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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 22 • Freitag, 29. Mai 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre Gemeindeversammlung bleibt erhalten ROOT Nahezu diskussionslos wurde die Totalrevision der Ge- meindeordnung gutgeheissen. Nun führt auch Root im Jahr 2016 das Verwaltungsrats- modell ein. cek. Bereits Ende November 2014 hatte der Rooter Gemeinderat ein neues Füh- rungsmodell angekündigt. Dazu bedurfte es einer Überarbeitung der Gemeinde- ordnung. Sie sieht nun neu ein Verwal- tungsratsmodell mit Einsetzung einer Geschäftsführung vor. «Das bringt eine klare Trennung zwischen der operativen und strategischen Ebene», erklärte Ge- meindepräsident Heinz Schumacher. Die Arbeitspensen werden für alle Gemein- deräte neu auf 25 Prozent festgelegt. Einen Gemeindeammann gibt es nicht mehr, stattdessen werden die Ressorts, für die die Gemeinderäte zuständig sind, neu benannt in: Gemeindepräsidium, Fi- nanzen und zentrale Dienste, Bildung, Bau und Infrastruktur sowie Soziales und Gesundheit. Neu ist auch, dass über Finanzgeschäfte (beispielsweise Sonder- kredite), die bis zu 15 Prozent (vorher 25 Prozent) des Ertrages der Gemeindesteu- ern erreichen, an der Urne abgestimmt wird. Über Einbürgerungen wird nicht mehr die Gemeindeversammlung, son- dern die Bürgerrechtskommission ab- schliessend befinden. Ferner wird nicht mehr die Gemeinderätin oder der Ge- meinderat Bildung des Amtes wegen die Bildungskommission präsidieren, son- dern eine von der Gemeindeversamm- lung gewählte Person. Dass die Gemein- deversammlung beibehalten wird, fand ein Rooter nicht mehr zeitgemäss. Heinz Schumacher hielt dagegen und betonte: «Würde die Gemeindeversammlung ab- geschafft, müssen wir Orientierungsver- sammlungen durchführen.» Die meisten der 66 Anwesenden stimmten der Total- revision der Gemeindeordnung zu. Sie tritt ab 1. Januar 2016 in Kraft. Ausge- nommen davon sind die Bestimmungen zum Gemeinderat, die ab 1. September 2016 eingeführt werden, wenn er neu ge- wählt ist. Ferner haben die Rooterinnen und Rooter über die angepassten Regle- mente zur Gemeindeordnung im Novem- ber 2015 zu befinden. Als ein zufrieden stellendes Ergebnis bezeichnete Gemeindeammann James Sattler den Rechnungsabschluss 2014 mit einem Ertragsüberschuss von rund 370 000 Franken. Budgetiert hatte Root ein ausgeglichenes Resultat. Gemäss Sattler sei das positive Ergebnis auf die grosse Ausgabendisziplin und die um- gesetzten Massnahmen aus dem Entlas- tungspotentialprojekt zurück zu führen. Die Versammlung genehmigte die Rech- nung wie auch die Investitionsrechnung, die mit einer Nettozunahme von etwas mehr als 1,98 Millionen abschliesst. Fer- ner willigte sie der Einbürgerung von sieben Personen zu. Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Schaufenster 10 Kids 11 A la Carte 12 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Root hat ein neues Reitsportzentrum. Mit Herzblut und Beharrlichkeit hat sich das Ehepaar Andrea Sigrist Murphy und Kevin Murphy einen lange gehegten Traum erfüllt. Damit wird an die erfolgreichen Zeiten des Luzerner Springsports angeknüpft. Seiten 17–24 Aufgebaut «Das bringt eine klare Trennung zwischen der operativen und strategischen Ebene.» Heinz Schumacher, Gemeindepräsident VBL-Depot als «Win-Win-Win-Situation» EBIKON Der Kirchenrat zeigt sich erstaunt ob der Opposi- tion gegen das geplante Pro- jekt mit VBL-Depot auf dem Grundstück Halten Ronmatte in Ebikon und spricht von ei- ner Win-Win-Win-Situation für die Gemeinde Ebikon, den ÖV und die Kirchgemeinde. lk. In der vergangenen Ausgabe berich- tete der Rigi Anzeiger über die an der CVP Parteiversammlung aufgetretene ablehnende Haltung gegenüber dem ge- planten Gewerbegebäude Halten-Ron- matte, Ebikon, das auch die Integration eines VBL-Depots vorsieht. Der Wider- stand erstaunt den Kirchenrat. In seiner Stellungnahme an den Rigi Anzeiger hält er unter anderem fest: «Dabei ist eigentlich nicht das zur Abstimmung kommende Baurecht zwischen der katholischen Kirchgemeinde und der Schmid Immobilien AG der Zankapfel. Vielmehr ärgern sich die Opponenten darüber, dass die politische Gemeinde Ebikon stets nett sei, zu allem einfach Ja sage sowie immer sehr kooperativ und solidarisch handle.» Das trifft die Haltung der Opponenten nicht umfassend. Denn hier wird un- ter anderem diskutiert, dass sich auf besagter Parzelle für die Gemeinde Ebikon rentablere Projekte realisieren liessen, die mehr Steuerertrag abwer- fen würden. So bekundete auch Hans Schacher mit seiner Firma Schaco Inte- resse am Grundstück der Katholischen Kirchgemeinde Ebikon. Der beauftrag- te Architekt Roland Huwiler habe ein Überbauungsprojekt vorgelegt, welches vom Kirchenrat positiv zur Kenntnis genommen worden sei. In ihrer an- schliessenden Stellungnahme habe die Gemeinde darauf hingewiesen, dass auf zwei schützenswerte Bauten Rücksicht genommen werden müsse. Das präzi- siert Gemeindeschreiberin Pia Maria Brugger Kalfidis: «Roland Huwiler hat der Gemeinde eine Überbauungsstudie präsentiert. Diese Studie sah auf einer ebenerdigen, eingeschossigen Lagerhal- le zusätzlich zwei Stockwerke mit meh- reren Wohneinheiten vor. Diese nahm Rücksicht auf die beiden als erhaltens- wert eingestuften Gebäude der Kirchge- meinde. Die Wohnungen in unmittelba- rer Nähe zum Grundstück der Familie Düring wären gemäss unserem Ortspla- ner aus Gründen des Lärmschutzes (Dü- ring ist rechtsgültig der Industriezone 3 zugeteilt) nicht möglich. Bewilligungs- fähig ist lediglich eine Wohnung für den Betriebsinhaber/Geschäftsführer oder Hauswart.» Den Vorwurf, dass beim vorliegenden Planungsauftrag die zwei schützenswerten Bauten als abbruch- reife Projekte bezeichnet werde, mag sie so nicht gelten lassen: «Die Bauten sind im Inventar nicht als schützenswert (Stufe Kanton), sondern als erhaltens- wert (Stufe Gemeinderat) eingetragen. Der Gemeinderat hat in seiner Stellung- nahme zur Vorabklärung zur Studie der Firma Schmid einem Abbruch der Ge- bäulichkeiten zugestimmt.» Bessere Wirtschaftlichkeit Die Kirchgemeinde Ebikon, die auf dem Grundstück Halten-Ronmatte eine bessere Wirtschaftlichkeit erreichen will, betont denn auch, dass die jetzt auf der Parzelle stehenden Gebäude alt und stark in die Jahre gekommen seien. Eine allfällige Renovation wäre sehr teuer und könnte kaum auf die Mietzinse ab- gewälzt werden. Weil die Parzelle nicht für Wohnbauten genutzt werden können, stelle das geplante Projekt der Schmid Immobilien AG eine einmalige Chance dar, denn die verdichtete Nutzung sei auch im Interesse der Raumplanung. Der Kirchenrat dazu: «Hier werden zahlbare Gewerbeflächen geschaffen, die individuell für Nutzer mit kleinem oder grösserem Flächenbedarf erstellt und ausgebaut werden. Die Bereitstel- lung von Gebäuden für die ÖV-Nutzung ist ein Zielkonflikt. Das projektierte Gebäude für ein vbl-Busdepot braucht Platz. Wir alle sind auf den ÖV ange- wiesen und nutzten diesen. Wenn die Nutzung des Grundstücks Halten-Ron- matte mit einem verdichteten Projekt bebaut wird, entsteht eine Win-Win- Win-Situation. Die Gemeinde erhält auf dem letzten Gebiet, welches für Gewer- bebetreibende noch entwickelt werden kann, neue flexible Gewerbeflächen, welche Arbeitsplätze schaffen und Steu- erertrag bringen; der ÖV erhält einen Standort an der Peripherie, um viele un- rentable und unökologische Leerfahrten zu vermeiden und die Kirchgemeinde kann ihre Altlasten beseitigen und ihren Ertrag auf dem Grundstück massiv stei- gern.» Diese Chance liesse sich für die Gemeinde Ebikon noch weiter nutzen. «Der Gemeinderat könnte auf einen um- welt- und städtebaulich verträglichen Ausbau des ÖV-Netzes durch unser Gemeindegebiet pochen, ohne störende Oberleitungen aber mit Einsatz von in- telligenter Technik und Innovation.» Am 1. Juni stimmt die Kirchgemeindeversammlung über das Projekt ab. Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Ein Desserttraum wird wahr. Geniessen Sie unsere Grand Cru Schokoblume. GALERIE REICHLIN AG Tel. 041 850 16 50 Grepperstrasse 8 www.reichlin.ch 6403 Küssnacht am Rigi [email protected] American Pop Art 30. Mai bis 20. Juni Luciano Castelli James Francis Gill Maihofstrasse 63 CH-6006 Luzern www.artemondo.ch – LUZERN – K. Flury AG Udligenswil www.autocenterflury.ch 041 371 04 85

Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 34 120 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.

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Page 1: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 22 • Freitag, 29. Mai 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

50 Jahre

Gemeindeversammlung bleibt erhaltenROOT Nahezu diskussionslos wurde die Totalrevision der Ge-meindeordnung gutgeheissen. Nun führt auch Root im Jahr 2016 das Verwaltungsrats-modell ein.

cek. Bereits Ende November 2014 hatte der Rooter Gemeinderat ein neues Füh-rungsmodell angekündigt. Dazu bedurfte es einer Überarbeitung der Gemeinde-ordnung. Sie sieht nun neu ein Verwal-tungsratsmodell mit Einsetzung einer Geschäftsführung vor. «Das bringt eine klare Trennung zwischen der operativen und strategischen Ebene», erklärte Ge-meindepräsident Heinz Schumacher. Die Arbeitspensen werden für alle Gemein-deräte neu auf 25 Prozent festgelegt. Einen Gemeindeammann gibt es nicht

mehr, stattdessen werden die Ressorts, für die die Gemeinderäte zuständig sind, neu benannt in: Gemeindepräsidium, Fi-nanzen und zentrale Dienste, Bildung, Bau und Infrastruktur sowie Soziales und Gesundheit. Neu ist auch, dass über Finanzgeschäfte (beispielsweise Sonder-kredite), die bis zu 15 Prozent (vorher 25 Prozent) des Ertrages der Gemeindesteu-ern erreichen, an der Urne abgestimmt wird. Über Einbürgerungen wird nicht mehr die Gemeindeversammlung, son-dern die Bürgerrechtskommission ab-

schliessend befi nden. Ferner wird nicht mehr die Gemeinderätin oder der Ge-meinderat Bildung des Amtes wegen die Bildungskommission präsidieren, son-dern eine von der Gemeindeversamm-lung gewählte Person. Dass die Gemein-deversammlung beibehalten wird, fand ein Rooter nicht mehr zeitgemäss. Heinz Schumacher hielt dagegen und betonte: «Würde die Gemeindeversammlung ab-geschafft, müssen wir Orientierungsver-sammlungen durchführen.» Die meisten der 66 Anwesenden stimmten der Total-

revision der Gemeindeordnung zu. Sie tritt ab 1. Januar 2016 in Kraft. Ausge-nommen davon sind die Bestimmungen zum Gemeinderat, die ab 1. September 2016 eingeführt werden, wenn er neu ge-wählt ist. Ferner haben die Rooterinnen und Rooter über die angepassten Regle-mente zur Gemeindeordnung im Novem-ber 2015 zu befi nden.

Als ein zufrieden stellendes Ergebnis bezeichnete Gemeindeammann James Sattler den Rechnungsabschluss 2014

mit einem Ertragsüberschuss von rund 370 000 Franken. Budgetiert hatte Root ein ausgeglichenes Resultat. Gemäss Sattler sei das positive Ergebnis auf die grosse Ausgabendisziplin und die um-gesetzten Massnahmen aus dem Entlas-tungspotentialprojekt zurück zu führen. Die Versammlung genehmigte die Rech-nung wie auch die Investitionsrechnung, die mit einer Nettozunahme von etwas mehr als 1,98 Millionen abschliesst. Fer-ner willigte sie der Einbürgerung von sieben Personen zu.

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Schaufenster 10Kids 11A la Carte 12Kino 14Agenda 15Espresso 16

www.rigianzeiger.ch

www.facebook.com /RigiAnzeiger

Root hat ein neues Reitsportzentrum. MitHerzblut und Beharrlichkeit hat sich dasEhepaar Andrea Sigrist Murphy und Kevin Murphy einen lange gehegten Traum erfüllt. Damit wird an die erfolgreichen Zeiten des Luzerner Springsports angeknüpft. Seiten 17–24

Aufgebaut

«Das bringt eine klare Trennung zwischen deroperativen und strategischen Ebene.» Heinz Schumacher, Gemeindepräsident

VBL-Depot als «Win-Win-Win-Situation»EBIKON Der Kirchenrat zeigt sich erstaunt ob der Opposi-tion gegen das geplante Pro-jekt mit VBL-Depot auf dem Grundstück Halten Ronmatte in Ebikon und spricht von ei-ner Win-Win-Win-Situation für die Gemeinde Ebikon, den ÖV und die Kirchgemeinde.

lk. In der vergangenen Ausgabe berich-tete der Rigi Anzeiger über die an der CVP Parteiversammlung aufgetretene ablehnende Haltung gegenüber dem ge-planten Gewerbegebäude Halten-Ron-matte, Ebikon, das auch die Integration eines VBL-Depots vorsieht. Der Wider-stand erstaunt den Kirchenrat. In seiner Stellungnahme an den Rigi Anzeiger hält er unter anderem fest: «Dabei ist eigentlich nicht das zur Abstimmung kommende Baurecht zwischen der katholischen Kirchgemeinde und der

Schmid Immobilien AG der Zankapfel. Vielmehr ärgern sich die Opponenten darüber, dass die politische Gemeinde Ebikon stets nett sei, zu allem einfach Ja sage sowie immer sehr kooperativ und solidarisch handle.»

Das trifft die Haltung der Opponenten nicht umfassend. Denn hier wird un-ter anderem diskutiert, dass sich auf besagter Parzelle für die Gemeinde Ebikon rentablere Projekte realisieren liessen, die mehr Steuerertrag abwer-fen würden. So bekundete auch Hans Schacher mit seiner Firma Schaco Inte-resse am Grundstück der Katholischen Kirchgemeinde Ebikon. Der beauftrag-te Architekt Roland Huwiler habe ein Überbauungsprojekt vorgelegt, welches vom Kirchenrat positiv zur Kenntnis genommen worden sei. In ihrer an-schliessenden Stellungnahme habe die Gemeinde darauf hingewiesen, dass auf zwei schützenswerte Bauten Rücksicht genommen werden müsse. Das präzi-siert Gemeindeschreiberin Pia Maria

Brugger Kalfi dis: «Roland Huwiler hat der Gemeinde eine Überbauungsstudie präsentiert. Diese Studie sah auf einer ebenerdigen, eingeschossigen Lagerhal-le zusätzlich zwei Stockwerke mit meh-reren Wohneinheiten vor. Diese nahm Rücksicht auf die beiden als erhaltens-wert eingestuften Gebäude der Kirchge-meinde. Die Wohnungen in unmittelba-rer Nähe zum Grundstück der Familie Düring wären gemäss unserem Ortspla-ner aus Gründen des Lärmschutzes (Dü-ring ist rechtsgültig der Industriezone 3 zugeteilt) nicht möglich. Bewilligungs-fähig ist lediglich eine Wohnung für den Betriebsinhaber/Geschäftsführer oder Hauswart.» Den Vorwurf, dass beim vorliegenden Planungsauftrag die zwei schützenswerten Bauten als abbruch-reife Projekte bezeichnet werde, mag sie so nicht gelten lassen: «Die Bauten sind im Inventar nicht als schützenswert (Stufe Kanton), sondern als erhaltens-wert (Stufe Gemeinderat) eingetragen. Der Gemeinderat hat in seiner Stellung-nahme zur Vorabklärung zur Studie der

Firma Schmid einem Abbruch der Ge-bäulichkeiten zugestimmt.»

Bessere Wirtschaftlichkeit Die Kirchgemeinde Ebikon, die auf dem Grundstück Halten-Ronmatte eine bessere Wirtschaftlichkeit erreichen will, betont denn auch, dass die jetzt auf der Parzelle stehenden Gebäude alt und stark in die Jahre gekommen seien. Eine allfällige Renovation wäre sehr teuer und könnte kaum auf die Mietzinse ab-gewälzt werden. Weil die Parzelle nicht für Wohnbauten genutzt werden können, stelle das geplante Projekt der Schmid Immobilien AG eine einmalige Chance dar, denn die verdichtete Nutzung sei auch im Interesse der Raumplanung. Der Kirchenrat dazu: «Hier werden zahlbare Gewerbefl ächen geschaffen, die individuell für Nutzer mit kleinem oder grösserem Flächenbedarf erstellt und ausgebaut werden. Die Bereitstel-lung von Gebäuden für die ÖV-Nutzung ist ein Zielkonfl ikt. Das projektierte Gebäude für ein vbl-Busdepot braucht

Platz. Wir alle sind auf den ÖV ange-wiesen und nutzten diesen. Wenn die Nutzung des Grundstücks Halten-Ron-matte mit einem verdichteten Projekt bebaut wird, entsteht eine Win-Win-Win-Situation. Die Gemeinde erhält auf dem letzten Gebiet, welches für Gewer-bebetreibende noch entwickelt werden kann, neue fl exible Gewerbefl ächen, welche Arbeitsplätze schaffen und Steu-erertrag bringen; der ÖV erhält einen Standort an der Peripherie, um viele un-rentable und unökologische Leerfahrten zu vermeiden und die Kirchgemeinde kann ihre Altlasten beseitigen und ihren Ertrag auf dem Grundstück massiv stei-gern.» Diese Chance liesse sich für die Gemeinde Ebikon noch weiter nutzen. «Der Gemeinderat könnte auf einen um-welt- und städtebaulich verträglichen Ausbau des ÖV-Netzes durch unser Gemeindegebiet pochen, ohne störende Oberleitungen aber mit Einsatz von in-telligenter Technik und Innovation.»Am 1. Juni stimmt die Kirchgemeindeversammlung über das Projekt ab.

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29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 4 • Rigi Anzeiger

BUCHRAIN, DIERIKON, EBIKON, GISIKON, ROOT Das Angebot der Tagesfamilie bietet Kindern im Vorschul- und Schulalter eine flexible und individuelle Betreuung in einem familiären Umfeld. Für alle Beteiligten eine Bereicherung. Nachfolgend schildert eine Ta-gesmutter ihre Erfahrungen aus dem Alltag.

Wie es dazu kam, dass ich mich als Ta-gesmutter interessierte.Nach 15 Jahren Familienarbeit als Mut-ter von drei Kindern spürte ich, dass die Zeit gekommen war, etwas Neues anzu-packen. Da ich früher in einem sozialen Beruf tätig war, war es für mich nahe-liegend, wieder in diesem Bereich zu ar-beiten. Ich wollte den Mittag zu Hause bei meiner Familie verbringen und – ich wollte genug Zeit für Haus- und Garten-arbeit zur Verfügung haben.Da kam das Inserat «Tageseltern ge-sucht» gerade zum richtigen Zeitpunkt. Das war es: Tagesmutter! Nach einem fruchtbaren Gespräch mit der Vermitt-lerin absolvierte ich den mehrtägigen «Einführungskurs für Tageseltern». Trotz meiner langjährigen Erfahrung als dreifache Mutter war dieser für mich sehr interessant und lehrreich.

Erfahrung und Weiterbildung.Es ist erwünscht, dass die Tageseltern jedes Jahr ihr Wissen in Weiterbildungs-

kursen erweitern. Dabei konnte ich im-mer profitieren von vielen wertvollen Tipps und Anregungen zum Umgang mit meinen Tageskindern, mit meiner Familie oder für mich ganz persönlich.Aktuell betreue ich vier Tageskinder im Alter von 7 bis 12 Jahren, jeweils mon-tags, dienstags und donnerstags. Sie kommen teils am Morgen vor der Schu-le, am Mittag zum Essen, am Nachmit-tag nach der Schule und gehen am Abend zu verschiedenen Zeiten nach Hause. Auch in den Ferien sind sie manchmal bei mir, dann betreue ich sie den gan-

zen Tag. Das gibt uns die Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Wir gehen in die Badi, ins Kino, in den Zoo oder machen kleinere Ausflüge in die Berge. In dieser gemeinsamen Zeit ist die gegenseitige Beziehung intensiver und bereichernd. Wir können den Alltag ruhiger gestalten und uns dabei auch mal von einer an-dern Seite kennenlernen.

Flexibilität ist gefragt.Die Betreuung als Tagesfamilie erfor-dert von meiner Familie eine grosse Flexibilität und viel Geduld und Freude

im Umgang mit Kindern. Zum Beispiel kann es aktuell am Mittag ganz schön turbulent zu und her gehen. Für mich ist dabei wichtig, dass die Bedürfnisse des Einzelnen berücksichtigt werden und dass alle zufrieden sind; meine Familie und die Tageskinder.

Strahlende Augen Das Schönste an meiner Arbeit ist die echte Dankbarkeit der Kinder selber. Sei es mit Worten, Gesten oder mit ih-rem fröhlichen Lachen. Auch wenn sie einmal traurig sind ist es wichtig, dass

sie wissen, dass ich sie ernst nehme und dass sie jederzeit ein offenes Ohr bei mir finden.Sehr wichtig ist mir auch der regelmäs-sige Austausch mit den Eltern, damit kleine Unklarheiten nicht plötzlich zu grossen Missverständnissen werden. Sollte es trotzdem einmal ein Problem geben, bin ich froh zu wissen, dass mir die Tageseltern-Vermittlerin jederzeit eine Unterstützung sein wird.Inzwischen sind acht Jahre vergangen und noch immer erfüllt mich die Aufga-be als Tagesfamilie mit Freude. Ich darf jeden Tag viel Wertschätzung, Zunei-gung und Vertrauen erfahren. Und das Allerschönste ist, dass aus diesen Be-ziehungen schon tiefe Freundschaften entstanden sind.

Die sinnvollen Aufgaben einer Tagesfamilie AKTUELL

Mall of Switzerlanderhält Showroom in Root ROOT Zum 1. Juni 2015 ver-legt die FREO Switzerland AG ihren Sitz von Luzern in das D4 Business Village in Root. Die Projektentwicklerin der «Mall of Switzerland» bezieht in Root Büroräume und eröffnet einen Showroom.

red. Die grössere räumliche Nähe zum Bauprojekt erlaubt der FREO Swit-zerland AG eine nahe Begleitung des Bauprozesses und einen intensiveren Austausch mit involvierten Interessen-gruppen. Ein Showroom von 200 Qua-dratmetern wird für Filme über die Mall, Führungen und Vorträge zur Verfügung

stehen. Kernstück der Ausstellung wird ein Architekturmodell der «Mall of Switzerland» sein, das von Künstlern und Modellbauern detailgetreu ausgear-beitet wurde. Nebst dem Modell werden einzelne Materialien des Innendesigns präsentiert und ein Originalstück der künftigen Fassade ausgestellt.Ursprünglich hatte die Private-Equity- und Projektentwicklungsgesellschaft FREO am 1. Oktober 2014 ihre Schwei-zer Niederlassung in der Luzerner Her-tensteinstrasse eröffnet. Die «Mall of Switzerland» ist das erste Projekt, wel-ches FREO in der Schweiz betreut – ein Investment des europäischen Investors Silver Moss Ltd, einer Tochtergesell-schaft des Staatsfonds von Abu Dhabi, der Abu Dhabi Investment Authority (ADIA).

FrühlingskonzertAm Freitag, 29. Mai laden die Young Wind Band Rontal, die First Groove Band Ron-tal und die Beginners Band Rontal zu ihrem Frühlingskonzert ein. Nebst musikalischen Darbietungen gibt es ein spezielles optisches Highlight: Die neue Uniform der Jugendblas-orchester Rontal wird präsentiert. Filmmusik, One Direction sowie die Vortragsstücke «The Best of Journey» und «Flight», mit welchen die Young Wind Band Rontal am Kantonalen Musikfest in Sempach auftreten wird, stehen auf dem Programm. Dirigiert werden die Mu-sikanten von Manuel Imhof und Roman Cap-rez. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Um 19.30 Uhr ist Türöffnung in der Turnhalle Hinterleisibach, um 20 Uhr ist Konzertbeginn. Nach dem Konzert lädt die traditionelle Bar noch zum gemütlichen Verweilen ein.

Erteilung GemeindebürgerrechtGestützt auf den Entscheid der Bürgerrechts-kommission der Gemeinde Buchrain sowie Zustimmung durch Bund und Kanton haben im Verlaufe des Jahres 2014 folgende Perso-nen das Schweizer Bürgerrecht und damit das Bürgerrecht der Gemeinde Buchrain erwor-ben:• Ali Kardo mit Kindern Dozhan, Duin, Nas und Ras,

Moosstrasse 3, Buchrain• Bekcic Jelika, Am Kanal 16, Perlen• Da Silva Santana Branca Elizandra Ganga,

Hauptstrasse 62, Buchrain• Dizdarevic Dragica mit Kindern Marija und Marko,

Hauptstrasse 32, Buchrain• Djonaj-Krasniqi Albana, Am Kanal 16, Perlen• Elitog Metin und Mutluay Elitog Nursen, Buchfeld-

strasse 20, Buchrain• Jafary Maryam mit Tochter Ebrahimzadeh Shakiba,

Moosstrasse 21, Buchrain• Kasm Revan, Moosstrasse 5a, Buchrain• Krasniqi Vera, Kirchbreitestrasse 22, Buchrain• Magliocca Pellegrino, Unterdorfstrasse 35, Buch-

rain• Manuel Silvia Madalena, Moosstrasse 9a, Buchrain• Marichettiar Subramaniam und Subramaniam Va-

nitha mit Kindern Hariesh, Sujith und Durkesch, Moosstrasse 15, Buchrain

• Memeti Besjana, Moosstrasse 2, Buchrain• Sarikaya Türkan mit Kindern Dilara und Nazli Asya,

Ronweg 2, Buchrain• Sustam Emine mit Kindern Fatmagül, Berfin und

Erencan, Moosstrasse 3a, Buchrain• Tuna Nebahat, Moosstrasse 19, Buchrain• Yaprak Süleyman, Moosstrasse 9, Buchrain

BUCHRAIN

Die Tageseltern-Vermittlungsstelle ist wie folgt erreichbar:

Tageseltern-Vermittlungsstelle der GemeindenBuchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon und RootHauptstrasse 18, Postfach 261, 6033 BuchrainTelefon 041 444 26 30

Bürozeiten: Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Freitag 09.00 – 12.00 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter den folgenden Adressen:tageselternvermittlung@buchrain.chwww.buchrain.chwww.tagesfamilien.chwww.tagesfamilien-zentralschweiz.chwww.kibesuisse.ch

Im dritten und letzten Teil schildert dann eine abgebende Mutter ihre ge-machten Erfahrungen mit der Vermitt-lungsstelle und der Tagesmutter.

«Wegweiser» in neuer AufmachungDie Kommission für Altersfragen des Be-zirks Küssnacht hat den «Wegweiser» mit Informationen für Seniorinnen und Se-nioren sowie deren Angehörige komplett überarbeitet. Die Ausgabe 2015 des «Weg-weisers» wird an alle Haushaltungen des Bezirks verteilt. Die Gestaltung und das Querformat mit Spiralbindung sind ebenso neu wie der Inhalt, welcher gestrafft wurde und die wichtigsten Informationen auf den Punkt bringt.

Wirtschaftsforum KüssnachtDie Volkswirtschaftskommission Küss-nacht führt am 11. Juni 2015 im Zentrum Monséjour zum 14. Mal das Wirtschafts-forum durch. Das Forum richtet sich mit volkswirtschaftlichen Themen an Un-ternehmen im Bezirk. Das diesjährige

Motto: «Duales Bildungssystem versus Akademisierung – Wohin führt der Weg in Küssnacht?»Donnerstag, 11. Juni 2015, 19 bis 20.30 Uhr im Mon-séjour – Zentrum am See, Küssnacht am Rigi. Die An-meldung ist bis am Freitag, 5. Juni 2015, an die Volks-wirtschaftskommission/Bezirkskanzlei erwünscht.

Wartungsarbeiten in der BibliothekVon Montag, 1. Juni bis Mittwoch 3. Juni 2015 bleibt die Bibliothek Küssnacht aus-serordentlich geschlossen. Der Grund sind Wartungsarbeiten an der Software. Neu kann von zuhause aus auf die Mediendatei zugegriffen werden. Dies bedeutet, dass die Kundschaft sich über Bücher infor-mieren oder auch Bücher vorreservieren kann. Ab dem 4. Juni gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

KÜSSNACHT

Musikalische Weltreise

KÜSSNACHT Die Konzertreihe Küssnacht Klassik präsentiert in diesem Jahr eine musikalische Weltreise. Der künstlerische Leiter Alexander Kionke serviert Klassik auf Spitzenniveau.

amtl. Auch in diesem Jahr geht die drei-teilige Konzertreihe Küssnacht Klassik

unter dem Patronat der Kulturkommissi-on des Bezirks Küssnacht über die Büh-ne. Die Konzerte finden am 14., 21. und 28. Juni 2015, jeweils um 17.00 Uhr bei freiem Eintritt im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht statt.Den Auftakt macht das Programm StreiffTöne von Meisterbläser Balthasar Streiff. Mit seinen Hörnern, Gehörn und ande-ren Röhren erzeugt er einen einzigarti-gen Klangkosmos. «Smiles and More» mit 80 Saiten um die Welt – ein musi-kalisches Feuerwerk für drei Celli und Klavier steht am zweiten Konzert vom 21. Juni 2015 auf dem Programm. Die Cellisten Eldar Saparayev, Alexander Ki-onke und Werner Thomas-Mifune sowie Edward Rushton am Flügel werden die Besucher auf eine musikalische Weltrei-se von der italienischen und deutschen Oper über den südamerikanischen Tango und Samba bis zum amerikanischen Jazz mitnehmen.Begeisterung und Spielfreude ist das Markenzeichen des jugendlichen Kammerorchesters «Cappella dei Gi-ovani» aus dem Aargau, welches am dritten Konzert vom 28. Juni 2015 durch den Cellisten Alexander Kionke unterstützt wird.

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Page 5: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 5

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Page 6: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

EBIKON Luzerner Gemeinden sind per Gesetz verpfl ichtet, den zweijäh-rigen Kindergarten 2016 einzufüh-ren. Ebikon startet frühzeitig ab August. Die Nachfrage übertrifft die Erwartungen, sodass die Gemeinde per August 2015 fünf neue Kinder-gärten in Betrieb nimmt.

red. Kinder mit Geburtsdatum zwischen 1. November 2010 bis zum 31. Juli 2011 kön-nen den Kindergarten freiwillig besuchen. Der zweijährige Kindergarten wird in Ebikon altersdurchmischt eingeführt. Dies bedeutet, dass in jeder Kindergartenklasse Mädchen und Knaben mit 2010er und 2011er Jahrgän-gen unterrichtet werden. «Mit dem zweijäh-rigen Kindergarten treffen wir das Bedürfnis vieler Eltern und Kinder, wie die Anmelde-zahlen zeigen: Die Eltern haben 80 Prozent der Kinder für den freiwilligen Kindergarten

angemeldet», sagt Gemeinderat Ruedi Kauf-mann. «Unsere Erwartungen lagen bei 50 bis maximal 60 Prozent», ergänzt Kaufmann.

Fünf zusätzliche KindergärtenWährend zwei Jahren hat das Rektorat der Volksschule Ebikon zusammen mit dem Gemeinderat, der Schulverwaltung und der Bauabteilung die Einführung des zweijähri-gen Kindergartens vorbereitet. «Ab August 2015 nehmen wir zu den acht bestehenden fünf neue Kindergärten an unterschiedlichen Standorten in Betrieb. Ziel war, dass möglichst viele Doppelkindergärten entstehen. Neu sind die Kindergärten Fildern 2, Höfl i 2, Halte 1 und 2 sowie der Kindergarten beim Schul-haus Zentral», erklärt Olivier Prince, Rektor Volksschule Ebikon. Der Kindergartenpavil-lon beim Schulhaus Zentral entsteht auch auf-grund der Anmeldezahlen in diesem Gebiet. Derzeit läuft das Baubewilligungsverfahren. «Mit den neuen sowie erweiterten Standor-ten verschiebt sich das Einzugsgebiet für die Kinder. An den Besuchstagen vom 22. bis 26.

Juni 2015 können alle Kinder und Eltern den zugewiesenen Kindergarten kennenlernen. Als geographisch langgezogene Gemeinde hat sich Ebikon schon lange für dezentrale Quartierkindergärten entschieden, damit der Schulweg zumutbar ist. Bei den neuen Ein-teilungen haben wir der Schulwegsicherheit höchste Priorität beigemessen», sagt Prince.Die 242 Kinder brauchen fachkompetente Lehrpersonen. Ab August 2015 werden För-derlehrpersonen, eingesetzt, welche den zu-sätzlichen Deutschunterricht für Fremdspra-chige (DaZ) und die Integrative Förderung (IF) übernehmen. Weiter werden während der Blockzeit am Morgen Assistenzperso-nen die Kindergartenlehrperson unterstüt-zen. So sind pro Doppelkindergarten am Morgen mindestens drei Lehrpersonen prä-sent. In den Einzelkindergärten unterrichten in der Regel zwei Personen. «Im Moment unterrichten 15 Kindergärtnerinnen und Förderlehrpersonen in acht Kindergärten. Ab August 2015 unterrichten insgesamt 35 Personen in 13 Kindergärten.

EBIKON AKTUELL 29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 6 • Rigi Anzeiger

Kostenanstieg befürchtetEBIKON Ein Pensum von 30 Prozent erachtet die FDP als zu gering. Die Pensen sollen den-noch in der Gemeindeordnung festgehalten sein. An der Ge-neralversammlung forderte die Partei weiter Kostentransparenz. Sie befürchtet ein Kostenanstieg gegenüber dem heutigen System.

red. An der Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Ebikon vom 21. Mai 2015 stand die Diskussion zur neuen Ge-meindeordnung im Zentrum. Präsident René Friedrich hielt fest, dass die Partei das beschlossene Führungsmodell und die damit verbundenen Pensen für Gemeinde-räte von 30 beziehungsweise 35 Prozent (Präsident) als nicht geeignet beurteilt. Es wird bezweifelt, ob die anstehenden Aufgaben bewältigt und die Erwartungen der Bevölkerung erfüllt werden können. Die FDP ist überzeugt, dass das System mit Gemeinderäten im Hauptamt (>70%) zielführender wäre. Kein Widerspruch dazu sei, dass Vorstand und Versammlung fordern, dass die (niedrigen) Pensen in der Gemeindeordnung festzuhalten sei-en. Dies, damit sich sowohl die Bevöl-kerung wie alle beteiligten Partner auf die beschlossenen Rahmenbedingungen verlassen und davon ausgehen können, dass diese Bestand haben. Mit diesem Eintrag liessen sich kurzfristige Änderun-gen durch den Gemeinderat wie auch ein Ungleichgewicht innerhalb der Ressorts

vermeiden. Darüber hinaus verlangt die FDP.Die Liberalen Ebikon eine transpa-rente Kostenwahrheit, weil sie befürchtet, dass das geplante Führungs- und Kom-missionsmodell Mehrkosten gegenüber dem heutigen System generiert.Weiter soll das Kommissionsgeheimnis partiell gelockert werden, um einen Aus-tausch zwischen Kommissionen und Par-teien zu ermöglichen. Mit Ausnahme der Controlling-Kommis-sion soll es möglich sein, in mehr als einer Kommission Mitglied zu sein. Um Inter-essenskonfl ikte zu vermeiden, sollen Mit-arbeitende der Gemeinde generell von den Kommission ausgeschlossen sein. Die Versammlung hiess auch den Vor-schlag gut, dass die Gemeinde die Bevöl-kerung zukünftig mit einem Periodikum regelmässig über Aktualitäten informiert und dass die erforderliche Unterschrif-tenzahl bei Initiativen von 500 auf 300 reduziert wird. Eine Kommissionsgrösse von neun Mitgliedern hält sie für adäquat (Ausnahme: Bildungskommission mit sieben Mitgliedern).

Kritik an VBL-Depot Zum geplanten Busdepot im Bereich Hal-ten/Risch äusserten sich die Anwesenden kritisch bis ablehnend, da es kein Steuer-substrat generiert, dafür zusätzlichen Ver-kehr verursacht.Im Rahmen der alle vier Jahre stattfi nden-den Erneuerungswahlen wurden der Prä-sident und die verbleibenden Vorstands-mitglieder einstimmig wiedergewählt. Silvia Illi ersetzt den austretenden Aktuar Adamo Bonorva.

Höhere Pensen fürGemeinderäte gefordert

cek. Mit der Einführung des neuen Geschäfts-modells auf den 1. April 2016 in Ebikon wer-den die Pensen des Gemeindepräsidenten auf 35 und jene der Gemeinderäte auf 30 Prozent reduziert. Franz Mattmann sieht darin eine grosse Gefahr, dass damit die Qualität ver-loren geht. Er beruft sich dabei auf die Be-völkerungsumfrage 2013, wo die befragten EbikonerInnen die Nähe des Gemeinderates sowie dessen Fachwissen als sehr wichtig einstuften. Damit der Gemeinderat die Zügel weiterhin in der Hand hält, lancierte Matt-mann auf der Online-Plattform Avaaz.org eine Petition. In dieser verlangt er, dass die Pensen des Gemeindepräsidenten im neuen Führungsmodell bei 40 und jene des Gemein-derates bei 50 Prozent anzusiedeln sind.

Herr Mattmann, weshalb haben Sie die Petition nur online lanciert?Aus praktischen Gründen. Ich bin als Einzel-kämpfer aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage, Unterschriften zu sammeln. Weshalb eine Petition und nicht eine Initiative?

Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Frage aus dem Zuständigkeitsbereich des Gemeinderates handelt. Das soll aus meiner Sicht so bleiben. Mit einer Initiative würde verlangt, dass dem Gemeinderat ein verbind-licher Auftrag gegeben wird. Angesichts des bevorstehenden Wechsels im Gemeinderat scheint mir das nicht der richtige Weg.

Weshalb wollen Sie die Pensen des Gemeinerates um nur 10 und jenes des Gemeindepräsidenten um nur 15 Prozent erhöhen? Reicht das wirklich?Ich wollte mich im Rahmen des Vorschlags für eine neue Gemeindeordnung halten, der für Gemeinderäte maximal ein Nebenamt vorsieht und das vor dem Hintergrund, dass neu oberster Verwaltungschef ein CEO sein soll. Ob das richtig ist, kann man diskutieren. Eine solche Diskussion geht aber tiefer. Ich bin der Überzeugung, dass der Gemeinderat als zentrales Führungsorgan die Oberverant-wortung für die Gemeinde und damit auch für die Verwaltung selbst mit CEO beibe-hält. Er ist Ansprechstelle für jeden Bürger. Er trägt die Verantwortung für alles, was die

Verwaltung tut oder eben unterlässt, ohne al-les selber machen zu müssen. Sollte sich zei-gen, dass die von mir vorgeschlagene Pen-senerhöhung für die Wahrnehmung dieser Verantwortung und für den Kontakt mit den Bürgern, für die Repräsentation der Gemein-de nach aussen, etc. nicht ausreicht, muss der Gemeinderat selber handeln, oder es braucht wieder eine Petition oder nötigenfalls eine Änderung der Gemeindeordnung.

Was halten Sie von einem hauptamtlichen Gemeinderat respektive Gemeindepräsi-denten?Dass der Gemeindepräsident bei der heu-tigen Organisation ein grösseres Pensum haben muss als die übrigen Gemeinderäte, ist nötig. Bei der Frage, ob es ein Hauptamt sein soll, muss man meines Erachtens auch die Pensen der übrigen Gemeinderäte be-rücksichtigen. Der Gemeinderat bleibt eine Kollegialbehörde. Die Ausgewogenheit der Pensen und der Verantwortlichkeiten inner-halb dieses Kollegiums ist auch zu beachten. Grundsätzlich kann ich mir ein Hauptamt für den Gemeindepräsidenten vorstellen.

Zweijähriger Kindergarten startetRücktritte aus Urnenbüro und PUEKMailin Scherl und Sandor Horvath, beide Grünliberale Partei, treten aus dem Ur-nenbüro zurück. Der Gemeinderat von Ebikon hat beschlossen, dass keine Er-satzwahlen stattfi nden. Weiter hat Roland Huwiler von der CVP, langjähriges Mit-glied der Planungs-, Umwelt- und Ener-giekommission (PUEK) seinen Rücktritt eingereicht. Der Gemeinderat hat die CVP gebeten, die Nachfolge zu nominieren. Der Gemeinderat wählt die Ersatzkandi-datin oder den Ersatzkandidaten.

BaugesucheGemeinde Ebikon: Neubau Kindergar-tenpavillon an der Schulhausstrasse Schulhausstrasse 2, Gst.-Nr. 580. Aufl a-ge- und Einsprachefrist 27.5.–16.6.2015.

Baubewilligungen22.5.2015: Franz Schnyder, Ebikon: Dachsanierung bei bestehendem Einfa-milienhaus Rütimattstrasse 3, Gst.-Nr. 1048, Geb.-Nr. 790.

22.5.2015: Geltrude Filomena und Gior-go Greco, Ebikon: Erweiterung UG bei bestehendem Einfamilienhaus, Fildern-strasse 22, Gst.-Nr. 870, Geb.-Nr. 580.21.5.2015: Martin und Judith Peter-Blum, Engelberg: Anbau Balkon an das bestehende Einfamilienhaus Ottigen-bühlstrasse 59, Gst.-Nr. 1178, Geb.-Nr. 1685.18.05.2015: Odermatt Immobilien GmbH, Adligenswil: Neue Kofferung der Zufahrten zur Scheune GV-Nr. 17a, Terrainaufschüttung im Bereich Gst-Nr. 357, Adligenswilerstrasse 109, Gst.-Nrn. 2741+357.

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle:17.5.2015: Franziska Stalder-Brunner, geb. 31.12.1925, wohnhaft gewesen Rischstrasse 17, frühere Adresse: Kas-par-Kopp-Strasse 6918.5.2015: Wiss-Müller Elisabetha, geb. 8.11.1920, wohnhaft gewesen Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Gerbering 5

AMTLICHE MITTEILUNGEN

«Grundsätzlich kann ich mirein Hauptamt für denGemeindepräsidenten vorstellen.»

Simone Isenegger, BilderLisbeth Isenegger-Theiler, Skulpturen

Simone Isenegger besucht nach der Ausbildung als Leh-rerin und vierjähriger Berufstätigkeit ab 2003 die Univer-sität der Künste in Berlin. Nach Abschluss des Studiums 2009 ist sie Meisterschülerin bei Professor Burkard Held und erhält ein Förderstipendium der Konwiarz-Stiftung. 2010 kehrt sie in die Schweiz zurück, lebt und arbeitet als Künstlerin in Ebikon und unterrichtet Teilzeit in den gestalterischen Fächern.Zu ihrer Arbeit sagt sie: «Ich interessiere mich seit jeher für die Verbindung von Figur und Landschaft. Meine Figuren sind in surreale Landschaftsräume eingebettet. Die Motive knüpfen an Erinnerungen an, geprägt von der ländlichen Umgebung, in der ich aufgewachsen bin.» Die Künstlerin beginnt ein Bild mit einer Idee. Während des oft langen Schaffensprozesses reagiert sie darauf, was sie auf die Leinwand gebracht hat. Da-bei entstehen Bilder mit einem unverwechselbaren Stil.

Simone Isenegger arbeitet vor allem mit Öl auf Leinwand und trägt meh-rere Farbschichten auf. Sie spielt mit Farbklängen, Harmonien und Kontrasten. Charakteristisch ist der

Wechsel von Konkret zu Abstrakt. Sie stellte ihre Werke in verschiedenen Ausstellungen aus: 2004–09 in Berlin und Hamburg; 2011 im St. Ur-banhof, Sursee; 2012 gemeinsam mit ihrer Mutter im Forum Zugerland; 2013 in der Kornschütte an der Aus-stellung «Herbstsalon» der visart.Als Ergänzung zu den Bildern zeigt ihre Mutter Bron-zeskulpturen. Sie stellen Menschen in Beziehungen und Begegnungen dar.

In der Eingangshalle des Gemeindehauses1. bis 26. Juni 2015Mo bis Fr 08.00–11.45 Uhr/13.30–17.00 UhrDo bis 18.00 Uhr, Do 17.00 bis 18.00 Uhr Anwesenheit der Künstlerinnenwww.artbysimone.ch • www.lisbeth-isenegger.com/skulpturen

Ausstellung im Gemeindehaus

Franz Mattmann,Petitionär

Page 7: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 7

ADLIGENSWIL Jubel brandet am Dienstagabend durch die Turn-halle: Mit überwältigendem Mehr hat die Gemeindeversammlung be-schlossen, sich selbst abzuschaffen. Der Gemeinderat ist konsterniert.

nw. Es war das emotionalste Traktandum des Abends. Soll die seit 165 Jahren zwei-mal jährlich stattfindende Gemeindever-sammlung durch Urnenabstimmungen er-setzt werden? «Ja», sagen die Befürworter. «Damit haben alle Stimmbürger eine Chan-ce mitzubestimmen. Nicht nur jene, die Lust und Zeit haben, einen langen Abend abzusitzen und doch keinen echten Dialog zu erleben». «Nein», sagt die Gemeinde-präsidentin Ursi Burkart-Merz. «Die Ver-sammlungen bietet dem Gemeinderat Ge-legenheit, den Volkspuls zu fühlen und die persönlichen Probleme der Bürger wahr-zunehmen. Und dem Bürger Gelegenheit, Vorhaben noch zu diskutieren und allenfalls zu verändern». Ihre Voten vermochten nicht zu überzeugen. Die Interessen der Gemein-deverwaltung und einem offensichtlichen Grossteil der Bevölkerung liegen bei die-sem Traktandum weit auseinander.

Im Vorfeld der Versammlung hatten die Befürworter der Initiative «Für den Aus-bau der direkten Demokratie» die Befür-worter dazu aufgerufen, zu erscheinen und Ihre Meinung kundzutun. Sie kamen. Mit 418 Stimmberechtigten war die Turnhalle voll wie selten. Die Zustimmung zur Ab-schaffung der Gemeindeversammlung, war so überdeutlich, dass die Stimmenzähler schon gar nicht zum Einsatz kamen. Und das trotz der Ablehnungsempfehlung des Gemeinderates. Jetzt muss mit einer aus-serordentlichen Gemeindeversammlung am 25. August noch die Gemeindeordnung entsprechend geändert werden.Schon vor der viel bejubelten Abfuhr wurde klar, dass die Adligenswiler mit ihrer Gemeindeverwaltung einige Mühe haben. Einmal mehr musste Finanzchef Markus Sigrist – nach zweimaliger Steu-ererhöhung – eine tiefrote Jahresbilanz präsentieren. Die Gründe dafür sind aus den Vorjahren bekannt: Weniger Steu-ereinnahmen. Damit fehlen in der Ge-meindekasse trotz insgesamt gesunkener Ausgaben fast 760 000 Franken. Nach einer Zunahme von 1,1 Mio. beträgt die Verschuldung der Gemeinde nun 29,16 Millionen Franken. Die Pro Kopf-Ver-schuldung ist damit von 2803 auf 3070

Franken gestiegen. «Das entspricht 125 Prozent des kantonalen Mittelwertes», stellt Peter Stutz von der FDP fest. Die

Vertreter aller Ortsparteien äusserten schwere Bedenken und zunehmendes Un-verständnis gegenüber den anhaltenden

Finanznöten der Gemeinde und forderten den Gemeinderat auf, endlich klare Stra-tegien zur Besserung auszuarbeiten.

Gemeindeversammlung schafft sich ab

Gemeindeversammlungohne Wortmeldung

AKTUELL

Mit 418 Stimmberechtigten war die Turnhalle voll wie selten. Die Zustimmung zur Abschaffung der Ge-meindeversammlung, war so überdeutlich, dass die Stimmenzähler schon gar nicht zum Einsatz kamen.

Um welche Abstimmung es hier geht, steht nicht auf der Leinwand. Umso klarer war die Zustimmung der Stimm-buerger fuer die Abschaffung der Gemeindeversammlung.

DIERIKON Das hatten der abtretende Gemeindeammann Josef Zimmermann und Gemein-depräsident Hans Burri noch nie erlebt: Eine Gemeindeversamm-lung ohne Wortmeldung.

cek. «Ich kann mich nicht erinnern, dass wir je einmal so wenige Traktanden hat-ten», eröffnete Gemeindepräsident Hans Burri, der Ende August von seinem Amt zurücktritt, die Gemeindeversammlung. Vier waren es an der Zahl und startete mit der Jahresrechnung. Dazu nahm Gemein-deammann Josef Zimmermann vorweg: «Das vergangene Jahr fiel besser aus als budgetiert. Wir hatten bedeutend höhe-re Steuererträge und Handänderungen.» In Zahlen ausgedrückt schloss Dierikon das Jahr 2014 mit einem Überschuss von rund 545 000 Franken ab. Budgetiert war ein Minus von 186 240 Franken. Wäh-rend rund einer halben Stunde erläuterte Josef Zimmermann – zum letzten Mal – einzelne Kontos, richtete sich immer

wieder an die 68 anwesenden Dierike-rInnen: «Haben Sie Fragen dazu?» Kei-ne folgten. Zimmermann setzte mit den Finanzkennzahlen fort, die in Dierikon bedeutend unter dem kantonalen Mittel liegen: «702 Franken betrug die höchste Verschuldung pro Kopf, die wir je hatten. Im 2014 lag sie bei 176 Franken.» Die Rechnung wurde einstimmig abgesegnet, der Jahresbericht zur Kenntnis genom-men und das Einbürgerungsgesuch einer Frau gut geheissen.

Verabschiedungen«Josef Zimmermann wurde 1986 in den Gemeinderat gewählt. Damals zählte Die-rikon 800 Einwohner. Heute sind es 1450, wovon 490 hier geboren und jünger als 29 Jahre sind», verriet Hans Burri. Er warte-te mit weiteren eindrücklichen Zahlen zur Verabschiedung von Gemeindeammann Josef Zimmermann auf: «Während den vergangenen 29 Jahren schloss die Rech-nung unter seiner Aegide 25 Mal besser ab als budgetiert. An keiner der 58 Ge-meindeversammlungen hat er gefehlt.» Burris Worten war auch zu entnehmen,

dass Zimmermann schon vor seinem An-tritt als Gemeindeammann am politischen Geschehen interessiert war. Kaum hatte er das Stimmrechtsalter (damals 20 Jahre) erreicht, nahm er an fast jeder Gemeinde-versammlung teil. An zweien nicht, weil er ins Militär musste. Über Zimmermanns Charakterzüge wusste Burri zudem zu erzählen: «Er war ein stiller Schaffer im Hintergrund. Drängte sich nicht nach vor-ne. Er war fachkompetent, hatte ein gros-ses Wissen, zeigte sich humorvoll etwa an Gemeinderatssitzungen, wo er spontan einen Witz erzählte. Josef Zimmermann konnte sehr zielstrebig und hartnäckig sein – immer zugunsten der Gemeinde. Er war auch sparsam besonders im Um-gang mit Steuergeldern. Ich spürte, dass er sich in seinem Amt wohl fühlte.» Zim-mermanns Aufgabenbereich war gross. Manche Projekte hat er begleitet. Der An-gesprochene: «Ich wusste gar nicht, dass ich so viel gemacht habe. Meistens geht man mit einem weinenden und trockenen Auge. Das trifft nicht auf mich zu. Ich gehe einfach», sagte Josef Zimmermann. Er drückte seiner Nachfolgerin Alexandra Lang vollstes Vertrauen aus und schenkte ihr ein Bild mit einer gebenden und neh-menden Hand eines Rooter Künstlers, das er vor 29 Jahren zu seinem Amtsantritt erhalten hat. Hans Burri wurde von sei-nem Nachfolger Max Hess verabschiedet unter anderem mit den Worten: «Während seiner achtjährigen Amtszeit hat sich das Bild von Dierikon wesentlich verändert.» Burri selbst bezeichnete die vergangenen acht Jahre als sehr intensiv, interessant und abwechslungsreich. Er habe grosses Ver-ständnis für politische Entscheide gewon-nen und die Erkenntnis, dass nicht alles so schnell geht, wie man es sich wünschte. Dann schritt Burri zu Verschiedenem, das ebenfalls unter Traktandum 4 vorgesehen war. Doch auch hier gab es keine Wort-meldungen, so dass der Apéro – auch sel-ten in der Gemeinde Dierikon – länger als üblich ausfiel.

Lebenssraum fürbedrohte Arten geschaffenRISCH ROTKREUZ 510 Hoch-stammbäume, 1380 einheimische Sträucher, 10 Prozent Magerwie-sen – der Verein Landschaft und Ökologie Risch Rotkreuz (LÖRR) hat für die Vernetzung ökologi-scher Flächen bereits zahlreiche Massnahmen umgesetzt. Infota-feln sollen die Bevölkerung für die Natur sensibilisieren.

red. Der Verein «Landschaft und Ökolo-gie Risch Rotkreuz» (LÖRR) hat sich zum

Ziel gesetzt, die Vernetzung von ökologi-schen Ausgleichsflächen in der Gemeinde Risch zu fördern. Nach der Gründung des Vereins im Jahr 2011 wurde die Planung eines Vernetzungsprojekts über das ge-samte Gemeindegebiet in Auftrag gege-ben. Die aus diesen Grundlagen resultie-renden Massnahmen sind nun weitgehend umgesetzt worden. Es wurden viele Blu-menwiesen neu angesät. In diesem Jahre werden in der ganzen Gemeinde Risch mehr als 10% der landwirtschaftlichen Fläche als Magerwiesen oder extensive Ausgleichflächen bewirtschaftet. Insge-samt wurden in den bisherigen drei Jahren rund 510 Hochstammbäume neu gesetzt

und 1380 einheimische Sträucher neu angepflanzt. Mit Kleinstruk-turen wurden Lebensräume für gefährdete Tierarten geschaffen. Damit leisten die Landwirte ei-nen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung unserer Landschaft und zur Förderung der Artenviel-falt in unserer Region.

Der Verein will nun die Bevölke-rung über die getroffenen Mass-nahmen und den Nutzen informie-ren. Zu diesem Zweck wurden an ausgewählten Stellen verschiede-ne Informationstafeln angebracht. Mit einer kurzen Beschreibung wird der Leser über den Lebens-raum von bedrohten Tierarten in-formiert. Zudem erhält die Bevöl-kerung mit einfachen Erklärungen einen guten Einblick in die Le-bensgrundlage von einheimischen Tier- und Pflanzenarten.Der Verein führt am Sonntag, 7. Juni, eine öffentliche Feldbegehung durch. Unter fachkundiger Führung lernen die Teilneh-mer viele typische Pflanzenarten einer Blu-menwiese kennen. Treffpunkt: am 7. Juni um 13.30 Uhr beim Restaurant Bauernhof in Rotkreuz (mit einem Fahrrad ausgerüs-tet). Die Teilnahme ist kostenlos, eine An-meldung an ([email protected]) ist erwünscht.

Ist noch bis Ende August im Amt: Gemeindepräsident Hans Burri.

Josef Zimmermann gab ein Bild, das er vor 29 Jahren geschenkt erhielt, an seine Nach-folgerin Alexandra Lang weiter. Objekttafel ökologisches Element: Obstgarten

Page 8: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

ADLIGENSWIL Der FC Adli-genswil gibt Vollgas: Am 29. und 30. Mai 2015 feiert er sein 30-jähriges Jubiläum. Gleich-zeitig wird der neue Kunstra-sen eingeweiht. Mit den Suisse Legends und viel Musik.

red. Es wird ein Fest der Superlative. Dafür garantiert viel sportliche Promi-nenz: Die Suisse Legends – der Verein der ehemaligen Schweizer Fussballna-tionalspieler – werden den Platz am 30. Mai testen. Mit von der Partie ist auch die Politikprominenz von Adligenswil und Udligenswil. DJs wie die Tanja La Croix oder der bekannte österreichische Unterhalter Marc Pircher sorgen für den musikalischen Schub am Jubiläumsfest.

Am 22. März 1985 haben sich 74 Ad-ligenswiler versammelt mit einem ge-meinsamen Ziel: Einen eigenen Fussball-verein zu gründen. Nun, 30 Jahre später, besteht der FCA aus 23 Mannschaften, darunter 14 Juniorenteams, drei Aktiv-mannschaften einem Damenteam sowie einer Juniorinnenmannschaft. Drei Se-niorenmannschaften komplettieren den Verein. Fast 50 gut ausgebildete Trainer leiten jede Saison auf unseren Sportplät-zen über 2300 Trainings. Zudem tragen die Mannschaften des FC Adligenswil jedes Jahr auf den Rasenplätzen Obmatt und Löösch insgesamt über 700 Test- und Meisterschaftsspiele aus.

Neuer Kunstrasen Der neue Kunstrasen wurde notwendig,

weil die schlechte Bodenbeschaffenheit in der Sportanlage Löösch (viel Feuch-tigkeit und Schatten) dem Naturrasen arg zusetzte. Das neue Feld oberhalb des Hauptplatzes im Löösch ist 90 Me-ter lang und 57 Meter breit. Die Kosten der neuen Anlage belaufen sich auf 1,8 Millionen Franken. Finanziert wird der Betrag zu einem grossen Teil von der Gemeinde Adligenswil (1,3 Millionen). Der Fussballclub Adligenswil (250 000), die Gemeinde Udligenswil (100 000 Franken) und der Swisslos-Sportfonds (80 000 Franken) leisten aber einen sub-stantiellen Beitrag. Der neue Kunstrasen ist somit das Ergebnis einer Zusammen-arbeit zwischen den beiden Gemeinen und dem Fussballverein.

Von Chapuisat bis Türkyilmaz Um 17 Uhr wird der Kunstrasen durch die Gemeindepräsidentin von Adligens-wil Ursi Burkhart und den Gemeinde-präsidenten von Udligenswil Thomas Rebsamen offi ziell eröffnet. Um 18 Uhr folgt geht’s dann los mit dem eigent-lichen Highlight aus fussballerischer Sicht. Die 1. Mannschaft des FCA spielt gegen die Suisse Legends. Das ist ein Verein bestehend aus 140 ehemaligen Schweizer Nationalspielern. In Adli-genswil wird ein Team von 23 Spielern mit dabei sein, die nicht weniger als 700 Nationalmannschaftseinsätze auf sich vereinen. Mit von der Partie sind die Freistosslegende aus dem Wallis Georges Bregy, einer der erfolgreichs-ten Schweizer Spieler auf der interna-tionalen Ebene Stéphane Chapuisat so-wie ehemalige Fussballgrössen aus der Schweiz wie Andy Egli, Raimondo Pon-

te, Ruedi Elsener, Kubilay Türkyilmaz und viele mehr (siehe Kasten rechts). Zwischen den Pfosten steht Karl Engel, geleitet werden die Legends von der FCL-Legende Paul Wolfi sberg.

Politiker im FussballdressVor den Legends wird die lokale Poli-tikprominenz ihr Können zum Besten geben. Die Gemeinderäte aus Adligens-wil und Udligenswil werden in einem Prominentenspiel mitmachen. Mit dabei ist auch Peter Schilliger, ehemaliger Ge-meindepräsident von Udligenswil und Nationalrat in Bern.

Autogrammstunde mitDavid Zibung und Nicolas HaasNeben dem Spielfeld werden zwei aktu-elle Spieler des FC Luzern anzutreffen sein: Der Torhüter des FCL David Zi-bung und die Nachwuchshoffnung Nico Haas werden ihren Fans für eine Auto-grammstunde zur Verfügung stehen.

Musikalisches für Jung und Alt Bereits am Freitag, dem 29. Mai, geht das grosse Fest mit Musik los. So sor-gen DJ Tanja La Croix und die Ad-ligenswiler Djs Apple T und Karim Houas für Partystimmung. Am Samstag dann der musikalische Höhepunkt für die älteren Semester – allen voran mit dem Schlagerstar Marc Pircher. Zudem erwartet Besucher das Schwyzerörgeli-Trio Vollgas und die Guggenmusigen Mölibachgeister Adlige und Rotsee-Hu-saren Ebikon. Beim grossen Fest dabei ist auch das weltgrösste Superhorn und Aprés-Ski DJ Mox. Durch den Abend führt Andy Wolf als Moderator.

FC Adligenswil feiert Geburtstagsparty

Diese jungen Ladys punkten INWIL Am 17. Mai 2015 fanden auf der Hochdorfer Arena die Wettkämpfe der SVM Nachwuchs statt. Es werden verschiedene Disziplinen absolviert und die Punktzahlen zu einem Total zusam-mengerechnet. Die jungen Damen vom TV Inwil holten ein beeindru-ckendes Total.

red. Das Team U18 der LG Nordstar do-minierte den Wettkampf und steht gesamt-schweizerische an der Tabellenspitze. Bei den besten Punktelieferanten war auch Luis Halser vom TV Inwil mit 16.22 über 100m Hürden sowie als Mitglied der Staffel. Bei den Männlichen U16 überzeugte Fabio Pe-

drazzi vom TV Inwil. Er lief die 1000 m in einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:54.73. Aufgerundet wurde das hervor-ragende Mannschaftsresultat durch die

5x80m Staffel in der Besetzung: Renggli, Amport, Pedrazzi (alle Inwil), Rühli und Attalla (Rothenburg).In der Kategorie Weibliche U14 war eine reine Mannschaft des TV Inwil und eine der Audacia Hochdorf am Start. Mit 3825 Zäh-lern steht der TV Inwil gesamtschweizerisch auf Rang 2. Bei den Inwiler Girls stechen zwei Namen hervor: Nadine Rütter mit den höchsten beiden Punktzahlen im Sprint über 60m (8.65 Sekunden) und einem Weitsprung auf 4.84m. Lorena Zappa punktete über 1000m, Speer und Hochsprung. Im Team der Audacia waren ebenfalls zwei Athletinnen top: Fabienne Britschgi punktete über 80m, Kugel und einem 1000m mit einer guten Zeit von 3:19.66 Minuten. Anja von Matt zähl-te im Weitsprung, Speerwerfen und einem Hochsprung von 1.40m.Ranglisten unter www.audacia.ch

Website: www.30-johr-fca.ch

Suisse Legends Spieler:Torhüter:Engel Karl (62 Jahre/26 Länderspiele)Feldspieler:Hottiger Marc (47/64)Thüler Pascal (45/6)Weber Martin (57/32)Zwyssig Marco (43/20)Bregy Georges (57/55)Elsener Ruedi (62/48)Hermann Heinz (57/118)Chapuisat Stéphane (45/103)Ponte Raimondo (60/34)Türkyilmaz Kubilay (48/62)Egli Andy (57/80)Andrey Didi (63/10)Studer Jürg (48/6)Rothenbühler Régis (44/19)Lubamba Badile (39/2)Rama Milaim (39/7)Tschuppert Thomas (55/5)Birrer Urs (53/3)Ladner Andy (53/4)Wolf Stefan (44/14)Coach:Paul Wolfi sberg (81/51)Insgesamt werden in Adligenswil 769 Länderspiele anwesend sein (Zuschauer wie z.B. Bigi Meier nicht eingerechnet).

Promispiel Adligenwil : UdligenswilTeam 1: The Green Soccer PartyFranziska Rusconi, Gemeindeverwaltung

Adligenswil; Michèle Graber, Kantons-rätin Grünliberale Partei, Udligenswil; Claudio Passafaro, Finanzvorsteher CVP, Udligenswil; Markus Sigrist, Finanzvor-steher CVP, Adligenswil; Othmar Zihl-mann, Gemeindeschreiber, Adligenswil. Coach: Thomas Rohrer (Trainer 3. Mann-schaft FCA)Team 2: Einheitliche Fussball-ParteiPascal Ludin, Sozialvorsteher SP, Adli-genswil; Olivier Bucheli, Sicherheitsvor-steher Grünliberale Partei, Adligenswil; Peter Kälin, Vizepräsident FDP, Adligens-wil, Thomas Rebsamen, Gemeindepräsi-dent FDP, Udligenswil; Peter Schilliger, Nationalrat FDP, Udligenswil.Coach: Cyrill von Burg, (Trainer 3. Mann-schaft FCA)

Autogramm-Stunde mit FCL Starsvon 14.30 – 15.30 mit David Zibung und evtl. Nicolas Haas

Anfahrt / Parkplätze bzw. Shuttle-BusAm Samstag steht ab 15.00 bis 03.00 Uhr eine Gratis-Busverbindung ins Löösch zur Verfügung. Im Dorf fahren die Busse jeweils zur vollen und halben Stunde ab, ab Löösch jeweils 15 Minuten nach und 15 Minuten vor der ganzen Stunde.

EintrittDer Besuch des Festgeländes ist frei. Ein Eintritt von 20 Franken wird nur für das Festzelt erhoben.

Programm

Staffelübergabe von Ramona Studer auf Flavia Zappa über 5x80 bei den weibli-chen U16 der LG Nordstar. Bild zVg.

Traditionelle GIAG-TrophyGOLF LUCERNE Dieses traditionsreiche Turnier konnte glücklicherweise bei trockenem Wetter ab-gehalten werden. Die 24 3-erTeams erfreuten sich nach den starken Regen-fällen der vergangenen Tage eines hervorragenden Zustandes des Platzes und einer unbeschwerten Tur-nierrunde, bei welcher die zwei besten Bälle im Flight gewertet wurden. In der Kategorie Brutto gewann das Team Flurina Kobler, Leon Egger und Alex Holz mit gesamthaft 67 Bruttopunkten. Den 1. Preis in der Ka-tegorie Netto sicherte sich das Team mit

Ulrich Fässler, Sonja Fässler und Christoph Racine mit 84 Nettopunkten, gefolgt vom Team Roland Purtschert, Ruth Purtschert und Rolf Fallegger mit 80 Nettopunkten und dem Team Alois, Lorenz und Eva Eg-ger mit 79 Nettopunkten

Schweiz gewinnt VierländerturnierLUZERN Zum 47. Mal trafen sich Senioren aus Belgien, Deutsch-land, Frankreich und der Schweiz vom 19. bis 21. Mai zum traditio-nellen Quadrangulaire auf dem alt ehrwürdigen Platz des Lucerne Golf Club. Dieses Turnier wird als Matchplay offen gespielt.

red. 6 Spieler pro Nation spielen ohne Vor-gabe wobei jede Mannschaft gegeneinander antreten muss. Am 1. Tag spielte die Schweiz gegen Belgien und gewann mit 6 zu 0 Punk-ten. Am 2. Tag spielte die Schweiz gegen Deutschland unter andauerndem Regen und gewannen erneut mit 4½ zu 1½ Punkten. Die Wetterprognose für den letzten Tag war alles andere als ermutigend. Wiederum regnete es

die ganze Nacht und die Temperatur sank markant. Die ersten Partien waren schon unterwegs als sich auf dem Platz die ersten Wasserlachen bildeten. Schweren Herzens beschlossen die vier Captain das Turnier zu

beenden und die Punkte des 3. Tages zu tei-len.

Rangliste:1. Schweiz, 2½ Punkte / 2. Deutschland, 1½ Punkte3. Belgien, 1½ Punkte / 4. Frankreich, ½ Punkt

Vorne links: Pascal Cerantola (Wallenried GC), Walter Fey (GC Bad Ragaz), Al-bino Bellini (G.C. Luzern); Hinten: L. Falck (G.C. Küssnacht), H. Spengler (OSGC), Yves Robyr (GC Crans).

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Page 10: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Hans und Susi Baumgartneraus Gisikon haben den Gastge-ber Rudolf Fischlin vom Restau-rant «Trumpf-Buur» in Ebikon erkannt.

Ihnen wurde ein Hundert-Franken-Gutschein für das«Seehotel RestaurantBaumgarten» inImmensee überreicht.

Wir gratulieren undwünschen «En Guete».

SCHAUFENSTER 29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 10 • Rigi Anzeiger

VITZNAU Am 14. Mai 2015 öffnete das Ho-tel Vitznauerhof unter der neuen Leitung des Direktionspaars Bardhyl Coli und Maria Redlich seine Tore. Das erstklassige Res-taurant «Sens» mit einzigartiger Sicht auf den See, die Jugendstilsäle für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenanlässe sowie die modernen Seminarräumlichkeiten machen das Viersterne-Superior-Hotel zu einem attraktiven Anziehungspunkt.

jp. Der Vitznauerhof, die Hotelperle im Herzen der Zentralschweiz mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Flair, bietet mit dem neuen Gastgeberpaar Genuss und Erlebnisgastronomie auf hohem Niveau. Drei erstklassi-ge Restaurants und eine Bar warten auf Gäste, die ein gepfl egtes Ambiente schätzen und sich gerne kulinarisch verwöhnen lassen. Aus der grosszügigen Lobby des Hotels führt eine Türe ins Restaurant Inspiration mit seinen 40 Plätzen. Raum-hohe Panoramafenster geben den Blick frei auf den Vierwaldstättersee. In dieser freundlichen und hellen Atmosphäre werden die Gäste mit regionalen und na-turverbundenen Produkten verwöhnt, fein gewürzt mit verschiedenen Kräutern und Aromen.Frische Antipasti, knackige Salate, Spezialitäten vom Grill und den Fisch direkt vom See – die Panorama Ter-

rasse mit ihren 80 Sitzplätzen lockt mit einer vielfältigen kulinarischen Küche. Gäste mit einem Boot können am privaten Steg anlegen und im prachtvollen Gartenrestau-rant sich gemütlich verpfl egen.«Ein besonderer Anziehungspunkt soll das Restaurant ‹Sens› mit Fischspezialitäten sein», erklärt die junge, charmante Gastgeberin, Maria Redlich. «Mit einer neuen Farbgebung und neuen Tischen und Stühlen – vor allem mit vielen Zweiertischen – nehmen wir Rücksicht, dass viele Paare auf der Terrasse, in der Sens Lounge oder auf der kleinen Insel direkt über dem Wasser eine stim-mungsvolle Zeit verbringen möchten.»Perfekte Location für unvergessliche Momente – Fast

schon «himmlische» Voraussetzungen bietet der Vitz-nauerhof für Events, wie Hochzeiten, Geburtstagsfeste oder Firmenanlässe. Welche Braut möchte sich nicht in einem parkähnlichen Garten ablichten lassen? Der his-torische Festsaal «Festivités» in den Farben Weiss und Beige mit Stuckaturen an der Decke offeriert den feierli-chen Rahmen für jede Art von Festlichkeiten. Auf einem Rundgang durch das Hotel berichtet die neue Gastgebe-rin, Maria Redlich, dass der Saal, der sich in drei Räume unterteilen lässt, für die kommenden Monate schon gut gebucht sei.Im Nebengebäude befi nden sich sechs Räume mit Blick auf den See, die durch einen unterirdischen Gang mit

dem Hotel verbunden sind. Sie eignen sich perfekt für Seminare oder Meetings für bis zu 200 Personen. Hier lässt sich konzentriert und kreativ arbeiten.Nicht nur geniessen, feiern oder arbeiten lässt sich im Vitznauerhof – auch für das Träumen und Entspannen ist gesorgt. 53 Hotelzimmer und Suiten mit einer indivi-duellen Note und eingerichtet mit viel Liebe zum Detail stehen zur Verfügung. Und wer zusätzlich Entspannung und viel Wohlbefi nden wünscht, der sucht die 900 m² grosse Spa-Landschaft auf. Zum Angebot gehören dabei Behandlungs- und Massageräume, ein Dampfbad, zwei Erlebnisduschen sowie eine Sauna.Von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet – Neuen Schwung und neue Ideen bringen das Direktionspaar Bardhyl Coli und Maria Redlich in den Vitznauerhof. Coli, Schweizer mit albanischen Wurzeln, durchlief in nur zehn Jahren alle wesentlichen Stationen der Hotel-lerie. Die Hingabe für seinen Beruf führte Coli im Juni 2012 ins «Waldhotel Davos», wo er die Aufgaben des Hoteldirektors übernahm. In der Sommersaison führt er nun mit seiner Partnerin, Maria Redlich, den Vitznauer-hof. Auch Redlich hat bereits eine bemerkenswerte Kar-riere in der Gastronomie hinter sich. Berufsbegleitend studierte sie in den letzten zwei Jahren an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur und schloss ihr Stu-dium als Master of Science in «Business Administration with Major Tourism» im April 2015 ab. Das neue Gast-geberpaar hofft auf einen sonnigen und erfolgreichen Sommer 2015. www.vitznauerhof.ch

Hotel Vitznauerhof geht neue Wege

INWIL pd. Am 19. Mai waren 13 Personen der Män-nerriege Inwil als Helfer bei der Delegiertenversamm-lung von Gastrosuisse im Einsatz. Rund 400 Delegierte aus der ganzen Schweiz nahmen an diesem wichtigen Anlass im Eiszentrum in Luzern teil. Die kräftigen

Männerriegler waren gefragt beim Auf- und Abbau von Tischen und Bänken sowie als Servicepersonal beim Mittagessen. Als Festrednerin war Bundesrätin Doris Leuthard engagiert. So ergab sich ein Gruppen-bild von 13 Männern mit einer prominenten Frau!

Männerriege Inwil im Einsatz bei Gastrosuisse

Das neue Direktionspaar:Bardhyl Coli und Maria Redlich

MYTHEN CENTER SCHWYZ pd. An-lässlich des Kasperlitheaters am 20. Mai 2015 im Mythen Center Schwyz war das Schweinchen, «Herr Nüss-li», der grosse Star. Die drei Auf-führungen waren bis auf den letzten Platz besetzt. Die kleinen und gros-sen Zuschauer liessen sich von der

lustigen Geschichte mit dem echten Schweinchen begeistern. Nach den Auftritten spazierte der zahme «Herr Nüssli» durch die Mall des Mythen Center Schwyz und durfte von den Kindern gestreichelt werden.

www.mythen-center.ch

Kasperlitheater mit echtem Schweinchen

MEGGEN pd. Das Steakhouse Rustica an der Kreuzbuchstrasse in Meggen hat einen neuen Besitzer: Ab sofort kümmert sich Norbert Wismer um das beliebte Gasthaus, das dank einem Um-bau zu einem hellen, gemütlichen Treff-punkt geworden ist.Neu gehört zum Rustica in Meggen auch ein gediegener Weinkeller, bei-spielsweise für gesellige Apéros. Als Spezialität des Hauses steht nach wie vor der beliebte Tischgrill mit diversen Fleischsorten und Beilagen im Ange-bot. Frisch zubereitete Saucen nach Art des Hauses stehen in vielseitiger Geschmacksrich-tungen zur Auswahl. Im der gemütlichen Ambiente wird der Abend zum genussvollen Erlebnis. Nach dem Essen trifft man sich gerne in der grosszügigen Zigarren- und Raucherlaunch und gönnt sich nach Belieben einen feinen Whisky. 80 verschiedene Sorten stehen zur Verfügung. Das Rustica in Meggen bietet genügend Parkplätze

und für die Kleinen gibt’s einen Kinderspielplatz. Das Steakhouse ist sowohl für Familien- als auch Vereinsanlässe ein idealer Treffpunkt.

Reservationen: Telefon 041 377 12 87

Steakhouse Rustica Meggen, Kreuzbuchstrasse 77, 6045 Meggen

Neue ÖffnungszeitenMo–Fr 08.30 bis 00.30 UhrSa/So 09.30 bis 00.30 Uhr

Frischer Wind im Steakhouse Rustica Meggen

Ein Erlebnis für alle Sinne verspricht das Fischspezialitäten-Restaurant «Sens» direkt am Wasser.

LUZERN pd. Durch wohlklingende Farbkompositio-nen, perfekt abgestimmte Materialien, harmonische Grundrisse und ausgewogene Formen entstehen Räume, die Wohlbefi nden und Gesundheit gleich-sam fördern. Nachhaltige Materialien, ein elektro-magnetisch verträgliches Umfeld sowie ein durch Wasseradern und Erdstrahlen ungestörter Schlaf- und Arbeitsplatz sind dabei essentielle Faktoren.

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ZUG pd. Am Samstag, 20. Juni 2015 lädt die V-ZUG AG zum grossen Differenzler-Volksjass ein. Gespielt wird wie beim Samschtig- bzw. Donnschtigjass. Benützen sie also diese Gele-genheit und melden sie sich an. Die Teilnahme ist gratis. Bis Samstag, 6. Juni 2015 können sich interessierte Jasserinnen und Jasser noch für diesen «mega» Jassevent anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 88 beschränkt.

Zögern sie nicht – Die Teilnahme ist gratis. Alle Teilnehmer erhalten einen schönen Er-innerungspreis. (Anmeldung erforderlich). Gleichzeitig mit dem Volksjass spielen die besten Differenzler-Jasser der Schweiz um den 1. V-ZUG-Cup. Um diesen Pokal jassen die Mitglieder der Meisterliga vom EDJV (Eid-genössischer Differenzler Jass Verband) in ei-nem Einladungsturnier. Viele Teilnehmenden am Volksjass werden so die Gelegenheit haben, sich mit den verschiedenen «Jasskönigen» der vergan-genen 27 Jahre zu unterhalten. Sie können ihnen sicher den einen oder andern wertvollen Tipp be-

treffend Ansage und Jassstrategie geben. Nutzen sie also die Gelegenheit und verbringen sie einen unvergesslichen Tag im Zugorama.

Ihre Anmeldung senden sie bitte an Jürg Müller, Käsereigässli 4, 3714 Frutigen. Tel. 079 444 94 77 oder E-Mail an: [email protected]. Nach Eingang der Anmeldung erhalten sie umgehend die detaillierten Unterlagen. Guet Jass!

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Page 11: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

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29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 11

Den Traumjob erschnuppern

MEGGEN Die Sekundarschule und der Gewerbeverein organisierten wiederum einen Lehrstellenparcours mit 17 verschiedenen Ateliers. Die Sekundarschülerinnen und -schüler zeigten sich interessiert, einen ersten Blick in die Berufswelt werfen zu können.

jp. Der Megger Lehrstellenparcours ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Da stösst man auf engagierte Betriebschefs, auf begeisterte Lehrlingsausbildnerinnen und -ausbildner und auf viele neugierige Jugendliche aus der 1. Se-kundarklasse. Das Wetter ist zwar trüb, aber der Chef Rolf Krieger, Inhaber der Schreinerei Rolf Krieger AG, steht mit zwei Mitarbeitern frohgemut zur

Begrüssung einer ersten Gruppe von sechs Se-kundarschülern bereit, vier Knaben und zwei Mädchen. Sie interessieren sich für die Berufs-welt des Schreiners oder der Schreinerin.Ja – und schon geht’s los. Voran der freundli-che Lehrlingsausbildner Philip Niederberger. Über Treppen erreichen wir das Holzlager. Auf Gestellen sind die Läden nach Holzarten gela-gert und beschriftet. Jetzt wird’s spannend. Es geht von einer Maschine zur anderen. Philip Niederberger erklärt immer den Einsatz und die Funktion der beeindruckenden Maschi-nen: Längsfräse, Vierseitenhobelmaschine, Bandsäge, Tischfräse, Kantenleim-, Kehl-, und Schleifmaschine, CNC-Fräse … Da staunen die Jugendlichen. Die Steuerung der Maschinen erfolgt über Computer. Fast alle Arbeitsgänge lassen sich durch Maschinen bewältigen. Der Lehrlingsausbildner weist auch auf Schutzmass-nahmen im Betrieb hin: Ohren- und Atemschutz und Sicherheitsschuhe. Alle Maschinen sind mit

einer Absaugung der Späne ausgerüstet. Nebst Holz stehen auch verschiedene Aluminiumpro-fi le und Glas in der Schreinerei zur Verfügung. Nach dem interessanten Rundgang geht es an einen grossen Werktisch, wo die Jugendlichen selbst Hand anlegen können. Es gilt, einen Bleistifthalter mit Notizblock herzustellen. Das Holz ist bereits zugeschnitten. Die Kanten müs-sen noch mit Schleifpapier gebrochen und drei Löcher gebohrt werden. Der Bleistifthalter wird anschliessend mit zwei Schrauben auf das Brett-chen montiert und der Notizblock aufgeklebt. Innert dreissig Minuten haben alle «Lehrlinge» unter Anleitung des Lehrlingsausbildners Philip Niederberger und unter der Assistenz von Lehr-tochter Patricia Wüest aus dem 1. Lehrjahr ihren Bleistifthalter hergestellt. Ein tolles Andenken an den Lehrstellenparcours in der Schreinerei. Zum Schluss erhalten die Sekundarschüler und -schülerinnen noch eine informative Broschüre zum «Traumjob Schreiner/in».

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Kauffrau oder KaufmannEine Gruppe von sechs Mädchen wird im Sitzungszimmer des Gemeinderates vom Verantwortlichen des Personaldienstes der Gemeinde Meggen empfangen, von Peter Trachsel. Nach einer Einführung ins Berufsfeld einer Kauffrau in der öffentli-chen Verwaltung dürfen sich die Schülerinnen auf einen Par-cours mit sechs Posten durch Büros der Gemeindeverwaltung begeben. Da sind auf A 4-Blättern Aufgaben formuliert, die beispielsweise für die Einwohnerkontrolle, für die Abteilung Planung und Bau oder für das Steueramt von Bedeutung sind. Mit Eifer lesen die Schülerinnen die Aufgabenstellungen und suchen im gegenseitigen Gespräch die richtige Lösung. Nach einer halben Stunde werden wiederum im Gemeinderatszim-mer miteinander die richtigen Antworten diskutiert. In einer Umfrage von Peter Trachsel erklären die Sekundarschülerin-nen, dass sie sich allenfalls eine Lehre als Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung vorstellen könnten. Nur ein Mädchen meinte, sie müsste einen Beruf wählen, der mehr mit Bewe-gung verbunden sei; sie könne nicht lange still sitzen. Gestärkt mit Megger Schokolädchen verabschiedet sich die Gruppe Mädchen von Peter Trachsel.

Die Gruppe von sechs Mädchen im Sitzungszimmer des Gemeinderates,zusammen mit dem Lehrlingsbetreuer Peter Trachsel.

Jérôme: «Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass in einer Schreine-rei so viele Maschinen stehen. Es würde mir Spass machen, an sol-chen Maschinen zu arbeiten. Ich könnte mir vorstellen, Schreiner zu werden. Ich arbeite gerne mit Holz, gerne handwerklich.»

Patrick: «Mich interessierten die Maschinen und wie die Leute hier arbeiten. Es ist sicher ein sehr spannender Beruf. Ich könnte mir vorstellen, diesen Beruf zu ergrei-fen. Ich arbeite gerne mit Holz. Es scheint mir ein anspruchsvoller Beruf. Es wäre für mich eine He-rausforderung.»

Fabienne: «Mich beeindruckten die Maschinen und wie diese durch Computer gesteuert werden, dass diese auf Millimeter genau einge-stellt werden können. Weil ich ger-ne mit Holz arbeite, könnte ich mir als Beruf Schreinerin vorstellen. Zudem sieht man immer, was man gearbeitet hat. Ein Produkt.»

Linda (links) und Sophia beim Lösen derinteressanten Aufgaben zum Verwaltungswesen.

Unter Mithilfe des Lehrlingsausbildners Philip Niederberger werden Löcherfür den Bleistifthalter gebohrt.

Joël zeigt mit Stolzseinen selbst gefertigten Bleistifthalter.

Page 12: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Wie Ferien …Ein Besuch in der Wirtschaft Trumpf-Buur, Riedholz, Ebikon

Der Trumpf Buur liegt mitten im Grünen, abseits von Lärm und Hektik. Eine grosse Sonnenterrasse lädt zum Geniessen und Verweilen ein.

Minigolf-Anlage erstrahltin neuem Glanzjp. Rechtzeitig zum Saisonstart ist die renovier-te Minigolf-Anlage wieder für Sie bereit. Die wunderschöne, mitten im Grünen gelegene Anlage ist ein idealer Ort zum Entspannen, um mit Familie oder Freunden einen lustigen Nachmittag verbringen zu können. Preise für Erwachsene und Kinder Fr. 6.00, für Grup-pen ab 10 Personen Fr. 5.50 pro Person.Danielle und Ruedi Fischlin führen den Trumpf-Buur seit 26 Jahren mit viel Herz-blut und erfreuen sich auch heute noch je-den Tag an ihrem kleinen «Paradies» auf dem Hundsrücken. Lassen Sie sich verwöhnen und geniessen Sie die gutbürgerlichen oder saisonalen Gerichte in den gemütlichen Räu-men oder auf der grossen Sonnenterrasse mit Blick auf den Pilatus und Rigi. Mittag- und Abendessen gibt es zu vernünftigen Preisen, abseits von Strassenlärm und Hektik, mitten im Grünen. Das Gastgeberpaar empfi ehlt sich auch für Familienfeiern, Geburtstage und Leidessen.Wir haben uns an einem regnerischen Tag aufgemacht zum Mittagessen – hinein in

das gemütliche Ambiente der Gaststube. Freundlich werden wir zum reservierten Tisch begleitet. Die reichhaltige Karte, auch mit Tagesmenüs, lässt dem Gast die Qual der Wahl. Wir entscheiden uns für ein gebratenes Zanderfi let auf Blattspinat an einer pikanten Kräutersauce und mit Salzkartoff eln. Doch vorerst versuchen wir die Tagessuppe Bouil-lon Xavier. Nach einer angenehmen Pause wird das Fischgericht serviert. Goldgelb sind die Zanderfi lets gebraten – und die würzige Sauce lässt keine Wünsche off en. Mit einem Gläschen Weisswein lässt sich das Tagesme-nü wahrhaft geniessen. Die Bedienung war ausserordentlich freundlich und zuvorkom-mend.

Herrliches Ausfl ugszielDie kleinen Gäste können sich auf dem gros-sen Kinderspielplatz austoben oder die vielen Tiere in ihren Gehegen bewundern. Fünf junge Geisslein vergnügen sich bereits mit lustigen Sprüngen in ihrem Umfeld. Viel-leicht gibt es auch bald wieder Nachwuchs im Eselgehege!Nach einem Spaziergang im nahen Wald oder

einem Rundgang auf kinderwagentauglichen Wegen rund um den Trumpf-Buur ist ein fei-ner Coupe mit Soft Ice keine Sünde.Kurz – ein Ausfl ug in die Wirtschaft Trumpf-Buur ist immer ein Vergnügen und Erlebnis!

29. Mai 2015 / Nr. 22

Infos:www.trumpf-buur.chReservationen:Tel. 041 440 62 52Fax 041 440 66 [email protected]

Die neue Minigolf-Anlage liegt zwischen Restaurant undWald in einer herrlichen Umgebung.

Nebst vielen Parkplätzen steht ein toller Kinderspielplatzzur Verfügung.

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Gastgeber erraten –Genuss gewinnen!Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genuss-volles Dinner. Dieses Mal für die Wirtschaft «Trumpf-Buur» in Ebikon.

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber?

Schicken Sie uns dengesuchten Namen:Rigi Anzeiger,Redaktion,Luzernerstr. 2c,Postfach, 6037 RootE-Mail:[email protected]: GourmetwettbewerbEinsendesschluss: 7. Juni 2015

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Mittwoch geschlossenDonnerstag ab 17 Uhr offen

Montag bis Freitag11.30–14.00/18.00–23.30warme Küche bis 22 Uhr

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6403 Küssnachtwww.minkangyuan.ch

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Page 13: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 13

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Aktuelles Programm: ERWIN AUS DER SCHWEIZ „ERWINMANIA“ jetzt auch in der Schweiz! In der ORF TV Show „Die Grosse Comedy Chance 2012“ beeindruckte ERWIN alias Marc Haller die Fachjury derart, dass sie ihn mittels „Jury Joker“ direkt ins Finale katapultierte. Die ORF Liveübertragung „Die grosse Comedy Chance – Das Finale“ beförderte Marc Haller über Nacht zum Shooting Star in Oesterreich. Die Teilnahme bei der SRF-1 TV-Show „Die Grössten Schweizer Talente 2015“ löste bei seinen Landsleuten ebenfalls eine wahre „Erwinmania“ aus und etablierte Marc Haller auch in der Schweiz vom Geheimtipp zu einer festen Showgrösse. Marc Haller ist 1987 in der Schweiz mit zwei nichtmagischen Drillingsbrüdern geboren. Bereits mit 14 Jahren besuchte er die Zauberschule in Zürich und gewinnt schon zwei Jahre später den Förderpreis des Magischen Rings der Schweiz. Das Zaubern alleine reicht dem jungen „Wettswiler“ allerdings nicht und er bildet sich weiter. Der Weg führt ihr über die ScuolaTeatro Dimtri in Verscio, dem Musischen Gymnasium Zürich und der Lee Strassbergschule in New York nach Wien, wo er 2013 den Abschluss am Konservatorium im Hauptfach Schauspiel absolvierte. Jetzt ist Marc Haller, Gewinner des „Kleinen Prix Walo 2013“, des „SWISS TALENT AWARD 2014“ und Finalist „Die Grössten Schweizer Talente 2015“, mit seinem Programm ERWIN AUS DER SCHWEIZ auf grosser Tour. Der schräge, etwas verklemmte aber immer liebenswerte ERWIN ist die tragende Figur in Marc Hallers Comedy & Zauber Show. Vergessen sie das TV Format „Die Auswanderer“ jetzt kommt DER EINWANDERER. Begleiten sie Erwin auf seiner abenteuerlichen Reise, raus in die grosse weite Welt (Wien!). Zwerchfellüberbelastung garantiert. Ausschnitt Die Grössten Schweizer Talente 2015 Casting-Show: https://www.facebook.com/srfdgst/videos/945575042122469/?fref=nf weitere Infos: www.marchaller.com

«ERWINMANIA» jetzt auch in der Schweiz! In der ORF TV Show «Die Grosse Come-dy Chance 2012» beeindruckte ERWIN alias Marc Haller die Fachjury derart, dass sie ihn mittels «Jury Joker» direkt ins Fina-le katapultierte. Die ORF Liveübertragung «Die grosse Comedy Chance – Das Finale» beförderte Marc Haller über Nacht zum Shooting Star in Österreich. Die Teilnahme bei der SRF1-TV-Show «Die Grössten Schweizer Talente 2015»

löste bei seinen Landsleuten ebenfalls eine wahre «Erwinmania» aus und etablierte Marc Haller auch in der Schweiz vom Ge-heimtipp zu einer festen Showgrösse. Marc Haller ist 1987 in der Schweiz mit zwei nichtmagischen Drillingsbrüdern ge-boren. Bereits mit 14 Jahren besuchte er die Zauberschule in Zürich und gewinnt schon zwei Jahre später den Förderpreis des Ma-gischen Rings der Schweiz. Das Zaubern alleine reicht dem jungen «Wettswiler» allerdings nicht und er bildet sich weiter.

Der Weg führt ihr über die ScuolaTeatro Dimtri in Verscio, dem Musischen Gymna-sium Zürich und der Lee Strassbergschule in New York nach Wien, wo er 2013 den Abschluss am Konservatorium im Haupt-fach Schauspiel absolvierte. Jetzt ist Marc Haller, Gewinner des «Klei-nen Prix Walo 2013», des «SWISS TA-LENT AWARD 2014» und Finalist «Die Grössten Schweizer Talente 2015», mit seinem Programm ERWIN AUS DER SCHWEIZ auf grosser Tour. Der schräge, etwas verklemmte aber immer liebenswerte ERWIN ist die tragende Figur in Marc Hal-lers Comedy & Zauber Show. Vergessen sie das TV Format «Die Auswanderer» jetzt kommt DER EINWANDERER. Begleiten sie Erwin auf seiner abenteuerlichen Rei-se, raus in die grosse weite Welt (Wien!). Zwerchfellüberbelastung garantiert.

Weitere Infos: www.kultur-root.ch

MARC HALLERAktuelles Programm: ERWIN AUS DER SCHWEIZ

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Page 14: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

KINO 29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Aktuell in Baar!Ausstellung:Mediterrane PflanzenSa. 30. Mai - Sa. 13. JuniZitrus, Oliven, Palmen und mehr - holen Sie sich den Süden nach Hause ***********************************Pflanzenschutz-BeratungstagSa. 6. Juni, 9-12 + 13-16 UhrGratis-Beratung. Bringen Sie befallene Pflanzenteile mit.

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HEIRASSAFESTIVALW E G G I S

Herzlich willkommen zu Volksmusik vom FeinstenFestivaleröff nung an Fronleichnam 4. Juni 2015 im Pavillon am See09.30 Uhr Gottesdienst im Pavillon (Schlechtwetter: Kirche)11.00 Uhr Apéro für die Bevölkerung, gespendet von Kirchenrat und Heirassa-Verein11.30 Uhr Handorgelduo Echo vom Vitznauerstock13.30 Uhr Urauff ührung «s‘Wäggiser Lied» mit Kirchenchor Belcanto Weggis15.00 Uhr Willi‘s Wyberkapelle

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TICKET-VORVERKAUF:AUTO ZIMMERMANN WEGGISCOIFFURE CREATIVSEEHOTEL GOTTHARDTOURIST INFORMATION WEGGIS

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Page 15: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien ge-schlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

6. Juni• Aktives Alter, Adligenswil, Ökomenischer Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Ver-einsmitglieder um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin.

BUCHRAIN11.&18. Juni• Töpferkurs Kugel, Wärchstatt-Lädeli, Buchrain, 19.00 UhrUnter Anleitung modellieren Sie eine hohle Kugel, die als Laterne, Vase oder als Topf weiterverarbeitet wird. Details siehe Jahrespro-gramm.

29. Mai• Wolle und Märchen: Alle die gerne Hand-arbeiten machen, sind herzlich eingeladen in die Bibliothek zu kommen. Bei Kaffee und Kuchen, einem Märchen und ungezwungenem Beisammensein wird die Zeit im Flug vergehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

1./15./29. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14.00-16.00, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

2. Juni• Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, 14.00, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 8713. Juni• «Musik aus dem grossen Kanton», Buchrain, Schulhaus Hinterleisibach 20.00. Jahreskon-zert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain. Leitung: Peter Wanner. Mit Überraschungen ist zu rechnen. Eintritt frei. Festwirtschaft.

Ludothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

Jeden MontagBueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buch-rain, Auskunft 041 440 46 78

Jeden MittwochBueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00h, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

29. Mai• Maiandacht (Rosenkranzgebet), Pfarrkirche, 19:00

30. Mai• Gottesdienst, Pfarrkirche, 17:00. Mit Jahr-zeiten

31. Mai• Gottesdienst, Pfarrkirche, 10:00, mit Kindern, anschl. Pfarreikafi

4. Juni• Feldgottesdienst an Fronleichnam, Zentrum Höchweid, 10:00, mit den Erstkommunikan-ten; Mitgestaltung der Feldmusik und BB Abinchova, anschl. Prozession zur Pfarrkirche und Apéro.

13. Juni• Generationenkonzert mit Charme, Herz und Scherz. Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7, 19 Uhr. Gemeinschaftskonzert Kinder- & Jugend-chor und Männerchor Ebikon• Sommerkonzert, Blaskapelle Albatros, Trumpf Buur, Ebikon, 19.30 Uhr

14. Juni• Generationenkonzert mit Charme, Herz und Scherz. Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7, 17 Uhr. Gemeinschaftskonzert Kinder- & Jugend-chor und Männerchor Ebikon

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

14. Juni• Oldtimer am Rigi Oldtimer-Treffen, Küss-nacht, Lindenhofwiese am See, 10 bis 16 Uhr. Oldtimer-Treffen für Autos, Motorräder, Ma-schinen und allerlei Fahrzeuge bis Jg. 1970.

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öff-nungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Ludothek Öffnungs-zeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien ge-schlossen

29. Mai • Megger Schüler-ArmbrustschiessenVeloeinstellraum Zen-tralschulhaus Meggen, 15 bis 17.15. Uhr. Armbrustschiessen für Schülerinnen und Schüler ab 4. Primar-klasse bis Jahrgang 1999, Geldpreise für alle.

7. Juni • Klangfarben – Far-benklänge: Jahres-konzert Akkordeon Orchester Luzern Gemeindesaal Meggen 17.00 Uhr. Türkollekte.

Jeden Mittwoch• Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

Jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag • Senioren Wandervögel Meggen: Wanderungen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat. Start jeweils um 13 Uhr beim Zentralschulhaus. Dauer ca. drei Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Tagesausfl ug jeden 3. Mittwoch im Monat nach Ansage.

MEIERSKAPPEL4. Juni• Schnellscht Meierskappeler, Sportplatz Schul-haus, 13:30 Uhr. Für alle Kinder/Jugendliche von 3 bis 16 Jahren. Organisator: Männerturn-verein Meierskappel

• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turn-halle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probe-training möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

PERLEN3./5. Juni• Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessan-lage Perlen, 18-19 Uhr

6. Juni• Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessan-lage Perlen, 10-11:30 Uhr und 16-18 Uhr

RISCH ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

10. Juni• Senioren-Tanznachmittag, Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14.00 - 17.00. Senioren-Tanznachmit-tag mit dem Duo Romantica, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz

ROOTGeburtstage Root81 Jahre30.05.1929 Kubesch Ernst, Grabenweg 702.06.1928 Riedweg Rosalia, Michaelskreuzstrasse 1503.06.1934 Wicki Johann, Mittelberg

7. Juni • Museum Root, Haus beim Brunnen, Luzerner-str. 16, 6037 Root 14:00-17:00. Das Museum befi ndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.

11. Juni • Männerriege STV Root, Breitfeld Rotkreut, 19 Uhr, 4. JM Minigolf

18. Juni • Männerriege STV Root, MR1 Widmermat-te/ MR2 Oberfeld, 20 - 21.30 Uhr, Turnen + Spielen

25. Juni • Männerriege STV Root, Hasliwald Tschupetli, 19 Uhr, 5. JM Mehrkampf / Grillieren

VITZNAU30. Mai• «Schönmatt», Kabarett, Schulhaus Vitznau, 20.00 Uhr. «Schönmatt» von schön&gut, dem poetisch und politischn Kabarett, bietet Wort-witz, Gesang, Poesie, geistreiche Satire und überbordender Fantasie.

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

UDLIGENSWIL30. Mai/30. Juni• Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen Schiessanlage Udligenswil 18:00-20:00. PISA-Blatt Dienst-. und Schiessbüchlein mitbringen

WEGGIS29. Mai• Krimiperformance, Pavillon am See, 19:30. Die Bibliothek Weggis lädt zur Krimiperfor-mance ein. Ein unterhaltsames Spektakel mit der Zentralschweizer Schriftstellerin Silvia Götschi.

30. Mai• Bossa/Samba Night, Hotel Beau Rivage Weg-gis, 20 Uhr. Marianne Racine Trio: Marianne Racine (voc, p), Michael Bucher (git, harp, perc), Dudu Penz (e-b)

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 15

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Geburtstage Root81 Jahre30.05.1929 Kubesch Ernst, Grabenweg 702.06.1928 Riedweg Rosalia, Michaelskreuzstrasse 1503.06.1934 Wicki Johann, Mittelberg

Generationenkonzertmit Charme, Herz und ScherzEBIKON Der Kinder- & Jugendchor singt Lieder unter dem Thema: «Was denken Enkelkinder über ihre Opas?». Teilweise singen Chöre alleine, teilweise mit dem Männerchor zusammen. Am Samstag, 13. Juni 2015, 19 Uhr und Sonntag, 14. Juni 2015, 17 Uhr im Pfarreiheim Ebi-kon, Dorfstrasse 7.Männerchor Ebikon: Der Männerchor-Ebikon gehört in der Rontal-Metropole zu den traditionellen kulturellen Vereinen. Wir 40 Sänger freuen uns über Auftritte an öffentlichen, kirchlichen und privaten Anlässen.Für unser 90. Vereinsjahr haben wir ein besonderes Konzert geplant. Mit dem Generationenkonzert wollen wir der Be-völkerung und uns einen besonderen Höhepunkt bieten. Dazu haben wir den Kinder- und Jugendchor Ebikon zur Mit-wirkung eingeladen. Eine Aufführung von Opas mit Enkelkindern wird sicher zu ei-nem besonderen Erlebnis.Natürlich würde es uns sehr freuen, wenn wir mit diesem Konzert den einen oder anderen Besucher begeistern könnten, bei

uns mitzusingen. Die Proben fi nden je-weils am Montag statt.Kinder- und Jugendchor Ebikon: Der Kinder- und Jugendchor Ebikon besteht aus rund 45 Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren. Seit 2006 stehen die Chöre unter der engagierten Leitung von Aramea Mül-ler. Die stimmbildnerische Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts; die Kinder lernen, auf gesunde und lustvolle Weise mit ihrer Stimme umzugehen und miteinander Musik zu machen. Nebst dem Adventssingen und einem Chorlager im Frühling führte der Kinder- und Jugend-chor die letzten Jahre im Sommer jeweils ein Chormusical auf.

Jodlermesse auf dem StanserhornEBIKON Was gibt es Schöneres als einen festlichen Gottesdienst umrahmt von har-monischem Jodelgesang. Dieses Menu wurde traditionsgemäss am Auffahrts-Gottesdienst in der Pfarrkirche St.Maria in Ebikon serviert. Der Jodlerklub Rotsee Ebikon unter der Leitung von Iren Kiser erfreute die Kirchengängerinnen und Kir-chengänger mit seinen Jodelliedern.Und bereits am kommenden Sonntag sind die Rotsee-Jodler wieder zu hören. Um 9.30 Uhr sorgen sie für die musikali-sche Umrahmung des Berggottesdienstes auf dem Stanserhorn. Wer diese «boden-ständige Spiritualität auf Bergesspitze» miterleben möchte, kann am 31. Mai live

mit dabei sein.Starten Sie den Sonntag besinnlich, ent-spannend und erfrischend mit einem Aus-fl ug auf das Stanserhorn. Sie werden es nicht bereuen. Die Jodlerinnen und Jodler, und sicher auch die Geistlichen, freuen sich auf Sie!

Markttag im WydenhofEBIKON Die ersten beiden Markttage Ende März und Ende April auf dem Schul-hausplatz Wydenhof in Ebikon waren ein voller Erfolg. Es herrschte eine wunder-schöne Marktatmosphäre, welche ein bunt-gemischtes Publikum anzog, berichtet die Organisatorin Melanie Landolt Strebel. Am nächsten Markttag, 30. Mai, wird ver-suchsweise bis auf 12.30 Uhr verlängert. Neu wird das Marktangebot mit einem Bio-Holzofengebäcksstand ergänzt. «The

knocked out rhythms» mit dem Ebikoner Kontrabassisten Claudio Strebel sorgen mit ihrem Rockabilly-Sound für Stimmung. Da der Markt auf grosse Nachfrage stösst, wurde entschieden, dass dieser von Juli - Oktober weitergeführt wird.Samstag, 25. Juli 2015Samstag, 22. August 2015Samstag, 19. September 2015Samstag, 17. Oktober 2015www.samstagsmarkt.ch

Page 16: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

ESPRESSOZ I T A T D E R W O C H E

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

«Der Humor nimmt die Welt hin, wie sie ist, sucht sie nicht zu verbessern und zu belehren, sondern mit Weisheit zu ertragen.»

Charles Dickens

29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 16 • Rigi Anzeiger

MEGGEN Der Ablauf der 90. Generalversammlung des Frau-ennetz.Meggen vom Dienstag, 19. Mai 2015 entsprach ganz dem neu gewählten Motto «Entschleu-nigen»: gemütlich, stimmungs-voll, angenehm und humorvoll.

jp. Wer den Weg zur Generalversammlung des Frauennetz.Meggen ins Gemeindehaus wagte, der oder die wurde im Foyer von zwei grossen, schön gefertigten Doppellie-gen aus Holz empfangen. Sie boten zwar nicht Platz für die rund 180 Frauen, die zur Jubiläums-GV kamen, aber sie erweckten eine gewisse Neugier. Das Geheimnis wur-de bald gelüftet. Nachdem Präsidentin Vivi-en Ansermet die Versammlung eröffnet und die Gäste begrüsst hatte, kam sie auf das Vereinsmotto 2015 «Entschleunigen» zu

sprechen: innehalten im Alltag, die Natur geniessen, sich Zeit für Beziehungen neh-men oder ganz einfach sich hinlegen und ausruhen. «Damit das Geniessen und Aus-ruhen tatsächlich möglich sind, schenken wir der Gemeinde und damit uns allen zwei Doppelliegen zum Chillen. Die Liegen aus Holz sollen auf einem Aussichtpunkt beim Meggenhorn aufgestellt werden. In der freien Natur. An einem Ort der Ruhe. Zeit haben zum Philosophieren», verkündete die Präsidentin.Barbara Welti führte die Mitglieder und Gäste durch die offiziellen Jubiläums-GV-Traktanden. Eine reich bebilderte Gazette zum 90-Jahr-Jubiläum gab Auskunft über das Jahresprogramm 2014/15, die Jah-resrechnung, die Spendentätigkeit, das Kurswesen und die Zusammensetzung des Vorstandes. Die Co-Präsidentinnen Vivien Ansermet und Barbara Welti haben nach sechsjähriger Vorstandsarbeit ihren Rück-tritt erklärt. Als Geschenk wurde ihnen

je eine Liege aus Holz geschenkt, sodass den tatkräftigen Frauen auch etwas Zeit für Ruhe und Erholung bleibt. Ebenfalls gebührend verabschiedet wurde Irma Zim-mermann, Mitgliederadministration. Als neue Präsidentin wurde Susanne Felber, als ihre Assistentin Judith Hofer und zur Ver-stärkung in der Kursadministration Alice Scherer in den Vorstand gewählt.Auch im laufenden Jahr wartet das Frauen-netz wieder mit attraktiven Immer-Wieder-Kursen sowie inspirierenden und unterhalt-samen Veranstaltungen auf. Gemeinderätin Jacqueline Kopp würdigte das Engagement des Frauennetz.Meggen und überbrachte einen Picknickkorb für vier Personen, der jeweils mitgetragen werden könnte zu den öffentlichen Doppelliegen auf Meggenhorn und die notwendige Verpflegung sicherstel-len könnte. Der Erlös aus der alljährlichen Tombola mit dem Verkauf von Mohren-köpfen ging an den Solidaritätsfonds Mut-ter und Kind.

Meggens Frauen entschleunigen

Der neue Frauennetz.Vorstand auf Holzliegen, die im Werkunterricht von Nor-bert Wismer und seinem Schüler Silvan Estermann gefertigt wurden. Von links: Liz Graber, Vreny Hofer, Rita Schnyder, Susanne Felber, Franziska Brücker, Judith Hofer, Astrid Hofer, Susanne Pangerl, Alice Scherer.

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 2. Juni 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

NATTERDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Ursula Jöhren, Ebikon (50 Franken)2. Antoinette Schwyn, Root (30 Franken)3. Hanny Müller, Meggen (20 Franken)

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R A Z L I R Ä T S E L

IMMENSEE Am Freitag, 29. Mai erbebt die Kapelle des Gymi Immensee unter ungewöhnlichen Klängen.

Statt liturgischen Gesängen schmettern 19 junge Saxophonisten, Violinistinnen, Klarinettisten, Fagottisten, Querflötistin-nen, Trompeter, Pianistinnen, Drummer und E-Bassisten «Rolling In The Deep» von der Bühne oder «Tico Tico» oder

den «Arabian Dance» oder andere Welt-hits der Unterhaltungsmusik.Die Musikerinnen und Musiker gehören zum Gymi-Orchester der Ausgabe 2015, haben während gut dreiviertel Jahren jede Woche unter der Leitung des Musik-pädagogen Res Röösli geprobt und sind nun zu einem Klangkörper gereift, den es ernst zu nehmen gilt. Das Konzert beginnt um 20 Uhr in der Kapelle des Gymi Immensee, der Eintritt ist frei.

Final Countdown mitdem Gymi-Orchester

TANKUNTERHALT fällig?Mit über 50-jähriger Erfahrung empfehlen wir uns für:■ Tankrevisionen (Heizöl, Dieselöl, Benzin) ■ Tank- und Tankraumsanierungen ■ Neutankanlagen aller Art ■ Tank Ausserbetriebsetzungen/DemontagenNehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten und unterstützen Sie gerne.Ihr Fachbetrieb rund im Ihre Tankanlage!

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Page 17: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Reitsportzentrum Root

Andrea Sigrist Murphy und Kevin Murphy 18/19

Architekt Martin Zemp 20/21

Paolo Di Gusto, Bauleiter 21

Michael Binder Holzbau Tschopp AG 22/23

Peter Burri, Bereiter 24

Andy Kistler, Equipenchef Schweizer Springreiter 24

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Mit dem neuen Reitsportzentrum in Root werden neue Perspektiven eröffnet.Die Freude über das neue Bauwerk ist gross.Ein Blick hinter die Baukulissen.

« Dem Rooter Reitsportzentrum im Längenbold wurde in den letzten beiden Jahren neues Leben eingehaucht. Nach dem Um- resp. Neubau der Anlage er-strahlt diese in neuem Stolz.

Der Gemeinderat Root wurde von Andrea Sigrist und Kevin Murphy zu einer Besichtigung der neu erstellten Gebäude eingeladen. Wir durften mit Freude feststellen, dass hier eine moderne und wunderschöne Anlage erstellt wurde. Pferdeliebhaber und Pferdesportfreunde werden künftig in Root voll auf ihre Kosten kommen. Wir freuen uns, dass auch in Zukunft der Pferdesport in Root Trumpf sein wird. So bin ich jetzt schon auf den nächsten Concours gespannt. Und wer weiss, vielleicht ist Root schon bald das Schweizer Reitsportmekka der Springreiter? Die Anlage bringt auf jeden Fall die nötigen Pferdestärken mit, so dass aus dem Traum bald Wirklichkeit werden könnte.

Viel Freude und Erfolg mit der neuen Anlage! Ich freue mich auf einen erleb-nisreichen Tag der offenen Tür mit vielen Besuchern.

Heinz Schumacher,Gemeindepräsident

Pferdesport ist Trumpf in Root

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29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 17

Page 18: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

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Reitsportzentrum Root

Als vor 6 Jahren der Entschluss gefasst wurde das Projekt zu verwirklichen, waren vorerst eine lange Liste mit be-hördlichen Aufl agen und Vorgaben des neuen Tierschutzgesetzes zu bereinigen, bevor die Baubewilligung erteilt wurde und zum Baubeginn geschritten werden konnte. «Es war eine ebenso lange wie auch hektische und nervenaufreibende Zeit, in der wir mit den Rooter Behör-den immer ein verständnisvolles Gremi-um vorfanden. So mussten wir nie daran denken unseren Traum aufzugeben», meint Kevin Murphy.

Sandplatz – das 1. HighlightDer Bau des 45 x 75 Meter grossen Allwettersandplatz mit einem Ebbe-Flut Bewässerungsystem liess erstmals erkennen, wie grossdimensioniert die

Anlage der Horse Management GmbH in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Architekturbüro «Zemp Architektur» Martin Zemp geplant worden war. Die vier 12m hohen Masten mit der Be-leuchtungs- und Lautsprecheranlage, sowie das Jury-Haus auf der langen Seite komplettieren das gigantische Reitareal.

Pferdestallungen – das 2. HighlightDer nächste Bauabschnitt betraf die neue Unterbringung der Pferde. Es wurden vier einzelne Stallungen gebaut für je 8 Pfer-de. Diese vier Stallungen sind alle genau gleich, mit 8 Auslaufboxen, 2 Putzboxen wovon eine mit Solarium, Sattelkammer, Wasch- und Trockenraum. Diese Stallun-gen waren im April 2014 fertig und die Pferde konnten einziehen.

Prunkstück Reithalle mit integrierten Stallungen – das 3. HighlightAls man bei einer genauen Untersuchung feststellte, dass es keinen Sinn machte die bestehende Reithalle zu sanieren wurde entschieden diese abzureissen und mit ei-nem Neubau zu ersetzen. Es sollte ja alles

schön und auch einheitlich werden. Sozu-sagen ein «Parade-Reitparadies».Die neue Reithalle aus Beton mit Holz-verkleidung misst beeindruckende 70x30m reitbare Fläche, ist für interna-tionale Turniere konzipiert und kann mit Pferden von 3 Eingängen her betreten

werden. Auf der einen Längsseite kann bei Anlässen eine offene Tribüne aufge-baut werden. Auf der kurzen Seite an der Hallendecke befi nden sich freihängend die Räume für die Richter, das Sekreta-riat und die Parcoursbauer. ›››

Herzblut.Root hat ein neues Reitsportzentrum – Mit der Fertigstellung des neu gebauten Rooter Reit-sportzentrums hat sich das Ehepaar Andrea Si-grist Murphy und Kevin Murphy von der Horse Management GmbH einen langgehegten Traum erfüllt. Eine Anknüpfung an die erfolgreichen Zei-ten des Luzerner Springsports.

Kevin Murphy und Andrea Sigrist Murphy in der neuen Reithalle.

29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 18 • Rigi Anzeiger

Page 19: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

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Reitsportzentrum Root

Auf der anderen Längsseite sind Stallun-gen mit 11 Pferdeboxen à 16m2 und di-rektem Auslauf 24m2, 4 Putzboxen davon zwei mit Solarium, Sattelkammer, Wasch- und Trockenraum. Im Obergeschoss be-fi nden die beheizten Räumlichkeiten. Dies sind eine 3,5 Zimmer Wohnung, drei 1-Zimmerwohnungen und 1 grosses Büro. Dann hat es einen grossen, hellen Zuschauerraum mit Sicht sowohl nach aussen und in die Reithalle. Dieser Raum ist mit einer Küche ausgestattet und dient als Festwirtschaft bei Turnieren.

ZukunftsvisionenDas Reitsportzentrum ist vollumfänglich ausgerichtet für Turniere. Andrea Sigrist Murphy und Kevin Murphy wollen ab nächstem Jahr erstmals einige regiona-le/nationale Turniere organisieren um zu sehen ob die Technik wirklich perfekt funktioniert. Danach sind grössere inter-nationale 1* bis 4* Turniere geplant. Als sehr hoch gestecktes fi nales Ziel ist es, das CSIO Luzern, welches seit einigen Jahren nur noch in St.Gallen stattfi ndet nach Lu-zern zurück zu bringen. Doch bis es soweit ist, werden noch einige Jahre vergehen.

Am Samstag, 30. Mai 2015,Tag der offenen Tür von 10–17 Uhr

«Karussell» für acht Pferde.

Zur Entspannung – ab ins Pferde-Solarium.

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 19

Bereiter Peter Burri auf «Adeway».

Page 20: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Reitsportzentrum Root

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Sie entwerfen als Architekt vor-nehmlich Projekte im Wohnungsbau. Nun ist es ein komplexes Reitsport-zentrum. Wie haben Sie die Aufgabe angepackt?

Für die Planung eines Reitsportzentrums braucht es nicht nur fachliches Wissen im Bereich Architektur, sondern einen grossen Teil an Erfahrungswerten aus dem täglichen Umgang mit Pferden. Als Sachverständige hatte ich diesbezüglich

die Bauherrschaft als kompetenten Part-ner an meiner Seite. Der Grundgedanke beim Entwerfen der Anlage war nicht nur den Ansprüchen der Reiter bei der Ausübung ihres Sports gerecht zu wer-den, sondern dem Pferd sein Zuhause

so angenehm wie möglich zu gestalten. Unser Ziel war, einen innovativen, pfer-degerechten, funktionellen und architek-tonisch ansprechenden Reitbetrieb zu entwickeln.

Welche Besonderheiten galt es zu berücksichtigen?

Nebst den baugesetzlichen Vorschriften galt es, die baulichen Anforderungen an eine tierschutzkonforme Pferdehaltung zu erfüllen. Beispiel: die Ställe müssen so konzipiert sein, dass die Tiere genü-gend Bewegungsfreiheit haben, also liegen, ruhen und aufstehen können.

Innen- und Aussenfl ächen müssen so gebaut werden, dass sich die Tiere nicht verletzen oder entweichen können. Die Anforderungen des BVET und TSchG in Bezug auf Flächen, Höhen, Materialien mussten bei der Planung stets berück-sichtigt werden.

Worin lag die grösste Herausforde-rung?

Sämtliche baulichen, technischen und organisatorischen Abläufe so zu planen, dass der Betrieb der Anlage während der Bauzeit aufrechterhalten werden konnte. ›››

Tierisch gut.Martin Zemp, Zemp Architektur GmbH, Luzern – Nicht Menschen, sondern Tiere standen bei diesem Projekt im Fokus. Die «Wohnbedürfnisse» von Pferden optimal abzudecken bedeutete für Architekt Martin Zemp das Ent-decken ungewohnter Perspektiven.

29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 20 • Rigi Anzeiger

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Projektierung Planung Ausführung

Metallbau Bucher AGEbnetstrasse 1 6043 Adligenswil041 370 79 30 [email protected]

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Page 21: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Welche Rolle spielt das Licht?

Eine wichtige, wie beim Wohnungsbau. In der Reithalle war ein blendfreies, gleichmässiges Licht gefragt, in den Stäl-len ausreichend natürliche Lichtquellen. Wie auch Menschen brauchen Pferde ein freundliches, helles Ambiente, um sich wohl zu fühlen.

Wie lässt sich die Architekturspra-che beschreiben?

klar, funktional, nachhaltig.

Nach welchen Kriterien haben sie die Materialauswahl getroffen?

Dass sie von der Beschaffenheit her den Tieren entsprechen, hygienisch zu pfl e-gen, beständig sind und in einem optima-len Preis-/Leistungsverhältnis stehen.

Was lässt sich über das Energiesys-tem sagen?

Die Anlage wird mittels Erdwärme ge-

heizt. Die Wärmeverteilung im Ober-geschoss der Halle, wo sich Büros, Aufenthaltsraum und die Angestellten-wohnungen befi nden, erfolgt mittels Bo-denheizung. Mit einer Lüftungsanlage wird eine Wärmerückgewinnung aus der Abluft erzielt. Die Ställe sind nicht be-heizt, jedoch teilweise gedämmt.

War Nachhaltigkeit ein Kriterium?

Ja, auf jeden Fall. Die Anlage ist voral-lem auf Dauerhaftigkeit (Baukonstruk-tion und Baumaterialien) und ökologi-sche Baustoffe wie Holz angelegt. Ein optimaler Wärmeschutz trägt dazu bei, den Energiebedarf zu reduzieren.

Worauf legen Sie als Architekt besonderen Wert, was ist Ihnen bei Ihren Gebäuden besonders wichtig?

Besonderen Wert lege ich darauf, dass Architekt und Bauherrschaft ein gut funk-tionierendes Team bilden. Eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Planung und Umsetzung ist das gegenseitige Ver-

trauen. Architektur bedeutet für mich verantwortungsbewusste Lösungen an-

zubieten, die auch morgen und übermor-gen Bestand haben. Da das Reitsportzen-trum Root auch ein Veranstaltungsort ist und somit repräsentativen Charakter hat, war für mich ein einheitliches Bild der acht neu erstellten Gebäude sehr wichtig. Mit der Kombination von Holz, Metall, Glas und Mauerwerk in zurückhaltenden Farben ist es uns gelungen, ein reduzier-

tes, freundliches Ambiente für Pferd und Mensch zu schaffen.

Worauf sind Sie bei diesem Projekt besonders stolz?

Zusammen mit allen Beteiligten ein mo-dernes, hochwertiges, funktionelles Reit-sportzentrum erbaut zu haben.

Reitsportzentrum Root

«Unser Ziel war, einen innovativen, pferdegerechten, funktionellen und architektonisch ansprechenden Reitbetrieb zu entwickeln.» Martin Zemp

Die Baumeisterarbeiten für ein komplexes Reitsportzentrum aus-zuführen – wie einzigartig war diese Aufgabe für Sie?

Für mich war dieses Projekt eine inte-ressante Herausforderung. Zum einen das grosse Auftragsvolumen, zum an-dern die aufwändige Koordination der zeitlichen Abläufe.

Welche Tätigkeiten umfasste der Auftrag?

Es wurden Neubauten wie Reitställe,

Zuchtstall, Heulager sowie die grosse und moderne Reithalle erstellt.

Wie sah der Terminplan aus?

Wir realisieren die verschiedenen Bauten von November 2013 bis März 2015.

Wie viele Mitarbeitende waren insgesamt am Bau beschäftigt?

Das Baustellenteam hatte eine Anzahl von durchschnittlich acht Personen.

Welche Besonderheiten galt es zu berücksichtigen?

Die Besonderheit lag darin, der Bau-herrschaft und indirekt allen nachfol-genden Nebenunternehmern eine qua-litativ einwandfreie und massgenaue Reithalle abzugeben, was unserem Baustellenteam auch gelang.

Worin lag die grösste Herausfor-derung?

Die grösste Herausforderung lag ein-deutig bei den bis zu elf Meter hohen Beton-Giebelwänden, die zusätzlich

noch auskragende Gefällsdecken auf-weisen. Die Ausführung hierzu er-folgte durch ein spezifi sch für diese Baustelle vorbereitetes Spriesskonzept mittels Leergerüsten.

Mussten Sie improvisieren?

Infolge der unmittelbar über der Bau-stelle überquerenden Hochspannungs-leitung wurde bezüglich der Bau-stelleninstallation sowie der übrigen Baulogistik einiges abverlangt.

Worauf sind Sie bei diesem Projekt besonders stolz?

Es war für mich und das gesamte Bau-stellenteam toll gewesen, auf dieser Baufl äche eine sinnvolle und schöne Reitsportanlage realisieren zu dürfen.

Was ich unbedingt nochsagen will …

Im Namen der Gebrüder Amberg Bau-unternehmung AG bedanke ich mich für den geschätzten Auftrag und wün-sche der Bauherrschaft alles Gute und viel «Pferdeglück» mit der neuen Reit-sportanlage.

Massgenau.Paolo Di Gusto, Bauleiter, Gebrüder Amberg Bauunternehmung AG – Bis zu elf Meter hohe Beton-Gibelwände zu errichten war nur eine von vielenheiklen Aufgaben, die es zu lösen galt.

Infrastruktur

• Reithalle 70 x 30 m reitbare Fläche. Auf der einen Längsseite 11 Pferdeboxen 16m2 und direktem Auslauf 24 m2, 4 Putzboxen davon 2 mit Solarium, Sat-telkammer, Wasch- und Trockenraum, auf der anderen Längsseite LKW und Anhänger Parkplatz, Hindernis- und Maschinenlager.

• Sandplatz aussen: 45 x 75 m mit Beleuchtung und Beschallung, Jury-Haus• Karussell für 8 Pferde mit integriertem Longierzirkel 17m Durchmesser• 4 Pferdestallungen mit 8 Boxen à 16 m2 und Auslauf 24 m2, Sattelkammer,

Wasch- und Trockenraum, 2 Putzboxen und eine davon mit Solarium• Zuchtstall mit 2 Boxen à 25 m2 und Auslauf• Heu- und Strohlager• Viel Platz für Weiden

Nebenräume im OG. der Reithalle

• 1x Büro• 1x 3,5-Zimmer Wohnung• 3x 1-Zimmer Wohnung• Reiterstübli für Festwirtschaft bei Turnier-Anlässen• Behindertenlift- und Toilette im OG

Einzigartig: das Juryhaus

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 21

Page 22: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

Reitsportzentrum Root

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Die Holzarbeiten für ein komplexes Reitsportzentrum auszuführen – wie einzigartig war diese Aufgabe für Sie als Projektleiter?

Für mich war dieses Projekt eine interessan-te Herausforderung. Zum einen das grosse

Auftragsvolumen, zum andern die aufwän-dige Koordination der zeitlichen Abläufe.

Welche Tätigkeiten umfasste der Auftrag?

Tschopp Holzbau AG war als Teil-Gene-

ralunternehmung nebst anderen Firmen eingebunden. Neben den Holzarbeiten haben wir die Spengler-, Dachdecker-, Flachdach- und Oblichtarbeiten ausge-führt.

Wie sah der Terminplan aus?

Es war ein engmaschiger Zeitplan gefor-dert. Aufgrund des unterschiedlichen Vo-rankommens der beteiligten Handwerks-gattungen musste der Terminplan immer wieder angepasst werden. Dadurch war eine grosse Flexibilität und Spontaneität in der Planung und Koordination der Ar-beiten erforderlich.

Wie viele Mitarbeitende von der Tschopp Holzbau AG waren insge-samt am Bau beschäftigt?

In der Arbeitsvorbereitungsphase wa-ren vier Mitarbeiter beschäftigt. Auf der Baustelle hatte der Teamleiter, je nach

Bauphase, zwischen vier und acht Zim-merleute zur Unterstützung.

Welche Besonderheiten galt es zu berücksichtigen?

Zu den Besonderheiten und gleichzeitig auch zu den Herausforderungen gehörte die Bedingung, dass der Pferdebetrieb stets zu gewähren war.Eine weitere Besonderheit stellen die Länge von 31.6 Metern sowie das grosse Gewicht von sechs Tonnen der Bogen-binder dar, welche für die Reithalle be-nötigt wurden. Dementsprechend waren auch deren Transport und das benötigte Hebemittel nicht alltäglich. ›››

Beeindruckend: 31,6 Metern lange und 6 Tonnen schwere Bogenbinder.

Überragend.Michael Binder, Projektleiter, Tschopp Holzbau AG – Beeindruckende Bo-genbinder von beachtlichen Dimensionen tragen das Dach der neuen Reit-halle. Für die Holzbauer eine besondere Herausforderung. Aber eine über-aus spannende Aufgabe, wie Michael Binder, Projektleiter der zuständigen Tschopp Holzbau AG.

29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 22 • Rigi Anzeiger

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Holz Facts&Figures

280 m3 Bauholz ohne Holzfassade und Holzwerkstoffplatten1350 m2 Dreischichtplatten1140 m2 Fassadenschalung

Konstruktion Reithalle:10 Bogenbinder, Spannweite 30 m mit Binderabstand 6.30 m

Konstruktion Stallungen:4 Bogenbinder pro Stall, Spannweite 12 m mit Binderabstand 4.00 m

Dachkonstruktion:Bei allen Gebäuden Sandwichblech in den unterschiedlichsten Dämm-stärken, Holzkonstruktion

«Die Bogenbinder weisen mit einer Länge von 31.6 Meternsowie dem grossen Gewicht von sechs Tonnenbeachtliche Dimensionen auf.»

Michael Binder

Reitsportzentrum Root

Was bezeichnen Sie in ihrem Auf-gabengebiet als grösste Herausfor-derung?

Die grösste Herausforderung in meiner Arbeit bestand in der Koordination al-ler Beteiligten. So dass jedes Material zum rechten Zeitpunkt am richtigen Ort war.

Mussten Sie improvisieren?

Durch die gute Vorausplanung und Kommunikation mit dem Architekten und dem Baumeister gab es keine un-erwarteten Schwierigkeiten. Es gibt natürlich immer wieder Situationen,

welche eine situative Anpassung er-fordern. Zum Beispiel eine zusätzliche Abdeckung des Materials über Nacht bei schlechten Wetterprognosen. Beim Improvisieren und schnellen Umden-ken und Handeln dürfen allfällige An-passungen bezüglich der Arbeitssicher-heit jedoch nie vernachlässigt werden.

Worauf sind Sie bei diesem Projekt besonders stolz?

Dass wir als Tschopp Holzbau AG den Auftrag ausführen konnten und der Bauherrschaft eine wunderbare architektonische Reitanlage errichten durften.

Was ich unbedingtnoch sagen will ...

Ich möchte mich herzlich bei der Bau-herrschaft Andrea Sigrist Murphy & Kevin Murphy für das Vertrauen be-danken. Ein weiterer Dank gilt dem Architekt Martin Zemp und dem Po-lier Philipp Gerber für die reibungslose und gute Zusammenarbeit. Ein grosses Dankeschön gebührt meinen Arbeits-kollegen der Tschopp Holzbau AG, die mich tatkräftig unterstützt haben, so-wie den zahlreichen Unterakkordanten für ihren unermüdlichen Einsatz. Eine solch wunderbare Anlage kann man nur im Team bewerkstelligen!

zemp! architektur gmbh | Seeburgstrasse 47 | 6006 LuzernTel 041 442 12 20 | www.zemp-architektur.ch

29. Mai 2015 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 23

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Page 24: Rigi Anzeiger, 29. Mai 2015

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« Natürlich bin ich sehr glücklich über diese Investition von Andrea Sigrist Murphy und von Kevin Mur-phy. Das neue Reitsportzentrum Root bietet alles, was man sich als Sportler wünschen kann. Das Konzept der ein-zelnen Ställe erlaubt ambitionierten Reitern sich eine eigenen Basis zu schaffen und von der tollen Infrastruk-tur mit Innen- und Aussenplätzen zu profi tieren. In dieser wunderschönen Anlage im Herzen der Schweiz wer-den sich auch die Pferde sehr wohl fühlen. Der Standort ist optimal für Anreisen in alle Richtungen und auch zum Flughafen ist es nicht weit. Hin und wieder sollen auch Turniere im Reitsportcenter ausgetragen werden. Das ist eine tolle Möglichkeit für un-seren Sport und die Teilnehmer und Zuschauer werden begeistert sein von diesem Angebot. Andrea und Kevin gratuliere ich herzlichst zu ihrem tol-len Werk und wünsche alles Beste und viel Freude.

Andy Kistler, Equipenchefder Schweizer Springreiter, Elite

Reitsportzentrum Root

Spitzensport im neuenReitsportzentrum Root?

Die Pferde sind das höchste Gut auf dem Reitsportzent-rum. Es sind Top-Athleten. Sie müssen gut umsorgt und trainiert werden, damit sie an den Turnieren bereit sind und sehr gute Leistungen erbringen können. Diese verantwortungs-volle Aufgabe hat seit Januar 2015 der 33-jährige Berner Pe-ter Burri übernommen. Der er-fahrene Pferdefachmann sitzt von Kindesbeinen an im Sattel und kann eine glänzende Aus-bildung im In- und Ausland vorweisen. Die Anstellung bei der Horse Management GmbH in Root ist der bisherige Hö-hepunkt in seiner sportlichen Karriere. Zur Verfügung hat er insgesamt acht Turnierpferde wovon vier Grand Prix Pferde sind. Mit diesen Pferden war er im Ja-nuar für 6 Wochen an ein Turnier nach Spanien (Oliva Nova) gefahren und anschliessend für 2 Wochen nach Ita-lien (Arezzo). Er war mit den Pferden von Anfang an sehr erfolgreich und hat bereits viele Siege und Klassierungen erreicht.

Viele AusbildungsstationenAls Amateur gewann Peter Burri in al-

len R-Klassen, nahm an CH-Meister-schaften teil und war auch in der Eli-te-Kategorie am Start. Seine sportliche Ausbildung erwarb er sich unter ande-rem bei Niklaus Rutschi in Alberswil, sowie bei Gerhard Etter in Müntsche-mier. Es folgte ein Jahr Ausbildung bei Paul Schockemöhle in Deutschland mit besonders positiven Resultaten. Zurück in der Schweiz machte der Berner bei Hansueli und Janika Sprunger in Lau-

sen Halt, ehe kein geringerer als Pius Schwizer den Kontakt zwischen Burri und den Murphy’s herstellte. Jetzt be-wohnt er die grosse 3.5-Zimmer-Woh-nung gerade über den Pferden. Dank und Verpfl ichtungPeter Burri ist für die erhaltene Chance gleichermassen stolz und dankbar. «Ich weiss es zu schätzen so gute Pferde rei-ten zu dürfen und mit ihnen an Turnieren

im In- und Ausland zu starten. Im Pfer-delastwagen können 6 Pferde eingeladen werden und dann ist noch der Pferde-An-hänger für 3 Pferde. Der Lastwagen ist super, er verfügt über einen Wohnanteil mit Dusche/WC, Kochnische, Sat TV, Heizung etc., er ist gut motorisiert, sehr angenehm zu fahren und bequem um auf den ausländischen Turnieren darin zu wohnen. Es macht grossen Spass, so an Turniere zu fahren.»

Der Bereiter.

«Ich weiss es zu schätzen, so gute Pferde reiten zu dürfenund mit ihnen an Turnierenim In- und Ausland zu starten.» Peter Burri

29. Mai 2015 / Nr. 22Seite 24 • Rigi Anzeiger

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