Rigi Anzeiger, 6. November 2015

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Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 45 • Freitag, 6. November 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Umstrittener Kirchenverkauf kommt an die UrneBUCHRAIN-PERLEN Drei Kirchen gehören der Katholischen Pfarrei Per-len-Buchrain. Jene in Perlen soll für 1,2 Millionen Franken verkauft werden. Damit sind viele Dorfbewohner nicht einverstanden.

cek. 1937 wurde die Kirche St. Joseph in Perlen gebaut und ein Jahr später mit seinen vier Glocken eingeweiht. 1942 bis 1945 malte der Tessiner Kunst-maler Pietro Chiesa im Inneren einen eindrücklichen Kreuzweg. 1966 wurde die Kirche saniert und 2010 deren Pfarrei durch Dekret des damaligen Bischofs Kurt Koch in die Pfarrei St. Agatha Buchrain-Per-len integriert. Nun sorgt die Kirche St. Joseph für landesweites Aufsehen, weil sie an die Serbisch-Orthodoxe Kirche Luzern verkauft werden soll. Darüber wurde die Bevölkerung erstmals im Herbst 2013 informiert. Zu den Gründen erklärte Kirchge-meindepräsident Peter Kaufmann zuerst in einem Brief und letzte Woche an einer Orientierungsver-sammlung mit anderen Kirchen-Vertretern: «Die pastoralen Bedürfnisse und auch die fi nanziellen Möglichkeiten der Katholischen Kirchgemeinde Buchrain-Perlen haben sich in den letzten Jahrzehn-ten stark verändert. Während das Angebot an Got-

tesdiensten wegen abnehmender Besucherzahlen ei-nerseits, und fehlender SeelsorgerInnen andererseits, reduziert wurde, werden Angebote im Bereich des Alters, der Jugend, der Sozialberatung, stärker nach-gefragt. Dadurch werden die sakralen Kirchenräume weniger genutzt, dafür vermehrt Räume für andere Veranstaltungen wie Gruppenzimmer, Jugendräu-me, etc. Dazu kommt, dass vorhandene Gebäude mit zunehmendem Alter mit hohen Kosten unterhalten oder saniert werden müssen.» In einer ersten Phase hat eine vom Kirchenrat eingesetzte Arbeitsgruppe zuerst Verhandlungen mit der Katholischen Migran-tenseelsorge des Kantons Luzern geführt. Nachdem diese zu keinem Erfolg führten, verhandelte sie mit der Serbisch-Orthodoxen Kirche Luzern (SOK). «Dabei war es dem Kirchenrat ein wichtiges Anlie-gen, dass in Zukunft die Weiternutzung in bestimm-ten Bereichen für die katholischen Menschen der Pfarrei, der Kirchgemeinde und des Quartiervereins sichergestellt ist. Im Verlaufe der Verhandlungen hat der Kirchenrat entschieden, dass ein unverbautes Stück Land auf dem Grundstück von rund 1000 m2 im Besitze der Kirchgemeinde bleiben soll», führte Kaufmann aus. Nicht zum Verkauf steht der Fried-hof. Dieser bleibt in der Zuständigkeit der Gemeinde Buchrain. Parkplätze seien keine geplant. ››› Fortsetzung auf Seite 3

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AKTUELL6. November 2015 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 3

Ausgeglichenes Budget

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CVP stützt Budget 2016 pd. Die CVP Buchrain-Perlen hat das Gemeinde-Budget für 2016 analysiert. Es sei schlank und folge dem einge-schlagenen Sparkurs, teilt die Ortspartei mit. Das struk-turelle Defi zit könne aber damit nicht bereinigt werden. So seien Kosten zum Beispiel im Gesundheitswesen weiter steigend und nicht aufzuhalten. Ins Budget 2016 fällt auch die Einführung des zweijährigen Kindergar-tens. Wenn dadurch bei Eltern die Erwerbstätigkeit aus-gedehnt werden kann, dann wird dies bei den Einnah-men seine positiven Effekte zeigen. Die Kosten für die allgemeine Verwaltung sind in Buchrain tief. Beim Res-sort Bau gibt es im Gegenteil einen Unterbestand, der mit dem neuen Budget korrigiert werden soll. Die CVP Buchrain-Perlen empfi ehlt somit den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, das Budget 2016 am 15. November an der Urne anzunehmen.

ADLIGENSWIL Das Budget 2016 der Gemeinde Adligens-wil präsentiert ein ausgegli-chenes Ergebnis – dies bei einem gleichbleibenden Steu-erbezug von 2,1 Einheiten.

pd. Grund für die Verbesserung der Finanzlage sind die eingeleiteten Spar- und Stabilisierungsmassnahmen. Die Spar- und Stabilisierungsmassnahmen für 2016 und die Folgejahre sind, bis auf zwei Einzelpositionen, alle in den Voranschlag 2016 eingefl ossen und zei-gen ihre nachhaltige Wirkung. In einem ersten Gesamtblick kann festgestellt werden, dass der Voranschlag 2016 ein ausgeglichenes Ergebnis präsentiert. Das Ziel für die Spar- und Stabilisie-rungsmassnahmen war eine Reduktion des gesamten Nettoaufwandes gegen-über dem Budget 2015 von mindestens 2 Prozent. Unter Berücksichtigung von vorhersehbaren Mehraufwendungen in den Bereichen Kindes- und Erwachse-nenschutz, Gesundheit und ordentliche Abschreibungen entsprechen die effek-tiven Minderaufwendungen durch die Spar- und Stabilisierungsmassnahmen 3,7 Prozent des Nettoaufwandes, was einer zusätzlichen Verbesserung von rund Fr. 666 000.– entspricht.Dass das Budget 2016 dennoch «nur» ein ausgeglichenes Ergebnis ausweist, liegt insbesondere daran, dass mit dem netto resultierenden Ertragsüberschuss von Fr. 472 620.– am momentan noch vorhandenen Bilanzfehlbetrag der Ge-meinde von Fr. 612 765.21 eine ent-sprechende Abschreibung vorgenom-men werden muss.

Neues Führungsmodellwirkt sich aufs Budget ausDas Budget 2016 der Gemeinde Ad-ligenswil sieht bei einem Aufwand von Fr. 28 815 200.– (inklusive Ab-schreibung des Bilanzfehlbetrages um Fr. 472 620.–) und einem Ertrag von Fr. 28 815 200.– ein ausgeglichenes Ergebnis vor.

Bericht der Controlling-Kommission«Der Voranschlag 2016 schliesst bei un-verändertem Steuerfuss von 2,1 Einhei-ten ausgeglichen ab. In diesem Ergebnis eingerechnet ist eine zwingende Ab-schreibung eines Teils des Bilanzfehlbe-trags in Höhe von Fr. 472 620.–, ohne welche ein entsprechender Ertragsüber-schuss resultiert hätte. Möglich wird dieses Resultat dank einer konsequen-ten Umsetzung der vom Gemeinderat beantragten Spar- und Stabilisierungs-massnahmen, welche nachhaltig zu ei-

ner Entlastung in der Grössenordnung von Fr. 666 000.– führen. Dem stehen auf der Aufwandseite allerdings gewis-se Kostensteigerungen in den Berei-chen Kindes- und Erwachsenenschutz, Gesundheitswesen und ordentliche Ab-schreibungen gegenüber. In der Inves-titionsrechnung sind Nettoinvestitionen in Höhe von 2,315 Mio. Franken ein-gestellt, im Wesentlichen zur Sanierung der Meggerstrasse (1. Tranche von 1 Mio. Franken) sowie für die Finanzie-rung der geplanten Betreiber-AG für das Alters- und Gesundheitszentrum AGZ (0,5 Mio. Franken). Weitere Investitio-nen sind in den Bereichen Allgemeine Verwaltung, Bildung sowie Umwelt und Raumordnung geplant. Insgesamt resultiert aus der Verwaltungsrechnung somit ein Finanzierungsfehlbetrag von Fr. 445 530.–. Der Gemeinderat unter-breitet den Finanz- und Aufgabenplan 2016 bis 2020 in zwei Varianten: einmal

mit einem Ertrag aus dem geplanten Landverkauf für das AGZ und einmal ohne einen solchen Ertrag. Bei beiden Varianten resultieren letztlich in den nächsten Jahren Ertragsüberschüsse, die den Abbau des Finanzfehlbetrags bzw. die erneute Schaffung eines Eigenka-pitals ermöglichen. Dies ist umso er-freulicher, als über die gesamte Periode hinweg gemäss Vorsichtsprinzip noch keine zusätzlichen Steuererträge aus der Ortsplanrevision eingerechnet sind. Auch wenn bei den Spar- und Stabili-sierungsmassnahmen vereinzelt durch-aus diskutiert werden kann, erachtet die Controlling-Kommission insgesamt die vorgenommenen Sparanstrengungen als richtig und im beantragten Umfang auch als notwendig. Zusammenfassend empfehlen wir der Gemeindeversamm-lung daher, dem Voranschlag 2016 zu-zustimmen und vom Finanz- und Auf-gabenplan Kenntnis zu nehmen.»

ROOT

CVP nominiert Gemeinderatskandidaten pd. Im Frühjahr 2016 fi nden in Root die Gemeinderatswahlen statt. Margrit Künzler stellt sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. James Sattler und Ar-min Steiner treten nicht zur Wie-derwahl an. Der Wahlausschuss schlägt der Generalversammlung der CVP Stefan Hoffmann (Res-sort Bildung) und Patrick Meier (Ressort Finanzen und Zentrale Dienste) zur Nomination vor. Die Generalversammlung der CVP fi ndet am 10. November, 20 Uhr, im Restaurant Bahnhof in Root statt.Patrick Meier

Stefan Hoffman

Umstrittener Kirchenverkauf kommt an die UrneFORTSETZUNGvon der Titelseite.

Kauf und NutzungsvertragBischofsvikar Ruedi Heim als Ver-treter des Bistums, die dem Ver-kauf positiv gesinnt ist, äusserte an der Orientierungsversammlung zur Wahl der serbisch-orthodoxen Kirche: «Im Glauben sind wir ih-nen sehr nah. Dragan Stanojevic, Pfarrer der Serbisch-Orthodoxen Kirche, betonte, dass die Kirche St. Joseph nicht einem anderen Zweck zugeführt werde. Er zeig-te an der gut besuchten Orientie-rungsversammlung ein paar An-passungen. Ganz werde der Perler Bevölkerung die Kirche nicht ent-zogen. An einigen Sonn- und Fei-ertagen könne die Pfarrei Perlen-Buchrain weiterhin Gottesdienste

durchführen. Ausserdem solle die Kirche tagsüber allen zugänglich sein. Die bestehenden Jugendräu-me können auch weiterhin genutzt werden. Lediglich eine befriedi-gende Lösung für Parkplätze muss noch gefunden werden.

Zahlreiche WortmeldungenViele der Anwesenden konnten sich mit dem Verkauf nicht an-freunden, schlugen gar die Ver-mietung der Kirche vor. Etliche Wortmeldungen stammten von Personen, die in Perlen aufge-wachsen sind, ihre Kinder in der Kirche St. Joseph getauft oder sogar die Ehe hier geschlossen haben. Inzwischen haben sich einige Perler Dorfbewohner zu-sammen getan und ihre Gründe dargelegt, weshalb sie dem Ver-kauf der Kirche St. Joseph nicht

anfreunden können (siehe Stel-lungsnahmen rechts).

Neu wird ander Urne abgestimmtKurz vor Redaktionsschluss teilte der Kirchenrat Buchrain-Perlen mit, dass er sich entschieden hat, an der Kirchgemeindeversamm-lung vom 26. November 2015 nur die detaillierte Beratung über den Verkauf des Pfarreizentrums St. Joseph in Perlen – wie dies auch traktandiert ist – zu führen. Die Schlussabstimmung werde jedoch an die Urne verlegt. Der Kirchen-rat begründet diesen Entscheid da-mit, dass dieses wichtige Geschäft bei einem Urnengang breiter ab-gestützt ist und die Stimmbeteili-gung um einiges höher sein dürfte. Als Abstimmungssonntag wurde der 24. Januar 2016 festgelegt.

Die Stellungsnahmen der Gegner«Der Widerstand gegen den Verkauf der Kirche St. Joseph wurde bereits bei der ersten Publikation laut und wird mit jeder weiteren Ankündi-gung stärker. Die Kirche wurde von unseren Vorfahren für die Bevölke-rung und kommenden Generationen von Perlen gebaut. Dafür haben die Dorfbevölkerung, alles Arbeiter der Papierfabrik, am eigenen Mund einen Betrag abgespart. Durch grosszügige Schenkungen und Spenden von Ärz-ten und Geschäftsinhabern wurde der Kirchenbau zusätzlich unterstützt. Kirchen werden nicht verkauft, um Geld in die eigenen Kassen fliessen zu lassen. Die Begründung das Geld für notwendige Ausgaben im Zentrum St. Agatha einzusetzen, bestätigt die Zweiklassengesellschaft statt Partner-schaft. Der Wille der Perler werde vom Kirchenrat ganz einfach ignoriert.»

VermisstenanzeigeVermisst wird seit Februar 2015 das Duo Calva, bestehend aus den beiden Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer. Zuletzt in der Region gesehen wurden die zwei Herren bei Rigi Kaltbad, wo sie sich nach ihrem fulminanten Zauberfl öten-Auftritt in der Berg-kirche mit bepacktem Hornschlit-ten auf die Heimreise begaben.

Signalement: Seit vielen Jahren erobern die beiden Cellisten zahlrei-che Kleintheater, Mehrzweckhallen oder die Zürcher Tonhalle mit ihrer witzigen, frechen und geistreichen Kombination von Comedy und Klassischer Musik. Im Programm «CELLOLITE – Zwei Celli beim Vorspiel», welches am Donnerstag, 26. November im Theater Duo Fischbach in Küssnacht am Rigi stattfi nden soll, bewerben sie sich um die freie Stelle im neu geschaf-fenen Rigi-Kurorchester. Sie treten zum Wettstreit gegeneinander an und ziehen alle musikalischen Register, um die Jury von ihrer eigenen Qualität zu überzeugen. Die beiden Cellisten kämpfen sich virtuos durch den Dschungel klassischer Melodien, verirren sich in den Weiten der russischen Seele, versuchen sich in indischer Me-ditation und schrecken selbst vor himmlischer Hilfe nicht zurück.

Die Bevölkerung hofft nun, dass sich das Duo Calva rechtzeitig im Theater Duo Fischbach einfi nden wird. Laut unbestätigten Me-dienangaben wurden sie kürzlich in Begleitung ihres dramaturgi-schen Beraters Charles Lewinsky und ihres Regisseurs Dominique Müller gesehen. Die Polizei bittet jedoch um schonendes Anhalten, denn ein Angriff auf die Lachmus-keln oder die Tränendrüse kann nicht ausgeschlossen werden.

Finderlohn: Als Belohnung ist ein garantiert kurzweiliger und überraschender Abend im The-ater Fischbach ausgesetzt.

G a s t K O L U M N E

Duo Calvaim Theater Fischbach:

Donnerstag, 26.11.2015www.duocalva.ch

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persön-lichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schrei-benden sind in der Themenwahl frei.

6. November 2015 / Nr. 45Seite 4 • Rigi Anzeiger AKTUELL

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Risch ist nun ein FilmstarRISCH-ROTKREUZ Am Ehren-gasttag der Zugermesse wurde den Rischern ein grossartiger neuer Film uraufgeführt.

vw. Risch war an der diesjährigen Zu-ger Messe Ehrengemeinde und durf-te sich in allen Facetten einem breiten Publikum präsentieren und der Zuger Bevölkerung näher bringen. In seiner Begrüssungsansprache sagte der Ri-scher Gemeindepräsident Peter Haus-herr: «In den letzten Jahren hat die Gemeinde Risch eine dynamische Ent-wicklung durchlaufen. Das Dorfbild hat sich verändert und konnte dabei in vieler Hinsicht aufgewertet werden. Im Bereich des öffentlichen Verkehrs wur-den wichtige Weichen gestellt und die Frequenzen ausgebaut. Das Motto der Gemeinde lautet ‹Anschluss garantiert›. Das bezieht sich aber nicht nur auf den Verkehr. Die Ansiedlung der Hochschu-le Luzern ist ein weiterer Ausdruck einer hohen Standortgunst. Die Mitwirkung an der Zuger Messe ist für uns Rischer eine besondere Ehre die wir sehr zu schätzen wissen.»

Schon ab 15.30 Uhr konnte am Nach-mittag vieles entdeckt und bestaunt wer-den. Die Kinder konnten sich im Spiel-atelier der Ludothek vertun, während sich die älteren Generationen an den

Klängen der Rischer Popband «made in a boys room» erfreuten. Zu bestaunen gab es auch das Perkussions-Projekt der Musikschule und die sportlichen Fähig-keiten der «Rope Skipper». Als Höhe-punkt folgte dann am Abend die Urauf-führung des mit Spannung erwarteten neuen «Rischer Film», der die moder-ne Gemeinde in ländlicher Umgebung sehr emotional und mit spektakulären Luftaufnahmen zeigt, sowie Personen

vorstellt, die Risch als Arbeits- und Le-bensort gewählt haben. Der Film kann auf der Website der Gemeinde ange-schaut werden.

Ein Film von Zugern für ZugerDer zehnminütige Imagefilm überzeugt durch ästhetisch schöne Bilder, unge-wohnte Perspektiven und den doku-mentarischen Stil. Produziert wurde der Film von Tom Gibbons und Jonas Erni,

zwei Zugern, mit reichlich Filmerfah-rung. Tom Gibbons ist in Buonas aufge-wachsen und lebt heute in Zürich. Ihre Motivation war, einen Film zu kreieren, der beim Zuschauer einen emotionalen Eindruck hinterlässt. Jonas Erni ergänzt: «Es ging darum einen Film zu machen, der das Interesse möglicher Zuzüger weckt, aber auch den Rischern gefällt.» Produziert wurde der sehenswerte Film während den letzten zwölf Monaten.

Viele attraktive Luftaufnahmen sind das Besondere am neuen Film. Bild zVg

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ADLIGENSWIL

Ursi Burkart-Merz wieder nominiertred. Ursi Burkart-Merz wurde an der CVP-Parteiversammlung Adligenswil am Montag mit Akklamation für eine weitere Legislatur für das Gemeindepräsidium Adligenswil no-miniert. Ursi Burkart-Merz (Bild) unterstützt mit ihrer grossen Kompetenz und Erfahrung den Einstieg ins Geschäftsführungsmodell.Die Parteileitung wurde befugt, je nach No-minationen der andern Parteien einen weite-ren Kandidaten zu stellen. Mit Blick auf die bevorstehende und für Adligenswil letzte Gemeindeversammlung vom 24. November 2015 stimmte die Partei-versammlung dem Bud-get 2016 zu. Ebenfalls nahm sie positiv vom Jahresprogramm sowie vom Finanz- und Auf-gabenplan Kenntnis.

KÜSSNACHT

Mitwirkung und Vorprüfung pd. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zur Teilzonenplanrevision sind beim Bezirks-rat aus der Bevölkerung zahlreiche Eingaben und Anträge eingegangen. Diese werden nun zusammen mit den vom Kanton verlangten Anpassungen geprüft. Die öffentliche Auf-lage wird nach Bereinigung der kantonalen Vorbehalte durchgeführt.Mit verschiedenen Änderungen im Zonen-plan und im Baureglement will der Bezirks-rat die Voraussetzungen für eine punktuelle bauliche Entwicklung im Bezirk schaffen. Dazu hat er eine Teilzonenplanrevision ein-geleitet und den Entwurf im April 2015 zur öffentlichen Mitwirkung vorgelegt. Insgesamt sind über 40 Stellungnahmen eingereicht worden. Die Stossrichtung der Verdichtung sowie die damit verbundenen Änderungen im Zonen plan werden mehr-heitlich begrüsst. Andererseits verlangen

verschiedene Organisationen und Perso-nen, dass die Revision zurückgestellt wird, bis auf kommunaler und kantonaler Ebene die Grundzüge der räumlichen Entwicklung festgelegt sind. Ablehnende Anträge sind auch zu verschiedenen Ein- und Umzonun-gen eingegangen. Schliesslich haben sich einzelne Stellungnahmen zu den geplanten Änderungen im Baureglement geäussert. Inzwischen liegt auch das Resultat der kan-tonalen Vorprüfung zur Teilzonenplanrevi-sion vor. Die von den kantonalen Fachstel-len vorgebrachten Vorbehalte bedingen je nachdem kleine Anpassungen, zusätzliche Begründungen oder umfangreiche Ergän-zungen. Ähnlich wie in anderen Schwyzer Gemeinden ist auch in Küssnacht die Be-rücksichtigung des Ortsbildschutzes ver-bindlicher zu regeln. Der Bezirksrat möchte die verschiedenen Einzelfragen bis Anfang 2016 geklärt haben.

Gratis-Sträucheraktion

KÜSSNACHT Im Rahmen der diesjäh-rigen Wildsträucheraktion durfte die Umweltstelle des Bezirks Küssnacht zusammen mit der Umwelt- und Ener-giekommission kürzlich 1500 einhei-mische Sträucher gratis abgeben. Über 100 Bestellungen für verschiedenen Rosenarten, Berberitze, Liguster, Ho-lunder, Pfaffenhütchen und viele ande-re Pflanzen gingen ein. Die abgegebe-nen Pflanzen verschönern nun private Gärten im gesamten Bezirk. Auch drei landwirtschaftliche Hecken wurden ge-pflanzt. Die Aktion soll Gartenbesitzer motivieren, exotische und problema-tische Pflanzen (Neophyten) aus ihren Gärten zu entfernen und durch wertvol-le einheimische Pflanzen zu ersetzen. Mit einheimischen Pflanzen schafft man einen wichtigen Lebensraum für Bie-nen, Vögel, Schmetterlinge sowie viele andere Tiere. Mit ihren wunderbaren

Blüten, ihrem lang anhaltenden Frucht-schmuck oder ihren essbaren Früchten erfreuen sie Mensch und Tier das ganze Jahr über. Die Bewohner durften nebst ihren bestellten Pflanzen auch kosten-los Komposterde mitnehmen. Hier sei an das Angebot erinnert, dass auf der Kompostieranlage Chüelochtobel an der Talstrasse das ganze Jahr über kostenlos Komposterde für den Garten bezogen werden kann. Mit Sonnenschein und vielen glücklichen neuen Pflanzenbesit-zern war auch die diesjährige Sträucher-aktion ein voller Erfolg.

Auch Bezirksammann Michael Fuchs setzte in seinem Garten einheimische Pflanzen

WEGGIS

Nachtflüge ab Flugplatz Buochspd. Am Dienstag, 10. November 2015 finden von 18 bis 22 Uhr Nachtflüge der Pilatus Flugzeugwerke ab dem Flugplatz Buochs statt. Mit den Flügen werden

verschiedene Systeme der Flugzeugty-pen PC12, PC7, PC9 und P21 auf ihre Nachtflugtauglichkeit getestet. Es ist mit Fluglärm zu rechnen. Ausweichdatum ist der Mittwoch, 11. November 2015.

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6. November 2015 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 5 W

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EBIKON AKTUELL 6. November 2015 / Nr. 45Seite 6 • Rigi Anzeiger

Vergünstigt ins KKL Die Gemeinde Ebikon bietet den Einwoh-nerinnen und Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Sinfoniekonzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) an. Ja-mes Gaffi gan leitet das lSO für das Doppel-konzert von Johannes Brahms und Sinfo-nie Nummer 8 von Antonin Dvorak. Vilde Frang, die Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Award 2012, spielt Violine und Truls Mork das Violoncello. Am Mittwoch, 20. April 2016, fi ndet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Kon-zerttickets können bis am Mittwoch, 23. De-zember 2015, am Empfang im Gemeinde-haus an der Riedmattstrasse 14 bezogen und bezahlt werden: 66.– statt 110.–, 54.– statt 90.– und 39.– statt 65.– Franken.

Öffentliche MitwirkungDer Entwurf des Waldentwicklungsplans Regi-on Luzern liegt während der Frist vom 16.11. bis 15.12.2015 zur öffentlichen Einsichtnahme bei der Bauabteilung Ebikon auf. Die Unterlagen stehen auch auf www.lawa.lu.ch zur Verfügung. Mei-nungsäusserungen sind während der Aufl agefrist schriftlich an die Dienststelle Landwirtschaft und Wald, Fachbereich Waldplanung, Centralstrasse 33, 6210 Sursee, zu richten.

Bürgerrechte Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Erika Burkard-Marti,Fährihus 1, seit 1. Mai 1995 in Ebikon wohnhaft Hugo Hans Burkard,Fährihus 1, seit 1. Mai 1995 in Ebikon wohnhaft Micheie Burkard,Fährihus 1, seit 1. Mai 1995 in Ebikon wohnhaft Vivienne Burkard,Fährihus 1, seit Geburt in Ebikon wohnhaft

AMTLICHE MITTEILUNGENDer Samichlaus besucht 40 KinderEBIKON In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Wer ihm persön-lich zuhause begegnen möch-te, kann sich anmelden. Auch Firmen können sich vom Sami-chlaus beraten lassen.

amtl. Am 29. November 2015 beginnt die Adventszeit: In Ebikon zieht der Sa-michlaus feierlich aus der Pfarrkirche aus und begrüsst die Anwesenden mit seinen Worten. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof Schulhausplatz wird er beglei-tet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trychlern und Geisslechlöpfern. «Ich heisse alle herzlich willkommen, unabhängig vom Alter oder der Religion», sagt der Samichlaus. Besuch zuhause Vom 4. bis 6. Dezember besucht der Sami-chlaus Familien zu hause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden. Die Samichlausen-Gesell-schaft Ebikon übernimmt für den Sami-chlaus die gesamte Koordination. «Da ich an sehr vielen Orten unterwegs bin, kenne ich nicht jeden Winkel von Ebikon. Deshalb unterstützt mich die ortskundige und eigenständige Samichlausen-Gesell-schaft. Nur so bin ich pünktlich bei den 250 Haushalten mit rund 400 Kindern»,

erklärt der Samichlaus. «Für so viele Kin-der und Erwachsene backe ich mit meinen Helfern in Ebikon über 1000 Biberli und packe diese in die Geschenksäckli ein», erzählt der Samichlaus weiter. Samichlaus mit Kunstkarten unterstützen Damit der Samichlaus alle Zutaten für die Geschenksäckli kaufen und Klein sowie Gross beschenken kann, verkauft er im Vorfeld hochwertige Kunstkarten in einer Samichlausschachtel. Die Karten sind von lokalen Künstlern gestaltet und eignen sich für jeden Anlass. Auf der Website www.samichlaus-ebikon.ch ist das zehner

Kartenset bestellbar für 50 Franken. Auch alle Verkaufsstellen sind aufgeführt. Mit dem Kauf leisten alle einen Beitrag zum Erhalt des Brauchtums.

Freude am Brauchtum Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon erhält das Chlausenbrauchtum seit 1956 in organisierter Form. Der Verein ist ei-genständig und ist nicht der Kirche oder der Gemeinde angeschlossen. Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude optimale Rahmenbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich erreichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei Firmen ist, spielt keine Rolle. Der Samichlaus ist für Anfragen erreich-bar unter: www.samichlaus-ebikon.ch.

Schmutzlis, Diener und Iffulträger gesuchtWer den Samichlaus gerne unterstützen und begleiten möchte, kann sich mit seinen bestehenden Helfern in Verbindung setzen. Jugendliche können sich beispielsweise als Schmutzlis, Diener sowie als Iffulträ-ger beim Auszug vom 29. November en-gagieren. Dank der grossen Unterstützung der vielen Helfer, wird die Begegnung mit dem Samichlaus ein gesellschaftliches und kulinarisches Vergnügen.

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Am 29. November begrüsst der Samichlaus mit seinen Helfern die An-wesenden auf der Treppe der Pfarrkirche.

Sonntag 29. November 2015 17.00 Uhr Auszug aus der Kirche an der Dorfstrasse 8 Mittwoch 02. Dezember 2015 14.15 Uhr Besuch beim 3x 20 im Pfarreiheim 15.00 Uhr Besuch im Zentrum Höchweid sowie Senevita Freitag 04. Dezember 2015 18.15 Uhr Chlausengehen bei Familien Samstag 05. Dezember 2015 11.00 Uhr Einkaufszentrum Ladengasse 17.15 Uhr Chlausengehen bei Familien Sonntag 06. Dezember 2015 17.15 Uhr Chlausengehen bei Familien

Samichlaustermine in Ebikon

Diesen Samstag, 7. November 2015, ab 19.30 Uhr, erfreuen die Bratschistin Diemut Poppen und Pianist Ivo Haag die Liebhaber der klassischen Musik mit Werken von Bach, Enescu und Brahms. Diemut Poppen gehört zu den Grün-dungsmitgliedern des Lucerne Festi-val Orchestra und zu den langjährigen Weggefährten von Claudio Abbado. Ausserdem leitet sie seit zwei Jahren die Rigi-Musiktage, die alljährlich im Som-

mer stattfi nden. Sie gehört zu den her-ausragendsten Bratschistinnen. Als Sel-tenheit betrachtet werden darf, dass Ivo Haag, zugleich künstlerischer Leiter der Kunstkeramik, ausserhalb der bekannten Auftritte als Klavierduo zu erleben ist. Das Kammerkonzert-Programm bein-haltet nebst der ersten Cello-Suite von Johann Sebastian Bach in der Fassung für Viola solo und der herrlichen zweiten Bratschen-Sonate von Johannes Brahms,

das sehr selten zu hörende Konzertstück für Viola und Klavier des rumänischen Komponisten George Enescu.

Die Konzerte in der Kunstkeramik, an der Luzernerstrasse 71 in Ebikon sind übrigens immer eine Neuentdeckung wert und kulturelle Perlen. Besucherinnen und Besucher können die Auftritte in nächster Nähe zu den Künstlern erleben. Der Ein-tritt für Erwachsene beträgt 40 Franken und für Mitglieder des Freundeskreises; für AHV-Berechtigte 20 Franken und für Studierende 10 Franken. Jugendliche un-ter 16 Jahren haben freien Eintritt.

Kammerkonzert in der Kunstkeramik EbikonKulturfenster Ebikon

Diemut Poppen Ivo Haag

Tüüfe-Ruusch an Ebikons Rotsee-Küste EBIKON Die Geissen des Rotsee-zunftmeisters 2015, Andreas II. Stübi, sind wieder auf der Alp. Jetzt wird mit Andreas III. Seifert in die Tiefen des Meeres getaucht.

cek. Eine Dekoration mit einprägsamer Wir-kung empfi ng die Rotseezünftler im Pfl ege-heim Höchweid. Auf der Bühne stach ein Tiefseetaucher umringt von bunten Fischen hervor. Die Tischdekoration mit viel Liebe zum Detail setzte das Thema Meer und Küste fort. Zur Untermalung drang Meeresrauschen mit Lauten von Walen (oder war es das Ge-räusch ein U-Bootes?) an die Ohren. Dass das alles mit dem neuen Zunftmeister zu tun hat-te, war klar. Doch bevor sein Name gelüftet wurde, unterhielten Zunftmeister 2015, An-dreas II. (Stübi) und Weibel Thomas Wirth mit Taucherbrille und Schnorchel ausgerüstet die Rotseezünftler mit einer Plakat-Wortspie-lerei im Stile der Komiker «Ohne Rolf.» Da war beispielsweise zu lesen: «ZM geboren als Nordlicht. Mit österreichischen Wurzeln und Schweizer Pass. Strenger Dialekt. Ein Zünftler mit Herz in der Garde.»

Zunftmeister ist ein Taucher«Werter Zunftmeister Andreas III. Seifert und werter Weibel Toni Wimmer» waren die letz-ten Worte, die Andreas II. und Thomas Wirth auf ihren Plakaten präsentierten. Damit hatte das Rätselraten ein Ende und Andreas III.

richtete sich an die Anwesenden mit: «Ge-schätzte Unterwasserbewohner, ich bin als Ostschweizer stolz, die Zunft an der Fasnacht zu repräsentieren.» Wer der neue Zunftmeis-ter 2016 ist? Er bringt auf jeden Fall Interna-tionalität mit, denn er wurde am 25. August 1971 in Süddeutschland geboren. Sein Vater ist Deutscher und seine Mutter Österreicherin. Als Dreijähriger zog Andreas III. ins thur-gauische Steckborn, wo er 11 Jahre später eingebürgert wurde. Hier verbrachte er seine Schulzeit und Jugendjahre. Nach der Lehre als Maschinenzeichner bei der Nähmaschi-nenfabrik Bernina liess sich Andreas Seifert im Bereich Maschinenbau HTL weiterbilden und absolvierte zwei Nachdiplomstudien zum Wirtschaftsingenieur und zum Qualitätsma-nager. Seit 2015 arbeitet Andreas Seifert bei der Ruag in Emmen im Flugzeugstrukturbau als Quality System & Process Manager. Seine fasnächtliche respektive musikalische Lauf-bahn startete Andreas III. als Tambour der

Stadt- und Guuggenmusig Steckborn und im vergangenen Jahr in der Bööggengarde der Rotseezunft, wo er vor einem Jahr als Zünft-ler aufgenommen wurde. Andreas III. lebt mit seiner Ehefrau Claudia Seifert-Rigert und den beiden Kindern Marc (11) und Milena (8) in Buchrain. Der sehr sportliche neue Zunftmeis-ter betreibt in seiner Freizeit gerne Mountain-biking und nimmt am jährlichen Rotseelauf teil. Tauchen ist eine weitere Leidenschaft von Andreas III. und wird der Äbiker Fasnacht im kommenden Jahr seinen Stempel mit dem Leitspruch «A de Rotseeküste am Äbiker Strand, tauchsch id Fasnacht Hand in Hand. En Tüüfe-Ruusch wie am Koralleriff, so far-big wie eusi Fasnacht isch» aufdrücken. Üb-rigens: Weibel Toni Wimmer ist in Oberöster-reich geboren und wohnt mit seiner Ehefrau Marianne Wimmer (Leiterin der Alters- und Pfl egeheime Ebikon) im Sonnhalde-Quartier in Ebikon. Sie waren für die tolle Dekoration im «Höchweid» verantwortlich.

Verabschiedungen und neue GesichterAm Bot der Rotseezunft, das im Vorfeld der Bekanntgabe des neuen Zunftmeisters und Weibels stattfand, wurden Toni Ruckli nach 10 Jahren als Herold und Beat Helbling nach 13 Jahren als Wirtschaftschef verabschiedet. Als Nachfolger wählten die Zünftler Andreas Stübi (Zunftmeister 2015) und Martin Areg-ger (alt Zunftmeister). Ferner nahm die Zunft Patrik Achermann aus Ebikon und Ralph Egli aus Adligenswil als neue Kandidaten und Thomas Bannwart aus Ebikon als neu-er Zünftler auf. Zum «Rüüdige Zönftler» für ausserordentliche Verdienste wurde Ehren-präsident Walter Holl ernannt.

Gewettet und gewonnenEs ist üblich, dass nach dem geschäftlichen Teil des Bots das Rätselraten um den neuen

Zunftmeister und Weibel mit Wetten gestar-tet wird. Dass die Wettzettel von Andreas Seifert, seinem Schwager Stefan Rigert und Toni Wimmer verteilt wurden, erschien den meisten vorerst nicht ungewöhnlich. Nur er-staunte, dass Silvan Gilgen, sein Vater Kurt Gilgen, sowie Alt Zunftmeister Toni Emmen-egger und Zunftmitglied Hans Meier auf die richtigen Namen setzten. Hatten sie etwas geahnt? Sie hüllten sich in Schweigen. Zunft-präsident Jörg Bucher würdigte zudem den Zunftmeister 2015, Andreas II., und Weibel Thomas Wirth, die mit viel Herzblut und En-gagement für eine Geissenhysterie in Ebikon sorgten. Ihren Ämtern werden sie aber erst an der Inthronisation von Andreas III., am 9. Ja-nuar 2016, enthoben.

››› weitere Bilder unter www.rigianzeiger.ch

Fröhliches Quartett: Marianne und Toni Wimmer sowie Andreas III. und Claudia Seifert mit dem Fasnachtsmotto 2016. Toni Ruckli (l. stehend) trat sein Amt als

Herold an Andreas Stübi (l. sitzend), und Beat Helbling (r. stehend) sein Amt als Wirtschaftschef an Martin Aregger ab.

Zunftpräsident Jörg Bucher (r.) würdig-te das Engagement von Zunftmeister 2015, Andreas II. Stübi, und Weibel Thomas Wirth (l.).

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6. November 2015 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 7

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SPORT/AKTUELL

SK Root – SCOG 0:0 0:0 (0:0)

Goldener Punkt zum Jahresabschlussds. Root zeigte sich gegenüber dem Dienstagsspiel um Klassen verbessert, brauchte aber eine Viertelstunde, um gegen den favorisierten SCOG ins Spiel zu fi nden. Die Gäste bestimmten in der ersten Halbzeit klar die Gangart, scheiterten aber mehrmals an Goalie Seiler (und ab der 31. Minute an Barmettler). Kam hinzu, dass das holprige Terrain den Kunstrasen-erprobten OGlern sicher nicht in die Karten spielte. Auf der an-deren Seite agierte Root aus einer sattelfesten Abwehr heraus, und das Mittelfeld verdiente sich kämpferisch und ansatzweise auch spielerisch gute Noten. Gefähr-liche Abschlüsse gab es aber nur einen, als Henseler (35.) allein vor Hajnal einen Lupfer versuchte und scheiterte. Die zweite Halbzeit war dann völlig aus-geglichen. Beide Teams suchten das Game-Winning-Goal, wobei OG diesem etwas näher stand. In der 83. Minute musste Bächler vom Feld, nachdem er den durchgebrochenen Uebelmann am Leibchen zurück-gerissen hatte. Für personellen Gleichstand sorgte in der 87. Minute OG-Verteidiger Meier, der für ein Re-klamieren die Ampelkarte sah. In der 90. Minute wäre Root für seinen aufopfernden Kampf beinahe noch belohnt worden, doch Hajnal rettete mit einer Glanz-parade gegen einen Schuss von Karner aus 14 Metern. Am Ende stand ein gerechtes Remis, mit dem Root zweifellos besser leben kann als der SCOG.

SK Root: Seiler (31. Barmettler); Wymann (75. Karner), Kälin, Bäch-ler, Becic (85. Christen); Henseler, Theiler, Schenk, Ganaj, Milojicic; Bühler.Matchballspender: Raiffeisenbank Luzern, Geschäftsstelle Root; swis-spro AG, Roger Bühler, Root; Maler Christen GmbH, Root; LU-Si-cherheitsdienst, Baar; Aeschbach Chocolatier, Root; Podologie Daniela Schenk, Root; Heer Ofenbau + Plattenbeläge AG, Root; Restaurant/Bistro «Treff 6038», Urs Frey.

FUSSBALL

FC Perlen-Buchrain I – FC Buttisholz I 4:0 (3:0)

Weiterer Sieg zum VorundenschlussPerlen-Trainer Saba Velic vertraute der gleichen Startformation wie in der Vorwoche beim Auswärts-Remis in Littau. Das eingespielte Team zeigte auch sofort auf, das man mit einem weiteren Dreier in die Winterpause gehen wollte. In der 17. Minute wurde eine schnel-le Angriffsauslösung der Perler mit einem Torerfolg gekrönt. Stefan Budmiger lancierte Rudolpho Prette mit einem präzisen Querpass in den Strafraum, welcher der 21-jährige Stürmer zur Führung eis-kalt verwertete. Nur fünf Minuten später Mouche Nr. 2 durch Kay Schmid. Nach einem herrlichen Durchspiel durch die komplette Buttisholzer-Hintermannschaft nützte der schnelle Mann sein Kön-nen und krönte seine gute Leistung mit seinem 4. Saisontreffer. Und wenn es halt mal läuft, so fallen auch weitere Tore – so in der 35. Spielminute, als auf der linken Seite Kay Schmid mit einem Antritt seinen Gegenspieler stehen liess und seinen Mannschafts-Kollegen Michael Budmiger ideal einsetzte, welcher aus wenigen Metern dem gegnerischen Keeper Roman Kaufmann keine Chance liess. So war es zur Halbzeit eine verdiente Drei-Tore-Führung gegen einen Gegner, der nicht gerade sehr präsent auf dem Spielfeld war. Nach der Pause traten die Buttisholzer viel aktiver auf dem Platz an. Es wurde vor allem das gefährliche Sturmduo Andre Grüter/Matthias Erni immer wieder mit guten Anspielen gesucht, aber die meisten Angriffe wurde zu wenig resolut genützt oder sie fanden an der guten Perler-Defensiv-Arbeit seinen Bezwinger. In der 60. Minute die endgültige Entscheidung in dieser Partie, wo Miche-al Budmiger mit einem Steilpass mustergültig lanciert wurde und zum 4:0 Schlussresultat einschoss. Nach 93 Spielminuten beendete der das Spiel gut leitende Schiedsrichter Nikoll Kqira das Spiel und die Rontaler hatten die Punkte 20,21 und 22 im Trockenen.

Tore: 17. Prette 1:0; 23. Schmid 2:0; 35. Michael Budmiger 3:0; 60. Micheal Budmiger 4:0Perlen: Ulrich (ab 75. Ziswiler); Villiger, Stefan Budmiger (61. Torlic), Wie-derkehr, Michael Budmiger, Shabani, Müller, Achermann, Prette, Binggeli, Schmid (ab 72. Reinert)

6. November 2015 / Nr. 45Seite 8 • Rigi Anzeiger

21 Megger Sportler holten 31 Medaillen abMEGGEN Am Wochenende fand die Schweizermeisterschaft der Schwertkampfkünstler in Widen (AG) statt. Über 100 motivierte Teilnehmer nahmen an der Swiss Open Championship teil, darunter 21 Aktive aus dem Megger Dojang White Tiger.

pd. Die Schweizer Elite der jahrhun-dertalten, traditionellen koreanischen Schwertkampfkunst Haidong Gumdo strömte aus allen Teilen der Schweiz nach Widen, um sich gegenseitig zu mes-sen. Und da es sich um eine Swiss Open Championship handelte, standen auch Italiener und Koreaner auf der Matte um ihr Können zu demonstrieren.

Giovanni Ambesi, Leiter White Tiger Do-jang, Meggen und Luzern, entsandte 21 Talente im Alter von sechs bis 46 Jahren. Ihre Erfolge sprechen für sich. Das White Tiger-Team durfte mehrmals auf dem Podest stehen (8x Gold / 7x Silber / 16x Bronze). «Unglaublich wie stark das Team als Einheit agierte. Keiner meiner Schüler konnte sich dem Sog des Siegerspirits ent-ziehen. Sie surften wie auf einer Welle mit Optimismus und Wille zur Bestleistung, in Richtung Podest», so Ambesi. «Es war Begeisterung pur, die in den Augen der Teilnehmenden glühte.»

Ein Highlight der Meisterschaft war der Kampf um eine Medaille in der Disziplin

«Gruppen-Formenlauf». Hierbei spielt nebst technischer Präzision, exakten Schnitttechniken auch ausdrucksstarke Choreographie und synchrone Abläufe eine wichtige Rolle bei der Bewertung. In dieser Paradedisziplin verdrängte das Superstar-Junioren-Team gestandene und wettkampferprobte Konkurrenten auf Ne-benschauplätze. «Wahnsinn, ich habe erst später realisiert, dass wir gewonnen haben.

Wir liefen die Form unseres Lebens. Ich bin so glücklich», so Enrik Simoni, 11 Jah-re, Teamleader. Ramon Hardegger, León Mayor und Marc Siegenthaler stimmen mit Enrik überein und fügen hinzu, dass das Er-lernen der Form mit viel Spass und Leich-tigkeit verbunden war. «Und irgendeinmal, da musst Du gar nichts mehr denken, dann läuft es einfach rund. Du vertraust Deinem Körper und Deinen Kollegen», so León

Mayor. Was Fairness real bedeutet wurde 1:1 vorgelebt. Das italienische Herrenteam, welches auch Instruktoren beinhaltete, applaudierte neidlos und begeistert dem jungen Siegerteam. Respekt wurde ihnen auch vom unterlegenen, internen Herren-Konkurrenzteam gezollt. Yanick Bisang, Instruktor White Tiger Dojang, Meggen und Luzern, ist restlos vom Nachwuchs überzeugt. Und betont, dass «das White

Tiger Team» von jung bis alt einfach eine top Leistung erbracht hat. «Jeder hat sich über den Erfolg des anderen gefreut und ist zusätzlich über sich hinausgewachsen. Die Stimmung war, trotz Anspannung, An-strengung und Nervosität mitreissend und überwältigend.»

Weitere Informationen zur koreanischen Schwertkampfkunst Haidong Gumdo unterwww.whitetiger-dojang.ch

FC Oranje lädt zumSaison-Ende-PlauschROOT Am Samstag 7. November führt der FC Oranje in Root bereits seinen 11. Wintercup durch. Nach dem sportli-chen Treiben ist Skihütten-Gaudi mit ansteckender Partymusik angesagt.

ds. Die Vorrunde auf den regio-nalen Fussballplätzen ist beendet, die Hallensaison steht vor der Tür. Die perfekte Einstimmung dafür liefert der FC Oranje aus Root. Nächsten Samstag führt er in den Turnhallen Widmermatt bereits zum 11. Mal seinen be-liebten Wintercup durch. Für den friedlichen Wettstreit, der um 9 Uhr beginnt, haben sich rund 30 Mannschaften in den Kategorien Herren, Mixed, Plausch und Gu-uggenmusigen angemeldet. Zur Erholung zwischen den Spielen erfüllt die Fest-wirtschaft im heimeligen Skihütten-Ambiente sämtliche Wünsche. Bei der Rangverkündigung können die besten Teams auch diesmal wieder erstaunliche Preise abholen. Der Abend gehört dann den Festfreudigen. DJ Blaze wird den Gäs-

ten mit einem Feuerwerk an Après-Ski-Hits ein-heizen. Wie immer bietet die «Oranje-Bar» bis 3 Uhr tolle Gelegenheiten, sportliche Siegesfeiern durchzuführen oder einfach gemütlich miteinan-der zu plaudern. Ein Besuch am Wintercup lohnt sich allemal.

ds. Der in Buchrain wohnhafte ehemalige FCL-Junioren-Trai-ner Stevie Brunner hat vor einem Jahr ein erstes Fussballtrainer-Fo-rum in Sarnen organisiert. Schon damals stand fest, dass das nach Wiederholung verlangt. Das Fuss-balltrainer Forum steht auch die-

ses Jahr wieder ganz im Zeichen der Fussballausbildung und des Austausches unter Trainern und Experten. Nach einer tollen Pre-miere im letzten Jahr wird das Fussballtrainer Forum am 28. No-vember 2015 in Sarnen zum zwei-ten Mal ausgetragen.

Fussballtrainer Forum 2015

Das OK des Oranje-Wintercup freut sich auf faire Spiele und eine unvergessliche Skihütten-Gaudi.

Als Experten stehen dieses Jahr im Einsatz: Das Programm umfasst einen freien Zugang zu allen Showtrainings, Referaten sowie Podiumsdiskussionen, ein Mittagessen und ein Apero und einen abschliessenden Austausch unter allen Fachleuten.

Zum Trailer: https://youtu.be/7jYRYDM_OmI Zum Programm: http://www.ft-forum.ch/forum/forum-2015/programm Zur Anmeldung: http://www.ft-forum.ch/anmeldung Weitere Informationen: www.ft-forum.ch

• Laurent Prince (Technischer Direktor SFV) • Heinz Moser (Trainer U-21 Nationalteam und

Chef Auswahlen SFV) • Michel Kohler (Chef Kondition SFV)

• Harry Körner (Konditionstrainer FC Vaduz) • Christopher Clemens (Chefanalyst DFB) • Leo Held (Trainerbildung BASPO)

Marc Siegenthaler aus Meggen ist schon ein kleiner Kampfkunstmeister. Bild zVg.

STELLEN

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Freie Lehrstellen auf Sommer 2016

Die Universität Luzern ist die jüngste der Schweizer Universitäten. Im Jahr 2000 gegründet, umfasst sie derzeit drei Fakultäten und zählt 2800 Studierende. Rund 470 Mitarbeitende sorgen dafür, dass der Lehr- und Forschungsbetrieb auf hohem Niveau geführt werden kann. Mit dem Herbstsemester 2016 wird die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät den Studienbetrieb aufnehmen.Nebst den verschiedenen Studiengängen bietet die Universität Luzern auch Ausbildungsplätze in mehreren Lehrberufen an.

Wir suchen für den Lehrbeginn Sommer 2016 engagierte und motivierte junge Persönlichkeiten für folgende Berufslehren:

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Dann sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien der letzten beiden Schuljahre sowie Multicheck (bei Informatikbewerbungen) an: Universität Luzern, Per-sonaldienst, Isabelle Burri, Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern oder elektronisch an: [email protected].

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KOL L E G I U M S K I RC H E S C H W Y Z

8 . NOV E M BE R 2015 , 17. 0 0 U H RP FA R R K I RC H E K ÜS S N AC H T

OrchesterEnsemble LA PARTITA

Musikalische LeitungAgnes Ryser

SolistenNina Bernsteiner, SopranAndreas Beinhauer, Bariton

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AKTUELL 6. November 2015 / Nr. 45Seite 10 • Rigi Anzeiger

«Gwärbler» bei «Gwärblern» zu GastRONTAL Selten zuvor versam-melten sich so viele «Gwärbler», um mehr über Solarenergie-Nut-zung zu erfahren. Im Anschluss daran vermittelte der Bio-Fleischverwertungs-Betrieb Ueli Hof einen Einblick in die moder-ne Verarbeitung von Schweine-, Rinds- und Schaffleisch bis hin zum Ladenverkauf.

rg. Die beiden Firmenbesichtigungen for-derten nicht nur von den Referenten son-dern auch von den Besuchern einiges an Stehvermögen. Zur Stärkung winkte nach drei Stunden intensivem Hören und Sehen ein reichhaltiger Imbiss aus dem Ueli Hof-Laden an der Industriestrasse 4 in Ebikon.

Strom und Wärme von der Sonne Die Tätigkeit der BE Netz AG umfasst vor allem Planung und Realisierung von solarthermischen Anlagen und von Hei-zungssystemen mit erneuerbaren Ener-gien. Zurzeit sind in Ebikon 50 Personen damit beschäftigt, den Solarstrompark in der Zentralschweiz kontinuierlich auszu-bauen. Schon heute gehört die BE Netz

AG mit den Geschäftsführern Adrian Kottmann und Marinus Fischer zu den grössten Produzenten von Solarenergie-Anlagen in der Zentralschweiz. Der Ebi-koner Kleingewerbe-Betrieb erstellte bis Ende 2013 weit über Tausend Sonnenen-ergie-Anlagen mit einer Leistung von gut 22 Millionen kw/h, mit denen 4500 Haus-

halte mit Strom versorgt werden können. Die verschiedenen Module werden in ganz Europa, der Schweiz und in Asien hergestellt. Weil die meisten Anlagen auf Dächern installiert werden, wird die wach-sende Ausbreitung von kleinen und mitt-leren «Solarkraftwerken» kaum wahrge-nommen. Zu den grössten Anlagen in der

Innerschweiz zählen heute das Möbelhaus IKEA in Rothenburg sowie der Neubau der Messe Luzern und der Länderpark Stans. Letzterer speist jährlich 500 000 kw/h Energie ins öffentliche Stromnetz. Zudem entschliessen sich immer mehr Landwir-te die Dächer ihrer Scheunen solarstrom-technisch zu nutzen.

Fleisch aus Bio-Quellen Die Ueli Hof-Philosophie basiert auf der allgemeinen Verbesserung des Fleisch- und Wurstangebotes in der Zen-tralschweiz. Dies zu erreichen machte vor allem die Verwendung von Bio-Fleisch nötig. «Wir beziehen das Schlachtvieh ausschliesslich von uns bekannten und anerkannten Bio-Bauern», erklärt Martin Schmitz vom Ueli Hof. Zurzeit werden an die 15 bis 20 Schweine und 4 bis 5 Rinder pro Woche angeliefert. Nach der schmerzfreien Tötung durch Elek-troschlag oder Bolzen werden die Tiere ausgenommen und halbiert, wobei be-sonders auf kurze Produktionswege ge-achtet wird. Das Ausbeinen und Zertei-len übernimmt ein Team von sorgfältig ausgesuchten gelernten Metzgern, wel-che mit gekonnten Schnitten das End-produkt freilegen. Von da geht es entwe-der in die Trockenräume zur Lagerung oder in den Räucherraum. Grundsätzlich wird bei Ueli Hof alles produziert, was mit Fleisch zu tun hat. Also auch Würste aller Art vom Landjäger bis zur Leber-wurst. Das Fleisch wird nach traditionel-len handwerklichen Methoden veredelt. Zuletzt wird die Ware gemäss Bestellun-gen verpackt und versandfertig gemacht. Der Verkauf erfolgt ausschliesslich in Ueli Hof-Läden.

Priska Birrer-Heimozu Besuch im Rontal BUCHRAIN-PERLEN Die SP Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo ist auch im Rontal keine Unbekann-te. Bei ihrem Besuch bei der SP Buchrain-Perlen berichtete sie auf anschauliche Weise über ihren Ständeratswahlkampf.

pd. Aber auch ausserhalb des Wahlkampfs ist die engagierte Konsumen-tenschützerin seit Jahren mit ihrer Veranstaltungs-reihe «Berner Suppe» im ganzen Kanton un-terwegs. An diesen stets gut besuchten Anlässen informiert die erfahre-ne Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo kompetent über das spannende Ge-schehen im Bundesbern und diskutiert mit den Anwesenden über aktu-

elle Themen aus dem Nationalrat. Die offenen, parteiübergreifenden Veranstaltungen bieten allen Interessierten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anliegen vorzubringen – ein Angebot, von welchem ihr Publikum stets regen Gebrauch macht.

Prisca Birrer-Heimo will den Kanton Luzern nun auch im Ständerat ver-treten. Als engagierte und kompetente Politikerin, welche unseren Kan-ton in all seinen Facetten kennt, ist sie die ideale Ergänzung für eine ausgeglichene Vertretung im «Stöckli» in Bern.

Interessiert lauschen die Besucher der Ueli Hof-Metzgerei den Worten von Geschäftsführer Martin Schmitz.

MEGGEN

Gemeinde unterstützt Gletschergarten pd. Der Luzerner Gletschergarten, eine der ältesten Sehenswürdigkeiten Luzerns und ein Museum mit lokaler und internationa-ler Ausstrahlung, plant seine Zukunft. Die Gemeinde Meggen steuert ebenfalls ihren finanziellen Beitrag bei. Der Stiftungsrat ist gewillt, die weltweit einmalige Institution Gletschergarten in die Zukunft zu führen. Er hat daher das Projekt «Fels» beschlossen, das in den nächsten Jahrzehnten für Schulen und Familien weiterhin vertiefte Einblicke in die erdgeschichtliche Vergangenheit Luzerns und der Zentralschweiz geben wird.Der Megger Gemeinderat ist vom Pro-jekt «Fels» überzeugt. Er hat einen Unter-stützungsbeitrag von 50 000 Franken be-schlossen, welcher sich über mehrere Jahre wie folgt aufteilt:• 10 000 Franken für das Sponsoring eines

Spiegels• 20 000 Franken für das Sponsoring von

vier Treppenstufen• 20 000 Franken als Beitrag an die Kosten

des Projekts «Fels»

Stipendien aus Lehrlingsfonds Lehrtöchter, Lehrlinge und Studenten, die in Meggen Wohnsitz haben und bestimmte Voraussetzungen erfüllen (Einkommens- und Vermögenslimite der Eltern), können auf Gesuch hin Beiträge aus den Zinser-trägnissen des Handwerker-Lehrlingsfonds erhalten. Schriftliche Gesuche für das lau-fende Jahr sind bis zum 4. Dezember 2015 an das Gemeindeammannamt Meggen, am Dorfplatz 3, 6045 Meggen, zu richten. Dem schriftlichen Gesuch ist der vom kantonalen Lehrlingsamt visierte Lehrlingsvertrag oder ein Studienausweis beizulegen.

RISCH ROTKREUZ

Gemeindeversammlungpd. Der Gemeinderat hat die Botschaft für die Gemeindeversammlung vom 24. No-vember verabschiedet. Den Stimmbürgerin-nen und Stimmbürgern werden die folgen-den Anträge zum Beschluss vorgelegt:1. Protokoll der Einwohnergemeindever-

sammlung vom 1. Juni 20152. Budget 20163. Finanzplan 2016–20204. Teilrevision Bauordnung (Golfpark Holz-

häusern)5. Gründung der Gemeinde Risch Immobi-

lien AG (Griag)6. Sanierung und Erweiterung Schulhäuser

2 und 37. Kauf Liegenschaft Kirchenstrasse 3 (GS

Nr. 52)

Das Budget 2016 weist bei einem Aufwand und Ertrag von je rund 53,3 Millionen Fran-ken einen Überschuss von 25 600 Franken aus. In den Finanzplanjahren 2017 bis 2020 sind hohe Nettoinvestitionen von insgesamt 50,9 Millionen Franken geplant, insbesonde-re zugunsten des Schulraums, des Hochwas-serschutzes, der Personenquerung Ost sowie im Bereich Leben im Alter. Diese Investitio-nen sollen durch die Auflösung der Reserve für zusätzliche Abschreibungen, welche mit 20 Millionen Franken ausgestattet wurde, teilweise abgetragen werden. Durch die vor-zeitige Abschreibung der Investitionen wird sich eine Entlastung der Erfolgsrechnung ergeben. Trotz der Auflösung der Reserven für zusätzliche Abschreibungen sind in den Finanzplanjahren 2017 und 2018 Defizi-

te in der Höhe von 2.4 und 1,1 Millionen Franken zu erwarten. Neben den höheren ordentlichen Abschreibungen, als Folge der anstehenden Investitionen, wird sich auch der Solidaritätsbeitrag der Gemeinden an die Entlastungsmassnahmen des Kantons Zug im Umfang von jährlich 1,4 Millionen Fran-ken auf die Gemeinde Risch auswirken.Mit Traktandum 4 wird eine Teilrevision der Bauordnung beantragt. Diese dient dazu, den Golfpark Holzhäusern behutsam wei-terentwickeln zu können.Mit Traktandum 5 wird den Stimmbürge-rinnen und Stimmbürgern die Gründung der Gemeinde Risch Immobilien AG (Griag) vorgeschlagen. Eigentümer der Griag sollen die Einwohner- und die Bürgergemeinde mit einem Beteiligungsverhältnis von 75

zu 25 Prozent sein. Mit der Gründung der Griag werden die Voraussetzungen geschaf-fen, an der Buonaserstrasse, inmitten von Rotkreuz, zeit- und bedarfsgerecht die not-wendigen Flächen für Wohnen im Alter zu erstellen. Hierzu haben die Einwohner- und die Bürgergemeinde seit 2009 mit insgesamt fünf von den Gemeindeversammlungen ge-nehmigten Kaufgeschäften Land erworben. Dieses Land soll nun teilweise in die Griag eingebracht werden. Die nicht in die Griag eingebrachte Fläche im Westen des Areals an der Buonaserstrasse soll als langfristige Landreserve im Eigentum der Einwohner-gemeinde verbleiben.

GründungsdokumenteMit Traktandum 6 wird ein Objektkredit von

2,2 Millionen Franken für Umbauarbeiten an den Schulhäusern 2 und 3 am Standort Waldegg in Rotkreuz der Gemeindever-sammlung vorgelegt. Die Umbauarbeiten sind Teil der Schulraumplanung 2014, wel-che in den nächsten Jahren umgesetzt wird. Mit dem Kredit werden die räumlichen Vor-aussetzungen geschaffen, um den künftigen Ansprüchen an optimierte Unterrichtsräume genügen zu können.Mit Traktandum Nr. 7 wird der Kauf der Lie-genschaft an der Kirchstrasse 3 für 490 000 Franken beantragt. Die Liegenschaft liegt nördlich der katholischen Kirche in der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen (OeIB). Die Gemeinde Risch konn-te ein Kaufrecht an der Liegenschaft verein-baren, welches nun ausgeübt werden soll.

LUKB ist gut auf KursLUZERN Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) weist für die ersten neun Monate des Jahres 2015 einen Unter-nehmensgewinn von 134,3 Millionen Franken aus.

pd. Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) konn-te während der ersten neun Monate des Jahres 2015 die negativen Effekte des Negativzins-Umfelds durch Volumenwachstum, stabile Ausleihungsmar-gen und Kostenreduktionen weitgehend kompen-sieren und weist einen Unternehmensgewinn nach Steuern von 134.3 Millionen Franken aus. Dies entspricht einem Rückgang von 4.3 Millionen Franken bzw. 3.1 % gegenüber dem Vergleichs-wert von 2014. Die LUKB geht für das ganze Ge-schäftsjahr 2015 nach wie vor von einem Resultat in der Grössenordnung von 2014 aus und plant eine Ausschüttung an die Aktionäre von unverändert 11 Franken pro Namenaktie. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft beträgt nach den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 225,0 Millionen Franken. Das sind 15,1 Millionen Franken bzw. 6.3 % weniger als in der Vergleichs-periode von 2014. Grund für diesen Rückgang ist das aktuelle Negativzins-Umfeld, das die Kosten der Absicherungsmassnahmen gegen steigende Zinsen spürbar verteuert. Die LUKB konnte diese Zusatzkosten durch Volumenausweitung bei ge-haltener Marge im Zinsengeschäft jedoch teilwei-se kompensieren. Sie geht unverändert davon aus, dass sie für das Gesamtjahr 2015 einen Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft von 295 bis 305 Millionen Franken erreichen wird.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleis-tungsgeschäft bleibt mit 62,6 Millionen Franken (plus 0,1 %) im Vorjahresvergleich stabil. Der Handelserfolg liegt mit 18,7 Mio. Franken um 2,6 Mio. Franken bzw. 16,4 % über dem Wert nach neun Monaten 2014.Erneut leicht reduzieren konnte die LUKB den Geschäftsaufwand (minus 0,8 Millionen Franken bzw. 0,5 %): Der Personalaufwand bewegt sich auf der Höhe der Vorjahresperiode, der Sachauf-wand sank um 1,7 % und die nach einer fixen Formel berechnete Abgeltung der Staatsgarantie reduzierte sich um 0,9 %. Mit einer Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Geschäftsaufwand zum Er-trag) von 47,8 % befindet sich die LUKB weiter-hin deutlich unter der 50 %-Zielmarke und gehört zu den effizientesten Banken der Schweiz.Der Geschäftserfolg fällt mit 151,8 Millio-nen Franken um rund 9,8 Mio. Franken bzw. 6,1 % tiefer aus als nach dem dritten Quartal 2014. Dabei liegt der Wertberichtigungsbedarf mit 0,4 Mio Franken weiterhin auf einem sehr tiefen Niveau (30.9.2014: 0,6 Mio. Franken). Alle mit dem US-Programm zusammenfallen-den Zahlungen sind über die im Geschäftsjahr 2013 gebildete Rückstellung finanziert. Der im Frühjahr 2015 angefallene Einmalgewinn von 14.4 Millionen Franken aus dem Verkauf der 3.8 %-Beteiligung an Swisscanto wurde in vollem Umfang einer zweckbestimmten Reser-ve für allgemeine Bankrisiken zugewiesen und hat darum keine Auswirkung auf die Erfolgs-rechnung. Mit dieser Reserve wird die LUKB einen Teil der Projekte finanzieren, die aktuell im Rahmen der LUKB-Strategie für die Jahre 2016 bis 2020 erarbeitet werden.

AKTUELL

Vorbildlich umgesetzt und tolle Gastgeber

EBIKON Das Restaurant Bahnhöfli steht mit weiteren drei Gastronomiebetrieben im Mittelpunkt einer Spezialsen-dung, die nach dem Besuch von Restauranttester Daniel Bumann eine positive Wende herbeiführen konnten.

cek. Dienstagmittag, 27. Oktober 2015: Am Stammtisch im Restaurant Bahnhöfli in Ebikon unterhält sich Daniel Bumann mit Gästen. Währenddessen switchen Kameramann Dominik Hiss, Tonmann Florian Flossmann, Producer Sven Gör-hardt und Location- Managerin/Aufnah-meleiterin Ingrid Bumann von der Küche ins Restaurant und retour. Sie drehen für

ein Spezial mit je zwei Sendungen auf 3plus. Am Abend während der traditio-nellen Metzgete ist das «Bahnhöfli» bis auf die letzten Plätze besetzt. Der gehör-lose Sebastian Tanner, der seit zwei Jah-ren Martina Vogel in der Küche als Koch unterstützt, hilft im Service mit – immer mit einem Lächeln im Gesicht. Im Ver-laufe des Abends bekundet Daniel Bu-mann seine Freude über das, was Roger und Martina Vogel innert eines Jahres umgesetzt haben und lobt: «Sie sind ein tolles Gastgeber-Paar».

Wenn, dann Bumann Die Mitarbeiter im Fahrdienst der Rigi-Bahnen, Sven Leupi aus Greppen, Eric Gauthier und Michael Bähler aus Vitz-nau, hatten sich Bratwurst mit Rösti bestellt. Würste, Rippli usw. stammen alle aus der hauseigenen Produktion

von Roger Vogel und schmeckten dem Trio genauso wie den übrigen Gästen. Speziell geschätzt wurde von Leupi, Gauthier und Bähler, dass die Sauce, die Martina Vogel mit Daniel Bumann entwickelte, separat serviert wurde. Beiläufig meinte Eric Gauthier, dass er nicht viel TV schaue, jedoch die Sen-dung mit dem Restauranttester Bumann auf 3plus regelmässig. Daphne Zambo-ni aus Nottwil und Markus Schmid aus Herlisberg hatten extra das Buch «Ein-fach Bumann» bestellt, um dieses vom Autorenpaar signieren zu lassen. Die beiden haben fast jede Sendung mit dem Restauranttester gesehen.

Kritisch und fairSeit Oktober 2009 besucht Spitzenkoch Daniel Bumann für den Schweizer Pri-vatsender 3+ in Schieflage geratene

Restaurants, gibt kulinarische, betriebs-wirtschaftliche und zwischenmenschli-che Tipps. Vielen erscheint er hart mit seiner Kritik, doch auch motivierend. «Mich lässt nicht kalt, wenn es den Leu-ten schlecht geht. Mich berührt das», of-fenbart Bumann in einem Interview und setzt fort: «Wenn du nur der Liebe bist, kannst du nichts verändern.» Gross war bei ihm die Freude, als er am erwähnten Dienstagmittag im «Bahnhöfli» in Ebi-kon ein volles Restaurant antraf. Vorbild-lich hätten Martina und Roger Vogel sei-ne Anregungen umgesetzt, lässt er noch wissen. Was mit dem «Bahnhöfli» einst war, wollen wir hier nicht auffrischen, le-diglich daran erinnern, wie sogar Stamm-gäste dem Ehepaar Vogel beim Malen im Innern des Restaurants und der Fassade halfen. «Wir sind heute wie eine grosse Familie», sagt Martina Vogel.

Koch Sebastian Tanner (l.) mit Re-stauranttester Daniel Bumann.

Viele Sprachen – eine Stimme

LUZERN Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit. Der «Chor der Nationen» tritt wieder im KKL auf. Ein Anlass auf den Hun-derte von Menschen sich jeweils ein ganzes Jahr lang freuen.

vw. Der Chor der Nationen (CDN) Luzern – eben erst gegründet – trat 2009 am Er-öffnungskonzert zur Woche der Religio-nen im KKL Luzern als Projektchor zum ersten Mal auf. Seither hat sich der Chor verselbständigt, als eigenständiges Pro-jekt etabliert und ist von Jahr zu Jahr ge-wachsen. Zur Zeit singen rund 100 aktive Chormitglieder aus rund 30 Nationen mit,

zum Beispiel aus den Philippinen, Bolivi-en, Dänemark, Italien, Kuba, Kolumbien, Kirgisien, dem Iran, dem Kongo, Schwe-den, Sri Lanka, Taiwan, den USA und natürlich auch aus der Schweiz. Ihr gut gewähltes Motto lautet deshalb: «Viele Sprachen, eine Stimme». Das Projekt ist heute mit vielen lokalen CDN-Chören in der ganzen Schweiz etabliert, die in einer Dachorganisation vereint sind. Hinter den Menschen, die in diesem Chor singen, ste-hen viele unterschiedliche Schicksale, fast immer traurige. Das gemeinsame Singen stärkt diese Menschen und verbindet sie. Es entstehen interkulturelle Freundschaf-ten. Respektierung, Anerkennung und Hilfestellung unter den Chormitgliedern sind beispielhaft.

Musik kennt keine (Landes-) GrenzenIm Chor findet eine Art Globalisierung statt, wie sie weder politisch noch wirt-schaftlich kaum je erreicht werden kann. Zwei Zitate mögen dies unterstreichen: Yehudi Menuhin sagte einst: «Musik ist die Muttersprache des Menschen.» und Prof. W. Müller, Professor für Dogmatik und Leiter des Ökumenischen Instituts der Universität Luzern meint: «Musik ist eine anthropologische Grundkonstan-te.» Die Konzerte des CDN sind fröhlich, lustig, musikalisch hochstehend und auf eine ganz besondere Art völkerverbin-dend. Stehende Ovationen und Zugaben gehören bei jedem Konzert dazu. Im Rahmen der rund zehn Monate dauern-den wöchentlichen Probenarbeit, der

Konzertvorbereitungen und Proben-Wo-chenenden, aber auch in privaten Begeg-nungen, entsteht ein vielschichtiger Aus-tausch und eine Gemeinschaft, in die neue Chormitglieder sich sehr rasch integrieren können. Die Konzerte tragen diese Aus-strahlung der Integration auch in die Öf-fentlichkeit. Nach vielen Gesamtkonzer-ten und Auftritten bei grossen und kleinen lokalen Anlässen ist der Chor heute sehr gut verwurzelt und begeistert mit seiner lebendigen Ausstrahlung. Die meisten Chormitglieder haben übrigens keine Ge-sangausbildung, sondern einfach Freude am Singen. Die Konzerte des CDN sind immer ausverkauft.

Sonntag, 8. November 2015, 11 Uhr,KKL Luzern, Konzertsaal

Chor- und Orchesterprobe im grossen Saal der Luzerner Lukaskirche. Bild Archiv/vw.

Daphne Zamboni und Markus Schmid mit Spitzen-koch Daniel Bumann.

Eric Gauthier, Michael Bähler und Sven Leupi (v.l.) schmeckten die Bratwurst mit Rösti und Sauce sehr gut.

Martina Vogel: «Wir sind wie eine grosse Familie geworden.»

Alles ist gut: Restauranttester Daniel Bumann mit Roger Vogel (r.)

Undine die Meerjungfrau LUZERN Es ist wieder Märch-enzeit am Luzerner Theater. Ab 18. November kommt «Undine – Die kleine Meerjungfrau» von Franziska Steiof als Schweizer Erstaufführung auf die Bühne.

pd. Hans Christian Andersens Märchen «Die kleine Meerjungfrau» von 1837 basiert auf der Sage der Wassernymphe Undine. Fran-

ziska Steiof hat Motive von Andersen und aus de la Motte Fouqués Erzählung «Undi-ne» von 1811 verarbeitet und in eine heutige, kindgerechte Sprache übersetzt. 2010 wurde sie mit dem Stück für den Deutschen Kinder-theaterpreis sowie den Mülheimer Kinderstü-ckepreis nominiert. Neben Schauspielerinnen und Schauspielern stehen dieses Jahr wieder-um Kinder aus Luzern und Umgebung mit auf der Bühne. Mit dabei ist auch das Luzer-ner Musiker-Duo «Blind Butcher».Undine, die jüngste Tochter des Meerkönigs,

wünscht sich, die unbekannte Menschenwelt einmal mit eigenen Augen zu sehen. Aber das ist ihr verboten, sie ist noch zu jung. Als der junge Prinz Hans bei einem Schiffbruch um ein Haar ertrinkt, rettet Undine ihm das Leben und verliebt sich Hals über Kopf. Sie entschliesst sich gegen den Willen des Vaters, ihr Zuhause zu verlassen und dem Prinzen an Land zu folgen. Bei der Meerhe-xe tauscht sie dafür ihr Lachen gegen Beine ein. Furchtlos betritt sie die fremde, strenge Menschenwelt, deren merkwürdige Regeln

sie erst einmal auf den Kopf stellt. Undine ist irritiert und begeistert zugleich und hofft, dass Prinz Hans ihre Liebe erwidert. Doch diese wird auf eine schwere Probe gestellt, als der Prinz eine andere Frau heiraten soll. Die Inszenierung begleitet Undine bei ih-rer Reise durch die unterschiedlichen Wel-ten von Wasser, Erde und Luft, die sie mit grosser Neugierde erkundet, immer auf der Suche nach dem Glück. Unbeirrbar nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand und macht ihre ganz eigenen Erfahrungen.

Circus Monti 2015: «Tourbillon»Circus Monti geht auch 2015 wieder neue Wege: Die Manege wird zum Wartezim-mer mit grossem Schreibtisch. Unter die Anwesenden, die besonnen darauf warten, zur Respekt heischenden Tür geleitet zu werden, mischt sich Oscar, die Hauptfigur. Es scheint ein Privileg zu sein, diese ora-kelgleiche Pforte passieren zu dürfen. Alle warten gespannt darauf. Was sich wohl dahinter verbergen mag? Oscar ist davon überzeugt, dass man dort gewesen sein muss. Getrieben durch seine ahnungslos naive Neugierde, provoziert er einen «Tour-billon» (Wirbelsturm, Red.) der Emotionen und es wirbelt ihn in eine unbekannte, sur-reale Welt. Er verliert die Orientierung und trifft auf ein ungestümes, kunterbuntes und grossartiges Artistenensemble. Gemeinsam zieht es danach alle in einen fantastischen Strudel und sie erleben Begeisterndes und Überraschendes. Und nichts ist mehr, wie es vorher war. Vorhang auf für ein neues Stück Circus – oder ein Stück neuer Circus. Vor-hang auf auch für hochstehende artistische Darbietungen, eine berührende Geschichte und wundervolle Musik. Circus Monti ist mehr als Zirkus. Es ist Theater, Unterhal-tung, Show, Attraktion und das alles in ei-nem familiären Rahmen. Als Besucher ist man nicht einfach Zuschauer, sondern man fühlt sich als ein persönlich eingeladener Gast. Die Anfänge des Schweizer Fami-lien-Circus Monti reichen weit zurück – bis ins Jahr 1977, in die Kindheit von Guido Muntwyler, dem späteren Clown Monti. Schon als Kind liebte er den Circus und vor allem die Clowns über alles. Dass er Kurse für Kinder mit Clown Pello organisierte, war eine logische Folge, denn Muntwylers erlernter Beruf war Lehrer. Clown Pello sagte ihm einmal: «Du solltest mit deinen Kindern Circus machen.» Die Idee liess Monti nicht mehr los, und so nahm die Ge-schichte des Circus Monti ihren Lauf.

Vorstellungsdaten:Luzern Lido, Parkplatz Brüelmoos, 4. bis 15. No-vember 2015. Vorverkauf Tel. 056 622 11 22, oder online auf www.circus-monti.ch



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Lachen, bis es wehtut

Spuk auf Schloss MeggenhornMEGGEN In Nebelschwaden gehüllt präsentierte sich am vergangenen Samstagabend das Schloss Meggenhorn als gespenstische Kulisse, absolut perfekt passend zu Halloween.

Pünktlich zum Eröffnungskonzert fanden sich zahl-reiche, skurril gekleidete und geschminkte Gäste ein, um für ein paar Stunden in die Welt des Grauen einzutauchen. In Windeseile ergriff eine gespensti-sche Atmosphäre das Zepter. Eindrückliche gruselige Lichtbilder wurden an die Schlossfassade projiziert. An den grossen Erfolg vor zwei Jahren anknüpfend fand dieses Jahr wieder das Stationenkonzert statt. Für einmal wurde dieses jedoch in den Schlossräum-lichkeiten geboten. Die einzelnen Räume waren zum Bersten voll. War der Geräuschpegel beim Betreten der Räumlichkeiten noch hoch, so wurde es als der erste Ton erklang mucksmäuschenstill. Unzählige Au-genpaare richteten sich erwartungsvoll auf die Bühne.

Der geschenkte Applaus sprach für sich. Mit einem Ausdruck der Begeisterung verliess das Publikum die Lokalität nach Minuten des Geniessens, um sich in die nächsten Räumlichkeiten zu verschieben. Ganz nach persönlichen Präferenzen konnte jede und jeder seinen Rundgang individuell wählen. Und war mal an einem Ort kein leerer Stuhl mehr vorhanden, so war dies kein Grund zur Verzweiflung. Das Programm wiederholte sich und es bestand immer wieder die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt der Wunschdarbietung beizuwohnen. Das Spektrum der Performance war vielfältig. Dargeboten wurden musikalische wie auch erzählerische Leckerbissen. Verschiedene Ensembles hatten ihren grossen Auftritt, so auch das Jugend-streichorchester «Allegrion», die Harfenschülerinnen, das Klarinettenensemble, das Blockflötenensemble, das Jugendblasorchester und das Kontrabassensemble «Più Basso». Für die leibliche Stärkung sorgten ein Verpflegungsstand im Aussenbereich, sowie auch das Festsaal-Bistro. Dieser Abend kann als «schaurig gut gelungener» Halloween-Anlass, der ganz anderer Art verbucht werden. Text & Bild Karin Schüpfer

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6. November 2015 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Diese zwei jungen «Burschen» sind zwei hübsche Mädchen. Das ist aber nicht das einzig Verwirrende in diesem Stück, das von den Gymnasiasten meisterhaft gespielt wird.

Es spukte auf Schloss Meggenhorn.

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IMMENSEE Rund ein Dutzend Schülerin-nen und Schüler des Gymnasiums Immen-see geben den Revisor von Nikolaj Gogol – und wachsen dabei über sich hinaus.

pd. Es ist eng in den Katakomben zwischen dem Gymnasium Immensee und dem benachbarten Missi-onshaus Bethlehem. Dort ist «Backstage». An der kah-len Wand stehen in einer Reihe Holzstühle, beladen mit abgewetzten Sakkos, Gummistiefeln, dekorierten Blusen und allerhand Requisiten-Plunder. Nebendran führt eine knarrende Holztüre in einen alten, verlebten Raum. Die zweieinhalb Meter hohen Wandschränke stehen offen, darin aufgehängt sind Kostüme von über hundert Jahren Theatertradition. Auf dem zerfurch-tenTisch ausgebreitet Schminkzeug, daneben liegt ein Skript mit dem Titel «Was soll ich tun?» Nein, es

ist nicht das Libretto des diesjährigen Gymitheaters. Es sind die Unterlagen des Epochenunterrichts der 5. Klasse im Fach Philosophie. Kant, kategorischer Im-perativ. Das heisst: Moralprinzip.

Da vertieft sich also ein Gymnasiast in den Probepau-sen ausgerechnet in das Prinzip der Moral, liest vom Gesetz der Ehrlichkeit und dem Verbot, zu betrügen. Und spielt dazwischen den schmierigen, bürgerver-achtenden Bürgermeister eines russischen Kaffs. Oder den bettelarmen Tropf, den die Stadtleute für den be-rüchtigten Revisor halten, der, von weither gesandt, hier für Ordnung sorgen soll. Beide, der vermeintli-che Revisor wie der Bürgermeister, suhlen sich jedoch während fünf Akten genüsslich im Sumpf von Korrup-tion, Lug und Trug – so überzeugend, dass sich Kant – totgesagt wie er ist – im Grab umdrehen würde.

Die Mitspielenden sind – das wird sofort sichtbar

– nicht nur in ihre Rollen hinein- , sondern über sich selbst hinausgewachsen. Sie haben innert wenigen Monaten neunzig Seiten klein gedruckten Text verin-nerlicht und dutzende Stunden harte Probearbeit hinter sich. «Eine fantastische Erfahrung», sagt Lauro Krum-menacher, der den Revisor gibt, «in so kurzer Zeit mit einer zusammengewürfelten Truppe so etwas zu Stande zu bringen.» Was er für sich mitnimmt? «Die Fähigkeit, sich ganz zu fokussieren und die Zeit ein-zuteilen; die Fähigkeit, an etwas zu glauben und das dann durchzuziehen; die Gewissheit, dass auch schier Unmögliches zu schaffen ist.»

Und wie: die Hemmungen sind abgelegt, die Zungen gelöst, Begeisterung und Spielfreude blitzt aus den Augen der Schauspieltruppe unter der bewährten Re-gie von Bettina Dieterle. Sie haben selber viel gelacht während der Proben. Jetzt lacht das Publikum. Es lacht und lacht – auch wenn einiges eigentlich wehtut.

Spieldaten: 6. November, 20 Uhr (Première) 7. November, 20 Uhr 12. November, 20 Uhr 13. November, 20 Uhr/ 14. November, 17 Uhr (Dernière)

Eintritt:Erwachsene Fr. 25.–Studierende und Senioren Fr. 15.–

Reservation:Sekretariat Gymnasium Immensee,[email protected]. 041 854 81 81

SCHAUFENSTER 6. November 2015 / Nr. 45Seite 14 • Rigi Anzeiger

Autohaus Imholz eröffnet neues OccasionscenterEBIKON cek./pd. Das Peu-geot-Autohaus Imholz an der Luzernerstrasse 49 hat nach dem Umbau und der Neueinrichtung des Show-rooms nun auch ein neues Occasionscenter mit stilvol-ler Überdachung und funk-tionellem Verkaufspavillon realisiert. Die Eröffnung des neuen Occasionscen-ters wird am kommenden Freitag, 6. November, von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Sams-tag, 7. November, von 9 bis 17 Uhr, gefeiert. Während diesen beiden Tagen wartet auf die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Angebot an Occasionen mit Vollgarantie, das Fahrzeuge vom Kleinwagen über die sportliche Limousine bis zum Nutzfahrzeug ver-schiedenster Marken in der Preisklasse von 3900 bis 40 000 Franken umfasst. Wer ein Occasions-fahrzeug am kommenden Freitag und Samstag bei Autohaus Imholz kauft, erhält dazu kostenlos vier neue Winterreifen. Neuwagen-Interessierte kommen ausserdem in den Genuss von attraktiven

Sonderangeboten des Peugeot 2008 (unterschiedli-che Ausstattungen und Motorisierungen), der zum Vorzugspreis erhältlich ist. Besucherinnen und Besucher dürfen sich zudem in der Festwirtschaft durch die charmanten Damen des Autohaus Im-holz mit Speis und Trank verwöhnen lassen. www.autohaus-imholz.ch

Stimmungsvolles Ambiente bei der Ladies NightMÖBEL EGGER api. Stammkundinnen haben’s gut bei Möbel Egger. Erst recht, wenn Ladies Night angesagt ist. Letzten Donnerstag erhielten die treuen Besitze-rinnen einer Egger-Boutique-Bonuskar-te von der Meggerin Carmen Lippuner nützliche Tipps für die Herstellung fan-tasievoller Cupcakes. Erfahrene Deko-Spezialistinnen von Egger präsentierten feierliche Dekorationen zu drei unter-schiedlichen Weihnachtsthemen, wäh-rend die gelernte Floristin und Egger-Mitarbeiterin Pia Henzen aufzeigte, wie sich aus künstlichen Blumen effektvolle Sträusse zusammenstellen lassen. Eine Augenweide! Dazwischen wurden die Damen wie gewohnt auch kulinarisch verwöhnt. Gourmet-Koch Matthias Droz zauberte bunte Köstlichkeiten auf den Tisch und bewies beim Dessert seine überaus krea-tive Ader. Mit exotischen Drinks an der Egger-Haus-bar liess frau dann den Abend genüsslich ausklingen. Übrigens: Die unterschiedlichen Weihnachtsthemen

– von nordisch-kühl bis romantisch-warm, von tradi-tionell bis modern – machen den Besuch bei Möbel Egger jetzt ganz besonders zum Erlebnis. Garantiert. www.moebelegger.ch

Die drei Gewinnerinnen eines Cupcake-Workshops mit Über-nachtung und Gourmet-Dinner im Hotel Hof Weissbad, zu-sammen mit Cupcake-Künstlerin Carmen Lippuner aus Meg-gen (Zweite von links). Bild apimedia

Das Verkaufsteam des Autohauses Imholz im neuen Occasionscenter: (v.l.) René Beljean, Marcel Stirnemann und Paul Vogler. Bild cek.

Zeit für schöne Haut –Radikal wirksam. Radikal unkompliziert. MÖBEL EGGER api. Die zwei Gründe-rinnen Rachel (46) und Liz (51) Ed-lich wissen aus eigener Erfahrung was es heisst, wenn sich die Haut plötzlich verändert, zu Rötungen/Entzündungen neigt, Linien, Falten noch sichtbarer werden und der Teint ungleichmässig, matt, müde wirkt.Es war Ihnen ein grosses Bedürfnis eine Gesichtspfl ege zu kreieren, die unkom-pliziert ist und sichtbare Resultate zeigt – und dies in kürzester Zeit. Mit Radical skincare wurde die neue futuristische Generation Gesichtspfl ege kreiert für eine schöne Haut ohne viel Zeitaufwand aber mit radikalen Resultaten. Die Pfl egelinie beinhaltet die patentierte Trylacel™ Technologie, die eine Vielzahl Antioxidantien mit ei-nem Höchstmass an Anti-Aging und hautberuhigen-den Wirkstoffen in höchster Konzentration beinhaltet für bestmöglichen Schutz und Reparatur der Haut.Durch die Kombination und Einkapselung der wirkungsstarken Antioxidantien sowie den repa-rierenden und beruhigenden Wirkstoffkomplexen in einer Zellmembran ähnlichen Struktur, haben klinische Tests erwiesen, dass Radical skincare

Trylacel™ Technologie den besten Schutz und Re-paratur in reinster Form auch für extrem empfi nd-liche Haut geben.Die Radical Produkte liefern rasch sichtbare Resul-tate – heute und morgen. Klinisch getestet eignen sich die Pfl egeprodukte für alle Hauttypen, selbst für die empfi ndlichsten. Und das Beste – herrlich unkomplizierte Anwendung, aber radikal Wirk-sam, ohne Kompromisse.Neu ist Radical skincare in der Parfümerie Hya-zinth am Hirschenplatz 4, Luzern erhältlich.

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Für Flotten- und Privatkunden:Der neue Opel AstraEBIKON cek. Der neue Opel Astra begeistert. Das stellten vergangene Woche Maurizio Timperio, Carsten Hornbach und Walter Burri, Verkaufsberater der Emil Frey AG in Ebikon fest, als sie dieses Fahrzeug erstmals interessierten Kunden prä-sentierten. Mit dem Astra setzt Opel eine Erfolgsge-schichte, die vor 80 Jahren mit dem Kadett begann, fort. Neu ist, dass der Astra in vier Ausstattungen daher kommt, wovon eine speziell für Flottenkunden ist. Alle Modelle haben jedoch ei-nes gemeinsam: Sie weisen dank seiner komplett neuen Leichtbau-Fahrzeug-architektur 200 Kilo weniger Gewicht auf als sein Vorgänger. Wendiger und agiler ist der neue Astra auch. Zu erwähnen ist im Speziellen die Voll-LED-Matrix-Technik der Scheinwerfer, die die Länge des Lichtstrahls und die Verteilung des Lichtkegels automatisch jeder Verkehrssituation anpasst. Auch das innovative Opel OnStar ist an Bord des neuen Astras zu fi nden. Dieser auf die Fahrerin oder den Fahrer abgestimmte Online- und Service-Assistent bietet ein breites Angebot an Sicherheits- und Komfortdiensten. Werden beispielsweise bei einem Unfall die Airbags aus-gelöst, meldet sich sofort die OnStar-Leitstelle

und erkundigt sich, ob und welche Hilfe benötigt wird und leitet die notwendigen Massnahmen ein. Auf Wunsch kann der neue Opel Astra sogar mit einem ergonomischen Leder-Fahrersitz mit in-tegrierter Massagefunktion ausgestattet werden. Probefahrten mit dem geräumigen, neue Fahr-zeug sind ebenfalls bei der Emil Frey AG in Ebi-kon nach telefonischer Vereinbarung unter 041 429 88 88 möglich. Dazu Verkaufsleiter Maurizio Timperio: «Wir empfehlen hierfür einen Termin nach 17 Uhr zu reservieren, um auch die Vorteile der neuen LED-Matrix-Technik der Scheinwerfer kennen zu lernen.». www.emilfrey.ch/ebikon

Maurizio Timperio, Walter Burri und Carsten Hornbach (v.l.) mit dem neuen Opel Astra. Bild cek.

Englisch-Sprachschule für Erwachsene und KidsKÜSSNACHT pd. Persönlich, motivierend, zielstrebig: English today ist eine Sprachschule, in welcher Sie zielgerichtet vor-wärts kommen. Sie lernen intensiv und in einem motivierenden Umfeld. Der Unterricht ist handlungsorientiert und abwechs-lungsreich.

English today bietet u.a. folgende Kurse an: • Standardkurse für Anfänger bis Fortgeschrittene • Business Englischkurse auf den Europäischen Levels B1 bis

C1 • Englisch Kurse für 50 Plus • Individuell gestaltete Privat und Halbprivat Lektionen. • Konversationskurse ab B1 Level • Ferienenglisch ab Anfängerlevel • Unterricht für Kinder ab 6 Jahre und Nachhilfe für Jugendli-

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In kleinen Gruppen lernen Sie effi zient und praxisnah. Nadja Ernst unterrichtet seit 15 Jahren mit grosser Begeisterung. Besuchen Sie English today an der Tag der offenen Tür am 21. November.

www.english-today.ch / [email protected] Telefon: 078 860 84 46/ Gsteigstrasse 14 in Küssnacht

Neuer H&M im Emmen CenterEMMENBRÜCKE pd. Am Mittwoch, 11. November 2015 fi ndet im Emmen Center in Emmenbrücke die Wiedereröffnung des komplett neu gestalteten H&M-Stores statt. Am Tag der Wiedereröffnung bekommen die ersten 50 Besucher eine H&M Geschenkkarte im Wert von 20 Franken.

pd. Um 10 Uhr feiert der H&M-Store in Emmen-brücke seine Wiedereröffnung. «Mit der Umge-staltung unseres Stores im Emmen Center können wir unseren Kundinnen und Kunden jetzt ein er-weitertes Sortiment und daher noch mehr Mode und Qualität zum besten Preis bieten.» freut sich Doris Klein, Country Managerin H&M Schweiz.

Im Rahmen des Umbaus wurde der Store nicht nur erneuert, sondern auch um eine Etage erwei-tert. Auf rund 2330 m² erstreckt sich über nun zwei Verkaufsebenen ein vielfältiges Angebot an Damen- und Herrenmode sowie den neuesten Kollektionen für Kinder und Jugendliche. Neben Best Basics und Klassikern bietet der Store ab jetzt auch die nur in ausgewählten H&M-Stores erhältliche «H&M Trend»-Kollektion. Die Krö-nung des Angebots ist jedoch die neu eingerichte-te Home-Abteilung, welche auch das Kids-Kon-zept führen wird. Das vielseitige Angebot trifft jeden Geschmack und inspiriert zum Dekorieren der eigenen vier Wände. www.emmencenter.ch

Migros Luzern bleibt «Friendly Work Space» REGION pd. Die Genossenschaft Migros Luzern wurde von der Gesundheitsförderung Schweiz zum dritten Mal mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet. Die über 6000 Migros-Mitarbeitenden in der Zentralschweiz profi tieren von systematischen Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförde-rung und entsprechend optimierten Arbeitsbedingun-gen. Erneut erhält die Genossenschaft Migros Luzern von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz das Label .Friendly Work Space»: Die mit mehr als 6000 Mitarbeitenden grösste Arbeitgeberin der Zen-tralschweiz unterzog sich bereits zum dritten Mal dem mehrstufi gen Assessment. Bescheinigt wird mit dem Label «Friendly Work Space» ein nachhaltiges

und systematisches Engagement für gesundheitsför-dernde Arbeitsbedingungen und zufriedene Mitar-beitende. Die Migros Luzern trägt das Label seit 2009, unter anderem wegen der internen Sozialberatung, einem umfassenden Aus- und Weiterbildungsangebot, einer systematischen Mitarbeiterförderung sowie langfris-tigen Gesundheitsprojekten, die auf die Stärkung des Rückens oder der psychischen Gesundheit fokussie-ren. «wir wollen und brauchen gesunde und zufrie-dene Mitarbeitende. Als Migros Luzern nehmen wir unsere Verantwortung wahr und leisten mit einem Strauss an Massnahmen unseren Beitrag», sagt Reto Kron, Leiter Personelles/Ausbildung der Genossen-schaft Migros Luzern. www.migros.ch

SCHAUFENSTER6. November 2015 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 15

MusigBrunch mit der Senior Band

ROTKREUZ pd. Bereits zum neunten Mal führt die Senior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz am Sonntag 8. November 2015 im Zentrum Dorfmatt ihren MusigBrunch durch. Es verspricht wiederum ein Fest der Sinne zu wer-den. Der zurücktretende Bandmanager, Heinrich Schwerzmann, wird an diesem Anlass für seinen langjährigen Einsatz geehrt. Heinrich Schwerzmann und die Musikgesellschaft Risch Rotkreuz (mgrr) sind seit über 54 Jahren unzertrennlich miteinander verbunden. 1961 tratt Heinrich Schwerzmann als 15 jähriger Musikant der mgrr bei. Ab 1965 war er musikalisch wie auch organisatorisch mit viel Einsatz und Lei-denschaft mitverantwortlich, dass sich der Verein zu einer Erfolgsgeschichte entwickelte. Diese Erfolgsgeschichte begann 1968 mit den damals einzigartigen Showkonzerten. 1969 erfolgte die defi nitive Umstellung von der Harmonie- auf die Brass-Band-Besetzung. Heinrich Schwerzmann war in den vergangenen 50 Jahren ununterbro-chen als Vorstands- und Musikkommissionsmit-glied engagiert, davon 17 Jahre als Vereinspräsi-dent und 22 Jahre als Manager der Senior Band. Mit seinem unternehmerischen Flair, seinem musikalischen Können und dem grossen zeitli-chen und persönlichen Engagement hat er ganz wesentlich zum Erfolg und zum Vereinsleben bei-getragen. Die Gründung der Junior Band und der Senior Band sowie die 1999 eingeführte Vereins-

struktur sind heute noch das tragende Fundament. Am Musigbrunch tritt Heinrich Schwerzmann als Bandmanager der Senior Band und somit von sei-nem letzten Amt für den Verein zurück. Für sein einzigartiges Engagement und seinen unermüd-lichen, erfolgreichen Einsatz wird der Ehrenprä-sident Heinrich Schwerzmann am diesjährigen MusigBrunch gedankt und geehrt.

Der MusigBrunch – Ein Fest der SinneDass die Augen beim genussvollen Essen eine wichtige Rolle spielen, weiss natürlich Ruedi Stöckli vom Landgasthaus Strauss dank seiner langjährigen Erfahrung. So sind die Gäste jeweils von dem sehr schön präsentierten Brunch begeis-tert. Serviert werden die Köstlichkeiten jeweils vom gut eingespielten Team des Frauenkontakt Risch. Nach dem Brunch bietet die Senior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz einen mu-sikalischen Ohrenschmaus. Am MusigBrunch steht die Senior Band unter der Leitung des nam-haften Luzerner Dirigenten Pirmin Hodel. Die Senior Band kann sich über eine grosse Anzahl Mitglieder freuen und ihre Musik kommt beim Publikum gut an. Der Brunch beginnt um 9.30 Uhr, das Konzert um 11.30 Uhr.

MusigBrunch, Senior Band der Musikgesellschaft Risch-RotkreuzSonntag, 8. November, 9.30h, Zentrum Dorfmatt, RotkreuzWeitere Infos: www.mgrr.chAnmeldung: Toni von Ah, 041 790 44 49, [email protected]

Sinnliches Einkaufserlebnis in Root ROOT pd. Zum 10. Mal fi ndet in diesem Jahr der Rooter-Wiehnachtsmärt statt. Mit viel Herzblut und persönlichem Engagement wird dieser Anlass zu einem erlebnisreichen Einkaufsbummel gemacht. Wunderschöne Stände in der Arena und im Aussen-bereich sowie auf dem Pausenplatz des Schulhauses St. Martin laden ein für einen sinnlichen Rundgang. Lassen Sie sich entführen von dieser weihnächtlichen Stimmung und geniessen Sie.

Die Attraktionen• Märliecke• Märt-Beizli in der Arena• Bastelecke• Heisse Marroni• Eselreiten• Grill-Würste• Weihnachtliche Drehorgelmusik• Glühwein und Suppen• Bibliothek offen mit Büchermarkt• Bauernhof-Produkte• Ludothek mit Infostand und Spielen• Raclette am Feuer

Kerzenziehen im Pfarreiheim UGSamstag und Sonntag von 13.30 bis 16.30 UhrErlös aus dem Kerzenziehen wird vollumfänglich an das Therapieheim Sonnenblick in Kastanienbaum gespendet. www.therapieheim.ch Platzkonzert Kleinformation«Young Wind Band Rontal»Leitung: Wolfgang SchneiderSamstag, 17.00 bis 18.00 UhrSonntag, 12.30 bis 13.30 Uhr

Märt-BeizliIm Märtbeizli bieten wir Ihnen wieder feine Köst-lichkeiten an. Auf der Karte fi nden Sie 2 bis 3 Menü, die Sie während der ganzen Märtzeit bestellen und geniessen können. Nach einem Rundgang durch die Märtstände lockt das grosse Kuchen und Torten Büf-fet, natürlich alles hausgemacht. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen.

www.rooter-wiehnachtsmärt.ch

Jetzt Immobilien sanierenHAUSEIGENTÜMERVERBAND LUZERN Histo-risch tiefe Hypothekarzinsen, Steuervorteile, Förderbeiträge. Jetzt ist der richtige Moment, Immobilien energetisch zu sanieren. Das sagte der Fachmann Herbert Infanger an der von 350 Personen besuchten HEV-Herbstveranstaltung unter dem Titel «Ernte gut – alles gut» im Stadt-theater Sursee.Der Energieverbrauch von Gebäuden ist in den letzten 50 Jahren markant gesunken. Doch es gibt noch viel Luft «nach unten». Für Herbert Infanger, Abteilungsleiter Anliker AG Generalunternehmung, wird das Null-Ener-gie-Haus «in 15 bis 20 Jahren bei Neubauten Standard» sein. Für Sanierungen riet Infanger zum «Königs-weg»: Zuerst die Gebäudehülle zu verbes-sern und erst danach die Wärmetechnik. Be-vor man an einzelne Elemente wie Fenster, Estrichisolation oder Heizung denke, brau-che es jedoch eine sorgfältige Bestandesaufnahme. Erst nach der Gesamtsicht erfolgt die sinnvolle zeit-liche Staffelung. Belohnt werden Immobilienbesit-zer nicht nur mit tieferen Energiekosten, sondern auch mit Steuervorteilen und oftmals mit zusätzli-chen Förderbeiträgen.

Mit dem Erben fangen Probleme anNicht nur beim Energiesparen ist rechtzeitige und um-fassende Planung gefragt, sondern auch beim Thema «Nachlassregelung». Das machte Referentin Daniela Tschol, Leiterin Erbrecht bei der LUKB, deutlich. «Die Probleme fangen oft an, wenn es ums Erben geht. Daniela Tschol zeigte unter anderem die Möglichkei-ten eines Testaments, Ehe- und Erbvertrags oder auch des neuen Instruments eines Vorsorgeauftrages auf.

Im handschriftlich verfassten Vorsorgeauftrag kann jede Person regeln, wer bezüglich persönlicher Sorge, Vermögen und Rechtsverkehr für sie entscheiden soll, wenn sie selber nicht mehr handeln kann.

Markt spricht für VerkäuferIm dritten Referat erklärte Markus Huwiler, Immo-bilienbewerter bei der HEV Immo AG Luzern, wie Fachleute einen aktuellen Immobilienwert ermitteln. Ganz grundsätzlich gelte, dass der heutige Markt für die Verkäufer spreche. Die Hypothekarzinsen seien nach wie vor sehr attraktiv und Immobilien gelten derzeit als sichere Anlage. Wer eine Immobilie mit einem reellen Preis anbiete, habe sehr gute Chancen, einen Käufer zu fi nden und eine «gute Ernte» einzu-fahren. www.hev-luzern.ch

Die Referenten der Herbstveranstaltung. Von links: Herbert Infanger, Anliker AG Generalunternehmung; Daniela Tschol, LUKB; Markus Huwiler, HEV Immo AG und Karl Rigert, Präsident HEV Luzern. Text & Bild Astrid Bossert Meier

Seminare von Dr. med. Ruediger DahlkeREGION pd. Dr. med. Ruediger Dahl-ke arbeitet seit 38 Jahren als Arzt und Seminarleiter, Buchautor und Trai-ner. Er hat mit seinen vielen Büchern («Krankheit als Sprache der Seele» bis «Krankheit als Symbol») zur Krank-heits-Deutung eine ganzheitliche Psy-chosomatik begründet, die bis in my-thische und spirituelle Dimensionen reicht. Philosophische und praktische Grundlage zu diesen Aussagen hat er in seinen Büchern «die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben», «das Schat-tenprinzip» und «die Lebensprinzipien» dargestellt. Sein Ziel, ein Feld von «ansteckender Gesundheit» aufzubauen, spiegelt sich auch in seinen neusten Bü-chern zum Thema Ernährung («Peace Food») und Prophylaxe. Denn die Ernährung beeinfl usst nicht nur die körperliche Vitalität, sondern auch das körper-liche Wohlbefi nden. Neue Studien weisen darauf hin, dass eine fl eischfreie, rein pfl anzliche Kost Zivilisa-tions-Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs etc. verhindern, bzw. stoppen und umkehren kann. Auf diese Tatsache hat auch die WHO kürz-lich mit entsprechenden Warnungen hingewiesen, obwohl hier das Mass und die Verhältnis-Mässigkeit mit einbezogen werden sollten.Das Thema Vorteile von fl eisch- und milchloser Ernährung sollte auch im Zusammenhang mit ethi-

schen Fragen der industriellen Mas-senschlachtung und Milchproduktion gesehen werden, sondern auch im Zu-sammenhang mit Fragen des Klima-schutzes und der Ernährung der gesam-ten Weltbevölkerung.In Deutschland, Österreich , der Schweiz und Italien hält Ruediger Dahlke regelmässig Vorträge und Aus-bildungs-Seminare zur seelischen Be-deutung von Krankheits-Bildern, über bewusstes Fasten, verbundenen Atem, Bewusstseins-Entwicklung und Medi-

tation wie auch Firmentrainings.Seine Ideen zur ganzheitlichen Medizin (Körper, Geist und Seele) und spirituellen Philosophie haben zum Ziel, dem Patienten neue Wege zu mehr Eigen-verantwortung, Selbstbestimmung und Gesundheit aufzuzeigen.Ruediger Dahlke lebt heute in der Schweiz und in Bali und betreibt ein Seminarzentrum TamanGa in Gamlitz in der Süd-Steiermark. Seine Wurzeln aus der Schulmedizin hat er durch Studium und Erfah-rung in verschiedenen Naturheilverfahren vor Ort auch durch sein Wissen in der Homöopathie erwei-tert.Ruediger Dahlke hält Seminare in Luzern, Gisikon und Ibach Sz anfangs Dezember 2015: siehe www.mentalstark.ch und Inserat in dieser Zeitung.

Hermap AG – 50 Jahreim Dienste verbesserter Lebensqualität

EBIKON cek./pd. Das Gesundheits-Center Hermap an der Neuhaltenstrasse 1 ist das Spe-zialgeschäft, wenn es um Hilfsmittel für eine verbesserte Lebensqualität geht und wird vom Ehepaar Rolf und Christa Hermetschweiler so-wie Karl-Heinz Sonntag geleitet. Zum 50jäh-rigen Bestehen der Hermap AG laden sie die-sen Samstag, 7. November, von 10 bis 16 Uhr, alle Interessierten zum «Tag der offenen Tür » mit spannenden Referaten zu Themen wie «Mit Demenz leben» oder «Spitalaufenthalt vermeiden». Nebst Auftritten der Guuggenmu-sig Näbelhüüler und der Kindertrachtengruppe Ebikon, fi ndet eine Schnitzeljagd durch die Räumlichkeiten der Hermap AG statt. Spä-testens bei dieser werden Besucherinnen und Besucher entdecken, dass das Gesundheits-Center eine Auffrischung und Neugestaltung erfahren hat. Im Erdgeschoss ist alles rund um

die Elektromobilität für alle Menschen (mit oder ohne Handicap) zu fi nden. Die Orthopädie wurde in einen neuen, separaten Raum gezügelt. Bereiche wie Reha-Technik und Home-Care sind im ersten Obergeschoss anzutreffen. Am Tag der offenen Tür lockt auch ein Glücksrad mit attraktiven Preisen, so unter anderem ein E-Solex im Wert von 2800 Franken. Einmalig ist, dass die Hermap AG vom 7. bis 30. November 2015 hochwertige Rollatoren zum Jubiläumspreis von 50 Franken verkauft.

Breit gefächertes SortimentBei der Hermap AG sind Menschen – vom Baby bis Senioren – gut aufgehoben, denn sie werden hier von ausgebildeten und erfahrenen Fachpersonen individuell beraten, betreut und begleitet. Breit gefächert ist das Spektrum, dass das Gesundheits-Center für die Gesund-heit und das Wohlbefi nden anbietet. Rollstühle, Elektrofahrzeuge (zwei- bis vierrädrige), Sitz-, Geh- Steh, Bade- und Pfl egehilfen, Physio- oder Ergotherapie-Produkte sowie Sonder- und Spezialanfertigungen bilden den Schwerpunkt in der Rehabilitationstechnik. Gut zu wissen ist auch, dass die Hermap AG Rollstühle und Pfl e-gebetten auf Anfrage vermietet. Egal unter wel-cher Beeinträchtigung ein Mensch leidet, hier wird immer nach der bestmöglichen Lösung gesucht, um die Lebensqualität zu verbessern. www.hermap.ch

Leiten das Gesundheits-Center Hermap: Karl-Heinz Sonntag, Christa und Rolf Hermetschweiler. Bild cek.

LESERBRIEFE

Die Krux mit der Pfl egefi nanzierungZahlreiche Familien mit Kindern sind auch in unse-

rem Kanton von Armut betroffen. Das müsste nicht so bleiben. Die Volksinitiative der Luzerner Grünen «Ergänzungsleistungen für Fami-lien» will mithelfen, die Kinder aus solchen Familien zu fördern und die Eltern zu stützen. Am 15. November wird darüber abgestimmt.Mehrere Kantone kennen diese Ein-richtung bereits. An einem Podium zum Thema zeigte Claudia Hänzi, Chefi n des Amtes für soziale Sicher-

heit des Kantons Solothurn, wie ihr Kanton dieses Anliegen umsetzt. Die betroffenen Kinder und ihre Eltern profi tieren und die Behörden können sogar administrative Kosten sparen. Das Führen der Dossiers sei via Ergän-zungsleistungen viel günstiger als über die Sozialhilfe, erklärte Frau Hänzi. Ein Ja zur Volksinitiative verbessert die Chancen der Kinder aus armen Familien im Kanton Luzern. Das nützt ihnen und der ganzen Gesellschaft. Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Familienarmut muss/darf nicht seinDer Ausgleich der unterschied-lichen Belastung der Luzerner

Gemeinden durch die Pfl egefi nanzierung soll über den Finanzausgleich geprüft und angepasst werden. So wie es mit vielen ungleichen Belastungen gemacht wird. Der NFA wird periodisch überprüft, Aus-wirkungen sind so jeweils nicht sofort umsetzbar. Das fordert Geduld und diese scheint nicht mehr überall vorhanden.Daraus entsteht die eher unrealistische Forderung, dass sich der Kanton mit 50% an den Kosten der Pfl egefi nanzierung be-teiligen soll. In der Finanz- und Aufgaben-

reform 2008 wurde klar entschieden, dass die Gemeinden die Pfl egefi nanzierung und der Kanton dafür die Spitalfi nanzierung übernehmen. Beides sind keine Verbund-aufgaben, sondern die Aufgabe liegt in der Kompetenz und Verantwortung entweder der Gemeinde oder des Kantons (AKV Prinzip). Wenn nun aus der Pfl egefi nan-zierung eine Verbundaufgabe gemacht werden soll, dann wird dies, wie ein Bu-merang, auch die Spitalfi nanzierung wer-den. Der Artikel in der NLZ von heute 2. November, aber vor allem der AFP 2016–2020 des Kantons zeigen auf, wie stark die

Kosten der Spitalfi nanzierung in den näch-sten Jahren ansteigen werden.Für mich ist klar: Ja, zur Anpassung über den Finanzausgleich, aber Hände weg von der Forderung 50:50 – sie wird mit Sicher-heit zum Bumerang – oder zum Schuss ins eigene Knie. Die Umsetzung dieser Forde-rung würde die Gemeinden fi nanziell noch viel mehr belasten. Daher ein klares Nein zur Volksinitiative: «Für eine gerechte Aufteilung der Pfl egefi nanzierung» – der Titel hält nicht, was er verspricht. Irene Keller, Kantonsrätin und Gemeindeammann, Vitznau

SCHAUFENSTER 6. November 2015 / Nr. 45Seite 16 • Rigi Anzeiger

Gewinnerin «à la Carte»-WettbewerbDie Gewinnerin des a la Carte-Wettbewerbs vom 25. September heisst Christina Hess und kommt aus Meggen. Sie hat den Koch vom Steak-house Rustica in Meggen richtig erraten. Wir gra-tulieren und wünschen «en Guete»!

Neue BMW 7er-Reihe mitzukunftsweisender Technologie

IMMENSEE cek./pd. Mit Spannung wurde die neue 7er-Reihe von BMW erwartet. Vor ein paar Tagen stellte das Autohaus Neuhaus die fünfte Genera-tion dieser Modellreihe während eines VIP-An-lasses vor. «Diese Autos setzen neue Masstäbe», betonte dabei Geschäftsführer Stefan Menti Kaum von ihrer Verhüllung befreit, wurden die neuen eleganten BMW-Flaggschiffe mit ihren kraftvol-len Hecks genau unter die Lupe genommen und anschliessend mit lobenden Worten überhäuft. Die neuen Fahrzeuge begeisterten auf Anhieb mit ihren wegweisenden Technologien in den Berei-chen Leichtbau, Antrieb, Fahrwerk, Bedienung, intelligente Vernetzung und Innenraum-Ambiente. Dafür sprechen die Verwendung von carbonfaser-verstärktem Kunststoff (CFK) in der Karosserie-struktur, Motoren aus der neuen Antriebsgenerati-on der BMW Group, das Plug-in-Hybrid-System im neuen BMW 740e, das aktive Fahrwerkssystem Executive Drive Pro, der Fahrerlebnisschalter mit ADAPTIVE Modus und das BMW-Laserlicht bei den Scheinwerfern. Durch die Executive Lounge Ausstattung mit Massagefunktion wird im Fond höchstes Wohlbefi nden geboten. Die neue 7er-Reihe wartet ausserdem mit weiteren innovativen

Jost Keiser (Ringier Print) freute sich, dass sich der neue 7er-BMW ferngesteuert parkieren lässt. Bilder cek.

Der «A la Carte»-Wettbewerb von letzter Woche wird wie angekündigt an dieser Stelle nachgeholt:Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvol-les Dinner. Dieses Mal für das Restaurant «Rössli» in Küssnacht.

Zu welchem der auf der letzten «a la Carte»-Seite inserierendenGastrobetriebe gehört der abgebildete Gastgeber?

Schicken Sie uns dengesuchten Namen:Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 RootE-Mail: [email protected]: GourmetwettbewerbEinsendesschluss: 13. November 2015

Schicken Sie uns den

Von allen Seiten, innen und aussen, wurde dieser neue BMW aus der 7er-Reihe begutachtet.

Faszinierend: Die neue Laserlicht-Technologie von BMW.

Highlights in den Bereichen Bedienung und Fahrerassistenz auf, so durch die Erweiterung des iDrive Systems mit Touch Display und Gestiksteuerung, mit dem Touch Command, dem neuen BMW-Head Up Display, der Querverkehrswarnung, dem Lenk- und Spurführungsassistenten, dem aktiven Seitenkollisi-onsschutz, dem Surround View mit 3D-Ansicht und mit dem System für ferngesteuertes Parken. Gerade letzteres löste bei manchem VIP Freude aus. www.autohaus-neuhaus.ch

«Niederdorf» boomtMEGGEN red. «Wir dürfen ein enorm gutes und durchwegs positives Echo für alle bishe-rigen Aufführungen verzeichnen», freut sich Hans Duss, Präsident der Theatergesellschaft Meggen und Mit-Darsteller. Alle sechs bis-herigen Aufführung der «Niederdorf Oper» waren ausverkauft. Total wurden bereits 4200 Tickets verkauft und noch stehen im Megger Gemeindesaal vier weitere Aufführungen an, nämlich morgen Samstag, 7. November, und danach am 12. und 13. November. Am 14. No-vember ist Dernière. Alle Aufführungen begin-nen um 20 Uhr. Im Foyer kann man ab 18.30 Uhr gemütlich essen.

Für die restlichen sechs Aufführungen sind im Internet unter www.tgm.ch nur noch ganz wenige Plätze buchbar. Zusatzplätze (20 pro Aufführung) können beim telefonischen Vor-verkauf reserviert werden:041 377 14 86 (Montag 17–18 Uhr & Donners-tag, 18–19 Uhr). Hans Duss im «Variété Lämmli».

Gastgeber erraten –Genuss gewinnen!

Kerzenziehen ADLIGENSWIL pd. Seit vielen Jahren gehört das Kerzenziehen zu den beliebtesten Aktionen in der Zeit vor dem 1. Advent. Unter der Anleitung der Helferinnen ent-stehen hier zahlreiche kleine und grosse Kerzen, schlicht und einfach oder phan-tasievoll verziert. Die Zivilschutzanlage Obmatt, Adligenswil bietet zwar günstige räumliche Verhältnisse, dennoch kann jeweils nur eine begrenzte Anzahl Personen auf einmal Kerzen ziehen. Wir bitten Sie daher, sich unbedingt anzumelden!Reinerlös für wohltätige Zwecke

DATEN: Für Erwachsene und

schulpfl ichtige Kinder

Montag 16. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Dienstag 17. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30 + 19.00 – 21.30

Mittwoch 18. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Donnerstag 19. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30 + 19.00 – 21.30

Freitag 20. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Samstag 21. Nov. 9.00 - 11.30 + 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Sonntag 22. Nov. 9.00 - 11.30 + 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Montag 23. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Dienstag 24. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30 + 19.00 - 21.30

Mittwoch 25. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30

Donnerstag 26. Nov. 13.30 - 15.30 + 15.30 - 17.30 + 19.00 - 21.30

KOSTEN: pro 100 g gezogene Kerze:

Bienenwachs: Fr. 4.00

farbiger Wachs: Fr. 2.00

Bitte saugfähige Lumpen mitbringen.

Nicht schulpfl ichtige Kinder

werden aus Sicherheitsgründen nur in

Begleitung Erwachsener eingelassen.

Es können jeweils max. 25 Personen

Kerzen ziehen

> bitte anmelden!

Anmeldung: ab 16. November >

jeweils ab 8.30h im Kerzenziehen

Kerzenziehen in Zivilschutzanlage Obmatt, Adligenswil

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Widder 21.3.–20.4.Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch be-fi nden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen

Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Ein-druck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Krebs 22.6.–22.7.Diese Woche kommt der Perfektio-nist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit set-zen Sie sich selbst so stark unter

Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Waage 24.9.–23.10.Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leis-tungen vollbracht und damit gros-se Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen ver-dient. Nun ist es an der Zeit, die

Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!

Steinbock 22.12.–20.1.Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich fi t und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischen-menschlichen Bereich tut sich aber

einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Skorpion 24.10.–22.11.Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermut-lich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konfl ikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit

hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In die-sen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Wassermann 21.1.–19.2.Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Ent-scheidung treffen müssen. Sie wer-den auf Dauer Beruf und Familie

nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma her-auskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeit-job oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Fische 20.2.–20.3.Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben,

doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausru-hen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – stren-gen Sie sich an!

Schütze 23.11.–21.12.Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natür-

lich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Jungfrau 24.8.–23.9.Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kol-

legen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interes-sant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrati-ve Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Löwe 23.7.–23.8.In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel un-ter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz

kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Stier 21.4.–20.5.Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch per-manent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vor-

gangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Zwillinge 21.5.–21.6.Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unor-

thodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Diese Woche zu Beruf und Karriere

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AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Oktober bis Dezember, Öffnungszeiten Biblio-thek, Zentrum Teufmatt:Dienstag-Freitag: 14-18 UhrSamstag: 10-12 Uhr

8. November• Abendmusik mit dem Sankt-Martins-Chor und Streicherensemble Adligenswil Kirche St. Martin, Adligenswil 17.00 Uhr.J. Weyrauch: Kantate vom Reich Gottes; E. Krenek: Psalmverse; J.S. Bach, S. Scheidt: Orgelwerke (J. Majerus). Ltg: Josef Kost. Texte: Diakon Rolf Asal

10. November• Wanderung, Radio Beromünster Wanderweg. Wanderleitung: Franz Gwerder, 041 370 26 03, 079 411 71 16. Treffpunkt Adligenswil Dorf, 09.00 Uhr

20./21. November• Jahreskonzert unter dem Motto «Legände & Heldä». Mit grosser Tombola, Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt Adligenswil, 20.15 Uhr

BUCHRAINGeburtstage75 Jahre10.11.1940 Kathriner Franz, Rütiweidhalde 9 80 Jahre7.11.1935 Meingast Gerhard, Unterdorfweg 87.11.1935 Wiesendanger Albert, Nielsenstr.15 85 Jahre & älter6.11.1923 Würgler Alice, Betagtenzentrum Emmenfeld, Emmen8.11.1930 Kistler Dosolina, Unterdorfstr. 5a

Ludothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

6./20. November• 14.00-17.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kre-atives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

7. November• Räbeliechtli-Umzug, Schulhaus Hinterlei-sibach, 18.00. Team junger Eltern Buchrain-Perlen

14. November• Hobby-Märt, Pfarreisaal Buchrain, 9.00 UhrVerkaufsstände drinnen und draussen, Work-shop für Kinder, wo sie Geschenke selber her-stellen können, Märli-Zimmer und gemütliche Kaffeestube.• Gemischter Chor Buchrain, Herbstkonzert, Aula Hinterleisibachschulhaus Buchrain, 19.30; anschl. Gratisapero. Der Chor singt Lieder zum Thema Jagd und Weinlese. Leitung: Eva Wiedmer, Hornisten der Musikschule Rontal. Am Piano: Marc Hunziker

16./30. November• 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Ge-dächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszent-rum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

17. November• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Rappers-wil - Seedamm - Pfäffi kon, ca. 3 Std., 11 km, Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis Fr. 13.11.2015 an Michael Cathomas, 041 440 23 18

19. November• Bueri aktiv 60 plus: Besichtigung der Migros Betriebszentrale in Dierikon. Anmelden bis 5.11.2015 an Margrit Sigrist 041 440 07 01, Louise Späni 041 440 27 79Details siehe Anschlagkasten Tschann, Kirche und Gemeinde

26. November• 14.00 -16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Wal-king, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kies-platz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

DIERIKON14. November• Gottesdienst (E), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon

21. November• Gottesdienst (K), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon, Ministranten Aufnahmefeier, anschliessend Apéro

28. November• Gottesdienst (E), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

7. November• Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 17:00,mit Jahrzeiten

8. November• Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00• Benefi zkonzert Living People Chor,Pfarrkirche, 17:00

12. November• 20 Uhr: Old Time Jazz Konzert im Restaurant Ladengasse, Reservation Tel. 041 440 23 66

13. November• Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr bis ca. 21 UhrDieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

29. November• Adventsbrunch QV Schachen, St. Klemens, 9 Uhr. Zum 1. Adventssonntag werden uns Kinder der 1.-3. Klasse eine Einstimmung gestalten. Anschliessend Brunch.

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zkunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

30. Oktober• Halloween Party, Cantina Fänn (ehemals Route 66) im Fänn, 19:00 Uhr.Freier Eintritt, Sound mit DJ Thommy & DJ Emma, Mottogetreue Dekoration, Parkplätze vorhanden, Food-Corner, Beer-Pong

LUZERN7. November• Liederabend «In deinen Armen», Mariani-scher Saal Luzern, 19:00 Uhr. Carmela Konrad, SopranMikhail Berlin, Klavier. Ave Maria - Ver-tonungen umrahmt von Liedern Englischer Komponistenwww.carmelakonrad.ch

9. November• 50plus Talk, Barfüsserzentrum Luzern, 19:00hArbeitslos im Alter. Niemand rechnet damit. Wir reden darüber. Tel. 079 821 03 86www.50plusoutinwork.chWir freuen uns auf Sie.

10. November• Fünf Vollblut-Musiker des Zürcher Tonhalle Orchesters spielen bei ihrem ersten Konzert in der Sammlung Rosengart so wie die „Tanzmu-sigen“ vor 125 Jahren in der Schweiz unterwegs waren. Bauernmusik aus Unterägeri und feine Tanzmusik wie Schottische, Polkas, Walzer oder Mazurken. 19.30 Uhr in der Sammlung Rosengart (Anmeldung: 041 220 1661).

20. November• Naturstimmen on tour; Nadja Räss, Jodel-chörli Wildkirchli Johanneskirche Luzern (Würzenbach) 20:00. Nadja Räss, Prix Walo 2015 Gewinnerin, singt zusammen mit dem Jo-delchörli Wildkirchli und zwei Gastsängerinnen aus Finnland und der Ukraine.

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öff-nungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

18. November• Seniorenorchester und Senioren Meggen: Herbst-Konzert. Leitung: Josef Gnos15.00 Uhr im Gemeindesaal MeggenTüröffnung ist um 14.30 Uhr. Unter dem Motto „Auf musikalischer Pirsch“ stehen Werke von Strauss, Lortzing, Haydn und von Weber auf dem Programm.

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Senioren Wandervögel Meggen: Wanderungen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat. Start jeweils um 13 Uhr beim Zentralschulhaus. Dauer ca. drei Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Tagesausfl ug jeden 3. Mittwoch im Monat nach Ansage.

Herbst• Neue Kreativkurse im wärchTraum Meggen, Gemeinnütziger Frauenverein Meggen. Infos unter www.waerchtaum.jimdo.ch

MEIERSKAPPEL6. November• GV des Männerturnvereins MeierskappelRestaurant Strauss, 19:30 Uhr

8. November• Brunch des DFTV Meierskappel-Risch mit musikalischer Unterhaltung, tollen Auffüh-rungen der Kinder- und Jugendriegen von Meierskappel.9.00-13.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Meiers-kappel

Jeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turn-halle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probe-training möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

PERLEN16./17. Oktober • Perler Schützenlotto im Gasthaus «die Perle» 6035 Perlen, 20 Uhr.Ein Begriff für Lottokenner!

29. Oktober • Informationsveranstaltung zum Verkauf des Pfarreizentrums Perlen Schulhaus Hinterlei-sibach, Aula, 19.45. Kirchenrat und Bistum informieren über den bevorstehenden Verkauf der Kirche in Perlen.

ROOTGeburtstage70 Jahre12.11.1945 Heggli Kaspar, Schulstrasse 2175 Jahre8.11.1940 Zihlmann Ella, Schumacherstr. 381 Jahre & älter7.11.1920 Pfulg Anna, Schulstrasse 23

Bis 8. November• Kunstausstellung Kunstraum Wirthuos, Bahn-hofstr. 11, Root, 23.10.15 ab 18 Uhr. Dominik Wirth stellt seine neusten Werke unter dem Titel «Nihon Colours» aus. Ausstellung jeweils Fr-Abend, Sa (-16h)/So-Nachmittag (-17h) geöffnet.

9. November• Abschied nehmen, Vortrag zum Thema Abschied nehmen, Informationen unter www.frauenforum-root.ch, im Pfarrheim von 19.30 bis 21.00 Uhr

10. November• 20.00 Uhr Generalversammlung CVP, Infor-mationen dazu fi nden Sie unter www.cvproot.ch20.00 bis 21.00 Arztvortrag im Röseligarten, Unser Vereinsarzt Dr. Oliver Annen gibt uns einen vertieften Einblick in ein medizinisches Thema.

13./14. November• 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Arena Jahreskon-zert 2015, Brassband Musikgesellschaft Root, Mitreissende Melodien, rasante Rhythmen, emotionale Solo›s - ein Konzert mit Musik für jedermann! Igi Bühler führt durch den Abend, auch die Lachmuskeln kommen somit nicht zu kurz. Nach dem Konzert ist Gemütlichkeit Trumpf, oder feine Drinks und lustige Spiele in der Bar.

15. November• Gottesdienst (E), 10 Uhr, Pfarrkirche Root

22. November• Gottesdienst (K) mit den Erstkommunikanten, Christkönig / Cäcilienfeier, 10 Uhr, Pfarrkirche Root

29. November• Gottesdienst (K), 10 Uhr, Pfarrkirche Root• Kirchenkonzert Jodlerclub Habsburg, 17 Uhr, Pfarrkirche Root

RISCH ROTKREUZ8. November• MusigBrunch, Dorfmattsaal, 9.30 Uhr.Reihhaltiger Brunch mit anschliessendem Konzert der mgrr Senior Band. Vorverkauf unter 041 790 44 49 oder [email protected]. Bis bald!

25. November• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ag-nes und Franz, Zentrum Dorfmatt, 14-17 Uhr, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz

Jeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU8. November • Jahresschlusskonzert der Mühlifl ue-Musig, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Vitznau

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse

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Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]


N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

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Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

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[email protected] Illustration Tiemo Wydler

Seite 20 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 10. November 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

LE ISTEDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Martin Hartmann, Meggen (50 Franken)2. Vreni Rüesch, Aesch (30 Franken)3. Oscar Huber, Immensee (20 Franken)

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R A Z L I R Ä T S E L

«Man sollte nie alles glauben, was andere gesehen haben, und nur die Hälfte von dem, was man selber gesehen hat..»

Abraham Lincoln, US-Präsident

Z I T A T D E R W O C H E

Zackiger Fund aus Guinea-Bissau

6. November 2015 / Nr. 45

VITZNAU/ERLANGEN Ein Sammler entdeckt zwei Brief-marken aus Afrika mit Motiven der Vitznau–Rigi–Bahn.

red. Der Eisenbahnfreund Günther Klebes aus dem fränkischen Erlangen sammelt fast alles, was irgendwie mit Bahnen zu tun hat. So auch Eisenbahn-Motiv-Briefmarken. Gerade ersteigerte er einen Satz Briefmarken auf der alte

Lokomotiven der Vitznau-Rigi-Bahn ab-gebildet sind.

Bei seiner Suche nach neuen Marken stiess er kürzlich bei einer luxemburgischen In-ternet-Auktion auf einen Briefmarken-Satz mit sieben Marken aus dem westafri-kanischen Staat Guinea-Bissau. Diese ehemalige portugiesische Kolonie erhielt 1973 seine Unabhängigkeit und zählt zu den am geringsten entwickelten Ländern weltweit. Zwei Marken aus diesem Land zeigen alte Dampfl okomotiven der Vitz-

nau-Rigi-Bahn. Klebes bot als einziger und ersteigerte die Marken für knapp zwei Euro. Erschienen sind die Sammlerstücke vor 31 Jahren unter dem Sammelbegriff «Historische Lokomotiven».

«Es kommt oft vor», erzählte Klebes unserer Zeitung, «dass auf Briefmarken exotischer Staaten Bahnen oder Loko-motiven europäischer oder amerikani-scher Herkunft abgebildet sind, obwohl diese Staaten über keinen Meter Schiene verfügen.» Auf die Kuriosität europä-

isch-afrikanischer Eisenbahn-Nostalgie aus dem Jahr 1984 ist Günther Klebes aus Erlangen erst vor ein paar Wochen gestossen. Der 66-Jährige sammelt nach eigenem Bekunden begeistert «alles, was mit Bahnen zu tun hat – ausser echten Lokomotiven». Bei ihm zuhause stehen Modelle und historische Uniformmützen (die so genannten Rotkäppchen) neben zahllosen selbst geschossenen Fotos und Alben voll einschlägiger Telefonkarten und Briefmarken. Daneben arbeitete der Schulbusfahrer und dreifache Vater eh-

renamtlich bei der Bahnhofsmission, als Hobby nennt er «Bahn fahren». Seine Hochzeitsreise führte ihn und seine Gattin vor 31 Jahren in die Schweiz. Dort fuhr er unter anderem mit dem Glacier-Express nach St. Moritz und Zermatt. Auch in der Region um Luzern war er schon mehr-mals mit der Bahn unterwegs, so auch auf die Rigi. Seine Sammellust und Leiden-schaft für Bahn-Briefmarken sei übrigens kein Einzelfall, erklärt Kleben: «Es gebe sogar Ausstellungen ausschliesslich für Eisenbahn-Philatelisten.

Mit kritischen Augen und Hilfe einer Lupe betrachtet Günther Klebes sein neuestes Sammlerstück. Bilder zVg. Die Sammler-Marken aus Guinea-Bissau von 1984

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Rigi Anzeiger, 6. November 2015