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Vereinsamung und Isolierung in unserer Gesellschaft Dekanat Olten-Niederamt 4 33. Jahrgang Erscheint wöchentlich Amtliches Publikationsorgan der angeschlossenen Kirchgemeinden Herausgeber: Pfarrblattgemeinschaft der Region Olten Präsident: Alfred Imhof Baslerstrasse 214, 4632 Trimbach Tel. 062 293 33 03 Fax 062 293 33 06 [email protected] Redaktion Seiten 1 bis 3 und 19 Alois Schuler, Chefredaktor Tel. 061 363 01 70, Fax 061 363 01 71 www.kirche-heute.ch, [email protected] Seite 4 und 20: Redaktion Pfarrblatt Region Olten Redaktionsteam c/o Christine Imhof Baslerstrasse 214, 4632 Trimbach Tel. 062 293 45 43, Fax 062 293 33 06 [email protected] Redaktion des lokalen Teils: die jeweiligen Pfarrämter Adressänderungen /Annullierungen: Region: an das zuständige Pfarramt Olten: an die Verwaltung Satz / Layout: AGI AG, 4655 Stüsslingen Tel. 062 298 24 16, Fax 062 298 13 13, [email protected] Druck: Dietschi AG, 4600 Olten KIRCHE heute Immer mehr Menschen in unserer Gesell- schaft vereinsamen, sind isoliert und freuen sich, wenn sie besucht und in ihrem Alltag unterstützt werden. Dies bestätigt auch die Umfrage der Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit, die im Herbst 2008 durch- geführt wurde. Die Kirchgemeinde Olten/ Starrkirch-Wil unterstützt das Vorhaben, sich betroffenen Menschen mit einem kon- kreten Angebot anzunehmen. «miteinander unterwegs» . . . sie beim Angebot «miteinander unterwegs» in Einführungskursen das nötige Rüstzeug zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Personen. Infoabend und Einführungskurse Das Angebot «miteinander unterwegs» startet am 17. März mit einem Infoabend. An zwei weiteren Abenden führen wir den unentgelt- lichen Einführungskurs für Freiwillige durch. Am Infoabend wird das Projekt vorgestellt und erläutert, Interessierte können sich danach für den Einführungskurs anmelden und Grund- kenntnisse für die Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen erwerben. Folgende Themen werden in den Kursen be- handelt: Einführung und Motivation in die Freiwilligenarbeit Zuhören, einfühlen, verstehen, reden – was heisst das? Richtiges Helfen, aber wie? Kennenlernen von sozialer Institution, die für den Einsatz «miteinander unterwegs» wichtig sind. Alle Teilnehmenden erhalten eine Kursbestä- tigung. Für die Kursleitung sind Cornelia Dinh- Sommer, Leiterin des kath. Sozial- und Bera- tungsdienst Olten/Starrkirch-Wil, und Maria Bötschi, Leiterin der Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit röm.-kath. Kirche des Kanton Solothurn, verantwortlich. Das Absolvieren des Einführungskurses verpflichtet nicht zur Frei- willigenarbeit. Mit diesem Projekt erhoffen wir uns in Olten/ Starrkirch-Wil Entlastung schaffen zu kön- nen für Menschen, die in schwierigen Lebens- situationen sind. Cornelia Dinh-Sommer, Leiterin kath. Sozial- und Beratungsdienst Olten/Starrkirch-Wil Maria Bötschi, Leiterin Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit, röm.-kath. Kirche Kt. Solothurn Mit dem Projekt «miteinander unterwegs» wird das Ziel verfolgt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen durch geschulte Freiwillige zu begleiten. Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt ohne Entschädigung. Sie werden auf ihre Aufgabe vorbereitet und während des Einsatzes durch den katholischen Sozial- und Beratungsdienst fachlich begleitet. Die Freiwilligen des Projekts «miteinander unterwegs» helfen den betroffenen Menschen bei der Bewältigung ihrer Einsamkeit und suchen gemeinsam nach Lösungen in verschie- densten Lebenssituationen. Sie unterstützen die isoliert Lebenden beim Knüpfen von neuen Kontakten und helfen ihnen bei den Bemü- hungen, wieder am Dorf- oder Stadtleben teil- zuhaben. Diese Begleitung ist eine menschlich und sozial anspruchsvolle Arbeit, an der nicht nur die Hilfsbedürftigen wachsen können. Die Einsätze sind zeitlich befristet. Die Freiwilligenarbeit ist in den letzten Jahren komplexer geworden und die Freiwilligen werden mehr denn je gefordert. Darum erhalten Die Kurse werden in der Pfarrei St. Martin, Olten, an folgenden Daten durchgeführt: Infoabend: Donnerstag, 17. März 2011, 19.30 – 21.30 Uhr Einführungskurs: Donnerstag, 31. März, und Dienstag, 26. April, jeweils von 19.00 – 22.00 Uhr Detaillierte Kursunterlagen und Infos sind beim Kath. Sozial- und Beratungsdienst erhältlich. Tel. 062 287 23 14, oder [email protected] . . . ein Freiwilligenprojekt in Olten/Starrkirch-Wil, das wir im März 2011 starten wollen.

Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

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Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

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Page 1: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

Vereinsamung und Isolierung in unserer Gesellschaft

Dekanat Olten-Niederamt

4

33. JahrgangErscheint wöchentlichAmtliches Publikationsorgan der angeschlossenen Kirchgemeinden

Herausgeber:Pfarrblattgemeinschaftder Region Olten

Präsident:Alfred ImhofBaslerstrasse 214, 4632 TrimbachTel. 062 293 33 03Fax 062 293 33 [email protected]

Redaktion Seiten 1 bis 3 und 19Alois Schuler, Chefredaktor Tel. 061 363 01 70, Fax 061 363 01 71www.kirche-heute.ch, [email protected]

Seite 4 und 20:Redaktion Pfarrblatt Region OltenRedaktionsteam c/o Christine ImhofBaslerstrasse 214, 4632 TrimbachTel. 062 293 45 43, Fax 062 293 33 [email protected]

Redaktion des lokalen Teils:die jeweiligen Pfarrämter

Adressänderungen/Annullierungen:Region: an das zuständige PfarramtOlten: an die Verwaltung

Satz/Layout:AGI AG, 4655 StüsslingenTel. 062 298 24 16, Fax 062 298 13 13, [email protected]

Druck: Dietschi AG, 4600 Olten

KIRCHEheute

Immer mehr Menschen in unserer Gesell-schaft vereinsamen, sind isoliert und freuensich, wenn sie besucht und in ihrem Alltagunterstützt werden. Dies bestätigt auch die Umfrage der Fachstelle Diakonie undSoziale Arbeit, die im Herbst 2008 durch-geführt wurde. Die Kirchgemeinde Olten/Starrkirch-Wil unterstützt das Vorhaben,sich betroffenen Menschen mit einem kon-kreten Angebot anzunehmen.

«miteinander unterwegs». . .

sie beim Angebot «miteinander unterwegs» inEinführungskursen das nötige Rüstzeug zurUnterstützung der hilfsbedürftigen Personen.

Infoabend und EinführungskurseDas Angebot «miteinander unterwegs» startetam 17. März mit einem Infoabend. An zweiweiteren Abenden führen wir den unentgelt-lichen Einführungskurs für Freiwillige durch.Am Infoabend wird das Projekt vorgestelltund erläutert, Interessierte können sich danachfür den Einführungskurs anmelden und Grund-kenntnisse für die Begleitung von Menschenin schwierigen Lebenssituationen erwerben.Folgende Themen werden in den Kursen be-handelt:• Einführung und Motivation • in die Freiwilligenarbeit• Zuhören, einfühlen, verstehen, reden – • was heisst das?• Richtiges Helfen, aber wie?• Kennenlernen von sozialer Institution, die

für den Einsatz «miteinander unterwegs»wichtig sind.

Alle Teilnehmenden erhalten eine Kursbestä-tigung. Für die Kursleitung sind Cornelia Dinh-Sommer, Leiterin des kath. Sozial- und Bera-tungsdienst Olten/Starrkirch-Wil, und MariaBötschi, Leiterin der Fachstelle Diakonie undSoziale Arbeit röm.-kath. Kirche des KantonSolothurn, verantwortlich. Das Absolvieren desEinführungskurses verpflichtet nicht zur Frei-willigenarbeit.

Mit diesem Projekt erhoffen wir uns in Olten/Starrkirch-Wil Entlastung schaffen zu kön-nen für Menschen, die in schwierigen Lebens-situationen sind.

Cornelia Dinh-Sommer, Leiterin kath. Sozial- und Beratungsdienst

Olten/Starrkirch-Wil

Maria Bötschi, Leiterin

Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit, röm.-kath. Kirche Kt. Solothurn

Mit dem Projekt «miteinander unterwegs» wirddas Ziel verfolgt, Menschen in schwierigenLebenssituationen durch geschulte Freiwilligezu begleiten. Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt ohne Entschädigung. Sie werden aufihre Aufgabe vorbereitet und während desEinsatzes durch den katholischen Sozial- undBeratungsdienst fachlich begleitet.

Die Freiwilligen des Projekts «miteinanderunterwegs» helfen den betroffenen Menschenbei der Bewältigung ihrer Einsamkeit und suchen gemeinsam nach Lösungen in verschie-densten Lebenssituationen. Sie unterstützendie isoliert Lebenden beim Knüpfen von neuenKontakten und helfen ihnen bei den Bemü-hungen, wieder am Dorf- oder Stadtleben teil-zuhaben. Diese Begleitung ist eine menschlichund sozial anspruchsvolle Arbeit, an der nichtnur die Hilfsbedürftigen wachsen können. DieEinsätze sind zeitlich befristet.

Die Freiwilligenarbeit ist in den letzten Jahrenkomplexer geworden und die Freiwilligenwerden mehr denn je gefordert. Darum erhalten

Die Kurse werden in der Pfarrei St.Martin, Olten, an folgenden Daten durchgeführt:

Infoabend: Donnerstag, 17. März 2011, 19.30 – 21.30 UhrEinführungskurs: Donnerstag, 31. März, und Dienstag, 26. April,

jeweils von 19.00 – 22.00 Uhr

Detaillierte Kursunterlagen und Infos sind beim Kath.Sozial- und Beratungsdienst erhältlich. Tel. 062 287 23 14, oder [email protected]

. . . ein Freiwilligenprojekt in Olten/Starrkirch-Wil, das wir im März 2011starten wollen.

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Kapuzinerkloster Olten Klosterplatz 8, 4601 OltenTel. 062 206 15 50, Fax 062 206 15 51, [email protected]: 46-3223-5

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BLICKPUNKT

BeichtgelegenheitFreitag und Samstag: 13.30 – 15.00 Uhr. Während der Woche melden Sie sich für Beichteund Beichtgespräch bitte an der Klosterpforte.

RosenkranzBeachten Sie die Möglichkeiten zum gemeinsamenBeten des Rosenkranzes: Montag – Freitag, 17.00 Uhr: Kapelle der MarienkircheDonnerstag, 16.45 Uhr: St.Martinskirche

Olten/Starrkirch-Wil Röm.-kath. Kirchgemeinde Olten/Starrkirch-Wil; Präsident: Theo Ehrsam, Finanzverwalter: Martin Restelli,Assistentin:CorneliaWintenberger; Verwaltung: Grundstr. 4, Tel. 062 212 34 84, Fax 062 212 78 06, [email protected]üroöffnungszeiten: Mittwoch- und Freitagmorgen, 09.00 – 12.00 Uhr. Sozial- und Beratungsdienst: CorneliaDinh-Sommer, Tel.062 287 23 14, [email protected] Jugendarbeit: Sarah Biotti, Tel. 062 212 41 47, [email protected]

Dienstag, 8. Februar10.15 ref. Gottesdienst

im Altersheim Ruttigen

Donnerstag, 10. Februar09.45 Kommunionfeier im Haus zur Heimat10.00 ref. Gottesdienst

im Altersheim Weingarten

Freitag, 11. Februar 10.00 christkath. Gottesdienst

in der Seniorenresidenz Bornblick10.15 ref. Gottesdienst

im Altersheim Stadtpark18.30 ökumenischer Gottesdienst

im Haus zur Heimat

Gottesdienst im Kantonspital OltenSonntag, 6. Februar 10.00 Eucharistiefeier im Mehrzweckraum

Sonntag, 6. FebruarKollekte: Freunde des Klosters Dornach08.00 Eucharistiefeier19.00 Pfarreigottesdienst

Montag und Donnerstag18.30 Eucharistiefeier

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag06.45 Eucharistiefeier

DonnerstagVon 11.00 – 12.00 Uhr:Stille Anbetung in der Klosterkirche.Um 11.45 Uhr schliessen wir die Gebetszeitmit der Segensandacht.

Weil Gott grösser ist als alles – gerade deshalb – kann er überall, selbst in unscheinbarsten Dingen, gefunden werden. Er kann einem entgegenkommen auf allen Strassen der Welt. Aus solcher Haltung erwächst eine dauernde Bereitschaft, den Ruf Gottes aus allen Situationen der Welt herauszuhören,eine radikale Fähigkeit zum Dienst am Nächsten, eine Offenheit des Herzens allem gegenüber das ist und lebt. Der Christ soll seinen grossen Gott überall,selbst in den kleinsten Dingen, suchen.

Ladislaus Boros

Gottesdienste in unseren Alters- und Pflegeheimen

Wir suchen:Helferinnen und Helfer, die in einzelnen Strassenihres Quartiers die ‹MenschOlten›-Couvertsverteilen.

Die diesjährige schweizweite Kampagne der Hilfs-werke zur Fastenzeit steht unter dem Thema: «Bodenschätze und Menschenrechte: Des einenSchatz, des andern Leid».Die Arbeitsgruppe ‹MenschOlten›! hat wiederumein Begleit-Programm gestaltet und sucht auch die-ses Jahr wieder Freiwillige aus allen Kirchen, diein einer oder mehreren Strassen ihres Quartiers die adressierten Couverts mit den Unterlagen analle Haushalte der Stadt verteilen.

Am Dienstag, 1.März,werden die Couverts (eben-falls von Freiwilligen) verpackt und stehen ab10.30 Uhr in der Pauluskirche an der Grundstrassezum Abholen bereit. Diese sollten möglichst amgleichen oder am Tag danach verteilt werden.

Alle Helferinnen und Helfer sind herzlich zu einem«Suppenzmittag» am 1. März um 11.30 Uhr in derPauluskirche eingeladen.

Kultur – Natur – Spiritualität‹Auf den Spuren von Elisabeth von Thüringenund Martin Luther›

Entdeckungsreise in Deutschlands ‹Mitte›Sonntag, 28. August, bis Samstag, 3. September

Eine besondere Reise mit den Oltner Kapuzinern,den Brüdern Niklaus, Werner und Josef ins ‹grüneHerz Deutschlands› und ins ‹schwarze Eichsfeld›.Bis 1989 durch den ‹Eisernen Vorhang› versperrtund touristisch immer noch wenig entdeckt, öffnetThüringen heute seine schönen Landschaften, seinekleinen mittelalterlichen Städte, berühmte histori-sche Burgen und Kirchen und sein Naturparadiesim Thüringer Wald.Reizvolle Wegerfahrungen verbinden sich mit denSpuren eindrücklicher Menschen. Thüringen sahgrosse Persönlichkeiten wirken, unter ihnen die un-garische Königstochter Elisabeth und den jungenMartin Luther.Die Kosten betragen Fr. 1’100.–.In den beiden Pfarrkirchen liegen Flyer mit An-meldetalons aus.Nähere Auskünfte erteilen: Br. Werner Gallati und Br. Josef Bründler.

Gedenktag der Hl. Josefine Bakhita (8. Febr.)Josefine Bakhita wurde 1869 im Sudan geborenund erlebte schon im Mädchenalter am eigenenLeib die Härte der Sklaverei. 1893 trat sie in dieOrdensgemeinschaft der Canossianerinnen ein.Von vielen als ‹Santa madre moretta› verehrt ver-starb sie am 8. Februar 1947. Papst Johannes Paul IIhat sie am 1. Oktober 2000 heiliggesprochen. In ihr finden wir eine glänzende Anwältin echterEmanzipation. Ihr Leben regt an, mit fester Ent-schlossenheit Mädchen und Frauen aus Unter-drückung und Gewalt zu befreien.(Direktorium der deutschsprachigen Bistümer inder Schweiz)

Eine Aktion der Oltner Kirchen zur Fastenzeit

Bischof Felix begleitet die 115. InterdiözesaneLourdeswallfahrt für Gesunde und Kranke Samstag, 7.Mai, bis Freitag, 13. MaiEs fahren Extrazüge, man kann aber auch per Charterflug ab Zürich reisen.Die Pilgerleitung liegt bei Pfr. Urs Steiner, Zug.Anmeldung und Auskunft erfolgt über dasLourdespilgerbüro, Abtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach, Tel. 055 285 81 15, (14.00 – 17.00 Uhr, Montag bis Freitag)Internet: www.lourdes.chE-Mail: [email protected]

Diese Wallfahrt findet im Auftrag und unter demPatronat der Diözesanbischöfe der Deutschen undRätoromanischen Schweiz statt.

Kapuziner-Shop an der KlosterpforteCappuccino-Tasse mit Kapuzinerlogo Fr. 14.–Kapuzen-Pullover mit Kapuzinerlogo (Grössen S – M –L – XL) Fr. 47.–Polo-Shirt mit Kapuzinerlogo(Grössen S – M – L) Fr. 25.–DVD: Kapuziner. Wer sie sind. Wie sie leben. Fr. 17.–Buch: Die Kapuziner gratis

Franziskanische Gemeinschaft FGDienstag, 8. Februar, 15.00 Uhr:Eucharistiefeier in der Klosterkirche.Dienstag, 15. Februar, 19.30 Uhr:Glaubensmeditation im Klostersäli.

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OltenSt.MartinPfarramt und Pfarreisekretariat: (Montags geschlossen), Solothurnerstr. 26, 4600 Olten, Tel. 062 212 62 41,Fax 062 212 63 36, [email protected], www.pfarrei-st-martin-olten.chP. Hanspeter Betschart (Pfarrer), P. Paul Rotzetter, Kloster (Pfarrer-Stellvertreter, Kranken- und Seniorenseelsorger), Antonia Schmuckli-Hasler (Kranken- und Seniorenseelsorgerin), Käthy Wollschlegel (Sekretärin), Fredy Kammermann (Sakristan)Sozial- und Beratungsdienst: CorneliaDinh-Sommer, Tel.062 287 23 14, [email protected]: Sarah Biotti, Tel. 062 212 41 47, [email protected]

FÜNFTER SONNTAG IM JAHRESKREIS

Samstag, 5. Februar18.00 Eucharistiefeier

mit Brotsegnung und BlasiussegenDreissigster für Nina Rivoire-WechslerJahrzeit für Martin Itel-Bürgi, BartholomäusNiggli-Castell, Elsa Weingartner, Emma Wyss,Rosa Vögeli

Sonntag, 6. Februar09.30 Eucharistiefeier mit Blasiussegen11.00 Santa Messa italiana19.00 Eucharistiefeier im Kapuzinerkloster

Dienstag, 8. Februar09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. Februar – Hl. Scholastika09.00 Frauengottesdienst

Gedächtnismesse der Frauengemeinschaft fürRosa Stampfli-StockerJahrzeit fürAnna Maria Lüthy, Maria ElisabethLüthy-Kunz, Anna und Walter Lüthy-Omlin,Carmen Baumann-Toccoli, Magdalena undHermann Peier-Stanischewski, Rudolf ErnstPeier und Rosa Peier, Josefine Thoma

16.45 Rosenkranzgebet

Freitag, 11. Februar19.30 Gebetskreis

in der Kapelle des Altersheim St.Martin

BrotsegnungIm Abendgottesdienst am Agathatag von Samstag,5. Februar, um 18 h 00 findet die Brotsegnung statt. Die Brote können vor den Altar gelegt werden.

An beiden Wochenendgottesdiensten wird noch-mals der Blasiussegen erteilt.

P.Hanspeter Betschart

Cantars-Konzert vom 18. Juni, mit Rossini am 15. August oder mit Charpentier an Weihnachten,um nur einige wenige Rosinen herauszupicken.

In gewohnt humorvoller Art dankte der Präsesauch im Namen des Seelsorgeteams, des Pfarrei-rats und der ganzen Pfarrgemeinschaft, dem Chor,dem Chordirektor und den Organisten für den er-folgreichen Einsatz im vergangen Jahr. Insbeson-dere dankte er der Präsidentin und «Chormutter»Marianne Lutz für ihr grosses ehrenamtliches Engagement und ihrem Mann Hanspeter für seineUnterstützung.

Da 2011 ein Wahljahr ist, wird der bestehendeVorstand wiedergewählt. Zusätzlich wird PatrikFlück als Vorstandsmitglied gewählt. Er hat sichbereits im vergangenen Jahr verschiedentlich für den Chor engagiert. Als neuer Revisor wird Leonhard Arn gewählt. Mit André Heiniger undRosetta Niederer dürfen wir dieses Jahr zwei neueChormitglieder aufnehmen. Für langjährige, treueMitgliedschaft im Martinschor werden SilvanaDobler, Enza Siegenthaler für 5 Jahre; Blanda Lorenz für 25 Jahre und Therese Berger für 45 Jahre geehrt. Mit einem grossen Dank an alleBeteiligten schliesst die Präsidentin die Versamm-lung.

Nach dem Abendgottesdienst, der musikalischauf das Mitwirken der Erstkommunikantengruppevon A. Dinkel abgestimmt wurde, treffen sich ca.70 geladene Gäste zu Apéro, feinem Nachtessenund der ordentlichen 125. Jubiläums-Generalver-sammlung des Kirchenchors St. Martin im gedie-gen geschmückten Josefsaal.«Wenn der Mensch etwas sagen will, was er

nicht sagen kann, so nimmt er die Sprache derTöne . . . ».Mit diesem Zitat von Robert Schumannbeginnt die Präsidentin Marianne Lutz den Jahres-bericht, in dem sie eindrücklich und anschaulichRückblick hält über das bewegte Vereinsjahr desKirchenchors St. Martin. Zu den musikalischen Höhepunkten unseres Wirkens gehörten unter an-deren: die «Missa in tempore belli», die Pauken-messe von J. Haydn und das «Halleluja» von G.F. Händel an Ostern; an Pfingsten Werke aus der«Pfingstmusik» von I. Rechsteiner; das gemein-same Singen mit dem Marienchor an Fronleich-nam und im ökumenischen Bettags-Gottesdienst inder Stadtkirche Olten; erneut die festliche Pauken-messe im Festgottesdienst zur 100-Jahr-Feier der St. Martinspfarrei; die A. Dvořák-Messe in D-Durim St. Martinsfestgottesdienst vom 14. November;die Pastoralmesse in F-Dur von A. Diabelli anWeihnachten. Neben all den hochschwingendenKlängen dieser grossen Werke übermittelten wirim Trauergottesdienst am 4. Mai mit unserer trö-stenden «Sprache der Töne» Dankbarkeit und Wert-schätzung gegenüber Alphons Räber, unseremehemaligen Stadtpfarrer und Präses des Martins-chors. Das letzte Jahresprogramm enthielt nochviele weitere Einsätze des Chores und der Choral-schola, die nicht minder erwähnenswert wären,aber auch gesellige Anlässe wie z.B. die zweitägigeChorreise auf den Spuren von Bruder Klaus unddessen Umgebung oder den gemütlichen Chlaus-hock.

Pfarrer Hanspeter Betschart ehrt und würdigtspeziell das Leben und Wirken des verstorbenenehemaligen Pfarrers und Präses Alphons Räber und schliesst alle verstorbenen Aktiv- und Passiv-mitglieder, alle verstorbenen Gönner und unsereverstorbenen Angehörigen in das Gebet ein.

In 44 Proben haben wir mit unserem ChorleiterJoseph Bisig geübt, gefeilt und zum Teil geschwitzt,bis wir nicht nur die «Sprache der Töne» sondernauch die «Sprache der Klang- und Tonfolgen» ein-wandfrei singen konnten. Im neuen reichhaltigenJahresprogramm wird unser Chorleiter die Chor-mitglieder, die Choralschola und die 18 engagier-ten Gastsängerinnen und Gastsänger wiederumherausfordern, wie z.B. mit Mozart an Ostern, mit Gounods Cäcilienmesse an Pfingsten und am

Gesucht: Helferinnen und Helfer, die in einzelnen Strassenihres Quartiers die ‹MenschOlten›-Couvertsverteilen

Die diesjährige schweizweite Kampagne derHilfswerke zur Fastenzeit steht unter dem Thema:«Bodenschätze und Menschenrechte: Des einenSchatz, des andern Leid».

Die Arbeitsgruppe MenschOlten! hat wiederumein Begleit-Programm gestaltet und und sucht auchdieses Jahr wieder Freiwillige aus allen Kirchen,die in einer oder mehreren Strassen ihres Quartiersdie adressierten Couverts mit den Unterlagen analle Haushalte der Stadt verteilen.

Am Dienstag, 1. März, werden die Couverts(ebenfalls von Freiwilligen) verpackt und stehenab 10.30 in der Pauluskirche an der Grundstrassezum Abholen bereit. Diese sollten möglichst amgleichen oder am Tag danach verteilt werden.

Alle Helferinnen und Helfer sind am 1. Märzherzlich zu einem Suppenzmittag um 11 h 30 in der Pauluskirche eingeladen.

Helferinnen und Helfer können sich zur Mitarbeit einzuschreibenin der Buchhandlung Klosterplatz (Hauptgasse 6in Olten) oder über das Internet: www.mensch-olten.ch

Nach dem offiziellen geschäftlichen Teil werdenalle Anwesenden auf humorvolle Weise von demEnsemble «menoPIÙ» mit «papageno & co auf Braut-schau» in Mozarts Musikwelt entführt.Bei Kaffee, Tee und Leckereien vom bunten, reich-haltigen Dessertbuffet geht der Abend gegen Mit-ternacht zu Ende.

Johanna Kunfermann, Aktuarin

«Die Sprache der Töne . . . »125. Jubiläums-Generalversammlung des Kirchenchors St.Martin Olten vom 22. Januar

Kollekte Einzug5./6. Februar: Pro Filia in Olten.

Ertrag22./23. Januar: Für Caritas Solothurn Fr. 1102.40.

Den Spenderinnen und Spendern ein herzlichesDankeschön!

Die Kollekte anlässlich der Bischofsweihe vonDr. Felix Gmür am Sonntag, 16. Januar, beläuftsich auf grosszügige Fr. 13’171.45.Dieser Betrag geht je zur Hälfte an den VereinPro Kathedrale zwecks Chorraumgestaltung im Zusammenhang mit der Innenrenovation der St. Ursen-Kathedrale und ans KinderspitalBethlehem.Der Bischof von Basel, Mgr. Dr. Felix Gmür,dankt allen Gläubigen im Namen der Begün-stigten.

Page 4: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

OltenSt.Marien Pfarramt und Sekretariat: Engelbergstr. 25, 4600 Olten, Tel. 062 287 23 11, Fax 062 287 23 10, [email protected], Seelsorgeteam: Peter Fromm (Gemeindeleiter), Bruder Josef Bründler (verantwortl. Priester, Kloster), Mechtild Storz-Fromm (Katechetin), Angela Ciccone (Sakristanin). Sozial- und Beratungsdienst: Cornelia Dinh-Sommer, Tel. 062 287 23 14, [email protected], Jugendarbeit: Sarah Biotti, Tel. 062 212 41 47, [email protected], Pfarreisekretariat: Franziska Zerilli und Stella Lehmann

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FÜNFTER SONNTAG IM JAHRESKREIS

Samstag, 5. Februar 18.00 Eucharistiefeier in St.Martin

Sonntag, 6. Februar10.45 Eucharistiefeier 17.00 Santa misa en Español19.30 Eucharistiefeier in der Klosterkirche

Die Kollekte nehmen wir für die Bibelpastoral inden Dürregebieten Kenias auf.

Mittwoch, 9. Februar09.00 Eucharistiefeier,

anschliessend Kaffee im Pfarrsaal

Donnerstag, 10. Februar09.45 Gottesdienst im Haus zur Heimat

Freitag, 11. Februar18.30 Eucharistiefeier

Jahrzeit für Martin Elsenberger; Arnold und Rosa Baumann-Dietschi

Somit besteht diese Gruppe jetzt aus zehn Män-nern. Sie wird von Sigi Stöckli geleitet, der schonvor geraumer Zeit die Nachfolge von Elias DeSchepper angetreten hatte.Diese Männergruppe hat den Namen ‹Ordner› vorJahrzehnten von Pfarrer Max Kaufmann erhalten,der mit dem Einsatz dieser Helfer sichergestellthaben wollte, dass in der damals meist überfüll-ten Pfarrkirche auch wirklich jeder Platz besetztsein konnte … Aus dieser Zeit ist noch geblieben,dass der Ordner bei gut besuchten Gottesdienstenbeide Ausgänge weit öffnet . . .

Peter Fromm

Meditatives Tanzenunter der Leitung von Ruth Sidler wird wieder amDonnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr im Pfarrsaalangeboten. Dies ist eine offene Veranstaltung, nie-mand muss sich anmelden und auch nicht länger-fristig verpflichten. Interessierte sind herzlich zum‹Schnuppern› eingeladen.

RosenkranzgebetMontag bis Freitag, jeweils um 17.00 Uhr in derKapelle der Marienkirche.

Verstorben ist• am 20. Januar, kurz nach seinem 80. Geburts-

tag, Herr Rudolf Anton Kamber-Büttiker, wohn-haft gewesen an der Bumelochstrasse in Starr-kirch-Wil.

• Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand am28. Januar in der Dorfkirche von Starrkirchstatt;

• ebenfalls am 20. Januar, im Alter von 96 Jah-ren, Frau Hedwig Schürmann-Steiner, wohn-haft gewesen an der Dreitannenstrasse.

• Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzungwar am 27. Januar auf dem Friedhof Meisen-hard.

Für beide Verstorbenen ist der Dreissigste am Freitag, 18. Januar, 18.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Der Herr schenke unseren Verstorbenen die ewigeRuhe!

Kein Dienstags-Mittagstisch im FebruarIm Februar, wenn Winterferien sind, findet keinMittagstisch statt.In der Fastenzeit laden wir jedoch vermehrt zumgemeinsamen Essen ein: der Pfarrsaal ist am15./22. und 29. März gedeckt. Jedermann ist herz-lich eingeladen, Platz zu nehmen.

Monika Zaugg und Team

Neuzugänge bei der Gruppe ‹Ordner›Mit dem Beginn des neuen Jahres haben zweiMänner ihren Dienst als ‹Ordner› in unserer Pfarr-kirche begonnen. Wir begrüssen sehr herzlich Wal-ter Krummenacher, Starrkirch-Wil, und ChristianMaurer vom Mühletalweg. Sie werden künftig dieKollekte beim Sonntagsgottesdienst einsammeln,aber auch bei der einen und anderen Aktivität derPfarrei mithelfen. Bekannt ist v.a. das Engagementder Ordnergruppe beim jährlichen Gottesdienst anChristi Himmelfahrt auf dem Born.Christoph Henzmann hat zum Jahresende seine Zugehörigkeit zur Gruppe ‹Ordner› beendet. Ihmwird an dieser Stelle für seinen vieljährigen Dienstherzlich gedankt.

Chorprojekt 1Duke Ellington «Sacred Concert»Für die CANTARS vom 18. Juni und drei Konzerteim November singen wir in einem grossen Projekt-chor mit. Dabei sind die Kirchenchöre Trimbach,Niedergösgen und St.Marien Olten – sowie vieleProjektsängerinnen und -sänger.Sacred Concert von Duke Ellington ist für Chor,Solosopran und Big Band. Die Big Band Oltenwird uns begleiten. Jazz vom Feinsten.Die Proben finden jeweils von 20.00 – 22.00 Uhrim Pfarrsaal St.Marien statt.Montags: 21. Februar / 28. Februar / 7. März / 21. März /28. März / 16. Mai / 6. Juni.Freitags: 27. Mai / 3. JuniInfos und Kontakt finden Sie unter www.chilechor.ch

Öffnungszeiten Pfarreisekretariat während der WinterferienDas Pfarreisekretariat ist in der Zeit vom 7. – 18. Februar jeweils am Morgen von 08.30 – 12.00 Uhr geöffnet.Ausnahme: Freitag, 11.Februar, bleibt das Büro geschlossen.Wir danken für Ihr Verständnis.

Die Frauengemeinschaft St. Marien hat am 27. Januar, wie alle Jahrewieder, behinderte und nicht behin-derte Menschen zum Begegnungs-abend mit Spaghettiessen und Tanzeingeladen. Auf dem einen Bild: Zwei, die sich

sehr mögen: Margrit von Arb und Mario Grassiund auf dem anderen Bild: Die Spaghetti waren sofein – sie wurden gekocht von Kurt Berger undRolf Graf. Herzlichen Dank an alle, die bei diesem tollen Anlass mitgeholfen haben.

Vorstand Frauengemeinschaft

Wichtige Termine der Pfarrei St.Marien

17. 2. Meditatives Tanzen mit Ruth Sidler im Pfarrsaal

23. 2. Spielnachmittag der Gruppe «aktiv 66+» im Riggenbachsaal in der Friedenskirche

24. 2. Abendgebet mit Taizé-Liedern um 18.00 Uhr in der Martinskirche

25. 2. Filmabend im Pfarrsaal; der Marienchor lädt ein.

Page 5: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

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Trimbach Pfarramt:Kirchfeldstrasse 42, Tel. 062 293 22 20, Fax 062 293 22 50, rktrimbach@ bluewin.chÖffnungszeiten: Mo – Fr 08.00–11.30 UhrSekretariat: Denise Gerster

Pater Paul Rotzetter, priesterliche Dienste, Tel. 079 209 12 17Richard Hug, em. Pfarrer, Tel. 062 293 22 12Gemeindeleitung ad interim:Diakon Marek Sowulewski, Tel. 076 579 05 56www.sanktmauritius.ch

Samstag/Sonntag, 5./6. FebruarFünfter Sonntag im JahreskreisWir nehmen das Opfer für die Stiftung Arkadis inOlten auf.

Samstag, 5. Februar18.00 Pfarreigottesdienst/Eucharistiefeier

mit Agatha- / Brotsegen.Jahrzeit für Anna Viktoria und Emilie Meyer,Jakob und Johanna Zimmerli-Sigg, Rose-Ma-rie Zimmerli, Johanna Di Leonardo-Zimmerli, Daniel Jeisy-Erne, Hans und Rosa Hofmeier-Baumgartner

Sonntag, 6. Februar 10.30 Pfarreigottesdienst/Eucharistiefeier

(findet entgegen der Angabe in der letztenPfarrblattausgabe statt.)

Montag, 7. Februar14.00 Rosenkranz in der Bruderklausen-Kapelle

Mittwoch, 9. Februar08.25 Rosenkranz in der Bruderklausen-Kapelle09.00 Eucharistiefeier in der Bruderklausen-Kapelle

Samstag, 12. Februar18.00 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier

Jahrzeit für Othmar Jeisy-Bösch, Trudy Strub

Opfer vom Samstag, 5. FebruarDie Stiftung Arkadis bietet für Menschen mit einerBehinderung oder einer anderen Entwicklungs-beeinträchtigung sowie mit persönlichen, sozia-len und gesundheitlichen Fragestellungen folgendeAngebote an: Therapie und Beratung mit Heilpäda-gogischem Dienst (heilpädagogische Früherziehung,Logopädie), medizinisch-therapeutischer Dienst(Physio- und Ergotherapie), Familienberatung, Müt -ter- und Väterberatung. Zu den stationären Ein-richtungen in unserer Region gehören das «HausSchärenmatte» (Beschäftigung und Wohnen) sowie«Netzwerk» (Wohnen, Bildungsklub, Freizeitange-bote). Mit Ihrer Spende unterstützen Sie diese wert-volle Einrichtung. Herzlichen Dank.

Dieses Jahr feiert Francesco Pedrini die ersten 10Jahre in der Schweiz. Dazu möchte er etwas ganzbesonderes organisieren. Ein Wochenende zum 6. Internationalen Orgelfestival in seiner Heimat-stadt Parma. Wir freuen uns, Ihnen folgende Pfar-reireise anbieten zu dürfen.Wie wäre es mit lebendiger Geschichte, Kunst undKultur in Harmonie mit Musik und gutem Essen?

Die Ferienwoche wird dieses Jahr wunschgemässnochmals in der Lenk im Sporthotel Wildstrubeldurchgeführt. Dort wollen wir wieder gemeinsameinige erholsame Tage verbringen. Gemeinsam plaudern, spielen, fröhlich sein, wan-dern, Gottesdienst feiern und Ausflüge machen.

Aktion der Christen für die Abschaffung der FolterDie ACAT-Gruppe Trimbach trifft sicham Mittwoch, 10.Februar, um 19.30 Uhrbei Meinrad Schmid, Chäppeligass 38.

Nähere Informationen erteilt: Karl-Heinz Kagerer,Tel. 062 293 51 87.

Neue Gottesdienstregelung während der SchulferienDie neue Gottesdienstregelung gilt nur wäh-rend der Frühlings-, Sommer- und Herbst-ferien. Durch eine Fehlinformation wurde diese Rege-lung fälschlicherweise auch für die Sportferienangewandt. Während dieser Zeit finden selbst-verständlich Eucharistiefeiern statt.

Bitte entschuldigen Sie unsere Falschinformation.

(In Wisen und Ifenthal finden die Gottesdiensteim Februar jedoch wie geplant am Samstag-abend statt.)

Unsere JubilarinAm Samstag, 5. Februar, kann Frau Verena Hüsler-Michel im Alters- undPfegeheim Oasis, Baslerstr. 211, den80. Geburtstag feiern.

Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich undwünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest, allesGute und Gottes reichen Segen für die kommendenJahre.

Pfarreireise nach Parma vom Freitag, 27., bis Montag, 30. Mai

Samstagbend:Konzert mit Nicola Cumer (Orgel), Gianluca Fer-rarini (Gesang) in der Chiesa di Ognissanti.

Sonntagmorgen, 29. Mai:Ausflug zum Castello di Torrechiara mit gemein-samem Mittagessen.

Sonntagnachmittag: Steht zur freien Verfügung.

Sonntagabend:Konzert mit Gunnar Idenstam (www.idenstam.org)in der Chiesa Magistrale di Santa Maria della Stec-cata. Anschliessend gemeinsames Abendessen ineiner traditionellen Trattoria.

Montagmorgen, 30. Mai:Rückreise mit dem Car.

Kosten pro Person:Hotel, inkl. Frühstück, Führungen, Konzerte, Mit-tag- und Abendessen am 29. MaiEinzelzimmer: ca. Fr. 403.– (€ 310.–)Doppelzimmer: ca. Fr. 351.– (€ 270.–)

Car-Reisekosten pro Person voraussichtlich:ca. Fr. 100.–

Sind Sie interessiert? Der Pfarreiratspräsident, Karl-Heinz Kagerer, gibtIhnen gerne nähere Auskunft, Tel. 062 293 51 87.Eine Anmeldung ist bis 28. Februar möglich.Röm.-kath. Pfarramt, Kirchfeldstr. 42, Tel. 062 293 22 20, oder [email protected]

Programm:

Freitag, 27. Mai: Ankunft am Abend in Parma, anschliessend ge-meinsamer Apéro und individuelles Nachtessen.

Samstagmorgen, 28. Mai: Musikalische Promenade. Besichtigung der schönsten Kirchen in Parma. Individuelles Mittagessen.

Samstagnachmittag: Geführter Spaziergang (die schönsten DenkmälerParmas, organisiert durch die Accademia Organi-stica di Parma). Individuelles Nachtessen.

Kosten pro Person, inkl. Vollpension, Reise undKaffeehalt:Doppelzimmer: Fr. 1’980.–Einzelzimmer: Fr. 1’050.–Anmeldefrist bis 20.März bei: U. und E. Brechbühler, Tel. 062 293 28 24. Anmeldeformulare liegen ausserdem im Schriften-stand der Kirche auf.Selbstverständlich sind auch «Nicht-Senioren undSeniorinnen» herzlich willkommen.

Seniorenferien in der Lenk vom Samstag, 18. Juni, bis Samstag, 25. Juni

Page 6: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

Missione Cattolica Italiana Olten/SchönenwerdHausmattrain 4 – Postfach 730, 4603 OltenTel. 062 212 19 17, Fax 062 212 13 22Anderssprachige Gottesdienste

Misión Catolica Española – Spanische-Seelsorge:Hurtado Perez Wilson Eliézer, Feerstrasse 2, 5001 Aarau, Tel. 062 824 65 19, [email protected]; www.misióncatolicaaargau.ch

Santa Misa en español: primer y tercer domingo de cada mes, 17.00 h, en Iglesia Santa Maria, Engelbergstr. 25, 4600 Olten

Missão Catolica Portuguesa – Portug.-Seelsorge: Berntorstrasse10, 4500 Solothurn, Natel 079 752 75 77

Vietnamesen-Seelsorge: Maiholderstr. 8, 4653 Obergösgen, 062 295 03 39Jeden letzten Sonntag im Monat (ausser im MonatApril) um 15.30 Uhr: Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Obergösgen.

Kath. Kroatenmission SO P. Simun Sito Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Tel. 032 621 92 02, Fax 032 621 92 08

Messfeiern: Jeden Sonntag um 11.30 Uhr in der Pfarr kirche Dulliken.

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Gemeindeleitung ad interim:Diakon: Marek Sowulewski, Tel. 076 579 05 56Sakristan: Arthur Strub, Tel. 062 293 23 82Pfarrblatt: Verena Studer, Tel. 079 339 30 45, Fax 062 293 63 97

[email protected]

Ifenthal-HauensteinSamstag, 5. Februar Fünfter Sonntag im Jahreskreis19.15 Pfarrgottesdienst in Wisen

VORANZEIGE: Am Samstag, 22. Februar, feiern wir den Pfarrgottes-dienst um 19.15 in Ifenthal.

Samstag, 5. FebruarFünfter Sonntag im Jahreskreis19.15 Pfarrgottesdienst

Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut

VORANZEIGE:Samstag, 12. FebruarSechster Sonntag im Jahreskreis19.15 Pfarrgottesdienst in Ifenthal

SANTE MESSE

Sabato 5. 2.: Ore 19.00 Messa a Dulliken.

Domenica 6. 2.: Ore 09.00 Messa a Schönenwerd. Ore 11.00 Messa a St.Martin Olten: Battesimo di Ilenia Tschann. Def.ti:Antonella,Giuseppe,Giuseppa(Fam.Pavia); Def.to: Vittore (Fam. Gaio).

Giovedì 10. 2.:Ore 19.45 Messa nella Cappella della Missione.

Während den Schulferien findet am Wochenendeder Pfarrgottesdienst wechselweise am Samstag-abend um 19.15 Uhr in Wisen oder Ifenthal statt.Diese Regelung gilt ab dem 5.Februar.Wir sind eingeladen, am Samstagabend um 19.15Uhr den Pfarrgottesdienst in Wisen zu besuchen.

Zum Lächeln

Bei einer Pfarreisitzung

«Freut mich, Sie zu sehen. Wie geht es IhremMann?» –«Ich bin nicht verheiratet, Herr Pfarrer!» – «So, so, dann ist Ihr Gemahl also Junggeselle!»

chen. Eine Ausgabe blieb anscheinend versehent-lich bei der Post liegen. Dies hatte zur Folge, dasseinige Haushalte das Blatt gar nicht mehr er haltenhaben. Gemäss dem Präsidenten von KIRCHEheute, Herrn A. Im hof, sollten die Probleme beho-ben sein und das Informationsblatt KIRCHEheutean alle versendet werden. Wir möchten uns hiermit bei ihnen für das nicht er-halten von einer oder zwei Ausgaben entschuldi-gen. Wir werden uns bemühen, dass die Liefe rungenkorrekt ankommen werden. Sollten immer nochBlätter fehlen oder sie erhalten sie doppelt, dannmelden sie sich doch bitte bei unserer Kirchge-meindepräsidentin Frau M. Nussbaumer.

Weiterhin sind die Daten auch im Internet unterWisen in der Rubrik Kath. Kirche ersichtlich. Internet Adresse: www.wisen.ch

SpruchWer vom Ziel nicht weiss, kann den Weg nicht haben.

Christian Morgenstern

Zum Schmunzeln

Der Sänger in der Kleinstadt.In einer Kleinstadt gastiert ein Sänger. Am frühenNachmittag betritt ein Kunde den Tante-Emma-Laden und kauft sämtliche Tomaten und Eier, dievorrätig sind, auf.«Aah, ich verstehe», schmunzelt der Verkäufer,«sie wollen heute Abend zu dem alten Krächzer ins Konzert?!»«Nein», wehrt der Kunde mit verkniffenem Gesichtab, «ich bin der alte Krächzer!!»

Lunedì 7. 2.: Ore 20.15 Preghiera del Gruppo Rinnovamentonello Spirito.Martedì 8. 2.: Ore 20.15 Riunione del Gruppo Incontro Famiglie.Giovedì 10. 2.:Ore 14.00 Incontro del gruppo «Amici del Giovedì».Venerdì 11. 2.: Ore 18.00 Incontro del Gruppo Giovanissimi. Ore 19.45 Incontro del Gruppo Giovani.Sabato 12. 2.: Ore 19.00 Presso la sala parrocchiale di Dulliken:Festa di San Valentino: Serata danzante con Esteriore Family Band.Menù Adulti Fr. 45.–; Menù Bambini Fr. 20.–bevande escluse. Prenotazioni in Missione.Importante: Sono aperte le iscrizioni per il Corsodei Fidanzati 2011. Il corso é obbligatorio per chiintende sposarsi con la Missione o in Italia. Per le iscrizioni chiamare la segreteria dellaMissione.Date degli incontri: Venerdì 11, 18 e 25 febbraio e4 e 11 marzo 2011. Domenica 3. 4.: Benedizione dei Fidanzati.

Wisen Diakon: Marek Sowulewski, Tel. 076 579 05 56Kirchgemeindepräsidentin: Tel. 062 293 52 43

AVVISI E INCONTRI SETTIMANALI

Sabato 5. 2.: Ore 10.00 Gruppo Bambini 3 – 4 e 5 – 6 anni. Ore 13.30 Gruppo 1° e 2° classe. Ore 13.30 Gruppo 3°– 4° classe. Ore 15.00 Coro Arcobaleno.

Domenica 6. 2.: Ore 15.00 Il Centro della Missione é aperto.

PfarrblattEntschuldigung für nicht gelieferte Pfarrblätter.Das Informationsblatt wird neu mit Adresse ver-sehen über die Post versendet. Leider haben sichbei der Verteilerliste von Wisen Fehler eingeschli-

Neue Gottesdienstregelungwährend den SchulferienWie mit der Regionalleitung des Bistum Basel,dem priesterlichen Mitarbeiter und der Gemeinde-leitung der Pfarrei vereinbart, gilt ab Januar 2011folgende Gottesdienstordnung:

Das einzig Wichtige im Lebensind die Spuren der Liebe,

die wir hinterlassen,wenn wir gehen.

Albert Schweizer

Page 7: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

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Wangen Röm.-kath. Pfarramt:Kirchweg 2, 4612 WangenTel. 062 212 50 00, Fax 062 212 20 27Leitung: [email protected]: [email protected]

Diakon: Dr. Phil. Sebastian MuthuparaSekretariat: Frau Edith Mühlematter Mo, Fr 13.30 – 17.00 Uhr Di, Mi, Do 08.00 – 11.30 /13.30 – 17.00 Uhr

ZUR LITURGIE

Samstag, 5. Februar17.00 Gottesdienst

Kerzen- und Agatha-BrotsegnungAm Samstag und am Sonntag werden in derGalluskirche die mitgebrachten Kerzenzusammen mit den Liturgiekerzen gesegnet.

Kollekte: Für die Ministrantenwallfahrt nach Rom.

Sonntag, 6. FebruarFünfter Sonntag im Jahreskreis08.00 Gottesdienst

mit Kerzensegnung in der Kapelle Bethlehem10.00 GottesdienstKollekte:Wie am Sonntag.

Montag, 7. Februar09.30 Eucharistiefeier im Marienheim

Mittwoch, 9. Februar09.30 Gottesdienst im Marienheim

Donnerstag, 10. Februar08.45 Rosenkranz09.15 Gottesdienst der FMG in der Kapelle

mit Blasiussegen

Freitag, 11. Februar19.00 Gottesdienst

Jahrzeit für Elisabeth und Gustav Baumgart-ner-Husi

Samstag, 12. Februar17.00 Gottesdienst

Jahrzeit für Bertha Berchtold-Ulrich

Sonntag, 13. FebruarSechster Sonntag im Jahreskreis10.00 Gottesdienst

ZUR PFARREIARBEIT

Aktiv, junggeblieben, engagiert

Die Frauengemeinschaft Wangen

ermöglicht seit mehreren Jahren Frauen gemütlicheStunden und neue Kontakte bei verschiedenen Anlässen und Treffpunkten. Die Generalversammlung der Frauengemein-schaft findet am Montag, 28. Februar, um 19.30Uhr statt.Die Frauen des Vorstands freuen sich auf zahlrei-chen Besuch!

Frauen- und Müttergemeinschaft

Im Gottesdienst, Samstag, 5. Februar, und Sonntag,6. Februar, werden die Kerzen gesegnet, die wir fürdie liturgischen Feiern im Lauf des Jahres in unse-rer Kirche brauchen.«Segen sei mit dir, der Segen strahlenden Lichtes,Licht um dich her und innen in deinem Herzen.Aus deinen Augen strahle gesegnetes Licht wieKerzen in den Fenstern deines Hauses, die denWanderer locken, Schutz zu suchen dort drinnenvor der stürmischen Nacht. Wen du auch triffst,wenn du über die Strasse gehst, ein freundlicherBlick von dir möge ihn treffen.»

(Altirischer Segenswunsch)

Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen, auch ihrepersönlichen Kerzen für den Hausgebrauch oderzum Verschenken zur Segnung mitzubringen. Le genSie bitte die zu weihenden Kerzen vor dem Gottes-dienst rechts auf die Altarstufen.

«Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter»

Während Jesus betete, «öffnete sich der Himmel,und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einerTaube. Eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dubist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallengefunden». (Lk 3, 21–22; Mt, 3, 16–17; Mk 1, 10–11).Auch zu jedem Täufling und damit zu jedem vonuns, ganz gleich in welcher Lage wir sind, sprichtGott: Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebteTochter, an dir habe ich Gefallen gefunden. Das istdie Grundaussage Gottes für jeden Menschen: Dubist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter.

Wir sind die Gesalbten. Jeder Christ ist ein Gesalb-ter. Es wird immer wieder der Terminus ‹Christ›verwendet. Wir sind Christen, weil wir Christus

Der Katholische Kirchenchor Wangen singt amKirchenklangfest cantars in Olten.

Wir freuen uns über Sängerinnnen und Sänger, dieuns bei diesem Projekt unterstützen. Es sind keinebesonderen musikalischen Vorkenntnisse erforder-lich, einfach Freude am Singen.Wir treten mit einem peppigen Programm auf undsingen neue geistliche Lieder mit Bandbegleitung.

Probenbeginn:3. Februar 2011 (Projektvorstellung)

Weitere Projektproben: 24. 2. / 10. 3. / 31. 3. / 7. 4. / 12. 5. / 19. 5. /30. 5.28. 5. (Probenhalbtag morgens)16. 6. (Generalprobe, Pauluskirche Olten)18. 6. 19.00 Uhr: Konzert in der Pauluskirche OltenDie Proben sind im grossen Saal des Pfarreiheimsvon 20.15 bis 22.00 Uhr.

Kontaktadresse: Claudia Schumacher, ChorleiterinTel. 062 398 46 31, [email protected]

Taufen 10

Erstkommunikanten/Innen 18

Firmlinge 16

Hochzeiten 0

Beerdigungen 22

Kerzensegnung am Samstag, 5. Februar

angehören. Christus, kommt vom Griechischen«christos» (mit dem Zeitwort: «chrio» ich salbe)und bedeutet übersetzt: der Gesalbte. Wenn ich also sage, du bist ein Christ, so sage ich: du bist ein Gesalbter.

Am Sonntag, 13. März, wird in einem feierlichenRahmen der neue Taufbaum eingeweiht. Herr ReneScherl hat den Baum angefertigt. Es bedarf vielerSchritte, bis solch ein Werk fertig ist. Alle Kinder,die in diesem Zeitraum getauft wurden, erhaltenbildlich einen Platz auf diesem Taufbaum. DerBaum ist dabei ein Sinnbild für die Gemeinde, diewächst und gedeiht. Die Früchte des Baumes sinddie Kinder, die die Gemeinde mit Leben erfüllensollen und die Gemeinde weiter wachen lässt. Den getauften Kindern ist es, wenn sie gross undvielleicht im Kindergarten sind, ganz wichtig, ihr Gesicht auf diesem Baum zu entdecken. Und zuguter Letzt wird über diesen Taufbaum eine Ver-bindung von der Taufe zur Gottesdienstgemeindehergestellt, die auch während der Gottesdiensteihre Täuflinge mit ins Gebet hineinnehmen kön-nen.

Alle Tauffamilien der letzten 3 Jahre sind herzlichzum Familiengottesdienst zur Einweihung desneuen Taufbaumes am 13. März um 10.00 Uhr eingeladen, zusammen mit den Erstkommunion-kindern und Firmlingen des Jahres 2011. In Erinne-rung an unser Getauftsein feiern wir diesen grossenTauferinnerungsgottesdienst mit anschliessendemTreffen im Pfarreiheim.

Einweihung des Taufbaumes

Jahresstatistik 2010

Page 8: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

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Hägendorf-Rickenbach Röm.-kath. Pfarramt: Kirchplatz 3, 4614 Hägendorf Tel. 062 216 22 52, Fax 062 216 00 [email protected] Pfarreizentrum: Tel. 062 216 22 52

Pfarrverantwortung: Pfr. Paul Okeke,Kappel Sekretariat: Ruth Geiser, Tel. 062 216 22 52Öffnungszeiten: Mo 14.00–16.00 Uhr, Di 09.00–11.00/14.00–16.30 Uhr, Do 09.00–11.00 Uhr

Gottesdienste: Samstag,17.30 Uhr Sonntag alternierend mit umliegenden Gemeinden; einmal 09.00 Uhr und einmal 10.30 Uhr

Sie finden die aktuell gültigen Gottesdienstzeiten auch im Internet unter:http://www.egerkingen.ch/de/portrait/kirchen/roemischkatholisch(im Text dann «Pfarrblatt Dekanat Buchsgau» anklicken)

Kollekte: Solothurnisches StudentenpatronatFünfter Sonntag im JahreskreisSamstag, 5. Februar14.00 Beichtgelegenheit15.30 Eucharistiefeier der Vietnamesen-Mission

mt P. Josef Pham Minh Van18.00 Eucharistiefeier mit P. Urs Schenker

Segnung des Agathabrotes

Sonntag, 6. Februar09.30 Zentrale Eucharistiefeier mit P. Urs Schenker

Mittwoch, 9. Februar10.15 Eucharistiefeier im Seniorenzentrum

Donnerstag, 10. Februar09.00 Rosenkranzgebet

Menschen sind geschaffen, miteinander zur Quellezu finden. Menschen sind geschaffen, um Gott zugeniessen.»Einige Überlegungen zur LegendeDie Sehnsucht, die Franziskus und Klara verbin-det, kann sich mit der langen Trennung nicht abfin-den. Sie wollen zusammenkommen und vereinbareneinen Ort, an dem sie sich zu einem bestimmtenZeitpunkt treffen sollen. Doch: wie schnell schlei-chen sich Missverständnisse in die Beziehungzweier Menschen! Vielleicht hat Franziskus nichtgenau hingehört, vielleicht auch Klara. Vielleichtwaren auch die Worte zu wenig genau. Auf jedenFall sind sie auf verschiedenen Seiten des Baches.Klara rief Franziskus zu: «Komm herüber!» Fran-ziskus aber wehrte ab: «Das Wasser ist tief undreissend, es würde mich umbringen. Lass’ uns eineBrücke suchen.» Sie suchten eine Brücke, aber esgab keine. «So können wir uns heute nicht begegnen,gehen wir nach Hause!» sagte Franziskus traurig.Nun stehen sie also einander gegenüber, der Bachtrennt sie. Die Distanz ist zu gross, das Wasser zutief. Es gibt ganz einfach keine Brücke, keine Mög-lichkeit einander zu begegnen. Gewiss: auf beidenSeiten ist der Wille vorhanden, einander zu ver-stehen, einander nahezukommen. Doch das Wag-nis, aufeinander zuzugehen, und die Angst, dabei unterzugehen, sich zu verlieren, sind zu gross. Wasbleibt, ist nur das Unvermögen, über den eigenenSchatten zu springen oder einen tragfähigen Wegzu finden. So gibt Franziskus traurig und resi-gniert auf, wie überhaupt Männer in solchen Fällenschnell Hopfen und Malz verloren sehen. Nichtaber Klara! Die Geduld der Frau ist grösser, sie willnicht aufgeben, und sie findet denn auch einenAusweg.Klara aber war beharrlich: «Wir gehen den Bachhinauf, bis zur Quelle. Dort ist das Wasser niedrig,wir können hindurchwaten und zusammenkom-men.»Klaras Lösung ist nicht das «Alles oder nichts!»des heiligen Franz. Sie begnügt sich mit dem Vor-läufigen und hier und jetzt Möglichen. Sie kann erstens leben mit dem Bach dazwischen: Wichtigist ihr, dass der Mensch, den sie liebt, in Sichtweitebleibt und nicht im Dunkel der Abwesenheit ver-schwindet.Zweitens schlägt sie ihm vor, miteinander auf dem Weg zu bleiben und in die gleiche Richtungzu laufen. Auch dies ist ja eine gute Sache: Die Intimität und Nähe ist jetzt noch nicht möglich, gut,aber wir schauen und gehen in die gleiche Rich-tung. Nämlich dem Bach entlang, nicht hinunterins Tal, zum See oder zum Meer. Zwar wäre derWeg hinunter leichter, aber er hat weniger Verheis-sungen als der Weg zurück zur Quelle.Und so ist denn drittens dieser schwerere Weg zu-rück, hinauf zur Quelle, die eigentliche Hoffnungdieser Freundschaft. Wenn man ihn beharrlich geht,schwitzend und seufzend zwar, vielleicht mit vie-len Pausen dazwischen, dann muss es doch früheroder später zu einer grösseren Nähe kommen. DieseHoffnung wird für beide zum tragenden Grund:Die Stunde wird kommen, wo wir uns in die Armenehmen können, die Mühe lohnt sich!

Egerkingen

Zurück zur Quelle!Gedanken nach dem Weltgebetstag für die Einheitder ChristenEine Legende erzählt:Klara und Franziskus wollten sich nach langerTrennung wiedersehen. Sie vereinbarten einen Ortin einem Tal bei Assisi, an dem sie sich gerne auf-hielten. Auf dem Grund des Tales hatte sich einBach sein Bett gegraben.Nun kam es, dass Klara zur vereinbarten Zeit aufder einen, Franziskus aber auf der anderen Seitedes Baches ankam. Sie standen nur wenige Metervoneinander entfernt, aber der Bach trennte sie.Klara rief Franziskus zu: «Komm herüber!» Fran-ziskus aber wehrte ab: «Das Wasser ist tief undreissend, es würde mich umbringen. Lass’ uns eineBrücke suchen.»Sie suchten eine Brücke, aber es gab keine.«So können wir uns heute nicht begegnen, gehenwir nach Hause!» sagte Franziskus traurig. Klaraaber war beharrlich: «Wir gehen den Bach hinauf,bis zur Quelle. Dort ist das Wasser niedrig, wirkönnen hindurchwaten und zusammenkommen.»So wanderten sie den Lauf des Baches hinauf. DerWeg wurde steil und anstrengend. Es dauerte Stun-den. Aber die Freude, miteinander sprechen zukönnen, liess Franziskus und Klara die Hindernissemühelos überwinden. Schliesslich kamen sie zurQuelle des Baches. Sie war so lauter und klar. Siespürten Durst. Sie schöpften mit den Händen Was-ser aus der Quelle und tranken es wie eine Köst-lichkeit. Das Wasser war wie ein Spiegel, darinKlara und Franziskus ihr eigenes Bild fanden.«So ist unser Leben,» sagte Klara, «wir sind unter-wegs, jeder auf seinem Weg. Menschen sind nichtgeschaffen, einander zu haben und zu geniessen.

Schliesslich kamen sie zur Quelle des Baches. Siewar so lauter und klar: Sie spürten Durst. Sieschöpften mit den Händen Wasser aus der Quelle,tranken es wie eine Köstlichkeit. Das Wasser warwie ein Spiegel, darin Klara und Franziskus ihr eigenes Bild fanden.Bei dieser Schilderung wird deutlich, dass dieQuelle identisch ist mit Gott. Erst in Gott, an derQuelle des Lebens, entsteht Nähe und Intimität.Weil auch erst in diesem Wasser das eigene Gesichterkennbar wird. Erst die Selbsterkenntnis, die vonGott ausgeht, macht es möglich, einander nahe zusein. Vielleicht ist es wirklich nur das eigene Ich,welches es verhindert, dem anderen nahezukom-men. Wenn aber das wahre Selbst des Menschenim Licht Gottes aufleuchtet, dann können Men-schen einander ungehindert begegnen.«So ist unser Leben,» sagte Klara, «wir sind un-terwegs, jeder auf seinem Weg. Menschen sindnicht geschaffen, einander zu haben und zu ge-niessen. Menschen sind geschaffen, miteinanderzur Quelle zu finden. Menschen sind geschaffen,um Gott zu geniessen.»Freundschaft entzieht sich ja dem Haben- und Besitzenwollen. Freundschaft ist ein Hin- und Her-fliessen der Liebe, nicht Über- und Unterordnung,wo der eine seine raffende Hand über den anderenhält und nur seinen eigenen Vorteil sucht.Mögen auch wir als Angehörige verschiedenerKonfessionen und Religionen den Weg zur Quelle,den Weg gegen den Strom gehen, um zu wahrer Erkenntnis und tiefer Gemeinschaft zu kommen.

Aus dem PfarrarchivIn einer kleinen Dorfkirche in der Schweiz ent-deckte man in einem alten Kirchenbuch kunstvollverzierte Eintragungen aus dem Jahr 1795. Diesäuberlich notierten Aufzeichnungen zeugen vondem gesunden Humor des Künstlers und ebensodes Pfarrers, der sie mit dem gewichtigen Amts-siegel versah und ordnungsgemäss wie folgt regi-strierte:1. Das zweite Gebot verändert sowie die Zehn Ge-

bote lackiert 3 Gulden2. Pontius Pilatus verputzt, neues Pelzwerk auf

seinen Kragen gesetzt sowie ihn von allen Sei-ten poliert 3 Gulden

3. Den Himmel erweitert und verschiedene Sterneeingesetzt, das ewige Höllenfeuer verbessertund dem Teufel ein vernünftiges Gesicht auf-gesetzt 15 Gulden

4. Die heilige Magdalena, die völlig verdorbenwar, erneuert 12 Gulden

5. Die klugen Jungfrauen gereinigt sowie da unddort ein wenig angestrichen 10 Gulden

6. Den Weg zum Himmel deutlicher markiert1 Gulden

7. Die Frau des Potiphar lackiert sowie ihr denHals vom Schmutz gereinigt 5 Gulden

8. Das Rote Meer vom Fliegenschmutz gesäubert2 Gulden

9. Das Ende der Welt weiter zurückgestellt, da esviel zu nahe war 20 Gulden.

Page 9: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

Gunzgen Pfarreileitung: vakantPfarrverantwortung: Pfarrer Paul Okeke, KappelPfarr-Resignat: Josef Widmer, Gunzgen

Sekretariat: Helena Lachmuth Tel. 062 216 13 56Bürozeiten: Dienstag, 09.00 – 11.00 Uhr Mittwoch, 17.00 – 19.00 Uhr

Pfarramt und Pfarreisekretariat:Röm.-kath. Pfarramt, Kirchweg 12, 4617 GunzgenTel. 062 216 13 [email protected]

Kappel-Boningen Röm.-kath. Pfarramt: Mittelgäustr.31, 4616 KappelTel. 062 216 12 56, Fax 062 216 00 47, [email protected]: Paul Okeke, [email protected]

Sekretariat: Susanne Rippstein, Tel. 062 216 12 73, [email protected]Öffnungszeiten: Di, 09.00 –11.00/13.30–15.30/Do, 09.00–11.00Seelsorge-Mitarbeiter: Aurelio Tosato,Tel.062 544 64 98, Mobil 079 733 63 74, [email protected]

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Samstag, 5. Februar – Agatha17.00 Eucharistiefeier in Boningen

Sonntag, 6. FebruarFÜNFTER SONNTAG IM JAHRESKREIS08.45 Eucharistiefeier in Gunzgen 10.00 Eucharistiefeier in Kappel

Dienstag, 8. Februar – Hieronymus, JosefineKeine Messe in Boningen19.00 Rosenkranz für kirchliche Berufe in Kappel

Mittwoch, 9. Februar 09.00 Eucharistiefeier

besonders für Frauen in KappelAushilfe: Pfarrer Eugen Stierli

Freitag, 11. FebruarGedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes19.30 Eucharistiefeier in Kappel

Jahrzeit für Paul Studer-HarnischAushilfe: Pfarrer Eugen Stierli

Samstag, 12. Februar – Marien-Samstag 17.00 Wortgottesdienst in Kappel

Sonntag, 6. FebruarFünfter Sonntag im Jahreskreis08.45 Eucharistiefeier mit Paul Okeke

Lichtmesse, Kerzensegnung und Brotsegnung.Die Kollekte ist für Brücke/Le pont bestimmt.

Dienstag, 8. Februar10.00 Gebet am Tag

Mittwoch, 9. Februar18.00 RosenkranzKeine Abendmesse!

Samstag, 12. FebruarVorabend vom 6. Sonntag im Jahreskreis18.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier

mit Adrian WickiDie Kollekte ist für Inter-Team bestimmt.

Ferienabwesenheit:Das Pfarramt ist während den Schulferien vom 7. – 17. Februar nicht regelmässig besetzt. Im dringenden Fall (Todesfall) können Sie mich jederzeit unter der Mobilnummer 079 608 71 02erreichen. Besten Dank für das Verständnis.

Ich wünsche allen, die jetzt Ferien haben, gute Erholung und schöne Erlebnisse!

Pfarrer Paul Okeke

Kollekte vom 6. Februar

Brücke-Le Pontunterstützt in erster Linie Eltern, damit sie für ihreKinder sorgen können. Aber gelegentlich sind dieEltern das Problem. Kinder brauchen Schutz voreinem süchtigen, gewalttätigen Elternteil oder vorArbeitgebern, die sie ausnützen, schlagen und nicht zur Schule gehen lassen. Brücke begleitet auch Entwicklungsprojekte zurÜberwindung von prekären Arbeitsverhältnisse insechs Ländern Lateinamerikas und Westafrikas. Die Programme und Projekte, die mitfinanziertwerden, helfen mit, Arbeit zu schaffen, die Vor-aussetzungen zu verbessern, die Einkommen zu sichern und berufliche Bildung und Qualifizie-rung für den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

ZwerglitreffAm Montag, 7. Februar: Treffen im Pfarreiheim ab 14.30 Uhr.

Überblick der Kollekten/Spenden für das vergangene Jahr 2010Gesamthaft wurde in den verschiedenen Gottes-diensten, Beerdigungen, Anlässen und Pfarrei-aktionen (Fasten- und Sternsingeraktion 2010) inKappel und in Boningen Fr. 72’386.10 gespendet,davon Gottesdienst-Kollekten allein Fr. 48’111.90.Wofür die Kollekten waren und wieviel jeweils gespendet wurde, war im Pfarrblatt zu lesen.

Spendenertrag aus der Antoniuskasse: Die Antoniuskasse hat im Jahr 2010 den Gesamt-betrag von Fr. 7’105.05 erbracht. Die Antonius-kasse kommt Bettlern und Armen in der Schweizund im Ausland zugute.

Spendenertrag aus der Kerzlikasse (Maria) Auch die Kerzlikasse hat den schönen Betrag vonFr. 16’210.25 erbracht. Aus der Kerzlikasse wer-den die Opferkerzli besorgt, dazu Auslagen desPfarramtes. Ausserdem werden diverse soziale, pastorale und karitative Werke unterstützt.

Ein ganz herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gottallen Spenderinnen und Spendern! Die Pfarramts-kasse wird jährlich durch zwei aussenstehende Personen revidiert. Je ein Revisorenbericht wirddem Kirchgemeinderat und der Dekanatsleitungzur Kenntnis zugestellt.

«Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie dieWelt morgen aussieht.»

Marie von Ebner-Eschenbach

Und: «Auf dieser Welt lebt keiner vergebens, derdie Bürde eines anderen leichter zu machen ver-sucht.»

Helen Keller

PfarreistatistikKasualien 2010 der Pfarrei Kappel-Boningen– Aus dem Taufbuch: 13 Kindertaufen, – zwei davon in der Bornkapelle– 9 Kinder haben die Erstkommunion empfangen– Es gab keine Firmung (erst wieder im Jahr 2012)– Aus dem Ehebuch: 6 Hochzeiten, – zwei davon durch Formdispens– Aus dem Totenbuch: 23 Beerdigungen

Seniorenvereinigungam Donnerstag, 10. Februar: 3. Jassrunde im Pfarreiheim ab 14.00 Uhr.

Gestorbenist am 27. Januar im Alter von 80 JahrenMartin M. O.Fürst, wohnhaft gewesen an

der Allmendstrasse 15. Dreissigster ist am Mittwoch,23. Februar, um 18. 30 Uhr.Herr, gib ihm Frieden und Freude bei dir und tröstedie Trauernden.

SekretariatEs kann sein, dass während den Schulferien vom7. – 18. Februar das Sekretariat nicht immer zu denangegebenen Zeiten besetzt ist. Ich bin aber immer erreichbar unter: Tel. 062 216 05 69 oder 079 560 57 62.

Vielen Dank für das Verständnis.

Helena Lachmuth

VORANZEIGE

Beerdigungskulturen Nigeria – Schweiz:Vortrag mit Bildern

von Pfarrer Paul Obinna Okeke

Dienstag, 29. März, 20.00 Uhrim Pfarreisaal Kappel

Mitteilung der Ökumenischen ArbeitsgruppeHägendorf/Rickenbach – Kappel/Boningen

Hilfe oder Profit? Entwicklungspolitik im 21. Jahrhundert

mit Peter Niggli, Geschäftsleiter Alliance Sud

Tagung im RomeroHaus Luzern,am Freitag, 18. Februar, 19.00 – 22.30 Uhr,und Samstag, 19. Februar, 09.00 – 17.00 Uhr

Der Film L’encerclement (Freitagabend) analysiert, wie die neoliberale Denkschule

Wirtschaft und Weltpolitik prägen. Das Vertiefungsseminar analysiert die

Auswirkungen des Neoliberalismus auf dieEntwicklungszusammenarbeit, fragt nach

Alternativen und zeigt konkrete Beispiele auf.

Detailprogramm erhältlich.

Wort des Lebens im Februar«Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen,sind Söhne [und Töchter] Gottes.»

Römer 8, 14.

Wegen der Ferienzeit liegt im Monat Februar keinGlaubensgespräch drin. Wir treffen uns erst wiederam Dienstag, 1. März, um 20.00 Uhr im Barbara-säli zu einem Glaubensgespräch und nehmen danndie zwei Monate (Februar und März) zusammen.

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Obergösgen Röm.-kath. Pfarramt: Kirchweg 2,4653 Obergösgen, Tel. 062 295 20 78, Fax 062 295 59 03 [email protected]: Diakon Max Herrmann [email protected]: Sr. Hildegard Schallenberg, Tel. 062 295 06 78 [email protected] Priester: Dekan Jürg Schmid, NiedergösgenSekretariat: Renata Scherrer, MO und DO, 08.00 – 11.15 Uhr

Winznau Röm.-kath. Pfarramt: Kirchweg 1, 4652 Winznau, Tel. 062 295 39 28, Fax 062 295 17 52 www.kathwinznau.chGemeindeleiter: Diakon Max Herrmann [email protected]: Sr. Hildegard Schallenberg, Tel. 062 295 06 78 [email protected] Priester: Dekan Jürg Schmid, NiedergösgenSekretariat: DI 08.00 – 11.15 Uhr, DO 08.00 –11.15 Uhr und 13.30 – 15.30 Uhr [email protected]

Sonntag, 6. Februar Fünfter Sonntag im Jahreskreis09.30 EUCHARISTIEFEIER mit Pfr. Jürg Schmid

und Diakon Max Herrmann.In diesem Gottesdienst wird der Blasius-segen erteilt. Ebenso werden die litur -gischen Kerzen und alle Kerzen, welchedie Gläubigen in die Kirche bringen,gesegnet.Kollekte: Für das Kapuzinerkloster OltenAnschliessend lädt die Frauengemeinschaftzum Chilekaffi ins HSB ein.

Mittwoch, 9. Februar 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

mit Diakon Max Herrmann

Freitag, 11. Februar09.00 Rosenkranzgebet

VORANZEIGE:Sonntag, 13. Februar11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

mit Sr. Hildegard.

Sonntag, 6. Februar Fünfter Sonntag im Jahreskreis11.00 Eucharistiefeier

Fest der Heiligen AgathaBrotsegnungKerzenweihe und Blasiussegenmit Pfr. Jürg Schmid und Diakon Max HerrmannJahrzeit für Xaver Brunner-InderkumKollekte für das Friedensdorf Broc

Dienstag, 8. Februar09.00 RosenkranzDonnerstag, 10. Februar09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

mit Diakon Max Herrmann

VORANZEIGESonntag, 13. Februar 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Segnung: In diesen Tagen, bei unsam 6.Februar, segnet die Kirche Per-sonen, Kerzen und Speisen. Durchdiese Segnung stellen wir uns be-wusst unter den Schutz Gottes. DieGesundheit, die tägliche Nahrung,

zeugen von der Liebe Gottes und machen uns sensibel für die Güte Gottes. Auf ihn sind wir ingesunden und kranken Tagen angewiesen.

60+-Treff im Haus der BegegnungJeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat treffensich alle Interessierten ab 60 Jahre zum gemüt-lichen Jass- und Spielnachmittag.Die nächsten Daten sind:15. Februar, 1. März, 15. März, 5. April, 19. April und der 3. Mai von 14.00 – 17.00 Uhr. Im Sommer finden keine Treffen statt.

Kirchenchor WinznauWer singt gerne und möchte sich regelmässig mit Gleichgesinnten treffen? Beim Kirchenchor Winznau sind auch Obergösger Sänger herzlichwillkommen.Informationen gibt Ihnen die Präsidentin:Theres Andreetti Kleinfeldstr.17, 4652 WinznauTel. 062 295 21 67E-Mail: [email protected]

Besuchen Sie unsere Homepage auf:http://my.yetnet.ch/kirche/

Eine kleine Kinderschar traf sich am Samstag, 15. Januar, zusammen mit den Eltern zur Kinder-feier in der Kirche. Spielerisch lernten sie die Ge-schichte «Jesu Darstellung im Tempel» kennen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, unseren «jüng-sten Christen» positive Glaubens- und Kirchen-erlebnisse zu ermöglichen. Die Kinderfeiern findendaher bewusst in der Kirche statt. Es ist schön,wenn Kinder den Kirchenraum als Heimat und Ortdes Wohlbefindens und Angenommenseins kennen-lernen dürfen. Die nächste Kinderfeier findet amKarfreitag, 22. April, statt. Dazu sind im Besonde-ren Familien mit Kindern bis zur dritten Klasseherzlich eingeladen.

Esther Rufener

Dank an Ursula AckleUrsula Ackle hat ihren Dienst alsLektorin und Kommunionhelferinauf Ende 2010 abgegeben. Es istuns ein grosses Anliegen, ihr für

ihr grosses und langjähriges Engagement für diePfarrei zu danken, sei es als Lektorin, Kommu-nionhelferin, Überbringerin der Krankenkommu-nion und Sakristanin. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute und vielGlück für die Zukunft.

CANTARS – KirchenklangfestSamstag, 7. Mai, ab 11.30 Uhr in OltenKids und Teens Special, in der St.Marien-Kirche und in der Friedenskirche.Samstag, 14. Mai, in Solothurn in verschiedenenKirchen.Samstag, 18. Juni, ab 11.30 Uhrin Olten in der St. Martins-Kirche, in der Pauluskirche und in der Stadtkirche.Weitere Orte und Daten und alle Infos unter: cantars.org

Kirchenkollekten (19. 12. 2010 – 9. 1. 2011)Caritas, Überschwemmungen Pakistan Fr. 220.–Kinderhilfe Bethlehem Fr. 1019.–Pfarreicaritas Fr. 70.–Inländische Mission Fr. 136.–Solidaritätsfonds für Mutter + Kind Fr. 157.–Für Ihre grosszügigen Spenden sagen wir ein herz-liches Vergelt’s Gott, auch im Namen der Empfän-gerinnen und Empfänger.

Fest der heiligen Agatha – BrotsegnungDer Gottesdienst am 6. Februar zum Fest derheiligen Agatha ist verbunden mit der Brotseg-nung. Sie sind eingeladen, selber Mehl, Salzund Brote zur Segnung mitzubringen. Das ge-segnete Agatha-Brot wird in Häusern und Stäl-len als Schutz vor Feuer und Brandgefahr aus-gelegt. Die FG verteilt nach dem Gottesdienstselbstgebackene Brötli.

Segnungen am 6. Februar– Kerzensegnung – Im Gottesdienst werden

die liturgischen Kerzen und alle Kerzen, dievon den Gläubigen in die Kirche gebrachtwerden, gesegnet. Das Licht der gesegnetenKerzen wird in den liturgischen Feiern wäh-rend des ganzen Jahres strahlen. Auch vermit-telt es dem familiären Leben eine Atmosphäreder Geborgenheit.

– Blasiussegen – Im selben Gottesdienst wirdder Blasiussegen erteilt. Den Kerzensegen gegen Halskrankheit erteilt die Kirche am Gedenktag des Bischofs und Märtyrers Bla-sius, welcher der Überlieferung nach einen erstickenden Knaben durch seinen Segenwunderbar geheilt hat.

Chile mit Chind

VerstorbenAus unserer Gemeinde ist Herr Linus Schenker,wohnhaft gewesen an der Weiermattstr. 5 in Ober-gösgen.Die Beisetzung fand am Dienstag, 1. Februar inGretzenbach statt.Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe und dasewige Licht leuchte ihm. Den Angehörigen wün-schen wir viel Kraft und Zuversicht.

Der Leitungsrattrifft sich am Donnerstag, 3. Februar, um 18.00Uhr im Pfarrhaus zur gemeinsamen Sitzung.

Sidemätteli-Stubete WinznauAm Montag, 7. Februar, um 14.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus Winznau.Anmeldung für Fahrdienst: G. Eglin 062 295 45 34.

Wir gratulieren10. 2. Verena Tscharland 75 Jahre10. 2. Rudolf Spiegel 81 Jahre06. 2. Angela Gastaldo 82 Jahre

VortragPalliative Care bei KindernMittwoch, 23. Februar, 20.00 Uhr in der UnterkircheObergösgen.

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Niedergösgen Pfarramt: Kreuzstrasse 42, 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 05 64 [email protected] www.pfarrei-niedergoesgen.ch Fax 062 849 05 65Priester: Jürg Schmid [email protected]ädagogin RPI: Denise Haas, Tel. Büro: 062 849 05 61, (079 218 25 92) Sekretärin: Judith Schär-Brander DI, MI und FR: 08.30 – 11.30 Uhr (079 756 15 02)

Freitag, 4. Februar – Herz-Jesu-Freitag08.00 Eucharistische Anbetung08.30 Eucharistiefeier16.00 Rosenkranzgebet im Altersheim

Samstag, 5. Februar 09.30 Eucharistiefeier im Altersheim

18.30 Eucharistiefeier bei KerzenlichtDarstellung des HerrnLICHTMESSJahrzeit für Fritz Bürgisser-von ArxKerzensegnungSegnung des AgathabrotesBlasiussegenMöglichkeit, Kerzen zum SegnenmitzubringenKollekte für die Aufgaben des Bistums

Dienstag, 8. Februar 08.00 Rosenkranzgebet08.30 Wortgottesdienst

mit Max Herrmann

Freitag, 11. Februar 16.00 Rosenkranzgebet im Altersheim

Samstag, 12. Februar 09.30 Eucharistiefeier im Altersheim

Sonntag, 13. Februar 11.00 Eucharistiefeier

mit Pfarrer Eugen StierliJahrzeit für Elsbeth und Fritz Meier-Hunziker,Thea und Gisep Gustin-Bühler

Erlinsbach

Erlinsbach – auch Teil unseres projektierten Pastoralraumes Gösgen – gehörtzum Pfarrblattverband Aarau und Umgebung, da der aargauische Teil der Pfarrei Erlinsbach zur Kirchgemeinde Aarau gehört. Um das Gottes-dienstangebot des ganzen projektierten Pastoralraumes schon jetzt in derProjektphase dem ganzen Raum bekanntzumachen, werden die Gottes-dienstzeiten von Erlinsbach bis zur definitven Errichtung des Pastoralraumesauf der Niedergösger Seite veröffentlicht werden.

Jürg Schmid

Samstag, 5. Februar 18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 6. Februar 11.00 Eucharistiefeier

zu ihm zu vollbringen und von ganzem Herzenallem zu entsagen, was ihm missfallen könnte. So erwähle ich dich also, heiligstes Herz Jesu, zu meiner einzigen Liebe

Gebet nach Margareta Maria Alacoque

Am 27. Dezember 1673 hatte Margareta Mariaeine Vision, in der sie Jesus Christus dazu beauf-tragte, sich für die Verehrung seines göttlichenHerzens einzusetzen. In den folgenden eineinhalbJahren folgten weitere drei Visionen, in denenJesus Christus Margareta Maria auftrug, sie möge sich dafür einsetzen, dass jeder erste Frei-tag im Monat und der zweite Freitag nach demFronleichnamfest der besonderen Verehrung desHerzens Jesu gewidmet sein solle.

Jürg Schmid

Pfarrer Jürg Schmid ist vom 7. – 16. Februar in den Ferien.

Das Gebet der Kirche ehrt und verehrt das HerzJesu, wie es seinen heiligsten Namen anruft. DieKirche betet das menschgewordene Wort und seinHerz an, das sich aus Liebe zu den Menschen vonunseren Sünden durchbohren liess. Das christ-liche Beten folgt im Kreuzweg gern dem Erlösernach. Die Stationen vom Prätorium (Sitz vonPontius Pilatus) bis Golgota und bis zum Grabkennzeichnen den Weg Jesu, der durch sein hei-liges Kreuz die Welt erlöst hat.

Katechismus der kath. Kirche

Ich . . . weihe und übergebe dem Herzen unseresHerrn Jesus Christus meine Person, mein Leben,meine Handlungen und Leiden, und will in allerZukunft ganz seiner Liebe und Verherrlichunggeweiht sein. Es ist mein fester, unwiderruflicherEntschluss, ihm ganz anzugehören, alles aus Liebe

VORANZEIGE

Am 13. März veranstaltet der Vorstand des BIFOLA einen südamerikanischen Gottesdienstmit Pfarrer Rogger in der Pfarrkirche Obergös-gen mit anschliessendem Mittagessen in derUnterkirche. Dabei wird ein entsprechendesMenue zubereitet. Dazwischen präsentieren wirin einer Bilderschau unsere Projekte der ver-gangenen Jahre.

Programm: 11. 00 Uhr: Gottesdienst in Obergösgen

mit Pfarrer Rogger mit südamerikanischer Begleitung

12. 00 Uhr: Südamerikanisches Mittagessen in der Unterkirche

Dazwischen Bilderpräsentation unserer Pro-jekte.

Kollekten von September bis Dezember 201004. 09. Theolog. Fakultät Fr. 145.5012. 09. Lourdes Pilgerverein Fr. 187.2518. 09. Inländische Mission Fr. 191.5026. 09. ökum. 3.-Welt-Projekt Fr. 595.1002. 10. Fidei Donum-Priester Fr. 186.9510. 10. Arkadis Olten Fr. 196.7016. 10. Aufgaben des Bistums Fr. 104.7024. 10. Jugendseelsorge Olten Fr. 229.4530. 10. Kirchenbauhilfe Fr. 147.5001. 11. Christen in Pakistan Fr. 389.0507. 11. Priesterseminar Luzern Fr. 404.70

Zur Herz-Jesu-Verehrung

14. 11. Elisabethenopfer Fr. 311.5514. 11. Kräuterverkauf Fr. 311.0020. 11. Aufgaben des Bistums Fr. 69.6028. 11. Universität Fribourg Fr. 167.2005. 12. Ministranten Nd.-Gösgen Fr 350.0512. 12. Catholica Unio Fr. 277.5518. 12. Aktion Denk an mich Fr. 288.5025. 12. Kinderhilfe Bethlehem Fr. 1970.2031. 12. Gassenküche Basel Fr. 143.10

Herzlichen Dank für Ihre Spenden.

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Lostorf Röm.-kath. Pfarramt: Räckholdernstrasse 3, 4654 Lostorf Tel. 062 298 11 32, Fax 062 298 33 20Pfarrverantwortlicher: Dekan Jürg Schmid, NiedergösgenSekretariat: Rahel Schnydrig-Terribilini und Chantal Müller-WyderKoordination: Otto Herzig

[email protected]

DI – FR 09.00 – 11.00 UhrGemeindeleitung: vakant

Gemeindeleitung: Andrea-Maria Inauen [email protected]: Iris [email protected]

Pfarramt: Hauptstrasse 25, 4655 Stüsslingen-RohrTel. 062 298 31 55, Fax 062 298 31 71www.kath.ch/stuesslingen

Stüsslingen-Rohr

Samstag, 5. Februar14.00 Trauungsgottesdienst

Müller Beatrice und Schwarzentruber BeatVorabendgottesdienst zum fünften Sonntag im Jahreskreis18.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer Eugen Stierli

Kerzenweihe und BlasiussegenJahrzeit für Othmar Frei-Guldimann; Anna und Siegfried Roos-Stöckli; Agnes und AntonScheu ber-Küchler; Johann und Marie Anna-heim-GuldimannOpfer für das Kollegium St-Charles in Pruntrut

Ministrantendienst: Christen Luca, Coray Andreas,Gubler Fabien, Meier Nicola

Freitag, 11. Februar18.30 Rosenkranz19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag

Jahrzeit für Rosa und Walter Guldimann-Straumann; Urban und Alice Guldimann-Ma-ritz

VORANZEIGE:

Sonntag, 13. FebruarSechster Sonntag im Jahreskreis09.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Eugen Stierli

Jahrzeit fürWalter Peier-Guldimann; Otto undRosa Straumann-Peier; Werner Guldimann-Straumann; Leopold und Alice Straumann-Annaheim; Franz Annaheim-Willi und seineEhefrauen Berta, geb. Willi, und Lina, geb. Maritz; Martha und Werner Kaser-Gähwiler;Theresia und Werner Moll-Straumann; FranzMoll-Uebelhart

Sonntag, 6. Februar Fünfter Sonntag im Jahreskreis11.00 Eucharistiefeier

mit Agatha-Brotsegnung und BlasiussegenOpfer für das Soloth. Studentenpatronat

Donnerstag, 10. Februar 08.30 Rosenkranz09.00 Gottesdienst

Anschliessend Kaffeehöck im Pfarrsäli

Sonntag, 13. Februar11.00 Eucharistiefeier

Ökumen. Gesprächsgruppe zur Bibel

Herzliche Einladung an alle Interessierten

Wir treffen uns morgen, Freitag, 4. Februar, um20.00 Uhr im Martinskeller (Pfarrhaus).

Wir sind eine offene Gesprächsgruppe und ladenalle Interessierten herzlich ein.

Unser VerstorbenerAm 20. Januar wurde Kurt Probst-Hänggi im 78. Lebensjahr heimgeru-fen in das ewige Leben.

Die Trauerfeier hat am 27. Januar stattgefunden.Den Angehörigen entbieten wir unser herzlichesBeileid.Gott, der Herr, lasse den Verstorbenen nun bei sichleben in Frieden.

BlasiussegenIm Gedenken an den hl. Blasius,dessen Namenstag wir am 3. Fe-bruar feiern, wird in unseremGottesdienst am 5. Februar auchder Blasiussegen erteilt. Der Blasiussegen greift ebenfalls

die Lichtsymbolik auf. Der Märtyrerbischof Bla-sius – er hat durch Enthauptung 316 das Martyriumerlitten – war ursprünglich Arzt. Vom hl. Blasiuswird erzählt, wie er als Bischof von Sebaste in Armenien einen Knaben, der eine Fischgräte ver-schluckt hatte, durch sein Gebet vor dem Erstik-kungstod rettete. Der Priester hält zwei Kerzen über Kreuz in derHand und segnet die Gläubigen: «Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs undMärtyrers Blasius befreie und bewahre dich derHerr vor allem Übel des Halses und jedem anderenÜbel.»

Segnungen im FebruarWie kaum eine andere Woche imJahreskreis unserer Kirche stehtdie erste Februarwoche im Zei-chen traditionsreicher Segnungen:Segnung der Kerzen und Blasius-segen. Nun, wir können uns fra-

gen: Was haben all diese Segnungen zu bedeuten?Bestimmt wäre es vermessen, sie einfach als geheimnisvolle Zeichen aufzunehmen, sie habeneine andere, eine tiefere Bedeutung. Wenn wireinen Blick in die biblische Tradition werfen, erfah-ren wir, dass Segnungen in die Urkirche, ja sogarbis ins Alte Testament zurückgehen. Dort sind esvor allem Personensegnungen; so hat Abraham vordem Sterben seinen Sohn Isaak gesegnet, und die-ser wiederum schenkte seinen Segen dem SohnJakob, während durch ihn die ganze Nachkommen-schaft gesegnet sein soll.Während der Eucharistiefeier vom Samstag, 5. Fe-bruar, werden die Kerzen für den gottesdienstli-chen und häuslichen Gebrauch gesegnet. Eigentlich sollte dies an Mariæ Lichtmess (Darstel-lung des Herrn) am 2. Februar geschehen. Da aberdieses letze Fest der Weihnachtszeit kein Feiertagist, findet die Segnung am 5. Sonntag im Jahres-kreis statt. Die Lichtsymbolik leitet sich vom Preis-lied Simeons ab, der das Kind und seine Eltern im Tempel erwartet: «Ein Licht, das die Heiden erleuchtet» (Lk 2, 29–32).Wer Kerzen segnen lassen möchte, lege sie bittevor dem Gottesdienst am Altar nieder.

SegnungenIm Gottesdienst vom Sonn-tag, 6.Februar, um 11.00 Uhrwird im Andenken an dieHeilige Agatha Brot geseg-net. Im Anschluss an diesenGottesdienst wird noch ein-mal der Blasiussegen er-

teilt. Alle, die ihr Brot gerne segnen lassen möch ten,sind eingeladen, dieses vorne beim Altar bereitzu-stellen.

Auf dem Weg zur ErstkommunionAm vergangenen Samstag haben unsere Erstkom-munionkinder zusammen mit ihrer Begleitpersondas Thema ‹Taufe› vertieft. Die Geschichte derTaufe Jesu war ebenso Thema wie die Bedeutungund die Symbole dieses Grundsakramentes. Mit einer schlichten Tauferneuerungsfeier in derTaufkapelle, in der jedes Kind mit seiner eigenenbrennenden Taufkerze von seiner Begleitpersonden Zuspruch erhielt: «Freu dich! Du bist getauft,du bist Gottes Kind!» klang dieser Vorbereitungs-morgen aus.

Planungsweekend der MinisAnfangs Januar haben sich die Leiterinnen und Lei-ter unserer Mini-Schar zum jährlichen Planungs-weekend getroffen. Dabei wurde das Jahrespro-gramm der Schar sowie das Programm der einzelnenAltersgruppen erarbeitet, die anfallenden Ämtliverteilt und die Scharleitung bestätigt. Aktuell be-finden sich in unserer Schar 33 Kinder, 23 Leiterund Leiterinnen und die zwei Scharleiter Matthiasvon Arx und Matthias Brun. An dieser Stelle möchte ich den Minis einmal mehrherzlich danken, dass sie unser Pfarreileben so aktiv mittragen. Und besuchen Sie die informativeHomepage unserer Minis unter www.minischar.ch

Andrea-Maria Inauen, Präses

VORMERKEN: Generationengottesdienst Damit sich im Sonntagsgottesdienst alle Genera-tionen angesprochen fühlen und vor allem auch,damit sich die verschiedenen Familien nicht ver-zetteln, sondern zusammenfinden, feiern wir amSonntag, 20. Februar, um 10.00 Uhr einen Gene-ra tionengottesdienst mit einem anschliessendenBrunch im Vereinsraum.

Gesucht: Singfreudige Männer!Im ökumenischen Gottesdienst zum Suppentag, am Sonntag, 13. März, um 11.00 Uhr singt der ad hoc-Männerchor. Alle Männer, unabhängig vonihrer christlichen Konfession, die Freude am Sin-gen haben, sind herzlich eingeladen, mitzusingen. Geplant sind vier Proben, jeweils am Montag-abend. Die erste am 14.Februar um 19.30 Uhr inder Pfarrkirche.

PfarreisekretariatIn der Zeit vom 7. – 11. Februar bleibt das Pfarreisekretariat wegen Ferien geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich doch bitte an das Pfarramt Niedergösgen unter derTelefonnummer 062 849 05 64.

Ein selbstgebackenes Agatha-Brot

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Dulliken Röm.-kath. Pfarramt: Bahnhofstr. 44, 4657 Dulliken, Tel. 062 295 35 70, Fax 062 295 64 20 [email protected]: Josef Schenker, Tel. 062 295 40 25 [email protected]: Christa Niederöst, Tel. 062 295 56 87 [email protected]: Verena Studer, Therese Imsand, Tel. 062 295 35 70 [email protected]Öffnungszeiten: MO bis FR 08.00 – 11.30 Uhr, MO und DO 13.30 – 17.00 Uhr

Fünfter Sonntag im JahreskreisOpfer für KOVIVE, Ferien für Kinder und Familien in Not

Samstag, 5. Februar 17.30 Eucharistiefeier mit Brotsegnung

Jahrzeit für Urs Bärtschi-Müller; Hans Lusten-berger-Kilchmann; Heinrich Frey-Pederzolli,Rosa Müller, Mina und Gottlieb Müller-Ulrich;Marie und Adolf Marrer-Käser; Maria Spiel-mann-Reisch; Maria Gervasoni-Dalla Via

19.00 Italienischer Gottesdienst

Sonntag, 6. Februar keine Kommunionfeier im Altersheim Brüggli09.45 Eucharistiefeier11.30 Kroatischer Gottesdienst

Montag, 7. Februar19.00 Rosenkranz

Dienstag, 8. Februar09.30 Gottesdienst im Altersheim Brüggli

(röm.-kath.)

Mittwoch, 9. Februar09.00 Eucharistiefeier

«ERLÖSER MIT DEM ZORNIGEN AUGE»,RUSSLAND,UM 1600, IKONENMUSEUM RECKLINGHAUSEN

Zum Stricknachmittagtreffen sich am Mittwoch, 9. Februar,um 14.00 Uhr im OG der Kirche alleinteressierten Frauen.

Die Brotsegnung im Gedenken an die Hl. Agathafeiern wir im Samstag-abendgottesdienst vom 5. Februar. Die mitgebrachten Gabenkönnen vor den Altar ge-legt werden.

Kollekte für das Hilfswerk KOVIVE Kovive hilft seit 1954 in der Schweiz und in Eu -ropa sozial benachteiligten Kindern und Familien.Jahr für Jahr bieten das Hilfswerk über 1600 Kin-dern und Erwachsenen aus dem In- und Auslandetwas für sie ganz Einmaliges: Ferien. Bei Schwei-zer Gastfamilien, in Ferienlagern oder Familien-ferien. Als Lichtblick und Freiraum, den diese Men-schen nur dank Kovive erfahren können, dankSpenden und mit dem Einsatz von engagiertenGasteltern, regionalen Mitarbeiter/innen und Lei-ter/innen von Ferienlagern. Kovive dankt für ihreGabe herzlich.

GottesdienstordnungBedingt durch die Zusammenarbeit im Pastoral-raum mit unseren Nachbarpfarreien Däniken, Gret-zenbach, Schönenwerd und Walterswil werden wirin Dulliken am Wochenende vermehrt nur nocheinen Gottesdienst feiern können. So hat Pfarrer Josef Schenker am Samstagabend,22. Januar, in Däniken und Samstag, 29. Januar, um 18.00 Uhr eine Eucharistiefeier in Gretzenbachzelebriert. Wir bitten alle Gottesdienstbesucher jeweils demPfarrblatt die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

«Heillos habe ichmein Leben verschwendet,auf den unerschöpflichen Reichtum deiner Erbarmung blickend,o mein Erlöser.Verachte nichtmein jetzt darbendes Herz,denn zerknirscht rufe ich zu dir:Ich habe gesündigt,Vater, gegen den Himmel und vor dir.»

(Hymnus vom 2. Vorfastensonntag, dem Sonntag des Verlorenen Sohnes)

«Erlöser mit dem zornigen Auge» Der Ikonentypus «Erlöser mit dem zornigen Auge»oder «Christus das grimme Auge» war im süd-slawischen Raum bereits im 10. Jahrhundert be-kannt, in Russland jedoch erst seit dem 14. Jahr-hundert verbreitet. Es handelt sich um Bilder, dienur den Kopf und Halsansatz Christi zeigen, dessenAugen streng und scharf auf den Betrachter blik-ken, um ihn zur Einsicht seiner Verfehlungen undzur Reue zu bewegen. Die Deutung der Ikone Diese zum Pantokrator (Allherrscher)-Typ gehö-rende Ikone ist mit ihrem Beinamen ein schönesBeispiel für die oft innigen Beziehungen zwischeneiner Ikone und ihrem Beter. Besonders strengeDarstellungen des Erlösers in der byzantinischenMonumental- und Ikonenmalerei haben im balkan-slawischen und bald auch im russischen Raum vom14. Jahrhundert an zum Beinamen «Das zornigeAuge» geführt, ein Beiname, der an Mk 3,5 (dieHeilung eines Mannes am Sabbat) erinnert: «UndJesus blickte sie ringsum zornig an, betrübt überdie Verhärtung ihres Wesens.»Das russische Wort für «zornig» («jary») umfassteine ganze Skala von Gefühläusserungen, die von«jähzornig», «zornig» über «schnell» bis «mutig»reichen. Die beste Übersetzung wäre «Christus mitdem durchdringenden Blick».

Am Wochenende vom 23./24. Januar 2011 trafensich Ministranten und Ministrantinnen aus denPfarreien Gretzenbach, Dulliken und Schönenwerdzu einem gemeinsamen Weekend. Eine stattlicheAnzahl von Minis konnte am Samstag um 13.30Uhr in Schönenwerd zum Wochenende begrüsstwerden. Mit verschiedenen tollen Spielen drinnenund draussen verging die Zeit wie im Flug. AmAbend gab es ein feines Nachtessen und danachbegann die Filmnacht mit verschiedenen Filmen,ausgewählt von den Minis. Mit den gesammeltenPunkten bei den Spielen am Nachmittag konntensich alle dementsprechend mit Süssigkeiten ein-decken und an der Bar einen «kindergerechten»Drink genehmigen. Das Durchhaltevermögen warenorm, schliefen die letzten Minis doch erst um03.00 Uhr in der Früh ein. Nachdem am Morgen der Schlafraum zum Früh-stücksraum umfunktioniert wurde, gab es wie-derum ein feines Morgenessen mit allem was dasHerz begehrte. Das gemeinsame Gestalten einesPlakates und einem kleinen Fotoshooting beendetedas erlebnisreiche und tolle Weekend. Freund-schaften wurden geknüpft und gute Erinnerungenbegleiteten uns auf dem Nachhauseweg.An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals für dieGastfreundschaft bei der Organisatorin Kathrin,dem Gemeindeleiter Peter Kessler und den Helfe-rinnen Geraldine und Antonia. Wir kommen wie-der!

Kürzlich fand die 122. GV des Frauenvereins statt.Die GV begann mit einem Gottesdienst, anschlies-send gab es ein feines Essen im Wendelinsaal. Die GV wurde von unserer Präsidentin Irène Küng gemäss Traktandenliste speditiv durchgeführt. Siefreute sich besonders, dass sie vier neue Mitgliederbegrüssen konnte. Der Erlös der Glückspäckli wirddieses Jahr der Fachstelle Kindschutz des KantonSolothurn übergeben. Vielen Dank allen Teilnehme rinnen und allen Hel-fenden für den gelungenen Abend.

Hanny Grob

Ministrantentreffen im Pastoralraum

Rafael Bärtschi, Angela Correia, Noemi Burkhardt und Christa Niederöst

Rückblick auf die GV 2011 des Kath. Frauenvereins

Page 14: Römisch-katholisches Pfarrblatt Egion Olten 6/2011

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Sekretariat: Marianne Bolliger [email protected]

Bürozeiten: Mo 08.30 – 11.30 und Di 13.30 – 16.00 Uhr

Pfarramt und Sekretariat:Kirchweg 9, 5014 GretzenbachTel. 062 849 10 33Pastoralassistent: Hans [email protected]

Gretzenbach

Diakon/Pfarreileiter: Rade JozicPfarramt: Josefstrasse 3, 4658 DänikenTelefon/Fax 062 291 13 [email protected]

Däniken

Sonntag, 6. Februar10.15 Eucharistiefeier

Jahresgedächtnis für Vito Zoppi

Samstag, 12. Februar18.00 Wortgottesdienst

Die Kollektevom 6. Februar ist für das Collège St-Charles be-stimmt. Als einzige röm-kath. Privatschule wirkt dasKollegium St-Charles über die Sprachgrenze hinaus.Herzlichen Dank für Ihre Spende.

Samstag, 5. FebruarFünfter Sonntag im Jahreskreis18.00 Wortgottesdienst

mit Brotsegnung und KommunionfeierKollekte: Sr. Ljubica Jozic, Vinzentinerin in Zagreb, Kroatien

Mittwoch, 9. Februar08.30 Werktagsgottesdienst

Freitag, 11. Februar17.30 Rosenkranzgebet

Sonntag, 13. Februar10.15 Eucharistiefeier

Jahrzeit fürMathilda Hubeli und Rosa Schen-ker

MITTEILUNGEN

FERIENABWESENDVom 5. – 21. Februar ist Hans Suck in den Ferien. Das Sekretariat ist vom 7. – 12. Februarnicht besetzt.Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen andas Pfarramt Schönenwerd oder Däniken.

KrankenbesucheBitte teilen Sie uns mit, wenn ein Besuch zu Hauseoder im Krankenhaus erwünscht ist. Ich nehme mirgerne Zeit dafür und bin für eine Benachrichtigungdankbar.

Hans Suck

Ministranten-Gottesdienst«Ohne Ministrantendienste wärenunsere Gottesdienste für mich lang-weiliger».Mit diesen Worten begrüsste ichunsere Schar fröhlicher Ministran-

ten. Der Gottesdienst zeigte mit der Geschichtevom Bäcker in der Jakobsstrasse, dass Brot mehrals nur Brot ist. Dahinter steckt eine Kultur derGastfreundschaft, der Anteilnahme und des Tei-lens, in diesem Fall auch von Unglück und Sorge.

Im Gottesdienst konnten wir Manuel Sciavone undJan Friker neu aufnehmen. Verlassen werden uns Sabine Deutschmann, KevinKoch, Roland Lüthi, Tim Schenker, Fabienne Than-ner und Stefanie Grosjean.Davide Giglio bleibt für Sondereinsätze verfügbar. Froh bin ich um Giulia Guarino, Mariel Lorente,Xenja Bolliger, Silvan Meier und Janine Thanner,die neuen, jungen Leitenden im Mini-OK. Sie organisierten gleich den Treff im Römersaal mitEssen und Spielen. Bravo! Herzlichen Dank. Ich freue mich, dass sie gerne mit mir zusammen-arbeiten. Dank auch an die Eltern für helfende und beglei-tende Unterstützung und für ihr Vertrauen. Hätten wir noch eine direkte Ansprechperson (Vater oderMutter), wäre unser Glück fast perfekt.

Hans Suck

Ein bisschen Silber«Rabbi, ich verstehe das nicht:kommt man zu einem Armen, der ist freundlich und hilft, wo er kann. Kommt man aber zu einem Reichen, der sieht einen nicht einmal. Was ist das bloss mit dem Geld?»

Da sagt der Rabbi:«Tritt ans Fenster! Was siehst du?»

«Ich sehe eine Frau mit einem Kind. Und ein Wagen, der zum Markt fährt.»

«Gut. Und jetzt tritt vor den Spiegel. Was siehst du jetzt?»

«Jetzt sehe ich mich selbst.»

«Siehst du», sagt der Rabbi, «das Fenster ist aus Glas gemacht. Legst du nur ein bisschen Silber dahinter, schon sieht man nur noch sich selbst.»

Chassidische Erzählung

VORANZEIGE

Frauenforum Däniken

Frauenbeschwerden mit Heilpflanzen natürlich lindern und behandeln

Referentin: Brigitte Christ, Pharmaassistentin und Phytotherapeutin

Dienstag, 22. Februar, 19.30 Uhr im Pfarrsaal

Herzliche Einladung zum Vortrag Frauenbeschwer-den mit Heilpflanzen natürlich lindern und behan-deln.Wir entdecken die Frauenkräuter, welche uns inallen Lebensabschnitten helfen und begleiten. DieNatur schenkt uns Heilkräuter, gegen Wechseljahr-beschwerden, Pilze, Blasenentzündungen, Stim-mungsschwankungen, Menstruation beschwerdenusw.Anschliessend bleiben wir beim Kräutertee (vonFrau Christ vorbereitet) und Kuchen beisammen.Teilnahmebeitrag: Fr.10.– (inkl. selbstgemachtesKräuterkisschen).

Der Vorstand FFDenk an den RückflugDu sollst überall dort ankommen, doch besser nicht an den fernen Ort, sodass beim Rückflug deine Flügelzusammenbrechen könnten. (r.j.)

Frauenforum

Möchten auch Sie in Däniken heimisch wer-den, in dem Sie einem Verein beitreten wollen? • hin und wieder mit Frauen verschiedenen

Alters etwas Interessantes, Lehrreiches, Me-ditatives, Neues, Besinnliches, Unerwartetes,Kulturelles, Lustiges erleben?

• sich sporadisch oder regelmässig für eine lebendige Pfarreigemeinschaft engagieren?

• ihre eigenen Ideen einbringen können unddiese dann auch verwirklicht sehen?

Wir freuen uns, mit Ihnen unsere Ideen und Anlässe zu verwirklichen, um Ihnen damit er-frischende Erlebnisse und Begegnungen zuschenken. Und nicht vergessen: Wir sind alleGebende und Empfangende und was man gibt,erhält man mehrfach zurück.Sie finden uns unter www.daeniken.ch (Vereine) oder telefonisch 062 291 13 05.

Herzlich Willkommen! FF Vorstand

Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern,Lehrkräften und allen, die in den nächsten Tagenin den Winterurlaub fahren, eine gute Erholung undunfallfreie Rückfahrt.

Ihr Pfarramt

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Gemeindeleiter ad interim:Peter Kessler, Tel. 062 849 15 [email protected] Mitarbeiter:Robert Dobmann

Pfarramt:Schmiedengasse 49, 5012 Schönenwerd, Tel. 062 849 11 [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.30 – 11.30 UhrSekretariat: Monika Häfliger, Silvia Rötheli

Schönenwerd

Seelsorgerin: Beatrix von Arx-IngoldPrivat: Sonnenrainstrasse 35b, 4562 Biberist

Tel. 032 672 25 27 / [email protected]ürostunden: Fr 09.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung* Weitere wichtige Informationen unter Pfarrei Schönenwerd*

Pfarramt St. Josef: Rothackerstrasse 21, 5746 WalterswilTel. 079 307 75 00Walterswil

Freitag, 4. Februar09.30 Hl. Messe im Haus im Park19.30 Hl. Messe

Samstag, 5. Februar16.30 Rosenkranzgebet

Sonntag, 6. FebruarFÜNFTER SONNTAG IM JAHRESKREIS07.45 Eucharistiefeier09.00 Italienergottesdienst10.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Orgel: Ch. TellerKollekte für PRO FILIA, OltenMit diesem Opfer unterstützen wir die Erhal-tung der Casa PRO FILIA in Olten, woimmer wieder Menschen in ganz unterschied-lichen, meist schwierigen Lebenslagen Unter-schlupf und ein Zuhause finden.

WOCHENGOTTESDIENSTE

Mittwoch, 9. Februar09.30 Hl. Messe

Jz. für Viktor und Katharina Huber-Huber, Ep-penberg, für Jakob und Elise Huber-von Arx,Wöschnau und für Victor Huber, Lunzis, unddessen Sohn Emil Huber, EppenbergJz. für Amalia Julia Huber-Rüthy und derenTochter Olga HuberJz. für Emil SchenkerJz. für Anna Maria Kuhn und für Gottlieb undKlara Zbinden-Beckmann

Sonntag, 6. Februar 09.00 Wortgottesdienst

Hl. AgathaBrotsegnung zum Agatha-FestEinem alten Brauch entsprechend, können Sie Brot mitbringen und segnen lassen. Dasgesegnete Brot erinnert uns daran, dass alles, was wir zum Leben brauchen, aus GottesHand kommt.

Kollekte für das Kapuziner-Kloster Olten

Freitag, 11. Februar09.00 Friedensgebet

Sonntag, 13. Februar09.00 Eucharistiefeier

JZ für Marie Müller-Meier

PFARREINACHRICHTEN

MITTEILUNGEN

Freitag, 11. Februar19.30 Hl. Messe

Samstag, 12. Februar16.30 Rosenkranzgebet

Unsere VerstorbeneAm 18. Januar ist Frau LoreHuber im Alter von 80 Jah-ren hinübergegangen in dasewige Leben.

Gott nehme die liebe Verstorbene auf in seinenFrieden und schenke den Angehörigen Kraft undTrost in der Zeit des Abschieds.

Opferrapport05. 12. MIVA Fr. 111.7512. 12. Kirchenmusik Fr. 191.0019. 12. Krebsliga Fr. 117.5024. 12. Kinderspital Fr. 276.4026. 12. Jugend + Sport Fr. 143.3002. 01. Pro Filia Fr. 71.05 09. 01. Epiphanie Fr. 99.50

Herzlichen Dank an unsere Spenderinnen undSpender.

Ja, Gott, der Herr ist die Sonne,die uns Licht und Leben gibt.Er ist der Schild, der uns beschützt.Er schenkt uns seine Liebe

Aus Psalm 84

OpferrapportFür folgendes Opfer möchten wir uns ganzherzlich bedanken:

19. 1. Ökum. Gottesdienst zur Eröffnung der Gebetswochefür die Kinderhilfe BethlehemFr. 161.00

23.1. Schlussgottesdienst in der Stiftskirche für Neve Schalom, Israel Fr. 225.75

Aus dem Sekretariat

Während den Sportferien von Montag, 7. Februar, bis Freitag, 18. Februar,bleibt unser Büro geschlossen. Wir sind jeweils am Mittwoch von 08.30 – 11.30Uhr telefonisch erreichbar.

In dringenden Fällen wenden Sie sich bittean Peter Spielmann, Tel. 062 295 16 69.

Ab Montag, 21. Februar, gelten wieder die ordentlichen Bürozeiten.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschenIhnen erholsame Ferientage!

Seelsorgeteam und Sekretariat

Von Géraldine Studemann

Im Pfarreiheim versammelte sich am 22. Januareine 20-köpfige Kinderschar zur 4. Edition derFilm-Nacht der Schönenwerder Ministranten undderen Freunde. Zum ersten Mal waren ebenfalls die Ministranten von Gretzenbach, Däniken undDulliken offiziell eingeladen, von denen auch einigeden Weg nach Schönenwerd gefunden hatten.Bevor sich die Teilnehmer wirklich näher kennen-lernten, fand ein Wettbewerb, zur Annäherung mitDörfern durchmischten Gruppen, in der Kirche statt.Nach dem Beenden des Erkundungsrundgangesgab es die berühmt-berüchtigte Vorstellungsrunde.Jeder musste sich vorstellen und zusätzlich eineBewegung machen. Diese musste dann durch dienachfogende Person wiedergegeben werden. Somitmusste die letzte alle Bewegungen und Namenzum Besten geben.Im Anschluss gab es ein Leiterlispiel, bei dem die Teilnehmer sportliche Aufgaben erledigen und sich ebenfalls als Sänger bzw. als Witze-Erzählerbeweisen mussten. Sofort folgte das Spiel ‹Acti-vity›, dem Tabu ähnlich, aber mit Pantomime,Zeichnen und Umschreibung. Kaum beendet, standnach dem Zvieri schon das nächste Spiel, nämlich‹ABC DRS 3› auf dem Programm. Dieses abge-schlossen, startete das CASINO, in dem Ligretto,Schere-Stein-Papier, Mühle oder auch Wo ist wel-che Farbe? gespielt wurde. Nach dem CASINO verschwanden einige in derKüche, um das Nachtessen vorzubereiten . . .

Fortsetzung folgt im nächsten Pfarrblatt!

Film-Nacht der Ministranten

TEIL 1

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Was Wann Wo

Fernsehen Radio

Sendungen aus Kirche und Gesellschaft

20

Samstag, 5. Februar Fenster zum SonntagTierisch gute Helfer. SF2, 15.20

Sonntag, 6, FebruarEvangelischer Gottesdienst aus der Pfarrkirche Wixhausen/Darm-stadt. ZDF, 09.30Sternstunde ReligionRöm.-kath. Gottesdienstaus der Gemeinde Uesy Kt. Freiburg.SF1, 10.00Sternstunde PhilosophieEntzaubert die Hirnforschung den Menschen? SF1, 11.00

Montag, 7. FebruarDOKGefangen im Inferno. SF1, 22.50

Dienstag, 8. Februar37° Sitzenbleiber. ZDF, 22.15

Mittwoch, 9. FebruarStationen Aufgenommen in den Himmel. Vom Glauben an die leibliche Auferstehung. BR, 19.00

Donnerstag, 10. FebruarVier Minuten SF1, 00.15

5. – 11. FebruarSamstag, 5. FebruarMorgengeschichte Ein Impuls zum neuen Tag mit Elisabeth Zurgilgen.DRS1, 06.40 (WH. 08.50)Musigwälle 531, 08.30Sonntag, 6. FebruarPerspektiven Wie «Grün» ist der Islam?DRS2, 08.30Röm.-kath. Gottesdienst aus der Altdorfer Pfarrkirche St. Martin. DRS2, 09.30

Glauben Verbindende Gesten – Handrituale.SWR2, 12.05

Mittwoch, 9. FebruarLebenTrotzdem tanzen. SWR2, 10.05

Donnerstag, 10. FebruarLeben Drei Stück Heimat im Koffer.SWR2, 10.05

Freitag, 11. FebruarPassage2Jürgen Todenhöfer. DRS2, 20.00

Komm und sieh!

Herzlich lädt Dich die Franziskanische Gemein-schaft Olten ein, unverbindlich den Weg mit Fran-ziskus kennenzulernen. Das kann geschehen:

– Mit einem Gespräch im Kloster, u.a. mit dem geist-lichen Leiter, Br.Gilbert Moser, 062 206 15 62.

– Bei den im Pfarrblatt oder auf dem Halbjahres-programm (im Schriftenstand des Klosters) an-gezeigten Bibel- und Meditationsabenden

– Gewöhnlich am 1. und 3. Dienstag im Monat um19.30 Uhr im Kloster.

– Oder bei den besinnlichen Eucharistiefeiern am2. Monatsdienstag um 15.00 Uhr

Wir wünschen allen mit Franziskus Pace e Bene!Frieden und alles Gute!

Franziskanische Gemeinschaft Olten

Täglich 24 h AnbetungEucharistiefeier im Franziskushaus Dullikenmit Br.Tilbert Moser: Donnerstag, 3. Februar, 18.00 Uhr hl. Messe

Sa, 5. Februar:AgathaHebr 13,15–17. 20–21; Mk 6,30–34So, 6. Februar: DorotheaJes 58,7–10; 1 Kor 2,1–5; Mt 5,13–16Mo, 7. Februar: RichardGen 1,1–19; Mk 6,53–56Di, 8. Februar: HieronymusGen 1,20 – 2,4a; Mk 7,1–13Mi, 9. Februar:Apollonia, AldoGen 2,4b–9. 15–17; Mk 7,14–23Do, 10. Februar: ScholasticaGen 2,18–25; Mk 7,24–30Fr, 11. Februar: GregorGen 3,1–8; Mk 7,31–37

Schriftlesungen

Monatswallfahrt nach Baldegg am 8. Februar

Mit Pilgergottesdienst um 13.50 Uhr und Beicht -gelegenheit bei verschiedenen Beicht vätern.

Weitere Gebetsanliegen nimmt entgegen: Pfr. Anton Bossart, See blick str.7, 6205 Eich, Tel. 041 460 25 58.

Ein Anmeldetalon beziehen bei:Gertrud von Däniken, Rosengasse 8, 4657 Dulliken, 062 295 11 34, oderPilgerbüro Mo – Fr. nachmittags: 055 285 81 15.

Lourdes-Pilgervereindes Kanton Solothurn

114. Interdiözesane Lourdeswallfahrtfür Gesunde und Kranke,

vom 7. – 13. Maimit Bischof Felix Gmür, Basel3 Züge, 1 Flugzeug

Zusammenhang zwischen dem Abbau an Boden-schätzen und den Menschenrechten.

• DAS NEUE HUNGERTUCH ist in Zusam-menarbeit mit Misereor entstanden. Es zeigt ein Armenviertel einer afrikanischen Stadt undenthält viele Elemente der Endzeitrede «Was Ihrdem Geringsten getan habt». Ich kann Ihnennicht nur das Tuch als Ganzes und Bildaus-schnitte zur Verfügung stellen, sondern aucheine Serie Fotos zum Entstehungsprozess.

• Wie jedes Jahr führen wir die BROTAKTION(ganze Fastenzeit) und ROSENAKTION (2. April2011) durch. Wir stellen uns vor, dass Sie auch dieTexte dazu mit regionalen Beispielen ergänzen.

• Ab Ende Januar finden Sie eine Liste der Bäcke -reien auf www.oekumenischekampagne.ch/brotund die Verkaufsorte der Rosen auf

• www.oekumenischekampagne.ch/rosen

• Die PROJEKTREPORTAGEN stammen diesesJahr aus MADAGASKAR und der DR KONGO,wo die einfache ländliche Bevölkerung mit derMacht internationaler Konzerne konfrontiertwird. Die Artikel zeigen auf, wie kirchliche Pro-jekte Menschen unterstützen, die sich gegen dieVerletzung ihrer Rechte zur Wehr setzen.

Kollekte bei der Bischofsweihe in Olten am 16. Januar 2011

Anlässlich der Bischofsweihe von Dr. Felix Gmüram Sonntag, 16. Januar, wurde in der PfarrkircheSt. Martin und in der christkatholischen Kirchein Olten ein grosszügiges Opfer gespendet. DerBetrag beläuft sich auf Fr. 13’171.45.

Wie angekündigt, kommt dieser Betrag je zurHälfte dem Kinderspital Bethlehem und demVerein Pro Kathedrale zwecks Chorraumgestal-tung im Zusammenhang mit der Innenreno-vation der St. Ursen-Kathedrale zugute.

Der Bischof von Basel, Mgr. Dr. Felix Gmür,dankt allen Gläubigen im Namen der Begün-stigten.

Dr. Markus Thürig, GeneralvikarSolothurn, 20. Januar 2011

Fastenopfer 2011INHALT DER KAMPAGNE: Die Nachfrage nach Bodenschätzen weltweit istgross. Für die Menschen vor Ort hat der exzessiveAbbau von Rohstoffen jedoch vor allem negativeFolgen: sie werden von ihrem Land vertrieben, esgibt gravierende Umweltverschmutzungen, die Ar-beitsbedingungen sind oft prekär. Schwache Regie-rungen und die ungezügelte Macht multinationalerUnternehmen führen dazu, dass die Rechte der Be-völkerung mit Füssen getreten werden. Wagen dieBetroffenen gegen die Zerstörung ihrer Lebens-grundlagen zu protestieren, müssen sie mit Gewalt-anwendungen rechnen. Die Ökumen. Kampagne2011 von ‹Fastenopfer› und ‹Brot für alle› zeigtdiese Zusammenhänge auf und setzt mit einer Petition politische Aktionen in Gang. Gleichzeitigwerden mit Projekten im Süden die Betroffenenunterstützt, ihre Rechte einzufordern. (aus demKurztext zur Ökumenischen Kampagne 2011)

• Die GRUNDLAGEN der Kampagne werden erklärt im Porträt zum Kampagnengast Fer-dinand Muhigirwa, einem Jesuiten aus der DRKongo. Auch der Text zum Kurzfilm «Wenn der Napf ein Peruaner wäre» beschreibt den