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© Elisabeth Stanzel-Tischler, Rolle und Voraussetzungen früher sprachlicher Förderung im Kindergarten, 27. Juni 2016 1 Rolle und Voraussetzungen früher Sprachförderung im Kindergarten 27. Juni 2016, Dialogforum der Donau-Universität Krems Elisabeth Stanzel-Tischler Bundesinstitut BIFIE Department Evaluation, Bildungsforschung & Berichterstattung © Elisabeth Stanzel-Tischler, Rolle und Voraussetzungen früher sprachlicher Förderung im Kindergarten, 27. Juni 2016

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Rolle und Voraussetzungen früher Sprachförderung im Kindergarten

27. Juni 2016, Dialogforum der Donau-Universität Krems

Elisabeth Stanzel-Tischler Bundesinstitut BIFIE Department Evaluation, Bildungsforschung & Berichterstattung

© Elisabeth Stanzel-Tischler, Rolle und Voraussetzungen früher sprachlicher Förderung im Kindergarten, 27. Juni 2016

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Überblick

1. Begriffsklärung

2. Warum sprachliche Bildung im Kindergarten?

3. Grundzüge des Spracherwerbs

4. Konzepte und Maßnahmen sprachlicher Bildung und Förderung

− Sprachticket (2005/06 – 2007/08)

− Frühe sprachliche Förderung im Kindergarten (ab 2008)

− Netzwerkprojekte (ab 2013)

5. Bildungsstatistische Daten und empirische Befunde zur Sprachbildung im Kindergarten

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Begriffsklärung

− „Frühe sprachliche Förderung im Kindergarten“ • Fördermaßnahme ab 2008 speziell zur Deutschförderung

(Artikel 15a BV-G Vereinbarung BGBl. II Nr. 478/2008; aktuell: BGBl. II Nr. 234/2015)

− Sprachliche Bildung im Kindergarten

(Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan, 2009) • Begleitung der Kinder beim Erwerb ihrer Erstsprache(n) • Gezielte Unterstützung des Erwerbs der Zweitsprache

Deutsch • Vertrautmachen der Kinder mit Mehrsprachigkeit

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Warum Sprachbildung im Kindergarten?

− Sprachentwicklung als Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung

− Sprachkompetenz stellt Kommunikationsfähigkeit sicher − Sprache und schulischer Erfolg

(z. B. Bruneforth et al., 2012) • Schlechtere Testleistungen für Kinder mit

Migrationshintergrund (PISA, TIMMS, PIRLS …) • Einfluss von Bildungsstatus und Sozialstatus der Familie • Einfluss der Sprachkompetenz

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Spracherwerb als mehrjähriger Prozess

− Erwerb der Erstsprache bzw. simultaner Erwerb einer Zweitsprache (bis etwa Ende des 4. Lebensjahres)

− Sukzessiver Erwerb der Zweitsprache im Kindergartenalter (Rössl, 2011) • Alter • Lernbedingungen im Kindergarten • Affektive Faktoren • Erstsprache

− Erwerb bildungssprachlicher Fähigkeiten: Projekt FÖRMIG (Gogolin et al., 2011) • Zusammenarbeit innerhalb einer Institution • institutionenübergreifende Zusammenarbeit

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Sprachfördermaßnahmen für Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf

− „Sprachticket“: Kindergartenjahre 2005/06 – 2007/08 • Förderziele werden nicht erreicht (Breit, 2007)

− „Frühe sprachliche Förderung im Kindergarten“ ab 2008/09 (Art. 15a B-VG Vereinbarung, BGBl. II Nr. 478/2008)

• Unterrichtssprache Deutsch soll bei Eintritt in die Schule möglichst beherrscht werden

• Schaffung eines Bildungsplanes fokussiert auf die Inhalte der frühen sprachlichen Förderung

• Verpflichtungen des Bundes und Verpflichtungen der Bundesländer

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Art. 15a B-VG Vereinbarung 2008: Verpflichtungen des Bundes

− Sicherstellung der Verantwortlichkeit der Eltern für Spracherwerb ( § 3 Abs. 3 SchUG)

− Erarbeitung einheitlicher Deutschstandards

− Schaffung von Ausbildungsangeboten an Pädagogischen Hochschulen für die Bereiche „Sprachstandsfeststellung“ und „frühe sprachliche Förderung“

− Erarbeitung von Curricula für die Aus-, Fort- und Weiterbildung für die Bereiche „Sprachstandsfeststellung“ und „frühe sprachliche Förderung“

− Zurverfügungstellung von eines geeigneten Verfahrens zur Sprachstandsfeststellung

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Art. 15a B-VG Vereinbarung 2008: Verpflichtungen der Bundesländer

− Anwendung des zur Verfügung gestellten Verfahrens zur Sprachstandsfeststellung • 2008: BESK 4-5, Version 1.1 & SSFB 4-5, Version 1.1 • Aktuell: BESK & BESK-DaZ (Breit, 2011a, 2011b, 2011c, 2011d)

− Umsetzung der erforderlichen Sprachfördermaßnahmen in den institutionellen Bildungseinrichtungen

− Zuweisung der Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen zu den Fortbildungsmaßnahmen an den pädagogischen Hochschulen

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Aktuelle Artikel 15a B-VG Vereinbarung für die Jahre 2015/16 – 2017/18 (BGBl. II Nr. 234/2015)

− Zielgruppe • 3- bis 6-Jährige mit mangelnden Deutsch-Kenntnissen,

insbesondere Kinder mit anderen Erstsprachen − Ziel

• Beherrschung der Unterrichtssprache Deutsch bei Schuleintritt • durch durchgängige sprachliche Förderung zur Optimierung des

Einstiegs in die VS beitragen

− Maßnahmen • Sprachstandsfeststellung zu Beginn des KIGA-Jahres und

Überprüfung des Erfolgs • Umsetzung der Sprachförderung auf Basis des Bildungsrahmenplans

zusätzlich zur alltagsintegrierten Förderung • Ergänzung durch Förderung anderer relevanter

Entwicklungsbereiche

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Verpflichtender Kindergartenbesuch seit 2010

− Besuchspflicht im letzten Kindergartenjahr vor Beginn der Schulpflicht

− Kostenfreiheit

− Wöchentliche Besuchspflicht: 16 bis 20 Stunden an mindestens vier Tagen pro Woche

− Zeitlicher Umfang entspricht dem Schulunterrichtsjahr (Schulferien + drei zusätzliche Urlaubswochen)

− Ausnahmebewilligung für eine Befreiung von der Besuchspflicht sind möglich, aber selten

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Netzwerkprojekte − Regierungsprogramm 2013:

„Das letzte (verpflichtende) Kindergartenjahr und die ersten beiden Volksschuljahre werden als gemeinsame Schuleingangsphase aufgefasst.“

− „Netzwerkprojekte“ zur Erprobung von Neuerung im Schuleingang • NW „Sprachförderung“ seit 2013/14 • NW „Kindergarten – Volksschule“ seit 2014/15 • Beteiligt sind 74 VS, rund 100 KIGÄ, 13 PH und 13 BAKIP

− Schwerpunkte der Arbeit • Gestaltung der Transition, insbesondere Sprachförderung • Neugestaltung der Grundstufe I

− Auswirkungen • 2016 Änderung § 6 SchPflG: Informationsweitergabe durch Eltern • Leitfaden zur sprachlichen Förderung am Übergang (CBI, 2014) • …

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Betreuungsquoten (Quelle: Statistik Austria, 2015a)

Quelle: STATISTIK AUSTRIA; Kindertagesheimstatistik 2014/15. Wohnbevölkerung lt. Bevölkerungsfort- schreibung (ab 2002: Bevölkerungsregister).

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5-Jährige mit nicht-deutscher Erstsprache (Quelle: Statistik Austria, 2015b)

Quelle: STATISTIK AUSTRIA; Kindertagesheimstatistik - 1) Der Wert für das Bundesland Steiermark für das Jahr 2008/09 wurde geschätzt. - 2) Der Wert für das Bundesland Wien für das Jahr 2014/15 wurde geschätzt.

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Familiensprachen der Kindergartenkinder (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte & Sobczak-Filipczak, 2013)

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Frühe sprachliche Förderung: Anzahl der geförderten Kinder − Sprachstandsfeststellung 2008 (Breit & Schneider, 2009)

− Sprachstandsfeststellung 2012 (ÖIF, 2016)

• 23 % aller Kinder (Basis: 80.191 Sprachstandsfeststellungen)

− Sprachstandsfeststellungen 2013 und 2014 (ÖIF, 2016)

• 43 % bzw. 42 % der bereits geförderten Kinder und der Neuzugänge (Basis: 54.816 bzw. 56.199 Sprachstandsfeststellungen)

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Zusammenarbeit Kindergarten – Schule (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte)

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Positive Auswirkungen der Kooperation (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte)

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Negative Auswirkungen der Kooperation (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte)

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Sprachliche Bildung – Zufriedenheit mit den Maßnahmen (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte)

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Ausmaß der Individualisierung (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte)

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Sprachförderung: Elternwahrnehmungen (Quelle: BIFIE, Evaluation Netzwerkprojekte)

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Sprachliche Bildung im Kindergarten

„[…] ein Österreicher, ein österreichischer Bürger und er spricht Türkisch, das ist, finde ich, gut. Egal ob er Türkisch spricht, oder zum Beispiel Arabisch oder Spanisch oder Französisch. Das ist ein Vorteil für die Zukunft. Das ist eine Brücke […]. Diese Kinder müssen Brücke sein […].“ (A_Eltern). „[…] weil es einfach wichtig ist, dass man in unserer Gesellschaft, bei uns in Österreich Deutsch sprechen kann. […] .“ (D_KIGA) Interviewpassagen aus Stanzel-Tischler, E. (2011). Begleitende Evaluation des Projekts „Frühe sprachliche Förderung im Kindergarten“. Fragebogenerhebungen an Volksschulen sowie Interviews mit Eltern, Kindergartenpädagoginnen und Lehrpersonen. Graz: Leykam.

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Quellen (1) Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hrsg.) (2009). Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. Wien.

Breit, S. (2007). Evaluation der „Frühen Sprachförderung“. Wien: Kammer für Arbeiter und Angestellte.

Breit, S. (Hrsg.). (2011a). BESK, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Erstsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.

Breit, S. (Hrsg.). (2011b). BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.

Breit, S. (Hrsg.). (2011c). Handbuch zum BESK, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Erstsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.

Breit, S. (Hrsg.). (2011d). Handbuch zum BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst & Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.

Breit, S. & Schneider, P. (2009). Ergebnisse der Sprachstandsfeststellung. In S. Breit (Hrsg.), Frühkindliche Sprachstandsfeststellung (S. 22-44). Graz: Leykam.

Bruneforth, M., Weber, C. & Bacher, J. (2012). Chancengleichheit und garantiertes Bildungsminimum in Österreich. In B. Herzog-Punzenberger (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012, Band 2: Fokussierte Analysen bildungspolitischer Schwerpunktthemen (S. 189-227). Graz: Leykam. DOI: http://dx.doi.org/10.17888/nbb2012-2

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Quellen (2) Bundeskanzleramt (Hrsg.) (2007). Regierungsprogramm 2007–2010. Internet: http://www.bundeskanzleramt.at/DocView.axd?CobId=19542 (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).

Bundeskanzleramt (Hrsg.) (2013). Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung 2013–2018. Internet: https://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=53264 (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).

Charlotte Bühler Institut (Hrsg.) (2014). Leitfaden zur sprachlichen Förderung am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Internet: http://www.charlotte-buehler-institut.at/diverse/Leitfaden_final.pdf (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).

Gogolin, I., Dirim, I., Klinger, T., Lange, I., Lerngyel, D., Michel, U., Neumann, U., Reich, H., Roth H. & Schwippert, K. (2011). Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FÖRMIG. Bilanz und Perspektiven eines Modellprogramms. Münster: Waxmann.

Österreichischer Integrationsfonds (2016). Zahlen zur frühen sprachlichen Förderung. E-Mail von Frau Mag. Katerina Wahl, ÖIF vom 21. Juni 2016.

Rössl, B. (2011) Spracherwerb im Kindesalter. In S. Breit (Hrsg.), Handbuch zum BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (S. 5-15). Salzburg: BIFIE.

Sobczak-Filipczak, E. (2013). Mehrsprachigkeit im Kindergarten. Zur Situation des frühen Sprachenlernens in Kindergärten der Wiener Kinderfreunde unter besonderer Berücksichtigung der MigrantInnensprachen. Dissertation an der Universität Wien. Internet: http://othes.univie.ac.at/28601/ (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).

Statistik Austria (Hrsg.) (2015a). Kindertagesheimstatistik 2014/15. Wien: Statistik Austria. Internet: https://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=104076 (Datum der Abfrage: 22. Juni 2016).

Statistik Austria (Hrsg.) (2015b). Entwicklung des Kindertagesheimbesuchs 5-jähriger Kinder (2008-2014). http://www.bmfj.gv.at/dam/jcr:016729ed-5000-43d6-9c73-d949894bca75/Entwicklung%20KTH-Besuch%205-J%C3%A4hriger%202008-2014.pdf (Datum der Abfrage: 20. Mai 2016).