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AUSGABE 2/2011 KOSTENLOS R O L L H O C K E Y O K T O B E R BUNDESLIGA, 2. Liga, Regionalliga, Damen, Jugend Zusammenfassung der Ereignisse rund um den Rollhockey November 2011 Archiv Rollhockey November 2011

Rollhockey Archiv November 2011

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Inhalt der Rollhockey.de Homepage vom November 2011

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Page 1: Rollhockey Archiv November 2011

AUSGABE 2/2011! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! KOSTENLOS

R O L L H O C K E Y O K T O B E R

B U N D E S L I G A , 2 . L i g a , R e g i o n a l l i g a , D a m e n , J u g e n d

Zusammenfassung der Ereignisse rund um den Rollhockey November 2011

Archiv Rollhockey November 2011

Page 2: Rollhockey Archiv November 2011

Spielberichte – 4. Spieltag – 1. BL Herren

ERGI-Express kam erst nach Rückstand richtig in Fahrt

1. Bundesliga, 5. Spiel: ERG Iserlohn – IGR Remscheid 6:2 (3:1)

(ERGI) Das Resultat sagt es klar und deutlich: Viel Mühe hatten die Iserlohner mit ihren Gästen nicht. Aber ERGI-Coach Marc Berenbeck wirkte nach dem Abpfiff dennoch nicht zufrieden. „Wir machen einfach noch zu viele Fehler im Spielaufbau, und hinten haben wir zu weit weg von unseren Gegenspielern gestanden“, lautete seine erste Analyse. Da die Hausherren jedoch technisch und läuferisch den Remscheidern überlegen waren, fielen diese Makel am Ende nicht ins Gewicht.

Die Startphase gehörte indes den Bergischen, die frischer wirkten und ihren Gastgebern mehrfach enteilten. Lukas Kost im Iserlohner Tor hatte also schon früh die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen, was ihn bei Sololäufen von Julian Peinke (2.) und Markus Wilk (4.) auch bestens gelang. Als der IGR-Spielführer dann aus verdeckter Position einfach mal drauf hielt – und die Kugel auch noch leicht abgefälscht wurde – hatte der junge ERGI-Torwart keine Chance (5.).

Der Rückstand weckte die bis dato sehr behäbig agierenden Sauerländer auf, kontinuierlich zogen sie nun das Tempo an. Jorge Fonseca per Bauerntrick unmittelbar nach Wiederbeginn (5.), Carlos Nunez (8.), Sergio Pereira per Direktem (nach Blau für Marcel Wiegershaus/8.) hatten schon kurz darauf den Ausgleich in der Hand, scheiterten aber allesamt an IGR-Keeper Matthias Mattusch. Auch die Überzahl-Periode während Wiegershaus’ Zwangspause verstrich noch ungenutzt.

Doch der Druck auf das Gästetor wuchs, die Remscheider konnten sich kaum noch aus der Umklammerung lösen, vor allem Sergio Pereira riss seine Mannen durch ein aggressives Forechecking mit. So erlief er einen Fehlpass und donnerte die Kugel sofort auf das IGR-Gehäuse, bevor Youngster Timon Henke den Nachschuss in den Maschen versenkte (15.). Kurz darauf profitierten die ERGI-Cracks erneut von Pereiras Riecher, der einen Querpass abfing, jedoch wiederum in Matthias Mattusch seinen Meister fand. Und auch Sebastian Glowka zielte im zweiten Versuch zu ungenau (16.).

Keine Minute später war die Wende dann aber perfekt: Wiederum Sergio Pereira leitete den Angriff ein, legte perfekt auf Jorge Fonseca quer, der somit nur noch einzudrücken brauchte (17.). Im Minutentakt tauchte der Iserlohner Stürmer nun vor dem gegnerischen Tor auf, und schließlich durfte sich auch Sergio Pereira in die Torschützenliste eintragen: Nach Doppelpass mit Jorge Fonseca schob er zum 3:1-Pausenstand ein (21.).

Die Unterbrechung nutzen die Gäste, um einmal ganz tief durchzuatmen und sich neu zu sortieren. Dagegen schienen die Hausherren den Faden verloren zu haben, denn nach dem Seitenwechsel setzten Marcel Wiegershaus und Markus Wilk (26.) die ersten Akzente. Doch das Wiedererstarken der Bergischen war nur ein kurzfristiges Strohfeuer, nachdem Carlos Nunez aus der Distanz nur den Pfosten getroffen hatte (28.), sahen die gut 200 Zuschauer in der Hemberghalle wieder Einbahnstraßen-Rollhockey in Richtung Remscheider Tor. Per Penalty – Matthias Mattusch hatte seinen Schläger verloren und dennoch einen Schuss pariert – erhöhte Sebastian Glowka schließlich auf 4:1 (31.). Und nur wenige Augenblicke später war die Partie endgültig entscheiden, als Sergio Pereira aus spitzem Winkel ins kurze Eck einschoss (32.).

In der Folgezeit ließen es die Sauerländer dann etwas gemächlicher angehen, so dass Remscheid wieder ein paar mehr Spielanteile erhielt – und sich nun auch Lukas Kost, der bis dahin nahezu Beschäftigungslos war, wieder ein paar Meriten verdienen konnte. Im Duell Mann-gegen-Mann behielt er zuerst gegen Sololäufer Julian Peinke die Oberhand (37.), dann entschärfte er souverän die Direkten von Marcel Wiegershaus (10. ERGI-Teamfoul, 37.) und Markus Wilk (Blaue Karte Jorge Fonseca, 50.). Nur beim hartnäckigen Gestochere von Julian Peinke war der junge Torwart machtlos (39.), wobei dieses Gegentor wohl einzig den Keeper selbst ärgerte.

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Denn am Spielausgang änderte der zweite IGR-Treffer nichts mehr, zu überlegen waren die Hausherren, die in der Schlussphase ihren Fans noch einen ansehnlichen Endspurt gönnten. So traf Sebastian Glowka binnen Sekunden erst die Latte, um dann im zweiten Anlauf die Kugle nur im Millimeter am Pfosten vorbei zu schieben (47.). Mit einem technischen Kabinettstückchen machte schließlich Jorge Fonseca doch noch das halbe Dutzend voll: Erst degradierte er gleich drei Remscheider zu Statisten, dann narrte er auch noch IGR-Schlussmann Matthias Mattusch mit einem Rückhand-Lupfer von der Strafraumgrenze, der sich passgenau ins Netz senkte (50.)

ERG Iserlohn: P. Glowka, L. Kost; C. Nunez, T. Fischer, K. Milewski (1), S. Glowka, F. Fischer, J. Fonseca, S. Pereira (1), T. Henke.

IGR Remscheid: M. Mattusch, M. Kreidewolf; Y. Brockmann, F. Selbach, M. Wilk (1), J. Peinke (1), R. Selbach, M. Peters, M. Schinkowski, M. Wiegershaus.

Schiedsrichter: C. Niestroy/L. Niestroy.

Torfolge: 0:1 (5.) M. Wilk, 1:1 (15.) T. Henke, 2:1 (17.) J. Fonseca, 3:1 (21.) S. Pereira, 4:1 (31./Penalty) S. Glowka, 5:1 (32.) S. Pereira, 5:2 (39.) J. Peinke, 6:2 (50.) J. Fonseca.

Zeitstrafen: Iserlohn 2 min (J. Fonseca – 50.) – Remscheid 2 min (M. Wiegershaus – 8.)

Teamfouls: Iserlohn 13 – Remscheid 9

ERG Iserlohn – Pressestelle

( Quelle : ERG Iserlohn )

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Erster Sieg der Rollhockey-Herren Bundesligamannschaft

des TuS Düsseldorf Nord in der neuen Saison

RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord 0 : 1 (Halbzeit 0:0)

In den ersten Spielminuten gab es einige gute Chancen für die Gäste aus

Düsseldorf, sie konnten jedoch wie im letzten Spiel nicht verwertet werden. Die erste

Spielhälfte endete torlos. Teamfouls wurden für die Gäste aus Düsseldorf sechs, für

die Gastgeber aus Walsum zwei angezeigt.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es wieder einige gute Torchancen, die aber keine

Tore einbrachten. Erst in der 33. Spielminute gingen die Gäste durch ein schönes

Tor, das der Spieler André Beckmann nach einer passgenauen Vorlage von Tobias

Paczia verwandelte, in Führung. In der 41. Spielminute zeigten die Düsseldorfer

noch einmal eine sehr schöne Kombination vor dem Walsumer Tor durch die Spieler

Pascher, Pink und Paczia, die aber kein Tor einbrachte. Nach dem 10. Teamfoul der

Walsumer Gastgeber gab es einen direkten Freistoss für die Düsseldorfer, den aber

der Walsumer Keeper abwehren konnte. Eine Minute später gab es nach einer

blauen Karte für einen Walsumer Spieler einen erneuten direkten Freistoss, der

ebenfalls durch den Torwart pariert wurde. Die Düsseldorfer spielten routiniert die

letzten Sekunden herunter und gewannen das Spiel mit einem 1:0.

Teamfouls wurden für die Gäste aus Düsseldorf acht, für die Gastgeber 11

angezeigt.

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„Es war ein harter Sieg, dafür hat die Mannschaft bis zur letzten Sekunde hart

arbeiten müssen. Unser Torwart Benjamin Hendricks hat sehr gut gehalten. Er hat

eine tolle Leistung gezeigt. Unser Dank gilt auch unserem Torwart Matthis Dietrich,

der heute die Rolle des Ersatztorhüters eingenommen hat. Wir haben heute drei

wichtige Punkte geholt“, zog Trainer Hans-Werner „Alfredo“ Meier Bilanz nach dem

ersten Saisonsieg.

Für den TuS Düsseldorf Nord spielten:

Tor: Benjamin Hendricks, Matthis Dietrich

Spieler: Tim Barnekow, André Beckmann, Sven Beckmann, Steffen Freyer,

Christian Hammer, Tobias Paczia, Gilles Pascher und Jonas Pink

Trainer: Hans-Werner „Alfredo“ Meier

Ansprechpartner: Frank Scheulen, 0173 / 93 81 00 7

( Quelle : TuS Nord )

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RSC verliert erneut den Faden2:4 Niederlage gegen Meister Cronenberg

Leicht hatten es die Löwen wieder nicht, im Darmstädter Landesleistungszentrum. Dennoch konnten sie am Ende die drei Punkte aus Hessen entführen und Darmstadt hat weiter nur einen Sieg auf dem Konto. Der RSC kam erneut gut ins Spiel aber schlecht aus der Pause.Beide Portugiesen waren am Start und so konnten die Krokodile in voller Besetzung antreten. Während Micael Barreto wegen seiner frisch auskurierten Verletzung zunächst noch auf der Bank Platz nehmen musste, lief Pedro Fragoso in der Startformation auf. Breits nach drei Minuten schockte Kapitän Wagner die Gäste mit dem 1:0 für Darmstadt. Der Ausgleich fiel in der 9. und mit dem gerechten Unentschieden ging es in die Pause. Kaum auf dem Platz, legten die Löwen nach. Darmstadt bekam jetzt die noch vorhandenen Defizite aufgezeigt und kam nicht mehr so recht ins Spiel. Erst nach dem Ausgleich durch Wagner in der 34. Minute konnte die Partie wieder offener gestaltet werden. Allerdings blieben die Gäste am Ball und legten zwei Treffer zum 2:4 Endstand nach. “Pedro und Micael konnten der Mannschaft weiterhelfen”, stellten die Trainer Klein und Frommann nach dem Spiel fest. “Allerdings stimmt die Abstimmung noch nicht ganz, und bei Micael spürt man deutlich die lange Pause. Trotz allem war es besonders in den ersten 25 Minuten ein gutes Spiel des RSC. Darauf lässt sich aufbauen.”

 

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RESG Walsum – TuS Düsseldorf-Nord 0:1 ( 0:0 )

 

 

 

Peinliche Heimniederlage der Roten Teufel 

 

 

 

Erneut nicht überzeugen konnten die Roten Teufel in einem schwachen Heimspiel gegen den TuS Düsseldorf-Nord und enttäuschten die zahlreichen Fans. Ohne Trainer Mike Neubauer, der einen privaten Termin in der Schweiz hatte, agierten die von Co-Trainer Markus Lusina betreuten Walsumer bisweilen kopf- und ratlos gegen die cleveren Gäste aus der Landeshauptstadt, die durch einen sehenswerten Treffer von André Beckmann in der 33. Spielminute als verdienter Sieger die Halle Beckersloh verließen. Bester Walsumer war  RESG-Torhüter Tobias Wahlen, der mit zahlreichen Glanzparaden und zwei parierten „Direkten“ eine durchaus mögliche, höhere Niederlage verhinderte. Die Gäste aus Düsseldorf traten überraschend ohne Ihren Stammtorhüter Jan Kutscha an, der sich mit einer Mandelentzündung herumplagt und kurzfristig absagen musste. Ersatzkeeper Benjamin Hendricks im TuS-Tor vertrat Ihn jedoch mehr als würdig und hielt seinen Kasten über die gesamte Spielzeit sauber.

 

Die Roten Teufel begannen stürmisch und feuerten in den ersten Minuten aus allen Lagen auf das Gäste-Tor. Ein Torerfolg wollte sich jedoch nicht einstellen und das Spiel der Walsumer wurde von Minute zu Minute ideenloser. Die Gäste störten den RESG-Spielaufbau schon früh und erkämpften sich immer mehr Spielanteile. Die Walsumer verloren völlig den Faden, leisteten sich Fehlpässe, schossen unüberlegt aufs Tor oder Ihre Gegenspieler an, woraus sich immer häufiger gefährliche Gästekonter entwickelten.  Mit einem enttäuschenden 0:0 ging es in die Halbzeitpause, die Teamfoulanzeige sprach jedoch mit 2:6 eindeutig für die RESG und lies zumindest auf einen Freistoßtreffer im zweiten Abschnitt hoffen.

 

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Einer der wenigen Höhepunkte war ein Lattenkracher von André Kulossek zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Die Düsseldorfer witterten unterdessen Ihre Chance und erzielten durch Beckmann den für viele Beobachter nicht mehr überraschenden Führungstreffer.

 

Die Roten Teufel agierten danach aber weiter konzeptlos, wurden ungeduldig und leisteten sich mehrere unnötige Teamfouls. In der 47. Minute war es dann tatsächlich die RESG, die als Erster das 10. Foul auf dem Konto hatte und Beckmann hatte die Chance zum Ausbau der Gästeführung. Tobi Wahlen lies sich jedoch nicht überlisten und hielt die Walsumer im Spiel.

 

Als dann eine Minute später Kay Hövelmann zu allem Überfluss auch noch den blauen Karton sah und ein weiterer Strafstoß fällig war, war das Spiel aus RESG -  Sicht gelaufen und die ersten der ca. 200  Zuschauer verließen frustriert die Halle Beckersloh.

 

Zwar konnte Wahlen auch den von Freyer geschossenen „Direkten“ parieren, danach ging aber gar nichts mehr bei den Walsumern und Sie ergaben sich, nun auch noch in Unterzahl, Ihrem Schicksal.

 

 

 

RESG: Lorz, Wahlen, Lemkamp, Kulossek, Burmann, Wozny, Kluge, D. Kutscha,

 

Chr. Nusch, Hövelmann

 

 

 

 

 

RESG-Pressestelle

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