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Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Das junge Magazin für Essen

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Im Rahmen von „Entdeckungen“ im Netzwerk Neue Musik.

Neue Töne aus den USA des 20. Jahrhunderts20.10. – 30.11.2011

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Tickets: T 02 01 81 22-200

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Im Rahmen von „Entdeckungen“ im Netzwerk Neue Musik.

Neue Töne aus den USA des 20. Jahrhunderts20.10. – 30.11.2011

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03

Editorial

Der goldene Oktober

Hier ist sie: Die sechste Ausgabe

des Rookie Magazins, eurem jungen

Stadtmagazin für Essen. Auf den

kommenden Seiten haben wir wie-

der viele spannende Inhalte für euch

zusammengestellt.

Rookie des Monats ist in dieser Aus-

gabe Dirt Bike-Profi Marc Rüsing, der

mit seinem Rad um die Welt reist.

Neben dem Interview berichtet er

von seiner Jagd nach dem perfekten

Foto, die ihn bis nach Thailand führ-

te. Außerdem trafen wir Schwimm-

weltmeister Christian Keller, der von

seinem Werdegang berichtet und

jungen Menschen empfiehlt, den

»Tiger« in sich zu wecken.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Be-

sonders wenn es um die Berufswahl

geht, fällt vielen die Entscheidung

besonders schwer. Zum Glück bieten

sich für Schulabgänger in den nächs-

ten Wochen wichtige Termine zur

Information und Beratung. In dieser

Ausgabe findet ihr Informationen zu

den Azubi- und Studientagen in der

Messe Essen oder den Angeboten

der Arbeitsagentur.

Wir wünschen ein gutes Gespür bei

der Berufswahl und viel Spaß mit

unserer neuen Ausgabe!

Eure Rookie-Redaktion

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Rookie Nr. 06 // Oktober 2011

Inhaltsverzeichnis

MEINE STADT

06 News: Aktuelles aus Essen

10 Review: Tag der Abiturienten

11 Termine: Berufswahl

12 Rookie des Monats:

Dirt Bike-Profi Marc Rüsing

18 Rookie: Auf der Jagd nach dem

perfekten Foto

20 Heimat-Quiz: Disco in Essen

22 Historisch: Die Grugahalle 1960

24 Partytipp: Vieltakt Festival

25 Terminkalender: Partytipps im

Oktober 2011

28 Fotogalerie

30 Story: Balkan statt Ballermann

34 City-Umfrage: Ich weiß, was du

letzten Sommer getan hast

MEINE ZUKUNFT

36 Ratgeber: Die eigene Wohnung

40 Nachgefragt: Wie wird man

eigentlich Weltmeister?

MEIN LEBEN

42 Dr. Rookie: Wie werde ich ihn

los in vier Tagen?

44 Pattys Geheimrezept: Fisch-

stäbchen mit Ragout

03 Editorial

46 Horoskop

48 Rätselseite

50 Cartoon

50 Impressum

Eintrittfrei!

FINDETRAUMBERUF!

DEINEN

11./12. NOVEMBERESSEN / 9 - 16 Uhr, Halle 1aMesse Essenwww.essen.azubitage.de

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Die elfte Auflage der Essener Berufs-

orientierungsmesse Azubi- & Studien-

tage findet am 11. und 12. November

in der Halle 1a der Messe Essen statt. In

diesem Jahr warten eine breite Auswahl

an Berufsausbildungen und Studien-

gängen. Über 3.500 Lehrstellen werden

dabei für das kommende Jahr ausge-

schrieben. Infos zu den Zugangsvoraus-

setzungen, Perspektiven und Modalitä-

ten der rund 90 Ausbildungsberufe und

250 klassischen und dualen Studien-

gänge erhalten die Besucher sowohl am

Stand als auch in den Vorträgen. Zu den

Schwerpunkten gehören die Themen

Karriere in der Modebranche, Wege ins

Ausland, Online-Bewerbung, internatio-

nal studieren und duales Studium.

5 Das Vortragsprogramm, Ausstellerliste und Verzeich-nis aller Angebote findet man in der offiziellen Messe-zeitung auf www.essen.azubitage.de.

Azubi- & Studientage

Was will ichmal werden?

Der Tag der offenen Werkstatt der

Jugendberufshilfe ist mittlerweile

ein vorweihnachtlicher Klassiker, um

handgefertigte Präsente wie verzinkte

Feuerkörbe, Kerzenständer oder selbst

gefertigte Nistkästen zu erstehen.

Ordentlich Lametta über den Weih-

nachtsbaum legen die Floristinnen, die

sich immer wieder selbst übertreffen.

»Mittlerweile kommen viele Besucher

allein wegen der Kränze, Gestecke und

Dekorationsartikel«, weiß Geschäfts-

führer Jochen Drewitz. Da zur Job-Qua-

lifizierung nicht nur Handwerk, Word

und Excel gehören, bringt eine Gruppe

unter der Leitung des Kölner Musikers

Roughhouse ihre Platte »Summerses-

sion« live auf die Bühne.

5 TOW – Tag der offenen Werkstatt: 24. November 2011, 11-17 Uhr, Jugendhilfe Essen gGmbH, Schürmannstraße 7,Mehr unter www.jh-essen.de

Jugendberufshilfe Essen

Tag der offenenWerkstatt

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Page 7: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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gea Personal GmbHPaul-Klinger-Straße 1 | 45127 EssenTel 02 01-12 52 74-0 | Fax 02 01-12 52 [email protected] | www.gea-personal.de

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Es ist mal wieder soweit: Jeder kann je-den vorschlagen — auch sich selbst — von Kupferdreh bis Karnap und Kettwig. Die Bewerber sollten jedoch nicht jün-ger als 14 und nicht älter als 27 Jahre alt sein. Die Rede ist von »Essens Beste«. Die jährliche Auszeichnung für junge Essener geht in die mittlerweile fünfte Runde.

Anmeldeschluss ist der 31. Dezember

2011. Es bleibt also genug Zeit sich

Gedanken zu machen. Im Zweifelsfall

sind auch Mehrfachnennungen erlaubt.

Nicht nur die Spitzenleistungen der

Kandidaten, »sondern auch deren

soziale Kompetenzen und ihre Bereit-

schaft, sich für das Gemeinwesen zu

engagieren, waren uns bei Essens Bes-

te von Anfang an wichtig«, verdeutlicht

Auszeichnung für junge Essener

»Essens Beste« geht indie fünfte Runde

Jugenddezernent Peter Renzel den

Grundgedanken des Preises. Schu-

le, Ausbildung, Ehrenamt, Handicap,

Kunst, Sport und Innovation — in diesen

sieben Kategorien wird ausgezeichnet.

Sportgruppe oder Solokünstler, alle

sind willkommen. Oberbürgermeister

Reinhard Paß betont: »Wir wollen jun-

gen Leuten deutlich machen, dass es

sich lohnt hier zu leben. Wir rücken sie

in den Mittelpunkt und zeigen, welches

Potenzial in ihnen steckt«.

Die große Preisverleihung findet am 10.

März 2012 in der Essener Philharmonie

statt. Die Gewinner können sich auf

5.000 Euro, eine Urkunde, die Essens

Beste-Skulptur und einen unvergess-

lichen Abend freuen.

5 Online-Vorschläge können bis zum 31. Dezember auf www.essensbeste.de abgegeben werden. Fo

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www.weststadthalle.de

Neueröffnung

Thea-Leymann-Straße 23

20. - 23. Oktober

www.weststadthalle.de

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Review

Tag der AbiturientenDie Rookie-Redaktion besuchte den diesjährigen Ausbildungstag für Abiturienten der Arbeitsagentur Essen. Rund 400 junge Besu-cher hatten die Möglichkeit, direkt mit den Firmen ins Gespräch zu kommen und sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Einen freundlichen Empfang boten die sieben jungen Damen, die zur Zeit bei der Arbeitsagentur ihre Ausbildung machen.

Einige renommierte Essener Unternehmen wie das Atlantic Congress Hotel standen den Abiturienten Rede und Antwort.

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20. OktoberWelcher Beruf passt zu meinem Persönlichkeitstyp?

In diesem Workshop hast du die Möglichkeit, mithilfe eines wissen-

schaftlichen Testverfahrens deine Interessen und Fähigkeiten

einzuschätzen und den passenden Beruf herauszufinden.

5 14:00 - 18:00 Uhr // Agentur für Arbeit, Raum 0910

5 nur für (Fach-) Abiturienten

5 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt

Anmeldung an [email protected]

Termine: Abitur und was dann?

Du bist unsicher bei der Berufs- und Studienwahl? Das Team der Abiberatung der Arbeitsagentur Essen bietet Oberstufenschülern kostenfreie Hilfe an. Regelmäßig finden hier Veranstaltungen statt, die sich an typischen Fragen von jungen Berufswählern ausrichten.

Im Oktober stehen folgende Termine auf dem Programm:

26. bis 28. OktoberFerienseminar: Die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

Ziel dieses dreiteiligen Ferienseminars ist es, die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer gezielt auf die Anforderungen im Laufe der

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz vorzubereiten.

1. Die perfekte Bewerbungsmappe

(bereits erstellte Mappe mitbringen), Raum 0900

2. Auswahltest und Vorstellungsgesprächstraining, Raum 0131-L

3. Assessment Center Workshop und Training, Raum 0910

5 An allen Tagen jeweils von 10:00 - 13:00 Uhr // Agentur für Arbeit

5 nur für (Fach-) Abiturienten

5 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt

Anmeldung an [email protected]

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Schon als kleines Kind suchte er im-mer die besondere Herausforderung auf dem Rad. Mit 15 Jahren kam er zum Dirt Bike, einer Mischung aus Mountainbike und BMX, schon mit 18 wurde er erstmalig gesponsert. Mit der Zeit entwickelte sich Marc zu einem der besten Fahrer der Welt, gewann zahlreiche Contests und be-reiste mit seinem Bike die Welt. Trotz zahlreicher Verletzungen, die sein Hobby schon verursachte, möchte er noch möglichst lange mit seinem Rad um den Globus touren.

Marc, wie bist du zum Dirt-Bike-fah-

ren gekommen? Im Grunde genom-

men hat alles auf meinem Puky-Rad

angefangen. Damals war ich noch

ein kleines Kind und wollte unbe-

dingt bei Aldi in Werden die Lade-

rampe runterspringen. Das hat na-

türlich überhaupt nicht geklappt, ich

bin ständig gestürzt und kam heu-

lend nach Hause. Später hab ich mir

dann ein besseres Rad gewünscht

und fing an mit hohem Tempo durch

den Wald zu fahren. Anfangs war

ich immer alleine unterwegs, lernte

aber mit 14 die ersten Leute kennen,

die genauso tickten wie ich. Wir sind

dann viel zusammen gefahren. Erst

nur downhill, aber dann lernte ich

die ersten kennen, die auch Sprünge

und Tricks drauf hatten. Damals gab

es noch keine Internet-Videos und

mich hat es total begeistert, als ich

das live gesehen hab. Mir war sofort

klar, dass ich das auch lernen woll-

te. Dirt Bike fahre ich seitdem ich 15

Jahre alt bin.

Mittlerweile bist du Dirt Bike-Profi.

Wie kann man sich das vorstellen?

Meinen ersten Sponsor hatte ich

mit 18, so richtig professionell läuft

Rookie: Marc Rüsing

Mit dem Hobby um die WeltMarc Rüsing ist Dirt Bike-Profi und gehört zur weltweiten Elite

seines Fachs. Der 24-jährige Werdener reist mit seinem Hobby um die Welt, um Contests und Shows zu fahren und um Aufnahmen an

außergewöhnlichen Spots einzufangen.

von SEBASTIAN PAAS

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das seit zwei, drei Jahren. Früher bin

ich mehr Contests gefahren. Zum

Beispiel habe ich den ersten Platz

beim Scott Nitrous Freeride Cup in

Willingen und bei der Homegrown

Tour in Aurich gemacht. Inzwischen

vereise ich aber mehr und mache

dabei Videos und Fotos. Im März

war ich zum Beispiel zwei Wochen in

Thailand, danach in England und vor

kurzem auch noch in Griechenland

unterwegs. Ansonsten bin schon in

vielen Ländern Europas gefahren,

auch mal in Australien. Ich reise im-

mer zusammen mit anderen Bikern.

Wir werden für Shows gebucht und

haben für unsere Trips Sponsoren,

die uns finanzieren. Im Gegenzug

machen wir Fotostorys oder schrei-

ben Texte, die wir an Mountainbike-

Magazine verkaufen. Dabei finden

die Sponsoren dann ihre Logos wie-

der. Das läuft momentan sehr gut,

sodass ich etwa alle zwei bis drei

Monate unterwegs bin.

Erzähl uns ein bisschen von deinen

internationalen Trips. Griechenland

war echt der Hammer. Wir wurden

für ein Festival gebucht, um eine

Show zu fahren. Unser Hotel war

extrem luxuriös, direkt am Strand

und mit Blick auf die Akropolis. Wir

haben dort einen Typen kennen

gelernt, der Drifting-Profi ist und

mit uns in seinem Maserati wie ein

Der 24-jährige Marc Rüsing ist Dirt Bike-Profi und reist mit seinem Fahr-rad um die Welt. Finanziert durch seine Sponsoren, war er in In diesem Jahr bereits in Thailand, England und in Griechenland.

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»Ich habe das große Glück, um die Welt reisen zu können

und dabei das zu tun, was mir Spaß macht.«

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Verrückter durch die Stadt gefahren

ist. Der wirkte zunächst völlig le-

bensmüde, hatte es aber total drauf!

Die Fahrt war echt der Wahnsinn.

Es ist aber grundsätzlich so, dass

unsere Trips nie diese klassischen

Touri-Trips sind. Wir lernen dort im-

mer viele Leute aus der Bike-Szene

kennen. Wenn man dort mit dem

Fahrrad ankommt, wird man sofort

angesprochen und aufgenommen.

Auch in Thailand haben wir auf An-

hieb Biker getroffen, die uns ihre

Nummern gegeben haben, abends

mit uns feiern waren und uns gehol-

fen haben, wenn es Stress mit der

Polizei gab. (lacht) Man trifft einfach

immer Menschen, mit denen man

auf einer Wellenlänge ist.

Ihr habt auch mal eine besondere

Tour durch Deutschland gemacht

und dazu ein Video gedreht. Wie

kam die Idee dazu zustande? Ja, das

war 2009. Ich hatte damals eine Re-

portage über die Kelly Family gese-

hen, bei der sich herausstellte, dass

die damals mit Straßenmusik richtig

Kohle gemacht haben. Daraufhin

hatte ich die Idee, das aufs Biken

zu übertragen. Das hab ich meinen

Jungs erzählt und wir haben die

Idee gemeinsam weiter gesponnen.

Letztendlich waren wir zehn Tage

lang in Deutschland unterwegs, je-

den Tag in einer anderen Stadt. Wir

hatten einen alten Ford Transit, in

den wir einen mobilen Parcours ein-

packten. Den haben wir dann jeweils

in der Innenstadt aufgebaut, sind

da gefahren, haben Musik laufen

lassen und das ganze moderiert. Die

ganze Sache musste schnell gehen,

da meistens nur eine halbe Stunde

Zeit war, bis das Ordnungsamt kam.

Wir sind dann immer mit dem Hut

rumgegangen und haben dadurch

genug Geld zusammengekriegt, um

den kompletten Trip zu finanzieren.

Was macht für dich insgesamt die

Faszination am Dirt Bike aus? Im

Grunde genommen ist Dirt Bike ja

eine Nische von BMX. Das Rad ist ein

kleines Mountainbike, mit dem man

auch bequem rumheizen kann. Aber

man kann Tricks machen, wie mit

einem BMX. Die Sprünge sind beim

Dirt Bike aber größer. Außerdem hat

man keinen Trainer, der einem sagt,

wie man zu fahren hat. Man ist völ-

lig frei. Hinzu kommt, dass die Szene

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in Deutschland relativ klein ist, aber

von der Qualität zu den besten der

Welt gehört. Die meisten Fahrer

kennen sich untereinander von ge-

meinsamen Events und Contests.

Wenn man dann verreist, spricht

man sich untereinander ab, wer Lust

hat mitzukommen. Zwar ist das kein

Teamsport im klassischen Sinne,

aber der Zusammenhalt ist trotz-

dem riesig. Zum Beispiel gehen wir

am Abend vor Contests gemeinsam

feiern, ohne dass jemand sagt: »Ich

muss heute früh ins Bett, damit ich

morgen gut fahre.« Es gibt einfach

keinen Neid untereinander, jeder

freut sich für den anderen, wenn

man mal selbst nicht gewinnt. Schon

oft ist es vorgekommen, dass das

gewonnene Preisgeld von der ge-

samten Truppe am selben Abend

noch auf den Kopf gehauen wurde.

Kannst du dir vorstellen das Biken

auf lange Sicht zu deinem Job zu

machen? Momentan versuche ich die

Zeit in vollen Zügen zu genießen. Ich

habe das große Glück, um die Welt

reisen zu können und dabei das zu

tun, was mir Spaß macht. Trotzdem

ist mir klar, dass die Anzahl derer, die

damit wirklich Geld verdienen, relativ

gering ist. Außerdem sind professi-

onelle Fahrer auch ständig verletzt.

Ich selbst hatte schon Brüche im

zweistelligen Bereich, teilweise üble

Schmerzen. Man weiß nie wie lange

das gut geht. Daher kann ich mich

darauf alleine nicht verlassen und

studiere im dritten Semester Sales

Engineering and Product Manage-

ment an der Uni Bochum. Durch

meine Touren muss ich natürlich

manchmal Klausuren ausfallen las-

sen, aber grundsätzlich lässt sich das

gut vereinbaren.

5 Wer sich von Marcs Können live überzeugen will, dem bietet sich vom 11.-20. November täglich die Möglich-keit Shows von ihm mit URBANATIX in der Jahrhun-derthalle in Bochum anzuschauen.

Marc Rüsing

Beruf: Student, Dirt Bike-Profi

Geburtsdatum: 04.05.1987

Wohnort: Essen-Werden

Sternzeichen: Stier

Hobbys: Fahrrad, Wakeboard,

Surfen, Reisen

Web: www.vimeo.com/28925149

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Page 17: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

Westfalenstrasse 229Tel: 0201-516111Mobil: 0163-2875073Dienstag - Donnerstag: 17-19 UhrMontag u. Freitag: geschlossen

Rüttenscheider Strasse 142Tel: 0201-776911Mobil: 0163-2875059Montag - Freitag: 15-18 UhrDonnerstag: geschlossen

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www.facebook.com/FahrschuleSkubschwww.fahrschule-skubsch.de

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Page 18: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Auch ich hatte schon immer diesen

Traum vom perfekten Foto. Ich wusste

nur nicht, wie dieses Bild aussieht

und vor allem wo es aufgenommen

wird. In Europa gab es nicht mehr

viel zu holen, denn nahezu jedes gute

Motiv war schon gescoutet und ab-

fotografiert worden. Doch eines Ta-

ges flatterte ein Reisekatalog bei mir

ins Haus mit einem endlosen Sand-

strand, Palmen und kristallklarem

Wasser auf der Titelseite. Ich war

mir sicher, dass es vor so einer Kulis-

se noch nie einen Biker gab, der in die

Lüfte gegangen ist. Und so griff ich

zum Telefon und trommelte eine fünf-

köpfige Crew aus drei Bikern, einem

Fotografen und einem Kameramann

Rookie: Marc Rüsing

Auf der Jagd nach demperfekten Foto

Auf der Suche nach dem perfekten Foto haben Biker schon die ganze Welt bereist und widrigsten Bedingungen getrotzt. Auch

Rookie des Monats Marc Rüsing ist mit seinem Dirt Bike ständig unterwegs, um den perfekten Moment auf Foto festzuhalten. Im Rookie Magazin schreibt Marc über seine Tour durch Thailand.

von MARC RÜSING

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Page 19: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

zusammen. Schnell waren die wich-

tigsten Informationen über Google

zusammengekratzt, Sponsoren ge-

funden und die Flüge gebucht. Eine

Woche später fand ich mich dann mit

Marius Hoppensack, Benny Korthaus,

Sebastian Lehman und Manuel Rue-

da auf der Khao San Road in Bangkok

wieder.

Zufällig trafen wir beim Frühstück

einen Mountainbike-Guide, der Rad-

touren durch den nahegelegenen Re-

genwald organisierte und erzählten

ihm von unserem Plan, den perfekten

Spot für ein Actionbild zu finden. Er

erzählte uns von einem wundervollen

Küstenabschnitt, wo 2004 der Tsuna-

mi gewütet hat und der aufgrund der

zerstörten Hotels von Touristen heute

nicht mehr genutzt wurde.

Unsere Erwartungen waren hoch,

doch wir sollten nicht enttäuscht

werden. Dort angekommen waren

wir uns einig: Besser geht es einfach

nicht! Alles war perfekt. Die Palmen

direkt am Meer, der Strand und die

Berge im Hintergrund. Doch noch

war dies nicht mehr als Flachland

mit einer wunderbaren Aussicht. Ein

Sprung musste her und das mög-

lichst schnell. Und was jetzt passierte

war wohl mehr als nur reiner Zufall.

Ein 12-Tonnen-Bagger bahnte sich

direkt vor unseren Augen seinen

Weg am Strand entlang, um dort

Betonblöcke abzuladen. Uns war klar,

dass hier unsere Arbeitserleichterung

von mindestens vier Stunden vorbei

rollte. Und so versuchten wir dem

verdutzten Fahrer mit Händen und

Füßen klar zu machen, dass er doch

seine Arbeit einstellen und für uns ei-

nen riesigen Erdhaufen aufschütten

sollte. Er willigte ein und angetrieben

durch die Vorfreude aller Beteiligten

wuchs der Hügel in Windeseile, wäh-

rend die ersten einheimischen Fans

begannen Stellung zu beziehen und

Fotos zu schießen.

Dann war es endlich soweit. Alles

stand, der Hügel war in Form ge-

bracht, die Rampe platziert, die san-

dige Anfahrt mit Brettern ausgelegt

und die Schoner angezogen. Was

darauf folgte war die Session unse-

res Lebens, am perfekten Spot mit

perfektem Licht. Das, wovon wir seit

Beginn unserer Reiseplanungen ge-

träumt hatten, ging endlich in Erfül-

lung. Wir hatten unser Ziel erreicht.

5 Das VIdeo zum Thailand-Trip von Marc Rüsing findet ihr auf unserer Webseite www.rookie-magazin.de.

Es war die Session unseres Lebens, am perfekten Spot mit perfektem

Licht. Das, wovon wir geträumt hatten, ging endlich in Erfüllung.

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1. Was haben die Discotheken Mupa,

Essence und Déjá Vu gemeinsam?

a) die selben Türsteher

b) waren früher ein Kino

c) den gleichen Besitzer

2. Wofür steht der Name KKC?

a) Kellerkinder Crew

b) Kola und Kaffee Center

c) Kunst und Kultur Café

d) Kleinkunst Club

3. Wie hieß die Großraumdisco, die

früher im heutigen Delta Essen war?

a) Flamingo

b) Mudia Art

c) Le Prestige

4. Wie heißt die beliebte Partyreihe

im Goethe Bunker?

a) Aus Liebe zum Tanzen

b) Aus Liebe zum Essen

c) Aus Liebe zum Bunker

Wie gut kennst du deine Stadt?

Heimat-Quiz:Disco in Essen

Du kennst dich in der Essener Discoszene aus und weißt immer wo die besten Partys sind? Du bist in jedem Club zuhause und kennst sämtliche Barkeeper persönlich? Dann teste hier dein Heimatwissen!

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Page 21: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

7. Wie heißt der neue Laden am

Rüttenscheider Stern?

a) Frida

b) Gerda

c) Helga

8. Wo findet die Partyreihe »Rock

Station« mittlerweile statt?

a) Gelber Elefant

b) Turock

c) Solid Club

d) Antons Bierkönig

21

5. Was war früher in den Räumlichkeiten

der Discothek Naked?

a) ein Supermarkt

b) eine Tabledance Bar

c) ein Hotel

6. Welche ausländischen Wurzeln hat

der Clubbesitzer Kay Shanghai?

a) italienische

b) chinesische

c) griechische

d) österreichische

5 Bürgermeister-Kandidat

5 gebildeter Lokalpatriot

5 Hobby-Essener

5 Ruhr2010-Tourist

8

5—7

2—4

0—1

Lösungen: Richtige Antworten:

1.b)2.c)3.b)4.a)

5.b) 6.a)7.a)8.c)

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Page 22: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

24

Die nagelneue Grugahalle um 1960 5 Das Foto zeigt die Grugahalle kurz nach Ihrer Eröffnung 1958. Damals hatte die Grugahalle international eine hohe Bedeutung und viele Musikstars spielten bei ihren Deutschlandbesuchen vorzugs-weise in Essen. Im September 1965 traten z.B. die Rolling

Stones in der Grugahalle auf. Ein Jahr später folgte ein legen-däres Beatles-Konzert. Viele weltbekannte Legenden wie Frank Zappa, Fleetwood Mac, Led Zeppelin, Depeche Mode, ZZ Top, The Who und Santana brachten in den Folgejahren die Halle zum beben. Foto: Stadtbildstelle Essen / Packmohr

Historisch

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Page 23: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Page 24: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

Die Weststadthalle in der Essener City hat eine vielversprechende Zu-kunft vor sich. Als neuer Betreiber ist das Essener Jugendamt für die Pro-grammgestaltung in der ehemaligen Krupp-Halle zuständig. Unter dem Motto: »Vielfalt leben« geht es direkt los mit einem Auftaktprogramm, das sich gewaschen hat.

So erwarten euch am offiziellen Kick-

Off, vom 20. bis zum 23. Oktober, in

der Halle neben dem Colosseum ei-

nige sehenswerte Attraktionen. Das

absolute Highlight an diesem Wo-

chenende ist das Vieltakt-Festival.

Dafür werden die Türen am Sams-

tag schon um 17 Uhr geöffnet. Für

schlappe 5€ an der Tageskasse kön-

nen sich die Gäste auf ein amtliches

Programm einstellen. Schließlich

stehen neben Team Stereo die Esse-

ner Bands Sun Arena, Speedswing,

UnPaddelugged und Freakatronic auf

der Bühne. Von Rock bis Electropop

wird den Anwesenden alles geboten.

In den Umbaupausen gibt es fet-

te Specials. Aber wer meint, dass

es nach dem Konzert schon wieder

nach Hause geht, hat sich getäuscht.

Denn im Anschluss an das Vieltakt-

Festival gibt es eine ausgiebige Af-

tershow-Party im neuen Weststadt-

horizont. Dort ist der Eintritt sogar

frei. Wer also noch nichts geplant

hat, sollte sich dieses musikalische

Schmankerl nicht entgehen lassen.

Wir können uns auf jeden Fall auf

viele weitere Konzerte und Partys in

der Weststadthalle freuen.

5 Vieltakt-Festival, Weststadthalle, Thea-Leymann-Str. 23, 45127 Essen, Samstag, 22. Oktober ab 17 Uhr, 5€ Eintritt.

Partytipp: Vieltakt-Festival

Neue Besen kehren gut!

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Page 25: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

25

Freitag, 14. OktoberSemestereinstiegsparty

Auf der Tanzfläche des KKC

kommen sich die frischen Erstse-

mestler natürlich am

schnellsten näher.

5 Ab 22.00 Uhr // KKC

Samstag, 15. OktoberClubabend mit DJ Phono

Deichkind Member DJ Phono ist

musikalisch eine Attraktion in

allen Clubs der Republik.

5 Ab 23.00 Uhr // Hotel Shanghai

Terminkalender

Freitag, 28. OktoberNEON BÄÄM

Renomierte DJs werden den

Neonrausch mit knalligem Sound

nach vorne treiben.

5 Ab 22:30 Uhr // NAKED

Samstag, 22. OktoberAus Liebe zum Tanzen

Bouq.-Label-Grüder Amir und

Tim Grünewald zeigen Euch was

diese elektronischen Partys so

besonders macht.

5 Ab 23:00h // Goethebunker

Freitag, 21. OktoberDeluxe Nights School´ s Out

Ab 16 Jahre — DJ Turbo hat nicht

nur riesen Lollies & Zuckerstan-

gen im Gepäck, sondern serviert

den Tanzwütigen gewohnt gute

Partymusik.

5 Ab 21:10 Uhr // NAKED

Samstag, 29. OktoberHeldentrash

Achtung! Jan 3000, DJ Internet &

Ford Luck spielen Trashpop der

allerfeinsten Sorte.

5 Ab 23:00 Uhr // Heldenbar

Freitag, 21. OktoberFriday @ Mupa

DJ Lignin präsentiert euch wie

immer eine gute Mischung aus

Charts, R`n`B und House.

5 Ab 22:00 Uhr // Mupa

Samstag, 29. OktoberSaturday Night @ Delta

Auf mehr als fünf riesigen

Areas wird unter anderem zu

dem Besten aus den aktuel-

len Charts, House und R´n´B

getanzt und gefeiert.

5 Ab 22:00 Uhr // Delta Essen

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Page 26: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Page 27: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Page 28: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Friday @ Mupa // Musikpalette, 30. September 2011

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Page 29: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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NAKED // Vocal House Night, 30. September 2011

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Page 30: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

30

Keine Frage, ich bin — wie man so

schön sagt — im Niveau flexibel.

Auch ich habe schon Urlaube hinter

mir, bei denen ich stark alkoholisiert

auf Mallorca zu Mickie Krause ab-

gefeiert habe. Doch in diesem Jahr

hatte ich andere Pläne und so kam

es mir mehr als gelegen als Rudi

Löffelsend, ein langjähriger Freund

meiner Mutter, mir anbot, mich mit

auf eine Balkan-Reise zu nehmen.

Als Auslandsreferent und Presse-

sprecher der Essener Caritas hat Rudi

jahrelang Krisenregionen bereist und

Hilfstransporte organisiert, um den

Menschen vor Ort im Rahmen der

Möglichkeiten Hilfe zu leisten. Krie-

ge, Hungersnöte und Naturkatas-

trophen sorgten dafür, dass diese

Menschen nahezu alles verloren.

Story

Balkan statt BallermanDie Urlaubszeit liegt endgültig hinter uns. Für Rookie-Redakteur Sebastian Paas stand diesmal eine Reise der etwas anderen Art

auf dem Programm. Statt klassischem Katalog-Tourismus bereiste er zusammen mit dem Essener Caritas-Urgestein Rudi Löffelsend

drei Wochen lang den Balkan. Für uns berichtet er von seinen nachhaltigen Reise-Eindrücken.

von SEBASTIAN PAAS

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Page 31: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

Was ich dort sehen sollte, waren völlig fremde Lebenswirklichkeiten

und Menschen, die widrigsten Umständen trotzen.

31

Rudi, der mittlerweile in Altersteil-

zeit ist, besucht noch immer mehr-

mals im Jahr die Orte, in denen er

damals aktiv war. Dabei trifft er die

Helfer vor Ort, zu denen er vielfach

enge Freundschaften pflegt, besich-

tigt von ihm geleitete Projekte, um

sich über den aktuellen Stand auf

dem Laufenden zu halten und nutzt

noch immer seine Kontakte, um cari-

tative Pläne anzukurbeln.

Unsere Crew wurde komplettiert

durch Pater Hans, einen 73-jährigen

Salesianer-Mönch, der früher Poli-

tik- und Geschichtslehrer war und

heute noch immer wissenschaftlich

als Historiker arbeitet. Im Vergleich

zu den Beiden war mein Vorwissen

vergleichbar mit einem weißen Blatt

Papier zwischen zwei wandelnden

Brockhaus-Enzyklopädien. Jedoch

waren sie die perfekten Reiseleiter,

um mir Länder, Menschen, Mentali-

täten und Kontexte näher zu bringen.

Insgesamt fuhren wir durch Öster-

reich, Ungarn, Rumänien, Serbien,

Bosnien und Herzegowina und Kroa-

tien. Was ich sehen und erleben soll-

te, waren völlig fremde Lebenswirk-

lichkeiten, Menschen die widrigsten

Umständen trotzen, Gastfreundlich-

keit, Herzlichkeit und Zuvorkommen-

heit und nicht zuletzt wunderschöne

Landschaften.

Jeder Zwischenstopp dauerte nur

wenige Tage, da wir ein strammes

Programm zu bewältigen hatten.

Den ersten einschneidenden Halt

machten wir in Peciu Nou, eine Ge-

meinde in der Nähe Timisoaras, im

Westen Rumäniens. Ziel war hier

ein Kinderheim, das von der Essener

Caritas maßgeblich mitfinanziert

wird. Nach dem Zusammenbruch

des Kommunismus in Rumänien

1989 gingen schockierende Bilder

um die Welt, die die katastrophalen,

menschenunwürdigen Bilder aus Ru-

mäniens Kinderheimen offenbarten.

Seitdem ist die Caritas, besonders

in Person von Rudi Löffelsend, dort

präsent. Hier war es erfreulich zu

sehen, dass den dort lebenden Kin-

dern eine Chance geboten wird, die

viele Kinder im Umfeld leider nicht

erhalten. Ein liebevolles, respekt-

volles und auf Vertrauen basieren-

des Verhältnis war vorzufinden, in

dem besonders Wert darauf gelegt

wird den Kindern — auch nach ihrer

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Page 32: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

Ein solcher Urlaub kann erholsamer sein als Katalog-Tourismus.

Doch vor allem nachhaltiger.

32

Zeit im Heim – eine Perspektive zu

schaffen.

Es folgten zahlreiche Besuche von

Bekannten, die als Priester aktiv

sind und deren Engagement für ihre

Mitmenschen keine Grenzen kennt.

Ihre Lebensgeschichten waren sehr

bewegend und von einem starken

Willen zur positiven Veränderung ih-

rer Umwelt geprägt. Die Beziehungen

resultierten dabei zumeist aus Zeiten

des Balkan-Krieges.

Bei den allabendlichen Gesprächen

kamen Geschichten zum Vorschein,

die dafür sorgten, dass meine zuvor

empfundenen Alltagsprobleme, die-

sem Namen nicht mehr annähernd

gerecht wurden. Die hautnahen Schil-

derungen des Schreckens während

des Krieges sorgen noch heute für

ein mulmiges Magengefühl. Hinzu

kamen Fahrten durch Landschaften,

die noch heute von einschneidenden

Spuren des Krieges gekennzeichnet

sind. Wenn man zahlreiche Ruinen

gesprengter Häuser oder Unmengen

von Einschusslöchern in den Gebäu-

den sieht, in denen die Menschen

leben, fragt man sich allen Ernstes:

Hab ich mich kürzlich tatsächlich noch

darüber geärgert, dass meine Woh-

nung keinen Balkon hat? Doch neben

den erschreckenden Erinnerungen

bleiben auch solche, die begeisternd

waren. Besuche von geschichtsträch-

tigen Städten, wie Sarajevo, Mostar

oder Split und die malerischen Land-

schaften in den Karpaten, Dalmati-

en oder der Neretva-Region werde

ich ohne jeden Zweifel in bleibender

Erinnerung behalten. Besonders

die zwischenmenschlichen Begeg-

nungen waren beeindruckend. Eine

Mentalität der unbändigen Gast-

freundschaft. Nur wenige Sekunden

nachdem man eintritt, ist der Tisch

gedeckt. Das was die Menschen ha-

ben, bieten sie an.

Was bleibt, ist die Erinnerung an eine

außergewöhnliche Reise, die den

Blick auf manche alltäglichen Selbst-

verständlichkeiten verändert hat. Da-

bei konnte ich Lebenswirklichkeiten,

Perspektiven und Blickwinkel kennen

lernen, die in vielerlei Hinsicht ein

verändertes Bewusstsein schaffen.

Ein solcher Urlaub kann erholsamer

sein als Katalog-Tourismus. Doch vor

allem nachhaltiger.

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Page 33: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

meets

amir (bouq.)tim grunewald

22. Oktober 23 Uhrgoethebunker

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Page 34: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

34

City-Umfrage

Ich weiß, was du letztenSommer getan hast

Der Sommer 2011 ist Geschichte. Was bleibt sind unvergessliche Erinnerungen und Geschichten. Wir haben einige Rookie-Leser

gefragt, was sie in diesem Sommer so getan haben.

Dominique (18) und Saskia (17), bei-

de Schülerinnen: »Feiern, feiern, fei-

ern. Wir waren den ganzen Sommer

über in Essen und haben zusammen

die Nacht zum Tag gemacht. Vor

den Ferien kannten wir uns nur vom

Sehen, bis wir uns an einem Abend

zufällig getroffen haben und dann

bis zum Morgen gemeinsam durch-

getanzt haben. Jetzt sind wir gute

Freundinnen geworden und schmie-

den schon Pläne für den nächsten

Sommer: Da werden wir die Party

nach Spanien verlegen.« Dominique und Saskia lernten sich beim feiern kennen.

Jan (17), Schüler: »Mein Sommer

war sehr heiß und voller Abenteuer.

Ich war mit meiner Familie in Ägyp-

ten. Das Land ist einfach der Wahn-

sinn. Türkises Wasser und weißer

Sandstrand. Beim Tauchen habe ich

sogar eine riesige Schildkröte gese-

hen, vor der ich mich anfangs total

erschreckt habe. Trotz der schönen

Urlaubstage bin ich aber froh wieder

in Essen zu sein. Hier treffe ich kei-

ne Schildkröten und meine Freun-

din und meine Kumpels haben mich

auch schon vermisst.« Jan hatte eine überraschende Urlaubsbekanntschaft.

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Page 35: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

Wir schützen Ihre Existenz – das versichern wir Ihnen.Ausgezeichneter Schutz mit unserer Berufsunfähigkeitsabsicherung. Wir informieren Sie gern:

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Page 36: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

36

Ratgeber

Die erste eigene WohnungEs liegt in der Natur des Menschen, ein Haus zu bauen − das behauptet

jedenfalls die Werbung. Dumm nur, dass ein Eigenheim nicht ganz billig ist. Deshalb läuft es wohl bei den meisten erst einmal auf eine

Mietwohnung hinaus. Rookie erklärt, was bei der ersten eigenen Wohnung in Sachen Papierkram zu beachten ist.

von MALTE SÄGER

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Page 37: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

37

Wichtigstes Dokument ist — na klar —der Mietvertrag. Er regelt vor allem das Finanzielle. Und da fängt es auch schon an: Solltest du deine neue Bude in ers-ter Linie wegen der niedrigen Grund- oder Kaltmiete ausgesucht haben, droht eine böse Überraschung. Denn diese macht nur einen kleinen Teil der gesamten Kosten aus. Hinzu kommen noch Betriebskosten, Heizung, Strom, Telefon usw. Doch der Reihe nach.

5 Betriebs- oder Nebenkosten und Strom

Sie werden auch wegen ihrer Höhe

als »Zweite Miete« bezeichnet und

umfassen in der Regel die Kosten, die

dem Hauseigentümer entstehen und

die er auf seine Mieter umlegen darf.

Dazu gehören zum Beispiel Kosten

für Wasser, Müllabfuhr, Flurbeleuch-

tung oder die Grundbesitzabgaben.

Die Betriebskosten zahlst du im Vo-

raus, genauer gesagt einen Abschlag.

Einmal pro Jahr muss der Vermieter

die Kosten genau aufstellen. Die Dif-

ferenz zwischen der bereits gezahl-

ten Summe und den tatsächlichen

Kosten bekommst du dann erstattet

− oder du musst selbst nachzahlen,

was übrigens leider viel häufiger der

Fall ist. Nicht zwangsläufig enthalten

sind außerdem die Heizkosten. Hier-

bei hängt von der Art der Heizung ab,

an wen du zahlst: Bei Zentralheizung

geht der Abschlag üblicherweise an

den Vermieter, bei Nachtspeichern

zahlt man die Heizung zusammen

mit der Stromrechnung. Apropos

Strom: Auch er ist nicht in den ei-

gentlichen Mietkosten enthalten.

Stattdessen musst du dich beim Um-

zug beim örtlichen Stromversorger

anmelden, in Essen also beim RWE,

und bekommst von diesem dann

regelmäßig separate Rechnungen.

Falls dir diese zu hoch sind, kannst

du später natürlich auch den Anbieter

wechseln.

Weitere Kosten können durch ei-

nen Telefon- oder Internetanschluss

entstehen. Auch Kabelfernsehen ist,

wenn du es denn haben willst, nicht

umsonst. Aber selbst, wenn du auf

diesen Luxus ruhig verzichten kannst,

kommst du um einen Kostenfaktor

wahrscheinlich nicht herum: die GEZ.

Sie sammelt von jedem, der einen

Fernseher, ein Radio oder auch nur

ein Handy mit der Möglichkeit zum

Radioempfang besitzt und nicht

mehr bei den Eltern wohnt, die Rund-

funkgebühr ein, die in Deutschland

für die öffentlich-rechtlichen Sender

erhoben werden. Nur als Hartz IV-

Empfänger oder unter Umständen

mit BAföG hast du die Möglichkeit,

einen Antrag auf Befreiung zu stel-

len. Für alle anderen liegt die Ge-

bühr für Fernseher und Radio bei

monatlich 17,98 €. Übrigens: Wenn

du nicht zahlst, kann es durchaus

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Page 38: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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passieren, dass bald jemand mit ei-

nem WDR-Ausweis oder Ähnlichem

vor der Wohnungstür steht und dich

nach deinen Fernsehgewohnheiten

befragt. Antworten musst du ihm

aber nicht — geschweige denn, dass

er ohne deine Zustimmung die Woh-

nung betreten darf.

5 Weitere Regelungen durch den

Mietvertrag

Der Mietvertrag regelt aber noch mehr:

In ihm verpflichtest du dich außer-

dem, dich an bestimmte Hausregeln

zu halten. Dazu können Ruhezeiten

gehören oder auch, ob du in gewissen

Abständen das Treppenhaus putzen

und Schnee räumen musst. Hier steht

zum Beispiel auch, in welcher Anzahl

du welche Haustiere halten darfst.

Zwar bedürfen Kleintiere wie Kanin-

chen, Meerschweinchen oder Hamster

nicht der Zustimmung des Vermie-

ters, doch spätestens bei einem Hund

oder einem Rudel Katzen lohnt sich

der Blick in den Mietvertrag oder ein

einfacher Anruf beim Eigentümer.

5 Ummelden nicht vergessen

Sobald du deinen Wohnort änderst,

bist du in Deutschland verpflichtet,

dies dem zuständigen Einwohnermel-

deamt mitzuteilen, also meistens im

Rathaus oder einem der Bürgerämter.

Dazu hast du in der Regel sieben Tage

Zeit, danach droht ein Bußgeld. Ziehst

du in eine andere Stadt, nennt man das

Ganze Anmeldung, alles andere bleibt

aber gleich. Zum An- und Ummelden

muss der Personalausweis oder ein

Reisepass vorgelegt werden. Solltest

du nur zum Studieren umziehen, am

Wochenende aber nach Hause pendeln,

kannst du eine der Wohnungen als

Hauptwohnsitz angeben. Als Student

kannst du dir das meist selbst aussu-

chen. Dabei macht es Sinn, auf eventu-

elle Zweitwohnsitzabgaben zu achten,

die es nicht in allen Städten gibt und

die man sich so vielleicht sparen kann.

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Page 39: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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Page 40: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

Wie kamst zu zum Schwimmen? Als

ich fünf Jahre alt war, probierte ich

verschiedene Sportarten aus und ging

auch zum ersten Mal schwimmen.

Dazu angestachelt wurde ich durch

meine beiden älteren Geschwister,

die schon im Schwimmverein waren.

Meine allererste Bahn schwamm ich

mehr unter als über Wasser — aber

das Ergebnis zählte. So kam ich zum

Schwimmen. Ich wollte schneller als

meine Geschwister sein und strengte

mich besonders an. Dabei wurde mein

Talent entdeckt. Mit den Jahren wurde

ich immer besser und die ersten gro-

ßen sportlichen Erfolge ließen meinen

Ehrgeiz mehr und mehr wachsen. Als

Jugendlicher absolvierte ich bereits sie-

ben Trainingseinheiten pro Woche und

später sogar 14 Einheiten.

Wie ging es während deiner Schulzeit

weiter? Ich besuchte das Helmholtz

Gymnasium. Zu dieser Zeit hatte ich ei-

nen sehr strikten Tagesplan mit Schu-

le, Training, Hausaufgaben und Lernen

Nachgefragt bei Christian Keller

Wie wird man eigentlichWeltmeister?

Der Essener Christian Keller (39) hat eine glorreiche sportliche Karriere als Schwimmer hinter sich. Mit insgesamt 35 Meistertiteln

und einer olypmischen Bronzemedaille zählte er zu den besten Schwimmern der Welt. Im Interview berichtet er, wie er es so weit

geschafft hat, obwohl er bis heute kein Seepferdchen hat.

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von morgens 5.00 Uhr bis abends

21.15 Uhr. Ich war ein wohl eher mit-

telmäßiger Schüler, aber während mei-

nes Abiturs, das ich mit 2,9 schaffte,

qualifizierte ich mich 1992 das erste

Mal für die olympischen Spiele. We-

gen des Trainings habe ich natürlich

auf vieles verzichtet und bin nicht am

Wochenende auf Partys gegangen. Ich

musste Prioritäten setzen. Oft habe ich

mir Sprüche angehört wie: »Der Keller

hat nur Chlor im Kopf«. Aber das prallte

an mir ab, denn ich wusste, dass man

sich auch Neid erstmal verdienen muss.

Nach dem Abitur machte ich eine Aus-

bildung zum Bankkaufmann. Für mei-

ne Abschlussprüfung habe ich damals

sogar die Schwimm-WM abgesagt um

mich voll und ganz auf die Prüfung zu

konzentrieren.

Woher kam dieser enorme Ehrgeiz? Die

Versuchungen waren natürlich immer

sehr groß und ich hatte auch mal Tief-

punkte. Doch immer war da dieser star-

ke Wille und eine große Disziplin, mit

der ich mich selbst quälte und die mich

zu Höchstleistungen antrieb. Ich sage

immer: »Man muss den Tiger im Her-

zen haben«. Denn allein ein großes Ta-

lent nützt einem nichts. Man muss den

Willen und die Stärke haben um etwas

daraus zu machen. Meine Eltern haben

mich nie zu etwas gezwungen, sondern

lediglich in meinen Willen unterstützt.

Teilweise habe ich sogar mehr trainiert

als ich musste, weil ich besessen von

dem Gedanken war, mir dann einen

Vorteil gegenüber meinem Gegner zu

verschaffen. Außerdem bin ich immer

auf der Suche nach neuen Herausforde-

rungen und Erfolgserlebnisse spornen

mich noch mehr an.

Was kannst du jungen Leuten für einen

Rat geben? Ich glaube, dass viele jun-

ge Menschen ein Talent haben, das sie

nicht richtig nutzen, weil ihnen nicht klar

ist, welche Möglichkei ten sich dadurch

für sie eröffnen könnten. Ihnen ist der

Mehrwert nicht bewusst und dass es

ihnen dadurch besser gehen könnte.

Man muss sie dafür begeis tem. Wenn

man stattdessen Druck auf sie ausübt,

bewirkt man genau das Ge genteil. Des-

wegen sind Idole und Vor bilder auch

sehr wichtig. Ich rate allen jungen Leu-

ten in einen Sportverein zu gehen, weil

man dort nicht nur Werte vermittelt be-

kommt, sondern auch Freundschaften

knüpft und lernt an sich zu arbeiten.

Um herauszufinden wofür man Talent

hat, sollte man immer offen für neue

Dinge sein und viel ausprobieren. Da bei

sollte man sich immer bewusst machen,

dass man nichts geschenkt bekommt.

Um erfolgreich zu sein, muss man den

Tiger in seinem Herzen ent decken!

5 Christian Keller, geboren am 3. August 1972, ar-beitet heute als Vermögensberater bei der BHF-Bank und lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Essen-Kettwig. Für das ZDF ist er nun als Schwimmexperte bei den Olympischen Spielen in London 2012 am Beckenrand. Mehr Infos auf www.christian-keller.de.

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Dr. Rookie

Wie werde ich ihn los invier Tagen?

Dein neuer Freund entpuppt sich nach dem näheren Kennenlernen als absolute Niete. Dir ist klar: Du musst ihn schnell wieder loswerden.

So kommst du aus der Sache totsicher wieder heraus!

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Page 43: Rookie Magazin // Nr. 06 - Oktober 2011

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5 Tag 1: Enge ihn ein

Er hat angebissen und will dich wie-

dersehen? Doch du möchtest deinen

Verehrer lieber wieder vom Haken

kriegen. Versuch´s mit einer Überdosis

an Zuneigung. Ruf im 10-Minuten-

Takt an und bombardiere ihn mit

SMS. Schreibt er nicht sofort zurück,

ruf ihn wütend an und werfe ihm

vor, dass er eine andere hat. Flechte

Freundschaftsbänder und schlage vor,

dass ihr euch eure Namen tätoowieren

lasst. Zum Abschied schenke ihm ein

selbst gemaltes Hochzeitsbild. Spio-

niere ihm nach und »überrasche« ihn

dann in seiner Schule oder an seinem

Arbeitsplatz.

5 Tag 2: Werde zu seinem Gegner

Du willst mit ihm ins Museum, nicht

in die Disco. Du liebst Urlaub in Bad

Salzuflen, nicht auf Mallorca. Du

schwärmst für Sauerkraut und Eisbein

und gehst nie zum Italiener. Ab heute

sprichst du ihn nur noch mit »Mäus-

chen« an. Anstatt seine Freundin zu

spielen, übernimm direkt die Rolle sei-

ner Mutter. Sammle seine dreckigen

Socken auf und meckere ständig an

ihm herum.

5 Tag 3: Törne ihn ab

Wenn er also trotzdem noch deinen

Körper will, leihe dir von deiner Oma

die fleischfarbene Schlabberunterho-

se aus. Sexy ist anders. Falls es also

zum Nahkampf kommen sollte, bist

du garantiert gewappnet. Du akzep-

tierst keinen Sex vor der Ehe und auch

mit Trauschein nur zum Kinderkrie-

gen. Erzähle ihm von deinen bisheri-

gen Bettgeschichten und beziehe dich

auf den Papst, wenn er dich nach dei-

ner Verhütung fragt. Wenn alles nicht

hilft, fange an zu weinen, berichte von

deinen Selbstzweifeln und dass du dich

nicht nackt zeigen möchtest, bevor du

nicht deine Brüste hast machen lassen.

5 Tag 4: Der Ex-Effekt

Wer will schon mit dem Ex verwechselt

werden? Versprich dich und nenne ihn

Thomas. Schwärme ihm vor, wie toll

Thomas sich immer mit deinen Eltern

verstanden hat und entschuldige dich

mit: »Sorry, ich kann ihn einfach nicht

vergessen«. Schlage ihm vor, ihn dei-

nen Eltern vorzustellen und er wird sich

schliesslich freiwillig bei deinen Ver-

flossenen einreihen.

Wie werde ich sie los invier Tagen?

In unserer nächsten Ausgabe

Freue dich auf Dr. Rookies Tipps

mit denen du deine neue Freundin

garantiert in den Wahnsinn treibst.

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Zutatenfür vier Personen

5 800g Fischfilets

(z.B. Zander, Rotbarsch

oder Kabeljau)

5 2 Eier

5 150g Panko-Paniermehl

(gibt es im Asia-Shop)

5 100g Mehl

5 2 mittelgroße Kohlrabi

5 800g fest kochende Kartoffeln

5 100g Kirschtomaten

5 Einige Blätter frisches Basilikum

5 Soßenbinder

Patrick Jabs – Last Man Cooking: Der Essener Spitzen-koch ist jeden Donnerstag im WDR-Fernsehen in der Sendung »Kochalarm« zu sehen. Hier besucht er Zu-schauer und hilft ihnen bei kulinarischen Problemen. Mehr Infos über Patrick findest du auf seiner Homepage unter www.lastmancooking.de.

ZubereitungDas Fischfilet in kleine Blöcke schnei-

den und danach die Kartoffeln und

Kohlrabi würfeln. Die Tomaten werden

geviertelt. Die Eier aufschlagen und

eine schöne Panierstraße aufbauen.

In die beiden anderen Schüsseln Pan-

kow-Mehl und normales Mehl geben.

Kartoffeln aufsetzen, Fischfilet salzen

und pfeffern. Den Fisch erst im Mehl

wenden (dann das Mehl wieder gut ab-

klopfen), dann im Ei und zum Schluss

im Pankow-Paniermehl baden lassen.

Übrigens: Das Pankow-Paniermehl

besteht aus getrockneter Weißbrot-

krume. Es ist gröber als das, das wir in

Deutschland kennen. Zu kaufen gibt es

das Paniermehl nur im Asia-Shop.

Nach etwa 10 Minuten warten die

Kohlrabi zu den Kartoffeln geben.

Sonst wird das Ragout zu matschig.

Fischstäbchen in heißem Fett von bei-

den Seiten in der Pfanne braten. Jetzt

Tomaten und Basilikum ins Ragout

geben. Meistens sondern die Kartof-

feln so viel Stärke ab, dass das Ra-

gout schon eine Bindung hat. Ist das

nicht der Fall, mit etwas Soßenbinder

nachhelfen. Jetzt die selbstgemachten

Fischstäbchen mit dem Kartoffel-Kohl-

rabiragout servieren. Guten Hunger!

Rezepte vom Fernsehkoch

PattysGeheimrezeptFischstäbchen mit Kartoffel-

Kohlrabiragout gehen super-schnell, sind total lecker und auch noch kohlenhydratarm.

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www.informer-essen.de

Auch auf

YouTube

Handys raus, QR-Code-App starten und schwupps seid ihr auf unserem YouTube-Channel. Bei Facebook fi ndet ihr uns natürlich auch.

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Steinbock22. Dezember — 20. Januar

Pass besser auf dich auf.

Durch das unbeständige

Wetter leidet deine Ge-

sundheit, greif also ruhig

schon zu Schal und Pulli!

Auch ein heißes Bad wird

dir jetzt gut tun.

Wassermann21. Januar — 19. Februar

Schon seit einiger Zeit

treibt es dich hinaus. Du

brauchst Herausforderun-

gen. Jetzt ist eine gute Zeit

um Neues kennenzuler-

nen. Vielleicht verschafft

ein Ausflug Abhilfe.

Fische20. Februar — 20. März

Wenn du jemanden ver-

misst, dann hilft es einfach

anzurufen. Manchmal ist

die Lösung so einfach. Einen

alten Kontakt aufzufrischen

kann sich lohnen, denn er

wird dir noch nützlich sein.

Widder21. März — 20. April

Nach einer heiteren Zeit

klopft nun wieder die

Arbeit an die Tür. Mit

der richtigen Einstellung

schaffst du es sogar

Spaß und Beruf mitein-

ander zu verbinden.

Stier21. April — 20. Mai

In letzter Zeit gab es

wohl den einen oder an-

deren emotionalen Mo-

ment. Du hast dir Ruhe

und ein paar schöne Tage

verdient. Lass dich ruhig

ein bisschen fallen.

Zwilling21. Mai — 21. Juni

Du brauchst neue Kraft

und Motivation? Dann

suche dir auf eigene

Faust ein paar neue Auf-

gaben. Wenn sie Spaß

machen, bist du auf dem

richtigen Weg.

Horoskop

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Waage24. September — 23. Oktober

Geh mal wieder aus und

pflege alte Kontakte. Du

wirst dich nicht langwei-

len. Deine alten Freunde

freuen sich auf dich und

bereiten dir einen unver-

gesslichen Abend.

Skorpion24. Oktober — 22. November

Deine Sensibilität ist ge-

fragt. Dein Partner braucht

dich gerade nicht als net-

ten Zeitvertreib, sondern

als einen festen Halt in

schwierigen Zeiten. Sei für

euch beide stark.

Schütze23. November — 21. Dezember

Probiere ruhig mal wieder

eine Veränderung aus.

Vielleicht wäre eine neue

Haarfarbe jetzt genau

das Richtige! Eine kleine

Verwandlung gibt dir einen

positiven Schub.

Krebs22. Juni — 22. Juli

Ja, die schönen Urlaubs-

tage sind leider vorbei.

Aber keine Sorge, bei

der Arbeit glänzt du mit

Kreativität. Nutze deine

Stärken und konzentriere

dich auf das, was du tust.

Löwe23. Juli — 23. August

Ein Flirt hat noch nieman-

dem geschadet. Für Sin-

gles ist es der perfekter

Monat, um Leute kennen-

zulernen. Also, leg deine

Scheu ab und überwinde

dich selbst.

Jungfrau24. August — 23. September

Es läuft doch eigentlich

ganz gut für dich, also

bitte keine Selbstzweifel

mehr! Anstatt dich immer

zu beschweren, gebe den

positiven Dingen in deinem

Alltag mehr Gewichtung.

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BilderrätselOriginal und Fälschung: Finde die sechs Fehler im unteren Bild.

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RebusGesucht wird wieder ein Beruf, der sehr gefährlich ist.

5. 5 3=u, +r

3. 5 -3, 4=m

1. 5 4=ü, -5, 2. 5 -1, 2=l

4. 5 -2, -3, -4, -5

Lösungswort

_ _ _ _ _ _ _ -_ _ _ _ _ _ _ _

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ImpressumRookie Magazin Nr. 06 // Oktober 2011

Verlag und RedaktionRookie MagazinDas junge Magazin für EssenAlfredstraße 27945133 EssenFon 0201/45 189 400Fax 0201/45 189 [email protected]

HerausgeberKevin Mill (verantwortlich)

AnzeigenLars Birkholz, Kevin Mill, Barbara Seck

Redaktion Nina Bossy, Sophie Freitag, Kevin Mill, Sebastian Paas, Anastasia Rjanov, Malte Säger, Barbara Seck [email protected]

Layout und GrafikThomas Böcker

Cover-Foto & TitelstoryThomas Böcker (thomas-boecker.net)

IllustrationenBarbara Seck

CartoonOli Hilbring (oli-hilbring.de)

Das Rookie Magazin ist das junge Stadtmagazin mit Karriere-Schwer-punkt für Essen. Das Magazin erscheint zwölf mal im Jahr, jeweils zu Beginn des Monats und wird im gesamten Stadtgebiet zur kostenlo-sen Mitnahme ausgelegt.

Haftung und UrheberrechtNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des He-rausgebers wieder. Keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Vom Verlag erstellte Inhalte dürfen ohne schriftliche Erlaubnis nicht verwendet werden.

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www.fom.de

Abitur – und was dann? Was kommt nach dem Abitur? Soll ich studieren? Oder lieber eine Ausbildung machen? An der FOM muss es nicht bei einem „oder“ bleiben. Denn die Hochschule für Oekonomie & Management bietet Ihnen die Möglichkeit, mit einem ausbildungs ­be gleitenden Studium beides miteinander zu kombinieren.

Ihr Vorteil: Nach dreieinhalb Jahren haben Sie zwei Abschlüsse in der Tasche und punkten bei Arbeitgebern mit akademischem Fachwissen und praktischer Berufserfahrung.

Hochschulstudium plus Ausbildung

Berufsbegleitendes Hochschulstudium zum:

Bachelor of Arts­ Banking & Finance ­ Business Administration ­ Gesundheits­ und Sozialmanagement ­ International Management ­ Steuerrecht

Bachelor of Laws ­ Wirtschaftsrecht

Bachelor of Science ­ Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Engineering ­ Mechatronik*­ Maschinenbau*­ Elektrotechnik** Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bochum

und dem mit der FOM verbundenen IOM Institut für Oekonomie und Management

Vorlesungen im FOM Hochschul studienzentrum Aachen | Berlin | Bonn | Bremen | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt a. M. | Gütersloh | Hamburg | Köln | Leipzig | Mannheim | Marl | München | Neuss | Nürnberg | Siegen | Stuttgart | Wuppertal | Luxemburg

Infos unter: 0800 1 95 95 95 | [email protected] | www.fom.de

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