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RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz Wo liegen die Anwendungsbereiche im Controlling? Gemeinsame Studie von Warth & Klein Grant Thornton und der Hochschule Ruhr West | April 2019

RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

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RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz Wo liegen die Anwendungsbereiche im Controlling? Gemeinsame Studie von Warth & Klein Grant Thornton und der Hochschule Ruhr West | April 2019

Page 2: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Key FindingsÜber 75% der Befragten schätzen die Digitalisierung für ihr Unternehmen als wichtig oder sehr wichtig ein.

Knapp 55% der Unternehmen schaffen für Digitalisierungsthemen und -projekte zusätzliche Mitarbeiterstellen.

89% der großen Unternehmen (> 100 Mio. Euro Jahresumsatz) haben eine Digitalisierungsstrategie (beschlossen oder im Entwurf), bei den kleineren Unternehmen haben nur 44% eine Digitalisierungsstrategie.

Extra-Budgets für Digitalisierungsprojekte sind in 73% der großen Unternehmen, aber nur in 39% der kleineren Unternehmen vorgesehen.

Der Reporting-Bereich ist aktuell am stärksten digital unterstützt. Geringe digitale Unterstützung findet sich in der Strategischen Planung und im Risikomanagement.

Robotic Process Automation dient der Automatisierung von repetitiven und standardisierten Prozessen. Die größten Anwendungspotentiale im Controlling sehen die Befragten in der Kontrolle und im Reporting.

Die Potentiale von Predictive Analytics, womit Prognosen aus einer Vielzahl von heterogenen Daten abgeleitet werden können, liegen in der Planung und im Risikomanagement.

Die Künstliche Intelligenz, die maschinelle Systeme mit kognitiven Fähigkeiten beinhaltet, sehen die Befragten vorrangig in der Kontrollaufgabe und dem Risikomanagement.

Mehr als die Hälfte (52%) der befragten Unternehmen beabsichtigen, eine oder mehrere der drei untersuchten Technologien in den nächsten drei Jahren neu einzusetzen.

Die größten Hindernisse für die Einführung neuer Technologien liegen im fehlenden Know-how und in mangelnder Veränderungsbereitschaft.

2 Key Findings

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Page 3: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

3 Vorwort 3

Vorwort

Der digitale Wandel betrifft alle Unternehmensbereiche, auch das Controlling. Die Verantwortlichen sind gefordert, in stetig kürzer werdenden Zeiträumen immer mehr sowie komplexer strukturierte Daten zu erfassen und zu analysieren.

Auf dieser Basis ist es notwendig, dass neue Werkzeuge und Technologien im Controlling zum Einsatz kommen. In der Lite-ratur werden dazu vor allem Technologien wie Robotic Process Automation, Künstliche Intelligenz oder Predictive Analytics als geeignete Werkzeuge beschrieben, die den Controlling-Bereich grundlegend verändern könnten. Allerdings ist deren Einsatz kein Selbstzweck, sondern es bedarf geeigneter Anwendungsbe-reiche. Genau hier finden sich jedoch in der Literatur vor allem bei den letzteren beiden Technologien wenig konkrete Anwen-dungsbeispiele oder Erfolgsgeschichten, wodurch die Frage aufkommt: Wo sehen Controller heutzutage Anwendungsberei-che dieser drei Technologien im betrieblichen Alltag?

Um dieser Frage nachzugehen, ist die nachfolgende Studie entstanden, die von der Hochschule Ruhr West in Kooperation mit Warth & Klein Grant Thornton durchgeführt wurde. Unser besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, den Studierenden, dem Förderverein der Hochschule Ruhr West und insbesondere natürlich den Interviewpartnern. Die im Rahmen dieser Studie ausgewerteten Daten stammen aus einer Befragung von Con-trollern, die von Oktober 2018 bis Januar 2019 durchgeführt wurde.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

Dr. Dominique HoffmannWirtschaftsprüfer

Prof. Dr. Isabel Lausberg Professorin für Allgemeine BWL sowie Controlling

Die Digitalisierung verändert Unternehmen gravierend, unabhängig davon, ob es um das Geschäftsmodell, die Unternehmens-kultur, die Unternehmensorganisation oder um Geschäftsprozesse geht.

Page 4: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Die Digitalisierung wird das

Controlling umfassend verändern.

Effizienz und Effektivität des

Controllings steigern sich

erheblich, wenn die Potentiale

verschiedener Technologien

gezielt in den Aufgabenbereichen

genutzt werden.

Page 5: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Key Findings 02Vorwort 03

Einleitung 06Betrachtete Technologien 06Methodik und Beschreibung der Stichprobe 06

Bedeutung, Ressourcen, Strategien, genutzte Technologien 08Digitalisierung allgemein 08Unterschiede in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße 09Bekanntheit und Nutzung von digitalen Technologien 10Stand der Digitalisierung in unterschiedlichen Aufgabenbereichen 12

Anwendungspotentiale der Technologien 13Technologie-Potentiale in den Controlling-Aufgaben 13Beabsichtigter Einsatz 16Hindernisse in der Technologienutzung 17

Anwendungsbeispiele und Ausblick 18

Inhalt

Page 6: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Heterogene Daten müssen aus unterschiedlichen Quellen schnell und professionell aufgearbeitet werden. Gleichzeitig eröffnen neue Technologien große Chancen auf die Erhöhung von Effizi-enz und Effektivität des Controllings. Dabei kann davon ausge-gangen werden, dass alle Aufgabenbereiche des Controllings von Veränderungen erfasst werden.

Aber welche der neueren, digitalen Technologien sind für das Controlling besonders relevant? Wie ernst wird das Thema Digitalisierung in den Unternehmen genommen? Welche Anwen-dungsmöglichkeiten werden für unterschiedliche Technologien im Controlling in der Zukunft wichtig? Und wo liegen die größten Hindernisse in der Nutzung der drei Technologien? Antworten auf diese Fragen gibt die vorliegende Studie.

Betrachtete TechnologienDie vorliegende Studie fokussiert auf drei Technologien, die nach unserem Verständnis besondere Potentiale für das Controlling in den kommenden Jahren eröffnen. Dies ist erstens Robotic Process Automation (RPA), bei der Softwareroboter (Bots) die Bearbeitung von regelbasierten und repetitiven Aufgaben über- nehmen und damit einen effizienten Ablauf von Prozessen er- möglichen.2 Zweitens Predictive Analytics (PA), das aufbauend auf Data Mining die Ableitung von Prognosen aus historischen und aktuellen Unternehmens- und Umweltdaten ermöglicht. Sowie drittens die Künstliche Intelligenz (KI), die maschinelle Systeme mit kognitiven Fähigkeiten beinhaltet. Diese Systeme können auf Basis sehr großer Datenmengen selbständig Probleme lösen und (hoch-)komplexe Entscheidungen treffen. Eine differenzierte Über-sicht bietet Tabelle 1.

6 Einleitung

Die Entwicklung des Controllings unterliegt einer hohen Dynamik. Durch zunehmende globale Vernetzung, digitale Speicherung von großen Datenmengen (Stichwort Big Data) und das wachsende Angebot neuer, performanter Technologien steht das Controlling vor großen Herausforderungen.1

Methodik und Beschreibung der StichprobeDie vorliegende Befragung ist als Bestandteil eines Forschungsse-minars an der Hochschule Ruhr West im Wintersemester 2018/19 durchgeführt worden. Die Datenerhebung erfolgte durch ge-schulte Studierende mittels eines standardisierten Fragebogens in persönlichen Face-to-Face-Interviews bzw. in Einzelfällen per Skype-Interview.

Die Stichprobe umfasst 57 Interviews. Die Gesprächspartner waren vorwiegend Führungskräfte aus dem Controlling und dem Rechnungswesen von in der Ruhr-Region ansässigen Unterneh-men.

In der Stichprobe ist eine weite Bandbreite an Branchen vertreten, der größte Anteil (35%) stammt aus der Industrie. Es wurden Un-ternehmen aller Größen befragt, über 60% der befragten Unter-nehmen haben mehr als 1.000 Mitarbeiter und knapp 65% haben einen Umsatz von über 100 Mio. Euro.

Der Erhebungszeitraum war von November 2018 bis Januar 2019.

Einleitung

1 Vgl. z.B. Reitzenstein/Sdahl (2018), S. 10. 2 Vgl. z.B. Alexander/Haisermann (2018), S. 11–13.

Page 7: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

7 Einleitung

Tabelle 1: Übersicht über die Technologien

Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche Intelligenz

Ziel Effizienzgewinne Entscheidungsunterstützung Eigenständig lernendes und denkendes System

Aufgabe Automatisierung standardi-sierter und repetitiver Pro-zesse

Generierung von zukunfts-gerichteten Informationen und Prognosen

Übernahme von menschlichen Tätigkeiten, die individuelle Lösungen erfordern und weitge-hend unstandardisiert sind

Input Standardisierte Daten, Tätigkeiten

Unternehmensinterne/ externe Daten

Große Mengen unterschiedlicher Daten

Output Automatisierte Prozesse Prognosen, Aussagen über zukünftige Entwicklungen

Automatisierte Entscheidungen

Komplexität in der Nutzung Niedrige Komplexität Mittlere Komplexität Hohe bis sehr hohe Komplexität

Methoden Programmierung von Soft-warerobotern, ergänzt um Text- und Bilderkennung/Op-tical Character Recognition (OCR) u.Ä.

Aufbauend auf Data Mining, Mustererkennung, Model-lierung von Daten mit Hilfe statistischer Methoden/Zeitreihenanalysen/Simula-tionen

Imitation des menschlichen Gedächtnisses und Lernens/ kognitiver Fähigkeiten durch künstliche neuronale Netze sowie Machine-Learning-Algorithmen

Page 8: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Digitalisierung allgemeinHohe Bedeutung der Digitalisierung, neue Mitarbeiterstellen und Extra-Budgets

Die Digitalisierung wird in den befragten Unternehmen weit über-wiegend als wichtig oder sehr wichtig eingestuft. Über 75% der Unternehmen sehen die Wichtigkeit auf einer fünfstufigen Skala bei den Werten 4 oder 5 (Abbildung 1).

In rund 75% der befragten Unternehmen ist eine Digitalisie-rungsstrategie (bereits beschlossen oder im Entwurf) vorhan-den (Abbildung 2). Mehr als die Hälfte der Unternehmen plant neue Mitarbeiterstellen in diesem Bereich (Abbildung 3), 61% sehen Budgets speziell für Digitalisierungsprojekte vor (Abbil-dung 4).

8 Bedeutung, Ressourcen, Strategien, genutzte Technologien

Bedeutung, Ressourcen, Strategien, genutzte Technologien

Abbildung 1: Wichtigkeit der Digitalisierung von 1 (= unwichtig) bis 5 (= sehr wichtig), n = 57

Abbildung 2: Vorhandensein einer Digitalisierungsstrategie, n = 57

Abbildung 3: Neue Mitarbeiterstellen für Digitalisierungs-themen und -projekte, n = 57

Abbildung 4: Budget speziell für Digitalisierungsprojekte, n=57

5

4

3

2

1

40,4 %

35,1 %

17,5 %

3,5 %

3,5 %

1,8 % keine Angabe

31,6 % im Entwurf

24,6 % keine Digitalisierungs-strategie

42,1 % Digitalisierungs- strategie vorhanden

5,5 % keine Angabe

38,2 % nein

56,4 % ja

5,5 % keine Angabe

32,7 % nein

61,8 % ja

Page 9: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Unterschiede in Abhängigkeit von der UnternehmensgrößeFür die folgenden Analysen wird die Stichprobe in Unternehmen mit über 100 Mio. Euro Jahresum-satz (n = 37) und bis 100 Mio. Euro Jahresumsatz (n = 18) aufgeteilt. Mit Chi-Quadrat-Tests auf Unabhängigkeit wird mit einer vorgegebenen Vertrauenswahrscheinlichkeit von 95% geprüft, ob signifikante Zusammenhänge zwischen der Unternehmensgröße und den unterschiedlichen Frage-stellungen (Wichtigkeit der Digitalisierung, Digitalisierungsstrategie, Mitarbeiterstellen und Budget) bestehen. Hierbei zeigt sich, dass einzig die Wichtigkeit der Digitalisierung unabhängig von der Unternehmensgröße ist, die anderen Faktoren weisen dagegen signifikante Abhängigkeiten von der Größe auf.

Digitalisierung „in progress“ – aber kleine Unternehmen vielfach ohne Digitalisierungsstrategie und Extra-Ressourcen

Obwohl also über alle Unternehmensgrößen hinweg die große Bedeutung der Digitalisierung für die Unternehmen anerkannt wird, ergeben sich deutliche Unterschiede in der Strategie- und Ressourcen-planung in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße.

Die größeren Unternehmen verfügen zu fast 90% über eine Digitalisierungsstrategie bzw. sind dabei, diese zu entwerfen, nur 10,8% haben (noch) keine Digitalisierungsstrategie. Bei den kleineren Unter-nehmen besitzt dagegen die Hälfte der Unternehmen keine Digitalisierungsstrategie (Abbildung 5).

9 Bedeutung, Ressourcen, Strategien, genutzte Technologien

Vorhanden

Keine

Im Entwurf

Keine Angabe

54,1 %

50,0 %

22,2 %

5,6 %

Abbildung 5: Digitalisierungsstrategie und Größe des Unternehmens, n = 55

22,2 %

10,8 %

35,1 %

0 %

Umsatz bis 100 Mio. EURUmsatz über 100 Mio. EUR

Page 10: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Bekanntheit und Nutzung von digitalen TechnologienKünstliche Intelligenz – bekannt, aber (noch) nicht genutzt

Während Robotic Process Automation und Predictive Analytics schon von etwa einem Drittel der befragten Unternehmen ein- gesetzt werden, wird die Künstliche Intelligenz bisher erst von 7% der Unternehmen genutzt. Rund zwei Dritteln der weiteren Befra-gungsteilnehmer ist die Künstliche Intelligenz bekannt (Abbildung 8).

Abbildung 6: Budget speziell für Digitalisierungsprojekte – Unterschiede große und kleine Unternehmen, n = 55

Ob ein Unternehmen ein Digitalisierungsbudget vorsieht, hängt ebenfalls von der Größe des Unternehmens ab (Abbildung 6). Bei der Gruppe der größeren Unternehmen sind die Extra-Budgets mit 73% deutlich weiter verbreitet als bei den Unternehmen mit gerin-gerem Jahresumsatz (38,9%).

ja

nein

keine Angabe

73,0 %

55,6 %

5,6 %

38,9 %

21,6 %

5,4 %

10 Bedeutung, Ressourcen, Strategien, genutzte Technologien

Und auch die Antwort auf die Frage, ob für Digitalisierungsthe-men und –projekte neue Mitarbeiterstellen geplant sind, ist von der Größe des Unternehmens abhängig. So geben über zwei Drittel der größeren Unternehmen an, neue Stellen vorzusehen, während dies bei den kleineren Unternehmen nur ein Drittel angibt.

Umsatz bis 100 Mio. EURUmsatz über 100 Mio. EUR

ja

nein

keine Angabe

67,6 %

61,1 %

5,6 %

33,3 %

27,0 %

5,4 %

Umsatz bis 100 Mio. EURUmsatz über 100 Mio. EUR

Abbildung 7: Neue Mitarbeiterstellen und Größe des Unternehmens, n = 55

Abbildung 8: Bekanntheit und Einsatz der Technologien, n = 57

KI

PA

RPA

26,3 % 66,7 % 7,0 %

24,6 % 36,8 % 38,6 %

29,8 % 33,3 % 36,8 %

UnbekanntBekanntBekannt und eingesetzt

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12 Bedeutung, Ressourcen, Strategien, genutzte Technologien

Welche Aufgabenbereiche werden jetzt schon durch digitale Technologien unterstützt? Den Befragten wurden hierfür sechs Aufgabenbereiche des Controllings vorgelegt und eine Einschät-zung der Unterstützung durch (nicht näher spezifizierte) digitale Technologien wurde erbeten. Die untersuchten Aufgabenbereiche sind die Strategische Planung, die Operative Planung, die Infor-mation des Managements (Reporting), die kennzahlenorientierte Steuerung, die Kontrolle sowie das Risikomanagement.

Abbildung 9: Digitale Unterstützung von Aufgabenbereichen im Controlling von 1 (= ohne digitale Unterstützung) bis 5 (= vollständig digital), n = 56

Am weitesten fortgeschritten ist die Digitalisierung im Reporting (Abbildung 9). Ein Drittel der Befragten gibt an, dort eine hohe digitale Unterstützung zu haben (Wert 4 oder 5 auf der Antwort- skala). In der Kennzahlenorientierten Steuerung geben dies 23% der Befragten an, in den restlichen Aufgabengebieten liegt die di-gitale Unterstützung darunter. Der geringste Grad an Digitalisie-rung ist in der Strategischn Planung sowie im Risikomanagement zu verzeichnen, hier geben 36% bzw. 41% der Befragten an, ohne digitale Unterstützung zu arbeiten.

Stand der Digitalisierung in unterschiedlichen Aufgabenbereichen Vor allem das Reporting ist digital unterstützt – geringe Digitalisierung in Planung und Risikomanagement

Reporting

Kennzahlen

Kontrolle

23 % 16 %

21 % 37 %

23 % 28 %

18 %

11 %

Operative Planung

Strategische Planung

Risikomanagement

23 % 32 %

36 % 29 %

41 % 25 %

13 %

8 %

19 %

30 %

28 %

20 %

24 %

28 % 26 %

12 %

7 %

5 %

9 %

5 %

4 %

2 %

1 2 3 4 5

Page 13: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

13 Anwendungspotentiale der Technologien

Robotic Process Automation: Entlastung von Routinetätigkeiten

Die größten Anwendungspotentiale für Robotic Process Automa-tion (häufigste Nennungen von Rang 1) sehen die Befragten in der Kontrolle und im Reporting. Dagegen werden die Potentiale

Anwendungspotentiale der Technologien Digitale Unterstützung im Controlling ist in vielen Unternehmen bereits Alltag. Wie aber sehen die Potentiale der Technologien mit einem Zeithorizont von zehn Jahren aus? Wo werden RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz Anwendung finden?

Abbildung 10: RPA – Häufigkeit der Ränge von 1 (= höchstes Anwendungspotential) bis 6 (= niedrigstes Anwendungs- potential), 50 ≥ n ≥ 53

Reporting

Kennzahlen

Kontrolle

4 % 9 %

Operative Planung

Strategische Planung

Risiko

9 % 28 % 39 %

1 2 3 4 6

im Risikomanagement sowie in der strategischen Planung am geringsten eingeschätzt. Der häufigste Rang ist bei diesen beiden Aufgabenbereichen der Rang 6 (Abbildung 10).

5

11 %

13 % 20 % 27 % 22 % 9 %9 %

33 % 18 % 9 %

9 %

7 %20 %

13 % 30 % 11 % 11 % 7 %28 %

30 % 19 % 15 % 11 % 2 %23 %

12 % 12 % 26 % 14 % 28 %9 %

13 %

Technologie-Potentiale in den Controlling-Aufgaben

Mittels Friedmans zweifaktorieller Varianzanalyse nach Rang wurde überprüft, ob sich die Ränge der Aufgabenbereiche signifikant von-einander unterscheiden. Die Nullhypothese („Die Verteilungen sind

identisch.“) kann hier auf einem Signifikanzniveau von 0,05 bzw. mit einer Vertrauenswahrscheinlichkeit von 95% abgelehnt werden.

Die Interviewpartner wurden nach den Anwendungspotentialen der drei ausgewählten Technologien im Controlling in der Zukunft befragt. Die verschiedenen Aufgabenbereiche mussten dafür in eine Rangfolge von 1 (= höchstes Anwendungspotential) bis 6

(= niedrigstes Anwendungspotential) gebracht werden. Im Frage-bogen wurde zusätzlich eine Ausweichkategorie („Keine Angabe möglich“) angeboten. Die Ausweichmöglichkeit führt dazu, dass die Fallzahlen in den folgenden Auswertungen unterschiedlich sind.

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Die Potentiale von Predictive Analytics werden naturgemäß in den Aufgabenbereichen gesehen, die zukunftsgerichtet sind, also in der Planung und im Risikomanagement. In der Kennzahlenori-

entierten Steuerung, dem Reporting sowie der Kontrolle ergeben sich dagegen weniger Anwendungsmöglichkeiten für Predictive Analytics (Abbildung 11).

Predictive Analytics: Potentiale für den Blick in die Zukunft

Abbildung 11: Predictive Analytics – Häufigkeit der Ränge von 1 (= höchstes Anwendungspotential) bis 6 (= niedrigstes Anwendungspotential), 50 ≥ n ≥ 53

Reporting

Kennzahlen

Kontrolle

23 % 15 %

Operative Planung

Strategische Planung

Risiko

17 % 15 % 17 %

1 2 3 4 65

12 %

26 % 21 % 13 % 15 % 8 %17 %

13 % 19 % 17 % 17 % 13 %19 %

8 % 31 % 7 %16 %18 %20 %

14 % 8 % 27 % 25 % 18 %8 %

30 % 12 % 4 % 24 %22 % 8 %

Bei der statistischen Analyse fällt auf, dass die Befragten hier durchaus unterschiedlich urteilen und das Ranking weniger eindeutig ausfällt als bei Robotic Process Automation. Der Test

mit Friedmans zweifaktorieller Varianzanalyse führt auf einem 0,05-Niveau zu keinem signifikanten Ergebnis.

14 Anwendungspotentiale der Technologien

Page 15: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Abbildung 12: Künstliche Intelligenz – Häufigkeit der Ränge von 1 (= höchstes Anwendungspotential) bis 6 (= niedrigstes Anwendungspotential), 38 ≥ n ≥ 41

Bei den Potenzialen von Künstlicher Intelligenz wird die Kontrolle am häufigsten mit dem ersten Rang belegt. Blickt man auf den zweiten Rang, werden auch im Risikomanagement hohe Potenti-

ale gesehen. Am wenigsten Potentiale ergeben sich im Reporting sowie in der Strategischen Planung (Abbildung 12).

Übernahme der Kontrolle durch Künstliche Intelligenz?

Allerdings zeigen die Befragten hinsichtlich der Künstlichen Intelli-genz die größte Unsicherheit und greifen deutlich häufiger auf die Ausweichkategorie zurück als bei den anderen Technologien. Der Test mit Friedmans Varianzanalyse zeigt auf einem Niveau von 0,05 keine signifikanten Ergebnisse für das Ranking. Damit kann nicht von einer eindeutigen Rangordnung der Aufgabengebiete ausgegangen werden.

Im vorhergehenden Abschnitt wurden die drei Technologien separat betrachtet. Nun sollen Unterschiede zwischen den Tech-nologien aufgedeckt werden. Dafür werden zum einen die Modi (Modus = häufigster Wert) der Rangwerte der jeweiligen Aufga-

benbereiche verglichen (Tabelle 2). Zum anderen wird mittels Friedmans zweifaktorieller Varianzanalyse überprüft, ob sich die Verteilung der Ränge zwischen den verschiedenen Technologien unterscheiden. Die Nullhypothese für jeden Aufgabenbereich lautet hier: Die Verteilung der Ränge ist für die unterschiedlichen Technologien gleich. Die Vertrauenswahrscheinlichkeit wird wie-der auf 95% festgesetzt.

Für die Aufgabenbereiche Strategische Planung, Risiko und Kontrolle kann festgestellt werden, dass sich hier signifikante Un-terschiede zeigen. Die Unterschiede in den Bereichen Operative Planung, Reporting und Kennzahlen sind nicht signifikant.

Reporting

Kennzahlen

Kontrolle

13 % 16 %

Operative Planung

Strategische Planung

Risiko

11 %13 % 32 %

1 2 3 4 65

16 %

15 % 21 %18 % 18 % 10 %18 %

18 % 15 % 13 %28 %10 %18 %

13 % 23 % 13 %13 %15 %25 %

25 % 8 % 15 %20 % 10 %23 %

20 % 29 % 17 % 12 %12 %10 %

21 %

15 Anwendungspotentiale der Technologien

Page 16: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

Tabelle 2: Vergleich der drei Technologien hinsichtlich der Bewertung der Potentiale, signifikante Unterschiede sind fett gedruckt

Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche Intelligenz

Hohe Potentiale in (Modus Rang 1 bis 2)

Reporting, Kontrolle, Kennzahlen

Strategische Planung, Operative Planung, Risiko-management, Kennzahlen, Reporting

Kontrolle, Operative Planung, Kennzahlen, Risikomanagement

Mittlere Potentiale in (Modus Rang 3 bis 4)

Operative Planung Kontrolle

Geringe Potentiale in (Modus Rang 5 bis 6)

Risikomanagement, Strategische Planung

Reporting, Strategische Planung

Strategische Planung: Rang 1 bei Predictive Analytics

Für die Strategische Planung wird insbesondere das Potential bei Predictive Analytics höher eingeschätzt als in den anderen Aufgabenbereichen. In dieser Technologie weist die Strategische Planung am häufigsten den Rang 1 auf. Bei Robotic Process Auto-mation wird sie dagegen am häufigsten auf Rang 6 gesehen und auch bei der Künstlichen Intelligenz werden keine großen Potenti-ale für die Strategische Planung erwartet.

Kontrolle: hohe Potentiale bei Künstlicher Intelligenz und Robotic

Für die Kontrolle werden von vielen Befragten hohe Potentiale bei der KI sowie beim RPA erwartet. Andere Befragte vergeben allerdings auch dritte Ränge für die Kontrolle bei den beiden Technologien.

Risikomanagement: Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz vorne

Beim Risikomanagement werden für Predictive Analytics hohe Potentiale gesehen, das Risikomanagement steht hier häufig auf Rang 1. Allerdings wird es auch häufig auf Rang 6 eingeordnet, hier sind sich die Befragten also keineswegs einig. Auch die KI ist für das Risikomanagement (Häufung bei Rang 2) interessant.

16 Anwendungspotentiale der Technologien

Beabsichtigter EinsatzMehr als die Hälfte der befragten Unternehmen beabsichtigen, eine oder mehrere der drei untersuchten Technologien in den nächsten drei Jahren neu einzusetzen (Abbildung 13).

Abbildung 13: Absicht, eine der drei Technologien in den nächsten drei Jahren neu einzusetzen, n = 55

10,9 % keine Angabe

34,5 % nein

54,5 % ja

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17 Anwendungspotentiale der Technologien

Hindernisse in der TechnologienutzungGrößte Hindernisse: fehlendes Know-how und mangelnde Veränderungsbereitschaft

Bei Betrachtung der Hindernisse bei der Einführung der Digitalisierungstechnologien zeigt sich, dass die am häufigsten genannte Hindernisse das fehlende Know-how und die mangelnde Veränderungsbereitschaft sind (Abbildung 14). Anders formuliert: Die Hemmnisse beim Einsatz neuer Technologien liegen weniger in einer un-ausgereiften Technik als vielmehr in den Fähigkeiten und dem Willen der Menschen.

Know-how Veränderungsbereitschaft Standardisierung

Datengrundlagen Budget Datenschutz

Nicht ausgereift

54,5 % 50,9 % 49,1 %

45,5 % 40,0 % 40,0 %

32,7 %

Abbildung 14: Hindernisse beim Einsatz der Technologien, Mehrfachantworten, n = 57

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Eine Studie des Internationalen Controller Vereins (ICV) kommt zu dem Schluss, dass die ganzheitliche digitale Transformation zwar erwartet wird, die Unternehmen aber häufig nicht angemes-sen darauf vorbereitet sind.3 Nach unseren Erkenntnissen gilt dies vor allem für die kleineren Unternehmen, die zwar die Bedeutung der Digitalisierung erkennen, sich aber hinsichtlich Strategie und Ressourcen nur sehr zögerlich aufstellen.

Grundsätzlich ist abzusehen, dass die digitale Unterstützung mittelfristig stark anwachsen wird. Gerade weil die Veränderun-gen für jedes Unternehmen tiefgreifend sind, müssen die Unter-nehmen, unabhängig von ihrer Größe und Geschäftstätigkeit,

Wir haben in der vorliegenden Studie u.a. aufgezeigt, wie (wenig) verbreitet die Un-terstützung durch digitale Technologien aktuell im Controlling ist, wie sich größere und weniger große Unternehmen unterscheiden, wie die Potentiale der drei näher untersuchten Technologien für die verschiedenen Aufgabengebiete von unseren Inter-viewpartnern eingeschätzt werden und wie die Bereitschaft zum Neueinsatz der Tech-nologien ist.

jetzt die Weichen für einen Umstieg auf innovative Technologien stellen.

Die Controller selbst müssen sich in den nächsten Jahren der Herausforderung stellen, die die Digitalisierung mit sich bringt, und vor allem ihr Aufgabenprofil, die eingesetzten Werkzeuge und das Mindset den neuen Rahmenbedingungen anpassen. Wichtig ist zu betonen, dass die in der Studie dargestellten Tech-nologien keine Zukunftsvision sind, sondern heute schon in vielen Bereichen Anwendung finden. Im Folgenden möchten wirdaher die Potentiale in den einzelnen Aufgabenbereichen an eini-gen Anwendungsbeispielen illustrieren.

Anwendungsbeispiele und Ausblick

18 Anwendungsbeispiele und Ausblick

3 Vgl. Seufert/Engelbergs (2019), S. 5. 4 Vgl. Hermann/Stoi/Wolf (2018), S. 28–34. 5 Vgl. Reitzenstein/Sdahl (2018), S. 10–15. 6 Vgl. Satzger/Enders (2017), S. 26.

Tabelle 3: Technologiepotential und Beispielanwendungen

Aufgabenbereich Technologiepotential Beispielanwendungen in dem Aufgabenfeld

Risikomanagement Predictive Analytics, Künstliche Intelligenz

Prognosen aus internen und externen Daten, Szenarioanalysen Einsatz der KI in der Risikoanalyse und -bewertung

Strategische Planung Predictive Analytics Prognosen aus internen und externen Daten, Szenarioanalysen

Kontrolle Robotic Process Automation, Künstliche Intelligenz

Automatisierung von Kostenvergleichen4, Abweichungsanalysen

Operative Planung Predictive Analytics, Künstliche Intelligenz

Prognosen aus internen und externen Daten als Grundlage der Budgetierung, Optimierung des Working Capital mit PA5 Budget- analysen durch KI, Ermittlung von Prognosefehlern in Planungen6

Kennzahlen RPA, Predictive Analytics, Künstliche Intelligenz

Automatische Generierung von Kennzahlen mit Daten aus verschie- denen Systemen (RPA), Kennzahlenanalysen durch KI

Reporting Robotic Process Automation, Predictive Analytics

Automatisierte Berichterstellung mittels RPA, Prognosen (PA)

Page 19: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

AbbildungsverzeichnisAbbildung 1: Wichtigkeit der Digitalisierung von 1 (= unwichtig) bis 5 (= sehr wichtig), n = 57

Abbildung 2: Vorhandensein einer Digitalisierungsstrategie, n = 57

Abbildung 3: Neue Mitarbeiterstellen für Digitalisierungsthemen und -projekte, n = 57

Abbildung 4: Budget speziell für Digitalisierungsprojekte, n = 57

Abbildung 5: Digitalisierungsstrategie und Größe des Unterneh-mens, n = 55

Abbildung 6: Budget speziell für Digitalisierungsprojekte – Unter-schiede große und kleine Unternehmen, n = 55

Abbildung 7: Neue Mitarbeiterstellen und Größe des Unterneh-mens, n = 55

Abbildung 8: Bekanntheit und Einsatz der Technologien, n = 57

Abbildung 9: Digitale Unterstützung von Aufgabenbereichen im Controlling von 1 (= ohne digitale Unterstützung) bis 5 (= vollstän-dig digital), n = 56

Abbildung 10: RPA – Häufigkeit der Ränge von 1 (= höchstes An-wendungspotential) bis 6 (= niedrigstes Anwendungspotential), 50 ≥ n ≥ 53

Abbildung 11: Predictive Analytics – Häufigkeit der Ränge von 1 (= höchstes Anwendungspotential) bis 6 (= niedrigstes Anwen-dungspotential), 50 ≥ n ≥ 53

Abbildung 12: Künstliche Intelligenz – Häufigkeit der Ränge von 1 (= höchstes Anwendungspotential) bis 6 (= niedrigstes Anwen-dungspotential), 38 ≥ n ≥ 41

Abbildung 13: Absicht, eine der drei Technologien in den nächsten drei Jahren neu einzusetzen, n = 55

Abbildung 14: Hindernisse für den Einsatz der Technologien, Mehrfachantworten, n = 57

TabellenverzeichnisTabelle 1: Übersicht über die Technologien

Tabelle 2: Vergleich der drei Technologien hinsichtlich der Bewer-tung der Potentiale, signifikante Unterschiede sind fett gedruckt

Tabelle 3: Technologiepotential und Beispielanwendungen

LiteraturAlexander, S.; Haisermann, A., u.a.: Robotic Process Automation (RPA) im Rechnungswesen und Controlling – welche Chancen ergeben sich?, in: Controlling – Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung, 30. Jahrgang 2018, Heft 3, S. 11–19

Hermann, K.; Stoi, R.; Wolf, B.: Robotic Process Automation im Finance & Controlling der MANN+HUMMEL Gruppe, in: Controlling – Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteu- erung, 30. Jahrgang 2018, Heft 3, S. 28–34

Reitzenstein, B.; Sdahl, H.: Predictive Analytics und die Heraus-forderungen im Controlling, in: Controller Magazin 2018, Heft November/Dezember, S. 10–15

Satzger, G.; Enders, T. u.a.: Künstliche Intelligenz, in: Controlling, 29. Jahrgang 2017, Heft K, S. 24–30

Seufert, A.; Engelbergs, J., u.a.: Digitale Transformation und Controlling – Erkenntnisse aus der empirischen Forschung des ICV, in: Controller Magazin 2019, Heft Januar/Februar, S. 4–12

Page 20: RPA, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz€¦ · Einleitung 7 Tabelle 1: Übersicht über die Technologien Robotic Process Automation Predictive Analytics Künstliche

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Redaktionsstand: 04 ∕  2019