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1 Direktion Finanz- und Kirchendirektion Medienkonferenz vom 17.01.2006 M Medienkonferenz über die Steuergesetz-revision zur Entlastung von Familien und tiefen Einkommen sowie zur Umsetzung des BGE vom 27. Mai 2005 (Erhöhung Eigenmiet-wert und Aufhebung Mietkostenabzug) Dienstag, 17. Januar 2006 RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

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Medienkonferenz über die Steuergesetz-revision zur Entlastung von Familien und tiefen Einkommen sowie zur Umsetzung des BGE vom 27. Mai 2005 (Erhöhung Eigenmiet-wert und Aufhebung Mietkostenabzug) Dienstag, 17. Januar 2006. M. Sperrfrist bis 11.30 Uhr. - PowerPoint PPT Presentation

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

MMedienkonferenz über die Steuergesetz-revision zur Entlastung von Familien und tiefen Einkommen sowie zur Umsetzung des BGE vom 27. Mai 2005 (Erhöhung Eigenmiet-wert und Aufhebung Mietkostenabzug)

Dienstag, 17. Januar 2006

RR Adrian Ballmer, Finanz- und KirchendirektionPeter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 2Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Zeitplan

Vernehmlassung zur Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen»

abgeschlossen per 31. Juli 2005

Beschluss RR über durchzuführende Massnahmen und Medienkonferenz

18. Oktober 2005

Datenerhebung betreffend EMW durch Steuerverwaltung abgeschlossen bis

15. Oktober 2005

Datenanalyse und Bestandesaufnahme durch externe Fachleute und Spezialisten bis

15. Oktober 2005

Medienkonferenz I 21. Oktober 2005

Erarbeitung Berechnungsmechanik EMW durch externe Fachleute und Spezialisten bis

30. November 2005

Verabschiedung Vernehmlassungsvorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» durch RR

17. Januar 2006

Abgekürzte Vernehmlassung bis 15. März 2006

Verabschiedung Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» durch RR

11. April 2006

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Ziele der Steuergesetzrevision

Ziel 1: Steuerliche Entlastung der Ehe und Familie

Ziel 2: Entlastung von einkommensschwachen Rentnerinnen und Rentnern

Ziel 3: Weitgehende Steuerfreiheit des Existenz-minimums

Ziel 4: Vollständig harmonisierungskonforme Besteuerung des Eigenmietwerts

Ziel 5: Kompensation der Steuermehrerträge aus Ziel 4

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Rahmenbedingungen

Die Steuergesetzrevision muss sich im Rahmen des imFinanzplan 2005-2008 vorgesehenen Umfangs bewegen

Soweit als möglich soll eine Angleichung an die Bestimmungen bei der direkten Bundessteuer sowie an diejenigen anderer Kantone im Sinne der Steuer-harmonisierung erfolgen

Die Vielzahl von eingereichten parlamentarischen Vorstössen ist zu berücksichtigen

Die bundesgerichtlichen Kriterien zur Eigenmiet-wertbesteuerung müssen umgesetzt werden

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Übersicht (1)

Familienbesteuerung und Entlastung von tiefen Einkommen

Erhöhung Kinderabzug

Einführung Abzug von Kinderbetreuungskosten

Erhöhung Pauschalabzug für Versicherungsprämien

Einführung Sozialabzug für Rentnerinnen und Rentner inbescheidenen finanziellen Verhältnissen

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Übersicht (2)

Erhöhung Eigenmietwerte auf mind. 60%

Aufhebung Mietkostenabzug

Einführung neuer Tarif

günstigerer Tarifverlauf

Einheitstarif mit Vollsplitting

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 7Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Eigenmietwert/Marktmiete nach Nutzung (aktuelles System)

35%

40%

39%

32%

33%

34%

35%

36%

37%

38%

39%

40%

41%

EFH STWE Total

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Neue Berechnung des Eigenmietwerts

Basis = einfacher Brandlagerwert

Gemeindespezifische Korrekturfaktoren

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 9Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Gemeindespezifische Korrekturfaktoren (Auszug)

Auszug aus dem Anhang von W & P

GemeindeKorrektur-faktor   Gemeinde

Korrektur-faktor   Gemeinde

Korrektur-faktor

Aesch 1.024   Bottmingen 1.178   Münchenstein 0.985

Allschwil 1.026   Bretzwil 0.754   Muttenz 1.049

Anwil 0.683   Brislach 0.766   Nenzlingen 0.709

Arboldswil 0.749   Bubendorf 0.922   Niederdorf 0.825

Arisdorf 0.802   Buckten 0.788   Nusshof 0.726

Arlesheim 1.090   Burg 0.739   Oberdorf 0.809

Augst 0.922   Buus 0.713   Oberwil 1.084

Bennwil 0.735   Lauwil 0.697   Oltingen 0.649

Biel-Benken 1.144   Liedertswil 0.732   Ormalingen 0.819

Binningen 1.072   Liesberg 0.717   Pfeffingen 1.084

Birsfelden 1.109   Liestal 0.949   Pratteln 0.950

Blauen 0.745   Lupsingen 0.889   Ramlinsburg 0.911

… …   … …   … …

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Bauperiodenkorrektur

Reduktion für Liegenschaften mit Baujahr

vor 1921 um 20 Prozent

zwischen 1921 und 1980 um 10 Prozent

ab 1980 um 0 Prozent

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Neue Berechnung des Eigenmietwerts

Basis = einfacher Brandlagerwert

Gemeindespezifische Korrekturfaktoren

Abschlag für Stockwerkeigentum von 15%

Neue Umrechnungssätze

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 12Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Umrechnungssätze

Auszug aus dem Anhang von W & P

von CHF bis CHF um je % auf %

20'001 26'000 0.192925% 52.95%

26'001 35'000 0.085723% 45.23%

35'001 46'000 0.067129% 37.85%

46'001 61'000 0.040658% 31.75%

61'001 78'000 0.017280% 28.81%

78'001 99'000 0.012379% 26.21%

99'001 122'000 0.007457% 24.49%

122'001 203'000 0.002375% 22.57%

203'001 290'000 0.001960% 20.86%

290'001 435'000 0.001701% 18.39%

Bis zu einem steuerlichen Brandlagerwert von CHF 20'000.-- beträgt der Eigenmietwert 64.53%. Für jeden um CHF 100.-- höheren korrigierten Brandlagerwert reduziert sich dieser Satz gemäss untenstehender Tabelle:

Bei einem steuerlichen Brandlagerwert von über CHF 435'000.– beträgt der Eigenmietwert einheitlich CHF 80'000.--.

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 13Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Auswirkungen der Erhöhung des Eigenmietwerts auf mind. 60%

Auszug aus dem Anhang von W & P

  Standortgemeinde Füllinsdorf Laufen

  Jahrgang des Hauses 1994 1950

  Eigenmietwert im Jahr 2005 12'000 6'000

  Gebäudekatasterwert 170'800 57'300

  Einfacher Brandlagerwert 49'507 20'836

a Korrekturfaktor für Gemeinde 0.955 0.959

  Wert nach Gemeindekorrektur 47'264 19'975

b Korrektur Gebäudealter 0% -10%

  Wert nach Alterskorrektur 47'264 17'978

c Korrektur Stockwerkeigentum 0% 0%

  Wert nach Korrektur Stockwerkeigentum = steuerlicher Brandlagerwert 47'264 17'978 

  Abrundung auf die nächsten 100 Franken 47'200 17'900

d Neuer Umrechnungssatz 37.36% 64.53%

  Neuer Eigenmietwert 17'635 11'551

  Erhöhung Eigenmietwert in % 47.0% 92.5%

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Übrige Bestimmungen zur Eigenmietwert-besteuerung

Anpassung der Eigenmietwerte von Amtes wegen im Einzelfall

periodische Überprüfungspflicht

Reduktion auf 80% bei Nachweis

Anpassung Liegenschaftspauschale

15% für Gebäude bis 10 Jahre

20% für Gebäude älter als 10 Jahre

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 15Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Vergleich der Grenzsteuersätze bisheriger Tarif A – neuer Einheitstarif

Auszug aus dem Anhang von W & P

0%

1%

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5

2E+0

5

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5

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5

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3E+0

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Grenzsteuersatz bisheriger Tarif A

Grenzsteuersatz neuer Einheitstarif

Steuerbares Einkommen

Gre

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 16Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Vergleich der Steuersätze bisheriger Tarif A – neuer Einheitstarif

Auszug aus dem Anhang von W & P

0.0%

1.0%

2.0%

3.0%

4.0%

5.0%

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2E+

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3E+

05

Bisheriger Tarif A

Neuer EinheitstarifS

teu

ersa

tz

Steuerbares Einkommen

15'0

00

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00

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40'0

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 17Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Steuereinsparungen pro HaushaltsgruppeAuszug aus dem Anhang von W & P

Ehepaar(Allein-verdiener) mit Kindern

Ehepaar(Allein-verdiener) ohne Kind

Ehepaar(Doppel-verdiener)mit Kindern

Ehepaar(Doppel-verdiener) ohne Kind

Eineltern-familie mit Kindern

Rentner-ehepaar(ohne Kind)

-12.6% -12.7% -8.1% -3.4% -44.7% -1.3%

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 18Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Vergleich der Steuersätze bisheriger Tarif B – neuer Einheitstarif

Auszug aus dem Anhang von W & P

0.0%

1.0%

2.0%

3.0%

4.0%

5.0%

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5

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5

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5

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+0

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+0

5

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5

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5

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5

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2E

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5

2E

+0

5

2E

+0

5

2E

+0

5

3E

+0

5

Bisheriger Tarif B

Neuer EinheitstarifS

teu

ersa

tz

Steuerbares Einkommen

15'0

00

20'0

00

30'0

00

40'0

00

50'0

00

60'0

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Mathematische Tarifdefinition

Funktion zur Ermittlung des Steuerbetrags

b*x+c*x*(In(x)-1)+d

Page 20: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 20Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Auszug aus der Tabelle der Staatssteuerbeträge 2005

Auszug aus dem Anhang von W & P Steuerbares Einkommen

in CHF

Steuerbetrag in CHF

(Einzelperson)

Steuerbetrag in CHF

(Vollsplitting)

 

Steuerbares Einkommen

in CHF

Steuerbetrag in CHF

(Einzelperson)

Steuerbetrag in CHF

(Vollsplitting) 

15'000 73.50 73.50   85'000 9'282.60 5'622.60

20'000 366.10 98.00   90'000 10'116.30 6'306.90

25'000 772.10 122.50   95'000 10'961.95 7'003.15

30'000 1'268.35 147.00   100'000 11'819.00 7'710.75

35'000 1'839.80 407.45   120'000 15'288.60 10'644.15

40'000 2'475.50 732.25   140'000 18'793.20 13'721.90

45'000 3'153.45 1'113.20   160'000 22'327.70 16'923.20

50'000 3'855.40 1'544.15   180'000 25'888.35 20'232.60

55'000 4'578.90 2'020.05   200'000 29'472.30 23'637.95

60'000 5'322.05 2'536.75   250'000 38'519.55 32'323.40

65'000 6'083.20 3'090.90   300'000 47'671.95 41'113.90

70'000 6'860.95 3'679.55   350'000 56'911.75 49'991.85

75'000 7'654.10 4'300.30   400'000 66'226.35 58'944.60

80'000 8'461.60 4'951.00   500'000 85'044.55 77'039.15

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Weitere Entlastungsmassnahmen

Einführung Abzug für Kinderbetreuungskosten von CHF 5'500.-- pro Kind

Erhöhung Abzug für Versicherungsprämien

Erwachsene: CHF 2'000.-- pro Person

Kind: CHF 450.-- pro Kind

Einführung Kinderabzug von CHF 750.-- als Abzug vom Steuerbetrag

Einführung Sozialabzug für Rentnerinnen und Rentner in bescheidenen finanziellen Verhältnissen von max. CHF 7'000.--

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Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Medienkonferenz vom 17.01.2006

M

Übrige Änderungen

Diverse redaktionelle Anpassungen im Zusammenhang mit der Terminologie der Kinder unter elterlicher Sorge

Anpassung der Indexierungsbestimmungen an den neuen Tarif

Anpassung der Bestimmungen über den Abzug freiwilliger Zuwendungen an das StHG

Neuformulierung des Betreuungsabzugs

Page 23: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 23Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Finanzielle Auswirkungen auf den Staatshaushalt (1)

Auszug aus dem Anhang von W & P Massnahme Finanzielle Aus-wirkung in CHF

Rein redaktionelle Änderungen 0 Mio.

Angleichung der Haftungsbestimmungen 0 Mio.

Erhöhung der Eigenmietwerte auf mind. 60% der Marktwerte (inkl. Anpassung pauschaler Liegenschaftsunterhalt) unter gleichzeitiger Aufhebung des Mietkostenabzugs

+ 62 Mio.

Abzug für Kosten der Kinderbetreuung durch Dritte

- 6 Mio.

Erhöhung des Abzugs für Versicherungs-prämien und Sparkapitalzinsen

- 20 Mio.

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 24Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Finanzielle Auswirkungen auf den Staatshaushalt (2)

Auszug aus dem Anhang von W & P Massnahme Finanzielle Aus- wirkung in CHF

Neuer Abzug für freiwillige Zuwendungen 0 Mio.

Neuer Betreuungsabzug 0 Mio.

Erhöhung des Kinderabzugs unter gleichzeitiger Umwandlung in einen Abzug vom Steuerbetrag

- 7 Mio.

Zusätzliche Tarifkorrektur (Sozialabzug) für Rentnerinnen und Rentner mit geringem Einkommen

- 2 Mio.

Neugestaltung des Steuertarifs - 59 Mio.

Total - 32 Mio.

Gemeindesteuer (Steuerfuss von 60%) -19 Mio.

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Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 25Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Belastungsvergleich Mieter-Ehepaar mit 2 Kindern (bisher Tarif A)

Auszug aus dem Anhang von W & P 0 0 0 0

-116

-670

-1'496 -1'466 -1'477

-1'355-1'288

-1'237

-976 -992

-1'313

-995

-453

-1'800

-1'600

-1'400

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12

5'0

00

15

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17

5'0

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20

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22

5'0

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25

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Nettolohn II

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Page 26: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 26Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Belastungsvergleich Mieter-Einzelperson (bisher Tarif B)

Auszug aus dem Anhang von W & P

20 40 26

-12-46 -23 -41

28

233

375

453

293

881

1'290

1'745

-200

0

200

400

600

800

1'000

1'200

1'400

1'600

1'800

20

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0

25

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30

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35

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40

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50

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60

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70

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80

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0

90

'00

0

10

0'0

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12

5'0

00

15

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17

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20

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Nettolohn II

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Page 27: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 27Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Belastungsvergleich Eigentümer-Ehepaar mit 2 Kindern (bisher Tarif A)

Auszug aus dem Anhang von W & P 0 0 0 0

-152

-739

-1'530-1'498 -1'501

-1'376-1'329

-1'267

-1'019 -1'047

-1'381

-1'025

-487

-1'800

-1'600

-1'400

-1'200

-1'000

-800

-600

-400

-200

0

200

20

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25

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30

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35

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40

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50

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60

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70

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80

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90

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10

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12

5'0

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17

5'0

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20

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22

5'0

00

25

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00

Nettolohn II

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Haus von 1994 in Füllinsdorf

Page 28: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 28Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Belastungsvergleich Eigentümer-Einzelperson (bisher Tarif B)

Auszug aus dem Anhang von W & P

282363 397 400 380

494454

649

853

9961'071

983

1'564

1'959

2'427

-200

0

200

400

600

800

1'000

1'200

1'400

1'600

1'800

2'000

2'200

2'400

2'600

20

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0

25

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0

30

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0

35

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40

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50

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60

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0

70

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0

80

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0

90

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10

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12

5'0

00

15

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17

5'0

00

20

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Nettolohn II

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Haus von 1950 in Laufen

Page 29: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 29Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Zeitplan (1)

Vernehmlassung zur Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen»

abgeschlossen per 31. Juli 2005

Beschluss RR über durchzuführende Massnahmen und Medienkonferenz

18. Oktober 2005

Datenerhebung betreffend EMW durch Steuerverwaltung abgeschlossen bis

15. Oktober 2005

Datenanalyse und Bestandesaufnahme durch externe Fachleute und Spezialisten bis

15. Oktober 2005

Medienkonferenz I 21. Oktober 2005

Erarbeitung Berechnungsmechanik EMW durch externe Fachleute und Spezialisten bis

30. November 2005

Verabschiedung Vernehmlassungsvorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» durch RR

17. Januar 2006

Abgekürzte Vernehmlassung bis 15. März 2006

Verabschiedung Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» durch RR

11. April 2006

Page 30: RR Adrian Ballmer, Finanz- und Kirchendirektion Peter B. Nefzger, Kantonale Steuerverwaltung

Medienkonferenz vom 17.01.2006 Folie 30Direktion

Finanz- und Kirchendirektion

Auszug aus dem Anhang von W & P

Zeitplan (2)

Behandlung Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» durch vorberatende Kommission

Mai / Juni 2006

Bericht der vorberatenden Kommission an LR Juni 2006

Behandlung Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» im LR(1. Lesung)

7. September 2006

Behandlung Vorlage «Entlastung der Familien und tiefen Einkommen inkl. Umsetzung BGE» im LR(2. Lesung)

21. September 2006

Verabschiedung Abstimmungsunterlagen durch RR 26. September 2006

Volksabstimmung (Behördenreferendum) 26. November 2006

Inkraftsetzung 1. Januar 2007

Tätigkeiten Parlament/Kommissionen Tätigkeiten RegierungsratArbeiten Steuerverwaltung Arbeiten externer Fachleute und Spezialisten