RS Mai 05 - buedelsdorf.com€¦ · berg“ auf der Präsentation der Film- und Tonaufnahmen von „Büdelsdor-fer goes Multi Media“, ein Koopera-tionsprojekt des Sponsors mobilcom

Mai69. Jahrgang · Heft 5Büdelsdorf, 15.5. 2005

„Die Büdelsdorfer Schulen“

Kunst und Bewegung

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(wm) Sport, Tanz, Kunst, Fröh-lichkeit und eine bis auf den letzten Platz besetzte Tribüne in der Sport-halle – das waren die Eckpunkte ei-ner gut zweistündigen Show, in der sich „Die Büdelsdorfer Schulen“ prä-sentierten. Nach den Themen „Musik“ und „Theater“ in den beiden Jahren zuvor stand diesesmal „Kunst und Be-wegung“ im Mittelpunkt der Gemein-schaftsveranstaltung. Etwa 500 Besu-cher anerkannten die Darbietungen und spendeten „am laufenden Band“ kräftigen Beifall.

„Zur Bildung gehört nicht nur der Kopf, sondern auch der Körper mit der Ausdruckskraft der Bewegung, Krea-tivität, Phantasie und künstlerischen Gestaltung.“ Informativ führte Gu-drun Hagge, Lehrerin der Friedrich-Fröbel-Schule, durch das vielfältige Programm. Von den gut 1100 Schü-lern der fünf Schulen waren etwa die Hälfte an der Show beteiligt, und sie bewiesen mit ihrer Präsentation, dass die Moderatorin nicht zuviel verspro-chen hatte.

Den temperamentvollen und schwungvollen Reigen eröffnete die Emil-Nolde-Schule mit rhythmi-schem Tanz und Akrobatik – eine dreistufige Pyramide mit Jungs und Dirns und Ann-Marie Goliasch auf dem „Gipfel“ gelang perfekt. Jazztanz

sowie Sprünge im Sekundentakt, un-terstützt durch ein Trampolin, zeig-te die Klaus-Groth-Schule (KGS). Zu den sportlichen Höhepunkten gehör-te zweifellos der Auftritt von Piti Boo-tawong und die Schaukämpfe seiner vier „Kampfgenossen“. Der 16-jäh-

rige KGS-Jugendliche demonstrierte die hohe Kunst des Kampfsportes und des Thai-Boxens. Er beeindruck-te mit der Ausdruckskraft seiner Sprünge und Körperbeherrschung. Wie schwungvoll Geräteturnen sein kann, demonstrierte die Friedrich-

Fröbel-Schule, auch wenn der eine oder andere Schüler das Sprunghin-dernis „Medizinball“ als Sitzf läche

„missbrauchte“. Zum „Zirkus auf dem Schlossplatz“

brachte die Friedrich-Ebert-Schule (FES) – wie könnte es anders sein – ei-nen Clown mit. Rote Nase, weißgrauer Bart, phantasievolle Brille, Knutsch-flecken auf den Wangen, farbenpräch-tiges Gewand und coole, lässige Hal-tung – Yannek Thür und Ensemble ge-nossen den Beifall des Publikums. Von den Klängen der Radetzki-Marsches begleitet verabschiedete sich der „Mu-sikalische Acht-Kampf“ der FES mit Kugelstoßen, Schwimmen und Rad-fahren vom Publikum. Zackig ging es bei der Tanzgruppe und beim Jazz-tanz der Bertolt-Brecht-Schule zu. Ei-nen voluminösen Schlusspunkt setz-ten acht BBS-Schüler. Kraftvoll und geschickt ließen sie ein etwa 50 qm großes Schwungtuch durch die Lüf-te gleiten.

„Eingerahmt“ wurde die Bewe-gungs-Show von vielen Bildern und Kunstwerken wie Masken und Tiere, die rings um die Bühnenfläche aus-gestellt waren. Die Ausstellung bot einen tiefen Einblick in den Kunst-unterricht.

„Die Büdelsdorfer Schulen“ boten „Kunst und Bewegung“

„Zur Bildung gehört nicht nur der Kopf“

BBS-Schüler: „Spielereien“ mit einem Schwungtuch

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(wm) Die Emil-Nolde-Schu-le darf sich zu Recht als sportliche Schule betrachten. Beim Sportabzei-chen-Wettbewerb des Kreissportver-bandes (KSV) schnitt die Schule am besten ab und wurde mit dem Wanderpokal belohnt. Zur Ehrung durch Inge Dech vom KSV durften Dominik Jordan und Carina Drews Sportlehrerin Helma Pfennig be-gleiten und die Trophäe in Empfang nehmen.

Die Emil-Nolde-Schule ist die Schule im Kreisgebiet, die von den teilnehmenden Schülern – sie sind ab acht Jahren zugelassen – am meis-ten Sportabzeichen-Inhaber zu bie-ten hat. Von 169 Kindern schafften 76 die sportlichen Bedingungen für das Sportabzeichen. Unter den 76 Emil-Nolde-Schülern sind 27, die be-reits zum dritten Mal die geforder-ten Leistungen schafften und da-für mit Gold ausgezeichnet wurde.

„Weitsprung, 50 Meter-Lauf, Schlag-ballweitwurf, 800 Meter-Lauf und 50 Meter Schwimmen“ zählte Hel-ma Pfennig als Disziplinen auf. Je-der Jahrgang hat eigene Bedingun-

gen zu erfüllen. Um so viel Anerkennung zu er-

halten, so die Sportlehrerin, sei es

nicht nur erforderlich, dass sich die Kinder begeistert am Sportunter-richt beteiligen. „Sie müssen auch

Wanderpokal für die Emil-Nolde-SchuleSportabzeichenwettbewerb erfolgreich bewältigt

Stolz über den Wanderpokal: die Klasse 4b, auf dem Foto mit Helma Pfennig.

schwimmen können. Viele Schüler anderer Schulen scheitern in dieser Disziplin.“

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Ann Moore: Geliebte Gracelin. – List, 2004. – 527 S.Mitte des 19. Jahrhunderts steht Ir-land unter englischer Herrschaft. Bri-tische Großgrundbesitzer fordern im-mer höhere Pachtzinsen von irischen Farmern. Nach Kartoffel-Missernten bricht die große Hungersnot aus. Seu-chen greifen um sich. Irische Famili-en werden von ihren Höfen vertrieben, damit englische Gutsherren Rinder züchten und Weizen anbauen können. Das irische Volk verhungert, gleich-zeitig werden ganze Schiffsladungen mit irischem Getreide nach England ausgeführt. Inmitten dieser Zeit der politischen Wirren, der Hungersnöte und Freiheitskämpfe wächst Grace-lin O’Malley als Tochter eines armen Pächters auf. Um den Hof ihres Vaters vor der Zwangsräumung und ihre Fa-milie vor dem Hungertod zu bewah-ren, stimmt sie zu, den reichen engli-schen Gutsherren Bram Donnelly zu heiraten. Doch als ihr gemeinsamer

Sohn, der von Bram dringend erwar-tete Familienerbe, kurz nach seiner Geburt stirbt, zeigt Bram sein wahres Gesicht. Brams Grausamkeiten häufen sich, vor allem, als Gracelin alles un-ternimmt, um ihren von der Hungers-not schwer gezeichneten Landsleuten zu helfen. Aber als sie eines Tages ihre Jugendliebe Morgan McDonagh wie-dertrifft, der als irischer Freiheits-kämpfer im Untergrund gegen die Engländer kämpft, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung…

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(wm) In Büdelsdorf hat sich Gisela Lahrsen ein zweites Stand-bein aufgebaut. Nach ihrem „Blu-menzauber“ in Schacht-Audorf hat sie in der Hollerstraße 47 bis 63, in der Geschäftszeile zwischen Parkal-

lee und Ahlmannallee, ein gleichna-miges Geschäft eingerichtet. „Bei mir bekommt der Kunde alles, was mit Floristik zu tun hat“, sagt die Inhaberin.

Ob Sträuße zur Hochzeit, Jubilä-en oder Trauer, als Raum- oder Büh-nenschmuck – „Blumenzauber“ er-füllt die Wünsche der Auftraggeber. Als Kranzbinderei werden Trauer-kränze, Türgirlanden und Richtkro-nen hergestellt. Auf Frische legt Gisela Lahrsen großen Wert. Sie fährt drei- bis viermal wöchentlich zum Großmarkt nach Hamburg und in die Gärtnersiedlung Gönnebek in der Nähe von Trappenkamp, um fri-sche Ware einzukaufen. „Dort habe ich eine große Auswahl, die Qualität

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(wm) Großer Tag für die jungen Darsteller vom Musical „Der kleine Tag“! Fröhlich, stolz und mit strah-lendem Gesicht schritten die 45 Kin-der sowie die Mitwirkenden des DVD- und CD-Projektes mit ihren Projekt-leitern auf dem roten Teppich. Der war extra für alle Beteiligten im Rendsburger Filmtheater „Schau-berg“ auf der Präsentation der Film- und Tonaufnahmen von „Büdelsdor-fer goes Multi Media“, ein Koopera-tionsprojekt des Sponsors mobilcom AG und der Stadt Büdelsdorf, ausge-legt worden. Ein volles Haus – 200 Besucher im großen und 50 im klei-nen Kinosaal – zollte der Auffüh-rung (Ende Oktober 2004) und dem Gesamtwerk noch einmal hohe An-erkennung.

Kräftiger Applaus des Publi-kums, ein roter Teppich, Popcorn, Cola, Präsentation in einem Kino – all das macht das Projekt zu ei-ner wirklich „runden Sache“, sag-te Jürgen Hein. „Ihr habt über vie-le Wochen geprobt, zwei Auffüh-

rungen gehabt, und heute werden die Aufnahmen präsentiert – viele Menschen bestätigen Euch, dass Ihr etwas ganz tolles auf die Beine ge-stellt habt“, sagte Büdelsdorfs Bür-germeister, bevor es in der Schau-burg „Film ab“ hieß.

Die Besucher bekamen einen Zusammenschnitt der Aufführung mit den Mitwirkenden der beiden unterschiedlichen Besetzungen zu sehen. Auf der DVD werden au-ßerdem Hintergrundberichte, In-terviews mit den Darstellern und lustige Proben-Szenen gezeigt. Als Anerkennung bekamen die „jungen Stars“ von „Büdelsdorf goes Multi Media“ eine Filmrolle mit der DVD geschenkt, den Projektleitern wurde eine „Goldene Schallplat-te“ überreicht.

Begeisterung herrschte nicht

nur im Publikum. Der Autor des Mu-sicals hatte es sich nicht nehmen lassen, sein Werk auf einer Kinole-inwand zu bestaunen. „Ich bin bei vielen Aufführungen dabei gewe-sen. Aber eine Umsetzung meines Buches mit Live-Musik und kom-plett mit Kindern und Jugendli-chen und dann auch noch auf so hohem Niveau, das habe ich noch nicht erlebt“, machte Wolfram Ei-cke dem gesamten Ensemble ein großes Kompliment. Er ging noch einen Schritt weiter. „In treue Hän-de übergebe ich Euch mein Text-

Anerkennung vom Autor: „Ein so hohes Niveau noch nicht erlebt!“Musical „Der kleine Tag“ auf DVD und CD präsentiert

buch für mein neues Musical ‚Der Notenbaum“. Damit, so Eicke, kom-men die Büdelsdorfer in den Genuss der Uraufführung. Die „Revanche“ der Kinder und Jugendlichen ließ nicht auf sich warten. Mit dem Lied

„Einfach nur so“, auf der Gitarre von Stefan Schauer begleitet, der zu-sammen mit Mira Roggenbach die Gesamtleitung des Musicals hatte, verabschiedeten sie sich von dem Autor und dem Publikum.

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(wm) Die Fuß-ball-Abteilung des Büdelsdorf hat ein neues „Oberhaupt“. Auf der außeror-dentlichen Sparten-versammlung am 12. April im Sportheim wurde Rolf Bannas von den 37 Anwesen-den zum neuen Chef gewählt. Er tritt an die Stelle von Uwe Martens, der aus be-ruflichen Gründen zurücktrat, wie sein Nachfolger erklärte. Der vakante Posten des stellvertreten-den Abteilungslei-ters wurde mit Rüdi-ger Marsau besetzt. Ulrike Harder fungiert weiterhin als Schieds-richterwartin.

Erklärtes Ziel der Abteilung ist der Aufstieg der 1. Her-renmannschaft in die Bezirksoberliga. „Damit wollen wir auch eine bessere Perspektive für unsere Jugendlichen schaffen“, sag-te Bannas. Eine klare Absage wurde einem Aufstieg der C-Jugend, der-zeitig Spitzenreiter der Verbandsli-ga, erteilt. „Das wäre aus sportlicher und finanzieller Sicht nicht zu ver-treten. Wir wollen die guten Spieler aus Büdelsdorf und Umgebung för-

dern. Für ein geeignetes Regional-ligateam müssten wir Jugendliche aus größerer Entfernung holen. Wir sind in der Verbandsliga gut aufge-hoben“, gab Bannas die Entschei-dung der Abteilungsleitung wieder. Der Sparte gehören 400 Fußballer an, davon 250 Jugendliche in neun Mannschaften.

Rolf Bannas: neuer Leiterder Fußball-Abteilung des BTSV

Rolf Bannas Chef der BTSV-Fußballer

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„Gesundheitstag“ bei mobilcom

„Investition in Gesundheit und Fitness der Mitarbeiter“(wm) „Nur fitte Mitarbeiter kön-

nen exzellente Leistungen bringen.“ Diese Erkenntnis und die These „Ge-

sundheit ist mehr als die Abwesen-heit von Krankheiten“ hat Dr. Thors-ten Grenz mit Leben erfüllt. Der mobilcom-Chef lud die 1000 Mit-arbeiter am Standort Büdelsdorf zu einem „Gesundheitstag“ über zwei Tage ein.

Jeder Mitarbeiter durfte sich während der Arbeitszeit für 30 Mi-nuten zu Themen wie Arbeitsschutz,

Kinesio-Taping: der Rat von Physiotherapeut Wolfgang Bruhn – auf dem Foto mit Tanja Mumm, Carmen Petersen und Bernd Eilitz (v.r.) – war gern gefragt.

Gesundheitsvorsorge, Ernährung, ergonomisches Sitzen, Präventions-angebote der Innungskrankenkasse

und anderes informieren. „Das ist keine geschenkte Arbeitszeit, das ist eine Investition in die Gesund-heit und Fitness der Mitarbeiter, da-mit sie den täglichen hohen Anfor-derungen auch aus dieser Richtung gerecht werden können“, sagte der Vorstandsvorsitzende, seit Jahren Kampfsportler und Schwarzgürtel-Träger, bei der Eröffnung der Ge-

sundheitstage. Sitzproben auf verschiedenen

Bürostühlen – Fachleute klärten über das ergonomisch richtige Sit-zen auf. Die Kompetenz des „Be-rufsgenossenschaftlichen arbeits-medizinischen Dienstes“ (B.A.D. Rendsburg) zeigte Betriebsarzt Wolfgang Peinicke auf. Wolfgang Bruhn aus dem Gesundheitszent-rum Büdelsdorf klärte über die Wir-kung der Behandlungsart „Kinesio Taping“ mit elastischem Klebepflas-

ter auf. Großen Stellenwert genie-ßen beim Unternehmen Betriebs-sportgruppen. Laufsport hat sich schon durchgesetzt, auch Wasser-sport mit Surfen, Segeln, Wasserski auf Nord- und Ostsee und in einer Kiesgrube bei Jagel wird angeboten. Kampfsportseminare einschließlich Koordinationstraining dürfen bei der Begeisterung des Vorstands-Vorsitzenden natürlich nicht feh-len, und auch Schach hat Einzug gehalten.

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(wm) „You’ll never walk alone.“ Dieses Motto des 1. Nordic-Wal-king-Event des Büdelsdorfer TSV machte dem sportlichen Wettbe-werb alle Ehre. Ob durchtrainiert und schnell oder „just for fun“ mit Freizeitschritt-Charakter – keiner der Walker war nach dem Start im Eiderstadion auf der herrlichen Strecke ohne die Nähe eines Kon-kurrenten durch die Hollerschen Anlagen und an der Eider entlang. Auch wenn nicht so viele Anmel-dungen wie erhofft vorlagen, so war Dieter Ellefsen mit der Reso-nanz dennoch sehr zufrieden. „An den Start sind fast 150 Sportler ge-gangen, diese Zahl kann sich für das erste Mal sehen lassen“, rea-gierte der Vorsitzende auf das In-teresse. Etwa 60 Walker kamen aus der Region, der Rest aus alles Tei-len Schleswig-Holsteins.

Und Sieger gab es auch. Auf

der Kurzstrecke über 6,5 km über-querte Claus Ralfs als erster un-ter 71 Konkurrenten die Ziellinie. Der BTSVer benötigte 55 Minuten, der letzte Walker ließ sich 1:40 Mi-

nuten Zeit. Über die Distanz von

12,5 km mit 75 Sportlern gewann Reinhard Groth. Der BTSVer schaff-te den Walk in 1:39 Minuten, der Schlussläufer kam nach 2:04 Minu-ten im Ziel an. Sie alle wurden mit Getränken und Obst von Büdelsdor-fer und auswärtigen Geschäftsleu-ten gesponsort.

Besonders gefreut hat sich Ellef-sen über die vielen positiven Rück-meldungen der Teilnehmer. „Es hat alles reibungslos funktioniert, das hat den Sportlern gefallen“, sagte der Vorsitzende. Sein besonderer Dank galt den Hauptorganisatoren Steffi Trede und Claus Ralfs, die von 30 Helfern unterstützt wurden. Für Ellefsen steht fest: „Der nächs-te Nordic-Walking-Event findet am 23. April 2006 statt.“

150 Sportler beim 1. Nordic-Walking-Event des BTSV

Kurz nach dem Start im Eiderstadion: 75 Walker machen sich auf die Strecke über 12,5 km

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(wm) Das Freibad Büdelsdorf ist vielversprechend in die neue Saison gestartet. Am 23. April um 13 Uhr, eine Woche früher als in den Jahren zuvor, öffneten sich die Tore. Strah-

lend blauer Himmel mit weißen Wol-ken durchzogen, 13 Grad Luft und 24 Grad im Wasser – rund 500 Besu-cher, davon ging die Hälfte baden, bewiesen eine erfreuliche Resonanz zum Aufgalopp. „Unser Mut zum Ri-siko hat sich gelohnt, mit dem Auf-takt sind wir sehr zufrieden“, sag-te Hartmut Wiemer, zusammen mit Monika Langner Geschäftsführer der Freibad Büdelsdorf GmbH.

Zu den Gästen gehörten haupt-sächlich Kinder wie auch ältere Ba-defreunde, die 14- bis 18-Jährigen waren in der Minderheit, stellte Wiemer fest. Großen Anklang fan-den die Spielgeräte, die das zukünf-tige Naturerlebnisbad, das mit Be-ginn der nächsten Saison einge-weiht werden soll, zum Familienbad machen sollen. Schaukeln und Was-sertisch mit Pumpe wurden von den Kids unter Beschlag genommen wie auch Wippe, Tret-Auto und Pool-Nu-deln. Auch der Verkauf von Jahres-

Mut zum Risiko belohnt

Vielversprechender Saisonauftakt im FreibadSchwimmschule hat noch Plätze frei

karten lief vielversprechend an. „Bis zum 23. April hatten wir 230 Tickets verkauft, das war die Hälfte der Jah-reszahl aus 2004“, freute sich Wie-mer über das Interesse.

Mit verschiedenen Angeboten soll das Freibad insbesondere für Familien noch attraktiver werden. Sonnabends von 10 bis 17 Uhr wird ein Spieltag eingerichtet, teilweise mit Animation unter der Leitung des neuen Schwimmmeisters Lars Hoff-meister. Mittwochs von 14 bis 17 Uhr gibt es einen Spielenachmittag. Jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr lädt das Freibad zum Lagerfeuer ein.

Für die Schwimmschule in den Sommerferien, die sich an Sechs- bis Elfjährige richtet, sind noch einige Plätze frei. Sie findet mon-tags bis freitags von 8.00 bis 12.30 Uhr statt. Anmeldungen sind mög-lich bis zum 31. Mai an die eMail-Adresse www.freibad-buedelsdorf.de.

Spielgeräte und 24 Grad warmes Wasser – die Kinder waren vom ersten Badetag dieser Saison hellauf begeistert

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(wm) „Glückwunsch. Macht was draus, es ist etwas Besonderes!“ An-erkennung und aufmunternde Wor-te hatte Jürgen Hein zur Einweihung eines Jugendtreffs für einige Miet-häuser in Brandheide-Nord gegen-über der mobilcom AG mitgebracht. Dort ist oberhalb einer Garage aus ei-nem ehemaligen Trockenraum ein Ort entstanden, an dem Jugendliche unter sich sein können.

Rigipsplatten angebracht, Holz-fußboden gelegt, Lampen installiert, tapeziert und gestrichen – die Fami-lien Dieter Nosbüsch, Michael Hagge und Norbert Buchholz haben sich or-dentlich ins Zeug gelegt und aus ei-nem nackten Raum einen behaglichen Treffpunkt für die etwa 20 Jugendli-chen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren der drei Mietshäuser mit 48 Wohneinheiten geschaffen. „Hier ist ein Stück Eigenverantwortung her-

angewachsen und eine Anlaufstelle für euch und andere. Deshalb hat die Stadt das Projekt auch unterstützt.“ Der Bürgermeister kam nicht mit lee-

Partner des Jugendtreffs: Jürgen Hein überreicht das Einzugsgeschenk der Stadt, eine Musikanlage

Drei Partner – ein Jugendtreff!Unter sich: Freizeitgestaltung für 20 Jugendliche

ren Händen. Eine Musikanlage war ganz nach dem Geschmack der Ju-gendlichen.

Die Selbsthilfe der Mieter hat-

te auch den Vermieter beeindruckt. „Wir brauchten nicht lange zu überle-gen, um den Jugendtreff zu unterstüt-zen“, sagte Sönke Lehrmann. Für den Hauseigentümer Siegfried Sindram, Schleswig, übergab der Verwalter ein Geschenk: ein Tischfußball-Ge-rät. „Das ist in Ordnung, damit spie-len wir auch gerne“, waren sich Janina Vollstedt (14) und Marina Nosbüsch (16) einig. An den Materialkosten von 3 000 Euro beteiligte sich der Vermie-ter mit 1 500 Euro, die zweite Hälfte übernahm die Stadt.

Für die Jugendlichen steht fest, dass die Gemeinschaft ohne „Spiel“-Regeln nicht funktioniert. Dass sie mit dem „Jugendtreff “ Verantwor-tung übernehmen, das ist ihnen klar. Mit „Rauchen, Trinken und Drogen sind verboten“ haben sie bereits ers-te Regeln aufgestellt. Auch Sauber-machen ist selbstverständlich. Mit der abendlichen Ruhe haben sie sich ebenfalls befasst. „Ab 21 Uhr herrscht hier Zimmerlautstärke“, versicherte die 14-jährige Eileen Hagge.

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(wm) Senioren-Frühlingsfest der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände in Büdelsdorf – das heißt für die ins Bürgerhaus ge-kommenen älteren Menschen zwei Stunden vergnügliche Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Die AWO-Vorsitzende Ilse Sörensen begrüßte

das Publikum und freute sich darü-ber, dass wieder 120 Gäste der Ein-ladung gefolgt waren.

Im Mittelpunkt der Darbietungen standen auf dem 22. Fest am 13. April Schüler der Christian-Timm-Realschule Rendsburg (CTR). Die Akrobatik-Arbeitsgemeinschaft un-

50 jugendliche Musiker begeistern Senioren

Jugendliche Akrobatik für das Senioren-Publikum

ter der Leitung von Lehrerin Dagmar Schlink zeigte ihr sportliches Kön-nen. Die 26 Mädchen und zwei Jungs im Alter zwischen elf und 13 Jahren beeindruckten das Publikum mit Py-ramide, Rolle, Überschlag und Spa-gat. Pop-Arrangements und flotte Marschmusik erklang vom Jugend-blasorchester der CTR mit seinen 25 Musikern. Unter der Leitung von Lehrer Kai Radzanowski wur-den „Yesterday“, „California drea-min‘“ und andere Lieder gespielt. Zum Abschluss bildeten die Seni-oren einen großen Chor. In Beglei-tung der AWO-Rentner-Bänd sangen sie Frühlingslieder.

Dass alles organisiert wurde und dass der Service so gut funktionier-te, hatten die Besucher zehn Helfe-rinnen der Arbeiterwohlfahrt Orts-verband Büdelsdorf, des Hilfswerkes der evangelischen Kirchen und dem Deutschen Roten Kreuz Ortsverband Büdelsdorf zu verdanken. Die ehren-amtlichen Mitarbeiter brachten so-gar selbst gebackenen Kuchen mit.

Donauwelle, Schmand- und Apfel-kuchen ließen sich die Gäste bes-tens munden.

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(wm) Mit einem symbolischen Akt gaben Büdelsdorfs Bürgermeis-ter Jürgen Hein und sein Rendsbur-ger Kollege Andreas Breitner am 29. April das offizielle Startsignal für den Bau der Eisenbahnbrücke im Rahmen des Obereider-Projektes. Mit einer He-belbewegung in einem Kran ließen die Rathaus-Chefs eine Betonplatte auf eine Stelle hinab, auf der eines Tages ein Brückenpfeiler stehen wird. Wenn das Bauvorhaben voraussichtlich in einem Jahr vollendet ist, dann wird sich ein Blick von Büdelsdorf bis zum Rendsburger Schloßplatz und umge-kehrt eröffnen.

„Es geht voran!“ Erleichterung klang aus den Worten von Breitner vor rund 100 Gästen. Anschließend schwärmte der Rendsburger von dem Projekt. Wir schaffen gemeinsam Ar-beit und Beschäftigung. Wir entwi-ckeln eine Innenstadt nahe Wasser-fläche, um die uns viele andere Kom-munen beneiden.“ Das Bauvorhaben sei Bund, Land und EU zwölf Milli-onen Euro wert, von den restlichen Kosten tragen Rendsburg vier Milli-onen Euro und Büdelsdorf zwei Mil-

lionen. Breitner betonte erneut, dass in allen Gesprächen mit privaten In-vestoren deren Interesse und Engage-ment abhängig gemacht wurden von dem Kauf des Grundstückes eines Ge-treidehandels und die Anbindung an

die Altstadt. Die Lösung dafür sei die Brücke. „Der in die Breite des Schloß-platzes geöffnete Bahndamm ist der Schlüssel zur Obereider.“

Rendsburgs Bürgervorsteher Eber-hard Goll bezeichnete den „Spaten-

stich“ als Symbol für einen neuen Durchbruch und Durchblick in der Region. Und: „Wir sollten alle Brü-ckenbauer sein in der Region“, meinte Goll symbolisch für das Zusammen-wachsen der betroffenen Kommunen. Die Obereiderüberplanung sei eines der größten Städtebauförderungs-projekte in Schleswig-Holstein, ver-riet Norbert Scharbach als Vertreter des Finanzministers.

Jürgen Hein warf schon einen Blick voraus. „Wenn die Brücke fertigges-tellt ist, dann wird man im ganzen Ausmaß die Notwendigkeit dieser Planung erkennen.“ Der Bürgermeis-ter bekräftigte seine Meinung, dass die Investition sinnvoll ist. „Sie wird erhebliche private Gelder zur Folge haben.“

Die gesamte Maßnahme mit neuer Schienenführung und Brückenbau er-streckt sich über eine Distanz von 450 m. Sie beginnt etwa in Höhe der In-nungskrankenkasse am Thormann-platz und endet unmittelbar vor der heutigen Brücke an der Brückenstra-ße. Der Durchstoß vom Schlossplatz zur Obereider wird mit drei Feldern – eines für den Fahrzeugverkehr, zwei für Fußgänger und Radfahrer – in ei-ner Breite von je elf Metern ermög-licht. Die neue Brücke wird zwölf Me-ter von der jetzigen Unterführung in Richtung Obereider versetzt.

Symbolischer „Spatenstich“ mit einer Betonplatte: Jürgen Hein (r.) und Andreas Breitner

Obereiderprojekt: Spatenstich für den 2. Bauabschnitt

„Die Öffnung des Bahndamms ist der Schlüssel zur Obereider“

Redaktions-schluss

am 3. Juni ’05.

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Goldene Hochzeit bei Elfriede und Helmut Salaw

In der Sandkiste kennen gelernt (wm) Getauft, konfirmiert, das

Ja-Wort gegeben – all das haben zwei Büdelsdorfer Urgesteine in der Kreuzkirche erlebt. 50 Jahre nach der ersten kirchlichen Trauung fan-

den Elfriede und Helmut Salaw aus der Meynstraße 17 zum zweiten Mal den Weg in das Gotteshaus in der Kirchenstraße. Am 23. April 2005 feierten sie das Fest der goldenen Hochzeit.

Und wie könnte es bei Ur-Büdels-dorfern anders sein – sie haben im Kindesalter zusammen gespielt, sich

dann aus den Augen verloren und sich beim Tanzen zu Live-Musik in der ehemaligen „Eiderlust“ am 28. August 1953 – dieses Datum weiß die Jubilarin (73) noch ganz genau – erneut in die Augen geschaut und sich dabei verliebt. „Wenn der Band-leader den Taktstock gehoben hat, dann bin ich losgedüst“, erzählt Helmut Salaw (71). Das „zärtliche Ende“ ist bekannt.

Fünf schöne Jahrzehnte voller Zufriedenheit sind auch geprägt durch das harmonische Familien-leben. Mit den Familien von Toch-ter Silke und Sohn Jens sowie den sieben Enkeln und einem Urenkel besteht ein enger Kontakt. Nicht selten ist die „Bude voll“ mit An-

gehörigen, wenn „Mutter“ Menüs zubereitet hat: Grünkohlessen und Hühnersuppe finden stets großen Anklang.

Auch andere Lieblingsbeschäf-tigungen begleiten das Leben der „Goldenen“. Seit zehn Jahren wird mit ehemaligen Schleswag-Arbeits-kolleginnen von Elfriede Salaw ein-mal wöchentlich gekegelt, Zeit ih-res Lebens sind die Jubilare ger-ne verreist, nach Dänemark an die Nordsee, in den Harz und auch nach Italien, Spanien und Monaco. Gar-tenarbeit, Häkeln für die Familie, Lesen und an den beiden Häusern in der Meynstraße „herumpusseln“ – Langeweile kennen die Jubilare nicht. Schon gar nicht, als Helmut Salaw noch bei den „Ahlmännern“ beschäftigt war: zunächst von 1952 bis 1974 in der Carlshütte, anschlie-ßend bis 1994 bei ACO Severin Ahl-mann.

Ein arbeitsreiches und zufriedenes Leben liegt hinter ihnen: Elfriede und Helmut Salaw sind heute 50 Jahre verheiratet.

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(wm) Die Volkshochschule Ri-ckert (VHS) hat eine neue Geschäfts-stellenleitung. Auf der Mitglieder-versammlung im Rickerter Linden-krog wählten die 17 Anwesenden Harald Jacobsen aus Büdelsdorf zum neuen Geschäftsführer. Der 44-Jäh-rige hatte sich beim Vorstandsvo-tum unter fünf Bewerbern durch-gesetzt und löst die jetzige Amts-inhaberin Heidi Müller – sie hört aus beruflichen Gründen auf – ab

1. Mai ab. Reibungslos verliefen auch die

übrigen Wahlen. Anke Eichhorst (2. Vorsitzende) und Marc-Andre-as Lipka (Rechnungsführer) wurden genauso wieder gewählt wie Dirk Schröder in den Beirat. Diesem Gre-mium gehört auch neu Peter Eichen, Bürgermeister in Alt Duvenstedt, an. Diese Berücksichtigung erfolgte auf Grund zukünftigen Zusammen-arbeit mit der Nachbargemeinde.

VHS Rickert: Harald Jacobsen neuer Geschäftsführer

Leitet ab 1. Mai die Geschäftsstelle der VHS Rickert: Harald Jacobsen

Darüber hatte zuvor Vorsitzender Bendix Behrens die Versammlung informiert und „grünes Licht“ sei-tens des Vorstandes gegeben. Mit der konkreten Zusammenarbeit soll

im Herbstsemester begonnen wer-den.

Wie auch anderenorts, so sind im vorigen Jahr auch in der VHS die Ak-tivitäten und Teilnehmerzahl gerin-ger geworden, berichtete der Vor-sitzende Bendix Behrens. Die Ur-

sache dafür: „Das Geld ist weniger geworden, auch bei den öffentli-chen Zuschüssen.“ Von den 41 an-gebotenen Kursen wurden nur 29 realisiert, von den sechs geplanten Vorträgen fanden nur drei statt. Das Frühjahrssemester hatte 94 Teil-nehmer, das Herbstsemester 114. 43 Prozent der Besucher kamen aus Büdelsdorf. Nach einem Austritt im vorigen Jahr gehören der VHS jetzt 66 Mitglieder an.

Endlich ist Frühling und die Zeit ist da, wo man wieder draußen spie-len kann. Aber das Wetter lehrt uns, dass es ganz schnell wieder kalt und ungemütlich werden kann.

Dann ist Zeit, um Spiele auszu-probieren und mit Eltern oder Freun-den zu spielen. Vielleicht solltet ihr einen Freund oder Freundin in die Spieliothek mitnehmen – zu zweit sucht es sich leichter und finden wird man bestimmt ein lustiges oder interessantes Spiel. Wir ha-ben genug für jede Altersgruppe zur Auswahl da. Also einfach mal

hereinschauen, wir sind gern bei der Auswahl behilflich.

Die Geburtstagskiste kann jetzt wieder gut genutzt werden – im Haus und im Garten. Die Aktiv-Spie-le finden die Zustimmung der Kinder und beleben eine Feier ungemein. Es ist ratsam, die Geburtstagskiste vorzubestellen. Jeden Dienstag und Donnerstag sind wir von 15.30 bis 17 Uhr und jeden ersten Dienstag im Monat von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Spieliothek in der Mulde ne-ben dem Jugendzentrum zu errei-chen. Tel. 355-242

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(wm) Büdelsdorf hat einen neu-en Experten in Fragen der Sicher-heit, Umwelt und Energie. Dafür steht Stefan Dohrwardt. Dem Be-

zirksschornsteinfegermeister wur-de vom Wirtschaftsministerium der Kehrbezirk in der Stadt übertragen. Sein Zuständigkeitsbereich umfasst zwei Drittel der Häuser. Vorgänger Ernst-Werner Möller hat sich in den Ruhestand verabschiedet.

Über den Dächern der Stadt, vom Osten bis hin zu den Siedlun-gen „Kampkoppel“ und „Korten-fohr-Ost“, wird der 39-Jährige un-terstützt von seinem Gesellen und Bruder Markus Dohrwardt sowie von dem Umschüler Frank Peters. Stefan Dohrwardt ist sei 1988 selbständig und war vor seiner jetzigen Tätig-keit seit 2001 Bezirksschornstein-fegermeister des Kehrbezirkes Lun-den/Dithmarschen.

Der Wechsel nach Büdelsdorf re-sultiert aus seinem Wohnort Rends-burg. „Ich hatte den Wunsch, hei-matnah zu arbeiten“, sagte Stefan Dohrwardt. Sein Schwerpunkt ist die Kundenberatung vor Ort. Der Schorn-steinfegermeister ist unterwegs mit einem Laptop, um den Eigentümern Tips für Energieeinsparung, Umwelt-

schutz und Brandschutz zu geben. „Alles neutral, denn ich bin an kei-ne Firma gebunden“, betont der 39-

Jährige. Ihm obliegt die Prüfung von Bauunterlagen in bezug auf die Feuerstätten und des Schornstei-nes sowie die Abnahme dieser Anla-gen zusammen mit der Heizung und

Neuer Bezirksschornsteinfegermeister in Büdelsdorf

Stefan Dohrwardt: Beratung – Laptop – Videokameradem Kamin. Zu den Aufgaben der Schornsteinfeger gehören auch die Schornsteinreinigung, Emissions-

schutzmessung und Abgasüberprü-fung. Mit einer Inspektionskamera, die wie eine Video-Kamera funkti-oniert, können Schäden im Schorn-stein erkannt werden.

Neuer Bezirksschornsteinfegermeister in Büdelsdorf: Stefan Dohrwardt (Mitte) über den Dächern der Stadt mit Bruder Markus (r.) und Frank Peters.

„KüchenKontor“ eröffnet

Partner des Kunden von der Planung bis zur Fertigstellung(wm) Die Hollerstraße-West hat

eine neue Adresse für Küchen be-kommen. Im Haus Nr. 4b hat Michael

amer auf einer Leinwand erarbeitet. Eine Couch und eine Tasse Kaffee laden zum angenehmen „Arbeiten“

ein. Eine dreidimensionale Simulati-on lässt ein relativ realistisches Bild von der Wunschküche entstehen.

Auch Einbaugeräte werden in der Hollerstraße-West 4b präsen-tiert. Herd, Kühlschrank und Mikro-welle führender Hersteller werden genauso angeboten wie Funkti-onssäule, Hocker, Railing-Syste-me und Töpfe als Küchenzubehör. Auch für den Einbau sorgt das „Kü-chenKontor“ (Tel. 44 02 83). „Die-se Arbeiten übernimmt in unserem Auftrag die Montagefirma Martens in Hamweddel. Auch dabei blei-ben wir Partner des Kunden“, sagt Schaarschmidt.

küchen präsentiert. Der 38-Jährige bezieht die Küchen vom Markenher-steller Alno, dem auch die Küchen-

firmen Wellmann, Impuls und Pino angehören.

Das „KüchenKontor“ ist Partner des Kunden von der Beratung, über die Planung bis hin zur Fertigstel-lung, sagt Schaarschmidt. Anhand der Musterküchen können individu-elle Küchen, von der günstigen bis hin zur hochwertigen, zusammen gestellt werden. Die Beratung da-bei ist für den Inhaber ganz wich-tig. Er macht den Interessenten die Wahl „seiner“ Traumküche anschau-lich und bequem. Vom Entwurf bis hin zum gewünschten Ergebnis wird die Küche in allen einzelnen Schrit-ten am PC und/oder über einen Be-

Schaarschmidt ein „KüchenKontor“ eröffnet. Auf einer Ausstellungsflä-che von 250 qm werden acht Muster-

Michael Schaarschmidt: acht Musterküchen sind in der Hollerstraße 4b ausgestellt.

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nisspieler verringer-te sich von 2004 auf 2005 um 25 auf 235, davon 60 Jugendli-che. „Das belebende Element eines jeden Vereins kann nur die Jugend sein. Es muss uns gelingen, gene-rell neue Sportler für uns zu interessieren. Das bedeutet auch, dass wir uns ganz besonders um Kin-der und Jugendliche bemühen müssen“, hat sich der Vorstand nach den Worten des Vorsitzenden auf die Fahnen geschrieben. Derzeit hat der Ver-ein elf Frauen- und Herren-Mannschaf-ten sowie zwei Ju-gend-Teams für den Spielbetrieb gemel-det.

Um den Tennissport wieder mit Neuen zu beleben, bietet der Club ab 21. Mai sonnabends ab 10 Uhr kostenlos Schnupperkurse für jedes Alter an. „Wir wenden uns auch an ehemalige Tennisspieler, die sich unserem schönen Sport wieder wid-men wollen“, sagte Schütt. Plätze und auch Trainer werden Schulen unentgeltlich für Projekte zur Ver-fügung gestellt. „Die Schulen kön-nen mit uns Kontakt aufnehmen, wir werden aber auch auf sie zuge-hen.“ Wer noch weitere Informatio-nen wünscht kann sich an den Vor-sitzenden (Tel. 61616) und Carmen Westphal (Tel. 44485) wenden.

(wm) Horst-Dieter Schütt, Gründungsmitglied im Juli 1972, ist neuer Vorsitzender des Büdels-dorfer Tennisclubs (BTC). Der 58-Jährige wurde auf der Mitglieder-versammlung zum Nachfolger von Matthias Staack, der dieses Amt zwei Jahre innehatte, gewählt.

Neuer Jugendwart ist Uwe Nehls, Gerd Grand bleibt Kassenwart, Car-men Westphal Sportwartin.

In seiner „Regierungserklä-rung“ kündigte Schütt als obers-tes Ziel an, den Mitgliederrück-gang zu stoppen, der allgemein in der Tennislandschaft zu spüren sei. Die Zahl der aktiven BTC-Ten-

Büdelsdorfer TennisclubKostenlose Schnupperkurse und Schulprojekte

Horst-Dieter Schütt neuer Vorsitzender

Neuer Vorsitzender beim BTC: Horst-Dieter Schütt

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(wm) Zwar nicht zu den Sternen, aber auf den 1. Platz seiner Alters-gruppe ist Michael Hanfler aus Ri-ckert „geflogen“. Der Achtjährige aus der 2. Klasse der Emil-Nolde-Schule gehörte zu den 1153 Künst-lern der 1. und 2. Klassen, die ein Bild zum Thema „Flieg mit zu den Sternen“ gemalt haben. Diese Auf-gabe gehörte zum 35. Internationa-len Jugendwettbewerb „jugend cre-ativ“, an dem sich auch die Volks-bank-Raiffeisenbank Rendsburg beteiligte.

29 Gewinner waren in das Ver-waltungszentrum der Bank in Oster-rönfeld gekommen, um Glückwün-sche und Preise aus den Händen

Platz 1: Michael Hanfler mit Silke Syben

Marsmenschen – Planeten – Raketen

Kreativität von Michael Hanfler mit Platz eins belohntvon der Jugendbeauftragten Silke Syben entgegen zu nehmen. Die Gedankenvielfalt und Ausdrucks-kraft des Bildes von Michael Han-fler zum gestellten Thema haben die Jury zu ihrer Entscheidung ge-bracht. Vom Mond sieht alles ganz

anders als von der Erde aus, hatte sich der Achtjährige im wahrsten Sinne des Wortes ausgemalt. Ra-keten, Marsmenschen, Bewohner anderer Planeten, und alles schön farbig – der Rickerter hat Kreativi-

tät bewiesen. Zur Belohnung durf-te sich der Sieger einen Preis aus-suchen. Er ent-schied sich für eine Luftmatrat-ze. Und ist ge-nauso wie Paul Debusson zum Landesentscheid nach Kiel am 11. Mai eingeladen worden. Der Bü-delsdorfer und Schüler der Frei-en Waldorfschu-le in Rendsburg wurde mit sei-nem Bild unter 400 Einsendun-gen Dritter in der Kategorie 5. bis 7. Klassen.

I n s g e s a m t nahmen an dem „galaktischen“ Wettbewerb der Volksbank-Raif-feisenbank 2664 Schüler aus 130 Klassen und 30 Schulen aus dem Einzugsbereich des Geldinstitutes teil. Je Bild zahlte die Bank einen

Euro in die Klassenkasse. 50 Euro wanderten in drei Klassen der Emil-Nolde-Schule.

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Besser vorsorgen.Am besten aus nächster Nähe.

(wm) Hubert Zenke blickt auf 30 Jahre erfolgreiche Friseurtätig-keit zurück. Am 1. April 1975 hat der heute 51-Jährige zusammen mit Ehefrau Rita einen Friseursalon zu-nächst in der Hollerstraße 98 er-öffnet und im September 1982 in die Hollerstraße 102 verlegt, den er heute unter dem Namen „Ihr Fri-seurteam Hubert Zenke“ betreibt. Um die Zukunft des Betriebes macht sich der Inhaber keine Sorgen. Toch-ter Nina (22), die bei ihrem Vater

seit dem 1. August 2003 beschäf-tigt ist, hat am 22. April die Prüfung als Friseurmeisterin erfolgreich ab-solviert.

Trotz wirtschaftlich schwieri-gen Zeiten mit all ihren Ecken und Kanten blickt Hubert Zenke opti-mistisch in die Zukunft. Anteil da-ran hat nicht nur ein engagiertes und leistungsfähiges Friseurteam, zu dem auch die Mitarbeiter Ma-nuela Veith, Maike Hachmann und Olga Schiefel gehören. „Wir haben

eine sehr gute Kundenfre-quenz.“ Der Friseurmeister kann sich auf eine treue Stammkundschaft verlas-sen. Etwa 75 Prozent sei-ner Kunden schätzen seit Jahren das Know-How von „Ihr Friseurteam“, ei-nige davon halten Hubert Zenke schon seit 30 Jah-ren die Treue. Der größte Teil kommt aus der Region, aber auch aus allen Teilen Schleswig-Holsteins. „Das sind meistens Büdelsdor-fer, die verzogen sind“, er-zählt der 51-Jährige.

Der optimistische Blick hat nicht zu allen Zeiten geherrscht. „Als ich mich vor 30 Jahren selbständig machte, bin ich mit viele Existenzangst in die An-fangsphase gegangen,“

gibt der Friseurmeister preis. Durch enormen Arbeitsaufwand hat er all diese Randerscheinungen kompen-

siert, „um erfolgreich zu sein“. Die Arbeit macht ihm heute im-

mer noch viel Spaß, auch wenn es manchmal ganz schön stressig ist. „Aber das bringt der Beruf nun mal mit sich“, empfindet der 51-Jähri-ge die „Unebenheiten des täglichen Berufslebens“ nicht als Störfaktor. Mit seinen Jahrzehnte langen Er-fahrungen im Friseurberuf gleicht Hubert Zenke, der im Januar 1977 seine Meisterprüfung ablegte, vie-les aus.

In die Fußstapfen ihrer Eltern ist Tochter Nina getreten, die ihre Aus-bildung am 1. August 2000 begann und diese ein halbes Jahr vor dem eigentlichen Prüfungstermin als In-nungsbeste beendete. In den Haar-schneideschulen „Vidal Sasson“ und „Tony Guy“ in London hat die 22-Jäh-rige internationale Erfahrungen ge-sammelt, bevor sie am 1. August 2003 im elterlichen „Ihr Friseur-team“ anfing. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind kreative Haarschnitte und Styling, „durch die Schulung in London stark beeinflusst“, sagt die Friseurmeisterin.

Friseurmeister Hubert Zenke 30 Jahre selbständig

Treue Stammkunden aus ganz Schleswig-Holstein

Die Arbeit macht auch nach 30-jähriger Selbständigkeit immer noch riesigen Spaß: Hubert Zenke mit Ehefrau Rita und Tochter Nina

Unternehmen, die Interesse habenals Aussteller teilzunehmen, wendensich bitte an unser VorstandsmitgliedJens Bodenthien, Tel. (0 43 31) 3 11 71

Der Haus-, Wohnungs- undGrundeigentümervereinBüdelsdorf

plant am 4. September 2005im Bürgerhaus Büdelsdorf eine

„Messerund ums Haus”

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(wm) Einen idealeren Standort für eine Skateranlage als den derzeitigen an der Sporthalle – den wünschen sich Jugendliche in Büdelsdorf. Das erfuhr Jürgen Hein bei seinem Besuch in der Bertolt-Brecht-Schule. „Ideen“ wollte der Bürgermeister von den Zehn- und Elfjährigen der drei 5. Klassen hören. Ein Vorschlag fand heitere Zustim-mung. „Bei mir im Garten“, meinte ein Schüler, und auch der Bürgermeister musste lachen. Die Realschule bildete nach Klaus-Groth-Schule, Emil-Nol-de-Schule und Friedrich-Ebert-Schu-le die vierte Schule, um im Gespräch

„Wünsche, Anregungen und Äußerun-gen“ mit auf den Weg ins Rathaus zu bekommen.

Gut eine Unterrichtsstunde lang je Jahrgangsklasse kam der Bürgermeis-ter mit den Schülern ins Gespräch, um ihnen einerseits die für sie interessan-ten Planungen der Stadt vorzustellen und um zu hören, „was euch am Her-zen liegt“. Hein machte den Jugendli-chen sein offensives Verständnis für Wünsche deutlich. Aber auch das:

„Geld und Zeit haben wir nicht unbe-grenzt. Gemeinsam können wir vie-les auf den Weg bringen. Ihr müsst für euch die Frage beantworten, was ihr für die Erfüllung eurer Wünsche bei-tragen könnt. Eure Mitverantwortung ist gefordert.“

Einen großen Teil der Diskussion nahm bei den 5. und 10. Klassen die Skater-Anlage ein. „Die Anlieger ha-ben ein Ruhebedürfnis, aber auch eu-re Interessen müssen Berücksichti-gung finden.“ Zu einem Kompromiss werde man kommen müssen, kündig-te Hein den Schülern an. „Geil“ fanden sie seine Idee, das zukünftige Naturer-lebnisbad mit einem Sprungturm aus Felssteinen zu errichten. “Das kostet 70 000 Euro, wir müssen sehen, wie das finanziert werden kann“, sagte Hein. Dass der B-Platz im Eiderstadi-on, derzeit aus rotem Grand, eventuell

einen Kunstrasen-Belag erhält, wur-de von den Fünftklässlern mit einem kräftigen „yeah“ für gut befunden.

Hein warb um eine Patenschaft von Schulklassen zwecks Beteiligung an der Pflege des Reinigungsbeckens für das Erlebnisbad, er empfahl den Jugendlichen, bei Schlägereien die Po-lizei zu rufen, gab den Tipp, sich bei

Bürgermeister in der Bertolt-Brecht-Schule

„Eure Mitverantwortung ist gefordert!“

ürgen Hein im Kreuzverhör der 5. Klassen

Im Jugendzentrum wurde emsig gearbeitet

Für die Kinder- und Jugendmesse hübsch gemacht

Gartenschmuck vor dem Jugendzentrum: Karin Föh und Jugendliche packen tüchtig mit an

(wm) Das Jugendzentrum (JuZ) hat sich herausgeputzt. Voller Span-nung wird die Kinder- und Jugend-messe erwartet, die am 28. Mai rings um das Bürgerhaus herum stattfin-det und auch in den Jugendtreff ein-ziehen wird. Das Jugendzentrum lädt nicht nur zu Aktivitäten und Aktionen ein, es wird sich auch in aufpoliertem Outfit präsentieren. Die Mitarbeiter des JuZ – Leiterin Karin Föh, Sozial-pädagoge Uwe Schulte, zwei Prakti-kanten und zwei 1-Euro-Kräfte –ha-ben zusammen mit JuZ-Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 20 Jahren sowie mit jungen Arbeitslosen und 1-Euro-Kräften mächtig Hand angelegt an der Verschönerung der Räume und dem Außengelände.

„Ihr habt echt gut geholfen.“ Die Jungs, die von Karin Föh soviel Lob bekommen, der zwölfjährige Chris-toph Kuhn und der zehnjährige Pas-cal Fresen, haben tüchtig mit ange-packt, vor dem Eingangsbereich ein Blumenbeet mit neuen Blumen und Sträuchern anzulegen. Auch im In-nenbereich hat sich ordentlich etwas getan. Die Sitzecke im Billardraum ist eigenhändig aus Sitzf lächen und Un-

tergestell zusammengebaut worden. Trennwände bieten den PC-Arbeits-plätzen mehr Ruhe.

Farbenprächtig zeigen sich der Kreativraum und der Speisesaal: ei-ne neue Sitzbank in kräftigem Blau wurde eingebaut, Wände mit zartem rot-blauem Muster gestrichen. Die Barhocker an der Küchentheke sind neu bezogen, der Tisch in kräftigem

Grün gestrichen. Die „Malermeis-ter“ verstanden es sogar, eine Wisch-technik anzubringen: der Veranstal-tungsraum hat eine rote Farbe erhal-ten. „Wir würden uns freuen, wenn ganz viele Besucher den Weg zu uns finden würden, damit sie selbst sehen, was hier mit Kindern und Jugendli-chen geschafft wurde“, lädt Karin Föh stellvertretend für alle Helfer die Be-sucher ins JuZ ein.

gewünschten Handball-Turnieren an Sportvereine zu wenden, und musste nein sagen zu dem Wunsch, die Sport-halle ganztägig zu öffnen.

Überdachung des Eiderstadions, Obereiderprojekt, eventuelle Um-siedlung des Warenhauses Plaza auf die „Eiderwiesen“ neben der Brü-ckenstraße, Ganztagsschule, Kinder-

und Jugendmesse am 28. Mai auf dem Marktplatz, Aktivitäten des Jugend-zentrums, Planung einer Jugendseite in der Büdelsdorfer Rundschau, von jugendlichen Redakteuren gestaltet – diese und andere Themen trugen dazu bei, dass die Schüler eine ganze Menge darüber erfuhren, was in Büdelsdorf so los ist und angepackt werden soll.

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Matthias Roese mit dem Erdbuch von 1805 inmitten seines Archivs.

Unterstützung der Bevölkerung erwünscht für …

„Das öffentliche Gedächtnis der Stadt Büdelsdorf“(wm) Unzählige Akten, Ordner

und Papierstücke aus der Verwaltung liegen um Matthais Roese herum. Ei-nem Papier-Stapel entnimmt der Di-

plom-Bibliothekar vergilbte Seiten: das Erdbuch aus dem Jahre 1805 des Ortes Büdelsdorf. „Es dokumentiert die Besitzverhältnisse des gesamten Gemeindegebietes, eine Art Grund-buch, wie wir es heute kennen“, klärt der 46-Jährige auf. Er nimmt seit Au-gust vorigen Jahres die Aufgaben des Archivars der Stadt Büdelsdorf wahr und soll dafür sorgen, dass dar-aus das „öffentliche Gedächtnis der Stadt“ wird. Das Kuriose daran: es entwickelt sich derzeit im Keller des Rathauses und soll seinen endgülti-gen Platz dort finden, wo früher ein-mal ein Restaurant, der „Ratskeller“, geplant war.

In seiner Funktion als Archivar ist Matthias Roese ständig auf der Suche nach Arbeit. Davon liegt schon genug vor ihm. Denn das Landesarchivge-

setz verpflichtet die Kommunen, ab 1. Januar 2000 ein Archiv einzurichten, das der Forschung und Bildung, der Verwaltung sowie der Rechtssiche-rung dient und die Auseinanderset-zung mit der Geschichte, Kultur und Politik der Stadt ermöglichen soll. Beispielsweise lagern im Keller Akten der Verwaltung seit 1920, aber auch Dokumente eines Arbeitersportfes-tes aus dem Jahre 1928 und Feldpost-briefe der Jahre 1939 bis 1944. Um ei-ne möglichst große Vollständigkeit zu erreichen, wendet sich Matthias Roese, der bei der Gemeinde Gettorf angestellt ist und für insgesamt zehn Gemeinden im Kreisgebiet die Aufga-

be des Archivars wahrnimmt, auch an die Bevölkerung.

„Ich bin an allem bis etwa zum Jah-re 1960 interessiert, was geeignet ist, die Geschichte des Ortes Büdelsdorf und das Leben in dem Ort darzustel-len“, sagt der 46-Jährige. Denn: „Vie-les wird achtlos weggeworfen, weil das individuelle Interesse weggefal-len ist. Das möchte ich vermeiden. Es gibt viele Dokumente, die für das Archiv von großem Wert sind.“ Des-halb seine Bitte an die Bevölkerung: „Wer alte Fotos, aufgeschriebene Fa-miliengeschichten, Verträge, Urkun-den, Dokumentationen über frühe-re Hochzeiten, Veranstaltungen und schon längst abgerissene Häuser oder ähnliches besitzt, der kann all das bei mir loswerden.“ Der 46-Jährige sich-tet das ihm übergebene Material und führt es gegebenenfalls dem Archiv der Stadt zu. Es wird zum Eigentum des Archivs.

Verpflichtung der Sammlung ist es auch, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Suche nach bestimm-ten Unterlagen in dem „öffentlichen Gedächtnis der Stadt“ zu realisieren. Wer also etwas zur Verfügung stellen oder in dem Archiv stöbern möch-te, der wende sich an Matthias Roe-se, Telefon 0177-5553642. „Ich werde einen Termin vereinbaren oder den Interessenten aufsuchen“, kündigt der Archivar an. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit Matthias Hoff-mann, Telefon 355-260, im Rathaus Kontakt aufzunehmen.


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(wm) Drei doppelte Klänge von der Schiffsglocke, dann war es so-weit. „Hier, liebe Lisa, hast du deine Kanonen!“ Zu Ehren seiner Schwie-germutter Lisa Dräger ließ Hans-Ju-lius Ahlmann, Inhaber der ACO-Grup-pe, mit einem Ladehaken zwei von sieben handgegossenen, originalge-treuen Stabkanonen aus der Hanse-zeit an Bord der „Lisa von Lübeck“ hieven. Nach fünfjähriger Bauzeit machte der Nachbau eines Lübecker Hanseschiffes aus dem 15. Jahrhun-dert vom Typ Kraweel am 4. Mai auf seiner ersten großen Fahrt auf dem Weg zum Hamburger Hafengeburts-tag Station an der ACO-Anlegestelle im Obereiderhafen, um sich vor den Augen von 65 geladenen Gästen „be-waffnen“ zu lassen.

Wer besser könnte für den Guss in

Frage gekommen sein, als das ACO-Unternehmen Michelsbacher Hütte im Taunus, eine extrem traditions-

reiche Handformerei, „die nicht nur Kanaldeckel, sondern auch Kanonen gießen kann“, wie Hans-Julius Ahl-mann sagte. Dass wohl erstmals ein Hanseschiff, ausgestattet mit einem 347 PS starken Motor und einem 281 qm großen Segel, in Büdelsdorf fest-machte, daran sei die Mäzenin Li-sa Dräger „schuld“ gewesen. „Mei-ne Schwiegermutter hatte im Jahre 1991 die Vision von einem derartigen Schiff, wie sie es 1936 auf der Olym-piade in Kiel gesehen hat“, erzählte der ACO-Inhaber.

Lisa Dräger habe einige Männer in Lübeck, die Crew der Hanseschiff-

Werft um Bootsbaumeister Heino Schmarje und Stepan Müller her-um, so begeistert, dass die Vision mit Hilfe des Trägervereins, der „Ge-sellschaft Weltkulturgut der Hanse-stadt Lübeck e. V.“, die das Schiff bauen ließ und es betreibt, und ei-nigen Sponsoren Wirklichkeit wur-de. Etwa 350 Menschen haben an der 36 Meter langen Kraweel, ein Boot mit aneinander stoßenden Planken,

mitgearbeitet. Dazu gehört auch ein Beiboot, das auf den familiären Zu-sammenhang hinweist. Es wurde auf den Namen „Johanna“, Vorname der Tochter Lisa Drägers, getauft.

Auch wenn die Kanonen noch nicht schussfähig sind, so gab Hans-Juli-us Ahlmann schon seine Vision preis. Sein kühner Plan für den Rendsburger Herbst 2006: „Eine schwere Piraten-schlacht tobt in der Obereider, Män-ner entern die Lisa, der Kampf Mann gegen Mann geht auf die Rahen, einer stürzt von oben schreiend ins Was-ser.“ In seiner Phantasie ließ der ACO-Inhaber ein Floß mit Schwarzpulver in Flammen aufgehen, das mit Brand-pfeilen entzündet wurde.

Vision, Symbolik, Phantasie – die schwimmenden Botschafterin für die Hansestadt in friedlicher Ab-sicht trotz Kanonen an Bord wurde als Zeichen für den wirtschaftlichen Aufschwung für das Obereiderprojekt gewertet. Die Lisa von Lübeck brin-ge gute Wünsche „zu unserem großen Vorhaben“, sagte Hans-Julius Ahl-mann, der die Grundsteinlegung für die neue „Designer-Eisenbahnbrücke“ am 29. April als Riesenschritt in die richtige Richtung ansah.

„Die Lisa von Lübeck zu Gast im Obereiderhafen, das ist etwas ganz Bedeutendes“, machte Jürgen Hein keinen Hehl aus seiner Bewunde-rung für das Boot. Auch der Bürger-meister verband in seiner Begrüßung den Besuch des Hanseschiffes mit

der Entwicklungsmaßnahme „Oberei-der“. „Das Hanseschiff ist zum einen das Symbol für den wirtschaftlichen Aufschwung in der damaligen Hanse-stadt Lübeck, aber vielleicht hat sie zum anderen auch die symbolische Kraft, den erfolgreichen und energie-geladenen Aufbruch für das gesam-te Obereiderprojekt voranzutreiben.“ Jürgen Hein wünschte immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Die „Lisa von Lübeck“ am ACO-Anleger vor der historischen Pferdehalterei, der ACO-Firmenzentrale

„Lisa von Lübeck“ am ACO-Kai

Ein Hanseschiff als Symbol für wirtschaftlichen Aufschwung

AbfallwirtschaftRendsburg-Eckernförde

… wer sonst!

Nach über zwanzig Jahren schließt die Deponie Alt Duvenstedt am 31. Mai 2005 ihre Tore.

Aus diesem Anlass laden die Betreiberinder Deponie, die Firma Remondis, unddie AWR alle Bürgerinnen und Bürger zu einemTag der offenen Tür auf der Deponie ein.

Freitag, den 20. Mai 2005, von 12.00 bis 16.00 Uhr

Auf dem Programm stehen neben Informationen zur Geschichte und Zukunft der Abfallwirtschaft in unserem Kreis auch Führungen über das Deponiegelände.

Service-Telefon: (018 03) 345-123 (9 ct/min)

Internet: www.awr.de

Kanone an Bord: Lisa Dräger, Johanna und Hans-Julius Ahlmann

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��Nähere Infos unter www.buedelsdorf.de

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��Auf der Kinder- und Jugendmesse erwarten euch Informationen rund um die Kinder- und Jugendar-beit und die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung in Büdelsdorf – verpackt in einem starken Rahmenpro-gramm. Das Gute dabei ist: Jeder kann aktiv die An-gebote einzelner Vereine und Einrichtungen auspro-bieren – also jede Menge Spaß haben. Wer also mal wissen möchte, was im Jugendzentrum los ist, was Vereine/ Verbände für euch anbieten oder einfach nur auf dem Kletterturm in der Luft hängen will, der ist auf der Kinder- und Jugendmesse genau richtig! In der Zeit von 18-22 Uhr heizen euch Jugendbands aus der Region ordentich ein!

�� - Informationsstände im Bürgerhaus

- Flohmarkt (bitte bis zum 20.05.05 anmelden unter 355-241)

- Konfl ikttraining für Kinder und Jugendliche(Schulhofkonfl ikte / Rollenspiel zwischen 14 und 17.00 Uhr)

- Elternprogramm (zwischen 13.00 und 14.00 Uhr):Büdelsdorfer Gesprächsrunde „Gewaltprävention“Informationen und Gedankenaustausch – Der Alltag von Kindern und Jugendlichen wird gewalttätiger. Wie gehen wir damit um?

- Bowling-Bahn, Ponyreiten, Torwandschießen,Wasserspiele u.V.m.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Öffentliche ErinnerungDie am 15. Mai 2005 fällig gewordenen Grund-, Gewerbe- und Hundesteuern sind nunmehr spä-testens bis zum 25. Mai 2005 zu entrichten. Vom

folgenden Tage an werden die Rückstände zwangsweise eingezogen. Mit Ablauf des Fäl-ligkeitstages wird außerdem der gesetzliche Säumniszuschlag erhoben.

Büdelsdorf, den 15. Mai 2005 Stadt Büdelsdorf Der Bürgermeister – Vollstreckungsbehörde –

Nr. 5 · 15.5.2005 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Büdelsdorf

Herausgeber: Stadt Büdelsdorf – Der Bürgermeister –Das amtliche Bekanntmachungsblatt „BüdelsdorferRundschau“ erscheint am 15. jeden Monats und wirdallen Haushalten kostenlos zugestellt.

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Die Gesamtübersicht der Seniorenveranstaltungen finden Sie hier wieder in der Juli-Ausgabe 2005 derBüdelsdorfer Rundschau.

Veranstaltungen für Senioren in BüdelsdorfNeben den wöchentlich wiederkehrenden Veranstaltungen finden in der Zeit vom 17. Mai bis 11. Juni 2005folgende Veranstaltungen für Senioren statt: Termin Uhrzeit Art der Veranstaltung Veranstalter

17.05. 13.30 Auto-Fußwanderung: Feldscheide-Owschlag Wandergemeinschaft NaturFreunde –�AWO Büdelsdorf Einkehr, Treffpunkt: Parkplatz Bürgerhaus NF: E. Ciesla, Tel. (0 43 31) 9 19 27

AWO: W. Suhr, Tel. (0 43 31) 3 29 61, W. Thun, Tel. (0 43 31) 3 67 2231.05. 13.30 Auto-Fußwanderung: Wrohe-Kleiner Schierensee Wandergemeinschaft NaturFreunde –�AWO Büdelsdorf

Einkehr beim Fischmeister, NF: E. Ciesla, Tel. (0 43 31) 9 19 27Treffpunkt: Parkplatz Bürgerhaus AWO: W. Suhr, Tel. (0 43 31) 3 29 61, W. Thun, Tel. (0 43 31) 3 67 22

11.06. 09.00 Fahrt mit der Angelner Dampfeisenbahn SoVD Büdelsdorfvon Kappeln nach ???, anschl. Mittag und Spazierfahrt, Linda Petersen, Tel. (0 43 31) 7 56 53Kaffeetrinken, Preis pro Person € 40,– (ab 40 Personen) Marlene Kolnisko, Tel. (0 43 31) 44 08 31

Anzeigen- undRedaktionsschluss

für die Juni-Ausgabe:3. Juni 2005.Redaktion:

Wolfgang Mahnkopf,Amselweg 1224782 Rickert

Tel. (0 43 31) 3 05 05Fax (0 43 31) 433 853

[email protected]

Anzeigen:Dieter Storch,Adolfstraße 11

24768 RendsburgHandy 01 72/5 13 53 50Tel. (0 43 31) 7 08 37 35

Fax 7 08 37 [email protected]

Meridian-Energie-Therapien

Selbsthilfe-Seminare(br) „Verbannen Sie alle Ängste

aus Ihrem Leben mit Hilfe von M.-E.-T.“ Diese Fähigkeit zu erlernen bietet Dr. Gaby Harfmann-Brüssow, Ernährungsberaterin & M.-E.-T.-The-rapeutin (Meridian-Energie-Tech-nik) in Seminaren an. Die Büdels-dorferin gibt Selbsthilfe-Seminare am 21./22. Mai und 11./12. Juni. Anmeldungen nimmt sie unter Tel./Fax 21559 an.

A-Cappella-Chor in der Kreuzkirche

„Musik der Seele“(br) Sein Konzert in der „Kirche

um fünf“ hat der A-Cappella-Chor Büdelsdorf unter das Motto „Mu-sik der Seele“ gestellt. Am Sonntag, dem 22. Mai, werden ab 17 Uhr in der Kreuzkirche Lieder wie „Lächelnd grüßt dein Bild“, „Die kleine Berg-kirche“, „Ein Blümlein auserlesen“ und „Die Rose“ erklingen. Wortbei-träge zum Thema begleiten den mu-sikalischen Reigen. Das Publikum ist aufgefordert mitzusingen. Eintritt wird nicht erhoben.

Mit dem „Heimatbund“in den Archäologie-Park

(br) „Kommen Sie mit in den Albersdorfer Archäologie-Park auf eine Zeitreise, die uns 5000 Jahre zurückversetzt in eine Epoche, die wir die Jungsteinzeit nennen!“ Da-zu lädt der Schleswig-Holsteinische Heimatbund Ortsverein Büdelsdorf am Sonntag, dem 29. Mai, Abfahrt 13.45 Uhr an der Carlshütte, ein. Die übliche Rundfahrt erfolgt bis hin zur Abfahrt um 14.15 Uhr von der Druckerei Osthoff. Zwei Stadt-führer werden mit den Besuchern einen Streifzug durch den Stein-zeitpark unternehmen. Karten zum Vorverkaufspreis von 17,50 Euro einschließlich Kaffee und Kuchen gibt es ab 17. Mai in der Sparkasse Büdelsdorf, Hollerstr. 32 und Hol-lerstr. 102. Mitglieder und auch Gäs-te sind herzlich willkommen.

(wm) RD-Marketing e. V. veran-staltet ein interessantes Wochen-ende für Lauf-Freunde. Am Sonna-bend, dem 25. Juni, findet der 2. Rendsburger Stadtlauf (www.rd-lauf.de) mit Kinder-Schnupperlauf, Fünf-Kilometer-Lauf und Fun-Staf-fel (4 x 2,5 km) für Betriebe, Schu-len und Behörden statt. Der erste Start ist um 15 Uhr.

Am 26. Juni erlebt die Region den 1. Rendsburger mobilcom-Marathon (www.rd-marathon.de) mit Mara-thon sowie Halb- und Staffelmara-thon (4 x 10 km). Die Läufer werden

von 9.00 Uhr bis ca. 14.30 Uhr auf der Strecke sein. Der Lauf wird auf dem Rendsburger Schloßplatz ge-startet und führt die Sportler an fol-genden Stellen vorbei: Untereider, „Hohe Luft“, Gerhardshain, Nord-Ostsee-Kanal, „Schleife“, Oberei-der, Büdelsdorf bis zum Eidersta-dion und zurück zum Schlossplatz. Diese Strecke misst 21 km und wird zweimal durchlaufen. Unter den ers-ten 20 einaufenden Männern und Frauen wird je eine „Laufkarte“ für den Berlin-Marathon verlost. Außer Konkurrenz starten Walker und Nor-

Marathonlauf durch das Eiderstadion Laufwochenende mit RD-Marketing

dic-Walker ab 9.15 Uhr.Anmeldungen bis zum 18. Juni

werden nur im Internet unter www.rd-lauf.de entgegen genommen.

Gleichzeitig findet an beiden Ta-gen eine Sport-, Gesundheits- und Freizeitmesse mit einem vielfäl-tigen Angebot für Kinder und Er-wachsene rund um das Thema Be-wegung statt.

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Apotheken-Sonntags- und Nachtdienstvom 15.5. bis 15.6.2005

MoDiMiDoFrSaSo 15 E

16 F17 U18 C19 S20 W21 F22 K

23 D24 E25 R26 G27 H28 U29 M

30 I31 K

1 L2 M3 N

4 W 5 G

6 P7 F8 C9 T

10 K11 B12 H

13 W14 D15 S

BCDEFGHIKLMNPRSTUW

Aesculap-Apotheke, Büdelsdorf, Hollerstraße 4 Tel. 3 11 66Apotheke am Jungfernstieg, Rendsburg, Jungfernstieg 23 Tel. 43 50 30

Apotheke in der Schleife, Rendsburg, Nobiskrüger Allee 69 Tel. 2 83 44Eiderenten-Apotheke, Rendsburg, Friedrichstädter Straße 51 Tel. 43 37 80Apotheke Uhrenblock, Rendsburg, Kaiserstraße 24 Tel. 53 69Fockbeker Apotheke, Fockbek, Rendsburger Straße 19 Tel. 6 14 04Bahnhof-Apotheke, Rendsburg, Jungfernstieg 11-13 Tel. 2 47 10Neue Apotheke Hohn, Hohn, Hauptstraße 14 Tel. (0 43 35) 6 77

Eider-Apotheke, Büdelsdorf, Hollerstraße 101 Tel. 3 62 88Apotheke Jevenstedt, Jevenstedt, Dorfstraße 12 Tel. (0 43 37) 9 27 51

Garnison-Apotheke, Rendsburg, Paradeplatz 8 Tel. 2 24 54

Hirsch-Apotheke, Rendsburg, Holsteiner Straße 7 Tel. 2 31 90

Altstädter Apotheke, Rendsburg, Altstädter Markt 10 Tel. 1 29 10

Kronwerk-Apotheke, Rendsburg, Hollesenstraße 35 Tel. 7 51 44

Markt-Apotheke, Rendsburg, Schiffbrückenplatz 8 Tel. 2 11 88Apotheke Hohn, Hohn, Hohe Straße 17 Tel. (0 43 35) 9 27 00Mastbrook Apotheke, Rendsburg, Ostlandstraße 3 Tel. 47 05Holsten-Apotheke, Schacht-Audorf, Klaus-Groth-Straße 6 Tel. 9 47 30Möwen-Apotheke, Rendsburg, Kieler Straße 28 Tel. 2 22 50Brunnen-Apotheke, Fockbek, Rendsburger Straße 50 A Tel. 66 99 06Nord-Apotheke, Rendsburg, Gerhardstraße 3 Tel. 78 76 78Park-Apotheke, Büdelsdorf, Parkallee 7 Tel. 3 97 97Greif-Apotheke, Westerrönfeld, Am Glockenturm 8 Tel. 8 82 16Sonnen-Apotheke, Rendsburg, Königstraße 18 Tel. 1 40 50

Stop-Apotheke, Rendsburg, Eckernförder Straße 48-52 Tel. 7 12 04Hochbrücken-Apotheke, Osterrönfeld, Auredder 47 Tel. 8 99 39

Theater-Apotheke, Rendsburg, Jungfernstieg 8 Tel. 2 46 46

Bismarck-Apotheke, Rendsburg, Bismarckstraße 16 Tel. 2 47 46

Veranstaltungen im BürgerhausNeben dem normalen Übungsbetrieb der Vereine und Privat- und Be-triebsfeiern finden in der Zeit vom 15.05. bis 20.06.2005 folgendeöffentliche Veranstaltungen statt:Termin Art der Veranstaltung Veranstalter/Ansprechpartner

28.05. 1. Büdelsdorfer Kinder- und Stadt Büdelsdorf, Frau Schröder, Tel. (0 43 31)12-22 Uhr Jugendmesse 355-120, Frau Reis, Tel. (0 43 31) 355-230

06.06. Seniorennachmittag mit AG SPD 60 plus, Heinz Danker,16-18 Uhr Klönschnack Tel.: (0 43 31) 3 26 2513.06. Seniorentreff mit Kaffeetrinken CDU Büdelsdorf, Gabriele Wolter,15.00 Uhr Tel.: (0 43 31) 3 77 1818.06. Marktgottesdienst Ev.-luth. Kirchengemeinde Büdelsdorf,10.00 Uhr (bei schlechtem Wetter im Bürgerhaus) Tel.: (0 43 31) 300 116

Goldene HochzeitenDas Ehepaar Emmi und Ernesto Hehlert, wohnhaft in Büdelsdorf, Lindenstraße 6, wird am 28. Mai 2005 das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Herzlichen Glückwunsch!

Das Ehepaar Johann und Marianne Hefner, wohnhaft in Büdelsdorf, Theodor-Storm-Straße 3, wird am 5. Juni 2005 das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Herzlichen Glückwunsch!

Geburtstage unserer Seniorinnen und Senioren16.5. Käte Klimmek, Am Park 1 84 Jahre16.5. Hildegard Neu, Akazienstraße 37 90 Jahre18.5. Paul Birkel, Hollerstraße 18 86 Jahre19.5. Ilse Toop, Kaiserstraße 31 82 Jahre20.5. Marie Adamsen, Berliner Straße 5 85 Jahre20.5. Hans Sörensen, Maulbeerweg 1 85 Jahre20.5. Annemarie Kühl, Eschenweg 12 87 Jahre20.5. Ella Kröger, Am Park 1 95 Jahre21.5. Annemarie Lentge, Wilhelmstraße 24 84 Jahre22.5. Karl Heinz Deising, Wilhelmstraße 24 85 Jahre23.5. Dorothea Blase, Sportallee 15 86 Jahre25.5. Irmgard Gellert, Sportallee 8 80 Jahre25.5. Maria Pahl, Meiereistraße 38 83 Jahre25.5. Ernst Kruse, Neue Dorfstraße 43 90 Jahre25.5. Elli Hübner, Berliner Straße 25 91 Jahre25.5. Herbert Menzel, Am Park 1 93 Jahre26.5. Reinhard Madel, Memelstraße 7 92 Jahre28.5. Berta Gutzeit, Meynstraße 5 84 Jahre29.5. Fritz Gloye, Eiderweg 14 83 Jahre30.5. Hildegard Meck, Ulmenstraße 7d 82 Jahre30.5. Edith Schulz, Kastanienweg 5 a 84 Jahre31.5. Werner Gosch, Am Ring 25 82 Jahre31.5. Herta Behrmann, Kirchenstraße 8 84 Jahre1.6. Siegfried Heyden, Neue Dorfstraße 127 82 Jahre1.6. Werner Stender, Akazienstraße 16 82 Jahre2.6. Amalia Solowjowa, Samlandstraße 7 81 Jahre4.6. Anna Jankus, Lünkenweg 12 81 Jahre5.6. Frieda Engelhardt, Am Park 1 92 Jahre6.6. Wilhelm Rettkowski, Samlandstraße 3a 85 Jahre6.6. Walter Wiese, Weichselstraße 18 91 Jahre8.6. Josef Severin Ahlmann, Vorwerksallee 5a 81 Jahre

10.6. Hilde Bahr, Rickerter Weg I/40 80 Jahre11.6. Ilse Asmus, Masurenallee 18 81 Jahre11.6. Ilse Möller, Akazienstraße 2 82 Jahre11.6. Frieda Ströh, Birkenweg 19 92 Jahre

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Dr. Junge & Collegen,Am Markt 5,

am Mo, 23. Mai 2005,14.30 Uhr - 16.30 UhrBüdelsdorf teilt mit:

Tanzschule FenselauRendsburg • Gerhardstr. 22-26

Anmeldung:0 43 31-70 85 22

19.00 bis 21.00 Uhr

Disco-FoxDi., 24.05.2005, 19.30 UhrMi., 25.05.2005, 21.00 UhrSo., 29.05.2005, 20.30 UhrMo., 30.05.2005, 21.00 Uhr

Kinder-Schnupperkurse(6-8 Jahre)

Di., 24.05.2005, 15.00 Uhr(9-11 Jahre)

Mo., 30.05.2005, 15.00 Uhr

Neue Grundkurse – Mai 2005Die Kurse pausieren während der Sommerferien

Schüler-JugendlicheDi., 24.05.2005, 18.00 UhrMi., 25.05.2005, 16.30 UhrMi., 25.05.2005, 18.00 UhrMo., 30.05.2005, 18.00 Uhr

Paare-ErwachseneDi., 24.05.2005, 20.30 UhrMi., 25.05.2005, 19.30 UhrFr., 27.05.2005, 21.00 UhrSo., 29.05.2005, 16.30 UhrMo., 30.05.2005, 19.30 Uhr

Singles-GrundkursMi., 25.05.2005, 19.30 Uhr

Street-DanceSa., 28.05.2005, 16.00 Uhr

Break-DanceSa., 28.05.2005, 17.00 Uhr

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Documents

RS Mai 05 - buedelsdorf.com€¦ · berg“ auf der Präsentation der Film- und Tonaufnahmen von „Büdelsdor-fer goes Multi Media“, ein Koopera-tionsprojekt des Sponsors mobilcom