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Hersteller und Anmelder Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Heinrich-Krone-Straße 10 Telefon 0 59 77 / 9 35 - 0 D-48480 Spelle Telefax 0 59 77 / 9 35 - 335 4795 Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut Gruppe 7e/69 (1999)

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Hersteller und AnmelderMaschinenfabrik Bernard Krone GmbHHeinrich-Krone-Straße 10 Telefon 0 59 77 / 9 35 - 0D-48480 Spelle Telefax 0 59 77 / 9 35 - 335

4795

RundballenpresseKRONE ROUND PACK1250 MultiCut

Gruppe 7e/69 (1999)

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Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut 4795Seite 2 von 16

Beurteilung – kurzgefaßtRundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCutMaschinenfabrik Bernard Krone GmbH, Heinrich-Krone-Straße 10,D-48480 Spelle

Bewertungsbereich: + + / + / � / – / – – (� = Standard)

19 99

AN

E R K A N

NT

Prüfmerkmal Prüfergebnis Bewertung

AufnehmenPickup leistungsfähig +Verluste gering bis keine +Führung der Pickup gute Bodenanpassung +

SchneidwerkMesseranzahl Verändern durch Verdrehen der Messer-

welle +Messerausbau ohne größeren Kraftaufwand �Gruppenfremdkörpersicherung der Messer Schäden werden vermieden �Wirkung auf Ballendichte durch Schneiden erhöht +/�Wirkung auf Ballenauflösung weniger kraftaufwendig +

bis zu 30 % weniger Zeitbedarf +/�PressenPreßvorgang konstante PreßkammerPreßkammerdurchmesser (lichtes Maß) 1,25 m; nicht veränderbarBallenform zylindrisch, gut geformt +Ballendichte hoch +Durchsatz hoch +

BindenGarnbindung zuverlässig �Netzbindung zuverlässig �Ballenauswurf in der Ebene zuverlässig �Leistungsbedarferforderlicher Schlepper von 65 bis 70 kW

HandhabungFernbedienung über “Komfortbedienung” Einstellung und

Überwachung fast aller Funktionen möglich +Einfädeln von Garn einfach �Einlegen von Netz einfach �Einstellen des Preßdrucks in 8 Stufen regulierbar (an der “Komfort-

bedienung”) +

Wartungsaufwandtäglich etwa 15 AKmin/TagZahl der Schmierstellen 25 (teilweise über zentrale Schmierleisten)Zugänglichkeit der Schmierstellen eine erschwert (Gelenkwelle) �Überprüfen und Einstellen von Ketten gut, Werkzeug erforderlich, keine Anzeige +/�Wartungsintervalle täglich +

BetriebsanleitungBetriebsanleitung übersichtlich �Arbeitssicherheit begutachtet durch DPLF

Verkehrssicherheit gegeben, wenn die Vorschriften der StVZO eingehalten werden

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Seite 3 von 164795 Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut

Kurzbeschreibung• über Anhängekupplung oder Zugpendel

des Schleppers angehängte einachsigeRundballenpresse für Zapfwellenantrieb540 min-1;

• mittige Schwadaufnahme über Pickup(Arbeitsbreite 1,90 m nach DIN 11220);

• Schneideinrichtung mit 17 Messern(schaltbar 0, 7, 15, 17 Messer);

• Ballenformung durch eine umlaufendeRollbodenkette;

• konstante Preßkammer;Preßkammerdurchmesser 1,20 m (lichtesMaß); Preßkammerbreite 1,20 m;

• manuell über “Komfortbedienung” ein-

stellbarer Preßdruck;• Bindung wahlweise mit Garn (Doppel-

garnbindung) oder Netz;• manuell und automatisch auslösende

Bindeeinrichtung;• “Komfortbedienung” (Sonderausrüstung);• Ballenauswerfer (Sonderausrüstung);• Zweileitungs-Druckluftbremse

(Sonderausrüstung);• Zulässige Fahrgeschwindigkeit 40 km/h.

(Beschreibung undTechnische Daten siehe Seite 13).

Bild 2: Systemskizze der Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut

Prüfergebnisse

Die Rundballenpresse KRONE ROUNDPACK 1250 MultiCut wurde geprüft beimAufsammeln und Pressen von Anwelkgut,Heu und Stroh.

AufnehmenDie Aufnahme aus zusammengeschwade-tem Erntegut oder aus vom Mädrescherabgelegten Strohschwaden (bis 1,60 m)

erfolgt auch bei höheren Arbeitsge-schwindigkeiten gut und verlustarm. DieSchwadform sollte auf den Freiraumunter dem Schlepper abgestimmt sein, daein Aufnehmen überfahrener Schwadteile,besonders auf weichem Boden, schwierigist. Auf festem Boden ist die Aufnahmesicher.Die Pickup kann mit Hilfe der seitlich

1 Deichsel2 Niederhalter3 Tasträder4 Pick-up5 Zuführschnecken6 Schneidrotor7 Messer8 Messerverstellung9 Preßraumwalze unten

10 Ballenauswerfer11 Ballen12 Rollbodenkette13 Netzrolle14 Bindeeinrichtung

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angebrachten Stützräder und der Loch-leisten (7 Stufen) werkzeuglos leicht aufdie Arbeitshöhe eingestellt werden. DieEinstellmöglichkeiten reichen aus. DasGewicht der Pickup wird durch zwei Ent-lastungsfedern verringert und von denStützrädern getragen. Die Pickup istunempfindlich gegen Bodenunebenheitenund Steine.

Die Verschmutzung des Erntegutes ist beirichtiger Einstellung der Arbeitshöhe derPickup gering.

Auch wenig und kurzes Erntegut wirdsauber und sicher aufgenommen. MitHilfe des Niederhalters werden auch sol-che Erntemassen gut zum Schneid- undFörderrotor und in die Preßkammer gelei-tet.

SchneidenDas Erntegut wird durch die Zinken desSchneid- und Förderrotors über die Mes-ser geführt und geschnitten (Halmlängen-fraktion siehe Tabelle 1).

Das komplette Schneidwerk kann vomSchleppersitz aus hydraulisch aus- bzw.eingeschwenkt werden. Eine optischeAnzeige an der “Komfortbedienung” zeigt

die Messerstellung an. Das Schneidwerkhat beim Einsatz aller 17 Messer einenMesserabstand von 64 mm. Beim Einsatzvon 15 Messern werden die beiden äuße-ren Messer nicht eingeschwenkt. Bei sie-ben Messern beträgt der Messerabstand128 mm. Ein Verändern und Einstellen desgewünschten Messerabstandes erfolgtzentral seitlich an der Maschine durch dasmitgelieferte Spezialwerkzeug (Bild 3). Die Verstellung ist schnell und von einerPerson einfach durchführbar, jedoch beinicht sauberen Messerschlitzen unterUmständen kraftaufwendig.

Das Gut wird in einzelne Bahnen ge-schnitten und in die Preßkammer geför-dert. Bei Durchgang von Fremdkörperndurch den Förderkanal schwenken alleMesser über die ganze Kanaltiefe aus undwieder zurück, so daß Beschädigungender Messer bei richtiger Einstellung ver-mieden werden. Bei evtl. auftretendenVerstopfungen am Schneid- und Förder-rotor lassen sich diese normalerweisedurch Ausschwenken des Schneidwerkesvom Schleppersitz aus beseitigen.

Aus der Tabelle 1 ist deutlich zu sehen,daß sich sowohl im Anwelkgut als auchim Roggenstroh die Halmlängenanteile

TABELLE 1 Prozentuale Gewichtsanteile der Halmlängenfraktionen 1998

Längenfraktionen in cm �4 >4 bis �8 >8 bis �16 >16 bis �24 >24 bis �48 >48

% % % % % %

Anwelkgutungepreßtes Gut 1 1 2 3 46 47

gepreßt, 17 Messer 3 21 44 24 8 0

Heuungepreßtes Gut 0 5 12 19 39 25

gepreßt, 17 Messer 21 44 25 7 2 1

Roggenstrohungepreßtes Gut 3 8 11 14 17 47

gepreßt, 17 Messer 20 31 30 10 8 1

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>48 cm durch den Einsatz des Schneid-werkes von 47 % auf nahezu 0 % verrin-gern und der Halmlängenanteil bis etwa16 cm durch das Schneiden stark ansteigt.

Pressen

Die Ballen sind zylindrisch gut geformtund haben eine Breite von 1,21 bis 1,23 m.Die Ballen werden entweder mit Bin-degarn oder mit Rundballennetz um-wickelt. Der Durchmesser der Ballenbeträgt in der Praxis bei Netzbindung(2,5fache Umwicklung) je nach Gutart1,35 bis 1,40 m.

Das Erntegut wird über die Pickup demSchneid- und Förderrotor der Preßkam-mer sicher zugeführt und durch eineumlaufende Rollbodenkette verdichtet.Erreicht der Ballen in der Preßkammerden vorgewählten Preßdruck, gibt die“Komfortbedienung” dem Fahrer in derKabine optische und akustische Signale;gleichzeitig wird je nach Vorgabe an der“Komfortbedienung” automatisch bzw.

manuell der Bindevorgang eingeleitet.Während des Bindens muß der Fahreranhalten. Von Vorteil ist, daß auch dasEnde des Bindevorganges durch optischeund akustische Signale angezeigt wird.Der Schlepperfahrer betätigt das hydrauli-sche Steuerventil zum Öffnen der Heck-klappe und entläßt den Ballen über denBallenauswerfer aus der Preßkammer.

Die erzielten Gewichte und Dichten sindu.a. abhängig von Art, Zustand und TM-Ge-halt des Erntegutes sowie dem Durchsatz.

Die Abmessungen und Gewichte derBallen aus den Versuchen 1998 sind inTabelle 2 zusammengefaßt.

Bei den Versuchen unter den in Tabelle 2angegebenen Bedingungen und Einstel-lungen mit der jeweils niedrigeren Fahr-geschwindigkeit erreichten die Ballenohne Einsatz des Schneidwerkes beiAnwelkgut eine Dichte von 358 kg/m3, bei Heu von 158 kg/m3 und bei Stroh von101 kg/m3. Daraus ergeben sich folgendeTM-Dichten: bei Anwelkgut 165 kg/m3,

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Bild 3:Die Messeranzahl kann einfach und zentraldurch einen Spezialhebel verstellt werden.

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bei Heu 136 kg/m3, bei Stroh 95 kg/m3

(Bild 4).

Bei den unter gleichen Bedingungen undEinstellungen durchgeführten Versuchenmit der jeweils höheren Fahrgeschwindig-keit änderten sich die Gewichte der Ballen(Tabelle 2). Die TM-Dichten betrugendann bei Anwelkgut 155 kg/m3, bei Heu132 kg/m3 und bei Stroh 89 kg/m3.

Beim Einsatz des Schneidwerkes(17 Messer) erhöhten sich die Gewichteund Dichten bei Anwelkgut um etwa 8 %,bei Heu um etwa 3 % und bei Stroh umetwa 8 % (siehe Tabelle 2 und Bild 4).

In den Einsatzbetrieben wurde der Einsatzdes Schneidwerkes besonders beim Bergenvon Anwelkgut positiv beurteilt. Gegen-über ungeschnittenem Gut verringert sichbei geschnittenem Gut der Zeitaufwandfür das Auflösen eines Silageballens z.B.von Hand bis zu 30 %; zusätzlich verrin-gert sich der erforderliche Kraftaufwanderheblich. Die Dosierung der entsprechen-den Futterration von Hand ist mit ge-schnittenem Gut genauer möglich. Außer-dem wird die Auflösung und Vermischungim Futtermischwagen erleichtert.

Binden mit GarnDer Bindevorgang wird je nach Vorgabeautomatisch oder manuell eingeleitet. DieAnzahl der Garnwicklungen wird über diedreiteilige Stufenscheibe vorgewählt.Durch die Stufenscheibe wird eine ein-heitliche Umwicklung jedes Ballens er-reicht. Das Garn wird vom rotierendenBallen eingezogen und nach Ablauf dereingestellten Garnwicklungen durchMesser abgeschnitten.

Die Doppelgarnbindung arbeitet von derMitte nach außen und wieder zur Mittehin. Der Wickelbereich kann durch ver-stellbare Anschläge seitlich verändertwerden. Akustische und optische Signaleim Schlepper zeigen dem Fahrer Beginnund Ende des Bindevorganges an. DerBindevorgang dauert etwa 35 bis 40Sekunden pro Ballen.

Wenn bei Netzbetrieb die Garnbindeein-richtung längere Zeit still stand, lagertesich Schmutz und Erntereste im Gehäuseab. Dadurch kann die Funktion der Garn-bindung beeinträchtigt werden. Deshalbist vor Wiederinbetriebnahme die Garn-bindeeinrichtung zu reinigen und zu war-

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TABELLE 2 Abmessungen und Gewichte der Ballen 1998

Anwelkgut Heu Stroh1. Schnitt Gras 1. Schnitt Weizenstroh

Fahrgeschwindigkeit km/h 4,3 6,4 6,4 9,5 6,4 9,5

FM-Schwadstärke kg/m 4,4 4,4 2,3 2,3 2,0 2,0

TM-Gehalt % 46 46 86 86 94 94

Ballendurchmesser m 1,35 1,35 1,40 1,40 1,35 1,37

Ballenvolumen m3 1,70 1,73 1,85 1,88 1,75 1,80

FM-Ballengewicht kg 608 582 292 289 176 170ohne Schneidwerk

FM-Ballengewicht kg 656 623 301 296 192 198mit Schneidwerk

FM = Feuchtmasse, TM = Trockenmasse

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Bild 4: Ballendichte der KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut bei verschiedenen Gutarten1998

ten. Die Garnbindeeinrichtung arbeitetdann zuverlässig.

Binden mit NetzDie Netzbindung verkürzt die Standzeiterheblich; ein Ballen (2,5fache Umwick-lung) ist in etwa 10 Sekunden (ohneAusstoßzeit) gewickelt. Der Bindevorgangwird je nach Vorgabe automatisch odermanuell eingeleitet. Das Netz wird vomrotierenden Ballen eingezogen und nachAblauf der eingestellten Länge durcheinen Messerbalken abgeschnitten. Beginnund Ende des Wickelvorganges werdendem Fahrer akustisch und optisch ange-zeigt. Die Lauflänge des Netzes kann überdie “Komfortbedienung” stufenlos einge-stellt werden.

Als Bindematerial kann Netz mit einerLauflänge von 2000 oder 3000 m undeiner Breite bis zu 1,25 m verwendet wer-den. Die Netzbindung arbeitete zuverläs-sig.

LeistungDer Durchsatz der Presse wird hauptsäch-lich bestimmt durch die Gutart und ihrenTM-Gehalt, die mögliche Arbeitsge-schwindigkeit, die Schwadstärke und dieFeldlänge.

Das Aufnahmevermögen der Presse istauch bei ungleich starkem Schwad gut.

Bei den in Tabelle 2 angegebenen Bedin-gungen und Einstellungen erreichte diePresse bei der jeweils höheren Geschwin-digkeit einen theoretischen Durchsatz(ohne Standzeit, ohne Wendezeiten) inAnwelkgut von 28,2 t/h, bei Heu von 21,9 t/h und bei Stroh von 19,0 t/h (siehe Bild 5).

Der praktische Durchsatz der Presse wirdbeeinflußt durch die Unterbrechung derAufnahme während des Binde- undAusstoßvorganges des Ballens (Standzeit).Bei den in Tabelle 2 angegebenen Bedin-gungen und Einstellungen konnten beider jeweils höheren Fahrgeschwindigkeit

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Bild 6: Praktischer Durchsatz der KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut bei verschiedenenGutarten 1998 (einschließlich Standzeit, aber ohne Wendezeiten)

Bild 5: Theoretischer Durchsatz der KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut bei verschiedenenGutarten 1998 (ohne Standzeiten und ohne Wendezeiten)

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in Anwelkgut 39, in Heu 55 und in Stroh71 Ballen in der Stunde gefertigt werden(ohne Wendezeiten). Dabei betrug dieStandzeit für das Umwickeln mit Netz(2,5fach) und das Ausstoßen 18 Sekundenpro Ballen. Daraus ergibt sich ein praktischer Durch-satz (ohne Wendezeiten) bei Anwelkgutvon 22,7 t/h, bei Heu von 15,9 t/h und beiStroh von 12,1 t/h (siehe Bild 6).

In der Praxis wird u.U. mit höheren Fahr-geschwindigkeiten gearbeitet, dadurchkann allerdings die Qualität der Ballen(Verdichtung, Formstabilität) beeinträch-tigt werden.

LeistungsbedarfDer mittlere Leistungsbedarf an der Zapf-welle beträgt im Leerlauf etwa 5 kW.Während des Preßvorganges sind amBeginn etwa 20 kW erforderlich, die mitzunehmender Füllung der Preßkammer bisauf etwa 45 kW (Anwelkgut, Gras, 1.Schnitt) ansteigen. Bei den Versuchen1998 zeigte sich, daß für das Schneidenein erhöhter Kraftbedarf je nach Gutartund Durchsatz zwischen 10 und 15 kWgegeben war (siehe Tabelle 3).

Für die Vorwärtsbewegung des erforderli-chen Schleppers und der Rundballen-presse beträgt der zusätzliche Leistungs-bedarf z.B. in der Ebene auf festem Bodenbei 8 km/h etwa 18 kW. Damit ist für die

Presse bei maximaler Verdichtung insge-samt ein Leistungsbedarf von 65 bis 70 kWerforderlich.

Erforderlicher SchlepperDie Presse kann bereits mit Schlepperneiner Motorleistung von 65 bis 70 kWbetrieben werden. Zur vollen Ausnutzungder Leistungsfähigkeit unter allen Be-dingungen (z.B. am Hang) sind entspre-chend stärkere Schlepper erforderlich.

Schlepper mit einem gut abgestuftenGetriebe im Geschwindigkeitsbereich von6 bis 15 km/h ermöglichen die Anpassungan die Schwadstärke.

Die Schlepperhydraulik muß mit zwei einfachwirkenden Steuerventilen ausge-rüstet sein. Für die Stromversorgung der“Komfortbedienung” ist eine dreipoligeDauerstromsteckdose am Schlepper erfor-derlich.

BetriebssicherheitDie Betriebssicherheit war im allgemeinengut. In der Gelenkwelle ist eine Überlast-kupplung angeordnet.

Der Beginn des Bindevorgangs wird beiErreichen des vorgewählten Preßdruckesje nach Vorgabe selbsttätig oder manuellausgelöst. Sowohl die Doppelgarnbindungals auch die Netzbindung arbeiteten wäh-rend der Prüfung einwandfrei. Bei trocke-

TABELLE 3 Leistungsbedarf der KRONE ROUND PACK 1250 MultiCutan der Zapfwelle (1998)

Arbeitsphase Maximaler Leistungsbedarf [kW]Leerlauf 5Schneiden (17 Messer) 10 bis 15Pressen (mit Schneiden)• Anwelkgut (Gras, 1. Schnitt) 40 bis 45• Heu (1. Schnitt) 40 bis 50• Stroh (Weizenstroh) 40 bis 50

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Bild 7: Der federbelastete Kettenspanner erhöhtdie Betriebssicherheit.

nem und brüchigem Erntegut traten beimEinsatz der Doppelgarnbindung höhereBröckelverluste auf. Bei der Netzbindungkam es vereinzelt zu Störungen, wenn beizu hohem Preßdruck und trockenem,brüchigem Erntegut das Einschießen desNetzes durch Kleinteile behindert wird. 1)

Durch die Anordnung des Schneid- undFörderrotors hinter der Pickup wird füreine zuverlässige Förderung des Ernte-gutes in die Preßkammer gesorgt. Auchbei sehr trockenem Stroh sind ein zuver-lässiger Einzug und eine sichere Rotationdes Ballens in der Preßkammer gegeben.Die Ballen werden sicher aus der Preß-kammer gefördert. Bei sehr geringenSchwadstärken muß, besonders bei trocke-nem brüchigem Stroh, u.U. mit höherenArbeitsgeschwindigkeiten und geringererDrehzahl gearbeitet werden.

Im Verlauf der Einsatzzeit traten in der“Komfortbedienung” Probleme durchschlechte elektronische Kontakte auf,dadurch kam es vereinzelt zu Fehlinfor-mationen. 2)

HaltbarkeitWährend der Prüfung wurden insgesamt5800 Ballen gepreßt, davon 3000 BallenAnwelkgut, 300 Ballen Heu und 2500Ballen Stroh.

Während der Prüfung traten außer nor-malem Verschleiß auch Schäden amSchneid- und Förderrotor und an denMessern auf. Nach serienmäßiger Ände-rung traten keine Schäden mehr auf. Imweiteren Verlauf trat noch ein Schadenam Pickup-Antrieb auf. 3)

1) Nach Mitteilung des Herstellers ist das Problem durch den Einbau eines neuen Abstreifers behoben worden.2) Nach Mitteilung des Herstellers werden bei der Komfortbedienung verbesserte, funktionssichere Steuerungen

eingebaut.3) Nach Mitteilung des Herstellers wird bei den Maschinen ab Baujahr 1999 in dem Pickup-Antrieb eine

Abschersicherung eingebaut.

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• An- und Abhängen schnell und einfach durchführbar

• Deichselverstellung gut möglich

• Bedienung sicher und einfach vom Schlepper aus• “Komfortbedienung” in der Fahrerkabine im Sicht- und Bedienbereich beliebig installier-

bar- verständliche, optische und akustische Anzeige an der “Komfortbedienung”- Symbole der Tasten klar und übersichtlich- akustische Signale auch bei lauten Motor- und Maschinengeräuschen gut hörbar

• Anzeige für die Befüllung im Preßraum links zu rechts an der Maschine und an der“Komfortbedienung”

• Garn- und Netzbindung- Einfädeln von Garn und Netz einfach, für kleinere Personen aber ungünstig erreichbar- Umstellen von Garn- auf Netzbindung über die “Komfortbedienung” leicht möglich- Garnwicklungen in drei Stufen sowie die seitliche Begrenzung an der Presse manuell

einstellbar- Netzwicklungen über die “Komfortbedienung” sehr leicht einstellbar- Starten der Bindeeinrichtungen einfach, je nach Wahl manuell oder automatisch möglich- optisches und akustisches Signal bei Beendigung des Bindevorganges

• Verändern der Messeranzahl in Stufen 0-7-15-17 mit Spezialwerkzeug zentral möglich, bei stark verschmutzten Messerführungen teils kraftaufwendig

• Bei Verstopfungen ist das Ausschwenken der Messer aus dem Schneidkanal hydraulischmöglich

• Zurückdrehen des Schneidrotors und der Pickup manuell mit Spezialwerkzeug möglich,aber kraftaufwendig

• Preßdruck in acht Stufen über die “Komfortbedienung” vom Schlepper aus regulierbar

• Öffnen und Schließen der Heckklappe über einfachwirkendes Hydraulik-Steuerventil desSchleppers leicht möglich- Selbsttätiges Rollen des Ballens aus dem Schwenkbereich der Heckklappe und Verhin-

derung des Zurückrollens des Ballens durch Ballenauswerfer

ÜBERSICHT 1 Handhabung

HandhabungInsgesamt ist die Handhabung der Presse,auch durch die “Komfortbedienung”, ein-fach.Bei Schwadbreiten unter 1,2 m muß wech-selweise an der rechten bzw. linkenSchwadseite gefahren werden, um einegleichmäßige Befüllung der Preßkammerund damit einen zylindrischen Ballen zuerzielen. Zu große Schwadbreiten sollten

vermieden werden, da u.U. ein sicheresAusstoßen des Ballens besonders beimHangeinsatz durch zu großen seitlichenDruck nicht mehr gegeben ist.

WartungDer tägliche Wartungsaufwand beschränktsich im wesentlichen auf die Versorgungder entsprechenden Schmierstellen unddas Nachschleifen der Messer vom Schneid-

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BetriebsanleitungDie Betriebsanleitung ist übersichtlich,verständlich und ausreichend bebildert.

UmfrageEine Umfrage bei Besitzern der Rundbal-lenpresse ROUND PACK 1250 MultiCutbestätigte die Ergebnisse der Prüfung. Diebefragten Landwirte und Lohnunterneh-mer waren mit der Arbeitsqualität derRundballenpresse zufrieden und würdensich in der Mehrzahl wieder für die Presseentscheiden. Durchgehend positiv wurde

u.a. der Kundendienst (der Firma Krone),die Arbeit der breiten Pickup und dieSchnittqualität des Schneidwerkes bewer-tet. Probleme traten häufiger bei derElektronik durch falsche Informationenund Fehlschaltungen auf. Bei einem Groß-teil der Betriebe wurde der Schneid- undFörderrotor ausgetauscht, da Schäden auf-getreten waren (siehe auch Betriebssi-cherheit und Haltbarkeit). Vereinzelt tra-ten bei sehr hoch eingestelltem Preßdruckin der Ballenmitte Netzbeschädigungenauf.

werk. Vorteilhaft ist, daß jeweils dreiSchmierstellen auf zwei Schmierleistenzusammengefaßt worden sind. BesondereSorgfalt ist auf die Wartung der Ketten zulegen.

Der Aus- bzw. Einbau der 17 Messer erfolgtohne Kraftaufwand und kann in jeweilsfünf Minuten erfolgen, wenn Messer undMesserführungen sauber sind. Die Messer

müssen bei der Ernte von Anwelkgut nachetwa 200 Ballen ausgebaut und nachge-schliffen werden.

Ungünstig ist das Abschmieren der Gelenk-welle bei den täglichen Wartungsarbeiten,da u.U. der maschinenseitige Schmiernippelnur nach Durchdrehen der Maschine vonHand erreicht werden kann.

Wartungsaufwand, täglich etwa 15 AKmin/TagWartungsarbeiten im einzelnen• Schmierstellen insgesamt 25 Stück

- nach 8 Stunden zu versorgen(nur an der Gelenkwelle) 5 Stück 5 AKmin/Tag

- davon schwer zugänglich 1 Stück- nach 24 Stunden zu versorgen 17 Stück

• Zentralschmierung der Antriebsketten 5 AKmin/Tag- Auffüllen des Vorratsbehälters mit Bioöl

alle 200 bis 300 Ballen (Verbrauch 2 bis 3 Liter Öl/100 Ballen)• Antriebsketten 5 AKmin/Tag

- Überprüfung und Einstellen gut, jedoch nicht werkzeuglos möglich. Ungünstig allerdings ist, daß die Einstellmaße an denFedern nicht angezeigt werden (Angabe in Betriebsanleitung)

• Nachschleifen der Messer, etwa 30 AKminje nach Abnutzungsgrad

• Schutzvorrichtungen ausreichend schwenkbar und sicher arretierbar

ÜBERSICHT 2 Wartungsarbeiten

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Der tägliche Wartungsaufwand wurde mit15 bis 20 AKmin (ohne Messer schleifen)angegeben. Um mit der Presse arbeiten zukönnen, wurde eine Schlepperleistungzwischen 55 und 75 kW für erforderlichgehalten.

VerkehrssicherheitBeim Befahren von öffentlichen Straßenund Wegen ist darauf zu achten, daß dieZusammenstellung von Schlepper undPresse den Bestimmungen der StVZO ent-spricht. Da die Presse ROUND PACK 1250MultiCut mit einer Geschwindigkeit von

40 km/h gefahren werden kann, ist eineBetriebserlaubnis erforderlich. Ein Gut-achten vom TÜV zum Fahren auf öffentli-chen Straßen lag vor. Auf die Einhaltungder darin verfügten Auflagen wird hinge-wiesen.

ArbeitssicherheitDie Rundballenpresse ROUND PACK 1250MultiCut ist durch die Deutsche Prüfstellefür Land- und Forsttechnik (DPLF) begut-achtet. Gegen die Verwendung bestehenaus arbeitssicherheitstechnischer Sichtkeine Bedenken.

Bauart - Über Anhängekupplung oder Zugpendel des Schleppers angehängte Rundballenpresse; konstante Preßkammer;Schneidwerk; mittige Gutaufnahme;

- Zentralschmieranlage für die Ketten;- elektronische Steuerung und Überwachung;- erforderliche Hydraulikanschlüsse am Schlepper: 2 einfach-

wirkende Steuerventile;- erforderliche Elektroanschlüsse am Schlepper: 7-polige

Steckdose für Beleuchtung; Kabelbaum mit 3-poligerSteckdose für die Stromversorgung der “Komfortbedienung”,wenn am Schlepper keine Dauerstromsteckdose nach DIN9680 vorhanden ist;

- mechanisch betätigter Stützfuß.Antrieb - Weitwinkelgelenkwelle (einseitig) mit Überlastkupplung,

Zapfwellen-Drehzahl 540 min-1;- Ölbadgetriebe mit beidseitigem Abtrieb über insgesamt

6 Rollenketten zur Rollbodenkette, zum Schneidrotor, zurPickup und zu den Zuführschnecken.

Pickup - 5 gesteuerte Zinkenträger mit je 16 Doppelzinken;- Zinkenlänge: 125 mm (von Mitte Windung bis Zinkenende);- Zinkendicke: 5 mm; - Zinkenabstand: 55 mm;- Durchmesser der Pickup-Trommel einschließlich Zinken: 520 mm; - Drehzahl 120 min-1*) - Rechbreite zwischen den Außenzinken: 1,70 m (DIN 11220);

Beschreibung und Technische Daten (gemessene Werte)

*) bei Zapfwellennormdrehzahl 540 min-1

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Seite 14 von 16 Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut 4795

- Arbeitsbreite: 1,90 m (nach DIN 11220);- Einstellung der Arbeitshöhe durch Lochleisten mit 7 Einstel-

lmöglichkeiten über 2 seitlich angeordnete Gummi-Räder(Breite 150 mm, Durchmesser 360 mm);

- Zuführschnecke (2,5 Windungen, Durchmesser 195 mm,Schneckenlänge 340 mm) rechts und links hinter derPickup;

- höhenverstellbarer Niederhalter.Schneideinrichtung - Schneid- und Förderrotor mit 3 wendelförmigen

Förderreihen mit jeweils 17 Doppel- und außen 2Einfachzinken (Zinkenhöhe 130 mm, Zinkendicke 8 mm), indie die Messer hineinragen;

- Durchmesser einschließlich Doppelzinken 410 mm;- Drehzahl 132 min-1*);- hydraulisches Aus- bzw. Einschwenken des Schneidwerkes;- Messerabstand bei 17 Messern 64 mm; bei 15 Messern 64

mm (die beiden äußeren Messer sind nicht eingeschwenkt);bei 7 Messern 128 mm;

- Gruppenfremdkörpersicherung für alle eingeschaltetenMesser.

Preßkammer - 2 Walzen und 1 umlaufende Rollbodenkette bilden diePreßkammer;

- Breite der Preßkammer: 1,20 m;- Preßkammerdurchmesser: 1,25 m (lichtes Maß zwischen der

Rollbodenkette);- Drehzahl des Ballens 27 min-1*);- hinterer Teil der Preßkammer als Heckklappe hydraulisch

schwenkbar;Garnbindeeinrichtung - selbsttätig bzw. manuell auslösende Doppelgarnbindeein-

richtung mit Garnführung;- dreiteilige Stufenscheibe zur Veränderung der Garnwicklun-

gen sowie Einstellen der seitlichen Begrenzungen desWickelbereiches manuell an der Presse.

Netzbindeeinrichtung - selbsttätig bzw. manuell auslösende Netzbindeeinrichtungzum Umwickeln des Ballens mit Kunststoffnetz;

- selbsttätiges Abschneiden nach Ablauf der vorgewähltenNetzlänge;

- Netzlänge über “Komfortbedienung” stufenlos einstellbar;- Breite der Bindeeinrichtung 1,25 m;- maximale Netzrollenbreite 1,25 m, Lauflänge 2000 bzw.

3000 m.Fahrwerk - Zwei Luftreifen 15.0/55-17, 10 PR;

- Spurweite: 2,14 m.“Komfortbedienung” - Vorwahltaste für manuelle oder automatische Steuerung(Sonderausrüstung) der Bindeeinrichtung

- Vorwahltaste zum Umstellen von Garn- bzw. Netzbindeein-richtung;

*) bei Zapfwellennormdrehzahl 540 min-1

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4795 Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut Seite 15 von 16

- Einstellmöglichkeit zum Verändern des Preßdruckes in achtStufen;

- Anzeige der Ballendichte rechts und links auf Display;- optisches und akustisches Signal bei Erreichen des vorge-

wählten Füllgrades bei Beginn und Ende des Bindevorgan-ges;

- Registrierung der Ballenzahl (Tages- und Gesamtballenzahl);- bei Fehlbedienung oder Störung Anzeige des Fehlers (z.B.

„Wickeleinrichtung defekt“, „Preßkammer nicht geschlos-sen“)

- lauter Summton als akustisches Signal;- Blinken der Anzeige an der “Komfortbedienung” als opti-

sches Signal;- Anzeige der Betriebsart (Messerstellung, ein-/ausge-

schwenkt).Ausrüstung gemäß StVZO - Zweileitungs-Druckluftbremse (Sonderausrüstung);

- Beleuchtungseinrichtung; 2 Unterlegkeile.

Hauptabmessungen und Gewichte Länge 4,01 mBreite 2,58 mHöhe 2,34 mGewicht 3000 kgAchslast 2430 kgStützlast 570 kg

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Rundballenpresse KRONE ROUND PACK 1250 MultiCut 4795Seite 16 von 16

Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG)Fachbereich Landtechnik - Prüfstelle für Landmaschinen -Max-Eyth-Weg 1 Telefon 0 60 78 / 96 35 - 0D-64823 Groß-Umstadt Telefax 0 60 78 / 96 35 - 90

Herausgegebenmit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Februar 1999 98-087

� DLG DLG-Anerkennung gültig bis 2004

Die Prüfung wurde nach dem DLG-Prüfrahmen für Rundballenpressen durchgeführt.

Für die Prüfung stand im Jahr 1998 eine Presse zur Verfügung. Dabei wurden 3000Ballen Anwelkgut, 300 Ballen Heu und 2500 Ballen Stroh gepreßt. Die Ballen wurdenwährend der Prüfung überwiegend mit Netz umwickelt.

Während der Prüfung wurden vom Hersteller Änderungen vorgenommen. Die Änderun-gen wurden in das Prüfergebnis einbezogen.

Gemäß Erlaß des Bundesministeriums für Verkehr im Einvernehmen mit dem Bundes-ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde die Presse von der DLG-Prüfstelle auf verkehrssichere Gestaltung untersucht und der Hersteller entsprechendberaten.

PrüfungsdurchführungDLG-Prüfstelle für Landmaschinen, Max-Eyth-Weg 1, 64823 Groß-Umstadt

Praktischer EinsatzLohnunternehmer P. Schuchmann, 64354 Reinheim, Kreis Darmstadt-DieburgLandwirt O. Funk, 64832 Babenhausen-Langstadt, Kreis Darmstadt-DieburgLandwirt G. Michel, 64853 Otzberg, Kreis Darmstadt-Dieburg

BerichterstatterDipl.-Ing. F.-H. KreichIng. (grad.) agr. D. Tippe

DLG-PrüfungskommissionDipl.-Ing. agr. U. Fiedler, Münster-AltheimDipl.-Kfm. I. Gruse, AerzenLandw.- und Forstw.-Meister D. Kübler, MossautalDr. J. Matthias, Münster

Prüfung