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Korps Aargau Süd Rundbrief Ausgabe April - Mai 2012 Korps l BBZ l Sozialdiakonie Der Baum am Wasser Die Korpsleitung hat sich ge- troffen um über die Zukunft zu sprechen. Seite 5 «Zum läbe befreit» Rückblick auf ein Wochenen- de mit grossen Auswirkungen Seite 6 Weitere Rückblicke Seite 6 - 8 Teens-Site Das Iglu-Weekend war ein ausserordentliches Erlebnis Seite 10 Veranstaltungen Was läuft in den nächsten Monaten? Seite 2 - 4 BBZ & Sozialdiakonie Seite 9 Anekdötchen Was ein Spitzbub so alles erleben kann Seite 11 Cartoon Seite 12 Leittext Gefunden! Wie wertvoll sind wir in den Augen Gottes? Seite 2 Das Grab ist leer! Jesus lebt! Er ist wahrhaftig auferstanden!

Rundbrief 2012 April - Mai

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Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd in Reinach

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Page 1: Rundbrief 2012 April - Mai

Korps Aargau Süd

RundbriefAusgabe April - Mai 2012

Korps l BBZ l Sozialdiakonie

Der Baum am Wasser

Die Korpsleitung hat sich ge-troffen um über die Zukunft zu sprechen.

Seite 5

«Zum läbe befreit»

Rückblick auf ein Wochenen-de mit grossen Auswirkungen

Seite 6

Weitere RückblickeSeite 6 - 8

Teens-Site

Das Iglu-Weekend war ein ausserordentliches Erlebnis

Seite 10

Veranstaltungen

Was läuft in den nächsten Monaten?

Seite 2 - 4

BBZ & SozialdiakonieSeite 9

Anekdötchen

Was ein Spitzbub so alles erleben kann

Seite 11

CartoonSeite 12

Leittext

Gefunden! Wie wertvoll sind wir in den Augen Gottes?

Seite 2

Das Grab ist leer!

Jesus lebt!Er ist wahrhaftig auferstanden!

Page 2: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 2 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd

Leittext

Gefunden!(bm) Hast Du auch schon Mal etwas verloren? Klar! Jeder hat schon

Mal etwas verloren. Das Gefühl etwas verloren zu haben kennen wir

alle nur zu gut. Was verloren ist fehlt. Es ist nicht dort wo es hinge-

hört. Wenn wir etwas verloren haben, dann suchen wir es. Je wichti-

ger es uns ist, desto intensiver suchen wir. Gleichzeitig macht es uns

ein sehr schlechtes Gefühl. Was wenn wir es gar nicht mehr wieder

finden? Können wir es wieder ersetzen? Ist es überhaupt ersetzbar?

Und wenn wir es dann gefunden haben, dann freuen wir uns riesig. Es

fällt uns ein Stein vom Herzen!

Das Thema „Verloren - Gefunden“ ist auch in

der Bibel ein grosses und wichtiges Thema.

Jesus erzählt dazu gleich drei Gleichnisse hin-

tereinander um die Wichtigkeit des Suchens

und Findens aufzuzeigen. Der verlorene Sohn,

die verlorene Münze und das verlorene Schaf.

Beim verlorenen Schaf lässt der Hirte alles

andere stehen und liegen und sucht das Schaf

bis er es findet. Das Verlorene zu finden hat

allerhöchste Priorität.

Karfreitag und Ostern ist das Fest des Suchens

und Findens. Gott, der Vater gibt sein Aller-

kostbarstes, seinen Sohn Jesus hin als Löse-

geld. Damit das Verlorene gefunden werden

kann. Wir feiern die Leidenschaftliche Suche

eines liebenden Gottes nach uns Menschen.

Wir feiern dieses Fest jedes Jahr wieder um

uns daran zu erinnern, was Jesus für uns ge-

tan hat und wie kostbar dieses Geschenk ist,

gefunden worden zu sein. Gleichzeitig erinnern wir uns daran, dass es

noch Menschen gibt, die verloren sind und Jesus dringend brauchen.

Bereiten wir uns auf dieses wunderbare Fest vor und freuen wir uns

über diese unbeschreiblich grosse Liebe unseres Vaters im Himmel.

Veranstaltungen

Gottesdienst mit Kapitän Andy FuhrerAm 22. April 2012 ist Andy Fuhrer

bei uns zu Besuch und wird im Gottes-

dienst zum Thema „geistliche Eltern-

schaft“ reden. Andy Fuhrer ist Jugend-

sekretär der Ostdivision und seit zwei

Jahren mit diesem wichtigen Anliegen

unterwegs. Er lebt mit seiner Familie in

Winterthur und seine Arbeit mit jungen

Menschen ist seine Leidenschaft. Er

träumt von einer jungen Generation, welche auf dem Fundament von

Jesus Christus einen Unterschied in dieser Welt machen kann.

Möge Gott ihn brauchen, um an diesem Morgen zu uns zu reden.

GemeinschaftssonntagAm 29.April findet wieder ein Ge-

meinschaftssonntag statt. Nach

dem Gottesdienst bleiben wir

noch zum Mittagessen zusammen.

Familie Tedesco wird uns wieder

einmal verwöhnen. Auf das Menü

angesprochen wollte Dimitri nur so viel sagen: „Ein Hauch von Spani-

en...“ Da kann man ja gespannt sein. Nach diesen Gaumenfreuden ist

Gelegenheit um zusammen zu plaudern, spielen, spazieren oder einfach

den Dessert geniessen.

Brass-EventFür das Wochenende vom 28./29.

April 2012 organisiert die Heils-

armee ein nationales Brass Event

in Bern. Ziel des Events ist, dass

Brass Band-Musikanten der Heilsarmee (ausschliesslich für Blech-

blasinstrumente und Perkussionisten geeignet) aus dem Schweizer

Territorium sowie Interessierte anlässlich dieses Wochenendes die

Möglichkeit erhalten, ihre musikalischen Vorlieben mit Gleichgesinn-

ten gegenseitig auszutauschen und je nach Bedürfnis entspannt bis

intensiv zu pflegen.

KarfreitagAm Karfreitag findet um 9.30h ein liturgischer Gottesdienst statt.

OsternAn Ostern sind wieder alle herzlich zum feinen Osterfrühstück um

8.30h eingeladen . Eier tätsche, Gemeinschaft und das feine Zmor-

gebuffet am Ostermorgen geniessen. Der Gottesdienst beginnt wie

gewohnt um 9.30h.

Page 3: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 3 Ausgabe April - Mai 2012

Einsegnung Zoe Jane GloorAm 6. Mai wird Zoe Jane Gloor eingesegnet. Zu diesem Fest sind alle

herzlich eingeladen.

Kreativ-WorkshopAm 12. Mai und am 23. Juni 2012

bieten wir einen Kreativ-Workshop

in unseren Räumlichkeiten an. Silvia

Aeschimann, Lehrerin für Werken,

textiles Werken und bildnerisches

Gestalten wird uns in einige spannen-

de Handwerkstechniken einführen.

Mit ganz verschiedenen, alltäglichen

Materialien können überraschende

und schöne Kreationen entstehen.

Hier ist bestimmt für jeden etwas dabei.

BBZ- Fest mit Spielturm-Einweihung!Letztes Jahr haben sich unsere Teenager in der Heilsarmee Aargau

Süd mit vollem Einsatz in einem Sponsorenlauf engagiert. Einen Teil

des erlaufenen Geldes haben sie für einen Spielturm im BBZ zu Verfü-

gung gestellt. Wir freuen uns riesig über dieses Geschenk. Als Dank

möchten wir beim nächsten BBZ Fest am 26. Mai die Teenager zu uns

ins BBZ einladen und gemeinsam mit ihnen die neue Anlage einweihen!

Programm:

• 10.00h BabySong mit Väter und Mütter (parallel dazu gibt es eine

spezielles Programm für Kinder ab 4 Jahren)

• 11.30h Mittagessen

• 14.00h Familienprogramm (Postenlauf im Quartier)

• 15.00h Kaffee und Kuchen

BU AbschlussAm 3.Juni schliessen Stephanie Gilomen, Josua Tedesco und Benja-

min Hunziker ihre Zeit im Biblischen Unterricht ab. Es sind alle ganz

herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst mit Beni und Josi einge-

laden. Wir wünschen ihnen beiden einen grossartigen und reich geseg-

neten Tag!

Vorschau

KinderlagerHallo liebe Kinder

Herzog von Buckingham wurde seine Schatztruhe gestohlen und sein

ganzes Geld ist weg, das er für seine Hochzeit braucht. Nun hat er drei

Musketiere um Hilfe gebeten. Die drei Musketiere haben uns ange-

fragt, ihnen beim Auftrag zu helfen und zugesichert, uns zu trainieren

und zu unterstützen.

Wir freuen uns, wenn du mit dabei

bist und wir dich im Palast des

Herzogs von Buckingham auf der

Waldegg begrüssen dürfen!

Datum: 07. - 13. Juli 2012 Walde-

gg, Rickenbach BL

Leitung: Eliane Hürlimann & Team

Alter: 8-12 Jahre

Kosten: CHF 240.--

Anmeldeschluss: 15.6.2012

Teenielager Huttwil14.-21. Juli findet ein Teenielager des Korps Huttwil statt. Teens zwi-

schen 13 und 17 Jahren sind dort willkommen. Flyer folgt.

Alive Teens Sommertour 2012Ein zweiwöchiges Singlager während den Sommerferien mit ungefähr

60 Teens.

Coole Lieder, interessante Workshops, Zeit für Gemeinschaft, Spiel,

Sport und Freizeit durch den Tag. Am Abend erwarten dich Grillade,

Disco, Open Air Kino und weitere Überraschungen und in der zweiten

Woche wird der Chor mit Live Band mit dem erlernten Repertoire durch

die ganze Schweiz touren. Ein Lager für nach deinem Geschmack?

Datum: 14. - 28. Juli 2012 Waldegg, Rickenbach BL

Leitung: David Schmid & Team

Alter: 12-17 Jahre

Kosten: CHF 470.00 (inkl. SFr 20.00 für T-Shirt)

Alle weiteren Infos und die Gelegenheit dich anzumelden findest du

unter www.thisisalive.ch

oder auf dem Flyer.

Page 4: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 4 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd

Vorschau

Kinderwoche Mosen – auf heisser SpurVom 16. – 20. Juli 2012 findet in Mosen die alljährliche Kinderwo-

che unter der Leitung von Silvia Gebhard statt. Das Programm startet

jeweils um 10.30 auf dem Campingplatz. Für weitere Infos darf man

sich an Silvia wenden.

Divisionstag OltenAm 19.August findet in Olten das alljährliche Treffen Division Nord-

westschweiz statt. Gottesdienst findet in der Schützi statt. Verpfle-

gung kann entweder selbst mitgebracht oder vor Ort zu günstigen

Konditionen gekauft werden. Am Nachmittag wird ein spezielles Pro-

gramm für Teenager angeboten. In Reinach findet an diesem Morgen

kein Gottesdienst statt.

Tag der offenen Tür im BBZAm Samstag, 8. September 12 planen wir im BBZ einen Tag der Offe-

ne Tür. An diesem Tag möchten wir zusammen mit unseren Besuchern

vom BBZ allen Interessierten aus der Heilsarmee Aargau Süd, unseren

Nachbarn in Seon, den Behörden und der

Heilsarmee-Leitung einen Einblick in unse-

re Arbeit im BBZ geben. Wir freuen uns

Sie ab 10.00 bis 16.00h bei uns begrüssen

zu dürfen! Weitere Informationen folgen.

Aktuell

Sporttage in Lyss – jetzt anmelden!

An den Familiensporttage in Lyss stehen Familie, Kinder, Jugendliche

und das gemeinsame Erlebnis im Zentrum. Gemeinschaft auf und

neben dem Spielfeld, gemütlicher Abend auf der Plazza von Reinachs

Zeltstadt, alte Freundschaften auffrischen , Time-Out (Gottesdienst),

etc. lassen diese Tage immer wieder zu einem Highlight werden.

Auch dieses Jahr wollen wir wieder mit drei Kinderfussballmann-

schaften und zwei bis drei Volleyballmannschaften nach Lyss fahren.

Jedermann und Jedefrau ist herzlich willkommen! Wer keine sportli-

chen Ambitionen hat, darf Fan sein, ideele Unterstützung leisten oder

einfach die Gemeinschaft bereichern =+)

Flyer und Anmeldungen liegen auf.

Die Volleyballer organisieren ihre Trainings selber.

Die Trainingsdaten für die Fussballmannschaften sind jeweils am

Sonntag von 11.00 – 12.00t:

29.4.12 6.5.12 20.5.12 27.5.12 10.6.12

Last-Minute Toskana Ferien!Wir freuen uns riesig auf die Toskana-Ferienwoche! Schon über 50

Personen haben sich angemeldet . Wenn du vom 29.09.-06.10.

auch mitkommen willst, melde dich so schnell wie möglich bei Dimitri

Tedesco an.

Korpsfamilie

Runde GeburtstageAm 20. Mai feiert Ella Urech ihren 95. Geburtstag! Wir wünschen ihr

Gottes reichen Segen und ein schönes Geburtstagsfest!

Mitgliedschafts-JubilareIm April können vier Salutisten unseres Korps feiern! Am 4. April

1937 – vor 75 Jahren – wurden Karl Büchi und Hans Dätwyler als

Salutisten in unserem Korps aufgenommen. 10 Jahre später, ebenfalls

am 4. April unterschrieb Max Hintermann das Salutisten-Gelübde. Und

vor 50 Jahren, am 22. April 1962 wurde Christine Friedli als Salutistin

eingereiht. Wir wünschen den vier Jubilaren, dass sie weiterhin mit

Gott unterwegs bleiben und seine Nähe und Fürsorge immer wieder

neu erleben!

MitgliederaufnahmenEs war eine grosse Freude, dass wir am 4. März 2012 drei neue

Mitglieder in unseren Reihen aufnehmen konnten. Franziska Beimler,

Anni Mudlaff und Lukas Peter gehören nun als Mitglieder des Engeren

Freundeskreises zu unserem Korps. Wir wünschen allen dreien, dass

sie sich in unserer Mitte zu Hause fühlen dürfen. Sie sind für uns eine

grosse Bereicherung!

Page 5: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 5 Ausgabe April - Mai 2012

Aus der Korpsleitung

Der Baum am Wasser(bm) Im Januar vor vier Jahren wurde dem Korpsleitungsrat deut-

lich vor Augen geführt wie unser Korps aussehen soll und in wel-

che Richtung es sich entwickeln sollte. Ein zentrales Bild war der

Baum am Wasser,

das sich stark am

Bild aus Hesekiel

47 und Psalm 1 ori-

entiert. Es soll eine

Gemeinde sein, wo

Menschen unter den

Schutz des Baumes

kommen können um

Ruhe zu finden, Nah-

rung zu finden und

Heilung zu finden.

Ganz klar war dass

der Gottesdienst

das Zentrum bildet.

Die Kleingruppen sowie alle sozialen Tätigkeiten sind darum grup-

piert. Wir stellten in der letzten Zeit fest, dass es genau so gekom-

men ist wie wir es damals gesehen haben.

Am 8. März kam die Korpsleitung bestehend aus Korpsrat und Korps-

leitungsrat zusammen um im Austausch und Gebet zu prüfen wie es

weiter gehen soll, ob wir auf dem richtigen Weg sind und ob Kor-

rekturen nötig sind. Alle Gebetseindrücke gaben zusammen ein sehr

klares Bild.

1. Der Baum am Wasser ist

ganz klar das leitende Bild für

unser Korps.

2. Wir sollen unsere Arbeit

tun. Gott tut seinen Teil

dazu!

3. Es gilt wachsam zu sein,

denn der Feind hat keine

Freude daran.

Wir sind sehr ermutigt und

freuen uns miterleben zu dür-

fen, wie Gott sein Reich mit

uns zusammen baut!

Hesekiel 47, 12An dem Fluss aber, an seinem Ufer, werden auf dieser und auf

jener Seite allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren

Blätter nicht welken und deren Früchte nicht ausgehen werden.

Monat für Monat werden sie frische Früchte tragen, denn sein

Wasser fließt aus dem Heiligtum hervor; und ihre Früchte werden

als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel.

Psalm 1, 1-3Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den

Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt,

sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein

Gesetz sinnt Tag und Nacht! Er ist wie ein Baum, gepflanzt an

Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen

Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm.

Page 6: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 6 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd

«Zum Läbe befreit», Wochenende 24. - 26. Februar 2012 auf der Waldegg

Gebetsmarathon vom 11. bis 18. März 2012Auch in der diesjährigen Gebetsvorbereitung war es uns das wichtigs-

te Anliegen von Gott zu hören, was ER von uns möchte. Es kam uns

auf’s Herz, dass wir uns von IHM stärken lassen dür-

fen, bei IHM entspannen und sein, auf IHN hören und

uns ermutigen lassen dürfen. Dass es dem HERRN ein

grosses Anliegen ist, in IHM zur Ruhe zu kommen und

IHN neu zu finden. ER will uns im Übermass geben und

uns segnen, wenn wir vor IHM stille werden und auf

SEIN Reden achten und ER uns so SEINE Liebe, Fürsorge, Gnade und

Barmherzigkeit ganz neu und klar gross werden lassen kann. So ist

uns dann eine Sitzgelegenheit eingefallen, um vor IHM entspannen zu

können: ein Sitzsack, welcher zum Stille sein einlädt. Die Babyhand,

als Bild, wie wir ebenso wie dieses Baby beim HERRN geborgen sein

dürfen. Die Fotografien mit Bibelversen, um uns die Grösse, Allmacht

und Herrlichkeit unseres GOTTES vor Augen und Herzen zu halten.

ER, der Schöpfer von uns allen und vom ganzen Universum liebt uns!

Einfach wunderbar und unergründlich, dass ER das tat und tut, auch

heute in jedem Augenblick, oh ER ist doch wahrlich zu rühmen in SEI-

NER Herrlichkeit! Römer 1, 18-20 (HFA): Gott lässt aber auch seinen

Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er

alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so

die Wahrheit mit Füssen treten. Sie führen ein Leben

ohne Gott und tun, was ihm missfällt. Dabei wissen

sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ih-

nen dieses Wissen gegeben. Gott ist zwar unsichtbar,

doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher

seine göttliche Macht und

Grösse sehen und erfahren

können. Sie haben also kei-

ne Entschuldigung.

Heidi Lindenmann

«ER will uns im Über-mass geben und uns segnen, wenn wir vor IHM stille werden und auf SEIN Reden achten»

Am 24. Februar reisten wir zu zehnt auf die Waldegg um dort gemein-

sam mit dem Korps Huttwil das Wochenende „Zum Läbe befreit“ zu

erleben. Es wurde viel erwartet. Entsprechend war auch die Bereit-

schaft sich für Gott zu öffnen. In tiefgehenden Lobpreiszeiten, inspi-

rierenden Teachings, praktischen und seelsorgerlichen Zeiten wurde

Gott ganz konkret erlebt. Viele durften Befreiung, Heilung, tiefe Be-

rührung und die Erfüllung mit dem Heiligen Geist erleben. Es sollte ein

Wochenende werden, das tief in den folgenden Alltag hineinwirken

und bleibende Frucht bringen würde.

Dieses Wochenende wird auch nächstes Jahr vom 22. bis 24. Februar

2013 gemeinsam mit dem Korps Huttwil durchgeführt.

Bjørn Marti

«Das Wochenende „Zum Läbe befreit“ auf der Waldegg war für mich

im wahrsten Sinne sehr befreiend. Es war Wellness pur und zwar für

Körper, Geist und Seele. Ein roter Faden führte durch verschiedene

Teachings und auf jeden theoretischen Teil wurde die dazugehörige

Praxis angeboten. Ich wurde zu nichts gezwungen, aber es wäre

dumm gewesen, diese Geschenke auszuschlagen. So durfte ich Seel-

sorge, die Wasser- und Geistestaufe, sowie das Abendmahl für mich

persönlich in Anspruch nehmen. Auch das Zusammensein und Austau-

schen mit der Heilsarmee Huttwil waren für mich sehr bereichernd.

Ihr grosses Charisma und ihr Brennen für Jesus waren ansteckend.

Halleluja! Für diese Erfahrungen bin ich sehr dankbar!

Ja, dieses Wochenende hat mich verändert, auch in der Beziehung mit

dem Heiligen Geist. Ich bin aufmerksamer geworden, erlebe sein Re-

den und Wirken bewusster und bin daran, ihn jeden Tag besser kennen

zu lernen.»

Franziska Beimler

Page 7: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 7 Ausgabe April - Mai 2012

«Zum Läbe befreit», Wochenende 24. - 26. Februar 2012 auf der Waldegg

Gebetsmarathon vom 11. bis 18. März 2012Ich konnte die Zeit im Gebetsraum richtig geniessen. Ich kam vor den

Herrn und ruhte mich bei ihm aus, ohne etwas zu leisten. Ich spürte,

dass es nicht dran war, Fürbitte zu leisten oder sonst etwas zu er-

bringen, sondern ich konnte einfach vor Gott sein und die Zeit mit ihm

geniessen. Ich wurde neu erquickt und bekam neue Kraft aus dieser

Zeit mit Gott.

Mira Bertschi

Gebetsnacht Kids und Teens

Vom 16. auf den 17. März kamen 23 Kids, Teens und Leiter um die

Gebetsnacht 2012 zu erleben. Zuerst gab es im Saal ein gemeinsa-

mer Start mit singen, Geschichte und zeichnen.

Später machte sich die eine Hälfte der Teens auf, um im Gebetsraum

im „hörenden Gebet“ auf Gottes Stimme zu hören. Die andere Gruppe

spazierte mit Fackeln los. Dort, etwas oberhalb von Reinach auf das

Dorf zu sehen, das „Vater unser“ auf eine etwas andere Art zu beten

und still zu sein, war für viele eindrücklich.

Im Gebetsraum redete Gott auf eindrückliche Weise zu den jungen

Leuten, bestätigte sich und tat sichtbar Gutes und Grosses in ihre

Leben hinein.

Es war eine reich gesegnete Zeit und in grosser Dankbarkeit denke ich

an die Gebetsnacht zurück.

Rebecca Schweighauser:

Wie hast du dieses Wochenende erlebt?

Ich habe mir schon länger Gedanken über die Wassertaufe gemacht.

An diesem Wochenende gab es die Möglichkeit dazu und ich spürte,

dass dies meine Chance war. Ich dachte, sonst würde ich es wohl

nicht machen. Seither fühle ich mich viel sicherer in meinem Leben

als Christ.

Gibt es noch andere Erlebnisse welche du teilen möchtest?

Ich hatte seit über einem Jahr Unterleibsschmerzen. Am Sonntag, im

letzten Lobpreisteil spürte ich diese Schmerzen nicht mehr. Seither bin

ich ohne Schmerzen!

«Am Wochenende „Zum Läbe befreit“ ist mir Gott ganz Nahe gekom-

men. Es war unglaublich! Ich wurde an Leib, Seele und Geist berührt

und erlebte echte Befreiung! Auch die Liebe und Gemeinschaft unter-

einander war unvergesslich.

Seither hat sich so viel in meinem Leben verändert. Beziehungen haben

an Tiefe gewonnen. Schwierige Situationen gehe ich viel gelassener

an. Ich bin einfach von so vielem befreit worden! Und es hält!

Es gäbe so viel zu erzählen. Ich kann dieses Wochenende nur weiter-

empfehlen»

Andrea Peter

«An diesem Wochenende erlebte ich wie Gott überall ganz viel Gutes

wirkte. Ich erkannte wie viel der Heilige Geist bewirken kann und will.

Es war wie ein reich gedeckter Tisch. Seit dem Wochenende erlebe

ich ihn viel intensiver. Ich merke jedoch, dass ich dran bleiben muss»

Lukas Peter

Page 8: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 8 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd

Rückblick

Leidenschaftlich Leiten(mh) Am Samstag, 4.2.2012 fand in Huttwil das alljährliche Praxisse-

minar für die Gemeindearbeit mit Kleingruppen statt. Insgesamt etwa

50 Personen, Mitarbeiter und Teilnehmer, aus der näheren und weite-

ren Umgebung versammelten sich, um den spannenden Vorträgen zum

Thema „Leidenschaftlich Leiten“ zu folgen. Die Referenten sprachen

mit ansteckender Leidenschaft über Leiter (sein) im Reich Gottes.

Immer wieder gab es Gelegenheit, Gott mit Liedern anzubeten, auf

ihn zu hören, ihm zu antworten und sich dienen zu lassen. Am Mittag

wurde die gesamte Schar vorzüglich bekocht und verköstigt. Die vier

Workshops am Nachmittag behandelten alle einen spezifischen Teil

des Kleingruppenlebens und wurden interaktiv gestaltet und durchge-

führt –Meinungen, Erfahrungen und Fragen hatten Platz und wurden

rege ausgetauscht.

Wahrlich ein erfrischender Tag! Um 17.30 ging der Tag mit einem Wor-

shipmoment zu Ende. Mit einem Handout, vielen Eindrücken, neuem

Mut und neu entfachter Motivation machten sich die Teilnehmer auf

den Nachhauseweg.

Familien GottesdienstAm 19.2.2012 fand seit langem wieder ein Familiengottesdienst im

Zelt statt. Für alle gab es was zu tun. Drei Königinnen Isebels mussten

ein Casting bestreiten. Die Gewinnerin durfte im folgenden spontanen

Theater weiterhin die Königin spielen – wie bei den richtigen Filmstars.

Auf diese lustige und spannende Art, zusammen mit einigen Gedanken

von Angelika erkannten wir, wie viel Geduld Gott mit uns hat. Am

Schluss konnten alle mit einem entsprechenden „Bhalti“ ihre Geduld

auf die Probe stellen.

Page 9: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 9 Ausgabe April - Mai 2012

Sozialdiakonie

Vom Papier zum Leben(cb) Lange Zeit war das Begleitete Wohnen ein Projekt, welches in

Gedanken und in der Planung bearbeitet wurde. Viele Papiere wurden

geschrieben, überprüft, studiert… im November letzten Jahres wurde

es dann schon mal praktischer. Die ehemalige Offizierswohnung stand

bereit für den Start des Begleiteten Wohnens. Das Einrichten begann,

viele Kisten wurden geschleppt und viele helfende Hände waren betei-

ligt. Am 1. Februar kam mit dem Eintritt der ersten Person dann Leben

in die Wohnung. Bei der zweiten Person gab es verschiedene Verzöge-

rungen, doch per 20. März zog auch die zweite Person ein. Nun ist also

das WG-Leben gestartet! Wir freuen uns an den ersten erfreulichen

Erfahrungen, stellen uns den Herausforderungen und sind gespannt,

wie die WG sich entwickelt.

Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ)

Beratungsangebot(ss) Nachdem wir in den vergangenen Ausgaben des Rundbriefs be-

reits über verschiedene Angebote im BBZ berichtet haben, möchten

wir Euch in der aktuellen Ausgabe ein paar Informationen zum Bera-

tungsangebot weitergeben.

Unsere Schwerpunkte in der Beratung sind:

• Eheberatung (Einzel- oder Paarbetreuung)

• Erziehungsberatung

• Familienberatung

• Seelsorgerische Begleitung

• Hilfe zu Glaubens- und Lebensfragen

• Wir begleiten Jugendliche und Erwachsene, unabhängig von ih-

rem sozialen und religiösen Hintergrund.

• Wir begleiten Ratsuchende, die sich in einer schwierigen Lebens-

situation befinden und stehen ihnen gerne zur Seite.

• Wir wollen bei der Suche nach neuen Lebensperspektiven be-

hilflich sein und auf dem Weg durch Krisenzeiten unterstützend

begleiten.

• Wir sind Christen und verstehen unsere Arbeit auf dem Hinter-

grund eines biblischen Welt- und Menschenbildes.

• Wir arbeiten im Bereich der Seelsorge und Beratung mit den

christlich-psychologischen Konzepten, welche von der IGNIS-

Akademie vertreten werden.

Kosten:

Die erste Sitzung (50 Min) ist gratis und dient zu einer ersten Kontakt-

nahme, Situationsanalyse und Besprechen des weiteren Vorgehens.

Jede weitere Sitzung kostet: Fr. 50.--

Eine Sitzung von 90 Minuten kostet: Fr. 90.--

Der Betrag wird nach dem Gespräch in Rechnung gestellt.

Für weitere Informationen sind wir gerne für Sie da.

Page 10: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 10 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd

Teens-Site

Igluweekend(mh) Anfangs März fand unsere Igluexpedition statt. Von Oey Diem-

tigen ging es nochmals 20 Minuten mit dem Auto bergauf. Danach

war dann endgültig Schluss mit Motor und so. Alle Schneekleider und

Schuhe montieren, das restliche Material (Futter und ähnliches) ver-

teilen und los gings. Die Wanderung war für einige sehr anstrengend.

Doch zum Glück nicht für alle und so wurden auf halber Strecke Ruck-

säcke umgepackt und einander unterstützt. – Für genau das bin ich ja

mitgekommen, meinte ein fröhlicher Helfer =+)

Am Ziel angekommen machten wir uns bald ans Iglubauen. Das war

sehr lustig, eigentlich das lustigste am ganzen Weekend. Während die

einen fleissig im Schneebruch Klötze sägten, bauten andere ihr ganzes

Iglu aus zusammengeklautem und -gebetteltem Material. Auch eine

Leistung =+) Auch die Schneeballschlacht während der Bauerei war

nicht ohne... Wir hatten es sehr lustig miteinander und wir lernten

neue Leute kennen und einige lernten wir noch viel besser kennen...

Das Übernachten im Iglu war ein echtes Abenteuer.

Der Rückweg machte auch sehr Spass. Wir rutschten mit unseren

Rucksäcken wie der Blitz durch den Tiefschnee die Hänge ab. Sehr

müde, sehr nass kam wir zu unseren Autos und wünschten uns, der

Heimweg wäre etwas näher… Ein Wochenende, dass uns sicher noch

länger in guter Erinnerung bleiben wird!

Tobias H und Mirjam H

Programm Vorschau1. April 12 11.00 ein bisschen Gemütlichkeit21. April 12 19.00 Girls and Boys Night5 Mai 12 14.00 Sportnachmittag26. Mai 12 11.00 Einweihung Spielturm BBZ16./17. Juni 12 Sporttage in Lyss23. Juni 12 Baden & Fun mit TC Huttwil6. Juli 12 Grillparty

Page 11: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 11 Ausgabe April - Mai 2012

Anekdötchen

Die Reise eines SpitzbubsEines Tages stand vor

(mh) Eines Tages stand vor der

Bürotür eine kleine, weisse

Schachtel. Darin befanden sich

nach eingehender Untersuchung

vier Heilsarmeespitzbuben.

Nach vielen ooohs und aaahs

musste einer sein Leben las-

sen und da waren`s nur noch

drei. Die drei verbrachten dann

zwecks Schutz vor unautorsier-

tem Verzehr etwa drei Tage

hinter dem PC von ….biiiip … in

der weissen Schachtel. Als die

Gefahr gebannt war, wurde die

Schutzmassnahme wieder auf-

gehoben und die Buben aus ihrem

Versteck geholt. Sie wurden des

langen und breiten abgelichtet

und anschliessend erfüllten zwei

der noch drei Sitzbuben ihre Le-

bensbestimmung und waren von

nun fort an einem anderen Ort…

Da war der eine ganz allein. Er

blieb auf dem Tisch liegen. Als

dann am nächsten Morgen hoher

Besuch aus Bern ankam, wurde

er nochmals gebührend bestaunt

und allen Anwesenden wurde ein

Essverbot auferlegt und wurden

mit Gipfeli aus demselben Ge-

schäft vertröstet. Der Spitzbub

schaffte es noch am selben Tag

direkt in die Direktionsabteilung

nach Bern, wo er weiter hoffent-

lich anständig und gebührend

behandelt wird.

Dem Schaffer dieser Spitzbuben

hier nochmals ein fettes Danke-

schön für die gelungene Überra-

schung. Merci Tobi!

Spitzbub hergestellt und gespendet von Tobias Hürzeler

Neues LayoutSeit ein paar Monaten gibt es in der Heilsarmee Schweiz ein neues

Corporate Design (CI). Schrittweise sind wir daran das neue CI um zu

setzen. Homepage, Korpsbus und Drucksachen sind schon umgestellt.

Nun ist auch der Rundbrief im neuen Kleid erschienen. Wir hoffen es

gefällt. Anregungen nehmen wir gerne entgegen.

Page 12: Rundbrief 2012 April - Mai

Seite 12 Rundbrief der Heilsarmee Aargau Süd

Korpszentrum ReinachBjørn & Angelika MartiKorpsleiter

Mirjam HaldimannTeenagerarbeit Korps & Division /Administration

Heilsarmee Korps Aargau Süd

Stumpenbachstrasse 38 + 40

Postfach 359 - 5734 Reinach

Tel. 062 771 11 72 Mob. 078 745 43 24

[email protected]

www.heilsarmee-aargausued.ch

Postkonto 50-5542-4

SozialdiakonieCindy Bertschi

Heilsarmee Sozialdiakonie

Stumpenbachstrasse 40

Postfach 359 - 5734 Reinach

Tel. 062 771 95 27

[email protected]

PC 50-5542-4 (Vermerk: Sozialdiakonie)

Begegnungs- und Beratungszentrum SeetalStephan & Marianne Schneider

Heilsarmee BBZ

Talstrasse 23 - 5703 Seon

Tel. 062 775 33 51

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www.bbzseetal.ch

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Unser Auftrag: Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der welt-

weiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr

Dienst ist motiviert von der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist es, das

Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne

Ansehen der Person zu lindern.

Der Cartoon