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Ein Blick auf unsere neue Homepage www.bio-ostschweiz.ch lohnt sich! Seite 1 von 12 In dieser Ausgabe: Seite Informationen der Bio Suisse 2 Neues Vorstandsmitglied - Daniela Marty 2 Neue Bioberaterin - Barbara Oppliger 3 Einladung Ausflug Bio Ostschweiz 4 Zum Gedenken an Jakob Ackermann, Niederuzwil 5 Bericht über Flurgang bei Baumberger & Schmid 6 Einladungen Bioackerbauring 6 Aktivitäten Biobauern Thurgauer Seerücken & Umgebung 8 Biodiversität - 12 Massnahmen ab 2015 obligatorisch 9 Inserate 10 Termine 14. Juni 2013 Bioackerbauring Ostschweiz & Biofarm, Schlatt, 9.30 Uhr 25. Juni 2013 Flurgang Biobauern und -bäuerinnen Seerücken, Hohentannen 1. Juli 2013 Bioackerbauring Ostschweiz, Tobel, 19.30 Uhr 9. Juli 2013 Ausflug Bio Ostschweiz, Immenberg, 10 Uhr 24. Juli 2013 Redaktionsschluss August Rundbrief 9. August 2013 Brätelabend, Klarsreuti, 19.30 Uhr 13. August 2013 Bioackerbauring Ostschweiz, Besuch beim FiBL 31. August 2013 9. Ostschweizer Biomarkt, Weinfelden, 9.00 Uhr 14. September 2013 St. Galler Genusstag, BO mit Stand, 9.00 - 17.00 Uhr 6. November 2013 Frauentag, Schererei Jolanda Brändle, Mosnang BIO OSTSCHWEIZ Sekretariat Pia Stadler, oberer Tobelhof, 9508 Weingarten Tel. 052 376 22 29, Fax 052 376 24 29 E-Mail: [email protected] Co-Präsidium Sepp Sennhauser, Hölzli 514, 9512 Rossrüti Tel. 071 911 62 70 E-Mail: [email protected] Co-Präsidium Herbert Schär, Schulhalde 7a, 8580 Hagenwil b. Amriswil Tel. 071 411 50 04, Fax 071 411 50 02 E-Mail: [email protected] Redaktion Rundbrief Daniel Fröhlich, BBZ Arenenberg, Amriswilerstr. 50, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 51, Fax 071 626 10 51 E-Mail: [email protected] Juni 2013 RUNDBRIEF BIO OSTSCHWEIZ www.bio-ostschweiz.ch Jahrgang 22, Ausgabe 2

rundbrief juni def - bio-ostschweiz.ch · 2013 60% Anstellung Fachstelle Biolandbau und Biodiversität, LZSG. 2010 – 2013 Stellvertretungen Unterricht Berufsschu le 2010 – 2013

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In dieser Ausgabe:

Seite Informationen der Bio Suisse 2 Neues Vorstandsmitglied - Daniela Marty 2 Neue Bioberaterin - Barbara Oppliger 3 Einladung Ausflug Bio Ostschweiz 4 Zum Gedenken an Jakob Ackermann, Niederuzwil 5 Bericht über Flurgang bei Baumberger & Schmid 6 Einladungen Bioackerbauring 6 Aktivitäten Biobauern Thurgauer Seerücken & Umgebung 8 Biodiversität - 12 Massnahmen ab 2015 obligatorisch 9 Inserate 10

Termine 14. Juni 2013 Bioackerbauring Ostschweiz & Biofarm, Schlatt, 9.30 Uhr

25. Juni 2013 Flurgang Biobauern und -bäuerinnen Seerücken, Hohentannen

1. Juli 2013 Bioackerbauring Ostschweiz, Tobel, 19. 30 Uhr

9. Juli 2013 Ausflug Bio Ostschweiz, Immenberg, 10 Uhr

24. Juli 2013 Redaktionsschluss August Rundbrief

9. August 2013 Brätelabend, Klarsreuti, 19.30 Uhr

13. August 2013 Bioackerbauring Ostschweiz, Besuch beim FiBL

31. August 2013 9. Ostschweizer Biomarkt, Weinfelde n, 9.00 Uhr

14. September 2013 St. Galler Genusstag, BO mit Sta nd, 9.00 - 17.00 Uhr

6. November 2013 Frauentag, Schererei Jolanda Bränd le, Mosnang BIO OSTSCHWEIZ

Sekretariat Pia Stadler, oberer Tobelhof, 9508 Weingarten Tel. 052 376 22 29, Fax 052 376 24 29 E-Mail: [email protected]

Co-Präsidium Sepp Sennhauser, Hölzli 514, 9512 Rossrüti Tel. 071 911 62 70 E-Mail: [email protected]

Co-Präsidium Herbert Schär, Schulhalde 7a, 8580 Hagenwil b. Amriswil Tel. 071 411 50 04, Fax 071 411 50 02 E-Mail: [email protected]

Redaktion Rundbrief Daniel Fröhlich, BBZ Arenenberg, Amriswilerstr. 50, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 10 51, Fax 071 626 10 51 E-Mail: [email protected]

Juni 2013

RUNDBRIEF BIO OSTSCHWEIZ www.bio-ostschweiz.ch Jahrgang 22, Ausgabe 2

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Bio Suisse - Adressänderung Vorstand Bio Ostschweiz

Seit vielen Jahren steht Ihnen die Geschäftsstelle von Bio Suisse in Basel als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Vom 18. März 2013 an tut sie das von einer neuen Adresse aus. Gleichzeitig gelten auch neue zentrale Rufnummern: Adresse: Bio Suisse

Peter Merian-Strasse 34 CH-4052 Basel

Telefon 061 204 66 66 Fax 061 204 66 11

Bio Ostschweiz - Vorstandsmitglied Daniela Marty st ellt sich vor Daniela Marty

Ich bin am 28.09.1971 in Burkina Faso (Afrika) geboren. Als ich sieben Monate alt war, bekam mein Vater Arbeit im schönen Entlebuch und somit traten sie mit mir die lange Reise in die Schweiz an. Nach acht Jahren zogen unsere Eltern mit mir, meinem Bruder und meiner Schwester nach Brunnen, Mosnang. Leider verstarb mein damals 7 jähriger Bruder ein halbes Jahr später. Ich verbrachte viel Freizeit auf dem Bauernhof meines Onkels. Meine Eltern unterstützten mich bei meiner Kaninchenzucht und ich durfte eine Ziege halten. Nach 9 Jahren Rudolf Steiner Schule absolvierte ich ein Bäuerliches Haushaltlehrjahr in Wald AR. Durch unseren Nachbar lernte ich die Biologisch-dynamische Landwirtschaft kennen und wollte mehr darüber erfahren. Also arbeitete ich ein Jahr lang auf dessen Betrieb und lernte melken, käsen, Gartenarbeit und Hausarbeit. Einmal im Monat besuchte ich 2 Tage Wanderunterricht auf verschiedenen Biol.-dyn. Betrieben. Im Herbst 1990 trat ich in die Bäuerinnenschule im Custerhof Rheineck ein. Im Herbst 1991 heiratete ich meinen Mann Thomas und im Frühling 1992 konnten wir den Biohof seiner Eltern pachtweise übernehmen. Im Juni 1992 kam unsere erste Tochter Isabelle zur Welt und ihr folgten 1993 Mario, 1995 Amanda, 1998 Matthias und 2002 Andreas. Der 13 Hektaren Betrieb wurde bereits seit 1990 nach den Bio Suisse Richtlinien bewirtschaftet. 1997 bauten wir den Wagenunterstand für 800 Legehennen aus, im Frühling 2012 erweiterten wir für 1500 Legehennen. Dazu halten wir 18 Milchkühe mit Hörnern und einen Limousin Stier. Nebst meiner Berufung als Mutter und Hausfrau erledige ich gerne Arbeiten auf unserem Betrieb. Insbesondere das Eier ausnehmen und sortieren, Kunden beliefern und die Buchhaltung bereiten mir viel Freude. Auch Themen wie gesunde Ernährung und verschiedene Heilmethoden interessieren mich sehr. Des Weiteren betreuten wir 6 Jahre lang Randständige Jugendliche auf unserem Hof. Ein schöner Ausgleich bringt mir das musizieren, singen und jodeln. Auch eine Wanderung in der Natur geniesse ich sehr gerne. Auf die neue Aufgabe im Verein Bio Ostschweiz freue ich mich. Es ist für mich eine spannende Herausforderung und ich freue mich einen Beitrag für die Biologische Landwirtschaft leisten zu können.

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Bioberatung Kanton St. Gallen - Barbara Oppliger Barbara Oppliger

Steckbrief Name: Barbara Oppliger - Frischknecht Beruf: dipl. ing. agr. ETH Geburtsdatum: 12. Januar 1957 Zivilstand: verheiratet, fünf erwachsene Kinder aktuelle Adresse: Spengelgass 12, 9467 Frümsen, [email protected] Persönliche Daten 1958 - 65 1982-85 1986-90 seit 1990

Leben in Kerala, Südindien: mein Vater baute im Auftrag des HEKS eine Lehrwerkstätte für Werkzeugmacher mit Produktionsbetrieb auf Studium der Agronomie an der Abt. Vll der ETH Zürich Leben und Arbeiten auf dem Altiplano Boliviens Leben und Arbeiten im Nordwesten Pakistans wohnhaft in der Schweiz, seit 1991 in Frümsen

Berufliche Aktivitäten

Seit 1. 4. 2013 60% Anstellung Fachstelle Biolandbau und Biodiversität, LZSG.

2010 – 2013 Stellvertretungen Unterricht Berufsschule 2010 – 2013 Stellvertretung Fachstelle Weinbau, Kanton SG, Mitarbeit in

Rebbaukursen, IP Kontrolle, Weinlesekontrolle

2008 – 2013 Kontrolle von Wiesen, Weiden, Hecken und Rebbergen im Rahmen der Öko-Qualitäts-Verordnung im Auftrag des Landwirtschaftsamtes des Kantons SG

Seit 2004 Mitarbeit in NAP PGREL Projekten des BLW zur Inventarisierung und Erhaltung alter Rebsorten und Weiterbildung zur Ampelographin sowie Verbesserung von Ribelmais.

Gründung einer Firma für Beratung und Projektausführung im In- Und Ausland „RhyTOP GmbH“ im Februar 2003, Führen der Buchhaltung derselben und Mitarbeit in diversen Projekten, Geschäftsführung ab 2011.

Seit 1998 jährliche Besuchs- und Beratungsreisen nach Argentinien, Bolivien und Chile (Sozialprojekte, Landw. Projekte).

Lehrauftrag: 1997 – 2010 erteilen von div. Fächern in landwirtschaftlichen Berufsklassen

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Einladung zum Ausflug Bio Ostschweiz vom 9. Juli 20 13 Pia Stadler

Rundwanderung ab Tobelhof zum Immenberg- Brätliplat z - Tobelhof durch das Schutzgebiet mit grosser Artenvielfalt

Der Immenberg mit seinen verschiedenen Geländetypen bildet die Grundlage für eine äusserst vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Nebst Orchidee findet man Fransen- und Schwalbenwurz-Enzian, Türkenbund-Lilie, Pimpernuss, Gemeiner Seidenbast, Elsbeerbaum sowie Immergrüne Bärentraube. Treffpunkt: 10.00 Uhr

Oberer Tobelhof, 9508 Weingarten-Kalthäusern TG Lageplan beiliegend kurze Betriebsvorstellung, Anschliessend Rundwanderung zum Immenberg ca 1 Std. Verpflegung: aus dem Rucksack,

bei schönem Wetter beim Brätliplatz

Der Kaffee und Dessert beim Tobelhof wird vom Verein offeriert. Zugsverbindungen: ab Wil SG: 09.01 bis Tobel-Affeltrangen

ab Weinfelden: 08.32 bis Tobel-.Affeltrangen ab Tobel-Affeltrangen 09.28 mit Postauto nach Weingarten-Kalthäusern, Fussmarsch ca 20 Min. oder für Abholservice Tel. 052 376 22 29

Wir freuen uns über einen interessanten und geselligen Ausflug zum Immenberg mit reger Beteiligung von vielen neuen und treuen Mitgliedern mit Familie.

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Lageplan Betrieb Familie Stadler, oberer Tobelhof

Zum Gedenken an Jakob Ackermann, Niederuzwil Tobias Brülisauer

Eine grosse Trauergemeinde verabschiedete am 23. April 2013 Jakob Ackermann, Niederuzwil. Infolge eines tragischen Arbeitsunfalles verstarb er auf seinem Hof Haslen, wo er zeitlebens mit viel Liebe und Überzeugung gewirkt hat. Der Biolandbau verliert mit Jakob einen seiner markantesten Pioniere. Als wohl erster Biobauer im Kanton St. Gallen setzte er die Doktrin von Hans Müller und Dr. Rusch in die Praxis um. Ein lebendiger, fruchtbarer Boden, gebildet aus einer optimalen, porenreichen Krümelstruktur war sein Leitgedanke. Diesem Ziel wurde alles untergeordnet. Mit der Kemink-Methode konnte er dieses Ziel am besten erreichen. Dieser vitale Boden ermöglichte ihm, direkt neben Autobahn und KVA trotzdem Gemüse zu produzieren, das keine Kontaminationen aufweist. Damit verblüffte er manchen Wissenschafter. Jakob war vom Biolandbau, von der Wichtigkeit eines gesunden Bodens überzeugt. Seine geistige Heimat, wo er immer wieder Kraft und Unterstützung erhielt, war der Möschberg. Die tägliche Arbeit mit Pflanzen und Tieren war für ihn nicht nur Beschäftigung mit der Natur, für ihn war es ein Wirken an der Schöpfung. Mit Achtung und Ehrfurcht ging er sie an und war bestrebt, dabei stets den ganzheitlichen Rahmen zu sehen. Immer wieder war er bereit, sein Wissen an Vorträgen oder Betriebsrundgängen an Interessierte weiter zu geben. Seine rumänischen Praktikanten besuchte er auch in ihrem Heimatland und unterstützte sie mit Rat und Tat vor Ort. Es ist ihm vergönnt, dass seine beiden Söhne Peter und Thomas sein Vermächtnis weiterleben und in seinem Sinn sein Lebenswerk weiter entwickeln. Jakob hatte ein weites Herz. Als letzten, für ihn selbstverständlichen Dienst pflegte er seine Frau Marianne, als ihre Kräfte nachliessen. Nur kurze Zeit nach ihrem Tod ist er ihr nun gefolgt. Der Biolandbau in der Ostschweiz ist Jakob für sein Lebenswerk zu Dank verpflichtet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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Bericht über Flurgang Bioackerbauring bei Urs Baumb erger & Rita Schmid vom 22. Mai 2013 Tobias Brülisauer

Gleich zu Beginn des Rundganges stellte Urs Baumberger klar, dass es unter Bio-Ackerbauern verschiedene Strategien gibt: solche, die auf den Pflug schwören und solche, die möglichst pfluglos arbeiten. Er bekenne sich klar zu ersteren; für ihn sei pflügen, und das möglichst tief, die Schlüsselbodenbearbeitung. Urs arbeitete viele Jahre in Norwegen, von dort hat er auch das Abschleppgerät mitgebracht. Mit diesem Gerät kann er grössere Mengen Erde verschieben, ausebnen und Pflugfurchen ausfüllen. Der Arbeitsgang mit diesem Gerät gehört bei ihm zu jeder Bodenbearbeitung. Urs hat gern viele verschiedene Ackerkulturen. „Alles gerät oft nicht, aber irgend etwas funktioniert auch sehr gut“ ist seine Devise. Dieses Jahr mit schwierigen klimatischen Bedingungen seit letztem Herbst präsentieren sich vor allem die Drescherbsen sehr gut. Ihnen scheint das kalte, nasse Wetter nichts anzuhaben. Der Versuch mit Mohn für Brötchen erforderte zwar sehr viel Handarbeit mit der Unkrautbekämpfung, hat jetzt aber die kritische Phase hinter sich und steht kurz vor der Blüte. Mehr unter dem Wetter leiden die Wintergerste und der Urdinkel. Das Keimen der angesäten Soja ist ebenfalls verzögert und braucht dringend wärmeres und trockeneres Wetter. Auch die üppige Kunstwiese 440 ist schnittreif und beginnt bereits, unten gelb zu werden. Die interessanten Bemerkungen von Urs lösten Diskussionen aus, andere Erfahrungen wurden ausgetauscht und gefachsimpelt. Urs ist überzeugt, dass auch mit Pflanzen kommuniziert werden kann und der Dialog mit wohlwollenden Gedanken das Wachstum positiv beeinflusst. Anschliessend an den Rundgang wärmten sich die rund 30 Teilnehmer in der geschlossenen Garage bei Kaffee, Tee und Kuchen wieder auf und diskutierten rege weiter. Wir danken Urs und Rita nochmals herzlich für den interessanten Einblick in ihren Betrieb. Einladungen Bioackerbauring Tobias Brülisauer

Einladung zur Flurbegehung Bio-Ackerbau

Datum: Freitag, 14. Juni 2013; 9.30 Uhr

Ort: bei Gustav Möckli, Schlatt TG, anschliessend geht es weiter zu Kai Tappolet, Wilchingen SH

Themen: Ölsaaten: Ölkürbisse, Sonnenblumen, Sommerlein Getreide: Winterweizen, Winterhafer Saatgutproduktion, Ernteaufbereitung & Unkrautregulierung Information & Austausch über Kulturführung Mitwirkende: Niklaus Steiner, Produktmanager Getreide & Beeren Biofarm Hans-Georg Kessler, Produktmanager Ölsaaten Biofarm Bioackerbauring Ostschweiz Brütsch Erdverbunden BBZ Arenenberg Strickhof Sativa Für Verpflegung ist gesorgt. Produzenten und Neuinteressierte sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

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Einladungen Bioackerbauring Tobias Brülisauer Einladung zur Besichtigung von neuen Weizensorten Datum: Montag, 1. Juli 2013; 19.30 Uhr Ort: bei Fritz & Andreas Rupp in Tobel TG Themen: neue Weizensorten (Sortenversuch Biomahlweizen) Rapssortenversuch inkl. Anbautechnik & Absatz Dinkelanbau Dieser Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Biofarm durchgeführt. Anschliessend bleit noch Zeit für ein geselliges Beisammensein. Produzenten und Neuinteressierte sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch. Einladung zum Tagesausflug ans FiBL Datum: Dienstag, 13. August 2013, 7.55 Uhr, Besammlung bei Madörin, Märstetten Ort: Frick (AG) Programm: Abfahrt bei Madörin mit Bus in Märstetten 8.00 Uhr Abfahrt beim Parkplatz Hotel Domicil, Frauenfeld 8.10 Uhr Ankunft in Frick 9.30 Uhr Kaffee und Gipfeli Vorstellung FiBL durch Hansueli Dierauer ab 10 Uhr Präsentation Exaktversuch am FiBL (langjähriger Bodenbearbeitungsversuch mit Vergleich Pflug- reduzierte Bodenbearbeitung und zusätzlichen Faktoren wie Düngung und Biodynamische Präparate) Mittagessen am FiBL 12.00 Uhr Abfahrt nach Therwil BL 13.15 Uhr Besichtigung des DOK (langjähriger Vergleichsversuch 14.00 Uhr Bio organisch- Bio dynamisch- konventionell mit zwei verschiedenen Düngungsstufen) Rückfahrt nach Weinfelden 16.00 Uhr Kosten: CHF 20.00 (Verpflegung ist inbegriffen.) Anmeldung: Bis am 5. August 2013 telefonisch an Herbert Schär (071 411 50 04) oder Tobias Brülisauer (071 891 19 06) Wir freuen uns, mit euch einen interessanten Tag zu erleben.

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Aktivitäten der Biobauern vom Thurgauer Seerücken u nd Umgebung Irmi Glauser, Martina Marti

Datum: Dienstag, 25. Juni 2013, 19,45 Uhr bei Ort: Baumschule Frieden, Zihlschlachterstrasse, 9216 Hohentannen, Tel. 078 722 80 46 Thema: Baumschule für Obstunterlagen und Hochstammobst-Produktion im Dorf Hohentannen. Anreise: Richtung Zihlschlacht fahren, Treffpunkt nach dem Dorf vor dem Wald. Bei schönem Wetter gibt es nach dem Flurgang die Möglichkeit etwas zu bräteln. Bitte selbst etwas mitbringen. Datum: Freitag, 9. August 2013, ab 19,30 Uhr Ort: Familie Marti, in Klarsreuti Thema: Brätelabend mit Familie. Auf vielseitigen Wunsch wollen wir einen gemütlichen und lustigen Abend in geselliger Runde verbringen. Für das Grillgut sorgt jeder selbst. Zur Verfügung stehen Feuer, Getränke und Dessert. Verschiebedatum: Freitag, 16. August. Bei Wetterunsicherheit: Tel.: 071 648 23 13 / 071 648 13 86 Wir freuen uns auf viele interessierte Biobauern und –bäuerinnen.

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Biodiversität - 12 Massnahmen ab 2015 obligatorisch Daniel Fröhlich

Das Regelwerk der Bio Suisse wird mit einem Massnahmenkatalog zur Förderung der Biodiversität auf Knospe-Betrieben ergänzt. Ab dem 1. Januar 2015 müssen Knospe-Betriebe mindestens 12 Massnahmen aus dem Massnahmenkatalog erfüllen. Die Bio Suisse hat hinsichtlich der Umsetzung der Biodiversitätsmassnahmen im Regelwerk das Projekt «Knospe-Biodiversität für mehr Lebensqualität» lanciert. Das Projekt bietet für 150 Betriebe (verteilt über 3 Jahre) eine einzelbetriebliche Biodiversitätsberatung nach der Methode «von Biobauern für Biobauern» an. Roland Heuberger und Tobias Brülisauer wurden für das Einzugsgebiet von Bio Ostschweiz als Biodiversitätsberater ausgebildet. Sie werden bei den im Einzugsgebiet ausgewählten Betrieben eine Biodiversitätsberatung durchführen. Weiter wurde im Rahmen des Projekts der Betrieb von Roland Heuberger als Vorzeigebetrieb ausgewählt. Dieser dient künftig als Anlaufstelle und zum Austausch unter Berufskolleginnen und Berufskollegen. Auf dem Betrieb von Roland Heuberger wurde am 4. Juni 2013 eine Flurbegehung über Biodiversität durchgeführt. Biodiversitätsleistungen werden zudem unter der aktuellen Agrarpolitik (AP 2011) und der zukünftigen Agrarpolitik (AP 14-17) mit Direktzahlungen entschädigt. Tendenziell werden in der entworfenen AP 14-17 Leistungen zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen (Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit, Ressourcen-effizienz) und der Kulturlandschaft im Vergleich zur AP 2011 mehr entschädigt. Darum wird empfohlen, bei der Ausrichtung der Produktion vermehrt nach Möglichkeiten zur Erbringung von Biodiversitätsleistungen Ausschau zu halten. Kursangebot zum Massnahmenkatalog der Bio Suisse ge plant Da schweizweit die einzelbetriebliche Biodiversitätsberatung auf 150 Betriebe beschränkt ist, möchte Bio Ostschweiz in Zusammenarbeit mit den Biodiversitätsberatern der Bio Suisse und der Bioberatung des Kantons Thurgaus einen Kurs zum Massnahmenkatalog der Bio Suisse durchführen. Kursziel ist, dass sämtliche Teilnehmende die für ihren Betrieb notwendigen Veränderungen kennen, damit die 12 Massnahmen erreicht werden. Der Kurs wird an mindestens zwei Daten im Zeitraum zwischen November 2013 und Januar 2014 angeboten. Die Ausschreibung erfolgt im TG-Bauer und dem Rundbrief der Bio Ostschweiz. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Inserate

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Inserate

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Inserate

Vom einzelnen maschinellen Pflegegang bis zur kompl etten Feldbetreuung Herbert Schär Tel: 071 411 50 04 Schulhalde 7a Fax: 071 411 50 02 CH-8580 Hagenwil bei Amriswil Natel: 079 510 59 20

Aktuell: Mais: Unkrautregulierung:

Die Tunnelrotorhacke wird ab 7 cm Maispflanzenhöhe eingesetzt. Ein

planer Boden auf der ganzen Arbeitsbreite (Maschinenbreite) ist optimal

für eine saubere Unkrautbekämpfung auch in den Reihen. Dafür bietet

eine kombinierte Maissaat die beste Voraussetzung.

Schar- Sternhackkombination

Diese Maschine zeigt ihre Überlegenheit ab 30 cm Pflanzenhöhe.

Durch ganzflächiges Unterfahren im Zwischenreihenbereich mit

Hackscharen ist diese Hackkombination sehr wirkungsstark auch gegen

kräftige Wurzelunkräuter. Die nachfolgenden Sternhackelemente

entwurzeln die unterfahrenen starken Unkräuter und decken zudem kleine

in den Reihen zu.

Kleegras / Gründüngung / Zwischenfutter:

Entsprechend dem Saatgut, den Verhältnissen und Wünschen kann die

optimale Sähkombination von 3 oder 6 m Arbeitsbreite eingesetzt

werden.

Unkrautkuren: Schälgrubber-Striegelkombination

Gegen unerwünschten Bewuchs ist das ganzflächige, flache Unterfahren

des Bodens mit Gänsefussscharen kombiniert mit Striegel eine sehr gute

Möglichkeit bei bestmöglicher Bodenschonung und günstigem Preis.

Vor allem Placken, Quecken und Disteln werden durch mehrere Fahrten im

richtigen Zeitabstand stark zurückgedrängt oder sogar ganz eliminiert.

Die Lockerung des Bodens, das Vernichten des gekeimten

Ausfallgetreides, die Störung der Schnecken und die oberflächliche

Einarbeitung von Ernterückständen machen das Feld für die Folgekultur

Saatbereit.

Acker- und Obstkulturen Bio-Suisse Lohnarbeiten im Biolandbau

Bio L gisc h

Für alle Feldarbeiten Von der Ernte bis zur Ernte