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Reiseprogramm 1. Tag: Mittag Flug Zürich-Istanbul-Adana. Ankunft gegen Abend in Adana und Transfer ins Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel. 2. Tag: (200km) Nach dem Frühstück Fahrt nach Antakia/Hatay ins ehemalige Antiochien, nahe der syrischen Grenze. Von hier aus hat sich das Christentum weltweit verbreitet. Seit je her leben hier Türken, Kurden und Araber gemeinsam eine multikulturelle Gemeinschaft. Nebst Moscheen gibt es urchristliche, katholische und syrisch orthodoxe Kirchen sowie jüdi- sche Synagogen. In Antakya Besuch der Sankt Petrus-Grotte. Petrus hat hier gepredigt und erst von hier aus wurden die damaligen Anhänger von Jesus Christus, „Christen“ genannt. Die Grotte wurde vom letzten Papst zur Heiligen Stätte erklärt. Besichtigung des Mosaikmuseums von Antakya, das weltweit eine der bedeutendsten und besterhaltenen Mosaiksammlungen beherbergt. Bezug des Hotels. Nachmittags fakultativer Besuch des alten Bazars oder Bummel durch die engen Gassen der Altstadt, um sich in die Zeit vor 2000 Jahren zurückzuversetzen. 3. Tag: (Tagesausflug) Ausflug nach Samandag an die Meeresküste. Unterwegs besuchen wir in den Bergen die Überreste des Simeon Klosters mit Sicht in die Berge von Syrien. Besuch des Titus Tunnels, den der römische Kaiser im 3. Jhdt. bauen liess. Er diente als Regenauf- fangbecken und gilt heute noch als Meisterwerk der Bauingenieurkunst. 4. Tag: Von Antakya nach Urfa (390km). Nach dem Frühstück Fahrt ins ehemalige Urfa. Unterwegs besuchen wir die Überreste der über 5'000 Jahre alten Stadt Harran mit ihren bienenstockförmigen Trullihäusern, sowie die Ruinen einer der ältesten islamischen Universi- tät. Harran war im alten Mesopotamien ein wichtiges Handelszentrum der Babylonier. Der Bibel zufolge lebte hier Abraham einige Jahre, bevor er ins gelobte Land Kanaan weiterzog. Abends Ankunft in der über 9'000 Jahre alten frühhistorischen Stadt Urfa, dem heutigen Sanliurfa. Bezug des Hotels. 5. Tag: Am Vormittag Stadtrundfahrt durch die orientalische Stadt Urfa. Besuch der von Christen, Juden und Moslems verehrten Geburtshöhle Abrahams in der Halil-Ur Rahmann Moschee. Urfa ist eine der bedeutendsten Pilgerstätten der Muslime, vor allem wegen sei- nem heiligen Karpfenteich. Nach islamischem Glauben wollte König Nimrod den Propheten Abraham auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Gott verwandelte das brennende Holz in Fi- sche und von überall her kam plötzlich Wasser. Muslime aus der ganzen Türkei pilgern täg- lich an diese Stätte. Die Fische gelten als heilig und dürfen nicht gefangen werden. Wer Lust hat kann durch den alten, sehenswerten orientalischen Bazar schlendern. Diese einzigartige, kulturelle Rundreise durch die Osttürkei wird selten in Europa angeboten. Fredi Ostermeier, langjähriger Geschäftspartner von Xenotours, hat diese Region zu seiner 2. Heimat gemacht. Er zeigt Ihnen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die traumhaft schöne und abwechslungsreiche Landschaft und führt Sie zu den Wurzeln uralter Kulturen. „Man kommt als Fremder und geht als Freund“ ist hier mehr als eine Redensart. Gewürzt von einer Prise Abenteuer, führt diese Reise durch archaische Regionen und viele geschichtliche Epochen: In die Gegend von Antiochien, wo das Urchristentum entstand, nach Nordmesopotamien, sowie zu den Überresten der uralten Stadt Harran, die unter der Herrschaft der Babylonier ein bedeutendes Handelszentrum war. Unvergesslich bleibt die Fahrt zum 2'159 Meter hohen Götterberg Nemrut Dagi und der Besuch des ehemaligen byzantinischen Ortes Korikos. 4. TAG: Trullihäuser in Harran 2. TAG: Heilige Stätte: Die Skt. Petrus-Grotte in Antakya 5. TAG: Urfa, Moschee mit heiligem Karpfenteich 14-tägige Osttürkei-Rundreise Reisetermine zwischen 18.9.2010 und 1.10.2011 INFOABEND: Mo. 12. Juli 2010 um 19 Uhr, Theaterplatz 3, 5400 Baden. Voranmeldung: 056 511 77 77 Reiseregion Türkei Wasserburg in Kizkalesi

Rundreise Osttürkei

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Page 1: Rundreise Osttürkei

Reiseprogramm 1. Tag: Mittag Flug Zürich-Istanbul-Adana. Ankunft gegen Abend in Adana und Transfer ins Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag: (200km) Nach dem Frühstück Fahrt nach Antakia/Hatay ins ehemalige Antiochien, nahe der syrischen Grenze. Von hier aus hat sich das Christentum weltweit verbreitet. Seit je her leben hier Türken, Kurden und Araber gemeinsam eine multikulturelle Gemeinschaft. Nebst Moscheen gibt es urchristliche, katholische und syrisch orthodoxe Kirchen sowie jüdi-sche Synagogen.

In Antakya Besuch der Sankt Petrus-Grotte. Petrus hat hier gepredigt und erst von hier aus wurden die damaligen Anhänger von Jesus Christus, „Christen“ genannt. Die Grotte wurde vom letzten Papst zur Heiligen Stätte erklärt. Besichtigung des Mosaikmuseums von Antakya, das weltweit eine der bedeutendsten und besterhaltenen Mosaiksammlungen beherbergt. Bezug des Hotels. Nachmittags fakultativer Besuch des alten Bazars oder Bummel durch die engen Gassen der Altstadt, um sich in die Zeit vor 2000 Jahren zurückzuversetzen.

3. Tag: (Tagesausflug) Ausflug nach Samandag an die Meeresküste. Unterwegs besuchen wir in den Bergen die Überreste des Simeon Klosters mit Sicht in die Berge von Syrien. Besuch des Titus Tunnels, den der römische Kaiser im 3. Jhdt. bauen liess. Er diente als Regenauf-fangbecken und gilt heute noch als Meisterwerk der Bauingenieurkunst.

4. Tag: Von Antakya nach Urfa (390km). Nach dem Frühstück Fahrt ins ehemalige Urfa. Unterwegs besuchen wir die Überreste der über 5'000 Jahre alten Stadt Harran mit ihren bienenstockförmigen Trullihäusern, sowie die Ruinen einer der ältesten islamischen Universi-tät. Harran war im alten Mesopotamien ein wichtiges Handelszentrum der Babylonier. Der Bibel zufolge lebte hier Abraham einige Jahre, bevor er ins gelobte Land Kanaan weiterzog. Abends Ankunft in der über 9'000 Jahre alten frühhistorischen Stadt Urfa, dem heutigen Sanliurfa. Bezug des Hotels.

5. Tag: Am Vormittag Stadtrundfahrt durch die orientalische Stadt Urfa. Besuch der von Christen, Juden und Moslems verehrten Geburtshöhle Abrahams in der Halil-Ur Rahmann Moschee. Urfa ist eine der bedeutendsten Pilgerstätten der Muslime, vor allem wegen sei-nem heiligen Karpfenteich. Nach islamischem Glauben wollte König Nimrod den Propheten Abraham auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Gott verwandelte das brennende Holz in Fi-sche und von überall her kam plötzlich Wasser. Muslime aus der ganzen Türkei pilgern täg-lich an diese Stätte. Die Fische gelten als heilig und dürfen nicht gefangen werden. Wer Lust hat kann durch den alten, sehenswerten orientalischen Bazar schlendern.

Diese einzigartige, kulturelle Rundreise durch die Osttürkei wird selten in Europa angeboten. Fredi Ostermeier, langjähriger Geschäftspartner von Xenotours, hat diese Region zu seiner 2. Heimat gemacht. Er zeigt Ihnen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die traumhaft schöne und abwechslungsreiche Landschaft und führt Sie zu den Wurzeln uralter Kulturen. „Man kommt als Fremder und geht als Freund“ ist hier mehr als eine Redensart.

Gewürzt von einer Prise Abenteuer, führt diese Reise durch archaische Regionen und viele geschichtliche Epochen: In die Gegend von Antiochien, wo das Urchristentum entstand, nach Nordmesopotamien, sowie zu den Überresten der uralten Stadt Harran, die unter der Herrschaft der Babylonier ein bedeutendes Handelszentrum war. Unvergesslich bleibt die Fahrt zum 2'159 Meter hohen Götterberg Nemrut Dagi und der Besuch des ehemaligen byzantinischen Ortes Korikos.

4. TAG: Trullihäuser in Harran

2. TAG: Heilige Stätte: Die Skt. Petrus-Grotte in Antakya

5. TAG: Urfa, Moschee mit heiligem Karpfenteich

14-tägige

Osttürkei-Rundreise Reisetermine zwischen 18.9.2010 und 1.10.2011

INFOABEND: Mo. 12. Juli 2010 um 19 Uhr, Theaterplatz 3, 5400 Baden. Voranmeldung: 056 511 77 77

Reiseregion

Türkei

Wasserburg in Kizkalesi

Page 2: Rundreise Osttürkei

Osttürkei-Reiseprogramm Fortsetzung

6. Tag: Weiterfahrt (193km) nach Mardin, auch „Arabische Perle der Türkei“ genannt. Mar-din liegt auf einem Hügel und bietet einen weiten Blick in die syrisch/mesopotamische Tief-ebene. Dem Bezug des Hotels folgt ein Altstadtrundgang. Besichtigung verschiedener se-henswerter Medresen und Moscheen aus dem 12.-14. Jhrt. sowie des orientalischen Gewürz-bazars. Besuch des syrisch-orthodoxen Klosters (etwa 4km ausserhalb Mardin) „Deir ul-Zafaran“ aus dem 5. Jahrhundert. Der Name des Klosters bezieht sich auf die safrangelbe Farbe der Gebäude.

7. Tag: Vormittag Weiterfahrt nach Hasankeyf. Unterwegs eventuell Besuch des Klosters „Mar Gabriel“ in Tur Abdin. Über Midyat gelangen wir am Nachmittag nach Hasankeyf des-sen Geschichte erst in den ersten Jahrhunderten greifbar wird. Dieses einmalige UNESCO-Weltkulturerbe droht wegen dem Bau des Ilisu–Staudamm geflutet zu werden. Gegen Abend erreichen wir die moderne Stadt Batman.

8. Tag: Weiterfahrt Richtung Diarbakir (Tagesetappe ca. 140km). Unterwegs Besichtigung der Malbadi Brücke aus dem Jahre 1147. Wenn möglich Besuch der Petrol- Quelle in der Nähe von Batmann. Weiterfahrt zur interessanten „Selahddin–Eyyubi Moschee“, einer ur-sprünglich christlichen Kirche. Gegen Abend Ankunft im Etappenziel Diarbakir.

9. Tag: Besichtigung der alten Stadt Diarbakir. Die Geschichte von Diarbakir reicht 5000 Jahre zurück. Von den 26 Zivilnationen die hier lebten, hinterliessen viele ihre Spuren. Die Stadt besitzt eine der grössten und besterhaltenen Befestigungsanlagen weltweit.

Die Stadtmauern aus Basalt (Erdgussgestein) liess der römische Kaiser Cäsar Constantius im Jahr 349 erweitern. Die Mauern sind etwa 5km lang und haben eine Höhe von 10-12 Meter mit 52 Türmen und 4 Stadttoren. Wenige Kilometer ausserhalb der Stadt führt die On Özlü Brücke über den Tigris. Diese Brücke wurde 1065 von den kurdischen Merwamiden erbaut.

10. Tag: (ca. 200km) Die kommenden Tage versprechen besondere Höhepunkte. Die Reise führt uns zum 2'159 Meter hohen Götterberg Nemrut Dagi. Eindrücklich: Der Sonnenunter-gang auf dem Berg. Wenn es die Zeit erlaubt, folgt eine Erholung in einem Türkischen Ham-mam. Unterkunft im komfortablen Berghaus 3* im Nemrut Nationalpark

11. Tag: Der Tag beginnt im Dunkel des frühen Morgens. Fahrt mit dem Bus bis zum Ende der Strasse, gefolgt von einer problemlosen Wanderung von ca. 30 Minuten auf den Gipfel des Berges. Ein unvergesslicher Ausblick über die Täler und Berge belohnt die kleine Mühe. Anschliessend Frühstück und Fahrt zu den Sehenswürdigkeiten des Nemrut Nationalparks. Die Cendere-Brücke, die der römische Kaiser Septimis Severus in den Jahren 193 bis 211 mit einer eindrücklichen Länge von 120 Meter und einer Höhe von 30 Meter erbauen liess, hat eine der grössten Bogenöffnungen aller noch erhaltenen Römerbrücken.

Am Nachmittag steht die längste Reiseetappe von ca. 550km bevor. Am Abend Ankunft im ehemals byzantinischen Ort Korikos, dem heutigen Kizkalesi. Hier, am südöstlichen Mittel-meer, werden wir das Hotel für 3 Nächte beziehen.

12. Tag: Kizkalesi, antiker Name Korikos, ist ein hübscher türkischer Badeort mit einem feinen, flachen Sandstrand. Mit etwas Glück treffen wir im sehr sauberen Meerwasser eine der scheuen Wasserschildkröten. Korikos/Kizkalesi wurde im 4. Jahrhundert v. Ch. gegründet. Die Stadt wurde römisch im Jahr 72 n. Chr. und blieb bis zum Jahr 450 unter Rom. Korikos war eine bedeutende Hafenstadt in Kilikien. Relaxen oder Baden im Meer, sowie Besichti-gung der Land- und der Wasserburg (siehe Hauptbild), die der Stadt den Namen gab.

13. Tag: Vormittags Ausflug in die nahe gelegenen Berge, vorbei an Zitronen- und Orangen-plantagen. Die wilde Landschaft wechselt ständig, seien es Gemüseplantagen und Schaf- oder Ziegenherden, sowie Bergdörfer oder römische Überreste, die verstreut in der Land-schaft stehen. Besuch von Uzuncaburc mit dem alten griechischen Zeustempel. Am Lamos Fluss werden wir das Mittagessen mit frischen Forellen geniessen und unsere schöne Reise gemütlich ausklingen lassen.

14. Tag: Morgens Transfer von etwa 2 Stunden zum Flughafen in Adana. Heimflug über Istanbul nach Zürich oder Genf. Oder: Für Badefreudige besteht nach der Rundreise die Möglichkeit, in Kizkalesi (Mersin), den feinen Sandstrand und das Meer zu geniessen. Der Aufenthalt kann problemlos verlängert werden.

Leistungen inbegriffen Linienflüge Turkish Airline ab Zürich via Istanbul nach

Adana und zurück inkl. alle Sicherheitsgebühren u. Taxen

Gute 3 bis 4 Sternehotels mit Frühstück und Abendessen

Alle Mittagessen inkl. alkoholfreie Getränke sowie sämtliche alkoholfreie Getränke unterwegs

Fahrt im modernen klimatisierten Komfortbus

Alle erwähnten Besichtigungen und Eintritte

Ortskundige, deutschsprachige Reiseleitung (in Begleitung von Fredi Ostermeier)

Nicht inbegriffen Übliche Nebenauslagen, Trinkgelder, Annullationsschutz

Pauschalpreis pro Person Basis Doppelzimmer, Vollpension Fr. 4‘480.- Zuschlag 14 Nächte im Einzelzimmer Fr. 350.-

2 Reisetermine 2010 - Jeweils 2 Wochen (14 Nächte) Reisetermin 1: 18. September bis 2. Oktober 2010 Reisetermin 2: 2. Oktober bis 16. Oktober 2010

4 Reisetermine 2011 - Jeweils 2 Wochen (14 Nächte) Reisetermin 3: 16. April bis 30. April 2011 Reisetermin 4: 30. April bis 15. Mai 2011 Reisetermin 5: 17. September bis 1. Oktober 2011 Reisetermin 6: 1. Oktober bis 15. Oktober 2011

7. TAG: Gefährdetes UNESCO-Weltkulturerbe Hasankeyf

6. TAG: Hügelstadt Mardin, „Arabische Perle der Türkei“

9. TAG: Die kilometerlangen Stadtmauern von Diarbakir.

11. TAG: Sonnenaufgang am Götterberg Nemrut Dagi

13. TAG: Uzuncaburc mit altem griechischem Zeustempel Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro oder direkt bei XENOTOURS

INFOABEND: Mo. 12. Juli 2010 um 19 Uhr, Theaterplatz 3, 5400 Baden. Voranmeldung: 056 511 77 77