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Fühlen – Küssen – Flow Diese Übung wird dir helfen, dich von einem ver- kopften Feststecken in einem Gefühl zu befreien, und dir ermöglichen, das wahre Gefühl dahinter wieder zu spüren. Es kräftigt die Kapazität, mit Gefühlen präsent zu bleiben, damit sie wieder fließen können und du wieder frisch und offen für den nächsten Moment sein kannst. Jetzt bist du bereit für den neuen Moment ... Feel: Spüre das Gefühl, jedes Gefühl, als eine Empfindung im Körper. Kiss: Berühre diese Empfindung mit dei- nem Atem, so als ob du sie von der Innen- seite mit dem Atem küssen möchtest. Flow: Jetzt hat das Gefühl Raum, zu fließen. Wenn wir Gefühlen erlauben, wieder zu fließen, ändern sie sich sehr schnell. Flow Feel Kiss 40 Dezember 2015 | Januar 2016 Yoga Aktuell

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Page 1: RZ YA95 SiNi Finale Version - awakeningwomen.de · Und wir können es fühlen, wenn eine Sa-che wahr ist oder wenn jemand so tut, als ob. Es gibt eine Intelligenz in uns, die uns

Fühlen – Küssen – Flow

Diese Übung wird dir helfen, dich von einem ver-kopften Feststecken in einem Gefühl zu befreien, und dir ermöglichen, das wahre Gefühl dahinter wieder zu spüren. Es kräftigt die Kapazität, mit Gefühlen präsent zu bleiben, damit sie wieder fließen können und du wieder frisch und offen für

den nächsten Moment sein kannst.

Jetzt bist du bereit für den neuen Moment ...

Feel: Spüre das Gefühl, jedes Gefühl, als eine Empfindung im Körper.

Kiss: Berühre diese Empfindung mit dei-nem Atem, so als ob du sie von der Innen-seite mit dem Atem küssen möchtest.

Flow: Jetzt hat das Gefühl Raum, zu fließen. Wenn wir Gefühlen erlauben, wieder zu fließen, ändern sie sich sehr schnell.

FlowFeelKiss

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Chameli Ardagh hat mit „Awakening Women” ein Netzwerk für weibliche Spiritualität geschaffen, das immer mehr Frauen anzieht. Im Rahmen eines Retreats hatten wir Gelegenheit, die charismatische Lehrerin zu fragen, was es bedeutet, diesen Weg zum Erwachen zu gehen, und warum uns Hingabe stärker macht

INTERVIEW n MELANIE MÜLLER

hameli Ardagh ist eine der Pionierinnen zeitge-mäßer weiblicher Spiritualität. Durch ihre zutiefst

transformierenden Methoden, weibliche Kraft zu leben und wieder mit Leib und Seele anzunehmen, hat sie weltweit Tau-sende von Frauen inspiriert. Sie wird ganz besonders für ihre leidenschaftliche Liebe zur Mythologie und zum Geschichten-erzählen geschätzt, die sie als Unterrichtsmethode einsetzt, um die versteckten Stärken und die Schönheit der Weiblichkeit wieder zum Strahlen zu bringen.

INTERVIEWYOGA AKTUELL: Du hast Erfahrung mit verschiedenen spirituellen Traditionen. Wie hast du deinen individu-ellen Weg gefunden, und wie sieht die spirituelle Praxis heute aus?

Chameli Ardagh: Mein ganzes Erwachsenenleben lang war ich auf dem spirituellen Weg. Ich habe bei verschiedenen Lehrern studiert, meditiert, Yoga geübt, bin durch therapeu-

tische Prozesse gegangen. All das hat dazu geführt, dass ich eine Dimension von mir selbst entdeckt habe, die frei, voller Liebe und ohne Begrenzungen ist. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass es einfach war, Zugang zu dieser Dimension zu finden, wenn ich still saß und meine Augen geschlossen hielt – aber sobald ich in meinen Alltag als Frau zurückkehrte, kamen die alten Angewohnheiten zurück. Ich fühlte mich innerlich gespalten. Und dann realisierte ich, dass der Weg, dem ich folgte, von Männern für Männer entwickelt worden war. Sehr oft lebten diese im Kloster und praktizierten unter besonderen Bedingungen. Sie mussten sich nicht mit Bezie-hungen, Arbeit oder Geld auseinandersetzen. Mir wurde klar, dass diese Praktiken wenig mit den Herausforderungen und Möglichkeiten einer modernen Frau zu tun haben. Von da an beschäftigte mich vor allem die Frage: Wie kann unser Erwa-chen gelebt werden – in unserem Körper, innerhalb eines menschlichen Lebens?

Viele spirituelle Pfade führen uns zur Formlosigkeit: Wir sind gefangen in unserem Körper, in der Materie – und wir befreien uns durch unsere Praxis von dieser Form. Für viele Traditionen liegt darin das Ziel. Auf dem Weg, den ich mit den Frauen von Awakening Women gehe, ist das erst der Anfang! Wir erforschen, wie unser erwachtes Bewusstsein durch die Form unseres Körpers gelebt werden kann. Denn wenn Form und Formlosigkeit letztlich eins sind, dann gibt es keine Trennung. Wir lehnen Gefühle, physische Empfindungen und Gedanken nicht ab, sondern verstehen sie als Portale, die zum Erwachen führen. So tauchen wir z.B. tief in ein Gefühl ein, nehmen es vollständig wahr – seine Vibration, seinen „Geschmack“, seine Intensität – und folgen dann der Energie dieses Gefühls bis an ihre Quelle – die Quelle von allem.

Die Machtder Hingabe

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Shakti a Chameli Ardagh

Genau wie beim ruhigen Sitzen mit ge-schlossenen Augen erhalten wir Zugang zum Erwachen – nur dass unsere Praxis nicht gewisse Teile von uns ausschließt. Häufig sind dies ja genau jene Teile von uns, die wir als weiblich bezeichnen. Da-her kämpfen Frauen oft gegen ihre Natur. Sie versuchen, manche Gefühle loszuwer-den, und jagen anderen hinterher. Aber unsere Gefühle sind kein Problem, das gelöst werden muss – sie sind Teil unserer Lebensenergie. Wenn wir anerkennen, dass das Leben sich ständig bewegt und verändert – manchmal ist es furchtbar, manchmal wundervoll –, dann können wir immer „zuhause“ sein, ganz gleich, was wir fühlen.

Üblicherweise gibt es klare Regeln für die Praxis. Wie arbeitest du mit Gefühlen, und sieht die Praxis dann nicht jeden Tag anders aus?Ich praktiziere überwiegend innerhalb des „Yogini Circle“. Für mich ist der Frauenkreis ein Feld, das schon immer da war und das wir immer wieder neu erschaffen. Gemeinsam gehen wir den Weg über den weiblichen Körper, der für uns der direkteste zum erwachten Bewusstsein ist. Wir tun das z.B., in-dem wir bewusst Kontakt zu physischen Empfindungen und subtilen Formen der Energie aufnehmen, die im Körper präsent sind. Das ist eine große Her-ausforderung, denn über Jahrhunderte wurde uns beigebracht, uns überwie-gend im geistigen Bereich aufzuhalten. So kommen wir auch wieder in Kontakt mit den emotionalen „Frequenzen“, all den verschiedenen Ausdrucksformen von Shakti-Energie. Nach und nach ent-wickeln wir eine größere Kapazität, auch mit intensiveren Gefühlen präsent zu bleiben, und müssen nicht flüchten oder uns bemühen, gewisse Gefühle zu vermeiden ...

... oder sofort reagieren.Genau. Denn wo starke Erfahrungen sind, da ist auch starke Shakti-Energie, und damit ein großes Potenzial für das Erwachen. Wenn wir lernen, die Energie zu fühlen – ohne die Geschichte rundherum –, dann wird das Gefühl sich, so wie es gekommen ist, auch wieder auflösen.

Das heißt, auch negative Gefühle kön-nen die Tür zum Göttlichen öffnen?Ja, denn alles kommt aus der gleichen Quelle. Es handelt sich nur um verschie-dene Ausdrucksformen der gleichen Ener-gie. Es geht weniger um positiv oder ne-gativ – sondern um die Frage, ob wir Wi-derstand leisten. Daraus können negative

Konsequenzen resultieren, z.B. wenn wir nicht die Kapazität haben, um Ärger Raum zu geben. Ein weiteres Beispiel ist das Gefühl der Unzulänglichkeit. Ein schreck-liches Gefühl, dem wir meist mit Wider-stand begegnen. Dann kann das Gefühl aber nicht – wie eine Welle – kommen und gehen, sondern es „gefriert“, wird zu einem Eiswürfel (um beim Bild des Was-sers zu bleiben). Weil das unangenehm ist, beginnen wir zu handeln: Wir wollen beweisen, dass wir gut genug sind. Aber damit kreieren wir nur eine weitere feste Form. Wir beginnen in einer Welt voller Eiswürfel zu leben: „Ich bin das, und das bin ich nicht.“ So kreieren wir eine feste

Identität in einem ansonsten fließenden Universum. Als Konsequenz davon fühlen wir uns getrennt.

Auch der spirituelle Weg kann zu einem Eiswürfel werden. „Ich bin spirituell. Ich bin immer mitfühlend.“ Der einzige Un-terschied ist, dass es jetzt nach Patchouli duftet (lacht). Und immer noch ist diese Identität zu klein für uns. Auf dem Weg, den wir mit Awakening Women gehen, versuchen wir, keine weiteren Eiswürfel zu produzieren. Man lernt bei uns nicht, eine perfekte Frau zu sein. Wir erzeugen spirituelle Hitze, die das Eis zum Schmel-zen bringt. Und wir tun das, indem wir den Widerstand aufgeben. Zum Beispiel erlauben wir nun dem Gefühl, nicht gut genug zu sein, das wir ein Leben lang vermeiden wollten, ganz da zu sein. In-nerhalb des Frauenkreises kannst du in seine Energie hineingehen, es seine volle

Stärke entfalten lassen und dich dann von ihm zurück zur Quelle bringen lassen.

Es geht also nicht darum, etwas zu erreichen, sondern darum, sich dem hinzugeben, was ist?Exakt.

Ganz schön schwierig für die zielori-entierten Menschen des Westens, oder? Aber das, was ich meine, ist kein passiver Zustand. Unser Bewusstsein ist immer in Bewegung, es pulsiert, kontrahiert und weitet sich ... Wenn wir uns mit dem Mo-ment verbinden, dann ist das Hingabe. Wir geben uns dem hin, was die Blätter an den

Bäumen und das Haar auf unserem Kopf wachsen lässt. Das, was unsere Herzen schlagen lässt und die Planeten bewegt. Das ist eine enorme Lebenskraft und pure Kreativität. Daraus sind wir ge-macht! Hier wird Spiritualität dann sehr praktisch, denn wenn wir uns dem wirklich hingeben, dann beeinflusst es die Art, wie wir arbeiten oder mit unse-rer Familie zusammen sind. Wir müssen auch nicht mehr alles alleine schaffen. Auf diesen Prinzipien beruht auch die Arbeit unseres Teams bei Awakening Women. Wenn wir einen Kurs für 800 Personen planen, dann läuft das völlig entspannt ab. Wir wissen, dass das, was uns bewegt, so viel intelligenter und größer ist als wir. Wir müssen uns nur darauf einstimmen.

Manche Frauen haben vielleicht Angst davor, sich hinzugeben. Sie möchten ihre Souveränität nicht mehr aufgeben.Auf dem spirituellen Weg gibt es einen Punkt, an dem du dich hingeben musst.

Viele Frauen vermeiden diesen Ort, weil sie Angst haben, ihre Selbstbestimmtheit aufzugeben. So als gäbe es eine Art kollek-tive Vereinbarung, die wir mit der Frau-enrechtsbewegung geschlossen haben. Aber auch das kann zu einem Eiswürfel werden, der uns gefangen hält. Häufig stagniert unser spiritueller Weg genau da. Und deswegen ist es lohnenswert, an dieser Grenze zwischen Hingabe und Kon-trolle zu üben. Es ist ein Paradox: Je mehr wir versuchen, selbstmächtig zu bleiben, umso eher bleiben wir eine Miniversion der kraftvollen Frau, die wir sein können.

In deinem Vortrag hast du auch an-gesprochen, dass wir nicht alle Er-fahrungen persönlich nehmen sollen. Manchmal sind Dinge einfach „im Feld“. Gleichzeitig können wir uns an das Gute im Feld anschließen ...

»Wir lehnen Gefühle, physische Empfindungen und Gedanken nicht ab, sondern verstehen sie als Portale, die zum Erwa-

chen führen.«

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Ja, das ist ein wichtiger Aspekt, warum ich es liebe, im Feld des Frauenkreises zu arbeiten. Es gibt keinen individuellen Pfad, es gibt keine Person, die erleuchtet werden könnte. Wenn wir erwachen, er-kennen wir vielmehr, dass wir Teil eines einzigen intelligenten Feldes sind, das sich in verschiedenen Formen ausdrückt. Wir praktizieren also nicht nur für uns selbst, sondern für das ganze Kollektiv.

Interessant fand ich auch deinen Hin-weis, dass wir unsere spirituelle Ent-wicklung manchmal nur denken und nicht wirklich erfahren. Wie erkennen wir den Unterschied? Was mir auffällt ist, dass es inzwischen so viele Informationen gibt, die uns zur Verfü-gung stehen: Bücher, Theorien, Facebook-Zitate ... Das ist wundervoll – aber die Fülle kann uns auch ablenken. Der spirituelle Weg verlangt auch nach Urteilsvermögen. Und wir können es fühlen, wenn eine Sa-che wahr ist oder wenn jemand so tut, als ob. Es gibt eine Intelligenz in uns, die uns führt, wenn wir es zulassen.

Eine andere Sache, die ich heute häufig erlebe, ist, dass es ein tiefes Misstrauen in den Menschen gibt. Und sie glauben, sie müssten das kompensieren, indem sie jede Menge Theorien entwickeln. In un-serem Frauenkreis versuchen wir diesem Misstrauen entgegenzutreten und dennoch das Risiko der Hingabe einzugehen. Was passiert, wenn ich alle spirituellen Dogmen loslasse und in der direkten Erfahrung bleibe? Jede Erfahrung, die du machst, ist ein Ausdruck der Göttin – und mit Göttin meine ich die Intelligenz, die uns erschaffen hat. Bleib einfach nah an dieser Erfahrung, und du kannst eine direkte, intime Bezie-hung zu dieser Quelle haben.

Also brauche ich keinen Guru?Nein. Du brauchst keinen Mittelsmann. Ein Guru oder Lehrer kann an manchen Stellen des Weges hilfreich sein. Für uns ist der Frauenkreis der Lehrer. So kannst du dich dem Kreis hingeben – und nicht einer einzelnen Person, was Probleme mit sich bringen kann.

Eine zentrale Rolle in der Praxis der Frauenkreise spielen die Göttinnen, wie z.B. Durga, Kali oder Radha. Warum sind sie so wichtig?Als ich den Göttinnen begegnet bin, war es eine enorme Befreiung für mich. Es war, als würde ich in einen Spiegel schauen und Aspekte von mir erkennen, von denen man mir bisher immer gesagt hatte, dass sie unheilig seien. Ich sah diese Göttinnen, die voller Wut oder Lust waren. Und die einfache Tatsache, dass es so viele waren,

hat mir verdeutlicht, wie viele Formen das Bewusstsein einnehmen kann. Ich hatte jahrelang versucht, wie Buddha auszuse-hen. Dann erkannte ich, dass Buddha nur eine wunderbare Form ist – wir müssen nicht alle so aussehen. Das gibt mir die Freiheit, loyal zu meinem einzigartigen Ausdruck zu sein. Darüber hinaus pflege ich eine Liebesbeziehung zu den Göttinnen, die nicht in Worte gefasst werden kann ... Ich liebe es, zu beten, zu singen. Es öffnet mein Herz und bringt Farbe und Schönheit in mein Leben.

Gibt es auch eine tägliche Praxis außer-halb des Frauenkreises?Jeden Morgen spreche ich meine Mantras, mache eine kleine Puja für die Göttin und drücke meine Dankbarkeit aus. Das Gayatri-Mantra ist ein essenzieller Bestandteil mei-ner täglichen Praxis. Auch die Frauen, die für das „Yogini Initiation Retreat“ mit mir nach Indien kommen, verpflichten sich zu täglicher Praxis. Aber es gibt inzwischen tausende Frauen, die sich mit unserem Kreis verbunden fühlen und ihre ganz in-dividuellen Rituale pflegen.

Gibt es noch eine Empfehlung oder Übung, die du unseren Leserinnen mit-geben möchtest?Eine Übung, die ich für den Einstieg emp-fehlen kann, heißt Feel – Kiss – Flow (siehe Kasten S. 40). Sie hilft dir, präsent zu bleiben mit einem Gefühl oder einer Energie, die sich durch dich hindurchbewegen möchte – ohne sofort zu reagieren.

Empfehlenswert ist es auch, sich eine kurze Playlist (ca. 20 Min.) zu erstellen – mit Musik für unterschiedliche Stimmungen. Tanz dazu und erlaube dir, die Gefühle, die auftauchen, wahrzunehmen, mit ihnen vertraut zu werden. Du wirst die Erfahrung machen, dass sie gar nicht so gefährlich sind. Sie fließen durch dich hindurch.

Danke für das Gespräch! n

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