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Ausgabe 1/2008 Krefeld, Februar 2008 StudienInstitut NiederrheiN bild S I N N 1 SINN bild 1/2008 Fortbildung I n der Domstadt auf Künstlerspuren S ie sind wieder da und vielfältiger denn je: unsere sechs Fortbildungsprogramme. Eine Palette von rund 750 Seminaren, Workshops und Qualifizierungen gewährleisten, dass auch 2008 viel Neues und Interes- santes gelernt, erprobt und erfahren wird. Nicht zuletzt unseren (neuen) Kooperationspartnern verdanken wir einige Highlights im 2008-er Programm: So wird ein Seminar die Teilnehmer nach Köln füh- ren, dank einer gemeinsamen Initiative des SINN mit den Kunst- und Museumsbibliotheken der Stadt Köln sowie dem dortigen EL DE-Haus (NS-Dokuzentrum). „Kunst und Diktatur - verfemt, ,entartet‘,verschollen“, so heißt der Titel des Lehrer-Fortbildungsseminars. Im Lesesaal des Museum Ludwig erwartet die interessier- ten Pädagog/innen eine ungewöhnliche und beson- ders passende Kulisse. Dr. Elke Purpus, Leiterin des KMB Köln und Dr. Hans Hesse, Historiker, werden den Nachmittag gestalten. Eine besondere Begegnung in Zusammenhang mit der Reihe Erinnern und Gegen- steuern ermöglicht ein Zeitzeugenabend in Viersen - dazu mehr im Innenteil auf Seite 3. Schon weit vor dem „Wahlkampfgetöse“ in Hessen um das Thema Jugendkriminalität waren Fortbildungen rund um das Thema Gewaltprävention vielfach im SINN-Programm vorgesehen. Wie erkenne ich als Lehrer die Gefahr eines Amoklaufes? Wie beuge ich vor? - Wir konnten den Spezialisten am Rande des Se- minars interviewen - siehe Seite 2. Aber schauen Sie doch selbst mal in unsere Programme rein oder auf unsere Webseite: www.studieninstitut-niederrhein.de. Inhalt Seite Fortbildung In der Domstadt auf Künstlerspuren 1 Ausbildung Das Interview - Amoklauf 2 Gleichbehandlungsgesetz - gut erklärt 2 Sonderthemen Neue Kooperationen - und Begegnungen 3 Als der Rock noch Pflicht war 3 SINN spezial FAN mit Frauenpower 4 Zu allerletzt - Persönliches 4 Impressum 4 Toleranz, Gleichbehandlung, Integration, Verständnis - diese Werte ziehen sich neben natur- gemäß trockeneren Sachthe- men durch unser Programm. Ob es um die Förderung von Migrantenkindern, Streit- schlichtung, Glaubensver- ständnis etwa muslimischer Bürger geht - zu (fast) allem bieten die Fortbildungen In- formationen von Fachleuten. Aber auch die Azubis haben sich Gedanken zum Thema Gleichbehandlung gemacht. Dazu mehr in dieser Ausgabe. Ein Selbst- porträt eines „verfemten“ DDR-Künstlers - das Leben und die Kunst Heinz Tetzners wird neben anderen beim Lehrer-Seminar in Köln im Mit- telpunkt stehen.

S I N bild - Studieninstitut Niederrhein · Wie erkenne ich als ... Mobbing-Situationen aufzuarbeiten - besser noch: ihnen vorzubeugen. 68 Prozent aller getöteten Amok-Opfer sind

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Page 1: S I N bild - Studieninstitut Niederrhein · Wie erkenne ich als ... Mobbing-Situationen aufzuarbeiten - besser noch: ihnen vorzubeugen. 68 Prozent aller getöteten Amok-Opfer sind

Ausgabe 1/2008  Krefeld, Februar 2008

StudienInstitut NiederrheiN bildS ● I ● N ● N

1SINN bild 1/2008

Fortbildung

In der Domstadt auf Künstlerspuren

Sie sind wieder da und vielfältiger denn je: unsere sechs Fortbildungsprogramme. Eine Palette von 

rund 750 Seminaren, Workshops und Qualifizierungen gewährleisten, dass auch 2008 viel Neues und Interes-santes gelernt, erprobt und erfahren wird.

Nicht zuletzt unseren (neuen) Kooperationspartnern verdanken wir einige Highlights im 2008-er Programm: So  wird  ein  Seminar  die  Teilnehmer  nach  Köln  füh-ren, dank einer gemeinsamen Initiative des SINN mit den Kunst- und Museumsbibliotheken der Stadt Köln sowie dem dortigen EL DE-Haus (NS-Dokuzentrum). „Kunst  und  Diktatur  -  verfemt,  ,entartet‘,verschollen“, so heißt der Titel des Lehrer-Fortbildungsseminars. Im Lesesaal des Museum Ludwig erwartet die interessier-ten  Pädagog/innen  eine  ungewöhnliche  und  beson-ders passende Kulisse. Dr. Elke Purpus, Leiterin des KMB Köln und Dr. Hans Hesse, Historiker, werden den Nachmittag gestalten. Eine besondere Begegnung  in Zusammenhang  mit  der  Reihe  Erinnern und Gegen-steuern ermöglicht ein Zeitzeugenabend in Viersen - dazu mehr im Innenteil auf Seite 3.

Schon weit vor dem „Wahlkampfgetöse“ in Hessen um das  Thema  Jugendkriminalität  waren  Fortbildungen rund  um  das  Thema  Gewaltprävention  vielfach  im SINN-Programm  vorgesehen.  Wie  erkenne  ich  als Lehrer die Gefahr eines Amoklaufes? Wie beuge  ich vor? - Wir konnten den Spezialisten am Rande des Se-minars interviewen - siehe Seite 2. Aber schauen Sie doch  selbst  mal  in  unsere  Programme  rein  oder  auf unsere Webseite: www.studieninstitut-niederrhein.de.

Inhalt Seite

Fortbildung

In der Domstadt auf Künstlerspuren    1

Ausbildung

Das Interview - Amoklauf      2

Gleichbehandlungsgesetz - gut erklärt 2

Sonderthemen

Neue Kooperationen - und Begegnungen 3

Als der Rock noch Pflicht war 3

SINN spezial

FAN mit Frauenpower       4

Zu allerletzt - Persönliches 4

Impressum          4

Toleranz, Gleichbehandlung, Integration, Verständnis - diese Werte ziehen sich neben natur-

gemäß trockeneren Sachthe-men durch unser Programm. Ob

es um die Förderung von Migrantenkindern, Streit- schlichtung, Glaubensver-

ständnis etwa muslimischer Bürger geht - zu (fast) allem bieten die Fortbildungen In-formationen von Fachleuten. Aber auch die Azubis haben sich Gedanken zum Thema

Gleichbehandlung gemacht. Dazu mehr in dieser Ausgabe.

Ein Selbst-porträt eines „verfemten“ DDR-Künstlers - das Leben und die Kunst Heinz Tetzners wird neben anderen beim Lehrer-Seminar in Köln im Mit-telpunkt stehen.

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2 SINN bild1/2008

Gleichbehandlungsgesetz - gut erklärt und präsentiert

bildS ● I ● N ● N StudienInstitut NiederrheiN

_ DAS INTERVIEW______________________________________________________ 

Das Seminar „Amoklauf“ erregte jüngst besondere Aufmerksamkeit - Zeitungen am ganzen Niederrhein berichteten. Auch SINNbild sprach mit dem Seminarleiter über das Thema.SINNbild: Herr Sandvoß, wie wird ein junger Mann zum Amokläufer?

Sandvoß: Das gängige Klischee eines Einzelgängers, der nur Counterstrike spielt und eine zerrissene Per-sönlichkeit offenbart, trifft so nicht zu. Gewaltspiele wirken zwar unterstützend, sie sind aber nicht die Ur-sache. Das Problem sind Frust-Erfahrungen - häufig in der Schule - die nicht abgearbeitet werden können. Es entwickeln sich Gewaltphantasien, man plant den großen Showdown in der gehassten Schule.

SINNbild: Was bringt der Besuch des Seminars? Was können Lehrer/innen tun? Gibt es konkrete Präventionsschritte, die im Schulalltag auch realisiert werden können?

Sandvoß: Jede Schule kann etwas tun. Sicher - je größer die Schule, des-to schwieriger ist es, eine gute Atmosphäre herzustellen. Aber: Es geht um Ver-trauen und darum, auch auf stille Schüler zu achten, Mobbing-Situationen aufzuarbeiten - besser noch: ihnen vorzubeugen. 68 Prozent aller getöteten Amok-Opfer sind Lehrer. Da entladen sich Versagenserfahrungen und nicht auf-gearbeitete Konflikte. Ein Seminar wie dieses ist sehr wichtig - es sensibilisiert.

SINNbild: Welche konkreten Hinweise gibt es, auf die Lehrer/innen achten können?

Sandvoß: Wichtig sind die sogenannten „leakings“. Fast alle Täter geben Hin-weise - das sind dann die „undichten Stellen“, die eine Chance zur Verhinde-rung geben. Beliebt sind Videos, die auf youtube eingestellt werden - dort wird der heroische Abgang schauspielerisch dargestellt. So hat es übrigens Sebas-tian Bosse, der Attentäter aus Emsdetten, gemacht. Außerdem gibt es oft Tage-bucheinträge im Internet oder Hinweise bei Gesprächen im Täterumfeld.

SINNbild: Wenn Sie sich etwas von der Politik wünschen dürften - was sollte sich ändern?

Sandvoß: Ganz klar: Mehr Lehrer, zusätzliche Präventionsprogramme und Jugend-freizeitstätten - ja und Lehrerfortbildungen sollten unterstützt und finanziert werden.

„Wie sieht denn Ihre familiäre Situation aus?“ - Eine Frage, die Interesse am Gesprächspartner signalisiert, oder? In Zusam-menhang mit einem Bewerbungsgespräch kann diese Frage verfänglich sein. Denn dahinter könnte sich das Interesse des potenziellen Arbeitgebers an intimen Details im Leben eines Bewerbers verbergen. Dies widerspräche dem neuen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das im vorigen Jahr rechtskräftig wurde.

Die oben zitierte Frage war ein Beispiel, das die Projektgruppe der Fachhochschule Duisburg - dar-unter auch Inspektorenanwärter aus Krefeld - bei einer Präsentation zum neuen Gesetz vorstellte. Das SINN begleitete und betreute die Projektarbeit.

Vor rund 20 geladenen Gästen aus fünf Kommunen, Kreisen, vom SINN und der Fachhochschule zeigten die acht jungen Leute mit gut gestalteten Beamerfolien, was das neue Gesetz zu sagen hat, in welchen Bereichen jeder Art von Diskriminierung vorzeu-beugen ist. Interessant waren vor allem die Auswertung einer Frageaktion, die den Wissensstand zum AGG überprüfen sollte.

 von links nach rechts hintere Reihe: Julia 

Wernicke, Verena Backus, Roman Labonde,  Nicole Hergett, Karolina Swiderski;  vorne: Franka Hellfeier, Alexandra  

Chatzivassilliadis, Diana Hamel

Andreas Sandvoß Anti-Gewalt-Trainer

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3SINN bild 1/2008

bildS ● I ● N ● N StudienInstitut NiederrheiN

SonderthemenAls der Rock noch Pflicht war - Erinnerungen, Jubiläen und Abschiede

Diesen Krefelder (rechts) muss man eigentlich nicht vorstellen: Frank Maritzen ist als Fachbereichsleiter Verwaltungssteue-

rung und -service nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung bekannt. Jetzt feiert er ein rundes Jubiläum: Seit 30 Jahren werden Lehrgangsabolvent/innen  von  ihm  unter-richtet  und  im  Fach  Kommunalrecht  auf den neuesten Stand gebracht  - und auch geprüft. Herzlichen Glückwunsch!

Ein weiterer langjähriger Dozent verab-schiedet sich nach 35 Jahren Dozenten-tätigkeit: Heinz-Dieter Joseph (links) von der Kreisverwaltung Viersen. Wir bedanken uns ganz herzlich für die jahrelange wert-volle Unterstützung!

Ein  launiges  Wiedersehen  gab  es  nach  40  Jahren:  Friedhelm Welz, bis vor kurzem noch als Prüfungskommissionsvorsitzender für‘s SINN  tätig,  und  seine  ehemaligen  Kollegen  aus  dem  Inspektoren-lehrgang von 1968 trafen sich im Nordbahnhof und schwelgten in Erinnerungen. Anekdötchen machten die Runde - etwa, dass vor 40 Jah-ren noch strenge Rockpflicht in den Verwaltungen herrschte: „Da wurden die jungen Damen rigoros nachhause geschickt, egal wie weit sie mit dem Fahhrrad über Land fahren mussten“, erinnerte sich Welz schmunzelnd. _________________________________________________________

Neue Kooperationen - und wertvolle Begegnungen

Vielleicht kennen Sie das noch: Kaum etwas ermüdete so, wie unpersönliche Zahlen im Geschichtsunterricht als reines Faktenmaterial. Verbinden aber Schüler ein Gesicht, eine Geschichte, einen Namen etwa mit dem

Holocaust, werden sie ganz anders berührt. Dies ist auch seit Jahren der methodische Ansatzpunkt unserer Lehrerseminare. Durch eine Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Viersen steht

ein ungewöhnlicher Bildungsabend mit auf dem Programm: Eine 84-jährige Zeitzeugin wird aus ihrem Leben erzählen. Sie war Kind eines NS-Opfers, damit ungefragt eben-

falls betroffen. Wie es ihr erging, wie sie es schaffte, zusammen mit ihrem jüngeren Bruder als junge Frau die zum Tode verurteilte Mutter in Berlin noch zu besuchen - all das wird Gegenstand des Abends sein, der übrigens nicht nur Lehrer/innen offen-steht. Eine wissenschaftliche Einführung gibt es durch den Politologen Dr. Klaus-Peter Hufer. Das Foto links stammt übrigens aus dem Washingtoner Holocaust-Museum und zeigt die Zeitzeugin Gisela Tillmanns 1936 zusammen mit ihrer einige Zeit später hingerichteten Mutter und ihrem Bruder. Neugierig geworden? Am 28. April ab 20 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen, Veranstaltungsort: Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Konrad-Adenauer-Ring 30 in Viersen. 

Die „braune Gefahr“ kommt nicht immer in Springerstiefeln und Glatzköpfen daher: zunehmend versuchen „biedere“, im konservativ-ordentlichen Out-

fit auftretende Neonazis Stimmung zu machen. Angeblich für eine Bürgerinitiative werbend (Stichwort „Pro Köln“) werden rassistische und ausländerfeindliche Parolen

verbreitet. Dies gilt es zu durchschauen und gegenzusteuern - vor allem in der pädago-gischen Arbeit. Ein Kooperationsseminar des SINN mit der EUREGIO und der VHS Krefeld

bietet Anleitung und Impulse - der Dozent Professor Wolfgang Dreßen ist ausgemachter Kenner der rechten Szene. Durch besondere Fördermittel ist dieses zweite Seminar der Reihe „Erinnern und Gegen-steuern“ für Pädagog/innen kostenfrei: am 20. Mai von 15 bis 20 Uhr im SINN (Anmeldepflicht!).

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4 SINN bild1/2008

bildS ● I ● N ● N StudienInstitut NiederrheiN

       Impressum

Herausgeber: StudienInstitut NiederrheiN Theaterplatz 1 47798 Krefeld

Fon 02151 - 86 1370 Fax 02151 - 86 1375 www.studieninstitut-niederrhein.de

Redaktion und Texte: Christiane Willsch E-Mail: [email protected]

Verantwortlich: Ulrich Hesse, Geschäftsführer

SINN spezial FAN mit Frauenpower

Für WZ-Redakteurin Sara Ebertz (links) war dies mal eine ganz ungewohnte Situation: Als Schrei-

berling landet man schließlich selten vor der Linse. In diesem Fall war das Motiv allerdings so schön, dass der Spieß - mit Einverständnis der Beteiligten natürlich - mal umgedreht wurde. Die Interviewpart-ner - Karl-Heinz Bauhaus als Ausbildungsbeauf-tragter der Krefelder Feuerwehr und Olivia Wede-mann (rechts) als „Feuerwehrfrau“-, hatten sichtlich Vergnügen bei dem Gespräch. Denn es ging um den vielversprechenden Nachwuchs im aktuellen Brandmeisteranwärterlehrgang, der vor gut einem halben Jahr gestartet ist. Bei den „fiesesten“ Au-ßentemperaturen und -bedingungen fand der Pres-setermin am Dülkener Feuerwehrgerätehaus statt. Dass Frau Ebertz rund zwei Stunden ausharrte bei den Kurz-über-Null-Graden zeigt wohl, wie ange-tan sie war. Und unsere Brandmeisteranwärterin? Sie repräsentiert die volle „Frauenpower“ und dik-tierte Bemerkenswertes in den Journalistenblock. So etwa, dass sie nach Chemie-Studium und gut bezahlter Pharma-Referenten-Stellung ihre - doch bescheiden vergütete - Ausbildung jetzt genießt.

Zu allerletzt - Persönliches

Beate Papendell-Illés stellen wir in 

dieser Ausgabe näher vor. Dass dies genau neben einem Artikel zur Feuerwehraka-demie stattfindet, ist kein Zufall: Für alles rundum „FAN“ ist sie die Koodinatorin und Ansprechpartnerin. Aber nicht nur das, als stellvertretende Geschäftsführerin gibt es viel aufzuzählen, was in den Aufgabenbe-reich der Kollegin fällt. So plant sie die Fort-bildungen im Bereich der „soft skills“ - eben jene Seminare, die mit den Schlüsselqualifi-kationen rund um die soziale Kompetenz zu tun haben. Zudem weiß sie mit wundersamen Abkürzungen wie „TKP“ etwas anzufangen: „Team Kommunalpraxis“ verbirgt sich dahin-ter, ein besonderer Zusammenschluss vor-wiegend zur Schulung der Führungskräfte.

Vorher fehlte das Gefühl, etwas Sinnvolles tagsüber getan zu haben, sie vermisste freundschaftliche berufliche Kontakte. Dies findet sie alles in ihrer Ausbildung. „Geld war mir nicht so wichtig, ich habe es noch keine Minute bereut“, - wer ihr in die Augen schaut, zweifelt keine Sekunde an der Aufrichtigkeit dieses Statements. Vielleicht hat das für andere Powerfrauen ja Vorbildcharakter!

Die Feuerwehr-Akademie Niederrhein un-terhält eine eigene Web-Seite: Dort gibt es 

Infos rund um die niederrheinische Kooperati-on der Feuerwehren zu den Themen Aus- und Fortbildung. Schauen Sie doch mal rein! www.feuerwehr-akademie-niederrhein.de

Beate Papendell-Illés