Click here to load reader
Upload
buinhi
View
212
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
BERATER | VERMITTLER | REDNER
CONSULTANT | ADVISORY | SPEAKER
SEMINAR & VORTRAGSTHEMEN
2017/2018
Kontaktdaten:
Benno Steiner Soinweg 14, 83126 Flintsbach
Tel. +49.0.8034.909770 Mobil. +49.0.174.9494800
Email: [email protected] www.bennosteiner.de
12.07.2017
Weitere Informationen auch unter benno steiner auf
2
Übersicht
Vortragsthemen .................................................................................................................................3
V1. Die 7 Todsünden von Führungskräften .........................................................................3
Wie Charakterzüge Unternehmen beeinflussen – positiv oder negativ .........................3
V2. Mit Mut, Kompetenz und Leidenschaft zum Erfolg. ...................................................4
In Zukunft Erfolg & Reich ...........................................................................................................4
V3. „Small is beautiful“ ............................................................................................................5
Warum auch kleinere Unternehmen eine Chance haben ...............................................5
V4. Boden.Unser. ......................................................................................................................6
Wem gehört die Zukunft? Wem gehört in Zukunft unser Boden? ....................................6
V5. Wie sichere ich mein Unternehmen und Vermögen für die Zukunft? ...................7
Die nächste Krise kommt bestimmt – wie dafür vorsorgen? .............................................7
V6. Die Nachfolge regeln. Das Lebenswerk übergeben oder verkaufen? ................8
Rechtzeitig planen – richtig umsetzen – glücklich in den Ruhestand .............................8
V7. Bauern-Bashing – NGO´s attackieren die Landwirtschaft ........................................9
Wie NGO´s mit Mobbing eine Menge Geld verdienen. ....................................................9
Tagesseminare & Kurse ................................................................................................................. 10
S1. Die 7 Todsünden der Führungskräfte ................................................................................ 10
Wie Charaktereigenschaften Unternehmen beeinflussen – positiv oder negativ ..... 10
S2. Was man von Bauern lernen kann! ............................................................................ 12
Bauern sind nicht von gestern – im Gegenteil. Sie denken und handeln für
Generationen .......................................................................................................................... 12
S3. Wegducken hilft nicht! Strategien für eine erfolgreiche Zukunft. ....................... 14
Wachsen oder weichen? Wachsen und dann weichen? ............................................. 14
Wenn wachsen, wann, wie und wohin? ............................................................................ 14
3
VORTRAGSTHEMEN
V1. DIE 7 TODSÜNDEN VON FÜHRUNGSKRÄFTEN WIE CHARAKTERZÜGE UNTERNEHMEN BEEINFLUSSEN – POSITIV ODER NEGATIV
Inhalt:
„Todsünden“ hört sich altmodisch und nach einem Relikt kirchlicher Moralvorstellungen
an. Bei „Todsünden“ handelt es sich um menschliche Charaktereigenschaften, die je
nach Person, mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Es geht um
Persönlichkeitseigenschaften die uns und unseren Unternehmen mehr oder weniger
große Probleme bereiten, weil damit folgenschwere Fehlentscheidungen ausgelöst
werden können.
„Geiz ist geil“ ist nur ein Slogan der Wirtschaft um uns zum Konsum zu bewegen. Viele
andere Impulse dienen dazu unsere Schwächen auszunutzen und sogar zu fördern. Von
besonderer Bedeutung ist dieses Lastenverzeichnis für Führungskräfte, weil sich dort
negative Verhaltensweisen über die geführten Personen multiplizieren und
vervielfältigen.
Vortragsgliederung:
1. Probleme in Gesellschaft und Unternehmen
2. Mögliche Ursachen bei Chef und Mitarbeitern
2.1. Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
2.2. Geiz (Habgier)
2.3. Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)
2.4. Jähzorn (Wut, Rachsucht)
2.5. Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
2.6. Neid (Eifersucht, Missgunst)
2.7. Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit)
3. Gegenmaßnahmen, Gegenstrategien
3.1. „Was und wie können Sie etwas verändern?“
Ziel des Vortrages:
In diesem Vortrag werden die einzelnen Punkte dargestellt, die Auswirkungen
aufgeführt und Lösungsansätze erörtert. So kann jeder Zuhörer für sich selbst erkennen
welche Auswirkungen diese Charaktereigenschaften auf ihn, auf die Familie, das
Unternehmen und die Umwelt haben.
4
V2. MIT MUT, KOMPETENZ UND LEIDENSCHAFT ZUM ERFOLG. IN ZUKUNFT ERFOLG & REICH
Inhalt:
Unternehmer werden ist leicht. Unternehmer bleiben ist nicht so einfach. Aber was ist
Erfolg und reicht Mut, Kompetenz und Leidenschaft auf dem Weg dorthin? Mit welchen
Strategien kann ich mein Unternehmen weiterentwickeln und wie kann ich die
begrenzten Produktionsfaktoren am besten einsetzen.
Vortragsgliederung:
1. Was ist „Erfolg“?
2. Was ist mir wichtig?
3. Wo will ich hin?
4. Welche Ziele hat das Unternehmen
5. Erfolgsfaktoren und -strategien für Unternehmen
6. Erfolgsfaktoren und -strategien für Unternehmer
7. Veränderungsprozesse starten und umsetzen
Ziel des Vortrages:
Ziel ist es bei Unternehmern die persönlichen Ziel- und Erfolgswünsche, sowie die Gründe
für die eigene Motivation wieder deutlich zu machen und diese mit den
Unternehmenszielen zu vergleichen. Unterschiedliche Zielvorstellungen können unter
Umständen koordiniert und homogenisiert werden. Wenn die Zielvorstellungen in
Einklang gebracht wurden, wie lassen sich die Veränderungsprozesse starten und zum
beiderseitigen Erfolg führen.
5
V3. „SMALL IS BEAUTIFUL“ WARUM AUCH KLEINERE UNTERNEHMEN EINE CHANCE HABEN
Inhalt:
Alles wächst, jedes Unternehmen muss wachsen um auch in Zukunft eine Chance zu
haben. Wirklich? Immer weiter wachsende Unternehmen geraten leicht in eine
Größenfalle“. In diesem Vortrag werden Chancen und Risiken von
wachstumsorientierten Unternehmen und Lösungsansätze für kleinere Betriebe
aufgezeigt.
Vortragsgliederung:
1. Was ist ein kleines Unternehmen, ein Familienbetrieb?
2. Welche Ziele verfolge ich?
3. Kann ich diese Ziele mit diesem Unternehmen erreichen?
4. Wie muss ich mein Unternehmen strukturieren um diese Ziele zu erreichen?
5. Mögliche Strategien für KMU-Unternehmen (Klein- und mittelständische
Unternehmen)
6. Umsetzungsfahrpläne für diese Strategien
Ziel des Vortrages:
Viele klein- und mittelständische Familienbetriebe haben Probleme. Der
Verwaltungsaufwand wird immer größer, die Wettbewerbssituation wird härter und die
Anpassung an die Markterfordernisse werden ebenfalls immer schwieriger. Es sind
Lösungen gesucht wie das Unternehmen umstrukturiert werden muss um auch in Zukunft
am Markt erfolgreich agieren zu können.
Ich möchte mit diesem Vortrag Mut machen. Auch KUM haben langfristig Chancen am
Markt wenn sie rechtzeitig die Chancen erkennen und den Mut haben notwendige
Anpassungsmaßnahmen umzusetzen. Im Vortrag werden Beispiele angeführt,
Möglichkeiten dargestellt und Impulse für Veränderungen gegeben.
6
V4. BODEN.UNSER. WEM GEHÖRT DIE ZUKUNFT? WEM GEHÖRT IN ZUKUNFT UNSER BODEN?
Inhalt:
Grund und Boden ist einer der wichtigsten Produktionsfaktoren. Aber der
Eigenflächenanteil landwirtschaftlicher Betriebe wird immer geringer und der Anteil der
Pachtflächen größer. Gleichzeitig steigt der öffentliche Druck und die Anforderungen
an die Bodenbewirtschaftung. Werden Bauern immer abhängiger, immer mehr zu
„Knechten“ und verlieren die Eigenschaft als freie Bauern?
Andererseits geht der Flächenverbrauch ungehindert weiter. Der Siedlungsdruck steigt.
Die Bodennutzung wird immer intensiver. Der Ausverkauf land- und forstwirtschaftlicher
Flächen nimmt zu. Die Ansprüche der Verbraucher an die Landwirte und eine natur-
und artengerechte Bewirtschaftung nehmen zu. Die Landwirte stecken in einer
Zwickmühle.
Vortragsgliederung:
1. Boden als wichtigen Produktionsfaktor erhalten – verbessern – vermehren.
2. Wem unser Boden gehört, dem gehört unsere Zukunft.
3. Boden…Produktion
4. Boden…Sicherheit?
5. Boden…Natur
6. Boden...Schutz
7. Boden…Lebensgrundlage
8. Boden…Sozialpflichtigkeit
9. Boden ist…Existenz.
10. Boden…Eigentum.
11. Boden…Verbrauch.
12. Boden…Heimat.
13. Boden… Zukunft
14. Unser Boden…unsere Verantwortung
Ziel des Vortrages:
Mit diesem Vortrag soll auf das Dilemma der Landwirte hingewiesen werden. Die
Herausforderungen der Bauern werden deutlich gemacht aber auch die steigenden
Ansprüche und die Einflussnahme von Anliegern und Investoren aufgezeigt.
Landwirte und Grundstückseigentümer sollen mit diesem Vortrag sensibilisiert werden.
Boden ist zwar Mittel zum Zweck, aber Boden hat noch wesentlich mehr Funktionen.
Derjenige der Flächen besitzt und/oder bewirtschaftet, trägt eine große Verantwortung.
Wenn diese Verantwortung nicht freiwillig übernommen wird, kann es sein, dass die
Bewirtschafter auch in ihren Entscheidungen so eingeschränkt werden, dass damit die
öffentlichen Interessen erfüllt werden können. Daher soll hier ein Problembewusstsein
geschaffen und Lösungsansätze aufgezeigt werden.
7
V5. WIE SICHERE ICH MEIN UNTERNEHMEN UND VERMÖGEN FÜR DIE
ZUKUNFT? DIE NÄCHSTE KRISE KOMMT BESTIMMT – WIE DAFÜR VORSORGEN?
Inhalt:
Viele haben das Gefühl „dass es so nicht weitergehen kann“. Müssen wir mit einem
Crash rechnen? Wie sicher ist ihr Vermögen, wenn der Euro zerbricht, eine Blase platzt
oder die Weltwirtschaft in eine Krise gerät?
Gerade Eigentümer von Immobilien profitieren derzeit von den ständigen
Wertsteigerungen. Aber geht das immer so weiter? Im Vortrag sollen mögliche
Szenarien aufgezeigt und dargestellt werden. Eine weitere Entwicklung wie bisher und
die daraus resultierenden Entscheidungsalternativen. Aber auch die Gründe für ein
mögliches Platzen der Immobilienblase und den entstehenden Folgen für die
Eigentümer.
In diesem Vortrag werden Strategien dargestellt mit denen sie sich auf wirtschaftliche
Krisensituationen besser vorbereiten können. An welchen Symptomen werden sie die
Krise erkennen? Welche Bereiche werden wie betroffen sein? Was wenn unser Geld
wertlos wird, der Immobilienmarkt und der Absatz für landwirtschaftliche Erzeugnisse
sich verändert? Was kann nach dem Crash kommen, wie wird es weitergehen und wie
bereiten sie sich am besten darauf vor?
Vortragsgliederung:
1. Wie wahrscheinlich ist eine Vermögenskrise
2. Welche Anzeichen gäbe es
3. Wie kann man sich darauf vorbereiten
4. Welche Vermögensstrategien können sinnvoll sein
5. Wie kann der Vermögensumbau gestaltet werden
Ziel des Vortrages:
Ziel ist, den Eigentümer von Unternehmen und Immobilien mögliche
Marktentwicklungen aufzuzeigen, mögliche Folgen daraus anzusprechen und
eventuelle Gegenstrategien herauszuarbeiten.
8
V6. DIE NACHFOLGE REGELN. DAS LEBENSWERK ÜBERGEBEN ODER
VERKAUFEN? RECHTZEITIG PLANEN – RICHTIG UMSETZEN – GLÜCKLICH IN DEN RUHESTAND
Inhalt:
Damit Unternehmensübergaben erfolgreich verlaufen, ist es wichtig, diese frühzeitig
und systematisch anzugehen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten aber auch Risiken
und Fallstricken.
In diesem Vortrag wird sowohl die Übergabe in der Familie durch eine
vorweggenommene Erbfolge und die Erbfolge mittels Testament oder Erbvertrag
genauso dargestellt, wie die Unternehmensübertragung an Dritte und die Vielzahl von
Möglichkeiten die sich daraus ergeben, aber auch auf was dabei zu achten ist.
Vortragsgliederung:
1. Irgendwann trifft es jeden – das Unternehmen abgeben
2. Wann ist der richtige Zeitpunkt?
3. Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
4. Welchen Möglichkeiten gibt es überhaupt?
5. Wie finde ich die passende Lösung für mich und das Unternehmen?
6. Wie kann ich meine Entscheidung am besten umsetzen?
Ziel des Vortrages:
Ich möchte deutlich machen, dass es irgendwann wirklich jeden trifft. Man kann die
Entscheidung noch solange schieben, irgendwann geht das Unternehmen in andere
Hände über. Ziel in diesem Vortrag ist es, die Unternehmer für dieses Thema zu
sensibilisieren und die Entscheidung rechtzeitig in die Wege zu leiten. Es werden dazu
viele Möglichkeiten aufgezeigt und Entscheidungshilfen für den richtigen Weg
gegeben. Außerdem werden mit Beispielen aus der Praxis Lösungsvorschläge
aufgezeigt und es wird ein „Fahrplan“ für die Umsetzung der Nachfolgeregelung
besprochen.
9
V7. BAUERN-BASHING – NGO´S ATTACKIEREN DIE LANDWIRTSCHAFT WIE NGO´S MIT MOBBING EINE MENGE GELD VERDIENEN.
Inhalt:
Non-Goverment-Organisations (NGOs) prägen die öffentliche Meinung und üben
damit einen großen Einfluss auf die Politik, Unternehmen und Wirtschaftszweige aus. Sie
finanzieren sich überwiegend durch Spenden und öffentliche Zuschüsse.
Gerade im Bereich der Landwirtschaft gibt es in Deutschland über 100 NGO´s die
Meinung machen. Die meisten davon verdienen ihre Spendengelder durch ständige
Angriffe auf die Bauern. NGO´s handeln nicht selbstlos und altruistisch und wollen nicht
nur öffentliche Interessen aufzeigen und wahrnehmen. Bauern-Bashing ist ein
Geschäftsmodell, es ist „in“ und bringt den Organisationen eine Menge Geld.
Landwirte fühlen sich in die Ecke gestellt – sie werden gemobbt.
Vortragsgliederung:
• 90 NGOs fordern eine andere Landwirtschaft
• Die Macht der NGOs im Agrarbereich
• Wie machen NGO Meinung?
• NGO Bauernmobbing – Ursachen und Gegenstrategien
Ziel:
Der Einfluss der NGO´s im Agrar- und Umweltbereich und deren Hintergründe und
Arbeitsweisen werden aufgezeigt und dargestellt.
Mögliche Gegenstrategien landwirtschaftsnaher Organisationen und Verbände, sowie
einzelner Landwirte werden skizziert.
Anmerkung:
Wir können in einem persönlichen Gespräch gerne auch noch eine
inhaltliche Feinjustierung vornehmen.
Sie wünschen einen Vortrag für eine spezielle Zielgruppe?
Kein Problem, sprechen Sie mich an – wir finden eine geeignete
Thematik.
10
TAGESSEMINARE & KURSE
S1. DIE 7 TODSÜNDEN DER FÜHRUNGSKRÄFTE WIE CHARAKTEREIGENSCHAFTEN UNTERNEHMEN BEEINFLUSSEN – POSITIV ODER
NEGATIV
INHALTE:
„Todsünden“ hört sich irgendwie altmodisch und nach einem Relikt kirchlicher
Moralvorstellungen an. Und trotzdem geht eine gewisse Faszination von diesem Wort
aus. Bei „Todsünden“ handelt sich um menschliche Charaktereigenschaften die, je
nach Person, mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Es geht um
Persönlichkeitseigenschaften, die uns und unseren Unternehmen mehr oder weniger
große Probleme verursachen können, weil damit folgenschwere Fehlentscheidungen
und folgende Fehlentwicklungen ausgelöst werden können.
• HOCHMUT (STOLZ, ÜBERMUT)
• GEIZ (HABGIER)
• NEID (BZW. EIFERSUCHT)
• ZORN (WUT, RACHSUCHT)
• WOLLLUST
• VÖLLEREI (MAßLOSIGKEIT)
• TRÄGHEIT
„Geiz ist geil“ ist nur ein Slogan der Wirtschaft um uns zum Konsum zu bewegen. Viele
andere Impulse dienen dazu unsere Schwächen auszunutzen und sogar zu fördern. Von
besonderer Bedeutung ist dieses Lastenverzeichnis für Führungskräfte, weil sich dort
negative Verhaltensweisen über die geführten Personen multiplizieren und
vervielfältigen.
ZIELE:
Unser Verhalten, unsere Lösungsstrategien wurden im Laufe unseres Lebens von der
Umwelt geprägt und unsere Erfahrungen haben eingespielte Verhaltensweisen
geschaffen. Wir handeln oft ohne unsere Sichtweisen zu hinterfragen und auf
möglicherweise veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Einiges davon schützt
uns, vieles davon behindert uns in der Entwicklung und dem persönlichen
Weiterkommen.
Jeder Mitarbeiter bringt seine Glaubenssätze an den Arbeitsplatz mit und schafft sich
dort Bestätigung, diese so weiter zu leben. Das kostet nternehmen oft Kraft, Zeit und
Geld und reduziert die Möglichkeit zu Weiterentwicklung und größeren Erfolgen.
Bei diesem Seminar erkennen die Teilnehmer wie die „Todsünden“ die persönliche,
unternehmerische und gesellschaftliche Entwicklung behindern, welche Auswirkungen
es auf ihn selbst, auf seine Familie, die Mitmenschen und die Umwelt hat und wie sie
diese Beschränkungen beseitigen können.
11
METHODEN:
Trainerinput, Reflexion im Plenum, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback
ZIELGRUPPEN:
Fach- und Führungskräfte, Selbständige und Mitarbeiter. Alle, die merken, dass es so
nicht weitergehen kann und an der eigenen Weiterentwicklung und
Selbstmanagement interessiert sind.
REFERENTEN:
• Benno Steiner
• N.N.
12
S2. WAS MAN VON BAUERN LERNEN KANN! BAUERN SIND NICHT VON GESTERN – IM GEGENTEIL. SIE DENKEN UND HANDELN
FÜR GENERATIONEN
INHALTE:
Mit „Bauern“ verbindet man konservative bis rückschrittliche Charakterzüge. Dieser
Hang zum Konservatismus unterscheidet den Bauern vom Städter. Er verharrt
vermeintlich in überkommenen, im Verhältnis zum Städter, in altertümlichen,
traditionellen, Lebensformen. Wegen dieser konservativen Mentalität wird der Bauer oft
als rückständig und fortschrittsfeindlich gekennzeichnet.
Aber ist er das tatsächlich?
Wissen Sie, dass z.B. die meisten Photovoltaikanlagen von Landwirten installiert wurden
und sie damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten?
Die Bauern stehen Agrarreformen und Innovationen durchaus aufgeschlossen
gegenüber, sofern sie klar erkennen können, dass sie Vorteile hat.
Sie bauen an, hegen, pflegen, investieren und sind nicht nur den Märkten, sondern
auch Wind und Wetter ausgesetzt.
Wissen Sie, dass das Durchschnittsalter deutscher Unternehmen, lt. Creditreform, bei nur
18 Jahren liegt, landwirtschaftliche Unternehmen aber in der Regel mindestens eine
Generation bewirtschaftet werden, das erreichen weniger als 2 % aller gewerblichen
Unternehmen. http://www.business-wissen.de/artikel/change-management-warum-unternehmen-nicht-alt-werden-
duerfen/
Konservativ muss daher nicht zwangsläufig rückständig sein, sondern kann auch den
langfristigen Bestand und die ruhige Entwicklung eines Unternehmens bedeuten. Nicht
hektische Betriebsamkeit und blinder Aktionismus sind Zeichen von Führung, sondern
besonnenes nachhaltiges Handeln.
ZIELE:
Wer ein Unternehmen oder einen Teilbereich führt, trägt große Verantwortung für
Mitarbeiter, Eigentümer und Umwelt.
Eine nachhaltige, wertbeständige Unternehmensführung will gelernt und immer wieder
überprüft werden. In diesem Seminar werden zentrale Themenbereiche einer guten
Unternehmensführung wie z.B. ganzheitliche, nachhaltige Unternehmensführung,
Strategie, Strategisches Marketing, Effektivität und Kommunikation vor dem Hintergrund
einer mittel- und langfristigen Unternehmensausrichtung erarbeitet.
Die Teilnehmer sollen die grundlegenden Probleme und Lösungsvorschläge der
Unternehmensführung, sowie Instrumente und Methoden der Strategiefindung und
deren Implementierung erkennen und anwenden lernen. Nach dem Seminar sind die
Teilnehmer/Innen in der Lage, an der Erarbeitung übergeordneter Unternehmensziele
mitzuwirken und selbständig eine Unternehmens-/Bereichsstrategie analytisch und
13
strukturiert aufzubauen. Dies aber besonders vor dem Hintergrund einer nachhaltigen,
mittel- und langfristig erfolgsorientierten Ausrichtung und verbunden mit einer
ökosozialen Verantwortung des Unternehmens.
ZIELGRUPPE:
Selbstständige, Führungskräfte der obersten und oberen Managementebenen und
solche, die dafür vorgesehen sind: CEO’s, Mitglieder der Geschäftsleitung, Vorstände
Geschäftsführer, Direktoren Bereichsleiter, Business Unit Manager. Verantwortliche für
zentrale Bereiche und Verantwortliche für bedeutende Abteilungen.
14
S3. Wegducken hilft nicht! Strategien für eine erfolgreiche
Zukunft. WACHSEN ODER WEICHEN? WACHSEN UND DANN WEICHEN?
WENN WACHSEN, WANN, WIE UND WOHIN?
HINTERGRUND:
Im Agrarbereich herrscht derzeit oft die Devise wachsen oder weichen. Viele möchten jetzt noch schnell wachsen, investieren, weil sie der Ansicht sind, mit ihrem Unternehmen sonst keine Zukunftschancen zu haben. Betriebliche Erfolgsfaktoren wie Arbeitsbelastung, Fremdkapitalbelastung oder auch die Flächenausstattung werden dabei, genauso wie betriebliche Alternativen, Diversifikationsmöglichkeiten und alternative Investitionen nicht genügend berücksichtigt.
INHALTE:
Bei diesem Seminar werden betriebliche und persönliche Ziele erarbeitet, betriebliche Analysen durchgeführt, Investitionsplanungen durchgeführt und Alternativen erarbeitet.
Den Teilnehmern werden unternehmerische Alternativen für ihr eigenes Unternehmen aufgezeigt und Umsetzungswege erarbeitet.
ZIELE:
Die Teilnehmer sollen wirtschaftlich erfolgreicher und persönlich zufriedener werden.
ZIELGRUPPEN:
Landwirtschaftliche Unternehmen, Hofübernehmer und Investoren, die sich im Bereich Landwirtschaft engagieren möchten.