1
Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte Pressesprecherin Dr. Nadja Rakowitz Kantstraße 10 63477 Maintal Fon 06181 - 432 348 0172 – 185 8023 [email protected] www.vdaeae.de vdää Kantstr. 10 63477 Maintal Fon 06181 – 432 348 Mobil 0172 – 185 8023 [email protected] www.vdaeae.de Maintal, 21.11.2018 Wir kämpfen für – eine gleich gute medizinische Behandlung von Menschen aller Schichten – soziale und gerechte Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen – die solidarische Unter- stützung partizipativer Gesundheitsbewegungen international – die uneingeschränkte medizinische Versorgung von Geflüchteten Wir kritisieren – die Kommerzialisierung der Medizin – den Lobbyismus der Gerä- te- und Pharmaindustrie – jede Form der Zwei- Klassen-Medizin Wir sind – Ärzt*Innen – Psychotherapeut*Innen – Medizinstudierende Ohne sorgfältige Reinigung keine Hygiene im OP! Demokratische Ärztinnen und Ärzte unterstützen die Forderungen der Kolleg*innen der Klinikservice GmbH des Göttinger Uniklinikums Beschäftigte der Klinikservice GmbH des Göttinger Uniklinikums kämpfen seit einiger Zeit darum, ihre Löhne an das allgemeine Tarifniveau anzugleichen. Die Kolleg*innen der Tochtergesellschaft des Göttinger Uniklinikums sind am 30. Oktober und 1. No- vember 2018 in den Warnstreik getreten. Mit dabei waren auch sehr viele Reinigungs- kräfte und andere Dienstleister aus dem Zentral-OP, weshalb mehr als 100 Operatio- nen verschoben werden mussten. Dies zeigt, wie wichtig unsere Kolleg*innen aus dem Service für die medizinische Versorgung im Krankenhaus sind. Ein Krankenhaus funktioniert nur, wenn alle Beschäftigten alle Beschäftigten zusam- menarbeiten und die Arbeitsbedingungen das auch zulassen. Wir unterstützen ihre Forderung nach Angleichung der Löhne und fordern die UMG auf, der eigenen Toch- terfirma den notwendigen finanziellen Spielraum für ordentliche Bezahlung zu geben. Anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung wünschen die demokratischen Ärztinnen und Ärzte den Kolleg*innen viel Kraft und Erfolg bei diesem wichtigen Arbeitskampf. Dr. Peter Hoffmann (Co-Vorsitzender des vdää, Bündnis Krankenhaus statt Fabrik) Dr. Nadja Rakowitz (vdää-Pressesprecherin, Bündnis Krankenhaus statt Fabrik)

s ] v u } l ] Z Ì ] v v v µ v Ì W Z ] v X E i Z l } Á ] Ì · Title: Microsoft Word - Solierklärung-Servicekräfte-Göttingen_181121.doc Author: Nadja Created Date: 11/21/2018

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: s ] v u } l ] Z Ì ] v v v µ v Ì W Z ] v X E i Z l } Á ] Ì · Title: Microsoft Word - Solierklärung-Servicekräfte-Göttingen_181121.doc Author: Nadja Created Date: 11/21/2018

Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte Pressesprecherin Dr. Nadja Rakowitz

Kantstraße 10 • 63477 Maintal Fon 06181 - 432 348 • 0172 – 185 8023

[email protected] • www.vdaeae.de

vdää • Kantstr. 10 • 63477 Maintal • Fon 06181 – 432 348 • Mobil 0172 – 185 8023 • [email protected] • www.vdaeae.de

Maintal, 21.11.2018

Wir kämpfen für

– eine gleich gute medizinische Behandlung von Menschen aller Schichten

– soziale und gerechte Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen

– die solidarische Unter-stützung partizipativer Gesundheitsbewegungen international

– die uneingeschränkte medizinische Versorgung von Geflüchteten

Wir kritisieren

– die Kommerzialisierung der Medizin

– den Lobbyismus der Gerä-te- und Pharmaindustrie

– jede Form der Zwei-Klassen-Medizin

Wir sind

– Ärzt*Innen

– Psychotherapeut*Innen

– Medizinstudierende

Ohne sorgfältige Reinigung keine Hygiene im OP! Demokratische Ärztinnen und Ärzte unterstützen die Forderungen der Kolleg*innen

der Klinikservice GmbH des Göttinger Uniklinikums

Beschäftigte der Klinikservice GmbH des Göttinger Uniklinikums kämpfen seit einiger Zeit darum, ihre Löhne an das allgemeine Tarifniveau anzugleichen. Die Kolleg*innen der Tochtergesellschaft des Göttinger Uniklinikums sind am 30. Oktober und 1. No-vember 2018 in den Warnstreik getreten. Mit dabei waren auch sehr viele Reinigungs-kräfte und andere Dienstleister aus dem Zentral-OP, weshalb mehr als 100 Operatio-nen verschoben werden mussten. Dies zeigt, wie wichtig unsere Kolleg*innen aus dem Service für die medizinische Versorgung im Krankenhaus sind. Ein Krankenhaus funktioniert nur, wenn alle Beschäftigten alle Beschäftigten zusam-menarbeiten und die Arbeitsbedingungen das auch zulassen. Wir unterstützen ihre Forderung nach Angleichung der Löhne und fordern die UMG auf, der eigenen Toch-terfirma den notwendigen finanziellen Spielraum für ordentliche Bezahlung zu geben. Anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung wünschen die demokratischen Ärztinnen und Ärzte den Kolleg*innen viel Kraft und Erfolg bei diesem wichtigen Arbeitskampf.

Dr. Peter Hoffmann (Co-Vorsitzender des vdää, Bündnis Krankenhaus statt Fabrik) Dr. Nadja Rakowitz (vdää-Pressesprecherin, Bündnis Krankenhaus statt Fabrik)