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Seite 1 NEU Saarinfos plus Juni/Juli 2012 • Nr. 4 Fotos: Rolf Ruppenthal, Lioba Schönbeck

Saarinfos Plus Juni 2012

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Online-Ausgabe von Saarinfos Plus - Juni/Juli 2012

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SaarinfosplusJuni/Juli 2012 • Nr. 4

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Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie haben die vierte Ausgabe von saarinfos plus in der Hand. Manche

Anregungen haben Sie uns zugeleitet, einiges davon haben wir dank-

bar aufgenommen und umgesetzt. Allerdings lassen sich nicht alle

Anregungen realsieren. Die betroffenen Leser mögen sich nicht da-

rüber ärgern, sondern versichert sein, dass wir Ihre Vorschläge ernst

nehmen. So haben einige Leser vorgeschlagen, den Veranstaltungs-

kalender in den Printbereich aufzunehmen. Wir haben das geprüft

und sind zu dem Schluss gelangt, dass dieser besser in unserem In-

ternetmedium www.saarinfos.de aufgehoben ist, weil wir dort sehr

viel schneller auf aktuelle Dinge reagieren können. Wir empfehlen

also unseren Lesern hin und wieder einen Blick in unsere Internet-

ausgabe zu werfen, wo sich viele aktuelle Dinge wiederfinden, der

Veranstaltungskalender beispielsweise unter der Kategorie Termine.

Der Sommer nähert sich kalendarisch mit Riesenschritten, die Ferien

zeichnen sich am Horizont ab, manche Urlaubspläne reifen so lang-

sam. Doch bevor die Koffer gepackt werden, befasst ein anderes

Großereignis viele von uns: die Fußball-EM, die vor einigen Tagen

begonnen hat. Schaffen unsere Jungs es oder nicht? Die vielen tau-

send Trainer im Land diskutieren, stellen Mannschaften auf und man-

che wissen es natürlich besser als der Bundestrainer und seine Leute,

eigentlich wie immer bei den sportlichen Großereignissen. Aber nicht

nur Fußball befasst die Sportbegeisterten, andere Sportarten drängen

sich in den Vordergrund, im August stehen die olympischen Spiele

auf dem Kalender. Vorbereitungen dafür laufen ebenfalls auf Hoch-

touren, gerade haben viele Sportler beim Pfingstsportfest in Rehlin-

gen erste Qualifikationen geschafft. Wir haben übrigens in unserem

Internetmagazin eine ausführliche Fotogalerie über dieses Ereignis

eingestellt.

Der Sommer 2012 hält also eine ganze Reihe von Ereignissen bereit,

vergessen wir darüber nicht die zahlreichen Feste vor unserer Haus-

tür.

Schöne, sonnige Tage wünscht Ihnen

Ihr Redaktionsteam

Editorial Inhalt25 Jahre FreundeSeite 4

Merziger HafenfestSeite 6

40 Jahre 262erSeiten 8/9

Familien-Aktionstagin SaarlouisSeite 10

Musical-Stadt Merzigund „Haarspray“Seite 14

Sparkassen-BilanzSeite 18

Gemeinsam malenmach SpaßSeite 22

Peter Pan besuchtKaro in SaarlouisSeite 26

Das neue Post-KareeSeite 34

GesundheitsforumSeite 38

U14-Fußball-TurnierSeite 44

Weltklasse in RhelingenSeite 46

Impressum:Herausgeber: Aramedien UG, Litermontstr. 466763 Dillingen, Tel.: 0179 5141438, Fax : 06831 706983www.saarinfos.deRedaktion: Boris A. Rapp (ViSdP)Anzeigenhotline: 0179 5141438Satz und Layout: DIKOM Dillingen, Johannesstr. 15, Tel. (06831)70 49 06Saarinfos plus erscheint alle zwei Monate. Namentlich gekennzeichnete Bei-

träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unver-

langt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung.

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Aktuell

25Jahre

Freunde

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Aktuell

Merzig. 1986 unterzeich-neten die Bürgermeisterder Städ-te Merzig undSt. Médard-en-Jalles einePartnerschaftsur-kunde.Seit der Gründung hatsich diese Städtepartner-schaft stetig weiterent-wickelt und beide Städteschauen heute auf einelebendige Freundschaftzurück.Nachdem im vergange-nen Jahr das 25jährigeJubiläum im Rahmeneines Festaktes in derMerziger Stadthalle be-gangen wurde, fandendieser Tage die Feierlich-keiten in St. Médard-en-Jalles statt. Oberbürgermeister Dr.Alfons Lauer und eine40-köpfige Delegationaus der Kreisstadt Mer-zig folgten der Einladungvon Bürgermeister SergeLamaison.

Am ersten Tag des Auf-enthaltes stand ein Aus-flug ins Medoc-Gebietauf dem Programm. Einefaszinierende Weinkul-turlandschaft an denweltbekannten Cha-teau‘s ließ diese Fahrt zueinem unvergesslichenErlebnis wer-den. In Cus-sac fand eine Führungdurch das historischeFort Médoc statt. Dieseswurde 1689 vom Militär-architek-ten Vauban amUfer der Gironde errich-tet und besitzt das klas-sische Aussehen einer

Befestigungsanlage.Im Chateau Moulin-Rouge, in einmaligerUmgebung zwischenden weltberühmten Ap-pellationen Margauxund St. Julien gelegen,erklärte die Inhaberindes im Familienbesitzbefindlichen Chateausdie Weinherstellung undLagerung. Im Anschlussfand im kleinen Hafenvon Beyche-velle einPicknick statt.Am nächsten Tag folgteeine zweistündigenFluss-Kreuz-Fahrt auf derGaronne, die am Quai deQueyries begann. Zu-nächst wurde die Pontde Pierre angesteuert -die älte-ste Brücke überder Garonne, die auchPont Napoleon genanntwird. Anschließend fuhrdas Schiff weiter die Ga-ronne entlang zur PontGaronne, der neuen Ei-senbahn-brücke von Bor-deaux aus dem Jahr2008. Die Fahrt gingüber die ehemalige Ei-senbahnbrücke Passe-relle Eiffel und führte dieDelegation zu den Quaisvom Port de la Lune.

Am Nachmittag erfolgtedie offizielle Taufe einesStraßenbahnzuges aufden Namen „Merzig“ inAnwesenheit von Ober-bürgermeister Dr. Lauerund Bürgermeister La-maison. Die Bürgermeis-ter durchtrennten das

Band, das die offizielleNamenstaufe des Stra-ßenbahnwagens symbo-lisieren sollte. DerStraßenbahnzug „Mer-zig“ wird in der Innen-stadt von Bordeauxeingesetzt.

Bei den Feierlichkeitenanlässlich des 25-jähri-gen Bestehens betonteDr. Lauer in seiner Rede,dass sich die stetig wei-terentwickelt habe.„Beide Partnerstädteschauen heute auf eineenge Partnerschaft undFreundschaft zurück undich freue mich, hier in St.Médard unser 25 jährigesJubiläum zu feiern“, er-klärte der MerzigerOberbürgermei-ster inseiner Festrede.

„Wir können auf die ge-leistete Arbeit vollerFreude zurückblicken.Dies sollte jedoch nichtzum Ausruhen verlei-ten. Eine Städtepartner-schaft ist eine Aufgabe,die immer mit Leben er-füllt werden muss“, be-tonte er und erneuerteim Namen der KreisstadtMerzig das Versprechen,das man sich vor 25 Jah-ren gegeben hat. An allerichtete er die Einladung,auch weiterhin diesegrenzüberschreitendeFreundschaft zu pflegen.

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„Zum 12. Merziger Hafenfest fälltam letzten Juniwochenende derStartschuss. Und natürlich stehenwieder die beliebten Drachen-bootrennen mit Teams aus dergesamten Region im Mittelpunktdieses zweitägigen Sommer-Events“, betonte Oberbürger-meister Dr. Alfons Lauer.Gemeinsam mit ihrem langjähri-

gen Partner, dem Kanuclub Mer-zig e.V., lädt die Kreisstadt Merzigzu dieser traditionellen Sommer-veranstaltung rund um den Mer-ziger Yachthafen im Sport- undFreizeitpark an der Saar ein.Im Leistungs-und Breitensportam Sonntag werden erneutTeams aus dem ganzen Land anden spannenden Rennen teilneh-

men. Doch schon samstags kannRennluft geschnuppert werden,wenn die Damenrennen startenund bei den „Offenen MerzigerStadtmeisterschaften“ die zahl-reichen Teams um den Titel pad-deln. Schon im letzten Jahrzählten die Rennen um die Stadt-meisterschaft zu den Höhepunk-ten des Hafenfestes, und auch indiesem Jahr verspricht dieserWettbewerb Spannung pur.Doch nicht nur auf der Saar wirdes spannend, rund um den Mer-ziger Yachthafen erleben die Be-sucher weitere Höhepunkte. Aufder Hauptbühne wird am Sams-tagabend mit „Brass Machine“als Top-Act eine professionelleSoul-Pop-Rock-Band für ein tollesLive-Erlebnis sorgen.Im Vorprogramm präsentiertRadio Merzig 105.1 mit der Saar-länderin Lena Sicks eine Sängerin,die bereits bei „The Voice of Ger-many“ ganz vorne mit dabei war.Neben dem beliebten Beachvol-leyballturnier für Hobbymann-schaften am Samstag, wird dieTanzschule La Danse wieder mitihrer Tanzolympiade für Kinderund Jugendliche begeistern.Für die kleinen Besucher steht derSonntag im Zeichen von „Endlichwieder da – Wikinger an der Saar!“.Sonni Sonnenschein präsentiertabenteuerliche Spiele und span-nende Unterhaltung.Für das leibliche Wohl gibt es reich-haltige Angebote. Sicherheitstech-nisch steht der Tag unter derBetreuung vieler Hilfsdienste, vonPolizeihauptkommissar GerhardSchneider koordiniert.

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Aktuell

Sonne, Spiel, Spaß, Strand & Saar...

12. Merziger Hafenfestival mit spannenden Rennen und sehr viel Unterhaltung

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Aktuell

23 Landes-BesteKreis Saarlouis. Die Ausbil-dung junger Menschen ge-nießt hohen Stellenwertbetonte Landrat Patrick Lauerbei der Ehrung der landesbes-ten Auszubildenden aus demKreis Saarlouis, die kürzlich imGästehaus der Dillinger Hüttestattfand. Er drückte den ehe-maligen Auszubildenden einhohes Kompliment aus, dennihr Ergebnis als Landesbestedokumentiere Willenskraft,Fleiß und Ausdauer. „VieleLänder“, so betonte der Land-rat, „beneiden uns um unserAusbildungssystem. Ich binfroh, dass wir Mittel aus derEU für alle Berufsbildungs-zentren beantragen können,um diese zu Innovations- undZukunftszentren auszu-

bauen“. Zuvor hatte der Ge-schäftsführer des Wirt-schafts förderverbandesUntere Saar e.V. (wfus), JürgenPohl die 13 landesbesten Aus-zubildenden, die der Einla-dung gefolgt waren, begrüßt.An die ehemaligen Azubis ge-richtet, betonte er „Wir sindstolz auf Sie“. Auch der Dillin-ger Bürgermeister Franz JosefBerg hieß die Besucher will-kommen und betonte dasGästehaus der Hütte sei einbesonderer Rahmen für einesolche Feierstunde. Das gutePrüfungsergebnis der ehema-ligen Lehrlinge sei ein guterGrundstein für ihre Zukunft.Arbeitsdirektor PeterSchweda hieß die Gäste alsHausherr im Gästehaus der

Dillinger Hütte willkommen.Er hob hervor, dass die jungenLeute Hervorragendes geleis-tet hätten. Ihre Leistung be-stätige Charakterstärke undsei eine gute Grundlage füreine gute Karriere. „Eine guteAusbildung“ so erklärte derArbeitsdirektor ist eine we-sentliche Grundlage für einselbstbestimmtes Leben“.Weitere Grußworte sprachendie Vertreter der Handwerks-kammer, der Industrie- undHandelskammer, der Ärzte-kammern und verschiedenerSchulen. Musikalisch um-rahmt wurde die Feierstundevon den Jugend-musiziert-Preisträgern Lisa Saterdag(Violine) und Alexander Alt-meyer (Klavier).

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Aktuell

40 Jahre262er

Auf der Ell gings rund

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Aktuell

Merzig. „40 Jahre 262“ so wardie Einladung zum Tag er offe-nen Tür der Kaserne auf der Ell inMerzig überschriebenBezogen, richtiger: wiederbezo-gen, wurde die Kaserne in Jahr1968, zu den 262ern wurden sie1972. Im Lauf der Jahre ändertesich die Aufgabenstellung, dieNummer blieb jedoch stetsgleich. Eingebaut in das Jubi-läum, in den Tag der offenen Tür,war das Gelöbnis, das 85 Rekru-ten an diesem Tag nach Ab-schluss ihrer Grundausbildungablegten.Viele Besucher kamen im Laufdes Tages auf die Ell und bekun-deten auf diese Weise ihre Zu-sammengehörigkeit mit „ihren“Soldaten. Oberstleutnant Andreas Bü-schenfeld schilderte die Ent-wicklung der Kaserne undbekundete, dass die SoldatenMerzig als ihren Heimat -standort betrachteten und stetsgerne von ihren Einsätzen hier-her zurückkehrten.Oberbürgermeister Dr. AlfonsLauer betonte in seiner Anspra-che das besondere Verhältnis,das zwischen der Merziger Be-völkerung und den Soldatenstets geherrscht habe. Die Sol-daten seien stets da gewesen,wenn man sie gebraucht habe,gleichgültig ob es sich um Kata-stropheneinsätze oder um hu-manitäre Hilfeleistungenhandelte.Auch Ministerpräsidentin Anne-gret Kramp Karrenbauer hob dasenge Verhältnis der saarländi-schen Bevölkerung zu „ihren“Soldaten hervor.

Die Rekruten, die sich zumDienst in der Bundeswehr ver-pflichtet hatten, traten auf demExerzierplatz an. Nachdem Bri-gadegeneral Andreas Hanne-mann gemeinsam mitKommandeur Büschenfeld Mi-nisterpräsidentin Kramp Karren-bauer und OberbürgermeisterDr. Lauer die Ehrenformation ab-geschritten hatten, richtete derBrigadegeneral das Wort an dieSoldaten. Er machte die Aufga-ben der Bundeswehr in unsererZeit deutlich und hob die Verant-wortung hervor, die die Soldatenfür die Freiheit des Vaterlandestragen. Nachdem das Gelöbnisabgelegt war, erfolgte die Ent-hüllung eines Kunstwerkes, dasder in Saarbrücken lebende frei-schaffende Künstler FranzSchmitz in den vergangenenWochen in einem ihm zur Verfü-gung gestellten Atelier im Ka-sernengelände geschaffenhatte. Es handelt sich um eineTafel, die auf beiden Seiten dasLeben und die Aufgaben der Sol-daten zeigt. Die Tafel ist Teileiner Trilogie. Die beiden weite-ren Tafeln werden in den kom-menden Wochen entstehen unddann ebenfalls ihren Platz in derKaserne finden.Nach dem „offiziellen“ Teilwaren die Besucher eingeladendas Alltagsleben der Soldatenkennen zu lernen. Ausgestelltwar der Fuhrpark, die zahlrei-chen Arten der unterschiedlichs-ten Fahrzeuge. An anderer Stellekonnte man sehn wie ein Fall-schirm fachgerecht zusammen-gelegt und verpackt wurde. MitHilfe eines Hubschraubers star-

teten verschiedene Gruppen zueinem Fallschirmabsprung. Aneiner weiteren Stelle wurde de-monstriert wie ein Hindernis-parcours überwunden wird, derHundezug stellte seine gut aus-gebildeten Hunde hervor, die fürverschiedene Spezialaufgabeneine besondere Ausbildung er-halten haben. Wie immer warder Schießstand sehr beliebt,Schlangen vom Schützen, dieeinmal mit einem militärischenGewehr schießen wollten, bilde-ten sich bereits am späten Vor-mittag. An einer weiteren Stellewurde das Leben im Feld de-monstriert und das Überlebenmit natürlichen Hilfsmitteln ge-schildert.Ohne „natürliche Hilfsmittel“mussten die Besucher allerdingsnicht auskommen, an vielenStellen des Geländes, gab esreichlich Gelegenheiten sich mitvielerlei Getränken und Nah-rungsmitteln zu versorgen. Auchdie Unterhaltung kam nicht zukurz. Die Tanzgruppe JAMPA undein Live DJ sorgten am Nachmit-tag für Unterhaltung. Ab 17 Uhrübernahm das Alex Breidt Duodas musikalische Szepter, dasdann um 20 Uhr von den Büd-denbachern abgelöst wurde. Zwischendrin zeigten die MagicArtists ihr musikalisch-artisti-sches Können. Ein hochklassigesFeuerwerk bildete einen weite-ren Höhepunkt bevor dann er-neut die Büddenbacher einenmusikalischen Schlusspunktsetzten.

Jubiläum, Gelöbnis, Tag der offenen Tür

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Aktuell

AktionstagFamilien

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Aktuell

Saarlouis. Seit Jahren ist der Familienaktionstag festerund beliebter Bestandteil der Saarlouiser Woche undleitet gewissermaßen die „Emmes“ ein. Während esfrüher einen Tag der Hilfsdienste und gesondert einenTag der Familien gab, hat man sich vor einigen Jahrenentschieden, beide Tage zusammenzufassen. So bietenmittlerweile an diesem Tag neben den Hilfsdienstenwie DLRG, THW, Polizei, Rotem Kreuz, Malteser Hilfs-dienst viele andere Saarlouiser Institutionen und Ein-richtungen eine Anlaufstelle für die gesamte Familiean und verbinden Wissenswertes mit sehr viel Spaß.Freude am Mitmachen, Lachen, Tanzen, Sport und Spielfür alle Generationen – besonders für Kinder aller Al-tersstufen war gefragt, Kinder waren in großer Anzahl,oft mit ihren Schulklassen, bereits am Vormittag aufdem Großen Markt vertreten. Weitere Gruppierungenkamen am Nachmittag hinzu.Erster Höhepunkt am Morgen war die Landung desADAC-Rettungshubschraubers, der OberbürgermeisterRoland Henz und den neuen Saarlouiser PolizeichefStefan Schmitz an Bord hatte. An den zahlreichen Ständen der verschiedenen Orga-nisationen und Vereine wurde gebastelt, gespielt, ge-malt und manches mehr. Bei der Feuerwehr durftendie Kinder einen Schlauch in die Hand nehmen und„löschen“ probieren, beim THW durfte Trennwerkzeugbenutzt werden, das DLRG hatte ein Becken bereit ste-hen, in dem man den ganzen Tag über plantschenkonnte, kurzum es gab vielerlei Aktionsmöglichkeiten,die auch weidlich genutzt wurden. Natürlich gehörteauch in diesem Jahr ein außergewöhnlicher Showblockzum Programm: gesponsert von den Stadtwerken wardie Looney Tunes Show zu Gast und amüsierte nichtnur die kleinen Zuschauer. Wenn Tweety, Silvester, BugsBunny und Daffy Duck ihre Aktivitäten zeigten auf derBühne zum Mitmachten und Mitsingen animiertenoder sich zwischendurch unter das Publikum mischtenwar die Begeisterung groß. Ein weiterer Höhepunkt war der Crashtest am späterenNachmittag, als zwei Autos zusammenstießen und diehervorragende Zusammenarbeit der verschiedenenHilfsdienste demonstriert werden konnte.Am Ende stimmten alle Teilnehmer und Besucher ineinem Punkt völlig überein, „der Familienaktionstag istunverzichtbarer Bestandteil der Saarlouiser Woche“.

Toppstimmung und geballte Informationen

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Aktuell

Saarlouis. Wie alljährlich bilde-ten die „Rodener Tage“ auchdiesmal den Auftakt zur Saar-louiser Woche. Bei herrlichemFrühsommerwetter eröffnetenOberbürgermeister RolandHenz, Bürgermeister Klaus Pe-cina und OIV-Vorsitzender AloisRau das Fest mit dem traditio-nellen Fassanstich.Drei Tage Live-Musik, leckeresEssen und schönes Wetter sorg-ten für eine gelungene, gut be-suchte Veranstaltung in Roden.Die Rodener Vereine hattenneun Stände eingerichtet undkümmerten sich um das Wohlder zahlreichen Besucher. Beiseinen Eröffnungsworten be-dankte sich Roland Henz beiAlois Rau und seinem Team, die

seit vielen Jahren mit großemEngagement die „RodenerTage“ organisieren und durch-führen. Alois Rau fand Dankes-worte für die Rodener Vereine,die sich mit großem Einsatz umdie Gestaltung und Durchfüh-rung des beliebten Festes be-mühten und für seinenFortbestand sorgten. Auf der Bühne sorgte „PinkChili“, eine bekannte Cover-band, für gute Stimmung. Mitalten und neuen Welthits be-geisterten sie das Publikum.Von den Ärzten bis Queenreichte das Repertoire der For-mation. „Room Service“, einejunge Band aus dem Saarland,steht für Party-Rock der Extra-Klasse. Songs aus sechs Jahr-

zehnten, darunter auch Klassi-ker der Neuen Deutschen Welleund aktuelle Chartstürmer,kamen gut an beim Publikum.Auf dem Programm standendaneben Konzerte von Musik-vereinen, eine Vorführung derJugendfeuerwehr und eineSchautanzvorführung der KGKaro-Blau-Gold. Am Sonntag-nachmittag gab es dann eineKostprobe des Musicals PeterPan, das unter der Federfüh-rung von Karo Blau Gold am 3.und 4. November im Theateram Ring aufgeführt werdensoll. Natürlich war auch an diekleinen Besucher gedacht: sieamüsierten sich beim Torwand-schießen und Pony-Reiten.(Sb/red)

START IN DIE SAARLOUISER WOCHE

RODENER TAGE

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Aktuell

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Kultur

Merzig. Mit einem„Kick-Off“ be-gann die heißePhase der Vor-bereitung fürdas MusicalHairspray, dasab Ende Juliviele TausendBesucher nachMerzig lockensoll. Diese Auftakt-veranstaltung fand imMerziger Zeltpalaststatt. Präsentiertwurde sie von JoachimArnold, dem Geschäfts-führen von Musik &Theater, Oberbürger-meister Dr. AlfonsLauer, Bernd Kieselvom VHG, KonradBauer von der FirmaDekoba und BertholdSchreiner vom Stadt-marketing. Eingeladenwaren die Gewerbetreiben-den und andere Multiplika-toren.Zunächst schilderte Joa-chim Arnold den Stand derVorbereitungen, die nach sei-nen Worten auf Hochtourenlaufen. Am Tag zuvor war die

neueBühne ein-getroffen,

die be-weglich istund auch an anderen

Standorten eingesetzt wer-den kann – ein Vorteil, dennes gibt bereits Anfragen von

anderen Städ-ten. Er hob die

bisherige guteZusammen-arbeit mitder Stadt-ve rwa l -tung undd e mV H Ghervor,Ziel sei

es, bei den 35Shows jeweils900 Besucherbe grüßen zuk ö n n e n .Daher werdedas Zelt undsein Umfeldneu ge-staltet. Obe rbü r -

germeister Dr.Lauer sprach von

einem besonderenJahr in der Ge-schichte des Zeltpalas-tes. Mit derAufführung von Mu-sicals spreche man

eine breitere Publikums-schicht an. Dass dieses Musi-cal hier nicht nur aufgeführt,

Heiße Phase beginnt

Stadtbildkampagne will Merzig zur Musical-Stadt machen

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Kultur

sondern auch produziertwerde, erhöhe die Chancen,die dieses Projekt der Stadtbiete, die dadurch zu einer„Musicalstadt“ werdenkönne. Ein besonderer Glücks-fall sei es, dass ein MerzigerBürger, diese Produktion inMerzig durchführe. Die ganzeStadt, auch die Kaufmann-schaft könne davon profitie-ren. Allenthalben müsse manspüren, dass Merzig auf demWeg sei, eine Musicalstadt zuwerden. Bernd Kiesel, Vorsit-zender des Vereines für Han-del und Gewerbe, erklärteman habe erkannt, dass einsolches Projekt auch für dieKaufleute eine Riesenchancesei, denn durch dieses Projektziehe man viele Menschennach Merzig.Für die Werbung ist eineStadtbild-Kampagne entwi-ckelt worden, die von Bert-hold Schreiner und KonradBauer präsentiert wurde. Fürdiese Werbe-Kampagne hatder Stadtrat auf Vorschlagvon Oberbürgermeister Dr.Lauer eine Summe von30.000 Euro bereit gestellt.Sie sieht eine Reihe von Ein-

zelmaßnahmen vor. So sollmit Hilfe von Transparentenan den Hauptzufahrten aufdas Musical hingewiesenwerden, zwei bis drei „Wessel-männer“ sollen an ausge-suchten, austauschbarenStandorten auf Hairspray hin-weisen (Wesselmänner sind2,90m mal 3,70m große Pla-katwände, die mit Großplaka-ten beklebt werde). Die 18Fahnen am Hauptbahnhofsollen durch Hairspray bzw.Musicalstadtfahnen ersetztwerden, die Seitenflächen vonvier überregional verkehren-den Bussen sollen großfor-matige Klebefolien erhalten,die auf das Musical hinwei-sen, Laternenausleger, in einbis zwei Verkehrskreiseln sol-len großformatige Hairspray-dosen auf das Themahinweisen. Wimpel ketten, diequer über die Fußgängerzoneund die Altstadt befestigtwerden sollen entsprechenWerbung tragen. Schaufens-ter leer stehender Ladenlo-kale sollen mit einerInnenfolie beklebt werden,die auf das Musical hinwei-sen. Rund 300 Plakate im For-

mat DIN A 1 werden verteiltund in öffentlichen Einrich-tungen aufgehängt, Roll Upswerden an publikumsintensi-ven Stellen platziert. Ca. 100städtische Einrichtungen undMerziger Geschäfte erhaltenein Grundpaket mit Dekorati-onsmitteln. Briefaufkleber,der Werberahmen an derStadthalle, Bierdeckel für Gas-tronomie-Werbung sind wei-tere Maßnahmen mit denÖffentlichkeitswirkung erzieltwerden soll. Neben der Deko-ration in Geschäften und anöffentlichen Stellen könnenteilnehmende Geschäfte den„Tracy Dollar“ an ihre Kundenverteilen. Das ist ein ca. spiel-kartengroßer Wertgutschein,der beim Kauf der Eintritts-karte oder in der Gastronomiedes Zeltpalastes verwendetwerden kann. Schließlich wer-den Promotion Mitarbeitervom M & T in Kostüme desMusicals schlüpfen und beipublikumsintensiven Veran-staltungen in Merzig oder inanderen Städten Flyer undInfos verteilen.

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Kultur

Merzig. Es wieselt, es wimmelt,Handwerker sind da, Repräsen-tanten von Getränkefirmen, da-zwischen klingelt das Telefon. Inder Mitte thront, nein residiertJoachim Arnold, der Chef vonMusik & Theater, der Mann, beidem die Fäden zusammenlaufen.So langsam wird es ernst. Vorzwei Tagen ist die Bühne einge-troffen, speziell angefertigt fürdas Großereignis, das seine Schat-ten vorauswirft, für Hairspray, dasKultmusical, mit dem Joachim Ar-nold Neuland betritt. Neulandnicht ganz, denn Theatermann ister ja durch und durch.

Wir hatten Gelegenheit, uns mitihm zu unterhalten, etwas zu-rückzublicken und auch wenig indie Zukunft zu schauen. Begon-nen hat alles in den 90er Jahren,zunächst in geliehenen Zelten.Oper im Zelt, reichlich Kopfschüt-teln erntete Arnold im Anfang.Aber dann zündete der Funken,fand immer mehr Interesse. Sowundert es denn nicht dass dann2001 ein eigenes Zelt erworbenwurde. Große Opern wurden ein-studiert, Carmen, Don Giovanni,Der Freischütz und andere. Dieje-

nigen, die anfangs den Kopf ge-schüttelt oder gelächelt hatten,kamen aus dem Staunen nichtmehr heraus.Und dennoch, irgendwann ent-standen neue Ideen, wuchs derWunsch nach neuen Herausfor-derungen. „Alles hat seine Zeit“sagt Joachim Arnold in unseremGespräch. Und jetzt ist die Zeit füretwas Neues „ich will nicht ste-hen bleiben, sondern Substantiel-les leisten, eine neueHerausforderung bestehen. Dasheißt aber nicht, dass ich niemehr Oper mache“, betont er.Der Gedanke, ein Musical zu ma-chen, nicht nur aufzuführen, son-dern zu produzieren mit all denFeinarbeiten, die dazu gehören,entwickelte sich. Die Wahl fiel aufdas Broadway Musical „Hair-spray“, eines der erfolgreichstenMusicals aller Zeiten, vielfachpreisgekrönt. Joachim Arnold, derja sehr überzeugend sein kann,führte Gespräche, viele Gesprä-che. Mit Entscheidungsträgern,mit Kulturinteressierten, mit Ban-ken, mit Sponsoren, mit Merzigskulturinteressiertem Oberbürger-meister –es gelang ihm, überallein Fanal zu setzen, das Feuer der

Begeisterung zu entfachen. Mitdem Gedanken „wir machenMerzig zur Musicalstadt“, konnteOberbürgermeister Dr. Lauer auchden Stadtrat überzeugen. DieKaufmannschaft wurde mit insBoot geholt, ein Werbekonzeptentwickelt. Werbepakete für dieGeschäfte in der Innenstadt ent-standen. (Details in unserem Arti-kel „Kick-Off“).Als die Basis und Überzeugungs-arbeit geleistet war, begann danndie Detailarbeit. Das Themamusste vertieft werden, ein Regis-seur gefunden, Künstler enga-giert werden. HandwerklicheArbeiten standen an, ein Bühnen-bild musste entwickelt werden –Hairspray spielt in den rockigen60er Jahren - kurz vielfältige Ak-tivitäten entwickelten sich, einCasting brachte zahlreiche Be-werbungen, weit über 600 für dieverschiedenen Rollen.Wie immer, wenn etwas Neuesentsteht, entwickelten sich vieler-lei Gedanken, wurden geprüft,aufgenommen oder verworfen, jenachdem. Aus der Alltagsroutineentstand eine Aufbruchsstim-mung, es war nicht mehr das„business as usual“, sondern ein

2012 ist einbesonderesJahrMusik & Theater präsentiert zahlreiche Highlights

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Kultur

vom 27. Juli bis 02. September im Zeltpalast Merzig!

Tickets unter 06861 99 100 oder www.hairspray-zeltpalast.de

DAS MUSICAL-DAS MUSICAL-HIGHLIGHTHIGHLIGHT

IM SOMMER 2012HIGHLIGHT

IM SOMMER 2012IM SOMMER 2012IM SOMMER 2012

gewisser Pioniergeist hielt imSaarwiesenring Einzug. Eine spe-zielle transportable Bühne wurdeentwickelt, die auch an anderenStandorten einsetzbar ist.Wie bei großen Premieren üblichwird es eine Vorpremiere geben,am Deutschen Theater in Mün-chen, dort wird Hairspray denletzten Feinschliff erhalten bevorsich am 27. Juli in Merzig der Vor-hang hebt. Wie Joachim Arnolderzählt, gibt es auch schon wei-tere Anfragen für 2013. „Merzig,diese kleine Stadt aus dem Saar-land, wird mehr und mehr zumBegriff in der Theaterwelt“,strahlt der Chef von Musik undTheater.

Aber Hairspray ist 2012 nicht daseinzige Großereignis, das Musik& Theater auf die Beine stellt.„Klassik am See“ am LosheimerStausee mit der deutschen RadioPhilharmonie hat ja schon eine

gewisse Tradition. Doch diesmalist Arnold ein besonderer Coupgelungen. „In Riga“ so erzählt er„traf ich mit Karel Mark Chichonzusammen“. Chichon ist derChefdirigent der Radio Philhar-monie. Und er ist der Ehemannvon El�na Garan�a. Die Mezzoso-pranistin El�na Garan�a aus Lett-land ist eine der weltweitherausragenden Sängerinnen, diealle großen Partien ihres Fachsbeherrscht und auf den bedeu-tendsten Opernbühnen der Weltaufgetreten ist. „Wir sind stolzdarauf, dass es uns gelungen ist,einen solchen Weltstar zu ver-pflichten“, verrät Arnold. Sie wird2012 nur bei drei Open Air Veran-staltungen auftreten, eine davonist Klassik am See. Keine Wunder,dass bald nachdem die Verpflich-tung bekannt wurde, ein Run aufdie Karten einsetzte. Auch die Ho-tels in Losheim und Umgebungwaren bereits vor Monaten aus-

gebucht. Noch sind Eintrittskar-ten zu haben, aber es empfiehltsich baldmöglich im Vorverkaufeine Karte zu erwerben, den soarg lange ist es bis zu dem Kon-zert ja nicht mehr – es findet am7. Juli statt.

Lange Tradition haben die Kam-mermusiktage Mettlach, die zurKeimzelle von Musik & Theatergehören – es gibt sie bereits seit1986. Die Matineeveranstaltung,die immer am Sonntagmorgenum 11 Uhr stattfindet beginnt indiesem Jahr am 10. Juni mit demKlenke-Quartett. Die Reihe endetam 26. August mit dem RiviniusKlavierquartett.

„2012 ist ein besonderes Jahr“sagt Joachim Arnold, „ in dem wirunseren Besuchern viele High-lights bieten“. Womit er Rechthat.

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Aktuell

Merzig. Die Sparkasse Merzig-Wadern blickt trotz aller Turbu-lenzen auf dem Finanzmarktzufrieden auf das Jahr 2011 zu-rück. Trotz der schwierigen Rah-menbedingungen habe es einestabile und krisenfeste Entwick-lung der Sparkasse gegeben.„Im abgelaufenen Geschäftsjahrhat die Sparkasse Merzig-Waderneinen Jahresüber schuss vonknapp 3,3 Millionen Euro erzielt“,stellte der Vorstandsvorsitzendebei der Vorstellung der Jahresbi-lanz fest. Die Bilanzsumme istdabei um 4,8 Millionen auf 1,48Milliarden Euro gestiegen.Das Kundenkreditvolumen, dasjetzt 1.233 Mio. Euro umfasst istum 33 Mio. gestiegen und er-reichte damit eine Steigerung von2,8 %. Bei den Kundeneinlagenverzeichnet die Sparkasse einenZuwachs von 15,6 Mio. Euro, dasbedeutet eine Steigerung von 1,4% auf jetzt 1.169 Mio. Euro. Die Darlehenszusagen lagen in2011 bei 254 Mio. Euro, davon 112Mio. Euro im Bereich des Woh-nungsbaus,79.8 Mio. Euro für ge-werbliche Investitionen, darunterauch 24 Existenzgründungen miteinem Kreditvolumen von 2,8Mio. Euro.

Auch bei den Verbundproduktengab es vorwiegend positive Ent-wicklungen, vor allem konnte imBereich Bausparen mit einemPlus von 0,3 % und im Bereich Le-bensversicherung mit einer Stei-gerung von 8,5 % ebensoZuwächse erzielt werden wie denSachversicherungen mit 4,3 %.Deutlich negativ hingegen wardie Entwicklung bei den Invest-mentfonds und bei der Immobi-lienvermittlung. „Insgesamt“ – so der Vorstands-vorsitzende - „spiegelt die Ent-wicklung das Vertrauen wieder,das die Kunden der Sparkasse ge-rade in den unsicheren Zeiten indas auf Stabilität und Qualitätausgelegte Geschäftsmodell un-seres Hauses setzen“. Die Sparkasse möchte nach denWorten von Jakobs primär ver-folgte Zielsetzung der Gemein-wohlorientierung weiterverfolgen und gibt deshalb Teiledes Erfolges an den Träger, die Re-gion und an die Menschen dieserRegion zurück. So ist eine Aus-schüttung von rund 650 000 Euroan den Landkreis Merzig-Waderngeplant. Zudem wurden bereitsFörderleistungen in Höhe von840.000 Euro im kulturellen, ka-

ritativen, sportlichen, wissen-schaftlichen und ökologischenBereich erbracht.Mit 386 Mitarbeitern, darunter 30Auszubildende (2010 waren es401) bleibt die Sparkasse einer dergroßen Arbeitgeber der Region.Wie Vorstandsmitglied Volker Be-cker hervorhob ist die Sparkassepermanent auf der Suche nachqualifizierten Mitarbeitern undAuszubildenden und freut sichauf entsprechende Bewerbun-gen.

Auch bei einem Blick in die Zu-kunft bleibt der Vorstand derSparkasse auch bei den zu erwar-tenden Unsicherheiten derMärkte optimistisch. „Das bilan-zielle Eigenkapital, das bereits2010 erstmals die 100 Millionenüberschritten hat und bereits zudiesem Zeitpunkt die Eigenkapi-talanforderungen nach Basel er-füllte, wurde 2011 nochmals um2,6 Millionen Euro auf derzeit105,4 Mio. Euro gesteigert. Damitverfüge die Bank über ausrei-chend Distanz, um ihren Kundenauch in schwierigen Zeiten alsverlässlicher Partner zur Seite zustehen“, sagt das Führungsduoübereinstimmend.

Sparkasse Merzig weiter auf gutem Weg

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Vier Wochen Bauch-weg-Urlaub50 Frauen haben die Möglichkeit die Sommerzeit zu nutzen,

um Ihren Bauch zu straffen!

Annette Lipowski nahm mit Hilfe vonMrs.Sporty 50 Kilo ab und freut sich wieder-

auf den Sommer!

„Ich habe bis jetzt 50Kilo abgenommen. Esist ein ganz neues, tol-les Lebensgefühl!Esfühlt sich an, als gäbees nichts, wasich nicht wiederkann. 20 Jahre habeich mich nicht insSchwimmbadg e t r a u t ,n u ng e h ei c h

wieder sehr gerne. Ich bin soglücklich!“,erzählt AnnetteLipowski mit einem Lächeln.Ein flacher Bauch macht zu-frieden und verleiht Selbstbe-wusstsein.Doch das ist nur ein Aspekt. Ein er-höhter Bauchumfang birgt ge-sundheitliche Risiken (z.B.Arteriosklerose, Diabe-tes), darin ist sich die Me-dizin einig. DasMrs.Sporty Programmzeigt den Teilnehmerin-nen ein effektives Bauch-weg-Training, das mit wenig Aufwandumgesetzt werden kann.

Und so ist der Ablaufdes Programms:Sie müssen keine „sportliche Vergangen-heit“ haben. Einzige Bedingung ist, dass sie

vier Wochen lang 2–3-mal 30 Minuten Zeitfür sich investieren möchten. Sie erhalten in-tensive Begleitung und lernen, durch welche

Trainingseinheiten dasBauchfett reduziertund wie der Bauchlangfristig gekräftigtund gestrafft wird.Am Ende der 4 Wo-chen wird der mess-bare Erfolg für jede

Tei lnehmer indokumen-tiert.

Infoveranstaltungen:Am 19.06.12 um 19.00 Uhr und am

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22.06.12 um 10.00 Uhr in Püttlingen.

Gleich anmelden unter:

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Mrs.Sporty SaarlouisWalter-Bloch-Straße 666740 Saarlouiswww.mrssporty.de/club8

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Der PartyService Merlin liefert...

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Nalbach. Jeannie heißt die In-haberin des Party-ServiceMerlin mit Vornamen. Halt,mit Jeannie, da war dochetwas??? Richtig, das wardoch die süße Blonde, die dieArme kreuzte, mit den Augenzwinkerteund schon erfüllten sich Wün-sche auf magische, auf zau-berhafte Weise. ZauberhafteJeannie hieß die Fernseh Seriein den 60er, 70er Jahren des-halb wohl auch. Larry Hag-mann (später JR Ewing) wardamals übrigens Jeannies„Meister“.Nun, ein wenig mehr als Blin-zeln und die Arme kreuzenmuss Jeannie Stoffel schon,wenn sie eine ihrer zauber-haften Kreationen schafft, dieschon häufig zum Mittel-punkt mancher Party, man-cher Feier, mancherVeranstaltung wurde, saar-landweit übrigens. Jeannie Stoffel ist gelernteKonditorin, vielleicht kommtdie Liebe zu den leckeren Din-gen des Lebens von daher, wer

weiß. Am Anfang war es einHobby, sicher erblich vorbelas-tet, denn in ihrer Familieliebte man das Zubereitenund Gestalten von Speisenvon jeher, denn „das Auge isstimmer mit“. Wie gesagt an-fangs war es ein Hobby, ihreParties waren ein Hit. Dannkamen Anfragen „könntestDu nicht mal,….wir feierneinen runden Geburtstag,…wir feiern Verlobung unddeine Sachen sind soooo le-cker….“ So entstand er dann,der Gedanke, das Ganze pro-fessionell zu machen, einenParty-Service anzubieten, an-gesiedelt zunächst in Saar-louis, später in Bous. Dannwurde in Nalbach ein passen-des Grundstück angeboten,man konnte bedarfsgerechtbauen, die Küche rationell an-ordnen und so gestalten, dassman direkt von hier aus dieAutos beladen konnte. Zunächst waren es kalte Büf-fets, die man lieferte. Aber dieNachfrage nach warmen Ge-richten nahm zu, so dass auch

...alles, wasSie brauchen

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Genuss gesta l ten…Vielfalt ist unsere Stärke.

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diese ins Programm aufge-nommen wurden. Natürlichwaren die Grundkenntnissevorhanden, schließlich liebteman ja das Kochen, das deko-rative Gestalten von hauseaus. Aber mit wachsenderNachfrage folgte dann aucheine entsprechende Weiter-bildung, Lektüre von Fachbü-chern, Besuche bei Kollegen,Workshops, vor allem aberwar die eigene Phantasie ge-fragt. Zahlreiche Rezepte sindselbst entwickelt. Jeannie –der Namen verpflichtet – zau-bert mittlerweile zahlreicheneue Kreationen wie Spa-ghetti-Salat von der Zucchinioder Zwiebelkompott oderAvocadosalat mit Erdbeerenund Pinienkernen oder See-zungenröllchen oder auchganz rustikale Dinge wie eineGulaschsuppe oder oder oder. Das Angebote ist so unge-mein vielfältig, dass es ohneeine gründliche Beratung garnicht mehr geht. Einen sol-chen Beratungstermin verein-

bart man am besten telefo-nisch. Man trifft sich vor Ort,auf Wunsch kommt JeannieStoffel aber auch zum Kundenund bringt ihre Kataloge mit,auf Wunsch auch ihre Refe-renzen: beliefert wurden be-reits der Bal populaire, der Ballder französischen Hoch-schule, viele andere bekannteund renommierte Veranstal-tungen. In den Katalogen fin-det man eine ungeheureVielfalt verschiedener Büffetswie afrikanische, französi-sche, griechische, schwedi-sche oder spanische Büffets –wobei bis zu 500 (!) Gäste be-wirtet werden können. Zudenen immer beliebter wer-denden Spezialitäten gehörenFingerfood-Gerichte, immermehr Beachtung findet dieMolekular Küche.Verstärkt hat sich in den letz-ten Jahren die Ausrichtungvon Hochzeiten, insbesonderein der Zeit von Mai bis Sep-tember. Geliefert wird aufWunsch alles, was benötigt

wird, Porzellan, Besteck, Tisch-decken, selbst die entspre-chende Dekoration, aufWunsch. Ein gut ausgebilde-ter Mitarbeiterstamm unter-stützt Jeannie Stoffel, dieauch in der Familie viel Hilfefindet, besonders durch die20jährige Tochter Yasmine. Ganz stolz ist Jeannie darauf,dass sie seit 14 Jahren zufrie-dene Kunden hat, die immerwieder auf ihr Angebot zu-rückgreifen. Irgendwie – ichkomme darauf zurück – derName verpflichtet. Der Namedes Party-Service übrigensauch, denn Merlin war derSage nach ein walisischerZauberer. Und bei sovielMagie kann das Ergebnis ei-gentlich nur zauberhaft sein.Darauf wetten wir. (arame-dien)

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Soziales

Saarlouis. Vor einigen Tagen betratdie von den Stadtwerken Saarlouisvor einigen Jahren ins Leben geru-fene und gesponserte Projektreihe„Alle!Achtung!“ Neuland: sie führtealt und jung zu einem spannendenExperiment zusammen. Bereits seiteiniger Zeit übt die Malerin StefanieAhlbrecht mit Kindern in Kinderta-gesstätten, aktuell mit Kindern derKita „Herz Jesu“, Lisdorf Maltechni-ken ein. Seit beginn des Schuljahresist eine weitere Gruppe hinzu ge-kommen: die Seniorinnen und Se-nioren der „Sonnenresidenz“ derAWO, Lisdorfer Straße, sind einmalin der Woche ihre Malschüler. Dabeinähert sie sich gemeinsam mitihnen spielerisch dem Umgang mit

Papier, Farben, Stiften oder Kreidenan. Allerlei professionellen Tippsund Tricks werden dabei natürlichauch weiter gegeben.Eine Zusammenführung der beidenGruppen stellten ein reizvolles Pro-jekt dar, zumal dies auch ein Zu-sammenführen von jung und altermöglichte. Das Treffen fand in derCafeteria der Sonnenresidenz statt.Stefanie Ahlbrecht, die Leiterin bei-der Kurse, erzählte nach dem Aus-teilen von Farben, Papier, Pinselnund Stiften kurz von Leben undWerk des berühmten Malers HenriRousseau und stellte, passend zuRousseau, das Thema des Tages vor:Der Dschungel!Dann ging es los, Alt und Jung

Gemeinsam malen machte Spaß

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Soziales

Saarlouis. Vor einigen Tagen betratdie von den Stadtwerken Saarlouisvor einigen Jahren ins Leben geru-fene und gesponserte Projektreihe„Alle!Achtung!“ Neuland: sie führtealt und jung zu einem spannendenExperiment zusammen. Bereits seiteiniger Zeit übt die Malerin StefanieAhlbrecht mit Kindern in Kinderta-gesstätten, aktuell mit Kindern derKita „Herz Jesu“, Lisdorf Maltechni-ken ein. Seit beginn des Schuljahresist eine weitere Gruppe hinzu ge-kommen: die Seniorinnen und Se-nioren der „Sonnenresidenz“ derAWO, Lisdorfer Straße, sind einmalin der Woche ihre Malschüler. Dabeinähert sie sich gemeinsam mitihnen spielerisch dem Umgang mit

Papier, Farben, Stiften oder Kreidenan. Allerlei professionellen Tippsund Tricks werden dabei natürlichauch weiter gegeben.Eine Zusammenführung der beidenGruppen stellten ein reizvolles Pro-jekt dar, zumal dies auch ein Zu-sammenführen von jung und altermöglichte. Das Treffen fand in derCafeteria der Sonnenresidenz statt.Stefanie Ahlbrecht, die Leiterin bei-der Kurse, erzählte nach dem Aus-teilen von Farben, Papier, Pinselnund Stiften kurz von Leben undWerk des berühmten Malers HenriRousseau und stellte, passend zuRousseau, das Thema des Tages vor:Der Dschungel!Dann ging es los, Alt und Jung

waren kaum noch zu bremsen, inden folgenden 45 Minuten entstan-den richtige kleine Kunstwerke.Alle, gleich ob Senioren oder Kinder,waren mit großem Spaß bei derSache und entwickelten eine er-staunliche Kreativität. Die positiven Aspekte der unterdem Dach der Projektreihe„Alle!Achtung!“ schon seit Jahren inKitas stattfindenden Mal-Kursesind bekannt – sie fördern bekannt-lich Selbstvertrauen, Gemeinsinn,Freude an der Kreativität und denUmgang mit den verwendeten Ma-terialien.

Für die Seniorinnen und Seniorender „Sonnenresidenz“ bedeute das

Malen mit Stefanie Ahlbrecht einewillkommene Neuerung, stellte dieLeiterin Irene van Caem fest. Siekönne sich eine Verlängerung derAktion – großzügige Sponsoren wiein diesem Fall die Stadtwerke Saar-louis vorausgesetzt – durchaus vor-stellen und sehe ausschließlichpositve Aspekte. Neben dem Dankan die Stadtwerke betonte Frau vanCaem einmal mehr die geduldigeund professionelle Arbeit derKünstlerin Stefanie Ahlbrecht.Mit einem Frühlingslied der Kita-Kinder für die Seniorinnen und Se-nioren der Residenz klang ein füralle beteiligten Generationen inte-ressanter und wunderschöner Vor-mittag aus.

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14.–16. JUNI3Tage Kulturbühne3 Tage Stadtfest 3 Tage Kulturstadt

auf dem Odilienplatz:www.dillingen-saar.de

JUNI 14 JUNI

16–. 14 14. . JUNITage Kulturbühne3

JUNITage Kulturbühne

Tage Kulturbühne

Tage Stadtfest3Tage Kulturbühne3

Tage StadtfestTage Kulturbühne

Tage StadtfestTage Kulturbühne

www.dillingen-saar.deauf dem Odilienplatz:

Tage Kulturstadt3

www.dillingen-saar.deauf dem Odilienplatz:

Tage Kulturstadt

Nach der erfolgreichen Premiereim Vorjahr feiert Dillingen auch indiesem Jahr ein Stadtfest aufdem Odilienplatz sein Stadtfest.Bürgermeister Franz-Josef Berg:“Im letzten Jahr haben wir einneues Konzept getestet – StattFest drei Tage Kulturbühne“ undhaben damit direkt einen tollenErfolg erzielt. 2012 gehen wir wie-der diesen Weg“. Vom 14. bis 16. Juni wird auf demDillinger Odilienplatz drei Tagegefeiert. Donnerstags steht der

Start der Saison 2012 der Kultur-bühne Innenstadt auf dem Pro-gramm und an den beidenfolgenden Tagen werden auf zweiBühnen Bands unterschiedlicherArt auftreten. Die Nutzung vonzwei Bühnen bedeutet eine Opti-mierung, da Umbaupausen zwi-schen den Auftritten der Bandsentfallen. An beiden Tagen be-ginnt das Abendprogramm um19.00 Uhr mit einer lokalen Band,danach sind jeweils gegen 22.00Uhr auf der Hauptbühne die Top-

Acts zu sehen und hören. AmSamstagmorgen spielt eineDixie-Band ein Frühschoppen-konzert und für Kinder gibt es amSamstag ein Unterhaltung- undMitmachprogramm mit derSportMausShow.

Kultur-Stadtfest auf dem Odilienplatz

Donnerstag, 14.06.201219.00 Uhr Eröffnung durch Bür-germeister Franz-Josef Berg

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14.–16. JUNI3Tage Kulturbühne3 Tage Stadtfest 3 Tage Kulturstadt

auf dem Odilienplatz:www.dillingen-saar.de

www.dillingen-saar.deauf dem Odilienplatz:

Tage Kulturstadt

www.dillingen-saar.deauf dem Odilienplatz:

Tage Kulturstadt

19.15 Uhr Sidewalk - Top-40 Co-verbandFreitag, 15.06.201219.00 Uhr Max Music All Stars22.00 Uhr: Q-Revival-Band –Queen Revival Samstag, 16.06.201211.00 Uhr New Orleans Express –Dixie-Frühschoppen12.00 Uhr Die SportMaus Show –Beste Unterhaltung für Kinder 19.00 Uhr: The Alligators – Rock21.45 Uhr JUST P!NK- Pink-TributeShow

Die einzelnen Bands stellen anden jeweiligen Tagen detailliertin unserem Internetmagazinwww.saarinfos.de vor.

DIE GASTRONOMIE

Für das leibliche Wohl sorgenwieder Dillinger Gastronomen: Gerlinde Seger: Hermann-Löns-SchenkeClaus Büchler: SchillohofOskar Krämer: Gasthaus Hauch-Knopp

Concetta Turone Pignanelli: PortoCervoFamilie Russo: Eiscafé Vulcano.

Neu ist in diesem Jahr ein Wein-Kultur-Zelt, das an jedem Tag voneinem anderen Weinhändler be-wirtschaftet wird. Donnerstagssind Südtiroler Weine im Ange-bot, freitags italienische undsamstags internationale Weine.

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Kultur

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Kultur

Saarlouis. Seit vielen Jahrenschafft die Karnevalsgesell-schaft KARO Blau Gold jungenMenschen die Möglichkeitsich mit dem Brauchtum Kar-neval und den sich daraus er-gebenden Aktivitätenvertraut zu machen. Derzeitsind 110 Jugendliche hieraktiv, die sich vorwiegend mitkarnevalistischem Tanz befas-sen. Neben dem Tanz befas-sen sie sich aber auch mitanderen Aktivitäten wie Büt-tenreden, Sketchen oder an-deren Darbietungen. 1996erfolgte die Gründung einereigenständigen Jugendabtei-lung. Diese entwickelte auchandere Interessen wie bei-spielsweise der Aufführungeines Musicals. 2001 wurde„Der Glöckner von NotreDame“ aufgeführt. Die dama-ligen Jugendlichen habenmittlerweile ihre Ausbildun-gen abgeschlossen und ste-hen im Berufsleben.Irgendwann entwickelte sichder Gedanke diesen ehemali-gen Aktivitäten neues Lebeneinzuhauchen, eine entspre-chende Anregung fand im So-zialwerk „facebook“ ihrenNiederschlag und entfachteneue Begeisterung. Es ent-stand der Gedanke das Musi-cal „Peter Pan“ aufzuführen.Auch der Vorstand von KAROBlau Gold ist von dem Feuerder Begeisterung angestecktworden. Unter der Federfüh-rung von KARO ist so das Mu-s i c a l - We r k - S a a r l o u i sentstanden.Mittlerweile hat es ein Cast-ing gegeben, rund 30 Mitglie-der hat das Ensemble, die

Proben sind bereits im Gange.Die Regie hat Karo-MitgliedSven Köhn übernommen.Sven Köhn hat eine klassischeAusbildung als Musicaldar-steller. Auch Gedanken für einBühnenbild sind bereits ent-wickelt, ein professionellerBühnenbauer wird die Ge-danken umsetzen. Auch derTermin für die Aufführungsteht bereits fest. Am 3. Und4. November wird es jeweilszwei Aufführungen im Thea-ter am Ring in Saarlouisgeben. Mit einer Promo-Tour wollendie Darsteller bei verschiede-nen Anlässen Ausschnitte ausdem Stück zeigen und so Ap-petit für den Besuch einerAufführung wecken. Bei einersolchen Aufführung habenwir einige Fotos geschossen,die wir unseren Lesern nichtvorenthalten wollen.Natürlich entsteht ein im-menser finanzieller Aufwand.KARO ist daher gegenwärtig

auf der Suche nach Sponsorenund freut sich auf jede Artvon Unterstützung.

Zum Inhalt des Musicals.Peter Pan und seine ziemlichzickige Elfe Tinkerbell neh-men die Geschwister Wendy,John, und Michael aus Londonmit ins sagenhafte Nimmer-land. Hier dürfen sie fürimmer Kinder bleiben und er-leben viele spannende Aben-teuer um Tigerlilly‘sIndianerstamms und die Pira-ten Hook und Smee.Dort begegnen sie aucheinem gefräßigen Krokodil,das einen Wecker verschluckthat. Doch das Heimweh stelltsie schließlich vor die schwereEntscheidung. sollen sie beimfaszinierenden Peter Pan blei-ben und somit nie erwachsenwerden – oder ist doch dieSehnsucht nach den Elternstärker?.....

Erlebe den Traum…….

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NEUES aus

dem Biergarten !

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Saarlouis. Der romantischeBiergarten im Hotel-Restau-rant Taffingsmühle ist bei derderzeitigen Witterungslageerneut zum ausgesprochenbeliebten Treffpunkt gewor-den. Wie in jedem Jahr hatsich Familie Lang einige Neue-rungen einfallen lassen, dieden Anreiz, dort zu verweilenerhöhen. Diesmal hat derBiergarten Zuwachs bekom-men, lustigen Zuwachs. In derMitte des Gartens thronenzwei Kultfiguren aus der älte-ren Generation: Oma und Opawachen über die Ereignisseim Biergarten. Sie wollen denganzen Sommer über im Gar-ten verweilen und warten aufdie Besucher. Nicht, dass siesehr gesprächig sind, nein,eher im Gegenteil, aber siesind einfach da und gehörendazu und sorgen für guteLaune. Gekleidet sind sie nichtganz Up to date, sonderneher, na.ja ….aber das sollteman sich vielleicht selbst an-sehen.

Eine neue Biergartenkartegibt es auch mit allerlei Spe-zialitäten für den Biergartenwie beispielsweise das Wan-derpfännchen zu demSpätzle, Medaillons und Salatgehören, die in einem gussei-sernen Pfännchen serviertwerden, nicht nur in der ge-wohnt gutem Taffinsgsmühle

– Qualität, sondern auch op-tisch ein Highlight. Zu denBiergartengerichten zählenauch Spareribs oder Wurstsa-lat mit Beilagen oder Salate invielerlei Variationen, natürlichauch ein rein vegetarischenSalat, der beispielsweise miteinem Spiegelei serviert wird.Natürlich werden im Biergar-ten auf Wunsch auch alle Ge-richte der „normalen“ Karteserviert, auch das täglichwechselnde Stammessen, dasnach wie vor zum Preis von7,50 Euro serviert wird.

In Vorbereitung sind verschie-dene Themenabende, passen-des Wetter vorausgesetzt. Sosteht beispielsweise ein Grill-abend auf der Agenda oderein spanischer Abend oder einMagic Nachmittag. Die ge-nauen Daten kann man derHomepage der Taffingsmühleentnehmen, wo sie veröffent-licht werden sobald sie fest-stehen. Geöffnet ist derBiergarten wie das Restau-rant ab 11 Uhr durchgehend,warme Küche wird selbstver-ständlich durchgehend ange-boten. Natürlich sind auchWanderer willkommen, dieihre Wanderung um den Taf-fingsweiher mit einer kleinenRast bei einer gemütlichenTasse Kaffee oder einem kal-ten Getränk abschließen wol-len.

Selbstverständlich steht dieTaffingsmühle auch im Som-mer geschlossenen Gesell-schaften zur Verfügung,beispielsweise im Mühlen-zimmer, in dem man unge-stört feiern kann. Hierfürempfiehlt sich eine Terminab-sprache, ebenso wie vielleichteine Reservierung für die The-menabende sinnvoll seinkann.

Wegen der steigenden Nach-frage möchte man den Perso-nalbestand aufstocken.Gesucht wird eine Küchen-hilfe mit Erfahrung sowieSpülfrauen. Hier empfiehltsich eine persönliche Vorstel-lung nach telefonischer Ter-minabsprache.

Die Adresse: TaffingsmühleBei der Taffingsmühle 2 66740 Saarlouis-PicardTel.: 06831/94400www.taffings-muehle.de

Die Taffingsmühle

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Merzig/Saarlouis. Ebenso wie imPKW Bereich bietet Opel bei denNutzfahrzeugen eine breite Pa-lette an überzeugenden Autos fürbeinahe jeden Zweck.

DER OPEL COMBO

Der neue Opel Combo überzeugtmit zwei Radständen, zwei Dach-höhen, sechs Motoren, zwei Ge-triebe und bis zu einer TonneNutzlastkapazität. Sein Design istüberaus ansprechend und lässtjede Menge Freiheit. Dabei ist erist nicht nur angenehm komfor-tabel – er bietet darüber hinausoptimale Sicherheit. So enthält erunter anderem ESP® mit Bergan-fahrassistent serienmäßig.Mit bis zu 4,6m3 hat er erstaun-lich viel Raum. Klasseführend sinddie Zugangsmöglichkeiten zumLaderaum, z. B. für das Beladenvon Paletten. Hier sind die Größeder Heckflügeltüren, die Durchla-debreite zwischen den Radkästenund die niedrige Ladekantenhöheentscheidende Faktoren. Derneue Opel Combo trägt mit denhervorragenden Werten bei Sprit-

verbrauch und CO2-Emissionenseinen Teil dazu bei, das Budgetim grünen Bereich zu halten. Au-ßerdem ist er großzügig bei Ser-viceintervallen mit bis zu 35.000KM für die Dieselmotoren undbietet 8 Jahre Garantie gegenKorrosion.

DER OPEL MOVANO.

Der Opel Movano ist eine Aus-nahmeerscheinung in der Weltder Vans und Transporter. Mit sei-ner beeindruckenden Auswahl anModellvarianten, Radabständen,Ladekapazitäten und Fahrzeug-höhen setzt der Opel MovanoMaßstäbe. Der Opel Movanosteckt voller überraschender fort-schrittlicher Lösungen und bietetjede Mange Stauraum. Vier Fahr-zeuglängen und drei -höhen. AlsKastenwagen, für die Beförde-rung der Crew, für Businesslösun-gen oder als Bus. Was immer derJob verlangt: Es gibt ein Opel Mo-vano Modell, das ihn perfektmeistert. Vorder- oder Hinterrad-antrieb, Einzel- oder Doppelberei-fung hinten, hervorragendes

Handling und lange Servcieinter-valle. Er fährt sich einerseits wieein großer PKW und andererseitserfüllt er Transportaufgaben mitmassiven Gewichtsanforderun-gen mit der Kraft eines LKWs.Der Opel Movano bietet eine Aus-wahl an drei effizienten Hochleis-tungs-Dieselmotoren. Das sanftarbeitende 6-Gang-Schaltge -triebe oder das automatisierteSchaltgetriebe Easytronic® be-deuten das Plus an Fahrvergnü-gen.

Im Autohaus Johannes könnenalle Nutzfahrzeuge besichtigtund probegefahren werden.

Die Adressen:Opel JohannesHandwerkstr. 166663 MerzigTel.: (06861) 939810

Opel JohannesIm Rayon 166740 SaarlouisTel.: (06831) 966910www.johannes.de Mail: [email protected]

die überzeugende NutzfahrzeugpaletteOPEL

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Aktuell

Merzig. Strahlendes Frühlings-wetter schickte Petrus zum 15.Tierparkfest nach Merzig. DerVorsitzende des FördervereinsHeiner Peifer begrüßte die Besu-cher, unter denen zahlreiche Eh-rengäste wir OberbürgermeisterDr. Alfons Lauer, OrtsvorsteherManfred Klein, der Chef der Mer-ziger Bundeswehr, Oberstleut-nant Andreas Büschenfeld, dieEhrenvorsitzenden WernerFreund und Gustl Wöhrnschim-mel sowie den SchirmherrnFrank Jakobs von der SparkasseMerzig Wadern. Heiner Peiferbedankte sich für den engagier-ten Einsatz vieler Helfer und dieUnterstützung durch die Stadt-verwaltung, insbesondere beiMonika Heinz. Er berichtete,dass infolge der guten Unter-stützung die neue Zaunanlagefertig gestellt werden konnteund kündigte als nächstes Zieldie Planung für eine neue Vo-liere an.

Schirmherr Frank Jakobs be-tonte, dass er die Schirmherr-schaft gerne übernommen habeund kündigte auch für die Zu-kunft, dass die Sparkasse dasTierparkfest weiterhin unter-stützen werde. Dem Festwünschte er einen guten Verlaufund gute Umsätzen, damit mög-lichst viele Mittel für die Unter-stützung der Arbeit im Tierparkankomme. OberbürgermeisterDr. Lauer wies in seinem Gruß-wort darauf hin, dass der Tier-park ein „Lernort Natur“ sei, dergerne von Kindergärten undSchulen genutzt werde. Gleich-zeitig sei er ein Stück Naherho-lungsgebiet für Kinder undErwachsene, das in jedem Jahran Bedeutung gewinne. Wortedes Dankes richtete er an seineBauhof-Mitarbeiter sowie anMonika Heinz und Stefanie Kie-fer von der Stadtverwaltung, diesich engagiert um die Belangedes Tierparkes kümmerten.

Die Jagdhornbläser, die Kangoo-Girls, die Jugendfeuerwehr derMerziger Feuerwehr mit einerSchauübung und anschließenddie Gruppe „Nöötschicht“ sorg-ten für Unterhaltung. Auch amSonntag war das TierparkfestMagnet für viele Besucher, dieam Morgen mit einem Früh-schoppenkonzert des Musikver-eins Bietzen unterhaltenwurden. Die Heini-Singers sorg-ten anschließend für Unterhal-tung während Willy Haas amLehrbienenstand informierte.Zauberer Herzkönig und seinPartnerin Lara, verblüffte mit al-lerlei magischen Tricks, bevorMathilde Lehmann die Arbeitmit Welpen näherbrachte: Anbeiden Tagen konnten sich Kin-der schminken lassen oder aucham Glücksrad mancherlei Preisgewinnen. Den musikalischenSchlussakkord setzt am Sonn-tagabend die Gruppe Nööt-schicht.

Großer Besucherandrang

Tierpark-Fest

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Großer Besucherandrang

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Aktuell

Merzig. Viele atmen auf. Einlanges Bauprojekt fand seinenAbschluss. Grund genug für einBürgerfest meinte man bei derStadt Merzig, ein Bürgerfestmit dem die Fertigstellung desGroßprojektes „Alte Post“ ge-feiert wurde. Das ehrgeizigeProjekt, das vor rund sechs Jah-ren, Mitte 2006, seine Geburts-stunde erlebte, wurde mit dergewaltigen Summe von 11 Mil-lionen Euro realisiert. Aufeinem Gelände von 1,5 ha ist einneues Zentrum entstanden, dasdie Attraktivität der Kreisstadtim Grünen erhöht.Oberbürgermeister Dr. AlfonsLauer eröffnete gemeinsam mitden Vertretern der Investoren-gemeinschaft, Engelbert Mi-chels und Thomas Koch dieFeier, an der neben zahlreichenanderen Gästen Minister An-dreas Storm, Landrätin DanielaSchlegel Friedrich, Mitgliederdes Kreistages und des Stadtra-tes, der Direktor des LfS MichaelHoppstädter, der Vorstandsvor-sitzende der Sparkasse Frank Ja-kobs, Oberstleutnant AndreasBüschenfeld sowie zahlreiche

weitere Gäste teilnahmen. DerOberbürgermeister schilderteden mühsamen Weg von derbrachliegenden Bausubstanzzu einem modernen Karree, dassich als ein wahres Schmuck-stück präsentiere. Grundlageder Entwicklung war der Bedarfder Sparkasse an Bürofläche inunmittelbarer Nähe ihrer Zen-trale sowie der Raumbedarf desLandratsamtes ebenfalls in derNähe ihrer Hauptverwaltung.Gleichzeitig wollte man den Be-darf an zentraler Versorgungder Bürger abdecken. Mit REWEwurde ein Vollsortimenter ge-funden, der auf einer Fläche von2200 Quadratmetern diesenBedarf abdeckt. Gleichzeitigentstanden 87 Parkplätze. ErsteVerzögerungen ergaben sich,als das Landesdenkmalamteinen Teil der bestehenden Bau-werke unter Denkmalschutzstellte und somit einen Abrissder vorhandenen Bausubstanzunmöglich machte. WeitereVerhandlungen mit den Inves-toren und LandeskonservatorDr. Baulig führten jedoch zu derjetzt realisierten Lösung. Die er-

haltenswerten Objekte wurdensaniert, nicht erhaltenswerteObjekte konnten abgerissenwerden. Ein weiterer Hinde-rungsgrund war die Verkehrssi-tuation. Hier wurde der bereitsfrüher gefasste Beschluss reali-siert, der den Verkehr durch dieBahnhofsstraße in Fahrtrich-tung Landratsamt führt. Mitte November 2010 began-nen die Abrissarbeiten der nichterhaltenswerten Gebäudeteile.Anschließend begann die Neu-gestaltung.Dr. Lauer dankte den am Aus-bau beteiligten Firmen und Be-hörden für die hervorragendeZusammenarbeit, den Bürgernfür ihre Geduld beim Ausbauder neuen Verkehrsführung,aber auch der Investorenge-meinschaft, die das Projekttrotz entstehender Schwierig-keiten stets weiter verfolgt hat.Die Fertigstellung des Karreesstelle einen wichtigen Meilen-stein in der Entwicklung derStadt dar. Thomas Koch von der Investo-rengemeinschaft, gleichzeitigArchitekt der Maßnahme,

Post-Karree Das neue

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Aktuell

dankte für die gute Zusammen-arbeit aller beteiligten Firmenund vor allem der Behörden, dieeinen weitgehend reibungslo-sen Ablauf gewährleistet hät-ten. Landrätin Daniela SchlegelFriedrich hob hervor, dass hierauch durch Mitwirkung desLandkreises ein neues Dienst-leistungszentrum entstandensei, dass es dem Bürger ermög-liche viele Dinge fußläufig zuerledigen. Für das Landratsamtergebe sich die Möglichkeit dasSozialamt und den Gutachter-ausschuss in den neuen Räum-lichkeiten unterzubringen, diedamit in unmittelbarer Nähedes Landratsamtes angesiedeltblieben. Auch der Vorstandsvorsitzendeder Sparkasse Frank Jakobs be-grüßte die Umgestaltung unddie damit möglichen konzeptio-nellen Veränderungen, diedafür sorgen, dass optimaleSchnittstellen entstehen undbeste Synergieeffekte gewähr-leistet sind. Der Umzug werdeeinige Wochen in Anspruchnehmen, 191 Mitarbeiter seiendavon betroffen, 3000 Umzugs-kisten mit einem Gesamtge-wicht von 60 000 kg müsstenbewegt werden. Mit der neuenLösung „Hauptstelle – Alte Post– KompetenzCenter für Immo-bilien und Versicherung“ seieine absolut gelungene Lösunggefunden worden, die mehrSchnelligkeit, mehr Qualität –mehr Sparkasse bedeute. Zum gerne angenommenenBürgerfest gehörte ein buntesRahmenprogramm mit Musikund Unterhaltung. Die Bewir-tung hatte die Feuerwehr über-nommen, die Sparkasse einenSpielparcours für die kleinerenBesucher zur Verfügung ge-stellt.

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Merzig. Vor einer geraumenWeile hat Inge Wenzel einEdel & Weiss" Studio in derMerziger Schankstraße eröff-net. Hier erhalten die Zähnesozusagen ein neues Outfit. Kaffee, Tee, Rotwein, Cola undNikotin verursachen un-schöne Verfärbungen und las-sen die Zähne mit der Zeitdunkler und gelblicher er-scheinen. Auch Füllungen imFrontbereich und Kronen neh-men Verfärbungen an. Edel &Weiss hat ein Verfah-ren entwickelt, das diese ein-gelagerten Farbpigmentesanft und schmerzfrei ent-fernt. Der Zahnschmelz unddas Zahnfleisch bleiben ge-sund und unversehrt. Bei demVerfahren von Edel &Weisswerden die Zähne mit einer

Zahnpolitur vorbereitet. Miteiner Kalzium-Kur wird Nach-sorge betrieben. Das Verfah-ren ist schonend, effektiv undin nur einer Sitzung durch-führbar!

In den "Edel & Weiss" Studioswerden die Kunden aus-schließlich von ausgebilde-tem und erfahrenemFachpersonal beraten und be-handelt. Inge Wenzel, die dasMerziger Studio betreibt, istausgebildete zahnmedizini-sche Fachangestellte miteiner Zusatzausbildung alsDentalkosmetikerin.Sie betont, dass schöne, helleZähne Lebensfreude, Jugendund Attraktivität ausstrahlen.Das im Merziger Edel&WeissStudio durchgeführte Blea-

ching sorgt dafür, dass dieZähne heller werden und dasGesicht dadurch strahlenderund jünger aussieht. Das Er-gebnis hält bei guter Pflege 2-3 Jahre lang.Vor der Behandlung wird eineausführliche Beratung durch-geführt, so dass der Kundevorher weiß, was nachher ge-schieht.Edel &Weiss Bleachingstu-dios gibt es im Übrigen be-reits seit 10 Jahren. Sie sindseither erfolgreich tätig. Wei-tere Infos findet man unterwww.edelundweiss.de.

Die Adresse: Edel & Weiss Bleachingstudio Schankstr. 2366663 MerzigTel.: 06861/9931906

Edel &Weiss

BleachingStudioMerzig

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Aktuell

Saarwellingen: Fahrradtouren für Senioren

Saarwellingen. Die Ge-meinde Saarwellingenbietet auch in diesemJahr wieder „Fahrradtou-ren für Senioren“ an.Vom 25. Mai bis 30. Au-gust wird allen Teilneh-mern jeweilsdon ners tags ab 16 Uhrdie Möglichkeit geboten,die Fahrradwege rundum die Gemeinde Saar-wellingen kennen zu ler-nen. Treffpunkt zu deneineinhalbstündigenTouren ist der Schloss-platz Saarwellingen. Interessenten meldensich bitte im RathausSaarwellingen an unterTel. 06838/9007-154. DieFahrradtouren werdenim Rahmen der kommu-nalen Seniorenarbeit an-geboten. Die Radtouren eignensich auch für Fahrrad-neulinge, denn es wirdein angenehmes Tempogefahren. Jede Tour istzeitlich auf 1,5 Stundenbegrenzt. Die erfolgrei-che Rundfahrt wird wiein den vergangenen Jah-ren bei einem gemütli-chen Beisammenseinmit Gitarrenmusik gefei-ert. Die Kursgebühr beträgtein Euro pro Person undTour. Mitzubringen sindein verkehrstüchtigesFahrrad und Spaß amFahrradfahren. Veran-staltet werden die Tou-ren von der GemeindeSaarwellingen in Zusam-menarbeit mit demSaarwald-Verein Saar-wellingen.

Dillingen. Seit einigen Tagen gibt es inder Hüttenstadt einen eigenen Lions-Club. Die Charterfeier wurde durch Se-kretär Klaus Peter Fuß in derStadthalle Dillingen eröffnet. Distrikt-Governor Peter Ebeling sowie diePaten Herbert Jacob und Dr. Franz Lad-wein vom Lions Club Saarlouis hießen23 Damen und Herren offiziell beiLions International willkommenPeter Ebeling überreichte der Grün-dungspräsidentin Dr. Anne Becker, be-gleitet von Vizepräsidentin AstridBernardi und den delegierten Patendes Lions Clubs Saarlouis die Charter-Urkunde im Rahmen eines festlichen

Gala-Abends mit rund 180 Gästen. Erbegrüßte die Tatsache, dass es sich beidem neuen Club um einen „gemisch-ten Club“ handele. Für ihr Engage-ment in der Patenschaft zeichnete erHerbert Jacob und Dr. Franz Ladweinmit der „Guide Lion Medaille“ aus. Bernadette Pink, die Vorsitzende derLions Hilfe Dillingen/Saar freute sichüber die großzügigen Spenden, die andiesem Abend eingingen. Gleicherma-ßen brachten die Erlöse von Verlosungund Tombola eine gute Basis, um zu-künftig Gutes tun zu können. „AllenSponsoren ein Dankeschön“ bekundetBernadette Pink.

Neuer Lions Club in Dillingen

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Medizin

Gesundheits-Forum

Der geneigte Leser des SaarIn-fos Plus Nr. 3 hat meinen Bei-trag über die Definition derGesundheit gelesen. DieseDarstellung anschließend nunmein letzter Satz „hierausschlussfolgert sich dann logi-scherweise, dass die Zuord-nung durch Diagnostikkonkreter Erkrankungen zurdefinierten spezifischen Krank-heitsbeschreibung führt“. Zuerst noch einige interes-sante Begriffsbestimmungenfür den Laien: die systemati-sche Einteilung von Krankhei-ten wird als Nosologie =Krankheitslehre bezeichnet.Die Krankheitslehre selbstmuss sich auf Phänomene be-ziehen, die Krankheiten defi-nieren lassen. So nennt manzum Beispiel einzelne nochnicht typische Beschwerden,die zur Definition einer Krank-heit und damit Diagnostik

noch nicht ausreichen, Symp-tome. Habe ich zum gleichenZeitpunkt auftretende vieleSymptome, fasse ich dieseSymptome zu einem Sympto-menkomplex zusammen unddieser Symptomenkomplexwird dann als Syndrom be-zeichnet. Die Anamnese =Krankheitsvorgeschichte, kanndann dem Arzt oft schon beieinem Syndrom (Symptomen-komplex) sehr starke Hinweiseauf die zu stellende Diagnoseund damit auf die dahinter lie-gende Krankheit geben. Mannennt dann die Zusammenfas-sung dieser vielen Symptome,die auf ein Organ zum Beispielhindeuten, ein Krankheitsbild= Entität. Selbstverständlich istes, dass man dann mit bewei-senden Verfahren die Ver-dachtsmomente des Syndromsdiagnostiziert. BeweisendeVerfahren, die uns Patienten ja

Was isteigentlich

Gesundheit?

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dann oft belästigen sind dieklinische Untersuchung = kör-perliche Untersuchung durchden Arzt, Blutuntersuchung imSinne des Labors, bildgebendeVerfahren wie Röntgen,Schichtaufnahmen, Ultra-schalluntersuchungen wieauch Kontrastmittelverfahren.Weiterhin erweiterte invasiveVerfahren, also Diagnostikdurch Eingehen mit zum Bei-spiel bildgebenden Endosko-pen. Diese invasiven Verfahrenhaben sich gegenüber früher,als es sie noch nicht gab, ent-scheidend bewährt in Bezugauf Magenuntersuchungen,besonders auch Darmuntersu-chungen zur Entdeckung desgefährlichen Darmkrebses.Man sollte diese Möglichkei-ten, wenn auch sehr gefürchtetund belästigend, bei Verdachtunbedingt positiv in Anspruchnehmen. In unserer heutigen modernenZeit hat man nun die Eintei-lung der Krankheiten in einesogenannte internationaleKlassifikation der Krankheitengelistet. Diese wird abgekürztICD-10. Es ist ein englischerAusdruck und bedeutet inter-national classification of di-ceace. Diese Einteilung,besonders für den Gebrauchdes Computers sehr günstig,bedeutet dann schon die Fest-stellung einer fertigen Diag-nose. Man kann natürlich auch einenach Ursachen orientierte Ein-teilung vornehmen. In der heu-tigen Zeit allen längst geläufigund bewusst sind als Beispieldie Einteilung nach Erbkrank-heiten = genetische Verursa-chung. Weiterhin kennt manauch als Laie Krankheitsursa-chen durch vielfältige Infekti-

onsmöglichkeiten. Weiterhinkennt man Ursachen durchden Verschleiß, das sind dege-nerative Erkrankungen. Ursa-chen, die der zukünftigePatient selbst zu verantwortenhat, entstehen beispielsweisedurch falsche Ernährung, er-heblichem Bewegungsmangeloder grundsätzlich durch nichtgesundheitsbewußtes Leben.Diese nennt man dann Zivilisa-tionskrankheiten. In unserenBreiten nicht so mehr bekanntsind viele Erkrankungen durchMangel. Diese Mangelerkran-kungen sind auf der Erdkugelallerdings noch weit verbreitetdurch die allen bekanntenHungersnöte, Einschränkun-gen eines vielfältigen Nah-rungsangebotes usw.Weiterhin natürlich auch Er-krankungen durch Einwirkungvon außen, was die Definitioneines Unfalles und der damitverbundenen Verletzungenwäre. Weiterhin gibt es die so-genannten Autoimmunkrank-heiten, das heißt, das eigeneImmunsystem bekämpft dieeigenen gesunden Zellen.Nicht zuletzt Tumorkrankhei-ten, wo unkontrolliert Zellensich entarten und wachsen.Dann die große Gruppe derpsychischen Erkrankungen. Ummein eben dargelegtes Themader internationalen Klassifika-tionseinteilung noch an einemkonkreten Beispiel zu beleuch-ten, möchte ich zum Abschlussfolgendes darlegen, wortwört-lich aus dem Deutschen Ärzte-blatt Jahrgang 108, Heft 13, 30.März 2012 von Seite 83 zitiert:dort wird unter der Flagge„Diskussion versachlichen“dargelegt, dass die DeutscheGesellschaft für Psychiatrie,Psychotherapie und Nerven-

heilkunde vor einem unkriti-schen Gebrauch des Begriffes„burn out“ für alle psychischenStörungen warnt. Laut derDeutschen Gesellschaft fürNervenheilkunde sei das burnout laut der internationalenKlassifikation von Erkrankun-gen (ICD-10) keine medizini-sche Diagnose. Auch in Zukunftwird burn out bei der anste-henden Revision zur ICD-11(neue Klassifikation in Aus-sicht) absehbar keine Krank-heitsdiagnose sein. Burn outkomme lediglich im Anhangder ICD-10 vor – unter „Fakto-ren, die den Gesundheitszu-stand beeinflussen und zurInanspruchnahme des Ge-sundheitswesens führen“.Dennoch sei der Begriff burnout für Diagnostik und Thera-pie bedeutsam: das Erlebenvon burn out könne ein Risiko-zustand sein, der zur Erkran-kungen wie Depression,Alkoholmissbrauch, Angststö-rung, chronischem Schmerz-syndrom, Tinnitus,Bluthochdruck oder chroni-schen Infektionskrankheitenführe. Andererseits sei ein burnout mitunter auch das Früh-symptom oder die Folge vonKrankheiten wie Psychosen,multiple Sklerose oder Tumor-erkrankungen. Nur eine gründ-liche medizinischeUntersuchung könne eine zu-grundeliegende Erkrankung er-fassen. Ich habe dies aus dem Deut-schen Ärzteblatt gerne zitiert,um klar zu machen, was dieEinteilung durch ICD-10-Klassifikation bedeutet. Wei-terhin verweise ich auf meinenArtikel in Heft 3, wo ich burnout erwähnte.

Dr. Günter Meiser

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Medizin

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Medizin

Jahreszeit und Klimahaben einen großen Ein-fluß auf die Sterblichkeit.

Auffällig ist, dass im Winterdie mittlere Todesrate drama-tisch ansteigt. Aber auch sehrwarmes Wetter verursachteine Zunahme. In einem hei-ßen Sommer sind Herzpatien-ten besonders gefährdet.

Im Rahmen einer großen Stu-die wurden Wettereinflüsseim gemäßigten Klima regis-triert und in Verbindung zurtäglichen Herzinfarktrate ge-setzt: ein plötzlicher Tempera-turabfall um 10 Grad C erhöhtdas Risiko für einen ersten In-farkt um 11% und für einenRe-Infarkt um 26%. Die Ge-fahr eines tödlichen Aus-gangs steigt um 11%.Bei ca. 15-25 Grad C Lufttem-peratur scheint die Sterblich-keit an Herzkrankheiten amniedrigsten zu liegen. Unge-wöhnlich hohe Temperatur-bereiche, vor allem inKombination mit hoher Luft-feuchtigkeit führen zu einerZunahme der Herz/Kreislauf-

Sterblichkeit. Dies erklärt sichdurch die überlastete Wärme-regulation des Körpers. DerSchweiß kann nicht mehr ver-dunsten, dadurch kommt eszu einem Hitzestau. Die Kon-zentration des Blutes (Ver-hältnis fester Bestandteilewie Blutkörperchen zu Blut-flüssigkeit) steigt wegen desSalz- und Wasserverlusteswährend des Schwitzens.Selbst bei trockener heißerLuft verbraucht der Organis-mus viel Wasser, weil dieSchleimhäute der Atemwegedie Luft auf ca 100% relativeFeuchtigkeit erhöhen. BeimAusatmen geht diese Feuch-tigkeit dann verloren.

Auch Luftdruckschwankun-gen (insbesondere Druckab-fall) wirken sich auf dieHerzinfarktrate aus.

Tipps für das richtige Verhal-ten bei Hitze:

- der Aufenthalt im Freiensollte auf das Notwen-digste begrenzt werden

- sinnvoll ist eine lange Mit-tagspause (optimal:„Siesta“ der Südländer)

- leichte Kost (viel Salate,Ge-müse,Obst,etwas Fisch,Ge-flügel;optimal:„Mittelmeerkost“)

- ausreichende Wasserzu-fuhr (so viel trinken, dassder Urin hell bleibt!), ambesten Fruchtsaftschorle .

- Klimaanlagen, Ventilato-ren usw. helfen, die Innen-raumtemperatur niedrigzu halten.Vorsicht : Durchzug, zu kalteingestellte Klimaanlagen.

Patienten mit Durchblutungs-störungen des Herzens undeiner Herzleistungsschwächesollten auf regelmäßige Ein-nahme ihrer Nitroglyzerin - präparate achten und auchstets ihr Spray bei sich führen,da hohe Temperaturen die Be-lastbarkeit herabsetzen undes schneller zu einem Anginapectoris-Anfall kommenkann. Es zeigte sich, dass be-reits geringe Dosierungen dasHerz deutlich entlasten.

DER GESUNDHEITSTIPP

Das richtigeVerhalten bei Hitze!

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Aktuell

Merzig. Für die SparkasseMerzig haben sich durch sichdurch die Bau- und Umgestal-tungsmaßnahmen im Postar-real vielfältige Vorteileergeben. Ein erster Schritt wardie festliche Eröffnung desneuen KompetenzCenters Im-mobilien & Versicherungen inden neuen Räumlichkeiten inder Gutenbergstr. 2b.Unter den Gästen begrüßteder Vorsitzende des Vor-stands, Frank Jakobs, Landrä-tin Daniela Schlegel-Friedrich,zugleich Verwaltungsratsvor-sitzende der Sparkasse, Ober-bürgermeister Dr. AlfonsLauer sowie zahlreiche wei-tere Gäste. Frank Jakobs schil-derte kurz die Funktion derSparkasse als regionales Fi-nanzinstitut. Er hob hervor,dass die Sparkasse gemein-sam mit ihrem Eigentümer,dem Landkreis Merzig, zahl-reiche Aktivitäten in den Be-reichen Kindergärten undSchulen, im Sport, auf demGebiet der Kultur, der Wirt-schaft und des Tourismus för-dere. Dies funktioniere nurdurch die enge Verbindung zuvielen Firmen - und Privatkun-den.Die weiterhin positive Ent-wicklung auf dem Immobilen-sektor ließ die die Bildungeines neuen KompetenzCen-ters notwendig werden, be-tonte der

Vor stands vorsitzende. Im Jahr2012 seien bislang bereits 110Immobilien mit einem Ge-samtwert von 14.5Mio. Eurovermittelt worden. Damit seidie Sparkasse zum größtenMakler im Landkreis Merzig –Wadern geworden. Danebennehme der Spezialbereich Ver-sicherungen sowohl im ge-werblichen wie auch aufprivatem Gebiet immer grö-ßeren Raum ein. Dadurch seiein größerer Raumbedarf ent-standen. In den neuen Räum-lichkeiten stehen denMitarbeitern aus beiden Be-reichen 100 m2 im Erdge-schoss sowie 125 m2 im erstenObergeschoss zur Verfügung.Insgesamt wurden160000,00 Euro investiert. Vorstandsmitglied Volker Be-cker stellte die Mitarbeitervor, die künftig an dem neuen

Standort die Kunden beratenwerden. Daneben schilderteer das Sparkassenfinanzkon-zept. Basis dieses Konzeptesist das gegenseitige Ver-trauen, das Grundlage seinsoll für eine ganzheitliche, le-benslange Partnerschaft.Durch die enge Zusammenar-beit seien schnelle und unbü-rokratische Entscheidungenmöglich, die ebenso wichtigseien wie faire Konditionen.Davon profitiere auch dieSparkasse, die auf diesemWeg Erfolg, Marktführer-schaft und vor allem Spaß ander Arbeit gewinne. Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich begrüßte es, dass indem neuen Karree ein Dienst-leistungszentrum entstehe, indem Landratsamt, Stadtver-waltung, Sparkasse und an-dere Einrichtungen fußläufigerreichbar seien. Oberbürger-meister Dr. Alfons Lauer er-klärte, die Gutenbergstr. 2 bhabe sich durch die im Gangbefindlichen Maßnahmen ineine 1 A Lage verwandelt.Nach den Grußworten er-folgte die symbolische Schlüs-selübergabe an Peter Stürmerund an Stefan Merches. Zuvorhatten der evangelische Pfar-rer Klaus Künhaupt und derkath. Pfarrer Bernd Schneiderdie neuen Räumlichkeiteneingesegnet.

Sparkasse MerzigImmobilien-Kompetenz-Zentrum

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Aktuell

Dillingen. Bekanntlich steigtder Energiebedarf weltweitan, sowohl in privaten Haus-halten wie auch in der Indus-trie. Insbesondere dieSchwellenländer erweisensich als ein neu erwachter, ge-fräßiger Moloch. Dadurchwird der Einsatz von erneuer-baren Energien permanentnotwendiger, auch zumSchutz unserer Umwelt. Dieshaben auch zahlreiche Unter-nehmen erkannt und setzenverstärkt auf entsprechendeEntwicklungen. Vor diesemHintergrund ist die Photovol-taikanlage Diefflen GmbH &Co KG, Saarlouis entstanden,die derzeit eine Freiflächen-Photovoltaikanlage baut. Be-teiligt daran sind die DSDSteel Group GmbH/DSD So-larvent GmbH sowie dieStadtwerke Dillingen.Der Bau der Anlage begannam 2. Mai 2012 auf einer 5,7 hagroßen Fläche am PachtenerWald. Am symbolischen ers-

ten Spatenstich nahmenneben anderen BürgermeisterFranz Josef Berg, die beidenDSD Geschäftsführer DittmarWächter und Jens Gesinn, derChef der Volksbank Dillingen,Hans Joachim Meyer und derGeschäftsführer der DillingerStadtwerke, Arno Minn teil.Es werden hier 205 Tische mitjeweils 44 Modulen, gesamtalso 9020 Module entstehen.Diese werden eine Nennleis-tung von 2164 MWp erzielen,dies bedeutet einen Energie-ertrag von ca. 2,2 MillionenkWh pro Jahr. Damit könnenrund 720 Haushalte versorgtwerden. Durch die direkteNutzung des Sonnenlichtswird gleichzeitig eine CO2Einsparung von 1,4 Mio. kg er-zielt. Insgesamt erfolgt hiereine Investition rund 4 Millio-nen Euro. Der Bau der Anlagewird in Zusammenarbeit mitVolksbank Dillingen realisiert.Mit dem Bau dieser Photovol-taikanlage dieser Größenord-

nung wird ein deutliches Zei-chen in Richtung Energie-wende gesetzt. Trotz derimmensen Kürzung der ge-setzlichen Einspeisevergü-tung durch dieBundesregierung im Märzdieses Jahres hielten die Ge-schäftsführer Dittmar Wäch-ter und Jens Gesinn an derUmsetzung der Anlage fest.Professionelle Unterstützungholte man sich durch das En-gagement des Generalunter-nehmers Juwi Solar ausWörrstadt ins Boot, ebensodie Stadtwerke Dillingen mitihrem Geschäftsführer ArnoMinn, die in Dillingen undUmgebung bereits zahlreichePhotovoltaikanlagen mit ge-ringerer Leistung installierthaben und betreiben.Wie Geschäftsführer DittmarWächter bestätigte sollen dieArbeiten zügig voran gehen,so dass die Anlage bereits am30. Juni in Betrieb gehenkann.

Große Photovoltaikanlageentsteht in Diefflen

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Sport

Dillingen. 18 Mannschaften nah-men am sechsten internationa-len U 14 Fußballturnier teil, dasvon DJK Dillingen im Weiß-KreuzStadion ausgerichtete wurde.Diesmal hatte der Veranstaltergrößeren Wert auf die Beteili-gung deutscher Spitzenmann-schaften gelegt, so dass dieNachwuchsmannschaften vonelf Bundesligisten. Hinzu kamendie Nachwuchsmannschaftendes Zweitligisten 1860 München,von fünf Saar-Clubs sowie dieMannschaft des FC Metz. In der Gruppenphase traten jedrei Mannschaften in sechs

Gruppen an Die Mannschaften erreichtenüber Zwischenrunde und Viertel-finale das Halbfinale Hier stan-den sich im ersten Spiel der VfLWolfsburg und der VfB Stuttgartgegenüber. Die Wolfsburger er-reichten mit einem 2:1 Sieg dasFinale wo sie auf den 1. FC Kölntrafen, der in seinem Halbfinal-spiel das Team des FC Metz mit1:0 überwunden hatte.Im Endspiel wirkte die KölnerMannschaft etwas stärker,konnte jedoch ihre Feldüberle-genheit nicht in Tore umsetzen.Daher musste die die Entschei-

dung im Elfmeterschießen fal-len. Die Entscheidung fiel bereitsnach einem Treffer, denn dieSpielregeln hatten eine solcheEntscheidung vorgesehen. Diesererste Treffer fiel bereits im erstenDurchgang, der Pokal ging nachWolfsburg. Vorjahressieger VfBStuttgart belegte gemeinsammit Metz den dritten Platz.Insgesamt sahen rund 2500 Be-sucher eine Reihe interessanterSpiele. Turnier-Organisator Se-bastian Britz war mit den gezeig-ten Leistungen ebenso zufriedenwie mit der guten Resonanz.Anerkennend äußerte sich auchBürgermeister Franz Josef Berg,sich bei den Veranstaltern undihrem Team für die Organisationdes Turniers bedankte. Worte desDankes gab es auch für die Spon-soren, ohne deren Hilfe dieDurchführung eines solchen Tur-niers nicht möglich sei. Bergnahm die Siegerehrung gemein-sam mit Manfred Müller von derDJK Dillingen sowie mit DittmarWächter und Gerd Berwangervom Stadtverband für Sport vor.Neben den Pokalen für die Best-plazierten wurde auch dieMannschaft des VFB Stuttgartals fairste Mannschaft des Tur-niers ausgezeichnet. Bester Tor-schütze war mit sechs erzieltenTreffern Dijon Ramaj, BenedictDos Santos wurde als besterSpieler sowie Enrico Caruso (alleVfB Stuttgart) als bester Torwartausgezeichnet.Die teilnehmenden Mannschaf-ten äußerten sich anerkennendüber die Ausrichtung des Tur-niers. Viele von ihnen kündigtenihre erneute Teilnahme im kom-menden Jahr an.

„Wölfe“ holen den CupU-14-Turnier in Dillingen

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Sport

Saarlouis. Nach den Siegen beiden Regionalligameisterschaftenin Saarlouis und den Südwest-deutschen Meisterschaften inFreiburg in den vergangenen Wo-chen, haben die "kleinen" Royalsjetzt den DBB-Pokal der weibli-chen U19 in Bad Aibling gewon-nen.Bereits im Halbfinale traf dasjunge Royals-Team, das fast aus-schließlich mit Spielerinnen desJahrganges 1994 antrat, auf diefavorisierte Mannschaft des SVHalle. Gleich zu Beginn gelang es,die Mannschaft aus Sachsen-An-halt, die mit mehreren Spielerin-nen des neuen deutschenDBBL-Vizemeisters antrat, mit ei-nigen guten Schnellangriffen ausdem Konzept zu bringen und mit8:0 in Führung zu gehen. DieserVorsprung konnte bis zur Halbzeitgehalten und dann im letztenSpielabschnitt dank der konditio-nellen Überlegenheit der Saar-

louiser Mädchen bis zum End-stand von 64:52 ausgebaut wer-den. Leider wurde der Sieg teuererkauft, denn mit Levke Broder-sen, Jamailah Adams und LeonieEdringer mussten gleich drei Leis-tungsträgerinnen nach der Partieim Krankenhaus behandelt wer-den.Von diesen Hiobsbotschaftennicht aus der Ruhe gebracht, ge-lang es der Mannschaft von Ma-riusz Dziurdzia und AndreasEdelbluth im Finale gegen denHerner TC durch Kampfgeist undhohe Motivation von Beginn anDruck aufzubauen. Nach einemguten ersten Viertel stand es be-reits 20:10 aus Sicht der Saarloui-ser Nachwuchsbasketballerinnen.Auch im zweiten Spielabschnitthielt man die Gegnerinnen aufDistanz. Der Halbzeitstand lau-tete 35:28.Die letzten beiden Viertel, indenen man Herne durch hervor-

ragende Defensivarbeit undschnelle Gegenangriffe nur nochselten zum Korberfolg kommenließ, gingen verdientermaßen andas Saarlouiser Team, so dass amEnde ein deutlicher auch in derHöhe verdienter 73:42 Erfolg aufder Anzeigetafel stand.

U19-Coach Mariusz Dziurdzia:"Ein Team mit großem Herz undaußergewöhnlichem Charakterhat diesen Pokalsieg 2012 ver-wirklicht. Keine Mannschaft inDeutschland hat den Titel so ver-dient wie diese Mädchen, weil sieso intensiv und hart trainieren.Ich bin stolz, dass ich mit dieserMannschaft trainieren darf.“Mit diesem Erfolg sind die Nach-wuchs-Royals nach den Erfolgenvon 2010 (3. Platz WNBL) und 2011(Deutscher Meister WNBL) wohldie momentan erfolgreichsteNachwuchsmannschaft Deutsch-lands.

Nachwuchs-Royals Pokalsieger

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Sport

Mit einer Reihe hervorragenderErgebnisse wartete am Pfingst-montag das 48. Rehlinger Pfingst-sportfest auf. Für die erhofftenHöhepunkte sorgten Stadionre-korde und Norm-Leistungen. Zuden herausragenden Ergebnissengehörte sicher die Olympianorm,die Antje Möldner-Schmidt über3000 m Hindernis erfüllte. Mee-tingrekorde wurden im Stabhoch-sprung sowohl bei den Frauenwie auch bei den Männern erzielt.Ein weiterer Meetingrekord warüber 1500 m der Frauen zu ver-zeichnen.Das Meeting, das weiterhin zuden herausragenden deutschenSportfesten gehört, hatte mit 348teilnehmenden Sportlern aus 38Nationen in seiner 48. Auflage Re-kordbeteiligung vorzuweisen.Deutlich über 4000 Besucher fan-den den Weg ins Bungertstadion,darunter auch Bundesumweltmi-nister Peter Altmaier, Minister-präsidentin AnnegretKramp-Karrenbauer, Innenminis-terin Monika Bachmann und Jus-tizministerin Anke Rehlingersowie Landrat Patrick Lauer. Im Hauptprogramm ebenfalls Re-kord: in 17 Disziplinen wurdenWettbewerbe durchgeführt. ImStabhochsprung der Damen warneben der deutschen Rekordhal-terin Silke Spiegelburg auch dieInhaberin des Stadionrekordes Ji-rina Ptácniková (Tschechien) amStart. Am Ende überboten beideden bisherigen Stadionrekord mit4,65 m um 10 Zentimeter, denWettbewerb gewann die Tsche-chin aufgrund der geringeren An-zahl von Fehlversuchen. Weniger

spannend verlief der Wettbewerbder Herren, hier war am Ende nurnoch der derzeit beste deutscheStabhochspringer im Wettbe-werb: Björn Otto siegte mit 5,72m, ebenfalls Stadionrekord. Rau-nen im Publikum gab es beimHochsprung der Damen. Überra-schend startete Deutschlandsbeste Hochspringerin der letztenJahre, Ariane Friedrich ihr Come-back und schaffte mit 1,92 m aufAnhieb die Norm für die Europa-meisterschaft. Einen weiterenMeetingrekord gab es über 1500Meter der Frauen, den die Südafri-kanerin Mapaseka Makhanya mit4:12,01 erzielte. Grund zum Jubeln hatte AntjeMöldner-Schmidt vom LC Cott-bus, die nach langer Krankheitdie Qualifikationsnorm für die EMNorm mit 9:32,14 sehr deutlichschaffte.Bewegendes Erlebnis am Randedes Wettbewerbs war die offi-zielle Verabschiedung des lang-jährigen MeetingdirektorsLudwin Klein. MinisterpräsidentinKramp-Karrenbauer dankte Kleinfür seine engagierte Tätigkeitüber viele Jahr, die dazu beigetra-gen habe, dass in RehlingenLeichtathletikgeschichte ge-schrieben worden sei. Zu seinerVerabschiedung waren extraauch Karl Hans Rihm, der in sei-nem damaligen Hammerwurf-Wettbewerb sensationell denbestehenden Weltrekord sechs-mal überboten hatte und Diet-mar Mögenburg, der 1980 imBungertstadion den Weltrekordim Hochsprung eingestellt hatte,gekommen.

Wieder Weltklassein Rehlingen 2012

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