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August 2016 Clubmitteilungen Nr. 4 Schweizer Alpen- Club Sektion Olten

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August 2016Clubmitteilungen Nr. 4

Schw

eizer

Alpen-

Club Sektion

Olten

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Clubmitteilungen derSektion Olten des SAC

Impressum:

Herausgeber: SAC Sektion Oltenerscheint 6mal jährlich.Geht an die Vereinsmitglieder undist im Jahresbeitrag inbegriffen.Postcheck-Konto 46-555-0

Präsident:Stefan Goerre,Froburgstrasse 10, 4600 Olten,Tel.: P 062 297 00 33,E-Mail: [email protected]

Mitgliedermutationen:Christoph Koch, Ruttigerweg 4,4600 Olten, Tel.: P 062 212 20 46E-Mail: [email protected]

Inserate:Beat Schori, Im Meierhof 1a,4600 Olten, Tel.: P 062 296 59 82E-Mail: [email protected]

Redaktion:Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20,4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29E-Mail: [email protected]

Druck:Rankwoog-Print GmbH,Winznauerstrasse 128, 4632 Trimbach

Kontakt:homepage: www.sac-olten.ch

Clublokal:Hotel «Arte», Riggenbachstrasse,4600 Olten

Heft Nr. 04, 2016, 32. Jahrgang

International Standard Serial Number:ISSN 1664-7742

Editorial 4Unsere Mitglieder 4– 5Sektion 5– 9Aktive: Tourenprogramme, Tourenberichte 10–18Jugendorganisation JO: Tourenprogramme, Tourenberichte 18–24Kinderbergsteigen KiBe: Tourenprogramme, Tourenberichte 24–26, 38Senioren: Tourenprogramme, Tourenberichte 27–36Schlusslichter 37

Inhalt

> Heft Nr. 05/2016: Redaktionsschluss: 02.09.2016, in eurem Briefkasten 03.10.2016> Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument, Fotos in Originalgrösse (mögl. >500kB)

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Titelbild: «Ein Glässchen in Ehren, kann man Senioren doch nicht verwehren». Bei der fastnoch winterlichen Wanderung vom Weissenstein nach Farnern. von Andreas Burckhard

Brauchst Du Alpin-Material (Ausrüstungen, Bücher, Karten)?Anmeldung bis jeden Donnerstag, 12h, an:

SAC-Olten-Homepage: sac-olten/Material& BibliothekNeu in unserer Bibliothek: Zentralschweiz / Vierwaldstättersee, Pilatus bis Wägital

von Remo Kundert / Marco VolkenAlpinwandern / Gipfelziele. SAC-Verlag, Bern 2016, 288 Seiten,

ISBN 978-85902-416-8, Ladenpreis Fr. 49.–.

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Runde Geburtstage

Unsere Mitglieder

Editorial August 2016Liebe Clubkameradinnen und Clubkameraden

Im Juni 2016 haben eine HandvollKletterer und Skater die Genossen-

schaft «Trendsporthalle Olten» gegrün-det, mit dem Ziel, in Olten eine Halle fürKletterer und Skater zubauen. Am 23.06.2016 fanddie erste Generalversamm-lung der Genossenschaftstatt. Präsident AlexanderTroitzsch und KassierChristoph Koch konnteneine beeindruckende Bilanzziehen: Die Genossenschaftzählt unterdessen 145Mitglieder und verfügt überein Kapital von rund120’000 Franken. Die ver-schiedenen Arbeitsgruppen haben zahl-reiche mögliche Standorte (dabei auchbestehende Hallen) besichtigt, evaluiertund auf eine enge Auswahl eingegrenzt,einen Business-Plan und ein Hallenkon-zept erstellt und das Projekt in Zeitung,Radio, Internet und bei anderenVereinen und Serviceclubs vorgestellt.Die Jugendvertreter um Lino Wilhelmkonnten dank guten Beziehungen zueinem Freundschaftspreis einen grossenBoulderblock erstehen, der sich als Blick-fang für das Projekt bereits bewährt hat.Die von der Fachhochschule Nordwest-schweiz durchgeführte Bedarfsanalysehat bestätigt, dass das Interesse an unddas Bedürfnis für eine Indoor-Klettermög-lichkeit in Olten gross ist und die meistenKletterer bereit sind, einen Eintritt imBereich von CHF 20.– zu bezahlen. Trotzdiesem erfreulichen ersten Jahr wird esaber noch viel Einsatz brauchen, bis die

Vision einer Kletterhalle in Olten ver-wirklicht ist. Unsere Sektion ist nicht nurfinanziell mit einem Darlehen im Projektinvolviert, sondern auch personell in der

Genossenschaft gut vertre-ten: Neben AlexanderTroitzsch, Christoph Kochund Lino Wilhelm sind auchPetra Waldburger, MarkusBerger, Carlo della Giacomo,Maegu Burger und DominicVega in den Arbeitsgruppenaktiv. Die Trendsporthalle istdeshalb auch ein wenigunser Kind und wir habenalles Interesse daran, dass esgedeiht – schliesslich wird

unsere Sektion auch profitieren, wenndie Halle den Betrieb aufnimmt.

Aus diesen Gründen möchte ich euch allemotivieren, dieses für unsere Sektionwichtige Projekt zu unterstützen:Werdet selber Genossenschafter (JuniorFr. 250.–, Senior Fr. 500.–, Gönner Fr.1000.– oder mehr), oder schenkt eurenKindern, Enkeln oder Freunden einenGenossenschaftsschein: Genossenschafts-Mitglied werden ist einfach: Entwederdas elektronische Formular auf: «www.trendsporthalleolten.ch\Mitgliedschaft»ausfüllen oder, wer es ohne Computermachen möchte: Formular in dieserAusgabe der Clubmitteilungen (inHeftmitte, Seite 19 ausfüllen und ab-schicken.

Euer Präsident (und Genossenschafterder ersten Stunde!) Stefan Goerre

den 70. Geburtstag feiernMax Ruesch, Wangen b.Olten, am 24.08. Roman Rüede, Wangen b.O., am 20.08.Waltraud Ruesch, Wangen b.O., am 22.09.

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den 75. Geburtstag feiernPeter Frey, Hägendorf, am 10.09. Rolf Heini, Läufelfingen, am 27.09.

den 80. Geburtstag feiernErwin Stöckli, Olten, am 05.08. Heinz Kunz, Olten, am 11.09.

den 85. Geburtstag feiernIldefons Mathiuet, Wisen, am 30.08. Armin Wullschleger, Rothrist, am 06.09.

Wir gratulieren allen zu ihrem runden Geburtstagund wünschen ihnen ein schönes Fest sowie gute Gesundheit.

Sektion

Tourenprogramm 2017: Helft mit, die Lücken zu stopfen!

Das Tourenprogramm 2017 weist nochviele Lücken auf. So haben wir z.B.

für die seit Jahren beliebte Altjahres-Skitourentage noch keinen Organisatorgefunden. Ebenso fehlen im Angeboteinfache Ski-, Kletter- und Hochtouren.Wir möchten deshalb alle Sektionsmit-glieder aufrufen, noch Tourenvorschlägeeinzugeben. Wenn ihr noch nicht überein Tourenleiter-Login für DropTours ver-fügt, dann meldet Euch bei einem derTourenchefs per E-Mail oder telefonisch,damit wir auch im Jahre 2017 ein vielsei-tiges Winter- und Sommer-Programmanbieten können.

Um in unserer Sektion eine Tour anzu-bieten, muss man nicht ausgebildeteTourenleiterin oder ausgebildeter Tou-renleiter sein. Im Prinzip kann jedesSektionsmitglied eine Tour organisieren,unter der Bedingung, dass die Tour voneinem Bergführer oder einer Touren-leiterin oder Tourenleiter geführt wird.Nutzt diese Möglichkeit, um Touren, dieeuch persönlich schon lange locken, zuverwirklichen!Adressen von Bergführern und Touren-leiterinnen oder Tourenleiter können wireuch auf Anfrage gerne vermitteln.

Christine De Gottardi,Wintertourenchefin

Bernhard Mayer, Sommertourenchef

Lust auf Touren?Im Jura, Im Binntal oder auf

Hochtouren, wie hier am Biancograt.

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Vorschau:Allwettertour 2016 von Olten SBB nach Hägendorf So, 06. November 2016

Tourenleitung Peter und Kurt VögeliTourenart WandertourBeschreibung Details folgen nochSchwierigkeit Wanderzeiten:

Gruppe A: ca. 2¾h; Hm: +172m/-134mGruppe B: ca. 2h Flachwanderung Hm:+/-24m

Ausrüstung Details folgen nochTreffpunkt beim Brunnen Bahnhof Olten, genaue Zeit wird später bekanntge-

gebenAnreise Details folgen nochRückreise Zug: 10 Min. bis zum Bahnhof Hägendorf, Abfahrt Richtung Olten

15.14h und 15.40h.Stadtbus: 5 Min. bis Haltestelle Solothurnerstrasse, Abfahrt 15.14hund 15.45h.Jeder Teilnehmer löst das Billet selber

Verpflegung Gruppe A: KaGi im Restaurant «Altersheim Ruttiger»Gruppe B: KaGi im Restaurant «Gäuerstübli».Mittagessen: Seniorenzentrum Hägendorf, Restaurant «Insieme»,Teufelsschluchtsaal.Apero: Bei schönem Wetter draussen, bei schlecht Wetter imSonnenbergsaal.Menu: Tagessuppe, kleiner Mischsalat, Schweinebraten mitPilzsauce, glasierte Karotten, Kartoffelstock, TagesdessertOptional Vegi-Menu (bei der Anmeldung angeben)

Kosten Menu: CHF 29.00, Kinder bis 14 Jahre CHF 14.00Neumitgliedern und JO: Mittagessen wird von der Sektion spendiert

Anmeldung bis Montag 30. Oktober 2016Besonderes für die Mountainbikegruppe: work in progress

Kulturwanderung 2016: Von der Eiszeit zur Gegenwart in der RegionBremgarten; Sa 30. April 2016. Leitung: Hans Sigrist.

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In den letzten Jahren war es leider dieRegel, Regenschirm oder Kapuze

waren notwendiger als Sonnenbrillen,wenn Hans Sigrist zur Kulturwanderungdes SAC Olten einlud.Nicht so dieses Jahr! Blauer Himmel undSonnenschein begleiteten uns 27 Senio-rinnen und Senioren auf der Wanderungvom Erdmannlistein bei Wohlen nachBremgarten. Leider fanden sich keineaktiven SAC-Freunde zum Stelldichein imOltner Bahnhof. Von hier ging die Reiseper Zug nach Wohlen, wo schon heisserKaffee und goldgelbe Gipfeli warteten.Genügend Zeit war eingeplant, bevor dieGruppe in der Trambahn zwischenWohlen und Bremgarten Platz nahm.

Sanft gerüttelt fuhren wir zwei Statio-nen. Mitten im Wald bei der HaltestelleErdmannlistein war der Ausgangspunktunseres kurzen Spaziergangs zum eis-zeitlichen Stein, der der Station denNamen gibt. Eigentlich sind es mehrereSteine, die da mitten im Wald zu einerArt Pyramide aufgebaut liegen.Wurden sie damals, als das Eis desReussgletschers schmolz, so aufgeschich-tet zurückgelassen? Oder waren sogarsteinzeitliche Nomaden die Baumeistereines astronomischen Kalenders?War es ein Wegweiser für die umherzie-henden Nomaden? Mit Spannung hör-ten wir Hans zu, wie er uns gut fundiert,die verschiedenen Theorien zur Entste-

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22 aufmerksame Zuhörer lauschen den Erläuterungen von Hans Sigristbei der Steinpyramide

Bremgarten vom Spittelturm aus

Bei der Emauskapelle

hung und eventuellenFunktion der Steinpyra-mide darlegte. Wir hattengenügend Gesprächsstoffbei der weiteren Wande-rung über die Moränen-landschaft mitten in einemim schönsten Frühlingsgrünerstrahlenden Wald. Durchweiches Moos stapfend,stiessen wir uns an rundenSteinen aus der Eiszeit. DasGezwitscher der Vögel inden hohen Bäumen beglei-tete uns bis zum Waldaus-gang bei Bremgarten.Schon begannen die Mä-gen zu knurren. Ein kurzesStück Flussweg unter Bäu-men führte zum Restau-rant «Bijou» vor den Toren Bremgartens. Nach feinem

Rostbraten, Gemüse undguten Gesprächen erwar-tete uns der zweite Teilunserer Kulturwanderung.Frau Koch, geboreneBremgartnerin, führte unsdurch die verkehrsfreienGassen vom Spittelturmzum Schellenplatz, hinun-ter zur Nikolauskirche undvon dort weiter zurUnterstadt mit demHexenturm. Vieles wurdeuns von Frau Koch char-

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mant vorgetragen, auch dieses unge-wöhnliche und erstaunliche Detail:Sie führte uns durch einen kaum einenMeter breiten niedrigen und dunklenDurchgang zu einem kaum fünf mal fünfMeter grossen Platz, umgeben von hochaufragenden alten Häusern. Hier sei da-mals ein sogenannter «Ehgraben» gewe-sen. Zwischen den Hinterfronten derHäuser hätten die Erker-Abtritte derHäuser ihre stinkende Last entladen,aber auch Speiseabfälle und andererübel riechender Unrat seien in diesenGraben geworfen worden. Ein Paradiesfür Ratten und Mäuse und damit Über-träger ansteckender Krankheiten. VonZeit zu Zeit hätte man den Graben wie-der freigespült. In manchen altenStädten war diese Abfallentsorgungs-methode gang und gäbe.

Erleichtert aufatmend erreichten wirdurch einen weiteren engen Durchgangwieder die Gasse. Mit vielen weiterenDetails zur mittelalterlichen und neuerenGeschichte versehen, stiegen wir zurückzum Ausgangspunkt, dem Spittelturm.Einige Unentwegte stiegen die unzähli-gen Treppenstufen beinahe bis zurTurmspitze und konnten einen grandio-sen Blick aus den engen Turmfensternauf die Altstadt und die UmgebungBremgartens werfen. Ein kühles Bier imschönsten Sonnenschein und plötzlichfolgten die ersten Regentropfen. Die«Regenregel» unserer Kulturwanderungwar wieder hergestellt!Hans und Christa, herzlichen Dank füreure Arbeit! Wir alle hoffen gerne aufeine weitere interessante Kulturwan-derung. Text: Peter Huber

Bilder: Markus Heimgartner

Und jetzt noch eine Laudatio zu unserem Kulturbeauftragten Hans Sigrist:

Quelle: Auszug aus dem Oltner Tagblatt

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Tourenberichte Aktive

Aktive

Tourenprogramme Aktive für August bis 10. Oktober 2016

Weitere Angaben zu den Tourenprogrammen sind auf unsererHomepage «sac-olten.ch\Touren».

Tschingelhorn (BE, VS) Sa/So, 20./21. August 2016

Tourenleitung Patrick De Gottardi; 062 296 19 57; 079 243 99 16;[email protected]

Tourenart HochtourAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Grand Combin (VS) Fr/Sa, 26./27. August 2016

Tourenleitung Bernhard Mayer; 062 844 50 10; 076 310 43 33;[email protected]

Tourenart HochtourBergführer Walter, FetscherAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

max. 8 Teilnehmer

Martinsloch (GL) Sa/So, 10./11. September 2016

Tourenleitung Markus Berger; 062 296 04 63; 079 484 53 08; [email protected] BergwanderungBeschreibung Aufstieg (1650m) zur Sardonapasshütte von Elm in ca. 5 Stunden,

je nach Kondition kann man auch mit der Gondelbahn etwasabkürzen, verpasst dann aber die interessante Schlucht.Am Sonntag steigen wir kurz Richtung Elm ab und gehen dannauf den Wegspuren durch Geröll und einige kurze Kletterstellenzum Martinsloch. Anschliessend Abstieg, zuerst auf einem ausge-setzten Band, dann wieder durch Geröll zum Bergsee Murlteg daSterls. Weiterer Abstieg nach Flims.

Schwierigkeit T5+.Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Skihochtour aufs Finsteraarhorn (4274m); Fr – So, 29. April - 1. Mai 2016Tourenleitung: Mireille Brodmann, Bergführer: Walter Fetscher und Bergführer-Aspirant Matthias Gamma, Teilnehmer: Priska Spahr, Marianne Wyss-Jäggi, PatrickFlury, Patrick De Gottardi, Yves Rüegg.

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Wir starten am Jungfraujoch zur Abfahrt auf denKonkordiagletscher Am Hugisattel (4070m, Skidepot) ist es

noch ordentlich kalt

Etwa eine Stunde später hatten wir,nach so vielen Versuchen, den höchstenBerner Gipfel erreicht. Die Freude war

gross und die Aussicht grandios.

Am 29. April um 06:15h war Besammlungfür den 6.Versuch, das Finsteraarhorn zubesteigen, oder war es doch erst der 5.?Von Olten fuhren wir Richtung Jungfrau-joch, stets mit der Frage im Kopf, ob eswohl dieses Mal gelingen wird. Unter-wegs vergrösserte sich unsere Gruppeimmer mehr, bis wir in Wengen schliess-lich vollzählig waren.Bei bestem Wetter und warmen Tempera-turen fuhren und stöckelten wir bis zurKonkordiahütte, vor welcher wir linksüber den Grüneggfirn zur Grünhorn-lücke aufstiegen.Auf diesem Abschnitt zur Finsteraar-hornhütte reflektierte der Schnee dasSonnenlicht so stark, dass die Hitze eini-gen zu schaffen machte und bei mirblendend rote Spuren hinterliess, die fürdie nächsten Tage sichtbar waren. Nachbesten Schneeverhältnissen in derAbfahrt zur Hütte genossen wir das Hüt-tenambiente.

Tag 2: Am Morgen ging es zeitig los,damit wir bis am Mittag, bevor dasschlechte Wetter kommen sollte, zurückwaren. Ohne viele Worte stiegen wir imSchein der Stirnlampen zum Frühstücks-platz auf und staunten über die Schön-heit der Gipfel, die sich zwischen denNebelschleiern zeigten und im Morgen-licht glühten.

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Weiter ging es bis zum Hugisattel.Langsam machte sich die Höhe bemerk-bar. Für mich war es das erste Mal auseigener Kraft auf 4000müM zu stehen,doch der Gipfel war noch nicht erreicht.Ab hier stiegen wir in drei Seilschaftenmit Steigeisen über den ausgesetztenGrat. Bevor es allerdings losgehen konn-

te, mussten Priska und Patrick dieSteigeisen tauschen, da Patrick zwar kon-trolliert hatte, ob diese von der Grösse andie Skischuhe passen, aber leider warendie Bändel zu kurz und sie passten nur andie Schuhe von Priska. Fast eingefrorenkraxelten wir los und die Wärme kehrtezurück. Das Wetter verschlechterte sichinnerhalb weniger Minuten und somussten wir bei Wind und Nebel abstei-gen und dann bei sehr geringer Sicht zurHütte zurückfahren. Gegen Abend be-gann es zu schneien und es windete hef-tig. Alle warteten gespannt auf denWetterbericht, was wohl der nächste Tagbringt?

Tag 3: Nach langer Diskussion am Vor-abend entschieden wir uns aufgrund desWetters und Neuschnees für die direkteAusfahrt am frühen Morgen über denFieschergletscher ins Fieschertal.Wir waren nicht die einzigen und so spur-ten wir gemeinsam durch ca. 15cm Neu-schnee. Auf einer steilen, schneebedeck-ten Felsplatte gab es für uns kein Weiter-kommen und so mussten wir umkehrenund den Weg am anderen Flussufer fort-setzen.In Fiesch trennte sich unsere Gruppe,Walter und Matthias fuhren in RichtungUri und wir reisten nach Olten zurück.Ein herzliches Dankeschön an Walter undMatthias für die super Führung und na-türlich auch an Mireille für die guteOrganisation.

Text: Yves RüeggBilder: Mireille, Priska, Patrick

Beim kleinen Stauwehr schnallten wir dieSkis auf die Rucksäcke und wandertendurch verschneite Wälder und Erlen-

gebüsche ins Tal.

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Klettern am Rüttelhorn; Sa, 21. Mai 2016Tourenleitung: Stefan Goerre, Teilnehmer: Heide Troitzsch, Jörg Bitterli, PatrickFlury, Dieter Kerschbaumer, Ingo Seidl, Ueli Wiedmer

Rüttelhorn, das heisst Klettern an son-nenwarmen Felsen, festen Griffen,

sicheren Standplätzen, in bestens ausge-rüsteten Routen. Aber auch Abseilenüber rassige Abseilpisten und ausruhenan schattigen Rastplätzen. Kurz gesagt,in einem der schönsten Klettergärten imJura. Schon nach wenigen Metern in derSenkrechten ist sie da, diese innere Ruheund Konzentration. Die Finger greifenund halten. Die Kletterfinken kleben auf

den Tritten und nach der ersten Seillängebist du dir sicher, es geht noch. VonRoute zu Route geht’s aufwärts. Meterum Meter wird erobert. Wie schön ist esdoch, am straffen Seil eine 5c anzupackendie von Stefan mit Bravour im Vorstieggemeistert wurde. Am Gipfelgrat pfeiftuns ein kühler Südwestwind um dieOhren. Also üben wir Abseilen. Dabeistaunen wir nicht schlecht, wie sich zweiSeile zu einem Gordischen Knoten ver-

Dieter amüsiert sich sichtlich an derDoppelseil-Entwirrung.

Unser Präsident übt sich als erster an der«Schuppenwand».

Das Rüttelhorn ob Farnern, unverkennbarmit den 3 Strommasten am Grat

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gültig bis 31.12.2017

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schlingen können. Aber geschickteFinger lösen auch dieses Problem. Aufden Standplätzen nehmen wir uns Zeitdie Handhabung der modernenSicherungs- und Abseilgeräte erneut auf-zufrischen. Auch schweift mancher Blicknach Süden zur Alpenkette die sichimmer klarer und prächtiger präsentiert.Gestärkt nach einem feinen Mittags-Pic-Nic muss das «Tüfelsgrätli» dranglauben.Wieder ein schöner Fünfer, der an guten

Griffen auch gut zu ersteigen ist. DieSonne hat uns mittlerweile nicht nur zumSchwitzen gebracht, sie ist auch nachWesten gewandert. Es wird Zeit, die letz-te Abseilstelle einzurichten.Beim kühlen Trunk lassen wir unserenKlettertag ausklingen und verabschiedenuns mit der Gewissheit «Du kannst esnoch».

Text Ueli WiedmerBilder Dieter Kerschbaumer, Ingo Seidl

Tourenbericht Fels- und Eiskurs vom Sa/So, 11./12. Juni 2016Organisation: Bernhard Mayer Bergführer; Walter Fetscher & Aspirant Stephan Ruoss;Teilnehmer: Christa Arnet, Mireille Brodmann, Isabelle Henzmann, Seline Stalder,Mirjam Utz, Jörg Bitterli, Stefan Goerre, Reto Grolimund, Dieter Kerschbaumer,Patrick Meister, Daniel Schweizer, Dominik Sieber, Lino Wilhelm, Yannick Wyss.

Für den alljährlichen Fels- und Eiskursversammelten wir uns früh am Mor-

gen am Bahnhof Olten. Bernhard organi-sierte einen Minibus von «Stern Taxi»,mit dem die meisten von uns bequemund schnell auf den Furkapass zum Hotel«Tiefenbach» fuhren, wo wir dann auchWalter, Stephan und weitere Kursteil-nehmer trafen. Noch am Vormittag ginges bei regnerischem Wetter auf denRhonegletscher für den Start der Ausbil-dung. Aufgeteilt in zwei Gruppen wur-den die wichtigsten Grundkenntnisse imBergsteigen vermittelt. So zum Beispiel:Korrektes anziehen des Klettergurtes undder Steigeisen, Anseilen, Seilverkürzung,Gehen auf Eis im steilen Gelände oderStandplatz bauen mit Eisschrauben u.v.m.Lino vergass unglücklicherweise seinenKlettergurt im Hotel, was jedoch keinProblem darstellte, denn Walter improvi-sierte kurzerhand und zeigte seinKönnen indem er aus zwei Bandschlin-gen und einer Reepschnur ein funktions-tüchtiges Gstältli bastelte.Völlig durchnässt und ein wenig durch-froren kehrten wir zurück zum Hotel, wowir uns mit Früchtekuchen mit viel Rahmstärkten. Während die Schweiz gegenAlbanien mit 1:0 in der EM-Vorrundegewann, schlugen wir uns mit derKnotenlehre wie Halbmastwurf, Mast-wurf, Prusik, Prohaska, doppelter Spie-renstich (gelegt, gesteckt und auch ein-händig) herum. Das Gelernte vom Tagwurde mit Bier verinnerlicht.

Da wir am nächsten Morgen nicht allzufrüh aus den Federn mussten, konntenwir den Abend auch länger mit «UNO»oder «Call Break» ausklingen lassen.Am Sonntag ging es auf eine Anwen-dungstour, wobei die von WalterFetscher geführte Gruppe das kleineFurkahorn bestieg. Abwechslungsweisekonnte jeder einmal die Verantwortungdes Seilführers übernehmen und seineDreierseilschaft durch felsiges Geländeam kurzen Seil führen. Bei einer an-spruchsvollen Kletterpassage ging StefanGoerre kühn im Vorstieg voraus nachdem Motto: Was ich in meinem «hohen»Alter schaffe, sollte für die Jungen keinProblem sein! – Doch dem war nicht so,denn manch ein junger Schnaufer hattegrössere Mühe. Der Abstieg erfolgte imnassen Schnee, was zu einer tollen Rutsch-partie führte. Zwar wieder durchnässtaber bei bester Laune kamen wir beimMinibus auf der Passstrasse an und mach-ten uns daraufhin auf den Rückweg.Die Bilanz des diesjährigen Fels- undEiskurses ist sehr positiv. Wir hattengezeigt, dass man auch an einem verreg-neten Wochenende grossen Spass in denBergen haben kann. Es wurde Altes repe-tiert aber auch viel Neues gelernt. Sostellte jemand z.B. auch fest, dass dasSaugvermögen seines Pullovers sehrgross ist, und dass er die Wasserflaschedas nächste Mal besser gut verschliesstbevor er sie in den Rucksack versorgt.

Daniel Schweizer, Bilder Seite 16

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Nicht gerade das, was man untereidgnössischen Wanderwegen versteht!

In der Combe Grède fängt es leicht zu«prezipitieren» an.

Wanderung durch die Combe Grède auf den Chasseral, 19. Juni 2016Tourenleitung: Yvonne Vögeli, Teilnehmer: Erika Richiger, Kiwi Troxler, Ingo Seidl,Adrian Steinbeisser.

Nachdem die vorangegangen Wochenentweder Dauerregen oder mit

gefühlten fünf Regenschauern pro Tageigentlich jeden vernünftigen Menschenvon einer Wanderung abgehalten hätte,hat unsere Tourenleiterin Yvonne dieWanderung vorsorglich bestätigt mitdem Vermerk «findet bei jeder Witte-rung statt». Entsprechend bepackthaben sich am Sonntagmorgen Adrian,Ingo und ich (Kiwi) am Bahnhof Olteneingefunden. In Oensingen ist Erika nochzu uns gestossen und so reisten wirguten Mutes nach St. Imier, immer miteinem scheuen Blick zum Himmel, wielange es wohl trocken bleiben würde?Der Weg führte durch schöne hochge-wachsene Wiesen dem steil aufragendenHügelband entgegen. Das taufeuchte

Gras liess unsere Hosen im Nu bis zu denKnien nass werden. Aber wenn’s nur dasist...!Im Wald ging es dann zügig den Berghoch. Als wir die Leitern erreichten, setz-te ein leichtes Nieseln ein, blieb uns aberzum Glück nur kurz treu. So stiegen wirdie spektakuläre Combe Grède zwischenFelswänden und Wasserfällen hoch underreichten das Plateau bei Pre aux Auges.Nun zeigte sich sogar die Sonne und soging’s trocken und schon etwas hungrigdem Tagesziel Chasseral entgegen.Nach gemütlicher Mittagsrast folgtenwir dem Höhenweg entlang RichtungNord-Osten weiter, stets mit einemscheuen Blick gen Nord-Westen, denndort wurde es immer dunkler. Kurz drauf

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Die Schlucht haben wir nun verlassen und streben dem Chasseral zu.

hatte uns die Regenwand erreicht understaunlich schnell hatten wir unserewasserdichten Kleider übergezogen.Glücklicherweise war auch dieses Nassnur von kurzer Dauer und 20 Minutenspäter schälten wir uns wieder aus denRegenkleidern, denn die Sonne bescher-te uns nun eine warm-feuchte, fast tropi-sche Umgebung. Der Weg führte unsweiter durch Kuhweiden. Und da Küheauch gerne Wanderwege benutzen, hat-

ten wir unsere liebe Mühe, nicht beijedem Schritt die Schuhe im sumpfigenMorast zu versenken. Den Meistengelang dies recht erfolgreich. DieMinderheit musste wohl zu Hause dieSchuhbürste etwas überstrapazieren.Nach 5 Stunden Wanderzeit erreichtenwir die Bushaltestelle in Les Prés-d’ Orvintrocken und zufrieden mit einer schönenWanderung in der Erinnerung. Yvonne,vielen Dank für die «Allwettertour».

Kiwi Troxler

Tourenprogramm JO für August bis 10. Oktober 2016

Jugendorganisation JO

Weitere Angaben zu den Tourenprogrammen sind auf unsererHomepage «sac-olten.ch\ Touren»

Schnuppertag Klettern Eppenberg Sa, 20. August 2016

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] KletternAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Slacklinefestival Bern Sa, 27. August 2016

Tourenleitung Anna-Lea Wyss; 062 293 45 24; [email protected] AnlassAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

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Klettern in «Le Paradis» mit KiBe So, 04. September 2016

Tourenleitung Daniel Düringer; 062 296 03 38; 076 559 86 38;[email protected]

Tourenart KletternBeschreibung schöne Gratkletterei im Klettergebiet Le Paradis, z.B. Arête du

Faucon (8 Seillängen, 4b obligatorisch) und/oder Métatarses(6 Seillängen, 5c+ obligatorisch). Wir reisen mit dem Zug nachLa Heutte, Zustieg zu den Felsen ca. 30 Minuten.

Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die TourenleitungHinweise Gemeinsame Tour JO & KiBe

Mehrseillängenklettern Mittagsfluh Sa/So, 10./11. September 2016

Tourenleitung Benjamin Weibel; 079 731 41 32; [email protected] KletternBergführer Markus BurgerAnmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Boulder Fontainebleau (F) Sa – Di, 01. – 04. Oktober 2016

Tourenleitung Lino Wilhelm; 062 212 37 52; 079 583 30 86;[email protected]

Tourenart KletternBeschreibung Mit Thomas Locher und Organisator Lino Wilhelm, ,Anmeldung via Homepage «sac-olten.ch\Touren» an die Tourenleitung

Tourenberichte JO

JO-Klettertag in Moutier;Sa, 07. Mai 2016Tourenleitung: Benij Weibel,Teilnehmer: siehe Text

Als wir nach kurzem Warten komplettsind – Lino war am Vorabend nicht

nüchtern und verschlief deswegen heute– machten wir uns motiviert in denKanton Bern nach Moutier auf. Nacheiner etwas längeren Autofahrt trafenwir schliesslich doch noch imKlettergebiet ein. Nach einem kurzenAustausch mit anderen JO-Mitgliedern,die quer durch die Schweiz reisten undverschiedene Klettergebiete besuchten,erreichten wir unsere lang ersehnteKletterwand. Anna und Lea machten sichschon Sorgen in Anbetracht der teilweiseprekären Kletterrouten. Als Lino unsnoch einmal über die Knoten und das«Fädeln» aufgeklärt hatte, startete Annaauch schon mit der ersten Route. Mit

Michelle, Lino, Yves,Andrea, Anna, Lea

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ihrem speziellen Kletterstil kam sie nacheiner Weile auch oben an und meistertedas «Fädeln» ohne grosse Probleme.Andrea und Michelle liessen sich vorerstoberhalb der Kletterwand von der Sonnewärmen und überliessen uns die erstenKletterpartien. Lino und Yves versuchtensich an den komplexeren Routen. AuchMichelle fühlte sich wie ein Gecko undkletterte flink schwierige Routen hoch.Als Andrea, Lino, Anna und Lea schonlängst den Lunch verspeist hatten, sties-sen Michelle und Yves zu uns und tank-ten mit ihrem Mittagessen neue Energie.

Nun, vergnügten wir uns noch einmal anden Kletterwänden. Im Laufe desNachmittags erreichten noch andereKletterbegeisterte die Felsen und such-ten ihren Adrenalinkick an den teilweiseüberhängenden Wänden. Gegen Abendmachten wir uns wieder auf den Wegnach Hause. Ausgepowert liessen wirden Tag Revue passieren.Merci Yves für die super Organisation,wir kommen gerne wieder mit.

Text: Anna Wyss,Bild Yves Rüegg

Klettertage Weissmies, Fr – So, 01. – 03. Juli 2016Tourenleitung: Benj Weibel; Berführer Markus Burger; Teilnehmer: Anna, Jasmin,Julia, Michelle, Noemi, Simona, Susanne, Benj, Dömu, Flo, Lino.

Ein Teil der Gruppe machte sich schonfrüh am Freitagmorgen in Richtung

Weissmieshütte auf. Sie konnten sich aneinem wunderschönen Panorama erfreu-en, während die anderen noch im Nebelarbeiten mussten. In der Hütte wurdenwir freundlich empfangen.

Es wurde geklettert und gebohrt, damitder junge Klettergarten stetig erweitertwerden kann. Da der Klettergarten auffast 3000 müM liegt, waren am Abendalle sehr müde und lagen früh im Bett.Am Samstagmorgen trafen aus demNebel dann auch noch die Arbeiter im

Wir JO-Kletterer vor dem klassischen Weissmieshütten-Panorama

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Tourenprogramm KiBe für August bis 10. Oktober 2016

Kinderbergsteigen KiBe

Klettergarten ein. Alle die Benj wiedereinmal sahen, (aus Australien zurückge-kehrt) hatten grosse Freude.Das Wetter war freundlich mit uns, zwarimmer wieder mal Regentropfen und abund zu umhüllten uns etwas die Nebel-schwaden.Nach einem kriminellen Wehrwolf-Abend und einer Italienpleite (LEIDER!)legten wir uns zufrieden ins Bett. AmSonntag genossen wir einen weiterenwunderschönen und lustigen Klettertag.Wir bedanken uns sehr bei allen, welchediesen Klettergarten ermöglichten,sahen wir doch einige Gruppen klettern,welche sehr positive Feedbacks gaben.Herzlichen Dank auch an das Hütten-team!

Text & Bilder Benj Weibel

Simona und Flo im «Eliaspower»

Tourenbericht Fels- und Eiskurs vom Sa/So, 11./12. Juni 2016Diesen Bericht findet ihr unter «Tourenberichte Aktive»!

Weitere Angaben zu den Tourenprogrammen sind auf unsererHomepage «sac-olten.ch\Touren».

Kletterlager Weissmies So – Fr, 07. – 12. August 2016

Tourenleitung Markus Berger; 062 296 04 63; 079 484 53 08; [email protected] KletternBergführer Markus BurgerBeschreibung am Sonntag Reisen wir nach Kreuzboden und steigen dann zur

Weissmieshütte auf. Hier können wir Klettern, Mehrseillängen-routen aufs Jägihorn durchklettern und auf den Gletscher gehen.Alles was wir mitnehmen, muss im Rucksack Platz haben. SeparateAusrüstungsliste und Informationen folgen im Juni für dieangemeldeten Teilnehmer.,

Anmeldung an die Tourenleitung, max. 30 Teilnehmer

Klettern in «Le Paradis» mit JO So, 04. September 2016

Tourenleitung Daniel Düringer; 062 296 03 38; 076 559 86 38;[email protected]

Tourenart KletternDetails siehe Tourenprogramme JOAnmeldung an die Tourenleitung

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Klettern Oberdörfer Klus Sa, 24. September 2016

Tourenleitung Markus Berger; 062 296 04 63; 079 484 53 08; [email protected] KletternBeschreibung schöne Kletterei in der Oberdörfer Klus. Wir reisen mit dem Zug

nach Oberdorf SO und klettern im Klettergarten. Am Nachmittaglockt die Besteigung des Bubikopfes. Je nach Teilnehmer könnenwir auch über den Westgrat klettern. Zustieg zu den Felsen ca.20 Minuten.

Anmeldung an die Tourenleitung

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Tourenberichte KiBe

Klettern in der Klus, Sa, 30. April 2016Tourenleitung: Alexander Troitzsch.

KiBe in der Klus, das bedeutet«Zwüschedüre» entlang «Treppen»

oder «Variante Treppen». Vielleicht ver-wütscht auch einer die «Eidechsenplat-te» oder die «geneigte Verschneidung».Die Leiter trauen sich nicht in die «Mause-falle», aber knabbern an “«Rissspur» und

«Katalysator». Mit einer Begehung von«Zaff» haben wir den Wettergott mildegestimmt und so kam der erwarteteRegenguss für die «Moosplatte» erst, alswir uns zurück in Olten voneinander undeinem tollen Klettertag verabschiedeten.

Alexander Troitzsch

KiBe lustig am Bahnhof Klus

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Hütten-Kletter-Wochenende auf der Salbithütte am 2-3. Juli 2016Tourenleitung: Alexander Troitzsch, Teilnehmer � Text

Da in Trimbach ein Virus und in Oltenein Schulfest durch den jeweiligen

Ort zogen, waren wir eine kleine abersehr motivierte Gruppe, die den Aufstiegzur Salbithütte direkt von Göschenen ausunter die Wandersohlen nahm. Ein klei-ner Wanderwurm bestehend aus Celine,Friederike, Carole, Konrad, Gabriel, Mia,Lea, Jakob, Sarah, Daniel, Heide und mir.Am Regliberg empfängt uns wie jedesMal Zachi, lädt uns zur Rast ein underzählt in einem fort von seinemSchicksal und über das Wetter. Letztereslässt uns trotz schlechter Aussichten aufMeteoSwiss nicht im Stich und so kom-men wir trocken, sogar mit Sonne undeinem Lächeln auf der Salbit-Hütte an.Dort empfängt uns Hüttenwart Hans inseinem Reich mit einem Begrüssungs-trunk und schon geht es für alle Er-

schöpften an den Spieleschrank und dieHüttentour wird auf dem Spielebrettfortgesetzt. Vier Unermüdliche wagenderweil den Ausflug zur atemberauben-den Seilbrücke und mit Celine alsBergziege sind wir in nur 45 Minutenschon dort im Gruselnebel und schaukelnein wenig. Der einsetzende Nieselregentreibt uns dann aber schnell zurück zueinem feinen Znacht.

Der Sonntag startet mit feuchtem Nebel.Die Bodenplatten hinter der Hütte wol-len einfach nicht trocknen. AlsGradmesser für die Nässe der Felsen imKlettergarten, lassen diese uns daranzweifeln, ob heute noch Klettern auf dasProgramm kommt. Aber dann reisst derNebel doch auf und die Sonne spült unsganz rasch in den nahen Klettergartenmit Traumgranit und tollen Routen imfünften Franzosengrad. Dass Hans nachdem Mittag auch noch mit der eingerich-teten Tirolienne parat steht, macht denTag perfekt. Gegen drei Uhr heisst esAbstieg und gegen Abend löst sich dieGruppe am Bahnhof Olten mit Vorfreudeauf das Kletterlager im August rasch auf.

Alexander Troitzsch

Aus redaktionellen Gründen findet ihrdie Salbit-Bilder auf Seite 38!

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Senioren

Tourenprogramme Senioren für August bis 10. Oktober 2016

Der Senioren-Stamm findet jeden Dienstag um 09:00h im Oltner «Rathskeller»

GanztageswanderungenDie Tourenprogramme sind auch auf unserer Homepage «sac-olten.ch\Touren».

Niderbauen-Stockhütte (NW) Do, 11. August 2016

Tourenleitung Peter Mundwiler; 062 212 23 69; 079 573 52 40;[email protected]

Tourenart BergwanderungBeschreibung Gruppe A: Die Route gehört zu den Nidwaldner Höhenwegen und

zum Wildbeobachtungspfad. Mit etwas Glück sehen wir auchTiere. Ab Restaurant «Niederbauen» (1570m) zuerst wenig anstei-gend über die Niderbauenalp, dann ein anstrengender Aufstiegüber einige hohe Stufen zum höchsten Punkt (1754m) mit Aussichtüber den Vierwaldstättersee und Umgebung. Ab jetzt leichtabsteigend über Geissbüel (1555m) Schwandiport. Nach der Über-querung des Choltales (1261m) ist eine Gegensteigung zu bewälti-gen. Nach Erreichen der Twäregg (1499m) geht es nur noch abwärtsbis zur Stockhütte (1279m). Von da nehmen wir die Gondelbahnnach Emmetten.Gruppe B: Die Wanderung geht dem flachen Strässchen entlangüber den Hofad bis zur Alp Tritt (1603m) Dort beginnt der Wegüber die Westflanke des Niederbauen-Chulms. Der Blick fast senk-recht in die Tiefe und in die unendliche Weite ist überwältigend.Für den Rückweg nehmen wir den gleichen Weg. Zurück nachEmmetten mit der Luftseilbahn.

Schwierigkeit Gruppe A: Hm +482m/-775m, Wanderzeit ca. 4h, Distanz ca. 10,8 kmGruppe B: Hm +330m/-330m, Wanderzeit ca. 2¾h, Distanz ca. 4,2 km

Anforderungen Gruppe A: technische = T3, konditionelle = BGruppe B: Techn. Anforderung T2.

Ausrüstung Wanderschuhe, Stöcke, Regenschutz, SonnenschutzAnreise Olten SBB ab 07.30h, Luzern ab 08.10h, Stans ab 08.26h,

Emmetten an 08.54h, Luftseilbahn nach Niederbauen.Rückreise Emmetten ab 17.03h, Stans ab 17.34h, Luzern ab 17.54h,

Olten an 18.27hVerpflegung KaGi Restaurant «Niederbauen», Zwischenverpflegung und Mittag-

essen aus dem Rucksack, Schlusstrunk Restaurant Engel Emmetten.Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi CHF 55.–, GA CHF 25.–Anmeldung spätest bis Mo, 08.08.2016, auf der Liste oder an die Tourenleitung

Geburtstagsfeier der Senioren Do, 18. August 2016

Leitung Markus Heimgartner; 062 212 33 77; 079 510 95 29;[email protected]

Tourenart Feier der «Runden Geburtstage»

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Beschreibung wir laden ein zur traditionellen Geburtstagsfeier, um zusammenmit den Seniorinnen und Senioren mit halb- und runden Jahren zufeiern. Wir danken allen Jubilarinnen und Jubilaren für die finan-zielle Unterstützung.Ab Aarau wandern wir gemeinsam zum Tierpark und Waldhaus«Roggenhausen», wo wir einen Kaffeehalt einschalten.Anschliessend wandern wir weiter zum Waldhaus Gretzenbach.Beginn der Feier um 11.30h (nicht früher) mit einem Apéro, dannGruppenfoto mit den Jubilarinnen und Jubilaren, die auch dasnach folgende Mittagessen offeriert haben. Offizieller Schlussca. 15.00h. Das Waldhaus ist auch mit dem Auto zu erreichen.Zufahrt ab Gretzenbach (Richtung Kölliken), beim Wegweiser«Waldhaus» links.

Schwierigkeit Wanderzeit ca. 2h.An-/ Rückreise Anreise: Olten SBB ab 08.35h, Aarau an 08.46h.

Rückreise: Schönenwerd ab 16.04 h / 16.43h.Verpflegung KaGi Restaurant «Roggenhausen», Aarau. Mittagessen Waldhütte

GretzenbachKosten CHF 5.–, Billett selber lösenAnmeldung spätest. bis Sa, 13.08.2016, auf der Liste oder an die Tourenleitung

La Berra - Schwarzsee (FR) Do, 25. August 2016

Tourenleitung Hansruedi Pfister; 056 441 58 30; 079 403 53 18;[email protected]

Tourenart BergwanderungBeschreibung Gruppe A: mit Sesselbahn von le Brand (Talstation) bis unterhalb

Gipfel la Berra (1620m). Aufstieg zum Gipfel La Berra (1720m),sehr schöne Aussicht in Freiburger-/ Waadtländer- und Savoyer-alpen. Abstieg auf Höhenweg l’Auta Chia (1458m), weiter nach laPatta (1616m), leichter Abstieg über la Spielmannda (1467m) undsteilerer Schlussabstieg nach Schwarzseebad (1060m).Gruppe B: Leitung Hans Kamber. Von der Bergstation Seilbahn laBerra (1620m) zur Gîtes d’ Allieres (1455m) und weiter über SusCres sin nach Valsainte (1016m) Kartäuserkloster. Variante: Bei derGruppe B ist die Besteigung der la Berra auch möglich. Das gibtzusätzlich 100 Hm und eine 35 Minuten längere Wanderzeit.

Schwierigkeit Gruppe A: Hm +430m/-890m in Raten, Wanderzeit ca. 4¼hGruppe B: Hm +25m/-630m sanft, Wanderzeit ca. 2h.

Anforderungen technische = T2Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, WanderstöckeAn-/ Rückreise Abfahrt 07.30h beim Bootshaus Olten mit Car der Firma Zeltner,

(Gäuer können nach Absprache mit Paul Zeltner vorher einsteigen,Tel. 062 398 25 81).Rückreise: ca. 17.00h ab Schwarzsee

Verpflegung KaGi im Restaurant «la Croix Blanche» in la Roche; Mittagessen:Gruppe A aus dem Rucksack, Gruppe B im Restaurant «Gitesd´Allieres» oder aus dem Rucksack. Schlusstrunk im Schwarzseebad

Kosten Carfahrt alles inkl. CHF 40–Anmeldung spätest bis Mo, 22.08.2016, auf der Liste oder an die Tourenleitung

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Fronalpstock (GL) Do, 08. September 2016

Tourenleitung Hansueli Trachsel *); 062 212 49 60; 079 370 50 69;[email protected]

Tourenart BergwanderungBeschreibung Gruppe A: beginnt die Wanderung beim Berggasthaus «Fronalp»

(1389m). Von da über Mittler Stafel (1584m), Ober Stafel (1816m)auf den Fronalppass (1852m). Ab hier ist der Einstieg zum Fronalp-stock. Zuerst auf genussreicher Route über den Zelseggpfad, füralle machbar. Dann geht es nur für gute Berggänger und freiwilligdurch das Kamin hinauf (ein Drahtseil erleichtert die nicht schwereKletterei) und ein steiler Bergweg führt auf den Gipfel (2124m).Ab Fronalppass (1852m) geht es für alle (Gipfel- und Nichtgipfel-Stürmer) über Plattengaden (1665m), Hummel (1560m),Spaneggsee (1479m) gegen Talalpsee (1086m) und weiter zumHabergschwänd (1275m). Von da mit der Sesselbahn nach Filzbach.Gruppe B: Leiter Roland Butty. Beginn auf dem Mullerenberg(Berggasthaus «Alpenrösli» (1183m). Von da den SchabzigerHöhenweg über Sattelboden (1400m), im Dürren (1415m), Mittlist/Nüen (1398m) nach Habergschwänd (1275m). Von da mit derSesselbahn nach Filzbach.

Schwierigkeit Gruppe A: ohne Fronalpstock HM +660m/-770m, Wanderzeit 4½h.Mit Fronalpstock HM +927m/-1040m, Wanderzeit 5½h.Gruppe B: HM: +280m/-180m, Wanderzeit 2½h bis 3h.

Anforderungen Gruppe A: technische = T3, konditionelle = BGruppe B: technische = T2, konditionell = A

Anreise Olten SBB ab 06.59h, Zürich ab 07.43h, Näfels/ Mollis an 08.36h,Ab Näfels/Mollis mit Taxi Bus nach Mullern und Fronalp

Rückreise Filzbach Bus ab 17.51h, Näfels/Mollis ab 18.23h, Zürich ab 19.30hGleis 31, Olten an 20.00h

Verpflegung KaGi noch offen, Gruppen A & B: Zwischenverpflegung undMittagessen aus dem Rucksack, Schlusstrunk Berggasthaus«Habergschwänd»

Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi CHF 45.–, GA CHF 10.- Diese Tourerhält einen Zuschuss aus der Seniorenkasse.

Anmeldung spätest. bis Mo, 05.09.2016, auf der Liste oder an die TourenleitungHinweis *) Stellvertreter vom Wanderleiter:

Hans Walder; 062 212 46 78; 079 343 99 40; [email protected]

Rosinli - Pfäffikersee (ZH) Do, 22. September 2016

Tourenleitung Ingrid Heimgartner; 062 212 33 77; 079 685 40 35;[email protected]

Tourenart WanderungBeschreibung es gibt keine B-Gruppe, lediglich eine Abkürzung mit Bus, siehe Text.

Wir reisen über Zürich nach Kempten, wo wir den obligaten KaGinehmen. Vom Rest. «Ochsen» führt die Mühlestrasse an derSägerei vorbei zur Nagelfabrik. Dem Aabach entlang und demIndustrielehrpfad folgend wandern wir durchs romantischeChämptnertobel. Am Chämptnerbach entstanden im 19. Jh. vieleBauten zur Wasserkraftnutzung, u.a. der Weiher und die Turbin-entürme. Nach dem oberen Turm, von wo die Energie mechanischüber Drahtseile zur Weberei übertragen wurde, wählen wir denAufstieg nach Adetswil. Dort stehen noch einige Flarzhäuser

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(aneinander gebaute Wohnungen von Heimarbeitern undKleinbauern). Durch das Chatzentöbeli steigen wir auf zumBergrestaurant «Rosinli». Die Aussicht auf 3 Seen und die Alpenlockt viele Wanderer an. Wir machen Mittagspause bei einemguten Essen. Über den Weiler Wabig folgt der Abstieg demWalenbächli entlang nach Kempten. (Dieser Abstieg kann mit demBus von Adetswil her verkürzt werden). Ab Kempten folgt dieRoute dem Chämptnerbach entlang durch Robenhuserriet nachSeegräben zur Juckerfarm, wo der Abschluss der Wanderung statt-findet, inmitten einer Kürbisausstellung. Zum Bahnhof Aathal sindes dann noch 20 Min. abwärts.

Schwierigkeit Hm +300m/-350m, Wanderzeit total 4½h., (abgekürzt 3¾h)Anforderungen technische = T1, konditionelle = AAusrüstung Rucksack, Wanderausrüstung, Wanderstöcke.Treffpunkt 7.05h Bahnhof OltenAnreise mit öV. Olten SBB ab 07.20h, Zürich ab 08.03h, Kempten an 08.37h.Rückreise Aathal ab 16.50h, Zürich ab 17.30h, Olten an 18.00h.Verpflegung KaGi Rest. «Ochsen», Kempten, Zwischenverpflegung aus dem

Rucksack, Mittagessen im «Rosinli». Menu: gem. Salat/Hacktätschlihausgemacht/Kartoffelstock/Gemüsebeilage. Schlusstrunk in der«Juckerfarm», Seegräben.

Kosten Halbtax kollektiv CHF 30.–, GA CHF 5.–, inkl. KaGi. MittagessenCHF 24.50.

Anmeldung spätest. bis Mo, 19.09.2016, auf der Liste oder an die Tourenleitung

Markgräfler Wiiwägli, Britzingen-Stauffen (D) Do, 06. Oktober 2016

Tourenleitung Kurt Merz; 062 295 36 61; 079 291 50 92; [email protected] WanderungBeschreibung Gruppe A: Mit dem Car fahren wir zur Staudengärtnerei «Gräfin

von Zeppelin». Nach dem KaGi wandern wir ab Britzingen durchdie Weinberge ins Bergbaustädtchen Sulzburg und geniessen dieschöne Aussicht in die Rheinebene. Das gemeinsame Mittagessennehmen wir im denkmalgeschützten Landgasthof «Rebstock» ein.Danach steigen wir zum Gastellberg auf, um dann gemächlichüber Grunern nach Stauffen zu gelangen.Gruppe B: Wer nicht mehr wandern will steigt schon nach demMittagessen (-2h) oder in Ballrechten (-1¼h) in den Car ein undbesichtigt die schöne Fauststadt Stauffen etwas ausführlicher.Auch die Gruppe A geniesst in Stauffen noch Kaffee und Kuchenoder den feinen und günstigen Wein bevor wir wieder nach Hausefahren.Besonderes: Identitätskarte und Euro mitnehmen.

Schwierigkeit Wanderzeit 3½h, total 14 km. Hm: praktisch keineAnforderungen technische = T1, konditionelle = AAusrüstung WanderausrüstungAn-/ Rückreise Abfahrt 07.30h beim Bootshaus Olten mit Car der Firma Zeltner,

(Gäuer können nach Absprache mit Paul Zeltner vorher einsteigen,Tel. 062 398 25 81).Rückreise: Stauffen ab ca. 17.15h, Olten an ca. 19.30h.

Verpflegung Gemeinsames Mittagessen Landgasthof «Rebstock»,Zwischenverpflegung aus dem Rucksack

Kosten Carfahrt inkl. KaGi CHF 40.–, Mittagessen ca. Euro 20.– + GetränkeAnmeldung spätest. bis Mo, 03.10.2016, auf der Liste oder an die Tourenleitung

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Halbtageswanderungen an Donnerstagen im September 2016

Datum Wanderleitung Gebiet

01.09.2016 Hufschmid Irene Mühledorf Niedergösgen zur Schönegg15.09.2016 Wälti Walter Grillplausch Rothacker29.09.2016 Merz Kurt Ankebälleli

Programme mit Treffpunkt, Route, Abfahrtszeit und Restaurant zum Schlusstrunkwerden jeweils am Dienstaghock und mit der E-Mail Info bekanntgegeben.

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Tourenberichte Senioren

Kulturwanderung, 30. April 2016; Von der Eiszeit zur Gegenwart in derRegion Bremgarten. Der Bericht ist im Abschnitt «Sektion»

Weissenstein – Balmberg – Farnern, Do, 28. April 2016Tourenleitung: Andreas Burckhard

Gruppe A: Trotz des Wetterberichtsder eher Winter- als Frühlingswetter

mit einigen Schneeschauern angesagthatte, trafen sich 21 Wanderlustige derGruppe A um 7.30h am Bahnhof. GruppeB war schon früher weg. Ihre Tour hattenicht den gleichen Startort. Die Bahnführte uns zuerst nach Solothurn, mit derSolothurn-Moutierbahn (die im Moment

wegen eventueller Sanierung desWeissensteintunnels im Gespräch ist)nach Oberdorf-Talstation zur Gondel-bahn. Die neue Bahn brachte uns – fürviele war es die erste Fahrt – sicher aufden Weissenstein. Oben angekommenerwartete uns eine schneebedeckteLandschaft, sowie eine kühlere Tempe-ratur. Die Aussicht übers Mittelland, die

Vom Weissenstein geht´s zuerst abwärts

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und Anderes auf Schäden. Auch erfuhrenwir woher der Name Bättlerchuchistammt. Im Buch «Flueblüemli undAarechisle» von Elisabeth Pfluger kanndie Sage nachgelesen werden. Auch wur-den wir noch fotografiert. Wer weiss,vielleicht sehen wir uns im neuenProspekt «Pro Jura Bipperamt». Der rest-liche Abstieg führte durch Wald undWiesen hinunter nach Farnern. ImRestaurant «Jura» erwarteten uns dieKameraden von Gruppe B zum Schluss-trunk. Durch ein Versehen stand nur einKleinbus für die Fahrt nach Wangen ander Aare bereit. Alle 31 Wandererquetschten sich hinein. Bei der erstenHaltestelle Dettenbühl warteten nochandere Fahrgäste. Also stiegen von unseinige GA Teilnehmer aus und machtenPlatz. Nach kurzer Zeit holte uns ein wei-terer Kleinbus ab. Wir erreichten Oltennur eine halbe Stunde später.Lieber Andreas Du hast uns gezeigt wieschön und abwechslungsreich der Jurasein kann. Für die schöne Tour und diegute Führung vielen Dank. Elsbeth Haas

Gruppe B: Als versierte Tourenleiterinführte gekonnt Hedi Romann unsereGruppe mit 10 Teilnehmern! DasPostauto entliess uns direkt vor demRestaurant «Mittlerer Balmberg» und

Voralpen bis hin zum Alpenpanorama,war prächtig. Vom Alpstein bis hin zuden Waadtländer Alpen präsentiertensich die Gipfel. Nach dem obligaten KaGiwanderten wir auf dem etwas rutschi-gen, schneebedeckten Weg hinunterzum Balmberg. Die Route über die Rötikam bei diesen Verhältnissen für eineGruppe nicht in Frage. Vorbei amSeilpark auf der leicht an steigendenNaturstrasse zum Niederwiler Stieren-berg.Von hier weiter sachte bergauf überJuraweiden. Gut zu sehen war hier die 2.Jurakette. Den eigentlichen Gratwegerreichten wir über einen kurzen, etwassteileren und steinigen Juraweg. Auchder war bedeckt mit Schnee und Laub.Bald war der höchste Punkt (1251m)erreicht. Die Sicht in die Alpen hatte sichverschlechtert. Der Gratweg war mitetwas Konzentration gut zu bewältigen.Zuletzt im Zick-Zack absteigend zur«Hinteren Schmidematt», unserem Mit-tagshalt. Nach einem guten Essen folgteder letzte kurze Anstieg vorbei an der«Vorderen Schmidematt» zum Übergangzur Bättlerchuchi. Dort begegneten uns 2Mitwirkende von «Pro Jura Bipperamt».Das ist ein Gemeinschaftswerk derJuragemeinden im Bipperamt. Sie kon-trollierten die Sagentafeln, Feuerstellen

Die Gruppe B auf dem Gipfel des Chamben Bilder von Andreas Burckhard.

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Mont Soleil: Mittagsrast auf der Kuhweide in Gruppen zwischen mächtigen Koniferen

KaGi erwartete uns bereits. Ein kurzersteiler Anstieg führte uns zum OberenBalmberg und dort durch den grossenimposanten Seilpark. Aber noch impo-santer war der Ausblick über dasMittelland zum grossartigen Alpenbo-gen. Abwechslungsreich ging es weitermit offener Sicht zur Zweiten Jura-Ketteund geologischem Anschauungs-Unter-richt über Malm-Formationen. Im Hoch-chrüz trafen wir auf den Sagen-Weg.Eine Tafel machte uns aufmerksam aufdiese alten Überlieferungen. Im nahenRastplatz überraschte uns Hedi miteinem feinen Apero. Ganz herzlichenDank für diese Zugabe! Über offene

Weiden stiegen wir ab zur «VorderenSchmidematt». Hier erfreute uns eingutes reichhaltiges Mittagessen und sohatten wir auch Zeit für einen Kaffee.Den Anstieg zur Bättlerchuchi schafftenwir ohne grosse Mühe und dieOrtsbezeichnung weist natürlich wiederauf eine Sage hin. Die steilen Felsforma-tionen (in der Chuchi) sind mit verschie-denen Kletterrouten ausgerüstet – abernicht seniorentauglich. Vorwiegenddurch Waldgebiete führte der restlicheWeg nach Farnern hinunter.Vielen Dank an Hedi, dass sie uns dieseeinzigartige Wanderung ermöglicht hat.

Walter Gsell

Mt. Soleil; Do, 09. Juni 2016Tourenleitung: Fritz Scheurer

Obschon die Wetterprognosen allesandere als erfolgsversprechend

waren, entschied sich der Tourenleiteram Dienstaghock mit einem Machtwortzur Durchführung der Tour. Er hatte, mitviel Anstrengung, auf seinem «App» einePrognose gefunden, die für den 9. Junivier Sonnenstunden versprach! Resultat:Regen im Zug nach St. Imier, Regen imZug nach Olten – dazwischen kein einzi-ger Tropfen! Dafür viel Sonne! Im Kaffee»Leonardo da Vinci» in St. Imier – der

Hausherr ist leider schon lange abwe-send – gab es KaGi notabene für CHF 4.–,dazu für alle 29 TeilnehmerInnen einGlas Orangensaft, offert par la maison!Das Funi brachte uns zu unseremAusgangspunkt, dem Mont Soleil. Dieerste Stunde wanderten wir auf regen-durchtränkten Waldwegen und so dasAsphaltsträsschen vermeidend. Mittags-rast, nach Überwindung eines Weide-hags, in L’Assenseur, auf Steinen undBaumstrünken, mehr die Sonne als das

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M. Cotting AGWand- undBodenbeläge

Ofen- undCheminéebau

Dellenstrasse 10, 4632 TrimbachTel. 062 293 51 61, [email protected]

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Abschied nehmen von der malerischen Jura-Auberge «der Floh» in La Ferriere

Picknick geniessend, da immer mehrRinder, Kühe und auch junge Bullen sichfür unser Essen interessierten. Armin – erwar nicht der Einzige – rannte über denHag zurück aufs Strässchen, mehr umsein Leben als um seine Wurst fürchtend.Nach dem Picknick wanderten wir durchoffene Jurawälder über Frühlingswiesennach dem Rest. «La Puce», leider alles aufAsphalt.Im «La Puce», 20 Minuten vor demEndziel Renan, hatten wir viel Zeit zumPlaudern und zum Durst löschen.Erdbeertörtchen und Aprikosenwähe

versüssten den Aufenthalt. Wir vernah-men, dass dieses Haus, früher einLandwirtschafts-Betrieb, das Geburts-haus unseres Tourenleiters Fritz gewesensei. Wir haben aber bis jetzt nie bemerkt,dass Fritz von den Flöhen etwas mitbe-kommen hätte. Ein Lob auf unsere heuti-ge Hygiene. Ein Lob auch unseremTourenleiter Fritz Scheurer, der uns wie-der einmal die Schönheiten derFreiberge näher brachte. Vielen Dank,Fritz!!

Text Hans Urs VögeliBilder Fritz Scheurer

Arbeitswoche Weissmies; So - Do , 19. - 23. Juni 2016Teilnehmer: Kurt Merz (Leitung), Jules Strub, Ulrich Wiedmer, Martin Schmid

Nach dem Briefing durch denHüttenchef Andreas Dettwiler und

Anneliese, der guten Seele derWeissmieshütte, beginnen wir amSonntag mit den Arbeiten. DreiHauptaufgaben stehen an: Die beidenBrücken zum Klettersteig am Jegihornmontieren, die Zugangswege zumKlettersteig und zum im letzten Jahr neueingerichteten Klettergarten prüfen undausbessern, das Abwassersystem wiederfunktionstüchtig machen. Dazu kommendiverse kleinere Reparaturen wie defek-te Lampen im Schuhraum und Gangersetzen, Batterien in den Brandmelderntauschen und deren Funktion prüfen.

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Um die erste, zerlegbare Brücke zu mon-tieren, müssen wir ca. 5m3 harten und ander Oberfläche gefrorenen Kunstschneeausheben. Eine strenge aber bei Sonnen-schein erträgliche Arbeit. Nach Abschlussder Montage führt die Brücke über einSchneefeld, das sich mit zunehmenderErwärmung in einen reissenden Bach ver-wandeln wird.Der Ersatz für die zweite Brücke, dieUrsprüngliche war zu spät demontiertund unter der Schneelast verbogen wor-den, hatte der Heli positioniert und mus-ste von uns ausgerichtet, gesichert unddas Geländer montiert werden. Den«Geissbock» als Tester, wie damals beider Teufelsbrücke, spielten wir selbst.Den Verbindungsweg zwischen den 2Brücken haben wir grosszügig ausge-baut.Jules konstatierte dabei, dass er nichtmehr einen ganzen Tag mit Schaufel undPickel werken könne! Meine Antwort:Du bist ja auch nicht mehr zwanzig (wasauch für uns andere zutrifft!).Die Zustiege zum Jegihorn Klettersteigund zum neuen Klettergarten haben wir,wo nötig, ausgebessert und dieStandplätze planiert.Als wirklich unangenehme Arbeit ent-puppte sich das Abwassersystem. Derobere Sammelschacht war gefüllt mitFäkalien und Abwasser aller Art, dasnicht Richtung Tal abfliessen wollte. Juleskonnte es nicht lassen: Er wollte unbe-dingt in den unteren Schacht einsteigenund die Leitung mit Frischwasser spülen:Ohne Erfolg, denn die Abwasserleitungwar zugefroren, was durch die geringeSchneedecke in diesem Winter zu erklä-

ren ist. Zwischenzeitlich ist das Eis ge-schmolzen und die „Kacke“ abgeflossen.Die gleiche Situation bei der Frisch-wasserleitung zum Brunnen. Auch diesewar gefroren, konnte aber von uns repa-riert werden.Leider konnte uns Walter Wälti nichtbegleiten, sodass uns der Chefelektrikerund Magaziner fehlte, der uns viel Zeitbeim Suchen von Ersatzteilen undWerkzeugen erspart hätte. Auf demOltner Bahnhof drückte er Kurt zweiDosen mit Pausen-Biskuits und Geld füreine Runde «Kafi-Pflümli» in die Hand.Walter, welch eine Geste, vielen Dank!Anneliese ihrerseits verwöhnte uns mitihren Kochkünsten und amüsierte unsmit Hüttengeschichten und Jägerlatein.Die Fussball-EM konnten oder musstenwir, Technik sei Dank oder Fluch, jedenAbend live am TV mitverfolgen.Interessant war, mit zu verfolgen wie amJegihorn in schwindelerregender Höheeine Hängebrücke als Verbindung zwi-schen Klettersteig und Gipfel gebautwurde.Dieses Jahr hatte es erstaunlich vieleGäste in der Hütte. Das Ziel der Begierde

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Abstimmung der Delegierten im Stadttheatersaal OltenQuelle: Oltner Tagblatt: 12.06.2016

Schlusslichter

war mehrheitlich das Lagginhorn mit4010 müM. Eine Sechsergruppe ausEngland und Norwegen sowie ein deut-scher Vater mit seinen beiden Söhnenhatten es am gleichen Tag geschafft.Freude herrschte! Leider mussten Kurtund Jules am Mittwoch absteigen undnach Hause gehen, sodass Ueli und derSchreibende am Donnerstag alleine dieleichte, aber wunderschöne Schlusswan-

derung mit tollen Ausblicken in dieBerner- und Walliseralpen von Gsponzum Gibidumsee und hinunter nachVisperterminen machten.

Wiederum eine sinnerfüllte Arbeits-woche bei schönem Wetter und guterKameradschaft.

Martin SchmidFotos: Kurt Merz und JulesStrub

SAC-Zentralverband: Abgeordnetenversammlung 2016 in Olten

Am 11.06.2016 haben sich die 222Delegierten der 111 SAC Sektionen

im Stadttheater Olten zur jährlichenAbgeordnetenversammlung getroffen.Zusammen mit den Vertretern desZentralvorstands waren 260 Alpenclübleranwesend.Die Zentralpräsidentin Françoise Jaqueterwähnte bei ihrer Begrüssungsanspra-che die Fusion unserer Sektion mit derSektion Drei Tannen und dankte derlangjährigen Drei-Tannen-PräsidentinMarie-Theres Gubler für ihren Einsatz.Stadtpräsident Martin Wey zeigte denAbgeordneten in Wort und Film dieVorzüge von Olten und Umgebung auf.Nach seiner Ansprache gings dann voll

zur Sache: Das Digitalisierungsprojekt«Suisse Alpine 2020» (Digitalisierung deralpinen Führerliteratur und eine innova-tive Tourenplattform) war erwartungs-gemäss heiss umstritten. Nachdem meh-rere grosse Sektionen u. a. Uto, MonteRosa und Bern, einen Marschhalt undeine externe Beurteilung gefordert hat-ten. Schliesslich wurde das Projekt abermit knappem Mehr in die Realisations-phase geschickt, sodass Olten jetzt nichtnur der Geburtsort des SAC, sondernauch des Projekts «Suisse Alpine 2020»ist! Den Abgeordneten hat es im altehr-würdigen Stadttheater übrigens sehr gutgefallen.

Stefan Goerre

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