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868 Fette und Seifen 49. Sabgplg (198') beispielsweise folgende Saurezahlen: Kokos- ol (185.5), Pre6talg (160.3), Oliveno1 (159.5), Lein- ol (130.5) - also noch durchaus unbefriedigende Spaltgrade. Durch TemperatursteigerungF auf 223' (25 Atm.) bzw. 240" (35 Atm.) konnte B o h m ") in l'le--3 Std. Spaltgrade von 94-97.5 O/o erzielen. Es ist einleuchtend, daB derartige Spaltgrade fur die Erzeugung von DestillatfettsauTen schori recht erwiinscht sind. Auch tragt das Fehlen von I'remd- stollen, wie Oxyden oder Reaktiven, hzw. nach- tragliclien Saurezusatzen dazu bei, daS die Spalt- produkte -- Fettsauren und Glycerin - in reine- :'er Forni anfallen, wie hei den vorbesprochenen Spaltverfahren. Die gro6ere Reinheit besonders der Glycerinwasser wirkt sich naturgema6 giinstig und vor alleni verlustniindernd beim Konzentrie- ren, Heinigen und Destillieren des Glycerins am. Die fur die Druckspaltung benutzlen Autoklaven wiesen friiher nieist die Form eines stehenden, hohen Cylinders iiiit verhHItnismlBig geringem Durchmesser auf. Fiir Autoklaven mit Riihrwerks- vorrichtung hat sich jedoch die liegendv oder kugelforinige Form als vorteilhafter erwiesen, da es hei dieser Form leichter ist, \+'asset- und Fett in disperser Mischung zu erhalten. Gerade ;iir die Hochdruckspaltung muB aber auf eine gute Durcli- mischung rnit hoheni Dispersitatsgrad der Olphase gro6ter Wert gelegt werden, und man stattei daher Autoklaven fiir derartige Zwecke gern niit eineni nicht zu langsam laufenden Riihrwerk nus. Wahrend fur die verhPltnismaBig schvmchen Driicke der Autoklavenspaltung rnit Metalloxyden meist Kupfer als Baumaterial und zinkfreie Phos- phorbronze fiir di.e VerschluSteile henutzt vierden, mussen heute fur die Hochdruckspaltung die saure- hestandigen .Spezialstahle als bestes Konstruktions- material bezeichnet werden. Nach Versuchen der Fa. K r u p p A.-.G. hat Sich Chroni-Nickelstahl gegen Fettsauren bei hohen Temperaturen ausge- zeichnet bewahrt, wahrend nickelfreier Chroinstahl sowie Chrom-Molybdanstahl sich als . weniger korrosionsfest erwiesen. Autoklaveii fiir die Hoch- druckspaltung werden unter Verwendung von V 4 A-Stahl von der Krupp A.-G. gebaut. Im Gegensatz zur Oxyd- und Reaktivspaltung hietet die Hochdruckspaltung dem Chemiker recht wenig Angriffspunkte. Iiiinierhin lassen sich auch hier aus den Erfahrungen auf dem Gebiete der Niederdruckspaltung Nutzanwendungen ziehen, be- sonders, wenn man die Hochdruckspaltung nicht allein mit Wasser durchfuhrt, sondern sie durch Mitverwendung von Spaltkatalysatoren unter- stiitzt. Es ist anzunehmen, daS derartige Spaltun- gen unter Anwendung von hohen Drucken und ent- sprechend hohen Temperaturen hereits rnit sehr kleinen Mengen von Oxyden hzw. temperatur- unempfindlichen Reaktiven zu Spitzenergebnissen hinsichtlich Spalteffekt und Glycerinausbeuten fiihren mussen. Rei der Erreichung des anfangs erwahnten Zie- les einer moglichst restlosen Spaltung niit wirk- lich befriedigenden Glycerinausbeuten und ein- wandfreien Fettsaurequalitaten spielt also auch die Hochdruckanlage eine wichtige Rolle. Sie ist itber keineswegs die immer in Retracht kommende Betriebsform und wird schon wegen ihrer hohen Lrrichtungskosten auf eine kleinere Anzahl von GroHbetrieben beschrankl bleiben. Der mittlere und kleinere Betrieb soll und wird das gleiche Ziel auch nlit der Oxyd- oder Reaktivspaltung erreichen niiissen. 57) D e i t c - K e 1 1 n e r , Ihs Glycerin, S. 113. ,,Saure Seifen" aus Erdol bzw. seinen Fraktionen \.'OII Dr. I.: 1 ni (1 r P r o f f t , Berlin-Lichterfelde-West Eines derjenigen Gehiete, die sich in den letzten 20 Jahreii einer gnnz hesonders schnellen Entwick- lung erfreuten, ist dasjenige der Textilhilfsmittel. Unter dem Begrin Textilhilfsmittel fa& man be- kanntlicli solche Stofre zusammen, die Oberflachen- aktivitat hesitzen. Je nach der sich h e s o n d e r s stark au6ernden Wirkung spricht man von Netz-, Schaum-. Wasch-. Reinigungs-, Dispergier-. Emul- giermitteln und anderen. Die Wasch- und Reini- gungsinittel speziell stellen eine Fortentwicklung der Seife bzw. des Tiirkisch,rotoles dar. Trager der oberflachenaktiven Eigenschaften sind vor allem diphatische Verhindungen. Einer gr06en Zahl der Textilhilfsmittel gemeinsam ist das gute Liisungs- vermogen in Wasser z11 ineist kolloidaleii Losun- gen und die Herahsetzung der Oherflachenspan- nung des Wassers. Allgemein zu untersclieiden ist zwischen anionaktiven Stoffen kationaktiven Stoffen und anion- + kationaktiven Stoffeii je iiachdem, ob sich der fur die Oberflachenakli- vitat verantwortliche Stoff (z. B. Fettkette) im Anion, Kation oder in beiden befindet. Die Haupt- menge der bekannten Textilhilfsmittel sind anion- :iktive Stoffe (z. B. Natriumoleat, cetylschwefelsau- res Natriuni, ricinolschwefelsaures Natrium) . Die vorliegende Arbeit soll sich nur rnit den kationaktiven Stoffen beschaftigen, und zwar hnuptsachlich mit den Salzen hoherer aliphati- scher Basen. Im Gegensatz zu den Aiiionaktiva cnthalten die kation- aktiven Stoffe keine erst wasserloslichmachenden Gruppen. wir die COOH- oder S0,H-Gruppe. Sie sind nach ganz ;indrren Prinzipien aufgebaul, wic aus der nachfolgenden Zusainmenstellung der wichtigstrn Kationaktivs hervorgeht: a) Qunterniire rlmmoniumvcrbindungen l) (auch Phos- phonium- und Sulfoniumverbindungen j , z. B. Triathyl- cetylammoniumjodid (C,,H,,(C,H,) sNJ). III Rmische vom dthylendirrmin abgeleitete Urethane bzw. tlcren Snlze*.a), z. B. Diurethan des Menthols '1 A. H eych ler, Bull. SOC. rhim. Belgiquc 27, 217 Il9131); C. 1913. 11. 1356/7.

„Saure Seifen” aus Erdöl bzw. seinen Fraktionen

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868 Fette und Seifen 49. Sabgplg

(198') beispielsweise folgende Saurezahlen: Kokos- ol (185.5), Pre6talg (160.3), Oliveno1 (159.5), Lein- ol (130.5) - also noch durchaus unbefriedigende Spaltgrade. Durch TemperatursteigerungF auf 223' (25 Atm.) bzw. 240" (35 Atm.) konnte B o h m ") in l'le--3 Std. Spaltgrade von 94-97.5 O/o erzielen. Es ist einleuchtend, daB derartige Spaltgrade fur die Erzeugung von DestillatfettsauTen schori recht erwiinscht sind. Auch tragt das Fehlen von I'remd- stollen, wie Oxyden oder Reaktiven, hzw. nach- tragliclien Saurezusatzen dazu bei, daS die Spalt- produkte - - Fettsauren und Glycerin - in reine- :'er Forni anfallen, wie hei den vorbesprochenen Spaltverfahren. Die gro6ere Reinheit besonders der Glycerinwasser wirkt sich naturgema6 giinstig und vor alleni verlustniindernd beim Konzentrie- ren, Heinigen und Destillieren des Glycerins am.

Die fur die Druckspaltung benutzlen Autoklaven wiesen friiher nieist die Form eines stehenden, hohen Cylinders iiiit verhHItnismlBig geringem Durchmesser auf. Fiir Autoklaven mit Riihrwerks- vorrichtung hat sich jedoch die liegendv oder kugelforinige Form als vorteilhafter erwiesen, da es hei dieser Form leichter ist, \+'asset- und Fett in disperser Mischung zu erhalten. Gerade ;iir die Hochdruckspaltung muB aber auf eine gute Durcli- mischung rnit hoheni Dispersitatsgrad der Olphase gro6ter Wert gelegt werden, und man stattei daher Autoklaven fiir derartige Zwecke gern niit eineni nicht zu langsam laufenden Riihrwerk nus.

Wahrend fur die verhPltnismaBig schvmchen Driicke der Autoklavenspaltung rnit Metalloxyden meist Kupfer als Baumaterial und zinkfreie Phos- phorbronze fiir di.e VerschluSteile henutzt vierden, mussen heute fur die Hochdruckspaltung die saure- hestandigen .Spezialstahle als bestes Konstruktions-

material bezeichnet werden. Nach Versuchen der Fa. K r u p p A.-.G. hat Sich Chroni-Nickelstahl gegen Fettsauren bei hohen Temperaturen ausge- zeichnet bewahrt, wahrend nickelfreier Chroinstahl sowie Chrom-Molybdanstahl sich als . weniger korrosionsfest erwiesen. Autoklaveii fiir die Hoch- druckspaltung werden unter Verwendung von V 4 A-Stahl von der K r u p p A.-G. gebaut.

Im Gegensatz zur Oxyd- und Reaktivspaltung hietet die Hochdruckspaltung dem Chemiker recht wenig Angriffspunkte. Iiiinierhin lassen sich auch hier aus den Erfahrungen auf dem Gebiete der Niederdruckspaltung Nutzanwendungen ziehen, be- sonders, wenn man die Hochdruckspaltung nicht allein mit Wasser durchfuhrt, sondern sie durch Mitverwendung von Spaltkatalysatoren unter- stiitzt. Es ist anzunehmen, daS derartige Spaltun- gen unter Anwendung von hohen Drucken und ent- sprechend hohen Temperaturen hereits rnit sehr kleinen Mengen von Oxyden hzw. temperatur- unempfindlichen Reaktiven zu Spitzenergebnissen hinsichtlich Spalteffekt und Glycerinausbeuten fiihren mussen.

Rei der Erreichung des anfangs erwahnten Zie- les einer moglichst restlosen Spaltung niit wirk- lich befriedigenden Glycerinausbeuten und ein- wandfreien Fettsaurequalitaten spielt also auch die Hochdruckanlage eine wichtige Rolle. Sie ist itber keineswegs die immer in Retracht kommende Betriebsform und wird schon wegen ihrer hohen Lrrichtungskosten auf eine kleinere Anzahl von GroHbetrieben beschrankl bleiben. Der mittlere und kleinere Betrieb soll und wird das gleiche Ziel auch nlit der Oxyd- oder Reaktivspaltung erreichen niiissen.

57) D e i t c - K e 1 1 n e r , I h s Glycerin, S. 113.

,,Saure Seifen" aus Erdol bzw. seinen Fraktionen

\.'OII Dr. I.: 1 ni (1 r P r o f f t , Berlin-Lichterfelde-West

Eines derjenigen Gehiete, die sich in den letzten 20 Jahreii einer gnnz hesonders schnellen Entwick- lung erfreuten, ist dasjenige der Textilhilfsmittel. Unter dem Begrin Textilhilfsmittel fa& man be- kanntlicli solche Stofre zusammen, die Oberflachen- aktivitat hesitzen. Je nach der sich h e s o n d e r s stark au6ernden Wirkung spricht man von Netz-, Schaum-. Wasch-. Reinigungs-, Dispergier-. Emul- giermitteln und anderen. Die Wasch- und Reini- gungsinittel speziell stellen eine Fortentwicklung der Seife bzw. des Tiirkisch,rotoles dar. Trager der oberflachenaktiven Eigenschaften sind vor allem diphatische Verhindungen. Einer gr06en Zahl der Textilhilfsmittel gemeinsam ist das gute Liisungs- vermogen in Wasser z11 ineist kolloidaleii Losun- gen und die Herahsetzung der Oherflachenspan- nung des Wassers.

Allgemein zu untersclieiden ist zwischen anionaktiven Stoffen kationaktiven Stoffen und anion- + kationaktiven Stoffeii

je iiachdem, ob sich der fur die Oberflachenakli- vitat verantwortliche Stoff (z. B. Fettkette) im Anion, Kation oder in beiden befindet. Die Haupt- menge der bekannten Textilhilfsmittel sind anion- :iktive Stoffe (z. B. Natriumoleat, cetylschwefelsau- res Natriuni, ricinolschwefelsaures Natrium) .

Die vorliegende Arbeit soll sich nur rnit den kationaktiven Stoffen beschaftigen, und zwar hnuptsachlich mit den Salzen hoherer aliphati- scher Basen.

I m Gegensatz zu den Aiiionaktiva cnthalten die kation- aktiven Stoffe keine erst wasserloslichmachenden Gruppen. wir die COOH- oder S0,H-Gruppe. Sie sind nach ganz ;indrren Prinzipien aufgebaul, wic aus der nachfolgenden Zusainmenstellung der wichtigstrn Kationaktivs hervorgeht:

a) Qunterniire rlmmoniumvcrbindungen l) (auch Phos- phonium- und Sulfoniumverbindungen j , z. B. Triathyl- cetylammoniumjodid (C,,H,,(C,H,) sNJ) .

I I I Rmische vom dthylendirrmin abgeleitete Urethane bzw. tlcren Snlze*.a), z. B. Diurethan des Menthols

' 1 A. H e y c h l e r , Bull. SOC. rhim. Belgiquc 27, 217 Il9131); C. 1913. 11. 1356/7.

Dezember 1942, Heft 12 A

1 C,,H,,OCO) ,NCH,CH,N (C,H,) I, heiflt als Chlorhydrat: Emulsaniin:

C) Halbseitige Saureamide aus Diaminen und Fettsdu- ren L7, z. B. Diatliylaminoathyloleylaniid (Sapaniinl :

t l I dlkylierte Sapaminbasen s-7) ;

V I .Ilkglpyridiniurnuerbindungen *-I*,

z. R. Laurylpyridiniumhromid: \ - NC,,H,,; I

R r

c-> 1'1 S d z r hoherer uliphatischer Basen I*),

z. R. Cetylamiiichlorliydrat (C,,H,,NH,HCI).

herblickt man die sechs aufgefiihrten Typen von kationaktiven Stoffen, so ergibt sich, da6 die Gruppen a-d) zweifellos gegeniiber den beiden letzten e) und f ) den Nachteil schwererer chemi- ocher Zuganglichkeit und damit des hoheren Prei- ses haben. So erklaren die Erfinder des Emuls- amins, H a r t m a n n und KagiS) selbst, da6 die Fiir die Gruppe b) benotigten hoheren hydroaroma- lischen Alkohole fur technische Zwecke zu teuer sind. Aber auch die unter e) genannten Verbin- dungen haben einen Nachteil, der darin besteht, daB Pyridin in Deutschland bekanntlich ein knap- per Rohstoff ist. Fiir die Gruppe f ) werden schlie6- lich Rohstoffe vom Charakter von Fettalkoholen benotigt, die aus tierischen oder pflanzlichen Fet- ten gewinnbar sind, und die selbst in normalen Zeiten nur in beschranktem MaSe verfiigbar sind. I)em steht auf der anderen Seite der Vorteil der iiberaus einfachen chemischen Zusammensetzung gegeniiber, der die Herstellung solcher Salze an sich sehr empfehlenswert macht.

Es bietet sich nun eine Moglichkeit eines Aus- wega., indem man als Ausgangsprodukt einen RohstofY heranzieht, der in gro6en Mengen zur Verfugung steht: das E r d o l bzw. s e i n e F r a k - 1 i onen .

Rei Untersuchung chemisch einheitlicher Stoffe liatte als einer der ensten K r a f f t (a. a. 0.) im Falle des Hexadecylaminhy drochlorides (Cetyl- :Iminhydrochlorid) gefunden, da6 dieser Stoff kolloidale Eigenschaften besitzt, der 'sich bei der Molekulargewichtsbestimmung abnorm verhielt. H a r t m a n n und K a g i (a. a. 0.) haben das Ver- halten des gleichen Amins spater uberpriift und dabei festgestellt, da6 das Chlorhydrat des Cetyl- nmins in Wasser recht schwer loslich ist. Diese Eigenschaft ist natiirlich fur eine Verwendung ids Textilhilfsmittel unerwunscht. Hier konnte nun inoglicherweise die Verwendung von Basen bzw. ihren Salzen aus Erdolfraktionen Besserung schaf- Fen. In diesem Falle handelte es sich nicht um einen einheitlichen Stoff im Sinne einer Molekiil- verbindung, sondern urn mehr oder weniger kom- plizierte Stoffgemische, von denen zu hoffen war, da6 sie ein gunstigeres Verhalten bezuglich der Wasserloslichkeit zeigen wiirden.

Der Gang zu ihrer Gewinnung lag klar vorge- zeichnet: Chlorierung der betreffenden Erdolfrak- tionen und Umsetzung der erhaltenen Chlorverbin- dungen mit Ammoniak. Dieser Weg hat, wie ge- zeigt werden sol], tatsachlich zum Ziele gefiihrt. Es haben sich auf diese Weise wertvolle Textilhilfs-

Fette und Seifen 869

mittel gewinnen lassen. Bei der weiteren Ausbil- dung der schon vorliegenden Verfahren ist 8s dem Verfasser gelungen, zu Stoffen zu kommen, die ein erstaunliches Netz- und Schaumvermogen be- sitzen.

Wlhrend man anfangs allgemein glaubte, die Parafflne seien gegenuber chemischer Einwirkung zu triige und da- her ungeeignete Ausgangsstoffe, hat man sich spiiterhin iiherzeugen konnen, dafl auch die Paraffine unter ent- sprechenden Umsetzungsbedingungen groBe chemische Reak- tionsfiihigkeit haben. Als eine der ersten Reaktionen der Paraffine wurdc diejenige rnit Chlor naher studiert; die er- haltenen Chloride stellen sehr reaktionsfahige Stoffe und tlamit idealo Ausgangssubstanzen fur die Synthese dar.

Schon im Jahre 1863 haben P e l o u z e und C a h o r s l ' ) cinzelne normale Paraffine ohne Angabe der nlheren Be- dingungen chloriert (nur im Falle von Hexadekan Andet sicli die Bemerkung ,,bei 4&-50°"). In jungerer Zeit hat sich S c h u 1 t z 15) rnit der Chlorierung von Dekan beschaf- t igt. Diese verlief unter merkbarer Temperatursteigerung, so daB iiach seinen Angaben die Heftigkeit der Reaktion es ratsain erscheinen IieS, das Chlor rnit Kohlendioxyd zu ver- dunnrii. Wohl um die Bildung hoher chlorierter Produkte zu vernieiden, wandte er dabei einen groflen Unterschufl an Chlor an, und zwar nur die Hilfte der theoretischen Menge.

H insichtlich der Chlorierung von Erdolfraktio- lien liegt inzwischen eine Reihe von Patenten vor.

Schoii 1902 hat sich Z e l i n s k y l e ) cin Verfahren zur tierstellung von Fettsauren aus Chloriden schiitzen lassen, wobei letztere durch Chlorierung von Erdolfraktionen ge- wonnen wurden. Nahere Urnstande dieser Chlorierung liillt die Patentschrift vermissen. In neuerer Zeit finden sich An- gahen iiber die Chlorierung von Erdolfraktionen, beispiels- weise in Patentschriften der I. G.-F a r b e n i n d u s t r i e A.-G. 17-e0) und S h a r p 1 e s S o 1 v e n t s Corp., Philadel- phia Als geeignete Erdolfraktionen werden genannt: Hartparaffin, VaselineGI, Transformatorenol, in der ameri- kanischen Patentschrift der S h a r p 1 e s S o 1 v e n t s Corp. auch Pentan. Die Chlorierung geschieht in allen Fallen unter Erwarmung, und zwar bei Temperaturen zwischen 50 und looo, im Falle des Pentans sogar bei 280O. Erzeugt werden Polychlonerbindungen von 2 bis zu 8 Mol Chlor, bei der Pentanchlorierung Monochlorpentane.

Zum Zwecke der Herstellung von Am i n e n bzw. ibren Salzen aus den Chloriden brauchen diese lediglich mit Am-

41 H a r t m a n n 11. K a g i , Schweiz. med. Wschr. 64, Nr. 7 [1924].

s, Dieselben, Saure Seifen, Z. angew. Chem. 41, 127 [ 19281.

'J Schweiz. Pat. 107202. s, Schweiz. Patt. 107 776 - 107 782. O) Schweiz. Pat. 108846. 7, Am. Pat. 1527869.

M e y e r u. J a k o b s o n , Lehrbucli der org. Chemie, 11. 3, 798 [1920]. H. B e r t s c h , Uber die Wirkung kationaktiver Fettstoffe auf die pflanzliche Faser, Z. angew. Chem. 48, 52 [1935].

lo) Brit. Pat. 379396. 11) Brit. Pat. 414299. I,) Franz, Pat. 7431173. '3) K r a f f t , Ber. dtsch. cliem. Ges. 29, 1330 [1896]. 14) P e 1 o u z e u. C a h o r s , Jahresber. Chem. 1868, 628. 16) S c h u l t z , Ber. dtsch. chem. Ges. 42, 3610 [1909]. 16) DRP 151 180. 17) DRP 521622. I") Am. Pat. 1948 924. 10) I3rit. Pat. 339962. *O) Am. Pat. 2063934. yl) Am. Pat. 2006058. . , .

8iO Fettc und Seifen 49. Jahrgang

nioniiik iiingcwtzl zii wc~den . 1)ic Gewinnung von organi- sclicw h s v i i auf dirsr Wrisr gchorl scil laiigeni Zuni allge- niriric~ii rlic~rnisclirii Wissrnsschalz. A n aus Erdolt'raktio~~c~~ grwniinc~iic*n (:lilnridcn h:tbrii dicw Keaktion beispiclsweisc. P t , I o II z ~b untl (: i i 11 o r s i,ii. a . 0.) sclioii 1863 studiert. 1)iirrli Erliitzt~ii vnn clilnrirrteii Paraffiiicii niit alkoholi- srlieiii . \ innioni:ik t*rliit*ltcw sit, Ctwiischv von prirnk-en, sc~kundiircii und trrtiiirrii .4niilieii der Pnral'finreihe; v o I I

13 r a u n ??) Iirrichtet irn Jahrr 1!)37 W I I der Vcrwandlung von n-.\niyI, n-Oktyl und n-Dodecyll~ron~id in Aniine nlittels flussigcn .Ininioninks. Die Paleiitliteratur ist iu diesem F:illr uinfangreiclirr. Dic bcrcits weiter o l i t . n ini Zusanl- niciihang niit clrr Clilorierung gcnannten Patentvorschriften lwtreffcii glciclizritig die t~l~erf'iihrung der Chlorierungspro- tlukle in Bnwn lmv. ilircs Snlzcs. .In Stellc. von Ainnioniak, tlrssrn Vc*r\wndiing i n wSssc.rigc.r odcr alkoliolischcr Losuiig vorgcsclilagcw wird, konncw aucli nach Angalw der Patent- srliriftcn niiinioniakahgeheridc Mittcl, Arninoniumcarbonat oiler Htirnstnff, angrwandt werden. Es hilcleii sich lwi tler Hraklion salzsiliire Salze der Amine.

Uiese Stofle zeigten sich als vorzugliche Textil- Iiilfsniittel. Ilire Liisung iii LYasser ist kolloidal wie die der Seife. Das Schaumvermogen dieser ,,saw ren Seifeii" ist vorziiglich, besser als das von Seifen- losungen. Sie verinogen Fettstoff e zu emulgieren, sie dispergieren und netzen. Die Aminsalze besitzen ferner ein Wasch- und Reinigungsvermogen, das ullerdings dasjenige der Seife nicht erreicht. I)ie Bestiiridigkeit der 1,iisungen gegeniiber Sauren, 1Iet:illsalzen. auch Schwermetallsalzen, ist seh ! gut. 1)icsc Eigerisc1i:iften eriiiiiglichen ihren Zusaiz hei der C:irl)onisntioii der IVolle als Netzmittel und ihre \'erweiitluiig :iuch in hartem Wasser hei der IYiischc. voii :ilk:ilieiiipfiiidlichen Stoffen, haupt- siiclilicli \\.oIle. Ihr Sachteil ist die Unbestandig- kci t der Liisungen gegeiiiiher .4lknlien, von denen sie unter Hildung der t'rcien 'iniine zersetzt wer- den. A u s dicseni Grunde siiid sie als Textilhilfs- iiiittel in :ilk:iliscliriii Mediuiii unhrauchbar. Einige tler S;ilze wcrdeii win Kochsalz niis ihren Liisun- sen nusges:ilzr~ti.

lcli li;he die oherflaclieiiakt iven Eigenschaften soldier kntionaktiver Prodnkte :in Hand der Netz- und Schnuinl'iihigkeiteii gepriif't und sie niit den- jenigen voii ,,saureii Seit'eii". die icli nut' besondere Art und IYcise i i u s einrbr nndereii Erdolfraktion, iiiimlich den1 I'etroleuin, gewonnen habe, ver- glicheii. Es wurclen daljei :iher in1 Gegensatz zu detii hislniig 13ekannteii nicht hoch- oder holier- chloriertr I'rodukte als Ausgangsstolfe angewandt. solidern iihrrwiegend 1,foiiochlorverhindungen, die durch Chlorikren unter Iiiihlung gewonnen wurden. I )ah& I)in icli zii eiiier iiiteressanten Feststellung gekoiiiiiieii: I)ic. oherfl~iclienaktiven Stotfe, die sich diircli Uiiisrlzrii voii .ininionink niit vorwiegend iiioiioclilorirrteii Pet roleuiiikolilenwasserstolfen bil- tlcw. l)casitzeti ciii ganz :iuAerordentlicli hohes Netz- m d Schnnniveriiiii~eii. Sie siiid denjenigen. die :ius polychlorierleii I<olileiiwasserstotren und Am- nioiiink eiilsteheii. ganz hedeutend iiberlegen. Diese 'I'atsnclie stc~ht i i i i Gegensatz zu der hisherigen Auf- I'assung, wrrdrw doch die Produkte. die sich aus Pol~cl i lor~~~ir : r f l i i i rrziclen Iussen, ids besonders wertvoll aiigepriesen. Die gleiche Uberlegenheit be- steht auch gegtiiiiher Alkylpyridiniumverbindun- Ben, die durch Erhitzen chlorierten Petroleums init Pyritliri entstehen. ohwolil in diese'm Falle ja auch

iiioioochlotierte Kohlenwasserstotl'e nls Ausgmgs- stofre dienen.

Niwhstehend sol1 iiber die vorgeiiomnienen Ver- sn,+?e herichtet werden. Es wrtrden vier verschie- dene Produkte hergestellt :

1. Unisetzungsprodukt voii vierfach chloriertem

2. Umsetzungsprodukt voii zweifach chloriertem

3. Uinsetzungsprodukt von iiberwiegend niono-

4. Umsetzungsprodukt von uberwiegend mono-

L)ie Herstellung der Chlorhartparaffine nach 1 und 2 erfolgte nach Vorschrift derart, daS in 100 g cines techn. Hartparaffins voni inittleren Mole- kulargewicht 295 (ent3prechend etwa C2,H44) bei 70" iiach vollstandigem Schmelzen so lange Chlor iiii Soiinenlicht eingeleitet wurde, his in deni einen F:i11 die Gewichtszunahme 18 g (entspr. 4 Mol Clilor), iiii anderen 24 g (2 Mol Chlor entsprechend) hetrug. Das entstandene Tetrachlor- bzw. Dichlor- hart paraffin wurde sodann iiiit einer Losung von 74 g .4inmoniak in 750 g Alkohol bzw. 44.5 g h- nionhk in 385 g Alkohol hei Teniperaturen von 110-170° im Autoklaven erhitzt. Nach Erkalten wurde i i i beiden Fallen die hraune alkoholische Liisuiig voii vorhandeneiii Aiiimonchlorid abge- treiiiit und der Alkohol verjagt. Die Hydrochloride der aus vierfach hzw. zweifach clilorierteni Hart- paraffin erhaltenen Haseii hlieben ills: viskose Ole zuriick.

Ihs unter 3 genannte Produkt wurde folgender- iii:iBeii hergestellt: In 78 g techn. ainerikanisches Petroleum wurde im Sonnenlicht unter Kiihlung s o hnge Chlor eingeleitet, his die Gewichts- zuiiahnie 20 g hetrug ( = ca. 1 Mol Chlor). Das erhaltene. gelhliche Chlorierungsprodukt wurde mil LYiisser, verdiiiinter Sodalosung und wieder \Vasser gewaschen und iiber Calciunlchlorid ge- trocknet. 80 ' g derart chlorierten Petroleums wur- den sodann iiii Ruhrautoklaven iii i t 120 ccm einer Liisung von Amnioniak in denatur. Spiritus (140 g NH,/I) vier Stunden Iwi 170' erhitzt. Das Reak- tionsprodukt wurde durch Erhitzen im Wasserbad von iiherscliiissigeni Amnionink und Alkohol he- freit, der Hiickstwnd wiederholt niit Wasser ausge- zogeii; die wasserigeii Ausziige wurden einge- danipft. Es hinterhliehen die Hydrochloride der :ius Petroleiiin gewonnenen I h w i .

I)ie Gewiiinuiig des unter 1 genaniiteii Produk- tes grstnltete sich zunachst wir iiiitcr 3 nngegeheii. !JO g des der:irt uiiter liiihluiig chloriertrii Petro- Ieunis wurden sodaiiii iiii Autokl:iven etwa vier Stunden niit 35 g Pyridin ;iut 160-170'' erhitzt. Snch Erkalten wurde iiiit \\':isset- :iusgelaugt, von iil igen Zersetzungsprodii k I c i i ;i bgct remit iuid div wiisserige Liisung einged:iinpfl. Die suIzs;iureii Siilze der quaternaren I3:iseii :IUS I'etroleumclilo~id uiid Pyridiii fielen g1eichf:ills :ils IIr:iunes, viskoses 01 :Ill.

H:irtparaffin niit Amnioniak.

Hartparaffin niit Ammoniak,

chloriertem, Petroleum init Ammoniak,

chloriertem Petroleuiii niit Pyridin.

. ~-

..J v . 1% r:i II I I I k r . cltsrli. r1it.111. ( k s . 70, <V?I 119371.

Dezenlber 1942, Heft 12 Fette uiid Seifeii 871

I n der nachfolgenden Tafel sind zunachst die 2.: rgelw isst. der Net zversuche zii sn ni iiiengest el I t .

T a l c 1 1 Srtzatvsucl ic

Koiizcnlralioii Netzzcit S r. Art tlcr Aiiiiiisalzt, i i i n/o i i i Srk.

1 iliis vjrrfarli clilorirrteiii 1 41 Hnr1j)araf'fiii 11. .\ininonink 0.5 104

0.85 :123 2 iius zaeil'acli clilorierleiii 1 21

1i:irIparaffin u. Aminonink 0.6 ti:{ 0.25 2:jn

:I iius iiionocliloricrteni 1 3 I W r o l ~ ~ u n i i i i i c l Ainiiionink 0.6 22

0.2.5 li2

4 :IUS iiioiioclilorierleni 1 124

0.25 .XI5 Prtrolruni und Pyritlin 0.3 2!Kl

Aus der Tnfel geht die vorzugliche Netzwirkung der aus unter Iiiihlung chloriertem Petroleum und .diiimoniak gewonnenen ,,sauren Seife" hervor. Die Uherlegenlieit gegeniiber aus Harbparaffin ge- wonnenen Produkten ist ganz erheblich. Ani schleclitesten schneidet das quaternare Produkt :ib, obwohl es aus dem gleichen Petrolchlorid her- gestellt wurde wie Substanz 3.

Rei den S c h a u n i v e r s u c h e n wurde der Schauiii dadurch hergestellt, daB die Liisungen in einer Menge von 10 ccni 30 Sekunden auf gleiche Weise geschiittelt wurden, und zwar in eineiii nor- malen Heagensglas. Die Schauiiihiihe wurde init- tels LangenmaS gemessen.

Die Tafel 2 gibt den Ausfall der Schnuniversucht~ wieder.

Die Versuche zeigen das au6erordentlich gute Schaunivermogen der nus unter Kiihlung chlorier- tem Petroleum und Aninioniak erzeugten Verhin- dungen und daniit ihre erhebliche Uherlegenlieit iiher die anderen gepriiften StoKe.

Zu dem neuartig aus Monoclilorpetroleuiii und Aninioniak gewonnenen Produkt ist noch zu be- iiierken, daB auch nach 120 Minuten der Schaum noch gut stand. Seine Hohe betrug ini Falle der 1°/oigen Liisung 37 mni, im Falle der 0.5O/oigen 3 i i in i . Die 0.5O/oige schnitt danach allgeniein noch giinstiger :ils die einprozentige ah.

T a f c l 2 ,S'cli<i u rn vrrs u clw

Hiihe des koiiz. \'imcliircl. Zcil Schaumes

S r . Art drr Aniiirsalze iiiO/o in M i i i . i i i mni

C;;inz un1)rauclibar war hei der Prufung auf Sc1i;tuiiifaliigkeit die aus vierfacli chloriertem , Hartpiraffiii gewonnene Suhstanz. Das quaternare

Produkt verhielt sich in, diesem Falle gunstiger als d:ts ;IIIS zweifacli chlorierteiii Hnrtparaffin herge- htellte.

Die Versuchsergebnisse zeigeii, welche wertvol- len Textilhilfsmittel sich aus deni Erdiil bzw. sei- iien Fritktionen gewinnen lassen, ohne daS die fur E rnah r 11 iigsz wec ke vie1 dr ingender henot igten pflunzliclien oder t ierisclien Fettstofl'e herangezogen zi i wrrilen hrnuchen. Bei den uns fiir die Zukunft xiir Verfiigung stehenden groSeren hfengeii an I<rdiil ergeben sicli auch tiir die Weiterentwick- lung tlcr Text ilhilfsmittel groWe Mogliclikeiten.

P a t e n t l i s t e

I. llrutsclic Pateritanmeltlungeri * j

ni, Gr. 5 C 55924 (19. 11 . 42) Clieniische M'erke h l l w r l , Wirsbaden-Biebrich, Erf.: 1:. Bornemann, H. Hubcr, \\'i'ieh-

baden-Biebrich, u. F. Kroenier, Schierslein . ,Verf . z i i i i i

Wasehen" 26. 7. 40, Prolektoret Uiilimeii 11. MBlireii. 120, Gr. 19/01 1 58279 (5. 1 1 . 42) 11. G . ] Erf.: hl. Pier. lit+ clelberg, u. F. Chrislmann, I,iid\Yigsliafen/Hh. . .Verf . E I I ~

t Iersl. troeknender ale" 16. 6. 37, Oslerreich. 120, Gr. 25/02 H 161821 (5. 1 1 . 42) Hansa-Miihle ,\.-ti. , Hamburg, Erf.: H . Neu, Hamburg ,,Verf. ziir Herst. ciiieh sligmasterinreichen Phytosterin-Korizerilrales" 9. 3. 40. Proteklorat Bohmen u. Mahreii. 22g, Gr. 10/01 Sch 112037 (5. 11. 42) F. Schmid, Haliiigell- Diisseldorf ,,Verf. zur Herst. v. troeknenden Olfarben" 10. 2. 37.

Y2g, G r . 14 H l(i2587 119. 1 1 . 42) /HrnkelJ Erf.: I,. Maii~irs. I)usseldorf-Benralh, u. W. Seifl'ert, Diisseltlorf-C;errrshriiii ,,Reinigungsmittel" 24. 6. 40, Protekloriit Uiil i i i icn 11. JlBlirrii.

~lagdel,iirg-Suderiberg , ,Vcrf . zur liersl. Y. Lurkharzca : i i ih

Ilolzleer" 26. 1 , 40, 1'rolcklor:il Uiil lnivii 1 1 . M i i l i r t ~ i i .

2'21, Gr. 2 0 24311 (5 . I f . 421 Olnerkr Noiiry S van der Lniitle ti. 111. h. H., Einmericli, Hliciii, Erf.: I'. (iraiidrl, Einnicrirh/RIi. ,,Verf. zur Herst. Y, Kaltlrim" 19 . !). 39, Proleklor;it Bohrncii u. Mi i l i rr i i . 23e, (;r. 1/01 H 107 471 ( 6 . 1 1 . 421 Ur. I l i l l ~ ~ r l S Co., Hcrliii- \\'cil.irii\t.c* . .Vvrt . ziir l lc~rsl . v. Eniulsionsmasehinenfetten" j. 2. 42.

22h, Cr. 1/02 1i 106832 (5. 11. 421 ~ i i I ~ i i J a C ~ 1 & l<r:illth A. - ( i . *

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