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SBB 13. Oktober 2013 / Nr. 41 1 Mailand: Kultur – Gastronomie – Glamour Espresso in der Via Manzoni, Arien in der Scala, Tauben auf dem Domplatz, schicke Menschen in der Via Monte- napoleone: Die bildlichen Assoziatio- nen sind keine Klischees, sondern in Mailand charmante Realität. In vier Stunden ab Luzern erlebbar. Andréas Härry Drei Tage Mailand sind eine Herausforderung: Eine enge Taktierung im Besuchsprogramm ist vonnöten, um den Überblick zu bekommen. Wer sich das nicht antun will, kommt immer wieder. Dank be- quemen Direktverbindungen aus der Zentralschweiz und attraktiven Hotels (siehe Angebot auf dieser Seite) benötigt dies keinen grossen Zeit- und Geld- einsatz. Pfifferlinge und Panettone Die folgenden Mailand-Highlights sind Appetitan- reger. Das Wort Appetit ist auch das lustvolle Einstiegsthema: Mailand und die Lombardei sind für ihre würzige Küche bekannt. Ein berühmtes Beispiel ist das Ossobuco mit Gremolata: Bein- scheiben vom Kalb, scharf angebraten, in einem Weissweinfond geschmort. Wer im Herbst nach Mailand kommt, wird überall Steinpilze, Trüffel, Pfifferlinge und Cornucopia finden, die auch mit Fisch und Muscheln kombiniert werden. Mailand ist keine klassische Pizzastadt, dennoch bietet fast jedes Restaurant knusprige Exemplare aus dem Steinofen an. Die Mailänder Salami, die «Finoc- chiona», eine Wurst mit Fenchelsamen und allerlei Käse, gehören auch ausprobiert. Ein regionaler Prosecco oder der Wein aus der Lombardei sind die Begleiter. Zum Nachtisch natürlich ein Espres- so. Dazu Sündiges aus der Pasticceria mit Eis, Haselnüssen, Nougat und viel Rahm. Herausgegrif- fen: In der Pasticceria Cova an der Einkaufsstrasse Via Montenapoleone wird der Ur-Panettone an- geboten, nach einem Rezept aus dem Jahre 1817. Grösste Orgel der Welt Derart gestärkt, kann das Kulturprogramm an die Hand genommen werden, beginnend mit dem Wahrzeichen der Stadt – dem Dom. Die fünf- schiffige Kirche ist 157 Meter lang und 109 Me- ter breit. Die farbenprächtigen Glasfenster des Chores gehören zu den grössten der Welt. Einma- lig sind auch der helle Marmor und die knapp 4000 Statuen, die den Bau zieren. Mit der Er- richtung wurde 1388 begonnen. Doch erst in den Neunzigerjahren des vorletzten Jahrhunderts erhielt der Komplex sein heutiges Aussehen. Eindrücklich: die Orgelanlage, bestehend aus zirka 16 000 Pfei- fen und damit eines der grössten Instrumente der Welt. Vom Dach des Doms schweift der Blick über die gesamte Stadt bis zu den Alpen und dem Apennin: ein Must! Von Prada zu Campari Neben dem Dom befindet sich die nach dem 1878 verstorbenen italienischen König benannte Galleria Vittorio Emanuele. Die Gebäude sind reich mit Stuck, Fresken und Marmor ausstaffiert. Die Passage besteht aus zwei sich kreuzenden Armen, die von einem eindrücklichen Tonnen-Glasdach überspannt werden. Am Schnittpunkt der Galerien befindet sich ein achteckiger Platz. Die Glaskuppel über dem Oktagon erreicht eine Höhe von 47 Metern. Wer in dieser Galerie einkaufen geht, braucht eine gut hinterfütterte Kreditkarte: Elegan- te und dementsprechend hochpreisige Geschäfte sind hier domiziliert. Prada, Massimo Dutti, Gucci und Louis Vuitton, dazu bekannte Gastronomie- betriebe wie das Restaurant Savini mit den teu- ersten, aber auch besten Espressi der Stadt. Oder die Bar Camparino, ursprünglich gegründet von Gaspare Campari – dem Erfinder des gleichnamigen Getränks. Von der Bar zurück in die Kirche: Ein Bau, dessen Besuch sich aufdrängt, ist Santa Maria delle Gra- zie. Die Dominikanerkirche ist auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco. Das Gebäude hat globale Berühmtheit wegen des Gemäldes an der Nordwand des alten Speisesaales. «Das Abendmahl» von Leonardo da Vinci wurde in den Jahren 1494 bis 1498 geschaffen und bedeckt eine Fläche von neun mal vier Metern. Nur 25 Gäste aufs Mal werden für das Bestaunen dieses Weltkulturwerks zugelassen. Um Wartezeiten zu vermeiden, kauft man die Karten vorteilhaft im Voraus. Tempel der Arien Auch die Eintritte für die Scala di Milano, dem Opernhaus der Stadt, sind begehrt. Doch es gibt immer wieder Chancen, kurzfristig an Restkarten zu gelangen, mit etwas Glück auch für sehr gute Plätze. Falls dies nicht klappt, gibt es die Möglich- keit einer geführten Besichtigung durch das Haus. Die Scala wurde 1778 in Betrieb genommen. Fortsetzung Seite 2 Ein Muss beim Mailand-Besuch ist die nach dem italienischen König Vittorio Emanuele benannte Galleria. OLLYY / SHUTTERSTOCK.COM DREI TAGE MAILAND UNTER 300 FRANKEN Das Abopass-Angebot zum Toppreis, tägliche Fahrten vom 4. 11. bis 12. 12. Passend zur Mode- und Glamourstadt wird die Fahrt nach Norditalien in 1. Klasse ab- solviert. Die Nächte verbringen die Gäste aus der Zentralschweiz im familiären Erstklasshotel Hotel Sanpi Mailand**** an zentraler Lage in unmittelbarer Nähe der Piazza Repubblica. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer bieten den Komfort der gehobenen Kategorie inklu- sive einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Als Alternative steht das moderne Erstklass- hotel Hotel Hilton Mailand**** im Angebot. Das Haus ist nur 200 Meter vom Bahnhof entfernt. Der Domplatz, die Einkaufsstrassen und die Sehenswürdigkeiten können in wenigen Minuten mit der Metro erreicht werden. Die Zimmer sind mit dem Komfort der Vierstern- Hotelkategorie ausgerüstet. Auch hier erfreut ein grosszügiges Frühstücksbuffet. Die Preise pro Person: Leistungen im Abopass- Angebot inkludiert: Bahnfahrt in 1. Klasse ab dem Euro-City Einstiegsbahnhof Luzern, Zug oder Arth- Goldau (siehe Fahrplan); reservierte Sitzplätze auf der Hin- und Rückfahrt; zwei Übernachtungen in einem der angebotenen Viersterne-Hotels; ein SBB-Change-Gutschein im Wert von 10 Euro je gebuchtes Zimmer; ausführliche Reiseunterlagen inklusive Reiseführer. Hotel Sanpi Mailand**** Fr. 298.–, Zusatznacht im Doppelzimmer Fr. 79.–, Zuschlag für zwei Nächte im Einzelzimmer Fr. 100.–, Zuschlag für ein Superior-Zimmer Fr. 54.–. Hotel Hilton Mailand**** Fr. 388.–, Zusatznacht im Doppelzimmer Fr. 124.–, Zuschlag für zwei Näch- te im Einzelzimmer Fr. 248.–. Aufpreise pro Person: Ohne Abopass der «Neuen Luzerner Zeitung» Fr. 100.–; Zweitageskarte für den öffent- lichen Verkehr Fr. 40.–; Annullationskostenversicherung Fr. 29.–. Auftragspauschale pro Buchung Fr. 60.–. Ermässi- gung pro Person: Bahnfahrt in 2. Klasse Fr. 32.–. Der Fahrplan: Luzern ab 07.47 Uhr* Zug ab 07.31 Uhr 09.31 Uhr Arth-Goldau ab 07.50 Uhr 08.16 Uhr 09.50 Uhr Milano an 10.50 Uhr 11.50 Uhr 12.50 Uhr Milano ab 14.10 Uhr* 17.10 Uhr 19.10* Uhr Arth-Goldau an 17.38 Uhr 20.09 Uhr 22.38 Uhr Zug an 20.28 Uhr 23.00 Uhr Luzern an 18.12 Uhr *EuroCity-Zug ohne Neigetechnik Detailausschreibung siehe www.abopassshop.ch Als Wahrzeichen der Stadt beeindruckt der Dom von Mailand. PD Zu Fuss unterwegs in Mailand Francesca Aliotta arbeitet als Sales Managerin in Mailand. Sie schlägt zwei Touren durch die Innenstadt der Metropole vor. Tour 1: Wir starten im «Quartier des De- signs», der Via Torto- na, Via Savona und der Via Solari. Das Gebiet bietet auch eine Vielfalt an Res- taurants und Cafés für schöne Momente. An- schliessend schlendern wir entlang des Alzaia Naviglio Grande (siehe Haupttext auf dieser Seite) oder des Alzaia Naviglio Pavese und werfen Blicke in die Boutiquen mit dem Angebot von Retro bis zeitgenössischem Design. Den Apéro genehmigen wir uns an den Ufern der Kanäle. Die Getränke werden von Teigwarensalat, Focaccia, Salame und Käse begleitet. Anschliessend gehts entlang des Corso di Porta Ticinese bis vor die Säulen von San Lorenzo. Diese Vorbauten der frühchristlichen Kirche sind ein beliebter, abendlicher Treffpunkt aller Mailänder Generationen. Tour 2: Sehr zu empfehlen ist ein Rundgang im Quartier von Brera mit den gepflasterten Strassen und gepflegten Läden. Hier befindet sich die his- torische Kunstakademie, die «künstlerische Seele» der Stadt. Es empfiehlt sich, den Besuch des Abendmahls im Kloster von Santa Maria delle Grazia im Voraus zu reservieren. Beim Verlassen der Kirche machen wir einen Sprung in die Neu- zeit: Das moderne Quartier von Porta Nuova und das aktuell entstehende Projekt «Citylife» sind Be- suche wert, wie auch die Wolkenkratzer von Zaha Hadid. Die Architekten Daniel Libeskind und Ara- ta Isozaki sind für die «speziellen» Formen der neuen Skyline von Milano verantwortlich. Aufgezeichnet von Andréas Härry Francesca Aliotta gibt Tipps. PD PUBLIREPORTAGE

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S B B13. Oktober 2013 / Nr. 41 1

Mailand: Kultur – Gastronomie – GlamourEspresso in der Via Manzoni, Arien in der Scala, Tauben auf dem Domplatz, schicke Menschen in der Via Monte-napoleone: Die bildlichen Assoziatio-nen sind keine Klischees, sondern in Mailand charmante Realität. In vier Stunden ab Luzern erlebbar.

Andréas Härry

Drei Tage Mailand sind eine Herausforderung: Eine enge Taktierung im Besuchsprogramm ist vonnöten, um den Überblick zu bekommen. Wer sich das nicht antun will, kommt immer wieder. Dank be-quemen Direktverbindungen aus der Zentralschweiz und attraktiven Hotels (siehe Angebot auf dieser Seite) benötigt dies keinen grossen Zeit- und Geld-einsatz.

Pfifferlinge und PanettoneDie folgenden Mailand-Highlights sind Appetitan-

reger. Das Wort Appetit ist auch das lustvolle Einstiegsthema: Mailand und die Lombardei sind für ihre würzige Küche bekannt. Ein berühmtes Beispiel ist das Ossobuco mit Gremolata: Bein-scheiben vom Kalb, scharf angebraten, in einem Weissweinfond geschmort. Wer im Herbst nach Mailand kommt, wird überall Steinpilze, Trüffel, Pfifferlinge und Cornucopia finden, die auch mit Fisch und Muscheln kombiniert werden. Mailand ist keine klassische Pizzastadt, dennoch bietet fast jedes Restaurant knusprige Exemplare aus dem Steinofen an. Die Mailänder Salami, die «Finoc-chiona», eine Wurst mit Fenchelsamen und allerlei Käse, gehören auch ausprobiert. Ein regionaler Prosecco oder der Wein aus der Lombardei sind die Begleiter. Zum Nachtisch natürlich ein Espres-so. Dazu Sündiges aus der Pasticceria mit Eis, Haselnüssen, Nougat und viel Rahm. Herausgegrif-fen: In der Pasticceria Cova an der Einkaufsstrasse Via Montenapoleone wird der Ur-Panettone an-geboten, nach einem Rezept aus dem Jahre 1817.

Grösste Orgel der WeltDerart gestärkt, kann das Kulturprogramm an die

Hand genommen werden, beginnend mit dem Wahrzeichen der Stadt – dem Dom. Die fünf-schiffige Kirche ist 157 Meter lang und 109 Me-ter breit. Die farbenprächtigen Glasfenster des Chores gehören zu den grössten der Welt. Einma-lig sind auch der helle Marmor und die knapp 4000 Statuen, die den Bau zieren. Mit der Er-richtung wurde 1388 begonnen. Doch erst in den Neunzigerjahren des vorletzten Jahrhunderts erhielt der Komplex sein heutiges Aussehen. Eindrücklich: die Orgelanlage, bestehend aus zirka 16 000 Pfei-fen und damit eines der grössten Instrumente der Welt. Vom Dach des Doms schweift der Blick über die gesamte Stadt bis zu den Alpen und dem Apennin: ein Must!

Von Prada zu CampariNeben dem Dom befindet sich die nach dem

1878 verstorbenen italienischen König benannte Galleria Vittorio Emanuele. Die Gebäude sind reich mit Stuck, Fresken und Marmor ausstaffiert. Die Passage besteht aus zwei sich kreuzenden Armen, die von einem eindrücklichen Tonnen-Glasdach überspannt werden. Am Schnittpunkt der Galerien befindet sich ein achteckiger Platz. Die Glaskuppel über dem Oktagon erreicht eine Höhe von 47 Metern. Wer in dieser Galerie einkaufen geht, braucht eine gut hinterfütterte Kreditkarte: Elegan-te und dementsprechend hochpreisige Geschäfte sind hier domiziliert. Prada, Massimo Dutti, Gucci und Louis Vuitton, dazu bekannte Gastronomie-betriebe wie das Restaurant Savini mit den teu-ersten, aber auch besten Espressi der Stadt. Oder die Bar Camparino, ursprünglich gegründet von Gaspare Campari – dem Erfinder des gleichnamigen Getränks.Von der Bar zurück in die Kirche: Ein Bau, dessen

Besuch sich aufdrängt, ist Santa Maria delle Gra-zie. Die Dominikanerkirche ist auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco. Das Gebäude hat

globale Berühmtheit wegen des Gemäldes an der Nordwand des alten Speisesaales. «Das Abendmahl» von Leonardo da Vinci wurde in den Jahren 1494 bis 1498 geschaffen und bedeckt eine Fläche von neun mal vier Metern. Nur 25 Gäste aufs Mal werden für das Bestaunen dieses Weltkulturwerks zugelassen. Um Wartezeiten zu vermeiden, kauft man die Karten vorteilhaft im Voraus.

Tempel der ArienAuch die Eintritte für die Scala di Milano, dem

Opernhaus der Stadt, sind begehrt. Doch es gibt immer wieder Chancen, kurzfristig an Restkarten zu gelangen, mit etwas Glück auch für sehr gute Plätze. Falls dies nicht klappt, gibt es die Möglich-keit einer geführten Besichtigung durch das Haus. Die Scala wurde 1778 in Betrieb genommen. Fortsetzung Seite 2

Ein Muss beim Mailand-Besuch ist die nach dem italienischen König Vittorio Emanuele benannte Galleria. ollyy / ShuttErStocK.coM

DREI TAGE MAILAND UNTER 300 FRANKENDas Abopass-Angebot zum Toppreis, tägliche Fahrten vom 4. 11. bis 12. 12.

Passend zur Mode- und Glamourstadt wird die Fahrt nach Norditalien in 1. Klasse ab-solviert. Die Nächte verbringen die Gäste aus der Zentralschweiz im familiären Erstklasshotel Hotel Sanpi Mailand**** an zentraler Lage in unmittelbarer Nähe der Piazza Repubblica. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer bieten den Komfort der gehobenen Kategorie inklu-sive einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Als Alternative steht das moderne Erstklass-

hotel Hotel Hilton Mailand**** im Angebot. Das Haus ist nur 200 Meter vom Bahnhof entfernt. Der Domplatz, die Einkaufsstrassen und die Sehenswürdigkeiten können in wenigen Minuten mit der Metro erreicht werden. Die Zimmer sind mit dem Komfort der Vierstern-Hotelkategorie ausgerüstet. Auch hier erfreut ein grosszügiges Frühstücksbuffet.Die Preise pro Person: Leistungen im Abopass-Angebot inkludiert: Bahnfahrt in 1. Klasse ab dem Euro-City Einstiegsbahnhof Luzern, Zug oder Arth-Goldau (siehe Fahrplan); reservierte Sitzplätze auf der Hin- und Rückfahrt; zwei Übernachtungen in einem der angebotenen Viersterne-Hotels; ein SBB-Change-Gutschein im Wert von 10 Euro je gebuchtes Zimmer; ausführliche Reiseunterlagen inklusive Reiseführer. Hotel Sanpi Mailand**** Fr. 298.–, Zusatznacht im Doppelzimmer Fr. 79.–, Zuschlag für zwei Nächte im Einzelzimmer Fr. 100.–, Zuschlag für ein Superior-Zimmer Fr. 54.–. Hotel Hilton Mailand**** Fr. 388.–, Zusatznacht im Doppelzimmer Fr. 124.–, Zuschlag für zwei Näch-te im Einzelzimmer Fr. 248.–.Aufpreise pro Person: Ohne Abopass der «Neuen Luzerner Zeitung» Fr. 100.–; Zweitageskarte für den öffent-lichen Verkehr Fr. 40.–; Annullationskostenversicherung Fr. 29.–. Auftragspauschale pro Buchung Fr. 60.–. Ermässi-gung pro Person: Bahnfahrt in 2. Klasse Fr. 32.–.

Der Fahrplan:Luzern ab 07.47 Uhr*Zug ab 07.31 Uhr 09.31 UhrArth-Goldau ab 07.50 Uhr 08.16 Uhr 09.50 UhrMilano an 10.50 Uhr 11.50 Uhr 12.50 Uhr

Milano ab 14.10 Uhr* 17.10 Uhr 19.10* UhrArth-Goldau an 17.38 Uhr 20.09 Uhr 22.38 UhrZug an 20.28 Uhr 23.00 UhrLuzern an 18.12 Uhr*EuroCity-Zug ohne NeigetechnikDetailausschreibung siehe www.abopassshop.ch

Als Wahrzeichen der Stadt beeindruckt der Dom von Mailand. PD

Zu Fuss unterwegs in MailandFrancesca Aliotta arbeitet als Sales Managerin in Mailand. Sie schlägt zwei Touren durch die Innenstadt der Metropole vor.

Tour 1: Wir starten im «Quartier des De-signs», der Via Torto-na, Via Savona und der Via Solari. Das Gebiet bietet auch eine Vielfalt an Res-taurants und Cafés für schöne Momente. An-schliessend schlendern wir entlang des Alzaia

Naviglio Grande (siehe Haupttext auf dieser Seite) oder des Alzaia Naviglio Pavese und werfen Blicke in die Boutiquen mit dem Angebot von Retro bis zeitgenössischem Design. Den Apéro genehmigen wir uns an den Ufern der Kanäle. Die Getränke werden von Teigwarensalat, Focaccia, Salame und Käse begleitet. Anschliessend gehts entlang des Corso di Porta Ticinese bis vor die Säulen von San Lorenzo. Diese Vorbauten der frühchristlichen Kirche sind ein beliebter, abendlicher Treffpunkt aller Mailänder Generationen.

Tour 2: Sehr zu empfehlen ist ein Rundgang im Quartier von Brera mit den gepflasterten Strassen und gepflegten Läden. Hier befindet sich die his-torische Kunstakademie, die «künstlerische Seele» der Stadt. Es empfiehlt sich, den Besuch des Abendmahls im Kloster von Santa Maria delle Grazia im Voraus zu reservieren. Beim Verlassen der Kirche machen wir einen Sprung in die Neu-zeit: Das moderne Quartier von Porta Nuova und das aktuell entstehende Projekt «Citylife» sind Be-suche wert, wie auch die Wolkenkratzer von Zaha Hadid. Die Architekten Daniel Libeskind und Ara-ta Isozaki sind für die «speziellen» Formen der neuen Skyline von Milano verantwortlich. Aufgezeichnet von Andréas Härry

Francesca Aliotta gibt tipps. PD

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S B B13. Oktober 2013 / Nr. 41

1. PreisEine Reise nach Mailand für 2 Personen! Bahnfahrt in der 1. Klasse ab einem Wohnort in der Zentralschweiz, 2 Übernachtungen in einem ****Sterne-Hotel.

2. PreisDie Schweiz zum halben Preis! Eine Halbtax-Karte mit Visa.

Talon:

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Tel.:

E-Mail:

So nehmen Sie an der Verlosung teil: Talon auf Postkarte kleben und einsenden an SBB AG, Division Personenverkehr, Vertrieb und Services, Postfach, 6002 Luzern; online www.luzernerzeitung.ch/wettbewerbe oder abgeben in jedem SBB-Reisebüro in der Zen-tralschweiz. Umtausch oder Barauszahlung der Wettbewerbspreise ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.Letzter Abgabetermin: 31. Oktober 2013

Verlosung

Unterwegs mit Orient-ExpressAm 18. Oktober 2014 setzt sich nach über zehn Jahren endlich wieder eine Bahnlegende in Zürich Richtung Rom in Bewegung. Die Gäste an Bord erleben Tage mit nostalgischem Charme auf Schienen, Luxus in einem rollenden Hotel

und schliesslich das Charisma der Ewigen Stadt.

Eine kleine Reisegruppe steigt im Hotel Schwei-zerhof in Zürich ab. Während die Eintreffenden Erfrischungen zu sich nehmen, kümmern sich liv-rierte Helfer um das Gepäck. Im nahen Hauptbahn-hof wartet der charaktervolle, eindrückliche Orient-Express. In den luxuriösen Kabinen haben gute Geister das Gepäck bereits verstaut. Mit Staunen betreten die Reisenden ein originalgetreues Art- déco-Umfeld auf Rädern, das bei allem nostalgischen Charme die Segnungen der Neuzeit im Nasszellen-bereich und bei der Technik berücksichtigt.

Die Gedanken schweifen zurück ins Jahr 1883, als der erste Luxuszug mit der Bezeichnung Orient-Express von Paris via Simplon, Italien und dem Balkan bis nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, verkehrte. Die noble Gesellschaft dieser

Tage liess sich darin nach allen Regeln der fahr-baren Hotelleriekunst verwöhnen. Später kamen andere Strecken dazu. Diese glorreiche Epoche des europäischen Schienenverkehrs endete 1962.

Die Flotte des Venice-Simplon-Orient-Express ist heute wieder unterwegs. Sie besteht aus histori-schen Waggons der Baujahre 1926 bis 1931. Die Fahrzeuge wurden neu aufgebaut und entsprechen modernsten Sicherheitsrichtlinien. Der Charme des detailgetreu hergestellten Art déco blieb erhalten. An den Vorbildern der Belle Époque orientieren sich auch Service, Komfort und gastronomisches Angebot.

Gourmetküche auf GleisenDieses Cachet erleben die Gäste bereits in der

ersten Stunde ihres Aufenthaltes an Bord. Während an den Fenstern die Gotthardstrecke defiliert, ge-niessen die Reisenden die gediegene Atmosphäre im Zug. Später am Abend zelebriert die Küche – auf italienischem Staatsgebiet – unter der Leitung des Gourmetkochs Christian Bodiguel gastronomi-sche Höchstklasse. Ein exquisites Weinangebot begleitet die Speisen. Im stilvollen Barwagen mit Pianomusik lassen die Reisenden den Abend aus-klingen. Das hervorragende Personal des Orient-Express bereitet einstweilen die Kabinen für die Nacht vor.

Das Frühstück geniessen die Gäste mit Blick auf die Landschaften der Toskana. Das Mittagessen ist die letzte Mahlzeit an Bord, wiederum liebevoll hergerichtet von der engagierten Küchencrew. Gegen Abend fährt der Orient-Express in Rom ein. Es folgt der Zimmerbezug im Fünfsternehotel Eden. Das Haus befindet sich an bester Lage nahe der Via Veneto, der Spanischen Treppe und des Parks der Villa Borghese. Zwischen Apéro und Abend-essen erwartet die Gäste ein interessanter, ein-stündiger Vortrag zur modernen, komplexen Me-tropole Rom.

Nach dem Frühstück fährt die Schweizer Grup-pe zum Palazzo Patrizi. Dieses Haus befindet sich seit 1642 im Privatbesitz der gleichnamigen Fami-lie. Der Hausherr Marquis Corso begrüsst die Reisegruppe. Zusammen mit einem deutschspra-chigen Kunsthistoriker wird ein Einblick in das Leben dieser Familie in den historischen Gemäuern gewährt. Die Originalausstattung ist ein Querschnitt durch die italienische Kunstgeschichte. Ein Streich-quartett, bestehend aus Solisten bekannter italie-nischer Orchester, spielt Werke von Puccini, Ros-sini und Wolf.

Das Mittagessen in Buffetform ist römischen Spezialitäten gewidmet. Ausserhalb der regulären Öffnungszeiten folgt anschliessend eine Privatfüh-rung in der Kirche San Luigi dei Francesi. Diese französische Nationalkirche beherbergt die Conta-relli-Kapelle mit Gemälden von Michelangelo. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Um 17.00 Uhr der nächste Höhepunkt: ein Besuch bei der Schweizer Garde. Die Reisegruppe wird im Quartier der Soldaten und der Waffenkammer empfangen. Zwanglose Gespräche mit Gardisten werden mit einem Apéro umrahmt. Das Nachtessen geniessen die Gäste in einem gehobenen römischen Restau-rant.

Natürlich das KolosseumEinzelne Programmpunkte dieser Reise können

individuell nach Wünschen der Gäste gestaltet werden: der Vorteil der kleinen Reisegruppe! Dies gilt auch für den letzten Morgen in Rom. Auf Wunsch und optional kann eine Führung durch die antiken Stätten, vom Kolosseum bis zum Forum Romanum, unternommen werden. Gegen Abend erfolgt der Rückflug nach Zürich. Mit dem Orient-Express nach Rom: eine Traumreise für Freundinnen und Freunde der Belle Époque, nostalgischem Zugcharme, italienischer Kultur und hochklassiger Gastronomie! Ahy

MOSKAU–PEKING

Ein rollender Mythos: Die Transsibirische Eisen-bahn erstreckt sich über 9288 Kilometer und verbindet Moskau über fünf Zeitzonen mit Asien. Auch heute noch ist sie eine Lebensader in den Weiten Russlands. Der Sonderzug Zarengold ist ein rollendes Hotel. Darin erleben die Gäste die Grossartigkeit dieser Nation: Moskau, Jeka-tarinburg, Nowosibirsk, Sibirien, Irkutsk, der Baikalsee und die Wüste Gobi. Mit der chine-sischen Staatsbahn geht es weiter nach Peking: ein weiteres Land mit immenser Kultur und Geschichte. Die Erlebnisse sind nachhaltige Ein-drücke: Beim Aufenthalt im Zug verschmilzt Nostalgie mit modernem Komfort, das russische Personal liest den Gästen jeden Wunsch von den Lippen ab, die fast täglichen Ausflüge und Besichtigungen zeichnen ein spannendes Bild der Seele und Historie Russlands. Ahy

Reisedaten 2014: 10. bis 25. Mai, 7. bis 22. Juni, 3. bis 18. Juli, 13. bis 28. September. Die SBB-Traumreise Zarengold kann mit einem Vorprogramm in St. Petersburg und einer Verlängerung in China ergänzt werden. Infos in den SBB Reisebüros (siehe Artikel «Kanada») oder www.sbb.ch/traumreisen

KANADA: EIN TRAUM

Vom Atlantik zum Pazifik erstreckt sich der flächenmässig zweitgrösste Staat der Welt. Auf einer zweiwöchigen Reise quer über den Kon-tinent erleben die Gäste eine unglaubliche Bandbreite an Eindrücken kultureller und land-schaftlicher Art. Die SBB-Traumreise Kanada startet im frankofonen Québec. Montréal, Toronto und die Niagarafälle werden besucht. Via Calgary und die Nationalparks wird Jasper erreicht. Mit einem legendären Zug werden die Rocky Mountains in Angriff genommen: eine spektakuläre Fahrt bis nach Vancouver.Ein im Pauschalpreis inkludiertes, grossartiges Besuchs- und Besichtigungsangebot lässt die Reisenden das Land fundiert kennen lernen. Erstklassige Hotels und viele Rahmendienst-leistungen sorgen für höchstes Wohlbefinden: Die Bezeichnung «Traumreise» ist Programm! Ahy

Reisedaten 2014: 30. Mai bis 13. Juni, 20. Juni bis 4. Juli, 5. bis 19. September, 12. bis 26. September. Infos: SBB Reise-büro Luzern, [email protected], Tel. 051 227 33 33, oder SBB Reisebüro Zug, [email protected], Telefon 051 226 87 00, oder www.sbb.ch/traumreisen

SBB-TRAUMREISE IN DEN SÜDENDas Erlebnis mit dem Orient-Express dauert vom Samstag, 18. Oktober, bis Dienstag, 21. Oktober 2014. Im Arrangement sind sämt-liche Transportleistungen sowie die hochklassi-ge Unterbringung und Verpflegung eingeschlos-sen wie die Fahrt mit dem Orient-Express von Zürich nach Rom mit einer Übernachtung an Bord, das festliche Abendessen, das Frühstück und das mehrgängige Mittagsmenü im Luxus-zug. In Rom folgen zwei Übernachtungen mit Frühstück im genannten Hotel der Fünfsterne-kategorie. Dazu sämtliche Transfers und die im Haupttext erwähnten Führungen, Vorträge, Konzerte, Besichtigungen und Restaurantbesu-che. Optional sind die Besichtigung der antiken Stätten in Rom (Fr. 95.–) und das Nachtessen am letzten Abend (Fr. 100.–). Bei einer Buchung der Reise bis am 15. Dezember 2013 ist Letz-teres ebenfalls im Gesamtpreis inkludiert.Im Arrangement inbegriffen ist das Zugbillett vom Wohnort der Reisenden nach Zürich und zurück ab Zürich Flughafen in 1. Klasse. Zudem eine ausführliche Reisedokumentation inklusive Polyglott-Reiseführer. Die ganze Reise wird von einem SBB Reisebegleiter begleitet. Ahy

Der Basispreis pro Person beträgt 6900 Franken in einer Doppelkabine des Orient-Ex-press und einem Doppelzimmer «Superior» in Rom.

Zuschläge im Orient-Express: Fr. 520.– Einzelka-bine; Fr. 3665.– «Cabin Suite». Detailprospekt: www.sbb.ch/orient-express. Informatio-nen und Buchung im SBB Reisebüro Luzern, [email protected], Tel. 051 227 33 33 oder SBB Reisebüro Zug, [email protected], Telefon 051 226 87 00.

Als ob die Zeit stehen geblieben wäre: Die Passagiere des Orient-Express werden von livrierten Gastgebern empfangen. PD

Hochglanz von den Waggons bis zum Strahlen der «guten Geister». PD

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Impressum: Kommerzielle Sonderseiten in Zusammenarbeit mit der SBB. Konzept: Sarah Troxler; Bildbearbeitung: Repro Neue LZ; Redak-tion, Layout und Koordination: Marlis Jungo; Neue Luzern Zeitung AG, Verlagsredaktion, Luzern, [email protected]

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