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Presse-Clipping und Medienreichweite zur Deutschen Meisterschaft der A-Jugend: Video: Spielbericht von info-tv leipzig: http://www.videowerkstatt.net/videos/nachrichten/05-2015/leipziger-nachwuchshandballer-beenden- ueberragende-saison-18332/ Dauer: 3:02 Minuten

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Presse-Clipping und Medienreichweite zur

Deutschen Meisterschaft der A-Jugend:

Video:

Spielbericht von info-tv leipzig:

http://www.videowerkstatt.net/videos/nachrichten/05-2015/leipziger-nachwuchshandballer-beenden-

ueberragende-saison-18332/

Dauer: 3:02 Minuten

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PRINT/Online: (Ausgewählte Artikel rund um das U19-Finale)

Übersicht:

Anzahl

Regionale Berichterstattung:

Artikel in LVZ 4

Artikel LVZ-online: 3

Artikel in Bild Leipzig 1

Weitere ausgewählte regionale Artikel: 2

Überregionale Berichterstattung:

Artikel auf DHB.de 4

Weitere ausgewählte überregionale Artikel 7

LVZ 12.5. Seite 26

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DHB.de und handball-world.com 13.5

Thomas Weber und André Haber. - Fotos: HSG Wetzlar und Rainer Justen/SC DHfK Leipzig

Weber und Haber: Aushängeschild und riesiger Stellenwert

Egal, was jetzt noch kommt: Den Seriensieger aus Berlin hat der SC DHfK Leipzig schonmal vom Thron gestürzt. Aber ist der Halbfinal-Bezwinger der Füchse auch deren Thronfolger als Deutscher A-Jugend-Meister? Oder landet die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen jetzt den ganz großen Wurf? Im Interview blicken HSG-Trainer Thomas Weber und sein Leipziger Kollege André Haber voraus auf die Endspiele am Sonntag ab 16 Uhr in Wetzlar sowie am Pfingstsonntag um 14 Uhr in der Arena Leipzig.

André Haber, Thomas Weber, angenommen, Sie dürften im Wettbüro einen dicken Batzen Geld auf die Deutsche Meisterschaft Ihrer Mannschaft setzen - was stimmte Sie hoffnungsfroh, dass Sie die Kohle mit Gewinn zurückbekommen? André Haber: Ich wette prinzipiell nicht. Was ich trotzdem sagen kann, ist, dass wir in den zurückliegenden zehn Monaten super zusammengewachsen sind. Wir spielen einen sehr emotionalen Handball, was sich auch zeigte, nachdem wir uns die Staffelmeisterschaft gesichert hatten: Da hat das Team die Runde alles andere als austrudeln lassen. Und: Wir verrichten insbesondere in der Deckung gute Arbeit. Thomas Weber: Meine Mannschaft hat sich weiterentwickelt auch im Vergleich zu den zwei Niederlagen gegen Leipzig in der Normalrunde (21:25 und 25:32; d. Red.). Wir gehen jetzt noch besser mit Drucksituationen um. In der Vergangenheit haben wir mitunter nicht lang genug an uns geglaubt - wie eben auch gegen den DHfK, nachdem wir erstmal mit vier Toren in Rückstand geraten waren.

Wie steht es dann um die eindeutige Rollenverteilung, die sich aus den nackten Zahlen ergibt? Leipzig ging mit 44:0-Zählern durch die Ost-Staffel, Dutenhofen/Münchholzhausen sammelte in Selbiger immerhin elf Minuspunkte. Weber: Auf dem Papier ist Leipzig klarer Favorit, keine Frage. Dennoch erwarte ich eher fifty-fifty-Spiele. Beide Finalisten stehen nicht zufällig da, wo sie stehen. Da sollten wir doch zwei spannende Partien zu sehen bekommen. Hoffe ich. Haber: 44:0-Punkte sind gut für den Hinterkopf - aber in den Finals auch nur Schall und Rauch. Dutenhofen hat sich in zwei Spielen gegen Burgdorf durchgesetzt, den Staffelersten aus dem Norden, wir gegen die Füchse, den Nord-Zweiten - und das war eine ganz schwitzige Sache. Die Meisterfrage ist komplett offen! Dass beide Finalteilnehmer aus dem Osten kommen, spricht natürlich für die Staffel; und wertet wiederum unseren Erfolg aus der Normalrunde auf.

Im Halbfinal-Rückspiel unterlag Leipzig mit 29:30 in Berlin - für den SC DHfK die erste Niederlage im 26. Pflichtspiel dieser Saison. Froh, dass Ihre Mannschaft so kurz vor der Entscheidung noch mit dem Verlieren konfrontiert wurde, Herr Haber? Haber: Erstmal bin ich natürlich froh, dass wir trotzdem weitergekommen sind. Dennoch hat uns diese Niederlage viel gebracht: zu merken, dass sich auf diesem Level alles auf gleicher Augenhöhe abspielt; dass sich der Gegner tatsächlich absetzen kann, wenn du mal mit fünf Toren zurückliegst. Aber nochmal: Viel mehr freut mich, wie meine Mannschaft in dieser Situation reagiert hat.

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Gegen Berlin sprangen Sie der Verlängerung von der Schippe, Dutenhofen machte es gegen Burgdorf ähnlich spannend. Wie wäre das Saisonfazit ausgefallen, wenn Sie aufgrund eines Pfosten- oder Lattentreffers zuviel die Segel im Halbfinale hätten streichen müssen? Haber: Meine Mannschaft hätte auch so eine fantastische und das heißt vor allem: konstante Serie gespielt. Die Jungs haben voll durchgezogen. Mit „verkorkst” hätte man die Saison also keinesfalls überschreiben können. Auf der anderen Seite wäre es natürlich umso bitterer gewesen, wenn eine einzige Niederlage gleich das Aus nach sich gezogen hätte. Weber: Unser Ziel war die direkte Qualifikation für ein weiteres Jahr A-Jugend-Bundesliga. Das haben wir mit der Vizemeisterschaft allemal erreicht. Alles andere war und ist Bonus. Das Team legt eine phänomenale Runde aufs Parkett.

Deutscher Meister, was bedeutet das eigentlich? Für den Verein. Und für die Spieler. Landen die jetzt alle in der Bundesliga? Weber: Die Deutsche Meisterschaft wäre ein Aushängeschild für gute Jugendarbeit über Jahre hinweg. Was die Jungs angeht: Der Sprung in die Bundesliga ist groß. Der eine oder andere hat die Möglichkeit, irgendwann mal dort zu landen. Aber der Prozentsatz derer, die es schaffen, ist dann doch eher gering. Haber: Der Stellenwert der DM ist riesig in unseren Köpfen. Leipzig findet sich ja noch nicht allzu lange auf der Landkarte herausragender Nachwuchsarbeit wieder, insofern wäre das eine sehr frühe Belohnung für den Klub und dessen Umfeld und eine große Auszeichnung für die Sportler. Was die anbelangt, kann ich meinem Kollegen nur zustimmen, ich werde danach auch oft gefragt: Da sind einige dabei, die es schaffen können - aber eine Garantie kann ich nicht geben.

LVZ 16.5. Seite 27

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DHB.de und handball.de 17.5. 19:56 Uhr

Deutsche Meisterschaft männliche A-Jugend: Dutenhofen / Münchholzhausen feiert Hinspielsieg über favorisiertes Leipzig

Gleich vorweg: Es dürfte Thomas Weber ein Leichtes sein, seine Mannschaft in der kommenden Woche auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Als wahrscheinlicher gilt noch, dass dem Übungsleiter der männlichen A-Jugend der HSG Dutenhofen / Münchholzhausen dies gleich mit der Ansprache unmittelbar nach Spielende gelang. Wenige Minuten nach der Schlusssirene jedenfalls wirkte Weber derart gefasst, dass nichts auf einen Sieg seiner Farben in einem Final-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft schließen ließ – von einem deutlichen 32:26-Erfolg über das favorisierte SC DHfK Leipzig ganz zu schweigen. „Das war die erste Halbzeit, und mit der bin ich zufrieden”, gab der Coach zu Protokoll. „Aber der zweite Durchgang beginnt bei Null.” Für Sonntag, 24. Mai, lädt der SC DHfK zu 14 Uhr zum Rückspiel in der Arena Leipzig. „Ich hoffe, wir bekommen dann auch eine solche Kulisse gestanzt, wie es Wetzlar gelungen ist”, bemerkte Leipzigs Trainer André Haber, wohlwissend, dass gut 1 200 Zuschauer in der Sporthalle Dutenhofen ein Faktor dafür gewesen waren, dass der Sport-Club mit einer dicken Hypothek ins zweite Duell geht. „Unser größtes Problem aber waren wir selbst”, so Haber. Seine Mannschaft konnte in Abwehr wie in Angriff nur phasenweise an die starken Darbietungen der vergangenen Monate anknüpfen. Im Ergebnis schlug sich das erst nach einer guten Viertelstunde wieder. Von 8:7 ausgehend, erwarfen sich die Hallenherren bis zur Pause eine 16:12-Führung. Als nochmal spielentscheidender aber erwies sich jene Phase nach Wiederbeginn, in der Dutenhofen auf 25:17 wegging. „Wir hatten uns viel vorgenommen für die zweiten 30 Minuten”, sagt Haber, „aber wenn's nicht richtig laufen will, gerade vor seiner Halle, dann wird es auch mal hektisch.” Leipzigs Idee von der Aufholjagd schlug in ihr Gegenteil um, gepuscht vom eigenen Anhang fand die gastgebende HSG immer wieder Lücken in der 6:0-Deckung des SC DHfK. Der meldete sich beim Stand von 25:22 zwar noch einmal zurück, trat die viereinhalbstündige Heimreise letztlich aber mit sechs Toren Minus an. „Das ist eine sehr schwere Ausgangslage, keine Frage”, schloss André Haber. Sein Gegenüber Thomas Weber sah dies selbstredend anders – wenn eben auch nicht euphorisiert. „Für die Mannschaft ist es gut zu wissen, dass sie einen Gegner wie Leipzig schlagen kann. Das dürfen die Jungs gern mitnehmen für den Kopf. Aber all das ist für die Katz', wenn wir in einer Woche nicht nochmal eine solche Leistung hinlegen.”

LVZ.de 18.5. 08:26 Uhr

A-Jugend verliert Hinspiel um Deutsche Meisterschaft

Nun muss fast schon ein Wunder her: Die A-Junioren des SC DHfK Leipzig unterliegne der HSG Wetzlar 26:32 und müssen im Rückspiel nun deutlich zulegen, um sich die Deutsche Meisterschaft zu sichern.

Hatte seinen Jungs jede Menge zu sagen: Trainer André Haber. Quelle: Christian Modla

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Leipzig. Die DHfK-A-Jugend hat die erste Finalpartie um die Deutsche Meisterschaft gegen die U 19 der HSG Wetzlar (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen) überraschend hoch mit 26:32 (12:16) verloren. Im alles entscheidenden Rückspiel am Pfingstsonntag 14 Uhr in der Arena Leipzig braucht die Mannschaft von André Haber die lautstarke Unterstützung möglichst vieler Fans, um den Sechs-Tore-Abstand wettmachen und den deutschen A-Jugend-Meistertitel erstmals nach Leipzig holen zu können. "Wir brauchen nicht groß drumherum reden: Das war unsere schlechteste Saisonleistung. Und das ausgerechnet im Finale", ärgerte sich Kapitän Jonas Hönicke nach dem 26:32 in der mit 1300 Zuschauern ausverkauften Sporthalle Dutenhofen. "Ich glaube, wir hätten noch zwei Stunden weiterspielen können, uns wäre heute einfach kein Sieg gelungen." Der U 19 der HSG Wetzlar, deren Nachwuchsmannschaften unter dem Traditionsnamen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen antreten, gelang hingegen fast alles. Ein ums andere Mal brachten die Hessen um Spielmacher Lukas Gümpel die Leipziger Abwehr in Verlegenheit, während der DHfK-Angriff zahlreiche Chancen ungenutzt ließ oder durch technische Fehler versiebte. Geradezu folgerichtig lagen die Gastgeber zur Pause mit 16:12 in Führung. Sorgen um ihre Mannschaft machten sich die zahlreich mitgereisten Fans zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Auch im Viertelfinale gegen Lemgo und im Halbfinale gegen die Füchse Berlin hatten die Grün-Weißen mit bis zu fünf Toren zurückgelegen und die Partien trotzdem wieder in den Griff bekommen. Außerdem sollten die beiden klaren Punktspiel-Siege gegen Wetzlar in der gerade abgelaufenen Bundesliga-Saison genug Selbstvertrauen für die zweite Halbzeit geben. Doch das Gegenteil war der Fall: Die Ungenauigkeiten häuften sich, die Spieler begannen mit sich zu hadern, verzettelten sich in glücklosen Einzelaktionen und gerieten nach acht Minuten in Hälfte zwei gar mit acht Treffern in Rückstand (15:23). Mit Willen, Druck und endlich auch wieder spielerischen Mitteln kämpften sie sich bis zur 52. Minute noch einmal auf 22:25 heran, mussten sich aber nach neuerlichen Unkonzentriertheiten letztlich mit 26:32 geschlagen geben. "Wir haben heute in der Abwehr einfach keinen Zugriff bekommen und im Angriff zu viele Möglichkeiten vergeben. Mit 18 Fehlwürfen und 16 technischen Fehlern lässt sich kein Spiel auf diesem Niveau gewinnen", so Trainer André Haber. "Dennoch werden wir nichts unversucht lassen, um den Titel doch noch nach Leipzig zu holen." Sechs Tore im Handball wettzumachen, ist kein Ding der Unmöglichkeit. Erst recht nicht, wenn die DHfK-Junioren im Rückspiel daheim wieder zu ihrem wahren Leistungsvermögen zurückfinden. Pfingstsonntag, 14 Uhr, in der Arena ist es soweit. Es wird wohl kaum einen Handballfreund geben, der sich diese Aufholjagd in einem deutschen Meisterschaftsfinale entgehen lässt. Wegen der großen Nachfrage verlegt der SC DHfK die zweite Finalbegegnung von der Sporthalle am Rabet in die Arena. Karten sind ab kommenden Dienstag an der Arena-Kasse im Angebot. Zuschauer bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt, der Rest bezahlt sechs Euro und ermäßigt die Hälfte. Anwurf ist um 14 Uhr, damit auch Fans von RB-Leipzig die Gelegenheit haben, das Spiel zu sehen. Die Roten Bullen treffen dann um 15.30 Uhr im letzten Saisonvergleich auf Greuther Fürth. SC DHfK: Guretzky, Voigt (TH), Hönicke (6/3), Remke (5), Semper (5), Naumann (3), Jungemann (4), Neudeck (1), Dietze (1), Kügler (1), Meiner, Centner, Prautzsch, Reinholz, Sowada, Hellmann

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LVZ 19.5. Seite 22

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DHB.de 22.5.

Thomas Weber und André Haber. - Fotos: HSG Wetzlar und Rainer Justen/SC DHfK Leipzig

Leipzig oder Wetzlar? Das Finalrückspiel der Deutschen Meisterschaft

Für die einen wird es eine große Party. Für die anderen der wahrscheinlich der längste Montag der Welt. Am Sonntag ab 14 Uhr treffen sich der SC DHfK Leipzig und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen zum Rückspiel um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft in der Arena Leipzig. Der Titelträger wird seinen Triumph über den eigentlichen Spieltag hinaus auskosten dürfen; der Unterlegene nimmt die Final-Niederlage mit in den Pfingstmontag.

Vor dem vierten und letzten Vergleich zwischen SC und HSG hat sich die Ausgangslage dramatisch verändert. Das favorisierte Leipzig steht mit dem Rücken zur Wand nach der überraschend deutlichen 26:32-Hinspielschlappe in Wetzlar. „Wir spielen einen sehr emotionalen Handball. Wenn es nicht so läuft, kann das auch mal umschlagen”, bemerkt Trainer André Haber rückblickend. In der Sporthalle Dutenhofen waren es die Hausherren gewesen, die jeden Leipziger Fehler umgehend abstraften – eine Konsequenz, die bis dato zuallererst dem SC DHfK zugeschrieben worden war. „Wie gut oder schlecht nun der Gegner gespielt hat, möchte ich gar nicht beurteilen”, sagt HSG-Coach Thomas Weber. „Mich hat in erster Linie meine Mannschaft überrascht: wie wir ins Spiel gekommen sind; wie wir Leipzig im Griff hatten; wie gering wir die Fehlerquote gehalten haben.”

Trotz eines veritablen Vorsprungs von sechs Treffern aber wählt Weber in Sachen Rückspiel die gleichen Worte wie Gegenüber Haber. „Nuancen werden entscheiden.” Jene Kleinigkeiten also, über die Leipzig im ersten Duell gestolpert war. „Was Dutenhofen gespielt hat, war nicht unbedingt neu, zumal deren Philosophie unserer sehr ähnelt”, sagt Haber. „Umso ärgerlicher war es, dass wir uns einige Gegentore über Wetzlars ausdrückliche Stärken gefangen haben.”

Nach Grobe/Kinzel am vergangenen Sonntag wird auch das Rückspiel wieder von einem Elitekader-Gespann geleitet werden: Für das finale Duell sind Hanspeter Brodbeck/Simon Reich nominiert. „Die Ansetzungen in der K.o.-Runde sind eine absolut runde Sache”, bemerkt André Haber. „Die Jungs nehmen definitiv wahr, dass hier Schiedsrichter von besonderem Format im Einsatz sind . Das kehrt den Stellenwert einer Deutschen Meisterschaft nochmal heraus.”

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Leipziger Internetzeitung 22.5.

A-Jugend des SC DHfK: Das Finale um die Deutsche Meisterschaft 2015

Werden die A-Jugend-Handballer des SC DHfK am Pfingstsonntag Deutscher Meister? Foto: Christian Modla

Die DHfK-A-Jugend hat die erste Finalpartie um die Deutsche Meisterschaft gegen die U 19 der HSG Wetzlar (HSG

Dutenhofen/Münchholzhausen) mit 26:32 (12:16) verloren. Im entscheidenden Rückspiel (Pfingstsonntag 14 Uhr in der

Arena Leipzig) braucht das Team von André Haber einen Sieben-Tore-Abstand, um den deutschen A-Jugend-Meistertitel

erstmals nach Leipzig zu holen.

Da bereits im Viertelfinale gegen Lemgo und im Halbfinale gegen Berlin die Halle am Rabet dem Besucheransturm nicht gewachsen war, findet das große Finale nunmehr in der großen Arena statt. DHB und Gästeteam haben der Verlegung zugestimmt. Was fehlt, ist nur noch die passende Zuschauerkulisse.

„Ein deutsches Meisterschaftsfinale gibt es nicht alle Tage. Ich bin mir sicher, dass sich die Handballfans das nicht entgehen lassen und am besten auch gleich die ganze Familie mitbringen. Das ist doch ein prima Pfingstausflug“, hofft DHfK-Coach André Haber auf lautstarke Unterstützung.

Für Handball-Youngsters wie Semper oder Naumann, welche bereits für die 2. Bundesliga-Männer des SC DHfK auf der Platte stehen, ist das ein einmaliges Erlebnis, wie Coach Haber weiß: „Für die Jungs im Jugendbereich ist dieses Event das Größte. Sie haben die Möglichkeit, die beste Nachwuchsmannschaft Deutschlands zu werden.“

Arena Leipzig übernimmt die Hallenmiete zum A-Jugend-Finale

Der SC DHfK Leipzig bedankt sich herzlich bei den Betreibern der Arena Leipzig, die kurzfristig den Spieltermin ermöglicht haben und sogar die Hallenmiete übernehmen. Die Tickets für das Finalspiel kosten 6 Euro. Studenten, Behinderte, Mitglieder der Handballabteilung des SC DHfK und Inhaber des Leipzig-Passes zahlen 3 Euro.

Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Tickets gibt es am Ticketschalter der Arena Leipzig (Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr). Am Spieltag sind die Tickets ebenfalls an der Tageskasse erhältlich.

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LVZ.de 24.5. 11:43 Uhr

DHfK-Youngster müssen am Sonntag gegen Wetzlar sechs Tore aufholen

Heute gilt es: Die A-Jugend der DHfK-Handballer kann deutscher Meister werden. Um 14 Uhr ist Anpfiff in der Arena Leipzig. Mit dabei: Shootingstar Franz Semper.

Zuversichtlich: Die A-Jugend der DHfK-Handballer will deutscher Meister werden. Quelle: Christian Modla

Leipzig. Seit Donnerstag sind die DHfK-Handballer im einwöchigen Sonderurlaub. Wohlverdient nach Aufstieg und Zweitliga-Titel. Doch Franz Semper kann in diesen Tagen nicht die Füße hochlegen, obwohl der 17-jährige Shootingstar mit 73 Treffern einen großen Anteil am Leipziger Höhenflug hatte. Der wurfgewaltige Linkshänder hat noch ein drittes großes Ziel vor Augen - die deutsche Meisterschaft der A-Jugend. Am Sonntag (14 Uhr, Arena) muss die Mannschaft von Trainer André Haber einen Sechs-Tore-Rückstand gegen die HSG Wetzlar wettmachen und setzt dabei vor allem auf Semper.

"Ich bin zuversichtlich, dass wir es noch schaffen", sagt der Schüler, der beim 26:32 im Hinspiel "nur" fünf Tore erzielte und mit seiner Leistung unzufrieden war. "Wenn man so hoch verliert, hat keiner überragend gespielt. Natürlich muss ich mich steigern, und als Zweitliga-Akteur bin ich auch als Führungsspieler gefragt", weiß Semper.

Am Mittwoch beim 28:28 der Männer gegen Hamm sollte er eigentlich geschont werden. Doch in den letzten 20 Minuten musste der Rückraum-Schütze doch noch ran, weil das Team einem Rückstand hinterherlief und Coach Christian Prokop keinesfalls verlieren wollte: "Sonst hätte ich Franz nicht gebracht." Allein diese Aussage zeigt, wie wichtig Semper geworden ist, und er will die gestiegenen Erwartungen unbedingt erfüllen. Deshalb ist er auch nicht neidisch auf die urlaubenden Kollegen. "Ich spiele gern bei der A-Jugend, so ein Finale hat man nicht oft, das ist für mich ein Highlight." Und die deutsche Meisterschaft wäre für ihn "das i-Tüpfelchen" einer bislang überragenden Saison.

Steffen Enigk

Fans mit Tickets für das Spiel RB - Fürth erhalten ermäßigte Karten (3 Euro). Jugendliche (U18) kommen kostenlos in die Arena.

Handball-world.com 24.5. 08:48 Uhr

A-Jugend: Leipzig will Hinspielschlappe wettmachen und Titel holen

Die A-Jugend des SC DHFK Leipzig hat die erste Finalpartie um die Deutsche Meisterschaft gegen die U 19 der HSG

Wetzlar (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen) mit 26:32 (12:16) verloren. Im entscheidenden Rückspiel (Pfingstsonntag 14

Uhr in der Arena Leipzig) braucht das Team von André Haber einen Sieben-Tore-Abstand, um den deutschen A-Jugend-

Meistertitel erstmals nach Leipzig zu holen.

Da bereits im Viertelfinale gegen Lemgo und im Halbfinale gegen Berlin die Halle am Rabet dem Besucheransturm nicht

gewachsen war, findet das große Finale nunmehr in der großen Arena statt. DHB und Gästeteam haben der Verlegung

zugestimmt. Was fehlt, ist nur noch die passende Zuschauerkulisse. „Ein deutsches Meisterschaftsfinale gibt es nicht alle

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Tage. Ich bin mir sicher, dass sich die Handballfans das nicht entgehen lassen und am besten auch gleich die ganze

Familie mitbringen. Das ist doch ein prima Pfingstausflug“, hofft DHfK-Coach André Haber auf lautstarke Unterstützung.

Für Handball-Youngsters wie Semper und Naumann, welche bereits für die 2. Bundesliga-Männer des DHfK auf der Platte

stehen, ist das ein einmaliges Erlebnis, wie Coach Haber weiß: „Für die Jungs im Jugendbereich ist dieses Event das

Größte. Sie haben die Möglichkeit die beste Nachwuchsmannschaft Deutschlands zu werden.“

Der SC DHfK Leipzig bedankt sich herzlich bei den Betreibern der Arena Leipzig, die kurzfristig den Spieltermin ermöglicht

haben und sogar die Hallenmiete übernehmen. Die Tickets für das Finalspiel kosten 6 Euro. Studenten, Behinderte,

Mitglieder der Handballabteilung des SC DHfK und Inhaber des Leipzig-Passes zahlen 3 Euro. Bis 18 Jahre ist der Eintritt

frei. Tickets gibt es am Ticketschalter der Arena Leipzig (Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10

bis 16 Uhr). Am Spieltag sind die Tickets ebenfalls an der Tageskasse erhältlich.

LVZ.de 24.5. 22:02 Uhr

Handballkrimi gegen Wetzlar "Unglaublich": A-Jugend des SC DHfK ist Deutscher Meister

War das ein Handballkrimi! Die A-Jugend-Handballer des SC DHfK Leipzig holen gegen die HSG Wetzlar einen Sechs-Tore-Rückstand auf und krönen vor der sensationellen Kulisse von mehr als 1500 Zuschauern eine überragende Saison.

Feiern den Titel Deutscher Meister: A-Jugend-Handballer des SC DHfK nach dem Sieg über Wetzlar. Quelle: Elmar Keil

Leipzig. Deutschlands beste Handball-Nachwuchsmannschaft kommt aus Leipzig: In einem hochklassigen Finale um die Deutsche Meisterschaft hat die A-Jugend des SC DHfK am Pfingstsonntag vor mehr als 1500 Zuschauern in der Arena Leipzig gegen die U19 der HSG Wetzlar (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen) mit 33:25 (14:10) gewonnen und damit den Sechs-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel (26:32) aufgeholt.

"Unglaublich, einfach nur unglaublich!" Leipzigs Kapitän Jonas Hönicke konnte seine Gefühle nach den nervenaufreibenden 60 Minuten gegen die A-Jugend aus Wetzlar kaum in Worte fassen. Mit neun Treffern, davon vier vom Siebenmeterpunkt, ging er einmal mehr als bester Werfer seiner Mannschaft voran. Und Franz Semper, der sieben Tore zur Glückseligkeit beisteuerte, machte am Pfingstsonntag in der Arena sein persönliches Triple komplett: Bundesliga-Aufstieg und Zweitliga-Meisterschaft mit den Männern plus deutscher Meistertitel mit der A-Jugend. "Die perfekte Saison, besser geht's nicht", freute sich der 17-Jährige.

Acht Jahre nach Neugründung kann die Handball-Abteilung des SC DHfK auf ihre bislang erfolgreichste Spielzeit zurückblicken. Geschäftsführer Karsten Günther, sein vierjähriges Töchterchen auf dem Arm, ging nach dem Abpfiff

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freudestrahlend durch die Reihen, bedankte sich bei allen Unterstützern und verteilte Komplimente: "Ein Kompliment an die Jungs, die aus der verkorksten Partie in Wetzlar die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und ein hervorragendes Rückspiel abgeliefert haben. Ein Kompliment an das Trainerteam, das die Mannschaft super auf den Gegner eingestellt hat. Und ein Kompliment an dieses tolle Publikum." Und weil er nie daran dachte, dass die Aufholjagd nach der 26:32-Hinspiel-Niederlage scheitern könnte, lagen auch schon die Meister-T-Shirts bereit. Die dazu passende Goldmedaille bekamen die Leipziger aus den Händen von DHB-Nachwuchstrainer und Weltmeister von 2007, Christian Schwarzer.

Die A-Jugend des SC DHfK holt hat mit dem Sieg über Wetzlar die Meisterschaft gewonnen.

"Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs", lobte ein erleichterter DHfK-Coach André Haber. "Diese Partie war eines Finales absolut würdig: Jugendhandball auf Superniveau vor einer tollen Kulisse." Anders als im Hinspiel, bei dem die Leipziger einen rabenschwarzen Tag erwischten, störten sie diesmal deutlich wirkungsvoller die Angriffswellen der Wetzlarer und trafen auch selbst wieder von allen Positionen. Dennoch schafften sie es erst kurz vor der Pause (14:10), sich von den engagiert um ihren Vorsprung kämpfenden Gästen etwas abzusetzen. Als Kapitän Jonas Hönicke in der 38. Minute zum 20:14 einnetzte, war der Rückstand erstmals wettgemacht. Besonders die Manndeckung gegen Wetzlars Spielmacher Lukas Gümbel hatte Wirkung gezeigt. Zwei Minuten vor dem Ende verwandelte Rechtsaußen Jonas Hellmann zwei schnelle Konter in Folge zum 31:22 - und die Halle stand Kopf. Dennoch gaben die Gäste nie auf und kamen 30 Sekunden vor Abpfiff beim 32:25 nochmals gefährlich nahe. Ein weiterer Treffer hätte die Entscheidung im Siebenmeterwerfen bedeutet. Doch André Haber nahm seine letzte Auszeit, stellte das Team auf die zu erwartende offene Manndeckung ein, deren Lücken vier Sekunden vor Schluss Sebastian Naumann zum 33:25-Endstand nutzte. Der Rest war Jubel, Sektduschen und Konfetti.

Die DHfK-A-Jugend der Jahrgänge 1996/97 krönt mit dem deutschen Meistertitel eine außergewöhnliche Saison mit 26 Siegen in 28 Pflichtspielen. Als ungeschlagener Staffelsieger (im Vorjahr Platz sieben) hatte sie ihr Saisonziel, die direkte Qualifikation für die Jugend-Bundesliga, frühzeitig erfüllt und war erstmals in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft dieser Altersklasse eingezogen. Nach Siegen im Viertelfinale über den TBV Lemgo und im Halbfinale über die Füchse Berlin holten die Schützlinge von André Haber und Matthias Albrecht nun erstmals den Titel nach Leipzig. Im Vorjahr war das bereits mit der DHfK-B-Jugend gelungen - was für die neue Saison hoffen lässt, denn dann sind die Jahrgänge 1997/98 wieder in der A-Jugend vereint.

Tom Seidler SC DHfK: Guretzky, Voigt (TH), Hönicke (9/4), Remke (3), Semper (7), Naumann (2), Jungemann (3), Hellmann (4), Neudeck (5), Kügler, Dietze, Prautzsch, Meiner, Reinholz, Sowada, Centner, Esche

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dhb.de 24.5.

Deutscher Meister SC DHfK Leipzig. - Foto: Elmar Keil

Deutsche Meisterschaft: Leipzig setzt sich in heimischer Arena die Krone auf

Nicht, dass die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen nicht längst in der Beletage vertreten wäre über die erste Mannschaft der HSG Wetzlar; nicht, dass sie mit ihrer A-Jugend nicht auch ins Endspiel um die Deutsche Meisterschaft vordrang. Die Traumfabrik des deutschen Handballs aber steht im Frühsommer 2015 ohne Zweifel in Leipzig. Hier werden in diesen Tagen die ganz großen Emotionen produziert: Gute zwei Wochen ist es her, da lösten die Profis - wenig überraschend - das Ticket für mindestens eine Spielzeit in der 1. Bundesliga. Am Sonntag nun bestieg die A-Jugend des SC DHfK den Thron des deutschen Jugend-Handballs. Was ebenfalls nicht über die Maßen überraschte, wohl aber als bravouröse Leistung eingestuft werden darf angesichts der Tatsache, dass die Sachsen mit einer Hypothek von 26:32-Toren ins Rückspiel um die Deutsche Meisterschaft gegangen waren. In der Arena Leipzig entschieden die Hallenherren Duell Nummer zwei mit 33:25 für sich. „Es ist nicht unüblich, dass man zuhause in Führung geht. Aber am Ende sechs Tore wettgemacht zu haben, das spricht schon für unsere mentale Stärke”, jubilierte Meistermacher André Haber auf dem Weg in die Geschäftsstelle des Klubs, wo die Mannschaft den Abend mit Familien und Freunden am Grill beging.

Am frühen Sonntagnachmittag sollte sich ein Spiel entwickeln, das dem vor einer Woche in Dutenhofen ähnelte - nur eben mit vertauschten Rollen. Bei insgesamt 1500 Zuschauern in Leipzig war es selbstredend der Anhang der Gastgeber, der zu einem Faktor für die deutliche Niederlage des Kontrahenten werden sollte. Und es war der SC DHfK, der jede Unsicherheit seines Gegenübers umgehend abstrafte. „Mir war früh klar, das wird ein anderes Spiel”, bekannte HSG-Trainer Thomas Weber, dessen Mannen noch vor der Halbzeitpause (10:14) auf die Verliererstraße abgebogen waren. „Bei uns passte die Körpersprache dann nicht mehr ganz so. Leipzig hingegen brannte. Die waren auf den Punkt da.”

Noch einmal müsse es die 110 Prozent vom Vorwochenende auf die Platte bringen, um Deutscher Meister zu werden, hatte Weber von seinem Team gefordert. 110 Prozent aber sollte er auch im zweiten Durchgang nicht zu sehen bekommen. Schlimmer noch: Dutenhofen/Münchholzhausen agierte im letzten Viertel dieser DM-Endspiele noch ineffektiver als in den vorangegangenen 30 Minuten - und bekam, was die Defensive angeht, Leipzigs Rückraum-Rechten Franz Semper überhaupt nicht mehr in den Griff. „Bei vier Toren zur Pause war ich mir sicher, wir würden in der Lage sein, nochmal zwei, drei draufzulegen”, sagte DHfK-Trainer Haber - bereits Mitte des zweiten Abschnitts sollten seine Farben ihr Soll übererfüllt haben: 23:15.

Dennoch: Als die Gäste ein 23:32 auf 25:32 eindampften, trennte sie lediglich ein Treffer von einem Siebenmeter-Werfen. Leipzig aber spielte die verbleibenden 45 Sekunden cool runter und kam über Sebastian Naumann gar noch zu seinem 33. Torerfolg. So richtig auf geplättet wollte Thomas Weber, Coach der unterlegenen Gäste, trotzdem nicht machen. „Wir sind Deutscher Vizemeister”, unterstrich Weber das Geleistete, nicht das Verlorengegangene. Und André Haber? Der durfte, danach gefragt, wie viele Spieler er denn mit in die kommende Saison nehme, durchaus erwartungsfroh mit „elf” antworten. Elf Mann, die bereits als Jungjahrgang den Deutscher Meister gemacht haben - klingt nach einer veritablen Drohung an die bundesdeutsche Konkurrenz.

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Leipziger Internetzeitung 24.5.

Rückstand aufgeholt: DHfK-Jungs sind Deutscher Meister + Audio und Bildergalerie

Da ist das Ding: DHfK-Kapitän Jonas Hönicke präsentiert seinem Team den Meisterpokal. Foto: Jan Kaefer

Am Ende versank das Spielfeld in goldenem Glitter-Regen. Die A-Jugend des SC DHfK hat am Sonntag das Wunder wahr

gemacht und gegen die HSG Dutenhofen/ Münchholzhausen einen 6-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel gedreht. Vor der

eindrucksvollen Kulisse von 1.528 Zuschauern siegten die Leipziger mit 33:25 (14:10) und durften sich anschließend als

Deutscher Meister 2015 feiern lassen.

giessener-anzeiger.de 25.5.

A-Jugend-DM: HSG Wetzlar muss Gegner Titel überlassen

Es reicht nicht zum ganz großen Sprung für Matthias Schwalbe und Co.

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Von Conrad Melle

LEIPZIG - Es sollte nicht sein! Gestaltete der Handball-Bundesliganachwuchs der HSG Wetzlar das Hinspiel um die deutsche Meisterschaft in eigener Halle noch mit sechs Toren für sich, musste man beim SC DHfK Leipzig nun eine herbe 25:33-Pleite hinnehmen und somit auch die Träume auf die erste nationale A-Jugend-Meisterschaft begraben. Alles Daumendrücken der daheimgebliebenen Fans und der rund 150 mitgereisten Anhänger half nichts. Mit großen Ambitionen, einem ordentlichen Vorsprung und einigen Trommeln im Gepäck reisten die Domstädter gen Ostdeutschland. Dass nach 60 Minuten die Leipzig-Arena einem grün-weißen Tränenmeer glich, war schmerzhaft, aber im Endeffekt auch verdient. Die HSG verpasste somit die Krönung einer herausragenden Saison. Trumpften die Müller, Gümbel und Co. im Hinspiel noch auf, lief in der Messestadt nur wenig zusammen. "Es war klar, dass wir annähernd die Leistung vom ersten Spiel abrufen mussten. Das ist uns nicht gelungen, weshalb Leipzig verdient gewonnen hat", resümierte Wetzlars Übungsleiter Thomas Weber und gab sich als fairer Verlierer.

SC DHfK Leipzig - HSG Wetzlar 33:25

Dabei waren die Gäste bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch komplett im Soll gewesen. Das Spiel begann torarm, was den Wetzlarern aufgrund des Sechs-Tore-Vorsprung zugute kam. Als Rückraumspieler Lukas Klein nach sieben Minuten seine Farben mit 2:1 in Führung brachte, schien ein Leipziger Titelgewinn noch in weiter Ferne. Beiden Mannschaften war anhand der technischen Fehler anzumerken, was auf dem Spiel stand. Früh wurde jedoch deutlich, dass Spielwitz, Kreativität und Ideenreichtum des Hinspieles der HSG verloren gegangen zu sein schienen. Riss man vor einer Woche noch großen Lücken durch druckvolle Kreuzbewegungen, verließ man sich im Rückspiel eher auf Einzelaktionen.

SC-Trainer Andre Haber schien seine Hausaufgaben gemacht zu haben, denn besonders in der Deckung wirkte sein Team weitaus stabiler und auch kompakter. Mit einem schnellen Doppelschlag ging die Heimsieben in der 12. Minute auf 5:3 in Front, was Weber dazu nötigte, eine Auszeit zu nehmen, um den aufkeimenden Spielfluss der Gegner zu zerstören. Die einminütige Pause sollte Früchte tragen, denn schnell war die "Mini-Krise" überstanden, nach dem 5:5 jedoch sollte die nächste direkt folgen. Als der körperlich robuste, aber auch unglaublich agile Gregor Remke sein Team wieder mit 8:5 in Führung brachte, schien es erneut als ob Leipzig davonzöge. Vermochten es die Gastgeber bis dato nicht, diese beiden kleinen Schwächephasen der Mittelhessen effektiv auszunutzen, um sich freizuschwimmen, gelang dieses Unterfangen kurz vor der Halbzeitsirene. Aufgrund äußerst fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen und einer Manndeckung gegen HSG-Spielmacher Lukas Gümbel bejubelte das Leipziger Publikum somit eine Vier-Tore-Führung.

Nach dem Seitenwechsel hielten die Gäste bis zur 36. Minute den Rückstand gleich, jedoch fand man im Angriff kaum eine Lösung gegen die Manndeckung. In der Defensive wirkten die Jungs aus Dutenhofen und Münchholzhausen nun gehemmt, was eine sinkende Torhüterleistung implizierte. Hielt Jan Stroh seine Mannen noch bis zur 20. Minute im Spiel, ließ ihn und auch Till Klimpke die Vorderreihe oft im Stich. Als der spielintelligente SC-Kapitän Jonas Hönicke wieder einmal unbedrängt aus acht Metern zum 20:14 einnetzte, war die Sechs-Tore-Marke zum ersten Mal erreicht. Die HSG bemühte sich sichtbar, jedoch ohne großen Erfolg im Angriff. Die Sachsen hingegen hatten nun vor einer lautstarken Kulisse das Zepter endgültig in die Hand genommen. Der Vorsprung der Heimtruppe pendelte sich zwischen sieben und acht Toren ein. Als Gümbel 50 Sekunden vor Schluss zum 32:25 traf, flackerte noch kurz Hoffnung auf ein mögliches Sieben-Meter-Werfen auf. Der Sportclub konnte wiederum, trotz lang angedrohtem Zeitspiel, seinen letzten Angriff noch über mehrere Stationen ausführen und markierte schlussendlich das heilbringende 33:25.

Auch wenn es nur aufgrund zweier Tore nicht zum erhofften Titel reichte, kann der Nachwuchs des Wetzlarer Erstligisten durchaus stolz sein auf eine sensationelle Spielzeit. "Wir haben heute nicht 100 Prozent Zugriff auf diese Partie bekommen. Um den Titel zu holen, hätte schon alles passen müssen", so das Fazit von Trainer Weber. Sein Gegenüber Andre Haber hatte verständlicher Weise mehr Grund zur Freude: "Das ist der absolute Wahnsinn. Die Mannschaft hat bewiesen, wie viel Charakter sie hat. Man muss sagen, dass das ein super Niveau war für ein Jugendspiel."

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sport4final.de 25.5.

DHfK Leipzig: A-Jugend ist Handball-Meister. Franz Semper „Die perfekte Saison“

DHfK Leipzig: A-Jugend ist Handball-Meister. Franz Semper „Die perfekte Saison“ – Foto: Elmar Keil

SC DHfK Leipzig holt Sechs-Tore-Rückstand gegen Wetzlar auf und krönt vor mehr als 1.500 Zuschauern in der Arena Leipzig eine überragende Saison

Deutschlands beste Handball-Nachwuchsmannschaft kommt aus Leipzig: In einem hochklassigen Finale um die Deutsche

Meisterschaft hat die A-Jugend des SC DHfK am Pfingstsonntag vor mehr als 1.500 Zuschauern in der Arena Leipzig

gegen die U19 der HSG Wetzlar (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen) mit 33:25 (14:10) gewonnen und damit den Sechs-

Tore-Rückstand aus dem Hinspiel (26:32) aufgeholt.

„Unglaublich, einfach nur unglaublich!” Leipzigs Kapitän Jonas Hönicke konnte seine Gefühle nach den nervenaufreibenden 60 Minuten gegen die A-Jugend aus Wetzlar kaum in Worte fassen. Mit neun Treffern, davon vier vom Siebenmeterpunkt, ging er einmal mehr als bester Werfer seiner Mannschaft voran. Und Franz Semper, der sieben Tore zur Glückseligkeit beisteuerte, machte am Pfingstsonntag in der Arena sein persönliches Triple komplett: Bundesliga-Aufstieg und Zweitliga-Meisterschaft mit den Männern plus deutscher Meistertitel mit der A-Jugend. „Die perfekte Saison, besser geht’s nicht”, freute sich der 17-Jährige.

Acht Jahre nach Neugründung kann die Handball-Abteilung des SC DHfK auf ihre bislang erfolgreichste Spielzeit zurückblicken. Geschäftsführer Karsten Günther, sein vierjähriges Töchterchen auf dem Arm, ging nach dem Abpfiff freudestrahlend durch die Reihen, bedankte sich bei allen Unterstützern und verteilte Komplimente: „Ein Kompliment an die Jungs, die aus der verkorksten Partie in Wetzlar die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und ein hervorragendes Rückspiel abgeliefert haben. Ein Kompliment an das Trainerteam, das die Mannschaft super auf den Gegner eingestellt hat. Und ein Kompliment an dieses tolle Publikum.” Und weil er nie daran dachte, dass die Aufholjagd nach der 26:32-Hinspiel-Niederlage scheitern könnte, lagen auch schon die Meister-T-Shirts bereit. Die dazu passende Goldmedaille bekamen die Leipziger aus den Händen von DHB-Nachwuchstrainer und Weltmeister 2007, Christian Schwarzer.

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„Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs”, lobte ein erleichterter DHfK-Coach André Haber. „Diese Partie war eines Finales absolut würdig: Jugendhandball auf Superniveau vor einer tollen Kulisse.” Anders als im Hinspiel, bei dem die Leipziger einen rabenschwarzen Tag erwischten, störten sie diesmal deutlich wirkungsvoller die Angriffswellen der Wetzlarer und trafen auch selbst wieder von allen Positionen. Dennoch schafften sie es erst kurz vor der Pause (14:10), sich von den engagiert um ihren Vorsprung kämpfenden Gästen etwas abzusetzen. Als Kapitän Jonas Hönicke in der 38. Minute zum 20:14 einnetzte, war der Rückstand erstmals wettgemacht. Besonders die Manndeckung gegen Wetzlars Spielmacher Lukas Gümbel hatte Wirkung gezeigt. Zwei Minuten vor dem Ende verwandelte Rechtsaußen Jonas Hellmann zwei schnelle Konter in Folge zum 31:22 – und die Halle stand Kopf. Dennoch gaben die Gäste nie auf und kamen 30 Sekunden vor Abpfiff beim 32:25 nochmals gefährlich nahe. Ein weiterer Treffer hätte die Entscheidung im Siebenmeterwerfen bedeutet. Doch André Haber nahm seine letzte Auszeit, stellte das Team auf die zu erwartende offene Manndeckung ein, deren Lücken vier Sekunden vor Schluss Sebastian Naumann zum 33:25-Endstand nutzte. Der Rest war Jubel, Sektduschen und Konfetti.

DHfK Leipzig: A-Jugend ist Handball-Meister. Franz Semper „Die perfekte Saison“ – Gregor Remke – Foto: Elmar Keil

Die DHfK-A-Jugend der Jahrgänge 1996/97 krönt mit dem deutschen Meistertitel eine außergewöhnliche Saison mit 26 Siegen in 28 Pflichtspielen. Als ungeschlagener Staffelsieger (im Vorjahr Platz sieben) hatte sie ihr Saisonziel, die direkte Qualifikation für die Jugend-Bundesliga, frühzeitig erfüllt und war erstmals in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft dieser Altersklasse eingezogen. Nach Siegen im Viertelfinale über den TBV Lemgo und im Halbfinale über die Füchse Berlin holten die Schützlinge von André Haber und Matthias Albrecht nun erstmals den Titel nach Leipzig. Im Vorjahr war das bereits mit der DHfK-B-Jugend gelungen – was für die neue Saison hoffen lässt, denn dann sind die Jahrgänge 1997/98 wieder in der A-Jugend vereint.

SC DHfK Leipzig: Guretzky, Voigt (TH), Hönicke (9/4), Remke (3), Semper (7), Naumann (2), Jungemann (3), Hellmann (4),

Neudeck (5), Kügler, Dietze, Prautzsch, Meiner, Reinholz, Sowada, Centner, Esche

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Mittelhessen.de 25.5.

Der Titeltraum zerplatzt

HANDBALL Wetzlarer U 19 fehlen am Ende zwei Tore zur Deutschen Meisterschaft

LEIPZIG Es hat nicht sollen sein. Der große Titeltraum ist zerplatzt. Der U 19 des Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar fehlen am Ende zwei Tor zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft.

Enttäuscht: (v.l.) Malte Höhn, ...

Nach dem grandiosen 32:26-Triumph vor eigenem Publikum verloren die Jungs aus Dutenhofen und Münchholzhausen das Finalrückspiel beim SC DHfK Leipzig mit 25:33 (10:14). Alles Daumendrücken der rund 150 mitgereisten Anhänger und der daheimgebliebenen Fans hat nichts geholfen. Nach 60 spannenden Minuten wurde die Leipzig-Arena zu einem grün-weißen Tränenmeer.

Hatten Müller, Gümbel und Co. zu Hause gegen den hohen Favoriten noch toll aufgetrumpft, so lief in der Messestadt nur wenig zusammen. "Es war klar, dass wir annähernd die Leistung vom ersten Spiel abrufen mussten. Das ist uns heute nicht gelungen, weshalb Leipzig verdient gewonnen hat", resümierte HSG-Übungsleiter Thomas Weber als fairer Verlierer. Dabei war seine Mannschaft bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch voll im Soll. Erst einige äußerst fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und eine Manndeckung gegen HSG-Spielmacher Lukas Gümbel ließ die Sachsen mit vier Treffern in Führung gehen.

Manndeckung tut der HSG weh

Nach dem Seitenwechsel fand der HSG-Nachwuchs im Angriff kaum eine Lösung ohne den praktisch aus dem Spiel genommenen Mittelmann. In der Defensive wirkten die Domstädter gehemmt, so dass auch die Torhüter nachließen. Hatte Jan Stroh seine Mannen noch bis zur 20. Minute im Spiel halten können, so wurden er und später auch Till Klimpke immer wieder von den Vorderleuten alleingelassen. Als SC-Kapitän Jonas Hönicke wieder einmal unbedrängt aus acht Metern zum 20:14 traf, hatten die Sachsen den Sechs-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel erstmals aufgeholt. Die HSG bemühte sich sichtbar, jedoch ohne großen Erfolg im Angriff. Die Hausherren nahmen - getragen von einer lautstarken Kulisse - das Zepter endgültig in die Hand. Ihr Vorsprung pendelte sich zwischen sieben und acht Toren ein.

Als Lukas Gümbel 50 Sekunden vor Schluss für Wetzlar auf 25:32 verkürzte, flackerte noch einmal die Hoffnung auf ein mögliches Sieben-Meter-Werfen auf. Die Sachsen durften trotz angezeigten drohenden Zeitspiels ihren letzten Angriff über mehrere Stationen ausführen und markierten das entscheidende 33:25.

Die HSG-Jungs durften trotz der knapp verpassten Meisterschaft stolz auf eine sensationelle Saison sein. "Wir haben heute nicht 100 Prozent Zugriff auf diese Partie bekommen. Um den Titel zu holen, hätte schon alles passen müssen", lautete das Fazit von Trainer Thomas Weber.

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Sein Gegenüber André Haber war außer sich vor Freude: "Das ist der absolute Wahnsinn. Die Mannschaft hat bewiesen, wie viel Charakter sie hat. Man muss sagen, dass das ein super Niveau war für ein Jugendspiel", sprudelte es aus dem Meistercoach nur so heraus.

Leipzig: Voigt, Gurezkij - Neudeck (5), Jungemann (3), Semper (7), Dietze, Hönicke (9/4), Naumann (2), Hellmann (4), Remke (3).

Wetzlar: Stroh, Klimpke - Gümbel (5), Heuer (2), Jonas Leger, Bremond (3/1), Müller (2), Klein (4), Schwalbe (4), Bechert, Maximilian Leger (1), Gohly (3), Markovic (1), Höhn.

Schiedsrichter: Brodbeck/Reich (Metzingen) - Zuschauer: 1528 - Zeitstrafen: Leipzig zwei (Junge-mann, Hönicke); Wetzlar zwei (Schwalbe, Gohly) - Siebenmeter: 5/4:2/1.

LVZ 26.5. Seite 24

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Bild 26.5. Seite 13

giessener-allgemeine.de 26.5. 10:30 Uhr

Zweite Finalniederlage für Wetzlarer Jugend

(lme) Tragische Szenen spielten sich am Sonntag in Leipzig ab: Die A-Jugend der HSG Wetzlar gab den Titel um die deutsche Meisterschaft noch aus der Hand. Nach dem 32:26 im Hinspiel verlor die HSG nun mit acht Toren Differenz. Woran das lag, wie die Wetzlarer reagierten.

Ausgepumpt und maßlos enttäuscht: Lukas Gümbel möchte die Handball-Welt um sich für einen Moment vergessen.

© Rainer Schmidt

Es hat nicht gereicht! Lukas Gümbel liegt am Sonntagnachmittag, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Boden der Arena

in Leipzig. Dane Markovic kauert mit versteinerter Miene daneben. Das junge Wetzlarer Team wurde soeben von der A-

Jugend des SC DHfK Leipzig ohne Gnade mit dem Holzhammer erwischt. 33:25 (14:10) stand am Ende auf der großen

Anzeigetafel in der Arena zu lesen. Schon das zweite Endspiel für Gümbel, Müller und Co., das verloren geht. Vor zwei

Jahren unterlag exakt die gleiche Mannschaft in Berlin im entscheidenden B-Jugend-Finale gegen die Füchse. Nun also

die bittere Niederlage gegen den Sieger der Oststaffel. Das Hinspiel hatte Wetzlar in der Sporthalle Dutenhofen noch mit

32:26 gewinnen können.

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Vor den Augen von 1500 Zuschauern und DHB-Jugendkoordinator Christian Schwarzer, der auch die Siegerehrung

vornahm, spielten sich gerade die beiden Leistungsträger des SC, Jonas Hönicke und Franz Semper, in einen Rausch und

machten die sensationelle Aufholjagd für ihr Team perfekt. Bei der HSG erreichten nur wenige Akteure Normalform. Der

neutrale Betrachter musste am Sonntag neidlos anerkennen, dass Leipzig die richtigen Lehren aus der Hinspiel-Niederlage

gezogen hatte, denn die Haber-Sieber präsentierte sich in absoluter Topform und ließ Wetzlar kaum eine Chance. Verdient

hätte Wetzlar den Titel allemal gehabt, doch die starken Leipziger legten in ihrem Rückspiel die entscheidende Schippe

drauf und krönten sich am Ende mit dem deutschen Meisterschaftstitel.

Wetzlar überzeugte insgesamt mit attraktivem Handball

Der HSG Wetzlar U 19 bleibt daher erneut nur die Rolle des Vizemeisters übrig, die aber keinesfalls bedeutungsloser ist.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Weber ist das zweitbeste A-Juniorenteam in Deutschland und verzauberte ihre Fans

in den DM-Spielen gegen Minden, Burgdorf und Leipzig mit attraktivem Offensivhandball. Es ist keine Schande gegen eine

Mannschaft zu verlieren, die in dieser Saison nur zweimal Federn ließ.

Wetzlar begann, wie auch im Hinspiel, mit seiner resoluten 5+1-Deckung, in der Lukas Gümbel auf der vorgezogenen

Position agierte. SCL-Trainer André Haber vertraute zunächst auf die 6:0-Defensive aus der vergangenen Woche.

Nach zerfahrenem Beginn mit viel Nervosität auf beiden Seiten brachte Leon Bremond die HSG Wetzlar mit einem

Siebenmeter 1:0 in Führung (4.). Die erste starke Phase der Gastgeber, mit der 5:3-Führung durch Franz Semper, zwang

Weber zur Auszeit. Danach lief es zunächst besser. Markovic und Schwalbe stellten den Ausgleich wieder her, doch dann

schaltete Leipzig einen Gang herauf und traf durch Remke zum 8:5 (18.).

handball-world.com 26.5. 09:55 Uhr

Sechs-Tore-Rückstand aufgeholt: Leipzig feiert Meisterschaft in der A-Jugend

Deutscher U19-Meister 2015: SC DHfK Leipzig

Foto: Elmar Keil

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Deutschlands beste Handball-Nachwuchsmannschaft kommt aus Leipzig: In einem hochklassigen Finale um die Deutsche

Meisterschaft hat die A-Jugend des SC DHfK am Pfingstsonntag vor mehr als 1500 Zuschauern in der Arena Leipzig

gegen die U19 der HSG Wetzlar (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen) mit 33:25 (14:10) gewonnen und damit den Sechs-

Tore-Rückstand aus dem Hinspiel (26:32) aufgeholt.

"Unglaublich, einfach nur unglaublich!" Leipzigs Kapitän Jonas Hönicke konnte seine Gefühle nach den

nervenaufreibenden 60 Minuten gegen die A-Jugend aus Wetzlar kaum in Worte fassen. Mit neun Treffern, davon vier vom

Siebenmeterpunkt, ging er einmal mehr als bester Werfer seiner Mannschaft voran. Und Franz Semper, der sieben Tore

zur Glückseligkeit beisteuerte, machte am Pfingstsonntag in der Arena sein persönliches Triple komplett: Bundesliga-

Aufstieg und Zweitliga-Meisterschaft mit den Männern plus deutscher Meistertitel mit der A-Jugend. "Die perfekte Saison,

besser geht"s nicht", freute sich der 17- Jährige.

Acht Jahre nach Neugründung kann die Handball-Abteilung des SC DHfK auf ihre bislang erfolgreichste Spielzeit

zurückblicken. Geschäftsführer Karsten Günther, sein vierjähriges Töchterchen auf dem Arm, ging nach dem Abpfiff

freudestrahlend durch die Reihen, bedankte sich bei allen Unterstützern und verteilte Komplimente: "Ein Kompliment an

die Jungs, die aus der verkorksten Partie in Wetzlar die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und ein hervorragendes

Rückspiel abgeliefert haben. Ein Kompliment an das Trainerteam, das die Mannschaft super auf den Gegner eingestellt

hat. Und ein Kompliment an dieses tolle Publikum." Und weil er nie daran dachte, dass die Aufholjagd nach der 26:32-

Hinspiel-Niederlage scheitern könnte, lagen auch schon die Meister-T-Shirts bereit. Die dazu passende Goldmedaille

bekamen die Leipziger aus den Händen von DHB- Nachwuchstrainer und Weltmeister 2007, Christian Schwarzer.

"Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs", lobte ein erleichterter DHfK-Coach André Haber. "Diese Partie war eines

Finales absolut würdig: Jugendhandball auf Superniveau vor einer tollen Kulisse." Anders als im Hinspiel, bei dem die

Leipziger einen rabenschwarzen Tag erwischten, störten sie diesmal deutlich wirkungsvoller die Angriffswellen der

Wetzlarer und trafen auch selbst wieder von allen Positionen. Dennoch schafften sie es erst kurz vor der Pause (14:10),

sich von den engagiert um ihren Vorsprung kämpfenden Gästen etwas abzusetzen. Als Kapitän Jonas Hönicke in der 38.

Minute zum 20:14 einnetzte, war der Rückstand erstmals wettgemacht.

Besonders die Manndeckung gegen Wetzlars Spielmacher Lukas Gümbel hatte Wirkung gezeigt. Zwei Minuten vor dem

Ende verwandelte Rechtsaußen Jonas Hellmann zwei schnelle Konter in Folge zum 31:22 - und die Halle stand Kopf.

Dennoch gaben die Gäste nie auf und kamen 30 Sekunden vor Abpfiff beim 32:25 nochmals gefährlich nahe. Ein weiterer

Treffer hätte die Entscheidung im Siebenmeterwerfen bedeutet. Doch André Haber nahm seine letzte Auszeit, stellte das

Team auf die zu erwartende offene Manndeckung ein, deren Lücken vier Sekunden vor Schluss Sebastian Naumann zum

33:25-Endstand nutzte. Der Rest war Jubel, Sektduschen und Konfetti.

Die DHfK-A-Jugend der Jahrgänge 1996/97 krönt mit dem deutschen Meistertitel eine außergewöhnliche Saison mit 26

Siegen in 28 Pflichtspielen. Als ungeschlagener Staffelsieger (im Vorjahr Platz sieben) hatte sie ihr Saisonziel, die direkte

Qualifikation für die Jugend-Bundesliga, frühzeitig erfüllt und war erstmals in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft

dieser Altersklasse eingezogen. Nach Siegen im Viertelfinale über den TBV Lemgo und im Halbfinale über die Füchse

Berlin holten die Schützlinge von André Haber und Matthias Albrecht nun erstmals den Titel nach Leipzig. Im Vorjahr war

das bereits mit der DHfK-B-Jugend gelungen - was für die neue Saison hoffen lässt, denn dann sind die Jahrgänge

1997/98 wieder in der A-Jugend vereint.