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Ausgabe 10 – Oktober 2014 Beim Supermoto in Ramsen messen sich Motocrossfahrer in Sprüngen auf Schotter- und Asphalt- strecken. S. 5 Keine Angst beim Autofahren Dank der Fahrsicherheitstrainings, die man beim ZVS absolvieren kann, lernt man sein Fahrzeug zu beherrschen und die Angst wird garantiert nicht zum Beifahrer. S. 7 Die Hallauer Herbstsonntage sind ein Ereignis, das man nicht verpassen darf. Es ist ein idealer Anlass, wo man sich trifft und ein Fest zu Ehren des Weins geniesst - Unterhaltung pur! S. 8 Anzeige www.era-schoeffelpartner.ch Professionelle Vermarktung von Immobilien ERA IMMOBILIEN SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHAFFHAUSEN WINTERTHUR Tel. +41 52 214 88 88 Krisenerprobt, führungsstark, packt an Raphaël Rohner unser Stadtpräsident und Daniel Preisig, SVP, als Stadtrat - ein starkes Team für einen bürgerlichen Stadtrat www.raphael-rohner.ch FDP Die Liberalen P olitik und Justiz befinden sich im Bereich Datenschutz auf ei- ner Gratwanderung. Es ist eine Tatsache, dass mit den heutigen tech- nischen Mitteln jeder unserer Schritte und beinahe jedes gesprochene Wort nachverfolgt und öffentlich gemacht werden kann. Die orwellsche Fikti- on ist Wirklichkeit geworden. Jeder Winkel eines Privatgrundstücks kann heute mit Minidrohnen problemlos eingesehen, jedes Gespräch auch in geschützten Räumen abgehört und jede Bewegung von Handyträgern dank GPS nachvollzogen werden. Es gibt kaum mehr eine Privatsphäre. Im Dilemma Die Politik hat auf diese Gefahr reagiert und längst gewisse Leitplanken gesetzt und Datenschutzmassnahmen einge- führt. So dürfen Amtsstellen beispiels- weise keine persönliche Daten mehr aus- händigen, selbst wenn der Verdacht einer kriminellen Handlung besteht. Niemand darf einen Arbeitgeber über eine began- gene Sexualstraftat eines neuen Arbeit- nehmers unterrichten. Den einen gehen diese Massnahmen bereits viel zu weit, für andere wiederum sind sie noch viel zu lasch. Nach jedem Überwachungsskan- dal wird der Ruf nach mehr Schutz der Privatsphäre laut. Geschieht aber irgend- wo ein Gewaltverbrechen, verlangen zum Teil dieselben Leute mehr Schutz vor potenziellen Straftätern. Für viele ist der Datenschutz längst zum Täterschutz geworden. Sie fordern eine Umkehr zu mehr Opferschutz – Opferschutz vor Täterschutz. Viele verkennen bei ihren Forderungen jedoch, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtmässigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt. Datenschutz vernünftig gehandhabt darf nicht einfach als «Täterschutz» ab- getan werden. Vielmehr schützt er auch Unschuldige vor übertriebener Schnüffe- lei und falschem Verdacht. Ein Mittel, Täter zu überführen Die vorsorgliche Datenspeicherung ist bei uns im Zusammenhang mit Über- wachungsaffären zunehmend in Kritik geraten. Justizvollzugsbeamte können jedoch bestätigen, dass ohne Zugriff auf solche Daten viele Verbrechen wie Dro- genhandel oder Einbruchsdiebstähle nie aufgeklärt werden könnten. Sämtliche Fernmeldedienstanbieter sind beispiels- weise gehalten, die Verbindungsdaten bis zu einem halben Jahr zu speichern. Der Zugriff auf diese Daten ist aber in der Schweiz für Staatsanwälte – nur sie kön- nen theoretisch auf Antrag hin darauf zurückgreifen – lediglich nach individu- eller Prüfung durch einen unabhängigen Richter (Zwangsmassnahmengericht) möglich. Die Gefahr eines Missbrauchs wird dadurch sehr klein. n Vom Daten- zum Täterschutz? Betreffend Datenschutz befinden wir uns auf einer Gratwande- rung. Wir wehren uns gegen einen «überwachungsstaat» und rufen gleichzeitig nach jedem Gewaltdelikt nach mehr Opferschutz. ALOIS SCHWAGER SindTäter in der Schweiz durch den Datenschutz besser geschützt als die Opfer?

Schaffhauser POST - Oktober 2014

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Oktoberausgabe der Schaffhauser POST - 2014

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Page 1: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Ausgabe10–Oktober2014

BeimSupermotoin Ramsen messen sich Motocrossfahrerin Sprüngen auf Schotter- und Asphalt-strecken. S. 5

KeineAngstbeimAutofahrenDank der Fahrsicherheitstrainings, die manbeim ZVS absolvieren kann, lernt man seinFahrzeug zu beherrschen und die Angst wirdgarantiert nicht zum Beifahrer. S. 7

DieHallauerHerbstsonntagesind ein Ereignis, das man nicht verpassendarf. Es ist ein idealer Anlass, wo man sichtrifft und ein Fest zu Ehren des Weinsgeniesst - Unterhaltung pur! S. 8

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Raphaël Rohner unser Stadtpräsidentund Daniel Preisig, SVP, als Stadtrat -ein starkes Team für einen bürgerlichen Stadtrat

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FDPDie Liberalen

Politik und Justiz befinden sichim Bereich Datenschutz auf ei-ner Gratwanderung. Es ist eine

Tatsache, dass mit den heutigen tech-nischen Mitteln jeder unserer Schritteund beinahe jedes gesprochene Wortnachverfolgt und öffentlich gemachtwerden kann. Die orwellsche Fikti-on ist Wirklichkeit geworden. JederWinkel eines Privatgrundstücks kannheute mit Minidrohnen problemloseingesehen, jedes Gespräch auch ingeschütztenRäumenabgehörtund jedeBewegungvonHandyträgerndankGPSnachvollzogen werden. Es gibt kaummehr eine Privatsphäre.

ImDilemmaDie Politik hat auf diese Gefahr reagiertund längst gewisse Leitplanken gesetztund Datenschutzmassnahmen einge-

führt. So dürfen Amtsstellen beispiels-weisekeinepersönlicheDatenmehraus-händigen,selbstwennderVerdachteinerkriminellenHandlungbesteht.Niemanddarf einen Arbeitgeber über eine began-gene Sexualstraftat eines neuen Arbeit-nehmers unterrichten. Den einen gehendiese Massnahmen bereits viel zu weit,füranderewiederumsindsienochvielzulasch. Nach jedem Überwachungsskan-dal wird der Ruf nach mehr Schutz derPrivatsphärelaut.Geschiehtaberirgend-wo ein Gewaltverbrechen, verlangenzum Teil dieselben Leute mehr SchutzvorpotenziellenStraftätern.Fürviele istderDatenschutz längst zumTäterschutzgeworden. Sie fordern eine Umkehr zumehr Opferschutz – Opferschutz vorTäterschutz. Viele verkennen bei ihrenForderungen jedoch, dass in unseremRechtssystembiszueinerrechtmässigen

Verurteilung die Unschuldsvermutunggilt.Datenschutzvernünftiggehandhabtdarf nicht einfach als «Täterschutz» ab-getan werden. Vielmehr schützt er auchUnschuldigevorübertriebenerSchnüffe-lei und falschemVerdacht.

EinMittel, Täter zuüberführenDie vorsorgliche Datenspeicherung istbei uns im Zusammenhang mit Über-wachungsaffären zunehmend in Kritikgeraten. Justizvollzugsbeamte könnenjedoch bestätigen, dass ohne Zugriff aufsolche Daten viele Verbrechen wie Dro-genhandel oder Einbruchsdiebstähle nieaufgeklärt werden könnten. SämtlicheFernmeldedienstanbieter sind beispiels-weise gehalten, die Verbindungsdatenbis zu einem halben Jahr zu speichern.DerZugriffaufdieseDatenistaber inderSchweiz für Staatsanwälte – nur sie kön-nen theoretisch auf Antrag hin daraufzurückgreifen – lediglich nach individu-ellerPrüfungdurcheinenunabhängigenRichter (Zwangsmassnahmengericht)möglich. Die Gefahr eines Missbrauchswirddadurch sehrklein. n

VomDaten- zumTäterschutz?betreffenddatenschutzbefindenwirunsaufeinergratwande-

rung.wirwehrenunsgegeneinen«überwachungsstaat»undrufengleichzeitignachjedemgewaltdeliktnachmehropferschutz.

alois schwager

SindTäter inderSchweizdurchdenDatenschutzbessergeschütztalsdieOpfer?

Page 2: Schaffhauser POST - Oktober 2014

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Page 3: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Region Ausgabe 10 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Der Sommer, der keiner war, ist endgültigvorbei. Die Tage werden kürzer und

die Nächte länger. Dadurch wächst auch dieEinbruchsgefahr.Wir zeigen Ihnen, wieSie es den Einbrechern möglichst schwer

machen können.

Nebelschwaden durchziehen das Land undes wird vor allem in den Nächten merklichkühler. Es ist höchste Zeit, an die kommendeHeizperiode zu denken. Sie finden in dieser

Ausgabe dazu einige Tipps.

Die sommerlichen Openairs weichen denHerbstfesten und Herbsmessen. Soebenist das grösste Volksfest Europas, das

Münchner Oktoberfest, feierlich eröffnetworden. Bei uns hoffen die Veranstaltervon Herbstmärkten, dieWeinbauern unddieWanderfreunde auf viele herbstliche

Sonnenstrahlen.

Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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EinbodenloserVerhältnisblödsinn

Was sind die Erfolge seitder Einführung von Viasicura? Die Antwort ist

der Staat dem Bürger noch schuldig.Was er aber laufend durch Poli-zei- und späteren Urteilsmeldungenvermittelt, ist, dass eine rigoroseStrafverfolgung und Ahndung imStrassenverkehr stattfindet. Ebensonimmt man die gefühlte Untätigkeitbei der Verfolgung unpopulärerStrafdelikte wahr. Deren Urteile –z.B. Vergewaltigung und sexuellerMissbrauch bei Kindern – spottenim Vergleich zu den gesprochenenStrafen des kriminalisierten Len-kers jeder Beschreibung und sindein absoluter Verhältnisblödsinn.Während auf der einen Seite eineKuscheljustiz mit therapeutisch-psychologischen Massnahmen zu-gunsten von Schwerstdelinquentenbetrieben wird, ufert auf der anderen

die staatliche Geldmacherei im Bo-denlosen. Natürlich ohne Rücksichtauf menschliche und persönlich-wirtschaftliche Verluste. Was Ver-kehrsdelikte betrifft, so muss dieJustiz insofern in Schutz genommenwerden, da die Politik mit der Einfüh-rung von Via sicura nichts anderesbewirkt hat, als mit zwingendemRecht die Gerichtsbarkeit auszuhe-beln. Die Folge: Dem Richter wird derErmessungsspielraum genommen.Er «kann nicht mehr verhältnismä-ssig handeln». Das zwingende Rechtschreibt das Strafmass, z.B. bei ei-nem Führerscheinentzug vor.Über die Bussgelderhöhemuss in Be-zug auf die Verhältnismässigkeit garnicht diskutiert werden. Ausgelegtwird dies als «erzieherischeMassnah-me». Was wiederum die Frage nachsich zieht, warum dem Automobilis-ten z.B. eine psychologische Behand-

lung oder Betreuung auf bestimmteZeit abgesprochen wird, währendman sich beim Schwerverbrecher, beidessen Delikt einMensch zu Schadenkommt, genau von dieser Massnah-me eine Besserung verspricht. Woliegt da der Hase im Pfeffer? Genau!Drastische Bussen und Gebüh-ren sind eine Geldmacherei desStaates. Ohne Rücksicht, ob derkriminalisierte Lenker in seinerExistenz gefährdet ist. Beispielgefällig? Kurt F. aus H. (Namegeändert) hat auf einer übersicht-lichen Geraden kurz nicht aufge-passt: 30 km/h zu schnell. Die Kostendes «Schwerverbrechens»: 43'500Franken Busse, Gebühren, Verfah-renskosten usw. und zwölf MonateTicket weg. Die wirtschaftlichen Fol-gen aufgrund der Selbstständigkeit:Umsatzeinbussen und Zusatzkostenvon 310'000 Franken, Entlassungvon Angestellten. Die Folge der «Ver-hältnismässigkeit»? Kurt F. kämpftauch nach vier Jahren noch umsÜberleben. Dafür ist der Sexualstraf-täter auf freiem Fuss und es geht ihmdank psychologischer Betreuung denUmständen entsprechend gut. n

marceltresch

dieergebnissevonViasicurastehenzwarnochaus.dafürschrei-tendieKriminalisierungdesautomobilistenunddessenmögliche

existenzvernichtung«staatlichgenehmigt»zügigvoran.

Mit172km/hunterwegsMit diesem Tempowurde kürzlichein Töfffahrer inNeftenbach in der80er-Zone geblitzt.Gegen ihn wirdwegen Raserei einStrafverfahren

eröffnet. Ticket weg. Töff sichergestellt.Richtig so! Kein Einwand! Aber nicht jederLenker ist kriminell. Es braucht sehr wenig,ummit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.Selber schuld, sagen viele. Die Verantwortunghat er zu tragen. Doch wenn staatliche Buss-geldhascherei soweit geht, dass sogar OttoNormalfahrer, der unbeabsichtigt einenFehler beging, in seiner Existenz gefährdetwird, dann läuft in unserem System irgend-etwas grundlegend falsch. DieBlitzerfalle steht sehroft anvölligübersichtlichen,ungefährlichenStellen. Bild Internet

Page 4: Schaffhauser POST - Oktober 2014

4 | Ausgabe 10 «POST» Persönlich Oktober 2014

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«Eintauchen» indiegrossartigeTheaterwelt

Die Welt des Theaters ist eineWelt vollerFantasie,Abenteuerund Poesie und vor allem das

Kindertheater ein ganz besonderesEreignis, ein Erlebnis, das wiederumin der Vorstellungswelt des Kindeshaften bleibt. Dabei ist es faszinie-rend, den Knaben und Mädchen sowieJugendlichen zuzusehen, mit wie vielEinfallsreichtum und Erfindungsgabesie das Theater selbst aufnehmen odereine Rolle interpretieren und insze-nieren. «Es ist einfach faszinierendzuzusehen», erklärt Petra Cambrosio,die selbst vom Theatervirus befallenist, «wie beispielsweise ein Stück aufder Bühne wächst, und mit der Zeit zueinemperfekt gespieltenMixmit allemDrumundDranwird.»DieTheaterweltist aber auch eine gelebte Welt, in derGefühle, Gedanken, IdeenundFantasi-en eine sehr wichtige Rolle einnehmen

und individuell auch nach Ausdrucksuchen. Meist ist dies bei den Kindernnoch ausgeprägter der Fall als bei Er-wachsenen, deren Ausdrucksweise oftvonHemmungen begleitet sind.

«Eintauchen» indasThemaFür Petra Cambrosio mit ein Grund,dass sie als Theaterpädagogin auchsehr gerne mit Kindern und Jugend-lichen zusammenarbeitet, wenn esum die Welt des Theaters geht. DieLeiterin Fachstelle Theaterpädagogikbeim Theater «Bilitz» in Weinfeldenhat Spass daran, die Menschen durcheine Geschichte zu begleiten, bei derdie Beobachter ihre eigenen Bilder ent-wickeln.Deshalb bietendie 42-Jährige,deren Erstberufung Kindergärtnerinwar und sich später in Theaterpäda-gogik (Master of Advanced Studies)weiterbildete, unddie «Bilitz»-Crewdas

sogenannte «Eintauchen»beiFamilien-undKinderprogrammen an, welche dieLust am Entdecken und die Neugierdean Geschichten wecken. Das Angebotfür Schulen oder auch an Aufführungs-orten,wiebeispielsweise zuletzt imAu-gust beim «nordArt»-Theaterfestival inStein am Rhein, wird als Vorbereitungvor demTheaterbesuch eingesetzt undbietet weitere Möglichkeiten zur Ein-führung in dieThematik.

Neugierde amTheaterweckenIm mittelalterlichen Städtchen ander Grenze zwischen Untersee undRhein konnte eine Stunde vor demVorstellungsbeginn das Thema des Fa-milienstückes «Herr Dachs macht einFest» zusammen mit Petra Cambrosiospielerischundmit allenSinnen lustvollerforscht und erfahren werden. «DasEintauchen bietet einen wunderbaren,spielerischen Einstieg in die Welt desTheaters und animiert zumMitsingen,Mitgrummeln und nach Herzenslustzum Mitstampfen», lacht die Theater-pädagogin. Den teilnehmenden Elternund Kindern wurde dabei im Kloster-

theaterbesuchekönnenfürfamilienzuspeziellenhöhepunktenwerden.petracambrosiobietetdazumitdemtheater«bilitz»und

dem«eintauchen»eineganzspezielleVorbereitungan.

marceltresch

garten die Möglichkeit geboten, sichauf verschiedenen Ebenen und mitallen Sinnen auf das bevorstehendeTheater intensiv vorzubereiten, womitinsgesamt das Ziel, die Neugierde amTheater zuweckenundaucheinszueinszu erleben, erreicht werden konnte. n

PetraCambrosiobeim«Eintauchen»mit einemKindundseinerMutter. BilderMarcel Tresch

DieKinder lassen sichvoneinemTheaterstückgerne faszinierenundbegeistern.

DiestrahlendenAugenmit vielen Glanz-momenten wäh-rend den Probengehören bei PetraCambrosio zu denschönsten Augen-blicken, die siewährend ihrer

wertvollen Arbeit erleben darf. Das Ziel derehemaligen Kindergärtnerin ist es, Grundla-gen und Gestaltungsmittel des Theaters sowiedie Vielfalt des Theaterschaffens einer breitenÖffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihrer Be-rufung entsprechend erlebt man die Theater-pädagogin als sehr herzlich, weltoffen, neu-gierig, äusserst kommunikativ, sehrbegeisterungsfähig, fröhlich, lachend und to-lerant den anderen gegenüber.

Page 5: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Oktober 2014 Sport «POST» Ausgabe 10 | 5

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SpektakulärerMotorradsport inRamsen

Die Rennstrecke beim Super-moto in Ramsen beginnt nachdem Start mit einer 90-Grad-

Rechtskurve über die Zeitmessung.Nach der anschliessenden Linkskurve,die in eine lange Gerade mündet, folgtdie Haarnadelkurve. Nach einer er-neuten langen Geraden, die in einemschnellen Rechtsbogen endet, folgtdiesmal eine gerade Strecke mit einerkleinen Schikane vor dem Offroad.AbseitsdesAsphalts folgt eine90-Grad-Kurve über einWaschbrett und danacheine grosszügige Rechtskurve. Miteiner Linkskurve beginnt die langeGerademit zwei Sprüngen, gefolgt voneinerkleinenSchikane,wiederüberdenvergrösserten Tabel. Aus dem Offroadhinaus, brettern die Fahrer 90 Gradrechtsweg.Nacheiner erneuten, langenGeradenschiessensie ineine180-Grad-Linkskurve vorbei an den Ausstellern

und dem Festzelt. Zwischen zwei Hal-len geht es im hohen Tempo hinunter.Nach dem Überwinden einer grosszü-gigen Schikane geht es um eine Halleherum, gefolgt von der letzten langenGerade und einer abfallenden Rechts-kurve, vorbei anderBoxundnacheinerLinkskurve über die Zeitmessung.

Für Frauen,Männer undKinderzu familienfreundlichenPreisenNichtbloss fürdieFahrer, sondernauchfür die Zuschauer, die an zahlreichenOrten abgesichert die Rennen hautnahverfolgen können, bedeutet dies – ne-ben den Kämpfen der Teilnehmer umdie vordersten Ränge – Nervenkitzelpur. Neben dem Sport warten die Or-ganisatoren des Supermoto in Ramsenmit einem attraktiven Rahmenpro-gramm für die Väter, Mütter undihre Kinder mit familienfreundlichen

Preisen auf.Während amFreitagabenddieSuperpartymitLivemusikundOpe-nairbar angesagt ist, steigt am Sams-tagabend die Bikerpartymit Liveband.

Wasdarf bei denSupermoto-Rennenerwartetwerden?

Supermoto oder Supermotard ist einSport aus dem Land der unbegrenztenMöglichkeiten. In Carlsbad (USA) wur-den bereits in den frühen Achtzigerndes letzten Jahrhunderts die «wahrenMeister des Motorradrennsportes» ineinem Vergleichskampf der Strassen-und Offroadstars ermittelt. Zunächstversuchtemanmit leichtmodifiziertenMotocross-Motorrädern den bestenAllrounder zu küren. Inzwischen istSupermoto jedoch eine eigenständigeDisziplin mit speziellen Motorrädern.Die Welle schwappte zu Beginn derNeunzigerjahre auch auf die Schweizüber. Seit 1996 werden nun offizielleRennen und Meisterschaften durch-geführt. Auf einen einfachen Nennergebracht bedeutet das Rennatmo-sphäre und Nervenkitzel pur. Packen-de Zweikämpfe, Drifteinlagen und

Vom3.bis5.oktoberwirddassupermotoausgetragen.währendamfreitagdasKontrollprozederederfahrerüberdiebühnegeht,

werdendieseamsamstagundsonntagkräftiggasgeben.

marceltresch

Megashows der Piloten begeistern dieZuschauer zusätzlich. Die einzelnenTrainings- und Rennläufe dauern zehnMinuten. Am Samstag starten die Frei-und Zeittrainings und am Sonntag dieRennläufe der einzelnen Klassen. EinstarkesWochenende ist zu erwarten.n

DieRamsenerKurvenwerdenzumTeil sehr spektakulärdurchfahren. _BilderMarcel Tresch

AufdenBuckelpisten imGelände sindhoheundweiteSprüngezu sehen.

DasSupermotowirdaufeinem Parcours, deraus Asphalt- undSchotterstreckenmit Sprüngen be-steht, ausgetragen.Trotz grossem As-phaltanteil wird fastnur auf umgebau-

ten Motocrossmaschinen gefahren. Dabei wer-den mehrheitlich 1- und 2-Zylinder-4-Takt-Motoren von 250 bis 700 ccm eingesetzt. DieLeistung der Motoren beträgt um die 60 PS. Alstypische Umbauten gelten 16,5-Zoll-Rädervorne und 17-Zoll-Räder hinten. Im Vorderradwird eine leistungsfähigere Bremsanlage ein-gebaut. Gefahren wird bei trockenen Verhält-nissen mit profillosen Reifen (Slicks) und beifeuchter Piste mit Regenreifen.

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Page 6: Schaffhauser POST - Oktober 2014

6 | Ausgabe 10 Sport «POST» Oktober 2014

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Dart–EinSport, der Spassmacht

Entstanden ist der Verein Dart-EventsFrauenfeldausderMotiva-tion, denDartspielernunddenen,

die eswerdenwollen, dieMöglichkeit zugeben, Dart als professionellen Sport zubetreiben.DerVereinorganisiertEvents,umdenSporteinemgrösserenPublikumbekanntzumachen.Die fünfMitglieder,die der Vorstand von Dart-Events Frau-enfeld zählt, sind teilweise langjährigeSpieler aus der Dartszene. Das Team istdeshalb gut eingespielt und jeder weiss,was er zu tun hat. Der Verein wird re-präsentiert von Enrico Di Bartolo. Vize-präsident Enrico Tocci übernimmt alleAufgabenrundumsMarketing,währendFranco Laporta sich um Sekretariatsar-beiten und um die Finanzen kümmert.Die beiden Beisitzer Rocco Fulcinitiund Philipp Ruckstuhl koordinieren dieAnlässe. Mit dem noch jungen Vereinsollte Frauenfeld ein starkes ZentrumdesDarts inderOstschweizwerden.Wiebei jederSportartsolltealsHaupterfolgs-punktdieFreudeimMittelpunktstehen,dass man den Willen hat, es zu lernen,aber auch ein wenig Disziplin. Der einemacht es aus dem Gefühl und kann essofort, der andere braucht etwas mehrTechnik. «Aber es reicht schon, wenn erbei sich Zuhause eine Dartscheibe undPfeile besitzt. Ansonsten kannman sichbei uns auf der Homepage www.darte-ventsfrauenfeld.ch Informationen holenoder sichbei unsmelden.»

EinZeichensetzenNebst Mund-zu-Mund-Propaganda imBekanntenkreis setzen Dart-Events aufdiekommendenSchweizerMeisterschaf-ten im E-Dart, die in der Festhalle Rüe-gerholz Frauenfeld stattfinden werden.«Wir hoffen, dassmit denMeisterschaf-teneineTüraufgeht,damitDartschweiz-

weitanerkanntwird.Dafürbrauchenwirdie Hilfe jedes einzelnen Mitglieds. Esist wichtig, dass alle Dartspieler dieseChance verfolgen, um allen zu zeigen,wasDartspielenbedeutet»,unterstreichtEnricoTocci.FürdiesenganzbesonderenAnlass wurde ein spezielles Organisati-onskomitee gegründet, welches sich ausden Vorstand sowie Neumitgliedern desVereins zusammensetzt und verschie-dene Aufgabenwahrnimmt. Ein VorbildfüralleDartspieler istJeanetteStoop.AlsEuropameisterinwurdesievonderStadtFrauenfeld zur «Sportlerin des Jahres2012»ernannt.«Aberesgibtauchimmer

dartetabliert sich immermehrzueinerprofessionellensportart.dies istvorallemdenVereinenzuverdanken,diedenspassan

dart fördern.dart-eventsfrauenfeld isteinervondavon.

damaris c. bächi

mehr jüngere, die sackstark spielen.Wirwollen vor allem auch Jugendliche för-dern-auchunter18-Jährige.Dartspielenerfordert viel Konzentration, manmussabschalten, aber auch rechnen könnenunddenJugendlichenzeigen,dasseseinprofessioneller Sport ist, der auch Spassmacht»,soEnricoTocci.«Esbrauchtzwarviel Zeit, aber es ist eine toll investierteZeit und da wir zu dieser Szene einetägliche Verbindung haben, können wirauch gut funktionieren. Ich verfolge dieSzene seit acht Jahren. Unser Ziel ist es,dieSchwellezuüberspringenundweiter-zukommen.» n

EnricoTocci, PhilippRuckstuhlundRoccoFulciniti freuen sichmitdenSiegern.

DasTrainingbeimDart erforderthoheKonzentration. Bilder: zvg

GutzurEntspannungSeit Jahren spiele ichDart und auch inmeiner Familie wirdimmer Dart gespielt.Es tut gut, es machtFreude und ist auchentspannend. Dartist eine gute Mög-

lichkeit zum Abschalten. Auch bei mir am Ar-beitsplatz habe ich eine Scheibe aufgehängt. Sokann ich während der Pause ein paar Pfeilewerfen. Es braucht das Fokussieren zwischen derScheibe und dem Menschen und man konzent-riert sich nachher wieder voll und ganz auf dieArbeit. Sehr oft kommen auchmeine Arbeitskol-legenwährend der Pause und sindmit Begeiste-rung für diesen Sport dabei.Enrico Tocci, Vizepräsident

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Page 7: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Oktober 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 10 | 7

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Wussten Sie, dass es schweiz-weit im laufendenJahr 2014schon8‘700Verkehrsunfälle

gab?WusstenSie auch,dassaufSchwei-zer Strassen imSchnitt alle 33 Stundeneine Person tödlich verunglückt? Unddass 98 Prozent der Unfälle durchMenschen verursachtwerden?Obwohldie Opferzahlen rückläufig sind unddie Schweizer Strassen im Vergleichzu unseren Nachbarländern sicherersind, haben die Verkehrsteilnehmerbei der Fahrsicherheit Nachholbedarf.Das Zentrum für VerkehrssicherheitSchaffhausen (ZVS AG) bietet nichtnur Neulenkern die Möglichkeit, anden obligatorischen Fahrsicherheits-kursen teilzunehmen. Jede Alters-gruppe profitiert vom Wissen und derPraxis, diebeimZVSvermitteltwerden.

Denn gleich nach jedem Theorieblockwird das Gelernte in den praktischenFahrtrainings umgesetzt.

Für ein bewusstes FahrenEntstanden sind die Fahrsicherheits-kurse in Schaffhausendurchdie obliga-torischenKurse2005,woraufdieGrün-dung des ZVS 2006 erfolgte. 2011 kamChefmoderator Georges Hedinger zumZentrum für Verkehrssicherheit. Dankseiner langjährigenErfahrungen,die erals Fahrtrainer inRegensdorf sammelnkonnte, initiierte er in Schaffhausenein gleiches Programm mit zusätzli-chen vierstündigen Intensivkursen.Das Bedürfnis war von Anfang an da.Georges Hedinger stellt vermehrt fest,dass es weniger junge Lenker sind, diein Unfällen involviert sind, sondernvor allem die ältere Generation. «Mitdem Fahrsicherheitstraining verhält es

sich wie bei Weiterbildungen. Und beiden Autos, wo Mechanik und Technikständig modernisiert werden, ist esempfehlenswert, einen solchen Kursnach einer gewissen Zeit wieder zubesuchen», so Hedinger. So lernt jederKursteilnehmer,was esmit denBrems-techniken auf sich hat – begleitet vonpraktischen Übungen. Auch, welcheFaktoren den Anhalteweg bestimmen,wie Konzentration, Ablenkung, Ge-sundheitszustand, Zustand der Brem-sen und Reifen, werden hier vermitteltsowie das Eigenlenkverhalten. Ebensowerden Alkohol und Drogen am Steuerthematisiert. Wussten Sie, dass mannach demKonsum von Cannabis sogarnoch drei Tage fahruntauglich ist? Alldies wird einem am Kurs bewusst ge-macht. Bei den praktischen ÜbungenabsolvierendieTeilnehmerheikleFahr-manöver, wo sie ihr Verhalten im Stra-ssenverkehr testen, wie zum Beispieldie Reaktionsfähigkeit bei Unter- bzw.Übersteuern, das Bremsverhalten beihöherer Geschwindigkeit usw. Damitwird das Bewusstsein für den Strassen-verkehr gefördert und geschärft. n

inderschweizkommteszuimmermehrVerkehrsunfällen.umdemvorzubeugen, isteinfahrsicherheitstrainingempfehlens-

wert.dankdemZVsistdiesfürallelenkermöglich.

damaris c. bächi

BeidenFahrsicherheitskursendes ZVS lernenSie, IhrVerhaltenbesser einzuschätzen. Bild: zvg

BewusstseinohneAngstMit den Kursenwollen wir vom ZVSnicht nur Junglen-ker ansprechen,sondern Autofahrerjeden Alters undbeider Geschlech-ter. Die Fahrsicher-

heitstrainings sind genau richtig, um Ängstevor Unfällen oder dem Fahren selbst abzubau-en. Denn Angst darf nicht zum Beifahrer wer-den. Manche Leute haben Angst ein solchesTraining zu absolvieren, weil sie nicht wissenwas auf sie zukommt. Ich kann nur sagen, dassdie Teilnehmer nach jedem Kurs begeistertsind und viel Neues gelernt haben.Das Bewusstsein verdrängt die Angst.Georges Hedinger, Chefmoderator ZVS

EndlichkeineRobbenproduktemehr

Womöglich haben Siediese erschreckendenBilder auch schongesehen, wie Robbenauf absolut brutalsteWeise abgeschlachtetwerden. Bei lebendi-gem Leibe werden

ihnen Haken in den Schädel oder ins Gesichtgerammt. Schlagend, sich windend und Blutspritzend werden sie geschleift und auf Trecksgehievt. Nach minutenlangem Todeskampf wirdihnen schliesslich der Schädel komplettzertrümmert. Diese traurigen Bilder bringt mannichtmehr leicht ausdemKopf, zumalwennmanweiss, dass jährlich zwischen300’000bis400’000JungtierediesenToderleiden,wegen ihresPelzes.

Wenig erstaunlich spricht sich denn auch diehiesige Bevölkerung grossmehrheitlich für einImportverbot für Robbenprodukte aus. Gemässrepräsentativen Umfragen sind über 90 Prozentder Schweizer Bevölkerung gegen dieseindustrielle Robbenjagd. Eine entsprechendePetition wurde von über 100’000 Personenunterzeichnet. In der Herbstsession hat nunendlich auch der Ständerat über eine MotionFreysinger beraten, welche einen Importstoppverlangt. Der Nationalrat stimmte ihr schon vorJahren deutlich,mit 132 zu 28 Stimmen zu.

DennbeiderRobbenjagdhandelt es sichnichtumdieselbeArtdes Jagenswiebeiuns,wiehier inderSchweiz. Die Robbenjagd im kanadischen Eis istkeine Regulierung der Bestände, sondern einerein kommerzielle Jagd. Die geltendenJagdvorschriften werden von den kanadischenKontrolleuren nicht durchgesetzt und von denRobbenjägern konstantmissachtet.

Bereits 34 Länder haben aus diesen Gründen einImportverbot fürRobbenprodukteeingeführt.DieEU erliess bereits 2009 eine entsprechendeVerordnung. Endlich darf sich nun auch dieSchweiz einreihen: Der Ständerat hiess diebesagteMotion einstimmig gut.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Page 8: Schaffhauser POST - Oktober 2014

8 | Ausgabe 10 «POST» Events Oktober 2014

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DiepureUnterhaltung imOktober

Die an den ersten beiden Okto-berwochenenden stattfinden-den Hallauer Herbstsonntage

sind das Ereignis im «Chläggi». WoTradition auf kreatives Handwerktrifft, ist Alt und Jung mit dabei. EingutbesuchterAnlass; proSonntag strö-men bis zu 6000 Besucher zu diesembesonderen Herbstfest. Kein Wunder:Denn an den beiden Sonntagen findetder grosse Umzug ab 14.00 Uhr zueinem Thema statt. Dieses Jahr lautetdas Motto «Unterhaltung pur». Was esallerdingswirdundwas sichdieVereinefür die Umzugswagen überlegt haben,erfahrenwirwenn es soweit ist. AndenUmzügen führen 10 bis 13 Wagen, dievon den Vereinen in Hallau aufgebautundzumThemapassenddekoriertwer-den – gezogen jeweils von Pferden oderOldtimer-Traktoren.Vereinsmitgliederkostümieren sich nachThema. So nah-

men letztes Jahr zum Thema «Zeitrei-se» viele als Pfahlbauer, Wikinger oderCowboy verkleidet an den Umzügenteil. Auch die 18 Dorfbrunnen werdenentsprechend dekoriert.

DasBeste, das es zu sehengibtDie Hallauer Herbstsonntage sind dasBeste, was das Schaffhauser Blaubur-gunderland zu bieten hat. Für die Klei-nen gibt es die Kinderstrasse mit Ka-russell, Kegeln, Mohrenkopfschiessenusw. Jugendliche und JunggebliebenekönnensichandenSamstagenab16.00Uhr an den Strassenrock-Konzertenamüsieren.DieOrtsvereinebauennichtnur dieWagen, sondern verwöhnendieBesucher auch in ihren Festbeizli, Ein-heimischezeigensich in ihrenTrachtenund diverse Musikvereine umrandendie Festlichkeiten zusätzlich – Unter-haltung pur! Besonders beliebt sind die

Pferdefuhrwerk-Fahrten, da das Land-schaftsbild des schönen Klettgaus sorichtig zur Geltung kommt. Auffallendist, dass vermehrt junges Publikum aufTraditionen mehr Wert legt. Das liegtdaran, dass alle mithelfen, aus diesenzwei Oktoberwochenenden etwas Be-sonderes zumachen, wieOK-PräsidentDirk Grevsmühl erläutert: «Auf dieHallauer Herbstsonntage fiebert dieganzeRegionhin. Es ist vor allem lässigzu beobachten, wie Kinder von sich ausgerne amUmzug teilnehmen.»

DerWein als SymbolDurchgeführt werden die HallauerHerbstsonntage seit 1935 und werdenvon Mal zu Mal grösser. Seit 1966 fin-den die Umzüge jedes Jahr statt. Ent-standen sind die Herbstsonntage, umdas Weinangebot der Blauburgunder-Metropole Hallau über die Kantons-und Landesgrenze hinaus bekanntzu machen – mit Erfolg! Immer mehrBesucher kommen von auswärts unddegustieren in den Gewölbekellern derörtlichen Weinbauern oder erfreuensich an der Vielfalt der regionalen Pro-

mitdenhallauerherbstsonntagenkommenunterhaltungundKreativitätaufbesondereartundweisezumausdruck.

einerlebnis fürdieganzefamilie inner-undausserhalbderregion.

damaris c. bächi

dukte. Selbst die Landfrauen Hallaussind nicht untätig und verwöhnen dieBesuchermit typischenHallauer Spezi-alitäten. Ein weiteres Highlight ist dieBetriebsbesichtigung der Rimuss-Kel-lerei. So stehtderWeinauchheutenochimVordergrund der Festlichkeiten. n

DieUmzügeandenHallauerHerbstsonntagen sindderHöhepunktder Festlichkeiten. Bild: zvg

DiePferdefuhrwerk-Fahrten sindebenfalls sehrbeliebt. Bild: zvg

Womansich trifftAls ich 1977 nachHallau kam, nahmich schon am Um-zug der Herbst-sonntage teil.Schon damals warich sehr begeistertvon der Vielfalt und

Kreativität, die dieses Fest mit sich bringt undwoman sich mit Bekannten trifft. Mir ist eswichtig, dass wir unsereWeine und unsere Re-gion damit bekannt machen. Es ist schön, dassauch die junge Generation Plausch daran hat,diesen erlebnisreichen Anlass mitzugestalten.Deshalb macht mir die Zusammenarbeit auchmit denVereinen grosse Freude. Damit wün-sche ich Ihnen frohe Haller Herbstsonntage.Dirk Grevsmühl, OK-Präsident

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– Platzkonzerte– Spiel und Spass auf der Kinderstrasse– Pferdefuhrwerkfahrten nach dem UmzugEintritt CHF 10.– (Kinder bis 16 Jahre frei)inkl. Parkplatz und Museums-Eintritte

Weitere Details finden Sie unter:www.herbstsonntage.ch

Samstag (ab 16Uhr):– Kellerbeizli geöffnet– Platzkonzerte (ab 17.30Uhr)– Strassenrock und Party

Aktuelle Informationen über dasSchaffhauser Blauburgunderlandwww.blauburgunderland.ch

Hallauer Herbstsonntage:«UnterhaltUng pUr»

Sonntag, 5. und 12. Oktober 2014

Page 9: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Region Ausgabe 10 | 9

DieEnergie, dieausderTiefekommt

Die technisch erprobten und ef-fizienten Heizsysteme,die aufErdgas und Erdöl basieren,

sind aufgrund ihres CO2-Ausstossesimmer stärker unter Druck geraten.An ihre Stelle treten vermehrtWärme-pumpen, vor allem im Neubaubereich,zunehmend aber auch bei Sanierun-gen. Wärmepumpen nutzen die in derUmwelt unbeschränkt und kostenlosvorhandene Wärmeenergie für dasHeizen und die Warmwasseraufberei-tung.GrundsätzlichunterteilensichdieWärmepumpen in drei Technologien:die geothermischen Systeme (auchals Sole-Wasser-Wärmepumpen be-zeichnet), welche die Wärme über eineErdsonde aus demBoden beziehen, dieLuft-Wasser-Wärmepumpen, welchedie in der Umgebungsluft vorhandeneWärme verwenden und die Wasser-Wasser-Wärmepumpen, welche sich

die im Grundwasser vorhandene Tem-peratur zunutze machen. Insgesamtsind Wärmepumpen dank ausgereifterTechnologie die heute wohl ökologischsinnvollsten und effizientesten Syste-me für dieWärmeproduktion.

NutzungderErdwärmeDie Nutzung der Erdwärme wird Geo-thermie genannt. Geothermie ist eineerneuerbare, ständig verfügbare, em-missionsfreieundvorOrtnutzbareEner-giequelle. Sie zeichnet sich insbesondersdurch ihre Doppelfunktion als Quelleund Speicher für Niedertemperatur,Heiz- und Kühlsysteme aus. Sie erzeugtweder Luftschadstoffe noch CO2. DerPlatzbedarf für die Anlage ist zudemgering. Für die Wärmegewinnung ausgeringen Tiefen sind aber Wärmepum-pen und somit zusätzliche Strom nötig.Sie sind also so ökologisch wie der be-

nötigte Strom. Eine Kombination miteiner Solaranlage ist durchaus sinnvoll.Dreiviertel der Erdwärme wird mitHilfe von Erdsonden gewonnen. Häufignutzen Einfamilienhäuser und Mehr-familienhäuser diese Technologie, umumweltfreundlichundgünstigzuheizen.Wer ein Haus saniert, sollte allerdingsin einem ersten Schritt in die Wärme-dämmung investieren. Das umfasstbeispielsweise die Dach- und/ oder dieAussenwandisolation oder den Aus-tausch von Fenstern. Damit wird derHeizbedarf eines Gebäudes massgeb-lichgesenkt,wasdabeihilft, dieErdson-den und Erdwärmepumpen richtig zudimensionieren.Viele energieeffizienteNeubauten planen von Anfang an, eineErdwärmepumpe fürHeizungundKüh-lung zu nutzen.Erdenergie gehört dem Kanton DerKanton hat ein Regal auf das Erdreichunter dem Kantonsgebiet, so auch aufdie daraus gewonnene Energie. UmGeothermie zu nutzen, bedarf es dahereiner kantonaler Bewilligung. n

erdwärmebieteteinenachhaltigeenergiequelle sowohlzurwär-me-alsauchzurstromerzeugung. ihrgrosserVorteil liegtdarin,dasssievonKlima,tages-undJahreszeitvölligunabhängig ist.

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DieverschiedenenMöglichkeitenderNutzungvonErdwärme.

EnergieberaterbeiziehenWie nebenstehen-dem Beitrag ent-nommen werdenkann, ist die Vielfaltan Energieträgernund Heizsystemengross. Der Energie-berater empfiehlt

daher: «Eine Sanierung bzw. ein Ersatz einerHeizungsanlage muss wohlüberlegt sein undbedarf einiger Vorbereitung. Ein erster Schrittkönnte der Gang zur städtischen Energiebera-tungstelle sein, welche ihre Dienstleistungengrossmehrheitlich kostenlos anbietet. Zusam-menmit dem Energieberater kann der Liegen-schaftsbesitzer die für sein Haus optimale Hei-zungsanlage evaluieren».Daniel Moos, Energieberater.

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StreikendeHeizung–Wastun?Bei Ausfall derHeizungmuss diese einer Prüfungunterzogen werden.Wenn Sie nach den folgen-den Punkten vorgehen, werden Sie im Winterkeine kalte Füsse kriegen.

Hat IhreHeizungStrom?Sollte beim Display im Kesselschaltfeld keineAnzeige lesbar sein, schauen Sie im Sicherungs-kasten nach, ob die Sicherung aktiviert ist.

I stgenügendBrennstoffvor-handen?Wenn Sie sehen, dass nicht genug Brennstoffvorhanden ist, könnte die Zufuhr beispielsweisebeim Gashahn, bei der Ölleitung bzw. Peletts-Fördereinrichtung blockiert sein.

LäuftderBrenner?Eine Störung des Brenners stellen Sie anhandder roten Störlampe fest oder der Anzeige amRegelungsdisplay. Durch Drücken der Störlampeoder Resettastewird die Störung behoben.

F unktioniert die Regelung?Das gleiche gilt für die Heizungsregelung. DasBedienfeld zeigt der Regelung eine Funktions-störung. Notieren Sie sich den Störcode auf demDisplay der Regelung und drücken danach dieResettaste.

E inBlickaufdenWasserdruck!Überprüfen Sie den Druck der Heizungsanlage.Sollte der Zeiger desMonometers unter der rotenMarkierung sein, muss das Wasser nachgefülltwerden. Denn zu wenig Druck kann Störungenverursachen.

Falls Störungen nicht behoben werden können,Fragen auftauchen, stehen wir von der FritzSchneider AG (Tel. 052 745 11 35) Ihnen gernemit Rat undTat zur Seite.

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Page 10: Schaffhauser POST - Oktober 2014

10 | Ausgabe 10 «POST» Cars Oktober 2014

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Anfang 2014 hat Patrick Schlat-ter die Zollgarage in Neuhau-sen, die es bereits seit den

Achtzigern des letzten Jahrhundertsgibt, übernommen. Damit hat sich derFachmann einen Buben- und Jugend-traumerfüllt, denn zu denVereinigtenStaaten Amerikas hat er seit jehereine innige Beziehung. Zum einenunternahmer als Teenagermit seinemOnkel lange Reisen in den USA undentdeckte so seine Liebe zu den PS-starken «Amischlitten». Zum anderenwohnt seine Patin schon mehr als 40Jahre drüben, womit Patrick Schlattereinen Grund mehr hat, in den Fliegerzu steigen, um sich immer wiedermal im Land der Träume und allerMöglichkeiten aufzuhalten. «Wer sichfür US-Cars interessiert, muss nichtzwangsläufig ein Cowboy sein», lachter herzlich und legt seine Betonung inden Satz, dass die Fahrzeugliebhaber

so unterschiedlich wie die grossen Au-toseMade in USA selbst sind.

TraumzumBeruf gemachtUnd dennoch lassen sich bei denLeuten, die einen Amerikaner kaufenoder schon besitzen, Gemeinsam-keiten feststellen. Patrick Schlatterbezeichnet sie als eine sehr angenehmeKundschaft, die einfach Freude aneiner soliden Technik hat und dank derFahrzeugmasse und Motorenstärkedas gemütlich-tolle Fahrgefühl liebt.Vom gleichen Virus ist natürlich auchder Garagenbesitzer befallen, der sicheigentlich fast nicht mehr vorstellenkann, in einem «normalen» Auto zusitzen. Als Angestellter hat er sich vorzwölf Jahren vom Arbeitgeber die Er-laubnis geben lassen, im NebenerwerbUS-Cars direktimportieren zu dürfen.Die Liebe zu dieser Sparte ist gebliebenund inzwischen hat er seinen Traum

zumBeruf gemacht.Unddies erst nochäusserst erfolgreich.

Nichtnur gut, dieBesten seinNach zwei Jahren – so seine Vorstel-lung – wäre er soweit, einen Ange-stellten beschäftigen zu können. DasGeschäft indes läuft so gut, dass er inder Zwischenzeit bereits seinen erstenAutomechaniker hat. In der Person vonKadir Tabak ist es erst noch jemand,mit dem er früher zusammenarbeitete.Dies erleichtert im Geschäft natürlichvieles. «Bei uns dreht sich alles um diehohen Ansprüche und die vielseitigenWünsche unserer Kunden, denn ihreZufriedenheit istnichtnurunser täglichBrot, sondern gleichzeitig unser gröss-tes Anliegen», haben sich die beidenvorgenommennichtnurgut, sondern inihrer Sparte die Besten zu sein.

Alles aus einerHandDerGaragenbetriebanderZollstrasse inNeuhausen am Rheinfall ist der Schaff-hauser Vertriebspartner für Fahrzeug-pflegeprodukte der Marke Meguair'ssowie für Spezial-Alufelgen von Alurad.ch. Ob Kauf, Verkauf oder Pflege undUnterhalt: «Unser Unternehmen ist

ZubeginndesJahreshatpatrickschlatterdieZollgarage inneuhausenübernommen. inseinerspeziellensparteverkaufterus-cars, vermitteltdieseundwartetauchdie«amischlitten».

marceltresch

für alle der richtige Partner», so PatrickSchlatter, «nichtnur fürUS-Fahrzeuge.»Ausgerichtet auf die Qualitätsansprü-chederKundschaft istes für ihnundsei-nenMitarbeiter selbstverständlich,dassausschliesslichmithochwertigenWerk-zeugenundMaterialiengearbeitetwird.Diagnosetester der neuesten Generati-on,die sowohleuropäischewieauchUS-Autos abdecken, ist für ihn eine Pflicht.So sind die Werkzeuge von Snap-on ineinem metrischen und einem Zollsatzstets zur Hand.Motul, der Erfinder desMehrbereichsöls und weltweit führendbezüglich Herstellerfreigaben, liefertausserdem die Schmierstoffe – selbst-verständlich ebenfalls Made in USA.Zu den vielseitigen Dienstleistungender Zollgarage gehören der Verkauf vonNeuwagenundOccasionen,AnkaufvongepflegtenUS-Autos sowiealle Servicesrund umdas Auto aus einerHand. n

Grosse, PS-starkeUS-Boliden sind inder Schweiznachwievorbeliebt. BilderMarcel Tresch

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Page 11: Schaffhauser POST - Oktober 2014

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Page 12: Schaffhauser POST - Oktober 2014

12 | Ausgabe 10 NOSUF «POST» Oktober 2014

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Ein zuverlässigerPartner für Cloudservices

Als gelernter Informatiker arbei-tete Daniel Goldinger in meh-reren Unternehmungen, als er

sich 2005 selbstständigmachte. Zuerstmachte er dies als Nebenverdienst undbetreute seine Arbeitskollegen privat.Vermehrt kamen Geschäftskundendazuund seitwenigenJahren ist er vollund ganz für seine Kunden da. SeineDienstleistung: Erbringung von Cloud-Services im Infrastrukturbereich. Diemeisten seiner Kunden sind kleinereund Start-Up-Unternehmen, die sichin der Informatik einrichten müssen.«Wenn jemand eine Firma gründet,braucht er eine IT-Lösung, wo er vonüberall herZugriffhat.Da ist einCloud-Server genau das Richtige», so DanielGoldinger. Das sehen auch seine Kun-den.AlleDatenwerden in zweiRechen-zentren inZürich abgespeichert, wo siesicher aufgehoben sind. Da sich die IT-

Welt in rasantemTempoverändert,wares für Daniel Goldinger eine Heraus-forderung, das Produkt zu entwickelnund auszubauen. Der Sicherheitslevelist dank autorisiertem Zugriff entspre-chend hoch und erfordert viel Zeit.Dennoch lohnt sich die Arbeit.

IT aus der SteckdoseMit Brigitte Urfer im Telefondienstund Andreas Marentini als DanielGoldingers Stellvertreter kamen zweiFachkräfte ins Team, mit dem das Un-ternehmen dank ihrer Zuverlässigkeitund ihrer Fachkompetenz profitiert.Bei Goldinger IT GmbH sind dieCloudlösungen fixfertig individuell fürden Kunden angefertigt, als kämensie direkt aus der Steckdose. Was dieWünsche betrifft, lässt Daniel Goldin-ger seine Kunden gerne reden. «Mansollte die Kunden nach ihrer Meinung

zum Produkt oder der Dienstleistungfragen, denndiese sehen das aus einemanderen Blickwinkel. Das bringt unsschlussendlich weiter», erklärt er. «DerTrend zu Cloudservern wird weiter-gehen. Lediglich die Dienstleistungenwerden sich ändern.» Die GoldingerIT GmbH ist offen für jede Branche.So betreut sie Industriebetriebe, Treu-händer, Anwälte, Versicherungen oderHandwerker und richtet den Zugangso ein, dass die Kunden individuell aufdas System zugreifen können. Goldin-ger betreut Kunden aus der ganzenNordostschweiz, Zürich und Aargau.Dank der Fernwartung lässt sich vie-les einfacher lösen. Für die Zukunftüberlegt sich Daniel Goldinger einPartnernetzwerk aufzubauen, womiter anderenFirmen seinenCloudservicezur Verfügung stellt und damit seinGebiet ausweiten kann.

DasLebenalsUnternehmerDas Unternehmertum sagt Daniel Gol-dinger wegen der Autonomie sehr zu.Auch wenn die Pflege des Rechenzen-trums und die Weiterentwicklung der

goldinger itgmbhinfrauenfeld isteinerderwenigenanbieterfürcloudlösungen,der100-prozentigedatensicherheit

garantiert. schauenwirunsdenerfolgdesunternehmensan.

damaris c. bächi

Cloud viel abverlangt. «Man investiertalles. Um meine Firma bekanntzuma-chen, musste ich an vielen Veranstal-tungen teilnehmen.Besonders sinnvollbietensichPlattformenwiedasNOSUF,wo sich Unternehmer untereinanderaustauschen können.» n

DanielGoldingers Cloud-Lösungensind individuell aufdenKundenzugeschnitten.

Goldinger ITwickeltAufträgeprofessionell undzuverlässigab. Bilder: Damaris Bächi

MitHerzblutbeiderSacheJungunternehmersollten sich realisti-sche Gedanken ma-chen, bevor sie ihreFirma gründen. Ichempfehle einenBusinessplan zu er-stellen und diesen

mit erfahrenen Unternehmern anzuschauen,ob das Ganze realisierbar ist. Man sollte mitHerzblut bei der Sache sein und schon vor derGründung ein Netzwerk aufbauen, das machtden Start einfacher und lieber ein konstantesWachstum anstreben. Mir persönlich ist eingegenseitiges Vertrauen zum Kunden wichtig,damit kann eine Firma wachsen und einelangfristige Bindung ist gewährleistet.Daniel Goldinger

Page 13: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Oktober 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 10 | 13

Rückblick:Die siebenTodsünden imVerkauf

Auf knackige Art und Weiseerklärte Ruedi Stricker, Inha-ber Stricker Consulting, den

NOSUF-Mitgliedern, was die siebenTodsünden im Verkauf sind und wieman sie umgeht. Die Funkstille z.B. be-schreibt das Aufschieben des Verkaufs,

wenn man das Gefühl hat, erst dannreagierenzumüssen,wenndieAufträgeausbleiben. Deshalb sollte man immerpräsent sein. Weiter zeigt Stricker auf,dassOfferten eineProzessbremse sind.«Warum nicht von Anfang an fragen,was der Kundewirklichwill?» Die gelbe

Karte inder erstenMinuteweistdaraufhin, dass die ersten paar Sekunden desersten Eindrucks entscheidend sind.Beim Gespräch sollte der Gast auch dieGastrolle spielenundderVerkäufer dasGespräch führen.

Wasempfindet derKunde?Verkäufer reden zu viel, stattdessensollten sie herausfinden, wo beimKun-deder «Schmerz» istund fragen,welcheFolgen das für ihn hat. Nicht das Ange-bot muss präsentiert werden. Im Ver-kauf muss man sich überlegen, wo derBedarf ist, was es dem Kunden bringt.StattGeldzuverschenken, empfiehlt essich, dem Kunden eine Zusatzleistungzu garantieren. Eine ganz üble Todsün-de ist es, den Abschluss zu verschlafen.Wer macht den Sack zu - Sie oder derKunde? Wichtig ist, dass man auf denKunden keinen Druck ausübt. AmSchlussdesGesprächs ist es ratsamdenKundenzu fragen,wie er es empfundenhat. Für ein Gespräch braucht es einestressfreieAtmosphäre, um indie Tiefezu gehen. Das gibt wertvolle Rückmel-dungen fürdieZukunft, dennnachdemVerkauf ist vor demVerkauf. n

dernosuf-wissenslunchvom4.septemberwargutbesuchtundalle lauschtendemspannendenVortragvonruedistricker

übereinthema,das jedemunternehmerunterdennägelnbrennt.

damaris c. bächi

Ruedi Stricker erklärt anschaulich,wiemandieTodündenvermeidenkann. Bild: Damaris Bächi

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Donnerstag, 2.10., 11.00 hWellnesshotel Golf PanoramaMonatsthemafürKMU!Datenschutzricht-linien imDirektmarketingsindimWandelHeinz Schopfer berichtet uns dasWissens-werte darüber.Donnerstag, 6.11., 17.00 hFlughafen KlotenSpezial-Event: Betriebsbesichtigungbei der SR TechnicsDie SRTechnics ist eine der weltweit führen-den Anbieter von Flugzeugwartungen undÜberholungen. Bei der Führung durcheinen erfahrenenTourguide können die ver-schiedenen Bereiche des Unternehmens be-sichtigt werden. DieTeilnehmerzahl ist dabeiaber beschränkt.Donnerstag, 4.12., 17.00 hOrt wird noch bekannt gegebenAls Schweizer KMUerfolgreich in denUSAwirtschaftenReferentMartin Naville, AmCham

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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsystemelassen sich problemlos in den Alltag integrieren.

Sicherheit ohneEinschränkungenGeborgenheit in den eigenen

vier Wänden ist ein hohesGut. Dennoch vernachlässi-

gen viele Hausbesitzer die Sicher-heit auf fast schon sträfliche Weise,anstatt mit vorbeugenden Massnah-

men Einbrecher abzuschrecken. «Nuretwa ein Prozent der Privathaushaltein der Schweiz ist mit einem Alarm-system ausgestattet, entsprechendoft haben es Kriminelle ganz ein-fach», sagt Marco Wenger, Experte

beim Sicherheitsunternehmen Wen-ger Sicherheitstechnik AG.

Keine Fehlalarm-GefahrDie Gründe für die mangelnde Si-

cherheitsausstattung basieren dem-nach oft auf Unkenntnis. MarcoWenger: «Viele Verbraucher verzich-ten auf den Einbau einer Anlage,weil sie häufige Fehlalarme fürch-ten, von einer vermeintlich zu kom-plizierten Bedienung abgeschrecktwerden oder weil sie sich in ihrerPrivatsphäre und in ihrem Alltagnicht einschränken lassenmöchten.»Dabei haben heutige Alarmanlagenmit diesen Vorurteilen nichts mehrgemein. «Zeitgemässe Systeme wiebeispielsweise das ‹Listener V7› las-sen sich einfach in den Alltag integ-rieren –Mensch und Tier können sichweiter frei bewegen, ohne dass ein

Fehlalarm droht», betont Wenger.Moderne Akustiksensoren unter-

scheiden bei der Anlage zuverlässigzwischen natürlichen Bewegungenund normalen Geräuschen der Be-wohner sowie aussergewöhnlichenEreignissen. Somit ist die Anlageständig in Betrieb und muss nicht

eigens beim Verlassen des Hauses«scharf» gestellt werden. «Das Sys-tem analysiert permanent alle Ge-räusche an der Aussenhaut des Ge-bäudes. Wenn jemand versucht, mitGewalt Türen oder Fenster zu öffnen,schlägt es sofort Alarm», erläutert Si-cherheitsexperte Wenger.

Effektives SystemDa Einbrecher somit bereits beim

Versuch abgeschreckt werden, etwadurch eine Aussensirene, ist das Sys-tem besonders effektiv. Die Installa-tion, auch nachträglich, ist in nahe-zu jedem Gebäude möglich. Die Sen-soren arbeiten auf Funkbasis, sodasskeine zusätzlichen Leitungen verlegtwerdenmüssen. Bedient wird die An-lage über ein Touchscreen-Display.Fachbetriebe beraten Interessierte

beim Planen und Installieren. Unterwww.wengersicherheitstechnik.comoder www.listener.ch erhält manweitere Informationen.

Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wennman nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.

Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.

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Page 14: Schaffhauser POST - Oktober 2014

14 | Ausgabe 10 «POST» Events Oktober 2014

EinTheater-Festival derbesonderenArt

Fünf neue Schaffhauser Produk-tionen spielen innerhalb einesMonats auf der Bühne des Stadt-

theaters. Das Schaffhauser Theater-schaffen wird damit richtig zelebriert.Erstmals werden gleich vier Premierengezeigt, was das Heimspiel SH #2014einzigartig macht. Vom 18. Oktoberbis 18. November 2014 werden Stückegespielt, die das Publikum begeisternwerden. Renommierte Ensembles, diein der ganzen Schweiz touren, zeigensich teilweise erstmals in der Munot-stadt.Es ist eineBandbreite verschiede-ner Stile, die hier zusammenkommen.Eine Gemeinsamkeit haben jedoch alleStücke: Den Bezug zu Schaffhausen.«Das reizvolle an diesem Festival ist,den Leuten zu zeigen, welche Thea-terschaffer hier einen lokalen Bezughaben», bestätigt Jens Lampater vomStadttheater.

Bekannte undunbekannteEnsembles

Nicht nur allbekannte Ensembles wer-den diesen Herbst das Stadttheaterbereichern. Auch noch Unbekannteswird dieZuschauer in denBannziehen.Dietmar Loefflers Liederabend «BauchBeine Po» wird erstmals aufgeführt,indem unter anderem das Schaff-hauser Urgestein Graziella Rossi ineiner herrlich skurrilen Weise überden Fitnesswahn herzieht. Drei völligunterschiedlicheFrauenhimmeln ihrenTrainer an, der mit seinem Studio infinanziellenSchwierigkeitenstecktundvomGerichtsvollzieher zurSchliessunggedrängt wird. Die drei Frauen heckenzusammen mit ihrem Trainer einenPlan aus,wie sie denGerichtsvollzieherüberlisten und den Fitnessclub dochnoch retten können. Wer kam nichtschon in denGenuss des Tanz-Theaters

von der Cinevox Junior Company?Am Heimspiel SH #2014 bringt dieTanz-Company aus Neuhausen, dieProduktion «Tanz der Tiere» auf dieBühne. Die Tierewollen denMenschenin ihre Gemeinschaft aufnehmen undorganisieren ein grosses Fest. DurchTanz und Musik lernt der Zuschauerdie Tiere besser kennen. Feinfühlig inkleinenGeschichten für Jung undAlt.

Genial und sehenswertEine sprachlich wahnsinnig gut gelun-gene Produktion ist «Schönmatt» vomComedyduo schön&gut. Die Gemein-den Grosshöchstetten und Konolfin-gen wollen fusionieren und laden dasStimmvolk zu einem Fusionsbrunchauf der Gemeindegrenze ein. «Es wirdsicherlich bald sehr still sein in mir» –mit dieser Uraufführung gelingt LukasLinder eine musikalisch geniale Tragi-komödie, in der sich die schrägen Figu-ren einer Hausgemeinschaft zu einemAbschlusskonzert versammeln, da ihrHaus der Abrissbirne zumOpfer fallenwird. In der neuen Tanztheaterproduk-tion vonKumpane geht es umeineVer-

mitheimspielsh#2014unternimmtdasstadttheaterdenVersuch,mehrereprofessionelleproduktionenaufderheimischenbühnespielenzulassen.einkreativesprogrammistzuerwarten.

damaris c. bächi

legerin, die unbedingt einen Bestsellerherausbringen will und schliesslich ansich selbst zuzweifelnbeginnt. Einege-nialeDarstellung,wiemanseine eigenePositionvonaussenbeeinflussen lassenkann. n

DasneusteStückvonKumpane trifft denNervder Zeit. Bild: zvg

Mit vielWortwitzpräsentiert sichdieneueProduktionvon schön&gut. Bild: zvg

SpannendesExperimentDas Heimspiel SH#2014 bietet quali-tativ gutes undspannendes Thea-ter, das von hierkommt. Es ist derVersuch, verschie-dene Schaffhauser

Theater, die professionelle Produktionen her-vorbringen, ins Stadttheater Schaffhausen zuholen. Auf dieses Experiment bin ich sehr ge-spannt. Auch für das Publikumwird es sicherspannend sein zu sehen, was das SchaffhauserTheater bietet. Es ist ein grosses Geschenk, aneinem so kreativen Prozess mitwirken zu kön-nen und ich freue mich auf die Zusammenar-beit mit den Ensembles.Jens Lampater, Stadttheater Schaffhausen

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Page 15: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 10 | 15

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Page 16: Schaffhauser POST - Oktober 2014

16 | Ausgabe 10 «POST» Ratgeber Oktober 2014

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Esgibt keinenabsolutenSchutz vor Einbrechern

Wir wissen es: eine hun-dertprozentige Sicherheitgibt es nicht, auch nicht

vor Einbrüchen. Wir wissen aberauch, dass Einbrecher in der Regelkeine Gewalttäter sind. Sie wollenniemanden verletzen und auch nichtverletzt werden. Deshalb scheuensie Lärm, Aufwand, Komplikationenund bei Dunkelheit Licht. Alles sollso schnell, so leise und so unauffälligwie möglich geschehen. Das ist derGrund, dass der mit Abstand grössteTeil aller Einbrüche mit einfachenHebelwerkzeugen, die in jede Jacken-tasche passen, wie beispielsweiseeinem Schraubenzieher, ausgeführtwerden. Hier gilt es anzusetzen undalle Schwachstellen zu beseitigen,bei denen einfache Werkzeuge ange-setzt werden können. Geübte Täterknacken handelsübliche Fenster,Balkon- und Wohnungstüren innert

10 bis 20 Sekunden. Gelingt dasnicht, werden sie nervös und lasseneventuell davon ab.

Haus- undWohnungstürenDamit einfache Hebelwerkzeuge beiTüren keine Chancen haben, brauchtes eine Mehrfachverriegelung respek-tive ein Mehrpunktschloss. Wichtigsind auch robuste Türrahmen und-blätter: Schwache Türblätter solltendaher verstärkt oder gegen massiveVarianten ausgetauscht werden. Einegute Tür hatmindestensWiderstands-klasse 2. Diese halten Einbruchsver-suchen stand, die mit gängigemWerk-zeug wie Schraubenzieher, Zange undKeil ausgeführt werden.

Fenster und LichtschächteFür Fenster gilt prinzipiell dasselbewie für Türen: Sie werden von Einbre-chern zumeist an ihren Schwachstellen

aufgedrückt und aufgehebelt undsollten deshalb mit speziellen Verrie-gelungen, sogenannten Pilzkopfzap-fen, gesichert werden. Fenstergriffemüssen abschliessbar sein! Achtung:gekippte Fenster gelten (auch versi-cherungstechnisch) als offene Fenster,denn Einbrecher können diese mitetwas Fingerfertigkeit ohne Gewalt-anwendung öffnen. Lichtschachtgittermüssenmassiv verschraubt werden.

Licht schreckt abEinbrecher wollen nicht gesehenwerden. Darum wirkt ein gut ausge-leuchtetes Grundstück abschreckend.Das gilt besonders für Hauseingang,Garageneinfahrt und Treppenhaus.Völlige Dunkelheit im und ums Hauskönnte hingegen Diebe anlocken.Die wohl billigste Massnahme sindZeitschaltuhren, die es schon fürwenig Geld zu kaufen gibt. Ist eineWohnung innen beleuchtet, müssenDiebe davon ausgehen, dass jemandzu Hause ist.

AlarmanlagenAlarmanlagen können eine weitere ef-fektive Ergänzung zur Einbruchssiche-

Jedentagschlageneinbrecher imdurchschnitt170mal irgendwoinderschweizzu–also jedeachteminute.da istdiefragebe-

rechtigt.wiekannmansichamwirkungsvollstendavorschützen?

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rung sein. Sie erkennen und melden,wenn unbefugte Personen in ein Ob-jekt eindringen.Damit sie einwandfreifunktionieren, braucht es allerdingsviel Fachwissen und Erfahrung. n

GeübteEinbrecher knackenhandelsüblicheTürenundFenster innert 10bis 20Sekunden.

TippsderKapoThurgau● Sichern Sie Fenster, Türen, Nebeneingänge,Kellerfenster und Lichtschächte IhrerWoh-nung oder Ihres Hauses.

● Beziehen Sie Nebenräume und Garagen indie Sicherheitsüberlegungen mit ein.

● Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durchNotizen an der Haustür und überfüllte Brief-kästen, und verstecken Sie keine Schlüsselim Garten oder an anderen Orten wie inBlumentöpfen oder unter Türmatten.

● Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie zu Hau-se sind. Vermeiden Sie, dass Ihre Abwesen-heit leicht erkannt werden kann. Lassen Siedeshalb – speziell in der Dämmerung – Lichtbrennen. Informieren Sie Ihre Nachbarn,wenn Sie für ein paar Tage oder eine längereZeit abwesend sind, und bitten Sie diese, abund zu nach IhrerWohnung oder Ihrem Hauszu schauen.

● Hinterlassen Sie keinesfalls Nachrichten aufdemTelefonbeantworter, in denen Sie IhreAbwesenheit erwähnen.

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Page 17: Schaffhauser POST - Oktober 2014

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AndréPlancherel (r.) undWerner Fleischmann raten,das Erbe frühzu regeln. Bild zVg

DasErbewunschgemäss verteilen

«Der Willensvollstreckerhat gemäss Gesetz denAuftrag, den Willen des

Erblassers zu vertreten. Er gilt insbe-sondere als beauftragt die Erbschaftzu verwalten, offene Rechnungen zubegleichen, Vermächtnisse auszurich-ten und die Erbteilung auszuführen»,erklärt André Plancherel, Leiter Erb-schaftsberatung bei der ThurgauerKantonalbank. Dabei gehe es um ver-schiedenste Angelegenheiten: So müs-sen Vermögenswerte unter den Erbenaufgeteilt, Zuwendungen zu Lebzeitenausgeglichen und Liegenschaften al-lenfalls an Dritte verkauft werden. Bises soweit kommt, muss ein Haus auchgepflegt, gelüftetodergeräumtwerden.Diesen Aspekt dürfe man nicht ausden Augen verlieren, betont WernerFleischmann, Inhaber von Fleisch-mann Immobilien. Fleischmann rätzu einer vorausschauenden Regelungdes eigenen Nachlasses, gerade wennLiegenschaften vererbt werden.

Die Einsetzung eines Willensvollstre-ckers sei deshalb ein gutes Instrument,so Plancherel: «Die Ernennung erfolgtdurch letztwillige Verfügung oderdurch Erbvertrag.» Falls der Erblassernichts bestimmt habe, könnten auchdie Erben einen Teilungsbeauftragtenbestimmen, der die Erbteilung durch-führt. Gerade in kritischen Situationensei es besonders ratsam, eine unabhän-gige Person als Willensvollstreckerineinzusetzen. Plancherel erwähnt alsHauptgründe einerseits die Situation,in der mehrere Liegenschaften oderUnternehmen betroffen sind, ande-rerseits Neutralität bei der Verteilungunter den Erben. Es soll sichergestelltwerden, dass die Verteilung im Sinnedes Erblassers erfolgen wird und auchprofessionell abgewickeltwerdenkann.

Diehäufigsten «Erbfallen»Die gesetzlichen Grundlagen seien invieleneinfachenErbfällenausreichend.Doch gerade wenn Liegenschaften Teil

der Erbmasse sind, können «Erbfallen»dasLebenderErbensehranspruchsvollmachen. Plancherel rät deshalb dazu,dass man bei Übertragungen von Lie-genschaftenzuLebzeitenanNachkom-menTransparenz innerhalbderFamilieschaffe: «Man muss alle Betroffenenins Boot holen, die Bedingungen kom-munizieren und die vorhandenen Ver-mögenswerte mitteilen. Erbverträgeoder Testamente seien dazu eine guteGrundlage.» Der Erbschaftsfachmann

oftwirdeinebankalswillensvollstreckerin inerbangelegen-heitengewählt,weil sie in familiärenangelegenheiten

unvoreingenommenist.dennochkannesschwierigwerden.

rät aber auch, dass Erblasser bei derFormulierung im Testament klar unddeutlich sein sollen. Kompliziert werdees, wenn immer wieder einzelne Frag-mente von Testamenten hinzugefügtwerden: «Plötzlich kann es schwierigwerden, denwirklichenWillen nachzu-vollziehen und auszulegen.Fleischmann Immobilien an derWega: 25. bis 29. September, Halle 9,Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz inWeinfelden. n

Page 18: Schaffhauser POST - Oktober 2014

18 | Ausgabe 10 «POST» Kalender Oktober 2014

ZumMotto «Chrüz und Quer» erwartet dieBesucher derWilchinger Herbstsonntagevom 4. bis 5. Oktober 2014 ein begehbaresKreuzworträtsel. Lernen Sie dabeiWilchin-gen, den Klettgau und den Kanton Schaff-hausen mit seinen schönen Landschaften,Bräuchen und Kulturgütern besser kennen.Musik, Degustationen bei den einheimischenWeinbauern (teilweise mit Besichtigung), ge-schmückte Dorfbrunnen, Gastfreundschaftund viele Attraktionen runden Ihren BesuchinWilchingen ab. Zur HöhleWinterlislöchliund zurück bringt Sie ein Pferdefuhrwerk.Dabei fahren Sie durch unsere schönenherbstlichen Rebberge. Die Haltestelle befin-det sich beim Restaurant Gemeindehaus.

Musik/KonzerteSamstag,27.09.2014,14.30hSeminarraumRestaurantSchönbühlSchaffhausenFlöten- undHarfenkonzertLassenSie sichdurchdengefühlvollenVortragdermusikalischenMeisterwer-kemitreissen!

Samstag,27.09.2014,19.00hKircheSt.OthmarWilchingenTrio AlpinKonzertmitAlphorn,Harfe, PanflöteundOrgel.

Dienstag,14.10.2014,19.30hMünsterkirchezuAllerheiligenSchaff-hausenChorkonzertDoppelkonzertderPropsteisängerWa-genhausenmitdemUkrainischenKam-merchorCANTUSimMünster inSchaff-hausen.

Freitag,17.10.2014,20.00hMehrzweckhalleSchanzSteinamRheinKonzert des Zürcher Blasmusikver-bandesAnlässlichdes32.Kantonalen Jugend-musiklagers inSteinamRhein sindSieherzlichzueinemöffentlichenKonzerteingeladen.

Sonntag,19.10.2014,11.30hSorellHotelRüden, SchaffhausenKlassik imRüden –ViolinsonatenvonBrahmsMitSebastianBohren,Violine,undEleonoraEm-Schoch,Klavier -Ticket-vorverkaufbeimSorellHotelRüden.

Freitag,24.10.2014,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen1.MCS-KonzertSchweizer Jugend-Sinfonie-Orchester

Pop/Rock/JazzFreitag,26.09.2014,21.00hHaberhausSchaffhausen7th Scottish FolkNightMitBreabach (Scot)&MaeveMckinnonBand (Scot).

Samstag,27.09.2014,19.00hRestaurantEschheimertalSchaffhausenBlueNoteZurNeueröffnungdesRestaurantsEschheimertalgibtsbesteUnterhaltungvonBlueNote.

Samstag,4.10.2014und11.10.2014HauptstrasseHallauHallauer Strassen-RockMitderMundartrockbandund Ignitionab16.00h.

Freitag,10.10.2014,21.00hKammgarnSchaffhausenLuka Bloom (IRL)Präsentiert seinneuesAlbum«Head&Heart».

Samstag,18.10.2014,21.30hRockArenaSchaffhausenG.U.R.D. & Special GuestDieSchweizerHeavy-Metal-Legende.

Freitag,24.10.2014,21.30hTapTabSchaffhausenStahlberger (CH)Allesgeht inMundart! Stahlberger zer-legt textlich stoischdieWelt, dieMusikdazu ist leichtwahnsinnigundschwerpoppig.

Theater/TanzDonnerstag,25.09.2014,20.00hSchwanenBühneSteinamRheinAcabellas inNewYorkBereits2012sangensichdieseDamenmitHerzblutundHandtasche indieOhrendesPublikums.

Donnerstag,25.09.2014,19.00hHotelRestaurantAlteRheinmühleBüsingenDinnerKrimi – «Schwiegermütterkilltmannicht»SilviosSchwiegermuttermacht ihmdasLebengehörigzurHölle.AlsdieÜbermutterermordetaufgefundenwird,mussSilviodringendseineUnschuldbeweisen...

Donnerstag,25.09.2014,20.00hAulaRamsenTopDogsDieses Jahr führtdasTheaterRamsendasDramaTOPDOGSdeskürzlichverstorbenenAutorsUrsWidmerauf.

Samstag,18.10.2014,17.30hStadttheaterSchaffhausenBauchBeine PoLiederabendvonDietmarLoeffler(Uraufführung) imRahmenvonHeimspiel SH#2014.

Samstag,25.10.2014,14.00hStadttheaterSchaffhausenTanz derTiereEinTanz-undMusikstück inkleinenGeschichten für JungundAlt imRahmenvonHeimspiel SH#2014.

Samstag,25.10.2014,20.00hFass-BühneSchaffhausen«Wir alle für immer zusammen»LustvollwirdvomErwachsenwerden,vonLiebeundFreundschaft, vonHoff-nungundGlückerzählt.

Diverses

Donnerstag,25.09.2014,18.00hvordemHausderWirtschaftSchaffhausenWeinVerführung SchaffhausenErlebenunderfahrenSieaufderszenischenFührungallesüberdenSchaffhauserWein.

Freitag,26.09.2014,18.00hKleeblattsaal LöhningenLöhningerTrottenfestRundumdieLöhningerBaustellegibtesallerhandzusehen, Feines zuessenund fruchtigeWeinezu trinken.

Sonntag,12.10.2014,10.00hBergtrotteOsterfingenOsterfingerTrottenfestVerweilenSiebeieinemgutenGlasWeinausunserenRebbergen.

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WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

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Page 19: Schaffhauser POST - Oktober 2014

DieVorbereitungen laufenaufHochtouren

Die Vorbereitungen auf die 31.Durchführung der Martini-Mäss laufen auf Hochtouren.

Die Messe ist bereits gut gebucht.Schonhabensichüber50Ausstellerde-finitiv angemeldet.DieMarktstrasse imAussenbereich ist mehr oder wenigerkomplett.DieFood-undGetränkestän-de sindausgebucht. ImInnernderHallegibt esnocheinigePlätze zuvermieten.Die im vergangenen Jahr eingeführteGruppierung nach Branchen und dieneue Besucherführung und haben sichbewährt, wurden noch einmal verfei-nert und verbessert.

SechsThemenbereicheDie Halle wird in sechs Bereiche einge-teilt. Ein erster Bereich ist denThemen

Gesundheit, Pflege und Hygiene ge-widmet. In einem zweiten Sektor wer-den Handwerker, Inneneinrichter undBaufachleute zusammengefasst. Essen,Süsswaren und Getränke bilden dendritten Sektor. Die weiteren Themen-schwerpunktebildenFreizeit,Mobilitätund Mode, ferner EDV, Haushalt- undUnterhaltungstechnik und schliesslichMedien,VersicherungenundFinanzen.Weitere Details können dem Hallen-plan unter www.martinimaess.ch ent-nommen werden. Die MartiniMäss istund bleibt regional.

EinneuesKinderparadiesDie Bühne wird vom Rundgang aus-genommen. Dadurch wird die Messevollständig rollstuhlgängig und die

Bühne frei für ein neues, tollesKinder-paradies mit einem vielfältigen Ange-bot. Hier werden die Kinder betreut.Basteln, Kinderschminken, Kinderki-no und vieles mehr ist angesagt. DieKinder finden hier ihr Vergnügen unddie Eltern könnenungestört dieMessegeniessen. Daneben wird die Bühneauch für Attraktionen undVorführun-gen genutzt.

WeitereHighlightsDas Messerestaurant «Zur blauenGans» mit angegliedertem Café stehtunter neuer Leitung. Diese will mitfrischen Ideen und speziellen Ange-boten die Restaurantzone zu einemMessehighlight machen. Lassen Siesich überraschen. Vor allem für Sams-tag und Sonntag sind verschiedeneAttraktionen in Vorbereitung.Der Au-ssenbereich wird «entschlackt» unddie Marktstrasse attraktiver gestaltet.Dieser Umstrukturierung fällt derStreichelzoo, der in den letzten Jah-

diemartinimäss2014nimmtlangsamformenan.dieaussenstän-desindbereitsgutgebucht. inderhalle,die insechsthemenberei-

cheeingeteilt ist, sindnochwenigeplätzezuvergeben.

alois schwager

ren nur wenig Beachtung fand, zumOpfer. Das beliebte Messebähnchenwird auch dieses Jahr die Besuchervom Marktplatz zur Rüegerholzhallebringen.Weitere Informationen können Sieder neu gestalteten Homepage www.martinimaess.ch entnehmen. n

DieFood-undGetränkestände imAussenbereich sindbereits ausgebucht.

DerRundgang führtdurch sechs thematischgegliederteBereiche. Bilder as

NeuerOnline-WettbewerbDie Homepage ist in der Zwischenzeit erneu-ert und dem neuen, an der letzten GV desAusstellervereins verabschiedeten dynami-schen Auftritt angepasst worden. Ein Blick insInternet lohnt sich. Hier finden Sie unterwww.martinimaess.ch nicht nur den aktu-ellen Messeplan. Hier erfahren Sie auch denneuesten Stand der Anmeldungen und derMessevorbereitungen. Und neu wird darin inden Monaten bis zur Eröffnung der Martini-Mäss als Ersatz für die gestrichene Tombola jeein Online-Wettbewerbmit attraktivenPreisen präsentiert. Schauen Sie hinein undmachen Sie mit! Es lohnt sich bestimmt.

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Page 20: Schaffhauser POST - Oktober 2014

20 | Ausgabe 10 terz «POST» Oktober 2014

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SpitzenwertebeiderBewohnerzufriedenheit

DieQualitätvonHeimbetriebenbewertenDasHeim ist aufVertrauenangewiesen, es istdas sozialeKapital schlechthin.EineBefragung ist einewirkungsvollevertrauensbildendeMassnahme,wenndieErgebnisseauchoffenkommuniziertundmitdenBeteiligtenbesprochenwerden.

Mitdem terzLabelgibteserstmalseinGütesiegel fürhoheZufriedenheit vonBewohnernundMitarbeitendenvonHeimen inderSchweiz: SiebewertenaufIhreAnregunghindieQualität imHeimundgebenwertvolleBestätigungenundTipps fürVerbesserungen.DieHeimleitungerhältHinweiseaufmöglicheTrendsundzusätzlichVergleichswertezuMitbewerbern.

Das terzLabelwirderteilt,wenndieMehrheitderGästehoheZufriedenheitbestätigthat.GemessenwirddieZufriedenheitmittels einesFragebogensmitmindestens40Fragen.DerDurchschnittderAntwortenmussdannaufeinerSkala,diebis zur zehn reicht,beimehrals siebenPunkten liegen.www.terzstiftung.ch

Den Auftrag für eine Bewoh-nerbefragung im Alters- undPflegeheim Sunnematte in

Escholzmatt-Marbach hatte der Heim-leiter Ruedi Scherrer der terzStiftungim April 2014 erteilt. Die sehr guteRücklaufquote von 85 Prozent hängtauch damit zusammen, dass ein Teilder Bewohner/-innendurch terzExper-tin Barbara Wenk persönlich befragtwurde. Sie spricht jedoch in jedem Fallfür eine enge Bindung der Bewohner/-innen an dasHeim.IhreAussagenzudenFragegruppenzurZufriedenheit allgemein, zur Zufrie-denheit mit den Mitarbeitenden, mit

den einzelnen Dienstleistungen, mitder Pflege und mit der LebensqualitätimHaus konnte das Auswertungsteammit 22 Wohn- und Pflegeheimen ausder Schweiz und Deutschland ver-gleichen, in denen die terzStiftungzuvor selbst Umfragen ausgeführtund ausgewertet hatte. Überall er-reicht das Altersheim Sunnematte weitüberdurchschnittlich gute Werte derBewohnerzufriedenheit.

HohesWohlbefindenMit einer Gesamtdurchschnittsbewer-tung von 9,2 Punkten bei der Bewoh-nerbefragunghatdieSunnematteeinenSpitzenwert erreicht. Heraus ragen dieWohnlichkeit (der eigenen Zimmerwie auch des Hauses insgesamt), dieFreundlichkeit und Hilfsbereitschaftder Mitarbeitenden, die weit über-durchschnittlich hohe Zufriedenheitmit der Sauberkeit (in jeder Hinsicht),die sehr gute Küche, die weit über-durchschnittlich hohe Zufriedenheitmit der fachlichen und menschlichenQualität der Pflege, höchste Zufrie-denheit mit dem Angebot an medi-zinischen Diensten sowie insgesamtein hohes Wohlbefinden im Haus.Auch bei der gleichzeitig umgesetztenAngehörigenbefragung erreichte dasAltersheim Sunnematte ein sehr gutesErgebnis von8,6Punkten.EineWeiter-empfehlungsquote von 99 Prozent istherausragend!Zunächst vor den Mitarbeitendensowie Mitgliedern der Betriebskom-mission und anschliessend kürzer vorBewohnenden und ihren Angehörigenpräsentierte der Leiter Wissenschaft

der terzStiftung,Dr.ThomasMeyer, dieausgezeichneten Ergebnisse.

Sehr gute LeistungenHeimleiter Ruedi Scherrer sagte beider Begrüssung der Gäste, wie sehr esihn freute, dieses Label entgegenneh-men zu dürfen. Es zeige im Vergleichmit zahlreichenAltersinstitutionendie

erstmals imKantonluzernhatdiegemeinnützigeterzstiftungam27.august2014label fürhohebewohnenden-

undangehörigenzufriedenheitverliehen.

ludolf roonstrasser

HeimleiterRuedi Scherrer (zweiter von links) pflegtdenDialogmitdenBewohnern. Bild: zVg

hohe Zufriedenheit der Bewohner/-innen und die sehr guten Leistungendes Teams. Ausdrücklich nicht erselbst wollte die Urkunde entgegen-nehmen, sondern die BewohnerTheresStadelmann und Hermann LimacherzusammenmitderLeiterinAktivierungMargrit Bucher erhielten sie aus denHänden vonDr.ThomasMeyer. n

DieVertrauensbasis stärkenVertrauen ist daskostbarste Gut.Durch den direktenEinbezug der Be-wohner und der Mit-arbeitenden vonHeimbetrieben überBefragungen wird

die Vertrauensbasis gestärkt. PartizipatorischeKommunikation nach innen und aussen isteine starke Form derWertschätzung und desRespekts, was besonders erfahrene Menschenin unserer Gesellschaft oft vermissen. ÄltereMenschen bestimmen in Zukunft über Dienst-leistungen und Produkte. Es lohnt sich, auf siezu hören und die Dienstleistungen auf ihre Be-dürfnisse auszurichten. Die Mitarbeitendenwerden künftig noch stärker zum Erfolgsfaktoreines Heimbetriebes. Es lohnt sich, ein ausge-zeichneter und gesuchter Arbeitgeber zu sein.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Schaffhauser POST - Oktober 2014

21 | Ausgabe 10 terz «POST» Oktober 2014

Einfach finden.Anzeige

«WiesoHandlauf? Ichbindochversichert»

Die regelmässige Überprüfungvon Treppen gehört zu denPflichten des Hausbesitzers,

und dazu zählt nicht nur die Streu- undRäumpflicht imWinter.EinGerichthatentschieden, dass Treppen, die nichtverkehrssicher sind, für die Öffentlich-keit zu sperren sind, und gleichzeitigden Hausbesitzer zu SchadenersatzundSchmerzensgeldverurteilt. Bautenund Anlagenmüssen den anerkanntenRegeln der Baukunde entsprechen unddies unabhängig von einem neu bewil-ligungsfähigen Bauvorhaben; dies giltalso auch für bestehende Bauten undAnlagen.Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sichvor allem aus dem verfassungsrechtli-chen Schutz für ältere und behinderteMenschen, die oftmals an TreppengrössteProblemhabenoderohneeinenHandlauf die Treppe selbstständig undohne fremde Hilfe gar nicht benutzen

können.Esgilt vor allemfüröffentlicheBauten, aber auch für öffentlich zu-gängliche Bauten, dass die Bedürfnissevon Behinderten und Betagten berück-sichtigt werdenmüssen.

NormenundGesetzeSpeziell beimThemaTreppensicherheitgilt die SIA-Norm 358. Dazu gilt aberauch die SIA-Norm 500 für behinder-tengerechtes Bauen, die sich ausführ-lich mit dem Thema Treppe befasst.Wenn der Laie an Behinderte denkt, sokommt ihm meist der Rollstuhlfahrerin den Sinn, dabei sind weniger als einProzent der Behinderten Rollstuhl-fahrer.Für die meisten Behinderten, vorallem für blinde und sehbehinderteMenschen und die ganz grosse Gruppevon Menschen mit motorischen Ein-schränkungen sind sichere Treppennotwendig. Deshalb müssen hier beid-seitig Handläufe sein, die sicherenHaltgeben, griffsicher und gut umgreifbarsind. Und dies in einer Höhe von 85 bis90 cm durchlaufend und mindestens30 cm über das Treppenende oderden Treppenanfang hinausgehend,mitmöglichst rundem oder ovalem Quer-schnitt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazuunterseitig angeordnete Halterungen.Besonders ältere Menschen sind fürnormgerechteHandläufe sehrdankbar.Ausser der SIA gibt der SchweizerVerband der Strassen- und Verkehrs-fachleute (VSS) Normen heraus, auchdiese bestimmen den Stand der Tech-nik. So regelt der Punkt 7.1. der «SN640 238» auch die ordnungsgemässeBauweise vonTreppen,Geländernund

Handläufen, damit Treppen für alleNutzergruppen bequem und sicherbegehbar sind. Auch hier ist derHand-lauf an Treppen ausdrücklich selbstbei wenigen Stufen geregelt, oftmalsist sogar der beidseitige Handlauf vor-geschrieben.

MangelhafterUnterhaltDie technische Norm ist anerkannterStandderTechnik, aberkeinGesetz. Sieerhält jedoch Gesetzescharakter, wennsie in den örtlichen oder kantonalenBauvorschriften der Behörde erwähntist, was vielerorts der Fall ist. Die Ein-haltung der Gesetze und Normen liegtauch und hauptsächlich im InteressedesHauseigentümers.Auch wenn sich der Eigentümer mitder Abweichung einer Norm einver-standen erklärt, haftet er zivilrechtlichentsprechend der Werkeigentümer-haftungdesArt. 58Obligationenrecht.Darin heisst es, dass der Eigentümereines Gebäudes den Schaden zu er-setzen hat, den dieser infolge vonfehlerhafter Anlage oder Herstellungoder von mangelhaftem Unterhalt

wenneinetreppevorhanden ist,unddieseentsprichtnichtdengesetzlichenVorgaben, sozahlt imschadensfall jaeineVersiche-rung.allerdingskanndieszueinersehr teurenerfahrungwerden.

Jürgen Kupferschmid

verursacht. Damit kann ein fehlenderoder falsch angebrachter Handlaufrecht teuer werden.Ausführliche Informationen übernormgerechte Treppenanlagen findensich imInternetunter:www.treppen-sicherheit.ch n

Treppenmüssen füralleNutzergruppenbequemundsicherbegehbar sein. Bild:bfu

FürhoheTreppensicherheitDa die Treppe be-sonders hohen An-forderungen gerechtwerden muss, hatdie terzStiftungden Ratgeber «Mobilbleiben im Alter? Ja,aber sicher!»

herausgegeben, der Expertentipps für hoheTreppensicherheit enthält. Sie konnte dankder Unterstützung durch ihren Stiftungspart-ner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden.Gemeinsammit der terzStiftung setzt sich einPartner wie dieser für sichere Mobilität allerGenerationen ein.

Die Broschüre kann im Internet heruntergela-den werden unter:www.terzstiftung.ch

Gesundheit

FinanzenMobilität

Tipps für hoheTreppensicherheitZukunft gestalten

www.sicher-mobil.ch

Wohnen

Mit freundlicher Unterstützung:

terzStiftung imDialogDie terzStiftung hat Gönner/-innen undterzExpert/-innen zur Treppensicherheitbefragt. Gut 19% von 73 Personen sindselbst schon einmal schwer gestürzt, 27,4%kennen jemanden, der schwer gestürzt ist,auf fast 11% trifft beides zu. Eine Minder-heit von 42,5% kennt niemanden, derschwer gestürzt ist und ist auch selbst niegestürzt.

Nur sehr wenige einzelne Teilnehmendehaben im eigenen häuslichen Umfeld einenbeidseitigen Handlauf an ihrer Treppe, fast85% nur auf einer Seite.

Page 22: Schaffhauser POST - Oktober 2014

22 | Ausgabe 10 «POST» Küche Oktober 2014

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www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

MitnatürlichemCharmeundRaffinesse

Seit der Eröffnung des Na-turzentrums Thurauen imJahre 2011 werden vermehrt

Ausflügler, Gruppen, Camper undBadegäste auf das Flaachtal auf-merksam. Die Stiftung PanEco, diedas Naturzentrum ins Leben rief,verfolgt das Ziel, den Menschen dieNatur nahezubringen. Eine Vielfaltan Tier- und Pflanzenarten ist auchin den Thurauen zu entdecken –

ein besonderes Erlebnis. Mit demRestaurant Rübis und Stübis, daszum Naturzentrum gehört, jedochunabhängig geführt wird, unter-streicht diese Erlebnisse noch mitkulinarischen Köstlichkeiten, wieman sie selten im Weinland findet.Internationale, aber auch gutbürger-liche Gerichte werden hier raffiniertzubereitet. Die Zutaten sind frischund mehrheitlich aus der Flaachtal-region, aus denen hausgemachteGaumenfreuden entstehen. Darauflegt Chefkoch Charles Anthony vielWert, was auch den Gästen nicht ver-borgen bleibt. Denn die herzhaft zu-bereiteten Speisen werden auch miteiner schönen Garnitur dekoriert,sodass auch das Auge mitisst. Beiden Gästen sehr beliebt ist das Thai-Curry oder der hausgemachte Eisteemit Pfefferminze. Um eine speditivekundenfreundliche Bedienung sorgtPush Krishnan, Chef de Service, undsein Team.

Genuss auch im WinterFrüher hatte das Rübis und StübisWinterpause. Doch schon in diesemJahr kannman sich während der kal-ten Jahreszeit von Charles Anthonysguter Küche verwöhnen lassen.Einzig zu beachten sind die Betriebs-ferien vom 3. Bis 14. November2014. Für Firmen, Vereine oderGruppen bietet sich die Möglichkeitdes «Winter-Banketts», kombiniertmit einem Rahmenprogramm derNaturstation, wie einem Fackelum-zug durch die Thurauen oder Glüh-weinapéro am Flussufer sorgen fürunvergessliche Momente. In Zusam-menarbeit mit der GreifvogelstationBerg am Irchel organisiert die Stif-tung PanEco die Vogel-Nachmittage,wo man spannendes über die heimi-sche Vogelwelt erfährt. Vom 24. bis26. Oktober findet im Naturzent-

rum das Regenwald-Kultur-Festivalstatt, bei der die Besucher einerinteressanten Podiumsdiskussionlauschen und sich mit indonesischerMusik und Gerichten verwöhnenlassen können.

Nicht alltäglicher GenussDas Ausflugsrestaurant Rübis undStübis bietet aber auch weitere be-sondere Anlässe wie den wöchent-lichen Sonntagsbrunch, wo man für32 Franken von 9.30 Uhr bis 13.00Uhr gemütlich im Einklang mit derNatur speisen kann. Ende eines Mo-nats gibt es sogar am Samstagabendein sogenanntes Themenbüffet,meist mit indonesischen oder indi-schen Spezialitäten. Als Ausflugs-ziel und für besondere Anlässe istdas Rübis und Stübis hervorragendgeeignet. Und dank der 25-jährigenErfahrung und Freude, die CharlesAnthony als Koch mitbringt undsich eine andere Tätigkeit kaumvorstellen kann, wird das Essen zumErlebnis, das man nicht vergisst. n

dort,wodiethur indenrheinmündetundsicheinnatürlichesparadiesentfaltet,gibtesauchkulinarischeinigeszuentdecken

undzugeniessen,wie imrübisundstübis inflaach.

damaris c. bächi

BeimRübis undStübis ist gutes EssenunddieNähe zurNatur ein Erlebniswert.Bilder:DamarisBächi

TippvonCharlesAnthonyRezeptfür vier Personen

WilderSalatmitBio-SchafskäseZutaten: 2 Zwiebeln, 2 Äpfel, 2 Rüebli, 2EL Olivenöl, 10 g eingelegte getrockneteTomaten, Salz, Pfeffer, Chilipulver, diverseBlattsalate, 240 g Schafsfrischkäse «Bio Ag-rino». Sauce: 2 EL Senf, 1-2 KL Birnendick-saft, 1 KL Salatkräuter, 1-2 dl Apfelsaft, 2 dlApfelessig, 1-2 dl Sonnenblumenöl

Zubereitung: Zwiebeln halbieren, in feineScheiben schneiden. Äpfel schälen, in dün-ne Schnitze schneiden. Rüebli schälen, mitSparschäler zu Spänen hobeln. Olivenöl inder Pfanne erhitzen, Zwiebelscheiben an-dünsten. Eingelegte Tomaten in Streifenschneiden und zugeben. Apfelschnitze hin-zugeben und mitdünsten, auf Teller vertei-len, mit Salz, Pfeffer und Chilipulver wür-zen. Blattsalate mit Rüeblispänenkreisförmig verteilen und den Schafsfrisch-käse darauftun. Zutaten für Sauce in einenMixer geben, zu sämiger Sauce verarbeitenund über die Salate verteilen.En Guete!

WeintippSolaris Bio-DemeterWeinChorb RheinauZürich AOC 2013Der Solaris ist imGeschmack geprägtvon intensiven, reif-fruchtigen Aromen

wie Ananas und Mango sowie einer Notevon Haselnuss. Er ist kräftig und mund-füllend im Gaumen, und verfügt überein ausgewogenes Süss-Säure-Verhältnis.Passt hervorragend als Aperitif, zu kal-ten Fleischplatten, milden Fisch- oderGemüseterrinen, vegetarischer Küche, leich-ten, fernöstlichen Gerichten, Poulet- undwarmen Käsegerichten sowie Frisch- undHartkäsen.

Erhältlich ist er in der Staatskellerei Zü-rich, Klosterplatz, 8462 Rheinau, Tel. 052319 29 10, [email protected], www.staatskellerei.ch.

Preis: 75 cl à Fr. 24.–

Page 23: Schaffhauser POST - Oktober 2014

DAS ORIGINAL KENNTKEINE ALTERNATIVEN.

landrover.ch

Page 24: Schaffhauser POST - Oktober 2014

Vom 18. bis 19. Oktober 2014 anunserer Herbstausstellung.

Das neue C-Klasse T-Modell zeigt Grösse. Es begeistert nicht nur mit seiner sportlichenDesignlinie und einem grosszügigen Raumangebot, das sich ganz flexibel auf Ihre Wünscheeinstellt, sondern auch mit zahlreichen innovativen Sicherheits- und Assistenzsystemen. Unddank Mercedes connect me sind Sie immer und überall mit Ihrer digitalen Welt vernetzt.Entdecken Sie die Vorteile des neuen C-Klasse T-Modells. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Öffnungszeiten: Samstag, 18. Oktober 2014, von 09:00 bis 17:00 Uhr

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