35
91 Schöck Tronsole® Typ Q Dient als punktuelles Auflager mit trittschalltechnischer Trennung zwischen gewendeltem Treppenlauf und Treppenhauswand. Der Treppenlauf kann in Ortbeton oder als Vollfertigteil hergestellt werden. Die Trep- penhauswand kann aus Stahlbeton oder aus Mauerwerk bestehen. Schöck Tronsole® Typ Q Schöck Tronsole® Typ Q TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April Q

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91

Schöck Tronsole® Typ QDient als punktuelles Au� ager mit trittschalltechnischer Trennung zwischen gewendeltem Treppenlauf und Treppenhauswand. Der Treppenlauf kann in Ortbeton oder als Vollfertigteil hergestellt werden. Die Trep-penhauswand kann aus Stahlbeton oder aus Mauerwerk bestehen.

Schöck Tronsole® Typ Q

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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92

Lau�ülse

Elastomerlager Elodur®

Außenkasten

Innenkasten

Nagelrand, Nagellöcher

PE-Schaum-Einsatz

Au�ängeschlaufe

Tragelement

Druckumlenkelement

Spannungsdämpfer

83: Schöck Tronsole® Typ Q: Wandelement, Tragelement und Laufhülse mit detailierter Benennung wichtiger BestandteileAbb.

140

20

2,5

155

123

120

84: Schöck Tronsole® Typ Q: Brandschutz-Set bestehend aus Brand-schutzabdeckung (t = 2,5 mm) und Brandschutzmanschette(n)Abb. 85: Schöck Tronsole® Typ Q: MontageelementAbb.

5 Produktmerkmale ▶ Trittschallpegeldi� erenz ∆Ln, w* ≥ 30 dB; Gutachten Nr. 91308-02; (Erläuterung des Wertes ∆Ln, w* siehe Seite 16) ▶ Hochwertiges und e� zientes Elastomerlager Elodur® für punktförmigen Anschluss ▶ Mit bauaufsichtlicher Zulassung unter der Zul.-Nr. 15.7-311 ▶ Feuerwiderstandsklasse R90 bis maximal 65 mm Fugenbreite durch optional erhältliche Brandschutzmanschetten (Brand-

schutzgutachten Nr. GS 3.2/13-390-1) ▶ Fugenbreiten bis maximal 100 mm realisierbar ▶ Drehbares Tragelement ermöglicht die Ausrichtung der Lau� ülse parallel zur Lau� ewehrung

Produktmerkmale | Produktdesign

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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93

Varianten Schöck Tronsole® Typ QDie Ausführung der Schöck Tronsole® Typ Q kann wie folgt variiert werden:

▶ Material des Tragelements:Typ Q-FV: Tragelement aus feuerverzinktem Baustahl.Typ Q-A2: Tragelement aus Edelstahl.

▶ Fugenbreite:XL kennzeichnet einen Bereich der Fugenbreite zwischen 51 mm und 100 mm. Für diesen Bereich wird die Langversion des Tragelements benötigt. Bei kleineren Fugenbreiten wird die Kennzeichnung XL weggelassen. Damit wird die Kurzversion des Tragelements gewählt.

▶ Plattendicke:H120 steht für eine Ausführung der Lau� ülse mit einer ⌀8 mm- Au� ängeschlaufe, die bei Laufplattendicken mit h=120 mm oder h=130 mm zum Einsatz kommt. Für größere Plattendicken entfällt die Bezeichnung H120 ersatzlos.

TypMaterial des Tragelements

FugenbreitePlattendicke

Q-A2 - XL -H120

Typenbezeichnung in Planungsunterlagen

Produktvarianten | Typenbezeichnung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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94

86: Schöck Tronsole® Typ Q: Einbauvariante waagrechter Einbau des TragelementsAbb.

≤ 25°

Drehpunkt

87: Schöck Tronsole® Typ Q: Einbauvariante geneigter Einbau des Trag-elementsAbb.

≤ 50

88: Schöck Tronsole® Typ Q: Einbauvariante Fugenbreite ≤ 50 mmAbb.

51 - 100

89: Schöck Tronsole® Typ Q...-XL: Einbauvariante Fugenbreite 51 mm - 100 mmAbb.

≥120

c nom

c nom

90: Schöck Tronsole® Typ Q: Einbau bei Plattendicke h = 120 mm erfor-dert die Einbeziehung des Betons der Trittstufe zur Ermöglichung der Beton-deckung cnom

Abb.

≥140

≥c n

omc n

om

91: Schöck Tronsole® Typ Q: Einbau bei Plattendicke h ≥ 140 mm unter Beachtung der Betondeckung cnom

Abb.

Einbau bei unterschiedlichen Neigungswinkeln des Treppenlaufs

Einbau bei unterschiedlichen Fugenbreiten

Einbau bei unterschiedlichen Plattendicken

5 Einbauvarianten ▶ Die Rotationsfähigkeit des Tragelements der Schöck Tronsole® Typ Q ermöglicht die Ausrichtung der Lau� ülse parallel zu den

Ebenen der Bewehrung im Treppenlauf. Damit erfolgt eine Anpassung der Lau� ülse und des Tragelements an die Steigung der Treppe.

▶ Zwei unterschiedliche Längen des Tragelements ermöglichen Fugenbreiten bis 50 mm beziehungsweise zwischen 51 mm und 100 mm. Bei Verwendung der Tronsole® Typ L zur Vermeidung von Schallbrücken zwischen der Treppenwange und der Trep-penhauswand ergibt sich eine minimale Fugenbreite von 15 mm, auf die sich die angegebenen Schallschutzwerte beziehen.

▶ Die Mindestplattenstärke eines Treppenlaufs mit Tronsole® Typ Q liegt bei h = 120 mm.

Einbauvarianten

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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95

96 230

≤ 50

160

(≥ 1

20)

Wandelement

Elastomerlager Elodur®

Brandschutz-Set (optional)Putz

Putz

Tragende Wand

Sockel­iese

TreppenlaufTragelement

Lau�ülse

elastische FugeRanddämmstreifen

elastische Fuge

92: Schöck Tronsole® Typ Q-FV oder Q-A2: Einbauschnitt Wanddicke 11,5 cmAbb.

96 51 - 100 230

160

(≥ 1

20)

Wandelement

Elastomerlager Elodur®

Wand

Putz

Tragelement

Randdämmstreifen

Lau�ülse

Treppenlauf

PutzSchallentkopplung

93: Schöck Tronsole® Typ Q-FV-XL oder Q-A2-XL: EinbauschnittAbb.

Einbauschnitte

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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96

160

(≥ 1

20)

96 15 - 50 230

Wandelement

Elastomerlager Elodur®

Wand

Tragelement

Randdämmstreifen

Lau�ülseTreppenlauf

Putz

Schallentkopplung

Ausgleichsplatten

Schallentkopplung

Putz

94: Schöck Tronsole® Typ Q-FV oder Q-A2: Einbauschnitt mit FertigteillaufAbb.

160

(≥ 1

20)

96 51 - 100 230

Tragelement

Randdämmstreifen

Lau�ülseTreppenlauf

PutzSchallentkopplung

Wandelement

Elastomerlager Elodur®

Wand

Putz

Ausgleichsplatten

95: Schöck Tronsole® Typ Q-FV-XL oder Q-A2-XL: Einbauschnitt mit FertigteillaufAbb.

Einbauschnitte

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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97

≥ 200

≥ 200

≥ 20

0≥

200

Hauptpodest

Detail A

bb

Typ F/Typ TTyp Q

Typ L- 420alternative Elementanordnung

Typ L- 420alternative Elementanordnung

96: Schöck Tronsole® Typ Q: Elementanordnung im Grundriss mit Verwendung der Tronsole® Typ LAbb.

≥200

≥200

b

b

Typ Q Typ L-420

Wandalternative Anordnung

97: Schöck Tronsole® Typ Q: Elementanordnung, Detail A, Fugenbreite b = 15 mm bei Ortbeton, bei Fertigteiltreppenläufen ist die Notwendigkeit einer zusätzlichen Einbautoleranz durch den Planer zu prüfen

Abb.

Elementanordnung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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98

≥ 200

≥ 200

≥ 20

0≥

200

≤ 10

0≤

100

Hauptpodest

Detail B

Typ F/Typ TTyp Q...XL

alternative Elementanordnung

alternative Elementanordung

Typ L- 420

98: Schöck Tronsole® Typ Q...-XL: Elementanordnung im Grundriss bei einer Fugenbreite von maximal 100 mmAbb.

≤ 10

0

≥200

≥200

Typ Q

Fuge

alternative Anordnung Wand

99: Schöck Tronsole® Typ Q: Elementanordnung, Detail BAbb.

5 Kombinationsmöglichkeiten ▶ Die angegebenen Schalldämmwerte gelten in Kombination mit der Schöck Tronsole® Typ L-420 oder mit einer ausreichend

breiten Luftfuge (50 mm) erreicht werden. Bei Fertigteilbauweise ist hinsichtlich der Einbautoleranzen die Erläuterung zur Tronsole® Typ L auf Seite 174 zu beachten.

▶ Zur Vermeidung von Schallbrücken zwischen Treppenlauf und Bodenplatte eignet sich der Einsatz der Schöck Tronsole® Typ B. Die Tronsole® Typ Q und B können kombiniert eingesetzt werden.

▶ Zur Vermeidung von Schallbrücken zwischen Treppenkopf bzw. -fuß  und Podestplatte oder Geschossdecke eignet sich der Ein-satz der Schöck Tronsole® Typ F oder Typ T. Tronsole® Typ F  ist für Fertigteilläufe geeignet, während Typ T für Ortbeton- und Vollfertigteilläufe verwendet werden kann.

Elementanordnung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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99

22820

98

157

250

80

≤ 50B

AA

Lau�ülse

WandelementAu�ängeschlaufe B

100: Schöck Tronsole® Typ Q: ProduktgrundrissAbb.

137

60

40 9,5

22 31,5 61

,5105

110

147

Drehpunkt

101: Schöck Tronsole® Typ Q: Produktquerschnitt B-B bei waagrechtem TragelementAbb.

24

98≤ 50

250

228

55

510≤ 50

45 25

48,5

16,5

61,5

WandelementLau�ülseTragelement

102: Schöck Tronsole® Typ Q: Produktschnitt A-AAbb.

14722

9,5

≤ 25°

40

31,5

137

61,510

5

110Drehpunkt

60

103: Schöck Tronsole® Typ Q: Produktquerschnitt bei gedrehtem Trag-elementAbb.

5 Produktinformation ▶ Für die Plattendicken h = 120 mm und h = 130 mm wird die Au� ängeschlaufe zur Hülse der Schöck Tronsole® Typ Q mit

⌀8 mm und einer Länge von 210 mm im Grundriss geliefert. ▶ Für Plattenstärken h ≥ 140 mm vergrößert sich der Stabdurchmesser der Au� ängeschlaufe auf ⌀10 mm im Grundriss. ▶ Zulassungsbedingt muss die zur  Schöck Tronsole® Typ Q immer im Set mit Wandelement, Tragpro� l und Lau� ülse eingesetzt

werden.

Produktbeschreibung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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100

Z

104: Schöck Tronsole® Typ Q: 3D-Ansicht mit AchsbezeichnungAbb.

V Rd, Z

R A R H44

30160

105: Schöck Tronsole® Typ Q: statisches SystemAbb.

BemessungZur Au� agerung der Tronsole® wird als Mauerwerk  mindestens die Steinfestigkeitsklasse 20 in Verbindung mit Mörtelgruppe III vorausgesetzt. Bei geringeren Steinfestigkeitsklassen kann ein Druckpolster aus Beton unter dem Wand element verwendet wer-den, mit dem die zulässigen Pressungen eingehalten werden.Die Querkraft VEd,z wird im Wandelement der Tronsole® Typ Q über ein Elastomerlager Elodur® mit einer Grund� äche von 110 mm x 80 mm übertragen.

5 Hinweise zur Bemessung ▶ In den Bemessungstabellen sind die VRd,z-Werte für verschiedene Fugenbreiten aufgeführt. Zwischenwerte dürfen linear inter-

poliert werden. ▶ Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole® Typ Q erstreckt sich ausschließlich auf Bauteile mit vorwiegend ruhender Belas-

tung nach DIN EN 1991-1-1 (EC1) und DIN EN 1991-1-1/NA . ▶ Der Nachweis der Querkraft in dem Treppenlauf bzw. in der Podestplatte muss vom Tragwerksplaner erbracht werden. ▶ Bei den vorgegebenen Betonfestigkeiten handelt es sich um Mindestanforderungen, die der Bemessung zugrunde liegen. ▶ Für  Treppenläufe wird Expositionsklasse XC1 angenommen. ▶ Nach DIN EN 1992-1-1 und DIN EN 1992-1-1/NA ergeben sich bei Expositionsklasse XC1 folgende nominelle Betondeckungen:

Ortbeton-Treppenlauf: cnom = 20 mm.Fertigteil-Treppenlauf: cnom = 15 mm.

▶ Für die Tronsole® Typ Q muss bei den Laufplattendicken h = 120 mm und h = 130 mm die Produktbezeichnung H120 berück-sichtigt werden, da die produkteigene Au� ängeschlaufe in diesen Fällen an die geringe Bauhöhe angepasst wird.

▶ Bei Ausführung von 120 mm dicken Laufplatten mit der Schöck Tronsole® Typ Q wird die erforderliche obere Betondeckung durch den Beton der Trittstufe erreicht.

▶ Beim Einbau von mehreren Elementen der Tronsole® Typ Q beträgt der Mindestachsabstand von Tronsole® zu Tronsole® 400 mm.

Bemessung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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101

Schöck Tronsole® Typ Q-FV Q-FV-XL Q-A2 Q-A2-XL

Bemessungswerte bei Betonfestigkeit ≥ C20/25

Plattendicke [mm] Fugenbreite [mm] VRd,z [kN/Element]

120, 130

15 28,3 - 28,3 -

20 27,6 - 27,6 -

30 26,4 - 26,4 -

40 25,3 - 25,3 -

50 24,3 24,3 24,3 24,3

60 - 23,4 - 23,4

70 - 22,6 - 21,9

80 - 21,8 - 20,5

90 - 21,0 - 19,3

100 - 20,3 - 18,2

≥ 140

15 38,4 - 34,2 -

20 36,6 - 32,5 -

30 33,5 - 29,7 -

40 30,8 - 27,3 -

50 28,3 33,0 25,3 25,3

60 - 30,5 - 23,5

70 - 28,4 - 21,9

80 - 26,6 - 20,5

90 - 24,9 - 19,3

100 - 23,5 - 18,2

Schöck Tronsole® Typ Q-FV Q-FV-XL Q-A2 Q-A2-XL

Bemessungswerte bei Betonfestigkeit ≥ C25/30

Plattendicke [mm] Fugenbreite [mm] VRd,z [kN/Element]

120, 130

15 30,2 - 30,2 -

20 29,5 - 29,5 -

30 28,2 - 28,2 -

40 27,1 - 27,1 -

50 26,0 26,0 25,3 25,3

60 - 25,0 - 23,5

70 - 24,1 - 21,9

80 - 23,2 - 20,5

90 - 22,5 - 19,3

100 - 21,7 - 18,2

≥ 140

15 38,4 - 34,2 -

20 36,6 - 32,5 -

30 33,5 - 29,7 -

40 30,8 - 27,3 -

50 28,3 33,0 25,3 25,3

60 - 30,5 - 23,5

70 - 28,4 - 21,9

80 - 26,6 - 20,5

90 - 24,9 - 19,3

100 - 23,5 - 18,2

Bemessung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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102

Schöck Tronsole® Typ Q-FV Q-FV-XL Q-A2 Q-A2-XL

Bemessungswerte bei Betonfestigkeit ≥ C30/37

Plattendicke [mm] Fugenbreite [mm] VRd,z [kN/Element]

120, 130

15 32,0 - 32,0 -

20 31,3 - 31,3 -

30 29,9 - 29,7 -

40 28,7 - 27,3 -

50 27,6 27,6 25,3 25,3

60 - 26,5 - 23,5

70 - 25,6 - 21,9

80 - 24,7 - 20,5

90 - 23,8 - 19,3

100 - 23,0 - 18,2

≥ 140

15 38,4 - 34,2 -

20 36,6 - 32,5 -

30 33,5 - 29,7 -

40 30,8 - 27,3 -

50 28,3 33,0 25,3 25,3

60 - 30,5 - 23,5

70 - 28,4 - 21,9

80 - 26,6 - 20,5

90 - 24,9 - 19,3

100 - 23,5 - 18,2

Schöck Tronsole® Typ Q-FV Q-FV-XL Q-A2 Q-A2-XL

Bemessungswerte bei Betonfestigkeit ≥ C35/45

Plattendicke [mm] Fugenbreite [mm] VRd,z [kN/Element]

120, 130

15 33,9 - 33,9 -

20 33,1 - 32,5 -

30 31,7 - 29,7 -

40 30,4 - 27,3 -

50 28,3 29,2 25,3 25,3

60 - 28,1 - 23,5

70 - 27,0 - 21,9

80 - 26,1 - 20,5

90 - 24,9 - 19,3

100 - 23,5 - 18,2

≥ 140

15 38,4 - 34,2 -

20 36,6 - 32,5 -

30 33,5 - 29,7 -

40 30,8 - 27,3 -

50 28,3 33,0 25,3 25,3

60 - 30,5 - 23,5

70 - 28,4 - 21,9

80 - 26,6 - 20,5

90 - 24,9 - 19,3

100 - 23,5 - 18,2

Bemessung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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103

Erforderliche bauseitige Bewehrung

Grundriss

A

B

A

B

C

C

Schnitt A-A

Schnitt B-B

Schnitt C-C

≥ lbd

≥200

s2 s1 a s1 s2

107 107126340

Pos. ①

Pos. ① Pos. ①

Pos. ②

Pos. ① Pos. ①

Pos. ②

Pos. ①Pos. ③

Pos. ②

Pos. ③

Pos. ②

Pos. ①

Pos. ② Pos. ③

Pos. ③

e 4

≥ l bd

e 3e 2

e 1

≥120

≥120

≥120

≥65

106: Schöck Tronsole® Typ Q: Bauseitige BewehrungAbb.

Schöck Tronsole® Typ Q

BauseitigeBewehrung Plattendicke [mm] Abstand [mm] Betonfestigkeit ≥ C20/25

Pos. 1 Steckbügel, Asx

Pos. 1 120, 130

a 100

6 ⌀ 8s1 30

s2 30

Pos. 1 ≥ 140

a 100

6 ⌀ 10s1 30

s2 30

Pos. 2 Steckbügel als Querbewehrung, Asy

Pos. 2 120, 130

e1 50

3 ⌀ 8e2 70

e3 80

Pos. 2 ≥ 140

e1 55

3 ⌀ 10e2 65

e3 80

Pos. 3 Hutbügel

Pos. 3 120, 130e4 160

1 ⌀ 8

Pos. 3 ≥ 140 1 ⌀ 10

Schöck Tronsole® Typ Q, Tabelle: Bauseitige Bewehrung

Bauseitige Bewehrung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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104

5 Bauseitige Bewehrung ▶ Die Höhe des bauseitigen Hutbügels (Pos. 3) hängt von der Plattendicke h ab. Sie sollte so gewählt werden, dass der Hutbügel

um die Unterseite der Hülse herum geführt werden kann und seine Enden sich in der 2. Lage der oberen Plattenbewehrung be� nden.

▶ Die Unterseite der Lau� ülse der Tronsole® Typ Q ist für die Kraftübertragung auf den bauseitigen Hutbügel (Pos. 3) an der Kontaktstelle mit einer Nut versehen.

▶ Die Steckbügel, Asx (Pos. 1) , dürfen bei ausreichender Länge auf die vom Tragwerksplaner nachzuweisende, statisch erforderli-che Plattenbewehrung Asx angerechnet werden.  

▶ Wenn die einwirkende Querkraft VEd, z bei Plattendicke 140 kleiner oder gleich der aufnehmbaren Querkraft VRd, z bei Plattendi-cke 120, 130 ist, dann kann die bauseitige Bewehrung analog zur Plattendicke 120, 130 gewählt werden.

Bauseitige Bewehrung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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105

alternativeElementanordnung"Fußpunkt" "Kopfpunkt"

"Fußpunkt"

"Kopfpunkt"

107: Schöck Tronsole® Typ Q: Befestigungspunkte in „Kopf-“ beziehungsweise „Fußpunktlage“Abb.

≥ lbd

≥ lbd

s2 s1s1

a s2≥200

Pos. ②

Pos. ①

108: Schöck Tronsole® Typ Q: Ansicht „Kopfpunkt“Abb.

≥ lbd

≥ lbd s2 s1 a s1 s2

≥200

Pos. ①

Pos. ②

109: Schöck Tronsole® Typ Q: Ansicht „Fußpunkt“Abb.

≥ lbd

≥ lbd

e4

e1 e2 e3

Pos. ③ Pos. ①

Pos. ②

110: Schöck Tronsole® Typ Q: Schnitt bei aufsteigender TreppeAbb.

≥ lbd

≥ lbd

e4

e1 e2 e3

Pos. ③

Pos. ②

Pos. ①

111: Schöck Tronsole® Typ Q: Schnitt bei absteigender TreppeAbb.

≥ lbd

≥ lbd

s2 s1 a s1 s2≥200

Pos. ②

Pos. ①

Pos. ③

112: Schöck Tronsole® Typ Q: Schnitt „Kopfpunkt“Abb.

≥ lbd

≥ lbd s2 s1 a s1 s2

≥200

Pos. ①

Pos. ②

Pos. ③

113: Schöck Tronsole® Typ Q: Schnitt „Fußpunkt“Abb.

Schnittdarstellungen

Anwendungsbeispiel Wendeltreppe

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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106

Verformung des Elastomerlagers Elodur®

Quer

kraf

t [kN

/Ele

men

t]

Einfederung [mm]

Max. VEk

Max. Gk

0,00 1 2 3 4 5 6

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

114: Schöck Tronsole® Typ Q: Verformung des Elastomerlagers Elodur®Abb.

5 Hinweise zur Verformung ▶ Mit Einfederung ist die vertikale Verformung des Elastomerlagers Elodur® unter vertikaler Querkraftbeanspruchung gemeint. ▶ Max. VEk = Max. VEd/γ, wobei γ = 1,4 ▶ γ = 1,4 gilt unter der Annahme, dass Max. VEd zu zwei Dritteln aus Eigengewicht und zu einem Drittel aus Verkehrslast zusam-

mengesetzt ist. ▶ Somit ist Max. VEk die maximale Gebrauchslast und das maximale Eigengewicht ist Max. Gk = 2/3 � Max. VEk.

Verformung

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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107

V Rd, Z

R A R H44

30160

115: Schöck Tronsole® Typ Q: Hier: Bauseitiger Hutbügel orange ge-färbtAbb.

5 Hutbügel zur Ausbildung des Statischen Systems notwendigDie Lau� ülse der Schöck Tronsole® Typ Q enthält eine Au� ängeschlaufe. Zur Ausbildung des Statischen Systems wie angenom-men muss bauseitig ein Hutbügel hinzugefügt werden. Durch die Au� ängeschlaufe und den Hutbügel wird ein Kräftepaar her-vorgerufen, dass für die Einspannung der Tronsole® im Stahlbetonbauteil erforderlich ist.

4 Gefahrenhinweis - fehlender Hutbügel ▶ Ohne den bauseitigen Hutbügel (Pos. 3) wird die Tragkraft der Tronsole® stark reduziert. ▶ Der Hutbügel muss als Teil der bauseitigen Bewehrung eingeplant und in der vorgesehenen Nut auf der Unterseite der Lauf-

hülse eingebaut werden.

Bauseitiger Hutbügel

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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108

4Wandelement

Tragelement Lau�ülse

116: Schöck Tronsole® Typ Q: Mehrteiliges Produkt (Wandelement, Tra-gelement, Laufhülse); Tragelement (gelb) muß auf der Baustelle eingebaut werden.

Abb.

4Wandelement

Tragelement Lau�ülse

117: Schöck Tronsole® Typ Q: Mehrteiliges Produkt (Wandelement, Tra-gelement, Laufhülse); Tragelement (gelb) muß auf der Baustelle eingebaut werden.

Abb.

5 Tragelement zur Querkraftübertragung erforderlichDie Schöck Tronsole® Typ Q besteht aus Wandelement, Lau� ülse und Tragelement. Das Tragelement muss auf der Baustelle ein-gebaut werden. Das Wandelement wird auf der Baustelle eingebaut. Die Lau� ülse kann entweder im Fertigteilwerk oder auf der Baustelle eingebaut werden. Jeder Lau� ülse ist eine Traglement zuzuordnen.

4 Gefahrenhinweis - fehlendes Tragelement ▶ Ohne das Tragelement wird die Treppe abstürzen. ▶ Das Tragelement muss auf der Baustelle eingebaut werden.

Tragelement

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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109

Fertigteil

WandaussparungAusgleichsplatten Typ L

118: Schöck Tronsole® Typ Q: Wandaussparung bei FertigteilbauweiseAbb.

5 Fertigteilbauweise ▶ Das Wandelement der Schöck Tronsole® Typ Q muss auf einem ebenen voll� ächigen Au� ager au� iegen. Ausführung des Auf-

lagers: Steinfestigkeitsklasse 20 und Mörtelgruppe III. ▶ Die Schöck Tronsole® Typ Q wird nachträglich durch die Treppenhauswand eingeschoben. In der Treppenhauswand ist eine

durchgehende Wandausparung vorzusehen. ▶ Beim Einsetzen der Treppe ist die Höhenlage der Treppe ggf. durch druckfeste Ausgleichplatten unter dem Wandelement zu

justieren. Die komplette Au� ager� äche des Wandelemetns muss voll� ächig mit den Ausgleichplatten unterlegt werden.

Fertigteilbauweise

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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110

160

(≥ 1

20)

96 ≤ 65a

BrandschutzmanschetteRanddämmstreifen

Typ QTreppenlauf

Putz

Wandu

119: Schöck Tronsole® Typ Q: BrandschutzausführungAbb.

Brandschutzabdeckung

Brandschutzmanschette

120: Schöck Tronsole® Typ Q: 3D-Ansicht des Produkts mit 2-teiligem Brandschutz-SetAbb.

Schöck Tronsole® Typ Q Material

Außenkasten PS

Innenkasten PS

PE-Schaum-Einsatz PE-Schaum nach DIN EN 14313

Elastomerlager Polyurethan nach DIN EN 13165

Lastverteilungsplatte Feinkornbaustahl S460 nach DIN EN 10025

Tragelement FV: S355 JO; A2: S355, Korrosionsschutzkl. II nach Z-30.3-6

Hülse PS

Au� ängeschlaufe Betonstahl B500B nach DIN 488-1

Druckumlenkelement Baustahl S355 JO nach DIN EN 10025

Spannungsdämpfer Polyurethan nach DIN EN 13165

5 Brandschutz ▶ Die Brandschutzklassi� zierung der Treppenhauswand wird durch das Wandelement nicht gestört, wenn eine Hinterlegung mit

mindestens 40 mm Mauerwerksteinen (a ≥ 40 mm) ausgeführt wird. Ein mineralischer Putz darf auf die Dicke angerechnet werden.

▶ Ein Mindestachsabstand der Au� ängschlaufe der Tronsole® Typ Q zur Bauteilober� äche u ≥ 35 mm ist einzuhalten. ▶ Mit der Schöck Tronsole® Typ Q ist Feuerwiderstandsklasse R90 für die umgebenden Bauteile erreichbar bis zu einer Fugen-

breite von maximal 65 mm. ▶ R90-Podeste können mit Tronsole® Typ Q bei einer Mindestplattendicke von h = 160 mm erreicht werden. ▶ R90-Laufplatten lassen sich mit Tronsole® Typ Q bei einer Mindestplattendicke von h = 140 mm erzielen, wenn der Beton der

Trittstufe als erforderliche Betondeckung zur Verfügung steht.    ▶ Zur Erreichung der Feuerwiderstandsklasse R90 ist für die Tronsole® Typ Q ein optionales Brandschutz-Set erforderlich. Dieses

Set besteht aus einer Brandschutzabdeckung und je nach Fugenbreite einer, zwei oder drei Brandschutzmanschetten. ▶ Das Wandelement der Tronsole® Typ Q ist dabei durch die Brandschutzabdeckung zu schützen, die mit einer produkteigenen

Klebe� äche auf dem Au� leber des Wandelements befestigt wird. ▶ Das Tragelement wird durch die Brandschutzmanschette(n) geschützt. ▶ Fugenbreite ≤ 25 mm: 1 Brandschutzmanschette ▶ Fugenbreite 26 mm bis 45 mm: 2 Brandschutzmanschetten ▶ Fugenbreite 46 mm bis 65 mm: 3 Brandschutzmanschetten

Materialien und Baustoffe

5 Einbau ▶ Das Wandelement der Schöck Tronsole® Typ Q muss auf einem ebenen voll� ächigen Au� ager au� iegen. Ausführung des Auf-

lagers: Steinfestigkeitsklasse 20 und Mörtelgruppe III. ▶ Beim Einsetzen der Treppe ist die Höhenlage der Treppe ggf. durch druckfeste Ausgleichplatten unter dem Wandelement zu

justieren. Die komplette Au� ager� äche des Wandelemetns muss voll� ächig mit den Ausgleichplatten unterlegt werden.

Brandschutzausführung | Brandschutz | Materialien | Einbau

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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111

A B

4A 4B

> 5 °C

3

Typ T

1

2A 2B

Part W

Part T

Part H

+ Typ Q

WARNUNGGefahr durch abstürzendesBauteil bei unvollständigemEinbau! Es müssen alle Parts Tronsole Typ Q (Ponsole Typ Q (Ponsole T art W+T+H)verbaut werden.

Einbauanleitung Baustelle Ortbeton

Schöck Tronsole® Typ Q

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Q

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112

5A 5B

8

6B

≥ 200 200 200 200 mmmmmmmm

6A

9

7A

Part W

7B

Part W

Einbauanleitung Baustelle Ortbeton

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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113

15

12

1.1.1.1.2.

11

14

10C 10D10D

2.

1.

2. 2.

1. 1.

3. 3.

16C 16D

13

2.

1.

Part T Part T

+ Typ L

Click

Einbauanleitung Baustelle Ortbeton

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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114

22

21

20

17

xx

x ≈ 30 mm

23

24

25

19

1.

2.2.2.2.

Part H

18

Part H Part T PT PT PT PT PT Parart t WW

T T T T T T T Typ yp yp yp yp yp yp yp yp yp Typ T Typ T Typ T Typ T Typ T Typ T TTTTTT

Gefahr durch abstürzendes Bauteil bei fehlender Stützung! Baustützen langsam herunter-drehen. Nur lastfreie Stützen entfernen.

WARNUNG

Einbauanleitung Baustelle Ortbeton

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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115

31

28

26

29

BA

30

27

Einbauanleitung Baustelle Ortbeton

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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116

BA

4A

1.

2.

1

+

3A 3B

2

4B

Part H

+ Typ Q

Einbauanleitung Fertigteilwerk

Schöck Tronsole® Typ Q

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Q

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117

8

7

9

6

3.

5B

1. 2.

Einbauanleitung Fertigteilwerk

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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118

BA

10A10A

11A

10B

1. 2.

12

11B

2.

1.

3.

+ Typ Typ T Q

Einbauanleitung Fertigteilwerk

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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119

4

5

1

3

2A 2B

7

8

> 5 °C

Part W

Part T

6

1. 2.2.

+ Typ L

Typ Typ T F

TTTTyp yp yp yp yp yp yp yp yp yp yp Typ T Q Part H

Typ Typ T Q Part H Typ Typ T F

Typ Typ T T

Typ Typ T T

+ Typ Q

Gefahr durch abstürzendesBauteil bei unvollständigemEinbau! Es müssen alle PartsTronsole® Typ Q (Ponsole® Typ Q (Ponsole® T art W + T)verbaut werden.

WARNUNG

Einbauanleitung Baustelle Fertigteil

Schöck Tronsole® Typ Q

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Q

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120

10

12

1313.2

x ≈ 30 mm

xx

13.1

9

1.2.

2.

1.

11A 11B

2.

1.

4.

3.

Typ Typ T Q Part H

TTTyp yp yp yp yp yp yp yp yp Typ T Q Q Q Q Q Q PaPaPaPartrtrtrt H H H H

Einbauanleitung Baustelle Fertigteil

Schöck Tronsole® Typ Q

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Q

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121

E

C D

17C 17D

16D16C

14C 14D

77 77 77 mmmmmmmm

15 15 15 15 mmmmmmmm15 15 mmmm

77 77 77 77 mmmmmm

15D15C

≥ 200 200 200 200 mmmmmm

Einbauanleitung Baustelle Fertigteil

Schöck Tronsole® Typ Q

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Q

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122

B2B1

x

B25 < x ≤ 45 mm 2 · B45 < x ≤ 65 mm 3 · B

x ≤ 25 mm 25 mm < x ≤ 65 mm

A B

0 < x ≤ 25 mm 1 · B

x

21B

1. 2.

18 19 20

23

Part W+T

Part W+T

Click

Gefahr durch abstürzendesBauteil bei unvollständigemEinbau! Es müssen alle PartsTronsole® Typ Q (Ponsole® Typ Q (Ponsole® T art W + T)verbaut werden.

WARNUNG

Einbauanleitung Baustelle Fertigteil

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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123

26D26D

2.2.2.2.2.2.

26C

1.

25E 25F

24

E

C D

1.1.1.1.

2.2.2.2.2.2.

Nach dem Einbau des Wand-elements (Tronsole® Part W)ist die Höhenlage der Treppedurch druckfeste Ausgleichs-platten (z. B. aus Stahl, Min-destgröße 160 x 110 mm) zujustieren.

Einbauanleitung Baustelle Fertigteil

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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124

28

31

29

27

30

Einbauanleitung Baustelle Fertigteil

Schöck Tronsole® Typ Q

TI Schöck Tronsole®/DE/2018.2/April

Q

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125

� Ist die Geometrie der schalltechnisch zu trennenden Bauteile auf die Maße der Schöck Tronsole® Typ Q abgestimmt?

� Sind die Einwirkungen der Schöck Tronsole® auf Bemessungsniveau ermittelt?

� Ist bei der Schöck Tronsole® Typ Q die Mindestbetonfestigkeit entsprechend der Bemessungstabelle berücksichtigt?

� Sind die Anforderungen hinsichtlich Brandschutz geklärt und ausgeschrieben?

� Sind aufgrund einer R90-Klassi� zierung größere Betondeckungen und daraus resultierend größere Bauteilhöhen berück-sichtigt?

� Ist bei einer R90-Anforderung an die Feuerwiderstandsklasse die Fuge mit einer Breite von maximal 65 mm geplant?

� Ist bei VEd am Plattenrand des Podests der Grenzwert der Plattentragfähigkeit geprüft?

� Ist die erforderliche bauseitige Bewehrung einschließlich des Hutbügels berücksichtigt?

3 Checkliste

Schöck Tronsole® Typ Q

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Q