Schelling_ Philosophische Briefe

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  • 7/30/2019 Schelling_ Philosophische Briefe

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    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

    Philosophische Briefe ber Dogmaticismus

    und Kriticismus

    Zehnter Brief.

    Sie haben Recht, noch Eines bleibt brig zu w i s s e n , da es eineobjective Macht giebt, die unsrer Freiheit Vernichtung droht, und mit dieserfesten und gewissen Ueberzeugung im Herzen g e g e n sie zu kmpfen, seinerganzen Freiheit aufzubieten, und so unterzugehen. Sie haben doppelt Recht, meinFreund, weil diese Mglichkeit, auch dann noch, wenn sie vor dem Lichte derVernunft lngst verschwunden ist, doch fr die Kunst fr das Hchste in derKunst aufbewahrt werden mu.

    Man hat oft gefragt, wie die griechische Vernunft die Widersprche ihrerTragdie ertragen konnte. Ein Sterblicher vom Verhngni zum Verbrecher

    bestimmt, selbst g e g e n das Verhngni kmpfend, und doch frchterlichbestraft fr das Verbrechen, das ein Werk des Schicksals war! Der G r u n ddieses Widerspruchs, das, was ihn ertrglich machte, lag tiefer, als man ihnsuchte, lag im Streit menschlicher Freiheit mit der Macht der objectiven Welt, inwelchem der Sterbliche, wenn jene Macht eine Uebermacht (ein Fatum) ist,n o t h w e n d i g unterliegen, und doch, weil er nicht o h n e K a m p f unterlag, fr sein Unterliegen selbst b e s t r a f t werden mute. Da derVerbrecher, der doch nur der Uebermacht des Schicksals unterlag, doch noch

    b e s t r a f t wurde, war Anerkennung menschlicher Freiheit, E h r e die derFreiheit gebhrte. Die griechische Tragdie ehrte menschliche Freiheit dadurch,da sie ihren Helden [232] gegen die Uebermacht des Schicksals k m p f e n

    lie: um nicht ber die Schranken der Kunst zu springen, mute sie ihnu n t e r l i e g e n , aber, um auch diese, durch die Kunst abgedrungne,Demthigung menschlicher Freiheit wieder gut zu machen, mute sie ihn auchfr das durch's S c h i c k s a l begangne Verbrechen b e n lassen. Solange er noch f r e i ist, hlt er sich gegen die Macht des Verhngnisses aufrecht.So wie er unterliegt, hrt er auch auf, frei zu sein. Unterliegend klagt er noch dasSchicksal wegen Verlustes seiner Freiheit an. Freiheit und Untergang konnteauch die griechische Tragdie nicht zusammenreimen. Nur ein Wesen, das derFreiheit b e r a u b t war, konnte dem Schicksal unterliegen. Es war eing r o e r Gedanke, willig auch die Strafe fr ein u n v e r m e i d l i c h e sVerbrechen zu tragen, um so durch den Verlust seiner Freiheit selbst eben dieseFreiheit zu beweisen, und noch mit einer Erklrung des freien Willensunterzugehen.

    Wie berall, so ist auch hier die griechische Kunst R e g e l . Kein Volk istdem Charakter der Menschheit auch herinn treuer gebleiben, als die Griechen.

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    So lange der Mensch im Gebiete der Natur weilt, ist er im eigentlichstenSinne des Wortes, wie er ber sich selbst H e r r sein kann, H e r r der Natur. Erweist die objective Welt in ihre bestimmte Schranken, ber die sie nicht tretendarf. Indem er das Object sich v o r s t e l l t , indem er ihm Form und Bestandgiebt, beherrscht er es. Er hat nichts [233] von ihm zu frchten, denn er selbst hatihm Schranken gesetzt. Aber so wie er diese Schranken aufhebt, so wie dasObject nicht mehr v o r s t e l l b a r ist, d.h. so wie er selbst ber die Grnze

    der Vorstellung ausgeschweift ist, sieht er sich selbst verloren. Die Schrecken derobjectiven Welt berfallen ihn. Er hat ihre Schranken aufgehoben, wie soll er sieberwltigen. Er kann dem schrankenlosen Object keine Form mehr geben,unbestimmt schwebt es ihm vor, wo soll er es fesseln, wo ergreifen, wo seinerUebermacht Grnzen setzen?

    So lange die griechische Kunst in den Schranken der Natur bleibt, welchesVolk ist da natrlicher, aber auch sobald sie jene Schranken verlt, welchesschrecklicher! *) Die unsichtbare Macht ist zu erhaben, als da sie durchSchmeiche[234]lei bestochen, ihre Helden zu edel, als da sie durch Feigheitgerettet werden knnten. Hier bleibt nichts brig, als Kampf und Untergang.

    Aber ein solcher Kampf ist auch nur zum Behuf der tragischen Kunstdenkbar: zum System des Handelns knnte er schon dewegen nicht werden,weil ein solches System ein Titanengeschlecht voraussetzte, ohne dieseVoraussetzung aber, ohne Zweifel zum grten Verderben der Menschheitausschlge. Wenn einmal unser Geschlecht bestimmt wre, durch die Schreckeneiner unsichtbaren Welt gepeinigt zu werden; wr' es dann nicht leichter, feiggegen die Uebermacht jener Welt, vor dem leisesten Gedanken an Freiheit zuzittern, als kmpfend unterzugehen? In der That aber wrden uns dann die Gruelder gegenwrtigen Welt mehr, als die Schrecknisse der knftigen qulen.Derselbe Mensch, der in der bersinnlichen Welt seine Existenz erbettelt hat,wird in dieser Welt zum Plagegeist der Menschheit, der gegen sich selbst undAndre wthet. Fr die Demthigungen jener Welt soll ihn die Herrschaft in

    dieser schadlos halten. Indem er aus den Seeligkeiten jener Welt erwacht, kehrt erin diese zurck, um sie zur Hlle zu machen. Glcklich genug, wenn er sich inden Armen jener Welt einwiegt, um in dieser zum moralischen K i n d zuwerden.

    Es ist das hchste Interesse der Philosophie, die Vernunft durch jeneunvernderliche Alternative, die der Dogmatismus seinen Bekennern erffnet,aus ihrem Schlummer aufzuwecken. Denn wenn sie durch dieses Mittel nichtmehr ge[235]weckt werden kann, so ist man alsdann wenigstens sicher, das u e r s t e gethan zu haben. Der Versuch ist um so leichter, da jeneAlternative, sobald man sich ber die letzten Grnde seines WissensRechenschaft zu geben sucht, die einfachste, begreiflichste ursprnglichsteAntithese aller philosophirenden Vernunft ist. "Die Vernunft mu entweder aufeine objective intelligible Welt, oder auf subjective Persnlichkeit; auf einabsolutes Object, oder auf ein absolutes Subject auf Freiheit des Willens Verzicht thun." Ist diese Antithese einmal bestimmt aufgestellt, so fodert dasInteresse der Vernunft auch, mit der grten Sorgfalt zu wachen, da nicht dieSophistereien der moralischen Trgheit ber sie einen neuen Schleier ziehen, derdie Menschheit betrgen knne. Es ist Pflicht, die ganze Tuschung aufzudecken,und zu zeigen, da jeder Versuch, sie der Vernunft ertrglich zu machen, nurdurch neue Tuschungen gelingen kann, welche die Vernunft in einer

    beharrlichen Unwissenheit erhalten, und ihr den letzten Abgrund verbergen, indem sich der Dogmatismus, sobald er auf die letzte groe Frage, (Sein oder

    Nichtsein?) vordringt, unvermeidlich strzen mu.

    Der Dogmatismus dies ist das Resultat unsrer gemeinschaftlichenUntersuchung ist t h e o r e t i s c h unwiderlegbar, weil er selbst das

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    theoretische Gebiet verlt, um sein System p r a k t i s c h zu vollenden. Er istalso praktisch w i d e r l e g b a r , dadurch, da man ein, ihm schlechthinentgegengesetztes System i n s i c h realisirt. Aber er ist un[236]widerlegbarfr den, der ihn selbst p r a k t i s c h zu realisiren vermag, dem der Gedankeertrglich ist, an seiner eignen Vernichtung zu arbeiten, jede freie Causalitt insich aufzuheben, und die Modification eines Objects zu sein, in dessenUnendlichkeit er frher oder spter seinen (moralischen) Untergang findet.

    Was ist demnach wichtiger fr unser Zeitalter, als da man diese Resultatedes Dogmatismus nicht mehr bemntle, nicht mehr unter einschmeichelndenWorten, unter Tuschungen der faulen Vernunft verhlle, so

    bestimmt, so offenbar, so unverhllt, wie mglich aufstelle. Hierinn allein liegtdie letzte Hoffnung zur Rettung der Menschheit, die, nachdem sie lange alleFesseln des Aberglaubens getragen hat, endlich einmal das, was sie in derobjectiven Welt suchte, i n s i c h s e l b s t finden drfte, um damit von ihrergrnzenlosen Ausschweifung in eine fremde Welt zu ihrer eignen, von derSelbstlosigkeit zur Selbstheit, von der Schwrmerei der Vernunft zur Freiheitdes Willens zurckzukehren.

    Einzelne Tuschungen waren von selbst gefallen. Das Zeitalter schien nurdarauf zu warten, da auch der letzte Grund aller jener Tuschungenverschwinde. Einzelne Irrthmer hatte es zerstrt, nur sollte auch noch der letztePunkt fallen, an dem sie alle befestigt waren. Man schien auf die Enthllung zuwarten, als Andre dazwischen traten, die in dem Augenblick, da die menschlicheFreiheit ihr letztes Werk vollenden sollte, neue Tuschungen ersannen, um [237]den khnen Entschlu vor der Ausfhrung noch welken zu machen. Die Waffenentsanken der Hand, und die khne Vernunft, welche die Tuschungen derobjectiven Welt selbst vernichtet hatte, winselte kindisch ber ihre Schwche.

    Ihr, die ihr selbst an die Vernunft glaubt, warum klagt ihr die Vernunftdarber an, da sie nicht zu ihrer eignen Zerstrung arbeiten kann, da sie eine

    Idee nicht realisiren kann, deren Wirklichkeit alles zerstren wrde, was ihrselbst mhsam genug aufgebaut habt. Da es die Andern thun, die mit derVernunft selbst von jeher entzweit sind, und deren Interesse es ist, ber sieKlagen zu fhren, wundert mich nicht. Aber da ihr es thut, die ihr selbst dieVernunft als ein gttliches Vermgen in uns preist! Wie wollet ihr denn e u r eVernunft gegen die h c h s t e Vernunft behaupten, die fr die eingeschrnkte,endliche Vernunft offenbar nur die absoluteste Passivitt brig liee. Oder, wennihr die Idee eines objectiven Gottes voraussetzt, wie knnt ihr vonG e s e t z e n sprechen, die die Vernunft a u s s i c h s e l b s thervorbringt, da doch Autonomie allein einem a b s o l u t freien Wesenzukommen kann. Vergeblich meint ihr euch dadurch zu retten, da ihr jene Ideenur p r a k t i s c h voraussetzt. Eben, weil ihr sie nur p r a k t i s c hvoraussetzt, droht sie eurer moralischen Existenz nur desto gewisser denUntergang. Ihr klagt die Vernunft an, da sie von Dingen an sich, von Objecteneiner bersinnlichen Welt nichts wisse. ihr nie nie auch nur dunkel geahnet, da nicht die Schwche eurer Vernunft, son[238]dern die absoluteFreiheit in euch die intellectuale Welt fr jede o b j e c t i v e Machtunzugnglich macht, da nicht die Eingeschrnktheit eures Wissens, sonderneure uneingeschrnkte Freiheit, die Objecte des Erkennens in die Schranken

    bloer Erscheinungen gewiesen hat?

    Verzeihung, mein Freund, da ich in einem Briefe an Sie zu Fremdenspreche, die I h r e m Geiste so fremde sind. Lassen Sie uns lieber zu der

    Aussicht zurckkehren, die Sie selbst am Ende Ihres Briefs vor uns erffnethaben.

    Wir wollen froh sein, wenn wir berzeugt sein knnen, bis zum letztengroen Problem, zu dem alle Philosophie vordringen kann, vorgerckt zu sein.

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    Unser Geist fhlt sich freier, indem er aus dem Zustande der Speculation zumGenu und zur Erforschung der Natur zurckkehrt, ohne da er befrchten mu,durch eine immer wiederkehrende Unruhe seines unbefriedigten Geistes aufsneue in jenen unnatrlichen Zustand zurckgefhrt zu werden. Die Ideen, zudenen sich unsre Speculation erhoben hat, hren auf, Gegenstnde einermssigen Beschftigung zu sein, die unsern Geist nur gar zu bald ermdet, siewerden zum Gesetz unsers L e b e n s , und befreien uns, indem sie so selbst in

    Leben und Dasein bergegangen zu Gegenstnden der E r f a h r u n gwerden, auf immer von dem mhsamen Geschfte, uns ihrer Realitt auf demWege der Speculation, a priori, zu versichern.

    [239] Nicht klagen wollen wir, sondern froh sein, da wir endlich amScheidewege stehen, wo die Trennung unvermeidlich ist: froh, da wir dasGeheimnis unsers Geistes erforscht haben, kraft dessen der Gerechte v o ns e l b s t f r e i wird, whrend der Ungerechte v o n s e l b s t vor der Gerechtigkeit zittert, die er in sich nicht fand, und die er eben dewegen in eineandre Welt, in die Hnde eines strafenden Richters bergeben mute. Nimmerwird knftighin der Weise zu Mysterien seine Zuflucht nehmen, um seineGrundstze vor profanen Augen zu verbergen. Es ist Verbrechen an der

    Menschheit, Grundstze zu verbergen, die allgemein mittheilbar sind. Aber dieNatur selbst hat dieser Mittheilbarkeit Grnzen gesetzt: sie hat fr dieW r d i g e n eine Philosophie aufbewahrt, die d u r c h s i c h s e l b s tzur e s o t e r i s c h e n wird, weil sie nicht g e l e r n t , nicht nachgebetet,nicht nachgeheuchelt, nicht auch von geheimen Feinden und Aussphernnachgesprochen werden kann ein Symbol fr den Bund freier Geister, an demsie sich alle erkennen, das sie nicht zu verbergen brauchen, und das doch, nurihnen verstndlich, fr die Andern ein ewiges Rthsel sein wird.

    [233] *) Die griechischen Gtter standen noch innerhalb der Natur. Ihre Macht war nichtu n s i c h t b a r , nicht unerreichbar fr menschliche Freiheit. Oft trug menschlicheKlugheit ber die physische Macht der Gtter den Sieg davon. Selbst die Tapferkeit ihrerHelden jagte oft den Olympiern Schrecken ein. Aber das eigentlicheU e b e r n a t r l i c h e der Griechen beginnt mit dem F a t u m , mit der unsichtbaren Macht, die keine Naturmacht mehr erreicht, und ber die selbst dieunsterblichen Gtter nichts vermgen. Je schrecklicher sie sind im Gebiete desUebernatrlichen, desto natrlicher sind sie selbst. Je ser ein Volk von derbersinnlichen Welt trumt, desto verchtlicher, unnatrlicher ist es selbst. zurck

    Erstdruck und Druckvorlage

    Philosophisches Journal einer Gesellschaft Teutscher Gelehrten.1795, Bd. 3, Heft 3, S. 231-239. [PDF]

    Ungezeichnet.

    Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien). ZweiDruckfehler wurden korrigiert (S. 236, 237).

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    Zeitschriften-Repertorien

    Bibliographie der Zeitschriften des deutschen Sprachgebietes bis 1900.Herausgegeben von Joachim Kirchner in vier Bnden. Bd. 1: Die Zeitschriftendes deutschen Sprachgebietes von den Anfngen bis 1830. Bearbeitet vonJoachim Kirchner. Stuttgart 1969. Nr. 578 (S. 35).Paul Hocks / Peter Schmidt: Literarische und politische Zeitschriften 1789 1805. Von der politischen Revolution zur Literaturrevolution. Stuttgart 1975 (=Sammlung Metzler, 121), S. 107-110.

    Kritische Ausgabe

    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe. Reihe I,Werke 3. Hrsg. von Hartmut Buchner u.a. Stuttgart 1982. EditorischerBericht: S. 3-44; Text u. Apparat: S. 106-112.

    Literatur

    Ameriks, Karl u.a. (Hrsg.): sthetik und Philosophie der Kunst. Berlin u.a. 2007 (=Internationales Jahrbuch des deutschen Idealismus; 4, 2006).

    Braungart, Wolfgang: Die Anfnge der Moderne und die Tragdie. In: LiterarischeModerne. Begriff und Phnomen. Hrsg. von Sabina Becker u.a. Berlin u.a. 2007, S.61-96.

    Courtine, Jean-Franois: Tragdie et sublimit. L'interprtation spculative de l'dipeRoi au seuil de l'idalisme allemand. In: Ders., Extase de la Raison. Essais sur Schelling.Paris 1990, S. 75-111.

    Feger, Hans: Poetische Vernunft. Moral und sthetik im deutschen Idealismus. Stuttgartu.a. 2007.

    Feger, Hans: Erhaben ist das Tragische. Kant Schiller Schelling. In: PositiveDialektik. Hoffnungsvolle Momente in der deutschen Kultur. Festschrift fr Klaus L.Berghahn zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Jost Hermand. Oxford u.a. 2007 (= GermanLife and Civilization, 45), S. 49-79.

    Habel, Thomas: Gelehrte Journale und Zeitungen der Aufklrung. Zur Entstehung,Entwicklung und Erschlieung deutschsprachiger Rezensionszeitschriften des 18.Jahrhunderts. Bremen 2007 (= Presse und Geschichte Neue Beitrge, 17).

    Holzermayr Rosenfield, Kathrin: Le conflit tragique chez Sophocle et son interprtation

    chez Hlderlin et Hegel. In: Les Etudes philosophiques 2006, S. 141-161.

    Houlgate, Stephen: Hegel's Theory of Tragedy. In: Hegel and the Arts. Hrsg. von StephenHoulgate. Evanston, Ill. 2007, S. 146-178.

    Hhn, Lore: Die Philosophie des Tragischen. Schellings "Philosophische Briefe berDogmatismus und Kriticismus". In: Die Realitt des Wissens und das wirkliche Dasein.Erkenntnisbegrndung und Philosophie des Tragischen beim frhen Schelling.Stuttgart-Bad Cannstatt 1998 (= Schellingiana, 10), S. 95-128.

    Kremer, Detlef: Romantik. Lehrbuch Germanistik. 3. Aufl. Stuttgart u.a. 2007.

    Polheim, Karl K. (Hrsg.): Der Poesiebegriff der deutschen Romantik. Paderborn 1972 (=UTB, 60/61).

    Szondi, Peter: Poetik und Geschichtsphilosophie II: Von der normativen zur spekulativen

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    Gattungspoetik. Schellings Gattungspoetik = Studienausgabe der Vorlesungen, 3. Hrsg.von Wolfgang Fietkau. Frankfurt a.M. 1974 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 72).

    Tilliette, Xavier: Schelling. Biographie. Stuttgart 2004.

    Uerlings, Herbert (Hrsg.): Theorie der Romantik. Stuttgart 2000 (= Universal-Bibliothek,18088).

    EditionLyriktheorie R. Brandmeyer