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0 200 m GEO SAISON 1 3 6 7 8 10 9 12 13 14 18 19 2 4 5 Seerhein Bodensee Imperia Münster Bhf. Konstanz- Petershausen Universität Konstanz Hbf. Hafen Tourist-Information Wallgutstr. Nieder- burg Altstadt Paradies Petershausen Stadt- garten Auf der Insel Münster- pl. Seestr. Gart enstr. Untere Lau be Gottlieber Str. W interersteig Webersteig Stern e n pl. M a inaustr. Reichenaustr. Petershauser Str. Th.-Heuss- Str. Ja hnstr. Zähringer- platz Rheingutstr. Markt- stätte Bodanstr. Kr e u zlin ger Str. Hussen- str. H a f enstr. Braunegger- str. Schottenstr. Europastr. Schweiz Deutschl. Markgrafenstr. München Konstanz Berlin Deutsch- land Schweiz Österr. 0 2 km GEO SAISON 17 11 15 16 Konstanz Kreuzlingen Allensbach Fähre nach Meersburg Mainau Reichenau Deutsch- land Schweiz Schlafen DZ bis 80 € €€ bis 130 € €€€ ab131€ 1 Nomen est omen: Zen- traler als im GÄSTEHAUS CENTRO gegenüber dem Bahnhof kön- nen Gäste kaum logieren. Güns- tiger auch nicht – zudem die 32 Zimmer im Jugendstilhaus viel Komfort bieten. Bahnhofsplatz 4, Tel. 07531-457 18 18, www.gaeste hauscentro.de; DZ/F ab 69 € 2 €€ Quereinsteiger: Die Geschwister Petra und Bernd Fichter hatten Bank- und Spedi- tionskaufmann gelernt, ehe sie das ABC-HOTEL übernahmen. Aber auch das Hotel war mal etwas anderes: eine Kaserne (der fran- zösischen Armee)! Stilvoll res- tauriert – hier steigt auch ein Teil des Konstanzer „Tatort“- Teams bei Dreharbeiten gern ab. Steinstr. 19, Tel. 07531-89 00, www.abc-hotel.de; DZ/F ab 89 € 3 €€ Die Lage ist kaum zu überbieten, direkt am Ober- markt, wo Kaiser Friedrich I. 1183 Frieden mit den lombardischen Städten schloss. Traditionell fei- ern Konstanzer im BARBAROSSA ihre Familienfeste. Florian Mieh- le, Ururenkel des Gründers, führt das 50-Zimmer-Hotel ange- nehm unverstaubt. Obermarkt 8–12, Tel. 07531-12 89 90, www. hotelbarbarossa.de; DZ/F ab 97 € 4 €€€ Nobel und nett: Trotz fünf Sternen – im RIVA an der Promenade geht es weder hochnäsig noch allzu hochpreisig zu. Das Pooldeck auf dem Neubau bietet einen sagenhaften Bodenseeblick. Seestr. 25, Tel. 07531-36 30 90, www.hotel-riva.de; DZ/F ab 200 € ZUR KARTE Essen 5 Sternstunden am Boden- see: Seit er 2012 den zweiten Stern bekam, ist Dirk Hoberg mit seinem Lehrmeister Harald Wohlfahrt fast auf Augenhöhe. Der Küchenchef des OPHELIA im „Hotel Riva“ experimentiert gern mit Klassikern wie Wolfsbarsch oder Gänseleber, lässt aber auch mal Bodenseefelchen als Amuse- Gueule servieren. Das Lokal in der Jugendstilvilla ist ein Augen- schmaus. Kontakt: „Hotel Riva“ (s. Tipp 4); Di/Mi geschl. 6 In Frankreich würde man das BODAN eine Brasserie nennen: unaufgeregte Speisekarte mit Pasta oder Grill, Bar für After- Worker, cooles Interieur aus Glas, Sandstein und Dielenboden – Szene-Gastronom Donath Hep- peler hat alles richtig gemacht. Bodanstr. 4, Tel. 07531-284 39 90, www.restauration-bodan.de 7 Gemütlich in engen Gassen: Maultaschen, Linsen mit Spätzle, saure Kutteln mit Bauernbrot – die Weinstube ZUR WENDELGARD mit Hausmanns- kost ist meine Lieblingsadresse in der Niederburg. Inselgasse 5, Tel. 07531-91 74 88; So geschl. 17 Seeforellen, Felchen, Hechte, fangfrisch serviert, mit Kartoffelsalat oder im Bröt- chen, auf rustikalen Bierbänken, keine zehn Meter vom See ent- fernt: BEI RIEBELS, im Imbiss des Bodenseefischers Stefan Riebel auf der Insel Reichenau, hocken Gourmets und Ausflügler, Ein- heimische und Weitgereiste ein- trächtig zusammen – und genie- ßen. Reichenau, Seestr. 13, Tel. 07534-76 63, www.reichenauer- fischhandlung.de; Ende März bis Anfang Oktober; Fisch-Verkauf ganzjährig ZUR KARTE Ausgehen 8 Viertele schlotzen? Am geselligsten in der Weinhandlung und Weinstube FRANZ FRITZ, die heute von Andreas, dem Enkel des Gründers, geführt wird. Bei Müller-Thurgau und Elvis auf CD kommen sich im Gewölbe Alt-, Neu- und Gast-Niederburger schnell näher. Niederburggasse 7, Tel. 07531-2 13 67, www.weinhand lung-fritz.de; Mi geschl. 9 Party-Platz: die RHEIN- TERRASSE. Ursprünglich Pommes- bude am Rheinstrandbad, heute In-Treff mit Lounge-Atmosphäre und der tollsten Discokugel der Stadt. Spanierstr. 5, Tel. 07531- 5 60 93, www.rheinterrasse-kn.de 10 Unter Palmen: Gleich neben der Rheinterrasse der nächste Szenetreff: das „SeeRhein“ mit seiner großartigen Beach-Bar, dem SANDKASTEN. Ein paar Ku- bikmeter Sand, Liegestühle, dazu Reggae oder Dancehall und ein Aperol Spritz – schon ist Kons- tanz ganz nah an der Karibik. Spanierstr. 3, Tel. 07531-942 33 55, www.seerhein.com 11 Eine Fabrikhalle wurde zum coolsten Tanzschuppen der Stadt. Für die Musik in der BLECHNEREI sorgen DJs und Live- bands wie die Sportfreunde Stiller. Macairestr. 4, www.die blechnerei.de; Fr und Sa ZUR KARTE Einkaufen 12 Café & Mode: Schöne Klei- der, witzige Wohn-Accessoires, dazu selbstgemachte Kuchen, feiner Kaffee und abends „Fein- kunst“: Im VOGLHAUS können Kunden frühstücken, shoppen, den Tag ausklingen lassen – und sich dabei unter die lokale Boheme mischen. Wessenberg- str. 8, Tel. 07531-17202, www.das- voglhaus.de 13 Aus Alt mach Schick: Ob antike Lampe mit Rüschen oder Oma-Garderobe mit bunten Stoffen – nach Wanderjahren in Amerika verwandelt die Innen- architektin Ute Günther in ihrem Atelier WACHGEKÜSST in Niederburg gebrauchte Sachen in neue Designerstücke. Konradi- gasse 8, www.uteguenther.de ZUR KARTE Erleben 14 Die älteste Bühne Deutsch- lands, aber alles andere als ält- lich: Unter Christoph Nix ist das STADTTHEATER immer für einen Skandal, aber auch für spannende Kunst gut. Inselgasse 2–6, Tel. 07531-90 01 50, www.theater konstanz.de 15 Der kleine Korse mit dem großen Ego war leider nie hier. Trotzdem hinterließen die Bonapartes Spuren am Bodensee. Auf Schweizer Seite verwan- delte Napoleons Stieftochter Hortense de Beauharnais nach Waterloo ihr Exil SCHLOSS ARENENBERG in einen Salon, den Adlige und Geistesgrößen des 19. Jahrhunderts frequentierten. Salenstein, Tel. 0041-58-345 74 10, www.napoleonmuseum.tg.ch 16 Unesco-Weltkulturerbe: Zwischen 8. und 11. Jahrhundert war das BENEDIKTINERKLOSTER auf der Insel Reichenau geistig- kulturelles Zentrum des Abend- landes. Malerei, Musik, Literatur, aber auch Wissenschaften wie Geometrie und Astronomie – auf allen Feldern taten sich Mön- che wie „Hermann der Lahme“ hervor. In den drei Kirchen St. Peter und Paul, St. Maria und Markus sowie St. Georg wird diese Zeit lebendig. Tel. 07534- 9 20 70, www.reichenau.de 18 Schweres leichtes Mäd- chen: Neun Meter hoch überragt die IMPERIA die Hafeneinfahrt. Die 18 Tonnen schwere Statue ist ein Werk des Bildhauers Peter Lenk aus dem nahen Bodman- Ludwigshafen. Wie viele seiner satirischen Statuen und Brunnen machte auch die übergroße Konzils-Hure – mit üppigem Dekolleté, viel Bein und Papst und König als Jammermännchen in ihren Händen – erst einmal Skandal am See. Doch seit 1993, als sie aufgestellt wurde, gelang ihr eine Karriere zum fotogenen Wahrzeichen der Stadt. 19 Wie lebten Bäcker und Bettler vor 600 Jahren in Kons- tanz? Und was war mit den 700 Liebesdienerinnen, die zum Konzil gekommen waren? Könige und Kardinäle stehen ausnahms- weise nicht im Fokus der Ausstel- lung ALLTAG IM JAHR 1414 im ROSGARTENMUSEUM, zu der auch die Protestnote gegen die Be- handlung des Reformators Jan Hus gehört – mit ihren vielen Siegeln. Rosgartenstr. 3, www. rosgartenmuseum-konstanz.de ZUR KARTE Dieter Schweiger ........................................ SCHLAFEN .............................................. ESSEN ....................................... AUSGEHEN ....................................... EINKAUFEN .......................................... ERLEBEN KONSTANZ NOVEMBER 2014 Alle Links sind interaktiv; wenn Sie im Ausland ins Netz gehen, fallen Roaming-Gebühren an.

Schlafen Schlafen - assets.geo.de · 3 €€ Die Lage ist ... kost ist meine Lieblings adresse in der Niederburg. Inselgasse 5, Tel. 07531-91 74 88; So geschl. 17 Seeforellen, Felchen,

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Schweiz Österr.

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GEO SAISON

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Konstanz

Kreuzlingen

Allensbach

Fähre nachMeersburg

Mainau

Reichenau

Deutsch-land

Schweiz

Schlafen€ DZ bis 80 € €€ bis 130 € €€€ ab 131 €

1 € Nomen est omen: Zen­traler als im GÄSTEHAUS CENTRO gegenüber dem Bahnhof kön­ nen Gäste kaum logieren. Güns­tiger auch nicht – zudem die 32 Zimmer im Jugendstilhaus viel Komfort bieten. Bahnhofsplatz 4, Tel. 07531-457 18 18, www.gaeste hauscentro.de; DZ/F ab 69 € 2 €€ Quereinsteiger: Die Geschwister Petra und Bernd Fichter hatten Bank­ und Spedi­tionskaufmann gelernt, ehe sie das ABC-HOTEL übernahmen. Aber auch das Hotel war mal etwas anderes: eine Kaserne (der fran­zösischen Armee)! Stilvoll res­tauriert – hier steigt auch ein Teil des Konstanzer „Tatort“­ Teams bei Dreharbeiten gern ab. Steinstr. 19, Tel. 07531-89 00, www.abc-hotel.de; DZ/F ab 89 € 3 €€ Die Lage ist kaum zu überbieten, direkt am Ober­markt, wo Kaiser Friedrich I. 1183 Frieden mit den lombardischen Städten schloss. Traditionell fei­ern Konstanzer im BARBAROSSA ihre Familienfeste. Florian Mieh­le, Ururenkel des Gründers, führt das 50­Zimmer­Hotel ange­nehm unverstaubt. Obermarkt 8–12, Tel. 07531-12 89 90, www. hotelbarbarossa.de; DZ/F ab 97 € 4 €€€ Nobel und nett: Trotz fünf Sternen – im RIVA an der Promenade geht es weder hochnäsig noch allzu hochpreisig zu. Das Pooldeck auf dem Neubau bietet einen sagenhaften Bodenseeblick. Seestr. 25, Tel. 07531-36 30 90, www.hotel-riva.de; DZ/F ab 200 € Zur karte

essen5 Sternstunden am Boden-

see: Seit er 2012 den zweiten Stern bekam, ist Dirk Hoberg mit seinem Lehrmeister Harald Wohlfahrt fast auf Augenhöhe. Der Küchenchef des OPHELIA im „Hotel Riva“ experimentiert gern mit Klassikern wie Wolfsbarsch oder Gänseleber, lässt aber auch mal Bodenseefelchen als Amuse­Gueule servieren. Das Lokal in der Jugendstilvilla ist ein Augen­schmaus. Kontakt: „Hotel Riva“ (s. Tipp 4); Di/Mi geschl. 6 In Frankreich würde man das BODAN eine Brasserie nennen: unaufgeregte Speisekarte mit Pasta oder Grill, Bar für After­Worker, cooles Interieur aus Glas, Sandstein und Dielenboden – Szene­Gastronom Donath Hep­peler hat alles richtig gemacht. Bodanstr. 4, Tel. 07531-284 39 90, www.restauration-bodan.de 7 Gemütlich in engen Gassen: Maultaschen, Linsen mit Spätzle, saure Kutteln mit Bauernbrot – die Weinstube ZUR

WENDEL GARD mit Hausmanns­ kost ist meine Lieblings adresse in der Niederburg. Inselgasse 5, Tel. 07531-91 74 88; So geschl. 17 Seeforellen, Felchen, Hechte, fangfrisch serviert, mit Kar toffelsalat oder im Bröt­chen, auf rustikalen Bierbänken, keine zehn Meter vom See ent­fernt: BEI RIEBELS, im Imbiss des Bodenseefischers Stefan Riebel auf der Insel Reichenau, hocken Gourmets und Ausflügler, Ein­ hei mische und Weitgereiste ein­trächtig zusammen – und genie­ßen. Reichenau, Seestr. 13, Tel. 07534-76 63, www.reichenauer-fischhandlung.de; Ende März bis Anfang Oktober; Fisch-Verkauf ganzjährig Zur karte

ausgehen8 Viertele schlotzen? Am

geselligsten in der Weinhandlung und Weinstube FRANZ FRITZ, die heute von Andreas, dem Enkel des Gründers, geführt wird. Bei Müller­Thurgau und Elvis auf CD kommen sich im Gewölbe Alt­, Neu­ und Gast­Niederburger schnell näher. Niederburggasse 7, Tel. 07531-2 13 67, www.weinhand lung-fritz.de; Mi geschl. 9 Party-Platz: die RHEIN-

TERRASSE. Ursprünglich Pommes­bude am Rheinstrandbad, heute In­Treff mit Lounge­Atmosphäre und der tollsten Discokugel der Stadt. Spanierstr. 5, Tel. 07531-5 60 93, www.rheinterrasse-kn.de 10 Unter Palmen: Gleich neben der Rheinterrasse der nächste Szenetreff: das „SeeRhein“ mit seiner großartigen Beach­Bar, dem SANDK ASTEN. Ein paar Ku­bikmeter Sand, Liegestühle, dazu Reggae oder Dancehall und ein Aperol Spritz – schon ist Kons­tanz ganz nah an der Karibik. Spanierstr. 3, Tel. 07531-942 33 55, www.seerhein.com 11 Eine Fabrikhalle wurde zum coolsten Tanzschuppen der Stadt. Für die Musik in der

BLECHNEREI sorgen DJs und Live­bands wie die Sportfreunde Stiller. Macairestr. 4, www.die blechnerei.de; Fr und Sa Zur karte

einkaufen12 Café & Mode: Schöne Klei­der, witzige Wohn­Accessoires, dazu selbstgemachte Kuchen, feiner Kaffee und abends „Fein­kunst“: Im VOGLHAUS können Kunden frühstücken, shoppen, den Tag ausklingen lassen – und sich dabei unter die lokale Boheme mischen. Wessenberg- str. 8, Tel. 07531-17202, www.das-voglhaus.de 13 Aus Alt mach Schick: Ob antike Lampe mit Rüschen oder Oma­Garderobe mit bunten Stoffen – nach Wanderjahren in Amerika verwandelt die Innen­architektin Ute Günther in ihrem Atelier WACH GEKÜSST in Niederburg gebrauchte Sachen in neue Designerstücke. Konradi- gasse 8, www.uteguenther.de Zur karte

erleben14 Die älteste Bühne Deutsch­lands, aber alles andere als ält­lich: Unter Christoph Nix ist das STADTTHEATER immer für einen Skandal, aber auch für spannende Kunst gut. Inselgasse 2–6, Tel. 07531-90 01 50, www.theater konstanz.de 15 Der kleine Korse mit dem großen Ego war leider nie hier. Trotzdem hinterließen die Bonapartes Spuren am Bodensee. Auf Schweizer Seite verwan­ delte Napoleons Stieftochter Hortense de Beauharnais nach Waterloo ihr Exil SCHLOSS

ARENENBERG in einen Salon, den Adlige und Geistesgrößen des 19. Jahrhunderts frequentierten. Salenstein, Tel. 0041-58-345 74 10, www.napoleonmuseum.tg.ch 16 Unesco-Weltkulturerbe: Zwischen 8. und 11. Jahrhundert war das BENEDIKTINERKLOSTER

auf der Insel Reichenau geistig­kulturelles Zentrum des Abend­landes. Malerei, Musik, Literatur, aber auch Wissenschaften wie Geometrie und Astronomie – auf allen Feldern taten sich Mön­che wie „Hermann der Lahme“ hervor. In den drei Kirchen St. Peter und Paul, St. Maria und Markus sowie St. Georg wird diese Zeit lebendig. Tel. 07534-9 20 70, www.reichenau.de 18 Schweres leichtes Mäd-chen: Neun Meter hoch überragt die ImPERIA die Hafeneinfahrt. Die 18 Tonnen schwere Statue ist ein Werk des Bildhauers Peter Lenk aus dem nahen Bodman­Ludwigshafen. Wie viele seiner satirischen Statuen und Brunnen machte auch die übergroße Konzils­Hure – mit üppigem Dekolleté, viel Bein und Papst und König als Jammermännchen in ihren Händen – erst einmal Skandal am See. Doch seit 1993, als sie aufgestellt wurde, gelang ihr eine Karriere zum fotogenen Wahrzeichen der Stadt. 19 Wie lebten Bäcker und Bettler vor 600 Jahren in Kons­tanz? Und was war mit den 700 Liebesdienerinnen, die zum Konzil gekommen waren? Könige und Kardinäle stehen ausnahms­weise nicht im Fokus der Aus stel­lung ALLTAG Im JAHR 1414 im ROSGARTENmUSEUm, zu der auch die Protestnote gegen die Be­handlung des Reformators Jan Hus gehört – mit ihren vielen Siegeln. Rosgartenstr. 3, www. rosgartenmuseum-konstanz.de Zur karte Dieter Schweiger

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KONSTANZ

november 2014

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