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Die Zeitung der Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige Gesellschaft mbH Ausgabe 3/2014 Schöne W eihnachtszeit www.lebenshilfe-boerdeland.de

Schöne Weihnachtszeit - lebenshilfe-boerdeland.de

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Die Zeitung derLebenshilfe Bördeland

gemeinnützige Gesellschaft mbH

Ausgabe 3/2014

SchöneW eihnachtszeit

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A Bereich Pädagogik

A Bereich Bildung und Freizeit

A Bereich Werkstatt/Technik

A Sozialer Dienst Arbeiten

A Sozialer Dienst Wohnen

A Sozialer Dienst Kinder

A Touristische Begegnungsstätte

Ansprechpartnerin: Frau SteinTel. 039263-985820

Ansprechpartnerin: Frau WilkeTel. 03925-800842

Ansprechpartner: Herr PatzeltTel. 03925-800862

Ansprechpartnerin: Frau ReimannTel. 03925-800 -41 od. -61

Ansprechpartnerin: Frau BosseTel. 039263-985890

Ansprechpartnerin: Frau KöhlerTel. 039263-985858

Tarthuner WöhlAnsprechpartnerin: Frau SchölerTel. 039268-2822

Kontakt und Beratung

ImpressumHerausgeber: Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige Gesellschaft mbH, 39418 Staßfurt, Strandbad-straße 1, Tel. 039263-985810, www.lebenshilfe-boerdeland.de, [email protected]äftsführer: Stefan LabuddeRedaktion: Sylvia Rohrschneider, Ines Brüggemann, Uwe Rübsam, Rena Förster, Ramona Gödde, Heike Stein, Kerstin Wilke, Kerstin Strüwe, Christiane Dziersan, Andreas Patzelt, Susann StangeLayout: Evelyn SchermengHerstellung: ServiceCenterNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Auflage: 1250 Exemplare

DienstjubiläenSeptember - Dezember 2014

Oktober (10 Jahre)Diana RadonzFabio Radonz

November (10 Jahre)Anita NiechoiStefanie Siebert-Nell

Dezember (5 Jahre)Anita HerzogAxel Wiemann

September (10 Jahre)Mario Lutterloh

September (45 Jahre)Bernd Nüssel

September (25 Jahre)Martina BarraschHarry EbelingEick FaselBirnhold LeppinCarola LuckauManfred OttoBernd ReichenbachFriedrun ReppenAndrea RohdeTimo SchmidtRay SchröderPeter SiegmundKlaus Wissel

September (15 Jahre)Toni DörksKai HinzeKatja LangMarcus RadonzRobert Szemkus

September (5 Jahre)David LehmannYvonne MüllerMadlen RicheiChristian SchimpkeCatrin Winzer

November (20 Jahre)Heinz-Günter PawelBernhard SchulzeReinhardt Winkelmann

Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,und das Jahr geht auf die Neige,und das schönste Fest ist da!

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest!Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,Sehr geehrte Freunde und Förderer der Lebenshilfe, wir möchten uns bei Ihnen für die geleistete Arbeit und diegewährte Unterstützung zur Erfüllung unserer Aufgabenrecht herzlich bedanken. Das Jahr 2014 war von einer Viel-zahl von Anforderungen und Aufgaben geprägt. Durch IhreMitwirkung in allen Bereichen der Lebenshilfe Bördelandgemeinnützige Gesellschaft mbH ist es gelungen, dass wirzum Ende des Jahres eine positive Bilanz ziehen können.Dafür möchten wir uns bei allen Mitarbeitern recht herzlichbedanken. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnlichesWeihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr 2015.Geschästsleitung Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige Gesellschast mbH

Vertrauen in einen Menschen bringt das Beste in ihm ans Licht.

Frederick W. Lewisamerikanischer Schriststeller

Sehr geehrte Vereinsmitglieder,schon wieder geht ein Jahr zu Ende. Das bevorstehendeWeihnachtsfest ist ein guter Zeitpunkt, sich ein wenig zu be-sinnen und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Der Vorstand der Lebenshilfe Staßfurt und Umgebung e.V.bedankt sich herzlich für Ihr großes Engagement zum Wohlevon Menschen mit Behinderung im Jahr 2014. Lassen Sie unsgemeinsam mit Zuversicht in das Jahr 2015 gehen und unsneuen Herausforderungen stellen.Wir wünschen Ihnen persönlich und Ihren Familien eine be-sinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für daskommende Jahr alles erdenklich Gute.Denise Neubert Riccardo AchillesVorsitzende stellv. VorsitzenderLebenshilfe Staßfurt und Umgebung e.V.

Weihnachtsgruß

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Special Olympics Deutschland

Mittwoch, 21.05.2014

Heute fanden die Wettkämpfe in den Zweierkonkur-renzen auf dem Unterbacher See in Düsseldorf statt.In den Zweiern werden so genannte Unified-Wett-bewerbe ausgetragen, das bedeutet: Hier startet einSOD Sportler mit einem Betreuer oder einem nichtbehinderten Sportler. In diesem Rennen siegten Tho-mas Brockmann und Jörn Franke von der LHSchwedt/Oder. Weitere Siege erpaddelten JasminWinselmann mit Steuermann Gerhard Bowitzky, Se-bastian Girke mit Thomas Brockmann und Christo-pher Giese mit Thomas Brockmann. Silbererkämpfte sich Lukas Müller mit Haryth Bowitzkyund Bronze holte ich mit Gerhard Bowitzky.In den Zweiern mit nur SOD-Sportlern siegten Jas-min Winselmann und Leona Johs mit großem Vor-sprung. Weiter siegten im Zweier: Christopher Gieseund Sebastian Girke und wenig später SebastianGirke und Lukas Müller. Im Mix siegten Jasmin Win-selmann und Christopher Giese ebenfalls souverän.

Ein tolles Rennen gestalteten die Teilnehmer über 30Jahre. Haryth Bowitzky und ich holten Silber, undder Familienzweier mit Jahn und Ulrike Eichler wur-den in einem tollen Finish Dritte. Absolutes High-light des Tages, sogar der ganzen Regatta, war dasvon der Jury angesetzte Super-Master-Rennen. Mitder zweitschnellsten Zeit und als jüngster Teilnehmerging Sebastian Girke an den Start. Bis zur 150 Meter-Marke hatte sich Sebastian einen Vorsprung voneiner Bootslänge erkämpft. Dann ging es zurücknach Neuss, wo wir Sebastians Sieg feierten.

Donnerstag, 22.05.2014

Heute wurden die Wett-kämpfe im Vierer-Kana-dier ausgetragen. Im erstenFinallauf der jüngstenTeilnehmer siegten LukasMüller, Jasmin Winsel-mann, Lena Johs mit Steu-

erfrau Haryth Bowitzky mit drei BootslängenVorsprung. Einen ähnlich klaren Sieg in der Alters-klasse 16 bis 22 Jahre feierten Sebastian Girke, LukasMüller, Pierre Kraftzik und Steuermann GerhardtBowitzky. In der Altersklasse 30 plus erkämpften sichJan Eichler, ich, Jörn Franke und Steuermann Tho-mas Brockmann einen 4. Platz. Nach Abschluss derWettkämpfe fuhren wir nach Düsseldorf ins Olym-pische Dorf. Dort konnten wir z. B. einen Turm ausBällen bauen, was uns leider nicht gelang, da es sehr

stürmisch war. Am Abend zogen die Betreuer derSportler ein sehr positives Fazit. Die Sportler ausSchwedt/Oder holten sich bei den Wettkämpfen der»Special Olympics« in Düsseldorf 16 mal Gold, 4 malSilber und 5 Bronzemedaillen und stellten mit Sebas-tian Girke den schnellsten und erfolgreichsten Sport-ler der Wettbewerbe! Mein Fazit über dasTrainingslager in Schwedt/Oder als auch über dieWettkämpfe in Düsseldorf ist sehr positiv. Ein besonderer Dank geht an die Geschäftsleitungder Lebenshilfe Bördeland für die finanzielle Unter-stützung sowie für die Freistellung.Auch Danke sagen möchte ich meinem Onkel Ger-hard, seiner Frau Haryth, den Betreuern ThomasBrockmann und Ulrike Eichler sowie dem gesamtenTeam. Martin Schubert

Mitarbeiter im Lager der LH Bördeland Staßfurt

Martin Schubert zur Siegerehrung

Special Olympics Deutschland 2014 – Teil 2

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Voller Vorfreude auf diesen Tag ging es nach deralltäglichen Anmeldung und dem Frühstück endlichmit dem Bus von Egeln-Nord nach Magdeburgzum Petriförder, der Anlegestelle der »WeißenFlotte«. Wir wurden kurz nach Ankunft an der Anlegestellevon der Schiffsbesatzung freundlich an Bord be-grüßt. Es dauerte auch nicht lange, da brachen wirauch schon zu unserer vierstündigen Fahrt, die denNamen »Große Acht« trug, auf.

Auf der Suche nach Souvenirs war der eine oder an-dere auch erfolgreich. Es gab die Möglichkeit,kleine Andenken, wie zum Beispiel Karten und Ku-gelschreiber, käuflich zu erwerben.Nachdem wir ca. vier Stunden auf See waren undeinige schöne Momente hatten, neigte sich unsereSchifffahrt langsam aber sicher dem Ende zu,indem wir uns unserem Ausgangspunkt, dem Petri-förder, näherten. Nachdem das Schiff uns gesund und wohlbehalten,ohne Schiffbruch zu erleiden, wieder an die Anle-gestelle gebracht hatte, verließen wir glücklich undmit vielen schönen Erinnerungen das Schiff, undtraten vielleicht auch ein wenig erschöpft die Heim-reise mit dem Bus an.

Auch wenn einmal der schönste Tag vergeht,die schönen Momente vergehen nicht!!

Daniel MertensMontage Verpackung EgelnAuf unserer Fahrt passierten wir auch einige

Stationen, Schleusen und das SchiffshebewerkRothensee, welches trotz seines stattlichen Altersnoch voll funktionstüchtig und immer noch äußerstbeeindruckend ist. Es wurden uns auch während derFahrt einige interessante Dinge über die einzelnenStationen erzählt.So eine Rundfahrt über das Wasserstraßenkreuzmacht natürlich sehr hungrig. Neben dem leckerenMittagsmenü gab es auch in der Kantine des SchiffsKaffee und Kuchen, verschiedene Eis- und Brause-sorten, eben kleine Leckereien zu kaufen.

Leinen los und volle Kraft voraus

Leinen los

Wir, die Mitarbeiterund Betreuer der Werkstatt Egeln-Nord,stachen am 27. August dieses Jahres in See.

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Im Leipziger Zoo werden Serien,wie Elefant, Tiger und Co undTierärztin Dr. Mertens gedreht.Gegen 15.00 Uhr war unser schönerTag dort leider schon beendet. Wirtraten die Heimreise wieder anund waren kurz nach 17.00 Uhrwieder in Staßfurt zurück.

Edeltraud ChristMitarbeiterin Montage und Verpackung SFT

Die WfbM machte am 11.09.14 eine Tagesfahrt zum Leipziger Zoo.Mit 3 Bussen ging es um 8.00 Uhr los. An diesem Tag waren allesehr aufgeregt. Es gab viel zu sehen. Besonders haben uns die Affen,Elefanten und Tiger gefallen. Ein weiteres Erlebnis war die Bootsfahrt durch das Gondwanaland.

Leipiger Zoo

Unser Tag im Leipziger Zoo

Dort sprachen wir über einige Dinge derLebenshilfen Magdeburg und Staßfurt.Es wurde uns mitgeteilt, dass die Le-benshilfe in Magdeburg in vier Teile auf-geteilt ist. Zeitlich konnten wir uns nichtalle Werkstattbereiche ansehen. Die Le-benshilfe Magdeburg arbeitet Aufträgevon Enercon, Audi und von etlichen an-deren Firmen ab. Wir stellten fest, dasseine gute Auftragslage vorhanden ist undder Standort Magdeburg sehr gut ist. DieArbeitsbereiche sind ähnlich wie in Staß-furt, es gibt eine Montagehalle, Wäsche-rei, Schlosserei, Tischlerei, Ton- undKerzenverarbeitung, Küchenservice undeine gut funktionierende Verwaltung. Wir waren alle sehr erfreut über den Be-such bei der Lebenshilfe Magdeburg undwürden gern wieder dort vorbeischauen.

Guido Grylla WfbM

Die Werkstattbegehung im Lebenshilfe-werk Magdeburg fand am 20.05.2014 statt. Es fuhren neun Personen von der Lebens-hilfe Staßfurt nach Magdeburg, um denAufbau der Abteilungen und das Arbeitenin der Lebenshilfe Magdeburg kennenzu-lernen. Es fuhren mit: Norman, Ute, Na-dine, Peggi, Andreas, Edeltraut, Danielund Guido einschließlich unserer Vertrau-ensperson Frau Rochelt.Als wir in Magdeburg ankamen wurdenwir herzlich empfangen. Das Gebäude derLebenshilfe hatte einen modernen Aufbauund ist relativ groß und sehr wohnlich auf-gebaut. Viele Bilder sind von den Mitar-beitern in den Fluren und Räumenausgestellt. Eine gute Farbgestaltung derRäumlichkeiten trägt zu einer guten Atmo-sphäre bei. Am Anfang wurden wir ineinen Versammlungsraum eingeladen.

Besuch im Lebenshilfewerk Magdeburg

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Am 11.9.2014 war es endlich soweit. Alle freutensich auf einen interessanten Tag. Pünktlich um 7.45 Uhr fuhren wir mit zwei Klein-bussen der Lebenshilfe zum Flughafen Leipzig.Ein Servicemitarbeiter des Flughafens begrüßteuns dann dort auch recht freundlich, und wir wur-den über die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafeninformiert. Im Anschluss daran ging es dann in denAbfertigungsterminal, wo wir eine Sicherheits-schleuse passieren mussten. Das war schon ganz-schön aufregend, weil es piepste bei manchen undeine rote Lampe aufleuchtete. Alswir dann dort alle durch waren, ginges raus auf das Flugfeld, wo schon einBus auf uns wartete. Hier konnten wirbereits schon einige Flugzeuge in Augenscheinnehmen und wir waren alle sehr beeindruckt vonderen Größe. Mit dem Bus ging es dann über dasGelände des Flugplatzes. Dort sahen wir dann einriesiges russisches Transportflugzeug vom Typ An-tonow. Weiter ging es dann zum Gelände von DHL, wojeden Tag Flugzeuge aus aller Welt ankommen undPakete und Postsendungen im Bauch haben, diehier dann weiter verteilt werden. Von da aus ginges dann zu einer der Feuerwachen des Flughafens.In der Feuerwache angekommen, waren wir über-wältigt von den super großen Feuerwehrfahrzeu-gen, die wir da sahen. Von außen konnten wir unsdann die Fahrzeuge anschauen. Natürlich konntenwir auch Fotos dort machen, und es entstandentolle Bilder. Weiter ging es dann mit dem Bus zumVorflugfeld, auf dem die Flugzeuge bei der An-

Wir stiegen dann aus dem Bus aus und gingen wie-der zurück zu unserm Ausgangspunkt, in die Ab-fertigungshalle. Nun ging es auf die Rückreise,jedoch unser Magen knurrte schon sehr nach dieseraufregenden Tour. Also machten wir in Halle einePause bei »MC Donalds«, was uns natürlich sehrgefiel. Ein toller interessanter Tag ging nun zu Ende, deruns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir, die Mitarbeiter der Schlosserei, möchten unshierfür bedanken bei der Lebenshilfe Bördelandsowie bei unseren Gruppenleitern Herrn Hasseund Herrn Schulz für die sehr gute Organisationund Betreuung auf dieser Fahrt.

Hannes Frey, Mitarbeiter der Schlosserei

Bildungsfahrt

> Flughafen Leipzig <

Bildungsfahrt der Schlosserei zum

Beobachten konnten wir auch bei derFahrt über das Flughafengelände wieFlugzeuge landeten und starteten. Esist schon sehr spannend, wie solchgroße Flugzeuge überhaupt in die Luftabheben können.

kunft und Abreise abgefertigt werden.Hier konnten wir ganz nah aus demBus zuschauen, wie das Gepäck ausdem Flugzeugbauch entladen wurdeoder wie so ein Flugzeug betankt wird.Es gab viele Fragen dazu von uns, dieuns unser Reiseleiter Max immer be-antwortete.

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Rückblick auf die Vereins-Fahrradtour 2014

Vereins-Fahrradtour 2014

Tour teilnahmen. Bei gemütlichem Tempo absol-vierten alle die Strecke und kamen gut auf demWachtberg an. Hier wurde durch den stellvertre-tenden Leiter, Herrn Neubert, und einen weiterenMitarbeiter der Wohnstätte der Grill angezündet,und alle Teilnehmer konnten sich am Gegrilltenstärken. Nach dem Essen und einer unterhaltsa-men Gesprächsrunde haben die Teilnehmer ihreindividuelle Rückfahrt angetreten.

Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei Fa-milie Köplin, die die Tour vorbereiteten und dieFührung der zwei Strecken übernommen haben.Ein weiteres Dankeschön geht an die Wohnstätte»Am Wachtberg«, die so freundlich war, uns zuempfangen und für das leibliche Wohl gesorgt hat.

Der Vorstand erhielt von vielen Teilnehmern dieRückmeldung, dass es eine gelungene Veranstal-tung war.

So wollen wir auch im nächsten Jahr wie-der eine Fahrradtour durchführen und würden uns freuen, auch Sie begrüßen zudürfen.

Vorstand des Lebenshilfe Staßfurt und Umgebung e.V.

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hatte zu einembundesweiten Familientag rund um den 13. Sep-tember 2014 aufgerufen.

Der Vorstand der Lebenshilfe Staßfurt und Um-gebung e.V. beteiligte sich an diesem Familientagmit einer Fahrradtour. Daher waren alle Mitgliederder Lebenshilfe Staßfurt und Umgebung e.V.sowie ihre Familien herzlich zu einer Fahrradtoureingeladen.

Am 14. September war es dann soweit. Die Fahr-radtour startete am Parkplatz hinter dem Sparkas-senschiff in Staßfurt und Ziel war die Wohnstätteder Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige Gesell-schaf mbH »Am Wachtberg« in Hecklingen.

Zur Besonderheit der Tour zählte, dass zwei Stre-cken angeboten wurden. Für die weniger geübtenoder nicht ganz so kräftigen Radler gab es einekleine Runde über ca. 4,5 km. Wer wollte, konntesich auch an einer 10 km langen Strecke versuchen. Obwohl das Wetter tags zuvor sich nicht von seinerbesten Seite zeigte, hatten wir das Glück, dass esnicht regnete und auch nicht zu warm war, alsoideales Wetter zum Fahrradfahren. Insgesamt hat-ten sich ca. 20 Teilnehmer gemeldet, die an der

Alle Teilnehmer der Fahrradtour

Herr Neubert am Grill Parkplatz – Start der Fahrradtour

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Kita »Kinderoase«

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Hurra, Hurra ein neuer Turnraum ist nun da

Kita »Kunterbunt«, Kita »Storchennest«

Das Haus der Kita »Kunterbunt« ist einMehrgenerationshaus. Hier werden nichtnur Kinder betreut, sondern auch der Senio-renclub der Volksolidarität, Sportgruppen,ein Jugendclub finden hier ein zu Hause.Somit ist unser Haus ein wichtiger Anlauf-punkt des gesellschaftlichen Lebens und für

die Gesundheit. In der oberen Etage befindet sich ein sehr großer Raum, dendie kleinen und großen Besucher des Hauses für sportliche Aktivitäten nut-zen. Dieser war im Gegensatz zu allen anderen Räumen leider in einem sehrschlechten Zustand. Schon viele Jahre versuchten Eltern und Erzieher hiereine Veränderung herbeizuführen, denn dieser Raum hat nicht nur zum Tur-nen die ideale Größe, sondern auch für Feierlichkeiten der Kita. Viele Anläufesind leider gescheitert. Wir planten mit den sehr engagierten Elternvertretern verschiedene Spen-denaktionen, um das benötigte Geld zur Sanierung des Raumes zu erhalten.

Es spendeten:• die Lebenshilfe Staßfurt und Umgebung e.V. – eine Spende von 1000,00 €,• die Einwohner und ortsansässigen Firmen,• die Sportfrauengruppe und Physiotherapie Simone Herzog aus Wolmirsleben.

Des Weiteren erhielten wir Spenden beim Weihnachtskonzert auf demMarktplatz und bei Weihnachtskonzerten im Seniorenclub.Mit der großen Spendensumme konnte die Firma Bannier BeschichtungGmbH Staßfurt mit den Fußbodenarbeiten beauftragt werden. Leider stelltesich dabei heraus, dass der Fußbodenunterbau so marode war, dass nochmehr Kosten als erwartet auf uns zukamen. Also mussten wir noch einmaldie »Spendentrommel« rühren. Wir hatten Glück!

• Die ehrenamtlichen Eltern Herr Hamann und Herr Schellhas konnten einenPreisnachlass bei der Firma Bannier und dem Bauunternehmen J. Fritz ausGiersleben aushandeln.• Weitere Spenden erhielten wir von der Firma Metallbau Uwe Fathke ausStaßfurt und der Reinigungsfirma Lichtenfeld & Richter.

Unsere ehrenamtlichen Eltern Herr Schellhas, Herr Ziegler sowie Herr Schu-bert von der HOP UG Jamrath-Kriebel strichen dann die Wände in hellenfreundlichen Farben. Auch eine neue Kletterwand und ein großer Tanzspiegel zählen nun zu denHighlights unseres Turnraumes. Diese wurden durch die Spende vom Ge-meindevertreter und »Papa«, Herrn Rosomkiewicz, ermöglicht.Am 23.09.2014 war es dann endlich soweit. Mit einer feierlichen Eröffnungbedankten sich die Kinder, Eltern und Erzieherinnen bei den Sponsoren undHelfern. Nun können die Kinder und Sport-frauen aus Borne sich wieder regelmäßigsportlich betätigen und somit gesund undfit bleiben. Wir hoffen auf eine weitere sopositive Zusammenarbeit aller Beteiligten,um das generationsübergreifende Mitei-nander in Borne weiter zu fördern.

Die Kita »Storchennest« Tarthun sagt Danke

Wir wollen heute endlich ein-mal danke sagen. Wir, das sinddie Kinder und Erzieherinnenaus dem »Storchennest« Tart-hun.Unser Dankeschön geht an diefleißigen Mitarbeiter um dasTeam der WfbM Egeln-Nordund der freundlichen Stimmeam Telefon, Frau Dieckmann.Als zuverlässigen Partner,wenn es um die Garten- undGrünflächenpflege geht, habenwir uns kennen und schätzengelernt. Auch wenn die Mitar-beiter nicht immer auf Abrufzur Stelle sein können, sind un-sere Außenanlagen und Spiel-flächen ein Beispiel für gutesMiteinander. War es im letztenJahr der Aufbau unserer neuenSpielgeräte, ist es in diesemJahr das Ausbringen von Sandauf Spielflächen oder die sorg-same Pflege unserer Bäumeund Sträucher. Die Kinderhaben es den Mitarbeitern miteinem Lächeln und sogar einerkleinen Märchenaufführunggedankt. Das Versteckspielen zwischenSträuchern und Büschen, Krab-beln über Wiesen oder dasUmherstiefeln in diesen nacheinem satten Regenguss, sindbei den Kindern jederzeit ge-fragt. Auch für einen kleinen„Erfahrungsaustausch“ mit un-seren Kindern haben die „Grü-nen “ gern ein offenes Ohroder arbeiten gemeinsam mitklein Paul im Garten.

Erzieherinnen und Kinderaus dem »Storchennest« Tarthun

Turnraum früher

Turnraum wird renoviert

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Urlaub im CenterParcs

Der diesjährige Urlaub 2014 ging in den CenterParcs Bispinger Heide,worüber sich alle Bewohner der Wohnstätte Staßfurt sehr freuten. AlleBungalows lagen nebeneinander, so dass wir gemütlich als eine gemein-same Gruppe agieren konnten.Jeden Tag haben wir viel unternommen, wobei ein Highlight der Ausflugin die Hansestadt Hamburg war. Sehr herausragend war, dass der Bewoh-ner Lutz vom »Tor der Welt sprach«. Sehr erlebnisreich war die Schiffs-rundfahrt auf der Elbe mit anschließender Stadtrundfahrt und demausgiebigen Stadtbummel. Viele Bewohner waren erstaunt, wie kleinihnen doch jetzt Staßfurt vorkommt. Am Abend in gemeinsamer Rundewurde das Erlebte erzählt. Außerdem war der Besuch im Erlebnisbad desCenterParcs ein weiterer Höhepunkt unseres Urlaubes, denn dort schau-ten wir nur in lachende Gesichter. Zudem waren einige Bewohner imHeide-Park Soltau. Ein Ausflug in das »Verrückte Haus« brachte alle zumStaunen, denn hier stand alles auf dem Kopf, was viele zum Lachenbrachte. Eine Kutschfahrt durch die Bispinger Heide wirkte sehr ent-spannend. Täglich ließen wir den Tag am Kaminfeuer und mit Gitarrenklängen aus-klingen. Alle Bewohner äußerten, wie schön und beeindruckend sie denUrlaub doch fanden. Alle freuen sich schon auf ihren nächsten Urlaub.

Wohnstätte »Leopoldshall« Staßfurt

Urlaub im 2014

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Jack unser Freund

Seit Januar 2012 haben wir im WohnbereichEgeln einen neuen Mitbewohner. Sein Name ist Jack, und er hat vier Pfoten.

Wie kam es dazu:Bei vielen unserer Ausflüge hatten wir Kontakt zu Tieren, undso wuchs der Wunsch heran, auch einmal ein Haustierin der Wohnstätte zu haben. Viele unserer Bewohner hatten oder haben im familiären Umfeld einen Hund.

Das gefällt allen Bewohnern.Jack begrüßt uns freudig, wenn wir morgens aufstehen. Und wenn wirvon der Arbeit kommen, steht er mit wackelndem Schwanz an der Tür,um uns zu empfangen.

Jack unser Freund und täglicher Begleiter

Wie man weiß, ist er der beste Freund des Menschen. Ein Hund hat keine Vorurteile, er nimmt uns so wie wir sind,egal welche Einschränkung wir haben. Ein Hund hat keineschlechte Laune, wir können mit ihm spazieren gehen, toben,spielen und kuscheln. Ist jemand traurig, kann Jack ihn trösten.Aber auch angespannte Situationen kann er durch seine Anwe-senheit auflockern.

Schon nach kurzer Zeit ist uns Jack sehr ans Herzgewachsen.Jack ist eine große Bereicherung unseres Wohnalltags. Wir wün-schen uns noch viele glückliche Jahre mit ihm.

Der Heimbeirat und die Bewohner des Wohnbereichs Egeln

Natürlich haben wir jetzt auch mehr Pflichten.Jack braucht regelmäßig Futter und frisches Wasser. Wir müssen regel-mäßig mit ihm Gassi gehen, und seine Sachen sowie sein Umfeld müssen sauber gehalten werden. Wir begleiten ihn zum Tierarzt und kaufen gemeinsam Futter für ihn ein. Auch seine Er-ziehung ist eine wichtige Aufgabe. Dabei werden wir von einer Hundetherapeutin unterstützt, denn wir müssen noch genauso viel lernen, wie unser Jack.

Das ServiceCenter – am Bahnhof –

in Staßfurt stellt sich vor:

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o: 9.00

Uhr - 1

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- 17.0

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Fr: 9.00

Uhr - 1

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39418 Staßfurt, Gartenstraße 4-5 • Tel.: 03925/3788881 • Fax: 03925/3788882 • Mail: [email protected]