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Werde Roboter Labyrinth Coach - Informatik Dipl.-Inf. Andreas Fürtig,
Gerhard Ruscher, Dipl.-Inf. Christian Becker, Konrad Zacharias
Lara Bernhardt, Carina Pabst, Moritz Teigelkötter, Jochen Konieczny,
Lukas Haubensak, Christoph Velling, Christoph Kalis, Simon Veittes
Karlheinz, Jango, James, Slippen
Einleitung und Zielsetzung
Ziel unseres Workshops ist es, einen NAO-Roboter so zu programmieren,
dass er autonom durch beliebige Labyrinthe laufen kann.
Dieser Workshop ist eine Chance, mit hochwertigen Modellen zu arbeiten
und Erfahrungen auf dem Gebiet der Robotik/Informatik zu sammeln.
Weitere Ziele sind die Erstellung komplexer Programme und das
Kennenlernen des Alltags des Bembelbots-Teams der Goethe-Universität.
Material und Methoden
Zur Fertigstellung der Aufgaben waren einige für Informatik nicht unübliche
Materialien erforderlich, die einem die Arbeit erst ermöglichen. Zur
Verfügung standen:
4 „Bembelbooks“ – Laptops mit Entwicklungsumgebung und Simulator
4 „Bembelbots“ – Humanoide NAO-Roboter von Aldebaran Robotics
Der „Powerbembel“ – Netzwerk-Verteiler und Ladegeräte in einer Box
Das Labyrinth für die Roboter
Roboterdokumentation zur Informationsgewinnung
Die angewandte Methodik entspricht einer typischen Vorgehensweise in
der Informatik. Man wird durch vorangehende theoretische Überlegungen
auf die Lösung des Gesamtproblems vorbereitet und nimmt dieses zum
Schluss in Angriff. In unserer AG haben wir anfangs Aufgaben zum
Kennenlernen der Grundbefehle für die Bewegungen der Roboter und zum
Auslesen der Sensorwerte bearbeitet und konnten diese in das finale
Programm implementieren.
Beim Arbeiten waren wir in 2er-Entwicklungsteams eingeteilt und haben
regelmäßig Besprechungen mit der ganzen Gruppe gemacht um sich
auszutauschen. Innerhalb der Teams konnte man zur Erstellung des
Programms das Internet und die Dokumentation als Informationsquelle
heranziehen, sodass ein eigenständiges Arbeiten möglich war.
Ergebnisse
Nach vielen umgerannten Labyrinthwänden und umgefallenen Robotern
haben wir es endlich doch noch geschafft, dass Karlheinz, Jango & Co.
selbstständig durch das Labyrinth gelaufen sind. Wir haben haufenweise
Quellcode (komische/verwirrende Zeichen- und Buchstabenfolgen)
geschrieben und gelernt, mit der Programmiersprache Python umzugehen.
Nebenbei haben wir auch noch einige andere interessante Dinge (z.B.:
Farben der LEDs) programmiert und hatten viel Spaß.
Schlussfolgerungen
• Es ist wichtig, jegliche Aspekte eines Labyrinths zu bedenken:
• Eckenerkennung, Richtungsänderung
• Für Menschen Offensichtliches muss man einem Roboter erst
beibringen:
• Erkennung/Entscheidung
• Alle Programmierschritte müssen dokumentiert werden
• bessere Lesbarkeit, Fehlersuche
• Roboter sind schwieriger zu programmieren als wir dachten!
SCHÜLERCAMPUS 2013
Der Schülercampus ist ein einwöchiger Sommerkurs der Goethe-Universität Frankfurt, der
aus einer geistes- und sozialwissenschaftlichen sowie einer naturwissenschaftlichen
Programmlinie besteht und bundesweit ausgeschrieben wurde. Knapp 100 SchülerInnen
im Alter von 16 bis 19 Jahren aus fast allen Bundesländern nahmen am Schülercampus
vom 7. bis 13. Juli 2013 teil. Mehr unter www.schuelercampus.uni-frankfurt.de.
Der Schülercampus 2013 wurde gefördert von