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Planen, Bauen und Leben mit parc bauplanung Ausgabe Nr. 2 · Herbst 2009 Planung Perfekte Häuser sind kein Zufall Homestory Ein erlaubter Blick durchs Schlüsselloch Schutzgebühr: 5,– Euro · www.parcbau.de Traditionelle Baukunst mit WEHRMANN ZIEGEL Passende Ziegel für alle Baustile Interview Werner Wagemann im Gespräch

Schöner Bauen Parcbau 2

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bauen, hoya, magazin

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Page 1: Schöner Bauen Parcbau 2

Planen, Bauen und Leben mit parc bauplanung

Ausgabe Nr. 2 · Herbst 2009

PlanungPerfekte Häuser sind kein Zufall

HomestoryEin erlaubter Blick durchs Schlüsselloch

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TraditionelleBaukunst mit

WEHRMANNZIEGEL

Passende Ziegel für alle Baustile

InterviewWerner Wagemannim Gespräch

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Über 1000 Häuser in mehrals 30 Jahren.Das spricht für sich selbst und ist Ansporn für uns, weiterhin die besonderen Wünsche unserer Bauherren und -frauen zu realisieren.

Auf unserer Internetseite www.parcbau.de finden Sie einen repräsentativen Querschnitt unserer fertiggestellten Bauprojekte.

Hasseler Steinweg 40 · 27318 Hoya/WeserTelefon 04251 2333-0 · Fax 04251 233320E-Mail: [email protected]

www.parcbau.de

Im Überblick:Häuser für jeden Geschmack

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Das Bauen von Eigenheimen ist nicht nur Planung, Handwerk, Ko-ordination und Technik. Natürlich sind das wesentliche Elemente, da-für sind wir ausgebildet und haben unsere Erfahrung. Aber das ist nur die eine Seite. Für mich ist jedes Haus mit einer Geschichte der Be-wohner verbunden. Hier wird sich für viele Jahre ihr Leben abspielen. Hier verwirklichen sie ihre Träume. Ich bin froh, dass unser Unterneh-men in einer gesunden Größen-ordnung agieren kann, die es mir erlaubt, an allen Bauvorhaben An-teil zu nehmen. Als Bauleiter pfle-gen Jürgen Knippelmeyer und ich einen engen Kontakt zu unseren Bauherren. Wir sind präsent und zur Stelle, wenn es etwas zu regeln oder zu besprechen gibt.

Viele unserer Auftraggeber be-scheinigen uns einen reibungslosen Ablauf und eine zuverlässige Bau-begleitung. Das macht mich zu-frieden und ich denke gerne an die vielen Gespräche zurück, die mit Blick auf die voranschreitende Bau-stelle, mitunter in freundschaftlicher Runde, geführt wurden.

Bauen ist meine Profession. Seit einiger Zeit bewegt mich aber auch noch etwas anderes. Im März diesen Jahres haben wir unserem eigenen Unternehmen einen neuen Anstrich gegeben. Mit einem neuen Erscheinungsbild, Internetseite und dem Magazin „Schöner Bau-en“ wollen wir die Nähe zu unseren Kunden und zukünftigen Auftrag-gebern zeigen und ihnen Infor-mationen und Anregungen geben. Über den Erfolg sind wir überrascht und erfreut. Bereits nach zwei Monaten war unser Magazin ver-griffen und wir haben uns schnell entschieden, eine zweite Ausgabe zu produzieren, weil wir noch soviel zu sagen haben. Nicht alles passte hier hinein, gedanklich beschäfti-gen wir uns daher schon mit der Nummer drei. Ich hoffe, mit dem vorliegenden Exemplar wieder viele interessante Themen für Bauherren getroffen zu haben und wünsche viel Spaß bei der Lektüre. Bei allen beteiligten Partnern und Bauher-ren bedanke ich mich herzlich.

Was mich bewegt

Torsten Franz

S c h ö n e r B a u e n 1

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InhaltEditorial

Torsten Franz: Was mich bewegt . . . . . . . . . . . . . . 1

Von Mensch zu Mensch

Unsere Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Damit das Traumhaus Wirklichkeit wird

Unsere Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Spektrum

Eine Auswahl aus über 1000 Häusern . . . . . . . . . 10

Ein Bungalow mit Augenmaß und Raffinessen

Homestory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Mit Licht gestalten

Die richtige Beleuchtung für Ihr Haus . . . . . . . . . . 22

Die schöne Qual der Wahl

Ein Planungsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Das ist intelligentes Wohnen

Die Möglichkeiten von Gebäudesystemtechnik . . . 32

Stilvoll wohnen mit südlichem Flair

Homestory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Zuhause ist es am schönsten

Kindgerechtes Bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Authentisch bauen

Ein Planungsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Wintergärten

So verlängern Sie die schöne Jahreszeit . . . . . . . . 56

Schrankenlose Bewegungsfreiheit

Barrierefrei bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Die Freiheit der eigenen Entscheidung

Homestory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Das Energiewerthaus

Bewußt bauen für eine lebenswerte Zukunft . . . . 72

Im Gespräch: Werner Wagemann

Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

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Unsere Homestories erzählen Geschichten über das aufregende Vorhaben, sich einneues Zuhause zu schaffen. z. B. Seite 16

Licht schafft Atmosphäre und hat große funktio-nale Bedeutung. Ein wichtiger Aspekt für optimale Wohn-planung. Seite 22

Eine vorausschau-ende Planung sorgt dafür, dass Kinder und Eltern sich jederzeit zuhause richtig wohlfühlen. Seite 46

Wintergärten geben einen Hauch von Luxus und Groß-zügigkeit und holen die Natur ins Haus. Seite 56

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Wehrmann · Ziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Nelskamp · Dachziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Dachdecker-Einkauf · Ziegel, Reet, Velux . . . . . . . 24

Wintermann · Treppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Kusserow · Garten- und Landschaftsbau . . . . . . . 34

Olfry · Ziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Cordes & Graefe · Bäder und Haustechnik . . . . . . 44

Ahmerkamp · Türen, Holzfachmarkt . . . . . . . . . . 48

Leymann · Baustoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Peine· Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Raven · Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Klingeberg · Küchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Schierholz · Fliesen und Baustoffe . . . . . . . . . . . . 74

Benjes · Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Vallox · Lüftungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Xella · Dämmsteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Kreissparkasse Verden · Baufinanzierungen . . . . . 92

Oldenbüttel · Malereibetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Brötje · Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100

Krumbach · Kaminstudio . . . . . . . . . . . . . . . . . .104

Schiedel · Schornstein-Systeme . . . . . . . . . . . . . .106

Wienerberger · Ziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

BaupartnerModernisieren mit Herz und Verstand

Sanierung, KfW 55/70, Energieausweis . . . . . . . . 78

Unsere Plattform für Bauherren

www .parcbau .de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Auf gute Nachbarschaft

Alles zur richtigen Grundstückswahl . . . . . . . . . . 86

Nicht ohne Finanzierungskonzept

Damit das neue Haus nicht den Schlaf raubt . . . . 90

Intensiv genießen

Wellness-Oasen für ein entspanntes Zuhause . . . 94

Gesund Leben

Baubiologische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Feuer und Flamme

Verschiedene Varianten von Holzheizungen . . . . .102

Urlaubsfest und einbruchsicher

Keine Chance für Einbrecher . . . . . . . . . . . . . . . .108

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

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Eine gute Baupla-nung begleitet die Bauherren durch alle Entscheidungs-phasen. Seite 26

Keine Zukunfts- musik mehr. Durch intelligente Gebäude-systemtechnik denkt Ihr Haus mit. Seite 32

Mit seinem Know-how und Erfahrungs-schatz ist Werner Wagemann unser Experte für alle Bau-fragen und erster Ansprechpartner für Bauherren. Seite 76

Gemütliches Kamin-feuer wärmt nicht nur die Räume, sondern auch die Seele an gemütlichen Winter-abenden. Seite 102

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Von Menschzu Mensch Das Unternehmen parc baupla-nung gibt es bereits seit 1976. Den langjährigen Erfolg und guten Ruf haben wir in erster Linie den Men-schen zu verdanken, die jetzt und früher mitgearbeitet haben. Das gilt für Mitarbeiter ebenso wie für unse-re langjährigen Handwerker aus der Region. Natürlich kommen immer ganz verschiedene Persönlichkei-ten und Temperamente zusammen. Wichtig ist für uns der gemeinsame Anspruch, verlässlich und qualitäts-bewusst zu sein. Ein starkes Team, das gut zu-sammen passt, ist immer beweglich genug, sich auf jede spezielle Anfor-derung einzustellen. Es ist uns stets Ansporn und Herausforderung, die besonderen Wünsche unserer Kunden

umzusetzen. Gerade die unter-schiedlichen Ideen und Ansätze aus einem vielseitigen Team führen oft zu unerwarteten Lösungen und schönen Erfolgserlebnissen. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind Pfeiler unserer Zusammen-arbeit. Wir sagen, was wir denken – ehrlich und ohne Umschweife. Auf der Baustelle klingt unsere „Fachsprache“ manchmal etwas direkt, doch dahinter steckt Herz und Pragmatismus. Auch im Kun-dengespräch schätzen wir eine offene und unkomplizierte Sprache. Beim Hausbau kommt es darauf an, genau hinzuhören, denn unsere Bauherren sollen sich von Anfang richtig wohlfühlen in ihrem neuen Zuhause.

Ein Haus ist das Resultatvon Planung und Handwerk

Dipl. Ing. Torsten Franz Geschäftsführer

Dipl. Ing. Daniela Vollmer Prokuristin

Werner Wagemann Verkaufsleiter

Jürgen Knippelmeyer Bauzeichner und Bauleiter

4 S c h ö n e r B a u e n

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Katja Albert Bauzeichnerin

Ulrike HolldorbBauzeichnerin

Astrid BolteBauzeichnerin

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Wehrmann Weyher Backstein und aufwändige

Mauerwerksakzente

Lebendige Oberfläche durch Wehrmann Weyher Backstein rotblaubunt (liegend gebrannt)

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Vormauerziegel mit Tradition und Innovation Bereits auf eine 150-jährige Fir-mengeschichte kann das Ziegelwerk Heinrich Wehrmann GmbH & Co. KG aus Weyhe bei Bremen zurückbli-cken. Das Werk, in dem täglich ca. 35.000 Steine produziert werden, wird mittlerweile in der vierten Ge-neration von Hans-Heinrich Meier geführt. Die hier produzierten Vor-mauerziegel sind in einem breitenSpektrum an Farben und Oberflä-chen erhältlich. Bekannt sind die Vormauerziegel von Wehrmann besonders wegen ihrer harmonischen und warmen Farbgebung. Die Farbpalette reicht dabei von rotorange bis rotblau. „Die Farbe unserer Vormauerziegel kommt von den natürlichen Toner-

den, die wir in der Umgebung von Weyhe abbauen. Ihre Zusammen-setzung ist einmalig, wie der später gebrannte Ziegel auch.“, erklärt Ge-schäftsführer Hans-Heinrich Meier.Gebrannt werden die Steine später in unterschiedlichsten Formaten,

vom Dünnformat über das Hambur-ger Format und den verschiedens-ten Modulformaten bis hin zu den speziellen Größen, die ein Kunde individuell möchte. Hans-Heinrich Meier: „Als mittelständische Ziegelei können wir auf die Sonderwünsche unserer Kunden immer eingehen,egal um welche Form es sich han-delt. Wir setzen uns mit den Planern und Architekten zusammen undüberlegen gemeinsam, wie die Plä-ne am besten realisiert werden kön-nen. Unsere langjährige Erfahrung mit dem Baustoff Vormauerziegel hilft uns dabei enorm weiter.“

Für besondere Akzente sorgen Glasursteine von Wehrmann

Vormauerziegel lassen sich sehr gut mit unterschiedlichen Farben kombinieren. Die Glasursteine von Wehrmann bringen ungewöhnliche Akzente in die Architektur – und das in gewohnter Qualität. Der aufwän-

dige Herstellungsprozess, bei dem die Grundziegel in einem doppelten Arbeitsgang von Hand glasiert und doppelt gebrannt werden, sind der Garant für eine dauerhaft leucht-ende Farbigkeit. Glasursteine von Wehrmann Ziegel sind in jeder Farbe und Form erhältlich. Das heißt je-der individuelle Wunsch kann erfüllt werden.

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B a u p a r t n e r 7

Ziegelwerk Heinrich Wehrmann GmbH & Co. KGRieder Straße 228844 Weyhe-Sudweyhe

Telefon: (0 42 03) 81 29-0Telefax: (0 42 03) 50 37

E-Mail: [email protected]: www.wehrmann.de

Innovation aus dem Hause Wehrmann hat einen Namen: das Langformat Knapp einen halben Meter Län-ge, sprich 49 Zentimeter, weist das neue Langformat von Wehrmann auf und ist somit mehr als doppelt so lang wie ein normaler Vormau-erziegel. Die ungewöhnliche Größe ermöglicht künftig ganz neue Fas-sadenkonzepte. „Unser Langformat überzeugt durch die Eleganz, die es jeder Fassade verleiht. Das Gebäude wird durch das Langformat optisch verlängert und es setzt bei heraus-ragenden Bauprojekten im öffentli-chen oder gewerblichen Bereich wie auch bei Privathäusern gleicher-maßen architektonische Akzente“, so Geschäftsführer und Entwickler Hans-Heinrich Meier. Wehrmann bietet das Langformat künftig wahl-weise in den Höhen 52 und 71 Mil-limetern an. Die Backsteine sind in einem Rot- und einem Orangerot-Ton sowie in verschiedenen Oberflä-chenstrukturen erhältlich. Vermauert werden die neuen Langformate üb-rigens wie ganz normale Vormauer-ziegel. Auch in punkto Qualität und Langlebigkeit stehen sie den ande-ren Vormauerziegeln von Wehrmann in nichts nach und sind über Jahr-zehnte ein Garant für makellose und pflegeleichte Fassaden.

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Damit das Traumhaus Wirklichkeit wird Ein Eigenheim ist das Spiegelbild der Vor-stellungen und des persönlichen Geschmacks seiner Bewohner. Hier möchte man seine Träume verwirklichen und Raum für sich und seine Familie schaffen. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind so vielfältig wie die Menschen verschieden sind. Auch wenn sich Häuser einer charakteristischen Kategorie zuordnen lassen, gleicht doch keines dem anderen. Ob Land-haus, Bungalow, Stadtvilla oder Staffelhaus, jedes trägt letztendlich den individuellen Stil der Bewohner.

Damit alle Gestaltungselemente und Details Ihren Vorstellungen entsprechen, begleiten wir Sie gerne von der ersten Idee bis zum fertigen Haus – und noch weit darüber hin-aus. Wir sind auch nach Abschluss der Bau-arbeiten Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Bauen und Wohnen.

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Der Landhausstil bietet vielfältige Gestaltungs- möglichkeiten

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Jeder Baustil hat seinen eigenen Charakter und spiegelt den Geschmack seiner Bauherren

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ClimaLife reinigt die Luft

ClimaLife – so nennen die Dach-ziegelwerke Nelskamp ihren umwelt-aktiven Dachstein, der sich seit 2007 am Markt bewährt. Seine Oberfläche ist mit Titandioxid durchsetzt, das gesundheitsgefährdende Schadstof-fe aus der Luft photokatalytisch in umweltverträgliche Substanzen um-wandelt. Von dem extrem glatten Mikrobeton spült der nächste Regen die neutralisierten Stoffe, aber auch andere Schmutzpartikel einfach ab. Bereits 200 Quadratmeter ClimaLife -Dachfläche beseitigen pro Jahr z. B. die Stickoxide von rund 17.000 Fahrkilometern eines EURO-4-Pkw.

TXActive ist ein eingetragenes Qualitätszeichen. Es kennzeichnet

photokatalytisch aktive Bau-stoffe europaweit.

Ökologische Dach-Bau-stoffe aus Beton

Seit mehr als 50 Jahren bewähren sich industriell gefertigte Dachsteine auf Dächern in Deutschland, Europa und darüber hinaus. Die innovative „Longlife“-Oberfläche von Nelskamp sorgt seit mehreren Jahren für eine

Renaissance dieses Eindeckungsma-terials. Sie ist so glatt, dass Schmutz, Moose und Algen nicht haften blei-ben, sondern vom Regen abgespült werden. Denn die Mikrobeton-Schicht ist voll benetzungsfähig. Der Regen nimmt den Schmutz vollflä-chig mit. Spezielle Polymere sorgen dafür, dass auch die Farben bestän-dig bleiben, also nicht verblassen – ein Dachleben lang. Es gibt die Pfannen in einer besonders breiten Farb- und Formenvielfalt.

Energieschonende Produktion

Für die Herstellung von Beton-Dachsteinen werden ausschließlich natürliche Rohstoffe – Quarzsand, Wasser und Zement – verwendet. Das Produktionsverfahren benö-

Dachsteine, die´s drauf haben

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tigt vergleichsweise wenig Energie. Sand wird mit Zement, Wasser und Farbpigmenten gemischt, in Formen gepresst und auf Maß geschnitten. Nach dem Abbinden in der Trocken-kammer ist der Dachstein wasser-dicht und frostbeständig, also na-hezu unzerstörbar. Eine vom Öko-Institut Freiburg durchgeführte Studie zur Öko-Bilanz zeigt, dass Dachsteine gegenüber Tonprodukten besser abschneiden. So verursachen sie rund 45 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen – von der Rohstoffgewinnung bis zum vollständigen Recycling.

Ton-Dachziegel – für die individuelle Gestaltung

Giebel und Gauben, flach ge-neigte und versetzte Flächen, glatte oder bunte Eindeckung – individu-elle Dächer sind in Mode. Nelskamp verfügt über zahlreiche Ziegel- und Dachstein-Modelle und reagiert mit immer wieder neuen Farbnuancen auf veränderte Wünsche der Baufa-milien. Etwa jedes zehnte Dach in Deutschland weicht vom klassischen Satteldach ab. Doch: Je individueller die Dachform, desto komplizierter

und umfangreicher die Detailarbeit. Dachränder und Übergänge stel-len hohe Anforderungen an Planer und Verarbeiter – und an die Einde-ckung.

Formbauteile erleichtern die

Arbeit

Darum stellt Nelskamp für jedes Modell passende Formteile bereit. Sie harmonieren – standardisiert in Größe und Qualität – mit den Flä-chenziegeln oder -steinen. Aber Zu-behör unterschiedlicher Hersteller sollte nicht gemischt werden, weil dieses die Gewährleistungsansprü-che gefährdet. Traditionelle Modelle werden auch als Großflächenziegel angeboten: Waren es früher 13 bis 18 Stück pro Quadratmeter Dachfläche, so gibt es heute Ziegel mit einem Bedarf von nur sechs bis zehn Stück – z. B. Ni-bra DS 5, Flachdachziegel Nibra F 7/18°, Glattziegel Nibra G 10.

Auch für die Sanierung älterer Dä-cher sind Großformate besonders wirtschaftlich: Sie benötigen eine kürzere Verlegezeit und sparen Ma-terial – z. B. beim Verschnitt und der Lattung. Weil sich die Ziegelformen an klassischen Modellen orientieren, bleibt die ursprüngliche Optik des Hauses erhalten. Das Angebot an Ton-Dachziegeln von Nelskamp umfasst eine Viel-zahl an Farben – von „Muskat“ über „Kupferrot“ oder „Rot-gelb-geflammt“.

Dachziegelwerke Nelskamp GmbHWaldweg 646514 SchermbeckTelefon: 028 53/91 30 0 Telefax: 028 53/37 59E-Mail: [email protected]: www.nelskamp.de

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Homestory

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Ein Bungalow mit Augenmaß und RaffinessenWenn die Zeit reif ist für das Traumhaus

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Ein gastfreundlicher Empfang und der unkomplizierte und anschauliche Bericht über den Bau des hübschen weißen Bungalows in Asendorf machten den Besuch bei Annegret und Dieter Bartens zu einem kurz-weiligen Erlebnis. Das Ehepaar Bar-tens entspricht vom Alter nicht ganz dem üblichen Bild, das man sich von Bauherren macht, obwohl man Ihnen bei weitem nicht ansieht, dass sie die siebzig bereits überschritten haben. Beiden ist deutlich anzu-merken, wie pudelwohl sie sich in ihrem neuen Heim fühlen. „Wir sind glücklich und bereuen diesen Schritt keinen Augenblick“, bestätigt Dieter Bartens. Daran hat manch einer aus dem Bekanntenkreis gezweifelt, als die Pläne bekannt wurden. Bis dahin lebte das Ehepaar im Elternhaus von Frau Bartens, ganz in der Nähe. Dort wohnten sie seit den sechziger

Zufriedene Bauherren: Annegret und Dieter Bartens

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Durch die Verlagerung des Gäste-bereichs ins Dachgeschoss ließ sich eine großzügige Raumaufteilung im Erdgeschoss realisieren.

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Jahren mit ihren drei Kindern auf ca. 350 m². Ein parkähnlicher Garten umgab das Grundstück und setzte die üppigen Platzverhältnisse nach draußen fort. Doch als die Kinder erwachsen waren und auch die Bü-ros für den selbständigen Steuerbe-rater durch den Ruhestand größten-teils entbehrlich wurden, war das Haus für zwei Personen viel zu groß. „Niemals hätte ich von meiner Frau verlangt, ihr Elternhaus zu verlassen, doch es war ihr eigener Wunsch. Ich war sehr überrascht, habe dann aber prompt und gerne zuge-stimmt“, erinnert sich Herr Bartens.

Mit Vorfreude geplant

Mit leuchtenden Augen erzäh-len die beiden von ihrer gründli-chen Planung und der Suche nach einem geeigneten Baupartner. Ei-nes stand fest, es sollte nichts dem

Zufall überlassen werden und die Bartens sind bekannt als Menschen, die Gründlichkeit schätzen und wis-sen, was sie wollen. So machten sie sich auf den Weg und führten Gespräche mit verschiedenen Bau-unternehmen. Eines Tages besuch-ten sie eine Gewerbeausstellung in Bücken und trafen dort auf Tors-ten Franz, Geschäftsführer der parc bauplanung gmbh. „Nach diesem Gespräch war alles klar. Bei uns passte es sofort“, sagen beide rück-blickend. Der weitere Verlauf zeigte, dass diese spontane Entscheidung genau richtig war. Die detaillier-te Vorplanung der beiden wurde ergänzt durch einige richtig gute Vorschläge zur Optimierung. Ge-meinsam mit Verkaufsleiter Werner Wagemann wurden fertig gestellte Häuser besichtigt und manche An-regung mitgenommen. Nach vier bis fünf Zeichnungen stimmte alles

Die überdachte Terrasse bildet einen schönen Übergang

zum Garten.

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bis aufs letzte i-Tüpfelchen. Am 29. Juli 2006 wurde der erste Spaten-stich getan. Als Ruheständler hatte Bartens die Möglichkeit, zwei- bis dreimal täglich die Baustellen zu in-spizieren. Dadurch konnte alles, was während einer Bauphase abzuklären ist, unmittelbar besprochen werden. Ideales Bauwetter hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Bartens be-reits am 27. November des gleichen Jahres ihr neues Domizil beziehen konnten. „Wir sind hundertprozentig zu-frieden. Die Fa. parc bauplanung hat sich als zuverlässig und sehr flexibel gezeigt. Die Qualität ist bestens und trotz einiger Änderungen während der Bauphase, ist es beim verein-barten Festpreis geblieben. Beson-ders hat uns gefallen, dass es bei dieser Firma noch richtig mensch-lich zugeht. Da kann man alles auf Augenhöhe besprechen und es ist

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immer Zeit für ein nettes Gespräch,“ versichern beide mit Überzeugung. Mit 150 m² ist es zwar weniger als halb so groß wie die gewohnten Räumlichkeiten, dennoch strahlt es eine helle freundliche Großzügigkeit aus. Schon der gedeckte, etwas zu-rück liegende Eingang mit stilvollen Säulen heißt Besucher willkommen. Die Diele empfängt mit einem satten aber unaufdringlichen Gelb, das von Geschmack und Mut zur außerge-wöhnlichen Gestaltung zeugt. In der geräumigen Küche sieht man förm-lich eine ambitionierte Hausfrau und gute Köchin wirken, die ausreichend Bewegungsfreiheit zu schätzen weiß. Hier passt alles exakt an sei-

nen Platz und diese Küche wurde nicht etwa maßgefertigt. Im Ge-genteil – der Raum wurde passend für die vorhandenen hochwertigen Küchenmöbel gebaut – so wie das ganze Haus. Torsten Franz war an-fangs überrascht: „Das hatte ich bis dahin noch nicht erlebt, dass jemand sein ganzes Haus passend für die vorhandenen Möbel plant – meistens ist es ja umgekehrt. Doch Frau Bartens legte großen Wert auf ihre liebgewonnene Einrichtung. Das war mal eine neue Heraus-forderung, die uns aber letztend-lich allen viel Spaß gemacht hat und sich vor allen Dingen gelohnt hat.“

Von der Küche gelangt man be-quem in den angrenzenden, eben-falls beneidenswert großen Haus-wirtschaftraum. Reichlich Stauraum bieteten hier die ausrangierten Küchenmöbel, die noch bestens in Schuss sind und für eine über-sichtliche Ordnung sorgt. Eine Tür führt vom Hauswirtschaftsraum zum überdachten Carport.

Das Haus spricht für sich

Wenn man das Wohnzimmer be-tritt, fühlt man sich sofort wohl. Es ist groß, hell und strahlt eine fri-sche Behaglichkeit aus. Der vorge-baute Erker gewährte einen herr-

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Enkel Florian und Michael verfolgen interessiert die Entwicklung des frisch angelegten Gartens.

lichen Ausblick auf Natur und ein idyllisches, etwas entfernt gelegenes Nachbargehöft. Im windgeschützten Winkel der angrenzenden gedeck-ten Terrasse lässt sich der Sommer in vollen Zügen genießen. Geschmack-volle Gartenmöbel und schöne Kübelpflanzen zaubern hier ein idyl-lisches Ambiente. Beeindruckend auch der ganz pri-vate Bereich. Intelligent geplant, geht an der Außenseite des Schlafzimmers ein breiter Gang ab, in dem der Klei-derschrank untergebracht ist. Der Gang ist breit genug, um bei geöff-neten Türen, genug Bewegungsraum für zwei Personen zu lassen. Diese Lösung bietet den Komfort eines be-

gehbaren Schrankes, ohne den Platz für ein weiteres Zimmer zu beanspru-chen. Das danebenliegende Bad ist schick, funktional und mit Wohlfühl-faktor. Eigentlich sollten auch noch Gäste-zimmer und Gästebad im Erdgeschoss untergebracht werden, doch es gab Probleme mit dem Bauteppich. Kur-zer Hand machte Torsten Franz den Vorschlag, diese Zimmer als Trocken-bau im Dachgeschoss unterzubrin-gen. „Das war eine gute Idee“, so Dieter Bartens, „im Nachhinein fin-den wir das sogar besser. So haben unsere Gäste ihren eigenen Bereich“. Gäste sind meisten Kinder oder Enkel im Hause Bartens. Tochter Christiane

aus Hamburg hat durch positive Be-richte über den Bau des Hauses schon Anfragen aus der Hansestadt mitge-bracht. Die 16-jährigen Zwillinge von Sohn Jens wohnen im Ort und schau-en gerne bei den Großeltern vorbei. Als angehende Landschaftsgärtner gilt ihr Interesse hauptsächlich dem frisch angelegten Garten. Hier legen Sie auch gerne Hand an oder fach-simpeln mit Großvater Dieter. Zu diesem Haus kann man die Eigentümer wirklich beglückwün-schen und zukünftigen Bauherren, die mit Schrecken an eine nerven-aufreibende Bauzeit denken, können sich von Dieter Bartens überzeugen lassen, dass es auch anders geht.

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Der Mensch braucht Licht, zur Ori-entierung, zum Wohlbefinden, zum Arbeiten. Licht trägt zur Sicherheit bei. Was liegt da näher, sich mit dem Thema Licht und Beleuchtung einmal etwas intensiver zu beschäftigen. Draußen in der Natur bildet das Licht von Sonne und Himmel eine ausreichende Beleuchtung. Im Zu-sammenspiel mit Wolken und Bäu-men entsteht ein beeindruckendes, immer wieder wechselndes, akzent-reiches Licht- und Schattenspiel. Ganz ähnlich gestaltet sich die Lichtsituation im Wohnraum. Das Raumlicht bestimmt die Grundhel-ligkeit und einzelne Bereiche wer-den punktuell herausgestellt. So entsteht eine Atmosphäre, die sich positiv auf das Gesamtbefinden der Bewohner auswirkt.

Mit einem durchdachten und sorgfältig geplanten Beleuchtungs-system in Wohn- und Nutzräumen wird erreicht, dass an jedem Platz und zu jedem Zweck das gewünsch-te Licht zur Verfügung steht.

Mit Licht gestaltenDie richtige Beleuchtung spielt eine große Rolle für unser Wohlbefinden

Vom Eingangsbereich über Wohn- und Schlafzimmer bis hin zu Bad, Küche und Kinderzimmer sollte jeder Raum funktionsgerecht in ein Lichtkonzept eingebunden sein.

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RaumlichtRaumlicht breitet sich gleichmäßig im Raum aus und dient damit der Grundausleuchtung. Es wird erzielt durch nach oben, zur Raumdecke gerichtetes Licht oder durch Leuch-ten, die gleichmäßig nach allen Seiten abstrahlen.

ZonenlichtZonenlicht schafft dort Licht, wo es für bestimmte Tätigkeiten, wie Essen, Arbeiten, Lesen, benötigt wird.

StimmungslichtStimmungslicht schafft eine außergewöhnliche Atmosphäre. Es leuchtet, beleuchtet aber kaum. Vielmehr steht dieses Licht für Ge-mütlichkeit, Romantik, Leidenschaft, Faszination.

Planen und Gestalten mit Licht Mit der Elektroplanung für einen Neubau sollte frühzeitig begonnen werden. Das macht sich auch bei der Lichtplanung bezahlt. Um bei späteren Nutzungsänderungen von Räumen flexibler zu sein, sollte lie-ber gleich ein Wand- oder Decken-auslass mehr eingeplant werden. Das spart im Nachhinein aufwändige Änderungsarbeiten. Um einen Raum perfekt auszu-leuchten, reicht eine einzige Licht-quelle allein nicht aus. Eine gute Lichtgestaltung entsteht vielmehr durch eine behutsame Kompositi-on aus gezielt im Raum platzierten Leuchten. So entsteht eine Licht-atmosphäre, in der unterschiedliche Bereiche geschaffen werden, etwa zum Entspannen, zum Arbeiten, zum Lesen. Es empfiehlt sich, einen Beleuch-tungsplan anzufertigen, in dem die gewünschten Lichtwirkungen fest-gelegt sind. Darin enthalten sind dann auch die allgemeinen Anfor-derungen wie Schalter, Dimmer, Steckdosen oder Fernsteuerungen. Leuchtenfachgeschäfte oder ein Elektro- und Lichtplaner sind bei der Beratung und Planung mit ih-rem Know-how und moderner Planungssoftware gern behilflich. Sie beraten auch kompetent bei der Auswahl geeigneter Leuchten.

Energie und Kosten einsparen Mit Licht gestalten und Energie einsparen, geht denn das? Ja, bes-ser denn je, denn Dank moderner Leuchtmittel, wie Energiesparlam-pen, Energie sparender Halogen-lampen oder LEDs kann bereits heu-te und zukünftig erheblich mehr Energie eingespart werden. Einen zusätzlichen Beitrag zur Effizienz lei-sten die modernen Lampen durch ihre deutlich höhere Lebensdauer und die verbesserte Lichtqualität. Die gute alte Glühlampe als Energie-verschwender hat ausgedient.

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Das komplette Dach aus einer Hand

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Beste Qualität sofort lieferbarNachwachsende Rohstoffe sind der-zeit in aller Munde. Bei Ihrer DENW sind sie auf Lager. Auch in Nord-deutschland wird Reet immer stär-ker nachgefragt. Bei uns sind Sorten aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien und China z. B. die Sorte „China lang“ (langes chinesisches Reet) in bester Qualität sofort liefer-bar.

Immer öfter entsteht Wohnraum di-rekt unterm Dach. Damit steht das Steildach vor neuen Herausforde-rungen - vor allem die Ansprüche an die Wärmedämmung steigen. Deshalb bietet Bauder seinen Kun-den mit der Aufsparrendämmung eine der zweifellos wirkungsvolls-ten Dämm-Methoden. Dabei haben wir von Anfang an auf Polyurethan-Hartschaum gesetzt - einen Dämm-stoff, der besser dämmt als jeder andere. Unser patentiertes Produkt: BauderPIR, das erste Dämmelement mit horizontaler und vertikaler Überlappung und damit einer zwei-ten wasserführenden Ebene.

Betondachstein deckt WärmebedarfAls Weltpremiere bietet der Zie-gelhersteller Nelskamp mit seinem Solar-Dachpfannen-Kollektor-Heiz-system eine völlig neue Solartech-nik, die auch optisch beispiellos ist. Der Kollektor ist ein Aluminium-Vollflächen-Absorber mit eloxier-ter oder lackierter Oberflächenbe-schichtung und hat einen enorm hohen Wirkungs-grad. Nutzbar zur Wassererwärmung in Bad und Küche sowie für wohli-ge Wärme in den Räumen. Je nach Einsatz des Kollektors kann hier eine 100 %-ige Vollheizung erreicht wer-den. Die innovative Konstruktion der Wärmepumpe in Zusammenhang mit dem Speicher senkt die Strom-kosten gegenüber herkömmlichen Wärmepumpen um die Hälfte.

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Das komplette Dach aus einer Hand

Minden-Hahlen

Varel

Westerstede

Wilhelms-haven

Norden

Aurich

Emden

Norderney

Borkum

Brake

Bremerhaven

Cuxhaven

Loxstedt

Stade

Buxtehude

Oldenburg

Meppen

Wildeshausen

Cloppenburg

Friesoythe

Leer

Hesel

Haren

Dörpen

Nordhorn

Rheine

Lingen

Osnabrück

Wallenhorst

Ankum

GeorgsmarienhütteBünde Rinteln

NienburgDiepholzLohne

Bremen

Zeven

Bremervörde

Osterholz-Scharmbeck

Lübbecke

Sulingen

Verden

Weyhe

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Ungestörter AusblickKlapp-Schwing-Fenster eignen sich besonders, wenn Sie direkt am of-fenen Fenster einen ungestörten Ausblick genießen möchten. Durch einen großen Öffnungswinkel stört kein Teil des Fensters den weiten Blick ins Freie. Der Fensterflügel bleibt als Dach über der Öffnung. Mit seinem großen Öffnungswinkel von 45° ist das VELUX Klapp-Schwing-Fenster daher besonders reizvoll. Klapp-Schwing-Fenster sind erhält-lich in Kunststoff oder Holz.

28844 Weyhe bei BremenMittelwendung 2Tel. 04203 42-0Fax 04203 5017

26125 OldenburgEkernstraße 10Tel. 0441 93992-0Fax 0441 93992-22

27576 BremerhavenAlte Geestschleife 7Tel. 0471 95450-0Fax 0471 95450-21

26835 Hesel (Ostfriesland)Wehrden-Ost 1Tel. 04950 9352-0Fax 04950 9352-20

49176 MeppenLanzstraße 11Tel. 05931 9797-0Fax 05931 9797-20

32427 Minden-HahlenSollingweg 45Tel. 0571 64618-0Fax 0571 64618-30

49124 GeorgsmarienhütteLübecker Straße 13Tel. 05401 8688-0Fax 05401 8688-18

www.denw.deE-Mail [email protected]

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Die schöne Qual der WahlWir helfen bei der richtigen Entscheidung

Die Vielfalt der Möglichkeiten vereinfacht bei der Planung eines neuen Einfamilienhauses nicht un-bedingt den Entscheidungsprozess. Viele Bauherren kommen mit teils konkreten, teils aber auch noch völ-lig unklaren Vorstellungen zu uns. Oftmals haben auch Paare, die bau-en möchten, unterschiedliche Wün-sche oder Prioritäten. Dann kommt es vor, dass sich einer von beiden für die Unentschiedenheit entschuldigt. Das ist völlig unnötig. Denn unsere Leistung kann in der allerfrühesten Planungsphase beginnen. Gerade, wenn es darum geht, verschiedene Varianten durchzuspielen, geben wir

wertvolle Unterstützung. Mit unserer langjährigen Erfahrung können wir das Für und Wider von angestrebten Lösungen erläutern. Durch den Ein-satz professioneller Planungssoft-ware erhalten Sie maßstabgerechte Grundrisszeichnungen und Außen-ansichten für jede gewünschte Al-ternative. Bei über 1000 fertig gestellten Häusern haben wir schon die un-gewöhnlichsten und einzigartigs-ten Lösungen realisiert. Jeden in-dividuellen Wunsch zu erfüllen, ist uns Herausforderung und Ansporn. Profitieren Sie von unserem Erfah-rungsschatz und Ideenreichtum!

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Durch verschiedene Materialien in der Gestaltung der Außenfassade ändert sich der Charakter eines Hau-ses grundlegend. Je nach Wunsch der Bauherren kommen hier Ge-schmack und Stilgefühl zum Aus-druck. So kann eine Stadtvilla z. B. ihr Gesicht von mediterran zu puris-tisch wandeln. Verblender im Erdge-schoss haben den Vorteil, dass hier nicht gestrichen werden muss.

Planungsbeispiel: Im nachfolgen-den sollte ein Haus für eine Fami-lie mit zwei Kindern geplant wer-den. Fest stand, dass es über ein geräumiges Wohnzimmer verfügen sollte, der Hausherr wünschte sich ein Büro und PC-Arbeitsplatz. Sei-ne Frau legte Wert auf ein separa-tes Ankleidezimmer. Über die Auf-teilung der Zimmer herrschte noch keine Einigkeit, jedoch Kompro-missbereitschaft. Auch die Fassa-dengestaltung war noch nicht end-gültig entschieden. Eine Konstante war das festgesetzte Budget. Damit die ganze Familie sich spä-ter uneingeschränkt im neuen Haus wohlfühlt, ist es genau an dieser Stelle wichtig, die verschiedenen Möglichkeiten durchzuspielen.

Das Outfit

Der blaubunte Verblender kombiniert mit dem weißenPutz im Obergeschoß drückt einen kontrastreichen sachlichen Stil aus. Schwarze Dachpfannen verstärken diese klare Linie.

Heller Putz in leichten Gelb- oder Terracotta-Tönen und rote Dächer greifen den typischen Toskana-Stil auf und verleihen dem Haus ein Flair südländischer Leichtigkeit.

Eine bodenständige Variante der Stadtvilla mit norddeut-schen roten Ziegeln, rotem Dach und einer Putzfassade des Ober-geschosses, die als Pastell das Rot aufgreift. Ein Haus mit gemütlichem Charme.

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Die schöne Qual der WahlWir helfen bei der richtigen Entscheidung

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Der erste EindruckFenster und Türen bestimmen das Gesicht eines Hauses. Ein sympathisches Antlitz wird durch eine harmonische und symmetrische Anordnung erreicht. Dabei spielt die geplante Nutzung der Innenräume eine Rolle. Damit nicht später ein Möbelstück unpassend vor dem Fenster steht oder eine ergonomische Küchenplanung behindert wird, ist der vorausschauende Planer Gold wert.

WohnvariantenAls planerische Konstante fungiert die Treppe. Damit die Flexibilität und Austauschbarkeit der einzelnen Vari-anten gewährleistet ist, bildet sie das unveränderliche Element, um das die verschiedenen Raumaufteilungen angeordnet werden.

Viel Platz zur EntfaltungDie Entwürfe für das Dachgeschoss berücksichtigen, dass die Kinderzimmer möglichst viel Raum zur Entfaltung bieten. Gerade hier sollte nicht an Platz gespart werden, da diese Räume im Gegensatz zum Elternschlafzimmer auch tagsüber genutzt werden. Die Bäder liegen immer über dem Hauswirtschaftsraum, um die Leitungen opti-mal zu nutzen. Insbesondere für bodengleiche Duschen sind lange Leitungsverläufe nicht zu empfehlen. Alle Erdgeschosszeichnungen lassen sich mit allen Dachge-schosszeichnungen kombinieren.

Bodentiefe Fenster im Erdgeschoss sorgen für maximalen Lichteinfall. Auch im Obergeschoss sind große Fenster vorgesehen. Diese Außengestaltung lässt sich mit dem Erdgeschoss-Grundriss 1 + 2 und mit dem Dachgeschoss-Grundriss 2 + 3 kombinieren.

Im Gegensatz zu den folgenden Entwürfen, wurde hier kein Abstellraum auf der Diele vorgesehen. Das lässt den Einbau einer offenen Treppe zu. Durch den Verzicht auf ein Büro bzw. Gästezimmer wird ein großes Wohnzimmer möglich. Der Hauswirtschaftsraum ist so konzipiert, dass der komplette Technikbereich hinter einer zusätzlichen Wand verschwindet und somit maximale Stellfläche für Schränke und Hauswirtschaftsgeräte erzielt wird.

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Dieser Entwurf gewinnt durch ein kleines aber sympathi-sches Detail. Durch ein innen liegendes Fenster im Ankleideraum, fällt Licht auf die Treppe und unterstreicht dadurch eine helle, freundliche Atmosphäre.

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Diese Außenansicht passt zu dem Grundriss 3 EG und 1 DG. Da hier hinter dem rechten Fenster die Küche vorgesehen ist, würden bodentiefe Fenster die Stellmög-lichkeiten beeinträchtigen. Die Bauherren beabsichtigten ebenfalls, im Schlafzimmer (oben rechts) ein großes Bett zu platzieren. Darum wurde auch hier die Fensterfläche reduziert.

Diese Zeichnung zeigt die Eingangssituation mit groß-zügigen Fensterelementen rechts und links neben der Tür. Diese Außenansicht lässt sich mit den Grundrissen 3 EG und 1 + 2 DG realisieren.

Hier verbirgt sich unter der Treppe ein Abstellraum, der von der Diele aus begehbar ist. Für das zusätzliche Büro wurde von allen Räumen ein wenig abgenommen, so dass jeder einzelne noch eine komfortable Größe behält.

Ein langgestrecktes Wohnzimmer trennt die Sitzecke vom Essbereich. Von der Küche führt eine Tür direkt zum Essplatz. Der Abstellraum unter der Treppe ist ebenfalls von der Küche aus begehbar. Auch bei dieser Zeichnung bleibt ausreichend Platz für das zusätzliche Büro/Gästezimmer.

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Viel Platz für Garderobe und Wäsche lässt der Ankleide-raum in diesem Vorschlag.

Bei dieser Variante bleibt am meisten Platz für die Kinder-zimmer, da der Ankleidebereich ins Schlafzimmer integriert wurde und nicht als separater Raum geplant ist.

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Wohnen in Harmonie mit Natur und Umwelt Wintermann Treppen, Innentüren und Schranksysteme, Trennwände, Parkett, Laminat und Stufenbelegung

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Natürliche Materialien im Wohnbe-reich entsprechen ganz dem Zeit-geist. Holz als wertvoller und lang-lebiger Werkstoff wird daher vor allem für Treppen, Bodenbeläge und Innentüren gerne verwendet.

Wir bieten an:Wir stellen hochwertige Massivholz-Treppen, wie handlauftragende Treppen, Wangentreppen, Bogen-treppen, Spindeltreppen, Nutzraum-treppen und viele mehr her.Vollholzparkett von Weitzer mit 3-Schicht Aufbau, 14 mm Ge-samtstärke und der raffinierten

„Double-Click“ Verriegelungstech-nik ist ein innovatives Produkt am Parkettsektor.Moderne Laminatfußböden von Kaindl basieren auf dem Rohstoff Holz. Sie sind pflegeleicht, extrem strapazierfähig und nebenbei ein-fachst zu verlegen.Treppen vor der Schönheitskur: Die Stufen einer Treppe werden über Jahre hinweg stark strapaziert, Auch ein Geländer kann sich nicht gegen tägliche Handgreiflichkeiten wehren, und weist irgendwann Gebrauchs-spuren auf. Die Treppe braucht eine Verjüngungskur.

Man sollte auf Qualität und Sicherheit achten, besonders sorgfältig sollte auch die Materialauswahl erfolgen.Stufenbelag-System: Unsere Stu-fenbelegung ist schnell und sauber erledigt, natürlich in erstklassiger Qualität, passend für fast jede Holz- und Betontreppe.Qualitäts-Innentüren: Suchen Sie doch gleichzeitig bei der Auswahl einer Treppe auch die Qualitätstüren für Ihr Wohnkonzept aus!Schranksysteme – Trennwände: Stauraum und Raumteiler nach Maß für alle individuellen Wünsche: Schrankwände, Schiebetüren in un-

Holz in all seinen Facettenlässt uns die Vielfalt der Natur erleben

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zähligen Ausführungen und Farben.Es macht vor allem eins klar: Bei einer Treppen-Modernisierung, Stu-fenbelegung, Parkettverlegung oder beim Kauf von Innentüren oder Schranksystem-Trennwände, brau-chen Sie eine gute Planung und ei-nen verlässlichen Partner, der nicht nur über den Preis argumentiert. Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Holzverarbeitung ist die Fir-ma Wintermann ein kompetenter, zuverlässiger und verantwortlicher Partner für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten.In weitläufigen Räumen, mit viel Licht und Glas gebaut, finden Sie in Bremen direkt beim Weserpark hin-

ter Max Bahr, das modernste und größte Treppenstudio mit 22 kom-pletten Geschosstreppen in Nord-deutschland. Geschäftsführer Dirk Wintermann weiß: „Die Treppen life“ zu begehen ist ein Aha-Effekt für unsere Kunden, Katalogbil-der und Materialproben reichen oft nicht aus.

Besuchen Sie uns auf unserer Home-page www.wintermann.de oder in einem unserer Studios in Großen-kneten, Bremen und Aurich! Sie sind herzlich willkommen!

Unsere Studios: Im Glashaus am Weserpark Julius-Faucher-Str. 3 28307 Bremen Tel: 0421 6930496

Hauptstraße 7 26197 Großenkneten Tel. 04435 96060

Eheweg 4 26607 Aurich-Sandhorst Tel. 04941 6979112

www.wintermann.de

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Wie wohnt man eigentlich intelligent, und was versteht man unter einem intelligenten Haus? Die Anforderun-gen an die Wohnumgebung können sich im Verlauf der Nutzungsphase ändern. Ein intelligentes Haus kann auf diese Änderungen so reagie-ren, dass die jeweiligen Ansprüche der Hausbewohner möglichst opti-mal realisiert werden. Ein Haus, das mitdenkt und es dem Bewohner in den eigenen vier Wänden besonders angenehm macht, das klingt wie Zukunftsmusik. Doch schon heute kann das intelligente Haus, in dem die technischen Geräte miteinander

vernetzt sind und sich individuell steuern lassen, seinen Bewohnern den Alltag maßgeblich erleichtern. Zum Beispiel durch eine Licht-steuerung: Auf Wunsch sorgen Hel-ligkeitssensoren tagsüber im ganzen Haus für eine Beleuchtung, die sich dem Sonnenlicht anpasst. Verlässt man das Haus, reicht ein Knopf-druck, und im gesamten Haus gehen die Lichter aus. Nur ein Tastendruck genügt auch, um am Abend speziel-le Lichtszenen einzustellen. Ein Ori-entierungslicht schaltet sich auto-matisch ein, wenn man nachts das Bett verlässt. Ein Panikschalter sorgt

bei einem Einbruchsversuch für hel-les Licht im und um das Haus.

Heizung und Klima sind beim in-telligenten Wohnen ebenfalls auto-matisch geregelt. So messen Senso-ren, ob ein Fenster geöffnet ist und senken in diesem Fall die Heizung ab. Auf Wunsch lassen sich gleich-zeitig im ganzen Haus die Rollläden schließen, nicht benötigte elektri-sche Verbraucher ausschalten oder die Heizung absenken. Ist der Be-wohner unterwegs, kann er außer-dem Fehlermeldungen der Geräte auf dem Handy empfangen.

Das istintelligentes Wohnen Vernetzte Elektrotechnik in den eigenen vier Wänden schafft mehr Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz. Sie bietet Unterstützung im Alltag für Jung und Alt.

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einem Systemintegrator durchfüh-ren lassen. Die Auswahl an Bedie-nelementen reicht vom Taster an der Wand über berührungsempfindliche Bildschirme an zentraler Stelle bis hin zum mobilen Minicomputer, der eine Steuerung aus der Ferne er-möglicht. Basis für ein intelligentes Gebäude ist eine geeignete elektrotechnische Infrastruktur. Neben den Leitungen für das Stromnetz, muss bei der Pla-nung auch an die Datenleitungen für die Gebäudesteuerung und für

die Multimedia- sowie Kommunika-tionstechnik gedacht werden. Um nachträgliche Änderungen und Erweiterungen möglichst ein-fach zu gestalten, bietet sich der Einsatz von Installationskanälen oder Leerrohren an. Denn nur so kann die elektrotechnische Anlage ohne großen Aufwand geändert und angeglichen werden. So passt sich beim intelligenten Wohnen das Haus jederzeit an die Bedürfnisse der Be-wohner an.

Optimal vernetzt vom Keller bis zum Dach.

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e In Sachen Energieeffizienz liegen die Vorteile der Hausautomatisie-rung also auf der Hand. Die Tech-nik unterstützt den Menschen und regelt den Energieverbrauch genau nach dem tatsächlichen Bedarf der Bewohner. Interessant ist das intelligente Wohnen für alle Zielgruppen, vom jungen Technik-Freak bis zum älte-ren Menschen. Viele Anwendungen erleichtern es älteren Menschen, länger selbstständig in ihrer ge-wohnten Umgebung zu bleiben. Für mehr Sicherheit und Komfort sorgt hier beispielsweise das Ausschalten aller nicht benötigten Verbraucher von einer zentralen Stelle aus. Beim Verlassen des Hauses werden dann Kochfelder, Kaffeemaschine oder Bügeleisen automatisch ausgeschal-tet. So bleibt kein elektrisches Gerät, das zur Gefahr werden kann, unbe-merkt an. Nach Inbetriebnahme der Anla-ge durch ein qualifiziertes Elektro-Handwerksunternehmen, können die Nutzer alle gewünschten Ein-stellungen an ihrer Anlage selbst vornehmen. Wer es lieber bequem mag, kann auf Voreinstellungen zurückgreifen oder die Änderun-gen und Anpassungen ebenfalls von

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Wir sind ein zuverlässiges, kreati-ves und flexibles Garten- und Land-schaftsbau-Unternehmen in der 3. Generation. Seit 1949 planen und gestalten wir Gärten und Außenan-lagen. Unser 12-köpfiges Mitarbei-terteam besteht aus einem Meister, einem Techniker, vier Landschafts-gärtnern, vier Facharbeitern und zwei Auszubildenden.

Unsere Haupttätigkeit ist der Be-reich des Privatgartens. Hier helfen wir Ihnen als kompetenter Partner bei der Planung, Gestaltung und Verwirklichung Ihres individuel-len Gartens. Auf Wunsch erstellen wir anschauliche Pläne, die Ihren Traumgarten im Voraus sichtbar machen. Auf dieser gemeinsamen Grund-lage erarbeiten wir ein Angebot, das unsere Leistungen transpa-rent macht und für Sie eine sichere Kalkulationsgrundlage ist.

Der Wohnungsbau durch Privat- investoren und Wohnungsbaugesell-schaften, sowie die Außenanlagen von Gewerbeobjekten sind ein wei-terer Tätigkeitsbereich mit allen hier anfallenden Arbeiten. Für öffentliche Auftraggeber erstellen wir Außenanlagen für Schulen, Kindergärten und bauen Spielplätze und Parkanlagen.

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Wir machen Ihren Garten zum ParadiesKreativität und Kompetenz seit über 60 Jahren

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Von der Baustelle zum Traumgarten Wenn Ihr Garten noch aus nack-ter Erde besteht und duftende Rosen, dichte Hecken und ein sat-ter, grüner Rasen noch Vision sind, muss vieles bedacht werden, damit Ihre Gartenträume Realität wer-den. Wir kümmern uns um Planung und Gestaltung und bringen unsere Erfahrung ein.

Wenn Gärten in die Jahre kommen Auch Gärten altern und manch-mal tut eine Auffrischung gut. Aber was kann wann und wo gepflanzt werden? Wir sind für Sie da, wenn Sie Ihren Garten neu strukturieren möchten. Gemeinsam entwerfen wir den neuen Garten-Look und realisieren die Umgestaltung.

Den Garten auf Vordermann bringen Nicht alles im Garten macht Spaß und nicht immer hat man die Zeit für nötige Pflegearbeiten wie He-cken schneiden. Oder man traut sich an manche Dinge nicht heran, wie den Baumschnitt zum Beispiel. Da kommt es schon mal vor, dass einige Bereiche vernachlässigt wer-den. Wir übernehmen die saisonale Rundumpflege, wenn die „lästigen“ und zeitaufwändigen Arbeiten fällig sind.

Unsere Leistungen Neu- und Umgestaltung von

Gartenanlagen

Rasen- und Pflanzflächenpflege

Teichanlagen und Wasserspiele

Platz-, Wege- und Terrassenbau

Pergolen, Zäune und Spielgeräte

Baumpflege- und Fällarbeiten

Dach- und Fassadenbegrünung

Erdbau

Drainage-, Regen- und Schmutz-

wasserleitungen

GARDENA Bewässerungs- und

Beleuchtungssystem

Industriebegrünung

Berxer Holz 3027305 Bruchhausen-VilsenTelefon 04252 2323Fax 04252 3330E-Mail [email protected]

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Page 38: Schöner Bauen Parcbau 2

Erfahrung, Tradition, Know-how und Familie: Die OLFRY-Ziegelwerke gehören zu keinem Konzern, sind weder Global-Player noch Bausyn-dikat und schon gar kein Start-Up-Unternehmen an neuen Märkten. Olfry ist ein Familienunternehmen im besten Sinne: Familiär geführt, klassisch-konservativ organisiert und bei aller Größe dank flacher Hierarchien dynamisch genug, um innovativ und erfolgreich seit inzwi-schen mehr als 100 Jahren am Markt zu agieren.

Seit 1975 sorgt die werkseitige Sichtflächenimprägnierung dafür, dass die branchenweit gefürchte-ten Ausblühungen an den Ziegeln der Vergangenheit angehören. Da-durch bewahren unsere Ziegel ihre ursprüngliche Schönheit über Jahr-zehnte hinweg: So hat auch die übernächste Generation noch Freu-de an den Olfry-Ziegeln. Im Übrigen eine Erfindung, die inzwischen viele Nachahmer gefunden hat. Zur Imprägnierung der Ziegel wird den dicht zusammengerückten Steinen Silikon durch Düsen aufge-sprüht. Auf diese Weise kann später das Regenwasser nicht über die sili-konisierten Flächen in den Scherben

gelangen, während die Feuchtigkeit von innen in Dampfform austritt. Dampf wiederum kann die wo-möglich im Mörtel vorkommenden ausblühfähigen Salze nicht trans-portieren, so dass Ausblühungen vermieden werden.

Steine fürs LebenMan baut ja nur einmal

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Kein Backsteinmauerwerk gleicht dem anderen. Selbst wenn man sich grundsätzlich für ein bestimmtes Format, eine Farbe, einen Verband und auch die Fuge entschieden hat – die gelegentlich praktizierte Ab-weichung von der gewählten Norm sorgt für zusätzliche Reize. Ob eine andere Farbe ins Spiel kommt oder eine Reihe gegen den Strich gemau-ert wird: Möglich und erlaubt ist, was gefällt. Ziegelrot gilt als typische Farbe des gebrannten Ziegels – doch die Farbe hängt in erster Linie von den im Ton enthaltenen Mineralien ab. Der hohe Eisengehalt des Vechtaer Tons führt durch die Oxidation des Eisens zu hell- bis dunkelroten bzw. braunen Farbtönen, abhängig von Brenntemperatur und Brennatmo-sphäre. Die farblichen Nuancen las-sen sich so durch die Feuerführung beeinflussen – deshalb gibt es heute unzählige Varianten.

Jedes Haus ein Unikat Unter den vielen Möglichkeiten, die Außenwände eines Hauses zu gestalten, ist das Bauen mit Back-stein oft die sinnvollste, immer aber die reizvollste. Denn die unglaubli-che Vielfalt an Farben, Formen und Oberflächen bietet kein anderer Baustoff. Davon zeugen nicht nur die vielen historischen Backsteinbauten, sondern auch die Verwendung des Backsteins in der modernen Archi-tektur. Wer sich auf die Suche nach Backstein-Anregungen begibt, soll-te immer auch ein Auge auf Details haben. An Fenstereinfassungen, Giebeln und Portalen zeigt der Back-stein so richtig, was in ihm steckt. Denn die guten Eigenschaften haben einen rein natürlichen Ursprung: Sie kommen ausschließlich durch Ton-erde und Feuer zustande.

Olfry Ziegelwerke GmbH & Co. KGFriesenstraße 9–1149377 VechtaTel: 04441 959-0Fax: 04441 959-199E-Mail: [email protected]

Überzeugende Argumente mit Olfry-Steinen gehören Ausblühungen der Vergangen- heit an

Erfahrung seit mehr als 100 Jahren

umfangreiches Sortiment inklusivePflasterklinker

mehr als 4.000 Referenzbauten unter www.olfry.de

Dank des Firmengründers August von Frydag und der umsichtigen In-vestitionen der ihm nachfolgenden Generationen, zählt OLFRY heute zu den stabilen Größen der Bran-che. Mit einem Angebot von mehr als hundert Verblendersorten und Riemchen, farblich darauf abge-stimmten Pflasterklinkern und ei-nem Sortiment unterschiedlichster Formziegel ist OLFRY nach wie vor die erste Wahl, wenn’s um Back-steine und Ziegel geht.

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Homestory

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Stilvoll wohnen mit südlichen Flair

Begegnung und Rückzug ideal vereint

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Internationales Flair kommt auf, wenn man sich dem Haus von Fa-milie Paetsch in Brinkum nähert. Das große Staffelhaus wirkt in seiner mehrgeschossigen Bauweise nahe-zu herrschaftlich und verbreitet mit seinem sonnengelben Anstrich eine angenehme, mediterrane Atmo-sphäre. Vor rund 15 Jahren sind die Ehe-leute Susanne und Wolfgang Paetsch bereits nach Brinkum gezogen – zu-nächst in eine vorhandene Doppel-haushälfte. Zwar hatte sich das Paar damit bereits Eigentum geschaffen, aber im Lauf der Zeit passte dieses nicht mehr so recht zu den Bedürf-nissen der Familie, die zunächst um Sohn Fabian (heute 15 Jahre alt) und später um Sohn Paul (heute 13) gewachsen war. „Es gab verschiedene Faktoren, die uns zu dem Schritt bewegt ha-ben, ein neues Haus zu bauen“, erinnert sich Wolfgang Paetsch. Zum erhöhten Platzbedarf kam der Wunsch nach einem neuen Zuschnitt der Räumlichkeiten. Zwei Badezim-mer sollte das neue Haus unbedingt haben und ein Arbeitszimmer für Frau Paetsch, die als Lehrerin auch zuhause arbeitet. Schnell stand fest, dass diesen Anforderungen auf dem konkret ins Auge gefassten Bauplatz mit seinen 620 m² Quadratmetern am besten ein Staffelhaus mit eineinhalbge-schossiger Bauweise gerecht wer-den konnte. Mit nur einem Geschoss wäre die Grundfläche des Hauses zu groß geworden, und eine zweige-schossige Bauweise war laut Bebau-ungsplan untersagt. „Aber wir woll-ten sowieso lieber ein Staffelhaus bauen. Das ist nicht so klobig wie ein zweigeschossiges Haus“, erzählt Wolfgang Paetsch.

Baupartnersuche im Internet So machte sich das Ehepaar im „World Wide Web“ auf die Su-che nach Informationen zum The-ma Bauen sowie nach geeigneten Grundrissen und Anbietern. „Als wir uns auf der Homepage von „parc bauplanung“ umsahen, entdeckten wir das nahezu perfekte Haus für uns“, erzählt Susanne Paetsch. Auf das Hoyaer Bauunternehmen war das Ehepaar bereits aufmerksam

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geworden, als es sein erstes Domizil in Brinkum bezogen hatte. „Mei-nem Mann war damals aufgefallen, dass es bei sämtlichen Neubauten, die derzeit entstanden, auf denen der Firma ,parcbau’ mit Abstand am ordentlichsten aussah“, verrät Su-sanne Paetsch. Dieser gute Eindruck habe sich erwartungsgemäß auch während der eigenen Bauphase bestätigt. Das Paar versichert: „Zu keiner Zeit haben hier Müllberge herum gele-gen.“ Und es sei auch immer pro-duktive Bewegung auf der Baustelle gewesen. Weil Familie Paetsch nur 500 Meter Luftlinie weit weg von der Entstehungsstelle ihres neuen Wohnhauses lebte, konnte sie das Geschehen vor Ort beobachten. „Wir sind zwar keine Menschen, die an-deren ständig auf die Finger schau-en, aber immer, wenn wir hier wa-ren, war es aufgeräumt, und es gab jederzeit einen Ansprechpartner, der zur Verfügung stand, wenn es Fragen gab.“Zumeist hätten sich Fragen jedoch erübrigt. So zum Beispiel als das Dach einmal zum Teil schief gedeckt

war. Als Wolfgang Paetsch diesen Fehler Torsten Franz mitteilen woll-te, hatte der ihn bereits selbst ent-deckt und die Handwerker mit der Behebung beauftragt. „Ich brauch-te gar nichts mehr sagen, hatte nur den Finger in Richtung Dach geho-ben, da sagte Herr Franz sofort: ,Ich weiß. Ist schon in Arbeit.’.“ Auch die kleinen Änderungen, die das Paar am Grundriss des Hau-ses gewünscht hatte, vollzogen die Mitarbeiter von „parc baupla-nung“ nahezu unbemerkt. Selbst-verständlich berechnete der Archi-tekt das Haus ohne die trennende Wand zwischen Wohnzimmer und Küche, und auch der ursprüng-lich vorgesehene Balkon, auf den die Familie jedoch verzichtete, war zum nächsten Gesprächstermin verschwunden. „Es gab überhaupt keine Probleme“, erinnert sich Su-sanne Paetsch. „Nachdem wir einen ersten Gesprächstermin mit Herrn Franz persönlich bekommen hatten, war innerhalb einer halben Stunde auch alles klar, was es an vertrag-lichen Grundlagen zu berücksichti-gen galt.“

Ein gelungenes Wohnkonzept

So glücklich wie mit dem Ablauf der vorvertraglichen Planungsphase sowie der eigentlichen Bauphase ist Familie Paetsch heute auch mit dem fertigen Haus, in dem sie seit August 2008 lebt. „In der offenen Küche steht der-jenige, der gerade kocht nicht mehr allein“, erzählt Susanne Paetsch. Der von allen Seiten leicht zugängliche Küchenblock in der Mitte des Koch-bereichs motiviere die übrigen Fami-lienmitglieder sogar, sich am Kochen zu beteiligen. „Wir haben hier schon viele schöne Stunden gemeinsam mit den Jungs verbracht.“ So viel Spaß den zwei Jungs das Ko-chen mit den Eltern auch macht, so einverstanden sind sie mit dem Um-stand, dass sich ihre persönlichen Zim-mer eine Etage höher befinden. „Man ist hier oben ungestörter“, sind sich die beiden Teenager einig. Auch den Eltern sagt diese Aufteilung zu. Man höre die laute Musik nicht mehr und schaffe dem Nachwuchs die Möglichkeit, sich in einem privaten Bereich individuell zu entfalten, meinen die Eltern.

Der Grundriss zeigt die getrennten Wohnbereiche von Eltern und Söhnen.

Ein helles Zimmer mit viel Gestaltungsspielraum für

junge Leute.

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Neben der Wohnküche, einem Hauswirtschaftsraum und dem Ar-beitszimmer umfasst das Erdgeschoss der Familie Paetsch auch das Schlaf-zimmer mit einem angrenzenden Badezimmer. „So haben wir unsere Räume alle auf einer Etage. Das war uns wichtig“, sagt Susanne Paetsch. „Auch im Hinblick auf das Alter.“ Im Alter seien kurze Wege eben noch angenehmer als heute. Ebenfalls im Hinblick auf das Alter ist das Haus so konzipiert, dass durch ein einfaches Versetzen der Flurtür zwei getrennte Hauseingänge entstehen. Auch die Versorgungsleitungen sind so ge-plant, dass mit wenig Aufwand im Obergeschoss eine Küche und somit eine komplett separate Wohnung entstehen kann. Ganz nach Bedarf können die Eltern die so entstandene Woh-nung später den Jungs überlassen, sie vermieten oder möglicherweise sogar Pflegepersonal darin unter-bringen. „Wir sind da auf nichts festgelegt. Aber es ist ein gutes Gefühl, dass man all diese Mög-lichkeiten hat“, erklärt Susanne Paetsch.

Weniger Gestaltungsraum hatten die Eheleute in Bezug auf die Wär-meversorgung ihres Hauses. Wolf-gang Paetsch erzählt: „Fernwärme ist hier zu teuer, Gas gibt es nicht, Öl ist verboten – also konnten wir nur fossile Brennstoffe zum Heizen nutzen oder eine Wärmepumpe in-stallieren lassen.“ Man entschied sich für die letzte Variante und ist bis heute damit sehr zufrieden. Über zwei 70 Meter tiefe Bohrungen ver-sorgt die Wärmepumpe das Haus mit der erforderlichen Wärme, und die moderne Fußbodenheizung ver-breitet im Winter ein angenehmes Raumklima.

Radikale Verbesserung der Optik Nach fünf Monaten Bauzeit, brauchte Familie Paetsch nur noch die Wände streichen und die Fußbo-denbeläge einbringen. Wäre da nicht die Mauer an der Treppe gewesen... „Erst als wir die fertige Mauer als Ab-schluss der Treppe gesehen hatten, bekamen wir einen Eindruck davon, wie schmal und eng der Aufgang

und obere Flur dadurch wirkten“, erinnert sich Wolfgang Paetsch. Es schien zu spät, daran etwas zu än-dern. Doch nicht bei „parc baupla-nung“. „Der Maurer hatte Tränen in den Augen, als er seine Mauer wie-der abreißen musste“, erzählt der heutige Hausherr. Doch nachdem der Putz wieder hergestellt und eine lichtdurchlässige Glasscheibe anstel-le der Mauer angebracht war, waren alle Beteiligten – einschließlich des Maurers - zufrieden. An der klangvollen Adresse „Mond-steinstraße 1“ lebt Familie Paetsch nun seit fast einem Jahr. Inzwischen haben die Eheleute sich einmal die Zeit genommen, den Mondstein nä-her kennen zu lernen. „In einem Juwelierladen in Worpswede haben wir uns Mondsteine angeschaut“, erzählt Susanne Paetsch. Seinen Na-men habe der Edelstein von seinem mondlichtartigen Schimmer. Man sagt dem Stein nach, er wirke positiv auf das Gefühlsleben und schenke seinem Träger Frieden, Hoffnung und Vertrauen. Eigenschaften, die auch auf das neue Zuhause von Familie Paetsch zutreffen.

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Mit der Cordes & Graefe Bremen KG liegt eines der größten GC-Part-nerhäuser des Fachgroßhandels für Haustechnik direkt vor den Toren Bremens: Hier werden sämtliche Leistungen von GC erbracht - in-klusive des Fachhandwerks-Abhol-lagers ABEX und der Fachausstel-lung BADIDEEN, erweitert durch die Exklusiv-Ausstellungen BADissimo und Exklusiver KÜCHENSTIL, auch zu den Themen Heizungs- und Be-leuchtungstechnik werden Sie in den Ausstellungsräumen umfassend informiert und beraten.

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Pure Lebenskraft im Bad

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Zuhause ist es am schönsten

Erinnerungen an eine schöne Kindheit

begleiten uns das ganze Leben

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S c h ö n e r B a u e n 47

Zuhause ist es am schönsten

Die eigenen Kinder sicher und unbeschwert aufwachsen zu sehen, ist für Eltern die Erfüllung eines Lebens-traums. Mit dem Bau eines Hauses stellen Familien bereits die Weichen für ein langes, gedeihliches Zusammenleben. Die Mitarbeiter der parc bauplanung haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Grundriss der eigenen vier Wände den Be-dürfnissen und Gepflogenheiten der ganzen Familie anzupassen. Dabei berücksichtigen sie insbesondere die mit dem Alter veränderlichen An-sprüche der einzelnen Familienmit-glieder an das Haus und planen den gemeinsamen Lebensraum ebenso vorausschauend wie wandelbar. Sind die Kinder jung, empfiehlt es sich, schon bei der Wohnraum-gestaltung auf Details zu achten, die den Alltag erleichtern. Eine Treppe mit großen Stufen ermöglicht Kin-derfüßen ein eigenständiges Her-aufgehen. Ein niedrig angebrach-tes Kinderwaschbecken macht das Zähneputzen leichter. Gesicherte Steckdosen und Herdplatten schüt-zen das Kleinkind vor Verletzungen und Rauchmelder warnen vor den Gefahren des Feuers. Vorteilhaft ist es auch, einen größeren Raum zum Waschen und Trocknen der reichlich anfallenden Wäsche einzuplanen, sowie einen separaten Vorratsraum, in dem Windeln und andere Vorräte verstaut und bequem erreicht wer-den können. Im günstigsten Fall hat jedes Fa-milienmitglied, das im neuen Haus wohnt, von Anfang an sein eigenes Reich. Die Räume sollten jedoch so aufgeteilt und angeordnet sein, dass sie sich mit den Bedürfnissen ihrer Bewohner verändern lassen. Sind

zum Beispiel alle Räume in etwa gleich groß, lichtdurchflutet und bezüglich der Möblierung nicht fest-gelegt, kann ihre Nutzung ohne viel Aufwand getauscht oder verändert werden.

Häuser können mitwachsen Während kleine Kinder gern im großen Ehebett nächtigen und ihre Eltern bevorzugt auf Rufweite in ihrer Nähe wissen, wünschen sich Jugendliche ihr Reich möglichst weit ab von den kontrollierenden Bli-cken der Erwachsenen. So verwan-deln sich großzügige Zimmer mit viel Platz und Stauraum für Spielsachen im Lauf der Jahre zu Jugendzim-mern mit Gästebereich und später vielleicht sogar zu Arbeitsräumen mit Platz für Schreibtisch und Com-puter. Auch der Ausbau einer weiteren Etage kann das Zusammenleben er-

leichtern, wenn Kinder zu jungen Erwachsenen werden. Wo räumli-che Nähe anfangs beruhigend wirkt und kleinen Entdeckern die nötige Sicherheit gibt, ihre Welt zu erkun-den, zieht es Jugendliche in sepa-rate Wohnbereiche, in denen erste Selbstständigkeit erprobt werden kann. Wer sich in einer solchen Situ-ation vergrößern möchte, weiß es zu schätzen, wenn in der Planung des Hauses bereits die Wohnraumerwei-terung berücksichtigt wurde. Auch für Eltern ist es wichtig, sich persönliche Rückzugsbereiche einzu-richten. Hobbyräume oder Leseecken ermöglichen es den Erwachsenen, abzuschalten und Kraft zu sammeln für die Anforderungen, die ein Fa-milienleben mit Haus und Garten, Job und Kindern täglich an sie stellt. Gespräche mit Freunden müssen auch einmal von Kinderohren un-gehört geführt werden können, und besonders für Eltern ist es wichtig, sich Freiräume für Zweisamkeit zu schaffen. Ein gemütliches Esszimmer oder eine freundliche Wohnküche bietet die Basis für Begegnungen der Familienmitglieder. Ein großer Tisch schafft Gelegenheit zum ge-meinsamen Essen und für familiäre Gespräche. An dunklen Tagen trifft man sich hier zum Karten spielen, und in der Weihnachtszeit entstehen schmackhafte Plätzchen. Vom ersten Schulzeugnis bis zur Bewerbung um den Ausbildungsplatz gehen über einen Familientisch im Laufe der Jahre viele Schriftstücke, die vom Le-ben und Wirken der Bewohner eines Hauses zeugen. Grund genug dafür, ihm ausreichend Raum zu bieten und ihn als sozialen Mittelpunkt zu pflegen.

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Vom Stammsitz in Vechta werden alle Aktivitäten der Ahmerkamp – Gruppe koordiniert. Dabei entstehen durch den weltweiten Direkteinkauf entscheidende Wettbewerbsvorteile. Durch seine Einkaufsaktivitäten auf allen Kontinenten der Welt, bietet Ahmerkamp sowohl seinen Ver-arbeiter – Kunden wie auch dem privaten Heimwerker ein optimales Preis – Leistungsverhältnis und eine überzeugende Produktpalette. In den Fachmärkten der Ahmer-kamp-Gruppe erwartet die Kunden ein umfangreiches Produktpro-

gramm. Egal ob Produkte für den Innenraum, die Gartengestaltung, die energetische Altbausanierung oder geprüfte Spielgeräte für die Kleinen, bei Ahmerkamp findet der Kunde stets die richtige Lösung für seinen individuellen Bedarf. Neben der vielfältigen Produktpa-lette aus der ganzen Welt sichert die reibungsfreie Logistik eine termin-gerechte Verfügbarkeit aller Waren. Durch die eigene LKW - Flotte mit über 20 Fahrzeugen und langjäh-rigen Hausspediteuren beliefert die Ahmerkamp – Gruppe alle Kunden – egal ob den privaten Heimwerker

im Nachbarort oder den hoch spe-zialisierten Verarbeiter irgendwo in Deutschland. Innovationskraft und Generati-onen übergreifende Branchener-fahrung sichern den Kunden der Ahmerkamp – Gruppe ein stets aktuelles und leistungsstarkes Produktangebot. Davon kann sich jeder an den Standorten der Ahmerkamp-Gruppe persönlich über- zeugen.

Mit über 200 hochqualifizierten Mitarbeitern an drei Standorten hat sich das Unternehmen Ahmerkamp von einemregionalen Holzhändler zu einem der führenden Unternehmen der Holzbranche entwickelt.

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Ahmerkamp bietet Lösungen rund ums Holz

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Ahmerkamp für Bauherren Auf über 1000 m² Fachmarkt-ausstellung finden Sie alles für den Innenausbau. Egal ob Massivholz-dielen, Parkett oder Laminat, die individuellen Wohnideen werden wunschgemäß umgesetzt. Gleiches gilt auch für energiesparende Lö-sungen bei der Altbausanierung!

Als leistungsstarker Holzfachmarkt bietet Ahmkerkamp natürlich auch die ganze Vielfalt der „Türenwelt“. Kompetente Fachberatung, Aufmass - Service vor Ort und pünktliche Lieferung sind für das Ahmerkamp-Team selbstverständlich.

Auf über 3000 m² Gartenmarkt-fläche finden Sie alles zum Thema „Holz im Garten“. Sie fahren be-quem an die Ware, können sich alles in Ruhe anschauen und sofort mit-nehmen. So verwirklichen Sie sich Ihre Gartenträume im Hand-um-drehen.

Der Standort Vechta wurde seit seiner Gründung 1964 fortlaufend erweitert und 1988 um einen Ein-zelhandelszweig ergänzt. Weitere Standorte befinden sich in Evers-winkel bei Münster, Langenha-gen bei Hannover und Taucha bei Leipzig.

Oldenburgerstraße 109 49377 Vechta Telefon 04441 950-0 · Fax 04441 950-122www.holz-ahmerkamp.de

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Page 52: Schöner Bauen Parcbau 2

50 S c h ö n e r B a u e n

Page 53: Schöner Bauen Parcbau 2

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Authentisch bauen

Damit ihr Hausso gut zu ihnenpasst wie ihreKleidung

Page 54: Schöner Bauen Parcbau 2

Ein Grundriss – vier völlig unterschiedliche Häuser Für viele Bauherren ist die Auftei-lung der Räume nicht das Problem. Schließlich hängt das von der ge-wohnten Nutzung und den beson-deren Vorlieben ab. Da wissen die meisten, was sie wollen. Bei der Außengestaltung wird es schon schwieriger. Gerade, wenn man seinen ganz persönlichen Stil zum Ausdruck bringen möchte. Ein Haus baut man nicht alle Tage, so dass es richtig ist, sich hinsichtlich des Baustiles fachkundig beraten zu lassen. Mit professioneller Software können verschiedene Bauformen, Materialien, und Farben in kürzester Zeit visualisiert werden.

1. Postmodernes Haus mit Brandgesimsen. Der Baustil

ruft Assoziationen an gemütli-che Häuser in kleinen englischen Ortschaften hervor. Kleine Türm-chen an den Giebelenden und ein entsprechender Verblender un-terstreichen diesen Eindruck. Die gewendelte Treppe lässt sich bis in den Spitzboden fortführen.

3.Ein sehr modern anmutendes Pultdachhaus. Ganz ohne

Verblender werden hier Akzente durch farblich anders gestaltete Putzbereiche gesetzt.

52 S c h ö n e r B a u e n

Page 55: Schöner Bauen Parcbau 2

Wie vielfältig sich ein Wohnhaus gestalten lässt, zeigt dieses an-schauliche Beispiel.Auf der Basis eines einzigen Grund-risses lassen sich unterschiedlichste Baustile umsetzen.Trotz völlig verschiedener Gestal-tungselemente entstehen Häuser mit einer ausgewogenen Symmetrie und Harmonie. Unterschiedliche Dachformen ha-ben allerdings Auswirkungen auf die Raumgestaltung im Obergeschoss, da je nach Drempelhöhe die Schrägen und damit die Nutzungs- möglichkeiten unterschiedlich aus-fallen.

2.Die Bauweise mit flachem Satteldach ist häufig im

Süden Deutschlands anzutreffen, findet aber inzwischen auch bei uns im Norden immer mehr Zu-spruch. Durch hohe Drempel haben die Zimmer im Dachgeschoß nur minimale Schrägen. Ein nutzba-rer Spitzboden ist allerdings nicht möglich.

4.Das klassische Landhaus mit Herrenhausgiebel. Durch die

Wahl von Verblender, Dachpfannen, Fenster und Türen bekommt auch dieser Stil immer wieder seine indi-viduelle Note.

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Page 56: Schöner Bauen Parcbau 2

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Die Firma Leymann Baustoffe wurde im Jahr 1900 durch den Baumeister Albert Leymann in Sulingen gegrün-det.DasUnternehmenbefindetsichseither im Familienbesitz, mittler-weile in vierter Generation, und wird derzeit von Albert Leymann und sei-nem Sohn Philipp geführt.

Heute ist das Unternehmen Ley-mann Baustoffe an 13 Standorten in Niedersachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen vertreten. Unsere Aktivitäten erstrecken sich sowohl auf den Groß- als auch den Einzelhandel von Baustoffen; wir sind daher glei-chermaßen Ansprechpartner für ge-werbliche als auch für private Kunden. Als Multispezialist für Hoch- und Tief-baustoffe, Holz und Fliesen bieten wir Ihnen ein umfassendes und hochwer-tiges Sortiment. Bei uns bekommen Sie alles: vom Keller bis zum Dach. Lassen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit

überzeugen und profitieren Sie von unserer großen Produktvielfalt.

An jedem letzten Sonntag im Monat können Sie sich zudem in aller Ruhe bei uns umschauen. Zum Schautag öffnen wir unsere Ausstellungen in Su-lingen und Langwedel von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Auf über 2000 qm zei-gen wir Ihnen Fliesen & Natursteine, Bäder & Wellness, Fenster, Türen, Tore, Holz zum Wohnen, alles für die Garten- und Hofgestaltung und das komplette Hoch- und Tiefbausortiment.

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Albert Leymann GmbH & Co.Nienburger Straße 105-13327232 SulingenTel.: 04271 – 84 0Fax. 04271 – 84 200

Sie können sicher sein: Leymann Baustoffe versteht sein Geschäft! Ob Neubau, Umbau, Modernisierung, Re-novierung – kompetente Fachbera-tung ist oft eine entscheidende Hilfe bei der Bauplanung und der Auswahl von Baumaterialien und Werkzeugen. Unsere geschulten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ge-ben Ihnen gern fachliche Ratschläge zur Handhabung einzelner Produkte und Tipps zur Ausführung handwerk-licher Arbeiten. Egal, ob bei uns oder vor Ort bei Ihnen zu Hause.

Unser Unternehmen ist Mitglied der Eurobaustoff, der größten europäischen Einkaufskooperation für Baustoffe, Fliesen und Holz mit über 1200 Fach-handelsbetrieben. Durch diese Mit-gliedschaft erhalten wir bestmögliche Einkaufskonditionen, die wir an unsere Kunden weitergeben.

Planen und verwirklichen Sie Ihre Träume mit Leymann Baustoffe. Unser umfangreiches Angebot bietet Ihnen viele Möglichkeiten und Lösungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns – seien Sie herzlich Willkommen.

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Page 58: Schöner Bauen Parcbau 2

Wer in unseren Breitengraden den ganzjährigen Kontakt zur sommerli-chen Natur genießen möchte, der sollte sich einen Wintergarten gön-nen. Ganz gleich, ob klassisch oder modern, ein oder mehrgeschossig - bei der Gestaltung der filigranen Architektur eines Wintergartens sind dem Bauherren keine Grenzen ge-setzt. Die Möglichkeiten sind hier ebenso vielfältig wie die Ideen, die parc bauplanung gern mit Ihnen zu-sammen entwickelt. Damit der Win-tergarten langfristig den Anforde-rungen des Bauherren entspricht, ist eine sorgfältige Planung unerläss-lich. Dabei zu beachten sind Faktoren wie Standort, Nutzung, Glasart, Be-lüftung, Beschattung, Heizung und Beleuchtung. Ein passender Insek-tenschutz hält ungeliebte Besucher fern, und großzügige Fensterfronten ermöglichen dem Sonnenlicht, den Wintergarten zu durchfluten. Eine

elektronische Steuerung erhöht den Wohnkomfort eines Wintergartens ebenso wie eine zum Stil passen-de Möblierung und Bepflanzung. Pflanzen, die gut im Wintergarten gedeihen, stammen vor allem aus

dem Mittelmeerraum. Im Sommer mögen sie es trocken und heiß, im Winter vertragen sie eine feuchte, kühle Umgebung. Weil Wintergärten sich im Sommer ebenso schnell auf-heizen, wie sie im Winter ausküh-

So verlängern Sie die schöne Jahreszeit

Die richtige Beschattung

macht den Wohnkomfort

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Wintergärten

Page 59: Schöner Bauen Parcbau 2

len, ist eine effektive Beschattung der Glasfronten dennoch unerläss-lich. Hierfür bieten sich verschiede-ne Möglichkeiten an: Die einfachste - aber nicht immer effektivste - ist die natürliche Beschattung durch Laubbäume oder Rankpflanzen. Dichtes Laub schützt im Sommer vor zu viel Sonne, und im Winter lassen kahle Äste und Zweige die wärmen-den Strahlen ungehindert in den Wintergarten einfallen. Wer bei der Beschattung seines Wintergartens nichts dem Zufall überlassen will, der kann im Innen-bereich Gardinen, Jalousien oder Rollos anbringen. Noch effektiver ist es jedoch, den Sonnenschutz außer-halb des Wintergartens anzubringen. Hier bricht er die Sonnenstrahlen bereits bevor sie auf die Glasflächen auftreffen und verhindert so eine übermäßige Erwärmung im Inneren

des Wintergartens. Wer die Beschat-tung nicht von Hand bedienen will, kann moderne Technik nutzen und diese über Thermostate, Hygrostate, Zeitschaltuhren oder andere Senso-ren steuern. Große Bedeutung für das Klima im Wintergarten hat auch eine gute Belüftung. Grundsätzlich müssen Zuluft und Abluft sichergestellt sein. Abluftöffnungen in fünf bis sechs Metern Höhe können durch den na-türlichen Auftrieb der Wärme meist eine ausreichende freie Lüftung ge-währen. Ansonsten ist eine zusätz-liche, künstliche Lüftung empfeh-lenswert. Damit das verwendete Glas trotz Pollenflug, Staub und Regen immer schön sauber und ansehnlich ist, empfiehlt es sich, selbstreinigen-des Glas zu verwenden. Eine ein-fache Verglasung verursacht immer

wieder viele Stunden Reinigungsar-beit. Ist ein Wintergarten jedoch mit selbstreinigendem Glas ausgestattet, muss er nur noch ein bis zweimal im Jahr von Hand gereinigt werden. Vor allem für die schwer erreich-baren Dachverglasungen bedeutet das eine erhebliche Erleichterung. Übrigens – je schräger die Dachver-glasung montiert wird, desto bes-ser laufen Schmutzpartikel darauf ab. Zum Schutz vor herabfallenden Gegenständen muss im Dachbereich grundsätzlich Sicherheitsglas ver-wendet werden. Den Standort des Wintergartens am Haus bestimmt das Grundstück. Ideal ist es daher, einen Winter-garten gleich beim Bau des Hauses mit zu verwirklichen oder zumin-dest einzuplanen. Damit der Win-tergarten so viel Sonnenenergie wie möglich einfangen kann, sollte er nach Süden, Südwesten oder Süd-osten ausgerichtet sein. Oft entsteht dabei so viel Wärme, dass auch der dahinter liegende Raum profitiert und Heizenergie gespart wird. Ne-ben den Himmelsrichtungen ist für den Standort des Wintergartens vor allem die Frage nach seinem Zugang entscheidend. Je nach Vorliebe des Bauherren kann der Wintergarten an das Wohnzimmer, die Küche oder andere Räume angegliedert wer-den. Zu klären ist auch, ob es vom Wintergarten aus einen Zugang zum Garten geben soll und wer ihn in erster Linie nutzen möchte.

Fast wie Urlaub – ein Platz zum Genießen

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Page 60: Schöner Bauen Parcbau 2

Fenster, die begeisternHandwerkliches Können und hoch automatisierte Produktion

Das mittelständische Fensterbauun-ternehmen Peine aus Bad Driburg-Herste betreibt Fensterbau in der dritten Generation. Thorsten (31) und Manuel (28), die Junior-Chefs, sind ebenso Brüder wie die bei-den Firmeninhaber Manfred und Wilhelm Peine. Diese hatten das Geschäft bereits von ihrem Vater übernommen. Thorsten Peine ist noch bei seinem Großvater in die Tischlerlehre gegangen und hat an-schließend den Meister und danach

den Betriebswirt des Handwerks ge-macht. Manuel Peine studierte an der Fachhochschule Rosenheim und ist Diplom- Ingenieur, Fachrichtung Holztechnik. Heute in der dritten Generation beschäftigt das Unternehmen 30 Mitarbeiter. In zwei benachbarten Werken werden Fenster und Türen aus Kunststoff, Holz und Holz-Alu gefertigt. Zum Produktsortiment, das in einer Ausstellung präsentiert wird, gehören außerdem Rollläden, Garagentore, Fußbodenbeläge und

Deckensysteme. Bei Peine bekommt man alles aus einer Hand. Und das wissen die Kunden zu schätzen, ob Bauherren, Fertighausfirmen oder Schreinereien. „Nicht der schnelle Erfolg, sondern nachhaltige Kun-denzufriedenheit ist, was uns wei-terbringt“, lautet die Devise. Auchim Bereich Fenstersanierung hat Peine viele Kunden, die auf das Komplettpaket aus kompetenter Be-ratung, perfektem Produkt und sau-berer Montage bauen.

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Page 61: Schöner Bauen Parcbau 2

Handwerkliches Können und hoch automatisierte Produktion

Die Junior-Chefs Manuel und Thorsten Peine.

Automatisierte Produktionsabläufe garantieren präzise Arbeit und hohe Leistung.

Überzeugende Argumente für EnergiebewussteDas PEINE System für die perfekte Energiebilanz

Geringer Heizenergieverbrauch im Winter: Energieeinsparungen durch moderne Fenster können zu spürbarer finanzieller Entlastung führen.Weniger Klimatisierungsbedarf im Sommer Erhöhter Wohnkomfort durch gleichmäßiges Raumklima

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Page 62: Schöner Bauen Parcbau 2

Überzeugende Argumente für Energiebewusste

Das PEINE System für dieperfekte Energiebilanz

• Geringer Heizenergieverbrauch im Winter:Energieeinsparungen durch moderne Fensterkönnen zu spürbarer finanzieller Entlastungführen.

• Weniger Klimatisierungsbedarf im Sommer

• Erhöhter Wohnkomfort durch gleichmäßigesRaumklima

• Erfüllung der Energie-Einsparverordnung (EnEV)

• Beste Noten im Gebäude-Energiepass

• Finanzielle Unterstützung bei der Sanierungdurch KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm

Höchste Dämmleistungdurch Einfügen einesDämmkeils erzielbar.

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Leicht abgerundete Kanten verleihendem ALPHALINE 90 System seinklassisches Design

Optimale Wärmedämmwerte(Uw = 0,8 W/m2K) werden mit Ver-glasung Ug = 0,6 W/m2K erreicht undsenken die Heizkosten spürbar

Hochwertige Dichtungen in Grauoder Schwarz; das Mitteldichtungs-system mit drei Dichtungsebenenhält zuverlässig Kälte, Zugluft undFeuchtigkeit ab

Verzinkte Metallverstärkungen sorgenfür statische Sicherheit und dauer-hafte Funktion

Die Profile mit 90 mm Bautiefe und6-Kammer-Technik nutzen optimaldie isolierende Wirkung von Luft undsorgen für besten Wärmeschutz

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Doppelseite ALPHALINE 90 PEINE:Layout 1 30.06.2009 15:32 Uhr Seite 1

Überzeugende Argumente für Energiebewusste

Das PEINE System für dieperfekte Energiebilanz

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Wer weniger heizt, schont begrenzte Ressourcen wie Erdöl oder Erdgas und verringert den CO2-Ausstoß.Gleichzeitig sparen die neuen Fenster bares Geld:

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Uw-Wert = 0,8 W/m2K(ift-Prüfbericht Nr. 422 32010/2)Z. B. mit Verglasung Ug-Wert = 0,6 W/m2K

Wer weniger heizt, schont begrenzte Ressourcen wieErdöl oder Erdgas und verringert den CO2-Ausstoß.Gleichzeitig sparen die neuen Fenster bares Geld:

* Berechnungsgrundlage: 28 m2 Fensterfläche, Heizölpreis 0,75 EUR/Liter(Stand: 10.2008), Näherungsrechnung (abhängig von weiteren individu-ellen Einflussfaktoren wie Heiz- und Lüftungsverhalten)

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Alte Fenster Neue Fenster

Holz- oder Kunststofffenster mitIsolierverglasung z. B. aus den80er Jahren

Uw-Wert: 2,8 W/m2K Uw-Wert: 0,8 W/m2K

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Holz- oder Kunststofffenster mitEinfachverglasung

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Jährlich mögliche Heizkostenersparnis bis zu 500,– EUR*

Jährlich mögliche Heizkostenersparnis bis zu 1.000,– EUR*

Doppelseite ALPHALINE 90 PEINE:Layout 1 30.06.2009 15:32 Uhr Seite 2

*Berechnungsgrundlag: 30 m²Fenserfläche, Heizölpreis 0,60 Eur/Liter, Näherungsrechnung(abhängig von weiteren individuellen Einflussfaktoren wie Heiz- und Lüftungsverhalten)

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Page 63: Schöner Bauen Parcbau 2

Montage vom Fachmann bürgt für Qualität

Individuelle Lösungen für Neu- und Altbauten

Wir sind ein professionelles, dy-namisches Unternehmen im Bereich der modernen Bauelemente, das im Februar 1998 in Warpe gegründet wurde. Zu unseren Leistungen zählen nicht nur Beratung und Verkauf, sondern auch die Lieferung und Montage von

Fenster und Haustüren

(Kunststoff, Holz, Aluminium)

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(auch mit Pollenschutzgewebe)

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Neue Fenster verbessern nicht

nur das Erscheinungsbild

ihres Hauses, sondern sorgen

auch für eine deutliche Energie-

einsparung.

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Page 64: Schöner Bauen Parcbau 2

Schrankenlose BewegungsfreiheitBarrierefreies Bauen beginnt mit einer umsichtigen Planung

Page 65: Schöner Bauen Parcbau 2

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Hürdenlos von Anfang an

Wer ein Haus baut, möchte es in der Regel ein Leben lang bewohnen. Das eigene Haus bietet die optimale Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben, auch im Alter oder bei Krank-heit – vorausgesetzt es ist möglichst barrierefrei konzipiert. Als barriere-frei bezeichnet man Häuser, die für Menschen mit Handicap (durch Al-ter oder Krankheit) ohne besondere Erschwernis und ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Bar-rierefreiheit bedeutet also gleicher-maßen senioren- wie behinderten-gerecht oder einfach ausgedrückt – komfortabel. Die maßgeblichen Rechtsgrund-lagen für barrierefreies Bauen sind in den jeweiligen Landesbauord-nungen der Bundesländer festge-halten sowie in DIN-Normen mit ihren durch Verwaltungsvorschriften eingeführten Teilen. Wie der Bau-herr diesen Anforderungen bereits in der Planungsphase seines Hauses gerecht werden kann und welche Möglichkeiten er hat, hierfür staat-liche Fördermittel zu beantragen, wissen die Mitarbeiter der parc bau-planung gmbh. Barrierefreies Bauen beginnt be-reits bei der Eingangsplanung. Denn schon die Stufen vor dem Haus-eingang können im Alter oder bei Krankheit den Zugang zum eigenen Wohnbereich erschweren. Sollte die Nutzung eines Rolllators oder gar ei-nes Rollstuhls erforderlich sein, darf nicht schon der Zugang zum Haus durch Stufen oder zu enge Türen verhindert werden. Damit auch der

in seiner Mobilität eingeschränk-te Hausbewohner bei Bedarf Gäste einlassen kann, empfiehlt es sich, die Haustür sowohl mit einer Gegen-sprechanlage als auch einem auto-matischen Türöffner zu versehen. Im Haus selbst ist darauf zu ach-ten, dass breite Türen und Zimmer ausreichend Platz zum Navigieren mit den verschiedensten Gehhilfen bieten. Sollte es sich nicht vermei-den lassen, eine Treppe einzubauen, so ist es im Sinne des barrierefrei-en Bauens erforderlich, auf beiden Seiten der Treppe breite Handläufe zu montieren, die einen sicheren Aufstieg ermöglichen. Auch sollten Treppen im barrierefreien Haus nicht „gewendelt“ werden, damit später eventuell ein Lift nachgerüstet wer-den kann. Ausreichend Platz benötigt eben-falls die barrierefreie und behinder-

tengerechte Küche. Herd, Arbeits-platz und Spüle sollten zum Beispiel unterfahrbar sein. Sie müssen für den Nutzer und seine Belange in-dividuell montiert werden können. Entscheidend ist hier die optimale Arbeitshöhe – im Stehen oder Sit-zen. Bei der Badplanung sollte an eine möglichst breite Tür, durch die auch ein Gehwagen oder Rollstuhl passt, gedacht werden. Für zusätz-liche Sicherheit sorgen Haltegriffe und Duschsitze, die im Bedarfsfall an bereits dafür vorgesehenen Stel-len angebracht werden können. Die ausgewählten Bodenfliesen sollten möglichst rau sein, um ein Ausrut-schen auf Wasserlachen zu verhin-dern. Türschwellen an Balkon- und Terrassentüren stellen häufig ge-fährliche Stolperfallen dar und soll-ten bei der Konzipierung des Hauses vermieden werden Überhaupt darf beim barrierefreien Bauen der Au-ßenbereich eines Hauses nicht au-ßer Acht gelassen werden. Auch im Freien können Barrieren wie Stufen zur Terrasse oder Türschwellen in das Gartenhäuschen den freien Zugang verhindern. Während ein nachträglicher bar-rierefreier Umbau ein kostspieliges Unterfangen werden kann, las-sen sich in der Neubauphase eines Hauses viele hilfreiche Details ohne größeren bautechnischen Aufwand umsetzen und vorbereiten. Es lohnt sich also in jedem Fall, vorausschau-end zu planen. Sprechen Sie uns an. Wir kennen die Lösung.

Großzügige Bewegungsfreiheit hat auch optische Reize.

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Die Freiheit der eigenen Entscheidung

Homestory

Freistehende Einfamilienhäuser bieten größtmöglichen Gestaltungsspielraum

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Die Freiheit der eigenen Entscheidung

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66 S c h ö n e r B a u e n

Auch wenn Kerstin und Klaus Ro-senhagen anfangs ein wenig Sorge darum hatten, ihre Privatsphäre für die Leser des „parcBau“-Magazins zu öffnen, überwog beim Rund-gang durch das neue Haus doch deutlich ihre Freude daran, das Er-gebnis ihres Abenteuers „Hausbau“ zu zeigen. Auf ihrem Grundstück in Daverden hat sich das Ehepaar rund 140 Quadratmeter Wohnfläche plus ausgebautem Dachboden auf die ei-genen Bedürfnisse „zuschneidern“ lassen. Drei Etagen umfasst das Domizil, das ebenso modern wie wohnlich gestaltet und eingerichtet ist. Be-sonders stolz ist Kerstin Rosenhagen auf ihren traumhaften Garten, der das 644 Quadratmeter große Grund-stück komplettiert. „Da die Außen-arbeiten am Haus schon vor der Frostphase abgeschlossen waren, konnten wir glücklicherweise schon vor unserem Einzug die Zuwegung pflastern“, berichtet sie. „Und den Garten habe ich angelegt, sobald die Witterung es zugelassen hat.“

Perfektes Timing

Eingezogen ist das Paar Ende Januar 2007. Dem zuvor stand eine verhältnismäßig kurze Planungs- und Bauphase. „Wir haben vorher in einem Reihenhaus in Kirchweyhe gewohnt“, erklärt Klaus Rosenha-gen. Obwohl die Eheleute Rosenha-gen Eigentümer des Reihenhauses waren, konnten sie wichtige Ent-scheidungen hinsichtlich Pflege und Modernisierung des Gemeinschafts-eigentums nur in Abstimmung mit der großen Eigentümergemeinschaft treffen. Auch der Wunsch nach mehr Platz gab schließlich den Ausschlag für die Idee, ein eigenes Haus auf eigenem Grund zu bauen. „Das war im Frühjahr 2006“, er-innern sich die Rosenhagens zurück. Bereits im Juni desselben Jahres ha-ben sie den Bauplatz in Daverden gekauft. Den Tipp hatten sie von ei-

Ein sympathischer Eingang lädt zum Besuch ein.

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ner Freundin bekommen. „Das Bau-land war entstanden, weil die alte Schule abgerissen worden war.“ Er-folgreich durchliefen sie das Bewer-berverfahren und starteten bereits im August 2006 in die akute Bau-phase mit dem Bauunternehmen parc bauplanung, das Rosenhagens im Jahr zuvor bei einer Gewerbe-schau in Martfeld kennen gelernt hatten. „Wir hatten Anfangs schon eine gehörige Portion Respekt vor dem Gedanken, ein so großes Projekt anzuschieben“, erinnert sich Klaus Rosenhagen. Seine Frau pflichtet ihm bei: „Wir haben uns die Bau-phase viel stressiger vorgestellt.“ Doch die Zusammenarbeit mit „parcbau“ habe sich von Anfang an ebenso vertrauensvoll wie pro-fessionell gestaltet. „Wir merkten schnell, dass wir mit ‚parcbau‘ auf einen kompetenten Partner vertrau-en konnten. Das gab uns die nötige Sicherheit, um uns auf die unzäh-ligen Einzelheiten zu konzentrieren, die es beim Bau eines Hauses zu be-denken gibt.“

Von guten Beispielen inspiriert

Während Rosenhagens von den Anfängen ihrer Bauplanungen er-zählen, breiten sie auf dem Tisch zahlreiche Zeichnungen und Schrift-stücke aus. Darunter befindet sich auch der erste Entwurf des Hauses, der mit dem tatsächlich entstande-nen nicht mehr viel gemeinsam hat. Den ersten Grundriss für ihr späte-res Heim hatte das Paar zwar schon lange in der Tasche, das konkrete Einfamilienhaus mit vier Giebeln - davon zwei Herrengiebel – haben Rosenhagens während einer Mus-terhausbesichtigung entdeckt, die „parcbau“ initiiert hat. „In Absprache mit den künftigen Eigentümern bietet Werner Wage-mann, der Verkaufsleiter von parc bau

Helle Räume geschmackvoll

eingerichtet.

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68 S c h ö n e r B a u e n

planung, interessierten Bauherren regelmäßig die Möglichkeit, von parc bauplanung erstellte Objekte bei voran geschrittener Bauphase zu besichtigen“, erklärt Klaus Ro-senhagen. Diese Möglichkeit hat das Paar ausgiebig genutzt, um sein räumliches Vorstellungsvermögen zu schulen und Anregungen zu bekom-men. So zum Beispiel der Einbau ei-ner zusätzlichen Dusche im Gäste-WC, um nach der Gartenarbeit du-schen zu können, ohne vorher in das Obergeschoss laufen zu müssen. Oder aber die Möglichkeit, durch eine stärkere Neigung des Daches mehr Höhe für den Dachboden und somit weiteren Raum zu gewinnen. Weil der Neigungswinkel des Da-ches anstelle der gewöhnlichen 45 Grad auf 48 Grad berechnet wurde, ist der Dachboden heute etwa 2,50 Meter hoch und bietet ausreichend Platz für die Modelleisenbahn des Hausherren. Außerdem ist hier al-lerlei Hausrat untergekommen, und

ein abgeteilter Bereich dient als Trockenplatz für Wäsche. Mehrere Fenster sorgen für die nötige Frisch-luftzufuhr und angenehmes Licht. Ebenso reizvoll wie bequem ist der Weg, der vom Erdgeschoss bis in den genannten Dachboden führt. Die massive Holztreppe ist mit chrom-farbenen Streben edel aufgewertet und selbst mit einem mächtigen Wäschekorb unter dem Arm prob-lemlos zu erklimmen. Überhaupt haben die Rosenhagens beim Ent-wurf ihres Hauses zahlreiche prak-tische Aspekte berücksichtigt. „Mein Bruder hatte uns geraten, nicht nur an die Optik zu denken, sondern auch daran, dass wir später in dem Haus wohnen wollen“, berichtet Klaus Rosenhagen.

Praktische Erwägungen er-höhen die Wohnqualität

Diesen Rat hat das Paar beherzt und neben zahlreichen nützlichen

Details auch den Grundriss des Hau-ses entsprechend verändert. So ver-zichteten Rosenhagens zum Beispiel auf den Erker im rückwärtigen Bereich des Hauses, um Stellfläche für Möbel zu gewinnen. „Das Wohnzimmer kam uns einfach zu klein vor“, erinnern sie sich. Die Überlegungen rund um das Thema Möbel führten schließ-lich dazu, dass Klaus Rosenhagen die Grundfläche der benötigten Möbel maßstabsgetreu aus Pappe zuschnitt und die verschiedenen Varianten der künftigen Möblierung gemeinsam mit seiner Frau durchspielte. Das Ergebnis dieser kreativen „Spielerei“ war unter anderem, dass die Bauzeichnerin in mehreren Schritten das Wohnzimmer an die Bedürfnisse des Paares anpasste. Zunächst verschwand der genann-te Erker, und schließlich wurde in der Endphase der Planung das Haus auch noch um 40 Zentimeter ver-breitert – mit entsprechenden Fol-gen für alle Geschosse. „Obwohl wir zahlreiche Änderungswünsche hat-

Ein Lieblingsplatz der Gartenfreunde Kerstin und Klaus Rosenhagen

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ten, hatten wir nie das Gefühl, die Zeichnerin von ‚parcbau‘ zu ner-ven“, erzählt Kerstin Rosenhagen. Im Gegenteil habe die Mitarbeiterin sich gefreut, dass man der optima-len Lösung gemeinsam immer näher kam, und das am Ende die beste Va-riante umgesetzt wurde. Heute ist das Wohnzimmer, das zur Küche hin offen ist, der belieb-teste Raum im Haus. Der Tresen, der ursprünglich nur für einen kurzen Snack oder einen Kaffee geplant ge-wesen war, hat sich zum zentralen Treffpunkt gemausert. „Jeder, der uns besucht, sitzt nach wenigen Mo-menten an dem Tresen“, erzählen Rosenhagens mit Begeisterung. Vom Wohnzimmer aus führt eine große Glastür auf die Terrasse und den an-grenzenden Garten. Hier, auf einer Holzbank inmitten von duftenden Kletterrosen und üppigen Stauden, ist Kerstin Rosenhagens Lieblings-platz, verrät die 41-Jährige, die lei-denschaftlich gern im Garten arbei-tet und das Grundstück innerhalb

kürzester Zeit in eine blühende Oase der Erholung verwandelt hat, in der man nach einem harten Arbeitstag Entspannung finden kann. Entspannt ist das Paar auch, wenn es um das Thema Nebenkosten geht. Auf rund 50 Euro beziffert Klaus Ro-senhagen die Summe, die im jährli-chen Schnitt monatlich für Heizung und Warmwasser anfällt. Zu verdan-ken haben die Rosenhagens diesen Umstand der modernen Wärmepum-pe, die in ihrem Hauswirtschafts-raum steht und über zwei Erdboh-rungen aus rund 60 Metern Tiefe die benötigte Energie zieht. Installiert wurden die Wärmepumpe sowie die gesamte Elektrik und die sanitären Anlagen unter der Federführung von Jürgen Rosenhagen, dem Bruder des Hausherren. Der Inhaber des Mart-felder Unternehmens „Rosenhagen Haustechnik“ (Verdener Straße 3) plante und realisierte diese Berei-che in Abstimmung mit „parcbau“. „Wir hatten parcbau bereits beim Erstkontakt darauf hingewiesen,

dass wir die Gewerke, die die Fir-ma meines Bruders ausführen kann, aus dem Bauauftrag herausnehmen würden. Das war für parcbau auch nie ein Problem. Die Zusammenar-beit verlief absolut unproblematisch und ergänzte sich in den Berei-chen, in denen es erforderlich war“, erinnert sich Klaus Rosenhagen. Nach dem Kenntnisstand der Ehe-leute soll sich der Einbau der Wär-mepumpe in zehn bis zwölf Jahren amortisiert haben. Wenn man be-rücksichtigt, dass ein Haus in der Regel für ein ganzes Leben gebaut wird, ist das ein überschaubarer Zeitraum. In zehn Jahren werden die Bäume im Garten üppig belaubte Kronen haben und die Erinnerungen an die Bauphase bereits etwas ver-blasst sein. Doch das Haus mit sei-nen prächtigen Giebeln und Erkern, einladenden Türen und freundli-chen Bewohnern wird immer noch das Zentrum zahlreicher Begegnun-gen und der Lebensmittelpunkt von Kerstin und Klaus Rosenhagen sein.

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Man nehme:Service, Qualität und Leistung Seit über 40 Jahren überzeugt die KüchenWelt Klingeberg am Stand-ort Bruchhausen-Vilsen nicht nur mit kompetenter Beratungsleistung, sondern ebenso mit außergewöhnli-chem Service sowie einem sehr per-sönlichen Kontakt zum Kunden. Das Spezialisten-Team von Küchenplane-rinnen und erfahrenen Handwerkern lässt dabei keinen Wunsch unerfüllt und steht den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

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70 B a u p a r t n e r

Page 73: Schöner Bauen Parcbau 2

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Auszeichnung

B a u p a r t n e r 71

Page 74: Schöner Bauen Parcbau 2

Das EnergieWertHaus

Bewusst bauen für eine lebenswerte Zukunft

72 S c h ö n e r B a u e n

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Ein Haus schafft langfristigen Le-bensraum – in der Regel für mehr als eine Generation. Was macht daher mehr Sinn als neben dem eigenen Wohnkomfort auch Energie- und Umweltfaktoren in die Bauplanung einzubeziehen? Die effektive Scho-nung von Energieressourcen und dem eigenen Geldbeutel verspricht der Bau eines zertifizierten Energie-WertHauses. „Immer mehr unserer Kunden wollen EnergieWertHäuser bauen, da das Bewusstsein für die Umwelt sich gewandelt hat und die steigenden Kosten für eine energie-sparende Bauweise sensibilisieren“, hat Geschäftsführer Torsten Franz beobachtet. Mit dem EnergieWertHaus hat das Unternehmen XELLA-Deutschland GmbH ein zukunftsweisendes Kon-zept entwickelt. Ausschließlich zer-tifizierte Bauexperten dürfen ein solches EnergieWerthaus erstellen. Es gibt ein Profi-Netzwerk, zu dem auch das Unternehmen „parc bau-planung gmbh“ gehört. Dank inten-siver und qualifizierter Weiterbildung seiner Mitarbeiter und Handwerker ist das Unternehmen als offizieller EnergieWertHaus-Partner der XELLA-Deutschland GmbH autorisiert. „Im Bezug auf die Finanzierung und Öko-logie werden Bauherren von unseren Experten ebenso professionell be-treut wie in den Bereichen Bauphy-sik, Haustechnik und gesundes Woh-nen“, erklärt der Geschäftsführer. Damit das Eigenheim auch lang-fristig allen Anforderungen ent-spricht und seinen Bewohnern Be-haglichkeit zu annehmbaren Preisen bietet, sollte vor Baubeginn ein um-fassendes Energiekonzept erstellt werden. Zu jedem EnergieWertHaus entsteht so eine individuelle Haus-akte mit einer ausführlichen Bau-

beschreibung. Damit wird das EnergieWertHaus für Endkunden transpa-rent. Nachhaltige, hoch wärmedämmen-de und baubiolo-gisch einwandfreie Baustoffe spielen für den Bau eines EnergieWertHauses ebenso eine Rolle wie eine optimal auf das Gebäude abgestimmte Heiztechnik. Mit Ytong, Silka und Multipor werden für das EnergieWertHaus aus-schließlich rein mineralische Mar-ken-Baustoffe eingesetzt. Mineralöl gebundene Produkte werden ver-mieden. Sämtliche Materialien sind im Hinblick auf ihre Umweltverträg-lichkeit zertifiziert und nahezu nicht brennbar. Auf diese Weise ist höchs-ter Brandschutz garantiert.„Auch hinsichtlich eines gesunden Raumklimas sind Bauherren an-spruchsvoller geworden“, weiß Tors-ten Franz. Auf Schutz vor Elektrosmog und Strahlung sowie Allergikereig-nung werde verstärkt geachtet. Ein cleveres Energiekonzept kombiniert mit modernen Anforderungen an Ökologie, Gesundheit und Sicherheit sind demnach die Bausteine eines modernen EnergieWertHauses. Eine herausragende Eigenschaft am EnergieWertHaus ist seine mög-liche Klimaneutralität: Sämtliche CO2-Emissionen, die durch seinen Bau und Betrieb entstehen, kön-nen ermittelt und in gleicher Menge neutralisiert werden. Weil die Ener-gieeffizienz eines EnergieWertHauses sogar besser ist als die eines KfW-Ef-fizienzhaus 55, erfüllt es die Voraus-setzungen, um für seinen Bau staat-liche Fördergelder zu beantragen.

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Das EnergieWerthaus ist ein Mehrwert-HausKosten- und umweltbewusstes BauenÄußerst niedrige HeizkostenEnergieausweis mit BestwertenVolle Ausschöpfung der Fördermittel

Damit sich im Dschungel der Vor-schriften und Erlasse der richtige Zugang zur optimalen finanziellen Förderung findet, empfiehlt es sich, den Rat eines versierten Fachmanns aus dem Unternehmen „parc bau-planung“ einzuholen. Fördergelder für ein EnergieWertHaus können kommen von der Stadt oder der Gemeinde in der gebaut wird, vom Landkreis, dem Bundesland oder dem Bund bis hin zum örtlichen Energieversorger. „Bei den heutigen Energiepreisen haben sich die Mehrkosten für den Bau eines ausgeklügelten Energie-WertHauses in spätestens zehn bis 15 Jahren amortisiert“, weiß Tors-ten Franz. Mit Berücksichtigung der Klimaentwicklung und im Hinblick auf weitere Energie-Kostensteige-rungen werde sich dieser Zeitraum sogar verkürzen. Es lohnt sich also gleichermaßen Energiekosten und Umwelt nachhaltig zu schonen – zum einen damit die Finanzierung des neuen Lebensraums langfristig kalkulierbar bleibt und zum ande-ren damit auch nachfolgende Ge-nerationen eine lebenswerte Welt vorfinden.

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Das Bauzentrum Schierholz wurde 1984 im niedersächsischen Syke-Schnepke gegründet und hat sich im Verlauf der letzten zweieinhalb Jahrzehnte zu einem erfolgreichen Unternehmen in der norddeutschen Baubranche entwickelt. Das mittel-ständische Familienunternehmen versteht sich selbst als Dienstleister am Bau und bietet seinen Kunden umfangreiche, bedarfsorientierte Serviceleistungen rund ums energie-effiziente Bauen und Renovieren. Auf einer Fläche von 27.000 m² wird das Vollsortiment eines Bau-stoffhandels für Hoch- und Tief-bau, Galabau sowie Innen- und Ausbau gelagert, präsentiert und verkauft. Als Fliesen- & Natursteinfach-händler bietet Schierholz darüber hinaus eine breitgefächerte Pro-duktpalette der führenden euro-päischen Hersteller, deren Vielfalt in Spezialausstellungen auf über 1000 m² präsentiert werden.

Ob Meeting-Point im Grünen oder Wellnessoase für Genießer, De-signgarten oder harmoniebetontes Naturidyll– stets ist der Garten ein Spiegelbild der individuellen Be-dürfnisse und Ansprüche. Bei uns finden Gartenliebhaber die pas-sende Auswahl an Gartenbaustoffen sowie die kompetente Fachberatung und – Information. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit Garten- und Landschaftbauern zusammen, die mit Ihnen im Beratungsgespräch Ihren ganz persönlichen Gartenstil erforschen.

Bilder sagen jedoch oft mehr als tausend Worte, besuchen Sie einfach direkt unsere Spezialausstellungen und /oder nutzen Sie den Schautag, der jeweils am ersten Sonntag im Monat von 14 – 18 Uhr stattfindet.

Schierholz-IhrGartenprofi

Kontakt für den Bereich Baustoffe:Hendrik Bülter · Tel: 04242 [email protected]

Tobias Thalmann · Tel: 04242 [email protected]

74 B a u p a r t n e r

Werner Schierholz GmbHHeerweg 3 28857 Syke-SchnepkeTel. 04242 9204-0Fax 04242 9204-40www.schierholz-online.de

Bauzentrum Schierholz Ihr Informations- & Kompetenzzentrum rund ums energieeffiziente Bauen & Renovieren

Page 77: Schöner Bauen Parcbau 2

Entdecken Sie das House of Villeroy und Boch Viele Menschen haben Schwie-rigkeiten, sich ihr späteres Bade-zimmer, ihre neue Küche oder den Wohnraum vorzustellen, wenn Sie sich lediglich Einzelprodukte in Form von Tafeln anschauen können. Um unseren Kunden einen realistischen Eindruck der von uns präsentierten keramischen Materialien zu vermit-teln, haben wir uns bereits 2005 entschieden, mit dem House of Vil-leroy & Boch, ein Haus im Haus in unsere Ausstellung zu integrieren, in der Ihnen in Sachen Stilberatung, Ideenfindung, Raumgestaltung und Produktauswahl alles aus einer Hand geboten wird. In der Welt von Villeroy & Boch werden auf der Basis der vier Life-styles, Metropolitan, Easy, Classic und Country, die neusten Trendent-wicklungen der modernen Bad- & Wohnkeramik reflektiert. Wir kön-nen Ihnen somit vom eleganten Bad im Stil der 30er Jahre, über den metropolitanen Wohnraum bis hin zur Neuauflage des Farbklassikers Schwarz-Weiß mit der Serie Bianco Nero Anwendungen zeigen, die bis ins kleinste Detail perfekt mit Flie-sen, Sanitärkeramik und zahlreichen Accessoires gestaltet sind. Gerade im Bad, wo viele unter-schiedliche Einzelteile wie Sanitär-keramik, Fliesen, Armaturen, Möbel und Accessoires aufeinander abge-stimmt werden müssen, ist die ge-lungene Zusammenstellung beson-ders wichtig, wenn Funktion und Ästhetik optimal sein sollen. Im House of Villeroy & Boch können Sie die Materialien in Ihrer räumlichen Gesamtwirkung somit direkt erleben und dadurch Ihre Badplanung opti-mal ergänzen.

Unsere Berater stehen Ihnen gerne zur Seite und geben Ihnen eine um-fassende Einführung in die Welt des House of V & B. Kontakt für den Bereich Fliesen:Antje Pohler · Tel: 04242 [email protected]

Guido Kröger · Tel.: 04242-9204- [email protected]

Schierholz-IhrVerlegeprofi

Mit der Schierholz-Fliesen GmbH steht Ihnen ein Team aus Fliesen-verlegern zur Verfügung, dessen Leistungsspektrum von der Ge-staltung barrierefreier Bäder und Wohnbereiche bis hin zur Umset-zung von Großobjekten wie z. B. dem Flughafen Hannover reicht.

Kontakt für die Fliesen GmbHMorena Elbrandt · 04242 [email protected]

Das Leistungsspektrum der Schier-holz Fliesen GmbH im Überblick: Beratung, Planung bei der Neu oder Umgestaltung Ihrer Boden & Wandbeläge

Spezialisierung in den Bereichen Modernisierung, Renovierung und Sanierung

Ausführung von Reparaturarbeiten bei Schadensfällen

Lieferung von Material aus Keramik und Naturstein, einschl. Nebenmaterialien

Fliesenverlegung im Dünn- und Dickbett durch eigene Fachkräfte

Natursteinverlegung im Wand- und Bodenbereich

Spezialist für die Verlegung von säurefesten Fliesenbelägen

Spezialist für Feinsteinzeug

Umsetzung von Komplettlösung

Planung und Umsetzung barrierefreier Bad- & Wohnräume

B a u p a r t n e r 75

Wohlfühlen fängt mit den richtigen Fliesen an

Badanwendung mit der Serie „Moonlight“ von V & B

Page 78: Schöner Bauen Parcbau 2

Werner Wagemann kann man ge-trost als alten Hasen in Sachen Haus-bau bezeichnen, das bezieht sich weniger auf sein Alter als auf seine umfassenden Kenntnisse und die langjährige Erfahrung. Der ausge-bildete Betriebswirt ist als Verkaufs-leiter und Makler erster Ansprech-partner für zukünftige Bauherren der parc bauplanung. Wir führ-ten ein Gespräch, dass uns davon überzeugte, wie wichtig Vertrauen und gute Kommunikation zwischen Bauunternehmen und Auftraggeber sind.

Herr Wagemann, wie lange arbei-ten Sie für parc bauplanung? Seit Januar 1990. Davor habe ich 15 Jahre Fertighäuser für Nordhaus verkauft. Das Besondere bei Nord-haus war, dass die Fertighäuser da-mals schon nach den individuellen Wünschen des Auftraggebers gebaut wurden. Das ist sozusagen der rote Faden meiner Arbeit, denn genau

darauf kommt es uns bei parc bau-planung auch an.

Wie man hört, sind ihr Beratungs-spektrum und ihre Kenntnisse rund um den Hausbau außerordentlich groß. Woran liegt das? Man muss natürlich immer dazu lernen. Angefangen habe ich mit einer Ausbildung zum Industrie-kaufmann im Bereich Heizung und Lüftung. Damit war ein guter Grund-stein gelegt. Später habe ich dann noch den Betriebswirt gemacht und bin außerdem in Finanzierungsfra-gen sehr fit. Viele Bauherren sind gerade in diesem Bereich unsicher oder haben sich noch keine kon-kreten Gedanken über ein sinnvolles Finanzierungskonzept gemacht. Mir liegt viel daran, auch hier beratend zur Seite zu stehen. Seit 1980 bin ich außerdem als Baubetreuer zu-gelassen. Bauvorhaben, die einer bestimmten Förderung unterliegen, können nur von zugelassen Baube-

treuern verwaltet und abgewickelt werden. Hinzu kommt, dass die Fa. parc bauplanung uns immer wieder Möglichkeiten zur Fortbildung bie-tet, die ich gerne wahrnehme.

Hat sich im Laufe der Jahre etwas Wesentliches geändert in Ihrer Arbeit? Ja. Früher wurde oft mit einem Basiskatalog gearbeitet und je nach Wunsch, die Größe oder mal die Fenster und Türen anders gestaltet. Der Wunsch nach Individualität ist enorm gestiegen. Das heißt, dass wir erheblich mehr Entwurfs- und Planungsarbeitsarbeit leisten. Das macht unseren Beruf aber gerade so interessant und vielseitig. Geändert hat sich auch die Grö-ße der Bauvorhaben. Heute bauen wir meistens Häuser, die zwischen 140 – 180 m² groß sind. Leute, die sich mit kleinerem Budget Eigentum schaffen möchten, weichen oft auf gebrauchte Immobilien aus.

Der erfahrene Verkaufsleiter der parc bauplanung gmbh beantwortet Fragen der Redaktion

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Im Gespräch: Werner Wagemann

Page 79: Schöner Bauen Parcbau 2

Herr Franz beschreibt Sie als erfah-renen Verkäufer und guten Berater. Das hat sicher viel mit Ihrer Person und ihrem Know-how zu tun. Wie wichtig ist für Sie das Produkt, das Sie verkaufen? Natürlich muss man sich mit dem, was man verkauft identifizieren. Nur wenn ich überzeugt bin, dass ich ein Spitzenprodukt verkaufe, kann ich das auch glaubhaft vermitteln. Das gilt allerdings für das ganze Team. Jeder muss engagiert sein und seine Arbeit mit Lust und Liebe machen. Bei uns im Hause ist das so. Diese Einstellung finden Sie aber auch bei den Handwerksbetrieben mit denen wir zusammenarbeiten.

Wie muss man sich den Ablauf ei-nes Auftrages vorstellen? Wie lange begleiten Sie persönlich Ihre Bau-herren? Das erste Gespräch findet meis-tens im Musterhaus, bei uns im Büro oder beim Interessenten zu-hause statt. Für mich ist es dabei völlig normal, dass diese Termine durch Berufstätigkeit der Bauherren oft abends sind. Bei diesem Termin nehme ich erstmal alles auf, was an Wünschen und Vorstellungen schon besteht, z. B. Größe, Anzahl der Zimmer, Ausrichtung, Baustil etc. Auf dieser Basis erstellen wir einen ers-ten Vorschlag. Durch die eingesetz-ten Zeichenprogramme kann man schon sehr schön darstellen, wie ein Haus später mal aussehen würde. Auch die nun meistens folgenden Änderungswünsche sind wesent-lich schneller umgesetzt als früher mit dem Reißbrett. Wenn der Kunde

mit allen Details zufrieden ist, er-mitteln wir die genauen Kosten. Bis dahin finden aber noch einige Ge-spräche und Entwurfsanpassungen statt. Gerne fahre ich auch mit mei-nen Kunden zu unseren laufenden Baustellen und durch Baugebiete, um Ihnen andere Baulösungen zu zeigen oder Ihnen bestimmte Din-ge beim Bau zu erläutern, die die Qualität eines parcbau-Hauses aus-machen. Das ist für viele ein über-zeugendes Erlebnis. Wenn alles ge-klärt und abgesprochen ist, wird der Vertrag gemacht und wir können den Bauantrag stellen. Ich kümme-re mich dann weiter um die Anträge für Strom, Wasser, Gas, Telefon etc. Die technische Baudurchsprache nimmt dann noch mal einen wich-tigen Part ein. Es muss ja vom Ver-blender, Fenster, Türen, Treppen bis hin zur der Schlagrichtung der Türen jedes Detail festgelegt und die ge-wünschten Materialien ausgesucht werden. Da machen wir zum Teil Be-musterungen bei uns im Haus oder direkt bei unseren Partnern. Ich be-gleite gemeinsam mit dem Bauleiter eigentlich die ganze Bauphase. Mir ist es wichtig, auch immer mal auf der Baustelle vorbeizuschauen und auch für Fragen zur Verfügung zu stehen.

Gibt es außergewöhnliche Erleb-nisse, an die Sie sich besonders er-innern? Am meisten freut es mich, wenn mich frühere Kunden ansprechen und nach vielen Jahren noch Zufrie-denheit ausdrücken. Kürzlich traf ich auf einer privaten Feier einen ehe-maligen Bauherrn, der mich frag-

te, ob wir nicht das Haus für seinen Sohn bauen könnten. Er wünschte sich dafür einen ebenso reibungslo-sen Ablauf wie bei seinem Bau.

Ist es einfacher, Kunden zu bera-ten, die mit fertigen Plänen kom-men oder ziehen Sie es vor, wenn alles noch offen ist? Am besten ist es, wenn über das Raumprogramm schon halbwegs Klarheit besteht. Das heißt Größe und Lage der Räume zueinander. Himmelsrichtungen und besonde-re Wünsche. Daraus entwickeln wir dann ein stimmiges Konzept. Bei zu detaillierter Vorplanung, sind oft bauliche Gesetzmäßigkeiten wie z. B. Kopfhöhen bei Treppenaufgän-gen nicht berücksichtigt.

Haben Sie persönliche Favoriten unter den Häusern, die von parc bauplanung gebaut wurden? Im ländlichen Bereich, wo die Grundstücke oft noch größer sind, empfehle ich gerne einen Bunga-low mit ausbaufähiger Dachlösung. Das ist ein komfortables Wohnen und lässt Spielraum für spätere Nutzungsänderungen. Für kleinere Grundstücke gefallen mir persön-lich auch Staffelhäuser sehr gut. Sie haben eine schöne Optik und lassen eine großzügige Raumgestaltung ohne Schrägen zu. Leider gibt es in vielen Baugebieten Vorschriften, die diesen Baustil durch eine Traufhö-henbegrenzung nicht zulassen. Ich bin sicher, sonst würde man diesen Haustyp häufiger sehen.

Vielen Dank Herr Wagemann für dieses informative und interessante Gespräch.

Mit seinem brei-ten Fachwissenberät Werner Wagemann zukünftige Bauherren

S c h ö n e r B a u e n 77

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78 S c h ö n e r B a u e n78 S c h ö n e r B a u e n

Eines ist unbestritten, auch das modernste Haus kommt einmal in die Jahre. Was vor etwa 25 Jahren noch Stand der Bautechnik war, ge-nügt heutigen Ansprüchen an Um-weltschutz und Energieeinsparung bei weitem nicht mehr. Es liegt also nahe, sich als Hausbesitzer mit der Modernisierung seines Eigenhei-mes zu befassen. Gut durchdacht und nachhaltig geplant, steigern Modernisierungsmaßnahmen auch den Wohnwert eines Hauses. Ob eine bessere Wärmedämmung oder eine energiesparende Heizung: Eigenheimbesitzer können mit einer Modernisierung Nebenkosten deut-lich senken und zugleich den Wert ihrer Immobilie steigern. Da nahe-zu 80 Prozent der Energiekosten auf Heizung und Warmwasserbereitung entfallen, liegt hier ein beachtli-ches Sparpotenzial. Moderne Anla-gen entlasten somit nicht nur das eigene Haushaltsbudget, sondern auch die Umwelt. Allein für die Erneuerung einer Heizanlage werden unterschied-liche Systeme angeboten, die es jedem Bauherrn ermöglichen, ein für seine individuellen Ansprüche geeignetes System zu wählen. Ob Holzheizsystem, Solaranlagen, Son-

Modernisieren mit Herz und Verstand

das Leben noch komfortabler und angenehmer machen. Vielleicht war es schon immer der Wunsch nach einem eigenen Raum fürs Arbeiten oder fürs Hobby. Vielleicht auch die Freizeit in einer eigenen Wellness-oase mit Sauna genießen zu kön-nen. Was früher der Wohnraum für die Kinder war, kann heute auch Gästen des Hauses Raum bieten. Barrierefreiheit wurde in Häusern älteren Typs ebenfalls noch nicht so sehr berücksichtigt, wie in moder-nen Neubauten. Barrierefreies Bau-en und Leben berücksichtigt alle Aspekte, die es behinderten Men-schen ermöglicht, sich ohne fremde Hilfe bewegen zu können. Konkret gesagt bedeutet Barrierefreiheit so-wohl senioren- als auch behinder-tengerechtes Leben. Im Hinblick auf ein nachhaltiges Modernisieren ist Barrierefreiheit unumgänglich für ein komfortables und sicheres Le-ben im Alter. Welcher Aufwand für eine Mo-dernisierung sinnvoll und erfor-derlich ist, hängt ab von Alter, Lage und Größe der Immobilie. Erfahrene Bauunternehmen bera-ten und erstellen individuelle Mo-dernisierungs- und Sanierungs-konzepte.

nenkollektoren oder Wärmepum-pen, wer auf regenerative Energien setzt macht sich unabhängig von der Preisentwicklung und der Ver-fügbarkeit fossiler Energieträger. Der Zeitpunkt für eine Moderni-sierung ist zur Zeit besonders güns-tig: Einerseits sind die Zinsen im langjährigen Vergleich immer noch günstig. Andererseits senken öffent-liche Fördermittel und vergünstigte Darlehen, zum Beispiel von der För-derbank KfW, die Kosten. Und einen Teil der Investitionen holt sich der Hausbesitzer obendrein über den sparsameren Energieverbrauch zu-rück. Stehen bei manchem Besitzer die rein wirtschaftlichen Aspekte im Vordergrund, so ist es bei anderen mehr der Wunsch nach mehr Kom-fort und Raum. Insbesondere bei Badezimmern sind die Ansprüche gestiegen. Auch großzügige und zeitgemäße Küche finden Anklang bei immer mehr begeisterten Hob-byköchen. Oft sind auch veränderte Nut-zungsbedingungen Grund für den Umbau eines Hauses. Sind zum Bei-spiel die Kinder ausgezogen nutzen Eltern den frei gewordenen Wohn-raum gern für Zwecke, die ihnen

Besonders Energieaspekte machen Sanierung sinnvoll

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Primärenergiebedarf "Gesamtenergieeffizienz"

13.4

52.8118.3

0.3160.494

Strom-Mix 10.7------

5.3------

3.5------

19.6------

0 50 100 150 200 250 300 350 400 >400

19.6 kWh/(m²a)

52.8 kWh/(m²a)

Effizienzhäusern 70“ und „KfW-Ef-fizienzhäusern 100“. Die Zahl gibt an, wie hoch Jahres-Primärenergie-bedarf und -Transmissionswärme-verlust im Vergleich zu einem nor-malen Neubau nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung vom 1. 10. 2009 (EnEV) sein dürfen. Hier gilt: Je kleiner die Zahl, desto nied-riger und besser das Energieniveau.

Quelle: www.kfw-foerderbank.de

Lizenz zum Sparen

Der Energieausweis bewertet ein Gebäude nach energetischen Ge-sichtspunkten und basiert auf der Energieeinsparverordnung (EnEV). Vermieter und Verkäufer von Immo-bilien sind verpflichtet, Interessenten einen Energieausweis vorzulegen. Für die Eigennutzung besteht kei-ne Verpflichtung. Allerdings werden durch die Bewertung oft Potentiale zur Energieeinsparung festgestellt. Energieausweise für Wohnge-bäude können von qualifizierten

Architekten, Ingenieuren, einschlä-gigen Sachverständigen, anerkann-ten Energieberatern und geschul-ten Handwerksmeistern ausgestellt werden. Für die parc bauplanung gmbh verfügt Geschäftsführer und Dipl. Ing. Torsten Franz über die Le-gitimation, Energieausweise auszu-stellen und eine pflichtgemäße Aus-führung zu bescheinigen.

Blower-Door-Test

Um zu überprüfen, ob ein Gebäu-de luftdicht ist, haben Experten den so genannten „Blower Door“-Test (Gebläse-Tür-Messung) entwickelt. Der optimale Zeitpunkt, diesen Qua-litätstest bei Neubauten durchzu-führen ist, wenn die luftdichte Ebene eingebaut ist und bevor weitere In-nenverkleidungen angebracht wer-den. Eventuell auftretende Leckagen können dann ohne großen Aufwand abgedichtet werden. Das Unternehmen „parc baupla-nung“ garantiert dem Kunden, dass sein Haus sowohl den Anforderun-gen der einschlägigen Gesetze und Verordnungen genügt als auch den gehobenen Ansprüchen der Bau-herren. Um das nachzuweisen führt Jürgen Knippelmeyer als qualifizier-ter Mitarbeiter der Firma parc bau-planung den „Blower-Door“-Test vor jeder Hausübergabe kostenlos durch.

KfW fördert energie- effizientesBauen Die Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Wohngebäuden durch Kredi-te und Zuschüsse wurde ab dem 01.04.2009 in den beiden Program-men „Energieeffizient Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ gebün-delt. Aus „KfW-Energiesparhaus“ wird „KfW-Effizienzhaus“ Diese Marke knüpft an das erfolg-reiche KfW-Energiesparhaus 40/60 im Neubau an und erweitert es um den Bereich der Sanierung. Wer eine hohe Energieeinsparung erreicht, wird von der KfW mit besonders günstigen Zinsen oder Zuschüssen belohnt.

Energetische Standards: KfW-Effizienzhaus55/70/100 Drei Standards geben Bauherren klare Maßstäbe an die Hand, wo ihr Haus gemessen am Energiebedarf steht. Unterschieden wird zwischen „KfW-Effizienzhäusern 55“, „KfW-

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Energiesparen – standardisiert und geprüft

Jetzt Effizienzhaus 55/70

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VERKAUFT

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VERKAUFT

Sie haben sich für den Neubau ei-nes Eigenheimes ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen ent-schieden und freuen sich schon jetzt auf den Einzug.

Was jedoch soll mit Ihrer bisherigen Immobilie geschehen, in der Sie sich viele Jahre wohl gefühlt haben?

Neu bauen – alt verkaufen

Hier sind wir der richtige Partner für Sie. Wir haben uns auf die Be-wertung und den Verkauf von ge-brauchten Immobilien spezialisiert. Seit 114 Jahren sind wir auf dem Immobilienmarkt tätig. Mittlerweile haben wir in unserer Firma drei von der IHK Hannover öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Immobilienbewertung – ein Quali-tätsbeweis für unser Know-how.

Für den Verkauf Ihres Hauses schla-gen wir Ihnen folgende Schritte vor:

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Verkauf Ihres Hauses an passende und zahlungskräftige Käufer

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Telefon: 04252 9321-0Telefax: 04252 9321-50benjes-immobilien@t-online.dewww.benjes-immobilien.deMitglied bei:

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82 S c h ö n e r B a u e n

Der Erfolg unserer neuen Internet-seite hat uns erfreut aber auch über-rascht. Mehr als doppelt soviel Be-sucher können wir seit dem Start im März 2009 zählen. Das mag zum Teil mit der suchmaschinenfreundlichen Programmierung zu tun haben. Aber auch die Inhalte scheinen für Inter-

Unsere Plattform für Bauherren

essenten und zukünftigen Bauherren nützlich und informativ zu sein. Das bestätigen uns nicht nur die mo-natlichen Statistiken, sondern auch zahlreiche Kommentare und Fragen. Es war uns ein großes Anliegen, eine Plattform zu schaffen, die so-wohl unser Leistungsspektrum zeigt, als auch alle Belange, die künftige

Bauherren beschäftigen, umfas-send und verständlich darzustellen. Die Möglichkeiten eines Content-Management-System kommen un-serem Wunsch nach stets aktuellen und zeitgemäßen Inhalten entge-gen. So arbeiten wir mit einem le-bendigen Medium, das uns in die Lage versetzt, jederzeit auf neue Anforderungen zu reagieren. Wir freuen uns auf weiterhin zahlreiche Besuche und nehmen auch Anre-gungen zur Ergänzung gerne auf.

Von Idee bis Einzug sicher navigieren mit www.parcbau.de

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Hier finden Sie immer die neueste Nachricht aus unserem Hause. Auf einer folgen-den Seite sammeln wir alle News im Überblick.

Unser aktuelles Kundenmagazin. Wir bieten die Möglichkeiten, online zu blättern, die Daten downzuloaden oder die Printversion zu bestellen.

Ausführliche Beschreibung unserer Musterhäuser mit zahlreichen Detailabbildungen, Grundrissen und Öffnungszeiten. Ein Kontaktformular ermöglicht die Abstimmung eines Besichtigungstermins.

Ein repräsentati-ver Überblick aus über 33 Jahren Massivhausbau. Kategorisiert nach verschiede-nen Haustypen, zeigen wir hier Fotos, Grundrisse, Ansichten und die Eckdaten vieler Bauvorhaben.

Hier stellt sich das Team der parc bauplanung vor.

Unter der Rubrik parcpedia entsteht ein Bauratgeber, der zu allen Themen rund ums Bauen informiert.

im parcbau-Partnerpool stellen sich unsere Geschäftspartner mit einem Porträt und/oder einem Link auf ihre eigene Internetseite dar.

Eine komfortable Suchmaschine für unsere Besucher: Nach Eingabe Ihrer Postleitzahl finden Sie im de-finierten Umkreis Baugrundstücke, Musterhäuser, Ausstellungen unserer Partner und von parc bauplanung gmbh gebaute Häuser.

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Das Frischluft-System … zum Wohlfühlen und Energiesparen!

Um Energie zu sparen, werden unse-re Gebäude immer luftdichter gebaut und saniert. Ein natürlicher Luft-austausch über Fenster- und Wand-

fugen kann so nicht mehr statt-fi nden. Folglich konzen trieren sich verbrauchte Luft, Schadstoffe und Feuchtigkeit im Wohnungsinneren und führen zu gesundheitlichen Be-lastungen (Allergien) oder Gebäude-schäden (Schimmel). Mechanische Lüftungssysteme schaffen hier Abhilfe. Vallox/ValloFlex Lüftungs-Systeme mit Wärmerückgewinnung transportieren die verbrauchte Abluft aus den Räumen, entziehen ihr die Wärme und übertragen diese auf die frische und gefi lterte Zuluft. Sie

strömt als wohltemperierte Frischluft in die Wohnräume und sorgt für eine behagliche Atmosphäre.

■ Das Vallox Lüftungsgerät befi ndet sich in einem Technik-, Heizungs- oder Abstellraum.

■ Das ValloFlex Luftverteil-System wird unsichtbar in Ihrem Haus verlegt und sorgt für einen ge-räuschlosen Lufttransport.

■ ValloFlex Zu- und Abluftventile sind das Einzige, was in Ihren Räumen zu sehen ist.

■ komfortabel Sie benötigen zum Staubsaugen nur den leichten Saugschlauch (1)! Einfach in die fest installierte Saugdose stecken und lossaugen.

■ leise Da das Zentralgerät in einem Nebenraum oder Keller instal-liert ist, hören Sie nur ein leises Sauggeräusch. Der Kontakt zum Zentralgerät wird über die Saug-dose (2) hergestellt.

■ hygienisch Im Gegensatz zu herkömmlicher Technik werden Schmutz, Staub und Milben geruchlos über ein Rohrsystem (3) komplett aus dem Raum entfernt! Ideal nicht nur für Allergiker.

■ leistungsstark Das langlebige Zentralgerät (4) ist das Ergebnis langjähriger Entwick-lung und wurde bereits mehrere hunderttausend Male installiert.

Und so funktioniert‘s: ALLAWAY nimmt den Schmutz über die Saugdüse auf und leitet ihn zur fest installierten Saugdose. Von dort wird er über das Rohr-system zum Zentralgerät transportiert, das im Keller oder Nebenraum instal-liert ist. Nun wird der Schmutz gefi ltert und die Luft ins Freie geleitet.

Ihr Nutzen:

■ Immer frische und gesunde Luft in Ihren Räumen durch kontinu-ierlichen Austausch der belasteten, verbrauchten Raumluft gegen frische, gefi lterte Außenluft.

■ Heizkostenreduzierung: Hoch-effi ziente Wärmetauscher nutzen die Wärme der verbrauchten Luft (bis zu 98% Wärmerückgewin-nung), um die Frischluft vorzu-wärmen.

■ Kein Lärm, keine Zugerschei-nungen – die Fenster können geschlossen bleiben, Lärm und Abgase bleiben so außen vor.

■ Feuchtigkeit und Gerüche werden durch das Lüftungsgerät laufend überwacht und bei Bedarf abge-führt.

■ Pollen, Staub und Schmutz wer-den aus der Außenluft noch vor der Zuführung in die Räume durch hochwertige Filter ausgefi ltert.

■ Dauerhafter Werterhalt Ihrer Immobilie, weil Feuchtigkeit und Schimmel vorgebeugt wird. Das schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Gebäudesub-stanz.

Zentralstaubsaug-Systeme Komfortlüftungs-Systeme Flexible Luftverteil-Systeme

leistungsstark

hygienisch

leise

komfortabel

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Das Frischluft-System … zum Wohlfühlen und Energiesparen!

Um Energie zu sparen, werden unse-re Gebäude immer luftdichter gebaut und saniert. Ein natürlicher Luft-austausch über Fenster- und Wand-

fugen kann so nicht mehr statt-fi nden. Folglich konzen trieren sich verbrauchte Luft, Schadstoffe und Feuchtigkeit im Wohnungsinneren und führen zu gesundheitlichen Be-lastungen (Allergien) oder Gebäude-schäden (Schimmel). Mechanische Lüftungssysteme schaffen hier Abhilfe. Vallox/ValloFlex Lüftungs-Systeme mit Wärmerückgewinnung transportieren die verbrauchte Abluft aus den Räumen, entziehen ihr die Wärme und übertragen diese auf die frische und gefi lterte Zuluft. Sie

strömt als wohltemperierte Frischluft in die Wohnräume und sorgt für eine behagliche Atmosphäre.

■ Das Vallox Lüftungsgerät befi ndet sich in einem Technik-, Heizungs- oder Abstellraum.

■ Das ValloFlex Luftverteil-System wird unsichtbar in Ihrem Haus verlegt und sorgt für einen ge-räuschlosen Lufttransport.

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■ komfortabel Sie benötigen zum Staubsaugen nur den leichten Saugschlauch (1)! Einfach in die fest installierte Saugdose stecken und lossaugen.

■ leise Da das Zentralgerät in einem Nebenraum oder Keller instal-liert ist, hören Sie nur ein leises Sauggeräusch. Der Kontakt zum Zentralgerät wird über die Saug-dose (2) hergestellt.

■ hygienisch Im Gegensatz zu herkömmlicher Technik werden Schmutz, Staub und Milben geruchlos über ein Rohrsystem (3) komplett aus dem Raum entfernt! Ideal nicht nur für Allergiker.

■ leistungsstark Das langlebige Zentralgerät (4) ist das Ergebnis langjähriger Entwick-lung und wurde bereits mehrere hunderttausend Male installiert.

Und so funktioniert‘s: ALLAWAY nimmt den Schmutz über die Saugdüse auf und leitet ihn zur fest installierten Saugdose. Von dort wird er über das Rohr-system zum Zentralgerät transportiert, das im Keller oder Nebenraum instal-liert ist. Nun wird der Schmutz gefi ltert und die Luft ins Freie geleitet.

Ihr Nutzen:

■ Immer frische und gesunde Luft in Ihren Räumen durch kontinu-ierlichen Austausch der belasteten, verbrauchten Raumluft gegen frische, gefi lterte Außenluft.

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■ Dauerhafter Werterhalt Ihrer Immobilie, weil Feuchtigkeit und Schimmel vorgebeugt wird. Das schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Gebäudesub-stanz.

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Auf gute NachbarschaftDie Lage eines Baugrundstücks ist die ersteEntscheidung für ein glückliches Zuhause

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So einfach wie die Entscheidung für das Bauen, so schwer fällt vielen Bauherren die Antwort auf die Fra-ge, wo denn das neue Haus einmal stehen soll. Wer nicht gerade bei den Eltern „im Garten“ baut, hat hier die Wahl, die - wenn man eini-ge Grundlagen beachtet - aber nicht zur Qual werden muss. Die meisten Baugrundstücke werden über den freien Markt verkauft. Angebote fin-den sich in Zeitungsinseraten, beim Makler oder bei den örtlichen Ban-ken.

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Wichtig, wie bei allen Fragen rund um das Bauen ist, dass man sich zu-nächst klar macht, welche Ansprü-che man an das neue Lebensumfeld hat. Wer nicht weit zur Arbeit fahren will, schaut sich in deren Umgebung um. Sind die Bauherren bereits im Ruhestand, finden hier andere Fak-toren, wie die Nähe zu Freunden oder die Möglichkeit zum Erhalt der Selbstständigkeit vor Ort Berücksich-tigung. Auch die Frage nach der Größe des Grundstücks beeinflusst seine Lage. Während in den meisten Neubauge-bieten kleine Grundstücke (rund 400 bis 600 Quadratmeter) vorgesehen sind, finden sich größere Grundstü-cke eher vereinzelt. Die Größe des Grundstücks orientiert sich an der Größe des Hauses und nicht zuletzt an der Frage nach dessen künftiger Nutzung. Kinder, Gartenarbeit und Tierhaltung zum Beispiel brauchen viel Platz.Entscheidend ist weiter, welche In-frastruktur gewünscht ist. Während der naturverbundene Typ eher eine ländlich geprägte Region mit land-wirtschaftlich genutzten Flächen und Wäldern bevorzugt, schätzt der gesellige Typ die Nähe zu Stadtzen-trum, Kino und Tanzlokal. Auch die Familiensituation ist entscheidend für die Frage nach dem geeigneten Bauplatz. Wer kleine Kinder hat, will die Schule in der Nähe wissen.

Schulkameraden sollen ebenso gut erreichbar sein wie Ärzte und Ein-kaufsmöglichkeiten. Möchte man in der Nachbarschaft viele Familien mit Kindern, bietet sich der Zuzug in ein neu geschaffenes Baugebiet an.Doch wo erfährt der künftige Bau-herr, welche Baugrundstücke über-haupt zur Verfügung stehen? Am einfachsten gestaltet sich hier eine Anfrage bei den Ämtern der Land-kreise, Städte und Gemeinden. Die Mitarbeiter der Fachdienste Bauord-nung und Städtebau stehen Bauwil-ligen mit Rat und Tat zur Seite. Sie informieren über vorhandenes Bau-land, Infrastruktur und baurechtli-che Faktoren. Dazu gehört zunächst das auf Bundesebene geltende Bau-planungsrecht (BauGB), das besagt, wo unter welchen Voraussetzungen gebaut werden darf (Bebauungs-plan). Auf Landesebene regelt die Bau-ordnung die konkreten Anforde-rungen an ein Bauvorhaben - wie Grenzabstände, Brandschutz oder Statik. Schließlich muss auch das so genannte Baunebenrecht Berück-

sichtigung finden. Dieses befasst sich unter anderem mit dem Denk-malschutz und Straßenbau sowie Wasser- und Naturschutz. Auch über die Frage nach der Erschließung eines Grundstücks – sprich seine Anbindung an Straßenverkehr, Ab-wasser-, Strom-, Gas- und Wasser-anlagen sowie eventuelle Kosten in diesem Bereich können die Mitar-beiter der Bauämter Auskunft geben. Wer das perfekte Grundstück sucht, tut gut daran, sich von vorn-herein über bestehende rechtliche Regelungen zu informieren, damit es nicht während der Bauphase oder sogar im Nachhinein zu Problemen kommt, die der Verwirklichung des Traumhauses oder geplanter Neben-gebäude im Wege stehen.

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Mit Dämmsteinenbauen Sie heute schon für übermorgen

Wer an die Zukunft denkt, baut mit Dämmsteinen und setzt auf die Qualität von Ytong Porenbeton und Silka Kalksandstein. Damit erfüllt Ihr Haus nicht nur die Vorgaben der EnEV 2009, sondern ist auch für zukünftige Anforde-rungen gerüstet. Denn Ytong und Silka sind die beste Lösung, wenn es um Wärmedämmung, Schalldämmung und massive Qualität geht.

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Xella Deutschland GmbHDr.-Hammacher-Str. 4947119 [email protected]

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Die Kombination der massiven Baustoffe Ytong und Silka bietet die beste Basis für ein behagliches Zu-hause. Die mineralischen Baustoffe werden umweltfreundlich aus den natürlichen Rohstoffen Sand, Kalk und Wasser hergestellt und ergän-zen sich in ihren Eigenschaften per-fekt: Ytong bietet auf Grund seiner feinporigen Struktur beste Wärme-dämmeigenschaften. Der Porenbe-ton ist der ideale Baustoff für Außen-wände, wenn es darum geht, eine energiesparende Bauweise zu rea-lisieren. Silka Kalksandstein bietet ergänzend beste Dämmwerte, wenn es um erhöhte Anforderungen beim Schallschutz geht und gewährleistet so ruhiges und erholsames Wohnen und eignet sich damit insbesondere für die Innenwände. Die Kombination von Ytong und Silka garantiert höchste Qualität beim Hausbau.

Energiesparhäuser mit besten Wärme-Dämmwerten

Ytong bietet mit einem Lambda-Wert von 0,08 W/mK einen der bes-ten Dämmwerte für Massivbaustof-fe. Der Lambda-Wert bezeichnet die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes. Je kleiner der Wert ist, desto besser die Dämmeigenschaften des Materials. Schon bei einer Wanddicke von 36,5 cm können damit Energiesparhäu-ser einschalig gebaut werden, ohne dass eine zusätzliche kostenauf-wändige Wärmedämmung für Au-ßenwände notwendig ist.

Das Ytong Bausystem bietet Pro-dukte für den Einsatz vom Keller bis zum Dach, die genau aufeinan-der abgestimmt sind und absolut luft- und winddicht zusammenge-fügt werden können. Das Ergebnis ist eine homogene Gebäudehülle ohne Wärmebrücken oder andere Schwachstellen.

Eingebaute Schalldämmung

Silka Kalksandstein verfügt über eine hohe Rohdichte. Damit bietet Silka beste Dämmwerte, wenn es um erhöhte Anforderungen beim priva-ten Schallschutz geht. Das schont die Nerven, denn Lärmquellen aus dem Nebenzimmer verhallen ungehört. Mit einer tragfähigen massiven In-nenwandkonstruktion aus Silka Kalk-sandsteinen ist Schalldämmung in Premiumqualität garantiert.

Setzen Sie auf Dämmsteine, damit Ihr Bauvorhaben ein Erfolg wird Mit den massiven Baustoffen Ytong und Silka erfüllen Sie Ihre individu-ellen Anforderungen genauso wie auch die gesetzlichen Anforderun-gen, z.B. der EnEV 2009. Hinsicht-lich weiterer geplanter Novellierun-gen der Energie-Einsparverordnung (EnEV) für das Jahr 2012 sind Sie mit Ytong und Silka ebenfalls auf der si-cheren Seite.

Mit diesen Dämmsteinen können Sie ihr Bauvorhaben so planen, dass Sie regionale Förderungen oder die zinsgünstigen Darlehen der KfW-Bank aus dem Programm „Energie-effizient Bauen“ (KfW-Effizienzhaus 70, KfW-Effizienzhaus 55) in An-spruch nehmen können.

Außerdem, wer mit Silka und Ytong baut, schafft bleibende Wer-te für künftige Generationen. Dieser Werthaltigkeit wird in der Regel auch von den Banken und Sparkassen bei der Beantragung von Krediten Rech-nung getragen.

Dämmsteine für alle Fälle

Die modernen Baustoffe Ytong und Silka bieten alle Vorteile für höchste Qualität beim Hausbau und höchsten Komfort beim Wohnen. Sie eignen sich für die Verwirklichung hochwertiger architektonischer Kon-zepte, für jedes Gebäude, vom Keller bis zum Dach - in der Summe sind dies alles Argumente, die Ytong und Silka zum bevorzugten Partner von Archipelag machen.

Beste Dämmwerte findet man nicht überall. Aber immer dort, wo mit Ytong und Silka gebaut wird.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ytong-silka.de

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In Krisenzeiten zählen Werte von Beständigkeit. Gerade derzeit bietet es sich also an, das mühsam ver-diente Geld einzusetzen, um siche-res Eigentum in Form eines Hauses zu schaffen. Voraussetzung dafür, dass das auch gelingt, ist ein pas-sendes und im Notfall vor allem flexibles Baufinanzierungskonzept. Die Möglichkeiten für eine entspre-chende vertragliche Gestaltung sind so umfangreich, dass an dieser Stel-le nur ein ganz grundlegender Ein-blick geboten werden kann. Es gibt verschiedene Möglich-keiten, den eigenen Hausbau zu finanzieren – entweder über Bau-sparverträge, Darlehen oder Le-bensversicherungen. Im Vorteil ist derjenige, der möglichst viel Eigen-kapital angespart hat – sei es in Form von Sparguthaben oder Bau-sparverträgen. Damit sinken der Finanzierungsumfang, die späteren Raten und somit die Gesamtkosten für die Baufinanzierung. Obwohl es sich empfiehlt, so viel Eigenkapital wie möglich in die Hausfinanzierung einfließen zu lassen, sollte sich der

Bauherr eine Reserve vorbehalten, damit sein Finanzierungskonzept bei unerwarteten Ausgaben nicht gleich aus den Fugen gerät. In Bezug auf die Modelle, Kon-ditionen und Laufzeit einer Baufi-nanzierung lohnt sich der Vergleich so vieler Angebote wie möglich. Ratsam ist es, mit den einzelnen Finanzierungsberatern von Banken, Bausparkassen, Versicherern oder Vermittlungsgesellschaften mög-lichst persönliche Termine zu ver-einbaren und verschiedene Varian-ten konkret durchzurechnen. Bevor der künftige Bauherr in ein solches Gespräch geht, sollte er genau prü-fen, wie viel Eigenkapital er auf-bringen kann, welche Sicherheiten er zu bieten hat und welche ander-weitigen Verbindlichkeiten bereits existieren. Obwohl der Effektivzins-satz bei rund 4 bis 6 Prozent derzeit recht niedrig liegt, sollte man auf die vertragliche Vereinbarung von Sondertilgungen und Tilgungsan-passungen bestehen. Steht später einmal mehr Geld zur Verfügung, kann das Darlehen schneller abge-

löst werden, und der Kreditnehmer spart bares Geld. Klassisch werden Hausfinanzie-rungen durch Banken und Spar-kassen als Annuitätendarlehen an-geboten. Die Bank streckt das vom Bauherren benötigte Geld vor, und der Bauherr zahlt über einen festge-setzten Zeitraum (zwischen fünf bis 25 Jahre) monatlich eine bestimm-te Rate zurück. Diese Rate setzt sich zusammen aus einem geringen Til-gungs- und einem höheren Zins-anteil. Im Laufe der Zeit verringert sich die Restschuld und damit auch der geschuldete Zinsanteil. So wird der Tilgungsanteil im Laufe der Jahre immer größer. Je länger eine feste Zinsbindung vereinbart wird, desto sicherer ist die Finanzierung. Sollte sich der Zins nach Ablauf der Zins-bindung erhöhen, hat der Bauherr bereits einen erheblichen Anteil sei-ner Schuld getilgt, so dass er eine Erhöhung der Zinsen nicht so deut-lich spürt. Daneben bieten sich Finanzie-rungsbausteine in Form von Ver-sicherungsdarlehen an. Sie bilden

90 S c h ö n e r B a u e n

Nicht ohne Finanzierungskonzept Damit das neue Haus nicht den Schlaf raubt

Page 93: Schöner Bauen Parcbau 2

eine Kombination aus tilgungs-freiem Darlehen und einer Kapital bildenden Lebensversicherung. Der künftige Bauherr zahlt in diesem Fall nur die fälligen Zinsen des Darle-hens und die Raten für die Lebens-versicherung. Er tilgt zwar zunächst nicht die Schuld, kann sie aber bei Fälligkeit der Lebensversicherung auf einmal zurückzahlen. Da jedoch die Ablaufleistung der Lebensver-sicherung nicht garantiert werden kann, können bei dieser Variante fi-nanzielle Lücken entstehen, die der Kreditnehmer aus eigener Tasche zu schließen hat. Seit November vergangenen Jah-res bietet sich besonders für Fa-milien mit Kindern eine Finanzie-rungsvariante über das so genannte „Wohn-Riester-Model“ an. Unter bestimmten Voraussetzungen fördert der Staat solche Finanzierungen für selbst bewohnte Eigenheime. Fach-leute sind sich darüber einig, dass sich der Abschluss eines solchen Ver-trages nur rechne, wenn der verein-barte Zinssatz nicht mehr als einen halben Prozentpunkt schlechter als

bei einem ungeförderten Kredit ist. Auch ist der Abschluss eines solchen Darlehens mit viel Papierkram ver-bunden, und unter bestimmten Vor-aussetzungen muss die Förderung sogar zurückgezahlt werden – zum Beispiel, wenn das Haus nach Schei-dung verkauft oder vermietet wer-den soll. Werden jedoch die staat-lichen Förderungsmöglichkeiten bei einem passenden Zinssatz mit dem „Wohn-Riester-Modell“ voll ausge-

schöpft, rechne sich diese Variante durchaus. Es lohnt sich also, den Fi-nanzierer auch danach zu fragen.Für den künftigen Bauherren kann sich auch eine Prüfung lohnen, ob er eventuell sonstige zinsgünstige Kredite vom Staat, wie von der Kre-ditanstalt für Wiederaufbau (KfW), in Anspruch nehmen kann. An die-ser Stelle helfen neben der Bank des Vertrauens auch die Mitarbeiter der behördlichen Bauämter weiter. Natürlich ist man als Bauherr dazu bereit, den Gürtel enger zu schnallen. Aber was einige Jahre gut geht, muss nicht reibungslos funkti-onieren, bis alle durch den Hausbau entstandenen Verbindlichkeiten ab-bezahlt sind. Wichtig ist also, auch während der Zeit der Tilgung finan-ziell flexibel zu bleiben, damit un-vorhergesehene Kosten oder Ereig-nisse nicht die Gesamtfinanzierung und somit das Glück der neuen Ei-genheimbesitzer trüben. Eine Bau-finanzierung muss passen wie ein maßgeschneidertes Kleid. Sie muss gut sitzen aber auch genug Luft zum Atmen lassen.Q

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Damit das neue Haus nicht den Schlaf raubt

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92 B a u p a r t n e r

Maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Leben

Kreissparkasse Verden

Wir sind seit 175 Jahren der kom-petente und zuverlässige Partner der Menschen und Unternehmen im ganzen Landkreis Verden bei allen Finanzdienstleistungen. Mit einer Bilanzsumme von mehr als 2 Mrd. Euro, 38 Geschäftsstellen, zahlrei-chen SB-Standorten und mehr als 570 Mitarbeitern sind wir das füh-rende Kreditinstitut vor Ort. Wir bieten unseren Kunden ein umfassendes Angebot an Finanz-dienstleistungen: Von Geldanlagen über Finanzierungen, Wertpapiere, Bausparen, Versicherungen bis hin zu Grundstücken und Immobilien. Dabei arbeiten wir mit starken Part-nern zusammen: der LBS, der VGH Versicherung und der DekaBank. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit einem unserer Berater, um uns und unsere Leistungen ken-nenzulernen! Weitere Informationen finden Sie unter www.ksk-verden.de auch im Internet.

Mit der Miete ins eigene Haus 80 Prozent der Bevölkerung hat – so wie Sie - den Wunsch nach den eigenen vier Wänden. Rechnet man eine monatliche Kaltmiete von 500 Euro und berücksichtigt eine Miet-steigerung von 2 % ergibt sich über 30 Jahre eine Summe von rund 240.000 Euro – viel Geld, für das Sie sich auch Wohneigentum leisten können! Und selten war die Zeit günstiger, den Traum vom eigenen Heim zu verwirklichen: Das Preisniveau für Eigenheime ist günstig.

Die Zinsen für Baudarlehen sind zurzeit auf einem sehr niedrigen Stand.

Eine maßgeschneiderte Finanzierung für Sie! Der erste Schritt auf dem Weg zu Ihrem Traumhaus ist ganz einfach: Die Beratung durch einen Experten. Die Baufinanzierungsberater der Kreis-sparkasse Verden erarbeiten gemein-sam mit Ihnen ein auf Ihre Situation zugeschnittenes Finanzierungsange-bot für Ihre Wunschimmobilie. Dabei prüfen wir gemeinsam mit Ihnen, ob Sie öffentliche Förderprogramme in Anspruch nehmen können und ob es sich für Sie lohnt. Einen Beratungstermin mit un-seren Baufinanzierungsberatern – auch in den Abendstunden – können Sie in einer Geschäftsstelle unserer Sparkasse oder telefonisch über unser KundenServiceCenter vereinbaren, das Sie unter der Tele-fonnummer 04231 16-0 erreichen.

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Ostertorstraße 1627283 Verden

Tel. 04231 16-0www.ksk-verden.de

Die passende Finanzierung: „Sparkassen-BaufinanzierungPlus”Zusätzlich zur individuellen Bera-tung bieten wir Ihnen derzeit das umfangreiche Bonuspaket „Spar-kassen-Baufinanzierung Plus” an. Es bietet Ihnen attraktive Vorteile bei der Finanzierung, der Absicherung und bei einer Energieberatung:

Ihr Bonus bei der Finanzierung Finanzierung bis 100 % der angemessenen Anschaffungs- und Herstellungskosten

Kostenloses Sondertilgungsrecht in Höhe von 5 % des ursprüng- lichen Darlehensbetrages jährlich

Bereitstellungszinsen erst ab dem 7. Monatsersten nach Zusage

Flexible Anpassung der Raten während der Laufzeit möglich (Tilgungskorridor 1 – 3 %)

Kostenloses Baukonto während der Bauzeit

Attraktiver Darlehenszins

Zinsbindung bis zu 10 Jahren möglich

Ihr Bonus bei Versicherungen Übernahme des ersten Jahresbei-trages einer bei uns neu abzuschlie-ßenden Wohngebäudeversicherung bzw. Personenversicherung (Risiko-lebensversicherung etc.) bis max. 250,– Euro

Ihr Bonus für eine Energieberatung Gutschein im Wert von ca. 120,– Euro für eine Energieberatung durch einen Energieberater, um sich über Möglichkeiten zur Energieeinspa-rung beraten zu lassen.

Das passende Grundstück von Ihrer Sparkasse Sie suchen nach einem geeigne-ten Grundstück im Landkreis Verden? Dann haben wir vielleicht schon das Richtige für Sie: Auf der Rückseite dieser Broschüre erhalten Sie einen ersten Überblick über unser umfang-reiches Angebot (Stand 30.06.2009). Aktuelle Informationen zu unseren Grundstücken finden Sie in unse-rer Immobiliengalerie im Internet unter www.ksk-verden.de. Spricht Sie unser Angebot an, dann verein-baren Sie einfach einen Beratungs-termin mit einem unserer Immobili-enberater (Telefon 04231 16-465).

Individuelle Beratung - auch außerhalb der Öffnungszeiten Ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche stehen im Mittelpunkt unserer individuellen Beratung. Selbstverständlich beraten wir Sie auch außerhalb der Öffnungszeiten – und wenn Sie es wünschen, gerne bei Ihnen zu Hause.

Vertrauen Sie einem starken Partner!

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Wellness-Oasen für ein entspanntes Zuhause

Intensiv genießen

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Entspannung vom Stress des All-tags, die Beine hochlegen und Kraft für neue Herausforderungen schöp-fen – ein solches Verwöhnpro-gramm muss nicht dem jährlichen Urlaub vorbehalten sein, sondern kann mit dem richtigen Baupartner auch in die eigenen vier Wände in-tegriert werden. Die Mitarbeiter der parc bauplanung gmbh erarbeiten seit über 30 Jahren gemeinsam mit dem Bauherren Einzellösungen, um dessen ganz individuelle Bedürfnis-se unter dem Stichwort „Wellness Zuhause“ herauszuarbeiten und umzusetzen.„Wellness Zuhause“ beginnt bereits mit der Auswahl der geeigneten Baumaterialien. Auswahlkriterium sollte hier nicht nur der Preis des Materials sein, sondern ebenso seine bauphysikalischen Eigenschaften. Zu beobachten ist hier ein Trend zurück zu natürlichen Materialien. Auch Farben spielen für das Wohl-befinden im neuen Haus eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sie be-einflussen zum Beispiel die Konzen-trationsfähigkeit und Kreativität der Bewohner. Auch die Kontaktfreude und Kommunikation kann durch gezielte Farbgestaltung beeinflusst werden. Eine optimale Farbge-staltung kann sogar das Zeit- und Temperaturempfinden optimieren.

MehralsKörperpflege Zu den klassischen Wellness-Bereichen im modernen Wohnhaus gehört heutzutage das Badezimmer. Anstelle eines zweckmäßig einge-richteten Raumes mit Bad, WC und Dusche tummeln sich gut beratene Bauherren in großzügigen, hell ge-stalteten Studios, die von der Ein-richtung bis zur Beleuchtung auf Er-holung gepolt sind. Wer gern in der Badewanne entspannt, weiß einen Whirlpool zu schätzen, der sich schon auf kleinstem Raum installieren lässt. Ebenerdige Duschen erleich-tern sowohl die Körper- als auch die Raumpflege, und hochwertige Flie-sen und Installationen schaffen ein luxuriöses Ambiente. Immer häu-figer wagen Bauherren sogar den Schritt, den häuslichen Schlafbereich an Teile des Bades anzugliedern und schaffen sich so eine wahre Oase der Erholung.

So unterschiedlich die Bedürfnis-se der Menschen sind, die mit parc bauplanung ihr Eigenheim planen, so kreativ und flexibel sind die Mit-arbeiter des traditionellen Unter-nehmens. Was dem einen der Bas-telraum, ist dem anderen die Sauna. Wo der eine Platz und Licht braucht, möchte der andere eine Dunkelkam-mer für sein Fotostudio gestalten. Wer Kinder hat, freut sich über lange Flure zum Bobby-Car fahren, und wer

an das Alter denkt, plant den Wohn-raum übersichtlicher, um weniger Pflegeaufwand betreiben zu müssen.

Wellness für jeden anders Je nach persönlichem Geschmack kann es sich auch bereits beim Bau des Hauses anbieten, den eigenen Garten zu planen. Auch hier ist die Fülle der Möglichkeiten grenzen-los. Vom gemauerten Grill über das Gartenhäuschen mit Gerätschaften bis hin zur überdachten Terrasse ist alles denkbar, was den Mitglie-dern der Familie samt Freundes- und Bekanntenkreis Freude macht. Während Romantiker geruhsame Stunden am natürlich gestalteten Gartenteich mit Koi und Libellen genießen, starten sportliche Fami-lien am liebsten mit einer Wasser-schlacht im Pool in das Wochen-ende. Wer Tiere hat, freut sich über großzügige Rasenflächen, und wer Rosen liebt, weiß gepflegte Beete zu schätzen. Der Begriff „Wellness Zuhause“ ist demnach so vielfältig wie der Mensch selbst. Unsere Aufgabe se-hen wir darin, Ihr Haus so zu ge-stalten, dass es Ihnen gleichsam als Lebens- und Erholungsraum dient, in dem Sie Ihre Freizeit gestalten, Freunde willkommen heißen oder einfach mal abschalten können. Ganz so, wie Sie es wünschen...

Nichts geht über ungestörte Ruhe-pausen zum Kraft schöpfen.

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Der 29jährige Nils Oldenbüttel ist ein mutiger junger Mann, der genau weiß, was er will. Für seine ehrgei-zigen Pläne hat er sich rechtzeitig mit dem nötigen Rüstzeug ausge-stattet. Bereits mit 23 Jahren war er Malermeister und gründete gleich seinen eigenen Betrieb. Das war im Jahr 2003. Inzwischen besteht sein Team aus zwölf Mitarbeitern. Als zweiter Meister unterstützt ihn der 33jährige Jens Kuhlmann. Auf Ol-denbüttels Baustellen herrscht gute Laune und ein kollegiales Klima. Das sieht man auch den entspannten Gesichtern der beiden Auszubilden-den Steffi Töne und Nils Scharfscheer an. Trotzdem, oder vielleicht gera-de deshalb, wird hier richtig etwas geschafft. „Und wenn es sein muss, arbeiten wir auch am Wochenende.

Malermeister Nils Oldenbüttel und sein Team zaubern geschmackvolle und einzigartige Innenräume.

Nils Oldenbüttel und sein Team verstehen sich

auf effektvolle Wandgestaltungen

Jung, kreativ, flexibel

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Jung, kreativ, flexibel

Malereibetrieb Oldenbüttel GmbH · Nils OldenbüttelFuhrenstr. 3 · 27211 Neubruchhausen

Tel.: 0 42 48 - 90 22 30 · Fax 0 42 48 - 90 22 [email protected] · www.oldenbuettel.com

Was fertig muss, muss fertig“, sagt lachend Jens Kuhlmann. Oldenbüttel bestätigt, dass die Einstellung auf die Situation des Kunden für ihn hohen Stellenwert hat: „Wir fassen auch gerne mit an, wenn es darum geht, die Möbel aus- und einzuräumen. Gerade ältere Menschen stehen da manchmal vor einem Problem, dem wir leicht abhelfen können“. In der neuen Halle, die im April 2008 eingeweiht wurde, können sogar vorübergehend die Möbel der Kunden eingelagert werden. Hier befindet sich auch die ansehnliche Ausstellung des kreativen Maler-teams. Zahlreiche Beispiele zeigen hier einen Querschnitt durch Lasur-, Putz- und Spachteltechniken. Ver-schiedenen Stuckarbeiten, Boden-beläge und ausgefallenen Wandge-staltungen dienen der Inspiration und Ideenfindung. Auf Wunsch be-sichtigt Nils Oldenbüttel auch gerne aktuelle Baustellen mit seinen Auf-traggebern, um einen direkten Ein-druck vor Ort zu vermitteln. In der Regel fertigt der Betrieb nach einem ersten Gespräch Musterplatten mit den gewünschten Materialien, Tech-

niken und Farben an. Das ist wich-tig, damit die fertigen Räume auch wirklich so aussehen, wie der Kunde es sich vorgestellt hat. Zwei weitere Schwerpunkte im Spektrum der vielseitigen Firma sind Wärmedämmverbundsysteme zur nachträglichen Isolierung und das Patinieren von Möbeln, die vielleicht passend zum Gesamtambiente ei-

ner Inneneinrichtung, einen leicht nostalgischen Charakter bekommen sollen. Bauherren, die sich ein an-spruchsvolles und ganz individuell gestaltetes Zuhause schaffen wollen, werden im Malereibetrieb Oldenbüt-tel einen perfekten Partner finden mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Das Ergebnis spricht für sich!

Ein Team mit Fachkenntnis und Lust an der Arbeit

Verschiedene Techniken werden in der anschaulichen Ausstellung in Neubruchhausen präsentiert.

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Gesund lebenBaubiologische Aspekte für ganzheitliche Wohnqualität

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Der Begriff Baubiologie steht für die ganzheitlichen Beziehungen zwischen dem Menschen und sei-ner Wohnumwelt. In ihrem Mittel-punkt steht der Schutz der Natur ebenso wie der Schutz der Hausbe-wohner. Nach baubiologischen Ge-sichtspunkten kann der Fachmann bereits den Bauplatz bewerten. Ein störender Faktor in diesem Bereich ist zum Beispiel eine mögliche Nähe des Grundstücks zu Emissions- oder Lärmquellen. Nachbargrundstücke etwa, von denen Gerüche oder Gase auf das eigene Grundstück wehen, wirken baubiologisch belastend. Auch wiederkehrende Geräusche können sich auf das Wohlbefinden der Hausbewohner negativ auswir-ken. Ist ein baubiologisch vorteilhaf-tes Grundstück zum Beispiel in ei-ner lockeren Siedlung mit netten Nachbarn und vielen Pflanzen und Bäumen gefunden worden, erfolgt der Bau des Hauses nach baubiolo-gischen Standards. Im Vordergrund steht hier die Auswahl möglichst natürlicher und schadstoffarmer Baumaterialien. Als typische Emissionsquellen bekannt sind zum Beispiel Farben und Lacke, Kunststoffe, industriell gepresste Sperrhölzer, Kleber und Dämmstoffe. Aber auch Möbel, Pfle-gemittel und Raumsprays können die Luft im Haus belasten. Die richti-ge Auswahl ist hier der entscheiden-de Faktor und sollte im Zweifel mit einem Baufachmann abgestimmt werden. Bei der Orientierung im Dschungel der Qualitäten und Begrifflichkei-ten hilft ein Blick auf die Prüfzei-chen: So kennzeichnet zum Bei-spiel der „Blaue Engel” Baustoffe, die im Vergleich mit anderen aus derselben Produktgruppe beson-ders schadstoffarm sind. Das Siegel „Produkt emissionsarm” des Kölner eco-Institutes bescheinigt synthe-tischen Materialien geringe Schad-stoffabgabe. Und das TÜV-Zeichen „Tox-proof” wird nur Produkten verliehen, die sich nach eingehen-der Untersuchung als gesundheitlich unbedenklich herausgestellt haben. Aus baubiologischer Sicht bevorzugt verwendet werden sollten heimische Baustoffe möglichst aus der eigenen Region. Das spart Transportkosten

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und Energie und bremst den inter-nationalen Raubbau an natürlichen und klimarelevanten Ressourcen.Auch die Nutzung von regenerativen Energie- und Wärmequellen für das Haus wirkt sich positiv auf dessen Energiebilanz und somit ebenso auf die Umwelt als auch auf Wohlbefin-den der Hausbewohner aus. Von der Wärmepumpe bis zur Isolierung des Hauses achtet der Baubiologe dar-auf, den Energiebedarf eines Hauses konsequent zu minimieren. Ebenso wichtig wie eine möglichst rasch abklingende Neubaufeuchte ist aus baubiologischer Sicht auch die dauerhaft natürliche Regelung der Raumluftfeuchte im Haus. Diese kann durch gezieltes Lüften über die Fenster gesteuert oder mit Hilfe mo-derner Belüftungstechnik optimiert werden. Ein regelmäßiger Raumluft-austausch verbessert deren Qualität und reduziert die in der Luft enthal-tenen Stoffe wie Sporen, Bakterien, Staub und andere Allergene, auf die der Körper mit Abwehrreaktionen reagieren könnte. Wo es möglich ist, sollten aus baubiologischer Sicht natürliche Baustoffe wie Holz oder Lehm verwendet werden. Auch die spätere Raumgestal-tung kann sich an baubiologischen Maßstäben orientieren. Sowohl die Einrichtung eines Zimmers als auch dessen farbliche Gestaltung soll-te mit aktuellen physiologischen und ergonomischen Erkenntnissen harmonieren und vor allem indi-viduell auf seine Bewohner abge-stimmt sein. Denn dann herrscht die größtmögliche Harmonie, in der der Mensch sich wohlfühlen und sein Leben genießen kann.

Immer mehr Menschen re-agieren mit Heuschnupfen, Nah-rungsmittelunverträglichkeiten und anderen allergischen Reak-tionen auf die verschiedensten Umweltreize. Mehr denn je ist es also wichtig, den persönlichen Lebensraum – also das eigene Haus – möglichst frei zu halten von Stoffen, die den Organismus zusätzlich reizen. Baubiologen sprechen außerdem von einer tiefenpsychologischen Wirkung der uns umgebenden Räume. Das ökologische Bauen unter baubiologischen Gesichtspunk-ten findet folgerichtig immer mehr Beachtung und beschäftigt neben den Mitarbeitern der parc bauplanung gmbh auch Hand-werker und natürlich künftige Bauherren.

Unser Partner für zukunftsfähiges Bauen:

www.schierholz-online.de

Fachhändler für Naturbaustoffe Fachbetrieb für Lehmputzarbeiten Mitglied bei naturplus

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Wenn es um wohlige Wärme und warmes Wasser geht, ist BRÖTJE seit über 80 Jahren eine der führenden Marken. Durch die Entwicklung zu-kunftsweisender und innovativer Brennwerttechnik gelingt es dem Unternehmen, Umwelt, Wirtschaft-lichkeit sowie Wärmekomfort unter einem Dach zu vereinen. Ganz gleich, ob Öl, Gas, Holz, Erdwärme oder So-lar – BRÖTJE hält für alle Energiear-ten maßgeschneiderte Heizsysteme bereit, die über Jahrzehnte höchsten Wohnwärmekomfort garantieren. 3 Dinge stehen seit jeher im Hau-se BRÖTJE bei der Entwicklung in-novativer Heiztechniklösungen im

Mittelpunkt: Der Einsatz modernster Technik, die deutliche Senkung des Energieverbrauchs sowie der scho-nende Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde. Darum setzt BRÖTJE zum einen auf sparsame, umweltfreundliche Heizsysteme; zum anderen auf die effektive Nut-zung regenerativer Energien. Um ein Höchstmaß an Sparsamkeit zu erzie-len geht BRÖTJE noch einen Schritt weiter: So können alle Produkte problemlos miteinander kombiniert werden, wie beispielsweise emissi-onsarme Gas-Brennwertgeräte der Pro EVO-Serie mit umweltfreundli-chen Solaranlagen. Dadurch ist es möglich, gegenüber Altanlagen bis zu 60% Energie einzusparen – und sich langfristig für eine sichere Zu-kunft stark zu machen.

So sparsam kann technischer Fortschritt sein Der innovative Gas-Brennwert-wandkessel EcoTherm Plus WGB Pro EVO setzt in puncto Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe. Dafür sorgt zum einen die elektro-nische Verbrennungsoptimierung EVO, die eine automatische Gas-artenerkennung ermöglicht und gleichzeitig Schwankungen der Gas-qualität selbsttätig nachregelt. Zum anderen besitzt das Brennwertgerät eine elektronisch drehzahlgeregel-te Pumpe mit dauermagnetischem Pumpenrotor. Durch den Einsatz dieser neuen Pumpengeneration reduziert sich der Energieverbrauch um bis zu 50%.

Heizen und Sparen

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Auf einen Blick:

umweltfreundlich durch niedrige Emissionen weit unterhalb der Grenzwerte

selbstkalibrierende, automatische Verbrennungs- regelung EVO

neue Pumpentechnologie mit dauermagnetischem Pumpenrotor

stufenlose Anpassung der Wärmeleistung von 3,5 bis 20 kW

verbesserter Modulations- bereich von 17 bis 100 %

wartungsfreundlich und leicht kombinierbar mit einem Trinkwasserspeicher

extrem wirtschaftlich durch effizienteEnergieausnutzung –Normnutzungsgrad von 109 %

August Brötje GmbHAugust-Brötje-Straße 1726180 RastedeTelefon 0 44 02/80-0Telefon 0 44 02/[email protected]

Ein weiterer Pluspunkt: Dank sei-ner raumluftabhängigen und raum-luftunabhängigen Betriebsweise lässt sich der EcoTherm Plus WGB Pro EVO nahezu überall im Haus oder in der Wohnung installieren. Selbstverständlich auch wegen sei-ner formschönen, kompakten Größe und seines flüsterleisen Betriebs. Darüber hinaus kann der Kessel zu-sätzlich um einen separaten BRÖTJE Standspeicher ergänzt werden, des-sen Design perfekt auf den EcoTherm Plus WGB Pro EVO abgestimmt ist.

Höchste Energieausnutzung, niedrigste Emissionswerte Energie sparen, Geld sparen, Platz sparen: Ein Leichtes für den EcoCon-dens BBS Pro EVO. Wie auch der Eco-Therm Plus WGB Pro EVO ist das Gas-Brennwertwärmezentrum mit der neuen Hocheffizienzpumpe und der selbstkalibrierenden Verbrennungs-regelung EVO ausgestattet. Eine ide-ale Lösung, da keine werksseitige Voreinstellung der Erdgasart mehr erforderlich ist. Und nicht nur das: Mit höchsten Wirkungsgraden, einer hervorragenden Energieausnutzung und einem Normnutzungsgrad von 109% kann außerdem stets gerech-net werden. Darüber hinaus fügt sich das geräuscharme, formschö-ne Gerät dank seiner abgerundeten Kanten harmonisch in jede Umge-bung ein. Kein Wunder, dass der EcoCondens BBS Pro EVO unzählige Aufstellmöglichkeiten bietet. So flexibel der EcoCondens BBS Pro EVO in Bezug auf die Aufstellung ist, so flexibel verhält es sich auch mit der Wahl des gewünschten Trink-wasserpeichers. Dank des BRÖTJE An-docksystems kann das Brennwert-wärmezentrum z. B. problemlos auf einen 135-l-Schichtenspeicher oder auf einen 130-l-Rohrwendelspei-cher gesetzt werden. Das Gehäuse und die Anschlüsse passen perfekt aufeinander, so dass die Installation in kürzester Zeit erfolgt. Für höchsten Bedienkomfort sorgt, wie bei allen Heizsystemen von BRÖTJE, das inte-grierte Regelsystem ISR-Plus, das die Steuerung sowohl von einem Heiz-kreis, als auch von Großanlagen mit mehreren Heizkreisen ermöglicht.

Auf einen Blick:

automatische Gasarten- erkennung und selbstkalibrie- rende Verbrennungsregelung für höchste Wirkungsgrade

50 % weniger Energieverbrauch durch modernste Permanent- magnetpumpentechnik

niedrige Emissionswerte und stufenlose Anpassung der Wärmeleistung von 3,5 bis 20 kW

verbesserter Modulations- bereich von 17 bis 100 %

wartungsfreundlich und extrem wirtschaftlichdurcheffiziente Energieausnutzung–Norm- nutzungsgrad von 109 %

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Feuer und Flamme für ein gesundes Klima

Ob Neubau oder Bestandssanie-rung - die Nutzung von erneuer-baren Energien zur Wärmebereit-stellung ist ein Thema, an dem heutzutage kein Bauherr mehr vorbeikommt. Zunehmend rückt die Nachfrage nach kostengüns-tigen Heizalternativen mit siche-rer Versorgungsperspektive immer mehr in den Mittelpunkt. Vor die-sem Hintergrund erlebt derzeit in Deutschland ein altbekannter hei-mischer Wärmelieferant eine wah-re Renaissance: Die Holzheizung!

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Pelletheizanlage KaminofenScheitholzanlage

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Eine moderne, effiziente Hei-zungsanlage erhöht nicht nur den Wert eines Gebäudes, durch die sparsame Energienutzung, in Ver-bindung mit erneuerbaren Energi-en lassen sich im Betrieb auch er-hebliche Heizkosten einsparen. Als eine besonders empfehlenswerte Variante erweisen sich in diesem Zusammenhang Holz- und Pellet-heizungen. Diese gehen nicht nur äußerst effizient mit dem Brennstoff um, sondern profitieren auch vom preiswerten Niveau des heimischen Energieträgers Holz. Generell ist der Brennstoff Holz eine sehr umweltbewusste Art der Wärmegewinnung, da Holz bei der Verfeuerung stets nur soviel CO2 an die Atmosphäre abgibt, wie es im Laufe seines Wachstums gebunden hat und sich somit klimaneutral verhält.

Mit Holz heizen

Holzheizungen werden heute in einer Vielzahl von Formen und Aus-führungen angeboten:

PelletheizsystemeScheitholzsystemeKaminöfen/Kachelöfen

Pelletheizsysteme

Rund 140.000 Anlagen in Deutsch-land heizen bereits mit Holzpellets. Die Tendenz ist steigend. Ihr großer Vorteil: sie setzen dreimal weniger CO2 frei als vergleichbare Ölheizungen! Holzpellets sind kleine Presslinge aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz mit hohem Energiegehalt. Die im Pelletkessel erzeugte Wärme ist pro Kilowattstunde um rund 30 Prozent preiswerter als bei der Ver-feuerung von fossilen Energieträgern. Als regenerativer Energieträger sind Pellets von der Ökosteuer befreit und der Mehrwertsteuersatz beträgt 7%. Heizen mit Holzpellets erweist sich als sauber und unkompliziert. Tank-laster pumpen die Pellets direkt in den Heizungskeller. Die Füllung ei-nes Einfamilienhaus-Silos beträgt je nach Wärmebedarf ca. vier bis sechs Tonnen im Jahr. Die Befüllung des Brenners erfolgt vollautomatisch. Die anfallende Asche muss nur drei- bis fünfmal pro Jahr entfernt werden.

noch effizienter. Denkbar wäre auch die Kombination mit einer Solaran-lage.

Kaminöfen und Kachelöfen

Moderne Kachelöfen, Heizkamine oder Kaminöfen sind nicht nur um-weltfreundlich, schadstoffarm und effizient in der Wärmegewinnung, mit ihnen lassen sich auch unter-schiedliche Brennmaterialien wie Pellets, Scheitholz oder Kohle ver-feuern. Ein klassisch schöner Kachelofen, wie auch ein Kaminofen vermittelt schon optisch ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit. An milden Tagen reicht oft schon der Ofenbetrieb aus, um die Wohl-fühl-temperatur zu erreichen. Be-haglichkeit, die Heizkosten spart. Öfen mit integriertem Wärmetau-scher beispielsweise, können, an eine vorhandene Heizanlage ange-schlossen werden und die Warm-wasserbereitung unterstützen. In Verbindung mit einer Solar-thermischen Anlage liefern Kachel-öfen und Kamine sogar als alleini-ge Heizquelle Wärme für das ganze Haus.

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Überzeugende Vorteile der Holzheizung

Umwelt- und Klimaschutz: Weitgehende CO2-Neutralität Nachhaltigkeit: Holzasche dient als wertvoller Dünger für den Garten Preisvorteil: Gratis-Holzabfälle aus dem Garten oder Wald, Hackschnitzel aus dem Sägewerk Sinnesgenuss: Ein Kaminfeuer und gelagertes Holz wirken behaglich und strahlen Atmosphäre aus Förderung: Holzheizsysteme werden mit Zuschüssen von KfW und Bafa gefördert

Pelletöfen eignen sich ideal für Energiesparhäuser mit einen relativ niedrigen Heizwärmebedarf. Sie las-sen sich perfekt auf geringen Wär-mebedarf einstellen und sind damit effizienter als herkömmliche Öfen.

Scheitholzheizung

Scheitholzfeuerungssysteme ha-ben sich inzwischen zu einer kom-fortablen und zukunftssicheren Heiz- alternative entwickelt und erfüllen selbst die verschärften Anforderun-gen der Bundesimmissionsschutz-verordnung. Durch ihre ausgereifte Anlagen-technik erreichen sie nicht nur op-timale Nutzungsgrade, auch im Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz sind sie höchst wirt-schaftlich. Ein Pufferspeicher speichert die Wärme und gibt sie als behagliche Raumtemperatur bedarfsgerecht ab. Dabei wird die Verbrennung so op-timiert, das selbst in der Heizperiode bisweilen nur zweimal täglich Holz nachgelegt werden muss. Die üblichen Standard-Öl- oder Gaskessel nutzen nur 65 % des Brennstoff-Energiepotenzials. Ein schadstoffausstoßreduzierter Holz-vergaserkessel hingegen nutzt satte 80 – 93 %. Um den Jahresbedarf eines Einfa-milienhauses zu decken, braucht es ca. 12 m³ geschichtetes Brennholz.Eine Holzheizung mit Kessel ist mit einem Heizwasser Pufferspeicher

Querschnitt Stückholz - Kessel

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Wärme zum Wohnen

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Wärme zum Wohnen bieten wir Ihnen seit 1992 in unseren Ausstellungsräumen in Lilienthal an der Hauptstraße 14 an. Im Kaminstudio Lutz Krumbach GmbH erwarten Sie neben hochwertigen Produkten namhafter dänischer Hersteller, vor allem auch Konzepte, die auf Ihren Wunsch und Bedarf hin abgestimmt werden und ein Plus an Wohnqualität bedeuten. Mit unserem Mitarbeiterteam aus Planern und spezialisierten Handwerkern gestalten wir die ganze Kultur von Feuer und Wärme aus einer Hand - in Form von individuellen Kaminen, Kachelöfen, Speck-steinöfen und Kaminöfen. Bei uns werden nur die besten Produkte und Mate-rialien nach den neuesten technischen Erkenntnissen verwendet, Erkenntnisse, die selbstverständlich auch baubiologisch bewertet sind. Von der Idee bis zur „Feuertaufe“ sind wir mit Leidenschaft für Sie da und hoffen Sie einmal per-sönlich in unseren Ausstellungsräumen begrüßen zu dürfen.

Eine Frage des Lebensstils Wie Sie wohnen ist Ausdruck Ihres persönlichen Lebensstils! Nach diesem Leitsatz planen und gestal-ten wir seit 1992 Heizobjekte und Feuerstellen für individuelle und zeitgemäße Wohnkultur. In unserer Ausstellung präsentieren wir Ihnen eine komplette Leistung unseres Handwerks, die von unseren qualifizierten Mitarbeitern fachgerecht umgesetzt wird. Mehr Infos unter www.kaminbau-krumbach.de

Schnuckenstall 227283 Verden

Tel: 04236 943160Fax: 04236 943250

Haupststraße 14 28865 Lilienthal

Tel: 04298 6039Fax: 04298 699420

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Mit dem bewährten Energiespar-Schornstein Schiedel ABSOLUT lassen sich moderne Heizkonzepte, wie Öl / Bioöl und Solar Gas / Biogas und Solar Pellet und Kaminofen Pellet mit Solar und Kaminofenheute und morgen einfach umset-zen. Technologischer Kernpunkt des ABSOLUT ist das „Duronic-Energy-Management“. Dahinter verbergen sich die wichtigsten technischen Features: der vollständig dichte Mantelstein mit integrierter Wär-medämmung, das W3G-geprüfte Energiesparrohr mit monolithischen Formstücken und der Thermoluftzug zum raumluftunabhängigen Heizen.

Auf die Funktion des ABSOLUT ge-währt Schiedel außerdem 30 Jahre Garantie. Des Weiteren unterstützt der ABSOLUT mit den neuen Thermo-Elementen, der Thermo-Dichtfolie und dem Thermo-Trennstein aktiv den Passivhaus-Standard. Mit fast 2.000 Mitarbeitern er-wirtschaftet Schiedel in insgesamt 29 Ländern einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro. Wir stehen für Marktführerschaft durch höchste Qualität in Technik, Materialien und Service. Unsere Produkte – seien es Schornsteine, Feuerstätten oder Wohnraumlüftungen – geben un-seren Kunden Sicherheit, Behaglich-keit und Unabhängigkeit.

Schiedel ist eine Tochter der Mo-nier Gruppe, dem führenden welt-weiten Anbieter von Produkten für das geneigte Dach, Dachsystemteilen und Schornsteinsystemen. Monier ist in 46 Ländern auf vier Kontinen-ten aktiv und produziert an fast 150 Standorten. In 2008 erwirtschafteten 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter einen Umsatz von 1,5 Milli-arden Euro. Das Unternehmen, das aus dem Geschäftsbereich Dachbau-stoffe von Lafarge geschaffen wur-de, wurzelt auf den erfolgreichsten Bedachungsmarken weltweit, z. B. Braas, Monier und Redland. Monier steht für höchste Qualität bei Pro-dukten und Service.

Schiedel ist der weltweit größte Anbieter von Schornsteinsystemen.

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Das Heizkonzeptfür Heute und Morgen

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Schiedel ABSOLUTDer Energiespar-Schornstein

Extrem gestiegene Energiepreise und gesetzliche Vorgaben (EEWärmeG) fordern mehr denn je ein ganzheit-liches Heizkonzept.

Eine Kombination aus: alternativen Energien (Sonne, Wind), konventionellen Brennstoffen (Gas, Öl) regenerativen Rohstoffen (Holz, Pellets, Biogas, Bioöl)bilden die Basis für ein energieeffi-zentes Heizen.

Offen für alle Heizkonzept dient der Schiedel ABSOLUT mit DURO-NIC Energy Management als inte-graler Bestandteil der Haustechnik und setzt wesentliche Akzente beim Energie sparen.

Bis zu 12 % weniger CO²-Ausstoß. Bis zu 10 % Energiekosten einsparen.

Machen Sie Ihr Haus zukunftssicher. Schiedel - Ihr Partner für LebensWert Bauen

Schiedel GmbH & Co. KGHauptverwaltungLerchenstraße 9D-80995 MünchenTel 089 35409-0Fax 089 3515777E-Mail [email protected]

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Urlaubsfest und einbruchsicherAlle zwei Minuten, so die Statistik, erfolgt in Deutschland ein Einbruch. Seit Jahren stetig zunehmend. Nahezu täglich bringt die Tages-presse erschreckende Meldungen von Einbrüchen in Privathäuser. Die Bilanz: Durchwühlte Räume und Schränke, gestohlene Notebooks, Gemälde und Kunstgegenstände, Uhren oder Bargeld. Und, als wären diese Verbrechen noch nicht ärger-lich genug, so sind immer wieder ganz persönliche, unwiederbringli-che Gegenstände die Diebesbeute. Eine gute Versicherung zu haben kann beruhigend wirken, denn sie

hilft meistens beim Ersetzen der materiellen Schäden. Aber wer er-setzt die ideellen Schäden? Und we-sentlich beunruhigender sind die Auswirkungen auf die Betroffenen, denn der schwerwiegende Eingriff in die Privatsphäre hat erfahrungs-gemäß nachhaltige Folgen für das eigene Sicherheitsgefühl. Im Schutz der Dunkelheit schla-gen Einbrecher besonders gerne zu. In der dunklen Jahreszeit haben Diebe Hochkonjunktur. Allerdings nutzen sie auch günstige Gelegen-heiten außerhalb dieser „Saison“, so etwa in der Urlaubszeit. Der

Erfindungsreichtum der Diebe ist dabei so grenzenlos, wie von den Eigentümern unbewusst bereitge-stellte Einstiegshilfen, etwa Garten-möbel, die Hundehütte, die nicht weggeräumte Leiter oder ein Rank-gitter. Schwer einzusehende Berei-che, wie die rückseitige Terrassentür oder der Kellereingang sind beliebte Punkte für einen Einstieg. Aber ganz dreiste Diebe gehen auch den direk-ten Weg durch die Haustür. Eine un-gesicherte Haustür ist im Handum-drehen aufgehebelt, eine Scheibe „fachmännisch“ nahezu geräusch-los eingeschlagen.

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Stabile Zusatzschlösser sichern Fenster zuverlässig.

Eine komfortable Video-sprechanlage zeigt, wer

draussen steht.

Nur mit dem richtigen Zugangscode gelangt man ins Haus.

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Keine Chance für EinbrecherDie Statistik zeigt auch, dass der Dieb zumeist aufgibt, wenn er nicht innerhalb von fünf Minuten ins Ge-bäude gelangt ist. Bauherren sollten es daher diesen ungebetenen Gäs-ten so schwer wie möglich machen, die erste Schwelle zu überwinden. 37 % aller Einbrüche scheitern an der richtigen Sicherheitstechnik. Aber was ist die richtige Sicher-heitstechnik? Ist es schon das bes-sere Sicherheitsschloss oder eher die Einbruchmeldeanlage? Wirksamer Schutz beginnt bereits beim Zugang auf das Grundstück. Wie einladend ein Grundstück ist, kann man mit einer bewussten Ge-staltung, etwa durch eine Einfrie-dung, beeinflussen. Schon eine am Grundstückstor installierte Türsprech- oder Video-anlage kann Diebe abschrecken. Be-wegungsmelder schalten zusätzliche Aussenbeleuchtung ein und erhellen das Gelände und dunkle Ecken. Haustüren sollten massiv und einbruchshemmend sein. Viele Tü-ren sind bereits allein mit körper-

licher Gewalt ohne den Einsatz von „Werkzeug“ zu überwinden. Wenn nicht schon am Grundstückstor, so sollte spätestens hier an der Haustür eine Videosprechanlage zeigen, wer draussen steht. Komfortabel und sicher lassen sich Haustüren heute mit einem elektronischen Schlüssel fernbedienen oder über ein Finger-printsystem oder eine Magnetkarte schließen und öffnen. Fenster sowie Terrassen- und Ne-bentüren oder Kellereingänge sind Schwachpunkte, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Fachbe-triebe bieten umfangreiche Siche-rungseinrichtungen, vom Fenster-rahmen mit Magnetkontakten über Sicherheitsbeschläge bis zu ein-bruchhemmenden Verglasungen. Selbstverständlich werden Rollläden in das Sicherheitskonzept integriert. Modernste Modelle zum Beispiel fahren automatisch herunter, so-bald sich ein Dieb daran zu schaf-fen macht. Empfehlenswert sind in jedem Falle Rollläden der einbruch-hemmenden Widerstandsklasse 2. Sind im Erdgeschoss alle Einstiegs-möglichkeiten gut gesichert, steigen Langfinger nicht selten auch aufs Dach. Sind Dachfenster so erreich-bar, müssen sie ebenfalls gesichert sein.

Einen weiteren Angriffspunk für Einbrecher bildet eine Garage, ins-besondere, wenn eine Verbindungs-tür ins Haus besteht. Elektrisch an-getriebene Garagentore sind nicht nur komfortabel, durch die Selbst-hemmungen der Antriebe werden die Tore zudem fest verriegelt. Hat eine Garage Fenster, so sind auch diese bei den Sicherungsvorkehrun-gen zu bedenken. Orientierung und Sicherheit bei der Auswahl von Sicherheitspro-dukten gibt das Gütesiegel von VdS Schadenverhütung. Vds-anerkannte Produkte erfüllen strengste Kriterien zu Funktionssicherheit, Beständig-keit und Zuverlässigkeit. Mechanische Sicherungseinrich-tungen stehen an erster Stelle und bieten, sorgfältig aufeinander abge-stimmt, wirksamen Schutz. Sie set-zen den Tätern einen bestimmten Widerstand entgegen und können in den meisten Fällen einen Einbruch vereiteln. Sie sind die Basis für ei-nen nachhaltigen Einbruchschutz. Einbruchmeldeanlagen hingegen können nur Alarme melden. Ihr Vor-teil jedoch liegt in der abschrecken-den Wirkung. Das Risiko für den Tä-ter, entdeckt zu werden, wird damit erhöht. Ideal ist eine Kombination mechanischer Einrichtungen mit ei-ner Alarmanlage und die Anbindung an ein Sicherheitsunternehmen, das im Alarmfall weitere definierte Schritte zur Abwehr einleiten kann.

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Unsere GeschichteAls Tochtergesellschaft eines der bedeutendsten Unternehmen der Baustoffbranche weltweit, der 1819 in Wien gegründeten Wienerberger AG, können wir auf über 185 Jahre Erfahrung und Know-how zurück-greifen.

Seit 1986 in Deutschland ansässig, koordinieren wir, die Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, von Hanno-ver aus Herstellung und Vertrieb von marktgerechten, innovativen Pro-duktsystemen für den Hochbau.

Unsere ProdukteHeute produzieren wir an über 20 hochmodernen Standorten mit mehr als 1.000 Mitarbeitern kun-dennah POROTON Ziegelsysteme für die Hintermauer, TERCA Verblender für die Vormauer und KAMTEC Ka-minsysteme für alle Heiztechniken und Brennstoffe - ein umfassendes Programm aus Ton, das wir ständig weiterentwickeln.

Unser ServicePlanen mit Wienerberger Produkten ermöglicht Ihnen, dass Sie den ge-samten Bedarf an Baumaterial für die Bereiche Hintermauer, Vormauer und den Schornsteinbau aus einer Hand abdecken können - umfas-send, kompetent und auf höchstem Qualitätsniveau.

Umfangreiche und speziell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zuge-schnittene Serviceleistungen runden unser Angebot ab.

Wenn Sie Fragen zum Angebot von Wienerberger haben, sprechen Sie uns direkt an. Unser Team steht Ih-nen gern mit Rat und Tat zur Seite.

Ziegelindustrie GmbHOldenburger Allee 2630659 HannoverTelefon 0511 61070-0Fax 0511 614403www.wienerberger.de

110 B a u p a r t n e r

Wohngesundes Bauen mit Ziegeln Die Wienerberger Ziegelindustrie Hannover

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Der schönste Schutz für die FassadeDie zweischalige Bauweise mit Vor- und Hintermauerziegeln stellt eine ideale Mauerwerkskonstrukti-on dar. Mit ihrem mustergültigen Wärmedämm- und Feuchtever-halten sorgt die zweischalige Zie-gelwand für ein rundum gesundes behagliches Wohnklima. Wie eine zweite Haut schützen Vormauer-ziegel zudem das Mauerwerk vor Umwelteinflüssen.

Eine attraktive Auswahl an TERCA Pflas-terklinkern für die natürliche, langlebige Gestaltung von Hauseingängen, Gartenwegen, Zufahrten oder Terrassen rundet das umfangreiche Sortiment ab.

Absolut wetterfest

Optimale Feuchteregulierung

Optimaler Wärme- und Schallschutz

Attraktive Strukturen und zeitlos schöne Farben

Lebendige Architektur mit viel- fältigen Gestaltungsmöglich- keiten

Solidität und Langlebigkeit Keine Instandhaltungskosten

Wertbeständigkeit über Generationen

B a u p a r t n e r 111

Bauen mit ZiegelnSeit Jahrtausenden werden Ziegel aus gebranntem Ton als Baumate-rial verwendet. Denn kaum ein an-derer Wandbaustoff besitzt so viele handfeste Vorteile. Ziegel sind ein baubiologisch reines Naturprodukt. Sie bieten hervorragende Wärme-dämmwerte bei gleichzeitig hohem Wandgewicht, ein ausgezeichnetes Feuchteverhalten, sicheren Schall- und Brandschutz sowie ein rundum behagliches Wohnklima.

Vorteile von POROTON- Ziegeln: Erfüllen die EnEV 2009 sowie die KfW-Förderprogramm für Energieeffizienzhäuser bis hin zum Passivhausniveau

Dauerhafte Heizkostenersparnis durch ausgezeichnete Wärme dämmung

Natürliche mineralische Baustoffe ohne chemische Zusätze

Ökologisch wertvoll, antialler gisch und ausdünstungsfrei

Resistent gegen Schädlinge und Schimmelpilze

Kein Trockenheizen mehr, keine Feuchteschäden

Hohe Wertbeständigkeit

Hoher Brand- und Schallschutz

Hervorragender ganzjähriger Klimaschutz, auch bei hohen Temperaturen im Sommer

Höchster Wohnkomfort für EnergiesparerDie innovative Kombination der natürlichen Baustoffe Ziegel und Perlit (mineralisches Vulkangestein) ermöglicht ein ökologisches und energiesparendes Bauen in bewährter massiver Qualität und ohne zusätzliche künstliche Dämm- materialien.

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112 S c h ö n e r B a u e n112 S c h ö n e r B a u e n

Hasseler Steinweg 4027318 Hoya/WeserTel. 04251 2333-0Fax 04251 [email protected]

ImpressumKonzept:Torsten Franz,parc bauplanung gmbH

Redaktion, Gestaltungund Produktion:Diers + Hemmje GbRwww.diersundhemmje.de

Druck:Druck- und Verlagsgesellschaft mbHMundschenk, Soltau

Die nächste Ausgabe unseres Magazins „Schöner Bauen“ hat, neben vielen interessanten Beiträgen rund um den Hausbau, das Schwerpunkt- thema Garten.

Gerne nehmen wir Anregungen und Fragen entgegen und freuen uns auf ein Feedback.

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Im Überblick:Häuser für jeden Geschmack

Landhäuser:Ein Großteil unserer

Bauherren entscheidet sich für diesen Baustil.

Mit Friesen- oder Herrenhausgiebel

fügen Sie sich harmonisch in unser

norddeutsches Landschaftsbild.

Kreativhäuser:Moderne Häuser,

die ihren eigenen Stil haben. Von

klarer Linie bis zum verspielten Detail.

Doppelhäuser:Interessante und intelligente Lebens-formen lassen sich mit einem Doppel-haus realisieren.

Bungalows:Eine klassische Wohnform, die eine Renaissance erlebt. Jung und Alt schätzen barrierefreie Groß-zügigkeit.

Neben unserem Kundenmagazin „Schöner Bauen“, das regelmäßig über Interessantes und Neues rund um das Thema Bauen berichtet, haben wir einen umfangreichen Katalog für Sie zusammen-gestellt. Hier zeigen wir, sortiert nach verschie-denen Baustilen, zahlreiche Häuser, die von uns geplant und gebaut wurden.

Landhäuser Bungalows

Kreativhäuser Doppelhäuser

Ideen Konzepte Häuser

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Ottersberg-Quelkhorn“Wilstedter Kirchweg”ab 84,– Euro/qm

Achim-Baden“Wohnen am Lahof”ab 129,– Euro/qm

Langwedel-Etelsen“Alte Sägerei”ab 98,– Euro/qm

Thedinghausen“Molkereigelände”ab 68,– Euro/qm

Verden/Wahnebergen“Schulweg”ab 60,– Euro/qm

Langwedel-Völkersen“Grüne Straße”ab 62,– Euro/qm

Kirchlinteln-Holtum-Geest “Föscheberg”ab 43,– Euro/qm

Kirchlinteln-Bendingbostel“Am Alten Hof”ab 29,– Euro/qm

Kirchlinteln-Armsen“Grenzweg-Nord”ab 39,– Euro/qm

Dörverden-Süd“Diensthoper Straße”ab 49,– Euro/qm

Unsere Baugebieteim Landkreis Verden

Schöner wohnen im Landkreis Verden!

Mit unserem Bonuspaket “Sparkassen-Baufinanzierung Plus”

kommen Sie schneller in Ihr Traumhaus.

Stand: 30.06.2009. Am besten vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Beratungstermin unter 04231 16-465! Mehr Informationen erhalten Sie in unseren Geschäftsstellen oder unter www.ksk-verden.de.

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Scho?ner Wohnen A4+Anschnitt endg.:Wahnebergen 2splt.VAZ 14.07.2009 10:19 Uhr Seite 1