12
Schülerinnen forschen – die Herbstuniversität an der TUM für Mädchen ab der 10. Klasse Programm vom 27. bis 29. Oktober 2014 Spannende Experimente Wichtige Studieninformationen Persönliche Gespräche

Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

  • Upload
    dotuyen

  • View
    214

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Titelbild: Astrid Eckert | Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der Architektur: Lehrstuhl für Indust-rial Design | Chemie ist, wenn‘s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?: Friedrich Esch | Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische Entscheidungshilfe: Martina Spreng | Lass‘ Roboter für Dich malen!: Institut für Werk-zeugmaschinen und Betriebswissenschaften | Laufroboter meets Windkanal: Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen | Produktkreation meets Flugsimulator: Lehrstuhl für Flugsystemdynamik | Ist Mathe ein Risiko?: Katharina Rasp & Karin Tichmann | Vom Geigerzähler zur Dunklen Materie: Anna Lamperstorfer | Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig?: Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie | Von der Schokolade zur Fettzelle: Kalim - Fotolia.com

Schülerinnen forschen –die Herbstuniversität an der TUM

für Mädchen ab der 10. KlasseProgramm vom 27. bis 29. Oktober 2014

Spannende ExperimenteWichtige StudieninformationenPersönliche Gespräche

Teilnehmende Fakultäten und Einrichtungen:Fakultät für ArchitekturFakultät für ChemieFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikFakultät für InformatikFakultät für MaschinenwesenFakultät für MathematikFakultät für PhysikInstitut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Schirmherrschaft:Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann

Ist Mathe ein Risiko?Fakultät für MathematikIhr interessiert euch für Mathematik, wisst aber nicht, was da auf euch zukommt? Bei uns erlebt ihr zwei Tage lang Mathe live und zum Anfassen – mit Vorlesungsbesuch, der interaktiven Mathematik-Ausstellung ix-quadrat und der Realtime-Simula-tion RiskFactory.Der Vorlesungsbesuch wird von einer Vor- und Nachbespre-chung begleitet, so dass ihr auch viele Fragen stellen könnt. Persönliche Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden�geben euch weitere Einblicke und die Möglich-keit, konkrete Informationen rund um das Studium und die Berufswahl zu bekommen.Das ix-quadrat ist eine Mitmach-Ausstellung, bei der Mathe-matik hands-on im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar ist. Lasst euch von der Vielfältigkeit der Mathematik überraschen.In der Realtime-Simulationsumgebung RiskFactory nehmt ihr außerdem die Rolle eines Börsenmaklers ein und handelt mit computergesteuerten Händlern sowie untereinander – ein Aus-fl ug in die Mathematik der Finanzwelt.Traut ihr euch?! Mathe ohne Risiko! Wir freuen uns auf euch!Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr Plätze: 30Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Vom Geigerzähler zur Dunklen MaterieFakultät für PhysikDer Ausverkauf gängiger Geigerzähler nach dem Reaktorunfall von Fukushima zeigt die Beunruhigung der Menschen hinsicht-lich einer möglichen Strahlungsbelastung. Aber wie gefährlich

Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig? Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Wie stellt man Getränke und Lebensmittel her? Bei uns produ-ziert ihr in einem Workshop Mozzarella. Den selbstgemachten Mozzarella könnt ihr im Anschluss probieren oder gerne auch mit nach Hause nehmen. Außerdem erhaltet ihr durch eine Rei-he von Versuchen eine Einführung in die Herstellung von Soft-getränken. Hier reicht die Bandbreite von einer Zitronenlimona-de bis zum Cola-Getränk. Die produzierten Limonaden könnt ihr im Anschluss ebenfalls probieren. Abgerundet wird unser Programm durch eine kurze Campus-führung sowie Informationen zum Studium der Lebensmittel- und Getränketechnologie. Noch ein Hinweis: Zieht bitte lange Hosen sowie geschlossene Schuhe an, da wir im Technikum und im Labor arbeiten werden.Zeitpunkt: 28. Oktober 2014, 09:00–15:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 10 €

ist radioaktive Strahlung für den Menschen tatsächlich und welche Arten von Strahlung gibt es überhaupt? Diese Fragen und, wie man mit Hilfe eines Geigerzählers die unmittelbare Strahlenbelastung messen kann, werden in diesem Projekt beantwortet. Zu diesem Zweck wird ein voll funktionsfähiger Geigerzähler selbst gebaut, der mit nach Hause genommen werden kann. Mit diesem einfachen Teilchendetektor sollen Alltagsgegenstände untersucht werden, denn Radioaktivität spielt nicht nur im Zusammenhang mit Kernkraftwerken eine Rolle, sondern umgibt uns in geringen Mengen tagtäglich. Gerne könnt ihr auch Gegenstände zur Untersuchung von zu Hause mitbringen, z. B. Kunstdünger, Granit, Steinkohle, Pott-asche, alte Zifferblätter (Uhr, Wecker, Kompass), Katzenstreu, Uranglas, verziertes Porzellan, etc.Teilchendetektoren werden jedoch nicht nur zum Nachweis ra-dioaktiver Strahlung verwendet, sondern werden auch in der aktuellen Forschung zur Beantwortung noch offener Fragen eingesetzt. Eine dieser Fragen ist die nach dem Wesen der Dunklen Materie, die einen Großteil der Masse unseres Univer-sums ausmacht. Wieso man von der Existenz Dunkler Materie weiß und wie man mit modernsten Teilchendetektoren danach sucht, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Projekts.

Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 Uhr 28.–29. Oktober 2014, 09:30–17:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Technische Universität MünchenStudenten Service Zentrum (SSZ)agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik Tel. 089.289.22693 [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung: www.herbstuniversitaet.de

Von der Schokolade zur FettzelleWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät ErnährungswissenschaftAm Lehrstuhl für Ernährungsmedizin beschäftigen wir uns mit den Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers. Wir möchten euch daher einen Einblick geben, welche Verände-rungen im menschlichen Stoffwechsel stattfi nden, nachdem wir bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen haben. Wir werden unter anderem die Veränderung unserer Blutzucker-werte z. B. nach dem Verzehr von Schokolade verfolgen. Da-neben erfahrt ihr etwas über die Bedeutung und die Zusam-menhänge von Ernährung, Fettgewebe und Übergewicht. Da vermehrtes Fettgewebe im Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes steht, werden in der Ernährungsforschung häufi g Fettzellen verwendet, um Ursachen und Folgen von Übergewicht zu ergrün-den. Ihr werdet den Umgang mit den Fettzellen lernen und selbst eigene Experimente mit diesen durchführen. Unsere wissenschaftlichen Ergeb-nisse können wir dann gemeinsam auswer-ten und darstellen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 20 €

Page 2: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der ArchitekturFakultät für ArchitekturStühle sind Alltagsgegenstände – jeder Mensch benutzt sie täglich. Doch was so einfach und selbstverständlich er-

scheint, kann sehr viel komplexer sein. Was alles bei der Entstehung eines ästhetisch und ergonomisch anspre-

chenden Gegenstands wie einem Stuhl zu be-

denken und zu beach-ten ist, damit befassen wir uns am ersten Tag dieses Projekts. In kleinen Gruppen unter-suchen wir unterschiedli-che Einfl ussfaktoren wie die idealen, ergonomisch richtigen Maße oder for-mal-ästhetisch anspre-

chende Formen. Ihr skizziert eure Ideen und setzt sie handwerklich in Styropor oder Pappe um. Am Ende stellen wir uns gegenseitig die erarbeiteten Er-gebnisse vor und lernen anhand der vielfältigen Entwür-fe mehr zu dem so einfach-komplexen Thema »Stuhl«. Architektur ist gebauter Raum und allgegenwärtiges Schlagwort, doch wie entsteht sie? Nachdem ihr am ersten Tag eigene praktische Erfahrungen in der Konstruktionsplanung und -umsetzung eines Stuhls gesammelt habt, könnt ihr am zweiten Tag Entwurf und Ausführung von Architektur dort erkunden, wo sie tatsäch-lich stattfi nden. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Be-ruf beginnen an der Universität. Über das Studium an der TUM werden euch Tutorinnen und Tutoren in einer Führung durch die Fakultät berichten. Dann folgt mit Studentinnen der Architektur eine Tour durch einige Münchener Architek-turbüros – namhaft und unbekannt, groß und klein, künst-lerisch und technisch – um den Berufsalltag der Architektin kennenzulernen. Während der Tour ergeben sich viele Ge-legenheiten den Beruf Architektin zu erforschen!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 Uhr 28. Oktober 2014, 10:00–17:00 Uhr Plätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 20 €

Chemie ist, wenn’s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?Fakultät für ChemieModerne Chemie ist umweltverträglich und kann sogar helfen, Umwelt-probleme in den Griff zu bekom-men oder gleich für die Zukunft komplett zu ver-meiden. Grüne Chemie und Katalyse helfen uns, industrielle Prozes-se zu verbessern und energie- und res-sourcensparend sowie ökologisch verträglich zu gestalten, ohne dass kommende Generationen auf moderne Errungenschaften verzichten müssen.Ihr könnt an diesem Tag bei uns einen Einblick in die Kataly-seforschung und die grüne Chemie erhalten. Wir werden euch kurz in die wichtigsten Konzepte einführen, wollen aber dann, dass ihr selbst Erfahrungen sammelt. Hierzu werdet ihr ökolo-gisch nachhaltige chemische Prozesse und katalytische Reak-tionen sehen, diese mit modernen Methoden sichtbar machen, um anschließend an computergestützten theoretischen Model-len bis in die molekularen Details die Prozesse bei der Katalyse zu verstehen und zu simulieren.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische EntscheidungshilfeFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikWill ich heute wirklich das blaue T-Shirt anziehen? Soll ich am Nachmittag ins Schwimmbad gehen? Und habe ich ge-rade Appetit auf Pizza? Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. So mancher Ent- schluss fällt uns sogar richtig schwer, selbst wenn es sich dabei nicht einmal um welt-bewegende Prob- leme, sondern vielleicht nur die Wahl des

Wir transportieren Licht –aber wie geht das?Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikLicht vertreibt nicht nur die Dunkelheit, sondern hilft uns auch dabei, Fragen unseres Alltags zu beantworten: Wie kann man z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit erkennen? Kann man mit Licht das Gewicht einer Einkaufstasche bestimmen oder es als Transportmittel für Informationen verwenden? Und warum macht man das überhaupt? Diesen Fragen nach den Eigenschaften und Einsatzmöglich-keiten von Licht wollen wir mit vielen einfachen aber auch kom-plizierteren Experimenten auf den Grund gehen, u. a. lötet ihr eure eigene elektrische Schaltung und schickt das Licht auf die Reise.Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | Pforte am HaupteingangKosten: 10 €

Management & More – Vom Einzelkämpfer zum TeamplayerFakultät für InformatikInformatiker sind fl exibel und mobil, arbeiten in immer neuen Teams und stehen ständig vor neuen inhaltlichen, organisatori-schen und zeitlichen Herausforderungen! Dabei hilft gutes Pro-jektmanagement. Welche Fähigkeiten benötigt man im Team? Welche als Projektmanager? Wie koordiniert man die Arbeiten des Teams und wie geht man mit Konfl ikten um?

Lass’ Roboter für Dich malen!Institut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenRoboter sind heutzuta-ge aus einer Produktion nicht mehr wegzudenken. Autos, Kaffeemaschinen und viele andere Produk-te werden durch »Ro-boterhand« hergestellt. Wie wird einem Roboter eigentlich gesagt, was er tun soll? Anhand et-was kleinerer Exempla-re, könnt ihr ausprobieren, wie Roboter funktionieren. In der 3.000�m² großen Versuchshalle erhaltet ihr einen Einblick in die Programmierung eines Roboters und am Ende des Tages könnt ihr ihn für euch ein Bild zeichnen oder einen Satz schreiben lassen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 UhrPlätze: 15Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Abendessens handelt. Doch gerade in die- sen Fällen wünschen w wir uns oft eine Entschei- dungshilfe. Im Rahmen der Herb- stuniversität werden wir ein elektro- nisches Glücksrad bauen, das auf jede Frage eine Antwort weiß. Ihr werdet dabei löten lernen, erfahren, wie verschiedene Bauteile funktionieren und herausfi nden, wie man einen Zufallsgenerator technisch realisieren kann. Natürlich kommt auch die Kreativität nicht zu kurz, schließlich darf das Glücksrad auch mit individuellen Antwortmöglichkeiten gestaltet werden. Kommt ihr vorbei?Ja? Nein? Vielleicht? Auf jeden Fall!Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 6Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 10 €

Laufroboter meets WindkanalFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in fünf verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.

Tag 1: In der Bioverfah-renstechnik werden Biore-aktoren genutzt, in denen Mikroorganismen bei der Herstellung von beispiels-weise Medikamenten oder Lebensmitteln helfen. Das funktioniert aber nur bei optimalen Lebensbedin-

gungen. Doch haben Mikroorganismen in einem Bioreaktor genügend Luft zum Atmen? Um diese Frage zu beantworten, führen wir in einem Experiment verschiedene Sauerstoffmes-sungen durch. Tag 2, Teil 1: In unseren Windkanälen, in denen Geschwindigkei-ten bis zu 250 km/h erzeugt werden können, werden das Flug-verhalten von Flugzeugen oder die Windlast auf Gebäude bei einem Orkan am verkleinerten Modell simuliert. Ihr bekommt einen kleinen Einblick in die Aerodynamik von Bauwerken und lernt, wie Wolkenkratzer durch periodische Wirbelbildung zu resonanzartigen Schwingungen angeregt werden.Tag 2, Teil 2: Erfahrt wie man eine LEGO-Sortieranlage pro-grammiert und eine Software entwickelt. Wir führen euch in die Welt der LEGO Roboter ein und zeigen wie Sensoren und Ak-toren funktionieren. Lernt die Anforderungen echter Automati-sierungsanlagen in unserem Labor kennen.Tag 3, Teil 1: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Cola-dosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unterschiedlichster Ver-fahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dünnes Blech Form wird.Tag 3, Teil 2: Werdet für ein paar Stunden selbst zu Forsche-rinnen und lernt mechanische Systeme sowohl in der Praxis als auch in der Theorie kennen. In Versuchen arbeitet ihr mit inversen Pendeln sowie der Schwingform eines Biegebalkens und nutzt Computersimulationen. Natürlich trefft ihr auch Lola unseren humanoiden Laufroboter.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 28.–29.Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Produktkreation meets FlugsimulatorFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in vier verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.Tag 1: Noch vor 50 Jahren war Urlaub in Spanien eine Welt-reise, Amerika für die meisten unerreichbar. Heute hat jeder die Möglichkeit, die ent-ferntesten Ecken der Welt für vergleichswei-se wenig Geld zu erreichen. Unter dem Motto »Luftfahrt zum Anfassen« beantworten wir euch viele Fragen rund um die Flugsystemdynamik. Und weil die reine Theorie zu tro-cken ist, kann das jede in unserem Forschungsfl ugsimula-tor selbst einmal ausprobieren.Tag 2: Woher stammen eigentlich Ideen für neuartige Pro-dukte? Was ist bei der Entwicklung und Konstruktion zu be-achten? Zusammen mit Ingenieuren werdet ihr für einen Tag lang selbst zu Entwicklerinnen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Problem aus dem Alltag im Anschluss etwas einfacher lösen.Tag 3, Teil 1: Welche Bedingungen fi nden wir in Klassen-zimmern und wie wirken sie sich auf die Konzentration aus? Ihr bekommt einen Einblick in die Ergonomie, lernt Messin-strumente kennen und könnt praktisch erproben, wie wis-senschaftliche Versuche geplant und durchgeführt werden, damit bessere Bedingungen in eurem Klassenraum vor-herrschen.Tag 3, Teil 2: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Coladosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unter-schiedlichster Verfahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dün-nes Blech Form wird.Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Ihr erhaltet einen Einblick in unsere Welt des Projektmanage-ments – es erwarten euch Theorie und Praxis. Nach einer Ein-führung berichtet ein erfahrener Projektmanager aus seinem Berufsleben. Hierbei könnt ihr Tipps und Tricks für das erste Highlight des Kurses sammeln. In einem spielerischen Team-play erhaltet ihr die Möglichkeit unter Zeitdruck ein Problem zu lösen und so eure Kompetenzen zu testen und auszubauen. Das alles wird am zweiten Tag bei einem realen Projekt gefragt sein: Ihr entwerft im Team eine App für ein Smartphone und steht dabei im Wettbewerb mit anderen Teams. Überzeugt un-seren Kunden!Eure Fähigkeiten und eure Ausdauer werden auf eine harte, un-terhaltsame, aber lehrreiche Probe gestellt. Bewährt euch als Teammitglied oder leitet gar ein ganzes Team!Lasst euch überraschen und besucht uns – die Informatik freut sich auf euch!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Page 3: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der ArchitekturFakultät für ArchitekturStühle sind Alltagsgegenstände – jeder Mensch benutzt sie täglich. Doch was so einfach und selbstverständlich er-

scheint, kann sehr viel komplexer sein. Was alles bei der Entstehung eines ästhetisch und ergonomisch anspre-

chenden Gegenstands wie einem Stuhl zu be-

denken und zu beach-ten ist, damit befassen wir uns am ersten Tag dieses Projekts. In kleinen Gruppen unter-suchen wir unterschiedli-che Einfl ussfaktoren wie die idealen, ergonomisch richtigen Maße oder for-mal-ästhetisch anspre-

chende Formen. Ihr skizziert eure Ideen und setzt sie handwerklich in Styropor oder Pappe um. Am Ende stellen wir uns gegenseitig die erarbeiteten Er-gebnisse vor und lernen anhand der vielfältigen Entwür-fe mehr zu dem so einfach-komplexen Thema »Stuhl«. Architektur ist gebauter Raum und allgegenwärtiges Schlagwort, doch wie entsteht sie? Nachdem ihr am ersten Tag eigene praktische Erfahrungen in der Konstruktionsplanung und -umsetzung eines Stuhls gesammelt habt, könnt ihr am zweiten Tag Entwurf und Ausführung von Architektur dort erkunden, wo sie tatsäch-lich stattfi nden. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Be-ruf beginnen an der Universität. Über das Studium an der TUM werden euch Tutorinnen und Tutoren in einer Führung durch die Fakultät berichten. Dann folgt mit Studentinnen der Architektur eine Tour durch einige Münchener Architek-turbüros – namhaft und unbekannt, groß und klein, künst-lerisch und technisch – um den Berufsalltag der Architektin kennenzulernen. Während der Tour ergeben sich viele Ge-legenheiten den Beruf Architektin zu erforschen!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 Uhr 28. Oktober 2014, 10:00–17:00 Uhr Plätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 20 €

Chemie ist, wenn’s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?Fakultät für ChemieModerne Chemie ist umweltverträglich und kann sogar helfen, Umwelt-probleme in den Griff zu bekom-men oder gleich für die Zukunft komplett zu ver-meiden. Grüne Chemie und Katalyse helfen uns, industrielle Prozes-se zu verbessern und energie- und res-sourcensparend sowie ökologisch verträglich zu gestalten, ohne dass kommende Generationen auf moderne Errungenschaften verzichten müssen.Ihr könnt an diesem Tag bei uns einen Einblick in die Kataly-seforschung und die grüne Chemie erhalten. Wir werden euch kurz in die wichtigsten Konzepte einführen, wollen aber dann, dass ihr selbst Erfahrungen sammelt. Hierzu werdet ihr ökolo-gisch nachhaltige chemische Prozesse und katalytische Reak-tionen sehen, diese mit modernen Methoden sichtbar machen, um anschließend an computergestützten theoretischen Model-len bis in die molekularen Details die Prozesse bei der Katalyse zu verstehen und zu simulieren.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische EntscheidungshilfeFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikWill ich heute wirklich das blaue T-Shirt anziehen? Soll ich am Nachmittag ins Schwimmbad gehen? Und habe ich ge-rade Appetit auf Pizza? Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. So mancher Ent- schluss fällt uns sogar richtig schwer, selbst wenn es sich dabei nicht einmal um welt-bewegende Prob- leme, sondern vielleicht nur die Wahl des

Wir transportieren Licht –aber wie geht das?Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikLicht vertreibt nicht nur die Dunkelheit, sondern hilft uns auch dabei, Fragen unseres Alltags zu beantworten: Wie kann man z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit erkennen? Kann man mit Licht das Gewicht einer Einkaufstasche bestimmen oder es als Transportmittel für Informationen verwenden? Und warum macht man das überhaupt? Diesen Fragen nach den Eigenschaften und Einsatzmöglich-keiten von Licht wollen wir mit vielen einfachen aber auch kom-plizierteren Experimenten auf den Grund gehen, u. a. lötet ihr eure eigene elektrische Schaltung und schickt das Licht auf die Reise.Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | Pforte am HaupteingangKosten: 10 €

Management & More – Vom Einzelkämpfer zum TeamplayerFakultät für InformatikInformatiker sind fl exibel und mobil, arbeiten in immer neuen Teams und stehen ständig vor neuen inhaltlichen, organisatori-schen und zeitlichen Herausforderungen! Dabei hilft gutes Pro-jektmanagement. Welche Fähigkeiten benötigt man im Team? Welche als Projektmanager? Wie koordiniert man die Arbeiten des Teams und wie geht man mit Konfl ikten um?

Lass’ Roboter für Dich malen!Institut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenRoboter sind heutzuta-ge aus einer Produktion nicht mehr wegzudenken. Autos, Kaffeemaschinen und viele andere Produk-te werden durch »Ro-boterhand« hergestellt. Wie wird einem Roboter eigentlich gesagt, was er tun soll? Anhand et-was kleinerer Exempla-re, könnt ihr ausprobieren, wie Roboter funktionieren. In der 3.000�m² großen Versuchshalle erhaltet ihr einen Einblick in die Programmierung eines Roboters und am Ende des Tages könnt ihr ihn für euch ein Bild zeichnen oder einen Satz schreiben lassen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 UhrPlätze: 15Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Abendessens handelt. Doch gerade in die- sen Fällen wünschen w wir uns oft eine Entschei- dungshilfe. Im Rahmen der Herb- stuniversität werden wir ein elektro- nisches Glücksrad bauen, das auf jede Frage eine Antwort weiß. Ihr werdet dabei löten lernen, erfahren, wie verschiedene Bauteile funktionieren und herausfi nden, wie man einen Zufallsgenerator technisch realisieren kann. Natürlich kommt auch die Kreativität nicht zu kurz, schließlich darf das Glücksrad auch mit individuellen Antwortmöglichkeiten gestaltet werden. Kommt ihr vorbei?Ja? Nein? Vielleicht? Auf jeden Fall!Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 6Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 10 €

Laufroboter meets WindkanalFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in fünf verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.

Tag 1: In der Bioverfah-renstechnik werden Biore-aktoren genutzt, in denen Mikroorganismen bei der Herstellung von beispiels-weise Medikamenten oder Lebensmitteln helfen. Das funktioniert aber nur bei optimalen Lebensbedin-

gungen. Doch haben Mikroorganismen in einem Bioreaktor genügend Luft zum Atmen? Um diese Frage zu beantworten, führen wir in einem Experiment verschiedene Sauerstoffmes-sungen durch. Tag 2, Teil 1: In unseren Windkanälen, in denen Geschwindigkei-ten bis zu 250 km/h erzeugt werden können, werden das Flug-verhalten von Flugzeugen oder die Windlast auf Gebäude bei einem Orkan am verkleinerten Modell simuliert. Ihr bekommt einen kleinen Einblick in die Aerodynamik von Bauwerken und lernt, wie Wolkenkratzer durch periodische Wirbelbildung zu resonanzartigen Schwingungen angeregt werden.Tag 2, Teil 2: Erfahrt wie man eine LEGO-Sortieranlage pro-grammiert und eine Software entwickelt. Wir führen euch in die Welt der LEGO Roboter ein und zeigen wie Sensoren und Ak-toren funktionieren. Lernt die Anforderungen echter Automati-sierungsanlagen in unserem Labor kennen.Tag 3, Teil 1: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Cola-dosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unterschiedlichster Ver-fahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dünnes Blech Form wird.Tag 3, Teil 2: Werdet für ein paar Stunden selbst zu Forsche-rinnen und lernt mechanische Systeme sowohl in der Praxis als auch in der Theorie kennen. In Versuchen arbeitet ihr mit inversen Pendeln sowie der Schwingform eines Biegebalkens und nutzt Computersimulationen. Natürlich trefft ihr auch Lola unseren humanoiden Laufroboter.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 28.–29.Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Produktkreation meets FlugsimulatorFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in vier verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.Tag 1: Noch vor 50 Jahren war Urlaub in Spanien eine Welt-reise, Amerika für die meisten unerreichbar. Heute hat jeder die Möglichkeit, die ent-ferntesten Ecken der Welt für vergleichswei-se wenig Geld zu erreichen. Unter dem Motto »Luftfahrt zum Anfassen« beantworten wir euch viele Fragen rund um die Flugsystemdynamik. Und weil die reine Theorie zu tro-cken ist, kann das jede in unserem Forschungsfl ugsimula-tor selbst einmal ausprobieren.Tag 2: Woher stammen eigentlich Ideen für neuartige Pro-dukte? Was ist bei der Entwicklung und Konstruktion zu be-achten? Zusammen mit Ingenieuren werdet ihr für einen Tag lang selbst zu Entwicklerinnen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Problem aus dem Alltag im Anschluss etwas einfacher lösen.Tag 3, Teil 1: Welche Bedingungen fi nden wir in Klassen-zimmern und wie wirken sie sich auf die Konzentration aus? Ihr bekommt einen Einblick in die Ergonomie, lernt Messin-strumente kennen und könnt praktisch erproben, wie wis-senschaftliche Versuche geplant und durchgeführt werden, damit bessere Bedingungen in eurem Klassenraum vor-herrschen.Tag 3, Teil 2: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Coladosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unter-schiedlichster Verfahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dün-nes Blech Form wird.Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Ihr erhaltet einen Einblick in unsere Welt des Projektmanage-ments – es erwarten euch Theorie und Praxis. Nach einer Ein-führung berichtet ein erfahrener Projektmanager aus seinem Berufsleben. Hierbei könnt ihr Tipps und Tricks für das erste Highlight des Kurses sammeln. In einem spielerischen Team-play erhaltet ihr die Möglichkeit unter Zeitdruck ein Problem zu lösen und so eure Kompetenzen zu testen und auszubauen. Das alles wird am zweiten Tag bei einem realen Projekt gefragt sein: Ihr entwerft im Team eine App für ein Smartphone und steht dabei im Wettbewerb mit anderen Teams. Überzeugt un-seren Kunden!Eure Fähigkeiten und eure Ausdauer werden auf eine harte, un-terhaltsame, aber lehrreiche Probe gestellt. Bewährt euch als Teammitglied oder leitet gar ein ganzes Team!Lasst euch überraschen und besucht uns – die Informatik freut sich auf euch!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Page 4: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der ArchitekturFakultät für ArchitekturStühle sind Alltagsgegenstände – jeder Mensch benutzt sie täglich. Doch was so einfach und selbstverständlich er-

scheint, kann sehr viel komplexer sein. Was alles bei der Entstehung eines ästhetisch und ergonomisch anspre-

chenden Gegenstands wie einem Stuhl zu be-

denken und zu beach-ten ist, damit befassen wir uns am ersten Tag dieses Projekts. In kleinen Gruppen unter-suchen wir unterschiedli-che Einfl ussfaktoren wie die idealen, ergonomisch richtigen Maße oder for-mal-ästhetisch anspre-

chende Formen. Ihr skizziert eure Ideen und setzt sie handwerklich in Styropor oder Pappe um. Am Ende stellen wir uns gegenseitig die erarbeiteten Er-gebnisse vor und lernen anhand der vielfältigen Entwür-fe mehr zu dem so einfach-komplexen Thema »Stuhl«. Architektur ist gebauter Raum und allgegenwärtiges Schlagwort, doch wie entsteht sie? Nachdem ihr am ersten Tag eigene praktische Erfahrungen in der Konstruktionsplanung und -umsetzung eines Stuhls gesammelt habt, könnt ihr am zweiten Tag Entwurf und Ausführung von Architektur dort erkunden, wo sie tatsäch-lich stattfi nden. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Be-ruf beginnen an der Universität. Über das Studium an der TUM werden euch Tutorinnen und Tutoren in einer Führung durch die Fakultät berichten. Dann folgt mit Studentinnen der Architektur eine Tour durch einige Münchener Architek-turbüros – namhaft und unbekannt, groß und klein, künst-lerisch und technisch – um den Berufsalltag der Architektin kennenzulernen. Während der Tour ergeben sich viele Ge-legenheiten den Beruf Architektin zu erforschen!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 Uhr 28. Oktober 2014, 10:00–17:00 Uhr Plätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 20 €

Chemie ist, wenn’s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?Fakultät für ChemieModerne Chemie ist umweltverträglich und kann sogar helfen, Umwelt-probleme in den Griff zu bekom-men oder gleich für die Zukunft komplett zu ver-meiden. Grüne Chemie und Katalyse helfen uns, industrielle Prozes-se zu verbessern und energie- und res-sourcensparend sowie ökologisch verträglich zu gestalten, ohne dass kommende Generationen auf moderne Errungenschaften verzichten müssen.Ihr könnt an diesem Tag bei uns einen Einblick in die Kataly-seforschung und die grüne Chemie erhalten. Wir werden euch kurz in die wichtigsten Konzepte einführen, wollen aber dann, dass ihr selbst Erfahrungen sammelt. Hierzu werdet ihr ökolo-gisch nachhaltige chemische Prozesse und katalytische Reak-tionen sehen, diese mit modernen Methoden sichtbar machen, um anschließend an computergestützten theoretischen Model-len bis in die molekularen Details die Prozesse bei der Katalyse zu verstehen und zu simulieren.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische EntscheidungshilfeFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikWill ich heute wirklich das blaue T-Shirt anziehen? Soll ich am Nachmittag ins Schwimmbad gehen? Und habe ich ge-rade Appetit auf Pizza? Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. So mancher Ent- schluss fällt uns sogar richtig schwer, selbst wenn es sich dabei nicht einmal um welt-bewegende Prob- leme, sondern vielleicht nur die Wahl des

Wir transportieren Licht –aber wie geht das?Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikLicht vertreibt nicht nur die Dunkelheit, sondern hilft uns auch dabei, Fragen unseres Alltags zu beantworten: Wie kann man z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit erkennen? Kann man mit Licht das Gewicht einer Einkaufstasche bestimmen oder es als Transportmittel für Informationen verwenden? Und warum macht man das überhaupt? Diesen Fragen nach den Eigenschaften und Einsatzmöglich-keiten von Licht wollen wir mit vielen einfachen aber auch kom-plizierteren Experimenten auf den Grund gehen, u. a. lötet ihr eure eigene elektrische Schaltung und schickt das Licht auf die Reise.Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | Pforte am HaupteingangKosten: 10 €

Management & More – Vom Einzelkämpfer zum TeamplayerFakultät für InformatikInformatiker sind fl exibel und mobil, arbeiten in immer neuen Teams und stehen ständig vor neuen inhaltlichen, organisatori-schen und zeitlichen Herausforderungen! Dabei hilft gutes Pro-jektmanagement. Welche Fähigkeiten benötigt man im Team? Welche als Projektmanager? Wie koordiniert man die Arbeiten des Teams und wie geht man mit Konfl ikten um?

Lass’ Roboter für Dich malen!Institut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenRoboter sind heutzuta-ge aus einer Produktion nicht mehr wegzudenken. Autos, Kaffeemaschinen und viele andere Produk-te werden durch »Ro-boterhand« hergestellt. Wie wird einem Roboter eigentlich gesagt, was er tun soll? Anhand et-was kleinerer Exempla-re, könnt ihr ausprobieren, wie Roboter funktionieren. In der 3.000�m² großen Versuchshalle erhaltet ihr einen Einblick in die Programmierung eines Roboters und am Ende des Tages könnt ihr ihn für euch ein Bild zeichnen oder einen Satz schreiben lassen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 UhrPlätze: 15Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Abendessens handelt. Doch gerade in die- sen Fällen wünschen w wir uns oft eine Entschei- dungshilfe. Im Rahmen der Herb- stuniversität werden wir ein elektro- nisches Glücksrad bauen, das auf jede Frage eine Antwort weiß. Ihr werdet dabei löten lernen, erfahren, wie verschiedene Bauteile funktionieren und herausfi nden, wie man einen Zufallsgenerator technisch realisieren kann. Natürlich kommt auch die Kreativität nicht zu kurz, schließlich darf das Glücksrad auch mit individuellen Antwortmöglichkeiten gestaltet werden. Kommt ihr vorbei?Ja? Nein? Vielleicht? Auf jeden Fall!Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 6Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 10 €

Laufroboter meets WindkanalFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in fünf verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.

Tag 1: In der Bioverfah-renstechnik werden Biore-aktoren genutzt, in denen Mikroorganismen bei der Herstellung von beispiels-weise Medikamenten oder Lebensmitteln helfen. Das funktioniert aber nur bei optimalen Lebensbedin-

gungen. Doch haben Mikroorganismen in einem Bioreaktor genügend Luft zum Atmen? Um diese Frage zu beantworten, führen wir in einem Experiment verschiedene Sauerstoffmes-sungen durch. Tag 2, Teil 1: In unseren Windkanälen, in denen Geschwindigkei-ten bis zu 250 km/h erzeugt werden können, werden das Flug-verhalten von Flugzeugen oder die Windlast auf Gebäude bei einem Orkan am verkleinerten Modell simuliert. Ihr bekommt einen kleinen Einblick in die Aerodynamik von Bauwerken und lernt, wie Wolkenkratzer durch periodische Wirbelbildung zu resonanzartigen Schwingungen angeregt werden.Tag 2, Teil 2: Erfahrt wie man eine LEGO-Sortieranlage pro-grammiert und eine Software entwickelt. Wir führen euch in die Welt der LEGO Roboter ein und zeigen wie Sensoren und Ak-toren funktionieren. Lernt die Anforderungen echter Automati-sierungsanlagen in unserem Labor kennen.Tag 3, Teil 1: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Cola-dosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unterschiedlichster Ver-fahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dünnes Blech Form wird.Tag 3, Teil 2: Werdet für ein paar Stunden selbst zu Forsche-rinnen und lernt mechanische Systeme sowohl in der Praxis als auch in der Theorie kennen. In Versuchen arbeitet ihr mit inversen Pendeln sowie der Schwingform eines Biegebalkens und nutzt Computersimulationen. Natürlich trefft ihr auch Lola unseren humanoiden Laufroboter.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 28.–29.Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Produktkreation meets FlugsimulatorFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in vier verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.Tag 1: Noch vor 50 Jahren war Urlaub in Spanien eine Welt-reise, Amerika für die meisten unerreichbar. Heute hat jeder die Möglichkeit, die ent-ferntesten Ecken der Welt für vergleichswei-se wenig Geld zu erreichen. Unter dem Motto »Luftfahrt zum Anfassen« beantworten wir euch viele Fragen rund um die Flugsystemdynamik. Und weil die reine Theorie zu tro-cken ist, kann das jede in unserem Forschungsfl ugsimula-tor selbst einmal ausprobieren.Tag 2: Woher stammen eigentlich Ideen für neuartige Pro-dukte? Was ist bei der Entwicklung und Konstruktion zu be-achten? Zusammen mit Ingenieuren werdet ihr für einen Tag lang selbst zu Entwicklerinnen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Problem aus dem Alltag im Anschluss etwas einfacher lösen.Tag 3, Teil 1: Welche Bedingungen fi nden wir in Klassen-zimmern und wie wirken sie sich auf die Konzentration aus? Ihr bekommt einen Einblick in die Ergonomie, lernt Messin-strumente kennen und könnt praktisch erproben, wie wis-senschaftliche Versuche geplant und durchgeführt werden, damit bessere Bedingungen in eurem Klassenraum vor-herrschen.Tag 3, Teil 2: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Coladosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unter-schiedlichster Verfahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dün-nes Blech Form wird.Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Ihr erhaltet einen Einblick in unsere Welt des Projektmanage-ments – es erwarten euch Theorie und Praxis. Nach einer Ein-führung berichtet ein erfahrener Projektmanager aus seinem Berufsleben. Hierbei könnt ihr Tipps und Tricks für das erste Highlight des Kurses sammeln. In einem spielerischen Team-play erhaltet ihr die Möglichkeit unter Zeitdruck ein Problem zu lösen und so eure Kompetenzen zu testen und auszubauen. Das alles wird am zweiten Tag bei einem realen Projekt gefragt sein: Ihr entwerft im Team eine App für ein Smartphone und steht dabei im Wettbewerb mit anderen Teams. Überzeugt un-seren Kunden!Eure Fähigkeiten und eure Ausdauer werden auf eine harte, un-terhaltsame, aber lehrreiche Probe gestellt. Bewährt euch als Teammitglied oder leitet gar ein ganzes Team!Lasst euch überraschen und besucht uns – die Informatik freut sich auf euch!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Page 5: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der ArchitekturFakultät für ArchitekturStühle sind Alltagsgegenstände – jeder Mensch benutzt sie täglich. Doch was so einfach und selbstverständlich er-

scheint, kann sehr viel komplexer sein. Was alles bei der Entstehung eines ästhetisch und ergonomisch anspre-

chenden Gegenstands wie einem Stuhl zu be-

denken und zu beach-ten ist, damit befassen wir uns am ersten Tag dieses Projekts. In kleinen Gruppen unter-suchen wir unterschiedli-che Einfl ussfaktoren wie die idealen, ergonomisch richtigen Maße oder for-mal-ästhetisch anspre-

chende Formen. Ihr skizziert eure Ideen und setzt sie handwerklich in Styropor oder Pappe um. Am Ende stellen wir uns gegenseitig die erarbeiteten Er-gebnisse vor und lernen anhand der vielfältigen Entwür-fe mehr zu dem so einfach-komplexen Thema »Stuhl«. Architektur ist gebauter Raum und allgegenwärtiges Schlagwort, doch wie entsteht sie? Nachdem ihr am ersten Tag eigene praktische Erfahrungen in der Konstruktionsplanung und -umsetzung eines Stuhls gesammelt habt, könnt ihr am zweiten Tag Entwurf und Ausführung von Architektur dort erkunden, wo sie tatsäch-lich stattfi nden. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Be-ruf beginnen an der Universität. Über das Studium an der TUM werden euch Tutorinnen und Tutoren in einer Führung durch die Fakultät berichten. Dann folgt mit Studentinnen der Architektur eine Tour durch einige Münchener Architek-turbüros – namhaft und unbekannt, groß und klein, künst-lerisch und technisch – um den Berufsalltag der Architektin kennenzulernen. Während der Tour ergeben sich viele Ge-legenheiten den Beruf Architektin zu erforschen!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 Uhr 28. Oktober 2014, 10:00–17:00 Uhr Plätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 20 €

Chemie ist, wenn’s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?Fakultät für ChemieModerne Chemie ist umweltverträglich und kann sogar helfen, Umwelt-probleme in den Griff zu bekom-men oder gleich für die Zukunft komplett zu ver-meiden. Grüne Chemie und Katalyse helfen uns, industrielle Prozes-se zu verbessern und energie- und res-sourcensparend sowie ökologisch verträglich zu gestalten, ohne dass kommende Generationen auf moderne Errungenschaften verzichten müssen.Ihr könnt an diesem Tag bei uns einen Einblick in die Kataly-seforschung und die grüne Chemie erhalten. Wir werden euch kurz in die wichtigsten Konzepte einführen, wollen aber dann, dass ihr selbst Erfahrungen sammelt. Hierzu werdet ihr ökolo-gisch nachhaltige chemische Prozesse und katalytische Reak-tionen sehen, diese mit modernen Methoden sichtbar machen, um anschließend an computergestützten theoretischen Model-len bis in die molekularen Details die Prozesse bei der Katalyse zu verstehen und zu simulieren.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische EntscheidungshilfeFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikWill ich heute wirklich das blaue T-Shirt anziehen? Soll ich am Nachmittag ins Schwimmbad gehen? Und habe ich ge-rade Appetit auf Pizza? Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. So mancher Ent- schluss fällt uns sogar richtig schwer, selbst wenn es sich dabei nicht einmal um welt-bewegende Prob- leme, sondern vielleicht nur die Wahl des

Wir transportieren Licht –aber wie geht das?Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikLicht vertreibt nicht nur die Dunkelheit, sondern hilft uns auch dabei, Fragen unseres Alltags zu beantworten: Wie kann man z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit erkennen? Kann man mit Licht das Gewicht einer Einkaufstasche bestimmen oder es als Transportmittel für Informationen verwenden? Und warum macht man das überhaupt? Diesen Fragen nach den Eigenschaften und Einsatzmöglich-keiten von Licht wollen wir mit vielen einfachen aber auch kom-plizierteren Experimenten auf den Grund gehen, u. a. lötet ihr eure eigene elektrische Schaltung und schickt das Licht auf die Reise.Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | Pforte am HaupteingangKosten: 10 €

Management & More – Vom Einzelkämpfer zum TeamplayerFakultät für InformatikInformatiker sind fl exibel und mobil, arbeiten in immer neuen Teams und stehen ständig vor neuen inhaltlichen, organisatori-schen und zeitlichen Herausforderungen! Dabei hilft gutes Pro-jektmanagement. Welche Fähigkeiten benötigt man im Team? Welche als Projektmanager? Wie koordiniert man die Arbeiten des Teams und wie geht man mit Konfl ikten um?

Lass’ Roboter für Dich malen!Institut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenRoboter sind heutzuta-ge aus einer Produktion nicht mehr wegzudenken. Autos, Kaffeemaschinen und viele andere Produk-te werden durch »Ro-boterhand« hergestellt. Wie wird einem Roboter eigentlich gesagt, was er tun soll? Anhand et-was kleinerer Exempla-re, könnt ihr ausprobieren, wie Roboter funktionieren. In der 3.000�m² großen Versuchshalle erhaltet ihr einen Einblick in die Programmierung eines Roboters und am Ende des Tages könnt ihr ihn für euch ein Bild zeichnen oder einen Satz schreiben lassen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 UhrPlätze: 15Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Abendessens handelt. Doch gerade in die- sen Fällen wünschen w wir uns oft eine Entschei- dungshilfe. Im Rahmen der Herb- stuniversität werden wir ein elektro- nisches Glücksrad bauen, das auf jede Frage eine Antwort weiß. Ihr werdet dabei löten lernen, erfahren, wie verschiedene Bauteile funktionieren und herausfi nden, wie man einen Zufallsgenerator technisch realisieren kann. Natürlich kommt auch die Kreativität nicht zu kurz, schließlich darf das Glücksrad auch mit individuellen Antwortmöglichkeiten gestaltet werden. Kommt ihr vorbei?Ja? Nein? Vielleicht? Auf jeden Fall!Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 6Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 10 €

Laufroboter meets WindkanalFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in fünf verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.

Tag 1: In der Bioverfah-renstechnik werden Biore-aktoren genutzt, in denen Mikroorganismen bei der Herstellung von beispiels-weise Medikamenten oder Lebensmitteln helfen. Das funktioniert aber nur bei optimalen Lebensbedin-

gungen. Doch haben Mikroorganismen in einem Bioreaktor genügend Luft zum Atmen? Um diese Frage zu beantworten, führen wir in einem Experiment verschiedene Sauerstoffmes-sungen durch. Tag 2, Teil 1: In unseren Windkanälen, in denen Geschwindigkei-ten bis zu 250 km/h erzeugt werden können, werden das Flug-verhalten von Flugzeugen oder die Windlast auf Gebäude bei einem Orkan am verkleinerten Modell simuliert. Ihr bekommt einen kleinen Einblick in die Aerodynamik von Bauwerken und lernt, wie Wolkenkratzer durch periodische Wirbelbildung zu resonanzartigen Schwingungen angeregt werden.Tag 2, Teil 2: Erfahrt wie man eine LEGO-Sortieranlage pro-grammiert und eine Software entwickelt. Wir führen euch in die Welt der LEGO Roboter ein und zeigen wie Sensoren und Ak-toren funktionieren. Lernt die Anforderungen echter Automati-sierungsanlagen in unserem Labor kennen.Tag 3, Teil 1: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Cola-dosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unterschiedlichster Ver-fahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dünnes Blech Form wird.Tag 3, Teil 2: Werdet für ein paar Stunden selbst zu Forsche-rinnen und lernt mechanische Systeme sowohl in der Praxis als auch in der Theorie kennen. In Versuchen arbeitet ihr mit inversen Pendeln sowie der Schwingform eines Biegebalkens und nutzt Computersimulationen. Natürlich trefft ihr auch Lola unseren humanoiden Laufroboter.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 28.–29.Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Produktkreation meets FlugsimulatorFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in vier verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.Tag 1: Noch vor 50 Jahren war Urlaub in Spanien eine Welt-reise, Amerika für die meisten unerreichbar. Heute hat jeder die Möglichkeit, die ent-ferntesten Ecken der Welt für vergleichswei-se wenig Geld zu erreichen. Unter dem Motto »Luftfahrt zum Anfassen« beantworten wir euch viele Fragen rund um die Flugsystemdynamik. Und weil die reine Theorie zu tro-cken ist, kann das jede in unserem Forschungsfl ugsimula-tor selbst einmal ausprobieren.Tag 2: Woher stammen eigentlich Ideen für neuartige Pro-dukte? Was ist bei der Entwicklung und Konstruktion zu be-achten? Zusammen mit Ingenieuren werdet ihr für einen Tag lang selbst zu Entwicklerinnen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Problem aus dem Alltag im Anschluss etwas einfacher lösen.Tag 3, Teil 1: Welche Bedingungen fi nden wir in Klassen-zimmern und wie wirken sie sich auf die Konzentration aus? Ihr bekommt einen Einblick in die Ergonomie, lernt Messin-strumente kennen und könnt praktisch erproben, wie wis-senschaftliche Versuche geplant und durchgeführt werden, damit bessere Bedingungen in eurem Klassenraum vor-herrschen.Tag 3, Teil 2: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Coladosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unter-schiedlichster Verfahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dün-nes Blech Form wird.Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Ihr erhaltet einen Einblick in unsere Welt des Projektmanage-ments – es erwarten euch Theorie und Praxis. Nach einer Ein-führung berichtet ein erfahrener Projektmanager aus seinem Berufsleben. Hierbei könnt ihr Tipps und Tricks für das erste Highlight des Kurses sammeln. In einem spielerischen Team-play erhaltet ihr die Möglichkeit unter Zeitdruck ein Problem zu lösen und so eure Kompetenzen zu testen und auszubauen. Das alles wird am zweiten Tag bei einem realen Projekt gefragt sein: Ihr entwerft im Team eine App für ein Smartphone und steht dabei im Wettbewerb mit anderen Teams. Überzeugt un-seren Kunden!Eure Fähigkeiten und eure Ausdauer werden auf eine harte, un-terhaltsame, aber lehrreiche Probe gestellt. Bewährt euch als Teammitglied oder leitet gar ein ganzes Team!Lasst euch überraschen und besucht uns – die Informatik freut sich auf euch!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Page 6: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der ArchitekturFakultät für ArchitekturStühle sind Alltagsgegenstände – jeder Mensch benutzt sie täglich. Doch was so einfach und selbstverständlich er-

scheint, kann sehr viel komplexer sein. Was alles bei der Entstehung eines ästhetisch und ergonomisch anspre-

chenden Gegenstands wie einem Stuhl zu be-

denken und zu beach-ten ist, damit befassen wir uns am ersten Tag dieses Projekts. In kleinen Gruppen unter-suchen wir unterschiedli-che Einfl ussfaktoren wie die idealen, ergonomisch richtigen Maße oder for-mal-ästhetisch anspre-

chende Formen. Ihr skizziert eure Ideen und setzt sie handwerklich in Styropor oder Pappe um. Am Ende stellen wir uns gegenseitig die erarbeiteten Er-gebnisse vor und lernen anhand der vielfältigen Entwür-fe mehr zu dem so einfach-komplexen Thema »Stuhl«. Architektur ist gebauter Raum und allgegenwärtiges Schlagwort, doch wie entsteht sie? Nachdem ihr am ersten Tag eigene praktische Erfahrungen in der Konstruktionsplanung und -umsetzung eines Stuhls gesammelt habt, könnt ihr am zweiten Tag Entwurf und Ausführung von Architektur dort erkunden, wo sie tatsäch-lich stattfi nden. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Be-ruf beginnen an der Universität. Über das Studium an der TUM werden euch Tutorinnen und Tutoren in einer Führung durch die Fakultät berichten. Dann folgt mit Studentinnen der Architektur eine Tour durch einige Münchener Architek-turbüros – namhaft und unbekannt, groß und klein, künst-lerisch und technisch – um den Berufsalltag der Architektin kennenzulernen. Während der Tour ergeben sich viele Ge-legenheiten den Beruf Architektin zu erforschen!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 Uhr 28. Oktober 2014, 10:00–17:00 Uhr Plätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 20 €

Chemie ist, wenn’s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?Fakultät für ChemieModerne Chemie ist umweltverträglich und kann sogar helfen, Umwelt-probleme in den Griff zu bekom-men oder gleich für die Zukunft komplett zu ver-meiden. Grüne Chemie und Katalyse helfen uns, industrielle Prozes-se zu verbessern und energie- und res-sourcensparend sowie ökologisch verträglich zu gestalten, ohne dass kommende Generationen auf moderne Errungenschaften verzichten müssen.Ihr könnt an diesem Tag bei uns einen Einblick in die Kataly-seforschung und die grüne Chemie erhalten. Wir werden euch kurz in die wichtigsten Konzepte einführen, wollen aber dann, dass ihr selbst Erfahrungen sammelt. Hierzu werdet ihr ökolo-gisch nachhaltige chemische Prozesse und katalytische Reak-tionen sehen, diese mit modernen Methoden sichtbar machen, um anschließend an computergestützten theoretischen Model-len bis in die molekularen Details die Prozesse bei der Katalyse zu verstehen und zu simulieren.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische EntscheidungshilfeFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikWill ich heute wirklich das blaue T-Shirt anziehen? Soll ich am Nachmittag ins Schwimmbad gehen? Und habe ich ge-rade Appetit auf Pizza? Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. So mancher Ent- schluss fällt uns sogar richtig schwer, selbst wenn es sich dabei nicht einmal um welt-bewegende Prob- leme, sondern vielleicht nur die Wahl des

Wir transportieren Licht –aber wie geht das?Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikLicht vertreibt nicht nur die Dunkelheit, sondern hilft uns auch dabei, Fragen unseres Alltags zu beantworten: Wie kann man z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit erkennen? Kann man mit Licht das Gewicht einer Einkaufstasche bestimmen oder es als Transportmittel für Informationen verwenden? Und warum macht man das überhaupt? Diesen Fragen nach den Eigenschaften und Einsatzmöglich-keiten von Licht wollen wir mit vielen einfachen aber auch kom-plizierteren Experimenten auf den Grund gehen, u. a. lötet ihr eure eigene elektrische Schaltung und schickt das Licht auf die Reise.Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | Pforte am HaupteingangKosten: 10 €

Management & More – Vom Einzelkämpfer zum TeamplayerFakultät für InformatikInformatiker sind fl exibel und mobil, arbeiten in immer neuen Teams und stehen ständig vor neuen inhaltlichen, organisatori-schen und zeitlichen Herausforderungen! Dabei hilft gutes Pro-jektmanagement. Welche Fähigkeiten benötigt man im Team? Welche als Projektmanager? Wie koordiniert man die Arbeiten des Teams und wie geht man mit Konfl ikten um?

Lass’ Roboter für Dich malen!Institut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenRoboter sind heutzuta-ge aus einer Produktion nicht mehr wegzudenken. Autos, Kaffeemaschinen und viele andere Produk-te werden durch »Ro-boterhand« hergestellt. Wie wird einem Roboter eigentlich gesagt, was er tun soll? Anhand et-was kleinerer Exempla-re, könnt ihr ausprobieren, wie Roboter funktionieren. In der 3.000�m² großen Versuchshalle erhaltet ihr einen Einblick in die Programmierung eines Roboters und am Ende des Tages könnt ihr ihn für euch ein Bild zeichnen oder einen Satz schreiben lassen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 UhrPlätze: 15Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Abendessens handelt. Doch gerade in die- sen Fällen wünschen w wir uns oft eine Entschei- dungshilfe. Im Rahmen der Herb- stuniversität werden wir ein elektro- nisches Glücksrad bauen, das auf jede Frage eine Antwort weiß. Ihr werdet dabei löten lernen, erfahren, wie verschiedene Bauteile funktionieren und herausfi nden, wie man einen Zufallsgenerator technisch realisieren kann. Natürlich kommt auch die Kreativität nicht zu kurz, schließlich darf das Glücksrad auch mit individuellen Antwortmöglichkeiten gestaltet werden. Kommt ihr vorbei?Ja? Nein? Vielleicht? Auf jeden Fall!Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 6Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 10 €

Laufroboter meets WindkanalFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in fünf verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.

Tag 1: In der Bioverfah-renstechnik werden Biore-aktoren genutzt, in denen Mikroorganismen bei der Herstellung von beispiels-weise Medikamenten oder Lebensmitteln helfen. Das funktioniert aber nur bei optimalen Lebensbedin-

gungen. Doch haben Mikroorganismen in einem Bioreaktor genügend Luft zum Atmen? Um diese Frage zu beantworten, führen wir in einem Experiment verschiedene Sauerstoffmes-sungen durch. Tag 2, Teil 1: In unseren Windkanälen, in denen Geschwindigkei-ten bis zu 250 km/h erzeugt werden können, werden das Flug-verhalten von Flugzeugen oder die Windlast auf Gebäude bei einem Orkan am verkleinerten Modell simuliert. Ihr bekommt einen kleinen Einblick in die Aerodynamik von Bauwerken und lernt, wie Wolkenkratzer durch periodische Wirbelbildung zu resonanzartigen Schwingungen angeregt werden.Tag 2, Teil 2: Erfahrt wie man eine LEGO-Sortieranlage pro-grammiert und eine Software entwickelt. Wir führen euch in die Welt der LEGO Roboter ein und zeigen wie Sensoren und Ak-toren funktionieren. Lernt die Anforderungen echter Automati-sierungsanlagen in unserem Labor kennen.Tag 3, Teil 1: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Cola-dosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unterschiedlichster Ver-fahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dünnes Blech Form wird.Tag 3, Teil 2: Werdet für ein paar Stunden selbst zu Forsche-rinnen und lernt mechanische Systeme sowohl in der Praxis als auch in der Theorie kennen. In Versuchen arbeitet ihr mit inversen Pendeln sowie der Schwingform eines Biegebalkens und nutzt Computersimulationen. Natürlich trefft ihr auch Lola unseren humanoiden Laufroboter.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 28.–29.Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Produktkreation meets FlugsimulatorFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in vier verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.Tag 1: Noch vor 50 Jahren war Urlaub in Spanien eine Welt-reise, Amerika für die meisten unerreichbar. Heute hat jeder die Möglichkeit, die ent-ferntesten Ecken der Welt für vergleichswei-se wenig Geld zu erreichen. Unter dem Motto »Luftfahrt zum Anfassen« beantworten wir euch viele Fragen rund um die Flugsystemdynamik. Und weil die reine Theorie zu tro-cken ist, kann das jede in unserem Forschungsfl ugsimula-tor selbst einmal ausprobieren.Tag 2: Woher stammen eigentlich Ideen für neuartige Pro-dukte? Was ist bei der Entwicklung und Konstruktion zu be-achten? Zusammen mit Ingenieuren werdet ihr für einen Tag lang selbst zu Entwicklerinnen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Problem aus dem Alltag im Anschluss etwas einfacher lösen.Tag 3, Teil 1: Welche Bedingungen fi nden wir in Klassen-zimmern und wie wirken sie sich auf die Konzentration aus? Ihr bekommt einen Einblick in die Ergonomie, lernt Messin-strumente kennen und könnt praktisch erproben, wie wis-senschaftliche Versuche geplant und durchgeführt werden, damit bessere Bedingungen in eurem Klassenraum vor-herrschen.Tag 3, Teil 2: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Coladosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unter-schiedlichster Verfahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dün-nes Blech Form wird.Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Ihr erhaltet einen Einblick in unsere Welt des Projektmanage-ments – es erwarten euch Theorie und Praxis. Nach einer Ein-führung berichtet ein erfahrener Projektmanager aus seinem Berufsleben. Hierbei könnt ihr Tipps und Tricks für das erste Highlight des Kurses sammeln. In einem spielerischen Team-play erhaltet ihr die Möglichkeit unter Zeitdruck ein Problem zu lösen und so eure Kompetenzen zu testen und auszubauen. Das alles wird am zweiten Tag bei einem realen Projekt gefragt sein: Ihr entwerft im Team eine App für ein Smartphone und steht dabei im Wettbewerb mit anderen Teams. Überzeugt un-seren Kunden!Eure Fähigkeiten und eure Ausdauer werden auf eine harte, un-terhaltsame, aber lehrreiche Probe gestellt. Bewährt euch als Teammitglied oder leitet gar ein ganzes Team!Lasst euch überraschen und besucht uns – die Informatik freut sich auf euch!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Page 7: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der ArchitekturFakultät für ArchitekturStühle sind Alltagsgegenstände – jeder Mensch benutzt sie täglich. Doch was so einfach und selbstverständlich er-

scheint, kann sehr viel komplexer sein. Was alles bei der Entstehung eines ästhetisch und ergonomisch anspre-

chenden Gegenstands wie einem Stuhl zu be-

denken und zu beach-ten ist, damit befassen wir uns am ersten Tag dieses Projekts. In kleinen Gruppen unter-suchen wir unterschiedli-che Einfl ussfaktoren wie die idealen, ergonomisch richtigen Maße oder for-mal-ästhetisch anspre-

chende Formen. Ihr skizziert eure Ideen und setzt sie handwerklich in Styropor oder Pappe um. Am Ende stellen wir uns gegenseitig die erarbeiteten Er-gebnisse vor und lernen anhand der vielfältigen Entwür-fe mehr zu dem so einfach-komplexen Thema »Stuhl«. Architektur ist gebauter Raum und allgegenwärtiges Schlagwort, doch wie entsteht sie? Nachdem ihr am ersten Tag eigene praktische Erfahrungen in der Konstruktionsplanung und -umsetzung eines Stuhls gesammelt habt, könnt ihr am zweiten Tag Entwurf und Ausführung von Architektur dort erkunden, wo sie tatsäch-lich stattfi nden. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Be-ruf beginnen an der Universität. Über das Studium an der TUM werden euch Tutorinnen und Tutoren in einer Führung durch die Fakultät berichten. Dann folgt mit Studentinnen der Architektur eine Tour durch einige Münchener Architek-turbüros – namhaft und unbekannt, groß und klein, künst-lerisch und technisch – um den Berufsalltag der Architektin kennenzulernen. Während der Tour ergeben sich viele Ge-legenheiten den Beruf Architektin zu erforschen!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 Uhr 28. Oktober 2014, 10:00–17:00 Uhr Plätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 20 €

Chemie ist, wenn’s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?Fakultät für ChemieModerne Chemie ist umweltverträglich und kann sogar helfen, Umwelt-probleme in den Griff zu bekom-men oder gleich für die Zukunft komplett zu ver-meiden. Grüne Chemie und Katalyse helfen uns, industrielle Prozes-se zu verbessern und energie- und res-sourcensparend sowie ökologisch verträglich zu gestalten, ohne dass kommende Generationen auf moderne Errungenschaften verzichten müssen.Ihr könnt an diesem Tag bei uns einen Einblick in die Kataly-seforschung und die grüne Chemie erhalten. Wir werden euch kurz in die wichtigsten Konzepte einführen, wollen aber dann, dass ihr selbst Erfahrungen sammelt. Hierzu werdet ihr ökolo-gisch nachhaltige chemische Prozesse und katalytische Reak-tionen sehen, diese mit modernen Methoden sichtbar machen, um anschließend an computergestützten theoretischen Model-len bis in die molekularen Details die Prozesse bei der Katalyse zu verstehen und zu simulieren.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–18:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische EntscheidungshilfeFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikWill ich heute wirklich das blaue T-Shirt anziehen? Soll ich am Nachmittag ins Schwimmbad gehen? Und habe ich ge-rade Appetit auf Pizza? Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. So mancher Ent- schluss fällt uns sogar richtig schwer, selbst wenn es sich dabei nicht einmal um welt-bewegende Prob- leme, sondern vielleicht nur die Wahl des

Wir transportieren Licht –aber wie geht das?Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikLicht vertreibt nicht nur die Dunkelheit, sondern hilft uns auch dabei, Fragen unseres Alltags zu beantworten: Wie kann man z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit erkennen? Kann man mit Licht das Gewicht einer Einkaufstasche bestimmen oder es als Transportmittel für Informationen verwenden? Und warum macht man das überhaupt? Diesen Fragen nach den Eigenschaften und Einsatzmöglich-keiten von Licht wollen wir mit vielen einfachen aber auch kom-plizierteren Experimenten auf den Grund gehen, u. a. lötet ihr eure eigene elektrische Schaltung und schickt das Licht auf die Reise.Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | Pforte am HaupteingangKosten: 10 €

Management & More – Vom Einzelkämpfer zum TeamplayerFakultät für InformatikInformatiker sind fl exibel und mobil, arbeiten in immer neuen Teams und stehen ständig vor neuen inhaltlichen, organisatori-schen und zeitlichen Herausforderungen! Dabei hilft gutes Pro-jektmanagement. Welche Fähigkeiten benötigt man im Team? Welche als Projektmanager? Wie koordiniert man die Arbeiten des Teams und wie geht man mit Konfl ikten um?

Lass’ Roboter für Dich malen!Institut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenRoboter sind heutzuta-ge aus einer Produktion nicht mehr wegzudenken. Autos, Kaffeemaschinen und viele andere Produk-te werden durch »Ro-boterhand« hergestellt. Wie wird einem Roboter eigentlich gesagt, was er tun soll? Anhand et-was kleinerer Exempla-re, könnt ihr ausprobieren, wie Roboter funktionieren. In der 3.000�m² großen Versuchshalle erhaltet ihr einen Einblick in die Programmierung eines Roboters und am Ende des Tages könnt ihr ihn für euch ein Bild zeichnen oder einen Satz schreiben lassen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 UhrPlätze: 15Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 10 €

Abendessens handelt. Doch gerade in die- sen Fällen wünschen w wir uns oft eine Entschei- dungshilfe. Im Rahmen der Herb- stuniversität werden wir ein elektro- nisches Glücksrad bauen, das auf jede Frage eine Antwort weiß. Ihr werdet dabei löten lernen, erfahren, wie verschiedene Bauteile funktionieren und herausfi nden, wie man einen Zufallsgenerator technisch realisieren kann. Natürlich kommt auch die Kreativität nicht zu kurz, schließlich darf das Glücksrad auch mit individuellen Antwortmöglichkeiten gestaltet werden. Kommt ihr vorbei?Ja? Nein? Vielleicht? Auf jeden Fall!Zeitpunkt: 29. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 6Treffpunkt: TUM Campus Innenstadt | Arcisstraße 21 | SSZ Service DeskKosten: 10 €

Laufroboter meets WindkanalFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in fünf verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.

Tag 1: In der Bioverfah-renstechnik werden Biore-aktoren genutzt, in denen Mikroorganismen bei der Herstellung von beispiels-weise Medikamenten oder Lebensmitteln helfen. Das funktioniert aber nur bei optimalen Lebensbedin-

gungen. Doch haben Mikroorganismen in einem Bioreaktor genügend Luft zum Atmen? Um diese Frage zu beantworten, führen wir in einem Experiment verschiedene Sauerstoffmes-sungen durch. Tag 2, Teil 1: In unseren Windkanälen, in denen Geschwindigkei-ten bis zu 250 km/h erzeugt werden können, werden das Flug-verhalten von Flugzeugen oder die Windlast auf Gebäude bei einem Orkan am verkleinerten Modell simuliert. Ihr bekommt einen kleinen Einblick in die Aerodynamik von Bauwerken und lernt, wie Wolkenkratzer durch periodische Wirbelbildung zu resonanzartigen Schwingungen angeregt werden.Tag 2, Teil 2: Erfahrt wie man eine LEGO-Sortieranlage pro-grammiert und eine Software entwickelt. Wir führen euch in die Welt der LEGO Roboter ein und zeigen wie Sensoren und Ak-toren funktionieren. Lernt die Anforderungen echter Automati-sierungsanlagen in unserem Labor kennen.Tag 3, Teil 1: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Cola-dosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unterschiedlichster Ver-fahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dünnes Blech Form wird.Tag 3, Teil 2: Werdet für ein paar Stunden selbst zu Forsche-rinnen und lernt mechanische Systeme sowohl in der Praxis als auch in der Theorie kennen. In Versuchen arbeitet ihr mit inversen Pendeln sowie der Schwingform eines Biegebalkens und nutzt Computersimulationen. Natürlich trefft ihr auch Lola unseren humanoiden Laufroboter.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 28.–29.Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Produktkreation meets FlugsimulatorFakultät für MaschinenwesenIhr erhaltet neben allgemeinen Studieninformationen einen Einblick in vier verschiedene Bereiche des Maschinen-wesens.Tag 1: Noch vor 50 Jahren war Urlaub in Spanien eine Welt-reise, Amerika für die meisten unerreichbar. Heute hat jeder die Möglichkeit, die ent-ferntesten Ecken der Welt für vergleichswei-se wenig Geld zu erreichen. Unter dem Motto »Luftfahrt zum Anfassen« beantworten wir euch viele Fragen rund um die Flugsystemdynamik. Und weil die reine Theorie zu tro-cken ist, kann das jede in unserem Forschungsfl ugsimula-tor selbst einmal ausprobieren.Tag 2: Woher stammen eigentlich Ideen für neuartige Pro-dukte? Was ist bei der Entwicklung und Konstruktion zu be-achten? Zusammen mit Ingenieuren werdet ihr für einen Tag lang selbst zu Entwicklerinnen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere Problem aus dem Alltag im Anschluss etwas einfacher lösen.Tag 3, Teil 1: Welche Bedingungen fi nden wir in Klassen-zimmern und wie wirken sie sich auf die Konzentration aus? Ihr bekommt einen Einblick in die Ergonomie, lernt Messin-strumente kennen und könnt praktisch erproben, wie wis-senschaftliche Versuche geplant und durchgeführt werden, damit bessere Bedingungen in eurem Klassenraum vor-herrschen.Tag 3, Teil 2: Der Metallverschluss auf dem Parfüm-Flakon, die Alu-Pfanne, Messer und Gabel, Motoren, Autotüren und Coladosen: Wie wird das eigentlich hergestellt? Viele Gegenstände des täglichen Lebens werden mit Hilfe unter-schiedlichster Verfahren der Gießerei- und Umformtechnik produziert. Wir zeigen euch, wie fl üssiges Metall und dün-nes Blech Form wird.Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:30 Uhr 29. Oktober 2014, 09:00–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Ihr erhaltet einen Einblick in unsere Welt des Projektmanage-ments – es erwarten euch Theorie und Praxis. Nach einer Ein-führung berichtet ein erfahrener Projektmanager aus seinem Berufsleben. Hierbei könnt ihr Tipps und Tricks für das erste Highlight des Kurses sammeln. In einem spielerischen Team-play erhaltet ihr die Möglichkeit unter Zeitdruck ein Problem zu lösen und so eure Kompetenzen zu testen und auszubauen. Das alles wird am zweiten Tag bei einem realen Projekt gefragt sein: Ihr entwerft im Team eine App für ein Smartphone und steht dabei im Wettbewerb mit anderen Teams. Überzeugt un-seren Kunden!Eure Fähigkeiten und eure Ausdauer werden auf eine harte, un-terhaltsame, aber lehrreiche Probe gestellt. Bewährt euch als Teammitglied oder leitet gar ein ganzes Team!Lasst euch überraschen und besucht uns – die Informatik freut sich auf euch!Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Page 8: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Titelbild: Astrid Eckert | Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der Architektur: Lehrstuhl für Indust-rial Design | Chemie ist, wenn‘s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?: Friedrich Esch | Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische Entscheidungshilfe: Martina Spreng | Lass‘ Roboter für Dich malen!: Institut für Werk-zeugmaschinen und Betriebswissenschaften | Laufroboter meets Windkanal: Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen | Produktkreation meets Flugsimulator: Lehrstuhl für Flugsystemdynamik | Ist Mathe ein Risiko?: Katharina Rasp & Karin Tichmann | Vom Geigerzähler zur Dunklen Materie: Anna Lamperstorfer | Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig?: Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie | Von der Schokolade zur Fettzelle: Kalim - Fotolia.com

Schülerinnen forschen –die Herbstuniversität an der TUM

für Mädchen ab der 10. KlasseProgramm vom 27. bis 29. Oktober 2014

Spannende ExperimenteWichtige StudieninformationenPersönliche Gespräche

Teilnehmende Fakultäten und Einrichtungen:Fakultät für ArchitekturFakultät für ChemieFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikFakultät für InformatikFakultät für MaschinenwesenFakultät für MathematikFakultät für PhysikInstitut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Schirmherrschaft:Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann

Ist Mathe ein Risiko?Fakultät für MathematikIhr interessiert euch für Mathematik, wisst aber nicht, was da auf euch zukommt? Bei uns erlebt ihr zwei Tage lang Mathe live und zum Anfassen – mit Vorlesungsbesuch, der interaktiven Mathematik-Ausstellung ix-quadrat und der Realtime-Simula-tion RiskFactory.Der Vorlesungsbesuch wird von einer Vor- und Nachbespre-chung begleitet, so dass ihr auch viele Fragen stellen könnt. Persönliche Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden�geben euch weitere Einblicke und die Möglich-keit, konkrete Informationen rund um das Studium und die Berufswahl zu bekommen.Das ix-quadrat ist eine Mitmach-Ausstellung, bei der Mathe-matik hands-on im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar ist. Lasst euch von der Vielfältigkeit der Mathematik überraschen.In der Realtime-Simulationsumgebung RiskFactory nehmt ihr außerdem die Rolle eines Börsenmaklers ein und handelt mit computergesteuerten Händlern sowie untereinander – ein Aus-fl ug in die Mathematik der Finanzwelt.Traut ihr euch?! Mathe ohne Risiko! Wir freuen uns auf euch!Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr Plätze: 30Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Vom Geigerzähler zur Dunklen MaterieFakultät für PhysikDer Ausverkauf gängiger Geigerzähler nach dem Reaktorunfall von Fukushima zeigt die Beunruhigung der Menschen hinsicht-lich einer möglichen Strahlungsbelastung. Aber wie gefährlich

Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig? Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Wie stellt man Getränke und Lebensmittel her? Bei uns produ-ziert ihr in einem Workshop Mozzarella. Den selbstgemachten Mozzarella könnt ihr im Anschluss probieren oder gerne auch mit nach Hause nehmen. Außerdem erhaltet ihr durch eine Rei-he von Versuchen eine Einführung in die Herstellung von Soft-getränken. Hier reicht die Bandbreite von einer Zitronenlimona-de bis zum Cola-Getränk. Die produzierten Limonaden könnt ihr im Anschluss ebenfalls probieren. Abgerundet wird unser Programm durch eine kurze Campus-führung sowie Informationen zum Studium der Lebensmittel- und Getränketechnologie. Noch ein Hinweis: Zieht bitte lange Hosen sowie geschlossene Schuhe an, da wir im Technikum und im Labor arbeiten werden.Zeitpunkt: 28. Oktober 2014, 09:00–15:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 10 €

ist radioaktive Strahlung für den Menschen tatsächlich und welche Arten von Strahlung gibt es überhaupt? Diese Fragen und, wie man mit Hilfe eines Geigerzählers die unmittelbare Strahlenbelastung messen kann, werden in diesem Projekt beantwortet. Zu diesem Zweck wird ein voll funktionsfähiger Geigerzähler selbst gebaut, der mit nach Hause genommen werden kann. Mit diesem einfachen Teilchendetektor sollen Alltagsgegenstände untersucht werden, denn Radioaktivität spielt nicht nur im Zusammenhang mit Kernkraftwerken eine Rolle, sondern umgibt uns in geringen Mengen tagtäglich. Gerne könnt ihr auch Gegenstände zur Untersuchung von zu Hause mitbringen, z. B. Kunstdünger, Granit, Steinkohle, Pott-asche, alte Zifferblätter (Uhr, Wecker, Kompass), Katzenstreu, Uranglas, verziertes Porzellan, etc.Teilchendetektoren werden jedoch nicht nur zum Nachweis ra-dioaktiver Strahlung verwendet, sondern werden auch in der aktuellen Forschung zur Beantwortung noch offener Fragen eingesetzt. Eine dieser Fragen ist die nach dem Wesen der Dunklen Materie, die einen Großteil der Masse unseres Univer-sums ausmacht. Wieso man von der Existenz Dunkler Materie weiß und wie man mit modernsten Teilchendetektoren danach sucht, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Projekts.

Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 Uhr 28.–29. Oktober 2014, 09:30–17:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Technische Universität MünchenStudenten Service Zentrum (SSZ)agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik Tel. 089.289.22693 [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung: www.herbstuniversitaet.de

Von der Schokolade zur FettzelleWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät ErnährungswissenschaftAm Lehrstuhl für Ernährungsmedizin beschäftigen wir uns mit den Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers. Wir möchten euch daher einen Einblick geben, welche Verände-rungen im menschlichen Stoffwechsel stattfi nden, nachdem wir bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen haben. Wir werden unter anderem die Veränderung unserer Blutzucker-werte z. B. nach dem Verzehr von Schokolade verfolgen. Da-neben erfahrt ihr etwas über die Bedeutung und die Zusam-menhänge von Ernährung, Fettgewebe und Übergewicht. Da vermehrtes Fettgewebe im Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes steht, werden in der Ernährungsforschung häufi g Fettzellen verwendet, um Ursachen und Folgen von Übergewicht zu ergrün-den. Ihr werdet den Umgang mit den Fettzellen lernen und selbst eigene Experimente mit diesen durchführen. Unsere wissenschaftlichen Ergeb-nisse können wir dann gemeinsam auswer-ten und darstellen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 20 €

Page 9: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Titelbild: Astrid Eckert | Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der Architektur: Lehrstuhl für Indust-rial Design | Chemie ist, wenn‘s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?: Friedrich Esch | Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische Entscheidungshilfe: Martina Spreng | Lass‘ Roboter für Dich malen!: Institut für Werk-zeugmaschinen und Betriebswissenschaften | Laufroboter meets Windkanal: Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen | Produktkreation meets Flugsimulator: Lehrstuhl für Flugsystemdynamik | Ist Mathe ein Risiko?: Katharina Rasp & Karin Tichmann | Vom Geigerzähler zur Dunklen Materie: Anna Lamperstorfer | Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig?: Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie | Von der Schokolade zur Fettzelle: Kalim - Fotolia.com

Schülerinnen forschen –die Herbstuniversität an der TUM

für Mädchen ab der 10. KlasseProgramm vom 27. bis 29. Oktober 2014

Spannende ExperimenteWichtige StudieninformationenPersönliche Gespräche

Teilnehmende Fakultäten und Einrichtungen:Fakultät für ArchitekturFakultät für ChemieFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikFakultät für InformatikFakultät für MaschinenwesenFakultät für MathematikFakultät für PhysikInstitut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Schirmherrschaft:Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann

Ist Mathe ein Risiko?Fakultät für MathematikIhr interessiert euch für Mathematik, wisst aber nicht, was da auf euch zukommt? Bei uns erlebt ihr zwei Tage lang Mathe live und zum Anfassen – mit Vorlesungsbesuch, der interaktiven Mathematik-Ausstellung ix-quadrat und der Realtime-Simula-tion RiskFactory.Der Vorlesungsbesuch wird von einer Vor- und Nachbespre-chung begleitet, so dass ihr auch viele Fragen stellen könnt. Persönliche Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden�geben euch weitere Einblicke und die Möglich-keit, konkrete Informationen rund um das Studium und die Berufswahl zu bekommen.Das ix-quadrat ist eine Mitmach-Ausstellung, bei der Mathe-matik hands-on im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar ist. Lasst euch von der Vielfältigkeit der Mathematik überraschen.In der Realtime-Simulationsumgebung RiskFactory nehmt ihr außerdem die Rolle eines Börsenmaklers ein und handelt mit computergesteuerten Händlern sowie untereinander – ein Aus-fl ug in die Mathematik der Finanzwelt.Traut ihr euch?! Mathe ohne Risiko! Wir freuen uns auf euch!Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr Plätze: 30Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Vom Geigerzähler zur Dunklen MaterieFakultät für PhysikDer Ausverkauf gängiger Geigerzähler nach dem Reaktorunfall von Fukushima zeigt die Beunruhigung der Menschen hinsicht-lich einer möglichen Strahlungsbelastung. Aber wie gefährlich

Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig? Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Wie stellt man Getränke und Lebensmittel her? Bei uns produ-ziert ihr in einem Workshop Mozzarella. Den selbstgemachten Mozzarella könnt ihr im Anschluss probieren oder gerne auch mit nach Hause nehmen. Außerdem erhaltet ihr durch eine Rei-he von Versuchen eine Einführung in die Herstellung von Soft-getränken. Hier reicht die Bandbreite von einer Zitronenlimona-de bis zum Cola-Getränk. Die produzierten Limonaden könnt ihr im Anschluss ebenfalls probieren. Abgerundet wird unser Programm durch eine kurze Campus-führung sowie Informationen zum Studium der Lebensmittel- und Getränketechnologie. Noch ein Hinweis: Zieht bitte lange Hosen sowie geschlossene Schuhe an, da wir im Technikum und im Labor arbeiten werden.Zeitpunkt: 28. Oktober 2014, 09:00–15:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 10 €

ist radioaktive Strahlung für den Menschen tatsächlich und welche Arten von Strahlung gibt es überhaupt? Diese Fragen und, wie man mit Hilfe eines Geigerzählers die unmittelbare Strahlenbelastung messen kann, werden in diesem Projekt beantwortet. Zu diesem Zweck wird ein voll funktionsfähiger Geigerzähler selbst gebaut, der mit nach Hause genommen werden kann. Mit diesem einfachen Teilchendetektor sollen Alltagsgegenstände untersucht werden, denn Radioaktivität spielt nicht nur im Zusammenhang mit Kernkraftwerken eine Rolle, sondern umgibt uns in geringen Mengen tagtäglich. Gerne könnt ihr auch Gegenstände zur Untersuchung von zu Hause mitbringen, z. B. Kunstdünger, Granit, Steinkohle, Pott-asche, alte Zifferblätter (Uhr, Wecker, Kompass), Katzenstreu, Uranglas, verziertes Porzellan, etc.Teilchendetektoren werden jedoch nicht nur zum Nachweis ra-dioaktiver Strahlung verwendet, sondern werden auch in der aktuellen Forschung zur Beantwortung noch offener Fragen eingesetzt. Eine dieser Fragen ist die nach dem Wesen der Dunklen Materie, die einen Großteil der Masse unseres Univer-sums ausmacht. Wieso man von der Existenz Dunkler Materie weiß und wie man mit modernsten Teilchendetektoren danach sucht, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Projekts.

Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 Uhr 28.–29. Oktober 2014, 09:30–17:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Technische Universität MünchenStudenten Service Zentrum (SSZ)agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik Tel. 089.289.22693 [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung: www.herbstuniversitaet.de

Von der Schokolade zur FettzelleWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät ErnährungswissenschaftAm Lehrstuhl für Ernährungsmedizin beschäftigen wir uns mit den Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers. Wir möchten euch daher einen Einblick geben, welche Verände-rungen im menschlichen Stoffwechsel stattfi nden, nachdem wir bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen haben. Wir werden unter anderem die Veränderung unserer Blutzucker-werte z. B. nach dem Verzehr von Schokolade verfolgen. Da-neben erfahrt ihr etwas über die Bedeutung und die Zusam-menhänge von Ernährung, Fettgewebe und Übergewicht. Da vermehrtes Fettgewebe im Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes steht, werden in der Ernährungsforschung häufi g Fettzellen verwendet, um Ursachen und Folgen von Übergewicht zu ergrün-den. Ihr werdet den Umgang mit den Fettzellen lernen und selbst eigene Experimente mit diesen durchführen. Unsere wissenschaftlichen Ergeb-nisse können wir dann gemeinsam auswer-ten und darstellen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 20 €

Page 10: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Titelbild: Astrid Eckert | Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der Architektur: Lehrstuhl für Indust-rial Design | Chemie ist, wenn‘s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?: Friedrich Esch | Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische Entscheidungshilfe: Martina Spreng | Lass‘ Roboter für Dich malen!: Institut für Werk-zeugmaschinen und Betriebswissenschaften | Laufroboter meets Windkanal: Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen | Produktkreation meets Flugsimulator: Lehrstuhl für Flugsystemdynamik | Ist Mathe ein Risiko?: Katharina Rasp & Karin Tichmann | Vom Geigerzähler zur Dunklen Materie: Anna Lamperstorfer | Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig?: Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie | Von der Schokolade zur Fettzelle: Kalim - Fotolia.com

Schülerinnen forschen –die Herbstuniversität an der TUM

für Mädchen ab der 10. KlasseProgramm vom 27. bis 29. Oktober 2014

Spannende ExperimenteWichtige StudieninformationenPersönliche Gespräche

Teilnehmende Fakultäten und Einrichtungen:Fakultät für ArchitekturFakultät für ChemieFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikFakultät für InformatikFakultät für MaschinenwesenFakultät für MathematikFakultät für PhysikInstitut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Schirmherrschaft:Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann

Ist Mathe ein Risiko?Fakultät für MathematikIhr interessiert euch für Mathematik, wisst aber nicht, was da auf euch zukommt? Bei uns erlebt ihr zwei Tage lang Mathe live und zum Anfassen – mit Vorlesungsbesuch, der interaktiven Mathematik-Ausstellung ix-quadrat und der Realtime-Simula-tion RiskFactory.Der Vorlesungsbesuch wird von einer Vor- und Nachbespre-chung begleitet, so dass ihr auch viele Fragen stellen könnt. Persönliche Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden�geben euch weitere Einblicke und die Möglich-keit, konkrete Informationen rund um das Studium und die Berufswahl zu bekommen.Das ix-quadrat ist eine Mitmach-Ausstellung, bei der Mathe-matik hands-on im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar ist. Lasst euch von der Vielfältigkeit der Mathematik überraschen.In der Realtime-Simulationsumgebung RiskFactory nehmt ihr außerdem die Rolle eines Börsenmaklers ein und handelt mit computergesteuerten Händlern sowie untereinander – ein Aus-fl ug in die Mathematik der Finanzwelt.Traut ihr euch?! Mathe ohne Risiko! Wir freuen uns auf euch!Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr Plätze: 30Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Vom Geigerzähler zur Dunklen MaterieFakultät für PhysikDer Ausverkauf gängiger Geigerzähler nach dem Reaktorunfall von Fukushima zeigt die Beunruhigung der Menschen hinsicht-lich einer möglichen Strahlungsbelastung. Aber wie gefährlich

Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig? Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Wie stellt man Getränke und Lebensmittel her? Bei uns produ-ziert ihr in einem Workshop Mozzarella. Den selbstgemachten Mozzarella könnt ihr im Anschluss probieren oder gerne auch mit nach Hause nehmen. Außerdem erhaltet ihr durch eine Rei-he von Versuchen eine Einführung in die Herstellung von Soft-getränken. Hier reicht die Bandbreite von einer Zitronenlimona-de bis zum Cola-Getränk. Die produzierten Limonaden könnt ihr im Anschluss ebenfalls probieren. Abgerundet wird unser Programm durch eine kurze Campus-führung sowie Informationen zum Studium der Lebensmittel- und Getränketechnologie. Noch ein Hinweis: Zieht bitte lange Hosen sowie geschlossene Schuhe an, da wir im Technikum und im Labor arbeiten werden.Zeitpunkt: 28. Oktober 2014, 09:00–15:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 10 €

ist radioaktive Strahlung für den Menschen tatsächlich und welche Arten von Strahlung gibt es überhaupt? Diese Fragen und, wie man mit Hilfe eines Geigerzählers die unmittelbare Strahlenbelastung messen kann, werden in diesem Projekt beantwortet. Zu diesem Zweck wird ein voll funktionsfähiger Geigerzähler selbst gebaut, der mit nach Hause genommen werden kann. Mit diesem einfachen Teilchendetektor sollen Alltagsgegenstände untersucht werden, denn Radioaktivität spielt nicht nur im Zusammenhang mit Kernkraftwerken eine Rolle, sondern umgibt uns in geringen Mengen tagtäglich. Gerne könnt ihr auch Gegenstände zur Untersuchung von zu Hause mitbringen, z. B. Kunstdünger, Granit, Steinkohle, Pott-asche, alte Zifferblätter (Uhr, Wecker, Kompass), Katzenstreu, Uranglas, verziertes Porzellan, etc.Teilchendetektoren werden jedoch nicht nur zum Nachweis ra-dioaktiver Strahlung verwendet, sondern werden auch in der aktuellen Forschung zur Beantwortung noch offener Fragen eingesetzt. Eine dieser Fragen ist die nach dem Wesen der Dunklen Materie, die einen Großteil der Masse unseres Univer-sums ausmacht. Wieso man von der Existenz Dunkler Materie weiß und wie man mit modernsten Teilchendetektoren danach sucht, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Projekts.

Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 Uhr 28.–29. Oktober 2014, 09:30–17:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Technische Universität MünchenStudenten Service Zentrum (SSZ)agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik Tel. 089.289.22693 [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung: www.herbstuniversitaet.de

Von der Schokolade zur FettzelleWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät ErnährungswissenschaftAm Lehrstuhl für Ernährungsmedizin beschäftigen wir uns mit den Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers. Wir möchten euch daher einen Einblick geben, welche Verände-rungen im menschlichen Stoffwechsel stattfi nden, nachdem wir bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen haben. Wir werden unter anderem die Veränderung unserer Blutzucker-werte z. B. nach dem Verzehr von Schokolade verfolgen. Da-neben erfahrt ihr etwas über die Bedeutung und die Zusam-menhänge von Ernährung, Fettgewebe und Übergewicht. Da vermehrtes Fettgewebe im Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes steht, werden in der Ernährungsforschung häufi g Fettzellen verwendet, um Ursachen und Folgen von Übergewicht zu ergrün-den. Ihr werdet den Umgang mit den Fettzellen lernen und selbst eigene Experimente mit diesen durchführen. Unsere wissenschaftlichen Ergeb-nisse können wir dann gemeinsam auswer-ten und darstellen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 20 €

Page 11: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Titelbild: Astrid Eckert | Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der Architektur: Lehrstuhl für Indust-rial Design | Chemie ist, wenn‘s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?: Friedrich Esch | Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische Entscheidungshilfe: Martina Spreng | Lass‘ Roboter für Dich malen!: Institut für Werk-zeugmaschinen und Betriebswissenschaften | Laufroboter meets Windkanal: Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen | Produktkreation meets Flugsimulator: Lehrstuhl für Flugsystemdynamik | Ist Mathe ein Risiko?: Katharina Rasp & Karin Tichmann | Vom Geigerzähler zur Dunklen Materie: Anna Lamperstorfer | Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig?: Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie | Von der Schokolade zur Fettzelle: Kalim - Fotolia.com

Schülerinnen forschen –die Herbstuniversität an der TUM

für Mädchen ab der 10. KlasseProgramm vom 27. bis 29. Oktober 2014

Spannende ExperimenteWichtige StudieninformationenPersönliche Gespräche

Teilnehmende Fakultäten und Einrichtungen:Fakultät für ArchitekturFakultät für ChemieFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikFakultät für InformatikFakultät für MaschinenwesenFakultät für MathematikFakultät für PhysikInstitut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Schirmherrschaft:Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann

Ist Mathe ein Risiko?Fakultät für MathematikIhr interessiert euch für Mathematik, wisst aber nicht, was da auf euch zukommt? Bei uns erlebt ihr zwei Tage lang Mathe live und zum Anfassen – mit Vorlesungsbesuch, der interaktiven Mathematik-Ausstellung ix-quadrat und der Realtime-Simula-tion RiskFactory.Der Vorlesungsbesuch wird von einer Vor- und Nachbespre-chung begleitet, so dass ihr auch viele Fragen stellen könnt. Persönliche Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden�geben euch weitere Einblicke und die Möglich-keit, konkrete Informationen rund um das Studium und die Berufswahl zu bekommen.Das ix-quadrat ist eine Mitmach-Ausstellung, bei der Mathe-matik hands-on im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar ist. Lasst euch von der Vielfältigkeit der Mathematik überraschen.In der Realtime-Simulationsumgebung RiskFactory nehmt ihr außerdem die Rolle eines Börsenmaklers ein und handelt mit computergesteuerten Händlern sowie untereinander – ein Aus-fl ug in die Mathematik der Finanzwelt.Traut ihr euch?! Mathe ohne Risiko! Wir freuen uns auf euch!Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr Plätze: 30Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Vom Geigerzähler zur Dunklen MaterieFakultät für PhysikDer Ausverkauf gängiger Geigerzähler nach dem Reaktorunfall von Fukushima zeigt die Beunruhigung der Menschen hinsicht-lich einer möglichen Strahlungsbelastung. Aber wie gefährlich

Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig? Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Wie stellt man Getränke und Lebensmittel her? Bei uns produ-ziert ihr in einem Workshop Mozzarella. Den selbstgemachten Mozzarella könnt ihr im Anschluss probieren oder gerne auch mit nach Hause nehmen. Außerdem erhaltet ihr durch eine Rei-he von Versuchen eine Einführung in die Herstellung von Soft-getränken. Hier reicht die Bandbreite von einer Zitronenlimona-de bis zum Cola-Getränk. Die produzierten Limonaden könnt ihr im Anschluss ebenfalls probieren. Abgerundet wird unser Programm durch eine kurze Campus-führung sowie Informationen zum Studium der Lebensmittel- und Getränketechnologie. Noch ein Hinweis: Zieht bitte lange Hosen sowie geschlossene Schuhe an, da wir im Technikum und im Labor arbeiten werden.Zeitpunkt: 28. Oktober 2014, 09:00–15:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 10 €

ist radioaktive Strahlung für den Menschen tatsächlich und welche Arten von Strahlung gibt es überhaupt? Diese Fragen und, wie man mit Hilfe eines Geigerzählers die unmittelbare Strahlenbelastung messen kann, werden in diesem Projekt beantwortet. Zu diesem Zweck wird ein voll funktionsfähiger Geigerzähler selbst gebaut, der mit nach Hause genommen werden kann. Mit diesem einfachen Teilchendetektor sollen Alltagsgegenstände untersucht werden, denn Radioaktivität spielt nicht nur im Zusammenhang mit Kernkraftwerken eine Rolle, sondern umgibt uns in geringen Mengen tagtäglich. Gerne könnt ihr auch Gegenstände zur Untersuchung von zu Hause mitbringen, z. B. Kunstdünger, Granit, Steinkohle, Pott-asche, alte Zifferblätter (Uhr, Wecker, Kompass), Katzenstreu, Uranglas, verziertes Porzellan, etc.Teilchendetektoren werden jedoch nicht nur zum Nachweis ra-dioaktiver Strahlung verwendet, sondern werden auch in der aktuellen Forschung zur Beantwortung noch offener Fragen eingesetzt. Eine dieser Fragen ist die nach dem Wesen der Dunklen Materie, die einen Großteil der Masse unseres Univer-sums ausmacht. Wieso man von der Existenz Dunkler Materie weiß und wie man mit modernsten Teilchendetektoren danach sucht, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Projekts.

Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 Uhr 28.–29. Oktober 2014, 09:30–17:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Technische Universität MünchenStudenten Service Zentrum (SSZ)agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik Tel. 089.289.22693 [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung: www.herbstuniversitaet.de

Von der Schokolade zur FettzelleWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät ErnährungswissenschaftAm Lehrstuhl für Ernährungsmedizin beschäftigen wir uns mit den Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers. Wir möchten euch daher einen Einblick geben, welche Verände-rungen im menschlichen Stoffwechsel stattfi nden, nachdem wir bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen haben. Wir werden unter anderem die Veränderung unserer Blutzucker-werte z. B. nach dem Verzehr von Schokolade verfolgen. Da-neben erfahrt ihr etwas über die Bedeutung und die Zusam-menhänge von Ernährung, Fettgewebe und Übergewicht. Da vermehrtes Fettgewebe im Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes steht, werden in der Ernährungsforschung häufi g Fettzellen verwendet, um Ursachen und Folgen von Übergewicht zu ergrün-den. Ihr werdet den Umgang mit den Fettzellen lernen und selbst eigene Experimente mit diesen durchführen. Unsere wissenschaftlichen Ergeb-nisse können wir dann gemeinsam auswer-ten und darstellen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 20 €

Page 12: Schülerinnen forschen - TUM-Schüler: Startseite · Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann ... welche Arten von Strahlung

Titelbild: Astrid Eckert | Von der Skizze zum Modell – ein Ausfl ug in die Welt der Architektur: Lehrstuhl für Indust-rial Design | Chemie ist, wenn‘s knallt und stinkt! Richtig? Nicht mehr!?: Friedrich Esch | Ja? Nein? Vielleicht? Wir löten eine elektronische Entscheidungshilfe: Martina Spreng | Lass‘ Roboter für Dich malen!: Institut für Werk-zeugmaschinen und Betriebswissenschaften | Laufroboter meets Windkanal: Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen | Produktkreation meets Flugsimulator: Lehrstuhl für Flugsystemdynamik | Ist Mathe ein Risiko?: Katharina Rasp & Karin Tichmann | Vom Geigerzähler zur Dunklen Materie: Anna Lamperstorfer | Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig?: Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie | Von der Schokolade zur Fettzelle: Kalim - Fotolia.com

Schülerinnen forschen –die Herbstuniversität an der TUM

für Mädchen ab der 10. KlasseProgramm vom 27. bis 29. Oktober 2014

Spannende ExperimenteWichtige StudieninformationenPersönliche Gespräche

Teilnehmende Fakultäten und Einrichtungen:Fakultät für ArchitekturFakultät für ChemieFakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikFakultät für InformatikFakultät für MaschinenwesenFakultät für MathematikFakultät für PhysikInstitut für Werkzeugmaschinen und BetriebswissenschaftenWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Schirmherrschaft:Präsident der Technischen Universität München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann

Ist Mathe ein Risiko?Fakultät für MathematikIhr interessiert euch für Mathematik, wisst aber nicht, was da auf euch zukommt? Bei uns erlebt ihr zwei Tage lang Mathe live und zum Anfassen – mit Vorlesungsbesuch, der interaktiven Mathematik-Ausstellung ix-quadrat und der Realtime-Simula-tion RiskFactory.Der Vorlesungsbesuch wird von einer Vor- und Nachbespre-chung begleitet, so dass ihr auch viele Fragen stellen könnt. Persönliche Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden�geben euch weitere Einblicke und die Möglich-keit, konkrete Informationen rund um das Studium und die Berufswahl zu bekommen.Das ix-quadrat ist eine Mitmach-Ausstellung, bei der Mathe-matik hands-on im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar ist. Lasst euch von der Vielfältigkeit der Mathematik überraschen.In der Realtime-Simulationsumgebung RiskFactory nehmt ihr außerdem die Rolle eines Börsenmaklers ein und handelt mit computergesteuerten Händlern sowie untereinander – ein Aus-fl ug in die Mathematik der Finanzwelt.Traut ihr euch?! Mathe ohne Risiko! Wir freuen uns auf euch!Zeitpunkt: 27.–28. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr Plätze: 30Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 20 €

Vom Geigerzähler zur Dunklen MaterieFakultät für PhysikDer Ausverkauf gängiger Geigerzähler nach dem Reaktorunfall von Fukushima zeigt die Beunruhigung der Menschen hinsicht-lich einer möglichen Strahlungsbelastung. Aber wie gefährlich

Mozzarella und Zitronenlimonade gefällig? Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Wie stellt man Getränke und Lebensmittel her? Bei uns produ-ziert ihr in einem Workshop Mozzarella. Den selbstgemachten Mozzarella könnt ihr im Anschluss probieren oder gerne auch mit nach Hause nehmen. Außerdem erhaltet ihr durch eine Rei-he von Versuchen eine Einführung in die Herstellung von Soft-getränken. Hier reicht die Bandbreite von einer Zitronenlimona-de bis zum Cola-Getränk. Die produzierten Limonaden könnt ihr im Anschluss ebenfalls probieren. Abgerundet wird unser Programm durch eine kurze Campus-führung sowie Informationen zum Studium der Lebensmittel- und Getränketechnologie. Noch ein Hinweis: Zieht bitte lange Hosen sowie geschlossene Schuhe an, da wir im Technikum und im Labor arbeiten werden.Zeitpunkt: 28. Oktober 2014, 09:00–15:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 10 €

ist radioaktive Strahlung für den Menschen tatsächlich und welche Arten von Strahlung gibt es überhaupt? Diese Fragen und, wie man mit Hilfe eines Geigerzählers die unmittelbare Strahlenbelastung messen kann, werden in diesem Projekt beantwortet. Zu diesem Zweck wird ein voll funktionsfähiger Geigerzähler selbst gebaut, der mit nach Hause genommen werden kann. Mit diesem einfachen Teilchendetektor sollen Alltagsgegenstände untersucht werden, denn Radioaktivität spielt nicht nur im Zusammenhang mit Kernkraftwerken eine Rolle, sondern umgibt uns in geringen Mengen tagtäglich. Gerne könnt ihr auch Gegenstände zur Untersuchung von zu Hause mitbringen, z. B. Kunstdünger, Granit, Steinkohle, Pott-asche, alte Zifferblätter (Uhr, Wecker, Kompass), Katzenstreu, Uranglas, verziertes Porzellan, etc.Teilchendetektoren werden jedoch nicht nur zum Nachweis ra-dioaktiver Strahlung verwendet, sondern werden auch in der aktuellen Forschung zur Beantwortung noch offener Fragen eingesetzt. Eine dieser Fragen ist die nach dem Wesen der Dunklen Materie, die einen Großteil der Masse unseres Univer-sums ausmacht. Wieso man von der Existenz Dunkler Materie weiß und wie man mit modernsten Teilchendetektoren danach sucht, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Projekts.

Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–17:00 Uhr 28.–29. Oktober 2014, 09:30–17:00 UhrPlätze: 10Treffpunkt: TUM Campus Garching | Lichtenbergstraße 2a | IAS Faculty ClubKosten: 30 €

Technische Universität MünchenStudenten Service Zentrum (SSZ)agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik Tel. 089.289.22693 [email protected] Weitere Informationen und Anmeldung: www.herbstuniversitaet.de

Von der Schokolade zur FettzelleWissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,Landnutzung und Umwelt (WZW) – Studienfakultät ErnährungswissenschaftAm Lehrstuhl für Ernährungsmedizin beschäftigen wir uns mit den Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers. Wir möchten euch daher einen Einblick geben, welche Verände-rungen im menschlichen Stoffwechsel stattfi nden, nachdem wir bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen haben. Wir werden unter anderem die Veränderung unserer Blutzucker-werte z. B. nach dem Verzehr von Schokolade verfolgen. Da-neben erfahrt ihr etwas über die Bedeutung und die Zusam-menhänge von Ernährung, Fettgewebe und Übergewicht. Da vermehrtes Fettgewebe im Zusammenhang mit vielen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes steht, werden in der Ernährungsforschung häufi g Fettzellen verwendet, um Ursachen und Folgen von Übergewicht zu ergrün-den. Ihr werdet den Umgang mit den Fettzellen lernen und selbst eigene Experimente mit diesen durchführen. Unsere wissenschaftlichen Ergeb-nisse können wir dann gemeinsam auswer-ten und darstellen.Zeitpunkt: 27. Oktober 2014, 09:00–16:00 Uhr 28. Oktober 2014, 09:30–16:00 UhrPlätze: 12Treffpunkt: TUM WZW (Freising) | Bushaltestelle WeihenstephanKosten: 20 €