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Schulcurriculum Politik-Wirtschaft:
11/1 - Demokratie und sozialer Rechtsstaat
Abitur-Vorgaben 2015:
1. Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozess am Beispiel eines Gesetzes zur Sozialpolitik
• Rolle und Funktion der Medien in der Demokratie (insbesondere beim Agenda-Setting)
• Das Machtgefüge der Verfassungsorgane im politischen Entscheidungsprozess
2. Demokratie
• Das Demokratiemodell des Grundgesetzes (Volkssouveränität; streitbar/wehrhaft; repräsentativ; wertgebunden; föderal)
Weitere Schwerpunkte aus dem Lehrplan:
Zu 1.
• Parteien (Stellung im Grund- und Parteiengesetz; Spannungsverhältnis von Freiheit und Gleichheit in programmatischen Aussagen)
• Verbände (Formen des Verbandseinflusses; Lobbyismus), Initiativen und Bewegungen
Zu 2.
• Formen und Theorien der Demokratie (plebiszitär, parlamentarisch, präsidentiell)
• Zukunft der Demokratie in der Bundesrepublik (Bürger-/Zivilgesellschaft, Entwicklung des Wählerverhaltens)
Inhalte: Kerncurriculum Unterrichtsgegenstand/ Themen Kompetenzen Arbeitstechniken/ Methodenschwer-punkte
Mögliche Materialien
2.1Das Demokratiemodell des Grundgesetzes (Volkssouveränität; streitbar/wehrhaft; repräsentativ; wertgebunden; föderal)
Entstehung, Abgrenzung von Weimarer Verfassung und NS
K1pol, K3pol K1pol, K2pol, K3pol, K4, K5 K7 (Sach-, Werturteile)
Auer, S. 16
Was ist Demokratie? Grundlegende Merkmale einer Demokratie
Abibox, s. 108-111
Die Wertvorstellungen des Grundgesetzes und der Schutz der Verfassung (Demokratieprinzip ; FDGO, auch: repräsentativ; Volkssouveränität)
Mindmap vervollständigen S.114-115 Auer, S. 40-43 Buchner, S. 111-115
Rechtsstaat, wehrhafte Demokratie (Bsp.: NPD-Verbot)
Karikaturanalyse und Pro-Kontra-Debatte zum NPD-Verbot
S.116-118
Das Sozialstaatsprinzip als ein zentrales Element des deutschen Staates
Schaubild erstellen Abibox, S. 34ff. WSP, S. 36-45
Bundesstaat - Föderalismus in Deutschland als Instrument der Gewaltenteilung und –kontrolle
Schöningh, S. 30f. WSP, S. 56-64
2.2 Überblick: Formen und Theorien der Demokratie (plebiszitär, parlamentarisch, präsidentiell)
Demokratietheorie I: Identitätstheorie von Rousseau
K1pol, K4, K5 (Synopse), K6
Schaubild erstellen S. 123-129 Buchner, S. 130-132
Demokratietheorie II: Konkurrenztheorie von Madison
Vergleichskategorien bilden und anwenden
S. 119-122 Buchner, S. 132-134
Demokratietheorie III: Pluralismustheorie von Fraenkel
S. 130-133 Buchner, S. 134f.
1.Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozess am Beispiel eines Gesetzes zur Sozialpolitik: 1.1Fallbeispiel „Hartz IV“
„Hartz IV“ – Eine gesellschaftliche Kontroverse um die Ausgestaltung der sozialen Sicherung
K1pol, K2pol, K3pol, K4 (Politikzyklus), K5, K6, K7
ZDF-Reportage analysieren; Mindmap erstellen
Abibox, S. 8-10
Die Hartz-Gesetze
Schaubilder auswerten S. 11-13
Die Berechnung des Regelsatzes zum Arbeitslosengeld II
Statistikanalyse S. 14-19
Hartz IV – Die wissenschaftliche Beurteilung von Hartz IV
Aussagen von Wissenschaftlern überprüfen
S. 20f.
Kontroverse Haltung gegenüber „Hartz IV“
S. 22-25
Methodenschwerpunkt: Politische Urteilsbildung
Politisches Sach- und Werturteil bilden
S. 26-33
Die Haltung der Parteien gegenüber der Hartz-IV-Reform
Simulation einer Pressekonferenz
S. 40-44
1.2 Überblick: Parteien (Stellung im Grund- und Parteiengesetz; Spannungsverhältnis von Freiheit und Gleichheit in programmatischen Aussagen)
Die rechtliche Stellung von Parteien: Aufgaben und Funktionen; Innerparteiliche Willensbildung
K1pol, K2pol, K3pol K6
Arbeit mit Gesetzestexten S. 65f. +S. 70-74
Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Sicherheit in Parteiprogrammen
K1pol, K3pol, K5 (Synopse), K6
Auer, S. 32ff.
Die Kritik an den politischen Parteien; Haltung der deutschen Bevölkerung; Probleme und Ursachen der Parteienverdrossenheit
Parteienkritik in Karikaturen ; Statistikanalyse
S. 75-83 Buchner, S. 82f.
1.3 Überblick: Verbände (Formen des Verbandseinflusses; Lobbyismus), Initiativen und Bewegungen
Interessenverbände (Funktionen von Interessenverbänden in einer Demokratie)
K1po S. 90f.
Lobbying - Stellt der Lobbyismus eine Gefahr für die Demokratie dar?
K1pol, K2pol, K3pol, K5, K6
Stellungnahme; politisches Urteil
S. 95-100
Bürgerinitiativen (Bsp.: Stuttgart 21)
S. 101-104
1.4 Das Machtgefüge der Verfassungsorgane im politischen Entscheidungsprozess
Wahlen als Ausdruck politischer Partizipation
K3pol, K4, K5 Cornelsen, 52-55
Machtgefüge/ Zusammenwirken der Verfassungsorgane
K1pol, K2pol, K3pol. K5
Schaubild auswerten S. 136f.
Zur Gewaltenteilung
S. 138-141
Einfluss des Bundesverfassungsgerichts auf den Gesetzgebungsprozess: Das BVG: Hüter der Verfassung oder Ersatzgeber?
Politische Debatte S. 147-155
Bundesregierung
Karikaturanalyse S. 159-164
Bundestag
Schaubild erstellen S. 165-174
Bundesrat
S. 180-184
Bundespräsident
S. 185-189
Gesetzgebungsprozess
Schaubilder auswerten S. 190-194
1.5 Rolle und Funktion der Medien in der Demokratie (insbesondere beim Agenda-Setting)
Die Rolle und politische Funktion der Medien
K3pol, K4 S. 195-198 Buchner, S. 72f.
Chronologie der Wulff-Affäre
Agenda-Setting erläutern S. 199-201
Mediendemokratie: Das Verhältnis von Medien und Politik (Medien als „vierte Gewalt“?)
K2pol, K4, K5, K6
Stellungnahme S. 203-207 Buchner, S. 73-75
Alles Theater? Politiker setzen sich in Szene Politische Bilder analysieren und interpretieren
Buchner, S. 76-78
Ggf. Polit-Talk in der Diskussion – Talk als Parlamentsersatz?
Talkshow-Analyse WSM, S. 30-32
Methodik: Der Politikzyklus
Politikzyklus S. 208-211
2.3 Überblick: Zukunft der Demokratie in der Bundesrepublik (Bürger-/Zivilgesellschaft, Entwicklung des Wählerverhaltens)
Krise der Demokratie? -Ursachen und Folgen von Politikverdrossenheit (Wahlbeteiligung/ Nichtwähler)
K1pol, K2pol, K3pol, K5, K6
Meinungsumfrage S. 214-217 Buchner, S. 139f.
Direkte Demokratie als Element stärkerer Bürgerbeteiligung
S. 218-224
Mehr direkte Demokratie in Deutschland? „Sollen in Deutschland Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden?“
Pro-Kontra-Debatte S. 226-229
Das Konzept der „Liquid Democrazy“ Ein Ansatz zur Reformierung der repräsentativen Demokratie?
Stellungnahme S. 230
Ggf. Internet und Politik; Grenzen und Möglichkeiten
WSI, S. 3ff.
Die Bürgergesellschaft – Plädoyer für eine Erneuerung der Demokratie
Essay verfassen S. 149f.
11/2 - Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft
Abitur-Vorgaben 2015:
1. Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft
• Wirtschaftspolitische Ziele (wie Vollbeschäftigung, Preisstabilität, gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung) als Subziele
gesellschaftlicher Werte (wie Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit) und Zielkonflikte
• Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft: Wettbewerbs-, Sozial- und Marktkonformitätsprinzip
2. Wirtschaftspolitik am Beispiel des Beschäftigungsproblems
• Die konjunkturpolitische Dimension des Beschäftigungsproblems (Beziehung zwischen Konjunktur- und Beschäftigungsentwicklung, angebots-
versus nachfrageorientierte Konzeptionen)
• Die ordnungspolitische Dimension des Beschäftigungsproblems (Regulierung und Deregulierung des Arbeitsmarktes sowie ihre Auswirkungen
auf Arbeitnehmer und Unternehmen)
Weitere Schwerpunkte aus dem Lehrplan:
Zu 1.
• Marktversagen und Staatsversagen
Zu 2.
Arbeitslosigkeit: statistische Erfassung, Ursachen, Folgen für die soziale Sicherung sowie für die Staatsfinanzen
Die strukturpolitische Dimension des Beschäftigungsproblems (Strukturerhaltungs-, Strukturanpassungs- und Strukturgestaltungspolitik)
Grenzen nationaler Beschäftigungspolitik angesichts der Verlagerung von Kompetenzen auf die EU-Ebene
Inhalte: Kerncurriculum Unterrichtsgegenstand/ Themen Kompetenzen Arbeitstechniken/ Methodenschwerpunkte
Mögliche Materialien
2.3 Überblick: Arbeitslosigkeit Der deutsche Arbeitsmarkt – „Traumziel Vollbeschäftigung“
Dokumentation auswerten und Mindmap erstellen
Abibox, S. 8-12
Messung der Arbeitslosigkeit: die Arbeitslosenstatistik
K5 Statistiken analysieren S. 13-19
Struktur der Arbeitslosigkeit
Statistiken analysieren S. 20-22
Ursachen der Arbeitslosigkeit
K1-4 Textzusammenfassung S. 23-30
Folgen für die soziale Sicherung und die Staatsfinanzen
K1pol-K4pol Textzusammenfassung S. 45-50
1.Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft
1.2 Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft: Wettbewerbs-, Sozial- und Marktkonformitätsprinzip
Freie Marktwirtschaft Politische Urteilsbildung
S. 54-59
Zentralverwaltungswirtschaft
Schaubild anfertigen S. 60-63
Grundprinzipien der SMW - Wettbewerbs-, Sozial- und Marktkonformitätsprinzip
K1-K3 -Dilemma: Sozialer Ausgleich vs. Freiheit und Wettbewerb (Bsp. Mindestlohn)
S. 68-73 Cornelsen, S. 75
Zukunft der SMW (u.a. zur Rolle des Staates im Wirtschaftsablauf)
Textanalyse und Stellungnahme
S. 76-79
Merkmale der drei Wirtschaftsordnungen: Soziale Marktwirtschaft als dritter Weg
K1-K4 Kategorialer Vergleich
S. 82
1.3 Überblick: Marktversagen und Staatsversagen
Markt- oder Politikversagen? Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise
K4pol -Karikaturanalyse -Flussdiagramm erstellen
Buchner, S. 199-203
1.1 Wirtschaftspolitische Ziele (wie Vollbeschäftigung, Preisstabilität, gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung) als Subziele gesellschaftlicher Werte (wie Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit) und Zielkonflikte
Das magische Vier- bzw. Sechseck
Schaubild erklären S. 84f.
1.Wirtschaftswachstum -Konjunkturzyklus -Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts -Kritik an der Wachstumsorientierung
K3 Schaubilder (hier: Konjunkturzyklus) auswerten Statistik analysieren -Kritische Stellungnahme
S. 86-97
2.Umweltschutz -Grundprinzipien und Instrumente -Exkurs: Emissionshandel
-Schaubild erstellen S. 98-103
3.Außenwirtschaftliches Gleichgewicht -Kritik an Exportnation Deutschland
-Diagramme analysieren -Karikaturanalyse
S. 104-111
4.Preisniveaustabilität -Rolle der EZB in der Euro-Schuldenkrise -Inflation und Deflation
Schaubild vervollständigen S. 112-120
5. Vollbeschäftigung -nachfrage- und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Kriterienorientierter Vergleich -Erörtern von Vor- und Nachteilen
S. 123-128
6.Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung -unterschiedliche Messverfahren -staatliche Maßnahmen zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit
Statistiken analysieren Politische Urteilsbildung
S. 129-135
Zielkonflikte: Beziehungen und Widersprüche zwischen den wirtschaftspolitischen Zielen
K4-K7 -schriftliche Textanalyse -Beziehungen im Schaubild charakterisieren -Karikaturanalyse
S. 144-148
Wirtschaftspolitische Ziele als Subziele gesellschaftlicher Werte
K1, K2 Mindmap erstellen S. 149-153
2.Wirtschaftspolitik am Beispiel des Beschäftigungsproblems
Unterschiede zwischen Ordnungs-, Konjunktur- und Strukturpolitik
Texterschließung S. 156-160
2.1Die ordnungspolitische Dimension des Beschäftigungsproblems (Regulierung und Deregulierung des Arbeitsmarktes sowie ihre Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Unternehmen)
Staatliche Ordnungspolitik im Bereich des Arbeitsmarktes: das Beispiel des Mindestlohns -Positionen der Parteien zum Mindestlohn -Mindestlohnregelung im Koalitionsvertrag
K3-4pol und K4öko
Statistiken analysieren Politische Urteilsbildung -Pro-Kontra-Debatte
S. 161-177
2.5 Überblick: Grenzen nationaler Beschäftigungspolitik angesichts der Verlagerung von Kompetenzen auf die EU-Ebene
Die europäische Dimension der Beschäftigungspolitik – „Flexicurity“ als Leitbild der Arbeitsmarktpolitik
K3pol + K2öko Texterschließung Buchner, S. 284-287
2.4 Überblick: Die strukturpolitische Dimension des Beschäftigungsproblems (Strukturerhaltungs-, Strukturanpassungs- und Strukturgestaltungspolitik)
Strukturpolitische Dimension des Beschäftigungsproblems am Beispiel der Nordseewerke in Emden -Ursachen für Strukturwandel -Handlungsfelder der Strukturpolitik
K5 -Grafiken auswerten -Stellungnahme
S. 178-189
2.2Die konjunkturpolitische Dimension des Beschäftigungsproblems (Beziehung zwischen Konjunktur- und Beschäftigungsentwicklung, angebots- versus nachfrageorientierte Konzeptionen)
Staatliche Konjunkturpolitik zur Lösung des Beschäftigungsproblems -Konjunkturpaket II von 2009
K1pol-K4pol Pro-Kontra-Debatte S. 190-195
Zu 2. Arbeitsmarktkonzepte der Bundestagsparteien
Kriterienorientierter Vergleich
S. 196-207
12/1 – Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik
Abitur-Vorgaben 2014:
1. Internationale Herausforderungen
• Alte und neue Formen kriegerischer Auseinandersetzungen (insbesondere zwischenstaatliche, semiprivate und private Kriege; asymmetrische
Kriegsführung)
2. Akteure und Strategien der internationalen Sicherheits- und Friedenspolitik
• Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik seit 1989/90 und die Rolle der Bundeswehr (insbesondere die Einordnung Deutschlands in UN-, EU- und
transatlantische Zusammenhänge)
• Möglichkeiten internationaler Institutionen und Organisationen (UNO, NATO, EU) zur Friedenssicherung und Konfliktbewältigung
Weitere Schwerpunkte aus dem Lehrplan:
Zu 1.
• Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen des internationalen Terrorismus
• Globale Ressourcen und Ressourcensicherung (insbesondere Konflikte und Abkommen am Beispiel von Energiearten und Emissionen)
Zu 2.
• Verrechtlichung der internationalen Beziehungen (insbesondere Internationaler Strafgerichtshof)
Inhalte: Kerncurriculum Unterrichtsgegenstand/ Themen Kompetenzen Arbeitstechniken/ Methodenschwerpunkte
Mögliche Materialien
Überblick: Der Afghanistan-Konflikt – eine internationale Herausforderung
Der ISAF-Einsatz in Afghanistan -Anlass, Ziele, Aufgaben, Beteiligung, Dauer und Mittel
K4+K5 Karikaturen analysieren Abibox, S. 8-15
Die Problemfelder Afghanistans und des ISAF-Einsatzes -Funktionen moderner Staatlichkeit -Beendigung des Einsatzes
K1pol -Mindmap anfertigen -Karikaturen analysieren
S. 16-34
Auslandseinsatz Afghanistan: War es die Opfer wert?
K6 + K7 -Talkshow-Analyse -Politische Urteilsbildung
S. 35-41
1.Internationale Herausforderungen
1.1 Alte und neue Formen kriegerischer Auseinandersetzungen (insbesondere zwischenstaatliche, semiprivate und private Kriege; asymmetrische Kriegsführung)
Der Begriff „Krieg“ – ein Terminus zur Beschreibung des Afghanistan-Konflikts? -Konfliktmodell des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung -Weltweite Entwicklung von Konflikten
K5 Statistiken analysieren S. 46-53
Ein fundamentaler Wandel der Kriegsformen? Das Konzept der „neuen Kriege“ -Vergleich „alter“ und „neuer“ Kriege
K1pol, K1öko, K4-K7
Textanalyse und kriterienorientierter Vergleich
S. 54-62
Die Asymmetrie neuer Konflikte Interview-Analyse
S. 63-65
1.2 Überblick: Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen des internationalen Terrorismus
Merkmale, Strukturen und Entwicklung des neuen internationalen Terrorismus seit dem 11. September 2001
K1pol+öko, K2pol, K3pol
Internetrecherche Schöningh, S.97-106
Ursachen des Terrorismus Texterschließung Auer, S. 19-22
Handlungsfelder und Probleme der Terrorismusbekämpfung
Politische Debatte Schöningh, S. 107-113 Cornelsen, S. 148-151 Abibox-Wissensspeicher, S. 107-109
1.3 Überblick: Globale Ressourcen und Ressourcensicherung (insbesondere Konflikte und Abkommen am Beispiel von Energiearten und Emissionen)
-Kampf ums Wasser -Krieg um Öl -„Ressourcenkonflikte“ – Droht der „neue Kalte Krieg“?
K1-K7 -Diagramme analysieren -Übersicht erstellen und diskutieren
Cornelsen, S. 156-161 Schöningh, S. 57-63
2. Akteure und Strategien der internationalen Sicherheits- und Friedenspolitik
2.2 Möglichkeiten internationaler Institutionen und Organisationen (UNO, NATO, EU) zur Friedenssicherung und Konfliktbewältigung
Die Vereinten Nationen (UNO) -Haltung gegenüber der UNO -Grundsätze, Strukturen, Entscheidungsmechanismen, Mittel -Responsibility to protect
K1-K7 3 Dimensionen des Politischen Karikaturanalyse
S. 68-81
North Atlantic Treaty Organisation (NATO) -Organisation und Aufgaben -Veränderungen in der NATO -Herausforderungen
Kriterienorientierter Vergleich -Stellungnahme
S. 82-90
Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) -Aktuell: Konflikt in Mali -Strategie, Entscheidungsstrukturen, Mittel -Kritik an der ESVP
-Internetrecherche -Schriftliche Textanalyse
S. 91-100
Konfliktanalyse am Beispiel Syrien K6,K7 Konfliktanalyse S. 101-103
2.3 Überblick: Verrechtlichung der internationalen Beziehungen (insbesondere Internationaler Strafgerichtshof)
-Die Bedeutung des Völkerrechts - Das „Weltstrafgericht“ ermittelt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Kenia
K1,K2,K3pol; K4-K7
Politische Urteilsbildung Schöningh, S. 79-82 Auer, S. 62f.
2.1 Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik seit 1989/90 und die Rolle der Bundeswehr (insbesondere die Einordnung Deutschlands in UN-, EU- und transatlantische Zusammenhänge)
Die Leitlinien der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
K1-K3pol, öko Texterschließung S. 116-119
Die Rolle der Bundeswehr in der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik -Überblick: aktuelle Auslandseinsätze der Bundeswehr -Rechtsgrundlagen im Grundgesetz -Parlamentsarmee und Parlamentsvorbehalt
Internetrecherche -Schaubild auswerten
S. 120-126
Neuausrichtung der Bundeswehr
Karikaturen analysieren -begründete Stellungnahme
S. 127-129
„Die Rolle Deutschlands in der Welt“ – Deutschland als Akteur in der internationalen Sicherheitspolitik
K5 Schriftliche Textanalyse S. 130-133
Konzepte der Bundestagsparteien zur Zukunft der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
K6 -Kriterienorientierter Vergleich -Politische Urteilsbildung
S. 134-143
12-2: Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Abitur-Vorgaben 2014:
Weltwirtschaft zwischen Liberalisierung und Protektionismus
1) Der Unternehmensstandort Deutschland im Rahmen der Globalisierung (insbesondere Ursachen der Internationalisierung von Unternehmen)
2) Ansätze und Institutionen einer Weltwirtschaftsordnung (insbesondere Welthandelsorganisation)
Weitere Schwerpunkte aus dem Lehrplan:
3) Gründe für internationalen Handel (insbesondere Kosten- und Preisunterschiede) und Entwicklungstendenzen des Welthandels (z.B.
überproportionale Zunahme des Welthandels gegenüber der Weltwirtschaftsleistung)
4) Devisenmarkt und Wechselkursbildung (Wechselkurs beeinflussende Faktoren, Wirkungen von Wechselkursänderungen)
5) Außenwirtschaftliche Leitbilder (Freihandel versus Protektionismus) und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik (tarifäre und nichttarifäre
Handelsbeschränkungen)
Inhalte: Kerncurriculum Unterrichtsgegenstand/ Themen Kompetenzen Arbeitstechniken/ Methodenschwerpunkte
Mögliche Materialien
3)Überblick: Gründe für internationalen Handel (insbesondere Kosten- und Preisunterschiede) und Entwicklungstendenzen des Welthandels (z.B. überproportionale Zunahme des Welthandels gegenüber der Weltwirtschaftsleistung)
Theoretische Erklärungsansätze zur Internationalisierung der Wirtschaft: Theorie des Außenhandels -klassische Außenhandelstheorie (absolute und komparative Kostenvorteile) -Produktlebenszyklustheorie
K1öko, K2öko, K4, K6
-Politische Theorien analysieren -Schaubilder vervollständigen
Abibox, S. 19-27 Schöningh, S. 121-127
1)Der Unternehmensstandort Deutschland im Rahmen der Globalisierung (insbesondere
Globale Wirtschaft – Merkmale und Antriebskräfte der ökonomischen Globalisierung -Indikatoren der weltweiten ökonomischen
K1öko, K2öko, K5, K6
Statistiken analysieren S. 6-18
Ursachen der Internationalisierung von Unternehmen)
Integration -Voraussetzungen und Beschleuniger der Globalisierung
Theoretische Erklärungsansätze zur Internationalisierung der Wirtschaft: Theorie des Außenhandels -klassische Außenhandelstheorie (absolute und komparative Kostenvorteile) -Produktlebenszyklustheorie
K1öko, K2öko, K4, K6
-Politische Theorien analysieren -Schaubilder vervollständigen
S. 19-27
Internationalisierung deutscher Unternehmen -Firmenporträts deutscher Unternehmen -räumliche und organisatorische Unternehmensentwicklung -Ursachen der Internationalisierung
K1öko, K2öko, K5, K6
-Kriterienorientierter Vergleich -Modell zur Unternehmensentwicklung auswerten
S. 28-39
Stärken und Schwächen des Standortes Deutschland im internationalen Wettbewerb -Standortfaktoren -internationale Wettbewerbsfähigkeit -Wettbewerbsmodell von Porter
-Karikaturen analysieren -Statistiken analysieren -Kategorisierung von Stärken und Schwächen
S. 40-52
5) Überblick: Außenwirtschaftliche Leitbilder (Freihandel versus Protektionismus) und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik (tarifäre und nichttarifäre Handelsbeschränkungen)
Freihandel versus Protektionismus K1-3öko, K4-7 Debatte S. 54f. Cornelsen, S. 215
2) Ansätze und Institutionen einer Weltwirtschaftsordnung (insbesondere Welthandelsorganisation)
Weltwirtschaft zwischen Liberalisierung und Protektionismus -Handelsstreit zwischen EU und China -Welthandelsorganisation (WTO) als Streitschlichterin -Zukünftige Gestaltung des Welthandels
K1-3pol, K5-K7 -Schriftliche Textanalyse S. 55-66
Freihandelszonen – Mehr Wohlstand für alle? -Aktuell: Geplantes Freihandelsabkommen zwischen EU und USA
-Karte analysieren -Statistiken analysieren -Pro-Kontra-Debatte
S. 67-72
Ansätze und Institutionen einer Weltwirtschaftsordnung -Internationaler Währungsfond (IWF) -Weltbank -G8; G20
-Kriterienorientierter Vergleich -Präsentation vorbereiten
S. 73-82
4) Überblick: Devisenmarkt und Wechselkursbildung (Wechselkurs beeinflussende Faktoren, Wirkungen von Wechselkursänderungen)
-Wie funktioniert Devisenhandel? -Feste und flexible Wechselkurse -Modell der Preisbildung
K1-3öko, K4-K6 -Schaubild erstellen Cornelsen, S. 220f. Schöningh, S. 141-150
Materialien:
-Abibox: Viktoria Allermann u.a., Abibox Politik-Wirtschaft.
-Demokratie und sozialer Rechtsstaat, Hannover 2013.
-Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft, Hannover 2013.
-Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik, Hannover 2013.
-Internationale Wirtschaftsbeziehungen Hannover 2013.
-Auer: politik.wirtschaft.gesellschaft.
-Demokratie und sozialer Rechtsstaat, Stuttgart (Klett) 2010.
-Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik, Stuttgart 2009.
-Buchner: Stefan Knapp u.a., Politischer Entscheidungsprozess und Soziale Marktwirtschaft, Bamberg 2010.
-Cornelsen: Peter Jöckel u.a., Politik und Wirtschaft 11/12 Oberstufe Niedersachsen, Berlin 2009.
-Schöningh: Franz Josef Floren (Hg.):
-Politik-Wirtschaft 11 – Politische Strukturen und Prozesse in Deutschland und Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft,
Braunschweig 2011.
-Politik-Wirtschaft 12 – Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen, Braunschweig 2011.
-WSP = Wochenschau „Politisches System Deutschlands“
-WSI = Wochenschau „Internet“
-WSM = Wochenschau „Medien“