46
1 Städtisches Gymnasium mit bilingualem Zweig Deutsch-Englisch Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

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1

Städtisches Gymnasium

mit bilingualem Zweig Deutsch-Englisch

Schulinterner Lehrplan

zum Kernlehrplan

für die gymnasiale

Oberstufe

ENGLISCH

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2

Inhalt

Seite

1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule Euskirchen 3

2 Entscheidungen zum Unterricht 5

2.1 Unterrichtsvorhaben 5

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 6

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 16

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 22 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 23 2.4 Lehr- und Lernmittel 43

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichts-übergreifenden Fragen 44

4 Qualitätssicherung und Evaluation 45

Anhang

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Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule Euskirchen

3

1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule Euskirchen

Bereich: Fremdsprachen Fachschaft: Englisch

Schuljahr 2015/16

Mitglieder:

Adams, Rebecca Hofmann, Julia Wolter, Michael

Bessel, Holger Röser, Jan-Philipp Lessnow, Ulrike

Borgmann, Marion Schlomm, Maren (Kohl, Anja)

Diefenthal, Angelika Schmitz, Annemarie Bruske, Eva

Fütterer, Ute Schuldt, Nicole Steinmann, Viktoria (Ref')

Hendriks, Willem Vergers-Geisinger, Matthias Schaaf, Sabrina (Ref')

Hillejan, Sebastian Winterscheidt, Hildegard Siepe, Hannah (Ref')

Zuständigkeit innerhalb des Teams:

Das Team ist neben dem Fachunterricht zusätzlich für das Sprachenprofil im bilingualen Zweig zuständig.

1 Fachvorsitz

Diefenthal

2 stellv. Fachvorsitz

Hendriks

3 Koordination bilingualer Zweig Diefenthal

4 bilingualer Sachfachunterricht

Fütterer / Hendriks / Hillejan / Hofmann / Lessnow / Schmitz / Schuldt / Vergers-Geisinger / Winterscheidt / Wolter

5 Schüleraustausch GB / USA

Schlomm / Schmitz / Vergers

6 Cambridge Certificates

Schmitz / Adams

7 CertiLingua / außerschulische Partner Schlomm / Lessnow / Hendriks / Fütterer

8 Lehr- und Lernmittel Röser / Wolter

9 individuelle Förderung Hendriks

10 Kooperation FS-Fächer Schuldt

11 (Sprachenraum) Englisch-Fachraum

Hendriks

12 Medien Hillejan / Wolter

13 Internet-Auftritt Schmitz / Diefenthal / Schuldt

14 Fremdsprachenassistenten Vergers / Röser

Städtisches Gymnasium

mit bilingualem Zweig Deutsch-Englisch

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Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule Euskirchen

4

Teamverantwortlichkeit: Ziele 2015/16

Lernarrangement schulinternes Curriculum SI und SII auf der Grundlage der Kernlehrpläne, individuelle Förderung, Leistungsmessung, Abstimmung über Didaktik / Methodik, Handlungsorientierung, gemeinsame Unterrichtsprojekte

interne Organisation Absprachen bzgl. Lehr-Lernmittel, Medien, Raumausstattung und -belegung, Teamsitzungen, Öffentlichkeitsarbeit, Klausurenpool Personalentwicklung

Erstellung eines Fortbildungskonzeptes, gemeinsame Teamfortbildungen, externe / interne

pädagogische Maßnahmen Durchführung außerschulischer Maßnahmen (z.B. Exkursionen), Vereinbarung über erzieherische Konzepte und Maßnahmen, Begabtenförderung

Externe Zusammenarbeit Kooperation FS-Fächer, Kooperation mit außerschulischen Partnern, Absprachen bzgl. externer Experten im Unterricht, Planung und Durchführung von Projekten

- Stundentafel im 60'-Modell:

Englisch und bilinguale Sachfächer

- schulinternes Curriculum zum Kernlehrplan SII: - Evaluation und Veränderungen - Anpassungen an Vorgaben für das Zentralabitur - neue Klausurformate

- Öffentlichkeitsarbeit: - Fach-Profil und bilingualer Zweig - CertiLingua - Europaschule

- mündliche Prüfungen in Jgst. 9 und Q1: - Evaluation, Organisation weiterer Durchgänge, Kooperation -

Verantwortlich: Diefenthal Letzte Änderung: 23.03.2016 13:42

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Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule Euskirchen

5

2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt. Das Übersichtsraster gibt einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind außer den thematischen Schwerpunkten die Schwerpunkte in den einzelnen Kompetenzbereichen aufgeführt (Es werden stets alle Kompetenzbereiche in einem Unterrichtsvorhaben berührt, jedoch in unterschiedlicher Akzentuierung). Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben führt weitere Kompetenzerwartungen auf und verdeutlicht vorhabenbezogene Absprachen. Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die folgende Übersicht über die verbindlichen Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase und in der Qualifikationsphase im Grundkurs und im Leistungskurs wurde im Rahmen eines pädagogischen Fachschaftstages am 30. April 2014 von der Fachgruppe Englisch des Gymnasiums Marienschule Euskirchen erarbeitet, nach Erfahrungen in der Durchführung evaluiert, überarbeitet und in der vorliegenden Fassung einstimmig beschlossen am 10.03.2016.

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase

6

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren

EF1-1

Growing Up (I)

(ca. 26 Stunden)

Zusammenleben, Kommunikation und

Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

FKK/TMK: exemplarische Einführung in fortgeschrittene Zugriffsweisen auf die unterschiedlichen Textarten Leseverstehen: verschiedene Textsorten, z. B. short story, novel (Auszug), drama (Auszug), poetry, non-fictional texts Schreiben: analysis, comment (Textdeutung/Textsortenmerkmale), kreatives Schreiben IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert) /

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert)

EF1-2 Growing Up (II)

(ca. 20 Stunden)

Zusammenleben, Kommunikation und

Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift) (z.B. The Giver, The Curious Incident, About a Boy, Slam, The War Between the Classes) Hör-/Hör-Sehverstehen: Film / Hörbuch (Ausschnitte), Interviews Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen Schreiben: analysis (Textdeutung/Text- sortenmerkmale), kreatives Schreiben, comment IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert)

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase

7

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur

EF2-1

Future visions and challenges

(ca. 26 Stunden)

Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im "global village"

FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: z.B. non-fictional texts, digitalisierte Texte, Reden Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. Radiobeiträge, Reden, Nachrichten Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächs-situationen beteiligen (Simulation von Begegnungssituationen) Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnispräsentationen Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen Schreiben: z.B. e-mails, blogs, letter to the editor, comment SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen, Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen

(Parallelklausur) Schreiben mit Leseverstehen

(integriert) + Sprachmittlung

(isoliert)

EF2-2

Going places – intercultural encounters abroad

(ca. 20 Stunden)

(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten

im englischsprachigen Ausland

FKK/TMK: Leseverstehen: Reiseberichte, Sachtexte, blogs, Werbeanzeigen, Stellenanzeigen, Reden, cartoons , songs Schreiben: z.B. Bewerbungsschreiben, Berichte Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. Radiobeiträge, Nachrichten, Interviews Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: z.B. cartoons SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) //

Schreiben mit Hörverstehen (integriert)

+ Sprachmittlung (isoliert)

/ Leseverstehen (isoliert)

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase

8

Qualifikationsphase: Grundkurs

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs:

Klausur

GK

Q1.1-1

Tradition and change in politics:

- monarchy and modern democracy

(ca. 20-26 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert

- Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. politische Reden, Kommentare, Gedichte Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. documentaries/ features, Spielfilm Sprachmittlung: informell/formell, mündlich/schriftlich IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Hörverstehen (isoliert) / Sprachmittlung

(isoliert)

GK

Q1.1-2

Freedom and justice: – myths and realities

(ca. 20-26 Stunden)

Amerikanischer Traum – Visionen und

Lebenswirklichkeiten in den USA

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. politische Reden, Kommentare, cartoons, Statistiken, Sachtexte Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. documentaries/ features, Spielfilm Schreiben: verschiedene Formen kreativen Schreibens Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell – informell Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen

Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur:

Sprechen – zusammenhängendes

Sprechen und an Gesprächen teilnehmen

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs

9

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs:

Klausur

GK

Q1.2-1

Freedom and justice: – myths and realities

(ca. 20-26 Stunden)

Amerikanischer Traum – Visionen und

Lebenswirklichkeiten in den USA

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössisches Drama (z.B. A Raisin in the Sun, A Streetcar Named Desire, Death of a Salesman), Gedichte Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. documentaries/ features, Spielfilm Sprachmittlung: informell/formell, mündlich/schriftlich IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert) bzw.

Facharbeit

GK

Q1.2-2

Globalization and global

challenges: - lifestyles and

communication - studying and working in a

globalized world

(ca. 20-26 Stunden)

Chancen und Risiken der Globalisierung

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. Kommentar, Sachbuch- und Lexikonauszüge, blogs Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. news, documentaries/ features Schreiben: Leserbriefe Sprachmittlung: schriftlich-formell IKK: erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren, die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Sprachmittlung (isoliert) / Hörverstehen (isoliert)

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs

10

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs:

Klausur

GK

Q2.1-1

Visions of the future: - utopia and dystopia

(ca. 20-26 Stunden)

Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die

Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössischer Roman, Diagramme Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: presentations (thematische Aspekte des Romans) Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: discussions, role play SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Sprachmittlung (isoliert) / Hör-/Hörsehverstehen

(isoliert)

GK

Q2.1-2

The impact of Shakespearean drama on young audiences today:

- study of film scenes

(ca. 20-26 Stunden)

Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die

Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: drama, zeitgenössische Gedichte, Songtexte, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: songs, Auszüge aus Shakespeareverfilmung SB: Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern IKK: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Sprachmittlung (isoliert) / Hör-/Hörsehverstehen

(isoliert)

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Grundkurs

11

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs:

Klausur

GK

Q2.2

India: - faces of a rising nation

(ca. 24 Stunden)

Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem weiteren anglophonen Raum

FKK/TMK: Leseverstehen: Sachtexte, Reden Schreiben: Leserbriefe Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: presentations Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: discussions, role play SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht dokumentieren sowie intentions- und adressatengerecht präsentieren

Klausur orientiert an

Abiturvorgaben

[Klausur unter Abiturbedingungen]

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs

12

Qualifikationsphase: Leistungskurs

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren

LK

Q1.1-1

Tradition and change in politics:

- monarchy and modern democracy

- multicultural society

(ca.42 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert

- Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. politische Reden, Kommentare, Gedichte Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. documentaries/ features, Spielfilm Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Debatte, Interview Schreiben: formeller Brief, Leserbrief, Interview Sprachmittlung: mündlich/schriftlich-formell IKK: Kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und angemessen interagieren SLK: fächerübergreifendes inhaltsorientiertes Arbeiten

Schreiben mit

Leseverstehen (integriert) + Hörverstehen (isoliert)

LK

Q1.1-2

Freedom and justice: - myths and realities

(ca. 42 Stunden)

Amerikanischer Traum – Visionen und

Lebenswirklichkeiten in den USA

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössisches Drama (z.B. A Raisin in the Sun, A Streetcar Named Desire, Death of a Salesman), cartoons, Gedichte Schreiben: verschiedene Formen kreativen Schreibens Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell – informell Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen, bewerten, mit Toleranz begegnen

Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen –

zusammenhängendes Sprechen und an

Gesprächen teilnehmen

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs

13

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

LK

Q1.2-1

Globalization and global challenges:

- economic and ecological issues

The role of the United States in international

politics at the beginning of the 21st century

(ca. 42 Stunden)

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft

Chancen und Risiken der Globalisierung

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. Sachbuch-/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar , blogs Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. Video-Dokumentationen Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating your own English environment, Portfolioarbeit), Wörterbücher funktional nutzen

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert) bzw.

Facharbeit

LK

Q1.2-2

The impact of Shakespearean drama on young audiences today:

- study of extracts and film scenes (tragedy)

(ca. 42 Stunden)

Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen

und die Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama (Shakespeare-Drama), Drehbuchauszüge (Shakespeare-Verfilmung) Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Auszüge aus Shakespeare-Verfilmung) Schreiben: Dramen- und Filmanalyse (essay, Rezension) IKK: kulturbedingte Normen und Werte, kulturspezifische Konventionen SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen; Sprachwandel (Early Modern English – Modern English)

Schreiben mit Leseverstehen (integriert) +

Sprachmittlung (isoliert) Schreiben mit

Leseverstehen und Hörsehverstehen

(integriert)

Page 14: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs

14

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren

LK

Q2.1-1

Visions of the future: - ethical issues of scientific and technological progress

(ca. 42 Stunden)

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. Sachbuch-/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. Video-Dokumentationen Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (creating your own English environment, Portfolioarbeit), Wörterbücher funktional nutzen

Schreiben, Leseverstehen, Sprachmittlung

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert), Hör-/ Hör-Sehverstehen (isoliert)

LK

Q2.1-2

Visions of the future: - utopia and dystopia

(ca. 42 Stunden)

Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen

und die Gesellschaft

FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. Spielfilm (Dystopie/Science Fiction), Auszüge aus Hörbüchern Leseverstehen: zeitgenössischer Roman (Ganzschrift: Dystopie), fachwissenschaftliche Texte Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Buch-/Filmpräsentationen Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podiumsdiskussion IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kulturbedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz SLK: Arbeitsergebnisse mündlich präsentieren

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert), Sprachmittlung (isoliert)

Schreiben mit Leseverstehen

(integriert), Hör-/ Hör-Sehverstehen (isoliert)

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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Leistungskurs

15

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder

des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren

LK

Q2.2

India:

- from post-colonial experience to rising nation

Tradition and change in

politics and society: - multicultural society

(ca. 39 Stunden)

Postkolonialismus – Lebenswirklichkeiten in einem

weiteren anglophonen Kulturraum

FKK/TMK: Leseverstehen: z.B. informationsvermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Diagramme, Statistiken, Internetforenbeiträge, short stories Hör-/Hör-Sehverstehen: z.B. TV and radio news, documentary, feature Sprachmittlung: schriftlich/mündlich, formell/informell (u.a. formeller Brief) IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung SB: Varietäten (Englishes) SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen

Klausur orientiert an

Abiturvorgaben

[Klausur unter Abiturbedingungen]

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

16

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben (Beispiele) Die folgenden Übersichten weisen – unter Orientierung am KLP GOSt Englisch – Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen (graue Kästen unten) für das jeweilige Unterrichtsvorhaben/Quartal aus.

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

17

Einführungsphase 1: 1. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR

Growing Up (I) – Living in the Digital Age Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien. Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: digitalisierte Texte/ Hörsehverstehen: Spielfilmszenen) und produktiven Bereich (Schreiben: e-mails, blogs).

Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

Sp

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: (digitale) Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft:

Identitätsfindung, Kommunikation

Einstellungen und Bewusstheit: den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen mit Hilfe moderner Medien offen und lernbereit begegnen; fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren

Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen

Sp

rac

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prachgebrauch angemessen an

Kom

munikationssituationen anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (z.B. feature films, documentaries, trailers, interviews) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: fiktionalen Texten, Sach- und Gebrauchstexten (u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Texte für die private Kommunikation im Internet verfassen (z.B. e-mails, blogs, reviews, comments); Textanalyse

Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern communication/relationships/

technology; erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’; Interpretationswortschatz zur Analyse fiktionaler Texte; Redemittel für small talk Situationen

Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern

Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and attitude/discourse)

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: versch. Textsorten (z.B. short story, Romanauszug, Dramenauszug, poetry,

Sach- und Gebrauchstexte medial vermittelte Texte) in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auch auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen;

produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen

Texte und Medien fiktionale Texte: short stories, Romanauszüge Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation (Artikel aus Zeitungen/youth magazines)

Projektvorhaben Standortbestimmung/Lernbedarfsanalyse: Learning a language – memories good and bad

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) / Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

18

Einführungsphase 1: 2. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR

Growing Up (II) – Challenges in Teenage Life Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation. Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: digitalisierte Texte/ Hörsehverstehen) und produktiven und kreativen Bereich (Schreiben: e-mails, blogs, analysis, characterisation, comment)

Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: (digitale) Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft:

Identitätsfindung, Kommunikation

Einstellungen und Bewusstheit: den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen mit Hilfe moderner Medien offen und lernbereit begegnen; fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren; Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive

Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen

Sp

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S

prachgebrauch angemessen an

Kom

munikationssituationen anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (z.B. feature films, documentaries, trailers, interviews) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: fiktionalen Texten, Sach- und Gebrauchstexten (u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Texte für die private Kommunikation im Internet verfassen (z.B. e-mails, blogs, reviews, comments)

Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern communication/relationships/

technology; erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’; Interpretationswortschatz zur Analyse fiktionaler Texte; Redemittel für small talk Situationen

Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern

Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and attitude/discourse)

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: fiktionale, nicht-fiktionale, medial vermittelte Texte in Bezug auf

Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen

Texte und Medien fiktionale Texte: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift) Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation (Artikel aus Zeitungen/youth magazines) Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Spielfilmen zum Thema Virtual Worlds (z.B. Truman Show, Avatar), blogs

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

19

Einführungsphase 2: 1. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR

Future Visions and Challenges Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, songs, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: Leserbriefe, Kommentare).

Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld "Globale Herausforderungen und

Zukunftsvisionen – Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im global village“, dabei Kenntnisse über positive Seiten und Probleme der Globalisierung, Umweltprobleme, sowie Kenntnisse über britische und amerikanische Hilfsorganisationen (z.B. Oxfam, Friends of the Earth, USA Freedom Corps, Peace Corps) und die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements erwerben

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit internationalen Hilfsorganisationen sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden

Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hörtexten (z.B. Reden, songs) und Sachtexten der

öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld environment und digital media, sowie

den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses, modals, uncountable nouns) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Reden und songs in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Zeitschriftenartikel, Leserbriefe, Kommentare Literarische Texte: songs (z.B. U2, Cat Stevens, Jefferson Airplane, Michael Jackson) Medial vermittelte Texte: documentaries, Reden (z.B. Obama, Al Gore), www.ted.com, www.audible.co.uk/guardianaudio

Lernerfolgsüberprüfungen Parallelklausur: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen (z.B. zu Internetauftritten von Hilfsorganisationen)

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

20

Einführungsphase 2: 2. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR

Going Places – Intercultural Encounters Abroad Das Unterrichtsvorhaben dient der Beschäftigung mit dem Sinn und Nutzen des Fremdsprachenerwerbs und interkultureller Kompetenz und der sich damit erschließenden Möglichkeiten, insbesondere in Bezug auf das Leben und Arbeiten im Ausland (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: u.a. Reden, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (u. a. Sprachmittlung, Schreiben:emails, articles, applications).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: die Bedeutung eigener fremdsprachlicher Kompetenzen reflektieren, sich

daraus ergebende außerschulische Möglichkeiten prüfen sowie konkrete Ideen entwickeln, wie eine Bewerbung für einen Aufenthalt in einem summer camp konzipiert und realisiert werden kann; The importance of speaking languages

Einstellungen und Bewusstheit: Auseinandersetzung mit den interkulturellen Herausforderungen und Chancen eines Auslandsjahres und eigenen Interessen;

Verstehen und Handeln: Empathie für den Blick ausländischer Schüler/innen auf einen Aufenthalt in Deutschland entwickeln (Perspektivwechsel);

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Sach- und Gebrauchstexten, evtl. filmischen Porträts,

documentaries, video clips Informationen entnehmen; Auseinandersetzung und Analyse z.B. im Hinblick auf rhethorisch-werbliche Stilmittel;

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: z.B. Become a volunteer, Schüler/innen recherchieren auf www.ccusa.com und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in einem Kurzvortrag – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppenarbeit mit entsprechendem language support, z.B. discussion

Schreiben: Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale insbesondere im Hinblick auf eine adressatengerechte Gestaltung z.B. von privaten und beruflichen Emails (comment, application); Verfassen eines Artikels (für eine Schülerzeitung), eines digitalen Flyers etc.

Sprachmittlung: Argumente für einen Auslandsaufenthalt zusammenstellen und dabei Informationen von englischsprachigen und deutschen Webseiten/Flyern verwenden

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: den thematischen Wortschatz zu den Themenfeldern speaking languages (collocations, synonyms) und volunteering / living and working abroad sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. gerunds) festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform

und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare Literarische Texte: Gedichte, Auszug aus Drama oder Roman Medial vermittelte Texte: youtube videos,

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) / Schreiben mit Hörverstehen (integriert) + Sprachmittlung(isoliert) / Leseverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen, Bewerbungsgespräche

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

21

Grundkurs Q1.1: 1.Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Tradition and change in politics - monarchy and modern democracy

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel in der britischen Gesellschaft, mit Monarchie und Demokratie in heutiger Zeit (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und Leseverstehen: z.B. Reden, Kommentare, documentaries, features, Sachtexte) und produktiven Bereich (Schreiben: z.B. formelle Briefe, Leserbriefe, Interviews, Kommentare).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld 'Das Vereinigte Königreich im 21.

Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel' und dabei Kenntnisse über Monarchie und Demokratie in GB und die britische Gesellschaft erwerben

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel in der britischen Gesellschaft sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden

Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hör- und Hörseh-Texten (z.B. Reden, documentaries)

und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (z.B. Reden, Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, an Debatten und Interviews teilnehmen

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (z.B. Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld 'politics and society' sowie den

Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. Infinitiv, Gerundial-und Partizipialkonstruktionen Aktiv und Passiv) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Reden in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung

deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. politische Reden, Kommentare Literarische Texte: z.B. Drehbuchauszüge, Romanauszüge, short stories, Gedichte Medial vermittelte Texte: z.B. Reden, documentaries, feature films

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert)/Sprachmittlung isoliert Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

Page 22: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

22

Grundkurs Q1.1: 2.Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Freedom and justice - myths and realities Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der SuS weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit diskontinuierlichen Texten, Karikaturen und politischen Reden. Im Hinblick auf die mündliche Prüfung, die eine schriftliche Klausur ersetzt, wird insbesondere die FKK (Sprechen) gefördert. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden im Sinne einer progressiven und kumulativen Lernentwicklung zusätzlich geübt.

Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA (Geschichte,

Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse von diskontinuierlichen Texten, von Karikaturen, politischen Reden, nicht-fiktionalen und fiktionalen Texten

Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und ihnen mit Toleranz begegnen; sich der kulturellen Vielfalt der USA und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden; aktuelle Themen und Probleme kritisch reflektieren und Bezüge zur eigenen Kultur herstellen; Bewusstwerden über Funktion und Wirkungsweisen von Karikaturen und politischen Reden

Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen der Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensentwürfe verstehen, mit den eigenen und auch weiteren Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Hör-Seh-Verstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus

authentischen auditiven und audiovisuellen Texten (z.B. politische Rede, Interview, Film, Dokumentation) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: nicht-fiktionale und fiktionale Texte lesen und verstehen und dabei textinterne Informationen und eigenes (Vor)Wissen verknüpfen sowie politische Reden verstehen und analysieren, hierbei besonders auf sprachliche und stilistische Mittel und ihre Funktion eingehen, Strategie, Argumentationsaufbau, Einstellung und Intention des Redners aufzeigen können

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, Teilnahme an panel discussions und Diskussion von Arbeitsergebnissen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Beschreibung und Analyse einer Bildquelle (bes. Karikatur), Präsentation von Arbeitsergebnissen; eigene Stellungnahmen und Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen

Schreiben: comment, Reden (Berücksichtigung rhetorischer u. stilistischer Mittel), kreative Schreibanlässe

Sprachmittlung: den Inhalt eines nicht-fiktionalen/fiktionalen Textes adressaten-, textsorten- und registergerecht schriftlich sprachmittelnd in die Zielsprache übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern 'USA, American Dream,

Immigration, Racism, Civil Rights Movement'; erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel‘; Interpretationswortschatz zur Analyse von Karikaturen, Rede und Gedicht

Grammatische Strukturen: erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden

Aussprache und Intonation: Idiosynkrasien des BrE vs. AmE

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Bildquellen (Karikaturen), Gedichte und Reden in Bezug auf Aussage-absicht,

Darstellungsform und Wirkung deuten und dazu wesentliche Textmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: eigene Reden schreiben und vortragen

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. politische Reden, informative Sachtexte / Literarische Texte: z.B. Gedichte Medial vermittelte Texte: z.B. politische Rede, newspaper article / Diskontinuierliche Texte: z.B. Bilder, cartoons, Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen – zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen

Page 23: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

23

Grundkurs Q1.2: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Freedom and justice: – myths and realities Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USA (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und literarisch/analytisches Leseverstehen: z.B. A Raisin in the Sun) und produktiven Bereich (Schreiben: z. B. Analyse eines Dramenauszugs).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 - 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA

(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder)

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit einem zeitgenössischen Drama sich der kultureller Vielfalt (Werte, Normen, Verhaltensweisen) und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren; Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen dramatischer Texte / Verfilmungen

Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen in den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile sensibel beachten, verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ interagieren

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Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: ein zeitgenössisches Drama lesen und verstehen; Hauptaussagen und

Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erschließen;

Hör-/Hörsehverstehen: z.B. documentaries / features, Spielfilm; Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließung impliziter Informationen wie Atmosphäre, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse; Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Englisch als Arbeitssprache in Gruppenarbeiten; Darstellung und Diskussion von Arbeitsergebnissen; Darbietung kürzerer Präsentationen; Nachspielen von Ausschnitten aus dem Drama

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (z.B. Zusammenfassung, Analyse, Charakterisierung, Rezension) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in informeller und formeller Sprache – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – adressatengerecht in die jeweilige Zielsprach mündlich und schriftlich übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterung und funktionale Nutzung des thematischen Wortschatzes zum

Themenfeld 'USA' sowie Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Filmausschnitte und Drehbuchauszüge sowie ein Drama in Bezug auf

Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

Texte und Medien Literarische Texte: zeitgenössisches Drama z.B. A Raisin in the Sun, A Streetcar Named Desire, Death of a Salesman Medial vermittelte Texte: z.B. documentaries / features, Spielfilm

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) bzw. Facharbeit Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

Page 24: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

24

Grundkurs Q1.2: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Globalization and global challenges: - lifestyles and communication / - studying and working in a globalized world

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit einem Leben in einer globalisierten Welt (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und analytisches Leseverstehen: z.B. Kommentare, Reportagen, Lexikon- und Sachbuchauszügen) und produktiven Bereich (Schreiben: z. B. Kommentare, (offener) Brief, Leserbrief, Informationstexte).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 - 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen

historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und -

behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Rolle Londons, GB

und Europa

Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen

Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen

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Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: Artikel aus Lexika und Sachbüchern lesen;

Hör-/Hörsehverstehen: Nachrichtensendungen, Dokumentationen, Reportagen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Englisch als Arbeitssprache in Gruppenarbeiten; Darstellung und Diskussion von Arbeitsergebnissen; Darbietung kürzerer Präsentationen; Gruppen- und Plenumsdiskussionen

Schreiben: formeller (offener) Brief, Leserbrief, Kommentar (unter Beachtung der Textsortenmerkmale und unter Einsatz eines angemessenen Stils und Registers intentions- und adressatengerecht verfassen; Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen, Standpunkte differenziert begründen, gegeneinander abwägen)

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in formeller Sprache – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – adressatengerecht in die jeweilige Zielsprach mündlich und schriftlich übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Themenwortschatz 'Globalisierung'; Redemittel der differenzierten formellen Meinungsäußerung

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles

Orientierungswissen sowie eigene Rezeptionserfahrung differenziert und begründet Stellung beziehen

produktions-/anwendungsorientiert: eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen Kommunikation verfassen, ihre Produktionsprozesse differenziert und kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren

Texte und Medien Argumentative und informative Texte: Kommentare, Sachbuchauszüge Medial vermittelte Texte: aktuelle meinungsbildende Internettexte (blogs/videoblogs), Dokumentationen, Reportagen

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Sprachmittlung (isoliert)/Hörverstehen (isoliert)

Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen, Vokabeltest zum Thema 'Globalisiation'

Page 25: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

25

Grundkurs Q2.1: 1.Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich

Visions of the future: utopia and dystopia Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen der Zukunftswelt in Form von Utopie und Dystopie in heutiger Zeit (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und Leseverstehen: z.B. zeitgenössischer Roman, Auszüge aus Hörbuch und Spielfilm: Dystopie / Science Fiction) und produktiven Bereich (Schreiben: z.B. Kommentare, Rezensionen, Interviews).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Stunden

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld 'Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft' und dabei Kenntnisse über Literatur und Medien in der modernen Gesellschaft erwerben

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit Literatur und Medien sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden

Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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und Rezensionen) erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hör- und Hörseh-Texten (z.B. zeitgenössischer Roman,

Auszug aus Hörbuch/Spielfilm) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (z.B. Kommentare, Rezensionen) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, an Debatten und Interviews teilnehmen

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (z.B. Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld 'society and media' sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. adverbial clauses, indirect speech, modals) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Kommentaren und Leserbriefen) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: literarische Texte (z.B. zeitgenössischer Roman) und Sachtexte (z.B.

Kommentare) in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. Kommentare, Rezensionen Literarische Texte: z.B. zeitgenössischer Roman Medial vermittelte Texte: z.B. Filmauszüge, Hörbuchauszüge

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

26

Grundkurs Q2.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich

The impact of Shakespearean drama on young audiences today: - study of film scenes Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Shakespeares Werken und ihre Verarbeitung in modern Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und Leseverstehen: z.B. Auszüge aus Shakespeare's Dramen, Shakespeare-Verfilmungen, Drehbuchauszüge, songs) und produktiven Bereich (Schreiben: z.B. Dramen- und Filmanalyse, essays, Rezensionen, kreative Textproduktionsaufgaben). Gesamtstundenkontingent: ca. 20-26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Die SuS erweitern ihr Wissen in Bezug auf das Themenfeld 'Literatur und Medien in ihrer

Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft' und erwerben dabei Kenntnisse über den Einfluss Shakespeares auf die Gegenwart.

Einstellungen und Bewusstheit: Die SuS werden durch die Auseinandersetzung mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen des elisabethanischen Englands und heute sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst.

Verstehen und Handeln: Die SuS versetzen sich aktiv u. reflektiert in Denk- u. Verhaltensweisen von Menschen der elisabethanischen Epoche hinein (Perspektivwechsel) u. entwickeln aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen.

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: Die SuS entnehmen authentischen Hör- und Hörseh-Texten (z.B. Filmauszüge

moderner Shakespeare-Verfilmungen) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (z.B. Rezensionen, Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen; verknüpfen textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses; erfassen Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden; entnehmen selbstständig literarischen Texten und mehrfachkodierten Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen und ordnen diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage ein; erschließen implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen; und wählen selbstständig einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil aus (globales, selektives u. detailliertes LV).

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Die SuS können Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, an z.B Debatten, Rollenspielen und Interviews teilnehmen und sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen aktiv beteiligen.

Schreiben: Die SuS können unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (z.B. Kommentare, Rezensionen) verfassen, dabei Standpunkte begründen u. abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten.

Sprachmittlung: Die SuS können den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Die SuS können den thematischen Wortschatz zum Themenfeld 'Shakespeare /Elisabethan

England' sowie den Funktions- u. Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern u. funktional nutzen.

Grammatische Strukturen: Die SuS können das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. tenses, relative clauses….) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Analysen, Rezensionen, Kommentaren und kreativen Textproduktionsaufgaben) verwenden.

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Die SuS können Drehbuchauszüge, Dramenauszüge, Filmausschnitte, Rezensionen

und Kommentare in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen.

produktions-/anwendungsorientiert: Die SuS können sich der Wirkung von Texten (Drehbuchauszügen, Dramenauszügen) annähern, indem sie eigene kreative Texte (z.B. Texterweiterungen, innere Monologe etc.) entwickeln und eigene kritische Texte verfassen (z.B. Rezensionen, Kommentare).

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. Rezensionen, Kommentare Literarische Texte: z.B. Dramenauszüge, Drehbuchauszüge Medial vermittelte Texte: z.B. Filmausschnitte

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Sprachmittlung (isoliert)/ Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

27

Grundkurs Q2.2 Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen der Niveaustufe C1 in den rezeptiven Bereichen

India: - Faces of a Rising Nation Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel der indischen Gesellschaft, beginnend mit der Kolonialzeit bis heute (Orientierungswissen: Einstellung und Bewusstheit)

Gesamtstundenkontingent: ca. 24 Stunden

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: die SuS erweitern in Bezug auf den Postkolonialismus ihre Kenntnisse über

einen weiteren anglophonen Kulturraum (Indien)

Einstellung und Bewusstheit: sich durch die Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel innerhalb der indischen Gesellschaft und unter Berücksichtigung relevanter weltanschaulicher und historischer Perspektiven einerseits fremdkultureller Werte und Normen und andererseits der eigenen kulturprägenden Wahrnehmung bewusst werden

Verstehen und Handeln: kritische Distanz und Empathie für andere Lebensbilder entwickeln

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Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen (Schwerpunkt): authentischen Texten, besonders Reden und Sachtexten, explizite

und implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissen zum Aufbau eine Textverständnisses verknüpfen

Sprechen - zusammenhängendes Sprechen (Schwerpunkt): Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, an Rollenspielen und Diskussionen teilnehmen und diese sprachlich und inhaltlich methodisch korrekt vorbereiten

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen und Texten bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln - in die jeweilige Zielsprache schriftlich oder mündlich sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: die SuS erbarbeiten sich einen thematischen Wortschatz zu den Themenfeldern:

colonialism, independence, global changes und societal problems und nutzen und erweitern ihren funktionalen Wortschatz und ihren Interpretationswortschatz zur Textanalyse

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen festigen (z. B. indirect speech, condional sentences, gerunds und participle constructions)

Text- und Medienkompetenz analytisch - interpretierend: Sachtexte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung

deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen; eigene mündliche und schriftliche Texte produzieren, begründet Stellung beziehen (unter Bezugnahme auf Welt -. und soziokulturelles Orientierungswissen)

produktions-/anwendungsorientiert: eigene kreative Texte (z. B. Leserbriefe) entwickeln, kritisch reflektieren, relativieren oder revidieren

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Leitartikel der internationalen Presse, politische Reden, Leserbriefe Literarische Texte: short stories Medial vermittelte Texte: Filmausschnitte

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Klausur unter Abiturbedingungen Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

Page 28: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

28

Leistungskurs Q1.1: 1.Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Tradition and change in politics - monarchy and modern democracy

- multicultural society Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel in der britischen Gesellschaft, mit Monarchie und Demokratie in heutiger Zeit (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und Leseverstehen: z.B. Reden, Kommentare, documentaries, features, Sachtexte) und produktiven Bereich (Schreiben: z.B. formelle Briefe, Leserbriefe, Interviews, Kommentare).

Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld 'Das Vereinigte Königreich im 21.

Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel' und dabei Kenntnisse über Monarchie und Demokratie in GB und die britische Gesellschaft erwerben

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel in der britischen Gesellschaft sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden

Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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prache gesteuerte markante B

eeinflussungsstrategien (z.B

. anhand von Reden)

erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hör- und Hörseh-Texten (z.B. Reden, documentaries)

und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (z.B. Reden, Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, an Debatten und Interviews teilnehmen

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (z.B. Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld 'politics and society' sowie den Funktions-

und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. relative clauses, conditional sentences, modals) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Reden in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung

deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. politische Reden, Kommentare Literarische Texte: z.B. Drehbuchauszüge, Romanauszüge, short stories, Gedichte Medial vermittelte Texte: z.B. Reden, documentaries, feature films

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

Page 29: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

29

Leistungskurs Q1.1: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Freedom and Justice – myths and realities Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Mythen und Realitäten von Freiheit und Gerechtigkeit (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: z.B. zeitgenössisches Drama ) und produktiven Bereich (Schreiben: z.B. kreatives Schreiben).

Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld 'Amerikanischer Traum – Visionen und

Lebenswirklichkeiten in den USA' und dabei Kenntnisse über die amerikanische Gesellschaft erwerben

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit amerikanischen Lebenswirklichkeiten sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden

Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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eeinflussungsstrategien (z.B

. anhand von Reden)

erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: zeitgenössisches Drama (z.B. A Raisin in the Sun, A Streetcar Named Desire, Death of

a Salesman), und cartoons wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell - informell

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (z.B. Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten sowie verschiedene Formen kreativen Schreibens

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld 'Amerikanischer Traum' sowie den

Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen sowie den Wortschatz zur Bild-/Cartoonbeschreibung und Meinungsäußerung, Dialoge etc.

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von mündlichen Vorträgen, Dialogen etc. ) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Reden in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten;

dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. Reden, Kommentare Literarische Texte: z.B. zeitgenössisches Drama (s.o.), Gedichte Medial vermittelte Texte: z.B. Reden, documentaries

Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: Sprechen – zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen Sonstige Leistungen: Planung und Realisierung längerer eigener Redebeiträge

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

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Leistungskurs Q1.2: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

Globalisation and global challenges: economic and ecological issues The role of the United States in international politics at the beginning of the

21st century Das Unterrichtsvorhaben dient der überblicksartigen, punktuell vertieften Beschäftigung mit zentralen Aspekten der Globalisierung, geleitet von der Frage nach einem besseren gemeinsamen Leben im „globalen Dorf“. Neben dem Erwerb relevanten soziokulturellen Orientierungswissens aus englischsprachigen Texten und Medien sollen dabei auch Brücken zu Sachfächern geschlagen werden und deutschsprachige Inhalte nutzbar gemacht werden (bilingualer Zugang); außerdem soll in neuer Perspektive auf Orientierungswissen aus vorangegangenen Unterrichtsvorhaben zurückgegriffen werden. Die Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs in den Bereichen FKK und TMK betreffen den rezeptiv-analytischen wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit formellen schriftlichen und mündlichen Textformaten der öffentlichen Meinungsäußerung (z.B. Leitartikel, Leserbrief, blogs, Interview, Debatte).

Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft, Chancen und Risiken der

Globalisierung, Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit – die Welt als „Dorf“: ökonomische, ökologische, politische, kulturelle und humanitäre Aspekte und Implikationen der Globalisierung

Einstellungen und Bewusstheit: sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte überwinden (im globalen multikulturellen "Dorf")

Verstehen und Handeln: einen interkulturell sensiblen Dialog führen, Empathie/kritische Distanz entwickeln

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eeinflussungsmöglichkeiten beschreiben und reflektieren (critical language

awareness)

Funktionale kommunikative Kompetenz Leseverstehen: z.B. Sachbuch-/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar

Hör-/Hörsehverstehen: z.B. Videodokumentationen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: Debatte, Interview (in unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen flexibel interagieren; eigene Standpunkte klar und differenziert darlegen und begründen, divergierende Standpunkte bewerten und kommentieren)

Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar, formeller (offener) Brief, Leserbrief, kritisches Interview (unter Beachtung der Textsortenmerkmale und unter Einsatz eines angemessenen Stils und Registers intentions- und adressatengerecht verfassen; Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen, Standpunkte differenziert begründen, gegeneinander abwägen)

Sprachmittlung: mündlich/schriftlich-formell (Berücksichtigung impliziter Aussageabsichten)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Themenwortschatz 'Globalisation'; Redemittel der differenzierten formellen

Meinungsäußerung (u.a. sentence adverbials)

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen festigen und zur Realisierung von Kommunikationsabsichten verwenden, differenzierte Strukturen der Fragebildung und der Meinungsäußerung

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: unter Bezugnahme auf ihr Welt- und soziokulturelles Orientierungswissen

sowie eigene Rezeptionserfahrung differenziert und begründet Stellung beziehen

produktions-/ anwendungsorientiert: eigene meinungsbildende Texte der öffentlichen Kommunikation verfassen, ihre Produktionsprozesse differenziert und kritisch reflektieren und ggf. relativieren oder revidieren

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. aktuelle meinungsbildende Artikel der internationalen Presse, Sachbuch-/ Lexikonauszüge Medial vermittelte Texte: z.B. Diagramme, Kommentare, aktuelle meinungsbildende Internettexte, Videodokumentationen

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) bzw. Facharbeit Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen, Vokabeltest zum Thema 'Globalisiation')

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

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Leistungskurs Q1.2: 2. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

The impact of Shakespearean drama on young audiences today – study of extracts and film scenes (tragedy)

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Shakespeares Werken und ihrer Verarbeitung in modernen Medien in ihrer Bedeutung für ein junges Publikum der heutigen Zeit (Orientierungswissen). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre funktionale kommunikative Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: historisches Drama, Drehbuchauszüge; Hör-Sehverstehen: Auszüge aus einer Shakespeare-Verfilmung) und im produktiven Bereich (Schreiben: Dramen- und Filmanalyse, Essays, Rezensionen, kreative Textproduktion ). Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: in Bezug auf das Themenfeld „Literatur und Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die

Gesellschaft“ Kenntnisse über Shakespeares Dramen im Kontext des Elisabethanischen Zeitalters erweitern und den Einfluss Shakespeares auf die Gegenwart diskutieren.

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden des elisabethanischen Englands und heute sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden.

Verstehen und Handeln: sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen der elisabethanischen Epoche hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln.

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: einem Drama Shakespeares und authentischen audiovisuellen Texten (z.B. Auszüge von

Shakespeare-Verfilmungen) sowie Sachtexten der öffentlichen Kommunikation wichtige Informationen entnehmen; Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden erfassen; selbstständig literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen; implizite Informationen erschließen, auch feinere Nuancen von Einstellungen und Meinungen; Hörsehtexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entsprechend der Hör-/ Sehabsicht entnehmen, auch wenn Hintergrundgeräusche das Verstehen beeinträchtigen; selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen.

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte bezogen auf Shakespeares Dramen und ihrer heutigen Bedeutung differenziert darstellen, problematisieren u. kommentieren; Arbeitsergebnisse u. Präsentationen strukturiert darbieten (z.B. Rollenspiele, Interviews, Debatten) sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen u. auf Nachfrage eingehen.

Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein breites Spektrum an Sachtexten verfassen (z.B. Kommentare, Rezensionen) u. dabei vielfältige Mitteilungsabsichten effektiv realisieren; unter Beachtung der Textsortenmerkmale vielfältige Formen des kreativen Schreibens realisieren; Informationen u. Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sachgerecht einbeziehen, Standpunkte differenziert begründen u. belegen, widerlegen, gegeneinander abwägen.

Sprachmittlung: den Inhalt von längeren Äußerungen und Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln – situationsangemessen in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen; ggf. auf Nachfragen eingehen sowie unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens des jeweiligen Kommunikationspartners mögliche Missverständnisse antizipieren und für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen.

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld ‚Shakespeare/ Elizabethan England’ sowie einen differenzierten

Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel funktional nutzen und die englische Sprache als Arbeitssprache verwenden.

Grammatische Strukturen: ein breites Repertoire auch komplexer grammatischer Strukturen festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in Form von Analysen, Rezensionen, Kommentaren und kreativen Textproduktionsaufgaben) verwenden.

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Drehbuchauszüge, Dramenauszüge, Filmausschnitte, Rezensionen und Kommentare in Bezug auf

Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen und historischen Bedingtheit, differenziert deuten und vergleichen und dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen.

produktions-/anwendungsorientiert: Gehalt und Wirkung von Texten (Dramenauszüge, Drehbuchauszüge) vertiefend erschließen, indem eigene kreative Texte entwickelt werden und dabei gezielt ausgewählte Inhalts- oder Gestaltungselemente verändern oder die Darstellung ergänzen.

Texte und Medien Literarische / Sach- u. Gebrauchs- / medial vermittelte Texte: z.B. Dramen- / Drehbuchauszüge, Rezensionen, Kommentare, Filmausschnitte

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Sprachmittlung (isoliert) / Schreiben mit Leseverstehen u. Hörsehverstehen (integriert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

Page 32: Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale ...€¦ · für die gymnasiale Oberstufe ENGLISCH . 2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Englisch am Gymnasium Marienschule

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

32

Leistungskurs Q2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich

im bilingualen Bildungsgang: Kompetenzstufe C1 des GeR

Visions of the future - ethical issues of scientific and technological progress Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten von wissenschaftlichem und technologischem Fortschritt sowie den zugrundeliegenden ethischen Implikationen (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: Sachbuch-/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentare; Hör-/Hör-Sehverstehen: Video-Dokumentationen, Filme) und produktiven Bereich (Schreiben: Zusammenfassung, Kommentare) sowie ihre Sprachlernkompetenzen im Bereich des selbstgesteuerten Sprachenlernens (creating your own English environment, Portfolioarbeit) und der funktionalen Benutzung von Wörterbüchern Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern dieses in Bezug auf das Themenfeld “Globale Herausforderungen u.

Zukunftsvisionen - Fortschritt u. Ethik in der modernen Gesellschaft”, indem sie ihre Wissensbestände vielfältig vernetzen u. sich neues Wissen aus englischsprachigen Quellen aneignen (z.B. genetic engineering)

Einstellungen und Bewusstheit: entwickeln diese durch Auseinandersetzung mit dem Thema “Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft”, um sich ihre eigenen kultur geprägten Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst machen (z.B. environmental and ethical implications of genetic engineering)

Verstehen und Handeln: mit englischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf.auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe kulturell geprägter Haltungen sowie über Chancen und Herausforderungen kultureller Begegnung führen und eine kritische Distanz zum “Thema Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft” entwickeln (z.B. legal limitations of genetical engineering and forms of protest)

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(z.B. the usage of scientific language in political discourse)

Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: können zum Aufbau eines Textverständnisses gezielt textinterne

Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, indem sie Sachbuch-/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentare, Video-Dokumentationen u. Filme rezipieren u. wiedergeben (z.B. Dokumentation “Dolly – a sheep like no other”)

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: können Arbeitsergebnisse darstellen und komplexe Präsentationen darbieten

Schreiben: können Informationen u. Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung sach-gerecht einbeziehen u. Standpunkte differenziert begründen u. belegen, widerlegen u. gegeneinander abwägen (z.B. Zusammenfassung “Chances and risks of genetic engineering”, Kommentar “The genetic apocalypse”)

Sprachmittlung: den Inhalt von längeren Äußerungen und Texten – ggf. Unter Verwendung von Hilfsmitteln – situationsangemessen in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (z.B. “The

genetic revolution”) Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld “Globale Herausforderungen und

Zukunftsvisionen - Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft” sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Zusammenfassungen und Kommentaren) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer

kulturellen und historischen Bedingtheit, differenziert deuten und vergleichen; dazu berücksichtigen sie die Textsortenmerkmale sowie die Wechselbeziehungen und das Zusammenspiel von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln (z.B. elements, structures and functions of science-based documentaries)

produktions-/ anwendungsorientiert: ein breites Spektrum an Medien, differenzierten Strategien u. Dar-stellungsformen effektiv nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen u. dabei wichtige Details hervorzuheben (z.B. creating a political speech on legally regulating genetic engineering)

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachbuch-/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentare (z.B. “The genetic revolution”) Literarische Texte: Roman (z.B. “Connie Willis - Bellwether”) Medial vermittelte Texte: Video-Dokumentationen, Filme (z.B. “Dolly - a sheep like no other”)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben, Leseverstehen, Sprachmittlung + Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/ Hör-Sehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

33

Leistungskurs Q2.1: 2.Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich

im bilingualen Bildungsgang: Kompetenzstufe C1 des GeR

Visions of the future: utopia and dystopia Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit positiven oder negativen Zukunftsvisionen und deren Darstellung heutiger/ vergangener gesellschaftlicher, politischer oder medialer Entwicklungen (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-/Hörseh- und Leseverstehen: z.B. zeitgenössischer Romane und deren Filmadaptionen) und produktiven Bereich (Sprechen: z.B. Buch/ Filmpräsentationen, Podiumsdiskussion).

Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld ‘Visions of the future – utopia and dystopia'

ihre Kenntnisse zu globalen Herausforderungen und Zukunftsvisionen und schulen sich darin, ihr vertieftes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch zu reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, welt-anschauliche und historische Perspektive zu berücksichtigen.

Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit Utopien/Dystopien sich ihrer eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst machen, sie auch aus Gender-Perspektive in Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren

Interkulturelles Verstehen und Handeln: sich in Denk- u. Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) u. aus der spezifischen Differenzerfahrung ein vertieftes Ver-ständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln.

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hör- und Hörseh-Texten (z.B. Filmadaptionen, Auszüge aus

Hörbüchern ) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen

Leseverstehen – einem zeitgenössischen Roman selbstständig Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen sowie implizite Informationen, auch feinere Nuancen von Einstellungen und Meinungen, erschließen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten. Buch- und Filmpräsentationen strukturiert darbieten sowie ggf. spontan vom Vortrag abweichen und auf Nachfragen eingehen sowie Techniken für die Planung und flexible Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional und in der Regel souverän anwenden

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: bei Podiumsdiskussionen in unterschiedlichen Rollen flexibel interagieren und eigene Standpunkte abwägen, bewerten und kommentieren

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld ‘Visions of the future – utopia and dystopia'

u. den Funktions- u. Interpretationswortschatz zur Analyse von Romanen erweitern u. funktional nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. Future time) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (z.B. in der Form von Debattenbeiträgen) verwenden

Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Romane/Spielfilme vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen

und kulturellen Kontextes differenziert verstehen sowie ihre Gesamtaussage benennen und Hauptaussagen und wichtige Details zusammenfassend und strukturiert wiedergeben. Unter Berücksichtigung der Textsortenmerkmale Romane/Spielfilme in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung differenziert deuten und vergleichen. Bei Filmen/Hörtexten auch das Zusammenspiel von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Romanen) annähern, indem sie eigene kreative Texte, beispielsweise in Form von Debattenbeiträgen, entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: z.B. Zeitungsartikel, fachwissenschaftliche Texte Literarische Texte: z.B. Huxley, Brave New World; Orwell, 1984; Atwood, The Handmaid’s Tale; Eggers, The Circle Medial vermittelte Texte: z.B. Auszüge aus Hörbüchern, Filmadaptionen

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) + Hör-/Hör-Sehverstehen (isoliert); Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) /Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

34

Leistungskurs Q2.2 Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich

im bilingualen Bildungsgang: Kompetenzstufe C1 des GeR

India from post -colonial experience to rising nation Tradition and change in politics and society

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel der indischen Gesellschaft, beginnend mit der Kolonialzeit bis heute (Orientierungswissen: Einstellung und Bewusstheit)

Gesamtstundenkontingent: ca. 39 Stunden

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug Postkolonialismus und dabei Kenntnisse in Bezug auf

einen weiteren anglophonen Kulturraum

Einstellung und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel der indischen Gesellschaft sich einerseits fremdkulturelle Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturprägenden Wahrnehmung bewusst werden. Es werden dabei jeweilige weltanschauliche und historische Perspektiven berücksichtigt

Verstehen und Handeln: kritische Distanz und Empathie für andere Lebensbilder entwickeln

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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentische Hör- und Hörseh- Texte (z. B. Reden, Kommentare,

Leserbriefe, Berichte, Sachtexte, audiovisuelle Medien), implizite Informationellen entnehmen; textunteren Informationen und textexternes (Vor-) Wissen zum Aufbau eine Textverständnisses verknüpfen

Sprechen - zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, an Debatten und Interviews teilnehmen

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen und Texten bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln - in die jeweilige Zielsprache schriftlich oder mündlich sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz : thematischer Wortschatz zum Themenfeld: colonialism, independence, global

changes, Societal problems, sowie den Funktional- und den Interpretationswortschatz zur Textanalyse erweitern und nutzen

Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z. B indirekt speech , modale, condional sentences, Gerundial- und Partizipialkonstruktionen) festigen

Text- und Medienkompetenz analytisch - interpretierend: Sachtexte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen ; eigene mündliche und schriftliche Texte produzieren , begründet Stellung beziehen (unter Bezugnahme auf ihr Welt . und soziokulurelles Orientierungswissen

produktions-/anwendungsorientiert: eigene kreative Texte entwickeln, kritisch reflektieren, relativieren oder revidieren

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Leitartikel, pol. Rede, Leserbrief Literarische Texte: Auszug aus zeitgenössischem Roman, oder short stories Medial vermittelte Texte: documentaries, features. Spielfilm (Bollywood Filme)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Klausur zu Abiturbedingungen Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

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2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Folgenden Grundsätzen aus der Veröffentlichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-s-ii/gymnasiale-oberstufe/englisch/hinweise-und-beispiele/schulinterner-lehrplan/schulinterner-lehrplan.html) schließt sich die Fachgruppe Englisch des Gymnasiums Marienschule Euskirchen an. Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:

Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.

Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche englischsprachiger Theateraufführungen, Einladung von native speakers, workshops unter Leitung von native speakers / actors u.a.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung.

Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet.

Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self-correction und wertschätzender peer correction.

Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (Portfolio), um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.

Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

36

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Nachfolgende Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung aus der Veröffentlichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-s-ii/gymnasiale-oberstufe/englisch/hinweise-und-beispiele) gelten als Vorlage für die Abstimmung in der Fachkonferenz Englisch des Gymnasiums Marienschule Euskirchen. Grundlagen: § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien:

Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen,

Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache,

sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen,

Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit,

Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen,

argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen.

Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird:

Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2

Ende der Q1: Kompetenzniveau B2

Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Klausuren Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten. Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und -produktion (Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar – mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung – in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster „vom Ausgangstext zum Zieltext“, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) – analysis (AFB 2) – evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hörsehtexte dreimal. Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. -dauer) der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Zu den in den Klausuren zu überprüfenden Teilkompetenzen siehe Kap. 2.1.1: Übersichten über die Unterrichtsvorhaben. Die Klausurdauer beträgt:

in der Einführungsphase sowie in der Q1 im Grundkurs 90 Min.,

in der Q2.1 im Grundkurs sowie in der Q1 im Leistungskurs 135 Min.,

in der Q2.2 im Grundkurs sowie in der Q2.1 im Leistungskurs 180 Min. und

in der Q2.2 im Leistungskurs 225 Min. (ggf. jeweils zuzüglich 30 Min. Auswahlzeit).

Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur). Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausuren werden die Kriterien des Zentralabiturs zugrunde gelegt. Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung: (a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Einsatz. In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet (siehe Anhang). (b) Inhaltliche Leistung Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs zu orientieren (vgl. http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur/upload/gost/Notenberechnung.xls).

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher Leistung und sprachlicher Leistung/Darstellungsleistung schließt eine "ungenügende" sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von "mangelhaft (plus)" für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34). Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse auszuweisen. In dem abschließenden Gutachten wird der Kompetenzstand knapp beschrieben, es enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden. Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt am Gymnasium Marienschule Euskirchen im GK und LK in Q1.1-2. Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden in der Regel als Dreierprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.), falls im Einzelfall erforderlich auch als Paarprüfungen (GK: ca. 20 Min., LK: ca. 25 Min.) statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt unter Aufsicht in einem Vorbereitungsraum in der Schule (20-25 Min.); bei der Vorbereitung stehen den Schülerinnen und Schülern ein einsprachiges sowie ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteriale Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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gibt. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen. Facharbeit Am Gymnasium Marienschule Euskirchen ersetzt die Facharbeit die erste Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension – AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analysis – AFB 2) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation – AFB 3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden. Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung (s.o.) sowie für den Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur. Bei der Beurteilung kann ein kriteriales Punkteraster oder ein Gutachten, das auf die Bewertungskriterien Bezug nimmt und die Teilnoten für die drei o.g. Bereiche ausweist, eingesetzt werden. Die Bewertungskriterien sind den Schülerinnen und Schülern vor Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen und zu erläutern.

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Sonstige Mitarbeit Der Bereich Sonstige Mitarbeit erfasst alle übrigen Leistungen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. In diesem Bereich werden besonders die Teilkompetenzen aus dem Bereich mündlicher Sprachverwendung berücksichtigt. Dies geschieht durch systematische und kontinuierliche Beobachtung der Kompetenzentwicklung und des Kompetenzstandes im Unterrichtsgespräch, in Präsentationen, Rollenspielen, etc. sowie in Gruppen- oder Partnerarbeit. Dabei ist aber darauf zu achten, dass es auch hinreichend Lernsituationen gibt, die vom Druck der Leistungsbewertung frei sind. Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit

allgemein kontinuierliche, punktuell fokussierte Beobachtung der individuellen Kompetenzentwicklung im Unterricht

Beiträge zum Unterricht in Plenumsphasen sowie im Rahmen sonstiger Arbeitsprozesse (u.a. in den Unterricht eingebrachte Hausaufgaben, Recherchen, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentationen, Rollenspiele)

regelmäßige Präsentationen/Referate einzelner Schüler bzw. Schülergruppen (angebunden an das jeweilige Unterrichtsvorhaben, in Q1.2 ggf. zur Präsentation der Facharbeiten)

regelmäßige kurze schriftliche Übungen (ca. eine Übung pro Quartal/Unterrichtsvorhaben) zur anwendungsorientierten (!) Überprüfung des Bereichs 'Verfügbarkeit sprachlicher Mittel' und der Sprachlernkompetenz (Arbeitsmethoden und -techniken, z.B. Wortschatzarbeit, Wörterbuchbenutzung)

Protokolle Kriterien für die Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit Außer (und z.T. abweichend von) den o.g. Kriterien zur Bewertung schriftlicher Leistungen kommen hierbei insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Selbstständigkeit, in der Gruppe bzw. im Team beziehen: Mündlicher Sprachgebrauch

Präsentationsfähigkeit

Diskursfähigkeit

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Aussprache und Intonation Sprachlernkompetenz

Dokumentationsfähigkeit bezogen auf Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse (u.a. Portfolio-Arbeit)

Fähigkeit zur kompetenzorientierten Selbst- und Fremdeinschätzung, Umgang mit Feedback

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Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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Fähigkeit, eigene Lernbedarfe zu erkennen und zu formulieren, und Fähigkeit zum selbstgesteuerten Sprachenlernen

Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team

Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Konzentration, Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit im Sinne der zielstrebigen Aufgabenbewältigung

Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Akzeptieren von Gruppenbeschlüssen

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Eine Rückmeldung über die in Klausuren erbrachte Leistung erfolgt regelmäßig in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster bzw. Gutachten, Hinweisen zu Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs sowie nach Bedarf im individuellen Beratungsgespräch. Analoges gilt für die Facharbeit. Die Beratung zur Facharbeit erfolgt gemäß den überfachlich vereinbarten Grundsätzen. Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülerinnen und Schülern individuell zurückgemeldet (vgl. oben: Bewertungsraster und Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs) und bei Bedarf erläutert. Über die Bewertung substantieller punktueller Leistungen aus dem Bereich der Sonstigen Mitarbeit werden die Schülerinnen und Schüler in der Regel mündlich informiert, ggf. auf Nachfrage; dabei wird ihnen erläutert, wie die jeweilige Bewertung zustande kommt. Schriftliche Übungen und sonstige Formen schriftlicher Leistungsüberprüfung werden schriftlich korrigiert und bewertet, und zwar so, dass aus Korrektur und Bewertung der betreffende Kompetenzstand hervorgeht. Auch hier besteht die Möglichkeit mündlicher Erläuterung. Zum Ende eines Quartals erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und der Schüler oder dem Schüler über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs. Die Feedbackkultur wird außerdem durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, Gruppenarbeiten, etc. gefördert.

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Lehr- und Lernmittel

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2.4 Lehr- und Lernmittel

Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine umfangreiche Materialsammlung, auch für die bilingualen Sachfächer, in einem speziellen Englisch-Fachraum (02.11). Lexika (OALD, Langenscheidt E-D und D-E) zur Verwendung im Abitur, in Klausuren und im Unterricht sind in Jahrgangsstufen-Stärke vorhanden. Für die häusliche Arbeit wird gemäß Schulkonferenz-Beschluss das Werk English Grammar in Use - Fourth Edition / Klett Edition mit Kurzgrammatik für deutschsprachige Lernende in Jgst. 9 im jährlichen Eigenanteil angeschafft.

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Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

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3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Fahrtenkonzept Im bilingualen Zweig kann die Abschlussfahrt in Jgst. 9 – abweichend von der sonstigen Regelung – England zum Ziel haben. Am Ende der Einführungsphase unternehmen traditionsgemäß die bilingualen Erdkunde-Kurse eine Exkursion nach Canterbury. Die Studienfahrt der Leistungskurse Englisch zu Beginn der Q2 hat ein englischsprachiges Land zum Ziel. Einsatz einer Fremdsprachenassistentin / eines Fremdsprachenassistenten Die Fachgruppe bemüht sich jährlich um die Zuweisung eines assistant teacher. Der entsprechende Antrag des Fachvorsitzes wird in Kooperation mit der Schulleitung gestellt.

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Qualitätssicherung und Evaluation

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4 Qualitätssicherung und Evaluation Evaluation des schulinternen Curriculums – Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung The proof of the pudding is in the eating. In den Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen der Fachgruppe werden die vorangegangenen Erfahrungen gesammelt und bewertet, um dann ggf. Änderungen und Anpassungen vorzunehmen.

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Qualitätssicherung und Evaluation

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