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schwarz + cyan + magenta + gelb 178076 WSHOA_8076 - 30. November 2011 - Seite 2 178076 178076 Kreis- und Universitätsstadt Homburg NEUES AUS DEM RATHAUS www.homburg.de 30. November 2011, Nr. 48 Impressum Verantwortung für die Inhalte der öffentlichen Verwaltung: Oberbürgermeister Karlheinz Schöner Pressestelle der Stadtverwaltung Homburg Jürgen Kruthoff Ursula Schallmo Jan Emser Am Forum 5 · 66424 Homburg Tel.: (0 68 41) 101-219 / -220 / -221 Fax: (0 68 41) 101-251 E-Mail: [email protected] www. homburg.de Ausweise und Pässe liegen im Rathaus bereit Das Bürgeramt der Stadtverwaltung Homburg teilt mit, dass die Reise- pässe, die bis zum 18. November 2011 beantragt wurden, zur Abholung bereit liegen. Die neuen Personalausweise liegen vor, sobald die von der Bundesdru- ckerei versandten PIN-Briefe bei dem Antragssteller bzw. der Antragsstellerin zu Hause eingetrof- fen sind. Die Ausweise und Pässe können von dem Antragsteller persönlich im Bürgeramt zu den allgemeinen Öffnungszeiten abgeholt werden. Pflege – was dann? Die Volkshochschule Homburg bietet am Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, einen Vortrag an zum Thema Pflege. Die Teilnehmer erhalten Informationen und Tipps zu Antragstellung, Ablauf der Einstufung, Pflegestufen, Pflegetage- buch, Finanzierung der Pflegekosten, Erbschaftsfolgen und private Vorsorge. Die Veranstaltung findet in der Hohenburgschule, Saal 3, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Informationen und Anmeldungen:VHS Homburg,Am Forum 5, 66424 Homburg;Tel. 06841/101106; Fax: 06841/ 101288; E-Mail [email protected]. Poststraße noch bis Weihnachten gesperrt Die Poststraße im Kreuzungsbe- reich Karlstraße und Sieberstraße in Homburg ist voraussichtlich noch bis Freitag, 23. Dezember 2011, für den Straßenverkehr voll gesperrt. Der Grund für diese Sperrung sind Arbeiten an Versorgungsleitungen im Auftrag der Stadtwerke Hom- burg. Durch die Bauarbeiten ist die Einfahrt von der Karlstraße in die Poststraße sowie in die Sieberstra- ße nicht erlaubt und lediglich für Anwohner befahrbar. Eine Umlei- tung erfolgt über die Kreuzgarten- straße. Ehrungen bei Michelin Am Freitag, 25. November 2011, ehrte das Michelin-Werk Homburg im Rahmen einer Feier seine diesjährigen Jubilare. Dazu waren 63 Jubilare mit 40jähriger Betriebs- zugehörigkeit und 25 Jubilare mit 25jähriger Betriebszugehörigkeit sowie deren Partner eingeladen. Neben der Jubiläumsprämie erhielten die Mitarbeiter die traditionelle Michelin-Medaille, eine abteilungsinterne Feier und eine Ehrenurkunde der IHK des Saarlandes. Direktorin Dr. Lisa Janzen würdigte die Leistungen der Homburger Mitarbeiter. Betriebsratsvorsitzen- der Raymond Ott ließ die Zeit Revue passieren. Für die Jubilare sprach Albert Oster. Michelin Homburg feierte in diesem Jahr sein 40jähriges Werksbestehen. Da ist die Zahl von 63 Jubilaren mit 40jähriger Be- triebszugehörigkeit umso erstaunli- cher. KURZ & KNAPP Homburger Nikolausmarkt Angebot auf dem Historischen Marktplatz bis zum 6. Dezember OB Karlheinz Schöner mit Nikolaus Hans Eisel, Knecht Ruprecht, Dieter Grim sowie den beiden Engeln. Sie begrüßten die überaus zahlreichen Kinder, die schon sehnlichst auf ihre süßen Gaben warteten. 50. Hochschulwoche VHS, UKS und Stadt feiern Jubiläum im Homburger Forum Karlheinz Brabänder, BG Rüdiger Schneidewind und Marlene Schneider gratulierten Auguste Lichius zu ihrem 100. Geburtstag in der Residenz Hohenburg. Neue Skateanlage im Park Offizielle Vorstellung und Test für die Jugendlichen Auguste Lichius 100 Jahre Rüdiger Schneidewind bei der Eröffnung der Skatebahn mit den Gästen. VHS-Leiter Willi-Günther Haßdenteufel begrüßte zum 50. Jubiläum viele Gäste, u.a. OB Karlheinz Schöner, Minister Dr. Georg Weisweiler und Prof. Dr. Michael Menger. OB Karlheinz Schöner gratuliert Dr. Jan Weiß(links), Nico Schäuble und Sven Lang zum 16.Wissenschaftspreis. Rund 170.000 Euro hat die Stadt für die neue Skateanlage im Stadtpark in- vestiert, die vergangenen Donnerstag offiziell vorgestellt wurde. Bei sonnigem Wetter und frostigen Temperaturen hatte sich eine ganze Reihe jugendlicher Skater und BMX- Fahrer eingefunden. So konnten die in- teressierten Gäste gleich sehen, welche akrobatischen Kunststücke auf der An- lage möglich sind. Jugendbeigeordneter Rüdiger Schnei- dewind begrüßte die Gäste und erin- nerte daran, dass vor etwa zweieinhalb Jah- ren mit der Planung der Anlage begonnen wur- de. Ausgegangen war die Anregung von den Jugendlichen selbst, die bei einer Umfrage an den weiterführenden Schulen eben diesen Wunsch geäußert hat- ten. Weitere Kritikpunkte waren der öffentlichen Personennahverkehr und ein fehlendes Ju- gendkulturzentrum. Beim ÖPNV wur- de einiges verbessert, für ein Jugendkul- turzentrum fehle es am Geld, erklärte Schneidewind. Der Beigeordnete wies auch darauf hin, dass sich einige Jugendliche an den Pla- nungen durch die Grünflächenabteilung und das Kinder- und Jugendbüro der Stadt beteiligt hätten. Aufgrund von Auflagen, verschiedenen Abstimmun- gen und einem schwierigeren Unter- grund, habe sich das Projekt leider ver- zögert. Manfred Schmidt, Leiter der Grünflä- chenabteilung, erklärte, dass für die 366 Quadratmeter große Anlage mit den Abmessungen von 21,5 mal 17 Metern ein sehr hochwertiger Beton verwen- det wurde, der beste Fahreigenschaf- ten garantiere. Um den neuen Treffpunkt für Skater und BMX-Fahrer richtig einweihen zu können, kündigte Scheidewind eine Er- öffnungsparty für den Frühling kom- menden Jahres an. Generell könne die Anlage auch vergrößert werden, doch dafür sei zunächst kein Geld vorhan- den. Vielleicht könne dies auf Dauer aber auch durch Sponsoren gelingen. Ihren 100. Geburtstag konnte die ge- bürtige Saarbrückerin Auguste Lichius geb. Werner in der Pro Seniore Resi- denz Hohenburg feiern. Die rüstige und geistig topfitte Rentnerin lebt schon seit 12 Jahren dort. 1940 hatte sie den Kaufmann Albert Lichius geheiratet und mit ihm zusam- men den Bosch-Dienst Lichius geführt. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Tochter Hannelore Grieser, die in Homburg lebt, sowie der Sohn Peter. Zu ihren Hobbies zählte Frau Lichius früher das Schwimmen, weil ihr Vater damals Vorsitzender im Schwimmver- ein war. Heute bevorzugt sie es, Kreuz- worträtsel zu lösen. Bis Anfang dieses Jahres war sie noch täglich zum Einkau- fen im Center unterwegs. Neben ihrer Familie mit vier Enkeln und sechs Urenkeln waren Beigeord- neter Rüdiger Schneidewind, Ortsver- trauensmann Karlheinz Brabänder und Marlene Schneider (Kreis) unter den zahlreichen Gratulanten. Sie über- brachten die Glückwünsche des Bun- despräsidenten, der Ministerpräsiden- tin, der Stadt und des Kreises. Die neue Skateanlage im Stadtpark wurde von den Jugendlichen gleich sehr gut angenommen. Die Volkshochschule Homburg (VHS) beging zusammen mit der Stadt Hom- burg und dem Universitätsklinikum (UKS) ihr 50. Jubiläum der Hochschul- woche. Dieses Jahr wurde auch wieder der Wissenschaftspreis verliehen, mit dem alle zwei Jahre renommierte junge Wis- senschaftler ausgezeichnet werden. Der Preis war mit 10.000 Euro dotiert und wurde von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner an die zwei Dipl.- Biologen Dr. Jan Weiß und Sven Lang und den Physiologen Nico Schäuble vergeben. Die Arbeiten wurden bereits in renommierten Fachzeitschriften und Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht. Schäuble und Lang untersuchten die Calciumregulation im Endoplasmati- schen Retikulum, d.h. dem Gangsystem durch die Zelle. Dr. Jan Weiß wies nach, dass ein spezieller Natriumkanal bei Mäusen und Menschen für den Riech- prozess verantwortlich ist. VHS-Leiter Willi-Günther Haßdenteu- fel betonte bei seiner Begrüßung, dass die Volkshochschule eine wesentliche Säule der Fort- und Weiterbildung in Homburg darstellt und hochrentabel ist für die kommunale und soziale Kul- tur. Er bedankte sich bei seinen Dozen- tinnen und Dozenten für deren wichti- ge Bildungsarbeit. Die VHS nannte er einen Ort der Kommunikation, der Sozialisation und der Integration. Dann gab er einen kurzen Abriss über die letzten zehn Jahre und die interessan- ten Fachvorträge der Professoren. Den 50. Geburtstag der Hochschulwoche bezeichnete Haßdenteufel als „Bifokal- alter“ , d.h. der Verlust der Sehschärfe im Nahbereich führe zur Weitsichtig- keit. OB Karlheinz Schöner dankte dem VHS-Team für ihr herausragendes En- gagement und stellte fest, dass das UKS mit seiner Krankenversorgung, Lehre und Forschung unverzichtbar für das Saarland ist und warnte vor einer Ge- fährdung der Position des Saarlandes durch Aufgabe verschiedener Bereiche der Uni. Darauf bat er Gesundheitsminister und Gast Dr. Georg Weisweiler ans Mikro- fon, der den Zuhörern versicherte, dass das UKS auch weiterhin ein unver- zichtbarer Bestandteil im Saarland bleibt und seine Leuchtturmfunktion behält. „Das lässt sich das Land einiges kosten“, stellte er mit Blick auf den Masterplan fest. Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Michael Menger, bot den inter- essierten Zuhörer/innen danach eine Menge Argumente und zehn Gründe für den Erhalt der Fakultät wie die hohe Quote bei den Doktoranden und Ha- bilitationen sowie den hohen Frauen- anteil in der Medizin. Abschließend hielt Prof. Dr.Tim Meyer, Ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin an der Universität in Saarbrücken seinen Fach- vortrag mit dem Titel „Fußball-WM und Präventionssportgruppe: Seriöse Sportmedizin für Leistungs- sport und Sporttherapie“. Er beschäf- tigte sich mit der Vorstellung seines Ar- beitsbereichs,Fitness, Dopingprävention und Nachweise des Dopings. Am vergangenen Freitag wurde am Historischen Marktplatz von Oberbür- germeister Karlheinz Schöner der Ni- kolausmarkt - einer der schönsten Märkte der saarländischen Region - er- öffnet. Zuvor hatten die Turmbläser des Bläserchores Erbach mit ihrer Musik für weihnachtliche Stimmung gesorgt. Der OB begrüßte die vielen Zuschau- er/innen, die sich versammelt hatten, und kündigte das Programm der nächs- ten Tage bis zum 6. Dezember an. So wird jeden Tag um 16 Uhr der Nikolaus Geschenke an die Kinder verteilen und ein Türchen am Adventskalender öff- nen. Das „Budendorf“ auf dem Markt- platz ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöff- net. Zum Kinderprogramm gehört auch Basteln und Geschichten erzählen mit Andrea Dejon, Knusperhäuschen-Bau- en mit dem Bäckerhaus Ecker und das Bemalen von Stoffsäckchen mit der Bodelschwingh-KITA. Die Evangelische Stadtmission beteiligt sich mit dem Vor- lesen der Weihnachtsgeschichte und die Freie Evangelische Gemeinde mit Liedern sowie darstellenden Bewegun- gen und der Geschichte „Der Zucker- stab“.Am Samstag, 3. Dezember, bietet das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg von 10 bis 17 Uhr einen Spiel- und Bastelnachmittag für 6 - bis 12-jährige im „Kindercafé“ (Kinder-Ak- tionshütte) an. Am Montag können die Kleinen Weihnachtsschmuck töpfern mit den Römerinnen aus dem Römer- museum. Das Programm für die Großen beinhal- tet vorweihnachtliche Unterhaltungs- musik mit den Jagdhornbläsern, der Pfarrkapelle und dem Flötenensemble Kirrberg, der Stadtkapelle und dem Chor des Lycée College aus La Baule/ Frankreich. Zahlreiche Balettdarbietungen der HNZ und des TV Bexbach zeigen ge- konnte tänzerische Leckerbissen. Zu den Faktoren einer erfolgreichen Unternehmensgründung gehört eine gute Vorbereitung des Gründers. Da- her bietet die GraL-Akademie in Zu- sammenarbeit mit der Homburger Wirtschaftsförderung passende Semi- nare an. Die Themen orientieren sich an der Praxis und an den individuellen Fragen der Teilnehmer. Schwerpunkte bilden dabei die persönliche Eignung, der Gründungszuschuss, die Erstellung eines Businessplans, die Sozialversiche- rung für Selbstständige, das Marketing sowie mögliche Fördermittel (KFW Gründercoaching). Das nächste 2-Ta- ges-Seminar in Homburg wird am Frei- tag, 16. Dezember 2011, von 15 Uhr bis 20 Uhr und Samstag, 17. Dezember 2011, von 8 Uhr bis 15 Uhr angeboten. Es wird ein Unkostenbeitrag von 50 Euro erhoben, so Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer. Anmeldungen nimmt die Wirtschafts- förderung der Stadt unter Tel.: 06841/101-409 oder die GraL-Akade- mie unter Tel.: 0681/9383965 sowie per e-Mail unter info@gral-akademie. de entgegen. Existenzgründer-Seminar

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WSHOA_8076 - 30. November 2011 - Seite 2

178076178076

Kreis- und Universitätsstadt Homburg

NEUES AUS DEM

RATHAUSwww.homburg.de

30. November 2011, Nr. 48

ImpressumVerantwortung für die Inhalte der öffentlichen Verwaltung:

Oberbürgermeister Karlheinz Schöner

Pressestelle der Stadtverwaltung HomburgJürgen KruthoffUrsula SchallmoJan Emser

Am Forum 5 · 66424 Homburg

Tel.: (06841) 101-219 / -220 / -221Fax: (06841) 101-251 E-Mail: [email protected]

www. homburg.de

Ausweise und Pässe liegen im Rathaus bereit

Das Bürgeramt der Stadtverwaltung Homburg teilt mit, dass die Reise-pässe, die bis zum 18. November 2011 beantragt wurden, zur Abholung bereit liegen.Die neuen Personalausweise liegen vor, sobald die von der Bundesdru-ckerei versandten PIN-Briefe bei dem Antragssteller bzw. der Antragsstellerin zu Hause eingetrof-fen sind.Die Ausweise und Pässe können von dem Antragsteller persönlich im Bürgeramt zu den allgemeinen Öffnungszeiten abgeholt werden.

Pflege – was dann?

Die Volkshochschule Homburg bietet am Mittwoch, 7. Dezember,19 Uhr, einen Vortrag an zum Thema Pflege. Die Teilnehmer erhalten Informationen und Tipps zu Antragstellung, Ablauf der Einstufung, Pflegestufen, Pflegetage-buch, Finanzierung der Pflegekosten,Erbschaftsfolgen und private Vorsorge. Die Veranstaltung findet in der Hohenburgschule, Saal 3,statt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Informationen und Anmeldungen: VHS Homburg,Am Forum 5, 66424 Homburg;Tel.06841/101106; Fax: 06841/ 101288;E-Mail [email protected].

Poststraße noch bis Weihnachten gesperrt

Die Poststraße im Kreuzungsbe-reich Karlstraße und Sieberstraße in Homburg ist voraussichtlich noch bis Freitag, 23. Dezember 2011, für den Straßenverkehr voll gesperrt.Der Grund für diese Sperrung sind Arbeiten an Versorgungsleitungen im Auftrag der Stadtwerke Hom-burg.Durch die Bauarbeiten ist die Einfahrt von der Karlstraße in die Poststraße sowie in die Sieberstra-ße nicht erlaubt und lediglich für Anwohner befahrbar. Eine Umlei-tung erfolgt über die Kreuzgarten-straße.

Ehrungen bei Michelin

Am Freitag, 25. November 2011,ehrte das Michelin-Werk Homburg im Rahmen einer Feier seine diesjährigen Jubilare. Dazu waren 63 Jubilare mit 40jähriger Betriebs-zugehörigkeit und 25 Jubilare mit 25jähriger Betriebszugehörigkeit sowie deren Partner eingeladen.Neben der Jubiläumsprämie erhielten die Mitarbeiter die traditionelle Michelin-Medaille, eine abteilungsinterne Feier und eine Ehrenurkunde der IHK des Saarlandes.Direktorin Dr. Lisa Janzen würdigte die Leistungen der Homburger Mitarbeiter. Betriebsratsvorsitzen-der Raymond Ott ließ die Zeit Revue passieren. Für die Jubilare sprach Albert Oster.Michelin Homburg feierte in diesem Jahr sein 40jähriges Werksbestehen. Da ist die Zahl von 63 Jubilaren mit 40jähriger Be-triebszugehörigkeit umso erstaunli-cher.

KURZ & KNAPP

Homburger NikolausmarktAngebot auf dem Historischen Marktplatz bis zum 6. Dezember

OB Karlheinz Schöner mit Nikolaus Hans Eisel, Knecht Ruprecht, Dieter Grim sowie den beiden Engeln. Sie begrüßten die überaus zahlreichen Kinder, die schon sehnlichst auf ihre süßen Gaben warteten.

50. HochschulwocheVHS, UKS und Stadt feiern Jubiläum im Homburger Forum

Karlheinz Brabänder, BG Rüdiger Schneidewind und Marlene Schneider gratulierten Auguste Lichius zu ihrem 100. Geburtstag in der Residenz Hohenburg.

Neue Skateanlage im ParkOffizielle Vorstellung und Test für die Jugendlichen

Auguste Lichius 100 Jahre

Rüdiger Schneidewind bei der Eröffnung der Skatebahn mit den Gästen.

VHS-Leiter Willi-Günther Haßdenteufel begrüßte zum 50. Jubiläum viele Gäste, u.a.OB Karlheinz Schöner, Minister Dr. Georg Weisweiler und Prof. Dr. Michael Menger.

OB Karlheinz Schöner gratuliert Dr. Jan Weiß(links), Nico Schäuble und Sven Lang zum 16. Wissenschaftspreis.

Rund 170.000 Euro hat die Stadt für die neue Skateanlage im Stadtpark in-vestiert, die vergangenen Donnerstag offiziell vorgestellt wurde.Bei sonnigem Wetter und frostigen Temperaturen hatte sich eine ganze Reihe jugendlicher Skater und BMX-Fahrer eingefunden. So konnten die in-teressierten Gäste gleich sehen, welche akrobatischen Kunststücke auf der An-lage möglich sind.Jugendbeigeordneter Rüdiger Schnei-dewind begrüßte die Gäste und erin-nerte daran, dass vor etwa zweieinhalb Jah-ren mit der Planung der Anlage begonnen wur-de. Ausgegangen war die Anregung von den Jugendlichen selbst, die bei einer Umfrage an den weiterführenden Schulen eben diesen Wunsch geäußert hat-ten.Weitere Kritikpunkte waren der öffentlichen Personennahverkehr und ein fehlendes Ju-gendkulturzentrum. Beim ÖPNV wur-de einiges verbessert, für ein Jugendkul-turzentrum fehle es am Geld, erklärte Schneidewind.Der Beigeordnete wies auch darauf hin,dass sich einige Jugendliche an den Pla-nungen durch die Grünflächenabteilung und das Kinder- und Jugendbüro der

Stadt beteiligt hätten. Aufgrund von Auflagen, verschiedenen Abstimmun-gen und einem schwierigeren Unter-grund, habe sich das Projekt leider ver-zögert.Manfred Schmidt, Leiter der Grünflä-chenabteilung, erklärte, dass für die 366 Quadratmeter große Anlage mit den Abmessungen von 21,5 mal 17 Metern ein sehr hochwertiger Beton verwen-det wurde, der beste Fahreigenschaf-ten garantiere.Um den neuen Treffpunkt für Skater

und BMX-Fahrer richtig einweihen zu können, kündigte Scheidewind eine Er-öffnungsparty für den Frühling kom-menden Jahres an. Generell könne die Anlage auch vergrößert werden, doch dafür sei zunächst kein Geld vorhan-den. Vielleicht könne dies auf Dauer aber auch durch Sponsoren gelingen.

Ihren 100. Geburtstag konnte die ge-bürtige Saarbrückerin Auguste Lichius geb. Werner in der Pro Seniore Resi-denz Hohenburg feiern. Die rüstige und geistig topfitte Rentnerin lebt schon seit 12 Jahren dort.1940 hatte sie den Kaufmann Albert Lichius geheiratet und mit ihm zusam-men den Bosch-Dienst Lichius geführt.Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor,Tochter Hannelore Grieser, die in Homburg lebt, sowie der Sohn Peter.Zu ihren Hobbies zählte Frau Lichius früher das Schwimmen, weil ihr Vater

damals Vorsitzender im Schwimmver-ein war. Heute bevorzugt sie es, Kreuz-worträtsel zu lösen. Bis Anfang dieses Jahres war sie noch täglich zum Einkau-fen im Center unterwegs.Neben ihrer Familie mit vier Enkeln und sechs Urenkeln waren Beigeord-neter Rüdiger Schneidewind, Ortsver-trauensmann Karlheinz Brabänder und Marlene Schneider (Kreis) unter den zahlreichen Gratulanten. Sie über-brachten die Glückwünsche des Bun-despräsidenten, der Ministerpräsiden-tin, der Stadt und des Kreises.

Die neue Skateanlage im Stadtpark wurde von den Jugendlichen gleich sehr gut angenommen.

Die Volkshochschule Homburg (VHS) beging zusammen mit der Stadt Hom-burg und dem Universitätsklinikum (UKS) ihr 50. Jubiläum der Hochschul-woche.Dieses Jahr wurde auch wieder der Wissenschaftspreis verliehen, mit dem alle zwei Jahre renommierte junge Wis-senschaftler ausgezeichnet werden.Der Preis war mit 10.000 Euro dotiert und wurde von Oberbürgermeister Karlheinz Schöner an die zwei Dipl.-Biologen Dr. Jan Weiß und Sven Lang und den Physiologen Nico Schäuble vergeben. Die Arbeiten wurden bereits in renommierten Fachzeitschriften und Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht.Schäuble und Lang untersuchten die Calciumregulation im Endoplasmati-schen Retikulum, d.h. dem Gangsystem durch die Zelle. Dr. Jan Weiß wies nach,dass ein spezieller Natriumkanal bei Mäusen und Menschen für den Riech-prozess verantwortlich ist.VHS-Leiter Willi-Günther Haßdenteu-fel betonte bei seiner Begrüßung, dass die Volkshochschule eine wesentliche Säule der Fort- und Weiterbildung in Homburg darstellt und hochrentabel ist für die kommunale und soziale Kul-tur. Er bedankte sich bei seinen Dozen-tinnen und Dozenten für deren wichti-

ge Bildungsarbeit. Die VHS nannte er einen Ort der Kommunikation, der Sozialisation und der Integration. Dann gab er einen kurzen Abriss über die letzten zehn Jahre und die interessan-ten Fachvorträge der Professoren. Den 50. Geburtstag der Hochschulwoche bezeichnete Haßdenteufel als „Bifokal-alter“ , d.h. der Verlust der Sehschärfe im Nahbereich führe zur Weitsichtig-keit.OB Karlheinz Schöner dankte dem VHS-Team für ihr herausragendes En-gagement und stellte fest, dass das UKS

mit seiner Krankenversorgung, Lehre und Forschung unverzichtbar für das Saarland ist und warnte vor einer Ge-fährdung der Position des Saarlandes durch Aufgabe verschiedener Bereiche der Uni.Darauf bat er Gesundheitsminister und Gast Dr. Georg Weisweiler ans Mikro-fon, der den Zuhörern versicherte,dass das UKS auch weiterhin ein unver-zichtbarer Bestandteil im Saarland bleibt und seine Leuchtturmfunktion behält. „Das lässt sich das Land einiges kosten“, stellte er mit Blick auf den Masterplan fest.Der Dekan der Medizinischen Fakultät,Prof. Dr. Michael Menger, bot den inter-essierten Zuhörer/innen danach eine Menge Argumente und zehn Gründe für den Erhalt der Fakultät wie die hohe Quote bei den Doktoranden und Ha-bilitationen sowie den hohen Frauen-anteil in der Medizin.Abschließend hielt Prof. Dr.Tim Meyer,Ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin an der Universität in Saarbrücken seinen Fach-vortrag mit dem Titel „Fußball-WM und Präventionssportgruppe:Seriöse Sportmedizin für Leistungs-sport und Sporttherapie“. Er beschäf-tigte sich mit der Vorstellung seines Ar-beitsbereichs, Fitness, Dopingprävention und Nachweise des Dopings.

Am vergangenen Freitag wurde am Historischen Marktplatz von Oberbür-germeister Karlheinz Schöner der Ni-kolausmarkt - einer der schönsten Märkte der saarländischen Region - er-öffnet. Zuvor hatten die Turmbläser des Bläserchores Erbach mit ihrer Musik für weihnachtliche Stimmung gesorgt.Der OB begrüßte die vielen Zuschau-er/innen, die sich versammelt hatten,und kündigte das Programm der nächs-ten Tage bis zum 6. Dezember an. So wird jeden Tag um 16 Uhr der Nikolaus Geschenke an die Kinder verteilen und ein Türchen am Adventskalender öff-nen. Das „Budendorf“ auf dem Markt-

platz ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöff-net.Zum Kinderprogramm gehört auch Basteln und Geschichten erzählen mit Andrea Dejon, Knusperhäuschen-Bau-en mit dem Bäckerhaus Ecker und das Bemalen von Stoffsäckchen mit der Bodelschwingh-KITA. Die Evangelische Stadtmission beteiligt sich mit dem Vor-lesen der Weihnachtsgeschichte und die Freie Evangelische Gemeinde mit Liedern sowie darstellenden Bewegun-gen und der Geschichte „Der Zucker-stab“. Am Samstag, 3. Dezember, bietet das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg von 10 bis 17 Uhr einen

Spiel- und Bastelnachmittag für 6 - bis 12-jährige im „Kindercafé“ (Kinder-Ak-tionshütte) an. Am Montag können die Kleinen Weihnachtsschmuck töpfern mit den Römerinnen aus dem Römer-museum.Das Programm für die Großen beinhal-tet vorweihnachtliche Unterhaltungs-musik mit den Jagdhornbläsern, der Pfarrkapelle und dem Flötenensemble Kirrberg, der Stadtkapelle und dem Chor des Lycée College aus La Baule/Frankreich.Zahlreiche Balettdarbietungen der HNZ und des TV Bexbach zeigen ge-konnte tänzerische Leckerbissen.

Zu den Faktoren einer erfolgreichen Unternehmensgründung gehört eine gute Vorbereitung des Gründers. Da-her bietet die GraL-Akademie in Zu-sammenarbeit mit der Homburger Wirtschaftsförderung passende Semi-nare an. Die Themen orientieren sich an der Praxis und an den individuellen Fragen der Teilnehmer. Schwerpunkte bilden dabei die persönliche Eignung,der Gründungszuschuss, die Erstellung eines Businessplans, die Sozialversiche-rung für Selbstständige, das Marketing sowie mögliche Fördermittel (KFW

Gründercoaching). Das nächste 2-Ta-ges-Seminar in Homburg wird am Frei-tag, 16. Dezember 2011, von 15 Uhr bis 20 Uhr und Samstag, 17. Dezember 2011, von 8 Uhr bis 15 Uhr angeboten.Es wird ein Unkostenbeitrag von 50 Euro erhoben, so Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer.Anmeldungen nimmt die Wirtschafts-förderung der Stadt unter Tel.:06841/101-409 oder die GraL-Akade-mie unter Tel.: 0681/9383965 sowie per e-Mail unter [email protected] entgegen.

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