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Schwäbische Post - Aalener Zeitung | Ellwanger Zeitung ... › files › sonderthemen... · alle über ein Praktikum bei der SHW WM GmbH. „Technik hat ... Robert-Bosch-Str.33 73431Aalen

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Sabine VolkUhlandstraße 3973557 Mutlangen

[email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEI LK&P.INGENIEUREIN MUTLANGEN

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ Interesse anMathematik

✔ PC-Kenntnisse

✔ räumlichesVorstellungsvermögen

✔ Interesse an Technik

✔ Realschulabschluss

Momentan werden beiLK&P. Ingenieure in Mut-

langen zwei Jungs als Bauzeichnerausgebildet. Sie erzählen von ih-rem Arbeitsalltag und den Anfor-derungen. „Hallo, ich heiße Manu-el Seidenkranz und bin jetzt imzweiten Ausbildungsjahr im BüroLK&P. Ingenieure. Parallel zurAusbildung erwerbe ich dieFachhochschulreife am Be-rufskolleg für Bautechnik inStuttgart.“

„Mein Name ist Flavius Mag-het. Ich habe die Fachhoch-schulreife und bin im erstenAusbildungsjahr.“ Wir arbei-ten gerne am PC und dasZeichnen macht uns Spaß,deswegen ist dieser Beruf ge-nau das Richtige. Unser Büroführt Projekte für Gemeindenund private Auftraggeber inder Umgebung durch.

Von der Vermessung über diePlanung bis zur Umsetzung

Die Ausbildung dauert drei Jahre.In dieser Zeit sind wir in vielen Be-reichen des Büros tätig und be-kommen einen optimalen Einblickin den gesamten Ablauf. Während

der Ausbildung erstellen wir Bau-zeichnungen nach den Vorgaben

unserer Ingenieure. Wirzeichnen Bau- und Ausfüh-rungszeichnungen mitGrundrissen, Schnitten, An-sichten und Details für Ge-nehmigungsverfahren sowieBauausführungen. Außer-dem nehmen wir an Vermes-sungsarbeiten teil, bekom-men Einblicke in Bebauungs-und Flächennutzungspläneund helfen beim Erstellen vonLeistungsverzeichnissen.Früher wurden die Pläne mitBleistift und Tusche gezeich-net, während wir heutzutagefast nur noch am PC arbeiten.Pläne werden ausgeplottet.

Für Abwechslung in derAusbildung ist gesorgt

Zum Arbeiten im Büro und denBesuchen an der Berufsschule inStuttgart gehören Baustellenprak-tika bei Firmen, interessante Bau-stellenbesuche, Seminare undSchulungen. Die Ausbildung bietetgute Grundlagen zur weiteren be-ruflichen Entwicklung zum Bau-techniker, Techniker für Betriebs-wirtschaft oder dem Studium zumDiplom-Ingenieur Bauwesen.

BAUZEICHNERSchwerpunkt Tief-, Straßen- und Landschaftsbau –

Fundiertes Grundwissen als Sprungbrett zum Erfolg

Manuel Seidenkranz und Flavius Maghet ler-nen bei LK&P. Ingenieure.

Die beiden erstellen zum Beispiel maßstabs-gerechte Bauzeichnungen.

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UHLANDSTRASSE 3973557 MUTLANGENFON (0 71 71) 1 04 47-0FAX (0 71 71) 1 04 [email protected]

BAULEITPLANUNGUND STÄDTEBAUABWASSERBESEITIGUNGUND KLÄRTECHNIKWASSERVERSORGUNGUND UMWELTBAUSTRASSEN- UNDBRÜCKENBAUINGENIEURVERMESSUNG

EIN STARKER PARTNERFÜR KOMMUNEN, GEWERBEUND INDUSTRIE DEROSTALB-REGION

LK&P INGENIEURE GBR

GESELLSCHAFTERSTEFAN KALMUSTHOMAS FISCHER

LEISTUNGKOMPETENZPARTNERSCHAFT

Unser Selbstverständnisals Beratende Ingenieurespiegelt sich in unseremLeitmotiv wider:

„Die umfassendeBetreuung und Beratungunserer Auftraggeber istein spezielles Konzeptvon uns.”

UNSEREPHILOSOPHIE

Unsere treuhänderischeTätigkeit für unsereAuftraggeber und unserständiger Innovations-wille wird belohnt durchlangjährige und zu-friedene Auftraggeber.

LANGJÄHRIGEAUFTRAGGEBER

Alle Fachbereiche fürkommunale Infrastruktur-maßnahmen undgewerblicheErschließungen.

Unsere Mitarbeiterbesitzen hervorragendeFachkenntnisse, um dieProjekte eigenverant-wortlich und selbstständigabzuwickeln.

UNSEREFACHBEREICHEUND MITARBEITER

Von der ersten Idee anbereiten wir alle unsereProjekte intensiv mitunseren Auftraggebernund den entsprechen-den Fachingenieuren vor,so dass wir Kosten undTermine des Projektseinhalten.

KOSTENUND TERMINE

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Stephan ZellerWilhelmstraße 6773433 Aalen(07361) [email protected]

DEINEKONTAKTPERSON:KAUFMÄNNISCHER

BEREICH

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

Das musst Du drauf haben:

✔ guter Hauptschul- oderRealschulabschluss

✔ gute Mathekenntnisse

✔ technisches Verständnis

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,

Ihre Ausbildung bezeichnet sie als„abwechslungsreich“, ihre Kolle-gen als „hilfsbereit und nett“ undihre Übernahmechancen bei ent-sprechendem Engagement als„hervorragend.“

Stefan Hafner befindet sich imdritten Lehrjahr zum Mechatroni-ker, André Baumhauer und TomSchindelarz sind im zweiten Lehr-jahr zum Industriemechaniker. Zuihren Ausbildungsplätzen kamenalle über ein Praktikum bei derSHW WM GmbH. „Technik hat

SHW WM – WISSEN WEITERGEBEN„Wissen weitergeben“ lautet schon immer die Maxime bei der SHW Werkzeugmaschinen GmbH (SHW WM). Denn das große

Know-how beruht auf vielen Jahrzehnten Erfahrung, welche gern an die kommenden Generationen weiter gereicht wird.

uns schon im-mer Spaß ge-macht“, versi-chern alleDrei.

Während ih-rer Ausbildungdurchlaufendie Azubissämtliche Ab-teilungen undspezialisierensich am Endeauf einen be-stimmten Be-

reich. „Je nach Begabung wirdman später auf diesem Gebietauch eingesetzt.“ Denn für den ge-

Bei der Firma SHW Werkzeug-maschinen führen die Jüngstendas fort, was die alten Hasen ihnenübergeben: Ein Unternehmen mitgroßer Tradition und mit ebensogroßer Zukunft. „Insgesamt bildenwir in vier Berufen aus“, informie-ren die beiden Ausbildungsbeauf-tragten Stephan Zeller und JürgenBeck. Die 19-jährige Corinna Mai-er aus Dorfmerkingen hat sich ei-nen der begehrten Ausbildungs-plätze zur Industriekauffrau si-chern können. „Ich wollte gernekaufmännisch arbeiten“, sagt sie.

werblichen Bereich gilt ebenfalls:„Grundsätzlich wird jeder Azubispäter auch übernommen.“ ako

Drehen, fräsen, schweißen und bohren und vieles mehr lernendie Azubis bei SHW Werkzeugmaschinen. (Fotos: ako)

Corinna Maier macht eine Ausbildungzur Industriekauffrau.

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DEINEKONTAKTPERSON:

GEWERBLICHERBEREICH

Jürgen BeckWilhelmstraße 6773433 Aalen(07361) [email protected]

Name

Adresse

# Telefon@ E-Mail

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Josef ZellerRobert-Bosch-Str. 3373431 Aalen

(07361) [email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEIIMTECH GMBH

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

Das musst Du drauf haben:

✔ Mittlere Reife oder

✔ Guter Hauptschulab-schluss

✔ Gute Mathekenntnisse

✔ Teamfähigkeit

✔ Selbstständigkeit

✔ Motivation

✔ Flexibilität

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,

In Kürze feiert das von RudolphOtto Meyer gegründete Traditi-onsunternehmen ImtechDeutschland GmbH sein 150-jäh-riges Bestehen. Mit rund 4100 Mit-arbeitern und einem Auftragsbe-stand von 1,38 Milliarden Euro istdie Imtech GmbH Deutschlandsführender Anlagenbauer in dertechnischen Gebäudeausrüstung.In über 60 Niederlassungendeutschlandweit, sowie in einigenLändern Osteuropas bietet die Im-tech GmbH ihre Dienstleistungenan. „Unsere Mitarbeiter planen,bauen und betreiben Klima-,Energie-, Sicherheits- und Kom-munikationstechnik“, erklärt JosefZeller, Leiter der Aalener Nieder-lassung. Das Unternehmen bietetden Mitarbeitern nicht nur indivi-duelle Freiräume zur Realisationihrer Projekte an, sondern unter-stützt sie durch ständige Weiterbil-dung.

„Die Leistung eines jeden Einzel-nen im Unternehmen macht denErfolg erst möglich“, betont JosefZeller. Klar, dass auch der firmen-eigene Nachwuchs motiviert, be-geistert und gefördert wird.

Spezielle Förderprogramme fürengagierte Azubis

Ein spezielles Programm namens„jump“ soll den Azubis Tag für TagLust auf Spitzenleistung machen.Die besten Auszubildenden jedesAusbildungsberufes werden miteinem mit Preisen dotierten Im-tech-Azubi-Award ausgezeichnet.„Award-Teilnehmer erhalten fi-nanzielle Unterstützung für ihreweiterführende berufliche Qualifi-zierungen“, erläutert Zeller. Zu-

dem werdensie in einenFörder-Poolfür beste Kar-riereaussich-ten aufge-nommen.

Wo sonst hatman schon dieMöglichkeit,während derAusbildungdie Technikvon Schiffenund Fußball-stadien, vonAutomobilfer-tigungen undFlughäfenoder von Bü-rohochhäu-sern und Mes-sezentren mit-zugestalten?In sieben Be-rufen bildetdie ImtechGmbH aus –mit je unter-schiedlichen Zugangsvorausset-zungen.

„Ausbildungsplätze bieten wir anals: Anlagenmechaniker für Sani-tär-, Heizungs- und Klimatechnik,Elektroniker für Energie- und Ge-bäudetechnik,IT-Systemelek-troniker, Kälte-anlagenbauer,TechnischerZeichner für Sa-nitär-, Heizungs-und Klimatech-nik, Industrie-kaufmann oderBürokaufmann“, zählt er auf.Selbstverständlich stehen alle Be-rufe auch Mädchen offen. Beitechnischen Fragen zu den Ausbil-

keine Probleme: „Wir bilden unse-re Azubis deshalb so sorgsam aus,weil wir später auch fähige Füh-rungskräfte haben möchten.“ ako

150 JAHRE PIONIERGEIST BEI IMTECH„Es ist die Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters, die den Erfolg der Firma erst möglich macht“, lautet die Devise bei der Imtech

Deutschland GmbH. Als die Zukunftsträger des Unternehmens werden motivierte Auszubildende besonders gefördert.

dungsberufen erteilt Ausbildungs-meister Arthur Deibele Auskunftunter Telefon (07361) 588813.

Arthur Abele hat sich vor dreiJahren für eine Ausbildung alsElektroniker für Automatisie-rungstechnik entschieden. Der21-Jährige aus Attenhofen ist dasbeste Beispiel dafür, dass sportli-che und berufliche Leistung beider Imtech GmbH völlig konformgehen können. Als erfolgreicherZehnkämpfer hat er sich erst kürz-lich im österreichischen Götzis mitden weltbesten Athleten gemes-sen, und beste Voraussetzungenfür eine erfolgreiche Olympia-Teil-nahme geschaffen.

„Nach der Realschule habe icheine zweijährige Berufsfachschulefür Elektro begonnen und Gefallenan der Materie gefunden“, erinnerter sich. Danach habe er sich bei derFirma Imtech beworben, als „rich-tig tollen Arbeitgeber mit hervorra-genden Zukunftsperspektiven undFortbildungsmöglichkeiten.“ Sei-ne Ausbildung begeistert ihn un-gebrochen: „Ich darf mit hochqua-lifizierten Leuten sehr praxisbezo-gen zusammen arbeiten“,schwärmt er.

Bei der Umsetzung eines Pro-jekts von Anfang an könnten dieAzubis erst Verständnis für dieHintergründe entwickeln. „DieStärken der Azubis werden hier er-kannt und gefördert.“ Deshalbwürde er seine berufliche Zukunftam liebsten auch bei der Firma Im-tech sehen. Josef Zeller sieht da

Der erfolgreiche Zehnkämpfer Arthur Abele kann in der Imtech GmbH sportliche und berufliche Leis-tung prima miteinander vereinbaren. Das Foto zeigt ihn bei einem internationalen Wettbewerb im Maiin Götzis, wo er die nötigen Punkte für die Olympischen Spiele in Peking erreicht hat. (Foto: privat)

A. Deibele

Auszubildender Arthur Abele und Jakob Jäckl, Geschäftsbereichsleiter A & L,arbeiten an einem maßgefertigten Schaltschrank. (Fotos: ako)

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Imtech AalenRobert-Bosch-Str. 3373431 AalenTel. + 49 7361 588-0Fax + 49 7361 588-499www.imtech.de

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Du willst Dich für einen Ausbil-dungsplatz bewerben und weißtnicht, wie Du das anstellen sollst?Die Bundesagentur für Arbeit hatein Fitnessprogramm zusammengestellt.

Das Aufwärmprogramm

Du hast Dich für einen Beruf ent-schieden, den Du erlernen willst.Damit hast Du schon eine Hürdehinter Dir. Jetzt musst Du das Inte-resse der Unternehmen an Dir we-cken. Das machst Du mit einer Be-werbung. Denk aber daran, dassPersonalchefs oft sehr viele Bewer-bungen auf den Tisch bekommen.Versuch deshalb, Dich mit DeinerBewerbung so gut wie möglichdarzustellen. Eine Möglichkeit:Zeig, dass Du besonders gut fürden Beruf geeignet bist! Ein Bei-spiel: Wenn Du Zweiradmechani-ker werden willst, wirst Du beimAusbildungsbetrieb keine Plus-punkte sammeln, wenn Du im Le-benslauf als Hobby „Fahrrad fah-ren“ angibst. Schilderst Du statt-dessen, dass Du beispielsweise imJugendzentrum in der Fahrrad-werkstatt mitarbeitest, zeigst Du,dass Du schon jede Menge für denBeruf mitbringst.

Ab in den Startblock

Gerade bei kleinen Betriebenkann es sich lohnen, die Bewer-bungsunterlagen – wenn möglich– persönlich abzugeben. Sei dafürentsprechend vorbereitet, dennden ersten Eindruck macht mannur einmal!

Fast alle Unternehmen erwarteneine schriftliche Bewerbung.Schreib das Bewerbungsschreibenund Deinen Lebenslauf am PC,dann bist Du auf der sicheren Sei-te. Handschriftliche Bewerbungensind heute nicht mehr üblich. Eintabellarischer Lebenslauf reichtaus. Das muss in dieser Reihenfol-ge in Deine Bewerbungsmappe:t Bewerbungsschreiben (liegtobenauf)t Lebenslauf mit Fotot eine Kopie des letzten Schul-zeugnissest Bescheinigungen von Praktikaoder Kursen.

Die Checkliste für Deine schriftli-che Bewerbung: Verwende für An-schreiben und Lebenslauf weißes,unliniertes Papier in DIN-A4-For-mat und lasse rechts und links je-

weils 2,5 cm Rand. Das Passbildkann schwarzweiß oder farbigsein. Kein Automatenbild, son-dern vom Fotografen! Befestige esam besten mit Fotoecken obenrechts auf dem Lebenslauf. Notie-re vorher auf der Rückseite DeinenNamen und Deine Anschrift. Ach-te darauf, dass Du nur Kopien Dei-ner Zeugnisse verschickst. Lebens-lauf und Bewerbungsschreibensolltest Du dagegen nicht kopie-ren, sondern für jede Bewerbungneu schreiben. Pluspunkte kannstDu sammeln, indem Du im An-schreiben auf Besonderheiten desUnternehmens eingehst. Bevor Dudie Bewerbungsunterlagen ab-schickst, lasse sie von Deinen El-tern oder Lehrern noch einmal aufRechtschreibfehler überprüfen.Die kompletten Bewerbungsun-

triebes oder der Schule, bei der DuDich bewirbst, stehen.t Nenne in der Betreffzeile zuerstden Grund Deines Schreibens:„Bewerbung um einen Ausbil-dungsplatz zum/zur …“.t Bewirb Dich in einem Schrei-ben immer nur für eine Berufsaus-bildung.t Fasse in einem Satz zusammen,welche Fähigkeiten Du hast, wes-halb gerade Du der oder die Richti-ge für die Stelle bist.t Dann möchte der Ausbildungs-betrieb wissen, welche Schule Dubesuchst und wann Du deinenSchulabschluss erreichen wirst.t Begründe jetzt, warum Du Dichfür eine Ausbildung in diesem Be-ruf und in diesem Betrieb interes-sierst.t Verabschiede Dich am EndeDeines Schreibens mit einemGruß und Deiner Unterschrift inDunkelblau oder Schwarz. KeineKrakel, keine Verzierungen oderUnterstreichungen!

An die Tasten – fertig – los:die Online-Bewerbung

Einige Unternehmen verlangeneine Online-Bewerbung. Dabeisind aber genauso Regeln zu be-achten: Bewirb Dich online nur aufWunsch der Firma und verwendeeventuell vorgegebene Bewer-bungsformulare. In der Regel wer-den beim ersten Kontakt nur dasBewerbungsschreiben und einkompletter Lebenslauf versandt.Weitere Unterlagen wie Zeugnis-kopien schickst Du erst nach,wenn das Unternehmen daswünscht. Verfasse die Online-Be-werbung genauso ernsthaft undsorgfältig wie eine normale Bewer-bung. Achte auf vollständige, feh-lerfreie Angaben, Deine komplettePost- und Deine eigene E-Mail-Adresse, über die Du kontaktiertwerden möchtest.

Falls Du eine eigene Homepagehast, verweise nur darauf, wenn eszu Deinem Berufsbild passt. Auchhier zählt ein seriöser Auftritt, Fo-tos der letzten Geburtstagsfeieroder aus dem Urlaub sind fehl amPlatz. Sende die E-Mail zum Testzuerst an Dich selbst. Ist die Be-werbung per Post oder E-Mail ab-geschickt, heißt es: Daumen drü-cken und auf eine Einladung zumVorstellungsgespräch warten.Noch mehr Infos gibt’s bei derBundesagentur für Arbeit.

(Quelle: www.arbeitsagentur.de/Foto: www.arbeitsagentur.de)

STARTKLAR FÜR DIE BEWERBUNGBei der schriftlichen Bewerbung müssen Mädels und Jungs Einiges beachten, denn sie ist der erste Eindruck, den Personalchefs

bekommen. Hier gibt’s ein paar Tipps für Bewerber.

terlagen heftest Du am besten ineine spezielle DIN A4 Bewer-bungsmappe oder einen Clip-Hef-ter (nicht lochen). Wichtig: Ambesten machst Du Dir von jederschriftlichen Bewerbung eine Ko-pie, damit Du noch weißt, was Dugeschrieben hast, wenn Du zu ei-nem Vorstellungsgespräch einge-laden wirst.

Regeln, die Du bei derBewerbung beachten solltest

t Auf das Anschreiben gehörenDein Name, Deine Adresse mit Te-lefonnummer und das Datum.t Auf dem Anschreiben – undauch auf dem Umschlag – mussdie vollständige Anschrift des Be-

Mach Dich fit für die Bewerbung – die Bundesagentur für Arbeit hat Tipps.

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Die SHW BearbeitungstechnikGmbH setzt ihre gesamte Erfah-rung bei der Produktion vonFremdaufträgen ein. „Das erfor-dert eine schnelle Anpassung anstetig wechselnde Produktionssi-tuationen“, erläutert Geschäfts-führer Roland Ziegler. „Wir ferti-

gen große und präzise Komponen-ten für den Werkzeugmaschinen-und den allgemeinen Maschinen-bau als Einzelteile oder Kleinseri-en“, erklärt er weiter.

Entsprechend abwechslungs-reich gestaltet sich auch der Ar-beitsplatz der derzeit insgesamtfünf Auszubildenden im Betrieb.

WolfgangZschachaus Un-terko-chen undChristianSchäferaus Walx-heim be-findensich imzweitenLehrjahrzum Zer-spa-nungsme-chaniker.„Ich woll-te schonvon Kleinauf einen

SHW BT – FLEXIBILITÄT IST GEFORDERTDie Kernkompetenzen der SHW Bearbeitungstechnik GmbH (SHW BT) liegen in der Fähigkeit zur Herstellung präziser und

komplexer Elemente von Produktionsmitteln. Von den Azubis wird Anpassungsfähigkeit und Flexibilität gefordert.

technischen Beruf erlernen“, er-zählt der 19-jährige ChristianSchäfer. Auch Wolfgang Zschachhat schon immer „getüftelt und ge-baut.“ Beide waren sehr glücklich,als sie die Zusage für ihre Lehrstellein der Tasche hatten. „Und dieAusbildung läuft bisher genauso,wie wir es uns vorgestellt haben.“Im ersten Lehrjahr waren sie in ei-nem Theorie- und Werkstattunter-richt bei der IHK.

Spaß an großen Maschinen

„Da haben wir Grundlagen ge-lernt, bevor wir an die richtigenKundenaufträge durften“, erzäh-len sie. Besonderen Spaß macheihnen die Arbeit an den großenMaschinen. „Zwischendurch ha-ben wir alle sechs Wochen zweiWochen Blockunterricht.“ GuteMathekenntnisse und handwerkli-che Begabung seien sehr von Vor-teil. „Die Arbeit ist abwechslungs-reich, bei sehr guten Übernahme-chancen.“ ako

Wolfgang Zschach (links) und Christian Schäfer lernen den Berufdes Zerspanungsmechanikers bei SHW BT. (Fotos: ako)

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ Gute Mathekenntnisse

✔ Selbstständigkeit

✔ Guter Hauptschulab-schluss

✔ Technisches Verständnis

✔ Räumliches Vorstel-lungsvermögen

Roland ZieglerWilhelmstraße 6773433 Aalen(07361) [email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEI SHWBEARBEITUNGSTECHNIK

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Julia Hoyer, Denny Krause undStefanie Traub werden momen-

tan als Industriekaufleute ausge-bildet. Redakteurin Marie Enßlehat die drei Azubis befragt.

Enßle: Was gefällt Euch an EurerAusbildung besonders gut?

Azubis: Die Ausbildung ist sehrabwechslungsreich. Es gibt nichtden klassischen Arbeitsalltag, son-dern man lernt jeden Tag neueLeute, Aufgaben und Arbeitswei-sen kennen.

Enßle: Was ist das Besondere ander Ausbildung bei Zeiss in Ober-kochen?

Azubis: Wir können überall rein-schnuppern, außerdem bietet unsZeiss sehr viele Zusatzqualifikatio-nen an, beispielsweise kaufmänni-sches Englisch oder Telefonschu-lungen. Zusätzlich gibt’s die Junio-

renfirma, in der wir tätig sind undProdukte selbst vermarkten und

verkaufen. Das Image von CarlZeiss ist hervorragend.

Enßle: WelcheEigenschaftensollte man mit-bringen, wennman Industrie-kauffrau oder-mann werdenwill?

Azubis: Manmuss interessiert,aufgeschlossenund engagiertsein und sich ei-gentlich für allesinteressieren,zum BeispielRechnungswe-sen, Mathematik,Kommunikationund Englisch.

BLICK IN ALLE ABTEILUNGENBei der Carl Zeiss AG gibt’s sogar eine eigene Juniorenfirma

Julia Hoyer, Denny Krause und Stefanie Traub werdenderzeit bei Carl Zeiss ausgebildet.

Martin Seiband

ist zuständig für dietechnische Ausbil-dung.

DEINEKONTAKTPERSON

BEI CARL ZEISSIN OBERKOCHEN

BirgittWeigand-Renner

ist zuständig für diekaufmännische Aus-bildung.

DEINEKONTAKTPERSON

BEI CARL ZEISSIN OBERKOCHEN

Wer bei der Carl Zeiss AG eineAusbildung absolviert, bekommteine Vielzahl an Zusatzqualifika-tionen geboten. Das macht dieAusbildung bei Carl Zeiss zu etwasBesonderem. Neben Software-schulungen, Präsentations- undKommunikationstraining, Busi-ness-Etikette, Deutsch-, Mathe-und Telefon-Training gehörenauch technisches Englisch undBusiness Englisch dazu. Die Aus-bildung ist zielorientiert und dieAuszubildenden können in der Re-gel ohne Einarbeitungszeit über-nommen werden.

Grundsätzlich bildet die CarlZeiss AG verschiedene kaufmänni-sche und technische Ausbildungs-berufe sowie unterschiedliche Stu-diengänge in Kooperation mit derBerufsakademie Heidenheim aus.Sämtliche Ausbildungen basierenauf dem dualen Ausbildungssys-tem. Das heißt: Die Ausbildungsin-halte werden gemeinsam von derCarl Zeiss AG und den zuständigenBildungseinrichtungen (Berufs-schulen und Berufsakademien) er-bracht.

Jeden Tag etwas Neues lernen

Hilfsbereit und freundlich seiendie Mitarbeiter beispielsweise inder Lehrwerkstatt der Industrie-mechaniker. Das Spannende an

der Ausbildung? „Man lernt jedenTag etwas Neues und muss flexibelsein“, sagt Azubi Dominik Essig.„Man darf keine zwei linken Hän-de haben“, erzählt Azubi-KollegeMarcel Wöhrle. Die Jungs absol-vieren zurzeit alle eine Ausbildungzum Industriemechaniker.

Das Zusatzangebot an Kursen in-nerhalb der Firma finden sie super.

ker werden möchte.Drehen, Fräsen, Montieren, Kle-

ben – das alles gehört zur Ausbil-dung bei Carl Zeiss dazu.T Ausführliche Informationen zuden Ausbildungsberufen, den An-sprechpartnern und Bewerbungs-modalitäten stehen aktuell im In-ternet unter www.zeiss.de/karrie-re mh

GUTE AUSBILDUNG BEI CARL ZEISSEine Ausbildung bei der Carl Zeiss AG in Oberkochen bietet eine Vielzahl an innerbetrieblichen Zusatzqualifikationen

– die Ausbildung soll zielorientiert aufs Berufsleben vorbereiten

Lötkurse oder CNC-Kurse, die esim Betrieb gebe, seien ein tollesAngebot, das auch fürs spätere Be-rufsleben enorm viel bringe. Nochmehr Theorie gibt’s beim Blockun-terricht an der Berufsschule. Dersei zwar manchmal anstrengend,aber auch die theoretischenGrundlagen müssten sein, wennman ein guter Industriemechani-

Benedikt Kübler, Dominik Essig und Marcel Wöhrle lernen Industriemechaniker bei Carl Zeiss. (Fotos: mh)

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In oftmals schwindelnden Hö-hen und primär im Freien zu

arbeiten, ist nicht jedermanns Sa-che. Als Zimmerer gehört dies al-lerdings zur täglichen Gegeben-heit. Daher empfehlen Niko Ströh-le, Philipp Eger und Marcel Mär-kle, die den Beruf bei Holzbau Riegin Schwäbisch Gmünd-Lindacherlernen, sich im Zuge eines Prak-tikums ein Bild von dem Tätig-keitsfeld zu machen.

Marcel Märkle ist beispielsweiseso vorgegangen. Nachdem er Zim-

merern immer wieder bei derenArbeit zugesehen hatte, wollte erden Beruf näher kennenlernen.Dem Praktikum folgte seine Be-werbung und nun ist er im erstenLehrjahr. Sein Mitstreiter PhilippEger hatte seit seiner KindheitSpaß daran, mit Holz zu arbeiten.

ben die Lehrlinge Grundkenntnis-se in allen Bauberufen sowie spä-ter fachspezifische Theorie. AuchWerkstücke, wie einen Miniatur-Dachstuhl, gilt es zu erstellen. ira

IM PRAKTIKUM EINBLICK ERHALTENZimmerer arbeiten sehr viel an der frischen Luft, müssen schwindelfrei sein und kreativ –

Die Firma Holzbau Rieg in Lindach bildet regelmäßig aus

Niko Ströhle hingegen lernte denBeruf des Zimmerers auf Baustel-len kennen und wusste sehr früh,wohin ihn sein Weg führen wird.

Die theoretische Ausbildung ver-läuft im Blockunterricht an der Be-rufsschule in Aalen, ab dem zwei-ten Jahr in Biberach. Dabei erwer-

Von links: Die Zimmerer Niko Ströhle, Philipp Eger und Marcel Märkle mit ih-rem Arbeitgeber Alfons Rieg vom gleichnamigen Holzbaubetrieb. (Fotos: ira)

Alfons RiegBänglesäcker 1773527 SchwäbischGmü[email protected]

DEINEKONTAKTPERSONBEI HOLZBAU RIEG

IN LINDACH

NameAdresse

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l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ Hauptschulabschluss

✔ Gute Mathekenntnisse

✔ Teamfähigkeit,Selbständigkeit,Schwindelfreiheit

✔ Räumliches Vorstel-lungsvermögen

✔ Technisches Verständ-nis, Kreativität, hand-werkliche Begabung

✔ Keine körperliche Ein-schränkung

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Ausbildung macht Spaß!Wir zimmern mit Herz & Verstand seit 45 Jahren

In unserem Werk in Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg)verbinden wir traditionelle Zimmermannsarbeit mit modernsterFertigungstechnologie.Engagement, qualitativ hochwertige Arbeit, Kundennähe undzahlreiche Investitionen in moderne Technik haben uns zu demgemacht was wir sind: Ein zuverlässiger und treuer Partner.Die hohe Verantwortung, die der Bau eines Hauses für Sie alsBauherrn, aber auch für uns als Handwerker mit sich bringt, ist füruns tägliche Herausforderung. Wir wollen, dass Sie mit uns zufriedensind und möchten Ihnen dabei helfen, Ihren Traum zu verwirklichen!Lassen Sie sich beim Hausbau von uns beraten.

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Ihre Familie Rieg

Ausbildung macht Spaß!

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M it 17 hat man noch Träume.Auch Traumberufe. Jugend-

liche erzählen, was sie später ein-mal werden wollen.

Gernot Reucher (16), Schüler ausSchwäbisch Gmünd:

„Ich will unbedingt Pilot werden,südliche Länder reizen mich be-sonders. Auslöser für diesen Be-rufswunsch war meine erste Flug-reise. Die Tür zum Cockpit standoffen und ich war gleich ganz faszi-niert von den vielen Lämpchenund Knöpfen, die der Pilot zu be-

dienen hatte. Wenn man zum Pilo-tenstudium zugelassen werdenwill, muss man allerdings dreiTests bestehen. Man muss körper-lich fit sein und seine Teamfähig-keit unter Beweis stellen. Eine an-dere Voraussetzung ist eine guteNote in Mathe und Physik, aber daarbeite ich noch dran.“

Steffen Wamsler (16), Schüler ausBettringen:

„Da ich mich sehr für Geschichte

und für Schlachten interessiere,würde ich gerne Militärhistorikerwerden. Ein Verwandter von mirist auch Historiker und von ihmweiß ich schon einiges über diesenBeruf. Man kann selbstständig ar-beite, ist unabhängig und viel aufReisen. Ich fände es besonders gut,wenn ich anschließend an einerUni lehren könnte. Man kann alsMilitärhistoriker beispielsweiseaber auch in einem Kulturvereinarbeiten.“

Jessica Wädt (17), Schülerin ausLeinzell:

„Mein Traumberuf wäre es,Staatsanwältin zu werden. Ichhabe schon ein Praktikum beimStaatsministerium und bei Gerichtabsolviert und finde es total span-nend. Ich möchte viele interessan-te Verhandlungen führen, abermöglichst wenig mit Aktenkram zutun haben. Es wäre auch super,wenn ich diesen Job in Englandmachen könnte. Das wäre schoneinfach klasse.“

Abitur. Danach könnte ich mir vor-stellen, in der Pharmaindustrie zuarbeiten. Ein Studium würde ichgerne in Bio-Chemie machen. Ichhabe mich schon immer für Che-mie interessiert und könnte mirauch vorstellen, in der Apothekeoder im Labor zu arbeiten. MeineMotivation ist, dass ich anderenMenschen durch meine Arbeit hel-fen kann und Mittel entwickelnkönnte, die bei schweren Krank-heiten helfen.“

Bianca Krauß (17), Schülerinaus Rainau-Buch:

„Ich habe mich in Sachen Berufnoch nicht eindeutig festgelegt.Aber ich möchte auf jeden Fall wasmit Sprachen machen und einmaleinen Beruf haben, bei dem ich vielmit Menschen zu tun habe. Jour-nalismus oder International Ma-nagement würden mich beispiels-weise interessieren. Zur Vorberei-tung besuche ich sehr gerne Semi-

nare und Workshops der JungenPresse Deutschland.“

Interviews: Hannah-Luisa Merz,Larissa Hübener, Marie Enßle.

MIT 17 HAT MAN VIELE TRÄUME. . .Viele Schüler wünschen sich für ihr späteres Berufsleben einen spannenden Traumjob.

Die Jugendredaktion dieser Zeitung hat sich bei Mädels und Jungs nach deren Traumberufen erkundigt.

Isabelle Wieser (17), Schülerinaus Mutlangen:

„Ich würde gerne einmal Skandi-navistik studieren und anschlie-ßend bei Verlagen arbeiten, um dieKultur zu vermitteln. Ich finde dieskandinavischen Länder super in-teressant und habe in der achtenKlasse aus Langeweile angefan-gen, Norwegisch zu lernen. Ich warnoch nie da und wusste nicht ein-mal, wo Norwegen eigentlich liegt.Ich wusste nur, dass es dort kalt istund Schnee liegt. Aber nach demAbi will ich ein Jahr in Norwegenverbringen und alles kennenler-nen. Im Studium muss man dannzwei Sprachen lernen und ich wür-de Norwegisch und Isländischwählen. Die Sagen der Wikingerund die kulturellen Geschichtenfinde ich richtig spannend, dahermein Interesse für diesen Studien-gang.“

Alexander Hauber (17), Schüleraus Aalen:

„Wenn alles glatt läuft mache ichim Jahr 2010 mein Abitur. Danachwürde ich gerne meinen Zivil-dienst im Ausland absolvieren, ge-nauere Gedanken habe ich mir da-rüber aber noch nicht gemacht.Über mein Studium aber schon.Wenn ich vom Ausland zurück bin,möchte ich vielleicht Journalismusstudieren oder zumindest etwas,was mit Medien zu tun hat. Ich binseit über einem Jahr in der Jugend-redaktion dieser Zeitung undmöchte auch in meiner ZukunftKontakt zu anderen Menschenknüpfen und durch meine TexteLeute erreichen.

Carolin Deiß (17), aus Wasseral-fingen:

„Ich mache im Jahr 2010 mein

Isabelle Wieser – ein absoluter Skan-dinavien-Fan.

Traumjob Staatsanwältin – das fändeJessica Wädt ganz prima.

Steffen Wamsler möchte gerne an ei-ner Uni unterrichten.

Alexander Hauber möchte erst malins Ausland gehen.

Carolin Deiß interessiert sich für Che-mie – vielleicht im Labor arbeiten?

Bianca möchte in ihrem späteren Be-ruf mit Menschen zu tun haben.

Gernot Reucher will Pilot werden,kämpft aber noch mit Mathe.

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Neun Ausbildungsberufe gibtes bei der Weleda in Schwä-

bisch Gmünd zu erlernen, von de-nen vier im nächsten Jahr wiederzur Bewerbung ausgeschriebenwerden. Um den aktuellen Lehr-lingen auch mal Einblick in die Tä-tigkeiten der Kollegen zu ermögli-chen, hat das Unternehmen dasLernprojekt „Seifenkistenrennen“ins Leben gerufen. Die Idee für dasThema kam von Ausbildungsleite-rin Daniela Ploss, für die weitereRealisierung liegt nun alles in Hän-den der Azubis.

Los ging dies bereits bei der Aus-schreibung Anfang April. Die der-zeitigen Lehrlinge mussten sich fürdie einzelnen Positionen bewer-ben und mit den Azubis vom Per-

sonalmanagement Bewerbungs-gespräche führen. Hiernach wur-den die Positionen folgenderma-ßen besetzt: Als Projektleiter agiertValentin Kreisz, angehender In-dustriekaufmann im zweiten Lehr-jahr. Teamleiter Bau & Design(Technische Umsetzung der Sei-fenkiste) wurde Carolin Ladenbur-ger, Industriekauffrau im erstenLehrjahr, die Aufgaben der Team-leiterin Public Rela-tions (Veröffentli-chung des Projektsnach innen und au-ßen) bekam SabrinaKrieger, angehenderIndustriekauffrauim zweiten Lehrjahr,übertragen, wäh-rend diese Positionim Bereich EventMarketing (Veran-staltungsvorberei-tung und Umset-zung vor Ort) Sam-my Sadiq, ebenfallsIndustriekaufmann

im zweiten Lehrjahr, besetzt. Ih-nen allen „unterstellt“ sind nunweitere Lehrlinge aus den Berufs-sparten Pharmakant, Elektronikerund Diplom-Betriebswirt.

Teilnahme am Seifen-kistenrennen im August

Einmal wöchentlich kommen dieTeilnehmer zusammen, um sichüber den Fortgang auszutauschen.Zwar erhalten sie bei Bedarf Tippsvon den betreffenden Abteilun-gen, aber zu 95 Prozent muss jedernötige Schritt von den Lehrlingenselbst ausgearbeitet werden. Vor-lagen gibt es keine, ebenso wenig

einen Bauplan für die Seifenkiste.Denn als Ziel steht die Teilnahmemit einem eigenen Gefährt beimSeifenkistenrennen im August amStraßdorfer Berg. Weitere Projektewie die Junior-Redaktion, Theater-AG oder die Teilnahme am Stutt-garter Zeitungslauf sowie gemein-same Freizeitgestaltungen förderndas Miteinander unter den 16- bis25-Jährigen zudem. ira

ARBEIT IM TEAMBei Weleda bekommen Auszubildende in Lernprojekten

Einblick in die anderen Berufe im Betrieb

Projektleiter Valentin Kreisz (hinten) und die drei Teamleiter (von links) SammySadiq, Carolin Ladenburger sowie Sabrina Krieger. (Fotos: ira)

Ausbildungsleiterin Daniela Ploss hatte die Idee für dasProjektthema „Seifenkistenrennen“..

AnzeigeWELEDA steht für Körperpflegeprodukte und Arzneimittel für dieanthroposophische Therapierichtung. Mehr als 1800 Mitarbeiter/innen arbeiten in der WELEDA-Unternehmensgruppe in 20 Ländernder Welt. Eine zukunftsorientierte Unternehmensphilosophie, gesell-schaftliches Engagement und wirtschaftlicher Erfolg machen dieStärke von WELEDA aus.

Benötigen Sie weitere Informationen steht Ihnen Frau Ploss, Ausbildungsleiterin,gerne unter der Tel.-Nr. 07171/919-901 zur Verfügung.

WELEDA AGPersonalmanagementStichwort „Ausbildung 2009"Postfach 132073503 Schwäbisch Gmünd

Möchten Sie mehr erlernen als nur einen Ausbildungsberuf?Suchen Sie nach einer Möglichkeit, sich auch persönlichweiterzuentwickeln?

Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, stehen Ihnen bei Weledafür den Ausbildungsbeginn September 2009 folgende Möglichkeitenoffen:

Interessiert? Weitere Informationen finden Sie unter: www.weleda.de!

Warum sollten Sie Ihre Ausbildung bei uns machen?Über die Vermittlung von Ausbildungsinhalten hinaus bieten wir:Vor Beginn der Ausbildung einen Kennenlerntag der „besonderen"Art.Eine Einführungswoche, um sich einzufinden, einen Einblick inverschiedene Tätigkeitsbereiche zu bekommen und Weleda insgesamtkennen zu lernen.Ausbildungsaufgaben, an denen man wachsen und reifen kann –Schritt für Schritt lernt man Verantwortung zu übernehmen undSelbstständigkeit zu erlangen.Verschiedene Kompetenzerweiterungen durch Schulungen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlageninkl. Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, tabellarischemLebenslauf, Bescheinigungen (über Praktika, Ferienjobs,ehrenamtliche Tätigkeiten etc.) und Kopien der letzten vier Zeugnisse(inkl. Halbjahreszeugnisse) bis spätestens 31. 8. 2008 an

Kaufmännisch:• BA-Studium, Studiengang BWL-Industrie,

Vertiefungsrichtung Internat. Management• Industriekaufmann/ Industriekauffrau

Gewerblich:• Elektroniker/ Elektronikerin für Betriebstechnik• Pharmakant/ Pharmakantin

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D ie Abtsgmünder Firma Kess-ler und Co. konstruiert und

fertigt schwere Planetenachsen,Verteilergetriebe und Radantriebefür Baumaschinen, Mobilkraneund Sonderfahrzeuge. Damit dieQualität der Produkte stimmt, legtdie Firma besonders großen Wertauf eine hervorragende Ausbil-dung und auf eine top ausgerüste-te Lehrwerkstatt. Das finden auchdie Azubis bei Kessler klasse. „DieAusbildung ist zwar streng, aber

wir lernen hier sehr viel und dieMaschinen sind auf dem neuestenStand“, lobt beispielsweise Benja-min Karasch. Momentan werden46 Azubis – Indusriemechanikerund Zerspanungsmechaniker –ausgebildet. Im September kom-men 20 neue dazu. Auch Mädchengehören zum Azubi-Team.

Schnell an CNCgesteuerte Maschinen

Nach einem Grundlehrgang amSchraubstock, Drehen und Fräsengeht’s schnell an CNC gesteuerteMaschinen. Außerdem lernen dieJungs und Mädels die verschiede-nen Abteilungen kennen. Das seiwichtig, um zu sehen, wem welcheTätigkeit besonders gut liegt, er-klärt Ausbildungsleiter Josef Maile,der mit seiner Azubi-Truppe sehrzufrieden ist. Positiv? Die Auszu-bildenden werden in der Regelnach ihrer Ausbildung – die dauertdreieinhalb Jahre – übernommen.

TOLLE TEAMARBEIT BEI KESSLER + CODas Abtsgmünder Unternehmen bildet insbesondere Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker aus –

Lehrwerkstatt und Maschinenpark sind auf dem neuesten Stand der Technik und begeistern die Auszubildenden

„Zwei linke Hände darf mannicht haben, außerdem muss manrechnen und selbstständig arbei-ten können“, sagen die Azubis Se-

bastian Gehm und BenjaminBrenner. Teamarbeit werde großgeschrieben, ergänzt Thomas Her-deg. Zur Ausbildung bei Kesslerkommt der Unterricht an der Aale-ner Berufsschule dazu. mh

Praxis gibt’s im Betrieb, Theorie ander Berufsschule. (Fotos: mh)

Die Auszubildenden bei Kessler + Coarbeiten mit neuesten Maschinen.

Bettina QuitzkeHüttlinger Str. 18-2073453 Abtsgmünd

[email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEIKESSLER + CO

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ Haupt- oder Realschul-abschluss

✔ Lust auf Technik

✔ Interesse, Engagement

✔ Zuverlässigkeit und Ehr-lichkeit

Anzeige

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l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Finanzielle Unterstützung:

✔ Während der betriebli-chen Ausbildung zahltder Betrieb einen Lohn,der je nach Beruf im Aus-bildungsvertrag festge-schrieben ist. Manchmalreicht das aber nicht.

✔ Im Bedarfsfall gilt: EineAusbildung soll nicht amGeld scheitern! Über fi-nanzielle Hilfen infor-miert die Berufsbera-tung der Agentur für Ar-beit.

✔ Für die Finanzierung ei-ner schulischen Ausbil-dung musst Du Dich beider Stelle in DeinerStadt- oder Kreisverwal-tung erkundigen, die fürdas BAföG zuständig ist.

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Infos zu Bewerbungen:

✔ www.arbeitsagentur.de

✔ www.bewerbung-um-eine-ausbildungsstel-le.de

✔ Ein komplettes Pro-gramm zum Training fürdie Bewerbung gibt’sunter www.ba-bestell-service.de

Was soll ich nach derSchule nur machen? Die-se Frage stellen sich jedesJahr tausende Jugendli-che im Ostalbkreis. DieAgentur für Arbeit gibtHilfestellung bei der Su-che nach dem richtigenAusbildungsplatz.

Für viele Jugendliche istes nicht einfach, zu wis-sen, welcher Ausbil-dungsberuf zu einempasst und welche Vo-raussetzungen der Ar-beitgeber stellt.

Das Berufsinformati-onszentrum (BIZ) in Aa-len unterstützt Jugendli-che bei der Bewerbung.Doch bis es zum eigentli-chen Schreiben von Be-werbungen kommt,muss klar sein, welcherBeruf zu mir passt, wasich kann, wo meineSchwächen liegen.

„Welcher Beruf passtam besten zu mir?“ An-ton Brenner ist Berufsbe-rater bei der Agentur fürArbeit in Aalen. Fast wö-chentlich kommenSchulklassen bei derAgentur vorbei, um sichüber Ausbildungsberufezu erkundigen. Um denSchülern die Wahl für

den richtigen Beruf zu erleichtern,hält Anton Brenner einen einstün-digen Vortrag über die verschiede-nen Kriterien der Berufswelt.

Computerprogramme helfen beider Berufswahl

Im Mittelpunkt des Vortragssteht immer die Frage: „WelcherBeruf passt zu mit?“. Im AalenerBIZ gibt es Computer, die anhand

fügt hinzu: „Was immer gut an-kommt ist, wenn man bereits einPraktikum im Betrieb absolvierthat.“

Trotzdem sei es wichtig, schoneinmal in der Schule Gas zu geben.Denn wenn es mit der Ausbil-dungsstelle nichts werde, gebe esnoch viele Möglichkeiten, sichschulisch weiterzubilden.

Die Jugendlichen optimistischfür die Zukunft zu stimmen, ist dasoberste Ziel Brenners.

Larissa Hübener

DER BERUF MUSS EINFACH PASSENViele junge Menschen können nur schwer entscheiden, welche Ausbildung für sie die richtige ist

– am Berufsinformationszentrum in Aalen (BIZ) beraten Experten

einer Software erkennen, welcherBeruf zu einem persönlich passt.Der Benutzer muss nur seine Vor-lieben eingeben und schon zeigtder PC an, welcher Beruf in Fragekommen könnte.

Allgemeine Lage auf demBerufsmarkt

Außerdem werden Adressen vonAusbildungsbetrieben vorgeschla-

gen, bei denenman sich bewer-ben kann. Bei ei-nem Besuch mitder Schulklassegeht Anton Bren-ner außerdemauf die allgemei-ne Lage auf demBerufsmarkt ein.„Wichtigstes Kri-terium für vieleArbeitgeber sindschon langenicht mehr guteSchulnoten“,sagt Brenner und

Im Aalener BIZ können junge Leute am PC testen, welcher Beruf zu ihnen passt. (Fotos: Oliver Giers)

Wer seine Vorlieben und Talente in den Rechner eingibt,erhält Berufs-Vorschläge.

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Sakko muss nicht sein, auch dieKrawatte kann zuhause bleibenund wer sich im flotten Kostümunwohl fühlt, sollte auch das imKleiderschrank hängen lassen.Jungs und Mädels, die sich für Aus-bildungsberufe wie beispielsweiseIndustriemechaniker oder Elek-troniker bewerben, können auf dieganz schicken Kleidungsstückebeim Vorstellungsgesprächverzichten. Trotzdemsind Schlabberlookund Schildkappekomplett tabu.Auch zu kurzeRöcke oder di-cke Stiefel gehengar nicht.

„Dezent und pas-send muss die Klei-dung sein“, rät Su-sanne Helbach-Gros-ser von derFirmaTakt &Stil in

Schwä-bischGmünd.Sie ist Ex-pertin in Sa-chen Bewer-bungsgesprä-che und Dress-codes. Das Be-werbungs-Out-fit schlechthingibt’s aller-dings ihrerMeinungnach nicht.„Es kommtimmer auf denBeruf an, für denman sich be-wirbt.“ EinDesignerkönnedurch-aus schi-cke flippige Sachen tragen,eine Bürokauffrau eher nicht. Sierät Jungs beispielsweise zu einemschönen Anzug mit Polo-T-Shirt

oder auch zur Stoffhose mit Pulli.Mädels kämen im Hosenanzug gutrüber oder aber mit Rock und Blu-se. „Der Minirock darf aber nichtzu kurz geraten.“ Die Regel: DerRock endet eine Handbreit überdem Knie.

Wie sind die Mitarbeitergekleidet?

Susanne Helbach-Gros-sers Spezialtipp?

Einfach mal eineWeile vor die je-weilige Firmastehen undschauen, wie die

Mitarbeiter dortgekleidet sind.

„Oder im Internetnachschauen, ob

der Chef eherlocker oderstreng ge-kleidet ist“,sagt sieweiter.

VonTattoos,Nasen-,Lip-pen-oderZun-gen-pier-cings

rät dieExpertin

ab. „Das Ge-genüber istda-durch

abgelenktund muss im-merzu hin-schauen.“ Das solltensich Jungs und Mädelsallerdings schon über-legen, bevor sie sichein Loch stechen las-

sen, denn abge-klebte Löcher sei-

en auch ein unan-genehmer Hingu-

cker.Dezenter

Schmuck

undauch dezente Schminke – bei Mä-dels eventuell ein leichter Lipgloss– kämen im Gegensatz dazu gut

getragen werden“, gibtsie den Jungs und Mä-dels mit auf den Weg.Sonst wirke sie even-tuell ungewohnt unddas mache nervös.

Gegen eine Handta-sche spricht gar

nichts. „Wo sollenMädchen denn

sonst ihrenganzen

Krimskramshintun?“Doch auchdabei rätHelbach-Grosser zuschlichtenund farb-lich dezen-

ten Model-len. Kein

Blümchen-zeug und keine

knallgrüne Ta-sche. Auch Ruck-

säcke seien tabu.„Da suchen diemeisten mehr drinherum als dass sieetwas darin fin-den.“ Besser fürJungs sei da eineLedermappe mitSchriftstücken,falls der Bewer-ber noch dasEine oder An-dere vorlegenmuss.

Wenn diepassenden

Klamot-ten ersteinmalam Mann

oder ander Frau sind, kann’s

losgehen. Dann muss allerdingsdas Handy ausgeschaltet sein, derKaugummi muss raus, die Aufma-chung muss nochmals überprüftwerden.

Bewerbungsgespräch:Blickkontakt und lächeln!

Pünktlich da sein sei schon malganz wichtig. Außerdem: die Hän-de aus den Taschen nehmen, derStimme einen freundlichen Klanggeben, Blickkontakt und lächeln!

Marie Enßle

(Illustrationen: B.M. Design/Gabi Koch)

DEZENT UND OHNE KAUGUMMIUm ein Bewerbungsgespräch gut zu überstehen, ist auch die passende Kleidung ein wichtiger Faktor.

Stil-Expertin Susanne Helbach-Grosser gibt Tipps.

an. „So sehen dieChefs, dass sichjemand pflegtund auf sich ach-tet.“ Das macheselbstbewusst.Helbach-Grosser:„Alles muss auf diejeweilige Personabgestimmtsein. DiePersonmusssich inihrerHautwohlfüh-len.“Au-ßer-demsei Sau-berkeitsehrwichtig:saubereSchuhe,saubereHosen,saubereHemdsär-mel undsaubereFingernä-gel. Frischgewasche-ne Haareebenfalls.

Zu Zu-rückhal-tung rätdie Ex-per-

tin auch beim Parfum, lieber zuwenig als zu viel.

Tabu sind Sonnenbrillen im In-neren, Hot Pants, extreme Schlag-hosen, grelle Farben, bauchfreieShirts, Cordanzüge und Lederja-cken. Mit Flip Flops, Stiefeln undTurnschuhen dürfen Jungs undMädels nicht zum Gespräch mar-schieren. Helbach-Grosser rät zusauber geputzten Lederschuhen.

Auf High-Heels lieber verzichten

Wer mit hohen Absätzen nichtzurecht kommt, solle lieber daraufverzichten. „Alle Kleider solltenvorher mal probiert und eine Weile

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l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ NaturwissenschaftlicheFächer

✔ Technisches Verständnis

✔ Selbstständigkeit,Teamarbeit

✔ Hauptschulabschluss(Verfahrensmechaniker)

✔ Mittlere Reife (Fachin-formatiker,Pharmakant,Chemielaborant, Physik-laborant)

Du musst Spaß an naturwis-senschaftlichen Themen so-

wie ein technisches Verständnismitbringen, sind sich die Auszubil-denden von Holopack in Unter-gröningen einig. Michael Kränzleund Harri Diller erlernen im zwei-ten Lehrjahr den Beruf des Verfah-renstechnikers für Kunststoff-und Kautschuktechnik. Müssenalso Maschinen bedienen, wartenund reparieren können. Im Block-unterricht starten jedes Jahr zweiLehrlinge ihre dreijährige Ausbil-dung und werden unter die Fitti-che von Ausbildungsleiterin An-drea Hieber genommen. Mit Be-

geisterung blickt Rudolf Tom aufseine abgeschlossene Ausbildungals Pharmakant zurück. In den 3,5Jahren hat er die Herstellung vonArzneimitteln gelernt und wurdevon Bettina Egetemeyr begleitet.Chemielaboranten, die Holopackjedes Jahr einstellt, stehen wäh-rend ihrer 3,5-jährigen Ausbildung

Bui-Ngoc. Mustafa Aydemir wirdals Fachinformatiker (Systemin-tegration) von Marc Portmann be-treut. Er lernt in seiner dreijährigenLehre die Wartung und Betreuungvon Hard- und Software. ira

HERSTELLUNG VON ARZNEIMITTELNFünf Berufe in den verschiedensten Sparten bildet die Holopack Verpackungstechnik GmbH in ihren zwei Werken aus

unter der Betreuung von AndreasWeller. Ihre Aufgabe beinhaltet dieQualitätskontrolle hergestellterProdukte. Der angehende Physik-laborant Tobias Seibt befasst sichmit physikalischen und analyti-schen Größen. Während der3,5-jährigen Ausbildung unter-steht er Ausbildungsleiter Minh

Die Lehrlinge (vorne) mit ihren Ausbildungsleitern und -betreuern. (Foto: ira)

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Die Ausbildungsleiter und-betreuer sind zentral erreichbarunter 07975-9600 oder perE-Mail unter [email protected]

DEINEKONTAKTPERSONEN

BEIHOLOPACK

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19

Hans KraussObere Bahnstraße 1373431 Aalen(07361) [email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEIMAPAL

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

Das musst Du drauf haben:

✔ technisches Verständnis

✔ räumlichesVorstellungsvermögen

✔ handwerklichesGeschick bzw. schnelleAuffassungsgabe

✔ Organisationstalent

✔ EDV-Grundkenntnisse

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,

Ein unverkrampfter Umgangmit der Technik ist die Grundvo-raussetzung für eine technischeAusbildung bei der Firma MapalPräzisionswerkzeuge Dr. Kress KG.Etwa 100 junge Menschen werdenin vier verschiedenen Berufen amStandort in Aalen ausgebildet.

„Sowohl für Haupt- als auch fürRealschüler, oder Abiturientenbieten wir die Chance zum Start ineine sichere und interessante Zu-kunft“, erklärt Personalreferentin

Claudia Hägele. Industriemecha-niker, Zerspannungsmechaniker,Bachelor of Engineering und In-dustriekaufmann heißen die vierAusbildungswege mit je unter-schiedlichen Zugangsvorausset-zungen. Die 19-jährige SabrinaSekler hat diese Hürden genom-men und befindet sich derzeit imdritten Lehrjahr zur Industriekauf-frau. „Ich arbeite gern am Compu-ter und stehe viel in Kontakt mitunseren Kunden“, sagt die Ellwan-

IM DIALOG MIT DER TECHNIK BEI MAPALMapal ist ein innovatives Unternehmen der Metallindustrie mit Stammhaus in Aalen und einem weltweiten Netzwerk von

Tochtergesellschaften. Für Haupt- und Realschüler, sowie für Abiturienten bietet die Ausbildung bei Mapal eine große Chance.

gerin. Während ihrerAusbildung durchläuftsie alle kaufmännischenAbteilungen und lerntdie Prozesse im Einkauf,Vertrieb, Personalwesenund Finanz- und Rech-nungswesen kennen.

Einen unter den etwa25 technischen Ausbil-dungsplätzen pro Jahrergatterte Raffael Mühl-berger aus Neresheim.Der 19-Jährige ist imdritten Lehrjahr der Aus-bildung zum Zerspa-

nungsmechaniker. „Die Ausbil-dung ist sogar noch besser als iches mir vorgestellt hatte“, sagt Raf-fael Mühlberger. „Wir haben hiereine tolle Lehrwerkstatt mit mo-dernen Maschinen, nette Ausbil-der, und einen sicheren Arbeits-platz mit realistischen Aufstiegs-chancen“, sagt er. ako

Raffael Mühlberger lernt Zerspan-nungsmechaniker bei Mapal.

Sabrina Sekler lernt Industriekauffrau bei der Fir-ma Mapal in Aalen. (Fotos: ako)

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Melanie WöhrleGüglingstraße 9473529 SchwäbischGmü[email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEI ERHARDAUTOMOTIVE

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ mind. Hauptschulab-schluss

✔ Gute Mathe-, Physik-und Technikkenntnisse

✔ Räumliches Denken,Teamfähigkeit, Kreativi-tät, Spaß an der Arbeit

Wer Spaß an Technik, Physikund Mathe hat, sollte sich

mal die Berufe Industrie- bezie-hungsweise Werkzeugmechanikernäher anschauen. Obgleich beideTätigkeitsbereiche mit Maschinenin Zusammenhang stehen, stelltder Werkzeugmechaniker einzel-ne Teile dafür her, der Industrie-mechaniker hingegen wartet undbedient sie. Die Ausbildung ver-läuft im ersten Lehrjahr bei beidenBerufen gleich: Der Lehrling er-lernt die Grundkenntnisse im Dre-

hen, Fräsen, Feilen undBohren in einem Vollzeit-kurs im IHK-BildungshausRemshalden oder Aalen.Einmal im Monat kommter in den Betrieb und kanndas Geübte in der Praxisanwenden. Zudem erhälter Einblick in die Funktionder betriebseigenen Ma-schinen.

Im zweiten Lehrjahrtrennen sich die Ausbil-dungswege. Während sichder Werkzeugmechanikermit der Herstellung vonTeilen auseinandersetzt, geht’sbeim Industriemechaniker um dieMaschinenwartung und -bedie-nung. Beides wird nun primär imBetrieb vermittelt. Um dies kom-plexer zu gestalten, ist Blockunter-richt angesagt. Die CNC-Program-mierung lernen beide Berufsgrup-pen. Freitags können die Auszubil-denden ihre Berichtshefte erstel-len und zusammen lernen. „Un-terstützung erhalten wir durch un-sere direkten Vorgesetzten sowie

Leute. Und sie klemmen sich ih-rerseits dahinter, eine gute Ab-schlussnote zu erreichen, denn„bei Erhard gibt es eine Übernah-megarantie bei erfolgreichem Ab-schluss“, erklärt Melanie Wöhrle,die Ausbildungsleiterin.Lehrlingsprojekte, wie die Herstel-lung einer Seifenkiste im vergan-genen Jahr und die damit verbun-dene Teilnahme am GmünderRennen, fördern das Miteinanderunter den Auszubildenden. ira

TOP AUSGEBILDETIndustrie- und Werkzeugmechaniker: Faszination Technik in der Metallverarbeitung

die Abteilungsleiter“, erzählen dieAuszubildenden. Derzeit werdenneun Personen bei Erhard Auto-motive ausgebildet.

Ihnen allen gefallen besondersdas gute Arbeitsklima bei ErhardAutomotive sowie die Fortbil-dungsmöglichkeiten, beispiels-weise ein Pneumatikkurs. „Unse-rem Arbeitgeber ist wichtig, dasswir gut ausgebildet sind, denn dieskommt ihm und uns gleicherma-ßen zugute“, wissen die jungen

Das Azubi-Team mit seiner Ausbildungsleiterin.Drei Lehrlinge fehlen auf dem Bild. (Foto: ira)

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Die SDZ Druck und MedienGmbH & Co. KG bietet jungenMenschen verschiedene Wege indie Berufswelt. Larissa Hübenerhat sich zum Beispiel für eine drei-jährige Ausbildung als Medien-kauffrau entschieden. SophieHeinz und Annette Hörsch sinddrei Jahre BA-Studenten bei SDZund Julia Mayer ist zwei Jahre alsVolontärin in der Redaktion be-schäftigt. „Für mich war nach dem

Abitur klar,dass ich ein BA-Studium ma-chen möchte,da es ein sehrpraxisnahesStudium ist“,sagt SophieHeinz. DreiMonate sinddie Studentenim Betrieb unddrei Monate ander BA in Ra-vensburg oderin Stuttgart.

„Ich habe vormeiner Ausbil-dung bereits bei der Jugendredak-tion dieser Zeitung mitgemachtund wollte schon immer bei derZeitung arbeiten“, erklärt LarissaHübener, die in diesem Jahr ihreAusbildung abschließt: „Ob Volon-tariat, BA-Studium oder Ausbil-dung, SDZ Druck und Medien bie-tet gute Übernahmechancen.“ Vo-lontärin Julia kümmert sich unteranderem ums Recherchieren,

schaffen ist, dürfen die jungenLeute selbst an Projekte ran. „Alles,was einem beigebracht wird, sollauch direkt umgesetzt werden“,erzählt Larissa. Julia ist als Volon-tärin sogar schon im Spät- undSonntagsdienst beschäftigt – eineweitere Herausforderung. Nachihrem Studium hat sie sich gleichfür ein Volontariat entschieden, dadieses immer noch als Königswegin den Journalismus gelte. SDZbietet jedes Jahr Ausbildungs- so-wie BA-Plätze an.

KREATIVE KÖPFE BEI DER ZEITUNGSDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG in Aalen gibt jungen Menschen die Chance, durch eine Ausbildung, ein BA-Studium

oder ein Volontariat in die Berufswelt der Medien einzusteigen.

Schreiben und Redigieren von Ar-tikeln. Die BA-Studenten durch-laufen während ihrer Praxisphaseim Betrieb Abteilungen wie dasMarketing und den Vertrieb. AuchMedienkaufleute wechseln halb-jährlich die Abteilungen, um soviel wie möglich zu lernen. Priori-tät Nummer Eins hat das selbst-ständige Arbeiten, sagen die Mä-dels. Sobald eine Grundlage ge-

Ausbildung bei SDZ Druck und Medien: Larissa Hübener, Ju-lia Mayer und Annette Hörsch (v. li). (Fotos: Oliver Giers)

Gundula PulsBahnhofstr. 6573431 Aalen

[email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

BEI SDZDRUCK UND MEDIEN

NameAdresse

# Telefon@ E-Mail

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l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ Realschulabschluss(Medienkauffrau),Abitur (BA-Studiumund Volontariat)

✔ kreatives, selbstständi-ges Arbeiten

✔ Kommunikationsfreu-digkeit und Höflichkeit

Ausbildungsbeginn Herbst 2009Voraussetzung Abitur

Bachelor of Arts (B.A.)Dienstleistungsmanagement,Medien und Kommunikation

Redaktions-Volontär/-in

Dann richten Sie Ihre Bewerbungbis spätestens 31. August 2008 an:

Interessiert?

SDZ Druck und MedienGmbH & Co. KGPersonalabteilungBahnhofstraße 6573430 Aalen

Telefon: 0 73 61/5 94-6 83E-Mail: [email protected]

Voraussetzung mittlere Reife

Mediengestalter/-inDigital und Print

Medienkaufmann/-frauDigital und Print

IT-System-Kaufmann/-frau

Digitaldrucker/-in

Wir bilden aus:

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Girls’Day 2009 steht schon festAm achten Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag – schnupperten bundes-weit über 130 000 Schülerinnen in Technik und Naturwissenschaften.Mit der Initiative haben in den letzten Jahren fast 800 000 Teilnehme-rinnen technische Berufe erproben können. Die Beteiligung von Betrie-ben, Hochschulen und Forschungseinrichtungen stieg auf über 8500Veranstaltungen zum Girls’Day 2008. Auch im Ostalbkreis machten vie-le Firmen mit. Im Bild: Mädchen montieren Reifen bei der Daimler-Chrysler-AG in Schwäbisch Gmünd. Der Girls’Day 2009 steht schon. Ersteigt am 23. April. (Foto: Tom)

Wer schon mal Berufserfah-rung im Ausland gesammelt

hat, tut sich oftmals auch in Fir-men hierzulande leichter und hatvielleicht bessere Aufstiegschan-cen. Wolfgang Hutter aus Heu-bach hat seine Ausbildung zum In-formations- und Telekommunika-tionselektroniker in Ulm gemacht.Danach arbeitete er für drei Mona-te in Spanien – in Madrid. Dashabe ihm viel gebracht, unter an-derem mehr Spanischkenntnisseund mehr Selbstständigkeit. GT-Redakteurin Marie Enßle sprachmit ihm über seine Erfahrungen.

Zeitung: Mit welcher Aufgabebist Du nach Madrid gereist?

Wolfgang Hutter: Ich bin zu ei-nem Tochterunternehmen derDeutschen Telekom AG, Ya.com,gereist, um dort eine Voice-over-IP-Anlage (Telefonie übers Inter-net) aufzubauen. Die Hardwarewar installiert. Die Software muss-te ich installieren. Außerdem durf-te ich die Mitarbeiter dort schulen.

Zeitung: Welche Schwierigkeitenmusstest Du dort meistern?

Hutter: Als erstes gibt’s natürlichdie Sprachbarriere. Ich kann zwarmehr oder weniger gut spanisch,doch im technischen Dschungelist es fast unmöglich, alles zu ver-stehen und erklären zu können.Ich musste mich auf Englisch ver-ständigen. Außerdem ist die Ar-beitsweise in Deutschland und inSpanien sehr unterschiedlich. Bei

uns wird stundenlang vorgeplantund Abläufe sind genau geregelt.In Spanien war das viel lockerer.

Zeitung: Was hat Dir der Aufent-halt in Madrid gebracht?

Hutter: Ich konnte mein Spa-nisch verbessern. Die Telekom hatmir zweimal in der Woche einenSpanischkurs bezahlt. Wenn manim Ausland arbeitet, lernt man vielmehr als wenn man nur auf Urlaubdort ist – auch über die Sorgen undNöte der Menschen. Man wirdauch selbstständiger und durchden Kontakt zu einer anderen Kul-

komplett mit dem Job, was am gu-ten Betriebsklima sofort auffällt.

Zeitung: Kann man bei der Tele-kom auch als Azubi ins Ausland?

Hutter: Das geht. Dazu muss einEnglischtest absolviert werden. Esgehören äußerste Flexibilität, En-gagement und Eigenverantwort-lichkeit dazu. Ich denke, dannkann man viel erreichen. Durch ei-nen Auslandsaufenthalt kann mannicht nur persönliche Erfahrungensammeln, sondern steht auch beispäteren Bewerbungsgesprächengut da.

AB INS AUSLAND!!!Wer als Auszubildender oder danach Erfahrungen im Ausland sammelt, hat auch später in vielen deutschen Firmen gute

Chancen auf einen tollen Arbeitsplatz.

tur auch toleranter.Zeitung: Was sind die größten

Unterschiede?Hutter: Ich glaube, mittlerweile

sind die Unterschiede nicht mehrso groß, zumindest nicht in einerStadt wie Madrid. Beim Arbeitsall-tag sieht’s ein wenig anders aus.Ein normaler Arbeitstag geht oftbis 19 Uhr, manchmal länger. Da-für geht’s morgens nicht vor 9 Uhrlos. Die Spanier gehen zum ge-meinsamen Mittagessen in Res-taurants, das kann zwei Stundendauern. Viele identifizieren sich

Wolfgang Hutter (vorne kniend, Erster von links) mit seinen Kollegen in Madrid. (Foto: Hutter)

Alle Informationen für Aalenund Umgebung können jetztüber meinestadt.de/mobilnoch schneller von unter-wegs per Handy oder PDAabgerufen werden. Auch In-fos zu freien Lehrstellen fin-den sich so.

AALEN Das Städteportal meine-stadt.de hat seine mobile Versionum einige neue Funktionen erwei-tert. Besonders die neue Rubrik„Schnell gefunden“ führt die Nut-zer von meinestadt.de/mobil jetztnoch schneller zum richtigenSuch-Ergebnis. Damit lassen sichÄrzte, Veranstaltungen, Adressen,Routenpläne und freie Lehrstellenfür Aalen ohne Umwege von un-terwegs finden.

„Wer unterwegs ist, benötigt In-formationen schnell und auf einenBlick. Aus diesem Grund bieten wir

jetzt verschiedene Schnellsuchenan, die Navigationsschritte undTippaufwand auf dem Handy spa-ren“, sagt Jochen Herrlich, Di-rector Content von meinestadt.de.Die lokale Handysuche für Aalenist unter der Adresse http://mo-bil.meinestadt.de/ms/Aalen zu er-reichen.

Ab sofort können im Handy-browser Lesezeichen für das Portalvon Aalen und alle anderen Stadt-portale gespeichert werden, umschneller von einem ins anderePortal wechseln zu können. Wei-terhin hat meinestadt.de die Sucheim mobilen Lehrstellenmarkt opti-miert. So können sich Nutzer übereine Schnellsuche alle freien Lehr-stellen aus Aalen und Umgebunganzeigen lassen, die „ab sofort“ zubesetzen sind. Alle Lehrstellenan-gebote können kostenlos per SMSweitergeleitet werden.

STELLEN PER SMSmeinestadt.de/mobil bietet neuen Service übers Handy

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Elvira Frey-StuhrSt.-Pöltener-Straße 4389522 Heidenheim

[email protected]

DEINEKONTAKTPERSON

FÜR KAUFMÄNNISCHESTUDIENGÄNGE

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Roland TrahSt.-Pöltener-Straße 4389522 Heidenheim

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FÜR TECHNISCHESTUDIENGÄNGE

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l l l l l l l l l l l l,,,,,,,,,,,,Das musst Du drauf haben:

✔ Abitur

✔ Hohe Leistungsbereit-schaft

✔ Analytische Fähigkeiten

✔ Gute Englischkenntnisse

✔ Teamfähigkeit

✔ Ausgeprägte Kommuni-kationsfähigkeit

✔ je nach Studiengang:Begeisterung für Tech-nik, wirtschaftliche Zu-sammenhänge, IT-The-men.

Schon seit über 140 Jahren sindfür die Firma Voith in Heiden-

heim Zuverlässigkeit, Innovations-kraft und Solidität entscheidendeParameter in der Philosophie einesder großen Familienunternehmenin Europa. „Ein bedeutender Mo-saikstein dabei ist seit 30 Jahren dieenge Vernetzung mit der Berufs-akademie“, betonen Diplom-Be-triebswirtin (BA) Elvira Frey-Stuhrund Diplom-Ingenieur (FH) Ro-land Trah im Gespräch mit dieserZeitung.

Studenten nehmenHerausforderungen an

„Voith – Engineered reliability“lautet die Verpflichtung, die sichdie Firma setzt und mit der jungeMenschen zu verantwortungsvol-len Fachleuten heranwachsen sol-len. Mit den Berufszielen Bachelorof Arts, Bachelor of Engineeringund Bachelor of Science werden2008 insgesamt 37 BA-Studentenin enger Vernetzung zwischenSchule und Betrieb und damit zwi-schen Theorie und Praxis ihrendreijährigen Berufsweg starten.„Wir haben beste Erfahrungen mitdem BA-Studium“, bilanziert Elvi-ra Frey-Stuhr. „Wir können fest-stellen, dass die Studenten die He-rausforderungen annehmen undan ihren Aufgaben kontinuierlichwachsen“, setzt Roland Trah hin-zu.

Diese Zeitung befragte AndreasLudwig (Papiertechnik), SebastianBecker (Maschinenbau), Susanne

Feeß (Maschinenbau) und MaikeAntlfinger (Betriebswirtschaftsleh-re) nach ihren Erfahrungen, Ein-drücken und Zukunftsaussichten –alle vier im zweiten BA-Studien-jahr.

Zeitung: Warum haben Sie sichfür ein BA-Studium bei Voith ent-schieden?

Studenten: Zunächst einmal istdas BA-Studium ein kompaktesStudium, das überschaubar ist.Überschaubar auch in kleinenGruppen an der Berufsakademieselbst. Dies steigert den Lernerfolg.Da ist Sozialkompetenz gefragt,dies gilt auch genauso für den Be-trieb, wo wir verstärkt in Projektenarbeiten. Theorie und Praxis wer-den im BA-Studium eng vernetzt.Man lernt ein breites Spektrumkennen.

Zeitung: Es geht um Fordern undFördern – wie geht das zusammen?

Studenten: Die Rede war schonvon der Sozialkompetenz. Als wei-tere Aspekte kommen Disziplin,Selbstverantwortung, Eigenstän-digkeit und Teamfähigkeit hinzu.Wir haben ein enges Verhältnis zuunseren Betreuern, die uns unter-stützen, beratend weiterhelfen.Aber die Einbringung unserer Per-son im Team ist gefordert. Bei denProjekten sind Lösungsvorschlägegefragt, was letztlich den Studen-ten auch wieder in der Selbstsi-cherheit und Sozialkompetenz einStück weiter bringt.

Zeitung: BA-Studium – warum

Voith. In den diversen Abteilungenwurden wir gut unterstützt, amloyalen Arbeitsklima ist nichts aus-zusetzen. Ein kleiner Mosaiksteindieses „Engineered reliability“ zusein, stärkt schließlich auch das ei-gene Selbstwertgefühl. An der Be-rufsakademie Heidenheim hatVoith einen hervorragenden Na-men. Lothar Schell

GELUNGENE KOOPERATION BEI VOITH

Derzeit bildet die Voith AG in Heidenheim 84 Studentinnen und Studenten der Berufsakademien aus – Enge Vernetzung

von Theorie und Praxis

gerade bei Voith?Studenten: Voith ist eine Weltfir-

ma, setzt Maßstäbe in den Märk-ten Papier, Energie, Mobilität undService. Teil einer solch renom-mierten Firma zu sein, und das Zielzu haben, dort später nach demStudium seinen Berufswunsch zurealisieren, ist Herausforderungund Motivation zugleich. Nichtaußen vor lassen darf man natür-lich den Ausbildungsvertrag mitder entsprechenden Vergütungvom Beginn des Studiums an.

Kein Fremdkörperim Unternehmen

Zeitung: Wie haben Sie – quasials Zwischenbilanz – die Zusam-menarbeit mit den Kollegen er-lebt?

Studenten: Wir haben uns nie alsFremdkörper gefühlt. Im Gegen-teil. Die Zusammenarbeit ist gut,wir können uns als BA-Studenteneinbringen, fühlen uns integriert.Wir sind teamvernetzt in verant-wortungsvollen Aufgaben undProjekten.

Zeitung: Was gefällt Ihnen be-sonders gut an Ihrem Arbeitgeber?

Studenten: Wir lernen viele Ab-teilungen kennen. Das schärft denÜberblick und den Weitblick fürein vielfältiges Unternehmen. Einganz wichtiger Faktor für uns istdie Innovationskraft der Firma

Ein Team, bei dem sich jeder einbringt (von links): Elvira Frey-Stuhr, Sebastian Becker, Susanne Feeß, Maike Antlfinger,Andreas Ludwig und Roland Trah bei der Voith AG in Heidenheim. (Foto: ls)

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