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VERBANDSSEITE 57 6/2016 Infostelle SCV Schweizerischer Chemie- und Pharmaberufe Verband Postfach 509 CH-4005 Basel Mobile +41 (0)79 688 08 91 [email protected] www.cp-technologe.ch Präsident Patrick Merkofer Breiten 5 CH-5082 Kaisten Mobile +41 (0)79 688 08 91 [email protected] Höhere Fachprüfung Chemietechnologe Siegfried AG, Daniel Müller Untere Brühlstrasse 4 CH-4800 Zofingen Telefon +41 (0)62 746 19 77 [email protected] Termine alle Termine online anschauen: www.cp-technologe.ch SCV Nordwestschweiz Martin Nagel ist neues Vorstandsmitglied Der SCV Nordwestschweiz hat seit Kurzem ein neues Vor- standsmitglied, nämlich den 59-jährigen Martin Nagel, der auf reiche Erfahrungen in der Chemiebranche zurückblicken kann. Geboren wurde Martin Nagel vor bald einmal 60 Jahren überraschenderweise in Winni- peg, denn in den 1950-er Jah- ren waren seine Eltern nach Kanada ausgewandert. Wieder zurück in der Schweiz begann er 1978 bei der Ciba-Geigy AG eine Lehre als Chemikant. Im Jahre 1996 erfolgte die Fusion von Ciba und Sandoz zu Novar- tis und Martin Nagel setzte im neu gegründeten Unterneh- men seine Arbeit fort. Im Jahr 2000 legte Novartis seinen Agrarbereich mit AstraZeneca zusammen, Syngenta entstand, und auch für Martin Nagel gab es eine weitere Veränderung: Er wechselte zum Agrounter- nehmen an den Formulierungs- standort in Münchwilen (AG). Vor einem Jahr wurde er dort frühpensioniert, doch für den engagierten Chemikanten, der zeitweise auch Mitglied der Personalvertretung war, war es noch zu früh, seine Hände in den Schoss zu legen. Zuerst bei Nemensis und später bei der Siegfried AG gab es für ihn einen Wiedereinstieg. Zuerst war er für die Inbetriebnahme eines Produktionsneubaus ver- antwortlich und heute küm- mert er sich vor allem um den reibungslosen Ablauf verschie- dener Produktionsstrassen. Der Region Nordwestschweiz war Martin Nagel dabei nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch privat während der gan- zen Zeit sehr verbunden. Auf- gewachsen in Trimbach lebt der Vater zweier erwachsener Kinder und eines fünf Jahre al- ten Enkels heute zusammen mit seiner Frau Marlis in Wisen (SO) in der Nähe des Hauen- steins. Zu seinen Hobbies gehören – neben der Familie – Bahn- und Schiffsreisen, Wine & Dine, Ko- chen oder die Natur und das Wandern. Bei letzteren Aktivitä- ten kommt eine weitere Frei- zeitbeschäftigung Martin Na- gels, nämlich die Pilzkunde und das Sammeln von Pilzen, zum Zuge. Seit ein paar Jahren ist er deshalb auch Mitglied des Pilz- vereins Olten und Mitglied de- ren technischen Kommission. Seit über dreissig Jahren ist der engagierte Familienvater, der 1993 noch einen Abschluss in Informatik und 1999 einen in Betriebswirtschaft absolvierte, Mitglied des SCV Nordwest- schweiz und seit diesem Jahr dessen Vorstandsmitglied. Aus- serdem ist er auch Mitglied der Unia sowie Genossenschafter und Sektionsmitglied von Mo- bility Car Sharing Olten. Dazu bewogen im Vorstand des SCV Nordwestschweiz mit- zuwirken, hat Martin Nagel – neben seinen zahlreichen be- ruflichen und politischen Erfahrungen in der Che- miebranche – vor allem die strukturellen Veränderungen im SCV Nordwestschweiz: Andreas Schläpfer habe das lange Zeit vakante Präsidium übernom- men und da sei er angefragt worden, ob er nicht im Vor- stand mitarbeiten möchte. «Da- durch», so sagt Martin Nagel, «ist Andreas etwas entlastet und ich werde mich innerhalb des Vorstands um einige für den SCV gesellschaftlich rele- vante Themen kümmern. Uns allen ist es zum Beispiel ein grosses Anliegen, dass wieder vermehrt junge Leute dem Ver- band beitreten, ihre Ideen ein- bringen und wir sie mit unse- ren Erfahrungen unterstützen können». mü.

SCV Nordwestschweiz Martin Nagel ist neues Vorstandsmitglied · Geboren wurde Martin Nagel vor bald einmal 60 Jahren überraschenderweise in Winni-peg, denn in den 1950-er Jah-ren

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Page 1: SCV Nordwestschweiz Martin Nagel ist neues Vorstandsmitglied · Geboren wurde Martin Nagel vor bald einmal 60 Jahren überraschenderweise in Winni-peg, denn in den 1950-er Jah-ren

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■ Infostelle SCVSchweizerischer Chemie-und Pharmaberufe VerbandPostfach 509CH-4005 BaselMobile +41 (0)79 688 08 [email protected]

■ PräsidentPatrick Merkofer Breiten 5CH-5082 KaistenMobile +41 (0)79 688 08 [email protected]

■ Höhere Fachprüfung ChemietechnologeSiegfried AG, Daniel MüllerUntere Brühlstrasse 4CH-4800 Zofi ngenTelefon +41 (0)62 746 19 [email protected]

■ Terminealle Termine online anschauen: www.cp-technologe.ch

SCV Nordwestschweiz

Martin Nagel ist neues Vorstandsmitglied Der SCV Nordwestschweiz hat seit Kurzem ein neues Vor-standsmitglied, nämlich den 59-jährigen Martin Nagel, der auf reiche Erfahrungen in der Chemiebranche zurückblicken kann.Geboren wurde Martin Nagel vor bald einmal 60 Jahren überraschenderweise in Winni-peg, denn in den 1950-er Jah-ren waren seine Eltern nach Kanada ausgewandert. Wieder zurück in der Schweiz begann er 1978 bei der Ciba-Geigy AG eine Lehre als Chemikant. Im Jahre 1996 erfolgte die Fusion von Ciba und Sandoz zu Novar-tis und Martin Nagel setzte im neu gegründeten Unterneh-men seine Arbeit fort. Im Jahr 2000 legte Novartis seinen Agrarbereich mit AstraZeneca zusammen, Syngenta entstand, und auch für Martin Nagel gab es eine weitere Veränderung: Er wechselte zum Agrounter-nehmen an den Formulierungs-standort in Münchwilen (AG). Vor einem Jahr wurde er dort frühpensioniert, doch für den

engagierten Chemikanten, der zeitweise auch Mitglied der Personalvertretung war, war es noch zu früh, seine Hände in den Schoss zu legen. Zuerst bei Nemensis und später bei der Siegfried AG gab es für ihn einen Wiedereinstieg. Zuerst war er für die Inbetriebnahme eines Produktionsneubaus ver-antwortlich und heute küm-mert er sich vor allem um den reibungslosen Ablauf verschie-dener Produktionsstrassen.Der Region Nordwestschweiz war Martin Nagel dabei nicht

nur arbeitstechnisch, sondern auch privat während der gan-zen Zeit sehr verbunden. Auf-gewachsen in Trimbach lebt der Vater zweier erwachsener Kinder und eines fünf Jahre al-ten Enkels heute zusammen mit seiner Frau Marlis in Wisen (SO) in der Nähe des Hauen-steins.Zu seinen Hobbies gehören – neben der Familie – Bahn- und Schiffsreisen, Wine & Dine, Ko-chen oder die Natur und das Wandern. Bei letzteren Aktivitä-ten kommt eine weitere Frei-zeitbeschäftigung Martin Na-gels, nämlich die Pilzkunde und das Sammeln von Pilzen, zum Zuge. Seit ein paar Jahren ist er deshalb auch Mitglied des Pilz-vereins Olten und Mitglied de-ren technischen Kommission.Seit über dreissig Jahren ist der engagierte Familienvater, der 1993 noch einen Abschluss in Informatik und 1999 einen in Betriebswirtschaft absolvierte, Mitglied des SCV Nordwest-schweiz und seit diesem Jahr dessen Vorstandsmitglied. Aus-

serdem ist er auch Mitglied der Unia sowie Genossenschafter und Sektionsmitglied von Mo-bility Car Sharing Olten.Dazu bewogen im Vorstand des SCV Nordwestschweiz mit-zuwirken, hat Martin Nagel – neben seinen zahlreichen be-ruflichen und politischen Erfahrungen in der Che-miebranche – vor allem die strukturellen Veränderungen im SCV Nordwestschweiz: Andreas Schläpfer habe das lange Zeit vakante Präsidium übernom-men und da sei er angefragt worden, ob er nicht im Vor-stand mitarbeiten möchte. «Da-durch», so sagt Martin Nagel, «ist Andreas etwas entlastet und ich werde mich innerhalb des Vorstands um einige für den SCV gesellschaftlich rele-vante Themen kümmern. Uns allen ist es zum Beispiel ein grosses Anliegen, dass wieder vermehrt junge Leute dem Ver-band beitreten, ihre Ideen ein-bringen und wir sie mit unse-ren Erfahrungen unterstützen können». mü.

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SCV Sektion Fricktal

Generalversammlung der Sektion FricktalDer Abschluss des Geschäfts-jahres unserer Sektion erfolgte durch die Generalversammlung vom 4. März 2016 im Biker-stübli des Sportclubs DSM Sis-seln. Nach der Versammlung wurden alle Teilnehmer traditi-onsgemäss zu einem gemütli-chen und geselligen Abendes-sen eingeladen. Matthias Huber zauberte extra für uns ein 4-Gänge-Menu auf den Tisch. Dies gehört bei uns im Fricktal längst zur guten Traditi-on – und gute Traditionen wer-den bei uns gepfl egt.

Traktandenliste:1. BegrüssungDer Präsident begrüsst Kurt Bächthold, Hans Gloor, Andreas Näf, Ruess Andreas, Thomas Weilandt, André Scossa sowie den gesamten Vorstand. Ent-schuldigt haben sich kurzfristig Daniel Adler, Bruno Hasler und Albert Heiss.

2. Wahl des Tagespräsiden-ten und StimmenzählersEinstimmig wurde André Scos-sa als Tagespräsident und Hans Gloor als Stimmenzähler ge-wählt.

3. Protokoll der 27. ordent-lichen GeneralversammlungDas Protokoll wurde auf der Verbandshomepage sowie auch im ChemieXtra veröffent-

licht. Das Protokoll wurde ein-stimmig genehmigt.

4. Jahresbericht des Präsi-dentenDieter Brunner bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement im Berufsverband. Die Sektion Fricktal hat mit ei-nigen Mitgliedern aktiv am neuen Berufsbild des Chemie- und Pharmatechnologen EFZ mitgearbeitet. Der Vorstand wird auch für dieses Jahr allen Mitgliedern ein ausgewogenes Jahresprogramm zusammen-stellen und dieses über die ChemieXtra und die Webseite kommunizieren.

5. Jahresbericht über Veran-staltungenDaniel Gibson berichtet über die Veranstaltungsaktivitäten. Besonders hervorgehoben wurde der Familienevent im Zoo Zürich inklusive Privataudi-enz in der Masoalahalle. Ein Anlass, an den einige der ver-sammelten Personen noch be-sonders gute Erinnerungen hatten – animalisch wie kulina-risch.

6. Jahresrechnung und Re-visionsberichtStefan Petryna legt die Jahres-abschlussrechnung offen. Die Kassenprüfer Andreas Ruess und Albert Heiss bestätigen

eine tadellos geführte Kasse. Die Genehmigung des Berichts inklusive die Entlastung des Vorstandes fällt einstimmig aus.

7. MutationenIm Verbandsjahr 2015 gab es in unserer Sektion keine neuen Mitglieder. Ihren Austritt aus der Sektion gaben folgende Personen bekannt: Peter Abegg - len, Tim Hebenstreit, Tobias Hebenstreit, Venanzius Monn, Patrick Zumsteg, Fabian Huser und Peter Ruckstuhl.

8. Wahl des Vorstandes Dieter Brunner stellt sich er-neut zur Wahl als Präsident der Sektion Fricktal. André Scossa stellt fest, dass die Wahl ein-stimmig erfolgt. Auch der Vor-stand wird erneut einstimmig bestätigt: Dies sind weiterhin: Patrick Merkofer, Stefan Petryna und Daniel Gibson. André Scossa bedankt sich beim Vor-stand für die tadellose Arbeit und wünscht allen weiterhin eine grosse Portion Motivation.Wahl der Delegierten:Als Delegierten stellen sich weiter Andreas Näf, Daniel Gib-son und Bruno Hasler zur Ver-fügung. Diese werden einstim-mig bestätigt.

9. BudgetStefan Petryna stellt das Jahres-budget für 2016 vor. Er begrün-

det eine Negativbilanzierung. Die Anwesenden genehmigen einstimmig das Budget 2016.

10. Jahresprogramm 2016Daniel Gibson stellt das Jahres-programm vor.1.) Grillhock mit den Lernen-

den2.) Besichtigung des neuen

Gebäudes bei Novartis in Stein

3.) Familienausfl ug zur Um-weltarena in Spreitenbach

4.) Besichtigung der Emmi-Werke

Alle Termine werden via Ver-bandswebseite und ChemieX-tra publiziert.

11. AnträgeEs gingen keine Anträge ein.

12. Bericht aus dem Zent-ralvorstand des SCV Kurt Bächthold berichtet über den Stand der neuen Bildungs-verordnung des Chemie- und Pharmatechnologen EFZ . Viele Arbeitsgruppen aus allen Sekti-onen haben daran mitgearbei-tet. Aktuell werden die neuen Prüfungskriterien und die No-tengebungen überarbeitet. Auch für einen Expertenkurs werden bereits erste Vorberei-tungen getroffen. Mit weiteren Informationen aus dem Zent-ralvorstand versorgt uns Patrick Merkofer.

Um 19 Uhr wird die 28. ordent-liche Generalversammlung mit einem Abendessen beendet. Ganz im Sinne unserer Traditi-onen…

Dieter Brunner, Präsident der Sektion Fricktal

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SCV Sektion Fricktal

Generalversammlung der Sektion FricktalDer Abschluss des Geschäfts-jahres unserer Sektion erfolgte durch die Generalversammlung vom 4. März 2016 im Biker-stübli des Sportclubs DSM Sis-seln. Nach der Versammlung wurden alle Teilnehmer traditi-onsgemäss zu einem gemütli-chen und geselligen Abendes-sen eingeladen. Matthias Huber zauberte extra für uns ein 4-Gänge-Menu auf den Tisch. Dies gehört bei uns im Fricktal längst zur guten Traditi-on – und gute Traditionen wer-den bei uns gepfl egt.

Traktandenliste:1. BegrüssungDer Präsident begrüsst Kurt Bächthold, Hans Gloor, Andreas Näf, Ruess Andreas, Thomas Weilandt, André Scossa sowie den gesamten Vorstand. Ent-schuldigt haben sich kurzfristig Daniel Adler, Bruno Hasler und Albert Heiss.

2. Wahl des Tagespräsiden-ten und StimmenzählersEinstimmig wurde André Scos-sa als Tagespräsident und Hans Gloor als Stimmenzähler ge-wählt.

3. Protokoll der 27. ordent-lichen GeneralversammlungDas Protokoll wurde auf der Verbandshomepage sowie auch im ChemieXtra veröffent-

licht. Das Protokoll wurde ein-stimmig genehmigt.

4. Jahresbericht des Präsi-dentenDieter Brunner bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement im Berufsverband. Die Sektion Fricktal hat mit ei-nigen Mitgliedern aktiv am neuen Berufsbild des Chemie- und Pharmatechnologen EFZ mitgearbeitet. Der Vorstand wird auch für dieses Jahr allen Mitgliedern ein ausgewogenes Jahresprogramm zusammen-stellen und dieses über die ChemieXtra und die Webseite kommunizieren.

5. Jahresbericht über Veran-staltungenDaniel Giebson berichtet über die Veranstaltungsaktivitäten. Besonders hervorgehoben wurde der Familienevent im Zoo Zürich inklusive Privataudi-enz in der Masoalahalle. Ein Anlass, an den einige der ver-sammelten Personen noch be-sonders gute Erinnerungen hatten – animalisch wie kulina-risch.

6. Jahresrechnung und Re-visionsberichtStefan Petryna legt die Jahres-abschlussrechnung offen. Die Kassenprüfer Andreas Ruess und Albert Heiss bestätigen

eine tadellos geführte Kasse. Die Genehmigung des Berichts inklusive die Entlastung des Vorstandes fällt einstimmig aus.

7. MutationenIm Verbandsjahr 2015 gab es in unserer Sektion keine neuen Mitglieder. Ihren Austritt aus der Sektion gaben folgende Personen bekannt: Peter Abegg - len, Tim Hebenstreit, Tobias Hebenstreit, Venanzius Monn, Patrick Zumsteg, Fabian Huser und Peter Ruckstuhl.

8. Wahl des Vorstandes Dieter Brunner stellt sich er-neut zur Wahl als Präsident der Sektion Fricktal. André Scossa stellt fest, dass die Wahl ein-stimmig erfolgt. Auch der Vor-stand wird erneut einstimmig bestätigt: Dies sind weiterhin: Patrick Merkofer, Stefan Petryna und Daniel Giebson. André Scossa bedankt sich beim Vor-stand für die tadellose Arbeit und wünscht allen weiterhin eine grosse Portion Motivation.Wahl der Delegierten:Als Delegierten stellen sich weiter Andreas Näf, Daniel Giebson und Bruno Hasler zur Verfügung. Diese werden ein-stimmig bestätigt.

9. BudgetStefan Petryna stellt das Jahres-budget für 2016 vor. Er begrün-

det eine Negativbilanzierung. Die Anwesenden genehmigen einstimmig das Budget 2016.

10. Jahresprogramm 2016Daniel Giebson stellt das Jah-resprogramm vor.1.) Grillhock mit den Lernen-

den2.) Besichtigung des neuen

Gebäudes bei Novartis in Stein

3.) Familienausfl ug zur Um-weltarena in Spreitenbach

4.) Besichtigung der Em-mi-Werke

Alle Termine werden via Ver-bandswebseite und ChemieX-tra publiziert.

11. AnträgeEs gingen keine Anträge ein.

12. Bericht aus dem Zent-ralvorstand des SCV Kurt Bächthold berichtet über den Stand der neuen Bildungs-verordnung des Chemie- und Pharmatechnologen EFZ . Viele Arbeitsgruppen aus allen Sekti-onen haben daran mitgearbei-tet. Aktuell werden die neuen Prüfungskriterien und die No-tengebungen überarbeitet. Auch für einen Expertenkurs werden bereits erste Vorberei-tungen getroffen. Mit weiteren Informationen aus dem Zent-ralvorstand versorgt uns Patrick Merkofer.

Um 19 Uhr wird die 28. ordent-liche Generalversammlung mit einem Abendessen beendet. Ganz im Sinne unserer Traditi-onen…

Dieter Brunner, Präsident der Sektion Fricktal

SCV Sektion Oberwallis

Ein abwechslungsreicher Bowlingabend im «Fun Planet»

Am 12. April 2016 war es end-lich soweit! Der von langer Hand geplante und gut organi-sierte Bowlingabend im Gams-ner «Fun Planet» fand statt. 6 Mitglieder nahmen am Event teil: Marco Schwery, Fredy Salz-mann, Stefan Bodenmann, Le-ander Stoffel, Bernhard Tscher-rig und – last but not least – Stephan Zenklusen als Spiel-leiter und Organisator. Um 19.30 Uhr versammelten sich die CVO-Mitglieder zum Apéro. Die Getränke wurden vom Verein fi nanziert, Nüsse und Chips wurden vom «Fun Planet» bereitgestellt. Während-dessen erfolgte eine kurze An-sprache des Spielleiters und ein paar Sätze zur Geschichte des CVO als Kegelclub von 1980 bis heute. 1980 wurde zum ersten Mal ein Kegel-abend durchgeführt. Von 1981 bis 1986 wurde der erste Wan-

derpreis eingeführt, welcher fünf Jahre lang vergeben wur-de. Von 1987 bis 1994 wurde der zweite Wanderpreis einge-führt, welcher während zehn 10 Jahren in einem neuen Mo-dus vergeben wurde. Im Jahr 1995 wurde entschieden, dass aufgrund mangelnder Beteili-gung nicht mehr gekegelt wird, mit der Option, dies später wie-der zurückzunehmen, wenn wieder Interesse besteht.Nach dem Apéro durften sich alle Anwesenden passende Bowlingschuhe und Kugeln schnappen und danach ging es auf zur Bahn 1. Währenddes-sen verriet Spielleiter Stephan Zenklusen noch einige nützli-che Tipps und Tricks, damit die Kugeln auch sicher zum Rollen und die Pins ins Wanken gera-ten. Anschliessend ging es um die Wurst- bzw. um den Wein. Die Spiele konnten beginnen.Für einen fairen Wettkampf wurden aus den 5 Teilnehmern zwei Gruppen gebildet, anhand ihrer bisherigen Bowlingerfah-rung. In der ersten Gruppe: Stefan Bodenmann, der gele-gentlich spielt, und Bernhard Tscherrig, der oft spielt. In der zweiten Gruppe spielten Fredy Salzmann, Leander Stoffel und Marco Schwery. In dieser Grup-pe hatten alle ähnliche Erfah-rungen im Bowling.

Nach dem ersten Spiel, das die Gruppe 1 mit einem Gruppen-schnitt von 106 gewann, gab es eine kurze Pause. Auch eine kleine Führung hinter die Kulis-sen oder besser gesagt, hinter die Bahn, wurde arrangiert. Der Spielleiter zeigte das Pin-Stell-werk und erläuterte, wie die Kugeln zurückkommen. Das Interesse der Teilnehmer dafür, war sehr gross. Nach der Pause und der Führung ging es auf zur zweiten Runde. Die zweite Partie wurde noch-mals von der Gruppe 1 gewon-nen. Diesmal betrug der Grup-penschnitt 114. Aus den Resultaten von Spiel 1 und 2 wurden die Gruppen- und Ein-zelsieger ermittelt und in der anschliessenden Preisverlei-hung gekürt. Für die ersten drei und den Letztplatzierten gab

es jeweils eine Flasche Wein. Und für jeden Teilnehmer wur-de noch ein «Kleiner Feig-ling»-Shot bereitgestellt. Die süssen Schnäpse wurden na-türlich beim gemeinsamen An-stossen auf «ex» geleert. Da-nach herrschte langsam aber sicher Aufbruchstimmung. Um 22.45 Uhr fand der Abschluss des gelungen CVO-Bowlinga-bends statt. Auf den vorgese-henen Beitrag von Fr. 10.– wur-de wegen der geringen Teilnehmerzahl verzichtet und Organisator Stephan Zenklusen offerierte die Bahnmiete und die Schnäpse. Einen besonde-ren Dank geht an das Team des «Fun Planet» in Gamsen und an Fredy Salzmann für die vielen fotografi schen Schnapp-schüsse, die er während des Abends machte.

Instruktionen des Spielleiters Stephan Zenklusen vor Spielbeginn. Die Wettkampfspiele haben begonnen (v. l.): Leander Stoffel, Marco Schwery, Stephan Zenklusen, Bernhard Tscherrig, Stefan Bodenmann.

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Freude über den gemeinsamen Bowling-Abend (v. l.) Stephan Zenklusen, Fredy Salzmann, Mar-co Schwery und Leander Stoffel.

Stefan Bodenmann freut sich über einen Strike-Wurf.

Leander Stoffel sieht dem Wett-kampf gelassen entgegen.

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SCV Sektion Fricktal

Auf Besuch bei Novartis im aargauischen SteinWas den einen das Jahrhun-dertbauwerk des Gotthard-basistunnels, ist den anderen der Pharma-Neubau bei No-vartis in Stein: Am 1. Juni be-suchten ein gutes Dutzend Verbandsmitglieder, darunter auch einige angehende Che-mie- und Pharmatechnologen der DSM in Sisseln, auf Einla-dung der SCV Sektion Fricktal das neue Kompetenzzentrum für die Produktion von festen Arzneiformen und Neueinfüh-rungen.Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem traditionellen Richtfest liess sich die Besu-chergruppe über den aktu-ellen Stand der Bauarbeiten und vor allem über den In-nenausbau informieren. «Hier entstehen neue, hochmoder-ne Produktionsanlagen für in-novative Arzneiformen, die für das ganze Unternehmen von grosser Bedeutung sind», er-klärte Giuseppe Santoro von der Bauleitung bei Novartis gleich zu Beginn der Führung. Doch bevor es im Detail mit der Besichtigung des Gebäu-des losgehen konnte, hiess es

erst einmal: «Helm auf, Warn-weste an und die Sicherheits-schuhe geschnürt!»Dann startete die rund zwei-stündige Führung! Engagiert erklärten Giuseppe Santoro und Janno Herold als Vertreter der späteren Benutzergruppe von Seiten der Novartis die verschiedenen Bereiche der neuen Anlagen: Los geht es mit den verschiedenen Be-reichen der Palettierung, ge-folgt von den verschiedenen Modulen der Produktion, wie

zum Beispiel der Herstellung der Trocken- oder Nassgranu-late, der Tabletten und deren Lackierung bis schliesslich zur Verkapslung. Im Vordergrund der Produk-tionsmodule, so war zu er-fahren, stehe vor allem die sichere und hochhygienische Verarbeitung der Wirkstof-fe, aber auch die Sicherheit der Mitarbeitende. «Hier sind wir künftig in der Lage unse-re Produktion schnell und fl e-xibel den Marktbedürfnissen anzupassen», erklärte Janno Herold. Künftig sollen in Stein verstärkt anspruchsvolle Spe-zialmedikamente sowie Neu-einführungen hergestellt wer-den. «Hat sich diese Produkti-on dann hier in Stein bewährt, erfolgt die Verteilung der Her-stellung auf andere Standorte rund um den Globus», meint Giuseppe Santoro.Der mehrstöckige Neubau, so war weiter zu erfahren, ist rund 160 Meter lang und 80 Meter breit: Und künftig wer-den dort auf einer Gesamtfl ä-

che von knapp 60 000 Quad-ratmetern die Produktion und die Qualitätssicherung, aber auch einige administrative Funktionen untergebracht.Beim Grossprojekt setzt No-vartis im Übrigen auf ein in-novatives Verfahren, bei dem unterschiedliche Bauphasen teilweise parallel ablaufen: So wurde zum Beispiel in den Bereichen, in denen die Roh-bauarbeiten abgeschlossen waren, schon mit dem Innen-ausbau begonnen. Aus die-sem Grund sind bereits jetzt in einigen Gebäudeteilen die Böden verlegt, die techni-schen Anlagen in einem Zwi-schengeschoss installiert und viele der Produktionsanlagen auch schon (fertig) getestet.Die Gesamtinvestition für die neue Produktionsstätte betra-ge rund 565 Millionen Fran-ken, wobei das neue Gebäude noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll und im Jahr 2018 dann seine «volle Kapazität» erreichen wird. mü.

Gruppenbild ohne Dame, aber mit Bauverantwortlichen: Die Besucher mit Giuseppe Santoro (ganz links) und Janno Herold (ganz rechts).

Das neue Gebäude von aussen.

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SCV Sektion Fricktal

Auf Besuch bei Novartis im aargauischen SteinWas den einen das Jahrhun-dertbauwerk des Gotthard-basistunnels, ist den anderen der Pharma-Neubau bei No-vartis in Stein: Am 1. Juni be-suchten ein gutes Dutzend Verbandsmitglieder, darunter auch einige angehende Che-mie- und Pharmatechnologen der DSM in Sisseln, auf Einla-dung der SCV Sektion Fricktal das neue Kompetenzzentrum für die Produktion von festen Arzneiformen und Neueinfüh-rungen.Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem traditionellen Richtfest liess sich die Besu-chergruppe über den aktu-ellen Stand der Bauarbeiten und vor allem über den In-nenausbau informieren. «Hier entstehen neue, hochmoder-ne Produktionsanlagen für in-novative Arzneiformen, die für das ganze Unternehmen von grosser Bedeutung sind», er-klärte Giuseppe Santoro von der Bauleitung bei Novartis gleich zu Beginn der Führung. Doch bevor es im Detail mit der Besichtigung des Gebäu-des losgehen konnte, hiess es

erst einmal: «Helm auf, Warn-weste an und die Sicherheits-schuhe geschnürt!»Dann startete die rund zwei-stündige Führung! Engagiert erklärten Giuseppe Santoro und Janno Herold als Vertreter der späteren Benutzergruppe von Seiten der Novartis die verschiedenen Bereiche der neuen Anlagen: Los geht es mit den verschiedenen Be-reichen der Palettierung, ge-folgt von den verschiedenen Modulen der Produktion, wie

zum Beispiel der Herstellung der Trocken- oder Nassgranu-late, der Tabletten und deren Lackierung bis schliesslich zur Verkapslung. Im Vordergrund der Produk-tionsmodule, so war zu er-fahren, stehe vor allem die sichere und hochhygienische Verarbeitung der Wirkstof-fe, aber auch die Sicherheit der Mitarbeitende. «Hier sind wir künftig in der Lage unse-re Produktion schnell und fl e-xibel den Marktbedürfnissen anzupassen», erklärte Janno Herold. Künftig sollen in Stein verstärkt anspruchsvolle Spe-zialmedikamente sowie Neu-einführungen hergestellt wer-den. «Hat sich diese Produkti-on dann hier in Stein bewährt, erfolgt die Verteilung der Her-stellung auf andere Standorte rund um den Globus», meint Giuseppe Santoro.Der mehrstöckige Neubau, so war weiter zu erfahren, ist rund 160 Meter lang und 80 Meter breit: Und künftig wer-den dort auf einer Gesamtfl ä-

che von knapp 60 000 Quad-ratmetern die Produktion und die Qualitätssicherung, aber auch einige administrative Funktionen untergebracht.Beim Grossprojekt setzt No-vartis im Übrigen auf ein in-novatives Verfahren, bei dem unterschiedliche Bauphasen teilweise parallel ablaufen: So wurde zum Beispiel in den Bereichen, in denen die Roh-bauarbeiten abgeschlossen waren, schon mit dem Innen-ausbau begonnen. Aus die-sem Grund sind bereits jetzt in einigen Gebäudeteilen die Böden verlegt, die techni-schen Anlagen in einem Zwi-schengeschoss installiert und viele der Produktionsanlagen auch schon (fertig) getestet.Die Gesamtinvestition für die neue Produktionsstätte betra-ge rund 565 Millionen Fran-ken, wobei das neue Gebäude noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll und im Jahr 2018 dann seine «volle Kapazität» erreichen wird. mü.

Gruppenbild ohne Dame, aber mit Bauverantwortlichen: Die Besucher mit Giuseppe Santoro (ganz links) und Janno Herold (ganz rechts).

Das neue Gebäude von aussen.

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SCV Sektion Nordwestschweiz

«Sculpture on the Move 1946–2016»«Sculpture on the Move» ist das kuratorische Gegenstück, das sich auf das künstlerische Me-dium der Skulptur vom Ende des 2. Weltkrieges bis heute konzentriert. Die grosse Son-derausstellung anlässlich der Eröffnung des erweiterten Kunstmuseums Basel will die höchst dynamische Entwick-lung aufzeigen, wie die klassi-sche Vorstellung und Form von Skulptur in Bewegung gerät, wie sie abstrakter wird, sich dem banalen Alltagsobjekt an-nähert, sich räumlich oder kon-zeptuell entgrenzt, aber auch in einer Rückbesinnung auf die fi gurative Tradition neu konsti-tuiert. Mit ausgewählten Wer-ken aus dem Kunstmuseum Basel und bedeutenden Leih-gaben aus internationalen Mu-

seen und Privatsammlungen eröffnet sich ein dichtes, über-aus reiches Spannungsfeld.

Ellsworth Kelly, Blue Red Rocker, 1963

Die Ausstellung beginnt in den von Christ & Gantenbein Archi-tekten geschaffenen Oberlicht-räumen im zweiten Oberge-schoss des Neubaus mit Spätwerken der Jahrhundert-

künstler Constantin Brancusi und Alberto Giacometti. In ei-ner weitmaschigen Chronolo-gie und unter wechselnden Gesichtspunkten werden dort exemplarisch wichtige Werke der 1940er- bis 1970er-Jahre gezeigt, so von Alexander Cal-der, Hans Arp, Max Bill, Henry Moore, Louise Bourgeois, Pablo Picasso, Eduardo Chillida, David Smith, Jean Tinguely, Claes Ol-denburg, Duane Hanson, John Chamberlain, Donald Judd, Carl Andre, Joseph Beuys, Mario Merz, Bruce Nauman, Eva Hes-se, Richard Serra und Robert Smithson.

Datum: Donnerstag, den 11. August 2016Treffpunkt: Kunstmuseum, Basel

Beginn: 18.30 UhrDauer: 1 Std. Kosten: CHF 23.– mit Audioguide CHF 28.–

Wie bis anhin sind Lernen-de herzlich willkommen.

Anmeldung bis zum 5. August 2016 an:

Andreas SchläpferRiehenring 1894058 BaselTelefon 061 534 22 38GSM 078 697 70 71 [email protected]

Für den SCVSektion Nordwestschweiz

Andreas Schläpfer

SCV Sektion Nordwestschweiz

Von der Herstellung frischen RicottasDie bei der Ricotta-Herstellung benutzte Süssmolke ist ein Restprodukt aus der Herstel-lung anderer Käse. Die Molke enthält zwar kein Casein mehr, aber noch andere Proteine, hauptsächlich Albumin. Frischer

Ricotta, der ausschliesslich aus Süssmolke erzeugt wird, schmeckt mild, süsslich und ist nahezu fettfrei. Die nach der Ricotta-Herstellung verbliebene grünliche Flüssigkeit, die Sauer-molke, kann als Tierfutter wei-terverwertet oder entsorgt wer-den. Die grünliche Farbe stammt hauptsächlich vom in der Milch enthaltenen Ribofl a-vin.Ricotta» bedeutet soviel wie «doppelt gekocht», was schon einen Hinweis auf die Herstel-lung dieses Käses gibt. Er entsteht aus erhitzter Kuh-milch-Molke, der Milchsäure

und Zitronensäure zugesetzt werden, wodurch das verblie-bene Milcheiweiss ausfl ockt. Ricotta wird ohne Konservie-rungsstoffe hergestellt, wo-durch sich seine Qualität für den gesundheitsbewussten Verbraucher erhöht.Einführen in die Manufaktur des Käses wird uns Felice.

Datum: Samstag, den 20. August 2016Treffpunkt: MuttenzBeginn: 13 UhrDauer: ca. 3 Std.Kosten: CHF 15.– / Person für Lernende gratis

Wie bisher sind Lernende herzlich willkommen.

Anmeldung bis zum 12. August 2016 an:

Andreas SchläpferRiehenring 1894058 BaselTelefon 061 534 22 38GSM 078 697 70 71 [email protected]

Für den SCVSektion Nordwestschweiz

Andreas Schläpfer

Leckerer Ricotta ist eigentlich ein Restprodukt aus der Herstel-lung anderer Käse.