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SEASONS Grillen & Chillen Öko kann auch schön Die Leichtigkeit des Sommers Das Geheimnis der Nationalmannschaft Coole Sommer- cocktails „Grüne“ Investments Gewinnspiel Hotelaufenthalt im Wert von 1.300 Euro www.finmap.de | Ausgabe 2.2014 Sommer 2014 HOLDING GRUPPE

SEASONS 2.2014

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Sommer Ausgabe des SEASONS Magazins 2014

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SEASONS

Grillen & Chillen Öko kann auch schön

Die Leichtigkeitdes Sommers

Das Geheimnis derNationalmannschaft

Coole Sommer-cocktails

„Grüne“Investments

Gewinnspiel

Hotelaufenthalt im Wert von

1.300 Euro

www.finmap.de | Ausgabe 2.2014

Sommer 2014

HOLDING

GRUPPE

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Liebe Leserinnenund Leser,

Editorial

die Füße in den warmen Sand stecken, sich vom kühlen Nass der Seen und des Meeres erfrischen lassen und die Sonne in vollen Zügen genießen. Für Viele ist der Sommer die wohl schönste Jahreszeit. Kühle Cocktails genießen, mit Freunden im Garten grillen und chillen. Die herrlich warme Zeit des Jahres in der Natur verbringen. Die Natur hat viel wunderbares zu geben. So ist auch Nachhaltigkeit längst nicht nur ein Thema das Umwelt-schützern und Atomkraftgegnern allein obliegt. Wir alle können einen Beitrag dazu leisten die Umwelt – mit all den natürlichen und für uns Menschen essistenziellen Ressour-cen – zu schützen. Das kann bereits mit der bewussten Wahl der Bank, der ausgewählten Produkte für die Geld-anlage oder der Versicherungsprodukte für die Vorsorge beginnen. Für uns und die kommenden Generationen. Dass „Öko“ auch schön sein kann, zeigen die aktuellen Modelle der Autoindus-trie. Innovativ, formvollendet und mit technischer Spitzenleistung – vom kleinen Flitzer bis zum Luxus-Schlitten. Und auch die Immobilien werden zunehmendst „Grün“. Ob nun das eigene Zuhause oder auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Ferienressorts die keine Wünsche offen lassen. Lassen Sie sich inspirieren und verbringen Sie einen herrlichen Sommer! P.S.: Diese Ausgabe ist multimedial für Sie aufbereitet. So finden Sie zu bestimmten Themen eingebettete Links oder Videos. Viel Spaß beim Entdecken!

In Versicherungs- und Finanzangelegenheiten informieren Sie gerne unsere Berater der Finmap individuell über für Sie passgenaue Produkte und Leistungen. Sie kennen uns noch nicht? Dann besuchen Sie uns auf unserer Homepage oder lernen Sie uns über das kurze Video kennen. Einfach auf den Button „Play“ klicken und los geht‘s.

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Inhalt

Vorsorge & Finanzen

Kaufen statt Mieten?Unterschiede von Hypotheken-und Bauspardarlehen

Teure PflasterMietpreise Deutschland

So hilf der ChefEigenheimfinanzierung

Paradiesisches Investment

Nachhaltiges Wort-WirrwarrWas ist Nachhaltigkeit?

Auf dem Weg zu mehr NachhaltigkeitChemieunternehmen im Fokus

Aus Überzeugung Grün„Grüne“ Banken

Nachhaltigkeit ist ein GummiwortNachhaltiges Investment

Wasser, ein kostbares GutGeldanlage Wasser

Lifestyle

Öko kann auch schönÖko-Autos

TechnikNews

Natur hautnahWahre Schönmacher & Sommerprodukte

Strandnixen & WassermännerBademode

Die Leichtigkeit des SeinsSommer-Mode

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Paradiesisches Investment

Öko kann auch schönÖko-Autos

Kaufen statt Mieten?Unterschiede von Hypotheken- und Bauspardarlehen

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HerausgeberSeasons Mediawerk UGHermann-Köhl-Straße 2a | Haus B 93049 Regensburg

T.: 09 41 / 4 65 27 02-0 F: 09 41 / 465 27 02-99

[email protected] ■ Ravensburg ■ Hamburg

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Redaktion und ProduktionChefredakteurin: Ivona Okanik (V.i.S.d.P.)CALLAS MEDIA [email protected] Anzeigentarife: Es gilt die aktuelle Preisliste

Copyright für alle BeiträgeSeasons Mediawerk UG

Titelbild: © Beboy – Fotolia.com

Impressum

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Das Geheimnisder Nationalmannschaft

Coole CocktailsCocktail-Rezepte

Grillen & ChillenGrillen im Garten

Feiner GrillgenussGrill-Rezepte

Reise

Alpine NaturschönheitDesign-Hotel AROSEA Life Balance

Veranstaltungs-TippsDeutschland, Österreich, Schweiz

Natur hautnah Wahre Schönmacher

Alpine NaturschönheitDesign Hotel AROSEA Life Balance

Feiner GrillgenussGrill Rezepte

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Finanzen Immobilien Bausparen

Worin unterscheiden sich Hypotheken- und Bauspardarlehen?Alexander Nothaft: Bei beiden bleiben der Zinssatz und die Höhe der Rate über die Vertragslaufzeit hinweg gleich. Ein Bauspardarlehen endet aber erst mit der vollständigen Rück-zahlung. Der Immobilienbesitzer kann also sicher sein, dass sich der Darlehenszins bis dahin nicht erhöht. Diesen sichert sich der Kunde bei einem Bausparvertrag schon bei Ver-tragsunterzeichnung. Auch, wenn er das Darlehen vielleicht erst in acht oder zehn Jahren in Anspruch nehmen wird.Beim Hypothekendarlehen ist das nicht so: Seine Zinsbin-dungsfrist liegt in der Regel bei fünf, zehn oder fünfzehn Jahren. Doch je länger die vereinbarte Zinsfestschreibung, desto höher ist auch der Aufschlag, den die Hypotheken-banken für diese Sicherheit verlangen. Für ein fünfzehn Jahre laufendes Darlehen zahlt der Bauherr je nach Bank jährlich rund 1,5 Prozent mehr Zinsen als für ein fünfjähriges Darlehen. Ist das Darlehen zum Ende der Zinsbindungsfrist noch nicht vollständig zurück gezahlt, läuft der Immobili-enbesitzer Gefahr, die Anschlussfinanzierung nur zu einem höheren Zinssatz realisieren zu können. Um sich vor einem

Zinsanstieg zu schützen, werden Hypothekendarlehen und Bauspardarlehen deshalb oft miteinander gekoppelt.

Was verbirgt sich hinter den Begriffen „Klassischer Bauspar-vertrag“ und „Ansparphase“?Ein ‚klassischer Bausparvertrag’ funktioniert nach dem Prinzip „Erst sparen, dann finanzieren“. Das bedeutet: Mit Abschluss des Bausparvertrages beginnt die so genannte Ansparphase, in der das Bausparguthaben – in der Regel 40 bis 50 Prozent der gesamten Bausparsumme – aufgebaut wird. So verringert sich der spätere Kreditbedarf. Zudem „erspart“ sich der Kunde den Anspruch auf Zuteilung des zinsfesten Bauspardarlehens. Guthaben und Darlehen ad-diert ergeben die komplette Bausparsumme (100 Prozent), die dem Kunden bei Zuteilung des Darlehens für den Kauf oder Bau einer Immobilie oder eine andere so genannte „Wohnwirtschaftliche Verwendung“ ausgezahlt wird.

Muss man bei einer Bausparfinanzierung immer erst Gutha-ben ansparen, oder kann man Bausparen auch sofort für eine Finanzierung einsetzen?

Kaufen statt Mieten?

Unterschiede von Hypotheken- und Bauspardarlehen

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Finanzen Immobilien Bausparen

ALEXANDER NOTHAFT Bausparexperte

vom Verband der Privaten Bausparkassen e.V. in Berlin

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Niedrige Zinsen, steigende Mieten – es bedarf keiner großen Rechenkünste, um festzustel-len, dass es vielerorts günstiger sein kann, eine Wohnung zu kaufen, als diese zu mieten. Viele Menschen sahen ihre „Wohnzukunft“ bislang eher in einer Mietwohnung. Fragen rund um Baufinanzierung beantwortet Al-exander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkassen.

Staatliche Förderung

Wohnungsbauprämie steht Bausparern zu, die im Laufe des Sparjahres das 16. Lebensjahr vollendet haben, wenn

Wer kurzfristig Wohneigentum bauen, kaufen oder mo-dernisieren will, kann dies auch über einen so genannten Sofortkredit der Bausparkassen finanzieren. Dabei wird ein Bausparvertrag mit einem Vorausdarlehen kombiniert. Der Kunde schließt dazu einen Bausparvertrag über die benö-tigte Finanzierungssumme ab. Diese wird mit dem Vertrag-sabschluss als tilgungsfreies Darlehen ausgezahlt. Für das Darlehen zahlt der Kunde dann nur die Zinsen und bespart parallel den Bausparvertrag. Sobald dieser zuteilungsreif ist, wird das Vorausdarlehen abgelöst und er zahlt dann nur noch die Zins- und Tilgungsraten für den Bausparvertrag. Die monatlichen Raten und die Höhe des Zinssatzes sind bei dieser Kombination aus Sofortkredit und Bauspardarlehen übrigens bis zu 28 Jahre sicher.

das zu versteuernde Jahreseinkommen 25.600 Euro bei Ledigen und 51.200 Euro bei Verheirateten nicht übersteigt. Einem zu versteuernden Einkommen in dieser Höhe ent-spricht ein deutlich höheres Bruttoeinkommen, zum Beispiel bei Verheirateten mit zwei Kindern ca. 68.000 Euro. Die Wohnungsbauprämie beträgt 8,8 Prozent. Sie wird gezahlt auf Bausparbeiträge jährlich bis 512 Euro bei Ledigen und 1.024 Euro bei Verheirateten. Bedingung für die Förderung ist, dass der Bausparvertrag innerhalb der ersten sieben Jahre nur für wohnungswirtschaftliche Zwecke genutzt wird. Nach Ablauf der Frist kann das Bausparguthaben beliebig verwendet werden. Das gilt zumindest für alle Bauspar-verträge, die vor dem 31. Dezember 2008 abgeschlossen wurden. Ab 1. Januar 2009 ist die Prämie dauerhaft an eine wohnwirtschaftliche Verwendung wie Bau/Kauf oder Mo-dernisierung/Renovierung gebunden. Bausparer, die jünger als 25 Jahre sind, bleiben jedoch von dieser Verwendungs-bindung ausgenommen. Von dieser Regelung kann jeder Bausparer einmal Gebrauch machen.

Einzelheiten finden Sie hier .

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Finanzen Immobilien Finanzierung

Mietpreise Deutschland

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Konstanz: ~ 11,00 €Freiburg: ~ 10,51 €

Frankfurt: ~ 11,91 €Köln: ~ 10,21 €Darmstadt: ~9,40 €Hagen: ~5,00 €

Leipzig: ~ 5,50 €Zwickau: ~ 4,90 €Chemnitz: ~ 4,80 €Halle: ~ 5,70 €Gera: ~ 4,70 €

~ 11,20 €

~ 7,05 €

~ 5,54 €

~ 11,46 €

In fast allen bayerischen Städten sind die Mieten seit 2008 deutlich stärker gestiegen als die Inflati-on (+10 Prozent).

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Eigenheim-Finanzierung

So hilft der Chef

Finanzen Immobilien Finanzierung

Nach wie vor sind die Hypothekenzinsen historisch niedrig. Insämtlichen Zinsbindungsfristen kostet Baugeld mindestens zwei Prozentpunkte weniger als im langfristigen Schnitt. Häufig zu noch bes-

seren Zinskonditionen vergeben viele Unternehmen Eigen-heim-Darlehen an ihre Mitarbeiter. In Kombination mit her-kömmlichen Hypothekenkrediten von Bank oder Sparkasse kann sich für Bauherren ein sehr preiswertes Finanzierungs-paket ergeben. Mit die wichtigste Voraussetzung ist, dass „Arbeitgeber-Darlehen steuerlich sauber gestaltet werden“, erklärt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands führendem Massivhaus-Anbieter. Deshalb empfiehlt er „das Gespräch mit dem Steuerberater, bevor die Eigenheim-Finanzierung unter Dach und Fach ist.“

Viele Unternehmen in Deutschland pflegen eine sinnvolle Form der Mitarbeiter-Motivation. Sie gewähren nämlich ihren Beschäftigten besonders zinsgünstige Darlehen. Einen Kredit etwa für den Bau eines Eigenheims, der spürbar weniger kos-tet als jene bei Banken und Sparkassen. Weil dies im Einklang mit dem Einkommensteuergesetz (EStG, § 8 Abs. 2) steht, erhebt das Finanzamt dagegen keine Einwände. Zugleich achtet der Fiskus sehr sorgfältig darauf, ob ein Mitarbeiter alsDarlehensnehmer durch die Zinsersparnis einen sogenann-ten geldwerten Vorteil hat. Denn dieser „ist möglicherweise steuerpflichtig“, betont Gründer Jürgen Dawo.

Unter welchen Voraussetzungen ein Bauherr besagten geld-werten Vorteil versteuern muss, hat das Bundesfinanzminis-terium (BMF) zuletzt am 1. Oktober 2008 in einem Schreiben festgelegt. Werden die darin enthaltenen rechtlichen Vor-gaben beachtet, kann ein Arbeitgeber-Darlehen so ge-staltet werden, dass kaum oder sogar keine Lohn- bzw. Ein-kommensteuer fällig wird. Ein Überblick über die seit dem 1. Oktober 2008 geltenden steuerlichen Vorgaben (Geschäfts-zeichen des BMF-Schreibens: IV C 5 - S 2334/07/0009):Zinsersparnis. Diese ist ein finanzieller Vorteil des Mitarbeiters, dem ein Arbeitgeber-Darlehen genehmigt wird. Bei der Er-sparnis handelt es sich um die Differenz zwischen dem Zins des Firmenkredits und jenem, den Geldinstitute für ein ver-gleichbares Darlehen verlangen. Welcher Vergleichszinssatz zugrunde gelegt werden muss, ergibt sich aus den Zinssta-tistiken der Deutschen Bundesbank zu dem Zeitpunkt, an dem das Arbeitgeber-Darlehen gewährt wurde. Von diesem

offiziellen Zinssatz dürfen dann noch, so die Vorgabe des BMF-Schreibens, vier Prozent abgezogen werden. Dadurch verringert sich die Zinsdifferenz geringfügig.

Nichtaufgriffsgrenze. Hierbei handelt es sich um einen Fach-begriff aus dem Steuerrecht. Bedeutung im konkreten Fall von Zinsersparnissen aus einem Arbeitgeber-Darlehen: So-bald die Summe der noch nicht getilgten Kredite am Ende des sogenannten Lohnzahlungszeitraums (in der Regel iden-tisch mit dem Kalenderjahr) höchstens 2.600 Euro beträgt, sind die Zinsersparnisse steuerlich nicht relevant.

Pauschal-Versteuerung durch den Arbeitgeber. Falls der Chef seinem Mitarbeiter, neben dem günstigen Darlehen, ein weiteres Motivations-Extra geben möchte, versteu-ert er selbst den Zinsvorteil seines Arbeitnehmers mit dem Pauschalsatz von 30 Prozent. Dies ist nach § 37 b des Ein-kommensteuergesetzes gestattet. „Zinsgünstige Arbeitge-ber-Darlehen lohnen fast immer. Selbst wenn der Mitarbeiter seinen geldwerten Vorteil versteuern und darauf zusätzlich Sozialabgaben zahlen muss“, ist Dawo überzeugt. Denn von jedem Euro Zinsersparnis erhalten Finanzamt und Sozialkas-sen nach einer groben Schätzung rund 50 Cent. Unter dem Strich bleiben also immer noch ebenfalls 50 Cent Netto-Erspar-nis. „Arbeitneh-mer, denen der Chef bei der Finanzierung ei-nes Eigenheims hilft, sollten unbe-dingt ihren Steuer-berater aufsuchen und mit ihm die Details besprechen“, rät Jürgen Dawo eindringlich.

JÜRGEN DAWOGründer und Geschäftsführer von

Town & Country Haus

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Paradiesisches Investment

Investment Immobilien Ausland

Als einziges Insel-Resort der Malediven im Luxusbereich bietet Sone-va Fushi bereits seit Dezember 2012 Villen für den Privatbesitz an. Nun erweitert die Soneva Group dieses luxuriöse Angebot noch weiter und eröffnet die größten privaten Villen im Indischen Oze-

an. Die neuen Soneva Private Residences verfügen über neun Schlafzimmer und eignen sich ideal für Familienurlaube oder Hochzeitsfeiern.

Luxusvillen im Einklang mit der NaturDen Traum vom eigenen Luxusdomizil im Paradies können Gäste sich dank den Soneva Private Residences nun erfüllen. Die luxuriösen und geräumi-gen Villen mit einzigartiger Privatsphäre – die gekauft oder gemietet werden können – befinden sich auf den Malediven und auf der Insel Koh Kood in Thailand und verfügen über exklusive Strandlagen mit unverbaubarem Blick auf den Ozean. In beiden Resorts wurde beim Bau der Residences sorgsam darauf geachtet, dass die Prinzipien, für die Soneva steht, optimal umge-setzt wurden. Nachhaltigkeit, exzellenter Service, durchdachter Luxus und höchste Qualitätsansprüche zeichnen die Private Residences aus, die alle-

Ein Investmentkonzept, das auf Nachhal-tigkeit und Luxus gleichermaßen basiert.

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Finanzen Immobilien Ausland

samt in schonender Bauweise mit natürlichen Materialien gefertigt wurden und die Unberührtheit der umliegenden Natur bewahren.

Ein privates Paradies im Indischen OzeanGrößter Wert wurde bei der Konzeption der Villen darauf gelegt, dass die Gäste Privatsphäre in einer bis dato auf den Malediven nicht erreichten Form genießen können. Jede Villa verfügt über den privaten Butler-Service „Mr. & Mrs. Friday“, der 24 Stunden und sieben Tage die Woche zur Verfügung steht, kos-tenlosen Transfer zu und von den Resorts sowie unbegrenzten Zugang zu allen Einrichtungen der Insel wie beispielsweise dem Six Senses Spa. Außerdem erhalten Villen-Besitzer vergünstigte Konditionen in den Restaurants, Bars und Shops der Insel. Dieses Konzept des Privaturlaubs im Paradies existiert ausschließlich auf Soneva Fushi. Zwar gibt es auf den Malediven mehr als 100 Resorts, doch die Soneva Private Resi-dences sind die einzigen Villen im Luxusbereich, die von Gästen auch gekauft und ausschließlich exklusiv genutzt werden können.

Mehr Raum für TräumeSoneva Fushi ist außerdem das einzige Resort, das private Villen mit mehr als drei Schlafzimmern anbietet. So schafft die Soneva Group ausreichend Raum zur Entspannung für Gäste und ermöglicht es diesen

„We think a good job is done when Mother Nature is left to her own devices - it’s not rocket science or maybe it is!“

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sich den perfekten Rückzugsort im Paradies zu schaffen. Familien, Freunde oder Hoch-zeitsgesellschaften können auf Soneva Fushi seit Frühjahr 2014 sogar die größten priva-ten Villen im Indischen Ozean mieten – oder gleich erwerben. Mit neun Schlafzimmern, einem Hauptpool mit einer Größe von über 477 Quadratmetern, sowie kleineren, den Schlafzimmern zugehörigen privaten Pools und einer im Wasser liegenden Dinner-Platt-form setzen die neuen Residences bisher unerreichte Maßstäbe, was Privatsphäre und luxuriösen Rückzugsraum betrifft. Ebenfalls vorhanden sind ein eigener Weinkeller, eine Bibliothek, Spa- und Fitnessbereiche sowie zusätzliche Räume für die Bediensteten.

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Investment ins ParadiesAuch als nachhaltiges Investment eignen sich die Soneva Private Residences hervorra-gend. Sind die Eigentümer nicht selbst vor Ort, können die Villen gewinnbringend vermietet werden. Mieterträge mit sicheren Jahreszinsen von bis zu vier Prozent Nettoerlös verdeut-lichen das erstklassige Investitionspotenzial dieses paradiesischen Investmentmodells. Die Soneva Private Residences bieten ein einmaliges Konzept, das auf Nachhaltigkeit und Lu-xus gleichermaßen basiert. Denn in was könnte man besser investieren als in das Paradies?

Die Preise für die Soneva Private Residences liegen bei ca. 11.300 bis 30.000 US-Dollar pro Nacht plus Steuer. Kaufpreise zwischen 5 und 13 Millionen US-Dollar.

Informationen unter: www.soneva.com

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Nachhaltiges

Wort- wirrwarrvon Michaela Sprenger

Geldanlage Begriff: Nachhaltigkeit

Spätestens seit der letzten Umweltkastrophe ist das Wort „Nachhaltigkeit“ in aller Munde. Doch was bedeutet dieses vielsagende Wort, das oftmals im Zusammenhang mit der Geldanlage als „Grünes Gewissen“ bezeichnet wird?

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Geldanlage Begriff: Nachhaltigkeit

Das gute Gewissen bei der Geldanlage hat viele Gesich-ter und viele Namen: ESG, Nachhaltigkeit, Sustainability, Öko-Investment, grünes Geld. Kern des ganzen Wort-wirrwarrs ist, dass der etablierte Überbegriff „Nachhaltig-

keit“ einfach sehr schwammig ist und so inflationär gebraucht wird, dass sich die ursprüngliche Bedeutung über die Jahrhunderte wie ein Radiergummi abgenutzt hat. Ein Blick auf die Entstehungsge-schichte erläutert daher am besten, was eigentlich gemeint ist und welche großen Felder durch ein einfaches Wort abgedeckt werden.

Der Vater der Nachhaltigkeit ist Hans Carl von Carlowitz. Er ist der Autor des ersten Fachbuches über Forstwirtschaft mit dem nicht gerade bestsellerverdächtigen Titel „Sylvicultura oeconomica“, oder „Haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur wilden Baumzucht“. In diesem Traktat aus dem 18. Jahrhundert wird der Begriff Nachhaltigkeit erstmalig verwendet und zwar in einem Sinne, der sich gegen Massenrodung ausspricht. Schlage nur so viele Bäume, wie es der Wald verträgt – das war die Kernbotschaft. Damit definierte von Carlowitz ein langfristiges, generationenüber-greifendes Denken. Und das Denkgerüst lässt sich nicht nur auf Wäl-der, sondern auch auf die Umwelt im Allgemeinen, gesellschaftliche Verantwortung und auf die Art und Weise der Unternehmensführung übertragen. Und damit wären wir bei ESG, also bei Environment, Social Responsibility und Corporate Governance. Und genau diese „nachhaltige“ Dreifaltigkeit ist auch das Problem.

Ein Unternehmen, das es mit den Umweltvorschriften nicht so genau nimmt, kann ein großartiger Arbeitgeber sein. Ein Solarzellenherstel-ler kann bei der Produktion schwere Umweltschäden hervorrufen. Schließlich werden Solarmodule in einem aufwendigen chemischen Prozess, bei dem auch giftige Substanzen als Abfallprodukte entste-hen, hergestellt. Nachhaltigkeit liegt im Auge des Betrachters.

Alles fängt mit den Ratings an. Zwar gibt es verschiedene auf Nach-haltigkeit spezialisierte Datenanbieter und Ratingagenturen. Doch entscheidend ist, wie dieses Rating erstellt wird. Das bequemste für alle ist der so genannte Best-in-Class-Ansatz. Dabei wir aus einem Sektor oder einer Branche der Klassenbeste ermittelt. Das ist dann das nachhaltigste Unternehmen in seiner Vergleichsgruppe. Wenn diese aber insgesamt aus Umweltsündern, Mitarbeiterschindern und gesellschaftlich verantwortungslosen Unternehmen besteht, dann hat man den Besten unter den Schlimmsten herausgepickt oder den Einäugigen unter den Blinden. Best-in-Class hat den Beige-schmack von Greenwashing. Hauptargument für den Best-in-Class-Ansatz ist, dass durch nachhaltige Kopfnote ein Motivitationsdruck entsteht. Dennoch, wesentlich aussagekräftiger ist der Best-of-Class-Ansatz. Hier wird der Beste aller Klassen gekürt.

So entscheidet letzlich jeder für sich, was ihm beim nachhaltigen anlegen wichtig ist. Nur Öko? Keine Kinderarbeit? Frauenförde-rung? Keine Kondome? Keine Tierversuche? Oder soll es nur ein nachhaltiges Thema sein? Die Frage, wie jeder einzelne sein gutes Investmentgewissen definiert, ist entscheidend für die Produktwahl. Dafür sollte erörtert werden, welche Ausschlusskriterien präferiert werden, damit der Berater das optimale Angebot erstellen kann.

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Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

von Christian Engler

Wirtschaft Chemieunternehmen im Fokus der Nachhaltigkeit

Die großen Chemiekonzerne haben sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Doch der breiten Öffent-lichkeit sind deren Aktivitäten nicht bekannt. Mit Forschung und Innova-tionen versuchen die Konzerne dem stetigen Bevölkerungswachstum nach-zukommen und sehen dies als große Chance für ihre Branche.

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BayerAuf Wachstumskurs

Die Leverkusener konnten im Jahr 2013 ihren Umsatz von 39.741 Millionen Euro auf 40.157 Millionen Euro steigern. Auch mittel-fristig sehen die Perspektiven positiv aus. Den Umsatz im Phar-ma-Geschäft will Bayer, bereinigt um Währungs- und Portfo-lioeffekte bis 2016, um durchschnittlich acht Prozent steigern. Dazu beitragen sollen die fünf neueren Pharma-Produkte – der Gerinnungshemmer Xarelto, das Augenmedikament Eylea, die Krebsmedikamente Stivarga und Xofigo und das Lungenhoch-druckmittel Adempas. Das jährliche Spitzenumsatzpotenzial dieser Blockbuster soll bei mindestens 7,5 Milliarden Euro liegen. Auch im Agrargeschäft sieht das Unternehmen positive Wachs-tumssignale. Der Unternehmensbereich soll bis 2016 stärker als der Markt wachsen, der Umsatz, bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte, pro Jahr um durchschnittlich sechs Prozent ge-steigert werden. Nur bei MaterialScience sieht es nicht so rosig aus. Durch Effizienzsteigerungen soll der Unternehmenszweig bis spätestens 2016 seine Kapitalkosten erwirtschaften. Der Konzern selbst sieht sich als Innovations-Unternehmen. So be-liefen sich die Investitionen im vergangenen Jahr auf 2,2 Milliar-den Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung so-gar auf 3,2 Milliarden Euro. Bayer qualifizierte sich im Jahr 2013 erneut für die Aufnahme in wichtige Nachhaltigkeitsindizes, die Unternehmen anhand von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien (ESG-Kriterien) bewerten.

Bayer (WKN: BAY001)

Marktkapitalisierung 84.307,32 Mio. EUREigenkapitalrendite (%) 2012/2013 13,17 / 15,32KGV 2013/2014e 18,17 / 17,17Dividende/Aktie EUR 2013/2014e 2,10 / 2,25Dividendenrendite (%) 2013/2014e 2,05 / 2,14

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Aktueller Aktienstand

Wirtschaft Chemieunternehmen im Fokus der Nachhaltigkeit

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Das weltweit führende Chemieunternehmen BASF über-zeugte einmal wieder mit hervorragenden Zahlen. Der Um-satz konnte im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 74 Milliarden Euro gesteigert werden. Das EBIT gegenüber dem Jahr 2012 sogar um acht Prozent auf 7,3 Milliarden Euro.

Das einzigartige Verbundkonzept, also der Wertschöpfungs-kette von Grundchemikalien bis zu hochveredelten Produk-ten, verhilft den Ludwigshafenern zu einer weltweiten Kos-teneinsparung von rund einer Milliarde Euro pro Jahr. Dies sorgt für einen effizienten Einsatz von Nebenprodukten, Ener-gie und Logistik. Als Ziel für 2015 hat der Chemiegigant einen Umsatz von ca. 80 Milliarden Euro im Visier. Das EBITDA soll dann bei ca. 14 Milliarden Euro liegen. Für 2020 strebt der

Wie gehen Sie mit dem Thema Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen um? Welche Maßnahmen haben Sie bereits ergriffen oder geplant umzusetzen? Wie macht sich Nach-haltigkeit speziell in Ihrer Branche bemerkbar?

„Die Motivation für mehr Nachhaltigkeit hat sich im Lauf der Zeit verändert. In den 1960er bis hin zu den 1980er Jahren waren Regulierungen die Hauptbeweggründe für Unter-nehmen, nachhaltiger zu werden. In den 1990er Jahren standen Kostenersparnisse im Vordergrund. Ein niedriger Energieverbrauch in der Produktion spart bares Geld. Heute und in der Zukunft ist Nachhaltigkeit für BASF einer der Haupttreiber für Wachstum. Deshalb haben wir 2011 Nach-haltigkeit zum Kern unserer Strategie gemacht und bringen dies mit unserem Unternehmenszweck klar zum Ausdruck: „We create chemistry for a sustainable future“.

Wir wollen nachhaltiger werden in unserer Produktion. Deshalb haben wir uns messbare Ziele gesetzt, wie wir bei un-seren wirtschaftlichen Ergebnissen, beim Umweltschutz oder der Arbeitssicherheit besser werden wollen. So setzen wir zum Beispiel zur Versorgung unserer Produktionsstandorte mit Energie, auf Gas-und Dampfturbinen in Kraft-Wärme-Kopp-lungsanlagen sowie den Einsatz von Prozesswärme. Das ist besonders effizient. Wir wollen auch mit unseren Produkten zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Einer unserer wichtigsten Kunden ist die Automobilindustrie. Wir arbeiten mit den Fahr-

BASF

Nachhaltige Dividendenstrategie

Dr. Ulrich von DeessenKlimaschutzbeauftragter

zeugherstellern eng zusammen, um mehr Metallteile im Auto durch Kunststoffteile zu ersetzen. Das spart Gewicht, verrin-gert den Kraftstoffverbrauch und senkt die CO2-Emissionen.

Die Chemie-Branche trägt mit Innovationen dazu bei, Rohstoffe effizienter zu nutzen, den Ertrag auf den Feldern zu steigern und Energie zu sparen. Daher spielen wir eine wichtige Rolle und tragen auch eine besondere Verantwor-tung, wenn es um eine nachhaltige Entwicklung geht. 2013 haben sich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) und der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) zur Initiative Chemie zusammengeschlossen, um Nachhaltigkeit als Leitbild innerhalb der Branche zu veran-kern. Das ist weltweit einmalig. Dahinter steht die Erkenntnis, dass Nachhaltigkeit eine Gemeinschaftsaufgabe ist, die wir nur mit vereinten Kräften schultern können.“

BASF (WKN: BASF11)

Marktkapitalisierung 71.172,91 Mio. EUREigenkapitalrendite (%) 2012/2013 18,90 / 17,42KGV 2013/2014e 14,43 / 17,83Dividende/Aktie EUR 2013/2014e 2,70 / 2,84Dividendenrendite (%) 2013/2014e 3,48 / 3,26

Aktueller Aktienstand

DAX-Konzern sogar eine Umsatzmarke von ca. 110 Milliarden Euro und eine EBITDA von ca. 22 Milliarden Euro an. Dies dürf-te die Aktionäre entzücken. Der Dividendenvorschlag liegt daher bei 2,70 Euro pro Aktie für 2013 – eine Steigerung von 3,8 Prozent zum Vorjahr. Dies bedeutet eine durchschnittli-che jährliche Dividendenerhöhung von 14 Prozent in den letzten zehn Jahren. Die Dividendenrendite lag seit 2004 in jedem Jahr über drei Prozent.

Wirtschaft Chemieunternehmen im Fokus der Nachhaltigkeit

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mit unseren Partnern zukunftsfähige Lösungs-ansätze entwickeln.

Unsere Mitarbeiter haben ein klares Verständnis davon, was wir mittel- und langfristig erreichen wollen. Unsere Partner schätzen die Klarheit un-serer Ziele, unsere lang-fristige Ausrichtung sowie die führende Stellung in nachhaltigem Handeln, die Henkel seit Jahren in zahlreichen unabhän-gigen internationalen Ratings bestätigt wird. So gehört Henkel bei-spielsweise seit 13 Jahren

dem FTSE4Good Index an, wurde 2013 zum siebten Mal in Folge im Dow Jones Sustainability Index als führend in seiner Industrie bewertet und 2014 zum siebten Mal hintereinander unter den „World’s Most Ethical Companies“ geführt.

Nachhaltigkeit und finanzieller Erfolg gehen bei uns Hand in Hand. Nachhaltiges Wirtschaften reduziert Kosten, treibt In-novationen, stärkt die Position auf den Zukunftsmärkten und spielt auch bei den Investitionsentscheidungen von Anlegern zunehmend eine Rolle. Nur wer es schafft, mit weniger Res-sourcen mehr Wert für sein Unternehmen, seine Kunden und Konsumenten zu schaffen, wird in einer Welt mit zunehmend knapper werdenden Ressourcen und einer steigenden Welt-bevölkerung langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein.“

Der Umsatz im Geschäftsjahr 2013 blieb mit 16.355 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau. Das bereinigte Er-gebnis lag bei 2,5 Milliarden Euro. Besonders in den Wachs-tumsregionen war die Geschäftsentwicklung erfolgreich. Vor allem die Region Asien (ohne Japan) verzeichnete durch den deutlichen Ausbau der Geschäfte in China ein zweistel-liges Wachstum. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein or-ganisches Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent angepeilt. Für die bereinigte EBIT-Marge rechnen die Düs-seldorfer dann mit einem Anstieg auf etwa 15,5 Prozent. An der positiven Geschäftsentwicklung will Henkel seine Aktio-näre stärker teilhaben lassen. Der Dividendenvorschlag, die Dividende um 28,4 Prozent auf 1,22 Euro je Vorzugsaktie zu steigern, dürfte bei den Anteilseignern gut ankommen. Die Familie Henkel bekennt sich weiterhin zum Unternehmen. Sie

Wie gehen Sie mit dem Thema Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen um? Welche Maßnahmen haben Sie bereits ergriffen oder geplant umzusetzen? Wie macht sich Nach-haltigkeit speziell in Ihrer Branche bemerkbar?

„Wir verpflichten uns, unsere führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit auszubauen“ lautet einer der fünf Unterneh-menswerte von Henkel. Auf Basis dieses Anspruchs haben wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie bis 2030 entwickelt: Wir wollen mit weniger Ressourcen mehr erreichen und unsere Effizienz in den nächsten 20 Jahren verdreifachen. Dazu soll die Ressourceneffizienz bis 2015 in einem ersten Schritt um rund 30 Prozent verbessert werden.

Nachhaltigkeit ist für uns ein strategischer Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil. Nachhaltigkeit steht für langfristige Effizienz und einen bestmöglichen Ressourceneinsatz. Un-sere Produktionsstätten arbeiten kontinuierlich daran, ihren Verbrauch an Energie, Material, Wasser und Abwasser zu verringern und Abfallmengen zu reduzieren. Unternehmens-weit konnten wir so den Energieverbrauch in den letzten elf Jahren um 44 Prozent senken.

Auf der anderen Seite wollen wir mehr Wert schaffen: für unsere Kunden und Verbraucher, unser gesellschaftliches Umfeld sowie für unser Unternehmen. Wir brauchen Inno-vationen, Produkte und Technologien, die mehr Lebens-qualität und gleichzeitig einen geringeren Material- und Rohstoffverbrauch ermöglichen. Mit unserer langen Erfah-rung im nachhaltigen Wirtschaften wollen wir zusammen

Henkel

Kontinuität

Renata CasaroHead of Investor Relations

Henkel (WKN: 604843)

Marktkapitalisierung 34.671,87 Mio. EUREigenkapitalrendite (%) 2012/2013 15,87 / 15,64KGV 2013/2014e 20,71 / 20,07Dividende/Aktie EUR 2013/2014e 1,22 / 1,30Dividendenrendite (%) 2013/2014e 1,44 / 1,51

Aktueller Aktienstand

hat den Aktienbindungsvertrag, in dem rund 59 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien gebündelt sind, verlängert. Der Vertrag kann jetzt erstmalig mit Wirkung zum 31.12.2033 gekündigt werden. Die Nachhaltigkeitsbilanz 2013 kann sich sehen lassen. Das Unternehmen konnte in den vergangenen elf Jahren den Wasserverbrauch um 51 Prozent, den Ener-gieverbrauch um 44 Prozent und das Abfallaufkommen um 47 Prozent je Produktionstonne senken. Dies zeigt, dass Hen-kel kontinuierlich seine Nachhaltigkeitsstrategie umsetzt.

Wirtschaft Chemieunternehmen im Fokus der Nachhaltigkeit

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Finanzen Grüne Banken

Aus Überzeugung Grün von Ivona Okanik

Geld stinkt nicht? Doch, wenn es um Rüstung, Atomstrom oder Kinderarbeit geht. Spätes-tens nach der Katastrophe in Fukushima le-gen Anleger bewusst Wert auf „grüne und

ökologisch nachhaltige Finanzprodukte“ und wen-den sich vermehrt von den klassischen Banken ab.

Das Vertrauen in Geldinstitute ist seit der Finanzkri-se deutlich gesunken. Skandale der Vergangenheit erschweren die Gewinnung von Neukunden. Ange-sichts der Schuldenkrise ist die Bereitschaft in Fonds zu investieren eher zögerlich und zwingt die Geldhäuser zu Sparmaßnahmen.

21SEASONS 2.2014

Finanzen Grüne Banken

Laut einer Umfrage von Statista hat das Vertrauen von 53 Prozent der Deutschen gegenüber den Banken im allgemeinen stark gelitten. Den größten Vertrauensbo-nus konnte die Sparkasse (54 %) gefolgt von den Volks- und Raiffeisenbanken (42 %) verzeichnen. Die Bemü-hungen, das verspielte Vertrauen zurückzugewinnen, sind rühmlich – wenn auch mit Jahren harter Überzeu-gungsarbeit verbunden. Profiteure um die Gunst des Kunden sind Banken, die In-vestitionen nach sozialen und ökologischen Kriterien tä-tigen. Mit rund 300.000 Kunden und einem durchschnitt-lichen Plus von 20 Prozent wuchsen die Einlagen bei den Nischenanbietern. Das Potential ist groß und nicht nur aufgrund von Katastrophen. Auch die anhaltende öf-fentliche Thematisierung über den Klimawandel und die Finanzkrise sensibilisieren viele Menschen sich ihrer öko-

logischen und sozialen Verantwortung bewusst zu wer-den und zu handeln. Die Strategie der Ökobanken ist in ihrer Grundstruktur simpel. Kredite werden ausschließlich für ökologische, soziale und kulturelle Konzepte verwendet. Detailliert werden die Kunden auf der Homepage über die Inve-stitionen informiert. Transparenz schafft Vertrauen. Ein Vorsprung, den es jedoch auszubauen gilt, denn die Konkurrenz schläft nicht. Die klassischen Banken ziehen nach und offerieren zunehmend Produkte unter einbe-ziehen sozial-ökologischer und ethischer Aspekte an. Auf den folgenden Seiten stellen wir fünf der führen-den Ökoinstitute vor: UmweltBank, GLS Bank, Triodos Bank, EthikBank und die Steyler Ethik Bank.

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UmweltBank

HORST P. POPPVorstandsvorsitzender

Die UmweltBank verbindet erfolgreiches und pro-fessionelles Bankmanagement mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Die grüne Bank gibt ihren Kunden eine sogenannte Umweltgarantie: Jeder angelegte Euro fließt in ökologische Projekte. Rund 15.600 Umweltprojekte hat die Bank finanziert – von Erneuerbaren Energien bis zu Ökohäusern. Der Um-weltrat fungiert dabei als ein unabhängiges und ökologisches Kontrollgremium.

„Verbraucher machen sich Gedanken über ihre Nah-rungsmittel, den Stromanbieter und über ihre Bank. Die zentrale Frage ist dabei: Was macht mein Geld, was bewirkt es? Geld an sich ist neutral, es kommt da-rauf an was damit gemacht wird. Wir als UmweltBank finanzieren ausschließlich ökologische Projekte. Ein typisches Einsteigerprodukt ist das Tagesgeldkonto „UmweltPluskonto“. Im Wertpapierbereich sind Ge-nussscheine aus dem Bereich der Erneuerbare Ener-gien und Umweltfonds beliebt.

GLS Bank

CHRISTOF LÜTZELPressesprecher, Proku-

rist, Bankbetriebswirt und Politologe

Die GLS Bank ist die erste sozial-ökologische Bank der Welt, die neben allen Leistungen einer Hausbank – vom Girokonto über Sparangebote, Fonds, Vorsorge sowie Baufinanzierungen und Kreditvergabe – auch Stiftungen und Schenkungen anbietet. Sie wurde 1974 in Bochum gegründet und handelt nach dem Motto „Geld ist für die Menschen da“. Sie investiert ausschließlich in sinnstiftende Projekte und Unternehmen. Hierbei bestimmen die Kunden selbst, in welcher Branche ihr Geld der Realwirtschaft dienen soll: Regenerative Energien, ökologische Landwirtschaft, ökologische Baufinanzierung, freie Schulen, Kindergär-ten, Gesundheit, Naturkost oder Kultur. Zudem bietet die GLS Bank ihren Kunden seit fast vier Jahrzehnten eine umfassende Transparenz: sie veröffentlicht alle neu

vergebenen Kredite in der Kundenzeitschrift „Bankspie-gel“ sowie legt ihre Eigenanlagen im Internet offen. „Katastrophen wie Fukushima oder auch Tschernobyl verändern das Umweltbewusstsein der Menschen. Diese Ereignisse, aber auch die anhaltende Bericht-erstattung über den Klimawandel und die Finanzkri-se, führen zu einem Umdenken bei vielen Menschen, schärfen das Bewusstsein. Viele erkennen ihre (ge-sellschaftliche) Verantwortung und hinterfragen wo ihr Geld wirkt. Die Prioritäten verschieben sich: Weg vom maximalen monetären Gewinn hin zu einer sinnvollen Verwendung des angelegten Geldes. Dieses Umdenken spiegelt sich auch im Wachstum der GLS Bank wieder – pro Monat gewinnt sie aktuell 2.200 Neukunden.“

Finanzen Grüne Banken

23SEASONS 2.2014

GEORG SCHÜRMANNGeschäftsleiter

Deutschland

Die Triodos Bank N.V. ist Europas führende Nachhaltig-keitsbank. Gegründet 1980, hat sie mittlerweile rund 437.000 Kunden, die sich darauf verlassen können, dass die Triodos Bank ausschließlich Unternehmen, Institutionen und Projekte finanziert, die zum Wohl von Mensch und Umwelt beitragen. Sie kommen bei-spielsweise aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Ökolandbau, nachhaltige Immobilien, soziale Dienst-leistungen oder Mikrofinanzierung.

Die deutsche Niederlassung gibt es seit Ende 2009. Die Triodos Bank ist einer der drei Gründer der Glo-bal Alliance for Banking on Values (www.gabv.org), eines internationalen Netzwerks von führenden Nachhaltigkeitsbanken.

„Nicht nur die Rolle klassicher Banken in der Finanz-krise, Skandale wie die Libor-Manipulation, sondern auch das verstärkte Bewusstsein für das Engagement in zweifelhaften Geschäftsfeldern, wie z. B. Rüstungs-geschäfte und Nahrungsmittelspekulationen, führen dazu, dass Nachhaltigkeitsbanken mit ihren weit rei-chenden Ausschlusskriterien mehr und mehr als Alter-native wahrgenommen werden.“

EhtikBank

SYLKE SCHRÖDER UND KLAUS EULERGründer und Vorstände

Die EthikBank ist eine politisch engagierte, ethisch-ökologische Direktbank. Ihr Herz schlägt in ihren sozial-ökologischen Anlagekriterien – einem Mix aus Tabu- und Positivkriterien. Die Verwendung der Kundeneinlagen ist durchgängig im Internet trans-parent. Die 2002 gegründete Tochter der Volksbank Eisenberg konzentriert sich auf das Kreditgeschäft, Geldanlagen und Girokonten. Sozial engagiert sich die EthikBank zusammen mit ihren Kunden für je ein Ethik-, Frauen- und Umweltprojekt. Die Anlagekriterien der EthikBank werden ungefähr von jedem Dritten Kunden als Grund zur Kontoeröffnung genannt. Zu denen gehören auch Kriterien, die Umwelt betreffen. Nämlich, dass wir keine Kredite an Unterneh-men vergeben und Anteile oder Aktien von Unterneh-

men kaufen, die Pflanzen oder Saatgut gentechnisch verändern, Tierversuche bei Kosmetika durchführen oder Atomkraftwerke besitzen oder betreiben. „Wir haben für alle Bedarfe ein Angebot – sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden. Der ÖkoKre-dit ist ein Kleinkredit ohne Grundschuld für ökologische und soziale Projekte bis 40.000 Euro, wie zum Beispiel die energetische Sanierung privater Wohnhäuser, Elektroau-tos und kleinere Solaranlagen. Geld für größere Solaran-lagen stellt die Photovoltaik-Finanzierung bereit. Da sich unsere Kunden oder potenzielle Kunden, wie gesagt, besonders dafür interessieren, wo die EthikBank Geld anlegt, ist es unerlässlich, dass die Anlagepolitik umfassend und verständlich erklärt wird.“

Finanzen Grüne Banken

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SEASONS: Herr Wolf, erstmals gratulieren wir Ihnen zum 50. Jah-resjubiläum der Steyler Ethik Bank. In der Gründerzeit war das Thema „Nachhaltigkeit“ und „grüne Geldanlage“ noch nicht so populär wie heutzutage. Welche Intention bildete 1964 die Geschäftsgrundlage?Norbert Wolf: Das Wirtschaftswunder überraschte mit 7,3 Prozent Wachstum. Ethische Geldanlagen gab es in Deutschland noch nicht und sie standen nicht zur Diskus-sion. Auf die Idee, eine Bank zu gründen, kam damals der Steyler Missionspater Adam Nottebaum auf der Suche nach Finanzquellen, um die Arbeit der Missionare weltweit zu unterstützen. Die Gründer verpflichteten die Bank, nur Geldgeschäfte zu betreiben, die mit den großen drei Zielen der Steyler Missionare – Bewahrung der Schöpfung, Ge-rechtigkeit und Frieden – zu vereinen sind. Weil die Steyler „Missionare“ und keine ausgebildete Bankfachleute waren, nutzten sie die fachliche Unterstützung des Hamburger Bankhauses MM Warburg Brinkmann, Wirtz & Co. Der Orden revanchierte sich für den fachlichen Beistand, indem er das Bankhaus mit zwei Prozent an der Bank beteiligte. Am 20. Februar 1964 erhielten die Steyler Missionare vom damali-gen Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen dann die Erlaubnis, Bankgeschäfte aller Art zu betreiben. Eine wesentliche Auf-gabe der Bank besteht nach wie vor darin, die zahlreichen Hilfsprojekte der Missionare mit Bankgewinnen und Spen-den der Kunden zu unterstützen.

In wieweit hat sich das Geschäftsmodell seit damals verändert? Als das Steyler Missionssparinstitut, wie es damals noch hieß, im Februar 1964 die Tür aufschloss, war alles provi-sorisch: der Schalterraum im umgestellten Sitzungszimmer der neuen Missionsprokur: Mobiliar, Büromaterial und Wandschmuck aus vorhandenen Beständen, eine kleine

Die Steyler Ethik Bank kann inzwischen auf ein halbes Jahrhundert Erfahrung zurückblicken. Ein optimaler Anlass, den Geschäftsführer Norbert Wolf nach dem Erfolgsrezept zu fragen.

Geldkassette als Kasse. Bereits im ersten Jahr wurden 1.491 Sparkonten eröffnet und eine Bilanzsumme von 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet – ein großer Erfolg und Vertrauensbe-weis. Das Echo auf die Bankgründung war enorm. Nach fünf Jahren vertrauten bereits 5.000 Kunden ihr Geld den Steyler Missionaren an. Das Sparinstitut im „Parterre, erste Tür links” war schon bald zu eng und klein. Und so begann man mit der Planung für den Bau eines eigenen Bankgebäudes, das im September 1971 eingeweiht wurde.

Nach dem Umbau und einer damit einhergehenden Moder-nisierung im Jahr 2000 wurde das Missionssparinstitut in Steyler Bank umbenannt. Die Vermögensabteilung wurde zum 1. Januar 2001 eingerichtet und konsequent aufgebaut. Fach-lich versierte und ethisch motivierte Berater kümmern sich bis heute um die kompetente Finanzplanung unserer Kunden. Neben dem klassischen Sparbuch und Festgeld haben wir unser Angebot im Laufe der Jahre sukzessive erweitert. Heute bieten wir unseren Kunden das ganze Spektrum eines modernen Finanzdienstleisters: vom Girokonto bis zur Alters-vorsorge-Produkte und Baufinanzierungen.

Inzwischen haben sich doch einige Banken auf das Thema Nachhaltigkeit spezialisiert. Wodurch unterscheidet sich die Steyler Ethik Bank von den Mitbewerbern?Unser Anspruch und damit auch der Unterschied zu den anderen Banken ist es, mit professioneller, fairer Finanz- und Vermögensberatung unserer Kunden und einer ethischen Reflexion aller unserer geschäftlichen Aktivitäten, saubere Gewinne für die vielfältigen Projekte der Missionare in den ärmsten Regionen zu erwirtschaften.

Zusammenfassend lässt sich unsere Unternehmensphiloso-phie auf drei Säulen darstellen:

Klare MissionFinanzen Grüne Banken

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In der Säule Nr. 1 geht es um unsere Anlagepolitik. Es ist beispielsweise nicht unser primäres Ziel, unsere Gewinnmög-lichkeiten unreflektiert zu maximieren. Wir sprechen eher von Gewinnoptimierung. Die rein ökonomischen Aspekte Rendite, Risiko und Liquidität spielen bei uns eine eher nachgelagerte Rolle. Im Vordergrund steht immer erst die ethische Reflexion der Anlageprodukte. Bei der Anlage der uns anvertrauten Kundengelder konzentrieren wir uns darauf, Emittenten oder Kreditnehmer zu finden, die sehr engagiert ökologische und soziale Aspekte beachten und Vorreiter sind.

In der zweiten Säule ist unsere Beratungsphilosophie abge-bildet. Die Grundsätze des ehrbaren Kaufmanns stehen bei uns ganz oben. Fairness, Unabhängigkeit, Ehrlichkeit und Transparenz stehen bei uns im Vordergrund jeder Beratung.

In unserer 3. Säule geht es um unseren Gewinn. Für uns ist der Gewinn das, was am Ende des Bankgeschäftes übrig bleibt und den Anfang bildet für die Arbeit der Missionare. Die Gewinne, die wir ausschütten, dienen dazu Menschen am unteren Ende der Reichtumsskala zu helfen. Unterstützt werden von uns Schulen, Krankenhäuser, Kirchen, Missi-onsstationen in über 70 Ländern. Jährlich berichten wir in unserem „Geschäftsbericht der guten Taten“ über unsere vielfältigen Hilfsprojekte.

Welche Top-3 Kriterien sind Ihren Kunden am wichtigsten? Unsere Anlagepolitik, unsere Beratungsphilosophie und der Umgang mit unseren Gewinnen. Die Anlagepräferenzen der

Anleger sind uns wichtig. Unsere Kunden schätzen unsere of-fene Art. Sie bekommen auf ihre Fragen ehrliche Antworten und können sich auf die verantwortungsbewusste Beratung felsenfest verlassen.

Lässt sich daraus schlussfolgern, welche Produkte besonders gefragt sind?Hohe Zuflüsse verzeichnen unsere Nachhaltigkeitsfonds, der Steyler Fair und Nachhaltig - Aktien und der Steyler Fair und Nachhaltig – Renten. Diese verzeichnen mittlerweile über ein Volumen von fast 60 Mio. Euro, wobei der Aktienfonds Ende 2012 aufgelegt wurde und der Rentenfonds vor einem Jahr. Aber auch unsere Sparprodukte erfreuen sich hoher Zuflüsse. Im letzten Berichtsjahr orderten unsere Kunden 612 Afrika- und Indiensparbriefe im Gesamtvolumen von 8,57 Mio. Euro.

Die EZB plant eine erneute Zinssenkung, die gen Null – gar einen Negativzins. Was bedeutet das für die Steyler Ethik Bank? Das gleiche wie für jede andere Bank auch, die mit den Vorgaben der Zinspolitik umgehen muss. Für Sparer ist das natürlich nicht erfreulich. Die Auswirkungen sind für alle Spa-rer gleich. Bei unseren Beratungsgesprächen zeigen wir den Kunden mögliche Alternativen zu den klassischen Sparfor-men auf. Aber bei allem gilt: Die Anlage muss zum Risiko-profil des Kunden, zu seinen Wünschen und Zielen passen.

Vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Ivona Okanik

„Die Gründer verpflichteten die Bank, nur Geldgeschäfte zu betreiben, die mit den großen drei Zielen der Steyler Missionare – Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden – zu vereinen sind.“

NORBERT WOLFGeschäftsführer der Steyler Bank

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„Nachhaltigkeit ist ein

Gummiwort“

Herr Platow, Ökoworld zählt zu den Pionieren beim Thema Nachhaltigkeit – wie hat sich nachhaltiges Investieren aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren entwickelt?

Alfred Platow: Wir versuchen das Gummiwort „Nachhaltig-keit“ nach und nach zu reduzieren. Denn es ist zum Marke-tingbegriff verkommen. Wir sprechen mittlerweile lieber von „Vorhaltigkeit“ bzw. von ethisch-ökologischem Investment, das natürlich auch die soziale Seite bei der Aktienauswahl berücksichtigt. Das bedeutet, dass wir ausschließlich Invest-mentfonds auflegen, deren Investitionsziele von unabhängi-gen Experten auf ethischen Anspruch, Sozialverträglichkeit und ökologische Kriterien geprüft wurden.

Die Ökoworld hat sich sehr gut entwickelt. Seit der Über-nahme des Fondsmanagements in die eigenen Hände, mit einem hauseigenen festangestellten Fondsmanage-ment, bestehend aus sechs Mitarbeitern in Luxemburg, konnten wir unsere Ergebnisse deutlich verbessern.

Alexander Mozer und sein Team haben die Performance und das Risikomanagement gleichermaßen nach vorne gebracht. Und auch die unermüdliche Arbeit unserer Researchabteilung in Hilden unter der Leitung von Dr. Karlheinz Brendgen hat entscheidenden Anteil an unserer Entwicklung. Wir haben das Research ausgebaut und so durch die gesteigerte Expertise und mehr Manpower viele Unternehmen mehr gefunden, die für unsere Investments in Frage kommen. So konnten zum Beispiel für den Ökovi-sion Classic unserem Anlageausschuss mehr Unternehmen vorgestellt und zur Prüfung in Sachen Ethik, Soziales und Ökologie übergeben werden.

Generell zeigt sich folgendes Bild: Deutsche Anleger inves-tieren nur in homöopathischen Dosen ihr Fondsvermögen in ethisch-ökologische Fonds. Es sind meines Wissens nicht mehr als 0,4 Prozent in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg, die in als nachhaltig etikettierten Publi-kumsfonds stecken. Der Markt wächst zwar international,

Geldanlage Nachhaltiges Investment

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Im Gespräch mit Alfred Platow, dem Ver-waltungsratsvorsitzenden der Kapitalanla-gegesellschaft ÖKOWORLD LUX S.A. und Vorstandsvorsitzenden der ethisch-ökolo-gischen Vermögensberatung ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG).

aber nicht im deutschsprachigen Raum. Obwohl Gesell-schaften wie Ökoworld mit sehr guter Performance bewei-sen, dass es geht. Ethisch-ökologisches Investieren bedeutet nicht Renditeverzicht. Ganz im Gegenteil.

Wie hat die Ökoworld Lux S. A. mit ihren Fonds die letzten Jahre der Finanzkrise überstanden?

Wir hatten weniger Anteilsverkäufe als viele Mitbewerber. Unsere Anleger erwiesen sich als langfristige und treue Kun-den. Übrigens auch die Versicherungskunden, die über ihre fondsgebundenen Tarife in Ökoworld-Fonds investieren.

Sehen Sie ein steigendes oder ein abnehmendes Interesse?

Das Interesse steigt definitiv. Wer die private Rentenvorsor-ge und den Vermögensaufbau ganz bewusst unter ökolo-gischen, sozialen und ethischen Gesichtspunkten gestalten und dabei u. a. Chlorchemie, Militär, Rüstung, Erdöl,

„Ethisches-ökologisches Investie-ren bedeutet nicht Renditeverzicht. Ganz im Gegenteil.“ ALFRED PLATOW

Geldanlage Nachhaltiges Investment

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Atomkraft oder ausbeuterische Kinderarbeit ausschließen möchte, der investiert mit uns in boomende Branchen wie z. B. Medizin, Energieeffizienz, Bildung, gesunde Ernährung, Mobilität, Transport und Wasserversorgung. In Unternehmen, die das Wirtschaftsprinzip der Nachhaltigkeit konsequent und nachprüfbar anwenden. Das Analysehaus Finance & Ethics Research kommt in einem aktuellen Bericht zu dem Ergebnis, dass nachhaltig investierende Aktienfonds über die letzten zehn Jahre deutlich besser abgeschnitten haben als der Gesamtmarkt. Ein Beispiel hierfür ist der mehrfach ausgezeichnete Öko-Fonds-Klassiker Ökoworld Ökovision Classic, der im Jahr 2012 über 20 Prozent und im Jahr 2013 über 17 Prozent Rendite erwirt-schaftet hat. Unser Klimafonds erwirtschaftete im Jahr 2013 sogar über 22 Prozent Performance für einige Anleger.

Mittlerweile haben wir ja einige Krisen erlebt – stimmt aus Ihrer Sicht, dass das The-ma Nachhaltigkeit immer während Krisenphasen an Bedeutung gewinnt oder gibt es Krisen, die von dieser Norm abweichen?

In Krisenzeiten wird das Thema natürlich mehr beachtet. Dann entsteht eine Art Hype. Fliegt eine Ölplattform im Golf von Mexiko in die Luft, dann schreien alle nach mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Mensch, Meeresbewohner und Natur. Doch schon ein Jahr später ist dieser Aufschrei in der Öffentlichkeit fast verebbt. Wenn dann kurze Zeit später in Japan ein Atomkraftwerk dafür sorgt, dass ganze Landstri-che verseuchen und Menschen vertrieben werden, dann schalten viele Bürger im deutschsprachigen Raum um auf Ökostrom und sind sehr bestürzt. Die Politik ein-geschlossen. Einige kommen dann auch zu uns, um Altersvorsorge, Vermögensauf-bau und Investment zu ökologisieren. Aber es sind noch immer Minderheiten, die von selber zum Hörer greifen, um sich von uns beraten zu lassen. Wir brauchen einfach die Berater in den Targo-Banken, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken und freien Vertrieben wie z. B. MLP oder auch Plansecur, die als Botschafter und Aufklärer die Privatkunden davon überzeugen, dass man mit ethisch-ökologischen Investments seinem Geld eine gute Richtung geben kann. Für Ökologie und Öko-nomie. Wir versuchen dazu mit eigenem Privatkundenvertrieb unter dem Dach der ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) unseren Beitrag zu leisten. Der Kuchen der Kunden, die es zu überzeugen gilt ist so groß, dass wir, wie alle Vertriebe bundes-weit, hier ein enormes Potential vor der Brust haben, das es zu erschließen gilt. Und uns ganz sicher auch gegenseitig nichts wegnehmen. Ganz im Gegenteil: Je mehr Vertriebe ethisch-ökologische Produkte im Köcher haben, desto schneller wird sich der Bekanntheitsgrad solcher Produkte beim Endkunden steigern.

Wie wichtig ist ein gutes Gewissen für die Altersvorsorge?

Das ist persönliche Ansichtssache und liegt natürlich im Ermessen jedes Einzelnen. Wir wollen niemanden fremdbestimmen oder gar bekehren. Wir stellen aber in den Gesprächen mit unseren Vertriebspartnern und Investoren und auch in unseren End-kundenkontakten, sowie bei unseren Aktionären fest, dass es oft Menschen mit Kin-dern sind, die mehr an die Generation Zukunft denken. Und es sind definitiv auch die vermögenden und gebildeten Kundenschichten, die ethisch-ökologisch ticken.

Wo können Kunden Ihre Fonds erhalten?

Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, Direktbanken wie die comdirect und die ING DiBa, Finanzberater, Versicherer, Vermittler und Vermögensverwalter sind un-sere Multiplikatoren. Auch Family Offices, Stiftungen und Dachfondsmanager ge-hören zu unseren institutionellen Kunden. Wer als Endkunde „direkt beim Hersteller“ kaufen möchte, der kann dies auch bei unserem eigenen Ökoworld-Privatkunden

Geldanlage Nachhaltiges Investment

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vertrieb in Hilden bei Düsseldorf unter dem Dach der ÖKOWORLD AG tun. Unsere Beraterinnen und Berater bearbeiten den Markt per Telefonvertrieb und sorgen dafür, dass wir im Segment der Endkunden bekannter werden. Wir sind eine kleine Boutique und nehmen somit den freien Vertrieben dabei auch kein Geschäft weg. Wie bereits zuvor erwähnt: Der Markt und Kuchen sind so groß, dass wir nur gemein-sam gewinnen können mit diesem Thema! Wie filtern Sie die Aktien für Ihr Portfolio und wie trennen Sie da nach ESG-Kriterien die Spreu vom Weizen?

Wir arbeiten nach einem strengen Kriterienprinzip in drei Sparten: Positiv- und Ne-gativkriterien sowie Ausschlusskriterien. Wir sind im Prinzip „one & only“. Als einziges Investment-Unternehmen in Europa legt Ökoworld in dieser individuellen Art und Weise ausschließlich Fonds auf, deren Investitionsziele konsequent auf Ethik, Sozial-verträglichkeit und Ökologie geprüft wurden. Das hauseigene Sustainability-Rese-arch erarbeitet zunächst Profile möglicher, geeigneter Unternehmen für das Portfo-lio. Aus diesem Pool bewerten z. B. für Ökovision Classic unabhängige Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Umwelt und Verbraucherschutz fortlaufend, welche dieser Unternehmen aktuell die festgelegten Kriterien erfüllen. Aus dieser Auswahl filtern unsere Fondsmanager im Asset Management die Unternehmen mit den bes-ten Renditeaussichten. Das Ökoworld-Prinzip steht also für einen strikt getrennten Investmentprozess. Das „Beste aus zwei Welten“.

Welchen Fonds sehen Sie aktuell als spannendsten Fonds in Ihrer Fondspalette bestehend aus sieben Produkten?

Natürlich haben alle unsere Fonds ihren Reiz. Aktuell begeistert mich am meisten un-ser Ansatz in den Schwellenländern. Auch unsere Anleger zeichnen diesen Fonds mit steigender Tendenz. Der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 steht für Investments in ausgewählte Unternehmen der Emerging Markets, die auf ethischen Anspruch, So-zialverträglichkeit und ökologische Kriterien geprüft wurden. Mehr als die Hälfte des Wirtschaftswachstums der Welt wird in den aufstrebenden Nationen erzielt. Diese Ent-wicklung nutzt der Fonds für seine Anleger. Aktuell mit einer Rendite in der D-Tranche von über 9,2 Prozent im laufenden Jahr 2014 (Stand 20. Juni 2014). Im September 2012 ist ÖKOWORLD mit diesem Produkt an den Markt gegangen. Mit dem Ziel, nicht in Risikobereiche, sondern erfolgreich in Wachstumswerte zu investieren. ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 investiert als Trendscout in kleine und mittelgroße Unterneh-men, die häufig lokal agieren und überzeugende Wachstumsperspektiven bieten. Der innovative Investmentfonds meidet Investitionen in große Staatskonzerne, die einer der Gründe für die schlechte Performance der Schwellenländer-Aktienmärkte sind.Ökoworld fokussiert sich nicht auf Regionen, sondern sucht nach Unternehmen mit attraktiven Wachstumsprofilen, die sich von der Gesamtbörsenentwicklung abheben. Der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 liefert seit der Auflage eine absolute Perfor-mance in der D-Tranche von über 22,26 Prozent und liegt damit, Stand 20. Juni 2014, um gut 18,4 Prozent besser als der MSCI Emerging Markets TR (in EUR). Es zeigt sich der-zeit ein Anlageschwerpunkt in China. Entgegen der allgemeinen Diskussion um eine Wachstumsverlangsamung der Volksrepublik ist dies für die Unternehmen, in die der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 investiert, nicht festzustellen. Viele chinesische Unternehmen, die im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung oder klimaf-reundliche Technologien tätig sind, gehören ebenfalls dazu. Das Fondsmanagement fokussiert sich somit auf Unternehmen, die die Grundbedürfnisse der Menschen be-friedigen und eine überdurchschnittliche Rendite für unsere Investoren versprechen“

Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Michaela Sprenger

Geldanlage Nachhaltiges Investment

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30 SEASONS 2.2014

Als Feiertag steht er wohl nicht im Kalender – und die meisten würden beim 22. März wohl eher an den Frühlingsbeginn denken. Doch an diesem Datum ist auch der Tag des Wassers. Das klingt

auf den ersten Blick merkwürdig. Fließendes Wasser ist eine Selbstverständlichkeit. Schließlich spülen wir mit Trinkwasser auch unsere Toiletten. Doch Wasser ist auch ein Rohstoff und sogar ein sehr kostbarer. Nach Einschätzung des Schweizer Fondshauses Pictet, das auch einen Wasserfonds (Pictet Wa-ter) anbietet, wird der Wasserverbrauch zwangsläufig mit der wachsenden Weltbevölkerung steigen. Damit ist nicht nur der private Verbrauch gemeint. Die Landwirtschaft verbraucht aktuell 70 Prozent aller Ressourcen, an zweiter Stelle folgt die Industrie mit 20 Prozent und dann erst kommen die Kommu-nen, die die restlichen zehn Prozent in Anspruch nehmen. Bis 2050 wird sich laut Pictet der Verbrauch durch die Landwirt-schaft und die Kommunen jeweils verdreifachen und die In-dustrie wird bis dahin doppelt so viel Wasser brauchen.

Die Geschichte bestätigt diese Einschätzung: Der Gesamt-wasserverbrauch hat sich seit 1900 verneunfacht. Der Grund-wasserspiegel in den USA zum Beispiel sinkt und hat sich von 1945 bis zum Jahr 2000 nahezu halbiert. Und der Verbrauch steigt weiter.

Nach Einschätzung von Pictet wächst der Wasserdienstleis-tungsmarkt. Er umfasst jetzt bereits 500 Milliarden US-Dollar und die jährliche Wachstumsrate liegt bei sechs Prozent. Nach Angaben von Robeco SAM ist die Wasserknappheit vor allem im sonnigen Kalifornien akut. Dort hat nicht nur die Traumfabrik Hollywood ihren Sitz, dort werden auch 30 bis 50 Prozent aller Agrarerzeugnisse produziert. „Die zunehmend bedrohliche Trockenheit zwingt alle kalifornischen Wasser-verbraucher dazu ihre Wassernutzung zu überdenken. Da-durch dürften sich neue Geschäftschancen für innovative Unternehmen entlang der Wasserwertschöpfungskette er-öffnen, deren Lösungen die Auswirkungen der Trockenheit

Wasser, ein kostbares Gutvon Michaela Zin Sprenger

„Der Gesamtwasserverbrauch hat sich seit 1900 verneunfacht. Der Grundwas-serspiegel in den USA zum Beispiel sinkt und hat sich von 1945 bis zum Jahr 2000 nahezu halbiert. Und der Verbrauch steigt weiter.“

Geldanlage Wasser

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„Chinas Wasserressourcen wurden aufgrund des starken Wirtschafts- und Bevölke-rungswachstums der vergangenen 30 Jahre enorm strapaziert. Die volkswirtschaftli-che Dynamik hat zwar die Lebensbedingungen vieler Menschen verbessert, doch sie hat auch zu gravierender Umwelt- und insbesondere Wasserverschmutzung sowie Wasserknappheit geführt.“

mindern“, sagt Thomas Guennegues, Senior Analyst für die RobecoSAM Sustainable Water Anlagestrategie.

Wie die Bank Sarasin mitteilt, droht in China eine Wasserkrise. Grund: Das extrem schnelle industrielle Wachstum des Lan-des. „Chinas Wasserressourcen wurden aufgrund des star-ken Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums der vergan-genen 30 Jahre enorm strapaziert. Die volkswirtschaftliche

Dynamik hat zwar die Lebensbedingungen vieler Menschen verbessert, doch sie hat auch zu gravierender Umwelt- und insbesondere Wasserverschmutzung sowie Wasserknappheit geführt“, teilt die Bank mit.

Wasser kommt zwar aus jedem Hahn, aber das wird zwangs-läufig immer teurer. Denn anders als auf Gold, kann man nicht auf Wasser verzichten. Wasser ist ein nachhaltiger Trend,

Geldanlage Wasser

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Öko kann auch schön von Paulina Zbierska & Nico Allgaier

Die Zeiten, in denen die sogenannten Ökos als birkenstocktragende Weltverbesserer belächelt wurden, sind längst vorbei. Dieses Bild hat sich inzwischen diametral gewandelt.

Heute gilt es als kultiviert, regionale Lebensmittel im Biola-den um die Ecke oder direkt vom Bauern zu kaufen. Es ist eine neue Lebensphilosophie geworden, ein Lebensgefühl aus Überzeugung. Der Öko/Bio-Markt boomt. Vegane Schu-he oder Kleidung aus Biobaumwolle zu tragen, ökologisch zu bauen, ein Hybrid oder gar ein Elektroauto zu fahren gilt nicht nur als „Chic“, sondern zeugt von einer nachhaltigen gesellschaftlichen Verantwortung und Umweltbewusstsein.

Das Umdenken findet in den deutschen Köpfen immer mehr statt, zudem „Öko“ nicht mehr nur gesund und nachhaltig bedeutet. Auch „die Verpackung“ zählt und präsentiert sich stetig attraktiver - das verstärkt die Akzeptanz und erweitert die Marktpotenziale. Das betrifft auch dem Deutschen liebs-tes Spielzeug, das Auto. Noch sind zahlreiche Fragen zu Um-welt- und Klimanutzen offen, Aspekte und Ergebnisse werden erforscht und gezogen, doch viele Hersteller haben die Nach-haltigkeit und die Elektromobilität bereits für sich entdeckt. Ebenso denken auch viele Unternehmen um, und erwägen den Einsatz von Elektrofahrzeugen als Dienstwagen und/oder für die gewerbliche Nutzung. Die Verkaufszahlen von Elekt-roautos steigen stetig und auch in den nächsten Jahren wird diesem Markt ein enormes Potenzial vorhergesagt.

Dass Öko auch schön sein kann, lässt sich an der Vielfalt der Modelle feststellen. Man(n) staunt über die techni-schen Möglichkeiten und moderne Designs der aktuellen Modelle nachhaltiger Automobile. Die alltäglichen An-forderungen der meisten Nutzer erfüllen Elektrofahrzeu-ge ohnehin schon. Die größte und dabei entscheidende Schwachstelle der batterieelektrischen PKWs ist die be-grenzte Reichweite. Für längere Strecken sind Alternativen gefragt, wie etwa das Umsteigen auf öffentliche Verkehrs-mittel oder einen konventionellen Mietwagen. Hier ist das grüne Gewissen gefragt.

Das Öko-Institut e. V. aus Berlin prognostiziert für das Jahr 2020 bis zu einer halben Million und für 2030 bis zu sechs Mil-lionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Doch der überwiegende Anteil werden Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge sein, also Fahrzeuge mit zwei kombinierten Antrieben. Sie verfü-gen sowohl über einen Verbrennungs- als auch einen Elekt-romotor die ihre Flexibilität durch Nutzung beider Antriebsar-ten erweitert. Vor allem im Stadtverkehr fahren sie sparsam und sind, unter diesem Gesichtspunkt, eine echte Alternati-ve. Im Durchschnitt bewältigen die Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge zwei Drittel ihrer Fahrleistung im elektrischen Modus.

Die interessantesten Modelle in diesem Bereich stellen wir Ih-nen vor. Sie belegen, dass Öko durchaus schön sein kann. Innovativ, formvollendet und mit technischer Spitzenleistung ausgestattet sind sie allemal.

Lifestyle Öko-Autos

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BMW i8 ■ Antriebsart: Plug-In-Hybrid (Benzin/Elektro), ■ Leistung: 231 PS Benzin; 131 PS Elektro; Systemleistung 362 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 4,4 Sekunden ■ Kraftstoffverbrauch: (kombiniert) 2,1 l/100 km ■ UVP: ab 126.000 Euro

Besonderheiten: Neue Generation von Fernlicht, Laserlicht. 30 % geringerer Energieverbrauch bei fast zehnfach höherer Lichtintensität als LED. Nachteil: sehr teuer.

Toyota Prius ■ Antriebsart: Hybridfahrzeug (Benzin/Elektro) ■ Leistung: 99 PS Benzin; 82 PS Elektro; Systemleistung 181 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 10,4 Sekunden ■ Kraftstoffverbrauch: (kombiniert) 3,9 l/100 km ■ UVP: 26.800 Euro

Besonderheiten: Leere Batterien können innerhalb von nur 90 Minuten an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden.

Lexus ct200 h ■ Antriebsart: Vollhybridfahrzeug (Benzin/Elektro) ■ Leistung: 99 PS Benzin; 82 PS Elektro; Systemleistung 181 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 10,3 Sekunden ■ Kraftstoffverbrauch: (kombiniert) 3,6 l/100 km ■ UVP: ab 27.600 Euro

Besonderheiten: Drive-By-Wire-Gangwahlhebel, Joystick in der Mittelkonsole zur Bedienung des Bordcomputers

Porsche Panamera S ■ E-Hybrid ■ Antriebsart: Plug-In-Hybrid (Benzin/Elektro), ■ Leistung: Systemleistung 416 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 5,5 Sekunden ■ Kraftstoffverbrauch: (kombiniert) 3,1 l/100 km ■ UVP: ab 110.409 Euro

Besonderheiten: „Porsche Car Connect“ bündelt die E-Mobility-Services. Sie umfassen vielfältige Möglichkeiten das Fahr-zeug nicht nur am Steuer, sondern auch per Smartphone stets im Griff zu haben. So können unterschiedliche Informationen abgerufen und einzelne Funktionen gesteuert werden. Dieser Service ist beim Kauf eines Porsche E-Hybrids fünf Jahre lang inbegriffen und kann im Anschluss kostenpflichtig verlängert werden.

Lifestyle Öko-Autos

34 SEASONS 2.2014

BMW x5 eDrive ■ Antriebsart: Plug-In-Hybrid (Benzin/Elektro), ■ Leistung: 245 PS Benzin; 95 PS Elektro; Systemleistung 340 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in weniger als 7 Sekunden ■ Kraftstoffverbrauch: (kombiniert) 3,8 l/100 km ■ UVP: noch unbekannt

Besonderheiten: Ein integriertes Lastmanagement regelt den La-destrom in Abhängigkeit von der Auslastung des Hausanschlusses. Die Wallbox Pro ermöglicht die Nutzung von selbsterzeugten Strom, der beispielsweise aus einer Solaranlage stammen kann.

Tesla Model S ■ Antriebsart: Voll elektrischer Antrieb ■ Leistung: 362 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 190 bzw. 200 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 5,6 Sekunden ■ Stromverbrauch: 18,1 kWh/100km ■ Reichweite: 390 km (60kWh-Batterie), 502 km (85 kWh-Batterie)

■ UVP: ab 65.300 Euro

Besonderheiten: 17 Zoll Touchscreen am Armaturenbrett von dem aus Klimaanlage, Radio, etc gesteuert wird und sogar Inter-netzugang möglich ist, Vollelektrische Luxuslimousine.

Honda Insight ■ Antriebsart: Softhybridfahrzeug (Benzin/Elektro) ■ Leistung: 88 PS Benzin; 14 PS Elektro; Systemleis-tung 102 PS

■ Höchstgeschwindigkeit: 182 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 12,4 Sekunden ■ Kraftstoffverbrauch: (kombiniert) 4,2 l/100 km ■ UVP: 19.550 Euro

VW e-up! ■ Antriebsart: Vollelektrischer Antrieb ■ Leistung: 82 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 11,3 Sekunden ■ Stromverbrauch: 11,7 kWh/100km ■ Reichweite: 160 km (18,7 kW7h-Batterie) ■ UVP: ab 26.900 Euro

Lifestyle Öko-Autos

35SEASONS 2.2014

Smart fortwo electric drive ■ Antriebsart: Vollelektrischer Antrieb ■ Leistung: 75 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in ca. 13 Sekunden ■ Stromverbrauch:15,1 kWh/100 km ■ Reichweite: 145 km ■ UVP: 23.680 Euro

Mercedes AMG SLS Electric Drive ■ Antriebsart: Vollelektrischer Antrieb ■ Leistung: 751 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 4,0 Sekunden ■ Reichweite: 250 km ■ UVP: 416.000 Euro

Besonderheiten: Wird von 4 Elektromotoren angetrieben, jeweils einer an jedem Rad, so kann jedes Rad individuell beschleunigt oder auch abgebremst werden, was die Fahrdynamik des Au-tos erheblich verbessert.

BMW i3 ■ Antriebsart: Vollelektrischer Antrieb

(Kauf des Fahrzeugs mit Range-Extender möglich) ■ Leistung: 170 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h ■ Beschleunigung: 0-100 in 7,5 Sekunden ■ Stromverbrauch: 12,9 kWh/100km

(Benzinverbrauch mit Range Extender 0,6 l/100km) ■ Reichweite: 160 km ■ UVP: ab 34.950 Euro

Besonderheiten: Ein integriertes Lastmanagement regelt den Ladestrom in Abhängigkeit von der Auslastung des Hausanschlusses. Die Wallbox Pro ermöglicht die Nutzung von selbsterzeugten Strom, der beispielsweise aus einer Solaranlage stammen kann.

Ford Focus Electric ■ Antriebsart: Vollelektrischer Antrieb ■ Leistung: 145 PS ■ Höchstgeschwindigkeit: 137 km/k ■ Beschleunigung: 0-100 km/h 10,4 Sekunden ■ Stromverbrauch: 15,4 kWh/100 km ■ Reichweite: 162 km ■ UVP: 39.990 Euro

Lifestyle Öko-Autos

36 SEASONS 2.2014

Lifestyle Technik

Die funktionellen Beschützer

Die elegante Tastatur des Logitech Ultrathin Keyboard Folio verfügt über großzügig angeordnete Tasten und eine Reihe von Android Shortcuts – für komfortables arbeiten wie auf einem herkömmlichen Keyboard. Gleichzeitig dient die Tas-taturhülle auch als Halterung mit zwei Idealpositionen für das Samsung Galaxy Tab 4 10.1: aufrecht zum Tippen oder flach mit verdeckter Tastatur fürs Lesen auf dem Tablet oder für bequemes Surfen.

Aus wasserabweisenden und strapazierfähigen Materialien-Preis ca. 99,99 Euro.

Dieses Bluetooth®-fähige Tastatur-Cover für iPad ist 6,4 mm dünn und wiegt 2/3 so viel wie ein iPad – dank der Fertigung aus hochwertigem Aluminium. Der magnetische Clip des Ultrathin ist während der Arbeit mit der Tastatur verborgen, lässt sich jedoch jederzeit zum Anbringen des iPads nutzen. Geladen wird das Ultrathin über das mitgelieferte USB-Kabel.

Neigungswinkel: Bereich von 50 bis 70 Grad. Tastatur: Scis-sor-Tasten mit Membran, Standard-Tastatur. Das Leichtge-wicht von 322 Gramm ist es in den Farben Space Gray und Silber für das iPad Air erhältlich. Preis: ca. 99,99 Euro.

37SEASONS 2.2014

Lifestyle Technik

Die Action-CamMan nehme ein ZEISS Objektiv, ein Ste-reo-Mikrofon, setze auf automatische Bildstabilisierung sowie einen leistungs-fähigen Sensor und verpacke alles in einem kompakten, extrem robusten Gehäuse – fertig ist die neue HDR-AS20 Action Cam von Sony. Zudem ist die

neueste Camcorder-Variante von Sony mit WiFi ausgestattet. Der Vorteil: Die Action Cam versteht sich so auf Anhieb mit dem Monitor im passenden Armband RM-LVR1. Er zeigt das Livebild der Cam verzögerungsfrei. Preis ca. 199 Euro

Die FitmacherEpson, bekannt für Drucker und Bea-mer, springt auf den Fitness-Wearab-les Trend mit auf. Die Uhr überwacht den Puls, zählt Schritte, verwaltet die Kalorien-Aufnahme und registriert den Schlaf. Die Daten können auf Smart-phone oder PC übertragen und ausge-wertet werden.

Die Linie umfasst zunächst zwei Geräte: das PS-100 Armband für ca. 129 US-Dol-lar und die PS-500 Smart Watch für ca. 199 US-Dollar.

Der GewölbteDer Curved OLED TV von LG mit dem unglaublich dünnen und nach innen gewölbten Bildschirm überzeugt durch beispiellose Bildqualität und Farben, die so real wie in der Natur wirken. Es ist der erste welt-weit geschwungene Bildschirm mit CINEMA 3D-Unterstützung, des-sen Oberfläche an jeder Stelle die gleiche Entfernung zum Auge des Betrachters aufweist. Optische Verzerrungen an den Rändern und Detailverluste gehören damit der Vergangenheit an. Preis: ca. 4.199 Euro

38 SEASONS 2.2014

Natur hautnah

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Die sanfte Kraft und die mannigfaltigen Düfte der Natur vereinen sich veredelt in Flakons und Tiegeln zu wahren Schönmachern. Natur, die unter die Haut geht.

Lifestyle Schönheit Kosmetik

39SEASONS 2.2014

Hochwertige Wirkstoffe von Meerwasser, naturreiner Braunalge und der Capuacufrucht lassen in einzigartiger Weise die Frische des Ozeans mit den Früchten sonnengereifter Mandel- und Avoca-do - Öle zusammenklingen. Die Pflegeserie fluidum von TAUTROPFEN a drop of paradise aus dem Hause Börlind wurde speziell für die empfindliche und feuchtigkeitsarme Haut entwickelt.

Im Mittelpunkt der Aroma-Körperpflege von SOTHYS stehen fünf verschiedene Duftwelten. Die Kreationen: Zimt & Ingwer, Kirschblüte & Lotus, Zitrone & Bitterorange, Orangenblüte & Zedern-holz sowie Lilie & Bambus.

Braunalgen

Zimt & Ingwer

Thermalwasser

DYNAMISCHE FEUCHTIGKEITSPFLEGE CREMEDie reichhaltige Creme spendet dauerhafte Hydratation. Shea-But-ter bietet der trockenen Haut zusätzliches Wohlgefühl. Für trockene

bis sehr trockene feuchtigkeitsarme Haut. Nicht fettend, nicht kle-bend. 50 ml ca. 20,00 Euro

Das neue AQUALIA THERMAL ist die erste dynamische Feuchtigkeitspflege, die mit Hilfe des Thermalwassers aus VICHY die Haut 24-Stunden mit Feuchtigkeit versorgt und sie kräftigt. Sie kombiniert das wertvolle Thermalwasser aus Vichy mit den energiespendenden Zuckermole-külen Hyaluronsäure, Aquabioryl und λ-Carageen.

Lifestyle Schönheit Kosmetik

ERFRISCHENDES KÖRPERSPRAYErfrischendes Körperspray mit der Kraft und Frische des Meeres beruhigt die Haut mit Meersalz und schenkt Erholung. Glycerin spendet extra viel Feuchtigkeit und Vitamin E schützt die Haut. 100 ml ca. 29,90 Euro

SANFTES KÖRPERPEELING MIT MEERSALZDie feinen Meersalzkristalle entfernen abgestorbene Hautschüppchen und regen die Mikrozirkulation der Haut an. Die Kraft der Braunalge regene-riert, wertvolle Öle pflegen die Haut und schützen sie vor dem Austrock-nen. 150 ml ca. 21,90 Euro

FEUCHTIKEITSSPENDENDES KÖRPERSPRAYBrume corps hydratante // Feine, milchige Textur mit

Feuchtigkeitskomplex. 200 ml Pumpflakon, 39 Euro.

AROMA PEELINGGommage délicieux // Sanftes, mechanisches Peeling. Mit Maisöl, Ingwer und Muskatnuss. 200 ml Dose, 39,50 Euro

DYNAMISCHES FEUCHTIGKEITSSERUMDas leichte und frische Serum wirkt durch die dreimal so hohe Kon-zentration an AQUABIORYL sofort beim Auftragen auffüllend und belebend. Für alle Hauttypen. 30 ml ca. 25,00 Euro

40 SEASONS 2.2014

CARITA progressif anti-âge solaire soin solaire contour yeux correcteur protecteur Sonnenschutz-creme für die Augenpartie spf 15, 15 ml, 38,00 Euro

GOLDWELL Sun Reflects After-Sun Shampoo Ent-fernt effektiv Rückstände von Salz- und Chlorwas-ser und pflegt dabei sanft Haar und Haut. 250 ml, 11,50 Euro

GOLDWELL Sun Reflects UV Protect Spray schützt sonnenstrapaziertes Haar effektiv vor Farbverblas-sen 150 ml, 16,90 Euro

ALESSANDRO Hand! Spa Age Complex Sun SPF 50, Handcreme 50 ml, 16,95 Euro

ACADÉMIE gel bronzécran sport teinté spf 6 ge-töntes sonnenpflegegel Tube 75 ml, 24,00 Euro

NUXE Huile Bronzante Visage et Corps SPF 10, Bräu-nungs-Öl für Gesicht und Körper 150ml, 22,90 Euro

TOLURE Lipboost caramel rose mit gold-rosigem Glanz. LSF 15, 29,95 Euro

SHISEIDO Makeup Lacquer Gloss, ca. 20 Euro

VICHY Capital Soleil transparentes Sonnenspray SPF 50, ca. 15 Euro

RENE FURTERER Aufbauende Après-Soleil Haarmaske 200 ml Tiegel, 29,90 Euro

SUN DANCE transparentes Sonnenspray SPF 20, 150 ml, 3,95 Euro

GOLDWELL Sun Reflects After-Sun Fluid,100 ml, 13,90 Euro

BARE MINERALS Natural Sunscreen Powder, 29,99 Euro

EAU THERMALE AVÉNE very high protec-tion 50 ml, ca. 13 Euro

MARY COHR Sun defense jellified oil für Körper und Gesicht SPF 6, 150 ml, ca. 13 Euro

Lifestyle Schönheit Kosmetik

41SEASONS 2.2014

ALVERDE NATURKOSMETIK Après-Gel Aloe Vera, 100 ml, 3,45 Euro

!QMS MEDICOSMETICS CELLULAR Sun Protection SPF 50 hochwirksamer Sonnenschutz 30 ml, 79,00 Euro

MARY COHR Sun defense after-sun care Lotion 150 ml, ca 13,40 Euro

EAU THERMALE AVENE Creme für empfindliche Haut 50 ml, 16,00 Euro

SHISEIDO UV Protective Stick Foundation SPF 30 , 26,00 Euro

CHANEL Lèvres Scintillantes intensiv glänzender Lippengloss Sexy, 28,00 Euro

MANHATTAN Colour splash liquid Lip Tint so Paris, 6,90 Euro

DR. GRANDEL Ampulle beauty sleep 3 x 3 ml, 14,90 Euro

DR. GRANDEL Ampulle SOS 3 x 3 ml, 14,90 Euro

SHISEIDO Makeup Lacquer Gloss, ca. 20 Euro

VICHY Capital Soleil transparentes Sonnenspray SPF 50, ca. 15 Euro

RENE FURTERER Aufbauende Après-Soleil Haarmaske 200 ml Tiegel, 29,90 Euro

SUN DANCE transparentes Sonnenspray SPF 20, 150 ml, 3,95 Euro

GOLDWELL Sun Reflects After-Sun Fluid,100 ml, 13,90 Euro

BARE MINERALS Natural Sunscreen Powder, 29,99 Euro

EAU THERMALE AVÉNE very high protec-tion 50 ml, ca. 13 Euro

MARY COHR Sun defense jellified oil für Körper und Gesicht SPF 6, 150 ml, ca. 13 Euro

Lifestyle Schönheit Kosmetik

42 SEASONS 2.2014

LR hollywood powder multicolour Puder , 29,95 Euro // MAX FACTOR X excess intensity Longwear Eyeliner Blau, 7,49 Euro // ALES-SANDRRO Nail Polish Nagelleack in Shimmer Bronze, ca. 6 Euro // L’OCCITANE Eau de Toilette frisson de verveine 100 ml, ca. 42 Euro // MI-CHAEL KORS Nagellack Charmed, ca. 19,99 Euro // CLARINS truly waterproof mascara curacao, ca. 22 Euro // MANHAT-TAN eyemazing eyeshadow crème, 3,99 Euro // ISADORA Gel Eyeliner Waterproof, 13,99 Euro // M.A.C Pigment Poudre Éclat Teal, 23 Euro // MAX FACTOR Colour Corrector Stift, ca. 9 Euro // SMASHBOX always sharp Eye-Liner Cabana, ca. 20 Euro // ESSENCE Colour & Go Miss Universe Nagellack, 1,55 Euro // MAX FACTOR Facefinity all day Primer, ca. 12 Euro

MICHAEL KORS Bronze Powder Flush, ca. 40 Euro // GIORGIO ARMANI rouge d‘armani sheers pink 508, ca. 31 Euro // ISA-DORA twist-up Gloss Stick Knock-Out Pink, 12,99 Euro // LUSH Flüssiger Lippenstift Glaube, 17,95 Euro // GLAMNATURAL Bron-ze 1 Concealer, 23 Euro // MANHATTAN Endless Stay Makeup Porcelain, 5,99 Euro

Lifestyle Schönheit Kosmetik

43SEASONS 2.2014

GLAM NATURAL poco loco lip Lipgloss, 23 Euro // SOTHYS teint satiné Anti-Age Makeup, 39 Euro // MANHATTAN bronzing cre-am Feuchtigkeitsspendende Bronzing Crème, 3,25 Euro // CLARINS huile irisée, 49,99 Euro // MANHATTAN glowing goddess Nail Polish in Liquid Copper, 18,99 Euro // SMASHBOX limitless 15 hour wear cream shadow Lidschatten in Riches, 21 Euro // MAX FACTOR X excess intensity Longwear Eyeliner Schwarz, 7,49 Euro // LOGONA NATURKOSMETIK Lippenstift No. 11, ca. 11 Euro // ALESSANDRO Nail Polish Nagellack in Shimmer Bronze, ca. 6 Euro // M.A.C. fluidline eye-liner gel Copperthorn, 20,50 Euro // ISADORA Wonder Nail Nagellack Panema Beach, 8,99 Euro // MANHATTAN eyemazing eyeshadow crème, 3,99 Euro // YVES ROCHER Lipgloss mit Spiegelglanzeffekt soleil cuivré, 3,95 Euro // LR skin perfect micropowder , 29,95 Euro // GUER-LAIN terracotta le parfum Limited Edition Eau de Toilette 100 ml, 62 Euro

Lifestyle Schönheit Kosmetik

44 SEASONS 2.2014

Glän-zende Aus-sichten

Stars verdanken ihm ihren verführerischen Ku-ssmund, für junge Mädchen ist er meist das erste dekorative Kosmetikprodukt und da-mit ihr Einstieg in die Beauty-Welt, ältere Da-

men kaschieren mit ihm ideal kleine Lippenfältchen: Lipgloss sorgt seit beinahe 100 Jahren weltweit für „Glossy Glamour“.

Eine glänzende ErfindungAls Erfinder des Lipgloss gilt Max Factor, der in den 20er Jahren an den Filmsets in den USA arbeitete. Mit der wachsenden Popularität des Films wurden auch die Anforderungen an das Make-up der Schau-spielerinnen immer größer: Der Teint wurde makellos geschminkt, die Augen für mehr Ausdruck schwarz umrandet – und die Lippen sollten vor der Kamera seidig glänzen. 1930 gelang es Max Factor, den ers-ten Lipgloss zu entwickeln – erst einmal ganz ohne Farbpigmente, sondern nur seidig schimmernd, was zu dem makellosen Porzellan-Look dieser Zeit passte. Weibliche Kinogängerinnen waren von diesem Styling begeistert und wünschten sich ebenso seidig glän-zende Lippen wie die großen Filmstars. Bereits 1932 war der erste Lipgloss im Handel erhältlich, seinen gro-ßen Siegeszug begann er jedoch in den späten 60er Jahren und frühen 70ern: Zum typischen Styling der Seventies gehörten nicht nur Schlaghosen und eine aufwändig geföhnte Mähne à la Farrah Fawcett, sondern auch glänzenden Lippen. In den USA wurde 1973 der inzwischen kultige „Lip Smacker“ zum gro-ßen Hit – der erste Lipgloss mit Geschmack, der be-sonders junge Mädchen und Teenager begeisterte.

Lifestyle Schönheit Lipglosse

45SEASONS 2.2014

Lifestyle Schönheit Lipglosse

46 SEASONS 2.2014

&Strand NIXEN &

Lifestyle Mode Bademode

47SEASONS 2.2014

&&

Hot & Cool // SEAFOLLY Serie Coastline // Maritimer Streifendruck und Serie Bella Rose // Ausdrucksstarker Rosendruck // Top: 69,95 Euro + Hipster: 49,94 Euro.

In Luxus baden gehen // VilebrequinSerie MOOREA von VilebrequinOben: Panda // Aufdruck Panda in rot/blau/weißRechts: Baie de Rio // Aufdruck Strand von Rio

Lifestyle Mode Bademode

WASSER männer

48 SEASONS 2.2014

Marino Preis ca. 69,90 Euro

Marino Preis ca. 69,90 Euro

Macao Preis ca. 89,90 Euro

Leandro Preis ca. 49,90 Euro

Bogner Fire & Ice

49SEASONS 2.2014

Giselle

Mix and Match-Stücke im Bohemian-Style mit

Rüschen und hübschen, floralen Details und ori-

entalischen Designs von Gottex.

Top: 65 EUroRörckchen-Pants: 48 Euro

CamillaDie Modelle sind im Gypsy-Bohemian-Style mit Patchwork- und Paisley-mustern, kombiniert in Blau- und Grüntönen mit Spitzendetails am Saum. Charmantes, klassisches Design von Gottex.

Top: 65 EUroHIpster: 43 Euro

Gottex

50 SEASONS 2.2014

Lifestyle Mode

Die Leich-tig-keit des Seins

Sandalen mit Strasssteinenvon Marc Cain, ca. 69,90 Euro

Tasche von Strenesse, ca. 549 Euro

High-Heel-Sandale von Strenesse, ca. 269,90 Euro

Rock

von

Ren

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zard

, ca.

249

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Euro

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Bulgari Omnia Indian Garnet Die blumigen und holzigen Schwingungen machen den Duft farbenfroh, ungemein weiblich und energiegeladen.25 ml Zerstäuber Eau de Toilet-tel ca. 46 Euro

Kleid von Lanidor, ca. 169,90 EuroDas portugiesische Label Lanidor steht für freche Schnitte und süd-

ländischen Touch. (www.lanidor.com)

Stre

ness

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51SEASONS 2.2014

Krawatte von ETON, ca. 79 Euro

Herre

n T-

Shirt

von

LTB

, ca.

24,

95Eu

ro

Hemd von ETON, ca. 149 Euro

Sonnenbrille von Giorgio Armani aus der Luxury Kollektion, braun, ca. 290 Euro

ZAK Messenger Tasche von Tommy Hilfiger aus 80% Baumwolle, 20% Polyurethan braun, ca. 119,90 Euro

Herren-Lederarmbad von ETON, ca. 159 Euro

Lifestyle ModeBO

SS Orange

Uhr von BOSS Orange // Edel-stahlgehäuse, Ziffenblatt in Silber, Armband Silikon, ca. 100 Euro

Sneaker von Strenesse // Schnürschuh aus hochwertigem Leder in Wing-Tip-Optik // kontastrierende Schnürung // robuste Gummisohle // ca. 289 Euro

Look von BOSS Orange // Pullover „Klash“ aus Leinen, 85 Euro // Loafer „Ancanvas“ aus Canvas, 95 Euro // Gürtel „Janus“ aus Rindsle-der, 59 Euro

Schal von Edsor90 % Modal und 10 % CashmereGröße: 200x70, ca. 119 Euro

52 SEASONS 2.2014

Jeans-Short von Esprit, ca. 49,99 Euro

Armreif von ETON, ca. 129 Euro

Manchetten-Knöpfe von ETON, ca. 169 Euro

Tuch von ETON, ca. 39 Euro

Strandmode die Lust auf Meer macht: Kleid von Missguided, ca.31,47 Euro (24,99 £)

Die Rückkehr eines Klassikers: Espadrilles von espadrij l‘originale, ca. 29,95 Euro

Shatoosh gilt als DIE Königswolle, ist jedoch seit einigen Jahren verboten. Der Schal von toosha trägt diesen Namen, da das Cashmere so ver-arbeitet wurde, dass es in Haptik und Anmutung einem echten "Shatoosh" gleicht. Toosha fertigt ihre Produkte unter besten ökolo-gischen Vorraussetzungen in nepalesischen Ma-nufakturen und verwendet nur feinstes, mongoli-sches Cashmere. Und das alles von Hand. Bei diesem Schal geht toosha noch einen Schritt weiter und hat einen Holzstempel im Design einer luxuriösen Caviardose von Hand anfertigen las-sen, mit dem der Schal bedruckt wird. Durch die neue, traditionelle Technik mit dem Holzstempel ist es möglich mehrere Farben auf die Cashmer-eschals zu drucken und dabei jedes Mal ein Uni-kat zu schaffen. Preis ca. 249 Euro

Herre

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von

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. 499

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Euro

Lifestyle ModeS. O

liver

„Shatoosh“ von toosha

53SEASONS 2.2014

Walker Bomber 2 Jacket von G-Raw, Mazarine Blau, ca. 199,90 Euro

New Blazer von G-Raw, Raw Denim, ca. 199,90 Euro

Alan Schal von Tommy Hilfiger, ca. 49,90 Euro

Lifestyle Mode

The Challenge

Faltbare Ballerin-as-to-go von mac‘s shoes, auch für rauen mit Schuhgröße 40+, ca. 145 Euro (macs-shoes.at/de/)

54 SEASONS 2.2014

Kurz vor dem Abflug nach Brasilien hieß es Koffer packen für Jogi Löw und sein Team. Nur noch wenige Wochen, dann war es endlich so weit: Am 12. Juni ertönte in der Arena de São Paulo der Anpfiff zum Fußball-Er-eignis des Jahres. Ganz Brasilien und alle Fußballfans weltweit fieberten diesem Tag entgegen. In Südamerika hatten sich Jogi Löw und seine Nationalelf intensiv auf das große Turnier vorzubereiten. Immer mit da-bei: die neue BOSS Kollektion. Seit Juni letzten Jahres ist HUGO BOSS offizieller Modeausstatter der deutschen A-Nationalmannschaft. Jetzt wurde das Geheimnis gelüftet, in welchen Outfits die Mannschaft die Reise angetreten hat.

Die sportliche Leitung rund um Jogi Löw trägt am Spielfeldrand und zu formellen Anlässen luxuriöse, maßgeschneiderte Anzüge von BOSS MADE TO MEASURE. Auch für die Spieler wird es einen eleganten Look für offizielle Termine geben, welcher aus einem modernen dunkelblau-en, dreiteiligen Anzug mit Denim-Hemd, Strickkrawatte und passendem Einstecktuch besteht. Abgerundet wird der monochrome Look durch passende Schuhe und Gürtel.

Jetzt, nach der siegreichen Fußball-WM, steht nun auch fest: Ob in Ak-tion auf dem Spielfeld oder chic auf dem roten Teppich, unsere Jungs machen in jedem Fall eine gute Figur!

Das Geheimnis der Nationalmannschaft

Lars Bender, Julian Draxler, Manuel Neuer, Joachim Löw, Mats Hummels, Marko Reus, Philipp Lahm (von links nach rechts)

Lifestyle Mode

54 SEASONS 2.2014

55SEASONS 2.2014

André Schürrle, Mario Gomez, Oliver Bierhoff, Jérôme Boateng, René Adler, Sven Bender, Sidney Sam (von links nach rechts)

Sidney Sam, Jérôme Boateng, Marcel Schmelzer, Sven Bender, René Adler, Mario Gomez, André Schürrle (von links nach rechts)

Lifestyle Mode

55SEASONS 2.2014

56 SEASONS 2.2014

COOLECocktailsEinladend kühl und eine wahre Au-genfreude – fast zu schade um getrun-gen zu werden. Die Cocktails in die-sem Sommer tragen nicht nur coole Namen, sondern sind auch ein beson-derer Genuss an heißen Abenden.

L.A. Noonday SunZutaten:2 cl Pfirsich-Nektar3 cl Ananassaft1 cl Zitronensaft7 cl SCAVI & RAY Prosecco Frizzante

Zubereitung:Der prickelnde Aperitif in der Mittagssonne von Los Angeles. Dazu die Säfte und zwei Eiswürfel in ein Long-drink-Glas geben und mit SCAVI & RAY Frizzante auffüllen.

Zur Dekoration kommt eine Fruchtsonne aufs Glas: Dazu eine Zitronenspalte mit einer Sternfrucht-Scheibe und Cocktail-Kirsche aufspießen und auf den Glasrand legen.

Prickelnder GenussGewinnen Sie eine von drei Geschenkboxen von Scavi & Ray jeweils mit einer Flasche Hugo und Gläsern oder einen von zwei edlen Sektkühlern.

Senden Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff „Scavi & Ray Hugo“ oder „Sektkühler“.

Bulleit Rye JulepZutaten:Methode: 60 ml Bulleit Rye2 Barlöffel Wasser2 Barlöffel Zucker

Zubereitung:Alle Zutaten erst ohne Eis rühren, dann auf crushed Ice im Longdrink-glas erneut rühren.

Garnitur frische Minze

Lifestyle Cocktails

57SEASONS 2.2014

Frozen SicilianZutaten:

3 cl Amaro AVERNA3 cl frischer Blutorangensaft

Zubereitung: Alle Zutaten in einem Mixer mit „Crus-

hed Ice“ durchmixen.

Glas: CoctailglasDekoration: Halber Salzrand am Glas

Chicco ItalianoZutaten:6 cl Averna3 cl frischer Zitronensaft1,5 cl Riemerschmid Bar-Syrup Vanille4 cl selbstgemachte Rotwein/Waldbeeren Essenz1 Eiweiß2 Brombeeren2 Himbeeren2 Heidelbeeren

Zubereitung:Die Beeren im Glas muddeln; das Eiweiß wird mit dem Beerensaft aufgeschlagen Den Glasrand mit einer Zitronenzeste abreibenDouble strainGlas: Großes WeinglasDeko: Beerenspieß (3 Heidel- 2 Himbeeren)

Grenache Rosé Gewürz Cobbler I100 Milliliter Grenache Rosé von Gallo Family Vineyards20 Milliliter trockener Wermuth3 Dash Orangenblütenwasser6-8 Himbeeren6 OrangenfiletsGewürzmischung aus1 Sternanis, 2 grüne Kardamomkapseln½ Vanilleschote, 1 TL roter PfefferEiswürfelkandierte Veilchenblütenblätter und Himbeeren als Dekoration

Zubereitung:Alle Zutaten in einen Shaker geben und mit Eiswürfeln 10 Sekun-den gut durchschütteln. Anschließend in ein mit Crushed Ice gefülltes Tumblerglas (kurzes Trinkglas mit dickem Boden) dop-pelt durch ein Sieb gießen und mit Himbeeren und kandierten Veilchenblütenblättern garnieren.

Lifestyle Cocktails

58 SEASONS 2.2014

Grillen & Chillen

FLEURS GOURMANDES von LE JACQUARD FRANÇAIS Tischdecke 175 x 320 cm // 229,00 €

NIAGARA von MAISON DU MONDE Gartendu-sche // 399,90 €

SANSIBAR PARTYKÜCHE von ONE KITCHEN Koch-buch // 24,99 €

Sommer bei Depot

MADEIRA von FINK LIVING Laterne Teak, Edelstahl // 20 cm 59,95 €

Korb mit 6 Gläsern Maison d‘hôtes // 19,99 €

59SEASONS 2.2014

ICED TEA CONTROL von FINUM 1,8 l // 29,95 €

Mit der Kollektion BBQ hat Depot die Grillsaison eröffnet. Von exotischen Würzmischungen über buntes Besteck bis hin zu Weckgläsern für selbstge-machte Chutneys und Co. alles, was ein gelunge-nes Barbecue mit Freunden ausmacht.

HANGING LOUNGER SWINGREST von DE-DON inkl. Schutzhülle // ab 4.825 € ; Himmel für HANGING LOUNGER // ab 1575 €

BBQ 2004S GOURMET PLUS von ROM-MELSBACHER Elektrogrill mit Scharnier-deckel // 199,95 €

FUOCO von BLOMUS Feuerstelle // klein 78,95€ // groß 109,95 €

BARRA BLOMUS Fackel je 99,95€ // BOSA Standfuß je 31,95 €

Sitzgruppe DURBAN von Maisons du Monde

Tablett Merano ge-weißt von Maison du Monte // 22,99 €

Übertopf von ASA // Serie „Trattoria“ // 15,5 cm, H 14,5 cm // ca. 15,50 €

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FeinerGrillgenuss

Fisch

Zanderfilet auf gewässerten Holz gegart mitsautierten Erdbeeren, Speck und

ZitronenthymianRezeptidee von BBQ-Experte Alexander Gode für Gallo

Gegrillter Waller auf Paprikafond mit Kräutersalat

Rezept von Alfons Schuhbeck

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Lifestyle Grill-Rezepte

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Lifestyle Grill-Rezepte

Lauch-VinaigretteRezeptidee aus dem Buch LEON - Fast Food vegetarisch

Gegrillte Frühlingszwiebeln, grüner Spargel und Zucchini

Rezeptidee aus dem Buch LEON - Fast Food vegetarisch

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Vegetarisch

Buch LEON Fast Food. VegetarischJane Baxter, Henry Dimbleby

200 farbige Abbildungen304 Seiten, ca. 29,99 Euro

Schuhbecks Gewürze

Chilli Salz, mild Preis: 4,50 Euro

Kümmel ganz Preis: 5,80 Euro

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Fleisch

Kotelett vom Nebraska BeefRezet von Johann Lafer für Weber Grill

Schweinerückensteaks mit Schinken-Mozzarella und Salbei

Rezet von Weber Grill

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Buch Weber‘s Grillbibel

Auf 320 Seiten finden Sie in der Grill-Bi-bel alles, was das „Grillerherz“ begehrt. Egal ob Vorspeise, Hauptgericht oder Dessert, die ausführliche Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte ermöglicht auch ungeübten Grillfans eine prob-lemlose Zubereitung der Grillgerichte. Preis: 24,95 Euro

Rindfleisch BulgogiRezet von Weber Grill

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Lifestyle Grill-Rezepte

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Dessert

Dreierlei gegrilltes ObstRezept von kochen & genießen bei lecker.de

Gegrillte Ananas mit Kokos-MinzjoghurtRezept von Food & Foto bei lecker.de

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Lifestyle Grill-Rezepte

Ananas ist nicht nur lecker, sie enthält auch zahlreiche Vitalstoffe und Enzyme, die sie zu einem wahren Naturheilmittel machen.

Die leckere Frucht aus den Tropen schmeckt nicht nur gut, sondern liefert unserem Körper auch zahlreiche Mineralien und Spurenelemente. Ananas enthält unter anderem Calcium, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Eisen, (natürliches) Jod und Zink.

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Charme, Atmosphäre, Komfort und Wohlbefinden sind im Design- und Naturhotel AROSEA Life Balance im Ultental bei Meran zu Hause. In einem einzigen Kon-zept drückt das AROSEA den Umgang, den Schutz

und die Achtung des Menschen in seiner Ganzheit aus.

Charme und Eleganz auf höchstem Niveau

Die Natur des Ultentals findet sich im exklusiven Innendesign des Hotels wieder. Natürliche Materialien wie Zirbenholz, Schafwolle und Schiefergestein bilden die Grundlage des umfangreichen Konzeptes, das in allen Bereichen stringet verfolgt wird. Ob es sich um die Küche handelt, die rigoros nur natürliche Zutaten verwendet, um die liebevoll gestal-teten Zimmer, die Aktivitäten oder die völlige Entspannung.

Im Arosea lebt man inmitten von Naturmaterialien, wie zum Beispiel die Schafwolle. Bei einem entspannenden, warmen Bad in der Wolle werden Entgiftungsprozesse ein-geleitet, das Immunsystem gestärkt und Migräne und Cel-lulite bekämpft.

Die mit Zirbenholz ausgestatteten Räumlichkeiten sind nicht nur aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung wohltuend, sie

Alpine Naturschönheit

Reise Südtirol

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helfen außerdem, die Herzfrequenz zu senken und garantie-ren somit in der Nacht eine bessere Erholung, am Tag hinge-gen wird die Vitalität gesteigert.

Die stille und moderne Atmosphäre, wird deutlich durch die Verwendung von Schiefergestein beeinflusst, ein Stein, der vor allem vor gesundheitsbelastenden Strahlen bewahrt, und zu-dem aufbauend und stärkend für den gesamten Körper wirkt.

Natürliche Produkte & Zutaten

Die natürlichen regionalen und biologischen Produkte sind fester Bestandteil in der Life Balance Küche. Die Gerichte sind leicht und gesund und werden ohne Verwendung von Geschmacksverstärkern, chemischen Zusatzstoffen, Aro-men und künstlichen Farbstoffen zubereitet. Würzstoffe wie Salz und Öl werden im Haus zubereitet oder stammen direkt von einheimischen Bauern.

Besonders beindruckend ist die vielseitige Bio-Brötchen-Aus-wahl, die von der Bäckerein Ltner Brot - der ersten Bio-Ba-ckerei im Südtirol bezogen wird. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste nimmt im AROSEA eine funda-mentale Stellung ein.

Im harmonischen Einklang mit der Natur fügt sich das Design-Hotel AROSEA Life Balance in die atem-beraubende Landschaft Südtirols.

Hauseigener Kräutergarten

Restaurant Stubn mit Original BauerntäfelungPool ohne Chlor

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Bei der Zubereitung der Rezepte zeigt sich die Küche fan-tasiereich und erfinderisch – die Produkte hingegen nach strengen Kriterien gewählt. Der Großteil der Nahrungsmittel stammt aus biologischer Landwirtschaft und von Lieferanten aus der eigenen Region, die Frische und Natürlichkeit garan-tiert. Unterstrichen wird es durch die konsequente Verwen-dung von saisonalem Obst und Gemüse.

Frische Gewürzkräuter sind die Krönung jedes Rezepts. Sie dienen nicht nur zum Würzen, sondern sind auch ein natürli-ches Heilmittel. Im AROSEA wird sich auf das Wissen und die Tradition der natürlichen Heilmittel gestützt. Farben für den Geist und den Gaumen. So beeinflussen die Farbtheorien die Komposition der Gerichte: vom Blau der Blumen bis hin zum Orange der Früchte, die im Garten gesammelt und in

der Küche frisch verarbeitet werden. Um bei der Gemüse-lagerung die Energie in den Lebensmitteln zu erhalten, wer-den alle Speisen mit SEYROMIS energetisiert.

Sport im Ultental

Die Philosophie des Naturhotels legt besonderes Gewicht auf gezielte und bewusste Bewegung. Deshalb steht sowohl der Fit-nessbereich des Hotels als auch das „natürliche Fitnessareal“ des Ultentals mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten zur Verfügung.

Entspannung im Spa

Nach einem intensiven Tag mit Sport rundet die erholsame Atmosphäre im Wellnessbereich das aktive Angebot per-

Zoggler Stausee Spa Schwebeliegen

Reise Südtirol

67SEASONS 2.2014

Gewinnen Sie einen Aufenthalt im AROSEA im Wert von 1.300 Euro!

Das AROSEA LIFE BALANCE stellt dem SEASONS-Gewinner einen Short-Stay im Wert von 1.300 Euro zur Verfügung! Einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff „AROSEA“ bis 31. August 2014 senden.

• Vier Übernachtungen von Sonntag bis Donnerstag bei individueller An-/Abreise in zwischen- bzw. Nebensai-son für zwei Personen im Doppelzimmer "Zirmbaum" mit Ost-Balkon.

• Life Balance Halbpension: Vital-Frühstücksbuffet, Nach-mittagstee, Wasser- und Früchtebar, abends Auswahl aus drei verschiedenen 6-gängigen Life-Balance Menüs, vom "Feinschmecker" ausgezeichnet für die herausragende Naturküche (exklusive Getränke)

• Teilnahme am täglichen umfangreichen Fitness- und Gästeprogramm (z. B. Aqua Fitness, Seyromis Informati-onsstunde, Sauna Aufguss in der finnischen Außensauna, Besuch des Biohofes Wegleit, Mountainbiking ...

• Nutzung des Gym- und Fitnessbereiches mit Tech-no-Gym-Geräten und der Sauna- und Pool-Landschaft

• Kostenloser Parkplatz-Stellplatz

• Für die Dauer des Aufenthaltes Bademantel, Badeslipper und eine Filz-Badetasche

AROSEA Life Balance Hotel Kuppelwies am See 355 · I-39016 St. Walburg

Ultental bei Meran · Südtirol

fekt ab: Regeneration im Schwimmbad oder dem Natur-badeteich inmitten einer herrlichen alpinen Gartenanlage, Erholung bei Körperpflege mit natürlichen Mitteln oder Ent-spannung in der großzügigen Saunalandschaft mit finnischer Außensauna, Zirn-Biosauna, Dampfschnecke, Kräuter-Stein-sauna mit aromatischen Ölen und vieles mehr.

Der Umweltschutz

Der Wald ist Lebensraum und Schutz – ein Ort der Stille, der ungebändigten Natur, aber auch ein wichtiger Wirt-schaftsfaktor. Der Rohstoff Holz ist Quelle sauberer und er-neuerbarer Energie. Der Schutz und die Wertschätzung der Natur, sowie die nachhaltige Nutzung, ist zentrales Thema im AROSEA Life Balance Hotel. Für die Beheizung wird die Fernwärme des Biomasse-Heizwerks des Ultentals genutzt. Das Fernheizwerk verwendet als Brennstoff unbehandeltes und nicht genutztes Waldhackgut, Verarbeitungsreste von Sägewerken, Kehrspan und Rinde.

Suite Arosea mit Süd-Terrasse und Außensauna

Kaminlounge

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Event-Tipps Sommer

Filmnächte am ElbuferDie Filmnächte am Elbufer sind ein bedeutendes Som-mer-Highlight in Dresden. Rund 150.000 Besucher genießen jährlich am Königsufer in traumhafter Kulisse gegenüber der historischen Altstadt ein abwechslungsreiches Film- und Kon-zertangebot. Auf einer der größten mobilen Bildwand der Welt laufen aktuelle Filme, Klassiker und Independent Filme. Im Konzertprogramm sind Singer-Songwriter und Weltstars aus den Bereichen Rock, Pop und Klassik auf der Filmnäch-te-Bühne zu erleben.

Veranstaltungsort: Dresden Termin: 26. Juni bis 24. August 2014

Street ParadeWas 1992 mit 1.000 Personen begann, begeistert heute hun-derttausende Tanzwütige aus aller Welt. Die Street Parade sorgt jährlich mit 30 Love Mobiles (sogenannten LoMos), hun-derten DJs und sieben Bühnen rund um das Zürcher Seebe-cken für eine ausgelassene Party. Seit den Anfängen in den 90er Jahren haben sich neben Trance und Techno weitere elektronische Musikrichtungen, etwa House, Drum‘n‘Bass oder Dubstep eingebürgert. Nach der offiziellen Street Pa-rade finden in vielen Clubs und im Hallenstadion After Partys statt, in der Roten Fabrik wird die legendäre „Lethargy“ ge-feiert. Dieser Event hat sich – genau wie die Street Parade – von einer Underground Party zu einem Highlight des Zürcher Sommers gemausert.

Veranstaltungsort: Zürich, Züricher Seebecken Termin: 2. August 2014

Filme schauen, am Elbufer sitzen und dabei die prächtige Kulisse der Dresdner Altstadt genießen. Foto: Filmnächte am Elbufer

Reise Event-Tipps

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Reise Event-Tipps

Theaterfest 2014Das THEATERFEST Niederösterreich feiert heuer sein 20-jäh-riges Jubiläum.Von 18. Juni bis 14. September präsentieren die 23 Spielorte Festspiel-Vielfalt in allen Genres: komödian-tisch und tragisch, ernst und ausgelassen, zeitgenössisch und klassisch. Imposante Burgen und Schlösser, romantische The-aterhäuser, stimmungsvolle Open Air-Bühnen und einzigarti-ge Theaterräume werden zu Spielstätten für Kulturgenuss in ganz Niederösterreich.

Veranstaltungsort: Niederösterreich Termin: 18. Juni bis 14. September 2014

German Polo MastersDas traditionelle Polo-Turnier in Keitum ist eines der größten und bekanntesten Polo Events in Europa. Sechs Polo Teams mit knapp 180 argentinischen Polopferden reisen eigens zu diesem internationalen Wettkampf nach Sylt, um sich hier mit der Elite des Polosports zu messen. Mit über 60 km/h flie-gen die argentinischen Vierbeiner nahezu über den Polo-platz während die Polospieler mit akrobatischen Aktionen den Ball in Richtung Tor schlagen.

Erleben Sie die Faszination dieses unglaublichen Pferdespor-tes, welcher bereits 600 Jahre v.Chr. in Persien gespielt wur-de. Polo, ein „Gentlemen-Sport“, der seit jeher die Zuschauer mit seiner Schnelligkeit und Strategie begeistert.

Veranstaltungsort: Keitum-Siidik, Sylt Termin: 1. August bis 10. August 2014

Körperwelten & Der Zyklus des LebensAb 12.6.2014 zeigen Plastinator von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley wieder 200 Präparate.

Den Schwerpunkt der Ausstellung „Der Zyklus des Lebens“ bilden Ganzkörperplastinate, also präparierte Leichen. Die Körper sind in verschiedenen, lebensnahen Situationen zu sehen, etwa beim Sport oder beim Schachspiel. Darüber hinaus zeigen die Körperwelten aber auch einzelne Orga-ne oder Körperteile wie Lunge, Gehirn und Herz. Das Ziel der Ausstellung ist laut Aussage der Veranstalter nicht der Scho-ckeffekt, sondern die gesundheitliche Aufklärung der Besu-cher. So können sie am 24.6.2014 zum Beispiel ihre Blutgrup-pe in der Ausstellung bestimmen lassen.

Veranstaltungsort: Kleine Olympiahalle, München Termin: 12. Juni 2014 bis 5. Oktober 2014

Foto: Gunther von Hagens, Institut für Plastination, Heidelberg

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