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MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGION KULTUR – FREIZEIT – BUSINESS seehas ® | AUSGABE 04-05 2013 | GRATIS | Titelbild: Stadtansicht Überlingen mit Schaufelraddampfer Hohentwiel © Edition FotoArt Anneros Troll | AFFENBERG SALEM : EIN RIESEN SPASS FÜR JUNG UND ALT KULTUR : THEATER, KONZERTE, MUSEEN AUSBILDUNG : SCHULEN, FIRMEN, INSTITUTE FREIZEIT : WANDERN, AKTIVITÄTEN HAUS & GARTEN : DIE NEUESTEN GARTENIDEEN www.seehas-magazin.de

Seehas Magazin April Mai 2013

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Affenberg Salem: Ein Riesenspass für Jung und AltKultur: Theater, Konzerte, MuseenAusbildung: Schulen, Firmen, InstituteFreizeit: Wandern, AktivitätenHaus & Garten: Die neuesten Gartenideen

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MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGIONKULTUR – FREIZEIT – BUSINESSseehas®

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AFFENBERG SALEM :EIN RIESEN SPASS FÜR JUNG UND ALT

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ImpressumHerausgeber des Seehas-Magazins: Anneros und Ernst TrollChefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Anzeigenberatung:Troll Design und MedienMozartstr. 1, D-78256 SteißlingenTelefon +49(0)7738-9296-44Telefax +49(0)7738-9296-48ISDN +49(0)7738-9296-22(Leonardo) E-Mail [email protected] www.seehas-magazin.de www.seesommer.de www.troll-design.de

Büro Friedrichshafen: Siegfried GroßkopfEschenstraße 15, 88069 TettnangTelefon +49(0)7542-62 21Telefon 2 +49(0)7542-95 11 91Telefax +49(0)7542-95 11 92E-Mail [email protected]

Büro Schweiz, Österreich, Liechtenstein: WEW Agentur Waltraud EisenschmidSeestrasse 24 / Postfach 142, CH-8596 ScherzingenTel. +41 71 688 68 55, [email protected]

Abonnement: 6 x Seehas-Magazine + 1 x SeeSommer-Magazin im Jahr für Euro 25,- (SFr. 35.-) Versandkosten(die Magazine sind kostenlos).Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei.

Erscheinungsweise: 6 x Seehas-Magazin 1 x SeeSommer-Magazin

Verteilte Auflage: je Ausgabe 20 000 ExemplareFür unverlangt eingesandte Artikel und Fotos überneh-men wir keine Haftung. Die durch den Verlag erstellten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages weiter verwendet werden.

Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Patrick Rau - ALMSiegfried Großkopf - Löwen Meersburg Matthias Brugger - Anfang, Abschied, EndeWirths PR - OstermenueKatharina Kusche - Hochschule Ravensburg-Weingarten

Links: www.edition-fotoart.com, www.culturis.dewww.mo1art.de

INTERVIEWDR. ROLAND HILGARTNER, PARKLEITER AUF DEM AFFENBERG BEI SALEM

FREIZEITWILLKOMMEN AUF DEM AFFENBERG – EIN RIESEN SPASS FÜR JUNG UND ALTUHLDINGER PFAHLBAUMARATHONDER PRÄLATENWEG – RUNDWANDERUNG SALEM-BIRNAUKLOSTER UND SCHLOSS SALEM – KOMMEN, STAUNEN, GENIESSENNEUES SCHLOSS MEERSBURG – ES THRONT HERRLICH ÜBER DEM BODENSEEFRÜHLING AUF DER MAINAU – VERWUNSCHEN UND VERZAUBERTSTADT TRIBERG – WANDERN AUF DEM SCHWARZWALDBAHN-ERLEBNISPFADBESTES ERLEBNISBAD DEUTSCHLANDS – GALAXY SCHWARZWALD IN TITISEE-NEUSTADTRAUS AUS DEM ALLTAG – DIE WEISSE FLOTTE AUF DEM BODENSEEBODO-ERLEBNISTAG – MIT ZUG UND BUS DIE REGION ENTDECKENBISCHOFSZELLER OSTERBRUNNENMALERISCHES DIESSENHOFENKLOSTERGÄRTNEREI BEURON – DIE NATUR GIBT IHR BESTESBIERGLÄSER AUS ALLER WELT – BIERGLASMUSEUM IN RORSCHACHERBERGFEINSTE NUDELSPEZIALITÄTEN – GAGGLI NUDELHAUS GEOLOGISCHE WANDERUNGEN – NATUR UND INTERESSANTES ERLEBENPLÄTTLIZOO FRAUENFELD – KLEIN ABER FEINKULINARISCHE STADTFÜHRUNGEN – GENUSSVOLL DURCH KONSTANZSCHATZSUCHE IM ÖLSCHIEFER – VIEL GEBOTEN IN DOTTERNHAUSENDIE WAHRE WELT DER KELTEN – ARCHÄOLOGISCHES LANDESMUSEUM KONSTANZSAISONSTART – BAUERNHAUS-MUSEUM WOLFEGGDAS MÜHLENWEGMUSEUM ALLENSBACH – PER PEDAL ZUR POESIEDIE WELT DES MOBILEN REISENS – ERWIN HYMER MUSEUM BAD WALDSEE

KULTURIT@HOME – VON DER SCHREIBMASCHINE ZUM INTERNET - STADTMUSEUM RADOLFZELLSCHATZKAMMER DER KULTURGESCHICHTE – ROSGARTENMUSEUM KONSTANZANFANG - ABSCHIED - ENDE - ANFANG – 510 KUNSTWERKE AUS 25 NATIONENHISTORISCHES MUSEUM THURGAU – VORHANG AUF FÜR WAGNER, KÜFER, SCHMIED...NATURMUSEUM THURGAU – DAS AUSGEZEICHNETE FAMILIENMUSEUMALBERT ANKER – SCHWEIZER REALISMUS IM MUSEUM ZU ALLERHEILIGENNOCH MAL LEBEN VOR DEM TOD – EINFÜHLSAME PORTRAITS IN WORT UND BILDTHEATER KONSTANZ – PREMIEREN UND HIGHLIGHTSICH, TREU, SUCHE – KLIMA - DAS NEUE THEATERENSEMBLE AUS KREUZLINGENMILCHWERK RADOLFZELL – HIGHLIGHTS IM APRIL UND MAI – CLASSIC ROCK NIGHTJAZZ DOWNTOWN KONSTANZ – 25 BANDS ROCKEN FÜR EINEN GUTEN ZWECKBÜCHER

BUSINESSNOANOA – DIE NEUE FRÜHLINGSKOLLEKTION IST DAESONATURA MESSEN IN LAUTERACH, FRIEDRICHSHAFEN UND LINDAUPOSSIBILITIES – INDIVIDUELLE EINRICHTUNGSBERATUNG

AUSBILDUNGVOLL IM MEGATREND – ELEKTROMOBILITÄT UND ENERGIEMANAGEMENTKURSE IM KLOSTER HEGNE – RAUM UND ZEIT FÜRS SELBST350 ERSTSEMESTER – SRH FERNHOCHSCHULE RIEDLINGENDEN ABSCHLUSS IN DER TASCHE – HOCHSCHULCAMPUS TUTTLINGENINFO-TAG AN DER HOCHSCHULE BIBERACH – STUDIUM ZUM ANFASSENJOBDAYS IN SINGEN – ES IST DEINE CHANCEAUSBILDUNG ZUM SOZIALFACHMANAGEREIN NEUES HAUS FÜR DIE DROSTE – HTWG-KONSTANZ STUDENTEN GEWINNENNTA ISNY VERGIBT STIPENDIEN

KULINARISCHESDAS BESONDERE OSTERMENUE – KÖSTLICHES REZEPT ZUM NACHKOCHENKÄSE HOCHGENUSS AUS GAILINGENSCHLEMMEN AUF BODENSEEWELLEN – STANDCAFÉ METTNAULÖWEN MEERSBURG – HIER SCHLIEF SCHON MAJESTÄT JOSEF II.NELLENBURGER FLADEN – EINE ALEMANNISCHE SPEZIALITÄT

HAUS & GARTENPLANVOLL SCHÖNE GÄRTEN – EINE LEBENDIGE WELTVENUSGRAUER NATURSTEIN – SINNLICHE ELEGANZ

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AFFENLIEBE UND KLAPPERSTÖRCHE : SPANNENDE ERLEBNISSE AUF DEM AFFENBERGParkleiter Dr. Roland Hilgartner berichtet viel Wissenswertes über den Affenberg und seine Bewohner

Herr Dr. Hilgartner, wieviele Berberaffen leben derzeit auf dem Affen-berg und gibt es auch Nachwuchs?Momentan leben in unserem 20 Hektar großen Freigehege knapp 200 Berberaffen – fast wie in freier Wildbahn. Die Geburtszeit der Berberaffen ist das Frühjahr. Wir erhoffen uns in dieser Saison wieder in allen drei Gruppen Nachwuchs. Wenn alles klappt, dann können unsere Besucher bis zu 15 Affenbabys bestaunen.

Die Heimat der Berberaffen ist Marokko und Algerien im Atlasgebirge. Wie kommt es, dass sich diese Tiere hier in Mitteleuropa wohl fühlen?Den Tieren macht Schnee und Kälte nichts aus. Berberaffen leben im Nordafri-kanischen Atlasgebirge in Höhen bis über 2000 m. Dort ist der Winter teilweise sogar noch schneereicher und kälter als hier am Bodensee. Kurzum man könnte sagen die Berberaffen fühlen sich bei uns am Bodensee fast wie zu Hause.

Bei einem Parkbesuch sieht man zumeist Kinder, die mit Popkorn die Af-fen füttern. Das wird wohl nicht die einzige Nahrung sein. Was fressen die quirligen Tiere sonst noch und kann man beim Füttern zusehen?Die Berberaffen fressen Getreide, Gemüse und Obst und finden auch einiges an natürlicher Nahrung im Park (Bucheckern, junge Triebe, Blätter..). Die Tiere sind aber keine reinen Vegetarier, da sie auch Ameisenlarven Insekten und Spin-nentiere fressen. Wirbeltiere wie zum Beispiel Vögel oder Mäuse stehen jedoch nicht auf ihrem Speisezettel. Das Popcorn ist für die Tiere nur ein kleiner Snack und ermöglicht unseren Be-sucher direkten Kontakt mit den Affen aufzunehmen. Außerdem haben wir für die Besucher etwa alle 40 Minuten eine moderierte Fütterung, bei der wir nicht nur Leckerbissen für die Affen verteilen, sondern auch viel Wissenswertes über die Tiere erzählen.

In ihrer Heimat in Nordafrika sind die Berberaffen stark gefährdet. Kön-nen Sie vom Affenberg dort im Marokko helfen?Der Affenberg und seine Partnerparks in Frankreich und England halten den weltweit wichtigsten auswilderungsfähigen Reservebestand. Bereits zweimal konnten Berberaffen aus den Freigehen von Salem und den Schwesterparks Kintzheim und Rocamadour in Marokko erfolgreich ausgewildert werden. Durch die optimale Haltung unserer Berberaffen, sind die Tiere auch problemlos in der Lage wieder in freier Wildbahn zurecht zu kommen. Leider fehlt momentan für weitere Auswilderungen der geeignete Lebensraum. Deshalb unterstützen wir aktuell eine marokkanische Naturschutzorganisation (Moroccon Primate Conser-vation) und ein Forschungsprojekt der University of Lincoln. Mit beiden Projekten versuchen wir auf verschiedenen Ebenen den Schutz der Berberaffen in ihren Heimatländern zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Beitrag des Affenbergs zum Schutz der Berberaffen ist auch die Information und Aufklärung unserer Besucher.

Kommt man am Affenberg an, fallen sofort die vielen Horste und die klappernden Störche auf. Was hat es denn damit auf sich?Die Störche wurden 1978 am Affenberg angesiedelt. Abgelockt durch Futter und die Gesellschaft anwesender Störche hat sich die Storchenkolonie stetig auf aktuell 25 Brutpaare vergrößert. Mit der Ansiedlung und gezielten Zufütterung der Störche konnte man erfolgreich das Aussterben dieser majestätischen Vögel verhindern. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und der folglich schwin-denden Nahrungsgrundlage für Störche gab es Mitte der 70er Jahre in Baden-Württemberg nur noch 15 Brutpaare. Problematisch waren und sind auch die unnatürlich hohen Ausfälle der Jungstörche (z.B. durch Stromleitungen) bei ihrem Zug in die südlichen Winterquartiere. Heute sind wir dank der Wiederansiedlung und Zufütterung, aber auch durch geeignete Renaturierungsmaßnahmen wieder bei über 500 Brutpaaren in BW. Viele davon sind am Affenberg geboren und beringt worden.

Werden die Störche am Affenberg wissenschaftlich beobachtet?Die Störche am Affenberg und auch in der Umgebung werden von uns wissen-schaftlich betreut. Wir arbeiten hier eng mit der Vogelwarte Radolfzell zusam-men, die von uns die Beobachtungsdaten erhält. Eine wichtige Rolle spielt hier speziell die Beringung sämtlicher Jungstörche, die von uns durchgeführt wird. Dadurch lässt sich die Entwicklung der Storchenpopulation genau verfolgen.

Gibt es noch mehr Tierarten zu sehen im weitläufigen Affenberg-Park?Wir haben noch eine schöne Damwildanlage in der man unseren stattlichen Damhirsch mit seinen 10 Kühen inklusive Nachwuchs bewundern kann. Auch hier gibt es eine spezielle Fütterung, bei der unsere Besucher auf Tuchfühlung mit den Tieren gehen dürfen. Darüber hinaus bietet unser Storchenweiher einer Vielzahl an wilden Was-servögeln geeigneten Lebensraum. Graugänse, Haubentaucher, Blässhühner, Kolbenenten und viele andere Wasservögel ziehen am Storchenweiher ihren Nachwuchs auf und lassen sich aus nächster Nähe beobachten.

Wie sieht die Zukunft am Affenberg aus, planen Sie etwas Neues?Neben der Modernisierung der Affenbergschenke und des Kinderspielpatzes, haben wir in den letzten Jahren auch das Informationsangebot gesteigert und modernisiert. Daran wollen wir in diesem Jahr anknüpfen. Speziell bei den Störchen wird es in dieser Saison sowohl für die Erwachsenen wie auch für die Kinder Neues zu entdecken geben.

Herr Dr. Hilgartner, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg!

INTERVIEW : SEEHAS-MAGAZIN 05

Dr. Roland Hilgartner, Parkleiter auf dem Affenberg

Die Berberaffenmama fühlt sich mit ihrem Baby wohl auf dem Affenberg

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Wer rund 200 Berberaffen in einem großen Waldfreigehege, frei fliegenden Weißstörchen und seit einiger Zeit auch Damhirschen ideale Lebensbedingungen bietet, der braucht sich um Nachwuchs nicht zu sorgen. Kein Wunder, dass die kleinen Neuankömmlinge alljährlich erklärte Publikumslieblinge der großen und kleinen Besucher am Affenberg Salem sind. Gerade die jungen Gäste des Parks würden am liebsten mit den drolligen Affenbabys und flinken Jungaffen herumtollen. Ein Riesenspaß für die Parkbesucher, die sich gleichsam als Gast im 20 Hektar großen, bewaldeten Heimgebiet der Berberaffen bewegen. Die cleveren Tiere tummeln sich hier frei, ganz ohne trennende Zäune und umhegen ihre Jüngsten mit wahrer „Affenliebe“. Große Infoflächen, interaktive Klappta-feln und geschulte Betreuer vermitteln Spannendes und Wissenswertes über das Familienleben unserer tierischen Verwandten, die gerne das im Park gratis ausgegebene Popcorn aus der Hand der Besucher entgegennehmen.

Die BerberaffenDie Heimat der Berberaffen ist Marokko und Algerien. Dort leben sie auch in Gebirgsregionen bis in Höhen von 2000 Metern. Die klimatischen Bedingungen sind sehr ähnlich, so dass sich die Berberaffen bei uns richtig wohl fühlen und das ganze Jahr über im Freien leben können.Berberaffen sind stark gefährdet und stehen auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten (IUCN). Die Tiere vom Affenberg bilden somit auch einen wertvollen Reservebestand. Im Jahr 1986 konnte eine ganze Gruppe wieder ins Freiland in Nordafrika ausgesiedelt werden. Die optimale Haltung am Affenberg erlaubt den Tieren ein naturgemäßes Leben. Die Besucher erleben die quirligen Affen nicht nur in natürlicher Umgebung, sondern können auch deren natürliches Verhalten beobachten.Wie bei den Menschen dreht sich auch bei den Berberaffen am Affenberg Salem beim Bodensee alles um die Kleinsten. Die meisten Babys kommen in der Nacht oder am frühen Morgen des Wonnemonats Mai zur Welt. Im Fell der Mutter können sie sich gleich sehr gut festklammern. Die süßen Besucherlieblinge dürfen gerne beobachtet und fotografiert werden, allerdings aus einem sicheren Abstand. Fast stündlich finden Schaufütterungen statt, bei denen Affenberg-Mitarbeiter viel Spannendes und Amüsantes über ihre Schützlinge berichten. Die Besucher selbst dürfen die Tiere mit gratis erhältlichem Popcorn füttern.

Die StörcheIn der Nachbarschaft der Affen lebt eine frei fliegende Brutkolonie Weißstörche. In inzwischen über 20 Horsten ziehen die schönen Vögel jedes Jahr ihre Jungen auf. Seit 1978 ist am Affenberg auch eine wissenschaftlich betreute Storchen-station beheimatet. Auch die Adebare sind vorbildliche Eltern und unermüdlich in der Versorgung ihrer stets hungrigen Brut. Über eine versteckte Videokamera am Horst erhalten die Besucher sogar direkten Einblick in das Nestgeschehen bei Familie Storch. Zur unmittelbaren Beobachtung während der Fütterungszeit an der Storchenwiese gibt es noch viele Informationen über die Lebensweise der schöne Segelflieger.

WILLKOMMEN AUF DEM AFFENBERG : EIN RIESEN SPASS FÜR JUNG UND ALTBerberaffen, Störche, Damwild, Fischteich, Wasservögel, Kinderspielplatz und Gastronomie warten auf Sie

Bei guter Wetterlage im August ist der Himmel über dem beliebten Tierpark voller Störche. Die jungen Adebare sammeln sich schon in Gruppen auf den Feldern, ehe sie ab Mitte August zum großen Vogelzug in den Süden aufbrechen. „Dies ist immer ein sehr beeindruckendes Schauspiel, zumal in den Vorjahren regelmäßig auch Störche aus dem Norden hinzukamen, die hier pausierten, um dann gemeinsam mit den Affenberg-Störchen zum weiten Flug über die Schweiz, Südfrankreich, Spanien, Gibraltar bis nach Afrika zu starten.

Der FischweiherUnweit der Aussichtsterrasse führen Stege und Plattformen über den idyllischen Fischweiher mit großen Karpfen und verschiedenen Wasservögeln, die sich hier besonders gut beobachten lassen.

Das DamwildWeiter geht es in das frei begehbare Gehege des Damwildes, das hier heimisch geworden ist und im Juni wieder Zuwachs bekommt. Zur täglichen Fütterung gibt es fundierte Erklärungen zur Biologie dieser schönen Hirschart.

Der InformationsraumAnstatt vieler verschiedener Tiere hinter Gittern präsentiert der Affenberg Salem seit 30 Jahren nur wenige Tierarten in optimaler, frei zugänglicher Haltung. Putzmuntere Tiere und begeisterte Parkbesucher bestärken dieses Konzept. Ein reich bebilderter Informationsraum vertieft die eindrucksvollen Erlebnisse mit den Berberaffen.

Der SouvenierladenDer Souvenirladen ist eine Fundgrube bezaubernder Andenken rund um die tierischen Bewohner des Affenberg Salem. Außerdem gibt es Infomaterial wie die Affenberg Salem DVD „Haarige Verwandte“ und die Affenberg-Broschüre. Auf Anfrage werden Souvenirartikel auch verschickt.

Die Affenberg-SchenkeIm Innenhof des über zweihundert Jahre alten Mendlishauser Hofes befindet sich die gemütliche Schenke im Biergartenstil. Zwischen den alten Gemäuern, umgeben von klappernden Störchen auf den Dächern, herrscht ein wunderbares Ambiente, bei dem es sich angenehm verweilen lässt. Große Kastanien spenden im Sommer Schatten und der Abenteuerspielplatz liegt in Blickweite.Im Angebot ist eine reiche Auswahl an einfachen Gerichten und Getränken, Eis, Kaffee und Kuchen. Die Toilettenanlage verfügt sowohl über ein WC für Rollstuhlfahrer wie auch über einen Wickeltisch.

Der SpielplatzDem Hof vorgelagert und in Sichtweite der Schenke ist der große Abenteuer-spielplatz. Neben Schaukeln, Rutsche und der Sandkiste können sich die jungen Gäste an einem Kletterturm und Balancierparcours in „Affenakrobatik“ üben.

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FütterungenAffenbergmitarbeiter füttern zu bestimmten Zeiten die Tiere und geben dazu Erläuterungen. Besonders bei den Affen und Stöchen sind die Fütterungen ein aufregendes Erlebnis.

Informationen:www.affenberg-salem.de, [email protected], Tel. ++49(0)7553/3 81

Text Quelle Affenberg. Fotos © Edition Fotoart Anneros Troll

UHLDINGER PFAHLBAU MARATHON Der Lauf durchs Paradies

Das große Erlebnis mit Halbmarathon, Nordic Walking, 10km Lauf, Schülerläufe.Am 4. Mai 2013 schnüren die Teilnehmer bereits zum achten Mal ihre Laufschuhe für die unterschiedlichen Distanzen, die vom Kids Run bis zum Halbmarathon reichen. Der Lauf durchs Paradies, wie der Uhldinger Pfahlbau Marathon auch genannt wird, führt an vier der schönsten Sehenswürdigkeiten der Bodenseere-gion vorbei: Die Pfahlbauten in Unteruhldingen, das Schloss Salem, der Affenberg Salem und die Wallfahrtskirche Birnau sind Streckenabschnitte, die das Laufen zu einem besonderen Lauferlebnis machen. Aber auch für die Zuschauer wird einiges geboten: Info-Stände rund um das Thema Gesundheit & Sport, Gewinn-spiel mit tollen Preisen u.v.m.

Wenn Sie mitmachen wollen, können Sie sich direkt im Internet anmelden.Online Anmeldung: www.pfahlbaumarathon.de Tourist-Information, Schulstr. 12, 88690 Uhldingen-MühlhofenTelefon: +49(0)7556-92160

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Die Route führt von Salem über Mendlishausen (Affenberg) zur Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee – die der Salemer Abt Anselm II. von 1746 bis 1750 erbauen ließ – und am Bifangweiher vorbei über Mimmenhausen nach Salem. Die Geh-zeit für die Tour von ca. 16 km beträgt etwa vier Stunden (ohne Besichtigungen). Die auch für Kinder taugliche Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Land-schaft und beginnt am ehemaligen Zisterzienserkloster Schloss Salem.

Sie parken am Schloss Salem und gehen den Schildern nach zum Schlosspark vor. Dort überqueren Sie an der ehemaligen Klostermühle die Salemer Aach. Am Waldrand entlang folgen Sie immer den Schildern mit der Aufschrift „Prälaten-weg“ bis zur Wallfahrtskirche Birnau. Durch die abwechslungsreiche hügelige Gegend kommen Sie an Wäldern und an einem ausgeprägten Drumlin vorbei und gehen schließlich in den Wald. Auf dem bequemem Forstweg nähern Sie sich dem Hofgut Mendlishausen. Dort befindet sich der Eingang zum „Affenberg“, der mit seinen putzigen Berberaffen im Freigehege für Kinder und Erwachsene ein beliebtes und erlebnisreiches Wanderziel ist. Der Affenberg beherbergt auch eine große Storchenkolonie, das Geklapper der Schnäbel ist schon von Weitem zu hören. Auf dem Gelände befindet sich auch ein großer Fischweiher auf dem es allerlei Wasservögeln zu beobachten gibt und ein Damwild-Freigehege. Nach dem Hofgut überqueren Sie die Kreisstraße und wandern auf einem Feldweg durch den Wald hinauf und wieder hinunter auf dem Damm, der an den beiden Nellenfurter Weihern vorbei führt und wieder hinauf noch ein Stück durch den Wald. Sie kreuzen den Seefelder Kirchweg und sehen das Ende des Waldes und das Salvatorkreuz vor sich. Nun haben Sie den See vor sich und sehen die herrlich gelegene Birnau mit ihrem 51 m hohen Turm. Sie wandern zur Kirche hinunter, gehen beim Hofgut Birnau (Gaststätte) unter der Bundesstraße hindurch und auf die berühmte Wallfahrtskirche zu. Es erwartet Sie ein Rokokojuwel ohneglei-

DER PRÄLATENWEG : RUNDWANDERUNG SALEM – BIRNAUHerrliches Natur- und Kulturerlebnis mit touristischen Attraktionen an der Strecke

chen, das vom Wessobrunner Bildhauer und Stuckateur Joseph Anton Feucht-mayer ausgestattet wurde und das Sie in aller Ruhe betrachten sollten. Unten am See liegt Schloss Maurach, das heute als Tagungsstätte genutzt wird. Der Blick schweift über Weinberge und über den See zu den Schweizer Alpen. Von hier aus könnten Sie noch einen Abstecher zum Weltkulturerbe, dem Pfahlbau-museum in Unteruhldingen unternehmen, das man am Ufer in östliche Richtung schon erblicken kann.Auf dem Rückweg folgen Sie dem Prälatenweg zurück bis in den Wald. Etwa 300 Meter nach dem Salvatorkreuz kommen Sie an eine Verzweigung, dort nehmen Sie den ersten Schotterweg nach rechts. Der Wegweiser zeigt nach Oberuhldin-gen und Mühlhofen. An der Gabelung wählen Sie die Straße nach links, die et-was bergab führt. Die nächste Kreuzung zeigt ein Schild, dem Sie zum Killenwei-her folgen. Nach der Überquerung des Nellenfurtbaches gehen Sie an der Kurve links hoch (Achtung! jetzt nicht den gelben Markierungen folgen, diese führen an der Mülldeponie entlang). Versteckt an einem der ersten Bäume findet sich der Hinweis „1Sb“. Nach einem kleinen Stück zweigt rechts ein unscheinbarer Weg ab, hinter einem großen Feld sehen Sie in der Weite den Wald. Dort gehen Sie ohne Markierung an der Kante einer Kiesgrube entlang (auf manchen Karten auch als Weiher eingezeichnet). Am Waldrand und am Feld entlang gehen Sie rechts bis zu einem Feldweg, der die Landstraße überquert. Sie folgen zunächst eine Zeitlang den Schildern zum Killenweiher, gehen dann aber nicht rechts hin-über, sondern folgen nun den Schildern zum Bifangweiher durch den Wald. Sie gehen ein Stück am Weiher entlang, bis eine kleine Brücke auf die andere Seite hinüberführt. Jetzt führen Sie die Schilder nach Mimmenhausen. In Mimmenhau-sen zweigen Sie nach einem kurzen Stück entlang der Bodenseestraße links ab in den Lindenweg. Er führt durch die Felder neben der Salemer Aach nach einem Kilometer zum Schlossareal vor und Sie erreichen wieder Ihren Ausgangspunkt.

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KLOSTER UND SCHLOSS SALEM : KOMMEN. STAUNEN. GENIESSENZählt zu den schönsten und bedeutendsten Kulturdenkmälern der Bodenseeregion

Inmitten großzügiger Park- und Garten-anlagen liegt das ehemalige Kloster und heutige Schloss Salem. Das prächtige Klo-sterensemble der Zisterzienser aus dem 12. Jahrhundert gelangte 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden und gehört seit 2009 zu den Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.

Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seiner außer-gewöhnlichen Alabasterausstattung im frühklassizistischen Stil, die mit barockem Stuck ausgestatteten Prunkräume, die Wirtschaftsgebäude und die Gärten der Anlage führen die Gäste auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur. In fachkundigen Führungen können sich die Besucher auf die Spuren der „weißen“ Mönche begeben und dabei erfahren wie diese einst lebten, wo sie beteten, was sie arbeiteten und natürlich vieles mehr.

In den prächtige Räume wie Kaisersaal, Abtsalon und Bibliothek erschließen sich geschichtliche Hintergründe und kunst-historische Zusammenhänge. Sie zeigen die glanzvolle Seite der ehemaligen Abtei, während Feuerwehrmuseum, Brenne-reimuseum und Torkel Informationen zum Wirtschaften im Kloster bereithalten. Klassische Konzerte, Open-Air-Konzerte, Ausstellungen und Thementage runden das Besucherprogramm ab.

TIPP: „Klosterküche und Hirsebrei“ – Esskultur im MittelalterDie Ausstellung bietet interessante Einblicke in die Küche(n) des Mittelalters und präsentiert anschaulich mit vielen „natür-lichen“ Objekten, welche Speisen bei Mönchen, Bauern und Herrschaften auf den Tisch kamen.20. April bis 15. September 2013, 10.30 bis 18 Uhr.

Staatliche Schlösser und Gärten, Schlossverwaltung Salem, 88682 SalemTel: 07553-91653-36, [email protected], www.salem.deÖffnungszeiten: 24. März – 1. Nov. 2013, Mo – Sa 9.30 – 18 Uhr, Sonn- und Feiertag: 10.30 – 18 UhrTäglich Führungen durch Münster und Schloss.

Der ErlebnisBusDer ErlebnisBus verbindet stündlich herausragende Sehenswürdigkeiten am Bodensee miteinander sowie mit der Boden-see-Schifffahrt, dem Bus und der Bahn. Vom Salemer Bahnhof führt die Strecke über das Schloss Salem zum Affenberg und weiter über Oberuhldingen Bahnhof zum Unteruhldinger Hafen. In unmittelbarer Nähe befindet sich dort die Pfahlbauten sowie die Schiffsanlegestelle mit regelmäßigen Schiffsverbindungen zur Insel Mainau und in Richtung Konstanz.Der ErlebnisBus fährt vom 27. April bis 27. Oktober 2013 täglich von 10 bis 17 Uhr im Stundentakt (Fahrplan).

Schloss Salem: Eines der größten Zisterzienserklöster SüddeutschlandsSommerprälatur Abtsalon: Die mächtigen Äbte der Reichsabtei ließen sich im 18. Jahrhundert eine standesgemäße Residenz errichten

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NEUES SCHLOSS MEERSBURG : ES THRONT HERRLICH ÜBER DEM BODENSEE300 Jahre Kultur und Geschichte

Eindrucksvoll thront das Neue Schloss Meersburg über malerischen Weinbergen und dem imposanten Blau des Bodensees. Eine der originellsten Barockresidenzen hat seit ihrer Erbauung 1710 nichts an ihrer Schönheit eingebüßt und besticht durch ihre herrschaftliche Architektur und Ausstattung: Geschwungene Giebel und reiche Ornamentierungen vertreten den Bau nach Außen hin, im Inneren beeindrucken fantasievolle Stuckaturen sowie herrliche Fresken.Ein besonderes Highlight bildet die Ausstellung in der Belétage: Sie zeigt die Wohn- und Lebenskultur der Fürstbischöfe mit den prunkvollen Staatsappartements und den Privaträumen. Neben vielfältigen Themen, wie die Jagd, die Musik am Hof und das einst weithin bekannte Naturalienkabinett wird auch auf die spätere Ent-wicklung des Ortes bis heute eingegangen. Abwechslungsreich und anspruchsvoll präsentiert sich das Veranstaltungsprogramm mit musikalischen Höhepunkten von Pop bis Klassik. Aber auch wechselnde Sonderausstellungen laden dazu ein, das Schloss immer wieder neu zu entdecken. In zahlreichen Sonderführungen zu ver-schiedensten Themen wie dem Wein oder das Leben am Hof der Fürstbischöfe tauchen Sie ein in 300 Jahre lebendige Geschichte.

Das Café im Schloss bietet Kaffee- und Kuchenspezialitäten aber auch eine Aus-wahl feiner Speisen an. Lassen Sie Ihren Besuch des Neuen Schlosses auf der Schlossterrasse bei einer Tasse Kaffee ausklingen und genießen Sie den hinreißen-den Blick über den Bodensee bis zu den Gipfeln der Alpen!Ausstellungsvorschau: 17. August bis 3. NovemberSonderausstellung in Kooperation mit der Galerie Bodenseekreis:Kunst Oberschwaben 20. Jahrhundert; Fotografie - Landschaft, Leute, LichtStaatliche Schlösser und Gärten Baden-WürttembergNeues Schloss Meersburg, Schlossplatz 12, D-88709 MeersburgTel. +49/(0)7532/8079410, www.neues-schloss-meersburg.deÖffnungszeiten: Ostern bis 1. November Mo – So 9 bis 18.30 Uhr2. November – Ostern 2014, Sa, So und Feiertage 11 bis 16 UhrLetzter Einlass 30 Minuten vor Schließung. Eintritt inkl. AudioguideFührungen: Mittwoch, Samstag, Sonntag 14 Uhr. Gruppenführungen und fremd-sprachige Führungen nach Vereinbarung. Sonderführungen siehe Sonderfüh-rungsbroschüre.In den Wintermonaten mittwochs keine Führung.

Bilder vlnr: Blick aus den Räumen im 1. OG auf den See. Gästeappartement. Neues Schloss Meersburg.

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FRÜHLING AUF DER MAINAU : MOTTO 2013 „VERWUNSCHEN UND VERZAUBERT“Orchideenschau, Frühlingsausstellung, Installationen, Gräfliches Inselfest

Highlights für den Zeitraum Ostern bis Ende Mai

15. März bis 1. April: „In Dornröschens Garten“Blumenschau in der Schlosskirche St. MarienEine floristisch-gärtnerische Frühjahrsausstellung, die sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil im Kalender der Blumeninsel etabliert hat. Die Schau steht diesmal unter dem Motto „In Dornröschens Garten“ und die Besucher der Mainau sind eingeladen sich in die zauberhafte Welt von Blüten und Duft der berühmtesten Märchenprinzessin entführen zu lassen. In Dornröschens Garten dürfen Rosen, Vergissmeinnicht, Hyazinthen und auch Flieder nicht fehlen. Sie werden von den Mainau-Gärtnern zu märchenhaften Kompositionen arrangiert und in der Kirche zu einem Gesamtkunstwerk angeordnet.

15. März bis 5. Mai: „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“Orchideenschau im Palmenhaus der Insel MainauDie Orchideenausstellung im Palmenhaus gilt als eine der bedeutendsten Euro-

pas. Rund 3000 Orchideen sind kunstvoll arrangiert. Sie eröffnet traditionell das Blumenjahr auf der Insel Mainau. Auch zum Saisonstart 2013 warten wieder anmutige Kostbarkeiten aus der großen Familie der Orchideengewächse, um von den Besuchern entdeckt zu werden. Und Entdeckung ist ein gutes Stichwort, denn die Schau thematisiert unter dem Titel „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“ die Entdeckung der reichhaltigen Orchideenwelt. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den Pflanzen Reiseberichte berühmter Orchideen-Sammler und -Ent-decker wie etwa Roebelen, Sander oder Hennis.

1. April: Ostereier-Schaumalerei im PalmenhausBeim traditionellen Ostereier-Schaumalen können Besucher den Ostereier-Künst-lern Alwin Wäschle und Ursula Straub beim kunstvollen Bemalen von Eiern über die Schulter blicken. Von 11.00 – 15.00 Uhr

20. April: Orchideensoirée im PalmenhausZum Auftakt der diesjährigen Soiréen laden die Mainau-Köche zu einem exquisi-ten Menü mit musikalischer Untermalung in das einmalige Ambiente der Orchi-deenausstellung. Palmenhaus, Insel Mainau, Beginn: 19.00 Uhr.Infos und Reservierung: Mainau GmbH, Bankettbüro, Tel.: 07531/ 303-156

26. bis 28. April: Orchideenverkaufsstand und Orchideenberatung der Firma Hennis, Hildesheim. Palmenhaus täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr.

28. April 2. Internationaler Bodensee-Trachtentag Bereits zum zweiten Mal versammeln sich rund 1000 Trachtenträger aus Deutsch-land, Österreich und der Schweiz auf der Blumeninsel um einen gemeinsamen Tag im Zeichen der Tradition zu feiern. Neben einem Festumzug gibt es zahlrei-che Programmpunkte wie Tänze, musikalische Beiträge und einen gemeinsamen Gottesdienst zu erleben.

16. Mai bis 20. Oktober: „Von Zauberern, Feen und Zwergen“Installationen und Pflanzungen zum Jahresmotto im Mainau-ParkVor allem Märchen und Märchengeschichten fesseln und begeistern Menschen seit Jahrhunderten, auch in unserer modernen, hochtechnisierten Welt. Im Jahr 2013 greifen die Gärtner der Insel Mainau diese Geschichten und vor allem die Elemente in diesen Geschichten auf, denn das Blumenjahr 2013 steht unter dem

Motto „Verwunschen und Verzaubert“. Die Besucher der durchaus märchenhaften Blumeninsel sollen dabei weniger verhext aber auf jeden Fall verzaubert werden. Verzaubert von Gärten, Pflanzungen und Installationen, die an verschiedenen Orten im Park nur für das Jahr 2013 errichtet werden. Es sind dies die Welten, in denen sich vielleicht Zauberer und Hexen, Feen und Elfen, Riesen und Zwerge wohlfühlen und die den Mainau-Besucher einladen, der Phantasie freien Lauf zu lassen. So hüllen beispielsweise in der „Welt der Geister“ unweit des Teichs am Südufer der Insel Nebelschwaden die Umgebung in ein surreales Licht und der Besucher stellt sich zwangsläufig die Frage: Wie sehen Geister aus?

Saisonale Gärten im ParkVom 16. Mai bis zum 20. Oktober erleben die Besucher der Insel Mainau fünf verschiedene Interpretationen von Studenten zum Thema „Verwunschen & Ver-zaubert“.

30. Mai bis 2. Juni: Gräfliches Inselfest: Bummeln – Einkaufen – Genießen, Trends & Lifestyle für den Gartenliebhaber! Beim Gartenmarkt bieten die Aussteller ausgewählte Pflanzen, stilvolle Möbel und handgearbeitete Accessoires für Garten, Terrasse, Lifestyle Wellness an.

Fotos: Mainau

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STADT TRIBERG : WANDERN SIE AUF DEM SCHWARZWALDBAHN-ERLEBNISPFAD Darauf dürfen Sie sich freuen

Die Schwarzwaldbahn ist eine der schönsten und technisch interessantesten Bahnstrecken Deutschlands. Sie verbindet Offenburg und Singen (Hohentwiel) auf einer 149 km langen Strecke. Dabei gilt der Abschnitt Hornberg – Triberg – St. Georgen als äußerst reizvoll. Das besondere an diesem Streckenabschnitt besteht nicht nur in der Harmonie der Eisenbahnanlagen mit der Natur, sondern die Entstehung selbst gilt heute noch als Meisterleistung der Ingenieurskunst. Kühne Kurven und finstere Tunnels schuf der geniale badische Ingenieur Robert Gerwig (1820 bis 1885) mit seiner 1873 vollendeten Schwarzwaldbahn. Mit einem Höhenunterschied von rund 670 Metern und einer maximalen Steigung von 20 Promille ist die Bahn mit 39 Tunnels eine der tunnelreichsten und brückenärmsten Gebirgsbahnen Europas. Der einzigartige Gedanke von Robert Gerwig war dabei, diesen Höhenunterschied mittels zwei Kehrschleifen zu überwinden. Dadurch ist die Schwarzwaldbahn eine der bekanntesten und Vorbild vieler anderen Gebirgs-bahnen der Welt geworden, so z.B. bei der Gotthard-Strecke in der Schweiz. Der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad führt die Wanderer und Spaziergänger dieses Weges in die Geschichte des Baus und den laufenden Betrieb der Schwarzwald-bahn zwischen Hornberg, Triberg und St. Georgen ein. Die Besucher werden dabei auf einer Panoramatour geführt, welche die ereignisreiche und spannende Geschichte der Schwarzwaldbahn im interessantesten Streckenabschnitt anhand anschaulicher Beispiele erzählt und lebendig werden lässt.

Auf spielerische Weise erfahren Kinder, Jugendliche und Familien, welche Anstrengungen es bedeutet hat, die Bahnlinie durch den harten Granit zu bohren. Anekdoten und Erzählungen berichten vom Leben entlang der Bahnlinie und öffnen den Blick hinter die Kulissen. Durch authentisches Inventar ist der Weg auch für Eisenbahnfreunde ein besonderes Erlebnis. Der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad gliedert sich in zwei Touren, die auch direkt miteinander verbunden werden können. Anfangs- und Endpunkt beider Touren ist der Bahnhof Triberg, wo auf dem Vorplatz auch die Dampflokomotive 50 245 zu bewundern ist. Darüber hinaus können die Pfade auch über die Wanderwege von Hornberg und St. Georgen erreicht werden. Entlang des Weges gibt es verschie-dene Verweilstationen, die sich mit den Themenschwerpunkten der Schwarz-waldbahn beschäftigen. Hier einige Themenbeispiele:

Station 1: Bahnhof Triberg (Bahnhofsgebäude mit Ausstellung und Bahnhofs- vorplatz mit Lokomotive 50 245)Station 2: Von Anfang an...- Die Geschichte des Tunnelbaus -Station 3: Fußwege – Bahnwege Station 4: Vierbahnenblick Station 5: Gremmelsbacher Tunnel – Die Bahn sinnlich erlebenStation 6: Oberer DreibahnenblickStation 7: Panoramen, Energie und Landschaft – Zur Entwicklung TribergsStation 8: Gerwig-Denkmal seit 1887Station 9: TopographieStation 10: HofgeschichtenStation 11: Panoramen, Tunnelverlauf und LandschaftStation 12: Eisenbahn als LastenträgerStation 13: Bahnwärter – Bahnübergang Station 14: Technik und Spiel – Die ElektrifizierungStation 15: Strukturwandel – Ehemaliger Nußbacher BahnhofStation 16: Leben an der Schwarzwaldbahn

Mehr Informationen unter www.schwarzwaldbahn-erlebnispfad.deBilder: Stadt Triberg

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GALAXY SCHWARZWALD ZUM BESTEN ERLEBNISBAD IN GANZ DEUTSCHLAND GEWÄHLTDer Parkscout Award zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen in der Freizeitbranche

Weit über 40.000 Teilnehmer wählten bei den diesjährigen Parks-cout Awards das GALAXY SCHWARZWALD zum besten Erlebnisbad in ganz Deutschland. Der Parkscout Award zählt zu den wichtigsten Auszeich-nungen in der Freizeitbranche. 18 Hightech Rutschen, darunter die größte Edelstahl-Halfpipe der Welt sowie ein spektakuläres Wellenbad und natürlich die damit verbundene, einzigartige At-mosphäre haben seit der Eröffnung im Dezember 2010 weit über eine halbe Mil-lion Gäste in das GALAXY SCHWARZWALD gelockt. Ob in Baden-Württembergs läng-

ster Reifenrutsche der „X-Tube“ oder der Röhrenrutsche „Galaxy-Flash“ in abso-luter Dunkelheit mit blitzenden Lichteffekten, im GALAXY SCHWARZWALD sind Fun & Action garantiert.

Nach dem dritten Platz im vergangenen Jahr konnte der Erlebnisbereich im BADE- PARADIES SCHWARZWALD in diesem Jahr sogar den ersten Platz erreichen und si-cherte sich somit den Titel „bestes Erlebnisbad in ganz Deutschland“. Da es sich bei den Parkscout Awards um einen reinen Publikumspreis und nicht um eine von einer Jury verliehene Auszeichnung handelt, sind diese natürlich auch ein wich-tiger Indikator für die gesamte Freizeitszene. „Dass wir nach dem dritten Platz im vergangenen Jahr in diesem Jahr sogar auf Platz 1 gewählt wurden, ist für uns alle eine unglaublich große Ehre. Der Dank gilt allen, die uns ihre Stimme gege-ben haben und allen Mitarbeitern, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen ha-ben, dass wir in diesem Jahr den Parkscout Award gewinnen konnten“ kom-mentierte der Geschäftsleiter vom BADEPARADIES SCHWARZWALD, Jochen Brugger das Ergebnis. Damit gerechnet habe man nicht unbedingt, aber dass man mit dem un-glaublich vielfältigen und hochwertigen Angebot im BADEPARADIES SCHWARZWALD zu den schönsten Anlagen in ganz Deutschland zählt, das war den Betreibern durch-aus bewusst. Zusammen mit den zahlreichen Sonderveranstaltungen, wie zum Beispiel den Galaxy Pool Partys, wird das Angebot noch durch weitere, einzig-artige Highlights ergänzt.

„Diese Auszeichnung ist für uns alle die beste Bestätigung, dass wir mit unserem Konzept und unserem Angebot auf dem richtigen Weg sind. Dass wir in diesem Jahr den Bereich GALAXY SCHWARZWALD erweitern möchten, unter anderem auch um einen hochwertigen Liege- und Ruhebereich für die Kinder, Jugendlichen und Familien, zeigt, dass wir auch in Zukunft unser Angebot kontinuierlich ausbauen werden und dabei die Wünsche unserer Gäste immer versuchen zu berücksichti-gen“ so Brugger weiter.

Weitere Informationen unter www.badeparadies-schwarzwald.de

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RAUS AUS DEM ALLTAG : SICH EINFACH TREIBEN LASSENAm Besten auf einem Schiff der Weißen Flotte!

Wer braucht das Meer, wenn der Bodensee vor der Haustür liegt? Mit der Weißen Flotte der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB), die am Freitag, 29. März, in die neue Saison startet, wird auch das Wochenende in der Heimat zum Kurzurlaub. Sei es eine entspannende Panoramafahrt, die die Gäste zu interessanten deutschen, schweizerischen und österreichischen Uferlandschaften führt oder eine Nacht auf dem Partyschiff – für jeden Geschmack und jedes Alter hält die BSB das richtige Angebot bereit. Besondere Höhepunkte der Saison sind die Flottensternfahrt nach Rorschach sowie die Kreuzfahrten zu den Bregenzer Festspielen.

Diese Fahrt steht unter einem guten Stern!Am Samstag, 27. April, findet bereits zum 42. Mal die Internationale Flottenstern-fahrt der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein statt. Sechs deutsche, schweizerische und österreichische Schiffe machen sich in diesem Jahr nach Rorschach auf. Bis die Schiffe ihr Ziel erreichen und den berühmten Stern bilden, ist natürlich auch auf dem Weg für gute Unterhaltung gesorgt. Eine Verlo-sung mit tollen Preisen sowie eine Musikkapelle machen die Zeit an Bord zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Zauberhafte KlängeEin Kulturgenuss der ganz besonderen Art sind in jedem Sommer die Bregenzer Festspiele. Vom 17. Juli bis 19. August 2013 können sich die Besucher von Wolf-gang A. Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in ferne Welten entführen lassen. Mit einem exotischen 3-Gänge-Menü an Bord des Festspiel-Sonderschiffs der BSB werden die Gäste auf die Aufführung eingestimmt. Die Rückfahrt lädt mit einer Mitternachtssuppe zum entspannten Ausklang dieses einmaligen Erlebnisses ein. Das Pauschalangebot der Bodensee-Schiffsbetriebe mit Hin- und Rückfahrt kann für neun Termine im Juli und August gebucht werden.

Eine Schifffahrt, die ist lecker...Nicht nur für Familien bietet das Spaghetti-Schiff ein außergewöhnliches kulinari-sches Ereignis. Auf einer malerischen Abendfahrt im Überlinger See oder Obersee genießen hungrige Gäste ein Spaghetti-Buffet. Das Beste: Jeder isst so viel er will! Eine Fahrt mit dem Spaghetti-Schiff dauert etwa 3,5 Stunden und kann an vielen Terminen zwischen Mai und September gebucht werden. Abfahrten sind von Kon-stanz, Meersburg oder Unteruhldingen aus möglich.

Attraktive Ausflugsziele – attraktive PreiseDie Gegend um und am Bodensee bietet ihren Besuchern viele reizvolle Ausflugs-ziele. Alte Schlösser und Burgen, die Blumeninsel Mainau, das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen oder das SEA LIFE Konstanz zählen zu den Höhepunkten. Mit einem Kombiticket der BSB werden Schifffahrt und Eintritt ganz einfach zusammen gebucht. Dabei profitiert man nicht nur von der herrlichen Seebrise, sondern spart auch noch.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, 78462 Konstanz, Tel: 07531/3640-0, Internet: www.bsb.de, E-Mail: [email protected]

Sechs deutsche, schweizerische und österreichische Schiffe treffen sich jährlich zur Flottensternfahrt

bodo-ERLEBNISTAG AM SONNTAG, 5. MAIMit Zug & Bus die Region entdecken

Mit zahlreichen Erlebnistag-Sonderlinien geht es auch in diesem Jahr kreuz und quer durch Oberschwaben hin zum Allgäu und weiter zu den maritimen Boden-seestädten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich das bodo-Freizeitland bequem erkunden: das ist gut für die Umwelt und gut für die Freizeitlaune. Die sonnenreiche Stadt Leutkirch im Allgäu ist in diesem Jahr Erlebnistag-Veranstal-tungszentrum und hat ein Festprogramm zusammengestellt, das keine Wünsche offen lässt. Neu in diesem Jahr ist der Termin: bereits im Frühjahr, am Sonntag, 5. Mai, laden wir Sie ein zum bodo-Erlebnistag! Unser „Erlebnis-Ringzug“ mit Musik und Bewirtung bringt Sie ab Friedrichsha-fen auf durchgängiger Strecke mit vielen Unterwegshalten, wie z.B. Ravensburg, Aulendorf, Kißlegg, Lindau und Langenargen zurück an den Ausgangspunkt Friedrichshafen. Gegenläufige Ringzüge bereichern die Fahrtenangebote. Ab Kiß-legg pendelt ein Sonderzug mehrmals am Tag in die Gastgeberstadt Leutkirch im Allgäu. Die beiden Radexpresslinien 752 und 754 bringen Sie ab Aulendorf ins schöne Linzgau nach Pfullendorf oder über Bad Waldsee nach Bad Wurzach. Abgestimmt auf die Ankunft in Pfullendorf, geht es mit der Freizeitbuslinie 7378 für Ausflügler weiter nach Überlingen.

Fahrschein-Tipp: Die GruppenTageskarte Netz für bis zu 5 Personen kostet 15,00 Euro, kann auch vorab erworben werden und ist ganztägig in den Sonderli-nien gültig sowie im „Erlebnis-Ringzug“ durch eine Ausnahmeregelung auch auf bayerischer Strecke zwischen Wangen und Lindau. Fahrräder können im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten im Radexpress Oberschwaben sowie im „Erlebnis-Ringzug“ kostenfrei befördert werden.Kostenlose Flyer: Alle Fahrpläne, die Veranstaltungen im gesamten bodo-Ver-bundgebiet sowie das Leutkircher Festprogramm mit verkaufsoffenem Sonntag sind in einem kostenlosen Faltplan ab Mitte April in vielen Gemeinden, Gästeäm-tern und KundenCentern sowie in den neuen Mobilitätszentralen in Ravensburg und Friedrichshafen erhältlich. Zudem legt die Gastgeberstadt einen Sonder-Flyer auf mit allen Programmpunkten, Hinweisen und Stadtplan. Alle Infos gibt es auch unter www.bodo.de sowie www.leutkirch.de

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DiessenhofenAusflugsziel und Seminarort

in einer der schönstenFlusslandschaften Europas

www.diessenhofen.ch 0041 (0)52 657 41 37

BISCHOFZELLER OSTERBRUNNEN 2013Das Schmücken der Brunnen läutet den Frühling ein

Die dekorierten Osterbrunnen sind vom 23. März bis 7. April in einem Rundgang durch Stadt und Landschaft Bischofszell zu sehen.Nach den grauen Wintertagen erfreut Bischofszell Einheimische und Gäste traditio-nell zum Frühlingsbeginn mit einem farbenfrohen Frühlingsbrauch. In der Stadt und näheren Umgebung präsentieren sich auch dieses Jahr während 14 Tagen zahlrei-che Brunnen mit prächtigen Ostersujets. Der Brauch der Bischofszeller Osterbrunnen hat seine Wurzeln bereits im 19. Jahr-hundert, als man noch auf das Quellwasser angewiesen war und deshalb aus Dank-barkeit die Brunnen schmückte. In den vergangenen Jahren wurde dieser Brauch wieder neu belebt und er entwickelte sich zur wahren Volkskunst. Die Bischofszeller Osterbrunnen sind in der gesamten Ostschweiz ein Ausdruck der Freude über die Rückkehr des Frühlings. Ein Event, mit dem der Verkehrsverein in Zusammenarbeit mit der Stadt, Firmen, Privatpersonen und Blumengärtnereien einen Hauch von Frühling in die barocke Kleinstadt zaubert.Dieses Jahr ist die Eröffnungsfeier am Samstag, 23. März von 10.30 bis 11.30 Uhr im Museumsgarten. Als besondere Höhepunkte finden am Samstag, 23. März von 08.30 bis 16.00 Uhr ein großer Ostermarkt auf dem Grubplatz sowie ein Frühlingskonzert des Singkreis Hohentannen Bischofszell im Bistro zu Tisch um 15.00 Uhr statt.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Verkehrs- und Reisebüro MAWI Reisen (Tourist-Info), Neugasse 18, CH-9220 Bischofszell, Telefon 0041 (0)71 424 63 63, wo Sie zudem kostenlos Flyer beziehen können.

MALERISCHES DIESSENHOFENAnlegestelle der Schiffe auf der Fahrt nach Schaffhausen

Das malerische Städtchen Diessenhofen liegt zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein an einer der schönsten Flusslandschaften Europas. Die Schifffahrt auf dem Rhein, durch eine weitgehend intakte Landschaft, unter der gedeckten Holz-brücke Diessenhofens durch, entlang grüner Hügel mit Rebbergen und Schlössern ist ein besonderes Erlebnis. Das Rheinstädtchen lädt zum Verweilen ein. Enge Gassen und schmale, hohe Häuser prägen die mittelalterliche Altstadt, die übrigens die größte ist im ganzen Thurgau. Wer am Rheinufer oder der Stadtmauer entlang spaziert, entdeckt immer wieder original Details aus der Kyburgerzeit. Diessenhofen besitzt seit 1178 das Stadtrecht. Wer nur mittelalterliche Atmosphäre vermutet, wird überrascht von einem faszinierenden Spannungsfeld von Mittelalter und Moderne.Auf drei Stockwerken präsentiert das Ortsmuseum der Stadtgemeinde Diessen-hofen verschiedene Ausstellungen (wegen Umbauarbeiten derzeit geschlossen). Die oberste Etage steht Wechselausstellungen mit Themen Kunst, Natur und Heimat-kunde zur Verfügung. Im mittleren Stockwerk findet man Werke des Diessenhofer Malers Carl Roesch (1884-1979). Das unterste Stockwerk beheimatet die Ortsge-schichte sowie die Geschichte der Stoffdruckerei und –färberei in diesem Haus.Die Klosterkirche St. Katharinental ist eine herausragende Schöpfung des süddeut-schen Barock, 1732-1734 von Johann Michael Beer erbaut, und beherbergt eine bedeutende Orgel aus der Erbauungszeit.. Wie die ganze Klosteranlage ist das Gotteshaus Eigentum des Kantons Thurgau. Die Kirche gehört zur Pfarrei Diessen-hofen, wird aber nur in Ausnahmefällen für Gottesdienste genutzt.

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FEINSTE NUDELSPEZIALITÄTEN Ein Ausflug nach Oberschwaben ins Gaggli NudelHaus

Seit über 80 Jahren produziert das Familienunternehmen Buck mit Sitz in Mengen-Ennetach im schönen Oberschwaben feinste Nudelspezialitäten nach traditionel-len Rezepturen. So werden für alle Produkte nur bester Hartweizengrieß, täglich im eigenen Betrieb frisch aufgeschlagene Hühnereier der Güteklasse A aus kontrollierter alternativer Bodenhaltung (KAT) und glasklares Wasser aus dem hauseigenen Johannes-Brunnen verwendet. Für die Nudelherstellung wird die Energie aus heimischer natürlicher Wasserkraft sowie die Technik modernster Wärmerückgewinnung genutzt. Machen Sie einen Ausflug zum Gaggli NudelHaus - direkt am Gaggli Werk – und erleben Sie bei einer Führung durch die NudelProduktion die Herstellung Ihrer Lieblingsnudel hautnah. Im Gaggli NudelLaden bekommen Nudelliebhaber alles, was ihr Herz und Gaumen begehrt.Führungen durch die NudelProduktion sind nach Voranmeldung von Montag bis Donnerstag möglich! Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder 1 Euro, Gruppen ab 10 Pers. 2 Euro p.P.Öffnungszeiten Gaggli NudelLaden: Mo-Fr 9-13 und 14-18 Uhr, Sa 9-13 UhrGaggli NudelHaus, Mühlstr. 8-10, 88512 Mengen-Ennetach, Tel. 07572/[email protected], www.gaggli-nudelhaus.deBringen Sie diesen Abschnitt mit und Sie erhalten ein Päckchen Nudeln im Gaggli NudelLaden geschenkt!Jetzt schon vormerken: Samstag, 22. Juni 2013 ab 10 Uhr. 7. Gaggli NudelHaus Fest für alle großen und kleinen Nudelliebhaber.

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Willkommen im Bierglasmuseum am Bodenseewo Biergläser, Flaschen, Krüge, Bierdeckel, Etiketten, Wirtshaus-Schilder, Miniatur-Lastwagen und weitere Exponate von der faszinierenden Welt der Biere erzählen.

Das Museum ist nur gegen Voranmeldung geöffnet und steht für besondere Gelegenheiten als Apéroraum zur Verfügung.Anmeldung per Post oder E-Mail an: Jürg Keel, BierglasmuseumHofstrasse, CH-9404 Rorschacherberg, [email protected] mit News, Geschichte und Anfahrtsweg: www.bierglasmuseum.ch

GUTES AUS DER KLOSTERGÄRTNEREI : DIE NATUR GIBT IHR BESTES FÜR SIEDestillate, Liköre, Weine, Essig, Cremes, Tee — aus aromatischen und wirkstoffreichen Pflanzen

Aromastoffe und keine Konservierungsmittel. Nach denselben Prinzipien wird auch der Kräuteressig hergestellt. Ausschließlich selbst angebaute Kräuter werden in hochwertigem Weißweinessig angesetzt. Die Tees werden nach Beuroner Rezepturen von einem traditionsreichen schwäbischen Teekräuter-werk hergestellt. Es werden nur arzneibuchgeprüfte Kräuter verwendet. Erhältlich sind die Produkte in der Klosterbuchhand-lung und an der Klosterpforte. Versand: Klostergärtnerei Beuron, Abteistraße 2, 88631 Beuron, Telefon 07466/17-114, Fax 17-107Online-Shop: www.brennerei.erzabtei-beuron.deMail: [email protected]

In der Klostergärtnerei Beuron werden seit 1994 Kräuter sowie wirkstoffreiche und aromatische Pflanzen angebaut um daraus alkoholische Kräuterauszüge her-zustellen, die dann im Kloster zu Destillaten, erlesenen Kräuterweinen, wohltu-enden Kräutercremes und zu würzigem Kräuteressig verarbeitet werden. Die Mönche haben im Klostergarten die bewährte, alte Tradition des Kräutergar-tens wieder aufgenommen. Sie setzen weder mineralischen Dünger noch che-mische Pflanzenschutzmittel ein. Diese naturnah angebauten Kräuter werden unter Berücksichtigung der Witterung im optimalen Reifezustand von Hand geern-tet und verlesen, dadurch kommen nur gesunde und einwandfreie Pflanzenteile in die Produktion. Unmittelbar danach werden die Inhaltsstoffe der erntefrischen Kräuter, der Blüten, Blätter und Wurzeln in alkoholischen Flüssigkeiten extrahiert. Weder Trocknung noch Lagerung oder Weiterverarbeitung schmälern die Quali-tät der Kräuterauszüge. So gewinnen die Benediktinermönche beste Extrakte für die Herstellung ihrer Produkte. Sie verwenden keine synthetischen Farb- oder

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BIERGLÄSER AUS ALLER WELTDas Bierglasmuseum in Rorschacherberg (CH)

Was die beiden Sammler Jürg Keel und Peter Jehle über die Jahre zusam-mengetragen haben, ist seit 2011 im Bierglasmuseum in Rorschacher-berg (CH) hoch über dem Bodensee zu bestaunen. Biergläser, Flaschen,

Krüge, Deckel, Etiketten, Schilder, Miniatur-Lastwagen und weiteres aus der Welt der Biere sind im stimmungsvollen Museumsraum ausgestellt. Immer mehr Besucherinnen und Besucher lassen sich gegen Voranmeldung die Exponate zeigen, und bis heute hat noch niemand das Bierglasmuseum mit trockener Kehle und mit Hungergefühl im Magen verlassen. Saisoneröffnung ist am Samstag, 20. April 2013, ab 11.30 Uhr. Anmeldungen und Informationen: [email protected], www.bierglasmuseum.ch

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GEOLOGISCHE WANDERUNGEN : NATUR UND INTERESSANTES ERLEBENMit dem Geologen Dr. Matthias Geyer auf Tour

Samstag, 23. März 2013 Sipplingen – Geowanderung Haldenhof – SüßenmühleVom Bahnhof Sipplingen aus geht es durch den Ort hinauf in den Wald und ent-lang des neuen geologischen Erlebnisweges zum Haldenhof. Oben angekommen, eröffnet sich ein herrliches Bodenseepanorama. Im weiteren Verlauf führt der Weg zu einem weiteren Aussichtspunkt unterhalb der Bodenseewasserversor-gung und schließlich bergab zu den 7 Churfirsten oberhalb der Süßenmühle, die als eindrucksvolle Erosionsreste einen weiteren Höhepunkt der Geowanderung darstellen. Von der Süßenmühle aus individuelle Rückkehr 2,5 km zu Fuß oder mit dem Bus nach Sipplingen oder Überlingen (Fahrpreis nicht im Unkostenpreis enthalten; bitte informieren Sie sich über die aktuellen Fahrpläne).Informationen und Preise: Treffpunkt um 10h45 am Bhf Sipplingen (Touristinfo; Beginn auf Ankunft ÖPNV aus beiden Richtungen abgestimmt); festes Schuhwerk sowie ausreichend Getränke und witterungsangepasste Kleidung werden emp-fohlen; Dauer: ca. 6 h (Mittagspause am Haldenhof; mitgebrachtes Rucksackves-per oder Gaststätte nach Wahl); Unkostenbeitrag: 25,- �€.

Sonntag, 24. März 2013Engen – Feuer, Eis, Wasser: Vulkanlandschaft Hegau Geologische TagesexkursionDie Vulkanlandschaft Hegau mit ihren zahlreichen charakteristischen Kegelber-gen ist das Ziel dieser Tagesexkursion. Ausgehend von der Panoramaterrasse an der A 81 und anderen Aussichtspunkten werden verschiedene geologisch bedeut-same Punkte in diesem Gebiet besucht: Die geologische Entwicklungsgeschichte des Gebiets und die Entstehung von Deckentuffen, Lapillituffen, Hegaubasalt und Phonolith werden allgemeinverständlich erläutert. Die landschaftsprägende Kraft des eiszeitlichen Rheingletschers ist ebenfalls ein zentraler Punkt dieser Tagesexkursion in den frühlingshaften Hegau. Informationen und Preise: Treffpunkt um 10h an der Aussichtsterrasse des Rast-hofs Hegau-West an der A 81 (Stuttgart - Singen); ein Zugang ist auch von Engen

aus über die Bittelbrunner Straße vom Parkplatz außerhalb der Autobahn mög-lich; Dauer: ca. 6 h (zzgl. Mittagspause; Rucksackvesper oder Gaststätte nach Wahl); Unkostenbeitrag: 35,- €�.

(Kar)Freitag, 29. März 2013 Singen: Frühlingserwachen am Hohentwiel Der Hohentwiel bei Singen ist mit seiner charakteristischen Form ohne Zweifel der bekannteste Kegelberg des Hegau. War der Hohentwiel einmal ein aktiver Vulkan? Ist der Vulkanismus im Hegau erloschen? Nach der Führung werden Sie mehr wissen ... Gemeinsam wird ein Teil des Vulkanpfads am Hohentwiel oberhalb der Stadt Singen erkundet. Neben Geologie, Vulkanismus und Biologie werden natürlich auch weitere Themen wie Naturschutz und Landschaftspflege angesprochen. Zum Verständnis sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Informationen und Preise: Treffpunkt um 14h am Parkplatz des Infozentrums des Hohentwiels; Dauer: ca. 1 1/2 h; Unkostenbeitrag: 7 €� (< 16 Jahre in Begleitung Erwachsener frei). Sonntag, 14. April 2013Aach – Hier tritt das Donauwasser wieder zutage ...Zwischen Immendingen und Tuttlingen verschwindet das Donauwasser ganz oder teilweise im verkarsteten Gesteinsuntergrund des Oberjurakalks. Aber wussten Sie auch, warum ein großer Teil des Wassers gerade am Aachtopf wieder austritt und wie lange das Wasser für seine unterirdische Reise benötigt? Welche Unter-suchungsmethoden wurden eingesetzt? Was hat es mit dem historisch belegten „Wasserstreit“ auf sich? Erfahren Sie mehr darüber bei einer kleinen Rundwande-rung um den Aachtopf, der als Quelle mit der größten Schüttung in Deutschland gilt. Natürlich sprechen wir auch über die Europäische Wasserscheide und die großen Dolinen im Stadtwald von Aach und die Aktivitäten der Höhlentaucher.Informationen und Preise: Treffpunkt um 14h am Parkplatz Aachquelle in Aach; Dauer: ca. 1 1/2 h; Unkostenbeitrag: 7 €� (< 16 Jahre in Begleitung Erwachsener frei). Mittwoch, 08. Mai 2013Immendingen – Höwenegg im AbendlichtDer Rundwanderweg führt die TeilnehmerInnen am Gundelhof vorbei in den ehe-maligen Steinbruch am Hewenegg. Zunächst werden die vulkanischen Tuffe und ihre Besonderheiten erläutert, bevor wir einen Blick auf den ehemaligen, 1970 stillgelegten Steinbruch werfen. Die 90 m tiefe, ehemalige Abbaustelle hat sich mittlerweile zum Teil mit Wasser gefüllt und ist als ausgewiesenes Naturschutzge-biet auch nicht mehr begehbar. Aber die säulige Absonderung des Basaltähnlichen Gesteins und die darüber lagernden Tuff-Schichten sind dennoch deutlich erkenn-bar. Abschließend wird auch die Fossilfundstätte am Hewenegg eingegangen, die nicht nur bedeutende Funde an Urpferden und Antilopen geliefert hat, sondern auch in den letzten Jahren durch neuere Grabungen der Naturkundemuseen in Stuttgart und Karlsruhe eine neue Deutung ihrer Entstehungsgeschichte erfuhr. Informationen und Preise: Treffpunkt um 18h am Parkplatz Gundelhof an der Landstraße zwischen Bargen und Immendingen (oberhalb der Kasernen); Dauer: ca. 1 1/2 h; Unkostenbeitrag: 7 €� (< 16 Jahre in Begleitung Erwachsener frei). Weitere Informationen und Angebote zu Studienfahrten und Schulausflügen unter www.vulkane-im-hegau.de. Anmeldung für alle Veranstaltungen: Tel./ SMS 0162-4065416 oder per E-Mail [email protected]

Bild links: Der Hegauer Kegelberg Hohentwiel bei Singen. Bild rechts: die 7 Churfirsten bei Sipplingen

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PLÄTTLI-ZOO FRAUENFELD Klein aber fein — mit viel Charme in herrlicher Natur

Der familienfreundliche Privatzoo beherbergt die unterschiedlichsten Tierarten, wie Löwen, Pumas, Schimpansen, Berberaffen, Lamas, Waschbären und Stachel-schweine, aber auch verschiedenste Papageien sind hier zuhause und beleben das Plättli lautstark. Die Tierwelt vom Löwen bis zum Stachelschwein scheint sich so wohl zu fühlen, dass sogar regelmäßig Nachwuchs begrüßt werden kann. Vor allem bei Kindern beliebt ist der Streichelzoo, wo noch gefüttert werden darf. Sie haben besonders an den Meerschweinchen, Kaninchen und zahmen Frett-chen ihren Spass und würden sie am liebsten mit nach Hause nehmen. Zudem laden der Grillplatz im Zoo, der Kinderspielplatz und das direkt neben dem Zoo gelegene Restaurant zum Verweilen ein.Der Plättli Zoo – klein aber fein, mit viel Charme, in der herrlichen Natur rund um Frauenfeld gelegen. Weitere Informationen: www.plaettli-zoo.ch

Die neue Berber-Affen-Anlage im Plättli-Zoo

KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Für hungrige und durstige Geschichtsfans

Geschichte muss nicht trocken sein! - Gönnen Sie sich ein kulturelles Erlebnis mit „Geschmack“. Nicht nur für Vereins- und Betriebsausflüge, die öffentlichen Füh-rungen sind auch interessant für „Geschichtsmuffel“, die so die Stadtgeschichte auf humorvoll, unterhaltsame Art, zwischen den historisch inspirierten Menü-gängen serviert bekommen - Ideal auch als Geschenk. Konstanz ist ein Highlight unter den deutschen Städten. Nicht nur von der herrlichen Lage her, auch von seiner überreichen Geschichte.Die heitere und sättigende Stadtführung der besonderen Art. Präsentiert, kre-iert und geführt von Manfred Kammerlander, unterstützt durch die Stadtmar-keting Konstanz GmbH. Jeweils um 18 Uhr : Mi. 8.5. / Mi. 29.5. / Fr. 21.6. / Fr.12.7./ Mi.7.8. / 21.8. / 4.9. 2013. Anmeldung: Telefon: 07531/61181 , e-mail: [email protected], www.kulinarische-stadtfuehrung-konstanz.de

Geschichtsunterricht am Kaiserbrunnen in Konstanz

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SCHATZSUCHE IM ÖLSCHIEFER : VIEL GEBOTEN IN DOTTERNHAUSEN Bewaffnet mit Hammer, Meissel und Schutzbrille

Ob Museumsbesuch, Kunstausstellungsbesichtigung, Konzert oder Schatzsuche – im Dotternhausener Werkforum der Holcim (Süddeutschland) GmbH ist allerhand geboten. Im Fossilienmuseum gibt es Versteinerungen aus der Zeit vor 180 Millionen Jahren zu bestaunen, sowie Wissenswertes zur Erdgeschichte. Die Fossilien werden dank des Rohstoffabbaus für die Zementherstellung im Schiefer- sowie Kalksteinbruch entdeckt. Die schönsten Exemplare aus der Zeit, als die Schwäbische Alb noch vom Jura-Meer bedeckt gewesen ist, stellt Holcim im Fossilienmuseum zur Schau. Darunter sind verschiedene Ammoniten, Belemniten, Ichthyosaurier, Flugsaurier, Krokodile, Fische und Seelilien. Wer einen kleinen Ammoniten mit nach Hause nehmen möchte, versucht sein Glück auf dem Klopfplatz, der immer geöffnet und für alle zugänglich ist. Mit Hammer, Meißel und Schutzbrille bewaffnet (kann ausgeliehen werden) machen sich die Schatzsucher über den Ölschieferhaufen her, der regelmäßig mit neuem Material aus dem Schieferbruch aufgefrischt wird. Am häufigsten sind Ammoniten zu finden, Tintenfische mit einem spiralförmigen Gehäuse. Das Werkforum ist immer am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. In der Zeit vom 1. Dezember bis zum 6. Januar bleibt das Werkforum geschlossen. Der Eintritt ist frei!

Ammoniten-Tisch – Versteinerungen aus der Zeit vor 180 Millionen Jahren. Einen Ichthyoschädel kann man im Fossilienmuseum besichtigen. Der Steinbruch liegt bei Dotternhausen in der Nähe von Balingen

Culturis Verlag , Mozartstraße 1, D-78256 SteißlingenTelefon +49 7738 9296-44, Telefax +49 7738 9296-48 www.culturis.de, [email protected]

ZEITREISEN AM BODENSEE – von den Rentierjägern zu den AlemannenHerausgeber: Anneros Troll, Jürgen Hald.Dieses Buch erzählt von Neandertalern und Steinzeitjägern, von Römern und Alemannenkönigen, von Mönchen und Burgherren und es präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, der Schweiz und Österreich. Faszinierende Landschaftsfotografie und Geschichte in einem einzigartigen Buch vereint. Ein Augenschmaus und hoch interessant, genau so wie die Bodenseeregion. Lassen Sie sich begeistern.

Das Buch ist durchgehend farbig gedruckt und präsentiert 25 hervorragende doppelseitige Landschafts-Bilder aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, 27 bedeutende archäologische Funde der internationalen Archäologie rund um den Bodensee mit 165 archäologische Bildern und Zeichnungen sowie eine Übersichtskarte und Lagepläne.Bildband und Geschichte.Machen Sie sich und anderen eine Freude mit dem internationalen Buch für die Schweiz, für Deutschland und für ÖsterreichHardcover, Buchformat ca. 24 x 33 cm, Umfang 120 Seiten, ISBN 3-00-013117-5, (D) E 29,90 (A) E 30,80 (CH) Fr. 49,90Überall im Buchhandel erhältlich.

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Die Welt der Kelten ist bunt, spannend, skurril, mysteriös und oft auch sehr sehr rätselhaft. Und es gab schon viele viele Ausstellungen, die sich dieser Kultur widmeten. Aber es gibt nur eine „Wahre Welt der Kelten“ und diese kann man im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz besichtigen. Das ALM bietet zudem eine ganz besondere Sicht der Dinge. Mit Hilfe von vielen hundert Playmobilfi-guren und eindrucksvollen Modellen werden verschiedene Aspekte keltischen Lebens leicht, amüsant und dennoch nah an der Wirklichkeit auf einer großen Plattform präsentiert.

Das ALM-Team hat die weltberühmte „Heuneburg“ nachgebaut, eine der wohl größten frühkeltischen Stadtanlagen überhaupt. Dort fanden sich schon im 7. Jahrhundert vor Christus zahlreiche Händler aus dem Mittelmeerraum ein, um ihre Waren anzubieten. Der Fürst der Heuneburg war besonders scharf auf mediterranen Wein und prachtvolle Ess- und Trinkgeschirre.Der Wein muss dem Fürsten irgendwann nicht mehr gut getan haben, denn eine lange Trauerprozession begleitet den nun Verstorbenen bei seinem letzten Gang zum prachtvollen Hügelgrab. Eine überaus beeindruckende Szene, die mit viel Liebe zum Detail und manchem Augenzwinkern einen stimmungsvollen Einblick in keltische Traditionen gewährt.Die Ausstellung bietet nicht nur Kinder viel Spaß, auch Erwachsene können sich auf unterhaltsame Art über 6 Jahrhunderte keltische Kultur informieren.In einem kleinen Begleitheft zur Sonderschau erläutert ALMA auf leicht verständ-liche und muntere Weise die verschiedenen dargestellten Szenen in der Welt der Kelten.

Öffnungszeiten:Di-So 10-18 Uhr, montags geschlossen. Eintrittspreise: 4,- Euro, ermäßigt 3,- Euro; Familien 8,- Euro; Schüler- und Jugendgruppen 0,50 Euro pro Schüler, Zwei Begleitpersonen frei. Gruppenführung auf Anfrage.

Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergBenediktinerplatz 5, 78467 Konstanz, Tel: 07531-9804-0Fax: 07531-68452, [email protected]

DIE „WAHRE WELT DER KELTEN“ : IM ARCHÄOLOGISCHEN LANDESMUSEUMHunderte Playmobilfiguren, eindrucksvolle Modelle, keltisches Leben wirklichkeitsnah. Ausstellung bis 15. 09. 2013

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG IM ALM, So. 12. 05. 2013, 10 bis 18 Uhr.Das ALM widmet sich an diesem Tag ganz den Kelten. Vorführungen zur Weberei und Glasperlenherstellung sowie eine keltische Modenschau beleuchten keltischen Alltag. Für Kinder und Jugendliche geben Mitmachaktionen wie Schmuckherstellung einen Einblick in keltische Handwerkstechniken. An diesem Tag Eintritt ins Haus frei.

SCHATZSUCHE IM ÖLSCHIEFER : VIEL GEBOTEN IN DOTTERNHAUSEN Bewaffnet mit Hammer, Meissel und Schutzbrille

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SAISONSTART : BAUERNHAUS-MUSEUM WOLFEGGNeue Sonderausstellung und großes Familienprogramm im April und Mai 2013

Im vergangenen Jahr hat das Bauernhaus-Museum Wolfegg die Dauerausstellung „Die Schwabenkinder“ installiert und so viele Besucher ins Museum gelockt wie noch nie zuvor: 94.000 Menschen haben sich die Ausstellung angesehen, die Ver-anstaltungen besucht oder die Museums-Häuser und deren Geschichten kennen ge-lernt. Anknüpfend daran lädt das Museum in der Museumssaison 2013 zum Besuch der neuen Sonderausstellung „Enge Täler – weites Land“ ein, die sich mit der Mi-gration aus dem Alpenraum allgemein be-schäftigt. Eigens für die Ausstellung wurde ein Gebäude errichtet, das in modernem Gewand auf historische Spuren führt. Die Sonderausstellung zeichnet anhand von Exponaten und Dokumenten die Wege der Bregenzerwälder Baumeister, die im 18. Jahrhundert zahllose Barockbauten in Oberschwaben errichteten, der zahllosen Knechte, Mägde, Ährenleserinnen oder der Hopfenbrockerinnen, der Sensenhänd-ler, Krauthobler, Kesselflicker und Hausie-rer nach, die über Jahrhunderte den Weg in nach Oberschwaben fanden.

„Zwei auf einen Streich“Wie in jedem Jahr gibt es einen großen Veranstaltungskalender, der mit dem Erwachen des Frühlings auf das liebevoll gepflegte Gelände einlädt: Ferienpro-gramme an Ostern und Pfingsten, der Kräuter- und Blümlesmarkt oder der Schaf-

und Handarbeitstag stehen bei den Museumsfreunden schon wieder fest im Kalender. Besonders für Tages-ausflügler gibt es außerdem mehrere Aktionstage, gleich „zwei auf einen Streich“ zu entdecken: Mit dem Kom-bi-Ticket für das Bauernhaus-Museum Wolfegg und die Waldburg können sie gleich zwei Kulturschätze aus vergan-genen Jahrhunderten kennen lernen, die gerade einmal gute 10 Kilometer voneinander entfernt liegen. Für alle Wanderfreudigen sind die beiden Orte zusätzlich noch mit einem herrlichen Wanderweg miteinander verbunden.

Großes Familienprogramm zwischen Ostern und PfingstenBesonders bunt ist das große Familienprogramm zwischen Ostern und Pfingsten: verschiedene Ferienprogramme und Aktionstage laden die ganze Familie zum Ausflug in das Freilichtmuseum ein, wo für jede Altersgruppe allerhand gebo-ten ist. Vom Zuckerhasenhersteller bis zum Schauhüten beim Schaftag – vieles können Wissbegierige erkunden. Und den Kindern machen insbesondere die Mit-machaktionen große Freude. Genaues zu den Veranstaltungen findet sich unter www.bauernhaus-museum.de/Veranstaltungen. Aus dem Veranstaltungskalender: 01. April: Ostern im Bauernhaus-Museum26. März – 04. April: Osterferienprogramm14.April und 28. April: Waldburg-Wolfegg-Tag01. Mai: Kräuter- und Blümlesmarkt20. Mai: Schaf- und Handarbeitstag21. – 29. Mai: Pfingstferienprogramm26. Mai: Waldburg-Wolfegg-Wander-Tag

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DIE WELT DES MOBILEN REISENSDas Osterferienprogramm im Erwin Hymer MuseumDas museumspädagogische Team des Erwin Hymer Museums hat ein Ferienpro-gramm mit spannenden Workshops und Bastelkursen rund ums Caravaning und Führungen zu den Sehnsuchtsorten und Abenteuer der Pioniere zusammenge-stellt. Offene Führungen:Jeweils täglich in den Osterferien findet um 14 Uhr eine offene Führung für Er-wachsene und eine spezielle Kinderführung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Treffpunkt ist an der Museumskasse. Kosten Erwachsene 4 € � und Kinder 2 €, zzgl. Museumseintritt.

Basteln für Kleine und Große:Wer weiß wieso, warum? Wohin mit unseren Pappkartons und Plastikfolien un-terwegs? Auch beim Reisen fällt einiges an verwertbarem Abfall an. Statt in die Tonne, heißt es im Erwin Hymer Museum kreativ werden und Basteln was das Recyecling-Material hergibt. Gemeinsam mit dem Museumsteam entstehen tolle Kunstwerke, wie z. B. der eigene Mini-Caravan aus Milchtüten, Sportautos mit Gummiantrieb und vieles mehr. Der Phantasie sind nahezu keine Grenzen gesetzt, wie beim Reisen...Das Basteln findet ganztägig in der Dauerausstellung statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Einfach kommen und mitmachen! Kostenbeitrag 1 €, zzgl. Museumseintritt. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt!

Die Sehnsucht des Reisens im Erwin Hymer Museum entdecken! Öffnungszeiten:täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags von 10 Uhr bis 21 Uhr Durchgängig warme Küche im Museumsrestaurant „Caravano“ – eine kulinarische Reise.Weitere Infos unter: www.erwin-hymer-museum.de, Tel. +49 7524 976676-7

DAS MÜHLENWEGMUSEUM ALLENSBACH : PER PEDAL ZUR POESIEEin Standort des literarischen Radweges am Untersee

„Wie traurig muss es sein“, sagte die Frau, „nicht als Mongole geboren zu sein!“ „Gewiss“, bestätigte der Alte, „es ist ein Unglück; aber welch ein Glück für ihn, dass er den Weg zu uns gefunden hat“. Aus: Fritz Mühlenweg „In geheimer Mis-sion durch die Wüste Gobi“.

In den oberen Räumen des Allensbacher Bahnhofes befindet sich seit 2012 eine literarische Dauerausstellung für den Schriftsteller und Maler Fritz Mühlenweg. Ein idealer Ausstellungsort, denn von diesem Bahnhof aus startete Mühlenweg ab 1951 als Bestsellerautor zu Lesereisen durch Deutschland, die Schweiz und Österreich.Mühlenweg wurde 1898 in Konstanz geboren und starb 1961 in Allensbach. Der gelernte Kaufmann nahm ab 1927 als Rechnungsführer an Sven Hedins letzter Ostasien-Expedition teil und durchreiste bis 1932 drei Mal die Mongolei. Die Begegnungen und Eindrücke verarbeitete er später in zwei Romanen, zahlreichen Erzählungen, Gedichten und Bildern. 1932 lernte er an der Kunstakademie in Wien die Malerin und Illustratorin Elisa-beth Kopriwa kennen. Nach ihrer Heirat ließen sie sich 1935 in Allensbach nieder

und lebten dort mit ihren sieben Kindern.Sein erstes gedrucktes Buch waren 1946 Nachdichtungen aus dem chinesischen Buch der Lieder, dem Shijing. Es folgte u. a. 1950 das preisgekrönte Buch „In ge-heimer Mission durch die Wüste Gobi“, das in acht Sprachen übersetzt wurde.

Das Mühlenweg Museum inszeniert diese spannende Biographie mit Brüchen und Kontinuitäten vom Kaufmann, Mongolei-Reisenden zum Künstler und vor al-lem Mühlenwegs Leistung einer erzählerischen Kulturvermittlung. Gezeigt wer-den u.a. Fotografien, der Expeditionsfilm, Exponate und erstaunliche Leihgaben der Familie sowie aus dem Nachlass.

Das MÜHLENWEGMUSEUM Allensbach ist ein Standort des literarischen Rad-weges am Untersee (Literaturland Baden-Württemberg) „Per Pedal zur Poesie“.

Wichtige Termine 2013:28. Mai, 20 Uhr: „Huun Huur Tu Obertonmusik aus der Mongolei“.25. September und 1. Oktober, 20 Uhr„3.800 km durch die Wüste Gobi“ inspiriert von Fritz Mühlenweg, ein Reisebericht über die Erfüllung eines Jungendtraums Öffnungszeiten: 1. Juni – 30. September, Mo-Fr 10 – 17 Uhr, Sa 10 – 12.30 Uhr1. Oktober – 31. Mai, Mo-Fr 9-12 und 14-17 UhrRegelmäßige öffentliche Führungen „Ein Abstecher in die Mongolei“ im Museum Sonderführungen auf AnfrageEintrittspreise: 3.- €, ermäßigt 1,50 €, Kinder unter 6 J. frei, Familienkarte 5.- € Führungen 5.- €, ermäßigt 4.- €MÜHLENWEGMUSEUM Allensbach, Im Bahnhof, 78476 AllensbachTel. +49 (0)7533 801 35 , [email protected], www.mühlenwegmuseum.de

Oben: Fritz Mühlenweg, Foto Lotte Eckener 1952, Felder Archiv Bregenz. Rechts: Blick in die Ausstellung

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Vom 23. März bis zum 20. Mai 2013 entführt die Sonderausstellung „IT@home - Von der Schreibmaschine zum Internet“ im Stadtmuseum Radolfzell die Besu-cher nur wenige Jahre in die Vergangenheit: Zwischen 1970 und 1995 hielt der Computer Einzug in die Wohnungen und menschlichen Beziehungen. Seine rasante technische Entwicklung veränderte vieles im Berufs- und Privatleben. Die interaktive Ausstellung des Stadtmuseums in Zusammenarbeit mit Compurama, der Galerie für historische Büro- und Rechenmaschinen, Telefone, Radios und Computer, vollzieht die Entwicklung dieser 25 Jahre nach und zeigt an funktionie-renden Beispielen, welche Geräte diese Veränderungen bewirkten.

IT@HOME : VON DER SCHREIBMASCHINE ZUM INTERNETComputerausstellung im Stadtmuseum Radolfzell

So können Besucher eine Fernschreiberübertragung mittels Lochstreifen starten oder eine Wählscheibe benutzen, um eine Telefonverbindung über eine Relais-Vermittlung aufzubauen. Die Sonderausstellung wirft aber auch Fragen auf: Wie sähe unser Leben aus, wenn z.B. der Mikroprozessor in Deutschland statt in den USA und Japan entwickelt worden wäre? Oder wenn sich die eMail-Verschlüs-selung durchgesetzt hätte und wir heute durch unsere eMail-Schlüssel sozial vernetzt wären? Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit regelmäßigen Führun-gen donnerstags und samstags vertieft mit wechselnden Themen solche Aspekte der Ausstellung. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind im Stadtmuseum Radolfzell unter Tel. 07732/81530 oder unter www.stadtmuseum-radolfzell.de erhältlich.

Vortrag im Rahmen der CompuRama- AusstellungIT@h ome - Von der Schreibmaschine zum InternetVortrag von Prof. h. c. Hartmut Esslinger: Gründer von frog designApple Snow White Design mit Steve JobsMission . Strategie . ErfolgDer in den USA lebende erfolgreiche Designer und Motivator mit weltweitem Aktionsfeld für Produktdesign, digitale Medien und Geschäftsstrategien, kommt für kurze Zeit nach Deutschland – in seine alte Heimat, den Schwarzwald. So hat sich für die Ideenschmiede vhs Radolfzell e.V. die einmalige Gelegenheit ergeben, Herrn Prof. Hartmut Esslinger im Rahmen der vom 23.03.-20.05.2013 stattfindenden CompuRama-Ausstellung „IT@home - von der Schreibmaschine zum Computer“ nach Radolfzell einzuladen.Bereits mit 25 Jahren gründete Hartmut Esslinger frog design, mit heute über 1.200 MitarbeiterInnen. Zunächst schuf er mit WEGA eine Kultmarke der Unter-haltungselektronik. 1973 rief ihn der Sony-Konzern nach Japan. 1982 holte ihn Steve Jobs ins Silicon Vally. Er schuf die erste umfassende Design-Strategie für Apple, und begleitete Apple`s Aufstieg von Start-Up zu einer Weltmarke der digi-talen Elektronik.Esslinger engagiert sich auch für die Ausbildung und das Mentoring junger Desi-gnerInnen. Er zählt zu den Gründungsprofessoren der Hochschule für Gestal-tung Karlsruhe, war sechs Jahre Professor für konvergentes Industriedesign in Wien und seit 2011 Professor für Strategisches Design an der Fundan Universität Shanghai. Die Parson New School of Design, New York, verlieh ihm die Ehren-doktor-Würde. Seine Arbeiten sind in vielen Museen der Welt ausgestellt.

Der Vortrag zum Thema: Apple Snow White, Design mit Steve Jobs, Mission . Strategie . ErfolgFindet statt am 22. April 2013 in Radolfzell‚ im “Milchwerk“(TKM), um 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr.Während der mehrjährigen engen Zusammenarbeit mit Steve Jobs Anfang der 80er Jahre entwickelten sie gemeinsam die Produktstrategie und Design-Spra-che für Apple. Bis heute sind die damals erarbeiteten Prinzipien Grundlage von Apples Produktstrategie: - Menschen im Mittelpunkt „the rest of us“- authentische Materialien und Erlebnisse- so einfach wie möglich.Esslinger sieht Design als Teil des Lebens, wenn es richtig gemacht ist, und nicht als Luxus oder eine kulturelle Dreingabe. Zudem vertritt er die Auffassung: Design ist absolute Chefsache, vor allem in Deutschland mit seinem qualifizier-ten Führungspersonal – aber auch hohen Kosten, innovationsfeindlicher Politik und hohen Steuern.Produkte ohne Innovation „Made in Billigländern“ seien ein Untergangskonzept, da sowohl das markentypische Know-How verschwindet, als auch die Verbin-dung mit den Fabriken als Innovations-Motor verloren gehen. Produkte stehen nicht für sich, sondern für uns.

Weitere Informationen: Ideenschmiede vhs Radolfzell e. V. www. ideenschmiede- vhs-radolfzell.de, Tickets: Touristinfo, Stadtmuseum, Volkshochschule, Telefon vhs: 07732 - 81388 unter www.vhs-radolfzell.de und an der Abendkasse

Weitere Termine zum Begleitprogramm der Ausstellung bei: www.compurama-radolfzell.de, www.stadtmuseum-radolfzell.de, www.vhs-radolfzell.de

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EINE SCHATZKAMMER DER KULTURGESCHICHTE : DAS ROSGARTENMUSEUM KONSTANZKunst und Geschichte in geheimnisvollen Gemäuern

Lebendiges Mittelalter mitten in Konstanz: Wer das Rosgartenmuseum betritt, fällt aus der Zeit, wird umfangen vom geheimnisvollen Charme eines Baus, der die Jahrhunderte unzerstört überdauert hat. Im 1454 entstandenen ehemaligen Zunfthaus der Metzger befindet sich seit 1870 das Museum mit Spitzenstücken der Kunst- und Kulturgeschichte der Bodenseelandschaft. Sie zeigen eine leben-dige Konstanzer Geschichte: Funde der Pfahlbauzeit, die Pracht der Bischöfe, die Weltbekannte „Richentalchronik“ zum Konstanzer Konzil ,die konfliktreiche Beziehung zwischen „Sauschwaben“ und „Kuhschweizern“, Heckers Aufstand von 1848, die Schicksale Verfolgter während des Dritten Reichs sind Themen der Ausstellung.Zusammen mit der Kunstsammlung der Städtischen Wessenberg-Galerie und den naturkundlichen, vor- und frühgeschichtlichen Beständen des Bodensee-Naturmuseums, pflegt und präsentiert Konstanz eine der größten musealen Sammlungen im ganzen Bodenseeraum.

ANFANG - ABSCHIED - ENDE - ANFANG510 Kunstwerke von 170 KünstlerInnen aus 25 Nationen

Mit der enormen Anzahl von 510 Kunstwerken wurde der Aufruf der Berufsfach-schule für Altenpflege des Diakonischen Instituts für Soziale Berufe in Fried-richshafen und die Internationale Künstlerinitiative Spaltenstein-Projekt belohnt, denn es haben sich 170 Künstlerinnen und Künstler aus 25 Nationen mit 510 Kunstwerken daran beteiligt.In vielfältiger künstlerische Weise zeigen die Werke Situationen von Menschen, deren Leben einen starken Einschnitt erfahren hat, wie z.B. die eigene schwere Erkrankung, eine schwere Krankheit und Tod eines geliebten Menschen wie Ehe-partnerIn, FreundIn und Bekannte, Beginn/Neuanfang und Ende von Beziehung, Freundschaften, oder einer beruflichen Laufbahn.Gemeinsam gezeigt werden die Kunstwerke in Ausstellungen im neuen Pfle-gezentrum in Stuttgart, danach wandern sie ins Kloster Lorch bei Schwäbisch Gmünd und ins Seniorenzentrum Bad Waldsee, weitere Orte, unter anderem im Bodenseeraum, sind in der Vorbereitung. Zu sehen sind alle Kunstwerke jetzt schon unter www.spaltenstein-projekt.eu. Matthias Brugger

Foto: © „AChille de Moewald“ von Achille De Moewald, Versailles, Frankreich

Im historischen Anbau des Rosgartenmuseum und in einem der schönsten Innen-höfe der Konstanzer Altstadt befindet sich die Museumscafeteria. Nach einem Museumsbesuch oder auch unabhängig davon können Gäste bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Snack einen Moment der Ruhe erleben. Leseexem-plare der Museumskataloge, regionale Literatur, Zeitschriften und Zeitungen laden zum Schmökern ein.

Rosgartenmuseum Rosgartenstr. 3-5, 78462 Konstanz 07531/900-246. www.konstanz.deÖffnungszeiten: Di. bis Fr. 10-18 Uhr, Sa./So. u. Feiertage 10-17 Uhr

KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 25SEEHAS-MAGAZIN : KULTUR24

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KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 27SEEHAS-MAGAZIN KULTUR26

Küfer, Wagner, Drechsler, Teuchelbohrer, Schlosser, Steinhauer, Schuh-macher... – mehr als zwanzig verschiedene Handwerksberufe spie-len hier ab sofort eine Hauptrolle. Am 4./5. Mai 2013 heißt es Vorhang auf für das neu eingerichtete Stockwerk «Transport» und «Ländliches Handwerk». Der zweitägige Eröffnungsanlass lädt ein zum Eintauchen in gewesene Zeiten und verspricht ein Fest für alle Sinne.Das Schaudepot St. Katharinental am idyllischen Rheinufer von Diessenhofen ist ein Zentrum für ländliche Alltagskultur im Bodenseeraum – ein ganz besonde-rer Teil des Historischen Museums Thurgau. Hier, im Kornhaus des ehemaligen Dominikanerinnenklosters, sind Themen wie Landwirtschaft, Weinbau, Trans-port, Handwerk und Gewerbe lebendig in Szene gesetzt. Auf insgesamt 1800 Quadratmetern wird der Besucher Zeuge der Lebens- und Arbeitsweise in vor- und frühindustrieller Zeit.

HISTORISCHES MUSEUM THURGAU : VORHANG AUF FÜR WAGNER, KÜFER, SCHMIED...Tage der offenen Tür im Schaudepot St. Katharinental

Zwischen offenem Magazin und InszenierungBeim Gang durch die drei bislang eingerichteten Geschosse eröffnet sich dem Betrachter eine überwältigende Vielfalt von mehr als 10‘000 Objekten. Viele demonstrieren eindrücklich den Einfallsreichtum und das handwerkliche Geschick der ländlichen Bevölkerung. Nicht jedes Objekt verrät seinen Verwendungszweck auf den ersten Blick: Diente eine gefährlich anmutende Konstruktion als Folterin-strument oder fand sie doch nur eine ganz harmlose Verwendung?

Neues Schauspiel im Schaudepot Normalerweise öffnet das Schaudepot seine Tore nur auf Voranmeldung. Am Wochenende vom 4./5. Mai 2013 heißt es Vorhang auf: «Transport» und «Ländliches Handwerk» laden ein zur großen Eröffnung. Neben den kompletten Werkstätten einer Sattlerei und einer Schmiede werden die Einrichtungen und besonderen Gerät-schaften von mehr als zwanzig verschiedenen Handwerken in musealer Inszenierung gezeigt. Der zweitägige Eröffnungsanlass ist ein Fest für alle Sinne; während Hand-werksvorführungen können die erstaunlichen Fertigkeiten bestaunt und teilweise selbst unter Beweis gestellt werden. Es warten Kurzführungen, historische Filme über altes Handwerk und ein stimmungsvolles musikalisches Rahmenprogramm. Auf dem Vorplatz des Schaudepots betreibt die Cafeteria der Klinik St. Katharinental einen Grillservice und verwöhnt die Besucher mit einer kulinarischen Stärkung. Programm und weitere Informationen: www.historisches-museum.tg.ch

Bild oben: Handwerker wie der Intarsienmacher zeigen ihre FertigkeitenBild rechte Seite: Neu sind auch historische Werkstatteinrichtungen zu sehen

NATURMUSEUM THURGAUDas ausgezeichnete MuseumWie wär‘s mit einem Abstecher in die Thurgauer Kantonshauptstadt, um die viel-fältige Natur der Region kennenzulernen? Ausgezeichnet mit dem Schweizer Prix Expo 2007 und nominiert für den Europäischen Museumspreis 2012 ist das Natur-museum Thurgau in Frauenfeld zu jeder Zeit einen Besuch wert. In lebensechten Darstellungen sind viele einheimische Pflanzen und Tiere zu entdecken. Fossi-lien lassen längst vergangene Zeiten lebendig werden. Ein naturgetreu nachge-bauter Biberbau gibt Einblick ins Leben der emsigen Nager. Die Ameisenarena mit lebenden Ameisen zählt zu den Höhepunkten der spannenden Ausstellung. Kinder kommen besonders auf ihre Kosten und können viel selbst machen und entdecken. Sonderausstellungen widmen sich mehrmals jährlich ausgewählten Themen. Im Sommer bietet der Museumsgarten mit vielen Kultur- und Nutzpflan-zen Natur zum Anfassen. Der Eintritt ist frei. An Auffahrt und Pfingsten ist das Museum geöffnet. www.naturmuseum.tg.ch

Attraktives Tagesprogramm– Zimmerleute an der Arbeit und Handwerk am offenen Feuer– Selbst einen Nagel schmieden– Intarsien schnitzen und Ziselieren– Handwerkerlieder: frech, lustig, derb – Kino mit historischen Filmen– Fachkundig begleitete Rundgänge und Kinderführungen– Kinder gießen Kerzen wie früher die Seifensieder u. Metzger– Festwirtschaft mit Grill

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ALBERT ANKER : PROMINENTER SCHWEIZER VERTRETER DES REALISMUSGemälde, Aquarelle und Zeichnungen im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, 22. 03. bis 01. 09. 2013

Albert Anker (1831–1910) gilt als prominenter Schweizer Vertreter des Realismus. Seine bezau-bernden Motive fand er im idyllischen Heimatdorf Ins, seine Kundschaft in der Metropole Paris. Die Ausstellung zeigt Ankers Schaffen im Kontext des damaligen Kunstbetriebs. Worin unterscheidet er sich von seinen Zeitge-nossen? Welche Position nimmt er in der Realis-mus-Debatte ein? Was sind die politischen und kulturellen Hintergründe zu Ankers Gemälden oder wie wurde Ankers Werk in der Zeit zum medialen Ereignis? Auf solche Fragen will die Ausstellung Antwort geben.Über 60 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen Ankers werden auf rund 600 qm Ausstellungs-fläche gemeinsam mit Werken seiner Zeitgenos-sen Zünd, Calame, Koller, Weckesser, Grob und Hodler präsentiert. Die Schau vermittelt einen breiten Blick auf den kulturellen und historischen Kontext. Sorgfältige Multivisionen unterstützen die Lektüre der Gemälde und erschließen die Grundlagen, die zum Verständnis des Realismus notwendig sind. Gewichtige Leihgaben ergänzen die zum Teil selten gezeigten eigenen Bestände.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag jeweils 11 - 17 Uhr (Montag geschlossen) Führungen Anker-Ausstellung: jeden Mittwoch, 12.30 UhrInformationen, Sonntagsführungen und Vorträge: www.allerheiligen.ch Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Klosterstraße 16, CH - 8200 Schaffhausen

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Bild links: Albert Anker, Das kleine Mütterchen, um 1888, Museum zu AllerheiligenBilder oben: Albert Anker, Schreibunterricht II, 1865, PrivatbesitzAugust Weckesser, Brand im Sabinergebirge, 1862, Museum zu AllerheiligenJoseph Jakob Zelger, Bergbach im Schächental, Museum zu Allerheiligen

NOCH MAL LEBEN VOR DEM TOD : EINFÜHLSAME PORTRAIS IN BILD UND WORT Hospiz Konstanz e.V. präsentiert Ausstellungsprojekt über das Sterben

1993 gegründet feiert Hospiz Konstanz e.V. in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen, Wachsen und Wirken. Anlässlich des Jubiläums präsentiert der Verein in Kooperation mit dem Amt für Schulen, Bildung und Wis-senschaft das vielfach preisgekrönte Ausstellungsprojekt „Noch mal Leben vor dem Tod“ von Walter Schels und Beate Lakotta. Begleitet von einem vielschichtigen Rahmenprogramm ist die bewegende Dokumentation über das Sterben vom 4. Mai bis 23. Juni 2013 im Bildungsturm des Kulturzentrums am Münster zu sehen.Kaum etwas bewegt uns so sehr wie die Begegnung mit dem Tod. Doch kaum etwas geschieht heute so verborgen wie das Sterben. Herausgelöst aus Familienleben und Alltag gehört es zu den letzten Tabus in unserer Gesellschaft. Für das Ausstellungsprojekt „Noch mal Leben vor dem Tod“ baten der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta unheilbar Kranke, sie in ihren letzten Tagen und Wochen begleiten zu dürfen. Aus diesen Begegnungen entstanden einfühlsame Porträts in Bild und Wort von Menschen, die ihrem Tod sehr nahe sind. Großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen die Sterbenden kurze Zeit vor und unmittelbar nach ihrem Tod. In Texttafeln berichtet die Ausstellung von den Erfahrungen, Ängsten und Hoff-nungen der Porträtierten und lässt sie noch einmal zu Wort kommen. Über ein Jahr arbeiteten Walter Schels und Beate Lakotta für diese Ausstellung in der dichten, auf das Wesentliche konzentrierten Atmosphäre ver-schiedener Hospize. Alle Porträtierten waren mit der Veröffentlichung einverstanden.Begleitet wird die Ausstellung von einem vielschich-tigen Rahmenprogramm. Vorträge, Podiumsdiskus-sionen und Informationsabende beleuchten ethische,

rechtliche und kulturelle Aspekte von Tod und Trauer. In einer multimedialen Präsentation und einem wett-bewerbsfreien Poetry-Slam wagt die jüngere Generation einen Blick auf das Sterben, während Lesungen und ein Chanson-Abend sich von lyrischer Seite nähern. In den Ausstellungsräumen selbst finden neben re-gelmäßigen Führungen Gesprächskreise, Meditationen und Tanzinterpretationen statt. Audiostationen mit Ausschnitten aus dem begleitenden Hörbuch zur Ausstellung bieten einen weiteren Zugang. Das komplette Programm bündelt ein umfangreicher Flyer, der zeitnah zur Ausstellung ausliegt.

Weitere Informationen: Hospiz Konstanz e.V, Talgartenstraße 4, 78462 Konstanz Tel. 07531 691 38-0 www.hospiz-konstanz.de

Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-17 UhrEinritt: Erwachsene 3,- �Euro, Schüler/Studenten 2,- Euro �

Fotografie: Walter Schels

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THEATER KONSTANZ : PREMIEREN UND HIGHLIGHTSIm April und Mai 2013

Spiegelhalle – Hafenstraße 12Uraufführung Samstag, 6. April 2013 - 20 Uhr DER GERUCH VOM BODENSEE Ein paraethnologisches und phydläso-phisches Forschungsprojekt zur Unter-suchung von Lebensraum, Alltag und Heimatbegriff der Eingeborenen vom westlichen BodenseeREGIE Jan Langenheim | AUSSTAT-TUNG Anton Lukas | DRAMATURGIE Kathrin SimshäuserMIT Katrin Huke; Max Hemmersdorfer, Michael J. Müller und den Musikern Thomas Banholzer, Norbert HeizmannGibt es das? DEN Geruch von Kon-stanz? DEN Konstanzer? DAS Konstan-zer Heimatgefühl? Oder bedeutet es für jeden der 84.693 Einwohner – und für jeden der noch viel zahlreicheren Gäste der Stadt – etwas anderes, ein paar Stunden oder das ganze Leben in dieser Stadt zu verbringen?Die Gemeinsamkeiten genauso wie die Vielstimmigkeit, die das tägliche Leben in Konstanz ausmachen, hör-, sicht- und sonst wie erfahrbar zu machen, ist das Ziel dieser Reise. Möglichst viele Konstanzer und Gäste der Stadt sollen

Geschichten erzählen. Geschichten über sich selbst und die Stadt – und was beides mit einander zu tun hat. Musikalisch und wissenschaftlich wird das Projekt begleitet von den Eingebore-nen Norbert Heizmann und Notker Homburger sowie Notty‘s Jug Serenaders.Zusammen mit einem Team von drei Schauspielern, einem Ausstatter, einer Dramaturgin, vier Musikern und einigen Studenten des Studiengangs LKM der Universität Konstanz wird Regisseur Jan Langenheim – der in Konstanz bereits den Liederabend »Weil du noch immer nicht da bist« konzipiert und inszeniert hat – das Projekt »Der Geruch vom Bodensee« auf die Bühne der Spiegelhalle bringen. Weitere Termine: So. 07.04. / Fr. 12.04. / Sa. 13.04. / So. 14.04. / Fr. 19.04. / Sa. 20.04. / So. 21.04. / Mi. 24.04. / Do. 25.04. / Fr. 26.04. / Do. 02.05. / Fr. 03.05. / Sa. 04.05. um 20 Uhr

Premiere Samstag, 18. Mai 2013, 20 UhrDER SONNENWIRTnach Hermann Kurzin einer Dramatisierung von Mario PortmannREGIE Mario Portmann |AUSSTATTUNG Anton Lukas |MUSIK Rudolf Hartmann |DRAMATURGIE Michael GmajMIT Kathrin Huke, Sarah Sanders; Ralf Beckord, Jürgen Bierfreund, Philip Heimke, Max Hemmersdorfer, Axel Julius Fündeling»In der ganzen Geschichte des Men-schen ist kein Kapitel unterrich-tender für Herz und Geist als die Annalen seiner Verirrungen« – mit diesen Worten beginnt Schiller seine »wahre Geschichte« des Räubers, Bandenführers und Mörders Friedrich Schwan, den »Sonnenwirt«. Im 19. Jahrhundert hat sich der schwäbi-sche Autor Hermann Kurz derselben Geschichte angenommen und zeichnet in einer glanzvoll genauen Beobachtung das Bild einer ganzen Kulturepoche.

Friedrich Schwan wird als Vierzehnjähriger wegen Kleinigkeiten ins Zuchthaus gesperrt. Sein Versuch, nach Verbüßung der Strafe in der Gesellschaft wieder Fuß zu fassen, scheitert, als er seiner Geliebten das Treuewort halten will. Eltern und Obrigkeit verhindern die Hochzeit mit der nicht standesgemäßen Kleineleute-tochter. Diese Verweigerung treibt ihn zur offenen Rebellion, bis er erneut straf-fällig wird. Zu »Lebenslänglich« verurteilt, bricht er von der Festung Hohentwiel aus und wird ein vogelfreier Entwurzelter. Er findet Anschluss an eine Räuber-bande und wird schnell zu deren Anführer. Als »Sonnenwirt« bekannt, wird er zum Schrecken der Bevölkerung, die ihn aber, wegen seiner Überfälle auf die ver-hasste Obrigkeit, insgeheim bewundert. Eine Geschichte von einem, dem Ehre, Menschenwürde und Recht genommen wurden und der sich wehrt, indem er Ehre und Recht missachtet. Die Ausstattung übernimmt Anton Lukas, der auch für die Ausstattung von »Der Geruch vom Bodensee« verantwortlich zeichnet. Die Produktion wird im Rahmen des »Bodensee-Festival 2013« unter dem Motto »Tastenspiele« aufgeführt. Die Schauspielmusik nimmt einen ganz besonderen Part in dieser Produktion ein. Der im Raum Bodensee bekannte Akkordeonmusi-ker Rudolf Hartmann wird Komposition und Ausführung übernehmen. Direkt nach seinem Studium gründete er seinen eigenen Musikverlag mit Schwerpunkt auf Akkordeonliteratur. Seit 1994 ist er Leiter des Akkordeon-Orchesters Radolfzell und des dortigen Akkordeon-Quintetts. Oberspielleiter Mario Portmann, der in Konstanz mit Kleists »Michael Kohlhaas« und zuletzt Dürrenmatts »Besuch der alten Dame« große Erfolge feiern konnte, nimmt sich einen in Vergessenheit geratenen deutschen Klassiker vor und bringt ihn erneut in einer eigenen Dramatisierung auf die Konstanzer Bühne.Weitere Termine: So. 19.05./ Do. 23.05. / Fr. 24.05. / Sa. 25.05. / Mi. 29.05. / Fr. 31.05. um 20 Uhr;

Werkstatt – Inselgasse 2-6Premiere Samstag, 13. April 2013 – 20 Uhr WERTHER!von Nicolas Stemannnach dem Briefroman »Die Leiden des jungen Werther« von Johann Wolfgang von GoetheREGIE Dietrich Trapp | BÜHNE UND KOSTÜME Elke König | MIT Axel FündelingEr ist jung. Er ist leidenschaftlich. Er macht sich selbst zum Inbegriff des unglück-lich Liebenden. Die Geschichte von Werther, dem Helden aus Goethes weltbe-kanntem Briefroman, ist der wohl berühmteste Ego-Trip der deutschen Literatur.Nicolas Stemanns »Werther!« ist eine ungezähmte One-Man-Show, die Goethes Sprache lebendig werden lässt. Sie reißt den Zuschauer hinein in die turbulente Gefühlswelt eines jungen Mannes, der sich in sein Unglück stürzt, als sei sein Leben ein Liebesfilm ohne Happy-End.Axel Julius Fündeling ist seit dieser Spielzeit neu im Konstanzer Schauspielen-semble. Seine Version des Stemannschen »Werther!« hat er 2009 mit dem Regis-seur Dietrich Trapp an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven entwickelt. Nun wird er diesen gefeierten Soloabend auch dem Konstanzer Publi-kum präsentieren.Weitere Termine: Sa. 13.04., Di. 16.04., Mi. 24.04., Sa. 27.04.13 um 20 Uhr

Stadttheater Konstanz – Konzilstraße 11Premiere Freitag, 19. April 2013 – 20 UhrDAS BRENNENDE DORFvon Rainer Werner Fassbinder nach Lope de VegaREGIE, BÜHNE UND KOSTÜME Andrej Woron | MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Leibold | CHOREOGRAFIE Lars Scheibner | DRAMATURGIE Miriam ReimersMit Gewalt und Willkür herrscht der Commandore in dem kleinen Dorf Fuente Ovejuna. Die Männer werden in blutigen, sinnlosen Kriegen verheizt, die Frauen nach Lust und Laune geschändet. Bis sich eines Tages das Volk gegen den Tyran-nen auflehnt und zur Selbstjustiz greift ...Rainer Werner Fassbinders Stück »Das brennende Dorf« geht auf Lope de Vegas »Fuente Ovejuna« zurück, das als das erste Stück der Theatergeschichte gilt, in dem das Volk als Held agiert und sich gemeinsam gegen den Tyrannen auflehnt.Fassbinder reagierte mit seiner Bearbeitung 1970 unter anderem auf die Greu-eltaten der US-Amerikaner im Vietnamkrieg und verwandelte das im spanischen Mittelalter angesiedelte Barock-Drama in eine schrille, komische, gewaltige Groteske. Regie führt Andrej Woron, der in Konstanz zuletzt mit seinen bildgewaltigen

Bild oben: GERUCH VOM BODENSEE. Norbert Heizmann, Katrin Huke; © Theater Konstanz

Bild unten: SONNENWIRT. Max HemmersdorferFotograf Ilja Mess

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Inszenierungen von »Woyzeck« und »Das Herz der Finsternis« überzeugte.Weitere Termine: Sa. 20.04. / Mi. 24.04. / Sa. 27.04. / Di. 30.04. / Sa. 04.05. / Mi. 15.05. / So. 19.05. / Do. 23.05. um 20 Uhr; Fr. 03.05. / Di. 14.05. / Do. 16.05. / Fr. 17.05. um 19:30 Uhr; So. 12.05. um 18 Uhr; Mi. 22.05. um 15 Uhr

Premiere Freitag, 10. Mai 2013 – 20.00 Uhr BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTEREin Lehrstück ohne Lehre von Max FrischREGIE Sascha Bunge | AUSSTATTUNG Angelika Wedde | MUSIK Stefan Faupel | DRAMATURGIE Kathrin SimshäuserGottlieb Biedermann ist Hauseigentümer und Geschäftsmann. Wohlhabend, kor-rekt und ordnungsliebend. Hausierer kommen ihm nicht ins Haus. Doch durch den festen Glauben an das Gute im Menschen lässt er eines Tages zwei Landstrei-cher bei sich auf dem Dachboden nächtigen. Diese versuchen gar nicht erst zu verleugnen, was sie vorhaben: „Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.“Der gebürtige Schweizer Max Frisch zählt neben Friedrich Dürrenmatt nicht nur zu den bekanntesten modernen Schriftstellern seines Heimatlandes, sondern gehört seit den 1940er Jahren auch zu den bedeutendsten Vertretern der deutschspra-chigen Literatur.Sascha Bunge – seit 2005 Oberspielleiter und Stellvertretender Intendant am Theater an der Parkaue Berlin – wird die Parabel über die unheilvolle Fähigkeit des Menschen, eine erkennbar drohende Gefahr zu ignorieren um sich selbst zu schützen, auf die Bühne des Stadttheaters bringen. Er inszeniert zum ersten Mal am Theater Konstanz. Weitere Termine: Sa. 11.05. / Sa. 18.05. / Fr. 24.05. / Sa. 25.05. / Di. 28.05. / Mi. 29.05. / Sa. 01.06. / Mi. 12.06. / Fr. 14.06. / Do. 20.06. / So. 23.06. um 20 Uhr; Fr. 31.05. / Di. 11.06. / Do. 13.06. um 19.30 Uhr; So. 09.06. um 18 Uhr; Mi. 19.06. um 15 Uhr;

Alle Termine finden Sie im Monatsleporello oder auf www.theaterkonstanz.de.Information und Reservierung unter 07531/900 150 oder [email protected]

ICH, TREU, SUCHE : KLIMA - DAS THEATERNeues Kreuzlinger Theaterensemble geht auf Tournee

Das neue Kreuzlinger Theate rensemble klima - das theater hat am 15. Februar die Premiere des ersten Stücks von Eveline Ketterer „Ich, treu, suche“ erfolg-reich hinter sich gebracht. Nun geht klima auf Tournee. „Ich, treu, suche“ ist eine ebenso unterhaltsame wie

abgründige Komödie über das Scheitern von Beziehungen. Im Zentrum stehen zwei Männer und zwei Frauen auf der Suche nach dem großen Glück. Sie alle haben noch Wünsche - doch wer soll diese Wünsche erfüllen, wenn jeder bloß an die eigenen denkt? Stefanie hat Martin, doch sie will Sebastian. Martin hat Stefanie und hätte gern mehr als nebenbei Nina. Nina hat viele, doch sie will alle. Und Sebastian will Psychologie studieren. So geraten sie in einen Strudel aberwitziger Ereignisse in einer Scheinwelt aus Lügen und Illusionen. Schluss-endlich dreht sich immer alles nur um eine Person: um sich selbst...Es spielen: René Schnoz, Andrea Zwicky, Mathias Wellner, Eveline KettererRegie und Dramaturgie: Marco Hausammann-GilardiSpielplan (wird laufend erweitert):

17.-20. April 20.00 Uhr Keller 62, Zürich4. Mai 20.00 Uhr Theater im Pumpenhaus, Steckborn24./25. Mai 20.00 Uhr Unternehmen Mitte, Basel

Weiter Infos: www.klima-das-theater.ch

ICH, TREU, SUCHE. René Schnoz und Andrea ZwickyFoto: Udo Sollberger

MO1ART-GALERIEErnst TrollMozartstraße 1D-78256 SteißlingenTelefon +49 7738 [email protected] www.mo1art.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Sie möchten eine Beratung vor Ort? Wir kommen gerne zu Ihnen.

Der Gemeinderat.

Kinetisches Objekt

von Ernst Troll.

Die MO1ART Galerie zeigt in der Dauerausstellung Objekte und Reliefe von Ernst Troll so-wie Landschaftsfotografien und FotoGrafiken von Anneros Troll.Ferner sind Werke von eingela-denen Künstlern in Sonderaus-stellungen zu sehen.

Kunstberatung für Privat- und Firmenkundenfür Haus und Freiraum

KunstausstellungsplanungKunstvermittlung

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MILCHWERK RADOLFZELL : HIGHLIGHTS IM APRIL UND MAIDas Tagungs- und Kulturzentrum am Bodensee mit vielfältigem Angebot

Donnerstag, 11. April, 15 Uhr„Bibi Blocksberg, die beliebteste Hexe Deutschlands!“Hex-hex! Seit 2003 ist Bibi Blocksberg auch als Musical-Star live auf der Bühne zu erleben. Jetzt kommt das erste Erfolgsmusical mit der berühmtesten kleinen Hexe Deutschlands, „Bibi Blocksberg – Das Musical“, zurück und wird das Publikum in Radolfzell verhexen.In Neustadt herrscht große Aufregung! Nach einem verhexten Vormittag zu Hause und in der Schule wird Bibi von Karla Kolumnas Neuigkeiten überrascht: Der Bürgermeister von Neustadt will Schloss Klunkerburg abreißen lassen. Das ist natürlich ein Skandal! Schließlich ist Schloss Klunkerburg ein herrlicher Ort für geheime Junghexen-Treffen. Da muss etwas unternommen werden.

Sonntag, 14. April, 20.00 Uhr„Alexander Huber - Der Berg, die Zeit, der Mensch“Unglaubliche Bilder, arrangiert mit faszinierenden Filmsequenzen und steiler Musik - ein Erlebnis der besonderen Art. Der Alpinismus hat für uns Menschen das Bild der Berge ver-ändert. Alexander zeigt aktuelle Highlights aus dieser faszinierenden und vielseitigen Welt. Grenzbereiche an den horizontalen Dächern der Drei Zinnen, Routen im Highend-Bereich am Montblanc, Free Solo auf 4000 Meter, Highlines inmitten der Gletscherwelt des Hochgebirges, Speed-Klettern an den Bigwalls des Yosemite und Erstbegehungen an eiskalten Bergen der Antarktis – Alexander beweist mit seinem Vortrag, dass der Alpinismus noch nie so lebendig war wie heute.

Dienstag, 30. April, 20 Uhr„Tanz in den Mai“. Ein unvergesslicher Tanzabend mit Live-Band, Cocktails...Das Milchwerk veranstaltet in Kooperation mit der Tanzschule Vögtler Radolfzell einen gro-ßen abwechslungsreichen Tanzabend mit verschiedenen Dance-Floors, Live-Band, Swing-Discofox-Floor, Cocktails und vielem mehr. Erleben Sie einen Schowauftritt von und mit Emile Moïse, der Salsa Koryphäe Deutschlands, mit seiner Partnerin Alexandra Tzimas sowie eine Westcoas Swing Social-dance-Vorführung von Melanie Stocker und Browly Adjavon.

Sonntag, 5. Mai, 20 Uhr„Surprise“. Die neue Zaubershow von Topas & RoxanneDie beiden internationalen Stars der Zauberkunst arbeiteten über 2 Jahre an ihren neuen Darbietungen. Die Eindrücke von Engagementreisen über vier Kontinente sind in das Pro-gramm eingeflossen. Auf der ganzen Welt entstanden einzigartige Illusionen und Original-musik für diese Show. Überraschung und Verblüffung sind die wichtigsten Elemente von Magie und Comedy. In SURPRISE zeigen TOPAS und ROXANNE dieses Vergnügen pur und gewähren Ihren Zuschauern tiefe Einblicke in das Reich der Illusionen.

CLASSIC ROCK NIGHT : AM 13. APRIL IM MILCHWERK RADOLFZELLDie Bands aus den 70ern, 80ern und 90ern rocken richtig ab

SWEET ist eine der wenigen berühmt berüchtigten „Glam Rock Bands“, die Chart Erfolge in den 70ern, 80ern und 90ern gehabt haben. Sie haben über 30 Millionen Platten verkauft und sind immer noch eine „live“ Touring Band. Sweet bietet viel mehr als nur Glam Rock, ihre Musik ist zeitlos und vielseitig. Vom reinen Pop bis Heavy Metal, von Liedern wie Little Willy mit nur drei Akkorden bis hin zu komplexen Arrangements wie Love Is Like Oxygen. Sweet hatten im Oktober 2011 die neue Single „Join Together“ veröffentlicht, die die Pre-miere schon im Juli beim ZDF Fernsehgarten feierte. Die Band hatte 9 Titel auf Nummer 1 in Deutschland und ist bis Heute erfolgreicher den je und Live ein absoluter Garant.

THE RUBETTES ist eine 1974 gegründete Band aus England, die insbesondere durch den Single-Hit „Sugar Baby Love“ aus dem Jahre 1974 bekannt wurde. Dieses Lied war 1974 ihr einziger Nummer-1-Hit in Deutschland und Großbritannien und konnte sich als einziger Titel der Gruppe in den USA platzieren. Es folgten zahlreiche weitere Top-10-Hits in ganz Europa, u. a. „Tonight“, „Juke Box Jive“, „I Can Do It“ und „Foe Dee Oh Dee“. „Baby I Know“, eine Ballade im Country-Rock-Stil, war im Jahr 1977 ihr letzter Top-10-Hit in UK. 2008 traten sie bei Die ultimative Chartshow auf - sie waren mit „Sugar Baby Love“ die „Nummer Eins“ bei der Episode Die erfolgreichsten Oldies aller Zeiten.

MIDDLE OF THE ROAD wurde 1970 von Ian McCredie in Schottland gegründet. Nach ersten kleinen Erfolgen tingelte die Gruppe durch Südeuropa und blieb schließlich mittellos im italienischen Genua hängen, ohne Geld für die Rückfahrt nach Hause. Und wie in einem Märchen hörte da ein Direktor von RCA die Gruppe als er an der Riviera seinen Urlaub ver-brachte. Er war begeistert und nahm sie sofort ins RCA-Studio mit. Im Herbst 1970 erschien „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“ und dieser Song war ein halbes Jahr später der Hit in ganz Europa. Es folgte Hit auf Hit: „Tweedle Dee, Tweedle Dum“, „Soley Soley“, 1972 dann der nächste Riesenhit “Sacramento”. Tourt immer noch in ganz Europa und ist bei den großen Open-Airs vertreten.

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KONZERTE : SEEHAS-MAGAZIN 31

JAZZ DOWNTOWN KONSTANZ : 25 BANDS JAZZEN FÜR EINEN GUTEN ZWECKFörderverein Hospiz Konstanz e.V. lädt zum musikalischen Bummel ein

25 Bands unterschiedlichster Stilrichtungen jazzen am Samstag, den 27. April 2013 für den guten Zweck, wenn „Jazz Downtown Konstanz“ wieder zum musi-kalischen Bummel durch 25 Lokale der Konstanzer Altstadt lädt. Bereits zum 16. Mal veranstaltet der Förderverein Hospiz Konstanz e.V., unterstützt von Wirten, Musikern und Sponsoren, den Jazz-Abend zugunsten des Konstanzer Hospizver-eins – und freut sich in diesem Jahr über zahlreiche musikalische Neuentdek-kungen.

Ein außergewöhnliches musikalisches Aufeinandertreffen bietet bereits um 19.30 Uhr das große Eröffnungskonzert im Münster mit Jazz-Musiker Bernd Konrad und der Schola Gregoriana des Konstanzer Münsters. Unter der Leitung von Steffen Schreyer präsentiert die Schola klassische gregorianische Choräle, deren älteste Handschriften ins 6. Jahrhundert zurückreichen. Am Saxophon lässt sich Bernd Konrad von den archaischen Melodien zu jazzigen Improvisationen inspirieren. Von 21 bis 1 Uhr verwandelt sich die Altstadt dann in eine musikalische Flanier-meile, wenn die Musiker in den 25 gastgebenden Lokalen zu ihren Instrumenten greifen. Von Soul-Jazz bis Funk, von Dixie bis Modern Jazz, von Blues-Rock bis Swing, von Flamenco bis Latin zeigen sie, was der Jazz zu bieten hat. Dabei darf man in diesem Jahr auf gleich acht neue Formationen gespannt sein: Darunter „The 3 magic 5“ , die im „Eugens“ jazzige Melodien mit Prog-Rock und Reggae-Rhythmen mit Klezmer-Elementen zu eigenwilligen Kompositionen verbinden, die Zürcher Band „oliveras’4“, die in der „Brasserie Ignaz“ experimentierfreu-dig durch zeitgenössischen Jazz groovt, die Schweizer Combo „Organized“, die im „Casablanca“ mit funky Boogaloo aufspielt, und das junge Quintett „Philipp Eden’s QuintEssence“, das im „Steigenberger Inselhotel“ zu Contemporary Jazz Improvisationen lädt. Aber auch auf ein Wiedersehen mit altbewährten Bands darf man sich freuen.

Eintrittspreise: Vorverkauf (16 Euro) ab Samstag, 30. März im Konstanzer Bücher-schiff, Paradiesstr. 3 und im Hospiz Konstanz e. V., Talgartenstr. 4 (hier nur vor-mittags). Abendkasse (18 Euro) im Münster von 18.30 bis 19.30 Uhr und in den beteiligten Lokalen ab 19.30 Uhr. Programmheft und weitere Informationen: www.jazz-downtown.de

Der Jazz-Musiker Bernd Konrad am Saxophon - Foto copyright © Klaus-Jürgen Schielke

DAS SEEHAS-MAGAZIN VERLOST 3 x 2 Eintritte zu Jazz Downtown Konstanz

am 27.04.2013 in Konstanz.

Schreiben Sie bis zum 10. 04. 2013 eine Mail oder eine Postkarte mit dem Kennwort: Jazz Downtown

an das Seehas-Magazin, Mozartstr. 1, 78256 SteißlingenMail: [email protected]

Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.Absender nicht vergessen!

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SEEHAS-MAGAZIN : BÜCHER32

Christian FelberDIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE

Eine demokratische Bewegung wächst: Christian Felbers alternatives Wirt-schaftsmodell, die „Gemein-wohl-Ökonomie“, in einer überarbeiteten Neuausgabe

mit den Ergebnissen und Erkenntnissen des ersten Jahres. Mehr als tausend Privatpersonen, Politiker/innen, Initiativen und Unternehmen haben sich der Idee angeschlossen, die Gemeinwohl-Bilanz wurde mit über hundert Pionier-Unterneh-men präzisiert, zahlreiche Regionalgruppen in Deutschland, Österreich und Italien sind aktiv geworden und haben eine gemein-same Strategie für die kommenden fünf Jahre entwickelt. In einem Jahr ist so viel passiert, dass das Manifest der Bewegung nun in einer aktualisierten und erweiterten Ausgabe erscheint.Deuticke VerlagISBN 978-3-552-06188-0 € 17,90

Christian FelberRETTEN WIR DEN EURO

Retten Europas Regierun-gen den Euro zu Tode? Die Konstruktionsfehler der EU werden durch die Euro-Krise deutlich sichtbar. Christian Felber setzt sich in seinem

neuen, brandaktuellen Buch für die Til-gung der Staatsschulden über EU-weite Finanztransaktions-, Vermögens- und Gewinnsteuern ein. Eine Strategie, die endlich die Verursacher und Profiteure der Krise in die Pflicht nehmen und ihnen letztlich sogar nützen würde. Aber er geht auch der Frage nach, ob die Ein-heitswährung überhaupt von Vorteil ist beziehungsweise welche Alternativen es gibt. Und er fordert, dass die fatalen Kon-struktionsfehler der Europäischen Union - Standortkonkurrenz, freier Kapitalverkehr ohne Sozialstaat, Demokratiedefizit - ins Zentrum der Debatte gerückt werden.Deuticke VerlagISBN 978-3-552-06187-3, € 10,00

Martin WehrleANSTÄNDIG KARRIERE MACHENWie Sie nach oben kommen – und trotzdem Sie selbst bleiben

Warum lügen, wenn man mit der Wahrheit erfolg-reicher ist? Warum andere beiseite rempeln, wenn Kooperation mehr bringt? Warum sich verbiegen, statt

sich selbst zu sein?Martin Wehrle macht Schluss mit dem Mythos, dass nur Lügner, Hochstapler und Ichlinge vorwärts kommen. Denn so schnell sie nach oben kommen, stürzen sie auch wieder ab. Leidenschaftlich plädiert er dafür, authentisch zu sein und das auch zu bleiben. Er zeigt, dass nur die eigene Persönlichkeit das Instrument ist, mit dem man auf lange Sicht wirk-lich vorwärts kommen kann. Spannend und unterhaltsam geht dieses Buch die Schlüsselsituationen jeder Karriere durch: Wie gelingt der Einstieg in die Berufswelt? Wie hebt sich eine Bewer-bung positiv ab? Welche Schachzüge bringen Karrieren vorwärts? Wie durch-schaut man die geheimen Spielregeln und den alltäglichen Wahnsinn der eigenen

Firma? Man erfährt, wie man souverän mit Krisen und Fettnäpfen umgeht, was gutes Selbstmanagement und richtige Selbst-PR heisst, und wie Führen und Personalauswahl wirklich gelingt.„Anständig Karriere machen“ ist der Beweis, dass man Karriere, und sich selbst glücklich machen kann.„Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.“ Bertrand RussellOrell Füssli VerlagISBN 978-3-280-05460-4, € 10,00

Heinrich SchweizerGESEHENE UND ERLEBTE WELTEine Bildreise durch fünf Jahrzehnte

Die gelben NewYorkerTa-xis in Manhattan lange vor 9/11, ein Doppeldeckerbus und die typisch rote Tele-fonzelle in London, die Victoria Wasserfälle oder aber Dschunken im Hafen

von Hong Kong. Heinrich Schweizer, der kreative Komponist und Fotograf aus der Ostschweiz, machte sich auf in die Ferne, um all das und so vieles mehr hautnah zu erleben. Impressionen aus der analogen Zeit der Fotografie über fünf Jahrzehnte und aus allen Kontinenten dieser Erde bilden das Fundament dieses Bildbands. Das Buch dokumentiert eindrucksvoll die gesehene und erlebte Welt eines kosmopolitischen Bildungsreisenden, der die Stationen seines Schaffens aufmerk-sam beobachtet. Zusammengefasst und ergänzt mit autobiographischen, philoso-phischen und kunsthistorischenTexten ist dieser Bildband eine kurzweilige Lektüre für neugierige und wissensdurstige Leser, die sich mit demAutor auf eine spannendeWeltreise begeben möchten.Hützen + Partner VerlagISBN 978-3-9523633-5-5 € 39,90

Jochen HemmlebAUSTRIA 8000Österreichische Alpinisten auf den höchsten Gipfeln der Welt

Ging es um die erste Besteigung der höchsten Gipfel der Welt, waren von Anfang an österreichische Bergsteiger ganz vorne dabei. In der Nachkriegszeit gelangen ihnen gleich

fünf Erstbesteigungen so viele wie sonst keiner Nation. Von Hermann Buhl bis hin zu Peter Häbeler: bis heute hinterlassen Österreicher an den welthöchsten Bergen ihre Signaturen. Es reicht von in aller Stille vollbrachten Leistungen, wie zum Beispiel des Vorarlbergers Theo Fritsche (fünf Acht-tausender ohne Flaschensauerstoff), bis hin zum international beachteten Erfolg der Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, die als erste Frau ohne Zuhilfnahme von Flaschensauerstoff auf allen Achttausen-dern stand. Mit sachkundigen historischen Porträts, spannenden Reportagen und persönli-chen Gesprächen mit den Protagonisten gelingt es dem Alpinhistoriker Jochen Hemmleb ein ebenso umfassendes wie nuancenreiches rotweißrotes Gemälde des Achttausender-Bergsteigens zu zeichnen von den Anfängen bis heute.Tyrolia VerlagISBN 978-3-7022-3209-2 € 29,95

Stephanie Aurelia RungeODENWALD mit Bergstraße, Darmstadt, Heidelberg

Der Odenwald liegt zwischen der Romantik-stadt Heidelberg und der Jugendstilmetropole Darmstadt, umrahmt von Rhein, Main und Neckar.

Seine Natur und die Odenwäl der Küche mit »Äppelwoi und Kochkäs’« ziehen vor allem am Wochenende scharenweise Besucher an. Unter der Woche hat man das süddeutsche Mittelge birge mit sei-nen schönen Streuobstwiesen, faszinie-ren den Schluchten, zahlreichen Burgen und Schlössern dafür gelegentlich ganz für sich allein. Auch für die UNESCO ist die Region kein unbeschriebenes Blatt, gleich drei mal hat sie den Odenwald in ihrer Welterbe-liste bedacht: mit der Grube Messel und ihren bedeutenden fossilen Funden wie den Urpferdchen, mit dem römischen Grenz wall Limes und dem Kloster Lorsch als einzigartigem Zeugnis karolingischer Architektur.Michael Müller Verlag, 1. Auflage 2013ISBN 978-3-89953-660-7, € 16,90

André MicklitzaSLOWAKEI

Das kleine Land zwischen Hoher Tatra und Donau ist immer noch so etwas wie ein unentdeckter Neuling auf der touristischen Landkarte. Neben einer

einzigartigen Landschaft mit zum Himmel ragenden Bergspitzen, bunten Almwie-sen und kristallklaren Bergseen hat die Slowakei auch auf kulturellem Gebiet spannende Spotlights vor zu zeigen: mittelalterlich anmutende Städtchen, eine der größten europäischen Burgen, den höchstengotischen Altar der Welt sowie das einzige Pop-Art-Museum Europas. Ein echtes Schmuckstück ist die Hauptstadt Bratislava, die einst als Press-burg unter Kaiserin Maria Theresia zu einer der glanzvollsten Kulturmetropolen der westlichen Welt aufgestiegen ist. Michael Müller Verlag, 3. Auflage 2013ISBN 978-3-89953-779-6, € 19,90

Ralph-Raymond BraunDUBLIN

Jung, rasant und voller Energie: Irlands Hauptstadt ist eine mondäne und schil-lernde Metro pole – und ver-wandelt sich an den Tresen seiner Pubs doch Abend für

Abend in ein heimeliges und gemütliches Dorf, in dem man sich Runde um Runde nä-her kommt. Musiker von Händel bis Bono und Dichter von Swift bis Roddy Doyle fanden wohl auch hier die Atmosphäre und den Stoff für ihre kreativen Höhenflüge. Größter baugeschichtlicher Schatz Dublins ist seine hübsche Altstadt mit dem ehr-würdigen Trinity College, seinen georgiani-schen Häuserzeilen, den repräsentativen Prunk bauten aus dem 18. und 19. Jahr hundert und – wie es sich ge hört – einem veritablen Schloss. Das architektonische Kontrastprogramm bilden die Docklands mit ihren postmodernen Glaspalästen.Michael Müller Verlag, 2. Auflage 2013ISBN 978-3-89953-774-1, € 16,90

Autor Angelo Menta / Fotos Klaus Arras DIE LETZTEN HELDENTATEN AM HERDKoche nichts, wozu es keine Story gibt!

Wie grillt man ein ganzes Schwein auf den Punkt? Und wenn schon alle Cur-rywurst lieben, kann man die nicht selbst noch besser

machen und den frischen Ketchup gleich dazu? Oder Gyros auf der Gartenparty selbst grillen und nebenher noch einen Fisch räuchern in der Blechkiste? Oder einen fangfrischen Lachs selbst beizen? Herausforderungen finden sich überall in der Küche reichlich, wenn man Spaß daran hat und wenn man noch weiß, wie gut die ersten selbst gegrillten Kartoffeln und Würstchen mal waren. Mit Rezepten, die sonst eher nicht zu finden sind. Ein Buch für ganze Männer/innen und experimentier-freudige Action-Köche. Becker Joest Volk VerlagISBN 978-3-938100-80-6 € 28,00

Attila Hildmann VEGAN FOR FITAttila Hildmanns 30-Tage-Challenge Vegetarisch und cholesterinfrei zu einem neuen Körpergefühl

Diät oder Wohlfühlpro-gramm? Warum kann man eine Diät nicht als Wohlfühlprogramm gestalten? So, dass man Übergewicht abbaut und

Defizite ausgleicht? So, dass die Neigung zu Zivilisationskrankheiten wirksam zurück-gebildet wird? Attila Hildmann ist Deutsch-lands bekanntester Vegankoch. Zweimal hintereinander gewann er den Titel „Bestes vegetarisches Kochbuch des Jahres“. Viele Millionen Zuschauer erlebten bei Stefan Raab, Stern TV und Co., wie man mit Kür-bispommes, Nudeln aus Zucchini und Eis ohne Sahne und Milch selbst passionierte Nicht-Vegetarier begeistert und dabei abspeckt. Zum ersten Mal im Leben In Vegan for Fit zeigt er, was man mit einem Rundum-„Reset“ von Körper und Geist in 30 Tagen erreicht. Die verblüffenden Erfahrun-gen, die die Teilnehmer in den Testreihen seiner „Facebook-Challenge 2012“ mit dieser Diät-Form gemacht haben, sprechen für sich. Viele der „Probanden“ kommen im Beileger des Buchs ausführlich zu Wort. Für die meisten Menschen entsteht bei Attilas Challenge zum ersten Mal im Leben ein Gefühl dafür, wie es sich anfühlt, sich konsequent richtig zu ernähren: ohne gehärtete Fette, ohne Cholesterin, ohne Hormone, ohne Trennmittel, ohne künstli-che Farbstoffe, ohne Emulgatoren und ohne leere Kohlenhydrate. Die gute Nachricht : In kürzester Zeit erholt sich der Körper vom Dauerbeschuss durch angeblich gut gemeinte chemische Zusatz-stoffe. Mehr als ein Dutzend ernährungsbe-dingte Leiden oder Zivilisationsbeschwer-den bilden sich spontan zurück. Zudem verschwinden überflüssige Pfunde mit der vitalstoffreichsten Diätform, die bisher bekannt ist. Das Ernährungsprogramm mit mehr als 60 Rezepten für 30 Tage orientiert sich dabei an modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die übereinstimmend eine ausgewogene, pflanzenbetonte Ernährung empfehlen, um auch vor Herzinfarkt, Krebs und Schlaganfall wirksam zu schützen.Becker Joest Volk VerlagISBN 978-3-938100-81-3 € 29,95

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BUSINESS : SEEHAS-MAGAZIN 3333

POSSIBILITIES : EINE SPUR MEHR KREATIVITÄTIndividuelle Einrichtungsberatung aus der Wohnwerkstatt

Lebensqualität fängt Zuhause an, sich geborgen fühlen, relaxen, Kraft tanken. Dies ist nur möglich an einem Ort an dem ein Mensch sich richtig wohlfühlt, Tag für Tag. Wichtig dabei, ein Raum definiert sich durch mehr als seine 4 Wände, das harmonische Zusammenspiel aller Komponenten. Dekoration, Farben, Licht und Design sind neben der Funktionalität wesent-

liche Bestandteile für mehr Lebensqualität im eigenen Heim. Die Einrichtungsbe-ratung von Possibilities fängt bei Kleinigkeiten an und reicht bis zu umfassenden Lösungen. Ob Kurzberatung oder maßgeschneidertes Raumkonzept. Das Ziel der interior Designerin Sabine Merz ist es, Räume zu schaffen, die dem, der sich darin aufhält dienen und seine Lebensweise positiv unterstützen, sprich Räume zum Woh(n)lfühlen. Auf Wunsch wird Possibilities auch als Möbelscout für Sie tätig, zur Realisierung Ihrer persönlichen Wohn(t)raumvorstellung. Beratende Unterstützung im Möbelhaus wie auch die Zusammmenarbeit mit ausgesuchten Kooperationspart-nern runden das Angebot ab. Possibilities wird auch tätig wenn Sie das Ambiente in Ihrem Restaurant verändern oder Ihre Immobilie verkaufen möchten.Weitere Informationen finden Sie auf www.possibilities-randegg.de oder rufen Sie unverbindlich an +49(0) 7734 9319587

Beispiel für eine 3D Darstellung

ESONATURA : INTERNATIONALE AUSSTELLEREsoterik- und Gesundheitsmessen am Bodensee

Auf den EsoNaturamessen erwarten Sie neben inter-nationalen Ausstellern ein hochklassiges und infor-matives Vortragsprogramm mit an die 50 kostenlosen Fachvorträgen. Sie können Naturprodukte verkosten sich diverser Gesundheitschecks unterziehen aber auch die Kartenlegen lassen und einen Blick in die Zukunft werfen. Mit dabei sind u.a. Alexander Hart-man, Hypnotiseur und bekannt als Finalteilnehmer der Show „The Next Uri Geller“, Tarotbuchautor Gerd Bodhi Ziegler und Alexander von Sagitarius, Scha-

mane und Astrologe. Infos unter www.esonaturamesse.com. Messetermine: 12. – 14. 4. Lauterach bei Bregenz (Hofsteigsaal); 31.05.-02-06. Friedrichshafen (Graf Zeppelin Haus); 23.-25.08. Lindau (Inselhalle)

Relaxingstuhl

NOANOA : DIE KOLLEKTION SPRING IST DAUnkonventionelle Damen-, Mädchen- und Babymode

In diesem Frühjahr folgen die Kollektionen der romantischen Mode aus Dänemark den Spuren eines Malers. Um genauer zu sein, drei Arten des künstleri-schen Looks mit ihrer Verbundenheit, der Wirkung des Lichts und diesem ganz besonderen Stil.Durch den Türspalt fällt ein schmaler Lichtstrahl. Obschon er kaum zu sehen ist, lässt er sich nicht ver-leugnen. Die Farben der Styles werden vielseitiger und gehen ineinander über: im März weckt Sie das Morgenlicht und die offene Tür lässt die Gardinen für Sie tanzen. Draußen ist der Himmel blau und mit ver-spielten Wolken übersät: Wie blau geriffeltes Porzel-

lan. Das Gefühl ist unverfälscht, kühn und modern. Sie sehnen sich danach, sich in leichte Kleidungsstücke mit drapierten Schnitten zu hüllen, denn Sie wissen: der Sommer steht vor der Tür. Tops und Boleros und Blümchenprints, die sich unend-lich kombinieren lassen. Wir sehen zartes Blau, Weiss, frühlingshaftes Grün und Rosa und mit Stickereien verzierte zarte Kleidungsstücke. Diese Spuren sind ein Versprechen auf etwas Neues, Helles und Wagemutiges. Die Kollektion SPRING 2013 von Noa Noa folgt nicht dem Mainstream – im Gegenteil. Sie bezaubert durch zarte Stoffe und wunderschöne Farben – die dänischen Designer bevorzu-gen in diesem Frühjahr eine weiche weibliche Silhouette.NOA NOA Singen, Inh. Claudia Handmann, Scheffelstrasse 9, 78224 Singen, Telefon 0 77 31-9 45 4135, www.noanoa-singen.de

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AUSBILDUNG : SEEHAS-MAGAZIN 35

VOLL IM MEGATREND : ELEKTROMOBILITÄT UND ENERGIEMANAGEMENTAn der Hochschule Ravensburg-Weingarten startet der neue Studiengang

Mit der Einführung des neuen Studiengangs „Elektromobilität und Energiema-nagement“ liegt die Hochschule Ravensburg-Weingarten voll im Megatrend. In Zeiten von Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigender Rohölpreise zeich-net sich zunehmend ein Umbruch ab: Das Bewusstsein die Umwelt zu schützen und für künftige Generationen zu bewahren steigt. Vor allem junge Menschen sind darauf bedacht, einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu hin-terlassen. Da jedoch Mobilität und Flexibilität in unserer modernen Gesellschaft immer wichtiger werden, gilt es Alternativen zu suchen und diese zu etablieren. Automobile mit Hybridantrieb sind dank eines Umdenkens in Politik und Gesell-schaft heute keine Seltenheit mehr. Die Entwicklung von reinen Elektrofahrzeu-gen, die den Kundenanforderungen gewachsen sind, steckt jedoch noch in den Kinderschuhen.

Zukunftstechnologie Elektromobilität„In einigen Jahrzehnten wird die Mehrzahl der Bevölkerung elektrisch fahren, nur noch sehr Wohlhabende werden die Möglichkeit haben einen Benziner zu fahren“, prophezeit Professor Ekkehard Löhmann, Dekan der Fakultät Elek-trotechnik und Informatik an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Der Bachelor-Studiengang vermittelt neben natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenwissen alles Notwendige, um praxisnah und marktvorbereitend an elektronisch angetriebenen Fahrzeugen zu arbeiten, innovative Techniken und Konzepte zu entwickeln. Dabei werden Module bereits etablierter Studienfächer, wie beispielsweise Elektro- und Fahrzeugtechnik, mit neuen Erkenntnissen aus dem Energiemanagement kombiniert. Im Zuge der Energiewende und, damit Elektromobile CO2-frei fahren können, ist es notwendig den zusätzlichen Bedarf an elektrischer Energie durch Strom aus erneuerbaren Energien zu decken.

„Kluge Autos brauchen kluge Köpfe“Auch die Bundesregierung hat den Trend erkannt und im Mai 2011 das Regie-rungsprogramm zur Elektromobilität verabschiedet. Deutschland soll Leitmarkt im

Bereich Elektromobilität und die Marke „Made in Germany“ weiterhin auf dem Weltmarkt etabliert werden. Das ehrgeizige Ziel der Bundeskanzlerin: Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Stra-ßen rollen. Um das zu realisieren, muss jedoch noch viel geforscht und entwickelt werden; gut ausgebildete Fachkräfte im Bereich der Elektromobilität sind dafür ausschlaggebend, dass das Vorhaben ein Erfolg wird. Die Hochschule Ravens-burg-Weingarten bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt, die Welt der Elektromobilität kennenzulernen. Im Rahmen der Hochschulföderation SüdWest kann nach erfolgreichem Erlangen des Bachelors of Engineering im Studiengang „Elektromobilität und Energiemanagement“ an der Hochschule Ravensburg-Weingarten ein berufsbegleitender Master absolviert werden. Katharina Kusche

KURSE IM KLOSTER : RAUM UND ZEIT FÜRS SELBSTKursprogramm 2013 des Klosters Hegne am Bodensee

Wege zum Selbst, zu den Quellen der eigenen Lebendigkeit, zur Auseinander-setzung mit sich und seinem Glauben eröffnet das Kloster Hegne mit seinem aktuellen Kursprogramm. Abseits des Alltags haben Teilnehmer die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und neue Inspiration zu finden – für sich und den eigenen Lebensweg. 70 Kurse, Workshops, Besinnungstage und Exerzitienangebote sind es, die das aktuelle Bildungsprogramm des Klosters umfasst. Wer an einem mehrtägigen Kurs teil-nimmt, kann gleich im klostereigenen Hotel Haus St. Elisabeth übernachten. Hier finden die meisten der Kurse auch statt.Einfache, alltagstaugliche Übungen für Entspannung und erholsame Ruhe werden bei den Kursen erfahren, die den eigenen Leib in den Mittelpunkt stellen. Einen eigenen Raum und damit auch größeres Gewicht als in den Jahren zuvor erhalten die Kreativangebote, denn seit dem Sommer 2012 gibt es die „Kreativ-werkstatt“, untergebracht in einem lichtdurchfluteten Saal. Von der „Kreativzeit“ am Samstagnachmittag bis zu mehrtägigen Kursen können TeilnehmerInnen ihre schöpferischen Fähigkeiten entdecken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kontemplationstage mit Einübung in die stille Meditation, Besinnungstage für SeniorInnen, Wanderexerzitien – ein Gutteil der Angebote führt auf ein für viele wenig vertrautes, verheißungsvolles Neuland: die Erfahrung der Stille und die Auseinandersetzung mit sich und dem eigenen Glauben. Neu im Programm ist die „Spurensuche“. Bei diesen individuell gestalteten Tagen des Innehaltens werden Gäste im Haus St. Elisabeth an mindestens drei, maximal sieben Tagen indivi-

duell begleitet. Gebet, Meditation, die Teilnahme an Gottesdiensten, kreatives Gestalten und Gesprächsbegleitung durch Schwester Edith Senn finden zur ganz persönlichen Auszeit zusammen. Kurse zu Stressmanagement, Gesundheitsför-derung, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation stellen ganz lebensprak-tische Themen in den Mittelpunkt. Verschiedene Wochenenden und Abende stehen insbesondere Menschen in schwierigen Übergangssituationen offen.

Alle Kurse finden Sie im Internet unter www.kloster-hegne.de. Das Jahresprogramm kann auch als Broschüre angefordert werden beiKloster Hegne, Referat Bildung, Konradistr. 1, D-78476 Allensbach-Hegne, Tel. +49 (0)7533.807-260, [email protected], www.kloster-hegne.de.Kurse bis Juni 2013Samstag, 27. April 2013, 9.30 - 16.30 Uhr„Warum wird mir das zugemutet ... ? Ein Tag für Trauernde nach einem Suizid.01.-05. Mai 2013„Mit offenen Augen, Ohren ... mit Pinsel und Farbe ... unterwegs zu mir“ - Krea-tivtage mit Sr. Regina LehmannSamstag, 11. Mai 2013, 9.30-16.30 Uhr„Atem - Bewegung - Achtsamkeit“ - Atemkurs nach Ilse Middendorf angeleitet von Christine StrehlkeSamstag, 18. Mai 2013, 14.30-17.00 Uhr„Möge dann und wann der Himmel über deine Schwelle treten“ - Getanztes Gebet zur Einstimmung auf das Pfingstfest30.05.-02.06.2013„Meine Bedürftigkeit im Ruhestand lehrt mich, was Gnade ist“ - Besinnungstage für Senior/inn/en mit Sr. Edith Maria Senn14.-16. Juni 2013Burnout präventiv begegnen - Komplexes Entspannungsseminar mit Prof. Dr. Schnack und Frau Schnack-Iorio28.-30. Juni 2013Versöhnt sein mit sich selbst - Wochendkurs mit Peter Linzer (Dipl. Psychologe)

Bilder © Kloster Hegne

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Besucher aus Industrie und Schulen hörten die Vorträge der Absolventen

DEN ABSCHLUSS IN DER TASCHE : HOCHSCHULCAMPUS TUTTLINGENErste Bacheloranten starten die berufliche KarriereSeit März 2013 stehen dem Arbeitsmarkt neue, qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung. 70 junge Frauen und Männer sind die ersten Absolventen des Hoch-schulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen, der seit dem Start in 2009 zukunftsorientierte Maschinenbaustudiengänge geschaffen hat. In sieben Se-mestern werden Studierende praxisnah und mit direktem Kontakt zu über 100 regionalen Unternehmen ausgebildet.

MechatronikDas Studium Industrial Systems Design basiert auf einer Kombination der Infor-matik, Elektrotechnik und des Maschinenbaus. Fragen der Systemintegration und der industriellen Kommunikationstechnik spielen während des Studiums eine besondere Rolle. Studienschwerpunkte sind Automatisierungstechnik, Antriebs-technik, Sensorik sowie Digital- und Robotertechnik. Simulation und IngenieurmathematikDas Studium Industrial Virtual Engineering am Hochschulcampus Tuttlingen ver-eint die Disziplinen Mathematik und Technik. Ein besonderer Fokus liegt auf der Berechnung von Produkten auf Basis mathematischer Modelle sowie auf Rech-nersimulationen. Absolventen haben in der Zukunft Jobchancen in Medizintech-nik, Maschinenbau und Mechatronik.FertigungstechnikDas Studium Industrial Manufacturing basiert auf breitgefächerten Grundlagen aus dem Maschinenbau mit Schwerpunkten in Fertigungstechnik, Werkzeugma-schinen, Feinstbearbeitung und Werkstofftechnik. Die Arbeitsfelder der Absol-venten liegen in der Planung, Entwicklung und Anwendung von Fertigungsver-fahren, Produktionsmaschinen, und in der Automatisierung von Prozessabläufen.

Weitere Informationen unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge.

350 ERSTSEMESTER : SRH FERNHOCHSCHULE RIEDLINGENDie Zahl der Studierenden der Hochschule steigt auf knapp 2.400

Zum Start des Sommersemesters 2013 konnte Prof. Dr. Julia Sander, die Rektorin der SRH FernHochschule Riedlingen, 350 neue Studierende an der Hochschu-le begrüßen. „Ich freue mich, dass sich wieder so viele Studierende aus ganz

Deutschland und im angrenzenden Ausland für ein Studium an unserer Hoch-schule entschieden haben“, so die Rektorin. Mit diesem Zuwachs steigt die Zahl der Studierenden der Hochschule auf knapp 2.400.

Als besonders erfreulich wertete die Rektorin den hervorragenden Erfolg des erst zum Wintersemesters 2012/13 gestarteten Bachelor-Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement, in den sich über 60 Studierende neu eingeschrie-ben haben, so dass die Gesamtzahl der dort Studierenden schon nach sechs Mo-naten auf über 100 gestiegen ist. Aber auch die Entwicklung in den anderen Studiengängen übertraf die Erwartungen. So stieg z.B. die Zahl der Studierenden im Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie um 100 auf insgesamt 708. Dieser Studiengang hat damit den bisherigen Spitzenreiter Betriebswirtschaft mit seinen insgesamt 680 Studierenden überholt.Die Wirtschaftspsychologie erfreut sich auch bei den Master-Studiengängen großer Beliebtheit. In den beiden Studiengängen Wirtschaftspsychologie, Lea-dership & Management, sowie Wirtschaftspsychologie & Change Management studieren aktuell über 200 Studierende. Fröhliche Mienen beim Präsenzunterricht in kleinen Gruppen

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wissenschaftlich – praxisorientiert ausgezeichnet – interdisziplinär

Studienangebote in den Themenfeldern

BAUWESEN

ENERGIE

BIOTECHNOLOGIE

BETRIEBSWIRTSCHAFT

www.hochschule-biberach.de

HBC Hochschule Biberach, Karlstraße 11, 88400 BiberachStudienberatung: 0 73 51 . 582 - 151

Zukunft studieren …

„In Biberach habe ich alle Möglichkeiten!“Caro Wössner, Studentin des Bauingenieurwesens

SWIRTSCHAFT

JETZT

INFORMIEREN

INFOTAG08. MAI 2013

INFO-TAG AN DER HOCHSCHULE BIBERACH : STUDIUM ZUM ANFASSEN AM 8. MAICampus-Luft schnuppern in den Studienfeldern Bauwesen, Energie, Biotechnologie oder BWL

Wer sich dafür interessiert, kann sich am Info-Tag für Studieninteressierte am 8. Mai (ab 14 Uhr) über das Studienangebot der Hochschule Biberach informieren und Campus-Luft schnuppern. Die Hochschule Biberach bietet Bachelor- und teilweise Masterstudiengänge in den Studiengängen Architektur, Gebäudeklimatik, Energiesysteme, Bauingeni-eurwesen, Projektmanagement (Bau), Betriebswirtschaft (Bau und Immobilien), Energiewirtschaft sowie Pharmazeutische Biotechnologie und Industrielle Bio-technologie an. In Lehre und Forschung folgt die HBC dem Energie-Leitgedanken; der Schwerpunkt liegt im Bereich der Erneuerbaren Energien und ist insbesonde-re in den Ingenieurwissenschaften (Gebäudeklimatik und Energiesysteme), der Biotechnologie (Industrielle Biotechnologie/Energie und Wertstoffe) sowie der BWL (Energiewirtschaft) Thema.

Duale Studienmodelle In Kooperationen mit den entsprechenden Berufsverbänden bietet die Hochschu-le Biberach auch duale Studienmodelle an – etwa in den Bereichen Bauingeni-eurwesen, Holzbau/Projektmanagement sowie Stuckateur/Gebäudeklimatik. Die HBC steht für eine persönliche Atmosphäre und ausgezeichnete Ergebnisse in den bundesweiten Hochschulrankings. Die Studierenden lernen und arbeiten in kleinen Arbeitsgruppen, eine breite Ausstattung an Laboren und zentralen Einrichtungen stehen für Lehre und Forschung in den einzelnen Studiengängen zur Verfügung. Das Akademische Auslandsamt koordiniert die internationalen Kontakte der Hochschule Biberach und betreut die Biberacher Studierenden bei ihren Auslandsaufenthalten während des Studiums sowie die internationalen Gaststudenten an der Hochschule Biberach. Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Lehrer haben am Info-Tag die Mög-lichkeit die Hochschule Biberach und ihre Studienmöglichkeiten kennenzulernen und Campusluft zu schnuppern. Geboten wird ein umfangreiches Programm an Präsentationen, Schnuppervorlesungen und Laborführungen. Auch werden Fragen rund um das Studium beantwortet; als Ansprechpartner ste-hen Mitarbeiter, Professoren und Studierende zur Verfügung. Unterstützt werden

die Info-Tage von Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit, der Bafög-Bera-tungsstelle des Studentenwerks Ulm sowie den Kooperationspartnern für die dualen Studienangebote.

Fotografi e: HBC/Stafen Sättele

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JOBDAYS : ES IST DEINE CHANCEjobDAYS – Die Berufemesse vom 25. bis 26. April

Für Aus- und Weiterbildung oder Studienangebote sind die jobDAYS in der Stadt-halle Singen eine Riesenchance. Mit der Berufsinformationsveranstaltung sind die Voraussetzungen für erfolgreiche Gespräche gerade nach absolvierten Prak-tika sehr hoch. Zukunftschancen nutzenFür junge Menschen ist es von zentraler Bedeutung, sich ein Bild ihres zukünfti-gen Berufsfeldes machen zu können. Welche Fähigkeiten und Stärken habe ich? Wie sehen die regionalen Berufs- und Studienmöglichkeiten aus? jobDAYS gibt Antworten auf diese Fragen. Dabei besteht die große Chance, sich noch vor dem ersten Bewerbungsschreiben eingehend über Ausbildungsberufe, Studium oder mögliche Alternativen an über 70 verschiedenen Stellen in der Stadthalle Singen zu informieren. Namhafte Aussteller wie regionale Unternehmen aus Industrie, Handel, Banken, Dienstleistung, öffentlicher Dienst und Handwerk sowie Bil-dungsträger und Hochschulen aus der Region werden ihr Bildungsangebot prä-sentieren. Personalverantwortliche und Azubis geben detailliert Auskunft.Eltern und SchülerDie Unterstützung der Eltern gerade in der Berufsfindungsphase ist für die Ju-gendlichen von großer Wichtigkeit. Durch die Vielzahl von Informationen verliert man allzu oft den Überblick. Konkrete Gespräche, gerade mit den Verantwortli-chen aus Schule und Beruf, sind daher bei den jobDAYS ein wichtiger Baustein. Hierfür besteht ganztägig, aber geradezu an den beiden Nachmittagen jeweils bis 16:30 Uhr allerbeste Gelegenheit.Die offiziellen Eröffnung der jobDAYS 2013 erfolgt am Donnerstag, 25. April 2013 um 10 Uhr mit dem Messerundgang durch Herrn Landrat Hämmerle und Herrn Oberbürgermeister Oliver Ehret.jobDAYS – Die Berufemesse; 25. und 26. 4. 2013, Stadthalle SingenDonnerstag und Freitag jeweils von 8:30 – 16:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt an beiden Tagen ist freiVeranstalter: Agentur für Arbeit Konstanz; Handwerkskammer Konstanz; IHK Hochrhein-Bodensee; Staatl. Schulamt KonstanzIn Kooperation mit Stadt Singen; Kultur und Tourismus SingenNähere Informationen: www.jobdays-berufemesse.de

AUSBILDUNG SOZIALFACHMANAGERNeuer garantierter Starttermin am 7. Juni 2013

Menschliche Arbeit ist wertvoll. Besonders gilt dies für die Bereiche, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht: das Gesundheitswesen, der Bildungsbereich, soziale Dienste und Einrichtungen des Gemeinwesens. Der medizinisch-techni-sche Fortschritt, gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen, aber auch der gravierende wirtschaftliche Wandel in Deutschland haben in den letzten Jah-ren Ökonomisierungsprozesse in Gang gesetzt. Das Gesundheitswesen hat sich zum Gesundheitsmarkt entwickelt.Die berufsbegleitende betriebswirtschaftliche Zusatzausbildung zum staatlich anerkannten/zur staatlich anerkannten Sozialfachmanagerin (früher Betriebs-wirt/in im Sozialwesen) beim Kolping-Bildungswerk ist beliebt bei Fachkräften aus sozialen, pflegerischen, pädagogischen und helfenden Einrichtungen. Sie sind Fachkraft und wollen sich in Ihrem Bereich weiterentwickeln und/oder Führungsaufgaben übernehmen. Dazu brauchen Sie eine umfassende Weiterbil-dung, die Ihnen die notwendigen Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Management, Marketing, Recht etc. vermittelt. Vorkenntnisse in den aufgeführten Fächern sind nicht erforderlich.Fachkräfte nutzen die qualifizierte Ausbildung für die berufliche Weiterentwick-lung und/oder den beruflichen Aufstieg. Führungskräfte schaffen sich eine fun-dierte Basis für ihre Aufgaben Das Kolping-Bildungszentrum Radolfzell startet nun am 07.06.2013 garantiert den neuen Ausbildungsgang.Der Kurs umfasst acht Lernfächer mit 700 Lerneinheiten. Er wird von erfahrenen Lehrkräften und Dozenten aus der Praxis begleitet. Die Schulungen sind vierzehn-tägig (jeweils freitags ab 16 Uhr und samstags ab 9 Uhr). Die Finanzierung der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren lassen sich über das Meister-BaföG bzw. über einen Bildungsgutschein fördern. Die nächsten Informationsveranstaltungen zur Ausbildung finden statt am 09., 11. und 16. April 2013. Der Beginn ist jeweils um 18:30 Uhr. Weitere Termine werden im Internet veröffentlicht. In der übrigen Zeit erhalten Sie Auskünfte zur Ausbildung und den Anmeldemodus beim Kolping-Bildungszentrum Radolfzell, Westendstraße 3 (Leitung Hr. Fürst), unter Telefon 07732/823190 oder im Inter-net unter www.kolping-bildung.de. Auch persönliche Beratungsgespräche wer-den gerne vereinbart.

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EIN NEUES HAUS FÜR DIE DROSTEHTWG-Studenten konzipieren Museum für Burg Hülshoff

Die Stadt Meersburg hat sie gerne adoptiert – und doch sagt bereits der Name, dass Annette von Droste-Hülshoff nicht vom See stammt. Masterstudenten der Konstanzer Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung haben nun die Brücke vom Süden in den Norden geschlagen und das Droste-Museum auf Burg Hülshoff in Westfalen neu konzipiert. Präsentiert wurde im Erbdrostenhof in Münster.Aus fünf Gruppen hat die prominent besetzte Jury, die auch bereits bei einer Zwischenpräsentation in Konstanz zu Gast war, einen Sieger bestimmt: Das Kon-zept »Andere Seiten« von Stefanie Hammer, Roman Morschett, Jonathan Regler und Marco Wassmer wurde nicht nur mit einem Preisgeld in Höhe von 3000 Euro belohnt, sondern soll auch in die Tat umgesetzt werden. Entstanden ist es im interdisziplinären Masterseminar »Design und Raum« von Prof. Eberhard Schlag und Prof. Brian Switzer, bei dem Architektur- und Kommunikationsdesignstuden-ten der HTWG gemeinsam unterrichtet werden.Dort hat man einen beträchtlichen Aufwand betrieben: Droste-Lektüre, Gesprä-che mit Literaturwissenschaftlern und eine Forschungsreise nach Westfalen ge-hörten ebenso zum Programm der fünf Arbeitsgruppen wie die Entwicklung eines Konzepts und der Bau von Modellen. Einbezogen werden sollte dabei die Burg selbst, der Garten, das so genannte Rüschhaus, das sich zwei Kilometer vom Schloss entfernt befindet, und der Weg, der beide Gebäude verbindet.Nicht zuletzt galt es vor großem Publikum die eigene Arbeit professionell in Sze-ne zu setzen. Das Siegerquartett setzte dabei auf inhaltliche Vielschichtigkeit: Wie verhielt sich die Droste zum traditionellen Frauenbild? Wie bieder ist das Biedermeier? Solche Fragen haben die Studenten optisch reizvoll umgesetzt. Mit Stelen im Freien wollen sie weithin sichtbar auf das Droste-Museum aufmerk-sam machen. Ein Raum mit verzerrter Optik weist darauf hin, wie wenig eindeutig die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse damals waren.»Ich bin wirklich beeindruckt von dem Engagement mit dem sich die Studieren-den dieser höchst anspruchsvollen Aufgabe gewidmet haben und von den äu-ßerst professionellen Ergebnissen, die wir in Münster vor einem hochkarätigen Publikum präsentieren durften«, so Eberhard Schlag zufrieden.Wie schnell der Entwurf umgesetzt werden kann, hängt in Westfalen nun auch davon ab, ob genügend Sponsoren für die Sache gewonnen werden können.

Auszug aus dem Sieger-Entwurf: Ein verzerrter Spiegelsaal als Symbol für unklare Verhältnisse.

Die Sieger vlnr.Jonathan Regler, Marco Wassmer, Stefanie Hammer und Roman Morschett konnten sich mit ihrem Entwurf »Andere Seiten« durchsetzen.

NTA ISNY VERGIBT STIPENDIENSonderstipendien auf zukunftsweisenden Gebieten

Die Naturwissenschaftlich-Technische Akademie Prof. Dr. Grübler gGmbH, Isny (nta) vergibt im Herbst 2013 Sonderstipendien an Studien- und Ausbildungsan-fänger im Bereich Physik.Schon seit Längerem klagt die deutsche Industrie über Nachwuchsmangel in den Bereichen Elektronik, Lasertechnik, Energiewirtschaft Nanotechnologie und er-neuerbare Energien. Die nta Isny bietet unterschiedliche Ausbildungsgänge auf diesen Gebieten an. Schon seit ihrer Gründung orientieren sich die staat-lich anerkannte Hochschule und die Berufskollegs (Berufsfachschulen) an den Erfordernissen der Industrie. Die Entwicklungen in Forschung und Tech-nik behalten sie dabei stets im Auge.Der akute Bedarf der Industrie an Fachkräften hat die nta dazu bewogen, Sonderstipendien im Bereich Physik zu gewähren: Jugendliche, die im Herbst 2013 eine Ausbildung am Berufskolleg für Phy-sikalisch-technische Assistenten oder ein Studium im Bachelor-Studiengang Physik-Ingenieurwesen beginnen, können für die gesamte Ausbildungs- und Studiendauer Sonderstipendien in Anspruch nehmen.

Junge Menschen, die sich für span-nende und zukunftsweisende natur-wissenschaftliche Gebiete interessie-ren, können sich an der nta bewerben.

Nähere Informationen über die Ausbil-dungs- und Studiengänge gibt es im Internet unter www.nta-isny.de sowie per Telefon unter +49(0)7562-97070.

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DAS BESONDERE OSTERMENÜ : KÖSTLICHES REZEPT ZUM NACHKOCHENSchlemmen nach Herzenslust

Sahniges Quarkdessert mit Erdbeeren200 g frische Erdbeeren, 125 g süße Sahne, 2 EL Zucker

125 g Sahnequark (40 %), 4 cl Maraschino, Zitronenmelisse zum Garnieren

Erdbeeren waschen und putzen. Zwei schöne Erdbeeren zurückbehalten, die restlichen zur Hälfte pürieren bzw. in kleine Stücke schneiden. Die Sahne auf-schlagen, leicht zuckern. Speisequark mit den pürierten Erdbeeren verrühren, mit Maraschino (oder einem anderen Likör) abschmecken und unter die Schlagsahne ziehen. Die Erdbeerstücke unterheben. Die Masse in vier Gläser füllen, mit Erd-beerhälften und Zitronenmelisse garnieren.Pro Person gesamt: 1085 kcal (4.540 kJ), 60,6 g Eiweiß, 59,9 g Fett, 71,9 g Koh-lenhydrate

Rezept mit Ostereiern

Frischer Frühlingssalat mit Knoblauch-Croutons (für 4 Personen)

1/2 Kopfsalat, 2 Köpfe Radiccio, 100 g Rucola, 1 Möhre 2 Frühlingszwiebeln, 2 hartgekochte Eier, 1/2 Bund Schnittlauch

150 g Schmant, 1 EL Joghurt, Saft 1/2 Zitrone, Pfeffer, Salz 1 Knoblauchzeh, 1 EL Olivenöl, 2 Scheiben Toastbrot

Die Salatzutaten putzen, waschen, gut abtropfen lassen und zerpfl ücken. Die Möhre schälen und in Stifte, die Frühlingszwiebeln in Ringe scheiden. Die hart-gekochten Eier schälen und achteln. Schnittlauch kalt abbrausen, abtropfen lassen und in Röllchen schneiden. Den Schmant mit Joghurt und Zitronensaft cremig rühren, die Hälfte der Schnittlauchröllchen unterheben und den Dip mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Knoblauchzehe abziehen, grob hacken und in einer Pfanne in 1 EL Öl andünsten. Die Toastscheiben in dem heißen Öl von beiden Seiten knusprig braun rösten und in Würfel schneiden. Die Salatzutaten mit den Eiachteln auf Tellern anrichten, mit Knoblauch-Croutons und Schnittlauch bestreuen und mit dem Schmant-Dip servieren.Pro Person: 239 kcal (1000 kJ), 8,2 g Eiweiß, 16,9 g Fett, 11,7 g Kohlenhydrate

Ostermenü mit Putenfi let und Käse-Spätzle (für 4 Personen)

Blätterteigtaschen mit Blattspinat und Camembert100 g Blattspinat, 1/2 Knoblauchzehe, 1 EL Butter

50 g Camembert, 4 Scheiben Blätterteig (Fertigprodukt)Blattspinat waschen, säubern, grob hacken und in etwas Salzwasser 5 Minuten dünsten, anschließend abtropfen lassen. Knoblauchzehe schälen, in hauchdünne Scheiben schneiden und ganz kurz in heißer Butter andünsten. Den Blattspinat zugeben und nochmals 1-2 Minuten erhitzen, anschließend abkühlen lassen. Den Camembert in Würfel schneiden und mit dem Spinat quer auf die Blätterteig-scheiben verteilen. Zwei gegenüber liegende Ecken darüber schlagen und leicht andrücken, kurz andrücken. Im vorgeheizten Backofen 200 °C 18-20 Minuten backen.

Filettopf mit Camembert überbacken200 g Mehl, 3 Eier, 1/2-1 Tasse Wasser, Salz oder 800 g fertige Eierspätzle

100 g Champignons, 2 Möhren, 500 g Putenfi let, 6 EL ButterPfeffer, Salz, Muskat, 125 g Camembert , Petersilie

Mehl, Eier, Wasser und etwas Salz gut verrühren und den Teig so lange schla-gen, bis er geschmeidig ist. Champignons putzen, waschen und in Scheiben, die Möhren schälen und in dünne Streifen schneiden. Putenfi let kalt abspülen, trok-ken tupfen und in zwölf gleich große Medaillons schneiden. Inzwischen einen großen Kochtopf zur Hälfte mit Wasser füllen und zum Kochen bringen, etwas Salz und 1 EL Butter zugeben. Den Spätzleteig von Hand schaben oder mit einem Spätzlehobel bzw. Spätzlepresse in das kochende Wasser geben. Ca. 5 Minuten kochen, mit dem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen. 3 EL Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Die Medaillons von beiden Seiten je 2 Minuten braten. Anschließend würzen, herausnehmen und warm stellen. Champignons und Möhren zugeben und kurz andünsten und leicht würzen. Nochmals 2 EL Butter zugeben und abgetropften Spätzle in der Pfanne kurz durchschwenken. Camem-bert entrinden und in Scheiben schneiden. Spätzle, Champignons, Möhren und Filets in einen Topf geben, mit Camembertscheiben belegen. Im Backofen bei 200 °C 5-6 Minuten überbacken, bis der Käse schmilzt. Mit etwas Petersilie bestreut servieren.

Bild links: Ostermenü mit Putenfi let und Käsespätzle, Foto: www.ostermenue.deBild oben: Frischer Frühlingssalat mit Knoblauch-Croutons, Foto: Wirths PRBild unten: Gemüsequiche Frühlingswirbel, Foto: www.reformhaus-rezepte.de

KULINARISCHES : SEEHAS-MAGAZIN 41SEEHAS-MAGAZIN : KULINARISCHES40

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Ganzjährig Dünneleessen - Most vom FassFeiern und Arrangements

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Kulinarisches, Kunst und Kultur – Lebensfreude pur.Genießen Sie bei uns frohe Stunden - ob im Garten mit frischen Salaten

oder im Restaurant zum gepfl egten abendlichen Dinner.Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Gastgeber Karl J. Graf & Margit Weber

v Am So. 14. April ab 16 Uhr, liest die Randegger Schriftstellerin Grete Ruile aus ihren Werken bei einer Tee und Kaffeestunde.

v hmmm !!! Bald gibt‘s feine Spargelgerichte... Jv Am 12. Mai ist Muttertag! Ein schönes Menü zu zweit oder mit Familie!

v 17. Mai ab 18.30 Uhr „Erdbeerfestle“ Menü und Edelschnulzen, Hits und Heuler vom legendären Hardy Bergen

Linda Pommer . Ramsenerstrasse 18 . 78262 GailingenTel. +49(0)7734/9315980 . Fax +49(0)7734/9315981

Gaumenschmaus zu Ostern für alle Feinschmecker• Große Auswahl Frischkäse (hausgemacht mit Kräutern,

Preiselbeeren-Meerrettich uva)

• Ziegen-/ Schafskäse für Allergiker geeignet• Schokolade aus Schafs- und Ziegenmilch (Laktosefrei)

• Stilton Käse aus England mit Portwein veredelt

Gerne nehmen wir

Ihre Vorbestellungen

für die Festtage an

Mo. – Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.00, Mi. 9.00 – 12.30, Sa. 8.00 – 12.30

KÄSE HOCHGENUSS AUS GAILINGENLinda Pommers Käsekeller – Spezialität & Qualität

Das ausgewählte Sortiment im Käsekeller in Gailingen lässt dem Gourmet das Herz aufgehen. Denn hier gibt es die schmackhaften, die vollreifen, die aroma-tischen, die seltenen... es gibt einfach alle Ihre Lieblingssorten. Sie können aus sehr vielen Sorten auswählen, wie z. B. den besonderen Vacherin Mont D‘Or oder den erlesenen mit Portwein veredelten Stilton aus England.Auch an Allergiker hat Frau Pommer gedacht und bietet spezielle Ziegen- und Schafskäsesorten an, die für sie geeignet sind. Wer Allergieprobleme hat, muss jetzt auch nicht mehr auf Süßes verzichten, denn hier gibt jetzt auch laktosefreie Schokolade aus Schaf-, Ziegen- und Kuhmilch. Speziell zum Frühjahr hat Frau Pommer sich eine ganze Reihe von Frischkäse-variationen ausgedacht, die selbst mit frischen Kräutern zubereitet wie z.B. mit köstlichem Preiselbeeren-Meerrettich.Natürlich gibt es auch einiges Zubehör für den perfekten Käsegenuss, wie z. B. Raclettgeräte oder Girolle Hobel, mit denen Sie die schönen, dekorativen und schmackhaften Käseröschen selbst machen können. Ein Besuch lohnt sich also, es gibt immer neue Genüsse zu entdecken im Käse-Keller in der Ramsener Straße 18 in Gailingen.

Oster-Rezept für Vegetarier

Gemüsequiche „Frühlingswirbel“(ergibt 12 Stück)

200 g Dinkel, 80 g Pfl anzenmargarine, 100 ml Wasser, 2 TL Kräutersalz 2 TL Kräuter der Provence, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 rote Paprikaschote

125 g Champignons, 1 kleine Zwiebel, 1 EL Sonnenblumenöl2 EL gehackte Petersilie, 1/2 TL Knoblauchsalz, 1 TL Quendelkraut (Reformhaus)

Pfeffer aus der Mühle, 50 g Gouda, 2 Eier, 100 g Crème fraîche100 ml Milch, Öl für die Form, 1 TL Gemüsegewürzmischung

Dinkel fein mahlen und mit weicher Margarine, Wasser, 1 TL Kräutersalz und Kräutern der Provence zu einem weichen Mürbeteig verkneten. Den Teig minde-stens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann ausrollen und in eine gefettete Springform drücken. Dabei einen Rand von ca. 2 cm hochziehen. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und der Länge nach halbieren. In kochendem Wasser ca. 3 Minu-ten blanchieren, dann kurz kalt abschrecken und beiseite stellen. Paprikaschote putzen, waschen und in ca. 1/2 cm breite Streifen schneiden. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen, waschen, fein würfeln und in Son-nenblumenöl andünsten. Champignons dazugeben, unter Rühren so lange dünsten bis sie gar sind. Gehackte Petersilie, Knoblauchsalz, 1 TL Quendelkraut und Pfeffer zufügen, unterrühren und auf den Quicheboden geben. Gouda reiben und damit die Champignons bedecken. Eier mit Crème fraîche und Milch verrühren, mit Kräu-tern der Provence, dem restlichen Kräutersalz und der Gemüsegewürzmischung würzen und die Masse über den Käse gießen. Mit den Frühlingszwiebeln eine Spirale auf die Quiche legen, die Zwischenräume mit Paprikastreifen auffüllen. Die Gemüsequiche im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 35 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit abdecken, damit sie nicht zu dunkel wird. Pro Stück: 187 kcal (783 kJ), 5,3 g Eiweiß, 12,6 g Fett, 12,2 g Kohlenhydrate, 45 mg Cholesterin

Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist Artischockensaft ideal. Er wird aus frischen Artischockenblättern- und knospen gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Dem Saft werden wahre Wunderdinge zugespro-chen. Verantwortlich dafür sind die im Saft enthaltenen Bitterstoffe und Cynarin, ein Verwandter der Kaffeesäure. Der reichliche Gallenfl uss fördert den Fettstoff-wechsel. Da er etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäf-ten mixen. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Er sollte kurz vor der Mahlzeit getrunken werden.

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SCHLEMMEN AUF BODENSEE-WELLEN Im Strandcafé auf der Mettnau mit herrlicher Aussicht

Es erwartet Sie eine ent-spannte Atmosphäre, exzellentes Essen und ein zuvorkommender Service. Das Team vom Strancafé freut sich darauf, Sie kulinarisch verwöh-nen zu dürfen und sie sehen den Anspruch der Kunden als Motivation, jeden Tag noch besser zu werden. Die Küche steht für traumhaften Genuss, bei ständigem Wechsel der Tages- und Saisonkarte und es werden Ihnen je nach Jah-reszeit, vorwiegend saisonale Fisch- und Wildspezialitä-ten sowie regional typische Gemüsesorten serviert. Am Ufer zu sitzen und die herrliche Aussicht über den Untersee bis zur Schweiz zu genießen wirkt entspannend

und wohltuend. Dies wissen nicht nur die Gäste der METTNAU sondern auch die Besucher des Strandcafés auf dieser reizvollen Halbinsel. Verbunden mit den exquisiten Angeboten vom Frühstück bis zum abendlichen Menü und dem aufmerksamen Service des Strandcafé-Teams lässt sich hier die Freiluft-Saison vortrefflich und ausgiebig nutzen. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich in die Welt der Genüsse entführen.

Restaurant Strandcafé Mettnau, Strandbadstr. 102, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/1650 www.strandcafe-mettnau.com

HIER SCHLIEF SCHON MAJESTÄT JOSEF II.Kulinarische Erlebnisse im Meersburger „Löwen“

Ob seine Habsburger Majestät Josef II. schon von der vorzüglichen Küche in der Weinstube gehört hatte, und er deshalb im Meersburger Hotel „Löwen“ abge-stiegen ist, um sein müdes Haupt in die Kissen des prachtvollen Bürgerhauses aus dem 15. Jahrhundert zu legen? Wir werden es wohl nicht mehr erfahren. Dafür wissen wir um das kulinarische Erlebnis, das Küchenchefin Carmen Fischer mit ihrer Brigade nun schon seit Jahren in ihrem romantischen Haus bietet, dessen rote Fassade den Marktplatz der Burgenstadt belebt, und dessen dominieren-des Zirbelholz im Inneren für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt. Brilliert die Küche das ganze Jahr über mit regionalen und internationalen Gourmetfreuden, ist zusätzlich saisonal immer wieder für Höhepunkte in Sachen Gaumenfreuden gesorgt. So ist im März beispielsweise „Harmonie in Bärlauch“ ein Thema, ehe es um Ostern und im April rund ums Lamm geht und alternativ Feines vom Zie-genkitz aus dem Salemer Tal auf den Teller kommt. Im Mai hat der Meersburger Spargel auch im „Löwen“ Saison und im Juni ist regional-mediterrane Küche angesagt. Begleitet wird der Küchenzauber von besonderen Arrangements des Romantik-Hotels für Wochenenden, zwei, drei oder sieben Tage. Näheres gibt es unter www.hotel-loewen-meersburg.de. Siegfried Großkopf

Der prachtvolle „Löwen“ in Meersburg, der dort bereits seit dem 15. Jahrhundert ein Schmuckstück des Markt-platzes darstellt, hat schon seine Habsburger Majestät Josef II. beherbergt. Die Küche des „Löwen“ und die Wein-stube mit ihrem einzigartigen Flair sind ein Geheimtipp am Bodensee.

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Hotel-Weinstube-LöwenMarktplatz 2

88709 MeersburgTelefon 07532 /43040

Unser Kulinarischer Jahreskalender

Frühlingserwachen Die ersten Frühlingsboten sprießen

vom Bärlauch und Meersburger Spargel* * *

Feines vom Lamm und Ziegenkitz* * *

Hurra der Sommer ist daFangfrische Bodenseefische

Steak vom GrillFrische Pfifferlinge pfiffig zubereitet

* * *Früchte des HerbstesGenüsslich zubereitet Rund um den Kürbis

Leckeres mit frischen Steinpilzen* * *

Zur Winterszeit genießen Sie in unserer kuscheligen Stube Wildspezialitäten aus der Region

Ofenfrische Gans aus dem Bermatinger Tal

Klassisch zubereitetGrünkohl „Bremer Art“

* *Weihnachtsmenüs

für IhreWeihnachts- und Betriebsfeiern

Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Fischer

und das Löwenteam

DEN NELLENBURG-FLADEN : DRINNEN UND DRAUSSEN GENIESSENRestaurant mit Gewölbe und Biergarten in Stockach

Das Stockacher Gasthaus zur Nellen-burger Talstation liegt nur 3 Minunten zu Fuß von der Seehäsle Bahnhof-Haltestelle in Stockach entfernt. Die Anreise für Gruppen und Familien mit dem öffentlichen Nahverkehr ist daher empfehlenswert. Das Gasthaus zur Nellenburger Talstation ist daher ein idealer Treff für Wanderer, Stadtbumm-ler und Vereine. Für Berufstätige, Feri-engäste und alle die zum Mittagstisch wollen, gibt es von 12.00 bis 14.00 Uhr Mittags-Snacks, z.B. Currywurst spe-zial, Salat mit Putenbrust oder Hühn-chenbrust Streifen, Bauernbratwürste, Nellenburg-Fladen, Salate und Vesper. Der große, ruhig gelegene Biergarten lädt zum Verweilen ein. Das Restaurant im Gewölbe der Nel-lenburger Talstation bietet bis zu 70 Sitzplätze der Biergarten nochmals so viel...

Öffnungszeiten: Di.-Fr ab 11.30 Uhr durchgehend, Sa ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen, Mo Ruhetag.Gasthaus zur Nellenburger Talstation Nellenbadstraße 10, 78333 Stockach Telefon 0 77 71 - 24 03www.nellenburger-talstation.de

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BÜCHER ZUR GARTENPLANUNGGärtner von Eden100 TRAUMGÄRTEN Neue Beispiele der schönsten Gärten in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz„Garten gestalten heißt: Stimmungen entdecken und zum Leben erwecken.“ So lautet das Motto der Gärtner von Eden, die in „100 Traumgärten“ Gartendesign in Perfekti-on präsentieren. Die Wünsche der Gartenbesitzer standen im Vordergrund. Je nach persönlicher Vorliebe und dem

individuellen Geschmack wurden Gärten für Genießer, für Designfreunde, für Äs-theten oder für Naturliebhaber geplant und umgesetzt. Anschauliches Fotomaterial und detaillierte Pläne lassen den Leser am Gestaltungs- sowie am Realisierungs-prozess teilhaben. Auf diese Weise kann man leicht nachvollziehen, welche Details im eigenen Garten auf keinen Fall fehlen dürfen und welche Stimmung bei der Ge-staltung des eigenen Traumgartens erweckt werden soll.Callwey Verlag, 256 Seiten, ISBN 978-3-7667-2015-3, 59,95 €

Kristin LammertingGARTENEXPERTINNEN UND IHR GRÜNES WISSENDas grüne Wissen der Gartenexpertinnen. Im deutsch-sprachigen Raum entsteht derzeit eine Gartenbewegung, wie im 19. Jahrhundert in England. Die vorwiegend weib-lichen Gartenexpertinnen haben einen frischen neuen Blick auf Gärten und sie gewinnen zunehmend an Einfluss auch im Ausland. In diesem Buch gewähren sie zum er-sten Mal gemeinsam Einblicke in ihre ganz persönlichen

Geheimnisse. Wir haben einen Blick in ihre Gärten und in ihr Leben geworfen und erfahren nicht nur Details über ihre Liebe zum Garten und zum Gärtnern, sondern auch wie das Gärtnern ihr Leben beeinflusst und verändert hat, welche Rückschläge sie hinnehmen mussten und was sie daraus gelernt haben. Durch die zahlreichen Pflanztipps und Lieblingslisten der Expertinnen erhält das Buch zudem eine sehr praktische Note. Ein unverzichtbares Buch für jeden Gartenfreund.Callwey Verlag, 176 Seiten, ISBN 978-3-7667-1989-8, 39,95 €

Daniel Böswirth / Alice ThinschmidtGESTALTEN MIT NATURSTEIN Das große Ideen- und ProjektebuchIndividuelle Lösungen für Gartengestaltung mit Natur-stein. Natursteine sind sehr beliebte Materialien, wenn es um das Thema Gartengestaltung geht. Ob Mauern, Wege, Treppen, Sitzplätze oder Wasserbecken – mit Naturstein lassen sich nahezu alle wesentlichen Gestaltungselemen-te im Garten umsetzen. Inspirierende Bilder unterschied-

lich gestalteter Gärten zeigen die gesamte Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten des Materials. Zudem ist das Buch sehr praxisorientiert und liefert neben einer umfas-senden Materialkunde auch anschauliche Anleitungen, sodass die Ideen direkt im eigenen Garten umgesetzt werden können. Es ist überraschend, welche Vielfalt bei der Gartengestaltung mit Naturstein möglich ist.Callwey Verlag, 160 Seiten, ISBN 978-3-7667-2016-0, 39,95 €

PLANVOLL SCHÖNE GÄRTEN : EINE LEBENDIGE WELT„Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet“. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Der Garten ist ein lebendiger Organismus. Er verändert sich ständig mit dem Wachstum der Pflanzen, mit der Belebung durch Tiere und Insekten und natürlich kommen die größten Veränderungen mit den Jahreszeiten. Auch im Winter, wenn Eis und Schnee die Natur beherrschen, gibt der Garten einem Haus eine unver-wechselbare Atmosphäre, ist Heimat und Nahrungsquelle für die Vögel, die nicht in den Süden ziehen, schwimmen die Fische unter der Eisfläche und erwarten den Frühling. (Bilder aus dem Buch „Traumgärten“, Callwey Verlag).

VENUSGRAUER NATURSTEINSinnliche Eleganz für Bodenbeläge und Terrassen

Grau ist im Trend, auch bei Bodenbelägen. Es ist schlicht und zurückhaltend, wirkt edel, und ist mit jeder anderen Farbe gut kombinierbar. Noch authentischer wirkt die graue Farbe, wenn sie die Handschrift von Mutter Natur trägt. Deshalb ist die Nachfrage nach venusgrauem Muschelkalk in letzter Zeit stark gestiegen. Dieser nachhaltig-wertbeständige Naturstein hat den Vorteil, dass er sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden kann. So ist ein elegantes, durchgängiges Erscheinungsbild von innen nach außen möglich, vom Wohnzim-mer über die Terrasse bis zu Zufahren und Gartenwegen.Vor Millionen Jahren im Urmeer aus Muscheln geboren, wie einst die sinnlich-schöne Göttin Venus, fasziniert venusgrauer Muschelkalk Memphis durch sinn-lich-haptische Qualität, eine harmonische Verbindung von natürlichem Charme und sachlich-klarer Ästhetik. Vor rund 250 Millionen Jahren überflutete ein Urmeer weite Teile Europas. Muscheln und andere Schalentiere sanken zu Boden und versteinerten im Laufe von Jahrmillionen. „Das Ergebnis sind einzigartige hellgraue bis blaugraue Versteinerungskalke mit zahlreichen Fossilieneinschlüs-sen: venusgrauer Muschelkalk Memphis – mit der unverwechselbaren, kreativen Handschrift von Mutter Natur. Während viele Baustoffe mit den Jahren immer unansehnlicher werden, gewinnen echte Steine durch natürliche Patina oft zusätzlichen Reiz. Zudem kann Muschelkalk gereinigt bzw. abgeschliffen und so wieder in den Originalzustand gebracht werden.Naturstein bietet auch viele weitere Möblierungs-Möglichkeiten: Zaunsäulen, Wasserspiele, Brunnen, Gartenbänke und vieles mehr. Im Außenbereich liegen stärker strukturierte Oberflächen im Trend: von bruchrauh bis scharriert. Im Innen-bereich sind „edelgrip“ und „diamantgebürstet“ gefragt.

Weitere Informationen und Anwendungen von Muschelkalk Memphis finden Sie im Internet. Bild © www.traco-manufactur.de

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Gemeinde mit Herzwww.muehlingen.de

Rathaus Mühlingen

Im Göhren 2, 78357 MühlingenTel.: 0 77 75 / 93 03-0Fax: 0 77 75 / 93 03-19

e-Mail: [email protected] (Edwin Sinn, Ratsschreiber)e-Mail: [email protected] (Melanie Umhauer, Vorzimmer, Gemeindeinfo)e-Mail: [email protected] (Manfred Jüppner, Bürgermeister)in

fo

Angesiedelt in sanfter, weiter Hügellandschaft.Schwackenreuter Baggerseen – Perlenkette mit Naturgenuss und zum Seele baumeln lassen.

• Zentral - Inmitten mehrerer Zentren• Gemeinschaft finden in unseren zahlreichen Vereinen• Wohnlagen, eingebettet in unverbrauchter Kulturlandschaft• Bauplatzangebote in allen Ortsteilen• Infos unter www.mühlingen.de

HAUS & GARTEN: SEEHAS-MAGAZIN 45SEEHAS-MAGAZIN : HAUS & GARTEN44

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Faszination Bodensee-LandschaftHerrliche Landschaftsfotografien, stimmungsvolle Szenen oder aufgewühlte Natur der Bodenseeregion für Ihr Büro, Ihre Praxis, Ihr Zuhause, für Prospekte, Plakate oder Ihre Website. Sie können Bilder im Original und auf einem Großbildschirm betrachten. Für Ihre Auswahl steht ein umfang-reiches Archiv zur Verfügung. Die Fotografien können in verschiedenen Größen (auch mehrere Meter) für Ihre Anwendung angefertigt werden.

Fotografien von Anneros Troll

Ernst Troll: „Die Kommunikation der Menschen untereinander und mit der Umwelt bildet den Schwerpunkt in meinen Arbeiten“.

Skulpturen und Reliefe von Ernst Troll

MO1ART-GALERIE Ernst Troll, Diplom DesignerMozartstraße 1 . D-78256 Steißlingen . Telefon +49 7738 929644 . Telefax [email protected] . www.mo1art.de . www.edition-fotoart.comGeöffnet nach telefonischer Vereinbarung mit persönlicher Präsentation.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Sie möchten eine Beratung vor Ort? Wir kommen gerne zu Ihnen. Rufen Sie doch einfach an oder senden Sie uns eine E-Mail.

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