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Seite 1 - Mamahoch2...sam mit Smarties einen wundervollen Kreativwettbewerb auszurichten. Ziel war es, sich eine Unter- ... Am nächsten Morgen machte sich Gustav auf den Weg, er schwamm

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Inhalt

Vorwort ........................................................................................................................................ 2

Der kleine gelbe Fisch Gustav ....................................................................................................... 3

Die bunte Wasserspinne Kiki und ihre Pünktchen-F...................................................................... 4

Ein Tag am Meer ........................................................................................................................... 5

Dem traurigen Meerestier wird geholfen ..................................................................................... 6

Fridolin der junge Fischschüler ..................................................................................................... 8

Rüsselfisch Fanti und seine Freunde ............................................................................................. 10

Die kleine Meerjungfrau Leonie .................................................................................................... 12

Der Wasserschmetterling und seine Freunde ............................................................................... 13

Der kleine Wal Mattis .................................................................................................................... 14

Die Überraschung für den Hai ....................................................................................................... 16

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Vorwort

Liebe Leser,

getreu nach unserem Motto „kreativ sein ist mehr“ hatten wir in diesem Jahr die Möglichkeit, gemein-sam mit Smarties einen wundervollen Kreativwettbewerb auszurichten. Ziel war es, sich eine Unter-wassergeschichte auszudenken und gemeinsam mit seinen Kindern passend zur Geschichte sein „Unterwasserfantasietier“ zu basteln, zu malen oder anderweitig zu gestalten.

Eine kreative Herausforderung, die von den Teilnehmern mit Bravour gemeistert wurde. Die Bemühun-gen sollten sich auszahlen, denn heute dürfen Sie dieses wundervoll gestaltete E-Book in der Hand hal-ten, welches die schönsten und vor allem einmaligen Unterwassergeschichten aus Sicht der Kinderau-gen für Sie bereithält. Beim Lesen mussten wir viel schmunzeln und uns hat ganz besonders fasziniert, welch ernste Themen unsere Kleinsten bereits beschäftigen und wie sie ihre eigenen Erfahrungen in kleinen Geschichten perfekt verbauen können.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei allen kreativen Kindern und Eltern bedanken. Ihr habt einzigartige, unheimlich kreative, wie auch äußerst niedliche Beiträge eingereicht und somit dazu beigetragen „Mamahoch2“ noch ein bisschen bunter zu machen.

Darüber hinaus möchten wir Smarties ganz herzlich für diese Möglichkeit der Zusammenarbeit danken!

Bianca und Sabrina von Mamahoch2

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Der kleine gelbe Fisch GustavVon Mama Karin mit Cedric (1 Jahr)

Es war einmal ein kleiner gelber Fisch, der hieß Gustav. Er lebte tief unten im Meer. Eines Tages erzähl-te ihm sein Opa von einem geheimnisvollen Schatz, der in einer Höhle versteckt war. Der kleine Fisch hörte aufmerksam zu, denn er wollte diesen Schatz finden.

Am nächsten Morgen machte sich Gustav auf den Weg, er schwamm solange, bis er einen Seestern traf. Der Seestern fragte ihn, was er so weit von zu Hause machte, denn der Seestern hatte noch nie so einen gelben Fisch gesehen. Gustav erzählte von dem Schatz und der kleine Seestern wollte mit, um ihn zu suchen. So schwammen die beiden weiter, bis sie zu ein paar orangenen Korallen kamen. Da entdeckten sie einige orangene Quallen, die Verstecken spielten. Eine Qualle fragte die beiden, ob sie mitspielen möchten, aber Gustav sagte sie, hätten keine Zeit, da sie einen Schatz suchen. Da fragte die Qualle, ob sie mitsuchen dürfte. Der kleine Fisch freute sich und sagte ja.

So schwammen die Drei weiter, bis sie zu einem Algenteppich kamen und da beschlossen sie, erst ein-mal etwas zu essen. Plötzlich kam ein quirliges kleines Seepferdchen auf sie zu und fragte, was sie ma-chen würden. Da erzählte Gustav dem Seepferdchen, dass sie einen Schatz suchen. Das Seepferdchen fragte, ob es mitsuchen kann, da es sehr gut Dinge finden kann. Und so machten sich die vier weiter auf die Suche.

Sie kamen an einer alten Flasche vorbei. Dort guckte eine kleine Krake heraus und fragte die Vier, was sie denn machen. Gustav erzählte von der Schatzsuche. Die kleine Krake fragte, ob sie mitsuchen dürf-te, da sie sehr gut Dinge, wie Kisten, öffnen könnte. Alle waren begeistert und so machten sie sich zu fünft weiter auf die Suche.

Nach einer Weile kamen sie an eine Höhle und Gustav dachte, das wäre doch ein gutes Versteck für einen Schatz. Aber keiner traute sich in die dunkle Höhle. Doch da kam ein Laternenfisch vorbei ge-schwommen und Gustav fragte ihn, ob er ihnen den Weg in die Höhle leuchten würde, da sie einen Schatz darin finden möchten. Das machte der Laternenfisch gerne und als sie immer tiefer in die Höhle schwammen, entdeckten sie plötzlich eine Kiste. Alle waren sehr aufgeregt und öffneten die Kiste. End-lich hatten sie den Schatz gefunden, es war ein schöner bunter Ball. Gustav, der Seestern, die Qualle, das Seepferdchen, die Krake und der Laternenfisch freuten sich riesig über ihren Schatz und spielten von da an immer zusammen mit dem Ball.

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Die bunte Wasserspinne Kiki und ihre Pünktchen-Freunde Von Mama Sarah und Carla Malía (3 Jahre)

Kiki ist eine Spinne. Aber eine ganz besondere Spinne. Sie lebt in der Unterwasserwelt. Vor Kiki muss man sich aber nicht fürchten, denn sie ist eine ganz lustige bunte Spinne. Ihre vielen Beine haben alle möglichen leuchtenden Farben und sie sehen aus, als wenn sie bunte Ringelsocken trägt. Kiki hat drei ganz tolle Freunde: Blaupünktchen, Rotpünktchen und Buntpünktchen. Zusammen sind sie ein super Team und erleben viele tolle Abenteuer. Sie spielen für ihr Leben gerne Fangen und Verstecken.

Doch leider wird das Spielen unterwasser immer schwieriger, denn es sammelt sich immer mehr Müll in ihrem Zuhause. Dieser Müll wird oft von Menschen ins Wasser geworfen und bleibt dort viele Jahre liegen und verschmutzt das Wasser. Überall liegen Dosen, Plastik, Flaschen und anderer Müll herum und können die Unterwassertiere verletzen. Das macht Kiki und ihre Pünktchen-Bande natürlich traurig.

Eines Tages spielen die vier wieder fangen. Kiki ist an der Reihe und versucht, die drei Pünktchen-Fische einzufangen. Dann passiert es aber: Kiki bleibt mit ihren bunten Beinen in einem Ring stecken. Sie kann sich nicht befreien. Sie ruft laut um Hilfe. Sie hat große Angst.

Zum Glück hören die drei Pünktchen-Fische ihre Rufe und eilen zur Hilfe. Auf ihre Freunde ist Verlass. Gemeinsam befreien sie Kiki aus dem Ring. Kiki hat sich zum Glück nicht verletzt und ist glücklich darüber, so tolle Freunde zu haben.

Die vier Freunde sind mächtig böse darüber, dass so etwas passiert ist. Gemeinsam beschließen sie den Müll wegzuräumen, damit sie wieder Spaß haben können. In ihrer aufgeräumten Unterwasser-welt können sie jetzt wieder spielen, lachen und glücklich sein. Sie hoffen ganz doll, dass ab jetzt kein Mensch mehr Müll in ihr schönes Zuhause wirft.

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Ein Tag im MeerVon Mama Tanja und Felix (3 Jahre)

Als ich wieder einmal im Urlaub am Meer war, ging ich eines Tages alleine an eine einsame Bucht. Dort war weit und breit keiner zu sehen. Ich stellte mich ganz nah ans Meer und hörte die Wellen rauschen. Neben mir lag eine Muschel. Ich klappte sie auf, und plötzlich saß ein kleines Männlein auf meinen Knien. Das Männlein sprach: „Weil du mir das Leben gerettet hast, hast du einen Wunsch frei. Denn eine böse Hexe hat mich in der Muschel eingesperrt.“

Ich überlegte nicht lange und sprach: „Ich möchte einen Tag lang auf dem Meeresboden gehen und die Fische sehen.“

„Gut, suche den roten Zauberstab, dann musst du nicht immer auftauchen.“ Mit diesen Worten hüpfte das Männlein davon. Als ich den roten Sand gefunden hatte, ging ich einfach ins Meer. Dort traf ich wieder das Männlein. Es nahm mich bei der Hand und brachte mich zu vielen Fischen, die Besen in den Flossen hatten. Das Männlein sagte: „Das sind unsere Müllfische, die für die Sauberkeit sorgen.“ Ich war sprachlos, überall blitze es vor Sauberkeit. Wenn das meine Mutter sehen würde, würde sie bestimmt sagen: „Nimm dir mal ein Beispiel an den Sauberfischlein, wenn die dein Zimmer sehen würden, bekämen sie einen Herzinfarkt.“

Typisch Mutter, aber Mutter ist ja nicht hier. Also nicht an sie denken. Plötzlich zwickte mich etwas, und ich wachte wieder auf. Oh, ich hatte geschlafen. Alles um mich rum war Wasser. Da erinnerte ich mich, dass ich im Meer war. Wir gingen weiter, und ich sah auf einmal einen riesengroßen Schwert-wal. Ich zitterte vor Angst. Aber zu meinem Erstaunen rief das Männlein den Wal, und der stellte sich vor: „Hallo, ich heiße Wali, hab keine Angst, ich tu euch nichts, kommt doch auf meinen Rücken, dann kann ich euch ein bisschen vom Meer zeigen!“

Wir schwammen an einer Meeresschule vorbei, an einer Muschelmutter mit ihren Muschelkindern und, worauf Wali besonders stolz war, waren seine Verwandten, die den Schwertrock übten. Zum Schluss sahen wir noch singende Fische, und wir tanzten dazu.

Das Männlein sagte plötzlich: „Nun ist es aber Zeit zum Gehen.“ „Auf Wiedersehen.“ Als ich wieder auf trockenem Boden war, winkte ich noch lange den Fischen zu. Dann schlief ich ein.

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Dem traurigen Meerestier wird geholfen Von Nele

In den Tiefen des weiten großen Ozeans lebten vor langer Zeit bunte Fische, glänzende Korallen und viele weitere bunte Meeresbewohner. Etliche von ihnen waren Freunde, trafen sich zu gemeinsamen Ausflü-gen zu den Korallenbänken oder versunkenen Wracks, gingen in die Seeschule und nahmen sich auch vor den etwas unfreundlicheren Gesellen und Fress-Feinden in Acht. Das Leben dort unten war nie langweilig und jeden Tag gab es so viel zu sehen und zu erleben. Die Meeresbewohner waren zufrieden und glücklich.

Es gab aber ein Meerestier, das lebte in einer dunklen Höhle ganz tief unten im Meer, wo fast kein Sonnenlicht mehr hinab drang. Dieses Tier war traurig und wohnte schon so lange alleine, dass es schon gar nicht mehr wusste, wann es zuletzt mit einem anderen gesprochen hatte. Das war in der Tat lange her, denn aus lauter Traurigkeit hatte sich das Meerestier zurückgezogen. Es bedrückte es, dass es weit und breit das einzige seiner Art war und deshalb keinen Namen hatte. Es war kein Fisch, keine Koralle, kein Seestern, keine Muschel, keine Qualle und nichts, was es sonst noch dort unten im Ozean gab. Das Tier hatte 10 Flossen, große Glubschaugen, einen langen Schwanz und eine sehr lange Nase.

Nun nahm es all seinen Mut zusammen und wollte sich einen Namen suchen. Entschlossen schwamm das Meerestier in die Nähe der Sandbänke und schon wimmelte es um ihn herum von vielen Fischen und Sandflöhen, die dort lustig spielten. Noch etwas schüchtern traute sich das Tier ohne Namen näher. Es hatte erwartet, die anderen wären über sein Aussehen erschrocken, doch nichts geschah. Die bunten Fische luden ihn sogar ein, mitzuspielen und ein fröhliches Fangenspiel begann. Das Meerestier hatte Spaß, war zum ersten Mal richtig glücklich und ausgelassen, bis ein kleiner gestreifter Fisch es fragte, wie es denn eigentlich heiße. Da verdüsterte sich sein Gesicht und es fiel ihm wieder ein, weshalb es durch den Ozean schwamm. Betrübt gab es zu, dass es keinen Namen hatte. Da lachte der kleine Fisch und sagte, das sei doch kein Problem. Irgendwo werde es schon einen Namen für das Tier geben – jeder habe einen Namen! Und damit es nicht weiter so traurig sei, bekomme es schon mal ein S aus FISCH.

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Da freute sich das noch namenlose Meerestier und war nun hoch motiviert, es auch woanders zu versuchen. Unweit der Sandbänke lagen Seesterne auf einem gesunkenen Schiff und ruhten sich aus. Auch sie wunderten sich keineswegs über das Aussehen des Meerestieres, unterhielten sich freundlich mit ihm und als sie seine Geschichte erfuhren, bekam es von ihnen ein E aus SEESTERN geschenkt. So ging es weiter: Überall traf es auf hilfsbereite Tiere und sammelte nach und nach viele Buchstaben ein. Es bekam das I vom SEEIGEL, das T von der SCHILDKRÖTE, das R von der KORALLE, das A vom SANDFLOH, das M von der MUSCHEL und das S vom SEEPFERDCHEN.

Mit seinen vielen neuen Buchstaben schwamm es nach Hause in die Höhle und freute sich sehr. Es war nun ein SEITRAMS! Das einzige seiner Art, aber nicht mehr namenlos. Und weil es so übermütig und erfreut war, endlich einen Namen zu haben, las es ihn mal von vorne als SEITRAMS und mal von hinten als SMARTIES. Ja, genau genommen konnte es beide Namen verwenden – wie schön!

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Friedolin der junge Fisch-SchülerVon Mama Ina

Es ist der erste Tag der vielen kleinen Fisch-Schulanfänger. Heute beginnt für sie die tolle Zeit als Fisch-Schüler! Sie werden so viel lernen und Friedolin, der kleine Fisch mit den roten Punkten und den blauen Streifen, freut sich am allermeisten!

„Ach, wie toll wird es werden all die lustigen Sachen mit meinen Freunden zu erlernen!“, dachte sich Friedolin und schwamm voll Vorfreude in das Schulgebäude, das sich in einem Steinfelsen neben bunten Korallenriffen befand.

Doch schon der erste Tag verlief ganz anders als von Friedolin gedacht. Die Fisch-Schüler lernten gleich zu Beginn, wie sie ihre Flossen richtig bewegen können, damit sie schnell wie ein Hai durch das Meer sausen können. Friedolin war begeistert bei der Sache, er sah seiner Lehrerin genau zu und befolgte ihre Tipps. Er bewegte seine Flossen so schnell er nur konnte und übte sehr hart. Doch immer war irgendjemand schneller als er. So schnell wie Scholli die Schnell-Schwimmer-Scholle wurde er nie.

Auch der zweite Tag in der Fisch-Schule startete für Friedolin sehr bedrückend. An diesem Tag zeigte Ihnen der Lehrer, wie man seinen Mund gaaaaaanz weit aufmachen konnte, um viel schmackhaftes Futter zu erhaschen. Plankton nennt sich das Futter, das die kleinen Fischlein zu sich nehmen. Friedolin öffnete seinen Mund so weit es ging und bemühte sich, seine Backen aufzuplustern wie ein Hamster, der seine Nahrung versteckt. Doch immer war irgendjemand, der noch mehr Plankton aus dem Meer fischen konnte. So weit wie Kugli der Viel-Fresser-Kugelfisch konnte er seinen Mund nie aufmachen.

Am nächsten Tag wurde es richtig spannend. Die Fisch-Schüler bekamen Ratschläge, wie sie sich am besten vor gefährlichen Raubfischen verstecken konnten. Die Lehrerin zeigte ihnen, welche Unterwasserpflanzen sich besonders als Versteck eigneten. Friedolin hörte gespannt zu und woll-te unbedingt lernen, wie er sich am besten zwischen den Unterwasserpflanzen verstecken konn-te und welche Farbe die Pflanzen haben sollten, damit er mit seiner kräftigen roten und blauen Schuppenfarbe nicht allzu leicht als Beute für Haie und ähnliche gefährliche Tiere zu finden war. Doch immer gab es irgendjemand, der die dichteren Unterwasserpflanzen zum Verstecken fand und der die perfekte Farbe hatte, um unerkannt in den orangen Korallenriffen zu verweilen. So ge-schickt wie Flundi, die Perfekt-Getarnt-Flunder, konnte er sich nicht am Meeresboden verstecken.

Friedolin war schon sehr verzweifelt und entmutigt. Wenn so das Leben als junger Fisch-Schüler aussieht, dann wollte er nicht mehr in die Schule gehen. Immer ist irgendein Freund von ihm bes-ser. Immer gibt es jemanden, der schneller, klüger, stärker oder geschickter ist als er. Ob er wohl jemals ein Talent an sich entdecken würde? Friedolin konnte es schon fast nicht mehr glauben.

In den kommenden Schulwochen versuchte Friedolin noch stärker, die Anweisungen und Hilfestel-lungen der Lehrer zu befolgen. Er arbeitete sehr hart und übte auch daheim noch. Selbst, wenn kein Licht mehr in die Tiefen des Meeres drang, übte er zuhause in seinem kuscheligen Bettchen im Ko-rallenriff. Er wollte schnell schwimmen können wie Scholli, so viel Plankton fangen wie Kugli und die besten Verstecke finden wie Flundi. Es wollte eine Aufgabe finden, die er am besten meistern kann! Es machte ihm doch alles so viel Spaß und wollte unbedingt zeigen, dass er ein guter Schüler ist.

Am Tag des Elternsprechtags war dem kleinen Schulanfänger angst und bange. „Was werden wohl meine Lehrerinnen und Lehrer zu meinen Eltern sagen? Ich bin doch ein so schlechter Schüler, nichts schaffe ich!“, dachte Friedolin betrübt und weinte große, bittere Tränen.

Als seine Eltern von dem Gespräch mit seiner Klassenlehrerin, Frau Zacki, dem Zackenfisch, zurück-kamen, war er erstaunt, als er in so freundliche und lächelnde Gesichter blickte.

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„Unser kleiner Friedolin! Wir sind so stolz auf dich!“, sagte seine Mama. „Frau Zacki hat uns mitgeteilt, dass du ein ganz besonderer Fisch-Schüler bist. Du bist immer mit so großem Eifer bei der Sache und versuchst immer, dein Bestes zu geben“, fuhr sein Vater fort.

Friedolin konnte seinen Ohren nicht trauen. War es tatsächlich so? Friedolin betrachtete das Zeugnis, das Frau Zacki seinen Eltern mitgegeben hat. Da stand in großer Schrift: „Friedolin ist ein Fisch, der ein ganz besonderes Talent hat: Er hat Freude daran zu lernen und möchte das Beste aus sich herausholen.“

Friedolin war überglücklich! Endlich hatte er etwas gefunden, das er wirklich gut kann! Er freute sich über all die Dinge, die er in der Fisch-Schule lernen konnte! Und er konnte sich nun endlich auch für seine Freude Scholli, Kugli und Flundi freuen! Sie waren gute Schüler. Und er auch.

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Rüsselfisch Fanti und seine FreundeVon Emilia (3 Jahre) und ihrer Mama

Ganz tief unten am Meeresboden lebte ein kleiner Rüsselfisch namens „Fanti“. Alle nannten ihn aber nur „Mini“, weil er so klein war. Und das war auch der Grund, warum er nie mit den anderen spielen durfte. Die größeren Fische schwammen immer zusammen zu neuen Abenteuern. „Hey, wartet, ich will mit“ rief Fanti. „Du bist viel zu langsam und viel zu klein. Wir wollen nicht immer auf dich aufpassen“ riefen die anderen zurück und schwammen so schnell sie konnten davon. „Ihr seid so gemein!“ rief Fanti und fing an zu weinen. „Nie spielt jemand mit mir.“ Traurig ließ er sich langsam zu Boden sinken. „Vielleicht mag mich einfach niemand“ dachte er und weinte noch mehr. Plötzlich hörte er eine kleine piepsige Stimme: „Hallo, warum weinst du denn?“ Fanti schaute sich um, doch er sah niemanden. Er war immer noch allein. Er schlug leicht mit seiner Schwanzflosse, so dass er langsam weiterschwamm. „Hey, warum verschwindest du jetzt, ich habe dich etwas gefragt!“ hörte er die Stimme wieder. Diesmal klang sie ärgerlich. „Wo bist du denn?“ rief Fanti und schaute sich nochmals um. Plötzlich bewegte sich der Sand unter ihm und ein kleiner Wurm steckte vorsichtig seinen Kopf heraus.„Hallo ich bin Würmli und wer bist du?“ „Ich bin Fanti!“„Warum hast du denn gerade geweint“ fragte Würmli. „Weil niemand mit mir spielen will“ antwortete Fanti. „Alle sagen ich bin zu klein.“„Oh“, sagte Würmli „darf ich denn mit dir spielen? Ich bin ja auch nicht größer als du.“„Oh ja“ rief Fanti glücklich und schwamm vor Freude einen großen Kreis um seinen neuen Freund. „Pass doch auf, du frecher Fisch“ rief eine ärgerliche Stimme. Fanti erschrak und blieb sofort stehen. Er hatte eine kleine Qualle übersehen und diese flog in ei-nem hohen Bogen in eine Wasserpflanze. „Immer übersehen mich alle“ rief die kleine Qualle ärgerlich „nur weil ich so klein bin!“„Entschuldige“, rief Fanti „geht es dir gut?“ Die kleine Qualle kam wieder aus der Pflanze hervor und seufzte „Ja, ja, es ist alles ok.“ „Willst du denn mit uns spielen?“ fragte Fanti. „Oh ja“ jauchzte die kleine Qualle. „Ich heiße übrigens Minti.“ „Was sollen wir denn machen?“ Fanti schlug vor, dass sie zur kleinen blauen Grotte schwimmen und dann Fangen oder Verstecken spielen könnten. Minti nickte begeistert, nur Würmli sagte traurig: „Dann müsst ihr ohne mich ge-hen, denn ich kann nicht so gut schwimmen. Ich brauche da viel zu lang.“ Minti schüttelte den Kopf: „Nix da, wozu sind Freunde denn da? Ich trage dich, ich habe ja viele Arme“ kicherte sie. „Fanti zeigt uns den Weg und ich schwimme mit dir hinterher.“ Da freuten sich alle Drei und schwammen los. Bald kamen sie an der Höhle an. Sie spielten mitei-nander und allen machte es ganz viel Spaß. Fanti versuchte gerade, Minti zu fangen, als sie Würmli plötzlich schreien hörten. „Hilfe!“ rief Würmli und weinte. „Ich bin in ein Loch gefallen.“ Sofort schwammen Minti und Fanti zu ihm hin. Würmli lag in einem Loch vor das auch noch ein großer Stein gerollt war. „Ich komme hier nie wieder raus“, weinte Würmli. „Doch“ rief Fanti, „wir helfen dir!“ Minti packte mit ihren vielen Armen den Stein und zog daran. Langsam rollte er zurück. „Ich kann den Stein nicht loslassen“ rief sie.

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„Sonst rollt er wieder auf das Loch. Schnell Fanti, guck mal nach, ob du Würmli helfen kannst.“ Also schwamm Fanti ganz nahe an das Loch und steckte seinen Rüssel hinein. Würmli rollte sich um den Rüssel. Dann zog Fanti ihn ganz langsam heraus. Minti ließ den Stein los und er rumpelte wieder auf das Loch. „Juchu!“ freuten sich alle Drei.

Würmli jubelte: „Ihr seid einfach meine Lieblingsfreunde.“ Minti und Fanti waren sehr stolz. Danach spielten sie alle noch ein bisschen weiter. Als es Abend wurde, schwammen sie ganz erschöpft nach Hause. „Sollen wir uns morgen wieder treffen?“ fragte Fanti die anderen. Würmli und Minti nickten begeistert. „Wir sind jetzt doch drei Freunde“ sagte Würmli. „Ja“ seufzte Fanti glücklich „die drei besten Freunde der Welt!“

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Die kleine Meerjungfrau LeonieVon Mama Heike und Celina

Unter dem Meer lebt die kleine Meerjungfrau Leonie. Leonie wünscht sich, wenn sie einmal groß ist, eine Schatzfinderin zu werden. Am Meeresgrund liegen so viele Schatztruhen, die ver-schiedensten Dinge befinden sich darin! Doch Leonies Vater, König Leonhard, teilt Leonies Be-geisterung nicht! Er findet, dass Schätze finden ist Meerjungmänner Sache! Davon lässt sich Le-onie jedoch nicht von ihrem Traum abbringen. Zusammen mit ihren besten Freunden, dem Tintenfisch Timo und der Schildkröte Balduin, hat sie beim Schätze finden einen riesen Spaß!

Auch heute, an Leonies 18. Geburtstag, schwimmen die Drei wieder am Meeresgrund entlang und suchen Schatzkisten. Und siehe da, genau hinter einer Alge kann man die Ecke einer Schatz-kiste sehen. Zielstrebig schwimmen die Drei auf die Kiste zu. Timo öffnet die Kiste und findet ein Amulett mit einem Bild von Leonie und ihrem Vater darin. Leonie ist überwältigt von die-sem Anblick! Voller Freude schnappt sie sich das Amulett, schwimmt nach Hause um ihrem Va-ter von ihrem Fund zu berichten. Dort angekommen, findet sie ihren Vater auch direkt vor.

„Vater, Vater – sieh mal her, was ich gefunden habe!“ „Leonie, ich hoffe Du freust Dich darüber. Die Schatzkiste habe ich extra so platziert, dass Du sie direkt finden musst. Ich wusste ja, dass Du trotz meinen Verboten weiterhin auf Schatzsuche gehst! Ich wün-sche Dir alles Liebe zu Deinem 18. Geburtstag“

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute!

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Der Wasserschmetterling und seine FreundeVon Mama Stefanie und Emma (6 Jahre)

An einem wunderschönen Tag schwamm der Wasserschmetterling Nina durch das klare Meer, um ihre Freunde zu besuchen. Sie wollten sich gemeinsam zum spielen in der Muschelbucht treffen. Ihre Freunde waren das Seepferdchen Lukas, der Delphin Amira und die Fischzwillinge Fips und Felina. Das Lieblingsspiel der Freunde ist Muscheln verstecken.

Als die Freunde in der Muschelbucht ankamen, waren Fips und Felina schon da und schwammen ganz aufgeregt hin und her.

„Was ist los?“ wollte Nina wissen. „Habt ihr eure Lieblingsmuschel verloren?“ „Nein!“ riefen die Zwillinge. „Unsere Mama hat viele Fischbabies bekommen und jetzt sind wir die großen Fischgeschwister!“

Die anderen freuten sich mit denn beiden und beschlossen, für jedes Fischbaby eine kleine Glücksmuschel zu sammeln. Als sie alle Muscheln zusammen hatten, brachten sie diese gemeinsam zur Familie Fisch. Diese freuten sich sehr und luden die Freunde zu einem großen Fest ein.

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Der kleine Wal MattisVon Mama Elisa

Es war einmal ein kleiner neugieriger kleiner Wal Namens Mattis, der mit seinen Freunden der Krab-be Manni, der Qualle Rosa und dem Aal Paule in der Ostsee bei Usedom lebte. Mattis war, wie gesagt, ein sehr kleiner Wal, der oft starken Husten und Schnupfen hatte. Bei seinen täglichen Niesattacken erschreckten sich gerne alle Unterwasserbewohner und schwammen kreuz und quer, was wiederrum zu einigen Zusammenstößen und Unfällen zwischen den unterschiedlichen Fischschwärmen führte. Beim letzten Chaos gerieten die Flunder Greta und der Heilbutt Bernd zusammen. Da beide nur noch Sterne sahen, musste der Krabbenkrankenwagen kommen und beide ins Krankenhaus bringen.

Seine Freunde Manni, Rosa und Paule wollten dem kleinen Mattis so gerne helfen, damit er schnell wieder gesund wird. Doch was sollten sie tun?

Rosa hatte eine Idee: „Vielleicht sollten wir die kleine Bernsteinhexe an der Küste von Koserow fragen. Die weiß bestimmt ein tolles Hausmittelchen.“

Gesagt, getan. Sie machten sich alle auf den Weg von Peenemünde nach Koserow. Es war ein sehr sehr weiter und beschwerlicher Weg dorthin. Strömungen, gefährliche Fischernetze und viele Algen-schwärme mussten von den Freunden überwunden werden. Das machte ihnen nichts aus, denn Rosa, Paule und Manni wollten endlich wieder unbeschwert mit ihrem Freund Mattis „Fang-den- Fisch“ oder „Ärgere den Fischer nicht“ spielen.

Endlich in Koserow angekommen, trafen sich die Freunde mit der kleinen Bernsteinhexe zu einem Algenburger im Miesmuschelexpress. Sie erzählten ihr vom kleinen kranken Wal Mattis und seinen ständigen Niesattacken. Die kleine Bernsteinhexe erzählte, was dem kleinen Wal helfen wird: „Mattis sollte sich in eine warme Badewanne legen und danach gleich ins Bett gehen. Seine Flossen muss er mit Muschelcreme einrei-ben und sich ausschlafen. Ihr werdet sehen, am nächsten Tag geht es Mattis wieder besser.“

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Rosa, Paule und Manni machten sich gleich wieder auf den Weg zu Mattis und schauten auf dem Rückweg gleich in eine Apotheke vorbei, um die Muschelcreme zu besorgen. Mattis der kleine Wal wartete ungedul-dig auf seine Freunde und schwamm freudig auf und ab, als er die Drei endlich durch sein Fenster sah. Sie erzählten ihm, was die kleine Bernsteinhexe gesagt hat und ließen ihm nebenbei heißes Wasser in die Wanne.

Am nächsten Tag schauten die drei Freunde wieder bei Mattis vorbei und war sehr erstaunt, dass es ihm wieder besser ging. Der kleine Wal musste nun endlich nicht mehr Niesen und auch die Laufnase war endlich weg.“

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Die Überraschung für den HaiVon Felina (10 Jahre) und ihrer Mama

In der Ostsee, weit drüben bei Dänemark, da suchte einst jedes Tier nach einem besonderen Schatz. Doch dieser wurde von einem schrecklichen Kraken bewacht, der jedem das Fürchten lehrte, der sich seinem Schatz näherte. Auch Willi der Hai wollte den begehrten Schatz finden. Er war sehr verliebt in die kleine Meerjungfrau Isabella. Doch leider schwamm Isabella immer sehr schnell an Willi vorbei, ohne ihn auch nur anzusehen. Die kleine Meerjungfrau hatte Angst vor dem wilden Hai und wollte ihm lieber nicht zu nahe kommen. So grübelte Willi der Hai, wie er dem Kraken den Schatz abluchsen könnte, um der kleinen Meerjungfrau eine Freude zu machen und sie für sich zu gewinnen.

Eines Tages wollte die Meerjungfrau den Schatz stehlen, doch der Krake entdeckte sie. Er packte sie mit seinen langen Tentakeln und hielt sie fest. Isabella versuchte, sich zu wehren und schrie so laut, wie sie nur konnte, um Hilfe. Doch je mehr sie sich wand, umso enger zogen sich die Fänge des Kra-ken um ihre Schuppen. Niemand schien sie zu hören.

„Hilfe!“ rief sie noch einmal mit letzter Kraft.

Diesmal hatte es jemand gehört: Der Hai! Schnell schwamm er dem Hilferuf nach. Der Krake wollte gerade die Meerjungfrau anbeißen, doch der Hai war schneller. Mutig griff er den Kraken an. Er biss ihm in die Tentakel, doch der Krake ließ nicht von der schreienden Meerjungfrau ab. Da schnappte sich Willi einen langen Seetang, flocht ihn um die Tentakel des Kraken und zog so feste konnte. Isa-bella war befreit und der Krake war besiegt! Willi hatte es geschafft. Sein Mut hatte Isabella so sehr beeindruckt, dass sie keine Angst mehr vor ihm hatte. Sie umarmte Willi dankbar und er schloss sie zärtlich in seine Flossen.

Gemeinsam schwammen Willi der Hai und Isabella die Meerjungfrau zum Wasserschloss. Isabella berichtete ihrem Vater von den Ereignissen in seinem Königreich. Der König bemerkte, wie verliebt die beiden ineinander waren und beschloss, zum Dank für die Rettung seiner Tochter ein großes Fest auszurichten. Sie feierten Hochzeit. Zur Feier des Tages hatte der König eine ganz besondere Überra-schung. Er überreichte den beiden den Schatz, von dem alle glaubten, dass der schreckliche Krake ihn bewacht. Alle lachten und tanzten und feierten noch ausgelassener. Und so lebten Willi der Hai und Isabella die Meerjungfrau glücklich zusammen bis in alle Ewigkeiten.

ENDE