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UnternehmenspräsentationMax Mustermann 30.06.2012

SelbsthilfeBirte Erdmann 14. Januar 2014

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Themen

Agenda

1. Die Mischung macht es. Die Ernährungspyramide

2. Wichtiges Organ: Bauchspeicheldrüse

3. Probleme durch zu wenig Enzyme

4. Was gut für Sie ist und was sie meiden sollten

5. Wie dosieren Sie richtig?

6. Alkohol und Rauchen und weiteres

7. Falls es ohne Insulinspritze nicht geht

8. Allgemeines zur Speiseröhre

9. Tipps bei Sodbrennen

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Die Mischung macht es. Die Ernährungspyramide

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Wichtiges Organ Bauchspeicheldrüse = Pankreas

Die Verdauung beginnt im Mund mit der Zerkleinerung der Nahrung. Im Magen und im Darm findet dann die eigentliche Aufspaltung der Nährstoffe statt. Nährstoffmoleküle sind in ihrer normalen Form viel zu groß, um in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden. Sie müssen erst zerlegt werden. Dabei helfen die Enzyme des Pankreassaftes.

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Probleme durch zu wenig Enzyme Nehmen Sie zu den Hauptmahlzeiten und

auch bei fettreichen Snacks ein Enzympräparat (z.B. Kreon/ Panzytrat o.a.) ein. Nicht vor dem Essen mit viel Flüssigkeit herunter schlucken, sondern über die Mahlzeit verteilt mit einigen Schlucken Wasser. Sie dürfen dabei nicht an einer Allergie gegen Schweinefleisch leiden – also bitte testen lassen! Die Bezeichnungen 10.000, 25.000 und 40.000 geben Auskunft über die Einheiten der in den Kapseln enthaltenen Lipase.

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Was gut für Sie ist und was Sie meiden sollten

Statt… Öfter mal…

Frisches Brot, grobes Vollkornbrot, nicht eingeweichte Vollkornprodukte

Mischbrote, Weiß- und Graubrote; alle Sorten je nach Verträglichkeit

1 Stück Sahnetorte, 365 kcal, 25 g Fett 1 Stück Hefe-Obstkuchen, 176 kcal, 3,5 g Fett

20 g Salami, 74 kcal, 7 g Fett 20 g Lachsschinken, 23 kcal, 0,9 g Fett

1 Schokoriegel mit Karamell, 271 kcal 10 Lakritz-Drops, 34 kcal, < 1 g Fett

Gewürze: frische Kräuter Scharfer Senf, scharf gewürzte Fertigsoßen, Ketchup, Pfeffer und Paprika in großen Mengen

1 Pizza Salami, 825 kcal, 42 g Fett 1 Bismarckheringbrötchen, 265 kcal, 10 g Fett

Nahrungsauswahl mit Köpfchen im Nährwert-ABC Seite 8 und 9

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Wie dosieren Sie richtig? Nehmen Sie zu den Hauptmahlzeiten und

auch bei fettreichen Snacks ein Enzympräparat (z.B. Kreon/ Panzytrat o.a.) ein. Nicht vor dem Essen mit viel Flüssigkeit herunter schlucken, sondern über die Mahlzeit verteilt mit einigen Schlucken Wasser. Sie dürfen dabei nicht an einer Allergie gegen Schweinefleisch leiden – also bitte testen lassen! Die Bezeichnungen 10.000, 25.000 und 40.000 geben Auskunft über die Einheiten der in den Kapseln enthaltenen Lipase. Oft brauchen Sie Säureblocker, damit weniger Säure im Magen produziert wird.

Enzympräparat25.000

Enzympräparat40.000

Morgens

Snack

Mittag

Snack

Abends

Beispiel für eine Dosierung

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Wie dosieren Sie richtig? Ihre Dosierung hängt von der Schwere Ihres

Enzymmangels und vom Fettgehalt der Nahrung ab. Ein grober Richtwert:

Pro Hauptmahlzeit 40.000 i.E. und als Snack 10.000 – 25.000 i.E.

Pro Kilo Körpergewicht sollte eine täglich Enzymdosis von 15.000 – 20.000 i.E. nicht überschritten werden.

Empfehlung: ca. 2.000 Einheiten Präparat pro Gramm Nahrungsfett. Auch hier hilft Ihr Nährwert-ABC.

Ohne Enzymgabe könnten auch MCT-Fette (mittelkettige Länge) helfen.

Enzympräparat25.000

Enzympräparat40.000

Morgens

Snack

Mittag

Snack

Abends

Lassen Sie Ihr persönliches Dosierungsschema ausfüllen

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Alkohol und Rauchen und weiteres Außerdem muss der Erkrankte strikt auf

Alkohol verzichten und sollte möglichst keine Zigaretten rauchen. Beides verschlechtert die Beschwerden.

Essen Sie ausreichend und bedarfsdeckend mit mehreren Mahlzeiten aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten, ca. 40 % Fett der Gesamtenergie, dabei protein- und calciumreich.

Achten Sie auf Vitamine und Mineralstoffe, allen voran: Vit. A,D,E,K, Thiamin, Folsäure, Magnesium und Zink (z.B. aus Rindfleisch oder Käse) Nährwert-ABC ab Seite 16

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Falls es ohne Insulinspritze nicht geht Fehlen die insulinbildenden Zellen liegt ein

echter Insulinmangel vor und Sie benötigen Insulin. Für die Behandlung stehen heute die verschiedensten Insulintypen zur Verfügung. Sie erlauben Ihnen eine individuelle Therapie. Ihre Ernährungsgewohnheiten werden dabei berücksichtigt. Ihr Arzt/Diabetesberater stellt mit Ihnen Ihre Blutzuckerwerte ein. Achten Sie auf Unterzuckerungen. Besonders in der Anfangszeit ist eine engmaschige Betreuung durch Arzt oder Diabetologen erforderlich.Test: Welche Lebensmittel

enthalten Kohlenhydrate?

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Allgemeines zur Speiseröhre• Ein ausgewogenes Essen mit viel Obst

und Gemüse sowie wenig Fett kann das Risiko für das Auftreten von Krebszellen vermindern. Machen Sie den Check-up mit der Ernährungspyramide. Menschen, die an der Refluxkrankheit (chronisches Sodbrennen) leiden, sollten diese unbedingt ärztlich behandeln lassen. Patienten mit Barrett-Ösophagus sollten regelmäßig zur Kontrollendoskopie (Speiseröhrenspiegelung) gehen.

Da zu viel Alkohol und Rauchen zu den Hauptrisikofaktoren für das Entstehen des Karzinoms zählen, kann man durch Verzicht auf beide Genussmittel dieser Krebsart vorbeugen.

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Das kann helfen: Bei Übergewicht, Gewichtsabnahme Check-up mit der Ernährungspyramide Mehrere sehr kleine Mahlzeiten Süße Speisen, Alkohol und Koffein, Nikotin

= fördert die Säureausschüttung im Magen Nicht zu heiß und nicht zu kalt essen Mindestens 20mal kauen Letzte Abendmahlzeit ca. 3 Stunden vor

dem Schlafengehen Beim Schlafen: evtl. Oberkörper

hochlagern

Tipps bei Sodbrennen