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Seite: 11 afbmeliw PMK j^f OMNR sçêëÅÜä®ÖÉW · Puschel und der Vorsitzen-de der Gesellschaft für Si-cherheitspolitik (Sektion Diepholz), ... gen Schaff, laut Pressemit-teilung

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Page 1: Seite: 11 afbmeliw PMK j^f OMNR sçêëÅÜä®ÖÉW · Puschel und der Vorsitzen-de der Gesellschaft für Si-cherheitspolitik (Sektion Diepholz), ... gen Schaff, laut Pressemit-teilung

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a^j^ipNach den Erkenntnis-sen, die auf der 3. Mitte-Niedersachsen-Schaubei einer Podiumsdis-kussion gewonnen wur-den, will die DiepholzerSPD-Fraktion nunschnell eine städtischeKinderbeauftragte ha-ben. Die Aufwendungenfür eine hauptamtlicheHalbtagskraft sollen inden Nachtragshaushaltaufgenommen werden.

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sçêëÅÜä®ÖÉWgìÖÉåÇê~í ìåÇgìÖÉåÇÅ~Ѩvon Spielplätzen sowie derGestaltung von Treffpunk-ten und der Renovierungbestehender Orte (wie dieSkaterbahn) mit eingebun-den werden sollten. Es sollelaut Vorschlag der VechtaerUni-Mitarbeiter ein Jugend-rat gebildet werden, der zu-nächst aus Klassen- oderSchülersprechern bestehenkönne.Dem Wunsch der befrag-ten Kinder und Jugendli-chen würde auch entspre-chen, Events an wechseln-den Orten zu veranstalten –wie Jugenddisco oder Hip-Hop-Veranstaltungen. DerMüntepark als wichtigerTreffpunkt wurde häufig ge-nannt. Nach Meinung derJugendlichen wäre auch einJugendcafé gut, das mög-lichst in der Innenstadt ein-gerichtet werden soll. Dabeisollten ein von Jugendli-chen selbstorganisierter Be-trieb und selbstorganisierteVeranstaltungen unter-stützt werden – zum Bei-spiel durch ehrenamtlichtätige Senioren/Mentoren.Ein Jugendbüro und Räu-me für Gruppen sollte dieStadt ebenso mit Jugendli-chen entwickeln. Eine klareAussage in der im Aus-schuss vorgelegten Kurzfas-sung der Analyse ist – basie-rend auf der Meinung derbefragten Jugendlichen:„Der Jugendbüro sollte we-der an der Moorstraße nocham Schulzentrum angesie-delt sein.“Mit der Arbeit der Univer-sität Vechta werden sichnun die Fraktion des Diep-holzer Rates und die Stadt-verwaltung beschäftigen.Im Ausschuss gab es bereitsdie Tendenz, wieder einenJugendrat einzuführen. Ei-nen solchen gab es schonvor Jahren in Diepholz. Erwar jedoch „eingeschlafen“.

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afbmeliw Von Kult bisKlassik, von Blues Brothersbis zur Operetten-Gala, vonKrimis und Komödien bisKindertheater: Der Kultur-ring Diepholz hat für dieSaison 2015/2016 ein gut ge-mischtes Programm erstellt.Vor Mitgliedern und Abon-nenten stellte der Vorstanddas Programm in dieser Wo-che im Rathaus vor. 120Einladungen zu der Pro-gramm-Präsentation hatteder Kulturring verschickt.24 Interessierte kamen zuder Vorab-Information mitHäppchen und Wein.Kulturring-VorsitzenderReinald Schröder stellte dasSchauspiel-Abo B vor: In„Zorn“ ist am 15. Januar Ru-fus Beck im DiepholzerTheater zu sehen. Darüberhinaus gibt es den Zuck-mayer-Klassiker „Des Teu-fels General“ (am 7. Febru-ar) mit Gerd Silberbauer,„Die Päpstin“ am 23. Okto-ber und „Der große Gatsby“am 29. November 2015.Ines Heidemann stelltedas Abo A vor – unter ande-rem mit der Komödie „Rub-beldiekatz“, dem Krimi„Das Verhör“ und der Ko-mödie „Glück - Le Bonheur“mit Barbara Wussow und

Peter Bongartz am 16. März.Kulturring-Vorstandsmit-glied Ulla Wessel wies aufdie Sonderveranstaltungmit Poetry Slamer Lars Rup-pel am 1. Oktober hin. Die-se Veranstaltung insbeson-dere für junge Leute wurdekurzfristig ins Programmaufgenommen (wir berich-teten gestern) und stehtnicht im Programmheft, dasheute dem DiepholzerKreisblatt beiliegt.Für jugendliche Theater-besucher ist auch „4Your-EyesOnly“ am 21. Januar,bei dem es um Cybermob-bing geht. Die Kult-Veran-staltung „Blues Brothers“hat der Kulturring für den

20. Februar engagiert.Die weiteren Programm-punkte erläuterten IlonaConradi, Werner Wessel,Volker Jürgens und PaulaZinser. Dazu gehört dieOper „Die Zauberflöte“ (18.Dezember). Auf vielfachenWunsch und nach den gro-ßen Erfolgen in Diepholzhat der Kulturring zum drit-ten Mal „Spark – Die klassi-sche Band“ engagiert. Siekommt am 11. März auf dieTheaterbühne. Die Opere-retten-Gala „Wien, Wien,nur du allein“ gibt es am23. Januar 2016.Im Bereich der Kammer-konzerte gab es eine Pro-grammänderung. Am Frei-

tag, 27. November kommtnicht, wie im Programm-heft zu lesen, das „Trio Apo-klie“, sondern das „KaikiasTrio“ (Oboe, Horn, Klavier).Vorträge über Kambod-scha und Irland runden dasProgramm 2015/2016 ab.Ein Höhepunkt und vo-raussichtlich schnell ausver-kauft ist das Neujahrskon-zert am Sonnabend, 9. Janu-ar. Dank der Förderungdurch die Sophie und Sieg-fried Seitz-Stiftung konntedieses wieder hochkarätigbesetzt werden. So kommtGunther Emmerlich als Mo-derator und Solist (Bass). AlsSopran gestaltet BarbaraCramm das Neujahrskon-zert der Russischen Kam-merphilharmonie St. Peters-burg im Theater mit.Der Vorverkauf für dasneue Programm beginnt amMontag, 1. Januar, beimKulturring Diepholz im Rat-haus, montags bis mitt-wochs von 8.30 bis 16 Uhr,donnerstags bis 18 Uhr undfreitags bis 12.30 Uhr (Tele-fon 05441/909111, Email:[email protected])sowie beim DiepholzerKreisblatt, Bahnhofstraße 9,in Diepholz. ÉàïïïKâìäíìêêáåÖJÇáÉéÜçäòKÇÉ

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afbmeliw Der heimischeBundestagsabgeordneteAxel Knoerig hat in dieserWoche mit Wilfried Lorenz,Mitglied im Verteidigungs-ausschuss des DeutschenBundestages, den Flieger-horst Diepholz besucht.Empfangen wurden sie dortvom StandortältestenOberst Olaf Stöcker zu Ge-sprächen mit den zuständi-gen Dienststellenleiternund der Personalvertretungsowie zu einer anschließen-den Besichtigung des Stand-ortes.An dem Termin nahmenlaut einer Pressemitteilungdes Büros von Axel Knoerig

auch die CDU-Fraktionsvor-sitzende in Diepholz, Heide-Anna Friedrichs, CDU-Kreis-geschäftsführer Hans-UlrichPuschel und der Vorsitzen-de der Gesellschaft für Si-cherheitspolitik (SektionDiepholz), Oberst d. R. Ger-hard Friedrichs, teil.In den Gesprächen mitSoldaten und Zivilbeschäf-tigten machten die Bundes-tagsabgeordneten laut Mit-teilung Knoerigs deutlich,dass die Beschlüsse zurStandortreduzierung weiterBestand haben: „Wir wollenkeine falschen Hoffnungenwecken“, stellte Axel Knoe-rig zu Fragen bezüglich der

Zukunft des Fliegerhorstesheraus.Trotz Verzögerungen wer-de es bei der angekündigtenVerlagerung der Einheitenvon Diepholz nach Holz-dorf/Schönewalde bleiben.Knoerig sagte laut Presse-mitteilung zu, die Betroffe-nen auch weiterhin fortlau-fend über den aktuellenEntwicklungsstand zu infor-mieren.Wie Oberst Stöcker dar-legte, soll die Konversion indrei Phasen ablaufen: 1. Pa-rallelbetrieb in Diepholzund Rheine, 2. Konzentrati-on der Fähigkeiten zur In-standhaltung der Transport-

hubschrauber CH-53 amStandort Diepholz bis 2019und 3. Verlegung der Ein-heiten nach Schönewaldeab 2019.Nach neuesten Informa-tionen des Bundesverteidi-gungsministeriums, so diebeiden Abgeordneten,bleibt der genaue Zeitpunktder Verlegung weiterhin of-fen, da am künftigen Stand-ort Schönewalde noch dienotwendige Infrastrukturzu schaffen ist. Dort müs-sen noch Hallen für dieHubschrauber-Instandset-zung beziehungsweise-Wartung gebaut werden„Wir haben großes Ver-ständnis für alle Soldatenund Zivilbeschäftigen, dienun diese Planungsphasenund damit verbundenenVeränderungen vor sich ha-ben“, betonten Knoerig undLorenz.Sie kündigten an, Gesprä-che mit dem Personalamtder Bundeswehr in Köln zuführen, um arbeitnehmer-rechtliche Fragestellungenfür die Betroffenen zu klä-ren.Weiterhin erhalten bleibtauf dem Fliegerhorst dasMateriallager der Luftwaffe(wir berichteten). Wie derLeiter, Oberstleutnant Jür-gen Schaff, laut Pressemit-teilung erklärte, werden diederzeit erstellten Erweite-rungsbauten bis 2018 fertig.Hier sind insgesamt 160Personen beschäftigt, davon142 zivile Mitarbeiter und18 Soldaten._ÉëìÅÜ ~ìÑ ÇÉã cäáÉÖÉêÜçêëí aáÉéÜçäò Eîçå äáåâëFW lÄÉêëíäÉìíå~åí gΩêÖÉå pÅÜ~ÑÑI eÉáÇÉJ^åå~ cêáÉÇJêáÅÜëI lÄÉêëí lä~Ñ pí∏ÅâÉêI dÉêÜ~êÇ cêáÉÇêáÅÜë ëçïáÉ ÇáÉ _ìåÇÉëí~Öë~ÄÖÉçêÇåÉíÉå táäÑêáÉÇ içêÉåòìåÇ ^ñÉä håçÉêáÖK cçíçW _Ωêç håçÉêáÖ

afbmeliw An den beidenHirschkäfermeiler vorführ-te Diepholzer Grundschu-len ist die Zahl der Flücht-lingskinder aufgrund dersozial unterschiedlich ge-prägten Schulbezirke sehrverschieden. Während ander Grundschule Hinden-burgstraße nur ein Kind ausSyrien und zwei Kinder ausMontenegro unterrichtetwerden, hat die Mühlen-kampschule 24 Jungen undMädchen, die kein Deutschkonnten beziehungsweisekönnen. Das erläuterten dieSchulleiterinnen CharlotteCordes und Annett Dreger,in der jüngsten Sitzung desstädtischen Schulausschus-ses im Rathaus. Die Mühlen-kampschule hat laut AnnettDreger bei der Landesschul-behörde beantragt, eineSprachlernklasse einzurich-ten. Die Zusage sei münd-lich erteilt worden. Nunverzögere aber unter ande-rem die noch nicht geklärteFrage, in welche Besol-dungsgruppe die Lehrkräfteeingruppiert werden sollen,die Umsetzung. Éà

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Ausgabe: DiepholzErscheinungstag: 30.05.2015Seite: 11

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Peter Bongartz am 16. März.Kulturring-Vorstandsmit-glied Ulla Wessel wies aufdie Sonderveranstaltungmit Poetry Slamer Lars Rup-pel am 1. Oktober hin. Die-se Veranstaltung insbeson-dere für junge Leute wurdekurzfristig ins Programmaufgenommen (wir berich-teten gestern) und stehtnicht im Programmheft, dasheute dem DiepholzerKreisblatt beiliegt.Für jugendliche Theater-besucher ist auch „4Your-EyesOnly“ am 21. Januar,bei dem es um Cybermob-bing geht. Die Kult-Veran-staltung „Blues Brothers“hat der Kulturring für den

20. Februar engagiert.Die weiteren Programm-punkte erläuterten IlonaConradi, Werner Wessel,Volker Jürgens und PaulaZinser. Dazu gehört dieOper „Die Zauberflöte“ (18.Dezember). Auf vielfachenWunsch und nach den gro-ßen Erfolgen in Diepholzhat der Kulturring zum drit-ten Mal „Spark – Die klassi-sche Band“ engagiert. Siekommt am 11. März auf dieTheaterbühne. Die Opere-retten-Gala „Wien, Wien,nur du allein“ gibt es am23. Januar 2016.Im Bereich der Kammer-konzerte gab es eine Pro-grammänderung. Am Frei-

tag, 27. November kommtnicht, wie im Programm-heft zu lesen, das „Trio Apo-klie“, sondern das „KaikiasTrio“ (Oboe, Horn, Klavier).Vorträge über Kambod-scha und Irland runden dasProgramm 2015/2016 ab.Ein Höhepunkt und vo-raussichtlich schnell ausver-kauft ist das Neujahrskon-zert am Sonnabend, 9. Janu-ar. Dank der Förderungdurch die Sophie und Sieg-fried Seitz-Stiftung konntedieses wieder hochkarätigbesetzt werden. So kommtGunther Emmerlich als Mo-derator und Solist (Bass). AlsSopran gestaltet BarbaraCramm das Neujahrskon-zert der Russischen Kam-merphilharmonie St. Peters-burg im Theater mit.Der Vorverkauf für dasneue Programm beginnt amMontag, 1. Januar, beimKulturring Diepholz im Rat-haus, montags bis mitt-wochs von 8.30 bis 16 Uhr,donnerstags bis 18 Uhr undfreitags bis 12.30 Uhr (Tele-fon 05441/909111, Email:[email protected])sowie beim DiepholzerKreisblatt, Bahnhofstraße 9,in Diepholz. ÉàïïïKâìäíìêêáåÖJÇáÉéÜçäòKÇÉ

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auch die CDU-Fraktionsvor-sitzende in Diepholz, Heide-Anna Friedrichs, CDU-Kreis-geschäftsführer Hans-UlrichPuschel und der Vorsitzen-de der Gesellschaft für Si-cherheitspolitik (SektionDiepholz), Oberst d. R. Ger-hard Friedrichs, teil.In den Gesprächen mitSoldaten und Zivilbeschäf-tigten machten die Bundes-tagsabgeordneten laut Mit-teilung Knoerigs deutlich,dass die Beschlüsse zurStandortreduzierung weiterBestand haben: „Wir wollenkeine falschen Hoffnungenwecken“, stellte Axel Knoe-rig zu Fragen bezüglich der

Zukunft des Fliegerhorstesheraus.Trotz Verzögerungen wer-de es bei der angekündigtenVerlagerung der Einheitenvon Diepholz nach Holz-dorf/Schönewalde bleiben.Knoerig sagte laut Presse-mitteilung zu, die Betroffe-nen auch weiterhin fortlau-fend über den aktuellenEntwicklungsstand zu infor-mieren.Wie Oberst Stöcker dar-legte, soll die Konversion indrei Phasen ablaufen: 1. Pa-rallelbetrieb in Diepholzund Rheine, 2. Konzentrati-on der Fähigkeiten zur In-standhaltung der Transport-

hubschrauber CH-53 amStandort Diepholz bis 2019und 3. Verlegung der Ein-heiten nach Schönewaldeab 2019.Nach neuesten Informa-tionen des Bundesverteidi-gungsministeriums, so diebeiden Abgeordneten,bleibt der genaue Zeitpunktder Verlegung weiterhin of-fen, da am künftigen Stand-ort Schönewalde noch dienotwendige Infrastrukturzu schaffen ist. Dort müs-sen noch Hallen für dieHubschrauber-Instandset-zung beziehungsweise-Wartung gebaut werden„Wir haben großes Ver-ständnis für alle Soldatenund Zivilbeschäftigen, dienun diese Planungsphasenund damit verbundenenVeränderungen vor sich ha-ben“, betonten Knoerig undLorenz.Sie kündigten an, Gesprä-che mit dem Personalamtder Bundeswehr in Köln zuführen, um arbeitnehmer-rechtliche Fragestellungenfür die Betroffenen zu klä-ren.Weiterhin erhalten bleibtauf dem Fliegerhorst dasMateriallager der Luftwaffe(wir berichteten). Wie derLeiter, Oberstleutnant Jür-gen Schaff, laut Pressemit-teilung erklärte, werden diederzeit erstellten Erweite-rungsbauten bis 2018 fertig.Hier sind insgesamt 160Personen beschäftigt, davon142 zivile Mitarbeiter und18 Soldaten._ÉëìÅÜ ~ìÑ ÇÉã cäáÉÖÉêÜçêëí aáÉéÜçäò Eîçå äáåâëFW lÄÉêëíäÉìíå~åí gΩêÖÉå pÅÜ~ÑÑI eÉáÇÉJ^åå~ cêáÉÇJêáÅÜëI lÄÉêëí lä~Ñ pí∏ÅâÉêI dÉêÜ~êÇ cêáÉÇêáÅÜë ëçïáÉ ÇáÉ _ìåÇÉëí~Öë~ÄÖÉçêÇåÉíÉå táäÑêáÉÇ içêÉåòìåÇ ^ñÉä håçÉêáÖK cçíçW _Ωêç håçÉêáÖ

afbmeliw An den beidenHirschkäfermeiler vorführ-te Diepholzer Grundschu-len ist die Zahl der Flücht-lingskinder aufgrund dersozial unterschiedlich ge-prägten Schulbezirke sehrverschieden. Während ander Grundschule Hinden-burgstraße nur ein Kind ausSyrien und zwei Kinder ausMontenegro unterrichtetwerden, hat die Mühlen-kampschule 24 Jungen undMädchen, die kein Deutschkonnten beziehungsweisekönnen. Das erläuterten dieSchulleiterinnen CharlotteCordes und Annett Dreger,in der jüngsten Sitzung desstädtischen Schulausschus-ses im Rathaus. Die Mühlen-kampschule hat laut AnnettDreger bei der Landesschul-behörde beantragt, eineSprachlernklasse einzurich-ten. Die Zusage sei münd-lich erteilt worden. Nunverzögere aber unter ande-rem die noch nicht geklärteFrage, in welche Besol-dungsgruppe die Lehrkräfteeingruppiert werden sollen,die Umsetzung. Éà

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Ausgabe: DiepholzErscheinungstag: 30.05.2015Seite: 11