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Seite: 1/16 Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 Druckdatum: 05.11.2018 überarbeitet am: 05.11.2018 Versionsnummer 7 * ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens · 1.1 Produktidentifikator · Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösung in Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-% · Artikelnummer: 05160 · Registrierungsnummer Gemische sind nicht registrierungspflichtig. Die Registrierungsnummern der Inhaltsstoffe (soweit vorhanden) wurden im Abschnitt 3 angegeben. · 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar. · Verwendung des Stoffes / des Gemisches Chemisches Zwischenprodukt Industrielle und professionelle Nutzung. Laborchemikalien · 1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt · Hersteller/Lieferant: Bernd Kraft GmbH Stempelstraße 6 [email protected] D-47167 Duisburg Tel.: (+49)0203/5194-0 Fax : (+49)0203/5194-290 · Auskunftgebender Bereich: Abteilung Produktsicherheit · 1.4 Notrufnummer: Giftnotruf Berlin 030 30686 700 * ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren · 2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs · Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 GHS02 Flamme Flam. Liq. 2 H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. GHS06 Totenkopf mit gekreuzten Knochen Acute Tox. 3 H301 Giftig bei Verschlucken. Acute Tox. 3 H311 Giftig bei Hautkontakt. Acute Tox. 3 H331 Giftig bei Einatmen. GHS08 Gesundheitsgefahr STOT SE 1 H370 Schädigt die Organe. (Fortsetzung auf Seite 2) DE

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Sicherheitsdatenblattgemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

Druckdatum: 05.11.2018 überarbeitet am: 05.11.2018Versionsnummer 7

47.0.8

* ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs unddes Unternehmens

· 1.1 Produktidentifikator

· Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

· Artikelnummer: 05160· Registrierungsnummer

Gemische sind nicht registrierungspflichtig.Die Registrierungsnummern der Inhaltsstoffe (soweit vorhanden) wurden im Abschnitt 3angegeben.

· 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, vondenen abgeraten wirdKeine weiteren relevanten Informationen verfügbar.

· Verwendung des Stoffes / des GemischesChemisches ZwischenproduktIndustrielle und professionelle Nutzung.Laborchemikalien

· 1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt· Hersteller/Lieferant:

Bernd Kraft GmbHStempelstraße 6 [email protected] Duisburg Tel.: (+49)0203/5194-0

Fax : (+49)0203/5194-290

· Auskunftgebender Bereich: Abteilung Produktsicherheit· 1.4 Notrufnummer: Giftnotruf Berlin 030 30686 700

* ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren

· 2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs· Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

GHS02 Flamme

Flam. Liq. 2 H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.

GHS06 Totenkopf mit gekreuzten Knochen

Acute Tox. 3 H301 Giftig bei Verschlucken.

Acute Tox. 3 H311 Giftig bei Hautkontakt.

Acute Tox. 3 H331 Giftig bei Einatmen.

GHS08 Gesundheitsgefahr

STOT SE 1 H370 Schädigt die Organe.(Fortsetzung auf Seite 2)

DE

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 1)

47.0.8

GHS05 Ätzwirkung

Met. Corr.1 H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

GHS07

Skin Irrit. 2 H315 Verursacht Hautreizungen.

Eye Irrit. 2 H319 Verursacht schwere Augenreizung.

· 2.2 Kennzeichnungselemente· Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

Das Produkt ist gemäß CLP-Verordnung eingestuft und gekennzeichnet.· Gefahrenpiktogramme

GHS02 GHS05 GHS06 GHS08

· Signalwort Gefahr

· Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:Methanol

· GefahrenhinweiseH225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.H301+H311+H331 Giftig bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen.H315 Verursacht Hautreizungen.H319 Verursacht schwere Augenreizung.H370 Schädigt die Organe.

· SicherheitshinweiseP210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen

Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.P303+P361+P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten

Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen/duschen.P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit

Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeitentfernen. Weiter spülen.

P307+P311 BEI Exposition: GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.· 2.3 Sonstige Gefahren· Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung· PBT: Nicht anwendbar.· vPvB: Nicht anwendbar.

DE

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 2)

47.0.8

* ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

· 3.1 Chemische Charakterisierung: Stoffe· CAS-Nr. Bezeichnung

67-56-1 Methanol· Identifikationsnummer(n)· EG-Nummer: 200-659-6· Indexnummer: 603-001-00-X· 3.2 Chemische Charakterisierung: Gemische· Beschreibung: Gemisch: bestehend aus nachfolgend angeführten Stoffen.

· Gefährliche Inhaltsstoffe:

CAS: 67-56-1EINECS: 200-659-6Indexnummer: 603-001-00-XReg.nr.: 01-2119433307-44-XXXX

Methanol Flam. Liq. 2, H225; Acute Tox. 3, H301;

Acute Tox. 3, H311; Acute Tox. 3, H331; STOT SE 1, H370

50-100%

CAS: 1310-58-3EINECS: 215-181-3Indexnummer: 019-002-00-8Reg.nr.: 01-2119487136-33-XXXX

Kaliumhydroxid Met. Corr.1, H290; Skin Corr. 1A, H314; Acute Tox. 4, H302

�2,5%

· sonstige Stoffe, die für die Einstufung des Gemisches irrelevant sind:

CAS: 7732-18-5EINECS: 231-791-2

Wasser 5-10%

· zusätzl. Hinweise:Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist dem Abschnitt 16 zu entnehmen.

ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen

· 4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen· Allgemeine Hinweise: Selbstschutz des Ersthelfers.· nach Einatmen:

Für Frischluft sorgenBei Atemstillstand: sofort Gerätebeatmung, ggf. Sauerstoffzufuhr.Sofort Arzt hinzuziehen.

· nach Hautkontakt:Mit reichlich Wasser abwaschen. Kontaminierte Kleidung entfernen.Sofort Arzt hinzuziehen.

· nach Augenkontakt:Augen mehrere Minuten bei geöffnetem Lidspalt unter fließendem Wasser spülen. Beianhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren.

· nach Verschlucken:Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken.Sofort Arzt aufsuchen.

· 4.2 Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungenreizende Wirkungen, Benommenheit, Schwindel, Narkose, Erregung, Krämpfe, Rausch,Übelkeit, Erbrechen, Kopfweh, Erblindung, Sehstörungen, Koma Entfettende Wirkung unterBildung von spröder und rissiger Haut.

(Fortsetzung auf Seite 4)

DE

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 3)

47.0.8

· 4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder SpezialbehandlungKeine weiteren relevanten Informationen verfügbar.

ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung

· 5.1 Löschmittel· Geeignete Löschmittel:

CO�, Löschpulver oder Wassersprühstrahl. Größeren Brand mit Wassersprühstrahl oderalkoholbeständigem Schaum bekämpfen.

· Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel: Keine Löschmittel-Einschränkungen bekannt.· 5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren

Brennbarer Stoff.Dämpfe sind schwerer als Luft und breiten sich über den Boden aus.Im Brandfall Entstehung gefährlicher Brandgase oder Dämpfe möglich.Bei einem Brand kann freigesetzt werden:KohlenstoffoxideGefährliche Dämpfe können durch Umgebungsbrand entstehen.Explosionsfähige Gemische mit Luft sind schon bei Normaltemperaturen möglich.Auf Rückzündung achten.

· 5.3 Hinweise für die BrandbekämpfungGefahrenbereich absperren.Unbeteiligte Personen fernhalten.Nicht im Wind stehen.

· Besondere Schutzausrüstung:Aufenthalt im Gefahrenbereich nur mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät.Hautkontakt vermeiden

· Weitere AngabenGefährdete Behälter mit Wassersprühstrahl kühlen.Gase/Dämpfe/Nebel mit Wassersprühstrahl niederschlagen. Löschwasser nicht insOberflächenwasser oder Grundwassersystem gelangen lassen.

ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

· 6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällenanzuwendende VerfahrenHinweis für nicht für Notfälle geschultes Personal:Dämpfe/Aerosol nicht einatmenFür ausreichende Lüftung sorgen.Substanzkontakt vermeiden.Schutzausrüstung tragen. Ungeschützte Personen fernhalten.Alle Zündquellen ausschalten. Keine Funken, kein Rauchen und keine Flammen imGefahrenbereich.Gefahrenzone räumen.Sachkundige hinzuziehen.Vorgehen nach Notfallplan.Hinweis für Einsatzkräfte: Schutzausrüstung siehe. Abschnitt 8

· 6.2 Umweltschutzmaßnahmen:Nicht in die Kanalisation oder in Gewässer gelangen lassen.Eindringen in Kanalisation, Gruben und Keller verhindern.

(Fortsetzung auf Seite 5)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 4)

47.0.8

Explosionsrisiko· 6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung:

Kanalisation abdichten.Auffangen, eindeichen und abpumpen.Mögliche Materialeinschränkungen beachten!Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl)aufnehmen.Nachreinigen.In geeigneten Behältern der Rückgewinnung oder Entsorgung zuführen.Für ausreichende Lüftung sorgen.Kontaminiertes Material als Abfall nach Abschnitt 13 entsorgen.

· 6.4 Verweis auf andere AbschnitteInformationen zur sicheren Handhabung siehe Abschnitt 7.Informationen zur persönlichen Schutzausrüstung siehe Abschnitt 8.Informationen zur Entsorgung siehe Abschnitt 13.

* ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung

· 7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren HandhabungNur im Abzug arbeiten.Hinweise auf dem Etikett beachten.Stoff nicht einatmen. Entwicklung von Dämpfen/Aerosolen vermeiden.Für gute Belüftung/Absaugung am Arbeitsplatz sorgen.Behälter mit Vorsicht öffnen und handhaben.Das Essen, Rauchen und Trinken ist in Arbeitsbereichen verboten.Vor dem Essen, Trinken und Rauchen Hände und Gesicht waschen.Vor dem Betreten von Bereichen, in denen gegessen wird, kontaminierte Kleidung undSchutzausrüstungen ablegen.Allgemeine Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz.Persönliche Schutzausrüstung verwenden.Kontaminierte Kleidung sofort wechseln.Vorbeugender Hautschutz.Nach Arbeitsende Hände und Gesicht waschen.

· Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz:Zündquellen fernhalten - nicht rauchen.Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladung treffen.Atemschutzgeräte bereithalten.

· 7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten· Lagerung:· Anforderung an Lagerräume und Behälter:

An einem kühlen Ort lagern.Unter Verschluss oder nur für Sachkündige oder deren Beauftragte zugänglich aufbewahren.Behälter dicht verschlossen an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren. Von Hitze- undZündquellen fernhalten.Lagern unter +30°C.

· Zusammenlagerungshinweise: TRGS 510 beachten.· Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen:

Vor Hitze und direkter Sonnenbestrahlung schützen.· Lagerklasse nach VCI: 3 Entzündliche flüssige Stoffe

(Fortsetzung auf Seite 6)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 5)

47.0.8

· Klassifizierung nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV):Auf Metalle korrosiv wirkende Stoffe oder Gemische

· 7.3 Spezifische Endanwendungen Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.

* ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/PersönlicheSchutzausrüstungen

· Zusätzliche Hinweise zur Gestaltung technischer Anlagen:Keine weiteren Angaben, siehe Abschnitt 7.

· 8.1 Zu überwachende Parameter

· Bestandteile mit arbeitsplatzbezogenen, zu überwachenden Grenzwerten:

67-56-1 Methanol

AGW Langzeitwert: 270 mg/m³, 200 ml/m³4(II);DFG, EU, H, Y

· DNEL-Werte

67-56-1 Methanol

Dermal DNEL kurzfristig 40 mg/kg (Arbeiter) (systemische Effekte)MSDS

DNEL langfristig 40 mg/kg (Arbeiter) (systemische Effekte)MSDS

Inhalativ DNEL akut 260 mg/m3 (Arbeiter) (systemische/lokale Effekte)MSDS

DNEL langfristig 260 mg/m3 (Arbeiter) (systemische/lokale Effekte)MSDS

1310-58-3 Kaliumhydroxid

Inhalativ DNEL langfristig 1 mg/m3 (Arbeiter) (local effects)MSDS

· PNEC-Werte

67-56-1 Methanol

PNEC 100 mg/l (Kläranlage)MSDS

15,4 mg/l (Meerwasser)MSDS

154 mg/l (Süßwasser)MSDS

PNEC 23,5 mg/kg (Boden)MSDS

570,4 mg/kg (Süßwassersediment)MSDS

1310-58-3 Kaliumhydroxid

PNEC mg/l (Kläranlage)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

(Fortsetzung auf Seite 7)

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(Fortsetzung von Seite 6)

47.0.8

mg/l (Meerwasser)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

mg/l (sporadische Freisetzung)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

mg/l (Süßwasser) (-)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

PNEC mg/kg (Boden)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

mg/kg (Meeressediment)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

mg/kg (Süßwassersediment)wurde nicht abgeleitet, da die ökotoxikologischen Effekte einzig durch den pH-Effektverursacht werden und dieser in Abhängigkeit von der Pufferkapazität, dem pH-Wertund dessen Fluktuation sehr spezifisch istMSDS

· Bestandteile mit biologischen Grenzwerten:

67-56-1 Methanol

BGW 30 mg/lUntersuchungsmaterial: UrinProbennahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: am Schichtende nach mehrerenvorangegangenen Schichten, Expositionsende bzw. SchichtendeParameter: Methanol

· Zusätzliche Hinweise: Als Grundlage dienten die bei der Erstellung gültigen Listen.

· 8.2 Begrenzung und Überwachung der ExpositionTechnische Maßnahmen und geeignete Arbeitsverfahren haben Vorrang vor dem Einsatzpersönlicher Schutzausrüstung.

· Persönliche Schutzausrüstung:· Allgemeine Schutz- und Hygienemaßnahmen:

Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten.Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen.Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen.Getrennte Aufbewahrung der Schutzkleidung.Gase/Dämpfe/Aerosole nicht einatmen.

(Fortsetzung auf Seite 8)

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(Fortsetzung von Seite 7)

47.0.8

Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden.Die Wahl der Körperschutzmittel ist von der Gefahrstoffkonzentration und -menge abhängig. Diechemische Beständigkeit der Schutzmittel sollte mit deren Liferanten geklärt werden.

· Atemschutz:Erforderlich bei Auftreten von Dämpfen/Aerosolen.Bei kurzzeitiger oder geringer Belastung Atemfiltergerät; bei intensiver bzw. längerer Expositionumluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden.Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass Instandhaltung, Reinigung und Prüfung vonAtemschutzgeräten nach den Benutzerinformationen des Herstellers ausgeführt und entsprechenddokumentiert werden

· Handschutz:Geeignet sind beispielsweise Schutzhandschuhe der Firma KCL GmbH, D-36124 Eichenzell, e-mail: [email protected] mit folgender Spezifikation (Prüfung erfolgte nach EN374):

· Handschuhmaterial . · Durchdringungszeit des Handschuhmaterials . · Für den Dauerkontakt sind Handschuhe aus folgenden Materialien geeignet:

ButylkautschukEmpfohlene Materialstärke: 0,3 mmWert für die Permeation: Level > 480 min

· Als Spritzschutz sind Handschuhe aus folgenden Materialen geeignet:Fluorkautschuk (Viton)Empfohlene Materialstärke: 0,7 mmWert für die Permeation: Level > 120 minDie einzusetzenden Schutzhandschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN374 genügen, beispielsweise:KCL 897 Butoject® (Vollkontakt)KCL 890 Vitoject® (Spritzkontakt)Die oben genannten Durchbruchszeiten wurden mit Materialproben der empfohlenenHandschuhtypen in Labormessungen von KCL nach EN374 ermittelt.Diese Empfehlung gilt nur für das im Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt, das von unsgeliefert wird und den von uns angegebenen Verwendungszweck. Bei der Lösung in oder bei derVermischung mit anderen Substanzen und bei von der EN374 abweichenden Bedingungenmüssen Sie sich an den Lieferanten von CE-genehmigten Handschuhen wenden (z.B. KCLGmbH, D-36124 Eichenzell, Internet: www.kcl.de).

· Augenschutz: Dichtschließende Schutzbrille.· Körperschutz:

Arbeitsschutzkleidung.Kontaminierte Kleidung sofort wechseln. Vorbeugender Hautschutz. Nach Arbeitsende Händeund Gesicht waschen.Flammenhemmende antistatische SchutzkleidungVor dem Umgang mit diesem Produkt sollte die persönliche Schutzausrüstung auf der Basis derdurchzuführenden Aufgabe und den damit verbundenen Risiken ausgewählt und von einemSpezialisten genehmigt werden.

· Begrenzung und Überwachung der UmweltexpositionFreisetzung in die Umwelt vermeiden.Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.

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(Fortsetzung auf Seite 9)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 8)

47.0.8

ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften

· 9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften· Allgemeine Angaben· Aussehen:

Form: flüssigFarbe: farblos

· Geruch: charakteristisch· Geruchsschwelle: Nicht bestimmt.

· pH-Wert: Nicht bestimmt.

· ZustandsänderungSchmelzpunkt/Gefrierpunkt: -98 °CSiedebeginn und Siedebereich: 64 °C

· Flammpunkt: 11 °C

· Entzündbarkeit (fest, gasförmig): Nicht anwendbar.

· Zündtemperatur: 455 °C

· Zersetzungstemperatur: Nicht bestimmt.

· Selbstentzündungstemperatur: Das Produkt ist nicht selbstentzündlich.

· Explosive Eigenschaften: Das Produkt ist nicht explosionsgefährlich, jedochist die Bildung explosionsgefährlicher Dampf-/Luftgemische möglich.

· Explosionsgrenzen:untere: 5,5 Vol %obere: 44 Vol %

· Dampfdruck bei 20 °C: 128 hPa

· Dichte bei 20 °C: 0,8107 g/cm³· Relative Dichte Nicht bestimmt.· Dampfdichte Nicht bestimmt.· Verdampfungsgeschwindigkeit Nicht bestimmt.

· Löslichkeit in / Mischbarkeit mitWasser: vollständig mischbar

· Verteilungskoeffizient: n-Octanol/Wasser: Nicht bestimmt.

· Viskosität:dynamisch: Nicht bestimmt.kinematisch: Nicht bestimmt.

· Lösemittelgehalt:Organische Lösemittel: 89,7 %Wasser: 9,6 %

· 9.2 Sonstige Angaben Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.

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(Fortsetzung auf Seite 10)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 9)

47.0.8

ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität

· 10.1 Reaktivität Dämpfe können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden.· 10.2 Chemische Stabilität

Das Produkt ist unter normalen Umgebungsbedingungen (Raumtemperatur) chemisch stabil.· Thermische Zersetzung / zu vermeidende Bedingungen:

Keine Zersetzung bei bestimmungsgemäßer Verwendung.· 10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen

Explosionsgefahr mit:Oxidationsmittel, Perchlorsäure, Perchlorate, Salze von Halogensauerstoffsäuren, Chrom(VI)-oxid, Halogenoxide, Stickstoffoxide, Nichtmetalloxide, Chromschwefelsäure, Chlorate, Hydride,Zinkdiethyl, Halogene, Magnesium, Wasserstoffperoxid, SalpetersäureExotherme Reaktion mit:Säurehalogenide, Säureanhydride, Reduktionsmittel, Säuren +Entwicklung gefährlicher Gase oder Dämpfe mit:Erdalkalimetalle, Alkalimetalle

· 10.4 Zu vermeidende Bedingungen Erwärmung· 10.5 Unverträgliche Materialien:

verschiedene KunststoffeMagnesiumZinklegierungen

· 10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte: bei Brand: siehe Kapitel 5

* ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben

· 11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen· Akute Toxizität

Giftig bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen.

· Einstufungsrelevante LD/LC50-Werte:

67-56-1 Methanol

Oral LD�� 5.628 mg/kg (Ratte)MSDS

LDlo 143 mg/kg (Mensch)MSDS

Dermal LD�� 15.800 mg/kg (Kaninchen)MSDS

Inhalativ LC�� 85,26 mg/l / 4 h (Ratte)MSDS

· Primäre Reizwirkung:· Ätz-/Reizwirkung auf die Haut

ResorptionEntfettende Wirkung unter Bildung von spröden und rissiger Haut.Verursacht Hautreizungen.

· Schwere Augenschädigung/-reizungVerursacht schwere Augenreizung.

· Sensibilisierung der Atemwege/HautAufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.

(Fortsetzung auf Seite 11)

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(Fortsetzung von Seite 10)

47.0.8

· Sonstige Angaben (zur experimentellen Toxikologie):Das Produkt ist mit der bei Chemikalien üblichen Vorsicht zu handhaben.

· Subakute bis chronische Toxizität: Schädigt Organe· Zusätzliche toxikologische Hinweise:

Systemische Wirkungen:Azidose, Blutdruckabfall, Erregung, Krämpfe, Rausch, Schwindel, Benommenheit, Kopfweh,Sehstörungen, ErblindungNarkose, KomaSymptome können verzögert auftreten.Schädigung von:Leber, Niere, Herz, Irreversible Schädigung des Sehnervs.Weitere Angaben:Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten.

· Akute Wirkungen (akute Toxizität, Reiz- und Ätzwirkung)Giftig bei VerschluckenGiftig bei HautkontaktGiftig bei EinatmenReizerscheinungen an den Atemwegen.Reizwirkungen

· CMR-Wirkungen (krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdendeWirkung)

· Keimzell-MutagenitätAufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.

· Karzinogenität Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.· Reproduktionstoxizität

Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.· Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition

Schädigt die Organe.· Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition

Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.· Aspirationsgefahr Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.

* ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben

· 12.1 Toxizität

· Aquatische Toxizität:

67-56-1 Methanol

IC5 8.000 mg/l (Algen) (8d/Grünalge)MSDS

EC5 6.600 mg/l (Bakterien) (16h/Pseudomonas fluorescens)MSDS

>10.000 mg/l (Daphnia) (72h/Entosiphon sulcatum)MSDS

LC50 15.400 mg/l (Fisch) (96h/Sonnenbarsch)MSDS

1310-58-3 Kaliumhydroxid

LC50 80 mg/kg (Fisch) (96h/Gambusia affinis)MSDS

(Fortsetzung auf Seite 12)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 11)

47.0.8

· 12.2 Persistenz und AbbaubarkeitKeine weiteren relevanten Informationen verfügbar.

67-56-1 Methanol

Biologische Abbaubarkeit 99 % (.) (30d)MSDS

· 12.3 Bioakkumulationspotenzial

67-56-1 Methanol

log Pow �0,77 (n-Oktanol/Wasser)MSDS

· 12.4 Mobilität im Boden Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.· Weitere ökologische Hinweise:

· CSB-Wert:

67-56-1 Methanol

Chemischer Sauerstoffbedarf 1.420 mg/g (.)MSDS

· Allgemeine Hinweise:Wassergefährdungsklasse 2 (Selbsteinstufung): deutlich wassergefährdendNicht in das Grundwasser, in Gewässer oder in die Kanalisation gelangen lassen.Trinkwassergefährdung bereits beim Auslaufen geringer Mengen in den Untergrund.

· 12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung· PBT: Nicht anwendbar.· vPvB: Nicht anwendbar.· 12.6 Andere schädliche Wirkungen

Der Eintrag in die Umwelt ist zu vermeiden.Nicht in Gewässer, Abwasser oder Erdreich gelangen lassen.

ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung

· 13.1 Verfahren der Abfallbehandlung· Empfehlung:

Produktreste sind unter Beachtung der Abfallrichtlinie 2008/98/EG sowie nationalen undregionalen Vorschriften zu entsorgen.Sonderabfallsammler übergeben oder zu Problemstoffsammelstelle bringen.

· Ungereinigte Verpackungen:· Empfehlung:

Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.Nicht reinigungsfähige Verpackungen sind wie der Stoff zu entsorgen.

· Empfohlenes Reinigungsmittel: Wasser, gegebenenfalls mit Zusatz von Reinigungsmitteln.

* ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport

· 14.1 UN-Nummer· ADR, IMDG, IATA UN3286

(Fortsetzung auf Seite 13)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 12)

47.0.8

· 14.2 Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung· ADR 3286 ENTZÜNDBARER FLÜSSIGER STOFF,

GIFTIG, ÄTZEND, N.A.G. (METHANOL,KALIUMHYDROXID)

· IMDG, IATA FLAMMABLE LIQUID, TOXIC, CORROSIVE,N . O . S . ( M E T H A N O L , P O T A S S I U MHYDROXIDE)

· 14.3 Transportgefahrenklassen

· ADR

· Klasse 3 (FTC) Entzündbare flüssige Stoffe· Gefahrzettel 3+6.1+8

· IMDG

· Class 3 Entzündbare flüssige Stoffe· Label 3/6.1/8

· IATA

· Class 3 Entzündbare flüssige Stoffe· Label 3 (6.1, 8)

· 14.4 Verpackungsgruppe· ADR, IMDG, IATA II

· 14.5 Umweltgefahren:· Marine pollutant: Nein

· 14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für denVerwender Achtung: Entzündbare flüssige Stoffe

· Kemler-Zahl: 368· EMS-Nummer: F-E,S-C· Stowage Category B · Stowage Code SW2 Clear of living quarters.· Segregation Code SG5 Segregation as for class 3

SG8 Stow "away from" class 4.1

· 14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang IIdes MARPOL-Übereinkommens und gemäßIBC-Code Nicht anwendbar.

(Fortsetzung auf Seite 14)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 13)

47.0.8

· Transport/weitere Angaben:

· ADR· Begrenzte Menge (LQ) 1L· Freigestellte Mengen (EQ) Code: E2

Höchste Nettomenge je Innenverpackung: 30 mlHöchste Nettomenge je Außenverpackung: 500ml

· Beförderungskategorie 2 · Tunnelbeschränkungscode D/E

· IMDG· Limited quantities (LQ) 1L· Excepted quantities (EQ) Code: E2

Maximum net quantity per inner packaging: 30mlMaximum net quantity per outer packaging:500 ml

· UN "Model Regulation": UN 3286 ENTZÜNDBARER FLÜSSIGERS T O F F , G I F T I G , Ä T Z E N D , N . A . G .(METHANOL, KALIUMHYDROXID), 3(6.1+8), II

* ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften

· 15.1 Vorschrif ten zu Sicherheit , Gesundheits- und Umweltschutz/spezifischeRechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch

· Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008Das Produkt ist gemäß CLP-Verordnung eingestuft und gekennzeichnet.

· Gefahrenpiktogramme

GHS02 GHS05 GHS06 GHS08

· Signalwort Gefahr

· Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:Methanol

· GefahrenhinweiseH225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.H301+H311+H331 Giftig bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen.H315 Verursacht Hautreizungen.H319 Verursacht schwere Augenreizung.H370 Schädigt die Organe.

· SicherheitshinweiseP210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen

Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.(Fortsetzung auf Seite 15)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 14)

47.0.8

P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.P303+P361+P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten

Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen/duschen.P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit

Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeitentfernen. Weiter spülen.

P307+P311 BEI Exposition: GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.

· Richtlinie 2012/18/EU· Namentlich aufgeführte gefährliche Stoffe - ANHANG I Keiner der Inhaltsstoffe ist enthalten.· Seveso-Kategorie

H2 AKUT TOXISCHP5c ENTZÜNDBARE FLÜSSIGKEITEN

· Mengenschwelle (in Tonnen) für die Anwendung in Betrieben der unteren Klasse 50 t· Mengenschwelle (in Tonnen) für die Anwendung in Betrieben der oberen Klasse 200 t· VERORDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 ANHANG XVII Beschränkungsbedingungen: 3, 40, 69· Nationale Vorschriften:

· Technische Anleitung Luft:

Klasse Anteil in %

I 100,0

· Wassergefährdungsklasse: WGK 2 (Selbsteinstufung): deutlich wassergefährdend.

· Sonstige Vorschriften, Beschränkungen und VerbotsverordnungenBeschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche (JArbSchG) beachten.Beschäftigungsbeschränkungen für werdende und stillende Mütter (MuSchG, MuSchRiV)beachten.(94/33/EG und 92/85/EWG)Das Produkt unterliegt der Anlage 2 der Chemikalienverbotsverordnung (ChemVerbotsV) -Anforderungen in Bezug auf die Abgabe

· Besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) gemäß REACH, Artikel 57

Dieses Produkt enthält keine besonders besorgniserregenden Stoffe über dem jeweiligengesetzlichen Grenzwert (> 0,1 % (w/w) REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006, Artikel 57).

· Schweizerischer VOCV-Gehalt 89,70 %

* ABSCHNITT 16: Sonstige AngabenDie Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse, sie stellen jedoch keineZusicherung von Produkteigenschaften dar und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis.

· Relevante SätzeH225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.H301 Giftig bei Verschlucken.H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.H311 Giftig bei Hautkontakt.H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.H331 Giftig bei Einatmen.H370 Schädigt die Organe.

· SchulungshinweiseFür angemessene Informationen, Anweisungen und Ausbildung der Verwender sorgen.

(Fortsetzung auf Seite 16)

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Handelsname: Kalilauge 0,1 mol/l - 0,1 N Lösungin Methanol - Wasser etwa 5 Vol.-%

(Fortsetzung von Seite 15)

47.0.8

· Ansprechpartner: Abteilung Produktinformation· Abkürzungen und Akronyme:

RID: Règlement international concernant le transport des marchandises dangereuses par chemin de fer (RegulationsConcerning the International Transport of Dangerous Goods by Rail)ICAO: International Civil Aviation OrganisationADR: Accord européen sur le transport des marchandises dangereuses par Route (European Agreement concerning theInternational Carriage of Dangerous Goods by Road)IMDG: International Maritime Code for Dangerous GoodsIATA: International Air Transport AssociationGHS: Globally Harmonised System of Classification and Labelling of ChemicalsEINECS: European Inventory of Existing Commercial Chemical SubstancesELINCS: European List of Notified Chemical SubstancesCAS: Chemical Abstracts Service (division of the American Chemical Society)MAL-Code: Måleteknisk Arbejdshygiejnisk Luftbehov (Regulation for the labeling concerning inhalation hazards,Denmark)DNEL: Derived No-Effect Level (REACH)PNEC: Predicted No-Effect Concentration (REACH)LC50: Lethal concentration, 50 percentLD50: Lethal dose, 50 percentPBT: Persistent, Bioaccumulative and ToxicSVHC: Substances of Very High ConcernvPvB: very Persistent and very BioaccumulativeFlam. Liq. 2: Entzündbare Flüssigkeiten – Kategorie 2Met. Corr.1: Korrosiv gegenüber Metallen – Kategorie 1Acute Tox. 3: Akute Toxizität – Kategorie 3Acute Tox. 4: Akute Toxizität – Kategorie 4Skin Corr. 1A: Hautreizende/-ätzende Wirkung – Kategorie 1ASkin Irrit. 2: Hautreizende/-ätzende Wirkung – Kategorie 2Eye Irrit. 2: Schwere Augenschädigung/Augenreizung – Kategorie 2STOT SE 1: Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition) – Kategorie 1

· * Daten gegenüber der Vorversion geändert DE