RONENBERGERWocheC Ausgabe Nr. 30 27./28. Juli 2018

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Alles

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Am Dienstag sind sie angekommen, zweieinhalb unbeschwerte Wochen stehen den 16 Kindern imAlter von 8 bis 12 Jahren und ihren drei Betreuerinnen nun noch bevor. Auf Einladung des Vereins„Ärzte in sozialer Verantwortung für die Kinder von Tschernobyl“ sind sie aus dem weißrussischenMerkolowitschi nach Cronenberg gekommen. Im NaturFreunde-Haus am Greuel sind sie unterge-bracht und werden von dort aus noch zu vielen spannenden Ausflügen aufbrechen. Unter anderemstehen das Kernwasser-Wunderland in Kalkar, der „Ketteler Hof“ und ein Besuch im Café Hubraumauf dem Programm. Darüber hinaus hat der Verein in diesem Jahr auch ein neues Wasser-Bassin an-geschafft, mit dem während der derzeitigen Hitze-Periode für ein bisschen Abkühlung gesorgt ist.Zudem bitten die ehrenamtlichen Betreuer aus Cronenberg auch noch um gut erhaltene Kinder-Be-kleidung, Schuhe oder auch Spielsachen für drinnen und draußen, um den immer noch vom Reak-torunfall in Tschernobyl betroffenen Kindern eine weitere Freude zu bereiten, die auch daheimnützlich ist. Weitere Infos gibt es bei Renate Buchholz unter der Rufnummer (01 51) 42 47 69 43.

Viel Abkühlung für weißrussische GästeLiebe Leser

Montagmorgen pünkt-lich um 10 Uhr klin-gelte das CW-Tele-

fon. „Wir haben Reha-Sportverschrieben bekommen undwollten fragen, ob Sie dasauch anbieten...“ KollegeOliver Grundhoff war tat-sächlich mal sprachlos – zu-mindest kurzzeitig. Okay,wir spielten das Spiel malmit: „Sie können bei uns dieZeitungen austragen, wirstellen Ihnen natürlich ei-nen ,Firmen’-(Zeitungs)-Wa-gen und Bezahlung gibt esauch noch.“ Nun herrschtezur Abwechslung mal Stilleauf der anderen Seite. Nee,so was hatte sich der Anru-fer nicht gedacht – schade!

Denn gerade in den Som-merferien sind wir über deneinen oder anderen Aus-hilfs-Austräger sehr dank-bar. Und natürlich auch fürTipps gegen die Hitze. Auchdas CW-Team hatte dieseWoche die volle Breitseitedes Hochs „Helmut“ abbe-kommen. Unser Tipp gegendie Hitze lautet: „Zitrone-Basilikum“ – wohlgemerktin Form von kühlem Speise-eis zu sich genommen.

Eine andere kulinarischeNeuerung in Cronenbergwird eher warm verspeist,ist dafür aber nicht minderschmackhaft: Pizza „Cro-nenberger Woche“ lautetder treffende Name für diewohl beste Pizza im „Haupt-grill“. „Pizzakönig“ Andre-as hat dieses Geschmackser-lebnis kreiert und ihm auchprompt seinen markantenNamen gegeben. Auf derKarte findet man sie (noch)nicht – aber wenn man siebestellt, weiß Andreas so-fort, was man will. Ein schö-nes Wochenende mit küh-lem Kopf wünscht Ihre Cronenberger Woche

Tunnel gesperrt

Wieder einmal wird der TunnelHahnerberg im Verlauf der L418 ge-sperrt. In der Nacht zu Mittwoch, 1.August, finden in Richtung Vohwin-kel Wartungsarbeiten statt. DieGegenrichtung nach Ronsdorf istdann in der Nacht zu Donnerstag,2. August, dran. Die Arbeiten desLandesbetriebs Straßen.NRW fin-den in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhrstatt. Umleitungen über die Jäger-hofstraße sind ausgeschildert.

Falscher „Stadtwerke“-Mitarbeiter geschnappt

In diesem Monat gab es wieder ver-mehrt Hinweise auf verdächtigePersonen, die vortäuschten, „Stadt-werke“-Mitarbeiter zu sein, um soin die Häuser zu gelangen undWertgegenstände zu stehlen. Meh-rere Fälle ereigneten sich in Solin-gen, aber auch Wuppertal undStädte der Nachbarbehörden wur-den von den Tätern aufgesucht.

Ein Anwohner der Bonner Straßein Solingen filmte am 17. Juli zwei

Tatverdächtige, die sich mit demStadtwerke-Trick Zutritt zur Woh-nung seiner Nachbarin verschaff-ten. Durch eine Lichtbild-Fahn-dung der Polizei in dieser Wochekonnte ein polizeibekannter 22-jähriger Mann aus dem Kreis Mett-mann ausfindig gemacht werden.

Die Ermittlungen zu seiner Tatbe-teiligung, weiteren Tatorten undzu seinem Komplizen dauern an.Hinweise unter Telefon 2 84-0.

Neues Jugend-Stückbeeindruckt Seite 3

TiC-JugendClub:

Freikarten für Zoo-Safaripark Seite 5

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 27./28. Juli 2018

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Schwarz-Weiß-Denkenfehlt die Wärme der Herzensfarben!© Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin

Wort zum SonntagDie Privatsekretärin

Liebe Leserinnen und Leser,typisch Kirche, könnten Sie sagen. Wenn denTheologen nichts mehr einfällt, versuchen Siees mit Reizworten. Wer ist so phantasielos, dassihm bei dieser Überschrift nichts einfällt. WennEr/Sie weiter denkt, werden sie, mehr unge-wollt als gewollt, an die Fülle von höchst un-sympathischen Nachrichten aus dem Raum derKirche erinnert. Lesen Sie in dem betreffendenZeitungsartikel, dass die gemeinte Sekretärinsich vorwiegend in der Nähe des Chefs aufhältund immer mal wieder auf seinem Schreibtischsitzt, wird’s heikel...

Vor Jahren las ich weiter und kam aus demStaunen der Bewunderung nicht mehr heraus.Ich verrate nur, dass es sich bei besagtem We-sen um eine Katze handelt. Sie war eine Streu-nerin in Innsbruck – verwildert, aber gebildet.So hielt sie sich gern im Bücherregal zwischenSchiller und Goethe auf und ließ ihren Chefnicht aus den Augen. Und der Chef? Ich bin ge-neigt, ihn als ein Universal-Genie zu benennen,vergleichbar mit Albert Schweitzer.Er wurde am Fuß der Berge geboren, war be-

geisterter Bergsteiger- und -führer, Schriftstel-ler und begeisterter Maler, seine Bücher hatteneine Auflage nach der anderen und seine Bil-der wurden zugunsten Bedürftiger versteigert.Er nannte die von ihm aquarellierten Bergket-ten „Lehrer“, weil sie Wanderer und Klettererzur Stille und zum Hören animieren.Auch den Tieren in den Felsmassiven, den ge-

waltigen Zeugen einer Erd-Entstehung, galtseine Liebe. Aber ein traumatisches Erlebniskonnte er nicht vergessen. Während er sich ineiner Felsnische schlafend von den Kletter-Stra-pazen erholte, machte sich eine Berggeiß über

Manuskripte von Predigten und Vorträgen her.Der Autor nahm wiederholt geistige Produktemit in die Berge, um sie in der Stille kritisch zusichten. Heute lag die Mühe von circa 14 Tagenvor ihm in Schnipseln oder organisch verbreitetauf dem Boden.

Von wem rede ich? Vom Ex-Bi-schof von Innsbruck, der vor sechsJahren im Alter von 92 Jahrenstarb. Als das Fernsehen die Toten-messe und den Trauerzug über-trug, sah man weder den Anfang,noch dessen Ende… Schwere Kalt-blüter, prachtvoll geschmückt undbegleitet von Männern in Trach-ten und Uniformen, zogen denschlichten Sarg durch Innsbruck.Politiker aus dem gesamten Landnahmen am Trauer-Gottesdienstim Dom teil. Reinhold Stecher, der ehemalige

Professor für Religionspädagogikund emeritierte Bischof, der Pastor der „klei-nen Leute“, war geprägt von Warmherzigkeit,Seelsorge und erstaunlicher theologischer Tie-fe. Sein unmittelbarer Bezug zu den alttesta-mentlichen Propheten und den Worten Jesukonnte glauben machen, ihn selber zu hören –den Heiland der Welt.Die meisten Fotos zeigen einen humorvollen

Mann, der das Lachen und die Freude an Got-tes Natur für unverzichtbar hielt. Mit Lutherhätte er den Humor den weltlichen Bruder desGlaubens genannt. In einigen der 15 Bücherkarikiert er Bischöfe und Kardinäle in unver-gleichlicher Schärfe. Beim „Pillendrehen“, demKrummstab als Waffe, beim Ausbrüten vonNachfolgern und bei leichtathletischen Diszip-linen. Wie der Vatikan darauf reagiert hat, ist

mir unbekannt. Seine Bedeutung für die Repu-blik Österreich wurde durch die Verleihung derhöchsten Staatsorden dokumentiert.Das nötigt mir großen Respekt ab. Mehr aber

noch, dass Bischof Stecher all das in Frage stell-te bzw. ablehnte, was dem Vati-kan – und vielleicht auch demPapst – wichtig ist: getrennte Eu-charistiefeier, Zölibat, geringekirchliche Bedeutung der Frau unddie Unfehlbarkeit des Papstes.Ich hatte das Glück, den Bischof

noch zu Lebzeiten am Telefonkennenzulernen. Was mich beider Lektüre jedes seiner Bücherfroh macht: Er rechnete so realis-tisch mit Gottes Geist, wie mitPreisen, Mieten, Gesundheit, Fort-schritt und Fähigkeiten. Wer mög-licherweise enttäuscht ist, dass kei-ne Bibelstelle genannt wurde, soll-te Bischof Stecher lesen (siehe In-

ternet) und seine Absicht als Bischof und Buch-schreiber in sich aufnehmen: Er möchte: „EineAhnung vom Erlöstsein des Menschen vermit-teln.“Weil ich seit einigen Wochen zum Freundes-

kreis des Bischofs gehöre, schickte man mir denBrief, den er aus dem Himmel schrieb. Viel-leicht können wir ihn bald abdrucken, als Wortzum Sonntag: Ich wünsche Ihnen, dass Sie beider Lektüre von Bischof Stechers Büchern ge-nau so froh werden wie ich. Meiner Kirchewünsche ich, dass sie das Wirken des HeiligenGeistes so bezeugt, wie Reinhold Stecher undPapst Franziskus.Über ein Echo würde ich mich freuen,

Ihr Eberhard Röhrig

Dr. Eberhard Röhrigist ehemaliger Super-intendent des Kir-chenkreises West.

Vision eines neuen HimmelsEv. Gemeinde Cronenberg. Amdritten Sonntag der diesjährigen„Sommerkirche“-Reihe unter demMotto „Gegenbilder der Hoffnung.Zwischen Utopie und Apokalypse“spielt noch einmal das Duo „NelVento“ (Katrin Steinfeld/SimoneHauprich) beim Gottesdienst derEvangelischen Gemeinde Cronen-berg in der Reformierten Kirche.

Inhaltlich kommt dieses Mal diegroße Vision eines neuen Himmelsund einer neuen Erde am Ende derZeiten zur Sprache. Die berühmten

Verse aus der Johannesoffenbarungsprechen von Gottes neuer Welt, inder Leid und Schmerz und sogarder Tod überwunden sind. DassGott einmal alle Tränen abwischenwird, schenkt Trost und Hoffnungin der Zeit, in der wir noch unserBrot mit Tränen essen. Dabei wirdvon Pastor i.R. Ulrich Weidner ab10 Uhr natürlich auch der Fragenicht ausgewichen, wie wir mitdieser schönen Verheißung umge-hen können, wenn es uns schwerfällt, daran zu glauben.

Frühstück nach GottesdienstHl. Ewalde. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) inder Gemeinde Hl. Ewalde hat sich für dieses Wochenende etwas Beson-deres einfallen lassen: Am Sonntag, 29. Juli, wird es nach der Wort-Gottes-Feier um 9.30 Uhr ein gemeinsames Frühstück an der Hauptstra-ße 96 geben. Passend zum Thema der Brotvermehrung im Evangeliumsoll im kleinen Pfarrsaal zusammen in den Tag gestartet werden – jederteilt dabei, was er oder sie mitbringt. Kaffee und Tee werden gestellt.

Bibelwoche für KinderJohanneskirche. Unter dem Motto „Wetten, dass – mein Gott echtstark ist?“ veranstaltet die evangelische Johanneskirchengemeinde eineKinderbibelwoche. Diese findet vom 20. bis 24. August jeweils von 9.15bis 14.30 Uhr statt. Gemeinsam soll dann viel erlebt, ausprobiert undentdeckt werden. Wer sich noch auf die Warteliste setzen lassen möchte,kann dies bei Ulla Klein unter u.klein @evangelisch-suedstadt.de.

Haushaltshilfe gegen SpendeHl. Ewalde. Auch in diesem Jahrsammeln die Ministranten der Ka-tholischen Kirchengemeinde Hl.Ewalde wieder Spenden für ihreRom-Wallfahrt. Allerdings nicht oh- ne eine Gegenleistung zu erbrin-gen: Unter dem Motto „Rent a Mi-

ni“ bieten die jungen Menschen Un- terstützung im Haushalt und bei derGartenarbeit an – gegen eine klei-ne Spende als Lohn. Ministranten„buchen“ kann man bei Lily Seide-mann unter Telefon 3 09 75 81oder unter lil.birker@gmail.de.

Stand sichern für Flohmarkt Ronsdorf. Der Wiesen-Flohmarkt findet zwar erst am 1. September aufdem Gelände des Christlichen Altenheims „Friedenshort“ in Ronsdorfstatt. Jetzt können sich Verkäufer trotzdem schon unter der Rufnummer(02 02) 2 46 58-36 einen Stand für 2 Euro pro Meter reservieren.

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Den ganzen Sommerfest-Samstag volles Programm an leckeren Speisen, Getränkenund Unterhaltung ..

Ein Blick ins Dorf verrät, es sind Sommerferienund viele haben Cronenberg – zumindest kurz-zeitig – den Rücken gekehrt. So auch Rolandund Sandra Propach, die gemeinsam mit ChristelVoigt und Gabi Kluckow kürzlich im Erzgebirgeunterwegs waren. Bereits seit Jahren zieht esdie Familie – Mutter mit den beiden Töchternund Schwiegersöhnen – in die Heimat der Nuss-knacker, Weihnachtspyramiden und Räucher-männchen. Klar, dass da auch ein Besuch beimNussknackermuseum in Neuhausen nicht fehlendurfte. Neben der größten Spieldose der Weltbeherbergt das Museum eine illustre Sammlungan Nussknackern aus über 30 Ländern. Knapp6.000 Exponate zeugen hier davon, dass Nuss-knacker nicht gleich Nussknacker ist. Gut, dassdie CW mit dabei war, denn so kommen auchwir in den Genuss, einen dieser stattlichenExemplare zu sehen. Wobei man mit dem hiergezeigten wohl durchaus auch Kokosnüsse kna-cken könnte... Ob Urlaub, Kurztrip oder Wo-chenendausflug – wenn auch Sie in diesem Som-mer verreisen, sollte die CW in jedem Fall immermit dabei sein. Denn dann finden Sie vielleichtschon bald auch Ihr Ferienfoto an dieser Stelle.

Nehmen Sie uns in diesem Sommer mit in den Urlaub!Mit der CW mal das Erzgebirge erobert

Katrin Bonke und Sabi-ne Henke stehen imCronenberger TiC-The-ater seit Jahren schon

für ambitionierte Theater-Arbeitmit Jugendlichen. In diesem Jahrerarbeiteten sie mit dem „Jugend-Club“ bereits die dritte Eigenpro-duktion. Auf die Bühne an der Bor-ner Straße in der Ortsmitte kam da-bei das Stück „Gewitterneigung“von Peter Haus.

In dem Jugendstück geht es umein sowohl aktuelles wie dunklesThema: einen Amoklauf an einerSchule. Im Mittelpunkt steht derSchüler Marc V. aus M. Der Onkelist im Schützenverein, der Jungeweiß vom Waffenschrank im Kel-ler. Marc ist ein Außenseiter, nichtdumm, aber rebellisch gegenüberLehrern und gewissen Mitschülern.Er wird gemobbt, verachtet, ver-prügelt, aber auch von einer Mit-schülerin bewundert. Sein Fami-lienleben mit Schwester und Elternist eher banal.

Das Theaterstück von Peter Haus

basiert auf dem Amoklauf vonWinnenden: Ein 17-Jähriger er-schoss dabei im Jahre 2009 in einerRealschule und auf seiner anschlie-ßenden Flucht insgesamt 15 Men-schen, bevor er sich selbst das Le-ben nahm. Real und erschreckendsteuert die Handlung in dem be-klemmenden Haus-Stück unwill-kürlich auf die Katastrophe zu.Aufpeitschende Musik und einestockfinstere, sehr reduzierte Büh-ne zwischen den Szenen unter-streicht im TiC-“JugendClub“ diedüster-minutiöse Rekonstruktionbis zum Massaker.

Eine Art Staatsanwältin führtdurch die Handlung. Darsteller ge-

ben ihre Version der Abläufe vorder Tat wie Zeugen zu Protokollund alles nimmt seinen Lauf, bisplötzlich die Bühne dunkel wirdund Schüsse wie Schreie durch denRaum hallen. Das Licht geht an:Schüler liegen auf dem Boden.Dann stehen sie wieder auf und ge-ben ein letztes Statement ab…

Zehn Nachwuchsschauspielerin-nen und Fleming Köller als MarcV. leisteten in 60 Minuten ganzeArbeit: Texte wie aus dem Lebenwurden, wie gerade gedacht, mitder Handlung verwoben. Alle tru-gen vorwiegend schwarz, was diedunkle Handlung unterstrich. WasKatrin Bonke und Sabine Henkemit dem „JugendClub“ erarbeitethaben, war faszinierend und er-schreckend zugleich – Hut ab, vorden jungen Darstellern.

Mit einem nicht enden wollendenApplaus der Zuschauer wurden dieJung-Schauspieler belohnt – undauch Katrin Bonke und SabineHenke konnten stolz auf die geleis-tete Arbeit ihrer Schüler sein.

TiC-JugendClub Beeindruckende Leistungen in beklemmendem StückSabine Henke und Katrin Bonke brachtenmit elf Jugendlichendas Stück „Gewitter-neigung“ auf die TiC-Bühne / Es basiert aufdem Amoklauf vonWinnenden.

Die Darsteller des TiC-„JugendClubs“ lieferten unter der Leitungvon Sabine Henke und Katrin Bonke mit „Gewitterneigung“ einetolle Leistung an der Borner Straße ab.

Foto: (mue).

Das TiC-Theater macht auch in diesem Jahr keine Sommerpause. Ob dieSommer-Komödie „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ oder die Wechseljahre-Re-vue „Höchste Zeit“, jeder kann in den klimatisierten Räumlichkeiten an derBorner Straße oder in Unterkirchen viel Spaß haben. Darüber hinaus wid-met sich das TiC-Ensemble auch wieder dem „Theatersport“. Karten gibt eswie immer unter www.tic-theater.de oder telefonisch unter 47 22 11.

Keine Sommerpause im TiC!

Ritterleben aufSchloss Burg

Solingen. Jeans und T-Shirt gegenKettenhemd und Gewand eintau-schen, das kann man an den erstenbeiden August-Wochenenden. Die„Georgs Ritter“ kommen wiedernach Schloss Burg. Mit Schwert,Axt und Morgenstern zeigen sie,wie sich Duelle und Kämpfe im13. Jahrhundert abgespielt haben.

Jede einzelne Darbietung der„Ritterspiele“ ist ein Spaß für Jungund Alt. Die Geschichten handelnvon zu Unrecht verurteilten Pfer-dedieben oder Hexen, die von tap-feren Rittern verteidigt werden.Auch die Zuschauer werden in dasGeschehen mit einbezogen – nachder Vorführung haben Kinder dieMöglichkeit, selbst in die Rüstun-gen der „Georgs Ritter“ zu schlüp-fen und ihre Schwerter zu führen.

Am 4. August sind die Auffüh-rungszeiten um 12 und 15 Uhr, zuden anderen Terminen jeweils um11, 14 und 16 Uhr. Der Eintrittkostet 6,50 Euro für Erwachsene,4 Euro für Kinder und 18 Euro fürKleingruppen. Weitere Infos gibt’sunter Telefon (02 12) 2 42 26 26.

Rosenfreundeunterwegs

Solingen. Die Rosenfreunde desBergischen Landes planen für denSamstag, 11. August, wieder eineunterhaltsame und lehrreiche Ta-gesfahrt. Auf dem Programm stehtein Besuch der Schlossgärten inArcen, des Rosendorfes Lottumsowie einiger Gärtnereien. Für dieTour sind noch einige Plätze frei,alle weiteren Informationen gibt esbei der Vorsitzenden Maike Wandunter der Rufnummer 2 95 55 34.

Frei- stattSchwimmbad

Cronenberg. Wegen des gutenWetters wird unter anderem dasSchwimmsport-Leistungszentrum(SSLZ) auf Küllenhahn am morgi-gen Samstag geschlossen bleiben.Das Personal wird nämlich imFreibad Mählersbeck benötigt.

Zum Vormerken: Am Montag, 6.August, schließt die Schwimm-oper in der Südstadt bereits um 12Uhr, Kassenschluss ist um 11 Uhr.Die Sauna bleibt an diesem Tagam Johannisberg ganztägig zu.

Von Kathenmacht Urlaub

Ortsmitte. In den wohlverdientenSommerurlaub verabschiedet sichdas Praxisteam um den Allgemein-und Sportmediziner Dr. Martinvon Kathen: Vom 4. bis 26. Augustbleibt die Praxis an der Karl-Greis-Straße 8 geschlossen. DieVertretung übernehmen in dieserZeit Dr. Dieter Wollgarten am Rat-hausplatz 4 und Dr. Gabriele De-lank an der Hauptstraße 34.

Seite 4 CRONENBERGER WOCHE 27./28. Juli 2018

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E-Mail: info@cronenberger-woche.de • Internet: www.cronenberger-woche.de

Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard KokeAnzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke Druck: WAZ-Druckerei Essen,

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Cronenberg. Samstagmorgen10.15 Uhr, ich bin auf dem Wegzum Pölschen pätten. Jedem, demich im Vorfeld davon erzählt habe,dem ging es genauso wie mir, alsich zum ersten mal davon hörte.Weder mit dem Begriff noch mitder groben Spielerklärung kannman was anfangen. Für mich einGrund mehr, um das ganze einmalhautnah zu erleben.

Als ich auf den kleinen Park amEhrenmal zusteuerte stelle ich fest:„Oh, ich bin der einzige ohne Kap-pe.“ Die restlichen Teilnehmer re-krutieren sich samt und sondersaus den Reihen der Orbams, gut zuerkennen an ihrer typischen Platt-kaller-Kluft.

Stefan Alker erklärt kurz die Re-geln und dann geht es auch los.Zum Glück bin ich nicht der einzi-ge Anfänger in den Reihen, dennbis ich die richtige Technik halb-wegs beherrsche, bin ich schon einDrittel meines mitgebrachten Gel-des los. Doch dann fluppt es aufeinmal und siehe da, meine Ta-schen füllen sich wieder. Schonfreut sich der Optimist in mir aufein opulentes Mittagsmal, spen-diert durch die Einsätze meinerMitspieler. Eine Stunde weiter binich pleite und muss zum ersten malNachschub aus dem nahegeparktenAuto heranholen.

Das Spiel macht Spaß - richtigSpaß. Inzwischen haben sich auchviele Zuschauer eingefunden, dieaufgrund der Ankündigung nunwissen wollen, was das für eine ko-mische Cronenberger Tradition ist.Die meisten von ihnen wagen kur-ze Zeit später auch selbst, die einoder andere Runde mitzuspielen.Denn so fremd ist das Spiel eigent-lich nicht. Wir alle haben frühermit Groschen oder Murmeln ähnli-che Spiele gespielt.

Beim Pölschen plätten geht es -wie der Begriff schon sagt - darum,das Pölschen mit einem geschick-ten Wurf umzuwerfen (oder halt zuplätten). Das Pölschen steht auf ei-

nem kleinen, im Boden eingelasse-nem Schleifstein und auf eben je-nen kleinen Holzröllchen wird einTeil der Spieleinsätze platziert. Ge-worfen wird mit einer etwa hand-tellergroßen Edelstahl-Platte, vonden die meisten Spieler pro Rundeimmer zwei kaufen - Kosten: 20Cent. Diese sind praktischerweisevon 1 bis 17 nummeriert, so dassman sie nach dem Ende der Rundeauch immer wieder identifizierenkann. Doch mit zunehmenderSpieldauer fällt es mir immerschwerer, mich daran zu erinnern,mit welcher Nummer ich geradegeworfen habe. Ich schiebe es kur-zerhand auf den obligatorischenSchnaps, den derjenige trinkenmuss, der die Wurfplatte mit der„1“ zieht. Aber ich habe nochGlück, im Laufe des Vormittags er-wischt es mich nur einmal. RolfTesche hat da weniger Glück,Gleich fünf mal heißt es für ihn„Kopp in den Nacken“.

Gewonnen hat am Ende derjeni-ge, dessen Platte am nächsten anden Einsätzen liegt. Heinz Kreitzhat den Bogen raus, nicht nur dasser fast regemäßig das Pölschentrifft, auch ohne Zielwasser liegt eram Ende immer nah an dem mögli-chen Gewinn. „Bin ja auch Jäger“,erklärt er hierzu kurz. Aber auchFrank Jöcker und Axel Dreyer ha-

ben beweisen Geschick und treffenzielsicher. Mit zunehmender Spiel-dauer werden jedoch auch die übri-gen Mitstreitern immer besser.

Günter Pickard ist einer derjeni-gen, die eigens vorbei gekommensind, um sich das Spiel einmal ausnächster Nähe anzusehen. Er kenntes noch von früher, hat es selbst alskleiner Junge gespielt. „Damalshabe ich in der Heidestraße 31 ge-wohnt. Der Heinz Nolte warSchmied bei den Gebrüder Michelsund hat mir meine erste Platte ge-schmiedet,“ erinnert er sich. 5Pfenninge betrug der Einsatz sei-nerzeit. Man traf sich nach Feier-abend auf dem Hof zum gemeinsa-men Spiel, denn Fernsehen gab esja noch nicht. Woran er sich aucherinnert ist, dass er damals immermit einem großen Krug zum Bierholen in die Höhe 304 geschicktwurde. Auch an diesem Samstagsteht ein Kasten Bier bereit. Unddank Ferdy Blome’s guten Kontak-ten ist auch schnell ein zweiter be-sorgt.

Nach gut zwei Stunden ist dannleider Schluss. Aber für alle stehtfest, beim nächsten Mal sind siewieder dabei.

Weitere Fotos zum Pölschen plät-tent findet man auf der Facebook-Seite der Cronenberger Woche:facebook.com/CronenbergerWoche

Werfen bis das Pölschen platt ist Obrams hatten zum Pölschen plätten ans Ehrenmal eingeladen.

Wir trauern um unseren Senior

Horst Räder21. Juni 1939 † 20. Juli 2018

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Wupp24 Unternehmens-Tour durchs TalWuppertal. Die Wirtschaftsförde-rung ermöglicht am 7. Septemberinsgesamt 40 Selbständigen ausWuppertal Einblicke in unter-schiedliche Unternehmen. ImRahmen von „Wuppertal 24 Stun-den live“ startet die exklusive Bus-Tour dieses mal um 14.30 Uhr ander Historischen Stadthalle in derSüdstadt. Vier Unternehmen wer-den dabei besucht: Die Kaffeerös-

terei Kivamo, das Maschinenbau-unternehmen Profilator GmbH &Co. KG., der Porsche-Restaurati-onsbetrieb Early 911S und der mo-derne Coworking Space Codeks.

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Sängerhain sucht Fest-Hilfe

Auch wenn die Voraussetzungen besser sein könnten, feiert derMGV Sängerhain Sudberg trotz Ferienzeit am 25. und 26. Augustsein Sommerfest. Die „große Sause“ findet wie immer auf derFestwiese hinter dem ehemaligen „Odenwaldhaus“ statt, das in-zwischen einem Neubau gewichen ist. „Für unser Fest suchen wirnoch Mitarbeiter, die beim Auf- und Abbau, am Grillstand beimtraditionellen Spießbraten, am Würstchengrill und auch bei Kaf-fee und Kuchen helfen“, erklärt Horst Olpe zuversichtlich. Auchin diesem Jahr bietet der Sängerhain allen Freunden des Vereinsviel musikalische Unterhaltung. Es kommen die „4Voices“, derCronenberger Männerchor (CMC), der Damenchor Cronenberg(DCC), der MG Sonnborn-Vohwinkel und der MGV AlemanniaVohwinkel zum Feiern nach Sudberg. Auch abwechslungsreicheKinderaktionen sind geplant. Helfer können sich ab sofort unterder Telefonnummer 74 75 99 29 melden und auf dem dort ge-schalteten Anrufbeantworter Namen, Rufnummer und den ge-wünschten Einsatzbereich nennen; der Sängerhain nimmt dannschnellstmöglich Kontakt auf, um den derzeit noch lückenhaftenEinsatzplan ab Mitte August mit den Interessenten zu ergänzen.

Foto: (mue).

Abenteuer im SafariparkGanz schön „katzig“ startet der Zoo Safaripark in Schloß Holte-Stuken-brock in den Sommer. Fünf junge Geparden toben zusammen mit Ma-ma Sarah und der ein Jahr älteren Schwester Maja durch das großeFreigehege. Die größte Gepardengruppe Deutschlands: Wild, witzig,wunderschön. Ein Muss – nicht nur für alle Katzenfreunde. Und überden Köpfen der Raubkatzen lockt der Hochseilgarten.

Kleine und große Tiere imZoobereich, mit dem eigenenAuto auf Safari durch die rie-sigen Freigehege, AfrikasTierwelt ganz nah erleben.Grenzenloser Fahrspaß auf 20Attraktionen, Aktiv-Bereichefür Kleine und Große, Live-Shows in der Westernstadtmit echten Büffeln, im Zirkusund im Afrika-Theater. All dasbietet der etwas andere Zoo.Und noch mehr…Pack’ dieBadesachen ein: Bei schönem Wetter ist die riesige Kinder-Pool-Land-schaft geöffnet. Wasserspaß gibt’s nicht nur hier, sondern auch auf derrasanten Wildwasserbahn „Kongo River“ oder im „Wet’n Wild“. Und imZoobereich: Hier baden die drei weißen Tiger Peach, Pearl und Cappo.

An diesem Wochenende dreht sich alles um die Drehorgel. Vom moder-nen Hit bis zur Moritat – überall im Zoo- und Freizeitbereich geben sichLeierkastenmänner und -frauen ein melodisches Stelldichein. Das idea-le Oma-Opa-Enkel-Wochenende, denn die Generation 60plus zahlt amSamstag und Sonntag nur 20 Euro pro Person für das Tagesticket. Aus-weis nicht vergessen! Online zum günstigen Early-Bird-Preis ist jetztdas Ticket für die „Timbavati Night“ am 4. August erhältlich: Live-Mu-sik, Street-Entertainment, Löwen- und Tigertalk, Fahrspaß bis 21.30Uhr und Feuerwerk – bis 22 Uhr bleibt der Freizeitbereich geöffnet.

An jedem Freitag – außer an Feiertagen – ist „Familientag“ im Zoo Sa-faripark Schloß Holte-Stukenbrock. Ticketpreis an der Tageskasse füralle: 25 Euro (statt 30,50 Euro Erwachsene und 26,50 Euro Kinder).Noch mehr Angebote findet man im Internet auf www.safaripark.de.Kinder unter 4 Jahren zahlen zudem generell keinen Eintritt. Unter un-seren Lesern vergeben wir 4x2 Freikarten. Diese werden unter allenverlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, Telefon und Stichwort nichtvergessen!) oder die am Montag, 30. Juli, in der Zeit von 11 bis 11.20Uhr unter 478 11 02 bei der CW anrufen. Stichwort: Safari Park

CW-GEWINNSPIELFerientipp für Daheimgebliebene

Imbissbesitzer schwer verletztZu einem größeren Polizeieinsatz kam es am Dienstagnach-mittag an der Kieselstraße in der Elberfelder Südstadt. Dortwar es vor einem Imbiss zu Streitigkeiten unter zwei Män-nern gekommen, in deren Verlauf sich ein 24-Jähriger gegen

17 Uhr mit dem Imbissbetreiber schlug. Passanten trennten die beidenMänner voneinander und riefen Polizei und Rettungskräfte.

Der 43-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung schwer verletzt undmusste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Wiedie Polizei in Erfahrung brachte, soll es in der Vergangenheit bereitsmehrfach zum Streit zwischen den beiden Kontrahenten gekommen sein.

Feierabend-Tourmit dem E-BikeOrtsmitte. Am heutigen Freitagbrechen E-Biker wieder an der„Kulturschmiede“, An der Hütte 3,zu einer entspannten Feierabend-Tour auf. Getreu dem Motto: „Derlangsamste bestimmt das Tempo“geht es um 18 Uhr los. Währendder Tour kann die (Cronenberger)Landschaft genossen werden.Nach der Rundfahrt klingt derAbend dann gesellig im Biergartenoder Eis-Café aus.

Ausflug derCDU ins Gelpetal Gelpetal. Die CDU Elberfeld-Südstadt lädt zu einer Wanderungin die Gelpe ein. Am Samstag, 4.August, wird ab 15 Uhr gemütlichvom ehemaligen Delphiplatz (jetztAm Technologiepark 1) zum „Gel-per Hof“ gewandert. In dem Lokalklingt der Nachmittag – bei gutemWetter auch im Biergarten – aus.Sollte der etwa zwei Kilometerlange Weg zu weit sein, kann manauch am Gelper Hof dazustoßen.

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Küllenhahner Lädchen

Aus dem Urlaub zurückJeder Urlaub findet mal sein Ende,so auch der des „Küllenhahner Läd-chens“ in diesem Sommer. InhaberThomas Schäfke und sein Team sindab Montag, 30. Juli, wieder an derKüllenhahner Straße 214 da.

SV Neuenhof

Schwimmkurse für KinderVom 30. Juli bis 10. August bietetder SV Neuenhof drei verschiedeneSchwimmkurse für Kinder an. Vonder Wassergewöhnung über einenSeepferdchen- bis hin zu einemFortgeschrittenen-Kurs kann amNeuenhof immer nachmittags un-ter Anleitung ins „kühle Nass“ ge-sprungen werden. Die Teilnahmefür zehn Einheiten kostet 100 Euro,Infos und Anmeldungen per E-Mailan m.goeke@sv-neuenhof.de.

Fühlbar fit

Gratis-Monat zum JubiläumZum fünfjährigen Bestehen gibt esim Cronenberger EMS-Studio „Fühl-bar fit“ eine besondere Sommer-Aktion: Wer bis zum 31. August ei-nen Vertrag an der Hauptstraße 49abschließt, trainiert einen Monatgratis. Weitere Infos gibt es onlineunter www.fühlbarfit.de oder tele-fonisch unter 87 05 72 37.

Haus der Tänze

Tango für EinsteigerAm morgigen Samstag findet im„Haus der Tänze“ an der Hauptstra-ße 79 ein neuer Tango-Workshopfür Einsteiger statt. Los geht es um16 Uhr unter der Leitung von Chris -tina und Walter Reetz, die Kostenbetragen 30 Euro pro Person. Infosgibt es unter tango-cronenberg.de.

1. RSC-Comedy-Nacht

Vorverkauf ist angelaufenZugunsten der Jugendarbeit desVereins veranstaltet der RSC Cro-nenberg am 2. Oktober erstmals ei-ne Comedy-Nacht: Die bekanntenKomiker und Kabarettisten JensNeutag, Jürgen H. Scheugenpflug,Jens Heinrich Claassen und Lösch -meister Jackels (Marc Breuer) werdenan diesem Abend ebenso mit vonder Partie sein wie Oberbürgermei-ster Andreas Mucke. Eintrittskartengibt es bereits im Vorverkauf onlineunter www.wuppertal-live.de.

Bürgerverein d. Elberf. Südstadt

Führung durch Adler-SchauDer Südstädter Bürgerverein be-sucht am 8. August die Ausstellung„Jankel Adler und die Avantgarde“im Von-der-Heydt-Museum. Wer ab14.45 Uhr dabei sein möchte, kannsich unter Telefon 43 29 33 (Brix)für die Führung anmelden. Die Teil-nahme kostet lediglich den Muse-umseintritt in Höhe von 10 Euro.

Carl-Fuhlrott-Gymnasium

Mondfinsternis beobachtenAnlässlich der Mondfinsternis er-möglicht die Schüler-Sternwartedes Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG)am heutigen Freitagabend denBlick in den Himmel. Ab 14 Uhrkönnen Sonne und Venus ins Visiergenommen werden, in der Abend-dämmerung dann der Jupiter undspäter der Saturn sowie der Mars.Eine Anmeldung ist allerdings er-forderlich per E-Mail an die Adresse Michael.Winkhaus@t-online.de.

Willkommen in Cronenberg

Bitte um Ranzen, Schuhe & Co.Kinderschuhe und Sandalen wer-den in der Kleiderhalle des Flücht-lingsbündnisses „Willkommen inCronenberg“ derzeit ebenso benö-tigt wie gut erhaltene Schulranzenfür Grundschüler und Herren-Sport-schuhe. Die Kleiderhalle an der Has -tener Straße 4 hat zur Spenden-An-nahme jeweils montags von 11 bis15 Uhr geöffnet. Mehr Infos zumBündnis gibt es online unterwillkommen-in-cronenberg.de.

NaturFreunde Cronenberg

Wanderung in SolingenIn die Nachbarstadt Solingen ver-schlägt es die Senioren der Cronen-berger NaturFreunde bei ihrer Wan-derung in der kommenden Woche.Am Mittwoch, 1. August, geht eszunächst mit der Buslinie CE64 zumGraf-Wilhelm-Platz in der Stadtmit-te. Von dort aus geht es um 10.34Uhr in Richtung Löhdorf.

WAS WANN WO„em Dorpe“Im Honigstal fließt zwar keine

Milch, aber Honig: Die fleißigenBienenvölker von Christine Rut-he und ihrer Familie produzie-ren emsig von dem süßen Stoff,der natürlich auch im Landhaus-Café zu erwerben ist. Danebenbietet der Laden des Restau-rant-Cafés noch so einiges mehran schönen und leckeren Din-gen, vor allem aber lohnt einBesuch der idyllisch im Burgholzgelegenen Ausflugsstätte na-türlich kulinarisch: Von Kuchenbis Quiche, von Flammkuchenbis Fisch reicht die leckere Palet-te der Landhaus-Küche. Passendzum Super-Sommer 2018 habenChristine Ruthe und ihr Team ein besonderes Schmankerl im Angebot: Bei schönem Wetter wirdder Grill im schönen Biergarten vor dem Landhaus-Café angeworfen – weil dieser Tage viel Sommerist, geht die Kohle kaum aus. Natürlich kann man sich bei einer Einkehr im Honigstal 7 auch à lacarte stärken. Das BBQ-Special bietet zum Preis von nur 17,50 Euro viel Leckeres vom Grill sowievom Büfett – all you can eat! Ob Steaks, Koteletts, Cevapcicci & Geflügel, ob verschiedenste Salate,Backkartoffeln, Cremes, Dips & Co. – beim Landhaus-BBQ wird der leerste Magen voll, es sei dennman ist „lauffaul“… Geheimtipp: Probieren Sie die gegrillten Weißwürste – ungewöhnlich, abersehr lecker! Wer ganz sicher gehen möchte, reserviert vorab einen Tisch für das sommerliche Grill-Vergnügen, das Landhaus-Café ist unter der Telefonnummer 42 72 64 zu erreichen. Mehr Infos gibtes natürlich auch im Internet unter der Adresse www.haus-honigstal.de/cafe/cafe.

Landhaus-Café BBQ-Vergnügen im Sommer

Foto: (mko).

Auch in diesem Jahr findet wie-der der Garten-Wettbewerb umden „Goldenen Spaten“ statt.Um den Wanderpokal, der vondem Cronenberger „Siedler-Va-ter“ Dr. Erich Lawatsch ins Le-ben gerufen wurde, bewerbensich alljährlich Siedlungen desWuppertaler Verbandes „Wohn -eigentum“. Mit dabei auch beider 61. Auflage des Wettbe-werbs: Die Siedlung Wilhelm-ring, welche von Erich Lawatschmit ins Leben gerufen wurde.Vorsitzender Lutz Kosanke führ-te die Wettbewerbs-Jury auf ih-rer Rundtour durch insgesamtfünf Teilnehmer-Siedlungenzum Garten von Astrid und Hans-Werner Giebeler. Das idyllische Anwesen am Wilhelmring bietetnicht nur Terrasse, Rasenflächen, lauschige Sitzecken und schmucke Blumenrabatten. Auch Obst,Gemüse und Kräuter sowie ein Gewächshaus und Hochbeete sind bei dem Hahnerberger Ehepaarzu finden – Astrid und Hans-Werner Giebelers grünes Refugium kann damit auch im Sinne des Sied-ler-Gedankens voll punkten. Und sicherlich auch im Hinblick auf das diesjährige Sonderthema „bie-nen- und insektenfreundlicher Garten“. Ob das allerdings in den Augen der Jury für den „Golde-nen Spaten“ reicht, wird sich erst am 22. September zeigen: Dann findet die Preisverleihung desWettbewerbs um den „Goldenen Spaten“ im Siedlerheim Wilhelmring statt.

Spaten-Jury schaute am Wilhelmring vorbei

Foto: (mko).

CMC lädt zum SängerfestCronenberg. Nächstes Wochenen-de findet wieder das sommerlicheSängerfest des Cronenberger Män-nerchors (CMC) statt. Vom 3. bis 5.August heißt es an der Alfred-Hen-ckels-Halle, Ringstraße 13: „Freun-de treffen – Party und Stimmung“.Nicht nur der CMC tritt auf, es gibt

auch Live-Musik und ein buntesFestprogramm. Auch für Essen und

Getränke ist in jeder Hinsicht ge-sorgt – Steaks und Würstchen lo-cken ebenso wie ein großer Sekt-und Weinstand sowie ein Kuchen-büfett und am Sonntag die legendäreErbsensuppe. Wer von der Cronen-berger Ortsmitte aus anreist, hat dieMöglichkeit, den Shuttle-Bus vomLenzhaus aus direkt zum Sommer-fest am Hofe zu nehmen.

KreistanzHahnerberg. Meditierendes Tan-zen bietet der Kneipp-VereinWuppertal ab dem 30. Augustfünfmal donnerstags in der Zeitvon 11 bis 12.30 Uhr im Helden-saal der Hahnerberg-Apotheke an.Der Kurs kostet 25 Euro, Anmel-dungen sind bis zum 30. Juli beiRenate Mankel unter (01 52) 53 3288 19 möglich oder unter info@kneippverein-wuppertal.de.

Schau endetElberfeld. Die Ausstellung „Foto-grafie trifft Stillleben“ des Cro-nenberger Fotografen Karl-HeinzKamiz ist noch bis zum Donners-tag, 9. August, in der „Backstuben-galerie“ zu betrachten. Geöffnet istbis dahin an der Schreinerstraße 7am Elberfelder Ölberg immer mitt-wochs und donnerstags sowie amFreitag, 3. August, in der Zeit von14 bis 17 Uhr.

Wanderung amScharpenacken

Wuppertal. Die Wuppertaler Stadt-werke (WSW) und der Sauerländi-sche Gebirgsverein (SGV) ladenam Samstag, 4. August, zu einerweiteren Sommerwanderung unterdem Titel „Wandern in schattigenTälern“ ein. Dieses Mal geht es„Rund um den Scharpenacken“.Die circa zweieinhalbstündigeTour führt vom SchmalenhoferBach zum Murmelbach und wirdgeleitet von Monika Vogel, dieUnterstützung von Heinz Lößner,Ex-Oberbürgermeister Peter Jungund Elfi Scholz erhält.

Treffpunkt für die Wanderung istdie Bushaltestelle „Schuchard-platz“ um 13.58 Uhr. Da die Wan-derung kein Rundgang ist, bietetes sich an, das Auto am Oberbar-mer Bahnhof stehen zu lasen undmit dem Bus anzureisen. Von Ober-barmen aus fährt die Linie 638 um13.48 Uhr zum Treffpunkt.

27./28. Juli 2018 SPORT Seite 7

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Sonntag, 29.07.2018, 12.00 Uhr

SSV III – ASV Mettmann IIFußball, Freundschaftsspiel, HerrenHeinz-Schwaffertz-Arena, Riedelstraße 34

Sonntag, 29.07.2018, 12.30 Uhr

Germania III – VfB Schwelm IIFußball, Freundschaftsspiel, HerrenSportplatz Freudenberg, Am Freudenberg 5

Sonntag, 29.07.2018, 13.00 Uhr

SV Jägerhaus Linde – CSCFußball, GA-Pokal, Halbfinale, HerrenLüntenbeck, Bahnstraße 202c, Wuppertal

Sonntag, 29.07.2018, 13.00 Uhr

TSV Union Wuppertal II – SSV IIFußball, Freundschaftsspiel, HerrenSportplatz, Hardenbergstraße 25, Wuppertal

Sonntag, 29.07.2018, 15.00 Uhr

SSV – Germania IIFußball, Freundschaftsspiel, HerrenHeinz-Schwaffertz-Arena, Riedelstraße 34

Sonntag, 29.07.2018, 15.00 Uhr

Germania – SG HackenbergFußball, Freundschaftsspiel, HerrenSportplatz Freudenberg, Am Freudenberg 5

Mittwoch, 01.08.2018, 19.00 Uhr

CSC – Türkiyemspor HagenFußball, Freundschaftsspiel, HerrenHorst-Neuhoff-Sportplatz, Hauptstraße 121

SPORT-TERMINECronenberger Sport

Nach den Siegen gegen die Nie-derlande und Belgien und den bei-den „planmäßigen“ Niederlagengegen die späteren EM-Sieger ausSpanien und Italien konnte im letz-ten Gruppenspiel gegen Englandder Einzug ins Viertelfinale per-fekt gemacht werden. 8:4 hieß esam Ende, unter anderem durch einweiteres Tor von Max Thiel, so-dass man Gruppenplatz 3 sicherte.

In der K.o.-Runde traf die deut-sche Mannschaft dann auf Frank-reich: Durch Unkonzentriertheitund Abwehrfehler konnte man daszwischenzeitliche 2:2 nicht halten

EM Rollhockey-Adler auf Platz 7Die deutsche Rollho-ckey-Nationalmann-schaft der Herren be-legte bei der Europa-

meisterschaft im spanischen LaCoruña den siebten Platz. DasTeam um Trainer Jordi Molet bliebdamit hinter den eigenen Erwar-tungen zurück, kann aber positivin die Zukunft schauen: Bei derEM standen einige junge Talente –wie etwa Max Thiel vom RSCCronenberg – im Kader der Adler,die ins Team integriert wurden undin den nächsten Jahren eine ge-wichtige Rolle spielen können.

CSC Derby im GA-Pokal-HalbfinaleAuf dem Horst-Neu-hoff-Sportplatz fandenam vergangenen Sams-tag zwei Viertelfinal-

spiele des diesjährigen GA-Pokalsstatt. Zunächst trafen die Hausher-ren des Cronenberger SC auf denASV Wuppertal – gegen den Be-zirksligisten hatten die Grün-Wei-ßen, die nach dem Abstieg aus derOberliga ab August in der Landes-liga antreten werden, keine Proble-me und gewannen mit 3:0 (0:0).Die Mannschaft von CSC-TrainerPeter Radojewski vergab in derersten Hälfte sogar einen Elfmeter,

Mohamed Kabiru traf dann in der53. Minute zur Führung. Eine guteViertelstunde später erhöhte TimoLebter auf 2:0 (70.), den 3:0-End-stand besorgte Kapitän Sercan Erzehn Minuten vor Schluss mit ei-nem direkt verwandelten Freistoßaus fast 30 Metern.

Im zweiten Spiel an der Haupt-straße setzte sich TitelverteidigerFSV Vohwinkel Wuppertal mit 2:0gegen den SV Bayer Wuppertaldurch. Die beiden weiteren Spielefanden auf der Bezirkssportanlageam Freudenberg statt: Auf der An-lage des SSV Germania 1900 ge-

Am Ende wurde es noch einmalrichtig spannend: Mit nur einemeinzigen Punkt Vorsprung setz-te sich der diesjährige Siegerdes CW-Tippspiels zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russlanddurch. Und der kommt nochnicht einmal aus dem Dorf: Da-nilo Zöfelt („dain“) aus Salzgit-ter holte mit insgesamt 160Punkten die Tipp-Krone und ge-wann einen Gutschein des TiC-Theaters für zwei Personen. Ausverständlichen Gründen konnteder Tipp-Champion bei der Ge-winnübergabe in dieser Wocheseinen Preis nicht persönlichentgegennehmen – ebenso wieübrigens Bruder Claudio („1cloud1“), der auf Platz 2 landete und den es in den nächsten Monatenmal ins Landhaus-Café verschlägt. Auf Platz drei landete – nicht zuletzt dank des richtigen Welt-meister-Tipps – Jörn Johenneken, alias „EPTTINGER“ (157 Punkte), der sich über ein Brunch im„neuenhof1“ freuen kann, da er „auf den letzten Metern“ noch „Fohlenfan“ Andreas Winter (155Punk te) vom Treppchen verdrängte. Der hatte zwischenzeitlich lange geführt, musste sich dannaber auch wegen eines falschen Weltmeister-Tipps geschlagen geben. Das richtige „Näschen“ hat-ten hierbei insgesamt elf Tipper in diesem Jahr: Auf Frankreich setzte auch Ulrike Hiemer (Mitte),die von CW-Praktikant Oliver Pfahl (re.) als „Glücksfee“ aus allen richtigen Tipps gezogen wurdeund den 100-Euro-Gutschein für das Ristorante-Vinoteca „La Piazza“ erhielt. Wieso sie gerade aufFrankreich setzte? „Das war das Bauchgefühl, die haben mich auch im Vorfeld am meisten über-zeugt.“ Dass sie am Ende einen der Hauptpreise abräumen sollte, das hatte Hiemer überrascht.„Dann werden wir demnächst mal mit der gesamten Familie vorbeischauen“, versprach die WM-Siegerin den Inhaber-Brüdern Simone und Achille Fiore (li.). Das wird gewiss interessant, denn dieFamilie Hiemer gilt allgemein als sehr fußballbegeistert. Und da sind sie bei den Fiores gewiss her-vorragend aufgehoben – nicht nur wegen Pizza, Pasta, Wein und Co.! Insgeamt hatten sich zumCW-Tippspiel in diesem Jahr 94 Teilnehmer angemeldet, das war ein neuer Rekord. Über den ge-samten WM-Monat hinweg lieferten sie sich ein spannendes Rennen um die attraktiven Preise, dieunter anderem auch vom Aqua-Bike-Studio „Erfolg“ und „Eis Meran“ ausgelobt wurden – ein herz-liches Dankeschön geht daher nicht nur an alle fleißigen Tipper, sondern auch an alle Sponsoren,ohne die das Tippspiel während der WM nicht möglich gewesen wäre.

CW-Tippspiel Sieger kommt aus Salzgitter

Foto: (MM).

wann der SV Jägerhaus Linde mit6:2 gegen den TuS Grün-WeißWuppertal und der SC Sonnborngegen den FC 1919 Wuppertal 8:0.

Das Halbfinale des GA-Pokalsfindet bereits an diesem Sonntag,29. Juli, statt – dann wird an derBahnstraße in der Lüntenbeck ge-spielt. Hier kommt es zu einemSüdhöhen-Derby: Der Cronenber-ger SC trifft um 13 Uhr auf denSüdhöhen-Nachbarn SV JägerhausLinde, in der anderen Partie wirdes im Anschluss TitelverteidigerFSV Vohwinkel mit dem SC Sonn-born zu tun bekommen.

Neue KurseRemscheid. Wer in diesem Som-mer eine „heiße Sohle“ aufs Par-kett legen möchte, kann dies abdem 12. August in der TanzschuleDance an der Ronsdorfer Straße 6in Hasten tun. Dann starten neueKurse in Disco-Fox und Salsa.Standard/Latein startet am 5. Sep-tember. Alle Termine und weitereInfos gibt’s online unter der Adres-se www.tanzschule-dance.de odertelefonisch unter (0 21 91) 2 82 52.

und verlor 2:5. Daraufhin folgte inden Platzierungsspielen auch einebittere Niederlage in der Verlänge-rung gegen die Schweiz, sodassdie Molet-Mannen erneut gegenEngland um Platz 7 spielten. „Wirhaben gegen die Schweiz auch inder Abwehr einige Geschenke ge-macht“, haderte der Bundestrainermit dem nicht erreichten Ziel.

Aber im Spiel um Platz 7 konnteman wieder ein starkes deutschesTeam sehen: Gegen die „Three Li-ons“ schossen sich die Rollhockey-Adler den Frust von der Seele undgewannen am Ende mit 12:6 (3:3).

Schadstoffezum Mobil

Ortsmitte. Alles was giftig istund nicht in den Hausmüll darf,wie etwa Kleber, Lacke und Co.,darf beim Schadstoff-Sammelmo-bil der Abfallwirtschaftsgesell-schaft (AWG) abgegeben werden.Dieses kommt am nächsten Don-nerstag, 2. August, in der Zeit von14 bis 18 Uhr wieder am Ehrenmalin der Hütter Straße vorbei.

Thermomixausprobieren

Cronenberg.Am morgigen Sams-tag heißt es bei Bettina Bohnen:„Erleben, selbermachen, genie-ßen“. Denn an der Hauptstraße 117gibt es dann bei der CronenbergerThermomix-Beraterin die Chance,den TM5 nicht einfach nur vor Ortzu testen, sondern ihn gleich mitnach Hause zu nehmen. In der Zeitvon 11 bis 15 Uhr lädt Bohnen zueinem „Tag der offenen Tür“, beidem es natürlich auch jede Mengeinteressante Tipps für Rezepte undCo. von Bettina Bohnen gibt.

Sie tragen keine Nickelbrillen,sind keine in sich gekehrtenNerds – und ganz bestimmt kei-ne langweiligen Streber: Abersie wissen eine Menge, weil siesich mit ihren Lieblingsthemenauf eine besondere Art ausei-nandersetzen. Und dieses Wis-sen können sie auf packendeWeise an ihre Mitschüler wei-tergeben – von einem langwei-ligen Vortrag ist da nicht die Re-de. Dabei ist die Bandbreite anThemen vielfältig. Sie reichenvon den Problemen der Ziegenbis hin zur Frage nach der Ent-stehung von Tumoren. Die Art,komplexe Themenwelten pa-ckend zu vermitteln, können Schüler bei der Aktion „Jugend präsentiert“ erlernen. Im vergange-nen Jahr war das Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG) als „Jugend präsentiert“-Schule ausgezeichnetworden. Kürzlich wurde daher am Schulzentrum Süd der diesjährige Regionalwettbewerb ausge-tragen, zu dem Schüler aus ganz NRW anreisten, um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Beidem Projekt handelt es sich um eine bundesweite Aktion, die sich mit den Präsentationskompeten-zen von Schülern auseinandersetzt. Die Schüler bekommen von der Universität Tübingen spezielleUnterrichtsmaterialien an die Hand, mit denen sie im Vorfeld das kleine ABC der richtigen Präsen-tation erlernen können. Bundesweit gab es in diesem Jahr 2.700 Bewerber, aus denen sich 270etablierten – 30 konnten sich beim Regionalwettbewerb durchsetzen, alleine zehn von ihnen ka-men vom Schulzentrum Süd. Am Schluss waren es immerhin vier CFG-Schüler, die ein Seminar ander Uni Tübingen gewonnen haben. Sollten sie sich hier ebenfalls erfolgreich durchsetzen, werdensie an der Finalrunde in Berlin teilnehmen. Aaron Schnütgen, Justus Fleisch, Johanna Tielemannund Thy-Duong Nguyen werden die Südhöhen dann in der Hauptstadt repräsentieren.

CFG Lieblingsthema packend präsentiert

Foto: (AS).

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