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Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 1 von 59 © Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias Seminararbeit zum 4. Jugendreferentenseminar Nord 2007/08 31. Mai 2008

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Seminararbeit zum 4. Jugendreferentenseminar Nord 2007/08

31. Mai 2008

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung:....................................................................................................4

1.1. Vorwort...............................................................................................4

1.2. Selbstständigkeitserklärung ...................................................................5

2. Portrait.........................................................................................................6

3. Projektpartner..............................................................................................8

4. Konzept ......................................................................................................10

5. Jugendorchester allgemein ........................................................................12

6. AlpineCoaster .............................................................................................15

7. Organisation...............................................................................................16

7.1. Zeitplan ............................................................................................ 16

7.2. Anwerbung und Einteilung der Orchester ............................................... 19

7.3. Besondere Orchester........................................................................... 20

7.4. Ablauf ............................................................................................... 20

7.4.1. Einzelspiel: ...................................................................................................................... 21

7.5. Finanzplan ......................................................................................... 21

7.5.1. Der Aufbau des Finanzplanes..................................................................................... 22

7.5.2. Probleme der Finanzplanung...................................................................................... 23

7.6. Sponsoren ......................................................................................... 25

7.6.1. Förderung ........................................................................................................................ 25

7.6.2. Kulturförderung Land Tirol ......................................................................................... 25

7.6.3. Thema Musik: ................................................................................................................. 26

7.7. Werbung ........................................................................................... 27

7.7.1. Ziele und Erfolgskontrolle ........................................................................................... 27

7.7.2. Werbeplan........................................................................................................................ 27

8. Befragung ..................................................................................................34

8.1. Planung des Fragebogens .................................................................... 34

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8.2. Erstellung des Fragebogens ................................................................. 34

8.3. Gestaltung des Fragebogens ................................................................ 35

8.4. Verbesserung durch den Pretest ........................................................... 35

8.5. Auswertung der Fragebögen ................................................................ 36

9. Mögliche Probleme .....................................................................................38

9.1. Kurzfristiger Ausfall von einem Orchester: ............................................. 38

9.2. Jugendschutzgesetz (Ausschank von alkoholischen Getränken an unter 16-

jährige) ............................................................................................. 38

9.3. Anfahrt der Orchester, Bildung von Fahrgemeinschaften: ........................ 38

9.4. Diebstahl von Instrumenten, oder Teilnehmer können ihr Instrument nicht

mehr finden bzw. haben es mit einem anderen verwechselt .................... 39

9.5. Wie bringen wir die Instrumente sicher zu den Spielplätzen ..................... 39

9.6. Gastwirte bei Spielorten weigern sich Gratis Essen und Getränke für

Teilnehmer anzubieten ........................................................................ 40

9.7. Fehlendes Publikum ............................................................................ 40

9.8. Schlechtes Wetter .............................................................................. 41

10. Schlusswort ............................................................................................41

10.1. Mathias Tschiderer.............................................................................. 41

10.2. Benedikt Neurauter............................................................................. 42

10.3. Bettina Praxmarer .............................................................................. 42

11. Quellenverzeichnis..................................................................................44

12. Anhang ...................................................................................................45

12.1. Anmeldungen..................................................................................... 45

12.2. Förderungsantrag ............................................................................... 55

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1. Einleitung:

1.1. Vorwort

Wir, die Projektgruppe, haben uns für eine praxisbezogene Seminararbeit

entschieden, da wir uns einig waren, dass das der beste Weg ist das

Gelernte auch umzusetzen. Uns wurde vorgeschlagen ein Treffen von allen

Jugendorchestern des Tiroler Oberlandes zu veranstalten. Die

Durchführung und Planung von Projekten bringt immer neue Erfahrungen

mit sich. Man erlebt Positives beim Gelingen einzelner Teilaufgaben, muss

sich allerdings auch mit auftretenden Problemen auseinandersetzten.

Wir möchten uns bei unserem Projektpartner, den Bergbahnen Hoch Imst,

für die gute Zusammenarbeit sowie für die Unterstützung und Abwicklung

unseres Projektes bedanken!

Abschließend möchten wir erwähnen, dass die Durchführung unseres

Projektes für uns sehr interessant und lehrreich war. Hier konnten wir die

während des Seminars gezeigte Theorie optimal in der Praxis umsetzen.

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1.2. Selbstständigkeitserklärung

Wir erklären hiermit, dass wir die Projektarbeit selbstständig ohne Hilfe durch Dritte

verwirklicht haben. Der Inhalt und die Ergebnisse der Projektarbeit sind

urheberrechtlich geschützt.

Bettina Praxmarer Sarah Heiß

Georgia Hild Benedikt Neurauter

Mathias Tschiderer

Roppen, im Mai 2008

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2. Portrait

Neurauter Benedikt:

Benny wohnt in Imsterberg und ist 18 Jahre alt.

Er macht im Moment eine Lehre zum

Informationstechnologen. Benny ist

Vollblutmusikant. Er spielt Schlagzeug bei der

Musikkapelle Imsterberg und ist dort auch

Jugendreferent. Benny hat auch seine eigene

Band Antiness, mit der er jetzt schon zweimal in

Wien beim Band Contest war.

Zuständig für:

• Design

• Sponsoren

• Partner

Tschiderer Mathias:

Mathias ist in Roppen zuhause und ist 20 Jahre alt. Er

spielt zurzeit bei der Militärmusik in Innsbruck als

Berufsmusiker Tenorhorn. Und natürlich ist er auch

noch bei der Musikkapelle Roppen tätig. Seit 2008

lernt er auch Posaune.

Zuständig für:

• Finanzplan

• Werbung

• Projektarbeit

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Hild Georgia:

Georgia lebt in Tarrenz und ist 19 Jahre alt. Sie besucht eine

Fachhochschule in Kufstein. Sie spielt Querflöte bei der Musikkapelle

Tarrenz und ist dort auch begeistere Schriftführerin. Georgia ist sehr

strebsam, deswegen ist sie auch Pressesprecherin

beim Bezirksverband.

Zuständig für:

• Gesamtkonzept

• Organisation

Heiß Sarah:

Sarah stammt aus einer sehr musikalischen Familie aus Roppen. Sie spielt

Oboe und Geige. Mit ihrer Geige spielt sie in einer Volksmusikgruppe „A

hoase Geigenmusi“. Sie wirkt auch bei der Musikkapelle Roppen mit, die

ihr Vater leitet.

Zuständig für:

• Ablauf

• Befragung

Praxmarer Bettina:

Betti ist 17 Jahre alt und kommt aus Mils. Sie besucht derzeit das BRG in

Imst. Sie spielt seit dem 9. Lebensjahr Trompete in der Musikschule Imst

und ist seit 1 Jahr Mitglied bei der Musikkapelle Roppen.

Zuständig für:

• Portrait

• Zeitplan

• Alpine-Coaster

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3. Projektpartner

Die Imster Bergbahnen, mit ihren 2 Sesselbahnen erschließen von

1.000 bis 2.000 m ein herrliches Wandergebiet. Rund um die Bergbahnen

gibt es Wanderwege für alle Ansprüche, Hütten laden zum Einkehren ein,

der Klettersteig und einige namhafte Berggipfel erwarten das ganz

sportliche Publikum.

Mit Vollgas ins Vergnügen heißt es beim Alpine Coaster Imst - der

längsten Alpen-Achterbahn der Welt.

Rund um die Imster Bergbahnen erschließt sich ein großes

Wanderwegenetz. Gut betreute und gewartete Wanderwege werden

verschiedenen Ansprüchen gerecht. Von der einfachen Familienwanderung

bis zur Wanderung im alpinen Bereich, ist alles geboten.

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Besonders beliebt und bekannt ist die 3-Hüttenwanderung.

Die unvergessliche 3-Hütten-Tour. Bequem mit den beiden Bergbahnen

über Stock und Stein - hinauf auf 2.000 m zur Bergstation Alpjoch mit

fantastischem Rundblick. Über den Drischlsteig (1 Std.) leicht abfallend

zur Muttekopfhütte, bekannt für ihre "Kasknödl". Durch eine reizvolle

Landschaft steigen Sie weiter ab zur Laschenhütte (1 Std.) und gönnen

sich als Belohnung einen "Hüttenschmarrn". Über den wildromantischen

Jägersteig in etwa 45 min. zur Untermarkter Alm - hier kocht der Chef

persönlich für Sie!

Latschenhütte Muttekopfhütte Untermarkter Alm 1.650 m 1.934m 1.488 m

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4. Konzept

Die Überlegung ein Treffen der Jugendblasorchester aus der Umgebung,

sprich dem Tiroler Oberland, zu organisieren geistert nun schon seit

einigen Jahren in den Köpfen vieler herum. In den vergangenen 10 Jahren

hat es schon einige kleine Treffen gegeben, aber nie über die Grenzen

eines Musikbezirkes hinaus.

So entstand vor ca. einem Jahr die Idee ein solches Treffen zu gestalten.

Ungefähr zur selben Zeit wurde der damalige Bezirksjugendreferent des

Musikbezirks Imst, Bernhard Bartl, vom Geschäftsführer der Imster

Bergbahnen gefragt, ob er sich nicht vorstellen könne in Zusammenarbeit

mit ebendiesen eine musikalische Veranstaltung zu organisieren. Bernhard

Bartl sagte sofort zu, da ihm dies als eine ideale Gelegenheit für die

Veranstaltung des Jugendblasorchester Treffens erschien.

Schon bald war klar, dass er dieses Projekt nicht alleine organisieren kann

und so entschied er sich uns, die Teilnehmer des

Jugendreferentenseminars, in die Planung und Ausführung dieses Projekts

mit einzubeziehen.

So ist nun aus der Idee in kürzester Zeit der Plan entstanden, dass man

am 14. September das 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium

veranstaltet. Dazu werden Jugendorchester aus den drei Musikbezirken

Imst, Landeck und Silz eingeladen. Teilnahmeberechtigt sind alle

Orchester und Ensembles ab 10 Teilnehmern. Diese müssen sich, um

einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, schriftlich anmelden.

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Bei der Veranstaltung selbst, wird jedes Orchester ein Konzert von 30

Minuten spielen. Geplant ist, dass jedes Ensemble an einem der drei

Plätze sein Konzert spielt. Diese Plätze werden sich in der Nähe der Imster

Bergbahnen und wenn möglich bei Gaststätten befinden. So ist auch für

das leibliche Wohl der Besucher und Teilnehmer gesorgt. Um 17 Uhr ist

dann ein Gesamtspiel aller Orchester und Ensembles geplant. Zu diesem

einmaligen Anlass komponiert der Bezirkskapellmeister des Musikbezirkes

Silz sogar ein eigenes Stück, das hier uraufgeführt wird.

Als Dank für die Teilnahme erhält jeder Musikant ein Essen und zwei

Getränke von den Imster Bergbahnen gesponsert. Als zusätzlichen Anreiz

bekommt jeder noch eine Gratisfahrt mit dem Alpine-Coaster, der

längsten Alpenachterbahn der Welt.

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5. Jugendorchester allgemein

Durch die immer längere Ausbildung junger Musikschüler bis zur ersten

Übertrittsprüfung (oftmals Aufnahmekriterium) einerseits und das

gestiegene Niveau der Blasmusikliteratur andererseits wurde die

Einführung eines Jugendblasorchesters in vielen Kapellen notwendig.

Diese Jugendblasorchester bieten eine optimale Vorbereitung auf den

Einstieg in die "große" Musikkapelle.

Im Orchester wird speziell den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit

geboten, Spielpraxis zu sammeln und sich an öffentliche Auftritte zu

gewöhnen.

Im Musikbezirk Imst gibt es sieben vereinseigene Jugendblasorchester:

• JBO Roppen

• JBO Nassereith

• JBO Mils- Schönwies

• JBO Tarrenz

• JBO St. Leonhard

• JBO Imst- Karres- Karrösten

• und das JBO Imsterberg, kurz Joi genannt.

Beinahe 50% aller Kapellen des Musikbezirkes verfügen somit über eine

Jugendkapelle.

Die Besetzung stellt sich aus Kindern und Jugendlichen, welche mit einem

Blasinstrument die Musikschule besuchen und jungen MusikantInnen, die

bereits das Bronzene Leistungsabzeichen oder auch mehr besitzen und in

der Musikkapelle mitspielen, zusammen.

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Aber auch Erwachsene die ein neues Instrument erlernen finden hier die

Möglichkeit des gemeinsamen Musizierens.

Natürlich ist es schwierig eine ausgewogene Besetzung zu erreichen.

Es werden immer wieder Instrumente sehr gut (Querflöten!!!) bzw.

überhaupt nicht besetzt sein. Hier liegt es in der Hand des Leiters

musikalisch sinnvolle Lösungen zu finden.

War es vor 20 Jahren noch sehr schwierig, bei uns Werke für

Jugendblasorchester zu bekommen wurde dieser Markt von den Verlagen

entdeckt.

Heute gibt es unzählige Verlage die auch mit sehr renommierten

Komponisten im Sektor Jugendliteratur zusammenarbeiten.

Als besonders vorteilhaft erweisen sich vor allem für kleinere

Jugendorchester jene Werke

die in Parts/ Stimmen eingeteilt sind.

Die Auswahl der Werke ist sehr vielfältig; von Barock bis Rock.

Aus meiner Erfahrung werden alle Stilrichtungen gern gespielt. Auch

traditionelle Märsche in einfacher Fassung sind durchaus im Repertoire

unserer Jugendkapellen.

Für einen Dirigierneuling ist es oft recht hilfreich seine ersten Sporen sich

mit einem Jugendorchester zu verdienen. Dort ist der Erwartungsdruck ein

perfekter Dirigent zu sein von beiden Seiten- den Musikanten und den

Zuhörern nicht zu groß.

Ein Punkt der besonders von Eltern und Gemeindevertretern

hervorgehoben wird ist die soziale Komponente. Der Umgang mit

Gleichgesinnten hilft den Kindern und Jugendlichen zu einer sinnvollen

Freizeitgestaltung. Das miteinander Handeln und im wahrsten Sinne des

Wortes aufeinander Hören sind wichtige erzieherische Momente.

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Beispiel für die Zusammenarbeit Volksschule- Jugendblasorchester

Roppen:

An einem Mittwochabend wurden alle Schüler der 3. und 4. Klasse der VS

Roppen in das Probelokal der MK Roppen geladen.

Die Schüler wurden mit einem rockigen Musikstück begrüßt. Die

Jugendreferentin stellte die Musikkapelle und einige Personen daraus vor:

Kpm., Juref, Obmann…

Anschließend wurden die einzelnen Register vorgestellt. Ein Stück wurde

in verschiedensten Besetzungsvarianten kurz angespielt. Nach einigen

Werken bei denen die Kinder auch teilweise mitmachen konnten, durften

die Schüler Instrumente auch selber ausprobieren.

So lernten sie auch einige neue Instrument wie z.B. das Fagott, die Oboe,

das Tenorhorn u.ä. kennen.

Zum Ausklang gab es für die Schüler Limonade.

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6. Alpine-Coaster

Die längste Alpen - Achterbahn der Welt gleitet in Imst über Stock

und über Stein. "Alles anschnallen" heißt es auf der Untermarkter Alm in

1500 Metern Höhe. Auf Schienen geht's im Schlitten talwärts - bis zu

sechs Meter oberhalb des Bodens! 3,5 Kilometer lang zieht sich das

Action- und Naturspektakel den Berg hinab.

Kindsköpfe und Adrenalin-

Süchtige jeden Alters sind

begeistert von der

Streckenführung. Wellen,

Steilkurven und Jumps

liefern Überraschungen am laufenden Band.

Kids am Coaster Coaster in Zahlen Wandern und Einkehren Junge Coaster-Piloten dürfen... Streckenlänge: 3535 m Mit den Imster Bergbahnen bis ab 3 Jahre mitfahren; Höhe Bergstation: 1550 m auf 2.100 m, originelle Hütten ab 8 Jahre und einer Größe Höhendifferenz: 500 m und von 1,25 m alleine fahren; Fahrzeit: ca. 10 - 12 Minuten Einkehrmöglichkeiten. Ideal für ab 14 Jahre auch höchste Stelle: 6 m über Boden Ausflüge, Vereins- und einen Beifahrer mitnehmen. Firmenfeste - für alle die etwas Besonderes suchen.

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7. Organisation

7.1. Zeitplan

September 2007 Entscheidung für das Projekt Oberländer-Jugend-Musik-Symposium

Oktober 2007 Projektpartnersuche

Jänner 2008 1. Treffen mit Projektpartner

Jänner 2008 Sponsorensuche

Februar 2008 Plakatgestaltung

Februar 2008 Schreiben der Anmeldungen und Einladungen

März 2008 Werbung April 2008

Verfassen der Abschlussarbeit

Juni 2008 Besprechung des Ablaufes mit dem Projektpartner

Sommer 2008 Organisation des Events

14 September 2008 Event

Oktober 2008 Fragebögen auswerten

November 2008 Projektevaluation

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September 2007 Entscheidung für das Projekt Oberländer-Jugend-

Musik-Symposium

Als wir den Auftrag bekamen eine Diplomarbeit für das

Jugendreferentenseminar zu verfassen, überlegten wir uns ein praktisches

Projekt zu veranstalten, und haben uns dann entschieden ein

Jugendorchestertreffen zu veranstalten.

Oktober 2007 Projektpartnersuche

Nach langer Suche, haben wir uns für die Imster Bergbahnen als

Projektpartner entschieden.

Jänner 2008 1. Treffen mit Projektpartner

Aufteilung der Aufgabenbereiche, Standortwahl,

Jänner 2008

Sponsorensuche

Anfang Jänner begab sich Benni auf Sponsorensuche und stellte einen

Förderungsantrag an das Land Tirol.

Februar 2008

Plakatgestaltung

Wir begannen Vorschläge für das Plakat zu sammeln und haben uns dann

für einen Entwurf entschieden.

Februar 2008 Schreiben der Anmeldungen und Einladungen

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Wir verfassten eine Ausschreibung mit einem Anmeldeformular und

versendeten diese an alle Musikkapellen in den verschiedenen Bezirken.

März 2008 Werbung

Wir verfassten einen Zeitungsartikel den wir an alle Redaktionen im

Oberland gesendet haben.

April 2008 Verfassen der Abschlussarbeit

Im April begannen wir die Diplomarbeit zu schreiben die bis 31. Mai

abgegeben werden musste.

Juni 2008 Besprechung des Ablaufes mit dem Projektpartner

Hier werden wir uns mit den Imster- Bergbahnen treffen und eine genaue

Besprechung zum Ablauf des Projektes machen.

Sommer 2008 Organisation des Events

Hier werden wir noch die genauen Einteilungen der Orchester machen und

uns genauer mit den Standpunkten (Gasthäuser) zusammenreden.

14 September 2008 Event

An diesem Tag findet unser großes Projekt statt. Wir hoffen auf einen

reibungslosen Ablauf und wünschen den Orchestern viel Vergnügen!

Oktober 2008 Fragebögen auswerten

Jetzt werden die Fragebögen ausgewertet um die Wünsche und

Anregungen bei späteren Projekten erfüllen zu können.

November 2008 Projektevaluation

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Nachbesprechung des gesamten Projektes in Verbindung mit den Imster

Bergbahnen.

7.2. Anwerbung und Einteilung der Orchester

Die Anwerbung und Einladung der Orchester erfolgte durch eine

Ausschreibung die schriftlich an alle Jugendreferenten der Musikbezirke

Imst, Landeck und Silz ergangen ist. Dieser ist ein Anmeldeformular, ein

Plakat und eine Beschreibung des Ablaufs beigelegt.

Will ein Orchester/Ensemble teilnehmen, so muss es aus mindestens zehn

Mitgliedern bestehen. Im beigelegten Anmeldeformular muss es seinen

Namen, den Orchesterleiter und die Anzahl der Mitglieder angeben. Dies

dient hauptsächlich dazu, dass es das Organisationsteam leichter hat,

auszuwählen welches Orchester wo spielt.

Sind alle Anmeldungen eingegangen, kann begonnen werden die

Orchester aufzuteilen. So werden jedem Orchester ein Platz und ein

Zeitpunkt zugeteilt an welchem es sein Konzert spielen kann. Diese

Spielplätze sind alle in der Nähe von einer Gastwirtschaft, damit bei den

Zuschauern nicht nur für das Wohlbefinden derer Ohren sondern auch

deren Leib und Seele gesorgt ist. Die Anfahrt der Orchester nach Hoch-

Imst muss von jedem Orchester selbst organisiert werden, da der

Aufwand und die Kosten unser Budget um ein vielfaches übersteigen

würden, müssten wir das für jedes Orchester organisieren.

Die teilnehmenden Orchester bekommen aber eine Liste der anderen

Orchester, damit sie zum Beispiel Fahrgemeinschaften bilden können. Sind

die Orchester erst einmal in Hoch-Imst, so müssen deren Instrumente

zum Spielplatz gebracht werden. Da einige Spielplätze auch am Ende der

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Bergstation liegen, müssen die Instrumente mit dem Lift nach oben

gebracht werden. Man kann ja von den Instrumentalisten nicht verlangen

die Instrumente den Berg hochzuschleppen.

Es ist äußert wichtig genau zu wissen welches Orchester wie viele

Mitglieder hat, da es sonst zu erheblichen Problemen kommen könnte. Es

ist leicht vorstellbar, dass Instrumente auf dem Weg dorthin verloren oder

gestohlen werden könnten. Deshalb muss man unbedingt über das

Instrumentarium der einzelnen Orchester bescheid wissen.

7.3. Besondere Orchester

Um der ganzen Veranstaltung einen „internationalen“ Flair zu geben

wurden auch Orchester außerhalb der drei Musikbezirke eingeladen. So

werden auch die Jugendorchester der Musikkapellen Rattenberg und

Kolsass erwartet. Solche Orchester bringen neben neuen Leuten die man

kennen lernen kann, auch neue Perspektiven und Erfahrungen zum Thema

Jugendarbeit. So kann auch ein Austausch mit Orchestern stattfinden, die

man normalerweise nicht trifft. Denn es ist ja schon eine

außergewöhnliche Angelegenheit, dass sich Orchester aus angrenzenden

Bezirken austauschen, aber noch viel seltener ist der Fall, dass die

Musikbezirke gar nicht aneinander angrenzen, geschweige denn, dass der

Austausch unter Jugendlichen erfolgt.

7.4. Ablauf

Die Jugendorchester werden um 13:00 an der Talstation der Imster

Bergbahnen eintreffen und dort für das Einzelspiel eingeteilt. Vor und

zwischen den Konzerten werden die Teilnehmer noch mit Essen und

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Getränken von den jeweiligen Hüttenstationen versorgt. Das Event

beginnt dann um 14:00. Ab diesem Zeitpunkt spielen die Orchester

Konzerte an den Stationen. (siehe Einzelspiel)

Abschließend findet um 17 Uhr das große Gesamtspiel an der Talstation

der Imster Bergbahnen statt, bei dem ein eigens von Bezirkskapellmeister

Strobl Klaus komponiertes Stück von allen teilnehmenden Orchestern

uraufgeführt wird. Dieses wird von Benny Bartl dirigiert.

7.4.1. Einzelspiel:

Beim Einzelspiel spielen die Orchester ihre einstudierten Konzerte in der

Dauer von ca. 30 min rotierend an den 4 Stationen:

• Talstation

• Latschenhütte

• Untermarkter Alm

• Waldcafe

Vor und nach den Konzerten können die Teilnehmer gratis eine

Abenteuerfahrt mit dem Alpine-Coaster absolvieren.

7.5. Finanzplan

Der Finanzplan stellt normalerweise die Auszahlungen zukünftiger

Perioden (Wochen, Monate, Quartale etc.) den finanziellen Mitteln in

einem Betrieb gegenüber.

Die Auszahlungen ergeben sich im Wesentlichen aus…

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• Personalausgaben

• Ausgaben für Material- und Warenbeschaffung

• Ausgaben für Investitionen im engeren Sinn (Beschaffung von

Gütern des Anlagevermögens,…)

Die Zahlungskraft hängt ab von den…

• vorhandenen liquiden Mitteln

• Einzahlungen (Sponsoren)

Reicht die Zahlungskraft nicht aus, die notwendigen Mittel aufzubringen,

so müssen weitere Finanzierungsmöglichkeiten erwogen werden:

Aufnahme neuer Kredite

Beschaffung zusätzlichen Kapitals (Sponsoren)

Einsparung von Aufwand

In unserem Falle jedoch bezieht sich der Finanzplan nur auf diesen einen

Zeitpunkt und wird daher als außerordentlicher Zeitplan bezeichnet.

7.5.1. Der Aufbau des Finanzplanes

Finanzpläne werden unterschieden:

nach der Fristigkeit in kurz-, mittel- und langfristige Pläne

nach dem Zweck in ordentliche und außerordentlichen Finanzpläne

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Ordentliche Finanzpläne

stellen die laufenden

Auszahlungen den vorhanden

liquiden Mitteln und den

laufenden Einzahlungen

gegenüber

Außerordentliche Finanzpläne

stellen außerordentliche

Auszahlungen

(Betriebserweiterungen,

Auszahlung von Gesellschafter,…)

den notwendigen Einzahlungen

gegenüber

Wie oben schon erwähnt, ist unser Finanzplan ein außerordentlicher.

Einzahlungen und Auszahlungen sind Zeitraumgrößen, d.h., sie

beziehen sich immer auf eine Periode.

Barbestände und Bankguthaben sind auf einen Zeitpunkt bezogen.

Finanzpläne werden roulierend (fortlaufend) erstellt.

Auch wir mussten während der Planungsperioden unseres Projektes

unseren Finanzplan mehrmals korrigieren, weil unerwartete Kosten

aufgetreten sind oder uns neue Finanzquellen zur Verfügung gestanden

haben.

7.5.2. Probleme der Finanzplanung

• Das Prognoseproblem

Zahlungsunfähigkeit führt unmittelbar zum Unternehmens-

zusammenbruch. Zahlungsströme sind die einzigen Daten, die völlig

objektiv festgestellt werden können. Im Gegensatz dazu sind Gewinn

und Verlust von Zusatzannahmen abhängig. Preis- und

Mengenprognosen sind von wirtschaftlichen, aber auch von politischen

Entwicklungen abhängig.

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• Fixe und variable Auszahlungen

Fixe Auszahlungen sind jene Auszahlungen, die zumindest kurzfristig

von den Umsatzschwankungen unabhängig sind. Dazu zählen (die

Gehälter des Personals, Raummiete, Kreditverzinsung,

Energiekosten,…)

Variable Auszahlungen, das sind jene Auszahlung, die sich

proportional zur Unternehmensleistung ändern. Hierzu zählen vor

allem Wareneinkäufe.

Finanzplan: Oberländer Jugend-Musik-Symposium

Finanzplan

Auszahlungen

Notenkauf ! 300,--

Fahrtkosten ! 150,--

Organisationsbeitrag ! 300,--

Druckkosten ! 200,--

Versandkosten ! 50,--

Bühne ! 200,--

Technik (Mikrofon, usw…) ! 300,--

Aufwandsentschädigungen ! 500,--

Summe Auszahlungen ! 2.000,--

Einzahlungen

Landeskulturförderung (Antrag im Anhang) ! 1.500,--

Sponsoren Imster Bergbahnen ! 500,--

Summe Einzahlungen ! 500,--

FINANZIELLES ERGEBNIS ! 0,--

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7.6. Sponsoren

Wir haben in diesem Sinne keine Sponsoren für unser Projekt gewonnen,

da wir ja eine Zusammenarbeit mit den Imster Bergahnen eingegangen

sind und diese einen Großteil der Kosten übernehmen. Der Rest wird mit

einer Förderung vom Land Tirol abgedeckt. Es handelt sich hierbei um

eine Kultur-Förderung in der Höhe von 1500!. Nun ein paar Einzelheiten

zum Thema Förderungen. (Förderungsformular siehe Anhang)

7.6.1. Förderung

Was bzw. wer wird gefördert?

Folgende Gruppen können als Projektträger Förderungen beantragen:

Gemeinden

Regionalverbände

Klein- und Mittelbetriebe

Vereine

Interessensvertretungen

Arbeitsgemeinschaften

Beratungseinrichtungen

kulturelle Einrichtungen

wissenschaftliche Forschungseinrichtungen

7.6.2. Kulturförderung Land Tirol

Der Kulturförderbereich richtet sich nach dem LIKUS – System

(Länderinitiative Kulturstatistik). Dieses System listet zehn Fachbereiche

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auf, in denen Kulturförderungen möglich sind und nach dem Gesetz

gewährt werden können.

Dies sind:

Museen, Archive, Wissenschaft

Baukulturelles Erbe – Denkmalschutz

Heimat- und Brauchtumspflege

Literatur, Schrifttum

Musik

Darstellende Kunst

Bildende Kunst, Architektur

Film, Video und Medienkunst

Kulturinitiativen, Zentren

Erwachsenenbildung

7.6.3. Thema Musik:

Voraussetzungen:

• Tirolbezug (inhaltlich, institutionell oder personell/biographisch)

• Musikkapellen, die dem Tiroler Blasmusikverband angehören,

müssen Ansuchen über den Verband einbringen

• Chöre, die dem Tiroler Sängerbund angehören, müssen Ansuchen

über den Verband einbringen

• Einreichung des Ansuchens vor Realisierung

Benötigte Unterlagen:

• vollständig ausgefülltes Antragsformular inkl. darin geforderter

Unterlagen

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7.7. Werbung

7.7.1. Ziele und Erfolgskontrolle

1. Ziel

Ziel unseres Marketings ist es, die Oberländer musikinteressierte Bevölkerung auf

unser Event aufmerksam zu machen. Wir erwarten ungefähr 500 Besucher, während

des ganzen Tages.

2. Werbeerfolgskontrolle

Es gibt verschiedene Punkte die ermittelt werden sollen:

Werbeberührung: Wer wird mit unseren Werbemaßnahmen konfrontiert?

Werbebeindruckung: Wie viel Prozent der Bevölkerung aus dem Tiroler

Oberland wurden durch unsere Werbemaßnahmen auf das Event aufmerksam?

Werbeerinnerung: Wie viele können sich nach einiger Zeit noch an die

Werbung erinnern?

Die Werbeerinnerung könnte mittels einer Befragung analysiert werden, jedoch fällt

dies nicht mehr in unseren zeitlichen Zuständigkeitsbereich.

7.7.2. Werbeplan

1. Werbeobjekt

Das Werbeobjekt ist die Veranstaltung Oberländer-Jugend-Musik Symposium.

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2. Werbesubjekt

Umworben werden in erster Linie alle Musikbegeisterte aus der Region Oberland.

Aber es wird natürlich auch versucht Menschen die noch nicht auf den Geschmack

der Tiroler Blasmusik gekommen sind dazu zu bewegen, an diesem Event der Jugend

zu lauschen.

3. Werbebotschaft

Die Aufgabe der Werbebotschaft ist es das Unique Selling Proposition, also die

Einzigartigkeit dieses Events hervorzuheben. Bei unserem Projekt treffen

Jugendmusikkapellen aus drei verschiedenen Musikbezirken zusammen und

musizieren im ganzen Gebiet Hoch-Imst an 4 Stationen.

4. Werbezeit

Geworben wird ab April 2008.

5. Werbemaßnahmen

Zeitungsinserat – Rundschau, Blickpunkt, Tiroler Tageszeitung,

Impuls

1. Oberländer Jugend Musik Symposium

Der Bezirksblasmusikverband Imst veranstaltet in Zusammenarbeit mit den

Imster Bergbahnen am Sonntag, dem 14. September 2008 das 1. Oberländer

Jugend-Musik-Symposium.

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Jugendorchester und Jugendensembles aus den Musikbezirken Imst, Landeck und

Silz, sowie einige Gastkapellen spielen im Rahmen dieses Projektes Konzerte im

Raum Hoch Imst. Zwischen 14 und 17 Uhr kann man den Klängen der

verschiedenen Orchester von der Talstation bis zur Latschenhütte lauschen.

Abschließend findet um 17 Uhr das große Gesamtspiel an der Talstation der Imster

Bergbahnen statt, bei dem ein eigens von Bezirkskapellmeister Strobl Klaus

komponiertes Stück von allen teilnehmenden Orchestern uraufgeführt wird. Bei

diesem einzigartigen Projekt, dessen Ehrenschutz Frau Maria-Luise Rampold und

Landesrat Dr. Erwin Koler übernommen haben, werden zahlreiche Jugendkapellen

erwartet, die ihr Können unter Beweis stellen wollen. Der Musikbezirk Imst

übernimmt hier wie schon des Öfteren mit Projekten wie der

Jugendblasorchesterwoche und dem Tag der Jugend eine Vorreiterrolle in Bezug auf

Jugendarbeit. Geplant und durchgeführt wird dieses Projekt von fünf Jugendlichen:

Sarah Heiß, Georgia Hild, Bettina Praxmarer, Mathias Tschiderer und Benedikt

Neurauter mit Unterstützung von Bernhard Bartl. Diese Projektgruppe wird auch ihre

Abschlussarbeit für das ÖBV Jugendreferentenseminar zu diesem Event verfassen.

Anmeldeschluss:

Aus organisatorischen Gründen muss die Anmeldung bis spätestens 1. Mai 2008 bei

Bernhard Bartl unter der E-Mail Adresse: [email protected]

eingelangt sein. Anmeldungen die nach diesem Termin erfolgen, können leider nicht

mehr berücksichtigt werden. Das Anmeldeformular kann auf http://www.mk-

imsterberg.gasteiger.at/TagderJugend08/Ausschreibung.pdf

downgeloadet werden.

Für weitere Infos:

Sarah Heiß: 0650/32 09 600

Bettina Praxmarer: 0650/68 04 353

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(v. l. n. r. hinten) Mathias Tschiderer, Bendedikt Neurauter

(v. l. n. r. vorne) Sarah Heiß, Bettina Praxmarer, Georgia Hild

Ausschreibung

Alle Jugendreferenten und Referentinnen der Musikbezirke Landeck, Ötztal

und Imst erhalten per Post die Ausschreibung sowie ein Plakat.

Auch die Bezirksjugendreferenten erhalten per Post diese Ausschreibung

sowie das Plakat zu diesem Großprojekt.

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Plakatierung

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Ausschreibung:

An das Jugendorchester Tarrenz z.H. Mario Reich Strad 5 6464 Tarrenz

Sehr geehrte(r) OrchesterleiterIn, sehr geehrte(r) JugendreferentIn!

Der Bezirksblasmusikverband Imst veranstaltet am Sonntag, dem 14. September 2008 das

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Imster Bergbahnen veranstaltet, bei welchem Jugendorchester aus den Musikbezirken Imst, Landeck und Silz teilnehmen können. Außerdem werden auch einige Gastkapellen anwesend sein. Jeder Teilnehmer bekommt als Dank von den Imster Bergbahnen ein Essen und zwei Getränke kostenlos zu Verfügung gestellt. Zusätzlich erhält jeder einen Gutschein für eine Alpine Coaster Fahrt, welche nicht am selben Tag eingelöst werden muss. Ablauf:

In der Zeit von 14 bis 17 Uhr spielt jedes der gemeldeten Orchester ein Kurzkonzert von 30 Minuten. Abschließend findet um 17 Uhr das große Gesamtspiel aller teilnehmenden Orchester an der Talstation der Imster Bergbahnen statt. Die Noten für das Gesamtspiel werden den teilnehmenden Orchestern per Post zugeschickt. Wer darf teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind Orchester/Ensemble ab 10 Teilnehmern.

Anmeldeschluss:

Aus organisatorischen Gründen muss die Anmeldung bis spätestens 1. Mai 2008 bei

Bernhard Bartl unter folgender E-Mail Adresse: [email protected]

oder an die oben genannte Postanschrift eingelangt sein. Anmeldungen die nach

diesem Termin erfolgen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

WICHTIG:

• Notenständer und Sitzgelegenheiten sind vor Ort vorhanden • Gutes Schuhwerk ist empfohlen • Die An- und Abreise muss vom Orchester selbst organisiert werden • Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!

Ehrenschutz Frau Maria-Luise Rampold und Landesrat Dr. Erwin Koler.

Auf euer Kommen freut sich das Organisationsteam des 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium

Bei weiteren Fragen: Sarah Heiß: 0650 / 320 96 00 Bettina Praxmarer: 0650 / 680 43 53

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

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Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

Orchesterleiter(in)

Anschrift Ansprechpartner

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

Telefonnummer

Anzahl der Mitglieder

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

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7. Werbebudget

Zur Werbebudgetfestlegung dient hier eine werbezielabhängige Budgetierung. Die

anfallenden Kosten werden genau auf die Werbeziele abgestimmt. Unsere Kosten

wurden aus Fördermitteln des Landes Tirol gedeckt.

Kostenaufstellung:

Druckkosten ! 190,00

Postgebühren ! 50,00

Gesamt ! 240,00

8. Befragung

8.1. Planung des Fragebogens

Um eine Rückmeldung für das von uns organisierte Event zu erhalten haben wir

eigens für die Mitwirkenden einen Fragebogen erstellt.

Bei der Befragung haben wir uns für eine schriftliche Befragung entschieden, da sie

einfach und billig durchzuführen ist. Auch bei der Auswertung ist eine schriftliche

Befragung von Vorteil.

8.2. Erstellung des Fragebogens

Als Erstes haben wir uns in der Gruppe zusammengesetzt, um die Teilbereiche der

Evaluierung auszuarbeiten. Für die einzelnen Teilbereiche wie allgemeine

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Zufriedenheit, Organisation, usw. haben wir uns dann Fragen überlegt. Ziel der

Evaluierung ist es dann herauszufinden, wie zufrieden die Mitwirkenden waren.

8.3. Gestaltung des Fragebogens

Bei der Fragengestaltung haben wir uns für offene, halboffene und geschlossene

Fragen entschieden. Offene lassen jede Antwort zu, die gegeben wird. Die

Konsequenz ist vielfach ein Kaleidoskop von Antworten in den verschiedensten

Formulierungen, die dann in der Auswertung mit erheblichem Aufwand in Gruppen

mit jeweils einheitlicher Bedeutung sortiert bzw. gegliedert werden müssen. Deshalb

werden sie möglichst vermieden und nur dann gestellt, wenn das Spektrum der

Antwortalternativen vorher nicht absehbar ist, eine Antwortbeeinflussung unbedingt

vermieden werden soll. Geschlossene Fragen werden demgegenüber also gewisse

Beeinflussungsgefahren, sofern nicht jeder befragte in den Vorgang seinen

Beantwortungswunsch genau oder wenigstens wieder findet. Wir haben die offenen

Fragen mit geschlossenen Fragen kombiniert, um individuelle Anregungen zu

erhalten. Damit sie von dem Befragten leicht verstanden werden, haben wir uns bei

der Wortwahl für eine einfache Sprache entschieden. Bei der Reihenfolge haben wir

darauf geachtet, dass die Fragen vom allgemeinen in den speziellen Bereich gehen.

8.4. Verbesserung durch den Pretest

Um die Fragebögen noch weiter zu verbessern haben wir mit einigen Bekannten

einen Pretest durchgeführt. Dies hat einige Verbesserungen gebracht und die

Fragebögen konnten dann zur Befragung verwendet werden.

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8.5. Auswertung der Fragebögen

Die Ergebnisse der ersten ausgewerteten Fragebögen werden dann im Herbst 2008

bei einer Ausschusssitzung der Jugendreferenten des Bezirkes Imst von dem von uns

vorgestellt.

Fragebogen

Alter: _______ Geschlecht:

männlich weiblich Wie hat dir die Veranstaltung gefallen:

sehr gut gut weniger gut gar nicht Warst du mit der Organisation/Organisationsteam zufrieden?

ja nein Wenn „nein“, warum nicht? Wie warst du mit der Verpflegung zufrieden? Bitte auch die jeweilige Station ankreuzen!

sehr gut gut weniger gut gar nicht Stationen:

Latschenhütte

Untermarkter Alm

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Talstation

Waldcafe

Wie hat dir das Gesamtspiel gefallen?

sehr gut gut weniger gut gar nicht

Würdest du ein weiteres Mal an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen?

ja nein

Wenn „nein“, warum nicht?

Wie hat dir die Abenteuerfahrt mit dem Alpine-Coaster gefallen?

sehr gut gut weniger gut gar nicht

Wie bist du allgemein mit der Jugendarbeit im Bezirk bzw. in deinem Verein zufrieden?

sehr gut gut weniger gut gar nicht Kritik, Verbesserungsvorschläge, Lob, Anregungen:

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9. Mögliche Probleme

9.1. Kurzfristiger Ausfall von einem Orchester:

Es müssen nur einige Mitglieder eines Orchesters krankheitsbedingt

ausfallen und schon ist das Orchester nicht mehr spielfähig. So muss

entweder ein Ersatz für das Orchester gefunden werden, oder man lässt

das vorherige Orchester einfach länger spielen, sofern es genug

Programm spielen kann

9.2. Jugendschutzgesetz (Ausschank von

alkoholischen Getränken an unter 16-jährige):

Da sicher viele der Teilnehmer noch unter 16 Jahren sind, wird die

Überwachung der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes eine schwierige

Aufgabe sein. Hier sollte man nicht nur an die Gastwirte appellieren,

sondern auch an die Jugendlichen selbst, dass sie sich in Zaum halten.

9.3. Anfahrt der Orchester, Bildung von

Fahrgemeinschaften:

Da der Aufwand für uns zu groß gewesen wäre die ganze Hin- und

Rückfahrt aller Orchester zu organisieren, haben wir uns entschieden,

dass dies jedes Orchester für sich selbst organisieren soll. Wir werden

zwar jedem Orchester eine Liste der anderen Teilnehmer zukommen

lassen, damit sie Fahrgemeinschaften bilden können. Aber es gibt immer

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Zweifler und Kritiker, die sagen, wenn wir uns die Anfahrt selbst

organisieren und bezahlen müssen ist uns das den ganzen Aufwand nicht

wert. So könnte es natürlich gut passieren, dass einige Orchester die

eigentlich teilnehmen wollen aus diesem Grund nicht mitmachen.

9.4. Diebstahl von Instrumenten, oder

Teilnehmer können ihr Instrument nicht mehr

finden bzw. haben es mit einem anderen

verwechselt:

Speziell bei jungen Teilnehmern ist dies natürlich oft der Fall, dass sie

nicht mit Argusaugen auf ihr Instrument aufpassen. So passiert es

ziemlich leicht, dass ein Instrument verloren, wenn nicht sogar gestohlen

wird. Deshalb sollen die Teilnehmer schon im voraus auf diese Möglichkeit

aufmerksam gemacht werden. Am Besten wäre es natürlich, wenn jeder

sein Instrument oder seinen Koffer mit einem Namenssticker

kennzeichnet. So kann man, sollte es wirklich zu einer Verwechslung

kommen, oder dass jemand sein Instrument, aus welchen Gründen auch

immer vergessen hat, leicht herausfinden wem es gehört.

9.5. Wie bringen wir die Instrumente sicher zu

den Spielplätzen:

Man kann von den Teilnehmern nicht erwarten, dass sie ihre Instrumente

zu den Plätzen bringen, vor allem nicht wenn sie an der Bergstation

spielen. Also müssen die Instrumente mit dem Lift nach oben gebracht

werden. Hier muss man auch aufpassen, dass die Instrumente der

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einzelnen Orchester nicht untereinander vertauscht werden. Deshalb wird

es von Vorteil sein, wenn alle Instrumente eines Orchesters gleich

gekennzeichnet sind. Auch damit es leichter ist zu wissen an welchen Platz

die Instrumente gehören.

9.6. Gastwirte bei Spielorten weigern sich

Gratis Essen und Getränke für Teilnehmer

anzubieten:

Dies könnte natürlich leicht passieren, da die Gastwirte zum Beispiel ihren

Gewinn gefährdet sehen. Hier werden wir uns bemühen den Gastwirten zu

erklären, dass sie durch diese Veranstaltung die Chance auf eine große

Umsatzsteigerung haben, denn sollten die Orchester bei ihnen spielen und

im gleichen Zug auch etwas zu Essen und Trinken bekommen, so können

sich die Wirte sicher sein, dass auch die Zuschauer und Angehörigen der

Orchester bei ihnen etwas konsumieren werden. Also brauchen sie keinen

Kummer haben, dass sie deswegen einen Verlust machen werden.

9.7. Fehlendes Publikum:

Wir machen zwar viel Werbung in allen möglichen Medien und versuchen

in der Presse so präsent wie möglich mit unserem Projekt zu sein, aber es

kann ja aus irgendwelchen Gründen passieren, dass nur sehr wenig

Zuschauer kommen. Hier muss wirklich auf die Effizienz der Medien

vertraut werden. Man muss so viel Werbung als möglich machen. Was

noch besser wirkt ist die Mundpropaganda, was bedeutet, dass jeder der

Organisatoren aber auch der Teilnehmer in seinem Bekanntenkreis

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Werbung für dieses Projekt macht. Denn nur so können die potentiellen

Zuschauer am Besten gewonnen werden.

9.8. Schlechtes Wetter

Bei schlechtem Wetter, wäre das Projekt schon durchführbar, jedoch nur

unter erschwerten Bedingungen. Die Jugendorchester müssten in den

Hütten spielen und das Gesamtspiel müsste in einem Gasthaus an der

Talstation durchgeführt werden, was bei der großen Zahl an Teilnehmern

nur sehr schwer möglich ist.

10. Schlusswort

10.1. Mathias Tschiderer

Nachdem wir den Auftrag erhalten hatten, eine Seminararbeit zu verfassen, war für

mich von Anfang an klar, dass ich ein reales Projekt durchführen will. Es dauerte

dann auch nicht lange und unser Bezirksjugendreferent Benny Bartl bot uns an, ein

Event mit den Imster Bergbahnen zu organisieren. Zu Beginn des Projektes hatten

wir größere Schwierigkeiten einen Anfang zu finden, doch nach längeren

Überlegungen und mehreren Besprechungen mit unseren Betreuern starteten wir

richtig durch.

Unser Projekt verlief zweifelsohne nicht reibungslos, (zu wenige Anmeldungen, nicht

eingehaltene Termine, usw…).

Ich denke jedoch unser Projekt kann durchaus als gelungen und erfolgreich

bezeichnet werden. Ich für meinen Teil finde unsere Gruppe hat sehr gut

zusammengearbeitet und sich durch verschiedene Spezialkenntnisse ausgezeichnet

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und ergänzt. Zum Abschluss möchte ich noch den Imster Bergbahnen für die gute

Zusammenarbeit danken.

10.2. Benedikt Neurauter

Die Arbeit hat uns viel Spaß gemacht. Klar gab es auch manchmal

Momente, in denen wir uns über unsere Zusage zu dieser Arbeit ärgerten.

Auf alle Fälle haben wir viel gelernt. Falls unsere Arbeit weiterverwendet

wird, hat sich unser Aufwand sicher gelohnt.

Das Projekt sorgte immer wieder für Aufsehen. Kein Tag, an dem sich

nicht irgendjemand nach dem Stand des Projektes erkundigte. Das

Arbeiten mit Jugendlichen ist spannend und das Interesse daran war

entsprechend groß.

Die Zusammenarbeit klappte ausgezeichnet. Wir diskutierten oft

stundenlang im Cafe. Neue Ideen konnten am besten bei unseren Treffen

in verschiedenen Cafes reifen. Wir haben in der Zeit der Diplomarbeit viele

interessante Gespräche geführt, viele spannende Tipps und Anregungen

erhalten. Unser Vorhaben wurde von vielen Seiten unterstützt.

Vielen Dank an: Bernhard Bartl und die Bergbahnen Imst

10.3. Bettina Praxmarer

Die Arbeit hat mir Spaß gemacht. Klar gab es auch manchmal Momente,

in denen ich mich über die Zusage zu dieser Arbeit ärgerte. Was ich auf

jeden Fall sagen kann, ist, dass ich sehr viel gelernt habe da ich ja zum

ersten Mal ein Projekt in diesem Ausmaß gestalten und organisieren

musste! Ich war begeistert wie gut es geklappt hatte eine Diplomarbeit zu

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5. zu schreiben vor allem weil es keinen gab der sich nicht damit befasst

hat! Ich hoffe dass es uns gelungen ist unser Projekt und den Sinn des

Projektes gut zu erklären und vielleicht will ja die ein oder andere Kapelle

ein Projekt in dieser Art nachmachen. Ich möchte mich hiermit für das

lehrreiche Seminar und die nette Kameradschaft bedanken!

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Quellenverzeichnis

• Marktforschung von Ludwig Berekhoven, Werner Eckert, Peter

Ellenfrieder

• Betriebswirtschaft III Manz Verlag

• Interview Bezirkskapellmeister

• http://www.imster-bergbahnen.at/

• http://www.tirol.gv.at/applikationen/e-

government/formulare/kulturfrderantragallgemein/verfahrensbeschr

eibungen/

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11. Anhang

11.1. Anmeldungen

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

AufWind

Orchesterleiter(in)

Markus Knabl Wilfried Partl

Anschrift Ansprechpartner

Thomas Juen Darre113 6521 Fließ

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

0650/4832012

Anzahl der Mitglieder

28

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

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Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

JOI

Orchesterleiter(in)

Bernhard Bartl

Anschrift Ansprechpartner

Neurauter Benedikt

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

Vorderspadegg 1 6491 Imsterberg

Telefonnummer

069981827253

Anzahl der Mitglieder

45

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

18. Mai 2008, Neurauter Benedikt

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

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Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

“JAAM“

Orchesterleiter(in)

Christian Mösinger / Herbert Mayrhofer

Anschrift Ansprechpartner

6300 Angath, Fürth 205

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

0664/8315893

Anzahl der Mitglieder

35

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

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© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

Jugendblasorchester Haiming

Orchesterleiter(in)

Stigger Bernhard

Anschrift Ansprechpartner

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

0664/6174441

Anzahl der Mitglieder

31

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

19. März 2008 Stigger Bernhard

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 49 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

JBLO Mils Schönwies

Orchesterleiter(in)

Philipp Huber

Anschrift Ansprechpartner

Melanie Pirschner Griesanger 14 6491 Mils bei Imst

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

Telefonnummer

06641519957

Anzahl der Mitglieder

45

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an 23. April 2008, Melanie Pirschner

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 50 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

JBLO Nassereith

Orchesterleiter(in)

Andrea Niederwieser, Pedit Eva

Anschrift Ansprechpartner

Rossbach 300a 6465 Nassereith

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

Telefonnummer

05265/20053 0664/4049239

Anzahl der Mitglieder

28

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 51 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

JBLO Nauders

Orchesterleiter(in)

Maximilian Polin

Anschrift Ansprechpartner

Waldegger Daniel 6543 Nauders Spitzwiesenweg 384

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

0650/8777900

Anzahl der Mitglieder

30

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 52 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

Jungmusi Prutz

Orchesterleiter(in)

Wassermann Paul & Schöpf Michael

Anschrift Ansprechpartner

Schöpf Michael Eileweg 1 6522 Prutz

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

0664/7843601

Anzahl der Mitglieder

39

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 53 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

JBO Rattenberg - Radfeld

Orchesterleiter(in)

Hannes Widmann

Anschrift Ansprechpartner

Kremerfeld 5/3 6240 Radfeld

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

0664/8389004

Anzahl der Mitglieder

35

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

26. Februar 2008 Widmann Hannes

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 54 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

Datum, Unterschrift

Anmeldung:

1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium 14. September 2008 - Hoch Imst

Name des Orchesters

JBLO Roppen

Orchesterleiter(in)

Clemens Pohl

Anschrift Ansprechpartner

Mathias Tschiderer Oberängern 381 6426 Roppen

E-Mail - Adresse Ansprechpartner

[email protected]

Telefonnummer

06641787804

Anzahl der Mitglieder

30

Hiermit melde ich mein Orchester zur Teilnahme am 1. Oberländer Jugend-Musik-Symposium an

10. Mai, Mathias Tschiderer

Datum, Unterschrift

Bernhard Bartl

Bezirksjugendreferat

MB Imst

Langgasse 92

6460 Imst

[email protected]

Seminararbeit 2008 – Projekt Oberländer Jugend Musiksymposium Seite 55 von 59

© Hild Georgia, Heiß Sarah, Neurauter Benedikt, Praxmarer Bettina, Tschiderer Mathias

11.2. Förderungsantrag

Eingangsstempel: Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Kultur Sillgasse 8 A-6020 Innsbruck Tel.: ++43 (0) 512/508-3752

[email protected] www.tirol.gv.at/kultur

Förderantrag – natürliche Person, Einzelunternehmen Form 1 Antragsstellerin / Antragssteller: Vorname: Familienname: Firmenname: Akademischer Grad: Geschlecht: Geburtsdatum: Adresse: Straße: Hausnummer: Tür: Postleitzahl: Ort: Bundesland: Staat: Telefonkontakte: Nummerntyp geschäftlich Nummer:

privat Nummer: mobil Nummer: Fax Nummer:

E-Mail-Adresse / Internetadresse der Antragsstellerin / des Antragsstellers: E-Mail-Adresse: Internetadresse: Bankverbindung: Name der Bank: BLZ: Kontoinhaber: Kontonummer: Kontowortlaut: IBAN: BIC:

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Vorsteuerabzugsberechtigt: ja nein teilweise, zu %

Beschreibung des Anbringens / des Antrages: Bei Platzmangel bitte Beiblatt (A4) verwenden. Über Verlangen der Abteilung Kultur ist eine detaillierte Projektbeschreibung (A4 Blätter) vorzulegen.

Art der Förderung: Projektförderung Jahresförderung Investition Sonstige

Allgemeine Beschreibung: Durchführungszeitraum: von (Projektanfang) bis (Projektende) Voraussichtliche Gesamtkosten / Kalkulation: Bei Platzmangel bitte Beiblatt (A4) verwenden. Über Verlangen der Abteilung Kultur ist eine detaillierte Kostenkalkulation (A4 Blätter) vorzulegen.

Kostenstelle Personalaufwand EUR

Honorare EUR Mieten EUR Sachaufwand EUR Sonstiges EUR

Gesamtkosten EUR Finanzierung: Bei Platzmangel bitte Beiblatt (A4) verwenden. Über Verlangen der Abteilung Kultur ist ein detaillierter Finanzierungsplan (A4 Blätter) vorzulegen.

Einnahmen Eintritte EUR

Verkaufserlöse EUR Sponsoren EUR Eigenmittel EUR Sonstige EUR

Förderung

andere Landesstellen: EUR beantragt zugesagt

Bund: EUR beantragt

zugesagt

Stadt, Gemeinde: EUR beantragt

zugesagt

sonstige Stellen: EUR beantragt

zugesagt

Gesamteinnahmen EUR

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Förderungsbedarf (Gesamtkosten minus Gesamteinnahmen): EUR Höhe der beantragten Förderung bei der Abteilung Kultur: EUR Beilagen:

Projektbeschreibung (bei Bedarf) Kalkulation (bei Bedarf) Finanzierungsplan (bei Bedarf) Bei Förderung der Jahrestätigkeit: Konto- und Bargeldstand, Verbindlichkeiten und

Forderungen zum letzten 1. Jänner (verpflichtend) Ich erkläre, dass die im Antrag und in den Beilagen gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen und das Vorhaben ohne die beantragte Förderung nicht oder nicht im vollen Umfang durchgeführt werden kann. Ich akzeptiere vorbehaltlos für den Fall einer Förderungszuerkennung die nachfolgend angeführten Förderungsbedingungen. Weiters nehme ich zur Kenntnis, dass kein Anspruch auf Förderung besteht und unrichtige oder unvollständige Angaben den Verlust der Förderungswürdigkeit zur Folge haben können.

Ort, Datum Unterschrift der/des

Antragstellerin/Antragsstellers

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Förderungsbedingungen: 1. Der/die Antragssteller/in hat umseitigen Förderantrag vollständig ausgefüllt, die

geforderten Beilagen angeschlossen und die Förderungsbedingungen durch seine/ihre Unterschrift vorbehaltlos akzeptiert.

2. Die Förderungsvereinbarung entsteht mit Zustellung der schriftlichen Zusage beim Antragssteller/bei der Antragsstellerin, wenn dem Antrag entsprochen wird. Entspricht die Zusage nicht dem Antrag, entsteht die Vereinbarung mit Einlangen der schriftlichen Zusage beim Antragssteller/bei der Antragsstellerin, sofern von diesem nicht innerhalb von 14 Tagen widersprochen wird. Nur schriftliche Änderungen oder Ergänzungen der Vereinbarung sind verbindlich.

3. Der/die Förderungsnehmer/in haben Änderungen, Verzögerungen, die Unmöglichkeit der Durchführung des geförderten Vorhabens sowie Änderungen der Rechtsform, der verantwortlichen Personen und der Adresse unverzüglich dem Amt der Tiroler Landesregierung schriftlich anzuzeigen. Dies betrifft insbesondere wesentliche Änderungen der Kostenkalkulation und/oder des Finanzierungsplanes. In diesen Fällen können neue Bedingungen und Auflagen vorgesehen, der Förderbetrag neu festgesetzt oder die zuerkannte Förderung widerrufen und eine Rückzahlung verlangt werden. Etwaige nachteilige Auswirkungen gehen zu Lasten des/der Antragsstellers/Antragsstellerin.

4. Ansprüche aus der Fördervereinbarung dürfen nicht abgetreten, angewiesen (§ 1400 ABGB) oder verpfändet werden.

5. Die zuerkannten Fördermittel werden auf das im Antrag bekannt gegebene Konto ausgezahlt. Ihre Auszahlung darf, sofern im Einzelfall kein abweichender Zeitplan vorgesehen ist, nur soweit und nicht früher bewirkt werden, als sie zur Leistung fälliger Zahlungen im Rahmen des Förderungszweckes benötigt werden. Es werden grundsätzlich nur jene Kosten gefördert, die nach Einlangen des Förderungsansuchens entstanden sind. Für die Abwicklung der Förderung ist eine von der sonstigen Gebarung getrennte Rechnung zu führen, die dazu gehörenden Belege können in der allgemeinen Buchhaltung abgelegt werden.

6. Die Fördermittel dürfen nur für den geförderten Zweck unter Berücksichtigung des beabsichtigten künstlerischen Ziels in wirtschaftlicher, sparsamer und zweckmäßiger Weise verwendet werden. Rabatte, Skonti und dgl. sind in Anspruch zu nehmen. Bei der Vergabe von Aufträgen – ausgenommen bei Beauftragung von künstlerischen Leistungen – ist der Bestbieter/die Bestbieterin zu wählen und das Vergabegesetz zu beachten.

7. Der/die Förderungsnehmer/in hat alle zur Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung der Förderung notwendigen Aufzeichnungen zu führen und diese mit den Belegen über 10 Jahre aufzubewahren. Auf Verlangen sind die Einsicht in diese Unterlagen und die Besichtigung an Ort und Stelle zu gestatten sowie die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Bei einer Förderung von über ! 72.000,00 ist der Landesrechnungshof berechtigt, eine Gebarungsprüfung vorzunehmen.

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8. Der/die Förderungsnehmer/in stimmt im Sinne des Datenschutzgesetzes ausdrücklich zu, dass das Amt der Tiroler Landesregierung

a. Im Zuge der Entscheidung über die Förderung zweckdienliche Auskünfte bei Dritten (z.B.: Finanzbehörden und Banken einholt).

b. Seinen/ihren Namen, den Förderungszweck und die Höhe der Förderung im Kulturbericht veröffentlicht sowie für statistische Zwecke bekannt gibt.

c. Name, Aktenzahl, Förderstelle/Dienststelle, Projektkurzbeschreibung, Förderungs- bzw. Auszahlungsbetrag und Förderungsfreigabedatum im Rahmen des Förderungsinformationssystems LWF (Informationsverbundsystem nach § 50 DSG 2000) verarbeitet. Diese Zustimmung kann jederzeit schriftlich durch Mitteilung an das Amt der Tiroler Landesregierung widerrufen werden. Der Widerruf bewirkt rückwirkend das Erlöschen des Förderungsanspruches und die Rückforderung bereits gewährter Förderungen. Desgleichen nimmt der/die Förderungswerber/in zur Kenntnis, dass aufgrund geltender Rechtsvorschriften für Kontrollzwecke eine Datenweitergabe an den Rechnungshof, andere Landes- oder Bundesstellen und die Europäische Union erforderlich werden kann.

9. Bis zu dem in der Förderungszusage angeführten Termin ist die Durchführung des geförderten Vorhabens und die widmungsgemäße Verwendung der Fördermittel entsprechend den Förderungsrichtlinien und –bedingungen nachzuweisen.

10. Der/die Förderungsnehmer/in hat über Aufforderung ausbezahlte Förderungsmittel unverzüglich rückzuerstatten, wenn

a. Die Förderung aufgrund unrichtiger oder unvollständiger Angaben über wesentliche Umstände zuerkannt wurde.

b. Der/die Antragssteller/in seinen /ihren Verpflichtungen gemäß Ziffer 3 und 4 sowie der Auskunfts- und Nachweispflicht gemäß Ziffer 7 und 9 trotz Setzung einer angemessenen Nachfrist und Information über die Rückzahlungspflicht nicht nachgekommen ist.

c. Über das Vermögen des/der Förderungsnehmers/in vor Abschluss des Vorhabens ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen wurde.

d. Fördermittel ganz oder teilweise widmungswidrig verwendet wurden.

e. Das Vorhaben nicht, nicht rechtzeitig oder nicht im angegeben Ausmaß durchgeführt werden kann oder durchgeführt wurde und die zur Durchführung des Vorhabens zur Verfügung gestellten Mittel des Landes nicht oder nicht zur Gänze benötigt werden oder wurden. Trifft den/die Förderungsnehmer/in ein Verschulden am Eintritt eines Rückforderungsanspruches, wird der Rückforderungsbetrag vom Tage der Auszahlung an mit 3 % über dem jeweils geltenden Basiszinssatz pro Jahr verzinst.

11. Für Rechtsstreitigkeiten aus der Förderungsvereinbarung sind die sachlich in Betracht kommenden Gerichte in Innsbruck zuständig.