19
Seminare lebendig Seminare lebendig gestalten! gestalten! Vermeidung „gähnender Vermeidung „gähnender Lehre“ - reflektierte Lehre“ - reflektierte Auseinandersetzung mit Auseinandersetzung mit Themen Themen Dr. Rudolf Bauer

Seminare lebendig gestalten!

  • Upload
    mimis

  • View
    28

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Seminare lebendig gestalten!. Vermeidung „gähnender Lehre“ - reflektierte Auseinandersetzung mit Themen. Dr. Rudolf Bauer. Herzlich willkommen zum neuen Semester!. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Seminar! Damit es gelingt, müssen vorher die Konditionen noch geklärt werden : - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Seminare lebendig gestalten!

Seminare lebendig Seminare lebendig gestalten!gestalten!

Vermeidung „gähnender Lehre“ - Vermeidung „gähnender Lehre“ - reflektierte Auseinandersetzung mit reflektierte Auseinandersetzung mit

ThemenThemen

Dr. Rudolf Bauer

Page 2: Seminare lebendig gestalten!

Herzlich willkommen zum neuen Herzlich willkommen zum neuen Semester!Semester!

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Seminar!Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Seminar!

Damit es gelingt, müssen vorher die Damit es gelingt, müssen vorher die Konditionen noch geklärt werden :Konditionen noch geklärt werden :

Sitzen Sie im richtigen Seminar?? (nach den Sitzen Sie im richtigen Seminar?? (nach den vielen personellen und zeitlichen Verän-vielen personellen und zeitlichen Verän-derungen) ??derungen) ??

Page 3: Seminare lebendig gestalten!

Sie sollten heute entscheiden, ob sie unter den Sie sollten heute entscheiden, ob sie unter den folgenden Bedingungen am Seminar folgenden Bedingungen am Seminar teilnehmen!teilnehmen!

Falls Sie u.U. ausgelost wurden, aber trotz Zu-Falls Sie u.U. ausgelost wurden, aber trotz Zu-sage sich dann doch anders entscheiden, soll-sage sich dann doch anders entscheiden, soll-ten sie mir sofort Bescheid geben für evtl. ten sie mir sofort Bescheid geben für evtl. Nachrücker! Nachrücker!

Page 4: Seminare lebendig gestalten!

Konditionen für Sem. TeilnahmeKonditionen für Sem. Teilnahme

Haben Sie die Klausur der Einführungsvor-Haben Sie die Klausur der Einführungsvor-lesung erfolgreich abgelegt?lesung erfolgreich abgelegt?

Haben Sie überprüft, ob Sie ein Basis- oder Haben Sie überprüft, ob Sie ein Basis- oder Vertiefungsseminar besuchen ?Vertiefungsseminar besuchen ?

Page 5: Seminare lebendig gestalten!

Meine Gründe für den Besuch dieses SeminarsMeine Gründe für den Besuch dieses SeminarsBeantworten Sie 2 Impulse!Beantworten Sie 2 Impulse!

1. Ich habe es mir ausgesucht, weil…1. Ich habe es mir ausgesucht, weil… 2. Mich reizt an dem Thema, dass…2. Mich reizt an dem Thema, dass… 3. Ich erwarte von den Moderatoren, dass…3. Ich erwarte von den Moderatoren, dass… 4. Ich erwarte von den TNInnen, dass…4. Ich erwarte von den TNInnen, dass… 5. Ich erwarte vom Seminarleiter, dass…5. Ich erwarte vom Seminarleiter, dass… 6. Ich möchte Folgendes beitragen:6. Ich möchte Folgendes beitragen: 7. Das Seminar wäre vergeudete Zeit, wenn…7. Das Seminar wäre vergeudete Zeit, wenn…

Page 6: Seminare lebendig gestalten!

Ihre Vorstellungen zu Inhalten und Ihre Vorstellungen zu Inhalten und zur Seminargestaltungzur Seminargestaltung

Methode: BRAINWRITINGMethode: BRAINWRITING 1. Seminar bildet 3er-Gruppen1. Seminar bildet 3er-Gruppen 2. Jeder der 3Tn-> 3 verschiedene Unterbegriffe 2. Jeder der 3Tn-> 3 verschiedene Unterbegriffe

zum vorgegebenen Oberbegriff= 9 Begr. (AB)zum vorgegebenen Oberbegriff= 9 Begr. (AB) 3. Gemeinsame Grp-Reduzierung auf 3 Kernbegriffe3. Gemeinsame Grp-Reduzierung auf 3 Kernbegriffe 4. Jede Gruppe schreibt abwechselnd einen ihrer 4. Jede Gruppe schreibt abwechselnd einen ihrer

ausgew. Begriffe an die Tafel: keine Wiederholungausgew. Begriffe an die Tafel: keine Wiederholung 5. Strukturierung- Gewichtung5. Strukturierung- Gewichtung 6. Diskussion6. Diskussion

Page 7: Seminare lebendig gestalten!

1.1. 2.2. 3.3. NameName

1.1.

2.2.

3.3.

Brainwriting:Begriff: _____________________

Page 8: Seminare lebendig gestalten!

VoraussetzungenVoraussetzungen

Basisseminar/ Flex Now- Modul Basisseminar/ Flex Now- Modul Regelmäßige TeilnahmeRegelmäßige Teilnahme Übernahme und Übernahme und GestaltungGestaltung eines Themas eines Themas Vorbesprechung: inhaltlich-methodisch ca. 1-2 Vorbesprechung: inhaltlich-methodisch ca. 1-2

Wochen vor der Seminarsitzung: schriftl. Wochen vor der Seminarsitzung: schriftl. Konzept mit methodischen VorschlägenKonzept mit methodischen Vorschlägen

SL-Ergänzung durch Lit.verweise und TippsSL-Ergänzung durch Lit.verweise und Tipps

Page 9: Seminare lebendig gestalten!

DurchführungDurchführung

Gliederung auf Poster (mit Methode)Gliederung auf Poster (mit Methode) Pers. Vorstellung: Name, AufgabenanteilPers. Vorstellung: Name, Aufgabenanteil Impulsreferat (DIN A 5)Impulsreferat (DIN A 5) Aktivierung durch verschiedene Methoden Aktivierung durch verschiedene Methoden Inhalt vor Methode: kein zusammenhangloser Inhalt vor Methode: kein zusammenhangloser

Methodenmix, kein blinder Aktivismus!Methodenmix, kein blinder Aktivismus! Warnung vor GA- Allergie = GA an GA!Warnung vor GA- Allergie = GA an GA! Negativbsp.: Brainstorming (K.A.)-GA (Exzerpt) Negativbsp.: Brainstorming (K.A.)-GA (Exzerpt) Wechsel von Instruktion und KonstruktionWechsel von Instruktion und Konstruktion

Page 10: Seminare lebendig gestalten!

““Mängel“ des SeminarleitersMängel“ des Seminarleiters

0. Zeit“verschwendung“ am Anfang-Zeitnot am Ende0. Zeit“verschwendung“ am Anfang-Zeitnot am Ende 1. Keine konkrete Terminangabe für die einzelnen 1. Keine konkrete Terminangabe für die einzelnen

ThemenThemen 2. Verfrühtes Eingreifen 2. Verfrühtes Eingreifen Vorwegnahme von Vorwegnahme von

vorbereiteten Inhaltenvorbereiteten Inhalten Ihre „Gegenmittel“:Ihre „Gegenmittel“: Zu 0: Zügig methodisch+ inhaltlich miteinsteigen!Zu 0: Zügig methodisch+ inhaltlich miteinsteigen! Zu 1.: Reihenfolge der gehaltenen Referate lässt Zu 1.: Reihenfolge der gehaltenen Referate lässt

eigenen Termin in etwa errechnen!eigenen Termin in etwa errechnen! Zu 2.: SL einfach „ausbremsen“: no problem!Zu 2.: SL einfach „ausbremsen“: no problem!

Page 11: Seminare lebendig gestalten!

Öfter mal was Neues!?Öfter mal was Neues!?Mit Methoden den Lernstoff aufbereiten,das wusste schon Gaudig zu alten Zeiten,

das fördert das Lernen der Kinder immens, da haben die Experten kaum noch Dissens,

Es geht nicht um Inhalt oder um Methoden, beim Lernen sind beide Seiten zu verknoten, methodische Vielfalt heißt das Zauberwort, in der Primarstufe hat das längst seinen Ort.

Das Lernen zu lernen tut Kindern sehr gut, Methodisches Können macht fraglos Mut, geschickt zu lesen und gut zu markieren,

im Stuhlkreis sensibel zu kommunizieren, ein Ergebnis im Plenum frei vorzutragen,

die Mitschüler auch mal kritisch zu fragen, bei Gruppenarbeit anregend mitzumachen, den vorgesehenen Zeitplan zu überwachen,die Arbeit insgesamt planvoll zu gestalten, die verabredeten Regeln präzis einzuhalten.

Das alles ist fraglos verstärkt zu trainieren, da gilt es manches neu auszuprobieren,

mit Teamgeist, Ideen und überlegten Plan, kommt die Schülermethodik gewiss voran!

Page 12: Seminare lebendig gestalten!

Erklären Sie eine der folgenden Methoden an Erklären Sie eine der folgenden Methoden an einem kurzen Beispieleinem kurzen Beispiel

1. Ideenrotation1. Ideenrotation 2. STEX2. STEX 3. Lernspaziergang3. Lernspaziergang 4. 4 aus 16 Thesen4. 4 aus 16 Thesen 5. Schreibgespräch5. Schreibgespräch 6. Kugellager6. Kugellager 7. Frage-Antwort-Übung7. Frage-Antwort-Übung 8. Stationentraining8. Stationentraining 9. Mind Map9. Mind Map 10. Brainwriting10. Brainwriting 11. Lernslogan11. Lernslogan 12. Fehlersuche12. Fehlersuche 13. Text- /Zitatenpuzzle13. Text- /Zitatenpuzzle 14. Murmelgespräch (zwischen 2 Hauptpunkten)14. Murmelgespräch (zwischen 2 Hauptpunkten)

Page 13: Seminare lebendig gestalten!

DurchführungDurchführung

Wichtig: Gespräche, Diskussion, vorbereitete Wichtig: Gespräche, Diskussion, vorbereitete Impulse und AA mit und Impulse und AA mit und ohneohne Texte, Texte, eigenständige Begriffsklärung, ppt…eigenständige Begriffsklärung, ppt…

Komprimierte Zusammenfassung und Komprimierte Zusammenfassung und Vertiefung durch Moderatoren (roter Faden!)Vertiefung durch Moderatoren (roter Faden!)

Präsentation: Angemessener Medieneinsatz: Präsentation: Angemessener Medieneinsatz: Größe der Schrift, Anspruchsniveau, Struktur, Größe der Schrift, Anspruchsniveau, Struktur, Erörterung, Reflexion… Erörterung, Reflexion…

Page 14: Seminare lebendig gestalten!

AbschlussAbschluss

Variable, kreative Lernzielkontrollen (mündl. -Variable, kreative Lernzielkontrollen (mündl. -schriftlich)schriftlich)

Selbsttest: Was habe ich heute gelernt? Was Selbsttest: Was habe ich heute gelernt? Was habe ich beigetragen?habe ich beigetragen?

Ausführliches Handout (mit Litverz.,Praxis)Ausführliches Handout (mit Litverz.,Praxis) Feedbackbogen mit anschl. Auswertung Feedbackbogen mit anschl. Auswertung Seminarabschluss: Klausur- Seminararbeit- Seminarabschluss: Klausur- Seminararbeit-

mündl. Prüfung oder ?mündl. Prüfung oder ?

Page 15: Seminare lebendig gestalten!
Page 16: Seminare lebendig gestalten!
Page 17: Seminare lebendig gestalten!

EvaluationenEvaluationen

1. Nichtstandardisierte Evaluation zur 1. Nichtstandardisierte Evaluation zur Semester- Halbzeit: Semester- Halbzeit:

Was sollen wir fortführen?Was sollen wir fortführen? Was müssen wir verändern?Was müssen wir verändern?

2. Offizielle Evaluationsbögen zum Semester-2. Offizielle Evaluationsbögen zum Semester-schlussschluss

Page 18: Seminare lebendig gestalten!
Page 19: Seminare lebendig gestalten!

Schwerpunkte der BeurteilungSchwerpunkte der Beurteilung

VorgesprächVorgespräch Seminargestaltung (Inhalt vor Methode!)Seminargestaltung (Inhalt vor Methode!) und Themenpräsentationund Themenpräsentation Themenpaper mit Lit.verzeichnisThemenpaper mit Lit.verzeichnis Individuelles Engagement Individuelles Engagement Neu: im Neu: im Vertiefungsseminar: KlausurVertiefungsseminar: Klausur

VIEL ERFOLGVIEL ERFOLG