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Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Tätigkeitsbericht 2017 Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 1

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Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf

Tätigkeitsbericht 2017

Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 1

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 2

Die im Text aufgeführten Links sind in der Online-Version des Berichtes aktiv

Tätigkeitsbericht 2017

Zusammenfassung

Das erste Halbjahr 2017 war geprägt von den Vorbereitungen zu den Wahlen der

Seniorenvertretung sowie der anschließenden Einarbeitung der Neugewählten.

Die relativ hohe Wahlbeteiligung von 5,95 % war ein erfreuliches Ergebnis (Vorjahr 0,45 %).

Von allen Berliner Bezirken verzeichnete Charlottenburg-Wilmersdorf mit 5942 die höchste

Beteiligungsrate (nachfolgend Treptow-Köpenick mit 5210).

Überraschend gering war dagegen das Interesse von Bewerbern mit Migrationshintergrund,

obgleich wir uns in Charlottenburg-Wilmersdorf letztendlich mit 2 gewählten Personen noch

zu den Spitzenreitern in den Berliner Bezirke zählen konnten.

Der großen Bedeutung des Zusammenwirkens der Seniorenvertretung mit der Bezirkspolitik

gerecht zu werden Ist für eine Übergangsphase ein Vorstandsmitglied als

"Verbindungsperson zur Politik" berufen. Das in der letzten Legislaturperiode bestehende

kritische Verhältnis zur damaligen Vorsteherin hat sich mit der neuen Vorsteherin, Frau

Hansen, zu einem vertrauensvollen Miteinander entwickelt.

Bedauerlicherweise lässt das BerlSenG noch etliche Interpretationsspielräume beim

Einbringen von Anträgen der SV in die BVV sowie hinsichtlich des Status der

Mitglieder in den Ausschüssen zu. Die Seniorenvertretung hat hierzu die

Senatsverwaltung SenGIAS um rechtliche Stellungnahme gebeten. Eine endgültige

Beantwortung steht noch aus (Stand Dez. 2017)

Hauptziele für die Seniorenvertretung waren Weiterbildungen, Teilnahme an Fachtagungen

und Vernetzung mit anderen Einrichtungen.

Hierzu führte die Seniorenvertretung ihre monatlichen öffentlichen Sitzungen auch in anderen

Einrichtungen durch (Pflegestützpunkte, Senioreneinrichtungen).

Aber auch der direkte Dienst am Bürger wurde intensiviert durch Erweiterung der

Bürgersprechstunden mit beginnenden Überlegungen, diese effizienter anbieten zu können.

Vielfältige Wünsche und Anfragen anderer Institutionen und politischer Entscheidungsträger

zur Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung zeugen von einem wachsenden

Bekanntheitsgrad.

Dies wird verstärkt durch die traditionelle jährliche Seniorenbezirksversammlung

(SeniorenBV), die dem Bürger die Möglichkeit bietet, im direkten Dialog mit dem Bezirksamt

seine Wünsche vorzutragen, um auch Lösungen einzufordern. Und z.B. des Interesses der

Senioren/innen an ihren Wahlkreiskandidaten zur Bundestagswahl 2017 (Veranstaltung der SV

mit den Wahlkreiskandidaten aller Parteien)

Besonders überrascht aber auch stolz waren wir über das Interesse des Koreanischen

Fernsehens KBS, an einer Video-Mitwirkung über das Leben älterer Menschen in

Deutschland.

All dies zeigt, "die Seniorenvertretung hat ihren Platz

in diesem gesellschaftlich Spektrum" gefunden

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 3

Wahlen zur Seniorenvertretung

Die hohe Wahlbeteiligung von 5,95% resultierte aus den Werbebemühungen der Abt.

Soziales mit deren hervorragender Organisationsarbeit, den Aktivitäten der

Seniorenvertretung aber auch der erstmalig gegebenen Möglichkeit der Briefwahl. Dadurch,

dass ebenfalls jeder im Bezirk lebende Bürger über 60 Jahre angeschrieben wurde, ergab

sich automatisch eine stärkere Sensibilisierung für die Interessensvertretung der Senioren.

Dies hatte zusätzlich den Vorteil, dass bei deren Beantragung der Briefwahl mit den

Wahlunterlagen auch eine bebilderte Kandidatenbroschüre versandt wurde.

Nachteilig wirkten sich die vielen anderen brieflichen Wahlinformationen im gleichen

Zeitraum aus, wie z.B. Sozialwahlen, mit der Folge, dass dann doch oft die Wahlinfos zu den

Seniorenvertretungen achtlos weggeworfen wurden.

Das große Interesse drückte sich in einer Kandidatenliste von 46 Personen aus.

Somit konnte die Seniorenvertretung Charlottenburg- Wilmersdorf nach der Berufung der

Mitglieder durch den Stadtrat Carsten Engelmann in voller Mannschaftsstärke von 17

Personen ihre Arbeit aufnehmen. Bis zum Ende des Jahres schieden krankheitsbedingt 3

Mitglieder aus. Diese wurden aber rasch aus der Nachrückerliste ersetzt .

Interessanterweise fanden sich in der neuen Seniorenvertretung nur ein Drittel aus der alten

wieder.

2 Mitglieder haben einen Migrationshintergrund. Dies hat für unser Bemühen des

interkulturellen Zusammenwirkens eine besondere Bedeutung.

Besonders "schmerzhaft" war das Ausscheiden zweier Personen, die sich über Jahre hinweg

mit größtem persönlichen Einsatz und ihr Privatleben zurückstellend dem Dienst am Senior/in

verschrieben hatten.

Frau Hildegard Scobel und Frau Ursula Ortmann.

Ihnen gebührt unser ganz persönlicher Dank

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 4

Aufgrund der neuen Zusammensetzung der SV war es ein besonderer Kraftakt, Kontinuität in

der guten Arbeit der SV zu halten, aber auch neue Ansätze zu fördern.

Zur Sicherstellung dieses Zieles hatte sich daher der Vorsitzende der SV entschieden, weder

für eine Vorstandsfunktion in der neuen Landesseniorenvertretung (LSV) noch des

Landesseniorenbeirates (LSBB) zu kandidieren

Die neuen Kollegen sind von einer hohen Einsatzbereitschaft geprägt. Deren vielfältige

Tätigkeiten auch auf anderen Gebieten sind ein Gewinn für die Optimierung neuer

bedarfsgerechter Strukturen. Tabelle weist die Wahlergebnisse sowie die dann am 1.1.2018 noch im Amt befindlichen Kollegen/innen aus.

Auf deren Vita kann durch Klick auf den Namen in der Tabelle zugegriffen werden

(Verlinkung auf die Homepage) http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=2&ska=83

Nr Name

(Zur Vita drücke auf den

Namen)

Stimmenzahl im Amt

(Stichtag

1.1.2018)

1 Barbara Hoofe 2555 X

2 Dr. Norbert Jacob 2517 X

3 Jens Friedrich 2053 X

4 Marion Halten-Bartels 1704 X

5 Tombolo Mukengechay 1408 X

6 Henriette Gorski 1379 X

7 Christa Lüsch 1234 X

8 Hannelore Rohde

Käsling

1223

9 Gerhard-Peter Schulz 1219 X

10 Axel Neukum 1216 X

11 Dr. Gabriele Gutzmann 1215 X

12 Eberhard Henze 1188 X

13 Ernst Böck 1097

14 Ingrid Maier 1052

15 Eberhard Reinacher 1042 X

16 Gabriele Schmidt 1002 X

17 Samuel George 974 X

18 Jutta Riemann 962 X

19 Consuela Brosda-

Rambichler

921 X

20 Wilfried Jacobi 921 X

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 5

1. Allgemeines und besondere Aktivitäten

Wichtig für die zukünftige Arbeit der Seniorenvertretungen ist die begleitende Beobachtung

durch die Politik.

Dies spiegelt sich wieder in den Anfragen im Abgeordnetenhaus

Drucksache 18/1225

Schriftliche Anfrage Stefanie Fuchs (Die Linke) ---->zu den Arbeitsmöglichkeiten in den Bezirken vom

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/image/inhalte/file/Seniorenvertretungen%20-

%20Schriftliche%20Anfrage%20-.pdf

auszugsweise 1. In welcher Höhe erhalten die bezirklichen Seniorenvertretungen finanzielle Unterstützung? 2. Aus welchem Haushaltsansatz wird die finanzielle Unterstützung gezahlt? 4. Werden sonstige Aufwandspauschalen oder -entschädigungen gezahlt und wenn ja: Wird auf die Vorlage von Belegen verzichtet? 9. Bieten die bezirklichen Seniorenvertretungen regelmäßige Sprechstunden an? 10.Sind die Bezirke mit der Zusammenarbeit mit den bezirklichen Seniorenvertretungen zufrieden oder bestehen Verbesserungswünsche? Drucksache 18/12270 Schriftliche Anfrage

des Abgeordneten Thomas Seerig (FDP)--- ---> Bezirkliche Seniorenvertretungen

vom 13. September 2017 http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/s18-12270.pdf

1. Wie schätzt der Senat die Bedeutung der bezirklichen Seniorenvertretungen für die Berücksichtigung der Sichtweisen aller Generationen bei der Politik ein? 2. Wie bewertet er die Arbeit der bezirklichen Seniorenvertretungen? 3. Hält der Senat die organisatorische und strukturelle Einbindung der bezirklichen Seniorenvertretungen in allen Bezirken für ausreichend? Wenn nein, in welchen nicht? 4. Welche Verbesserungen hält der Senat für wünschenswert und was wird er tun, um dies umzusetzen? 5. Inwieweit hält der Senat eine gleichartige Verankerung der Rechte der Seniorenvertretungen in allen Bezirken für wünschenswert und wie will er dies gegebenenfalls voranbringen? 6. Wie beurteilt der Senat die Anerkennung der Arbeit der bezirklichen Seniorenvertretungen durch die Bezirke, d.h. wird deren ehrenamtliche Arbeit durch die Verwaltung ausreichend unterstützt und anerkannt? 7. Hält der Senat die Gewährung von Sitzungsgeldern für die bezirklichen Seniorenvertretungen für wünschenswert?

Das detaillierte Aufgabenspektrum der Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf

siehe http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=2&ska=149

wird im nachfolgenden Bericht im Einzelnen dargestellt.

Unterstützung der kommunalpolitischen Gremien, enges Zusammenwirken mit der

Landesseniorenvertretung sowie dem Landesseniorenbeirat sind Garant des Gelingens.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 6

Die Seniorenvertretung ist in den vielfältigsten bezirklichen Ausschüssen und

Planungsgruppen mitbeteiligt. So z.B.im Begleitausschuß der bezirklichen "Partnerschaft für

Demokratie",( Hr. Henze, Hr. Schulz) in dem über Projektanträge von gemeinnützigen

Trägern wie Vereinen oder auch von Einzelpersonen, entschieden wird. Mitwirkung beim

Finden eines neuen Konzeptes für das bisherige 3-tägige "Fest der Nationen" usw.

Ein wesentlicher Gesichtspunkt zur "Verfestigung" der Seniorenvertretung ist der

Vernetzungsaspekt.

Dies erfolgt durch Einladung politisch Verantwortlicher aus anderen Bezirken zu unseren

Sitzungen, so z.B. Sozialstadträtin Jutta Kaddatz aus Tempelhof-Schöneberg sowie des

Mitwirkens als Kooperationspartner bei Veranstaltungen, Untersuchungen und Unterstützung

von Projektanträgen

Unterstützung des Projektantrags : „ Kommunales Präventionszentrum Charlottenburg – Nord“

des Gerontopsychiatrischen Geriatrischen Verbund(GPV) an die Robert Bosch Stiftung durch die

Seniorenvertretung Charlottenburg – Wilmersdorf ( SV CW)

Im Dezember 2017 reichte der GPV Charlottenburg – Wilmersdorf sein Feinkonzept für das Projekt: „

Kommunales Präventionszentrum Charlottenburg – Nord zur finanziellen Förderung bei der Robert –

Bosch Stiftung ein. Im Projektantrag wurde als Ziel formuliert:

„ Wir wollen einen sorgenden, die Gesundheit unterstützenden Kiez in Charlottenburg – Nord in

Kooperation mit der Kommune aufbauen.

Ziel ist es, Menschen mit Multimorbidität und ggfs. Schwierigen Lebenslagen durch aufsuchende

Dienste in ihrem Umfeld zu unterstützen und koordiniert mit einem Präventionsverbund von Ärzten,

Therapeuten, dem Stadtteilzentrum, Kiezgesundheitskräften, dem Pflegestützpunkt und

ehrenamtlichen Helfern dafür zu sorgen, dass sie möglichst selbstständig bei …. guter

Lebensqualität zu Hause leben können.“ ( Feinkonzept, S. 1)

Neben der zentralen Rolle einer zu schaffenden Kiezgesundheitskraft wurde die Berufung eines

ehrenamtlichen Kiezältesten geplant. Hierzu erarbeitete der Vertreter der Seniorenvertretung, Herr

Schulz, eine Aufgabenskizze.

In einem Schreiben von 6. Dezember 2017 brachte die Seniorenvertretung ihre ausdrückliche

Unterstützung des Projektantrages zum Ausdruck. Leider kam der GPV nicht in die enge Auswahl

und sucht nach anderen Fördermöglichkeiten.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 7

2.) Wir kümmern uns-

Dienst am Bürger

Seniorenclubs/ Freizeitstätten

Wilmersdorfer Seniorenstiftung

Nach der Überführung der Seniorenclubs Herthastrasse und Wallotstrasse in die

Wilmersdorfer Seniorenstiftung im vorherigen Jahr kann nun auch aus Sicht der

Seniorenvertretung von einer erfolgreichen Maßnahme gesprochen werden. An der

weiteren Gestaltung und Beaufsichtigung wirkt auch Dr. Norbert Jacob mit

( Vorstandsmitglied der SV), mit Sitz und Stimme im Stiftungsvorstand.

Seniorenbegegnungsstätte "Schlange"

"Seniorenclub in der Schlange droht das Aus" war die Nachricht vom 12.04.2017 in

der Berliner Woche, die die Nutzer des Seniorentreffs alarmierte.

Von da an begleitete die Seniorenvertretung argumentativ eine größere Zahl von

Versammlungen der Nutzer, teilweise bei Teilnahme von Stadtrat Engelmann und

Vertretern des Präsidiums/Vorstands des DRK. Die degewo stellte sich in diesen

Veranstaltungen nicht der Diskussion mit den Nutzern.

Bezirk und DRK konnten mit Informationen und Argumenten gegen die zum Teil

unzutreffenden Behauptungen der degewo zur Notwendigkeit der Schließung der

Seniorenbegegnungsstätte unterstützt werden.

Letzten Endes trug das Engagement der Nutzer und der Seniorenvertretung,(hier

federführend: SV-Mitglied Eberhard Reinacher) dazu bei, dass der Bezirk einen

Vertrag über die weitere Nutzung der Räume als Seniorenbegegnungsstätte mit der

degewo abschließen konnte. Der neue Vertrag konnte dahingehend erweitert

werden, dass die Räume nun auch offiziell von Senioren aus dem wilmersdorfer

Umfeld genutzt werden können.

Großer Erfolg!

Ergebnisverkündung durch BVV Drucksache 0314/5 vom 12.10.2017

https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-

wilmersdorf/politik/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=6323

Beratungsstunden

In der praktischen Dienstleistung sind unsere Beratungsstunden ein wesentliches Element

unserer Unterstützung/ Hilfestellung für die älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen(wöchentliche

Beratungsstunden an 4 Orten im Bezirk).Die Sprechstunde im Pflegestützpunkt Heinicke wurde aufgegeben.

Ergänzt wird dieses durch die Bereitschaft einiger Mitglieder auch telefonisch zur Verfügung

zu stehen (Flyer der SV)

Alle Mitglieder nehmen an den Beratungsstunden teil und vertreten sich gegenseitig.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 8

Bereich Charlottenburg-Nord Sprechzeiten

Bürgeramt Halemweg 18,

13627 Berlin

EG, Raum101

(U7 Halemweg)

jeweils 1. Dienstag im Monat,

außerhalb nach Rücksprache

unter lten-Bartels)

Bereich Westend

Heerstraße 12–14, 14052 Berlin

EG, Zimmer 25

(U2 Theodor–Heuss–Platz; Bus M49, X34, X49)

donnerstags

11.00 bis 13.00 Uhr

– 176 54

Bereich Wilmersdorf

Bürgeramt Hohenzollerndamm 177, 13713 Berlin

1.OG, Zimmer 1047, (neben der Anmeldung)

(U7/U3 Fehrbelliner Platz; Bus 104)

montags

10.00 bis 12.00 Uhr

– 162 26

Bereich Rathaus Charlottenburg

Otto–Suhr–Allee 100, 10585 Berlin

2.OG Raum 245 a

(U7 Richard–Wagner–Platz; Bus M45)

dienstags

11.00 bis 13.00 Uhr

– 135 93

keine Wartemarken erforderlich

Kontakttelefone

Jens Friedrich 885 45 00- Marion Halten-Bartels 313 46 47- Wilfried Jacobi 883 13 62- Jutta Riemann 330 071 22-

Dr. Norbert Jacob 701 896 91- Gerhard-Peter Schulz 862 31 84

Durch einen Raumwechsel im Stadtteilzentrum Halemweg konnte die Erreichbarkeit des

Beratungsbüros verbessert werden. Die gute Zusammenarbeit mit Herrn Schulenburg sei hier

hervorgehoben.

Bedauerlicherweise konnten die in 2015 aufgenommenen Beratungsstunden in der Heerstr.

für türkisch sprechende Migranten und Migrantinnen -auch in deren Muttersprache- nicht

fortgeführt werden; Frau Hülya Prätzel kandidierte nicht mehr.

Die wesentlichen Themen in unseren Sprechstunden waren Mieten, Wohnen, Rente, Hilfe bei

Maßnahmen zur Grundsicherung, Beschwerden über lange Wartezeiten bzw.

Nichterreichbarkeit von behördlichen Stellen, sowie Fragen zu Bürgerrechten.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Themen je nach Beratungsort unterschiedlich waren,

ebenso wie die Anzahl der Anrufe oder Besuche; häufig waren es auch juristische Fragen, die

wir als eine Empfehlung unter Angabe von Telefon Nummern weiterleiteten (fachspezifische

Sonderberatung).

Um unnötigen Leerlauf im Beratungsbüro zu vermeiden ist in 2018 vorgesehen, das

Beratungskonzept zu überarbeiten.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 9

Anträge der Seniorenvertretung für die BVV

und rechtliche Ausführungen

Die Anträge resultieren aus Anregungen und Beschwerden der Bürger, eigener Zielsetzungen

sowie Erkenntnisse aus Diskussionen in den öffentlichen SV Mitgliederversammlungen.

Diese werden von der BVV-Vorsteherin an die Fraktionen zur "möglichen" Bearbeitung

weitergeleitet. Die Entscheidung, einen Antrag der SV zu übernehmen, obliegt alleine den

Fraktionen.

Damit ist die SV schlechter gestellt als das Kinder- und Jugendparlament des Bezirkes, weil

dessen Anträge ausnahmslos von der Vorsteherin in die Tagesordnung aufgenommen

werden.

Die Formulierung im Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz ist leider nicht präzise formuliert, so

auch in der GO der BVV.

Die Seniorenvertretung hat daher unter Kenntnissetzung der BVV die Senatsverwaltung um

eine rechtliche Stellungnahme gebeten.

Die Senatsverwaltung wurde dieser Aufgabe aber nicht gerecht, denn sie leitete nur eine

Stellungnahme des bezirklichen Rechtsamtes weiter

.

Gestellte Anträge

Einfache ,aber prägnante Beispiele:

Öffnung der Toiletten am Mierendorffplatz auch außerhalb der Markttage (abschließende Stellungnahme des BA lag bis April 2018 nicht vor)

Kaum zu öffnende Rathaustür (Zwischenstand: April 2018: hier muss immer noch nachgebessert werden)

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 10

Überdachtes Wartehaus an der Bushaltestelle Herthastr. (ist vom zuständigen StR durch Schreiben der BVG z.K. gegeben worden. Sind bereit auszuführen)

Mehr Licht in der Wundtstr (ist von den Fraktionen in der BVV nicht aufgegriffen worden)

Denkmal für Rosa-Luxemburg sanieren dies basiert auf einer Anfrage und Antrag zur SeniorenBV -erstmals gestellt in 2014- wann das nur noch

als Schandfleck wahrgenommene Kunstwerk endlich in einen angemessenen Zustand versetzt wird.

3) Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit war u.a. verbunden mit dem Werben für die Seniorenvertretung bei

Veranstaltungen und durch Berichte über deren Arbeit. Dankenswerterweise erhielten wir

ohne unser Zutun Einladungen zum Vorstellen der Seniorenvertretung (Kirchengemeinden,

Seniorenorganisationen). Auf Wunsch verschickten wir etliche Broschüren und Infoblätter und

präsentieren uns mit eigenem Stand auf den bezirklichen Veranstaltungen.

Mit Interesse wurden unsere Plenumssitzungen aufgenommen, deren Termine auf unserer

Homepage eingestellt sind..

3.1. Pressearbeit

Es sei der Presseabteilung des Bezirks, Frau Gottschalk und Frau Held, für die gute

Zusammenarbeit gedankt.

.

Insgesamt deckten wir mit 13 Pressemitteilungen ein umfangreiches Themenspektrum ab

....VBB-Begleitservice/ Bezirksverwaltungsgesetz/ Dank an die Wähler zur Seniorenvertretung/ Dank

den Helfenden/ Senioren befragen Bundestagsabgeordnete/ SeniorenBv/ Koreanisches Fernsehen

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=23&ska=122

Eine PM vom 02.05. sei aber besonders hervorgehoben:

"Dank an die Helfenden: 5942 ausgezählte Stimmzettel;

Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf bedankt sich bei allen Damen und Herren, die an den Vorbereitungen, der Durchführung und den Auszählungen der Wahlen für dieses Gremium teilgenommen haben. Das schließt sowohl die Ehrenamtlichen als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes ein. Nur durch das Engagement aller Mitwirkenden konnte sichergestellt werden, dass der erstmals mit der Briefwahl verbundene Wahlvorgang reibungslos und zügig abgelaufen ist. Dafür sagen wir ausdrücklich Dank! Ihre Seniorenvertretung "

Bewährt hat sich das Versenden als Pressemitteilung des Bezirksamtes

---> die Seniorenvertretung informiert: ........

Dadurch gibt es eine deutlich bessere Resonanz zur Übernahme des Themas in den

Printmedien. Meistens wurde dies von den Lokalblättern aufgegriffen,

Darstellung unseres Mitglieds in der Berliner Woche

"Ich möchte Brücken bauen": Für Tombolo Mukengechay hat Integration viele Facetten

http://www.berliner-woche.de/charlottenburg/leute/ich-moechte-bruecken-bauen-fuer-tombolo-mukengechay-hat-

integration-viele-facetten-d126765.html

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 11

3.2. Bezirkliches Seniorenprogrammheft- SenPro Beiträge der Seniorenvertretung

Das quartalsmäßig erscheinende bezirkliche Seniorenprogrammheft mit einer Auflage von ca.

3.500 Exemplaren ist für die Seniorenvertretung der optimale Werbe- und Informationsträger.

(Abt. Soz/Ges FB4)

Die Verteilung erfolgt in Apotheken, Seniorenwohnhäusern -clubs, Freizeiteinrichtungen u.a..

Unter Pkt. 4 "Mitteilungen der Seniorenvertretung" wurden jeweils 4-5 Seiten zu aktuellen

und interessanten Themen erstellt.

Diese werden bei Bedarf in einer gesonderten Broschüre zum Verteilen zusammengefasst

4.Quartal 2017

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben/ Senioren BV/ Partnerschaftsvereine-ein Weg aus der

Einsamkeit

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/image/inhalte/file/SV-%20SenPro-2017-Quartal%204%20.pdf

3.Quartal 2017

die Seniorenvertretung hat ihre Arbeit aufgenommen/ Netzwerkagentur-

Generationenwohnen/

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/image/inhalte/file/SV-%20SenPro-2017-Quartal%203%20.pdf

2.Quartal 2017

Wahlen zur Seniorenvertretung

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/image/inhalte/file/SV-%20SenPro-2017-Quartal%202%20.pdf

1.Quartal 2017

Pflegeleistungen ab 2017/ Alle reden von Antibiotika-Resistenzen-aber was ist das

eigentlich?

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/image/inhalte/file/SV-%20SenPro-2017-Quartal%201%20.pdf

3.3. Internet - Homepage

a) Unabhängige Seite der Seniorenvertretung

Permanent fortgeschrieben unter Einbau der Wünsche der Nutzer ( ohne redaktionellen Zugriff des

Bezirksamtes)

www.seniorenvertretung-city-west.de

Diese hat sich zu einer gefragten Informationsplattform entwickelt.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 12

Im verstärkten Maße werden über die Webseite (über den Mailserver des Providers ) auch Anfragen

und Anregungen an die Seniorenvertretung weitergeleitet.

D.h. die Homepage entwickelt sich auch zur Arbeitsplattform für den Betrachter

Hohe Zugriffsraten gibt es zu den Seiten:

Anträge/ Anfragen aus AGH und BVV

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=1&ska=125

Seniorenvertreter Vor-Ort

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=1&ska=93

Veranstaltungen und Direktbeteiligung der Seniorenvertretung

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=1&ska=108

b) Seniorenvertretung auf der Seite des Bezirksamtes

(redaktionelle Einflussmöglichkeiten des BA)

www.seniorenvertretung.charlottenburg-wilmersdorf.de

Diese Seite des Bezirksamtes ist ein wichtiger integraler Baustein auf der Homepage des BA.

Auf zusätzliche Informationen, enthaltend auf der www.seniorenvertretung-city-west.de, wird

textlich oder per Link verwiesen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Auf eine zusätzliche Seite des Bezirksamtes sei hingewiesen- Senioren in Charlottenburg-

Wilmersdorf- die in übersichtlicher Form umfangreiche Informationen und Ansprechpartner zu

wesentlichen Themenbereichen gibt:

http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/amt-fuer-soziales/senioren/

Diese Seite ist für Auskünfte und Beratungen eine gute Informationsbasis

Die Seniorenvertretung Marzahn-Hellersdorf bat uns um Hilfestellung bei deren Planung einer

ebenfalls vom BA unabhängigen Homepage. Ein erstes Gespräch wurde geführt.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 13

3.4 Newsletter

Bewährt hat sich der Newsletter, der in unregelmäßigen Abständen versandt wird und ebenfalls auch von der Homepage abgerufen werden kann ( 2017 = 4x)

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=2&ska=127

Beispiel Nr.3 -2017 v. 10/2017

3.5. Facebook

http://www.facebook.com/seniorenvertretung

Die Seite hat 336 Abonnenten. Die Beiträge haben eine relativ hohe Zugriffsrate..

Anmerkung:

zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichtes im April 2018 wurde der Datenmißbrauch von facebook öffentlich, so

dass wir unser Profilbild, ausweisend die Mitglieder der SV in einer Collage, vorsorglich entfernten

ZUSAMMENFASSUNG

3.6. Informationsmaterialien/ Aufklärungen

An den Ständen unserer "Straßenaktionen" verteilen wir in Ergänzung zu den Broschüren der Bundesministerien, der Senatsverwaltung, des Landessportbundes (z.B. Seniorensport,

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, Betreuungsrecht, Patientenverfügung, Berliner

Ratgeber für Menschen mit Behinderung u.a.) unsere eigenen Merkblätter (Notfallausweis, Vorsicht Trickdiebstähle , Rauchmelder u.a.), werben für die Tätigkeit der Schiedsämter und weisen auf besondere bezirkliche Einrichtungen hin.

Pressemitteilungen, die wir zu wichtigen Themen veröffentlicht haben werden ebenfalls ausgelegt

Internetpräsentation, facebook, Newsletter und Pressemitteilungen

ergeben somit ein optimales Zusammenspiel der Informationsvermittlung

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 14

Regelmäßig werden wir aufgefordert für die jährlich erscheinenden Broschüren des apercu-

Verlages ( Journal 55 plus) sowie des EURAMEDIA-Verlages ( Ratgeber für Senioren und

Bezirksmagazin) Artikel zu fertigen.

--->Bezirksmagazin

http://www.verlag-apercu.de/fileadmin/ddb/2015_09_15_senjorenjournal_55plus_charlottenburg/index.html

4) Weiterbildung/ Fortbildung

Die Mitglieder nahmen an Weiterbildungsmaßnahmen teil (KBB u.a.) und besuchten

Informationsveranstaltungen sowie Fachtagungen.

5) Mitgliederversammlung- Veranstaltungen und Kontaktaufnahmen

5.1 Mitgliederversammlungen

Die monatlichen Sitzungen der SV sind öffentlich und werden auf unserer Internetseite sowie

im bezirklichen Senioren Programmheft (SenPro) angekündigt.

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=24&ska=90

Die Teilnahme der Verwaltung und des zuständigen Stadtrates sorgen für umfangreichen

Informationsaustausch. Wichtige Untersuchungen und Erhebungen des Bezirks, so z.B. der

Armutsbericht ,wurden in den Sitzungen von den Fachleuten vorgestellt, und auf

Konsequenzen hin, diskutiert.

Zwecks besserer Vernetzung wurden die Sitzungen z.T. auch in anderen Einrichtungen

durchgeführt (Pflegestützpunkt Bundesallee im Juli/, Seniorenwohnhaus im Dez)

4.2. Veranstaltungen der Seniorenvertretung

Der Berichtszeitraum war geprägt von mehreren Schwerpunktveranstaltungsreihen, die z.T.

auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen durchgeführt wurden

monatliche "Dienstagsreihe" im Seniorenclub in der Nehringstraße. (Federführung: Hildegard Scobel)

Themen: Patientenverfügung, Betreuungsverein, gesunde Nahrung u.a.

Übergangsweise hatte sich Frau Scobel bereit erklärt, diese fortzuführen.

In 2018 wird diese Veranstaltung dann mit einem veränderten Konzept von Frau Jutta

Riemann verantwortet

Seniorenbezirksversammlung (Senioren BV) (Federführung: Jens Friedrich, Marion Halten-Bartels)

02.11.2017

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 15

Die Ergebnisse wurden wiederum in der bewährten Form der schriftlichen Nachlese

aufbereitet, die an alle Teilnehmer versandt und ins Internet eingestellt wurde.

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=1&ska=153

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/image/inhalte/file/Nachlese%20SenBV%202017-

schlussfassung.pdf

Forum Umwelt/ Natur (Federführung: Jens Friedrich) 18.10.2017

Diese Veranstaltungsreihe mit dem Kooperationspartner Freilandlabor-Britz e.V., wird

schon seit 4 Jahren mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen. Sie ist

generationsübergreifend angelegt, bei der die Älteren als Multiplikator für die

Sicherung der Lebensqualität in unserem Umfeld wirken.

Tl.5

Tiere Nachbarn- schlau und anpassungsfähig "Wildtiere in der Stadt" unter der Schirmherrschaft des StR Oliver Schruoffeneger

Eine kleine Begleitausstellung rundete das Thema ab.

Senioren befragen ihre Wahlkreiskandidaten zur Bundestagswahl

Die Seniorenvertretung lud ein und die Kandidaten aller Parteien kamen und stellten

sich den Fragen der Senioren/innen.

Auch im Anschluss an die Veranstaltung standen die Politiker noch für Gespräche zur

Verfügung.

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 16

Die Veranstaltung unter Mitwirkung von ProSeniore in deren Räumlichkeiten am

Kurfürstendamm 100 war ein voller Erfolg. Wir waren selbst überrascht über die Resonanz.

Unsere weiteren Aktivitäten mit eigenen Infoständen waren:

Berliner Seniorenwoche 24.06.2017

Kinder- undFamilienfest 09.07.2017 Heckerdamm

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 17

Fest der Nationen auf dem Prager Platz , jeweils an 3 Tagen 09.09.2017

Tag des Ehrenamtes in der Wilmersdorfer Straße 15.09.2017

unser Kollege Eberhard Reinacher wurde an diesem Tag mit einemEhrenamtspreis ausgezeichnet. Wir Gratulieren!

4.3. Unsere Besuche und Gespräche

Seniorenvertreter Vor-Ort Die zahlreichen Einladungen und unsere Besuche finden Sie auf unserer Homepage unter Aktuelles---> Seniorenvertreter Vor-Ort --->siehe auch Anlage 1 http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=1&ska=93

4.4 Kontaktaufnahmen

Juni 2017

Ausbau der Kontakte zu polnischen Senioren durch SV-Mitglied Christel Lüsch

Fahrt nach Krynica Morska

Auszug Reisebericht von Christel Lüsch

"Mit einer kleinen Gruppe Seniorinnen und Senioren aus der Wallotstrasse bin ich auf Einladung unserer polnischen

Freunde aus Warschau nach Krynica Morska (an der polnischen Ostsee gelegen) gereist, um vor allen Dingen die

Kontakte, die seit geraumer Zeit zu den polnischen Senioren bestehen, zu vertiefen. Wir hatten die Senioren bereits

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 18

in Warschau besucht, und es erfolgte ein gelungener Berliner Gegenbesuch der polnischen Freunde im Herbst

vergangenen Jahres.....

In einer kleinen Ansprache zum Abschied sprach ich den Wunsch aus, dass wir Senioren aus Deutschland und

Polen auch weiterhin dazu beitragen sollten, dass das kleine Pflänzchen der Freundschaft, das sich im Laufe der

Jahre zwischen uns entwickelt hat, schnell zu einem großen Baum wachsen möge. Wir Senioren aus Berlin und

Warschau möchten unsere Freundschaft in den nächsten Jahren mit vielen Begegnungen weiterhin vertiefen bzw.

intensivieren, und wir hoffen sehr, dass uns der liebe Gott noch lange zur Seite steht.

Es gab einen emotionalen und tränenreichen Abschied!"

Damit wurde eine Tradition fortgesetzt, über Initiative "Internationale Begegnungen" Kontakte

zu anderen Städten zu knüpfen.

5) Delegationen und Mitwirkung in Gremien

5.1. Ausschüsse der BVV

Wir sind in allen Ausschüssen der BVV vertreten(Stand: 02.10.2017)

BVV-Ausschuss ordentlich Stellvertreter

Jugendhilfeausschuss ----

Ausschuss für Stadtentwicklung Frau Dr.Gabriele Gutzmann Herr Gerhard-Peter Schulz

Ausschuss für Bürgerdienste,

Wirtschafts- und

Ordnungsangelegenheiten und

Verkehr

Herr Dr. Norbert Jacob

Frau Gabriele Schmidt

Ausschuss für Straßen- und

Grünflächen

Frau Dr. Gabriele

Gutzmann

---

Ausschuss für Eingaben und

Beschwerden

Frau Jutta Riemann Frau Henriette Gorski

Ausschuss für Weiterbildung und

Kultur

Frau Christa Lüsch Herr Axel Neukum

Ausschuss für Soziales, Gesundheit

und Arbeit

Herr Dr. Norbert Jacob Herr Jens Friedrich

Ausschuss für Sport Herr Gerhard-Peter Schulz ---

Ausschuss für Schule Frau Christa Lüsch Frau Dr. Gabriele Gutzmann

Integrationsausschuss HerrTombolo Mukengechay Herr Samuel George

Ausschuss für Umwelt, Natur- und

Klimaschutz und Liegenschaften

Herr Gerhard-Peter Schulz Frau Dr. Gutzmann

Ausschuss für Haushalt, Personal,

Wirtschaftsförderung,

Informationstechnologie und

Gender Mainstreaming

Herr Henze Frau Hoofe

http://www.seniorenvertretung-city-west.de/index.php?ka=1&ska=98

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Tätigkeitsbericht 2017 -Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf Seite 19

Das Rederecht unserer Mitglieder in den Ausschüssen ist gewährleistet und sogar in der GO

der BVV festgeschrieben.

Die Teilnahme der Seniorenvertreter im nichtöffentlichen Teil wird versagt. Der "heilende"

Vorschlag der Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung wurde von den

Fraktionen/Ausschussvorsitzenden nicht aufgegriffen.

5.2. Gremien

Bezirksamt:

Beirat für Menschen mit Behinderung Fr. Halten-Bartels

" " Migration Fr Gorski

Arbeitskreis Altersfragen Fr.Gorski

Wilmersdorfer Seniorenstiftung: Hr. Dr. Jacob, Hr.Neukum

Projekt Partnerschaft für Demokratie Hr. Henze, Hr.Schulz

Jury Ehrenamtspreis: Hr. Neukum

Landesseniorenvertretung: Hr. Friedrich; Fr. Halten-Bartels .

Landesseniorenbeirat: Hr. Friedrich; Fr. Hoofe

AG`s des Landesseniorenbeirat: AG § 71 Hr. Friedrich, Hr. Henze, Hr. Jetschmann AG LL Hr. Jetschmann, Hr. Schulz AG Bauen, Wohnen und Wohnumfeld Hr. Jetschmann, Fr. Dr. Gutzmann AG Gesundheit und Pflege im Alter Hr. Schulz AG Verkehr und Mobiltät im Alter Hr. Mukengechay ABS Aktive-Berliner-Senioren Seniorenvertretung vertreten durch Hr. Friedrich Gesundheit Berlin-Brandenburg AK Altern und Gesundheit Hr. Schulz

7) Schlussbetrachtung

Der engagierte Einsatz aller Mitglieder, sei es an den Straßenständen, den persönlichen

Gesprächen bei den Veranstaltungen, bei den Bürgersprechstunden, der Ansprechbereit-

schaft in ihrer Freizeit brachten unsere Seniorenvertretung auch in diesem Jahr im

Bewusstsein der Öffentlichkeit einen großen Schritt voran.

Unser Dank gilt allen Mitgliedern der Seniorenvertretung, dem Bezirksbürgermeister, den

Bezirksamtsmitgliedern, den Mitarbeitern der Abt. Gesundheit und Soziales, der

Presseabteilung und den Bezirksverordneten in der BVV sowie den

konstruktiven Gespräche mit der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales

Insgesamt profitieren wir aber auch vom Ansehen, dass der Bezirk mit seiner sozial- und

seniorenpolitischen Ausrichtung im Land Berlin genießt.

Wir sind auf dem richtigen Weg!

Berlin, April 2018