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Sage Software GmbH, Emil-von-Behring-Straße 8–14, 60439 Frankfurt/Main PSdg. * DPAG * Entgelt bezahlt KundenWelt Die Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender. September 2010 Interview mit Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH (S. 8) Im Fokus: Loyalitätsmarketing – mit Treue zum Erfolg (S. 6) Veranstaltung: Sage HR User Conference (S. 23) Business 2.0: Das erwartet den deutschen Mittelstand

September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

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Page 1: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Sage Software GmbH, Emil-von-Behring-Straße 8–14, 60439 Frankfurt/Main

PSdg. * DPAG * Entgelt bezahlt

KundenWelt Die Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender.

September 2010

Interview mit Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH (S. 8)

Im Fokus: Loyalitätsmarketing – mit Treue zum Erfolg (S. 6)

Veranstaltung: Sage HR User Conference (S. 23)

Business 2.0: Das erwartet den deutschen Mittelstand

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NutzenSieIhreletzteChance!

OfficeLine4.x–DerCountdownläuft!

Nur noch bis 30.09.2010:

Clientzukäufe

Modulzukäufe

Umstellung auf die aktuelle Version Office Line Evolution mit 60 % Preisvorteil

Werden Sie jetzt aktiv!

Wenden Sie sich jetzt an Ihren

Business Partner oder Ihre Sage Kundenbetreuung!

069 50007-6333

Page 3: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

kennen Sie das noch, als man sich mühsam mit der Handantenne durch das Zimmer

bewegt hat und vor dem Fernseher sitzt die Familie und ruft: „Halt! … Nein, doch nicht

… ein bisschen noch … gleich hast du es …“ Aber das Grisseln im Kasten ist einfach

nicht wegzubekommen. Man dreht weiter an der Antenne, verschiebt sie Zentimeter um

Zentimeter, und dann kommt plötzlich das begeisterte: „Da! Halt! Nicht mehr verändern!“

Sie ist gefunden: die perfekte Einstellung – und keiner will mehr an ihr rütteln!

Genauso kann ich mich in meinem Job täglich über mehrere Stunden abquälen und

abends unglücklich zu Hause ankommen. Kann mich immer wieder über das auslassen,

was alles so schrecklich und öde ist. Was aber, wenn ich den Sender auf „Freude /

Spaß / Au ja!“ einstelle – auch in beruflichen Angelegenheiten? Die bisher lästigen Arbeiten

werden mit Freude und dem Gefühl angegangen: „Das was ich tue, tu ich gerne“.

Unsere innere Einstellung ist im Wesentlichen dafür verantwortlich, wie wir die Dinge

wahrnehmen, was wir erleben, wie wir die Ziele erreichen. Deshalb wünsche ich Ihnen

und mir das Bewusstsein und vor allem den Mut, die eigene Einstellung zu beleuchten

und gegebenenfalls auch einfach mal am Sender zu drehen. Sie werden überrascht sein,

was eine andere Einstellung alles bewirken kann!

Bis bald, Ihre am liebsten positiv eingestellte

Leiterin Kundenmarketing

Inhalt

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Aristoteles, griechischer Philosoph, (384 – 322 v. Chr.)

Editorial

4 In Kürze

Im Fokus 6 Loyalitätsmarketing – mit Treue und

Empfehlung zu nachhaltigem Erfolg

Themenschwerpunkt Business 2.0

8 „Für viele Kunden ist das ERP-System

das Herzstück des Unternehmens“ –

Interview mit Peter Dewald,

Geschäftsführer Sage Deutschland

12 Entwicklungen und Trends im

deutschen Mittelstand

Produktinformation16 Sage SalesLogix –

neue Funktionalitäten

18 Classic Line – das neue Look & Feel

20 Office Line – Drilldown, Druck und

Export im neuen Control-Center

22 Personalwirtschaft – das Mitarbeiter-

portal in neuem Gewand

23 Einladung zur Sage HR User

Conference 2010

Workshop24 Nachversteuerung –

das Zuflussprinzip in der Classic Line

26 So belegen Sie Filter im Sage CRM vor

Tipps & Tricks27 Personalwirtschaft

28 Classic Line

29 Office Line

Aktuelles29 Office Line Projektverwaltung

30 Digitale Betriebsprüfung /

Classic Line Jahreswechselseminar

31 PinnWand / Impressum

3Sage KundenWelt 3/2010

Page 4: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

In Kürze

XBRL – Classic Line und Office Line machen sich bereit!

Sage CRM 7.0 unterstützt weitere Plattformen

Das Sage AppCenter füllt sich

Office Line 4.x – Ihre letzte Chance!

Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2010 beginnen,

müssen Unternehmen künftig ihre Jahresabschlüsse

elektronisch an die Finanzbehörden übermitteln. Das

Datenformat, in dem das geschieht, ist XBRL. Momen-

tan liegen die Anforderungen für die Handelsbilanzen

vor. Für die Steuerbilanz hat sich das Bundesministerium

der Finanzen noch nicht im Detail geäußert.

Wir prüfen aktuell, wie eine XBRL-Schnittstelle für Classic

Line und Office Line umzusetzen ist. Da in ERP-Systemen

gewöhnlich nur ein Teil der Daten liegt, die für einen voll-

ständigen Jahresabschluss inklusive Steuerdeklaration

benötigt werden, wird es nötig sein, diese durch einen

Steuerberater, einen Wirtschaftsprüfer oder evtl. durch eine

zusätzliche Software vor der Übermittlung an die Behörden

und andere Stellen entsprechend anzureichern.

Wir werden Sie in der nächsten Ausgabe der KundenWelt

davon unterrichten, wie die Umsetzung in unseren Produk-

ten erfolgen wird.

Mit dem Service Pack 1 unterstützt Sage CRM nun auch

den Small Business Server 2008 (Premium Edition); Oracle

11g – 64 Bit sowie Virtualisierung (zum Beispiel Einsatz

unter VMware). Der Einsatz unter Citrix wird ebenfalls in

Kürze möglich sein. Sage CRM ist somit noch flexibler

einsetzbar und bietet Ihnen die Möglichkeit, mit strukturier-

tem Vertrieb, effizientem Marketing und perfektem Kun-

denservice Ihre Kunden zu begeistern. Für weitere Details

wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten Sage CRM

Business Partner.

Zusatzlösungen zu den Sage Produkten gibt es für fast alle

Branchen. Viele Sage Kunden vereinfachen bereits mit

einer solchen Lösung ihre Arbeitsprozesse oder nutzen

hilfreiche zusätzliche Funktionen und 177 gibt es bislang

im Sage AppCenter zu entdecken. Schauen Sie doch mal

rein: www.sage-appcenter.de

Erweitern Sie bis 30. September 2010 noch schnell Ihre

bestehende Lösung oder informieren Sie sich über die bis

dahin geltenden Kostenvorteile bei Umstellung auf die

neue Office Line Evolution!

Ihr Sage Business Partner oder die Sage Kunden-

betreuung (069 50007-6333) beraten Sie gerne.

4 Sage KundenWelt 3/2010

Page 5: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

IBI 2.5: Bringen Sie Ihre Unternehmenskennzahlen auf Trab!

Anfang September 2010 planen wir eine neue Version von

Sage Integriertes Business Intelligence (IBI) auszuliefern.

Diese Version unterstützt den Windows Terminal Server.

Dabei wurde auch das Rechtemanagement von IBI ver-

bessert. Diese Änderung vereinfacht den Einsatz des

Produktes im Betrieb. Lassen Sie sich am besten gleich

das Programm von Ihrem Business Partner zeigen

oder besuchen Sie die Webseite www.sage.de/cl-ibi

oder www.sage.de/ol-ibi.

Ihre Meinung ist uns wichtig – and the winner is …

Sabine Bossert aus Pirmasens ist die glückliche Gewinnerin des Apple iPad®.

Wir danken allen Teilnehmern für ihr Feedback!

5Sage KundenWelt 3/2010

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Im Fokus

Loyalitätsmarketing – mit Treue und Empfehlung zu nachhaltigem Erfolg

Neukundengewinnung und Bestandskundenpflege werden zunehmend beschwerlich. Denn die Kunden sind

informierter, gewiefter und auch fordernder geworden – und eigentlich nie so richtig zufrieden. Das neue

Phänomen heißt: der flüchtende Kunde. Wichtig ist jetzt, mit Loyalitätsmarketing entgegenzuwirken.

Irgendwann wird jeder wieder kaufen oder investieren

müssen, fragt sich nur, bei wem! Kundenloyalität zu erzeu-

gen ist damit die vorrangigste unternehmerische Heraus-

forderung der Zukunft. Kundenloyalität steigert die Wert-

schöpfung, denn loyale Kunden kaufen öfter, sie kaufen

mehr und sie sind (meist) weniger preissensibel. Ein durch

und durch loyaler Kunde generiert auch Empfehlungsge-

schäft. Empfehler sind die besten Helfershelfer auf dem

Weg zu verbesserten Ergebnissen und hohem Neukun-

dengeschäft. Loyalitätsführerschaft heißt das neue Ziel.

Loyalität schlägt Kundenbindung

Die gute alte Kundenbindung gehört in die Marketing-

Mottenkiste. Kundenbindungsmaßnahmen gehen immer

vom Unternehmen aus, dokumentieren die selbstzent-

rierte, managementbezogene Sicht der Unternehmen auf

die Kunden. Bindung macht unfrei. Erstrebenswert ist

vielmehr Loyalität nach dem Prinzip von Netzwerken:

freiwillige Treue

emotionale, andauernde Verbundenheit

leidenschaftliche Fürsprache

Jede funktionierende Kundenbeziehung hat immer auch

mit guten Gefühlen zu tun: mit Achtsamkeit, Zuverlässig-

keit, Sicherheit, Wertschätzung, Respekt – und mit Zunei-

gung. Loyalität ist immer emotionsbehaftet.

Wie Loyalitätsmarketing funktioniert

Die knappste Ressource im Unternehmen ist nicht das

Kapital, sondern es sind die Führungskräfte, die kundenfo-

kussiert denken und handeln und dieses auch an ihre

Mitarbeiter so weitergeben und vorleben. Wer Loyalität von

seinen Kunden will, muss diese aus dem Inneren – begin-

nend beim Management – aktiv vorleben, fördern und

fordern. Von dort aus muss der Loyalitätsfunke auf alle im

Unternehmen überspringen. Loyalitätsführer bevorzugen

langfristige Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitern, Lieferan-

ten, Partnern und Investoren. Dies verändert das Füh-

rungsverhalten und die Unternehmenskultur auf positive

Weise.

Die Mitarbeiter als Loyalitätsmacher

Kunden kaufen nicht von Unternehmen, sondern von

Menschen. Wo persönliche Kontakte fehlen, sinkt automa-

tisch die Kundenloyalität. Wer dagegen „seinem“ Verkäufer

emotional und dauerhaft verbunden ist, der wird diese

Loyalität auch auf das Produkt übertragen. Dazu heißt es,

die Welt durch die Brille der Kunden zu betrachten. Es gilt

regelmäßige, offene Dialoge mit den Kunden zu führen,

unaufhörlich Kunden-Rückmeldungen einzuholen und all

diese Informationen systematisch in einem CRM-System

zu speichern. So werden aus Daten intelligente Informatio-

nen für alle Mitarbeiter.

Bringen Sie das „schweigende“ Wissen zum

Sprechen

Herr Knieselbrink trinkt lieber grünen Tee als Kaffee; die

Gattin heißt Brunhilde und der nette kleine Rauhaardackel,

hört auf „Schluffi“. Derartige Informationen werden als

„schweigendes“ Wissen bezeichnet, es geht dabei um den

Menschen hinter der Adresse. Auch solche Informationen

dürfen in einem CRM-Systemen nicht fehlen, denn mit

diesem Wissen reden die Mitarbeiter fortan mit einem

Menschen, sobald sie das Programm aufrufen, und nicht

mit einem Datensatz.

Der Kunde ist der wahre Boss

Denn er entscheidet, wann er wie mit welchem Mitarbeiter

in Kontakt tritt. Er will von jedem eine Spitzenleistung. Sich

6 Sage KundenWelt 3/2010

Page 7: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

verbreitende Unzufriedenheit lässt sich mit einem effizien-

ten Beschwerdemanagement weitestgehend vermeiden.

Mit der richtigen Einstellung wird jede Reklamation zu

einem Mehrwert. Dort, wo die größten Kundenprobleme

sind, schlummert oft auch die höchste Rendite. Weil ein

echter Lösungsanbieter als langfristig wertvoller Partner

gesehen wird und nicht als austauschbarer Lieferant,

fördert der Lösungsverkauf auch die Kundenloyalität und

das Empfehlungsgeschäft.

Der Kunde als Unternehmensberater

Mit fokussierenden Fragen, wie z. B. „Wenn es eine Sache

bei uns gibt, die Sie in der Vergangenheit ganz besonders

gestört hat, was war das?“, bringen Sie die wahren Kun-

denwünsche am schnellsten auf den Punkt: So sparen Sie

sich eine Menge Kosten für langwierige Marktforschung

und machen Ihre Kunden zu Innovationstreibern des

Unternehmens.

Der Kunde als kostenloser Verkäufer

Gerade in turbulenten Zeiten sind Weiterempfehlungen

besonders wichtig. Dann leihen wir unser Ohr vor allem

denen, die uns nahestehen, die glaub- und vertrauens-

würdig sind und ihre praktischen Erfahrungen wohlwollend

mit uns teilen: verlässlichen Empfehlern. Aktive positive

Empfehlungen sind das Wertvollste, das ein Unternehmen

von seinen Kunden bekommen kann!

Quelle: Anne M. Schüller aus „Erfolgsrezepte für Ihr Unternehmen“,

Copyright: Sage Software GmbH.

Werden Sie Empfehler!Sie sind ein zufriedener Sage

Kunde und möchten Ihre Erfahrungen mit anderen teilen? Dann freuen wir uns,

wenn Sie Sage Referenzkunde werden. Schreiben Sie einfach an

[email protected]

Den gesamten Artikel von Anne M. Schüller sowie Tipps

zum Einstieg in das Thema CRM finden Sie im Praxisrat- geber CRM: Erfolgsrezepte für Ihr Unternehmen.

Fordern Sie Ihr Exemplar kostenlos an unter

[email protected]

7Sage KundenWelt 3/2010

Page 8: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Themenschwerpunkt Business 2.0

„Für viele Kunden ist das ERP-System das Herzstück des Unternehmens“

Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH, spricht im Interview mit der KundenWelt über

„Software aus der Wolke“, neue Technologien und potenzielle Marktsegmente.

Am 30. September endet bei Sage das Geschäftsjahr

2009 / 2010. Die Halbjahresergebnisse der deutschen

Organisation im Mai waren erfreulich: der Gesamt-

umsatz blieb trotz Wirtschaftskrise mit 45,5 Millionen

Euro im Vergleich zu 45,6 Millionen Euro im Vorjahr

nahezu konstant. Ist IT wieder gefragt?

Die Halbjahresergebnisse haben bestätigt, dass wir die

Krise gut gemeistert haben, und nicht nur den Umsatz

halten, sondern trotz zahlreicher Investitionen in künftige

Entwicklungen den Gewinn sogar erhöhen konnten.

Die Prognosen vom BITKOM (Anm. d. R.: Bundesverband

Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue

Medien e. V.) lassen uns positiv ins neue Geschäftsjahr

blicken. 2011 erwartet der Verband Wachstumsraten von

4,1 Prozent für Software und 5 Prozent für IT-Dienste.*

Unabhängig von diesen Zahlen hat sich die Exportwirt-

schaft deutlich erholt. Demnach zeigt der Mittelstand

wieder Investitionsbereitschaft – auch in IT-Lösungen –,

so dass wir einen Trend zur Geschäftsbelebung sehen.

Rührt dieser Optimismus nur aus der

konjunkturellen Erholung?

Natürlich nicht. Wir haben auch mit Freude gesehen,

dass sich unsere Investitionen in neue Produkte bezahlt

gemacht haben. Mit „einfachLohn“ bietet Sage seit einem

guten Jahr den deutschlandweit ersten Online-Lohnab-

rechnungsservice für Kleinunternehmer ohne Kenntnisse

der Lohnbuchhaltung an. Im Oktober 2008 haben wir

mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern

einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und

bereits erste Kunden gewinnen können. Zudem erweist

sich der in 2009 eingeführte „Application Server“ der Office

Line Evolution als eine interessante Basis für branchenspe-

zifische Lösungen unabhängiger Softwarehersteller oder

Sage Entwicklungspartner. Denn basierend auf dieser

Technologie konnte das Lösungsangebot für den klassi-

schen Mittelstand bis 200 Mitarbeiter deutlich erweitert

werden. Klicken Sie doch mal auf www.sage-appcenter.de,

hier sind schon über 160 Branchen- und Zusatzlösungen

zu sehen!

Das klingt, als würde Sage seine Zielgruppe

vergrößern wollen, um zukünftig zu wachsen.

Sicherlich sprechen wir mit Sage ERP X3 erstmals den

gehobenen Mittelständler mit bis zu 2.000 Mitarbeitern an,

der ausländische Niederlassungen hat, und sein Geschäft

daher weltweit einheitlich planen und steuern möchte.

Und auch mit dem Produkt „einfachLohn“ richten wir uns

an Kunden im Bereich kleinster Unternehmen, die wir

ohne dieses Angebot nicht erreicht hätten. Darüber hinaus

generieren wir derzeit insbesondere Wachstum durch

unsere personalwirtschaftlichen Software-Angebote und

natürlich durch Dienstleistungen. Neben dem klassischen

Wartungsservice und dem Premium-Support bieten wir

unseren anspruchsvollsten Kunden mit dem „Premium

Service Pro“ eine erweiterte komfortable IT-Unterstützung.

Garantierte Rückrufzeiten, Fernwartung und bevorzugte

Bearbeitung von Anfragen ermöglichen dem Kunden

dieses Service, sich voll und ganz aufs eigene Geschäft zu

konzentrieren.

8 Sage KundenWelt 3/2010

Page 9: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Abgesehen von neuen Produkten und umfassenden

Servicedienstleistungen – inwiefern werden

bestehende Produkte weiterentwickelt?

Für unser Wachstum sind natürlich nicht nur neue Pro-

dukte nötig, sondern auch bestehende Lösungen. Diese

werden kontinuierlich im Sinne von Funktionalität, techno-

logischer Aktualität, Benutzerfreundlichkeit und nicht

zuletzt Integration der Lösungen untereinander deutlich

verbessert – wie z. B. bei der Office Line Evolution in den

letzten beiden Jahren. Neben der modernen „.NET“-Tech-

nologie haben wir die ERP-Lösung vor Kurzem mit dem

sogenannten Control-Center bestückt, mit dem jeder

Nutzer seinen Arbeitsplatz individuell gestalten kann.

Auch Sage CRM bietet diesen individuell anpassbaren

Startbildschirm je Anwender in der neuen Version 7. An-

statt sich jeden Morgen durch viele Menüpunkte zu klicken,

sieht jeder Mitarbeiter nur noch seine Aufgaben, Termine,

Listen und Grafiken. Das Control-Center bezieht die jeweili-

gen Informationen aus Sage CRM, externen Webseiten und

integrierten Sage ERP-Systemen in Echtzeit. So haben die

Anwender alle für sie wichtigen Informationen auf Knopfdruck

zur Hand – aktuell und ohne den Bildschirm zu wechseln.

Das heißt, zukünftig verfügt jede Software-Lösung

von Sage über ein Control-Center?

Nein (lacht). Vielmehr zeigt das Control-Center exempla-

risch, welche übergeordneten Schwerpunkte wir bei der

Weiterentwicklung bestehender Produkte anvisieren. Die

individuell gestaltete Steuerungszentrale bringt den An-

wender mit weniger Mausklicks ans Ziel und steigert

dessen Produktivität und Effizienz. Intuitive Bedienbarkeit,

eine moderne Oberfläche und enorme Integrationstiefe

sind unser Maßstab. 4

Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH

Page 10: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Themenschwerpunkt Business 2.0

Wie genau will Sage denn die Integration

verschiedener Produkte verbessern?

Mit „SData“. Dahinter verbirgt sich eine eigens von

Sage auf Basis von Standard-Protokollen entwickelte

Schnittstelle. Die neue Technologie erzeugt eine nahtlose

Integration zwischen verschiedenen Sage Produkten,

aber auch zu Drittanbietern und dem Web. In den CRM-

Produkten „SageCRM“ und „SalesLogix“ ist die Schnitt-

stelle bereits eingebettet. In der ersten Jahreshälfte 2011

wird auf dieser Basis eine umfassende und komfortable

Integration mit der Office Line realisiert, andere Produkte

folgen kurzfristig.

Wird es neben dieser neuen Technologie auch neue

Geschäftsfelder im Hause Sage geben?

Da Sage ein globaler Konzern mit weltweit 6,2 Millionen

Kunden und 24 Landesgesellschaften ist, schaut man

natürlich nach links und rechts und beobachtet, was in

anderen Ländern gut läuft. Ein Marktsegment, das sich in

den USA und Großbritannien sehr erfolgreich entwickelt,

sind Lösungen für den Zahlungsverkehr. Sie ermöglichen

die Abwicklung und sichere Übertragung von Zahlungen

über alle im Web gängigen Zahlungsmethoden. Gerade

für Kunden im Handel ergänzt so eine Software die beste-

henden Geschäftsfelder perfekt. Aufgrund des steigen-

den Web-Geschäfts in Deutschland sehen wir durchaus

Bedarf und prüfen derzeit hierzulande die Einführung von

Abrechnungssystemen für die Bezahlung via Lastschrift

oder Kreditkarte.

Software-Lösungen also, die den Zahlungsverkehr

vereinfachen, könnten ein neues Marktsegment

bei Sage in Deutschland werden. Aber was ist denn

mit dem sogenannten Cloud Computing, also der

„Software aus der Wolke“? Dieser Begriff geistert

ja seit einiger Zeit durch die IT-Medien und meint

die Nutzung von Software, die nicht auf dem Büro-

eigenen PC installiert ist, sondern über das Internet

abgerufen und über den Webbrowser bedient wird.

Die Produktinitiativen der Mitbewerber nehmen

diesbezüglich zu. Folgt auch Sage diesem Trend?

Wir orientieren uns nicht an Trends, sondern an den Wün-

schen und Bedürfnissen unserer Kunden. Die Nachfrage

nach solchen Lösungen „in der Wolke“, insbesondere

wenn wir von ERP-Lösungen reden, ist im Mittelstand

noch sehr verhalten. Für viele Kunden ist das ERP-System

das Herzstück des Unternehmens, das alle Prozesse vom

Lager über die Produktion bis hin zur Auftragsabwicklung

plant und steuert. Diesen enormen Datensatz will die

Mehrheit im eigenen Haus und nicht an einem virtuellen Ort

gespeichert haben. Wir sind allerdings davon überzeugt,

dass die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen

eine Kombination aus klassischen Desktop-Applikationen

und Web-Services gegenüber reinen Mietlösungen bevor-

zugt. Wie bereits vorab erwähnt, werden unsere Produkte

in Deutschland zu gegebener Zeit beispielsweise durch

Online-Zahlungsmöglichkeiten und auch mobile Zugriffe

erweitert werden.

Außerhalb der klassischen ERP-Felder, insbesondere bei

kleinen und mittleren Unternehmen, können Lösungen

„aus der Wolke“ aber sehr wohl Sinn machen: Der Erfolg

von „einfachLohn“ zeigt, dass Kleinunternehmen mit bis

zu 30 Mitarbeitern ihre Lohnabrechnung online bewältigen,

um zusätzliche Kosten beispielsweise für einen Steuer-

berater zu sparen. Zudem haben wir mit SageCRM.com

seit zirka zweieinhalb Jahren eine „Software aus der

Wolke“, also als Dienstleistung über einen Browser nutz-

bar, die alle Anforderungen an eine professionelle Kunden-

managementlösung abdeckt.

10 Sage KundenWelt 3/2010

Page 11: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Welche Strategie verfolgt denn Sage, um sich

langfristig im Markt abzuheben?

Unsere Kernprodukte sind auf den deutschen Mittelstand

fokussiert. Mit über 25 Jahren Erfahrung und 250.000

Kunden zählen wir zu den führenden Anbietern betriebs-

wirtschaftlicher Lösungen in diesem Segment. Darüber

hinaus verfügen wir über ein breites Lösungsangebot,

das wir durch neue Produktinitiativen wie „einfachLohn“

kontinuierlich ausbauen und womit wir auf diese Weise

auf neue Bedürfnisse reagieren. Um den Wünschen

und Erwartungen unserer Kunden zu entsprechen, stehen

wir mit ihnen in regem Dialog. Hinzu kommt, dass Sage

durch sein weitverzweigtes Händlernetz eine große Kun-

dennähe in ganz Deutschland gewährleistet. Ein weiterer

Punkt, der uns von der Masse abhebt: Wir entwickeln

unsere Software fast ausschließlich in Deutschland.

„Made in Germany“ steht demnach auch bei Sage für

qualitativ hochwertige Produkte und den Zuschnitt auf

lokale Bedürfnisse.

Noch eine Frage zum Schluss. Wenn Sie sich um-

schauen und Handys, Smartphones oder das iPad

sehen, wird es irgendwann eine Applikation fürs

ERP-System geben?

Ein ERP-App für diese riesige Datenmenge (lacht)? Dass

jemand die komplette Produktion auf einem Tablet-PC

oder Ähnlichem plant und steuert, halte ich für unser

ERP-Geschäft trotz zunehmender Mobilität in nächster

Zukunft für wenig wahrscheinlich. Allerdings wird es auf

Geräten wie dem iPad Applikationen geben, die die klassi-

schen Anwendungen und insbesondere den mobilen

Zugriff wie auch die Interaktion mit anderen Web-Services

erheblich erweitern. Hier wird es sicherlich noch span-

nende Entwicklungen geben.

Das Interview führte Anne-Kathrin Draeger.

* http://www.bitkom.org/de/presse/8477_62618.aspx

Page 12: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Themenschwerpunkt Business 2.0

Entwicklungen und Trends im deutschen Mittelstand

Viele spannende Themen werden in den kommenden Monaten und Jahren die IT-Welt beeinflussen.

In unserer Reihe „Business 2.0“ erhalten Sie in dieser und den nächsten Ausgaben einen Einblick in

alle für Ihr Geschäft relevanten Trends sowie ihre Auswirkungen auf die von Ihnen eingesetzten

Produkte von Sage.

Wie bereits im Interview von Peter Dewald festgestellt, ist

erfreulicherweise eine konjunkturelle Erholung in unter-

schiedlichen Branchen festzustellen. Einhergehend mit

steigender Nachfrage und verbesserter Auftragslage

ergeben sich daraus allerdings auch neue Herausforderun-

gen für Unternehmen. In einigen Fällen muss die gestei-

gerte Nachfrage mit reduzierten personellen Ressourcen

gemeistert werden, in anderen Bereichen sind die Anforde-

rungen der Unternehmen an IT-Beratung, -Produkte und

-Services gestiegen. Darüber hinaus sind aktuell Verände-

rungen bei der Nutzung von IT-Systemen und der Integration

unterschiedlicher Systeme im Unternehmen festzustellen.

Usability / Benutzerfreundlichkeit

Hier stehen nicht nur Anforderungen an moderne IT-Ober-

flächen im Vordergrund, sondern auch Anforderungen an

intuitive Bedienkonzepte, benutzerfreundliche Navigation,

angemessene Funktionalität, Personalisierbarkeit und

Anpassungsfähigkeit. Hierbei ist besonders auffällig, dass

sich der Maßstab für diese Kriterien von der Unternehmens-

ebene hin zur individuellen Anwenderebene verlagert. Nur

einfach zu bedienende Systeme werden zukünftig von den

Endbenutzern an ihrem Arbeitsplatz akzeptiert. Kennzeich-

nend für diese Entwicklung steht auch die neue Begrifflich-

keit „Work based Usability“.

Entscheidungsunterstützende Systeme für

Business Performance Management

Mittelständische Unternehmen erwarten von modernen

betriebswirtschaftlichen Software-Lösungen, dass sie auch

Reporting Tools aufweisen, die Entscheidungsprozesse im

Controlling und in den wichtigsten Managementbereichen

Business

Performance

Management

eingebettete

BI-Fähigkeit,

individuelle Ad-hoc-

Generierung von

Reports

Usability

Handhabbarkeit,

Navigation,

Personalisierbarkeit

Vernetzung von

Systemen oder

Integration

Daten- und

Anwendungs-

integration

Business Process

Management

Prozessorientierung,

Geschäftsprozesse

selbst definieren,

Flexibilität,

Arbeitsplatzspezifität

Unterstützung von

Browsern und

mobilen Geräten

oder Mobility

Integration mobiler

Clients

Klassische Anforderungen an den betriebswirtschaftlichen Funktionsumfang

Standard, Anpassbarkeit, Update-Sicherheit, Integrationsgrad, Erfüllung von Compliance-Vorschriften, Security

Die Säulen der Produktstrategie

12 Sage KundenWelt 3/2010

Page 13: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

durch Informationsanalysen unterstützen. Mit ihnen lassen

sich die operativen Daten so aufbereiten und verdichten,

dass sich an den verschiedenen Reports der momentane

Zustand des Unternehmens ablesen lässt. Dabei sollten

die Auswertungen von Anwendern individuell und ad hoc

generiert und nicht nur vorgefertigte Berichte abgerufen

werden können. Wünschenswert ist dabei, dass die

Reporting-Tools auf ein umfassendes Datawarehouse

zugreifen können, das im Standardfunktionsumfang ent-

halten ist.

Vernetzung von Systemen oder Integration

Die Anforderungen verteilen sich hier im Wesentlichen

auf die Felder Daten- und Anwendungsintegration. Das

Thema umfasst sowohl interne als auch externe Systeme

und gewinnt vor dem Hintergrund einer deutlichen Zu-

nahme vernetzter Prozesse (E-Commerce, E-Billing …)

sowie einem verstärkten Prozessdenken und der zuneh-

menden Marktnachfrage nach prozessunterstützenden

Gesamtlösungen (Kombination von ERP, CRM, DMS …)

an Bedeutung.

Durch die Integration der verschiedenen Systeme sollen

Geschäftsprozesse automatisiert und effizienter gestaltet

werden. Gleichzeitig wird der Informationsgehalt der dem

Anwender zur Verfügung gestellten Daten erhöht und

damit ein besserer Kundenservice ermöglicht.

Business Process Management

Individualisierbarkeit und Prozessorientierung von Syste-

men spielen in Zukunft eine immer größere Rolle in den

Unternehmen. Die Unternehmen möchten, dass die

Arbeitsabläufe / Prozesse für die einzelnen Benutzer des

Systems optimiert sind, dass sie möglichst nur genau

diejenigen Daten sehen, die sie zur Bewältigung ihrer

jeweiligen Aufgabe benötigen, und die Abarbeitung mit

möglichst wenigen Mausklicks und Eingaben erfolgen

kann. Gleichzeitig soll die Möglichkeit bestehen, diese

Prozesse selbst zu definieren.

Unterstützung von Browsern und mobilen Geräten

oder Mobility

Bereitstellung wichtiger und aktueller Informationen

unabhängig von Ort, vorhandener Verbindung und genutz-

tem Gerät, so dass jeder Mitarbeiter flexibel und schnell

reagieren kann.

Diesen Entwicklungen trägt Sage Rechnung, indem

eine umfassende Produktstrategie entwickelt wurde. Die

wesentlichen Punkte dieser Strategie lernen Sie in den

kommenden Ausgaben der Kundenwelt im Detail kennen.

Die Sage Produktstrategie im Überblick

Sage verfügt über eine breite Basis von über 250.000

Kunden im deutschen Mittelstand. Das Feedback dieser

Unternehmen, die Markteinschätzung von Analysten

und die Berücksichtigung technischer Trends haben

zu einer auf fünf Säulen basierenden übergreifenden

Produktstrategie geführt.

Alle genannten Schwerpunkte der Sage Produktstrategie

verfolgen das Ziel, unsere Anwender bei dem Ausbau ihres

Geschäfts oder der Optimierung ihrer Prozesse zu unter-

stützen. Lesen Sie jetzt, was dies in den dargestellten fünf

Bereichen und für Ihr Sage Produkt konkret bedeutet. 4

13Sage KundenWelt 3/2010

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Themenschwerpunkt Business 2.0

ERP 2.0 – die nächste Generation

ERP-Systeme sind langjährig im Markt etablierte Software-

Anwendungen zur Abbildung und Unterstützung von

sogenannten geschäftskritischen Funktionen, wie z. B. in

der Warenwirtschaft, dem Rechnungswesen und der

Produktion.

Während in der Vergangenheit die Erfüllung der geforder-

ten Funktionalitäten überwiegend im Fokus der Anwender-

anforderungen stand, so verschiebt sich inzwischen das

Anforderungsspektrum über die reine Funktionalität hinaus.

Künftige ERP-Systeme sollen sich flexibel an sich ändernde

Geschäftsprozesse anpassen, zusätzliche Anwendungen

reibungslos integrieren und die Prozesseffizienz am individu-

ellen Arbeitsplatz verbessern. Dieses Konzept revolutioniert

die Benutzerführung eines ERP-Systems.

Flexibel und individuell zum Ergebnis

Konkret stellt sich die Veränderung wie folgt dar: In beste-

henden ERP-Systemen muss der Anwender die starre

und komplexe Struktur bemühen, um zu seiner Bearbei-

tungsfunktion und den Daten zu gelangen. Die Innovation

besteht in der individuellen Bereitstellung der richtigen und

vollständigen Daten zum richtigen Zeitpunkt am individuel-

len Arbeitsplatz, um dann erst direkt in die jeweilige Bear-

beitungsfunktion zu verzweigen.

Integrationsfähige, einfach bedienbare und flexible Lösun-

gen sind gefragt, die dem schnellen Wandel der Geschäfts-

prozesse problemlos folgen sowie bei Bedarf Business-

Prozesse über Unternehmensgrenzen hinweg miteinan-

der verbinden können. Beispiele sind die Anforderungen

bezüglich der Integration von E-Commerce-Lösungen oder

der Einbindung mobiler Endgeräte sowie eingebetteter

Business-Intelligence-Fähigkeiten.

Mobiles und integriertes Arbeiten im Fokus

So sollen z. B. mobile Clients Daten aus dem ERP-

System abrufen und an dieses übermitteln können.

Webshops sollten sich einfach an das ERP-Backend

anbinden lassen inklusive automatischem Datenabgleich

zwischen E-Commerce-Anwendungen und ERP-System.

Die Erfüllung dieser Anforderungen, natürlich unter Bei-

behaltung der etablierten Funktionalitäten, erfordert ein

technologisch weiterentwickeltes ERP-System hin zu

einer webfähigen Architektur.

Auf der einen Seite geht es also darum, mehr Mitarbeiter

schneller und einfacher mit relevanten Informationen zu

versorgen, auf deren Basis sie besser entscheiden können.

Auf der anderen Seite werden die ERP-Lösungen zuneh-

mend so flexibel gestaltet, dass sie sich den veränderten

Anforderungen der Geschäftsseite schneller, einfacher und

preiswerter anpassen lassen. Die Unterstützung dieser

Anforderungen durch moderne Informationstechnologie

ist Gegenstand der Entwicklungen von sogenannten

ERP-2-Systemen. 4

14 Sage KundenWelt 3/2010

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CRM 2.0 – so geht’s weiter

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe,

was die Fokussierung von Sage auf das Thema Usability

mittel- und langfristig für Sie als Nutzer von Office Line, Classic Line,

ACT!, Sage CRM oder Sage SalesLogix bedeutet.

Während ERP-Produkte funktional inzwischen einen hohen

Reifegrad entwickelt haben, nehmen wir bei den Anwen-

dungsszenarien für CRM-Produkte aktuell eine rasante

Weiterentwicklung wahr. War es in der Vergangenheit aus-

reichend, Kundendaten zentral zu verwalten und Marke-

ting-, Vertriebs- und Service-Prozesse zu integrieren, so

werden zukünftig Themen wie die Integration von sozialen

Netzwerken und die Einbindung von webbasierten Diens-

ten die Nutzung von CRM-Produkten deutlich verändern.

Einfache Bedienbarkeit als Erfolgshebel

Das Thema Anwenderakzeptanz ist ein wesentlicher

Aspekt für den Erfolg von CRM-Projekten. Da die Akzep-

tanz einer Software nicht nur im Funktionsumfang, son-

dern auch und vor allem in der einfachen Bedienung

begründet ist, hat dieser Aspekt bei der Planung zukünfti-

ger Produktversionen für Sage elementare Bedeutung. So

legen wir zum Beispiel viel Wert auf die Optimierung von

häufig verwendeten Geschäftsprozessen. Dies hilft dem

Anwender dabei, schnell die gewünschte Aufgabe zu

erledigen und kostbare Zeit einzusparen.

Darüber hinaus werden zukünftige Oberflächen von der

einfachen Anpassung auf die Bedürfnisse des einzelnen

Anwenders geprägt sein. So ist zum einen die mobile

Nutzung der CRM-Daten eine wesentliche Forderung

von Anwendern im Außendienst und zum anderen sind

die Möglichkeiten zur Erstellung individueller Cockpits

oder zur Verbindung unterschiedlicher Datenquellen

häufige Forderungen.

Controlling als Knackpunkt

Im Bereich der Entscheidungsunterstützung werden primär

zwei wesentliche Techniken den Anwender unterstützen.

Zum einen werden bereits implementierte Control-Center,

Cockpits oder Dashboards immer flexibler anpassbar und

bilden somit den zentralen Einstieg in die täglichen Aufga-

ben. Zum anderen ist das Thema der Analyse und Ent-

scheidungsvorbereitung wichtig für den Anwender. Hierbei

geht es primär darum, Muster in vorhandenen Daten

(zum Beispiel bei gekauften Produkten) zu erkennen und

daraus Ableitungen bzw. Aktivitäten für weitere

Maßnahmen (zum Beispiel für Marketingkampagnen oder

Verkaufsgespräche) abzuleiten. Selbstverständlich sind

hingegen bereits heute grafische Auswertungsmöglichkei-

ten, die einfach zu nutzen und flexibel einzusetzen sind,

wie sie in ACT!, Sage CRM 7.0 oder SalesLogix 7.5.3 zu

finden sind.

Vernetzung Ihrer Prozesse

Im Mittelstand ist die Nutzung von IT für Prozesse in

Front- und Back-Office bereits üblich. Allerdings ergeben

sich bei vielen unserer Anwender Herausforderungen,

wenn es darum geht, unterschiedliche Systeme zu verbin-

den und Prozesse über die Grenzen einzelner Systeme

hinweg zu automatisieren oder zu optimieren. Sage setzt

hier auf innovative und offene Technologien, um zum einen

die eigenen Produkte wie ERP und CRM optimal zu integ-

rieren, aber auch fremde Daten und Applikationen schnell,

einfach und updatesicher anzubinden. Hierbei muss es

aus unserer Ansicht möglich sein, Daten sowohl mit lokal

installierten Drittprodukten auszutauschen, als auch

Dienste und Daten aus dem Internet mit minimalem Auf-

wand integrieren und nutzen zu können.

Ralf Preusser & Kurt Schilken

15Sage KundenWelt 3/2010

Page 16: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Produktinformation Sage SalesLogix

Neue Funktionalitäten für Sage SalesLogix

Das Service Pack 3 von Sage SalesLogix 7.5 ist in Kürze verfügbar und beinhaltet

wichtige Neuerungen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe der Kundenwelt vorstellen

möchten.

Highlights dieser Version sind unter anderem

die Erweiterungen bei der Desktop-Inte-

gration, ein neues Web-Administratoren-

Werkzeug sowie die rollenbasierte Sicher-

heitseinstellungen auf Benutzer ebene.

Zusätzlich stehen neue Widgets zur Ver-

fügung, die auf der persönlichen Haupt-

seite individuell konfiguriert und dargestellt

werden können.

Willkommensseite mit neuen Widgets

Mit den neuen Widgets kann die Willkom-

mensseite personalisiert und individuell

angepasst werden. Das gilt auch für die

Inhalte der Arbeitsplatz-Reiter, die mit

anderen Benutzern geteilt werden können:

Gruppenlisten-Widget: Auf Knopfdruck

lassen sich z. B. die 10 Top-Verkaufs-

chancen – oder auch jede andere Entität

oder Gruppe – auf einen Blick anzeigen

und sortieren.

Link-Widget: Häufig verwendete

Bereiche in Sage SalesLogix, aber auch

individuelle Webseiten oder Quellen

Beispiel für grafische Auswertungen und Listen

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16 Sage KundenWelt 3/2010

Page 17: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

außerhalb von Sage SalesLogix können

per Lesezeichen hinterlegt werden.

Auswertungs-Widget: Schnelle und

einfache Erstellung individueller Auswer-

tungen jeder Entität oder Gruppe mit

verschiedenen Dimensionen in Form von

Grafiken (Spalten, Linien, Trichter oder

auch Kreisdiagrammen).

Erweiterungen bei der Desktop-

Integration

Bei der Desktop-Integration wurde beson-

derer Wert auf die Bedienbarkeit der

Oberfläche gelegt. So ist es möglich,

Dateianhänge via „Drag and Drop“ direkt

bei einem Kontakt oder einer Firma zu

hinterlegen. Ebenfalls können E-Mails von

Microsoft Outlook direkt bei Kontakten

oder Firmen angehängt werden.

Die erweiterte Outlook-Integration macht

es möglich, E-Mails direkt aus Outlook

heraus zu versenden und automatisch

bei dem entsprechenden Kontakt in

Sage SalesLogix zu historisieren. Diese

Funktion steht ab sofort auch im Web-

client von Sage SalesLogix zur Verfügung,

der im Übrigen auch eine volle Mozilla-

Firefox-Browser-Unterstützung mitbringt.

Neu ist auch eine Export-Funktion nach

Microsoft Excel sowie eine erweiterte

Serienbrief-Funktion.

Neues Web-Administratoren-

Werkzeug

Mit dem neuen Web-Administratoren-

Werkzeug können webbasierte Adminis-

trationsprozesse wie die Verwaltung von

Benutzerkonten- oder auch Gruppen-

steuerung durchgeführt werden. Somit

steht eine leistungsstarke Administrations-

plattform ab sofort auch in der Webversion

zur Verfügung. Christian Zöhrlaut

Leistungsstarkes webbasiertes Administrations-Werkzeug, mit dem sowohl Benutzer als auch Auswahllisten verwaltet werden

Sage SalesLogix bietet Ihnen in drei

Modulen umfassende Funktionen für

die erfolgreiche Betreuung Ihrer

Kunden:

Mit dem Modul Vertrieb erhalten •

Sie Funktionen für das Management

des Vertriebs, für Berichte und

Umsatzprognosen in allen Phasen

des Verkaufsprozesses.

Das Modul Marketing unterstützt •

Sie in der Verwaltung, der Nachver-

folgung und der Auswertung von

Marketingkampagnen.

Das Modul Support bietet Ihnen •

Funktionen für die adäquate

Betreuung Ihrer Kunden und die

reibungslose Bearbeitung von

Support-Anfragen.

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17Sage KundenWelt 3/2010

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Produktinformation Classic Line

Das neue Look & Feel der Classic Line

In den letzten beiden Ausgaben der Sage KundenWelt haben Sie erste Informa-

tionen zur neuen Classic Line erhalten, an der wir seit zwei Jahren arbeiten.

Dieses Mal steht die neue Benutzeroberfläche im Mittelpunkt des Artikels.

Fast so lange wie es die Classic Line gibt,

hatten Monitore für PC ein Seitenverhältnis

von 4:3. Und entsprechend groß waren die

Programmfenster, die auf diesen Rechnern

liefen. Seit einigen Jahren ändert sich das.

Monitore haben heute fast alle ein Seitenver-

hältnis von 16:9 oder 16:10, das heißt, sie

sind breiter geworden. Diesen hinzugewon-

nenen Platz nutzt das neue Produkt, um

dort zusätzliche Informationen anzuzeigen.

Das sogenannte Kontextmenü enthält

Daten zu einem Feld oder zu einem Daten-

satz. Sind noch keine Kontextinformationen

definiert, zeigt das Menü die Eingabehisto-

rie eines Schlüsselfeldes oder die in dem

Dialog auswählbaren Befehle.

Im hier gezeigten Beispiel sieht man die

letzten zehn Buchungstexte und kann mit

einem Mausklick einen davon auswählen.

So spart man sich das Abtippen und weiß

stets, welche Buchungstexte zuletzt einge-

geben wurden.

Schneller zum Ziel mit

der Ribbonleiste

Mit Office 2007 hat Microsoft ein neues

Bedienelement eingeführt – die sogenannte

Ribbonleiste. Das Ribbon ist eine Kombina-

tion aus Menüleiste und Symbolleiste. Bis

dahin musste man immer erst einen Menü-

Eintrag aufklappen, um zu sehen, welche

Inhalte sich darin verbargen. Nun werden

alle Einträge eines Menüs im Kopf des

Programms angezeigt. So erkennt man

sofort, welche Funktionen es gibt und

welche im Kontext gerade aktiv sind.

Außerdem schaltet das Ribbon automa-

tisch auf das jeweilige Menü einer

In der Buchungserfassung hilft die Eingabehistorie im Kontextmenü bei der EingabeSOFTWARE - SERVICE

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18 Sage KundenWelt 3/2010

Page 19: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Anwendung. So wird sichergestellt, dass

die im Kontext benötigten Funktionen

sichtbar sind. Die bisher vorhandenen

Menüs und ihre Inhalte sind weitgehend

beibehalten worden. Anders als beim

Wechsel von MS-Office 2003 auf 2007

müssen Sie also nicht lange suchen, um

einen von Ihnen häufig genutzten Menü-

Eintrag wiederzufinden. Aber vielleicht trägt

die Ribbonleiste dazu bei, dass Sie Ihnen

bisher unbekannte Funktionen im Pro-

gramm entdecken.

Frische Optik durch Farben und Icons

Bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche

wurde Sage von einer namhaften Design-

agentur unterstützt. Das Produkt adaptiert

als eines der ersten vollständig das neue

Erscheinungsbild von Sage Software.

Alle Icons – das sind die kleinen Grafiken,

die symbolisch für Programme, Aufgaben

etc. auf der Benutzeroberfläche stehen

– wurden erneuert. Statt schwarzweiß sind

sie nun durchgängig farbig. Die Größe

einiger Felder wurde angepasst, damit

ihnen die Icons eindeutig zuzuordnen

sind. Überflüssige Linien wurden aus

den Programmen entfernt. Die minimale

Auflösung wurde vergrößert, um dem

größeren Detaillierungsgrad heutiger

Monitore Rechnung zu tragen. Für ein

einheitliches Erscheinungsbild wurden

alle Dialoge überprüft.

Besserer Überblick über die

aktiven Programme

Eine Kritik an der alten Classic Line

lautet, dass man nur über die Windows-

Taskbar erkennen kann, welche Pro-

gramme aktiv sind. So kommt es vor,

dass Anwender sich beim erneuten Aufruf

einer Anwendung selbst sperren oder den

Überblick verlieren, welche Fenster schon

geöffnet sind.

Diese Problematik löst künftig ein Eintrag

im Ribbonmenü, der alle offenen Fenster

auflistet. In den Grundlagen kann einge-

stellt werden, ob beim erneuten Start eines

Programms zur bereits aktiven Anwendung

gewechselt werden soll oder nicht. Wenn

man auf den Eintrag im Ribbonmenü mit

der Maus klickt, wird sofort auf dieses

Programm umgeschaltet. Man kann künftig

also problemloser mit mehreren Anwen-

dungen gleichzeitig arbeiten.

Hauptprogramme werden

sukzessive umgestellt

Neben dem geänderten Aussehen war die

Überarbeitung der Bedienung eine zentrale

Forderung. Sie soll sich stärker an Win-

dows-Standards orientieren. Die Classic

Line besteht aus über 500 einzelnen

Programmen. Während die Datenbank

komplett umgestellt werden muss, kann

die Bedienung Programm für Programm

geändert werden. Da 75 % der Classic Line

Anwender ihre Zeit mit Buchungserfassung

und Auftragsbearbeitung verbringen, wur-

den konsequenterweise im ersten Schritt

diese beiden Programme überarbeitet.

Weitere Programme sollen in den kommen-

den zwei Jahren umgestellt werden.

In der Auftragsbearbeitung führte die

Überarbeitung beispielsweise dazu, dass

der Neuanlagemodus künftig individuell

einstellbar ist. Sie entscheiden, welche

Felder angesprungen werden. Gleichzeitig

wird im Kontextmenü angezeigt, welche

Belege offen sind. Sie können diese direkt

anwählen. Die Positionserfassung kann

optional auf eine einzeilige Darstellung

umgeschaltet werden. Da die Erfassung

künftig den vom Programm zur Verfügung

gestellten Platz komplett nutzt, haben Sie

so zehn bis zwanzig Zeilen im Blick – und

zwar nicht nur Textzeilen. Dies ist nur ein

Beispiel – viele weitere Änderungen wie

diese sollen die Bedienung des Programms

vereinfachen und beschleunigen sowie das

gestiegene Informationsbedürfnis der

Anwender befriedigen! Achim Hubert

Im Ribbon werden alle geöffneten Dialoge angezeigt

Auch bei einzeiliger Darstellung können alle Daten erfasst werden

Neugierig? Dann lassen Sie sich

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betreuenden Business Partner präsentieren oder rufen Sie

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19Sage KundenWelt 3/2010

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Produktinformation Office Line Evolution

Drilldown, Druck und Export im neuen Control-Center

Im Fokus der Weiterentwicklungen des Control-Centers stand in den letzten

Monaten die Umsetzung von Kundenanforderungen.

So ist es jetzt möglich, die angezeigten

Daten zu drucken und zu exportieren sowie

in weitere Detailauskünfte zu verzweigen.

Im Folgenden werden die einzelnen Erwei-

terungen beschrieben:

Drilldown-Funktionalität

Das Control-Center bietet nun die Möglich-

keit, sich zu einzelnen Datensätzen Details

anzeigen zu lassen. Hierbei wird von einem

Element (beispielsweise von der Adresse)

in ein verknüpftes Element (beispielsweise

in den Ansprechpartner) verzweigt. Diese

Detaildatensätze können je nach Einstel-

lung dauerhaft als weiteres Element im

Control-Center eingeblendet werden oder

sie werden nur in einem zusätzlichen

Fenster angezeigt.

Die neue Drilldown-Funktion im Bereich der

Anlagenbuchhaltung erlaubt zum Beispiel

eine schnelle Einschätzung, in welcher

Höhe Anlagengüter bereits abgeschrieben

sind und wie viel Abschreibungsbedarf für

einzelne Inventare noch vorhanden ist.

Druck und Export

Der Inhalt jedes Listen- oder Grafikele-

ments kann jetzt gedruckt oder als PDF-

bzw. CSV-Datei exportiert werden. In einer

Gesamtübersicht Anlagenbuchhaltung

Control-Center der Office Line

Evolution optimiert

Beleg-Workflow vom Posteingangüber den Prüfprozeß bis zur Verbuchung

Warum die Eingangsrechnungen umständlich in Excelregistrieren oder ungeprüft einbuchen? Gehen Ihnen beimPrüfumlauf Original-Rechnungen verloren oder werdenSkontierungsmöglichkeiten versäumt? Die Lösung ist das in dieSage Office Line voll integrierte ABC-Rechnungseingangsbuch.

Haupt-Funktionalitäten! Periodengenaue Erfassung der Rechnungen bereits im Sekretariat Einscannen der Rechnungen, Erzeugen des Umlaufbeleges Aufnahme der Prüfer in den Workflow zur sachlichen, rechnerischen,

buget-seitigen Prüfung mit Genehmigung oder Sperre Nutzung der Office Line-Stammdaten zur Buchungsvorbereitung Freigabe zur FIBU-Übergabe und Freigabe zur Zahlung Berichtswesen mit periodengenauem Rechnungseingangsbuch

Hauptnutzen! Entlastung des FIBU-Personals, Sicherung von Skonti Optionaler elektronischer magIQ Prüfworkflow unter Einbeziehung

aller Unternehmensbereiche und Sachgebietsverantwortlichen mit Zugriff auf die eingescannten Rechnungen über Sage Aufgaben Center

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20 Sage KundenWelt 3/2010

Page 21: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Druckvorschau können vor dem Druck

oder dem PDF-Export noch Druck- und

Export-Parameter eingestellt werden. Bei

Grafikelementen können beim Druck und

beim PDF-Export wahlweise auch die

der Grafik zugrunde liegenden Daten als

Tabelle ausgegeben werden.

Fixieren der ersten n Spalten

In Listenelementen des Control-Centers

kann man nun wie bei Excel die ersten n

Spalten fixieren (n vom Anwender ein-

stellbar), das heißt, diese bleiben auch

beim horizontalen Scrollen der Liste immer

im Blickfeld.

Ampelfunktion für alle Spalten

Die Ampelfunktion kann für alle Spalten, für

die eine Ampelfunktion Sinn macht, vom

Anwender definiert werden. Insbesondere

kann diese Funktion auch für benutzerdefi-

nierte Felder verwendet werden.

Sichtbarkeit speichern

Die Office Line merkt sich, ob das Control-

Center über die Multifunktionsleiste ein-

oder ausgeblendet wurde und stellt den

entsprechenden Status nach einem Neu-

start der Office Line wieder her. Ein voll-

ständiges Laden der Control-Center-Inhalte

wird dadurch vermieden.

Auslieferung

Die neuen Funktionalitäten des Control-

Centers stehen mit dem Quartalsservice-

pack IV (August 2010) der Office Line

Evolution 2011 zur Verfügung. Mit dem

QSP4 werden noch weitere Ergänzungen

zur Office Line Evolution 2011, wie die

50-stelligen Chargen- / Seriennummern und

Optimierungen im Belegdruck, zur Verfü-

gung gestellt. Eckhardt Weinholz

Drilldown auf einzelne Anlagegüter

Druckvorschau mit vielen neuen Einstellmöglichkeiten

Das Control-Center erlaubt es jedem

Benutzer der Office Line, sich einen

individuellen Einstieg in seine Arbeits-

umgebung zu gestalten. Hierfür stehen

zahlreiche vordefinierte Elemente

(konfigurierbare Bildschirmbereiche

in Form von Listen, Diagrammen, Link-

und Browser-Elementen) zur Verfügung.

Info

21Sage KundenWelt 3/2010

Page 22: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Produktinformation Personalwirtschaft

Das Mitarbeiterportal in neuem Gewand

Das Mitarbeiterportal der Sage Personalwirtschaft wurde einer grundlegenden Überarbeitung der Oberfläche sowie einer

Optimierung der Bedienbarkeit unterzogen. Freuen Sie sich auf das überarbeitete Zusatzmodul zur aktuellen Version 2010.2+.

Interaktion, Individualität, Rollenkonzepte,

Prozessautomatisierung sowie unabhän-

gige Verfügbarkeit – all das vereint das

überarbeitete Zusatzmodul „Sage Mitarbei-

terportal“. Der Einsatz des Moduls sorgt für

eine nachhaltige Entlastung Ihrer Personal-

abteilung, denn die Belegschaft kann in

folgende administrative Prozesse aktiv mit

einbezogen werden:

Reisekosten

Urlaubsgenehmigung

Weiterbildung

Zielvereinbarung

Mitarbeiterbeurteilung

Bewerberbewertung

Aktualisierung der Stammdaten

Zudem wurde die ursprünglich strikte Tren-

nung von Mitarbeiter- und Managerbereich

aufgehoben – nunmehr steuert allein das

Rollenkonzept, welcher Mitarbeiter welche

Informationen einsehen kann. Dabei ist die

ebenfalls neue universelle Aufgaben- und

Wiedervorlagenliste besonders hilfreich,

denn sie vereint auf kompakte Weise die

modulbezogene Auflistung personalwirt-

schaftlicher Aufgaben. Somit sind alle noch

zu erledigenden Aufgaben für den Anwen-

der übersichtlich nach Themengebiet (bei-

spielweise Reiseanträge, Urlaubsanträge,

Weiterbildungsmaßnahmen) sortiert. Schnell-

starts und Favoriten sorgen darüber hinaus

für eine optimale Navigation und schnelleren

Zugriff auf die bewährten Erfassungsmasken

wie zum Beispiel die Reisekostenerfassung.

Win-win-win-Situation inklusive

Durch das Einbeziehen Ihrer Mitarbeiter

und Führungskräfte in oben aufgeführte

automatisierte Prozesse entlasten Sie nicht

nur Ihre Personalabteilung – Sie verkürzen

zusätzlich Kommunikationswege und

schaffen somit mehr Transparenz und

Akzeptanz bei Ihren Arbeitnehmern. Es

entsteht eine Win-win-win-Situation für

Ihre Personalabteilung, die Führungskräfte

und Mitarbeiter gleichermaßen:

Personalabteilung: Entlastung durch

Automatisierung administrativer Prozesse

Führungskräfte: Erhöhte Transparenz

und schnelleres Reaktionsvermögen

Mitarbeiter: Höhere Identifikation mit

dem Unternehmen dank schneller Bear-

beitung von Anträgen

Ganz nebenbei sorgen Sie durch Trans-

parenz und schnelle Reaktionen auch für

eine attraktive, moderne Unternehmenskul-

tur. Und die Zeit, die Ihre Personalabteilung

aufgrund der Prozessautomatisierung

spart, kann in sinnvolle Personalarbeit

umgesetzt werden. Boris Hillig

Fehlzeitenmanagement im neuen Sage Mitarbeiterportal

Die Highlights im Überblick:

Modernes Design•

Optimierte Bedienführung•

Aufhebung der strikten Trennung von •

Mitarbeiter- und Managerbereich

Universelle Aufgabenliste•

Schnellstarts und Favoriten•

Info

22 Sage KundenWelt 3/2010

Page 23: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Einladung zur Sage HR User Conference 2010

Es erwartet Sie ein spannendes Themenangebot, präsentiert von hochkarätigen

Referenten. Erfahren Sie alles zu den wichtigsten Personalthemen der kommen-

den Jahre und diskutieren Sie mit im Rahmen interessanter Workshops und

Gesprächsrunden.

Welche sind Ihre Personalthemen in 2011

und den folgenden Jahren? Kommt nach

der Finanzkrise jetzt der Fachkräftemangel?

Wie gelingt der Spagat zwischen Kosten-

druck und Personalbedarf? Wie wirken

zunehmende Flexibilisierung und Schnellig-

keit auf die „Work-Life-Balance“ der Mit-

arbeiter? Denken Sie darüber nach, wie

„Social Networking“ in Ihrem Personal- und

Talentmanagement sinnvoll einzusetzen ist?

Beschäftigen Sie die fortwährenden Her-

ausforderungen unserer Gesetzgebung in

der Lohn- und Gehaltsabrechnung?

Oder haben Sie Fragen zu arbeitsrechtli-

chen Gestaltungsmöglichkeiten in Ihrer

Personalarbeit?

Personalarbeit ist vielfältig, so auch Ihre

Möglichkeiten! Wie Sie diese nutzen und

welche Strategien in Zukunft wichtig sind,

erfahren Sie auf der „Sage HR User Confe-

rence 2010“.

Erleben Sie außerdem eine unvergessliche

Abendveranstaltung. Wir laden Sie ein, sich

mit Kollegen aus ganz Deutschland über

Ihre Personalthemen auszutauschen.

Sichern Sie sich Ihren Platz auf der

Sage HR User Conference 2010!

Wann: 14. und 15.10.2010

Wo: Hotel The Westin, Leipzig

Kosten: 735,– Euro€p. P. inkl. Tagungsun-

terlagen, Verpflegung während der Tagung

und Abendveranstaltung, zzgl. MwSt.

Weitere Details und Anmeldung auf:

www.sage.de/hruc oder per Telefon unter

0341 48440-3388. Wir informieren Sie

gerne über Mehrbucherrabatte und die

Sonderkonditionen im Hotel.

Anmeldeschluss ist der 30.09.2010.

Ausblick auf die Trends der Personalarbeit

2011 und folgende Jahre

Fachkräftemangel: Kommt er und was ist

zu tun?

Web 2.0 und Social Media –

Werkzeuge für das Personal- und Talent-

management der Zukunft

Der Mitarbeiter als Mitgestalter –

neue Wege in der Personalarbeit

Gesetzliche Änderungen zum

Jahreswechsel

Personalkostenplanung –

Einflussfaktoren zur Effizienzsteigerung

Personalcontrolling –

Frühwarnsysteme als Wegweiser durch

turbulente Zeiten

Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglich-

keiten in der Personalarbeit

Aktuelles zur Abrechnung im Öffentlichen

Dienst und angelehnte Bereiche (ZVK-

Berechnung und DATÜV-Meldungen 2010)

Neuregelung der Altersteilzeit und das

flexible Arbeitszeitmodell zum gleitenden

Übergang in den Ruhestand (FALTER)

Produktplanung im Bereich tariflicher

Vergütung

Talent- und Personalmanagement Personalabrechnung, Administration,

Controlling

Personaler im Öffentlichen Dienst

Ausblick auf die Neuerungen in der Sage Personalwirtschaft Version 2011

Themenschwerpunkte der Konferenz

Jetzt aber schnell! Bei Anmeldung bis zum 17.09.2010 erhalten Sie

einen Rabatt von 50,– Euro netto!

23Sage KundenWelt 3/2010 23Sage KundenWelt 3/2010

Page 24: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Workshop Classic Line

Die Mitarbeiterin Gerda Gehalt kennen

Sie bereits aus unserer letzten Ausgabe.

Wir befinden uns in Abrechnungsperiode

04 / 2011. Frau Gehalt soll nachträglich

ab August 2010 eine Gehalts- / Tariferhö-

hung in Höhe von 100,– Euro je Monat

bekommen. Damit fallen für das Jahr 2010

500,– Euro Nachzahlung und für das Jahr

2011 300,– Euro Nachzahlung an. Wie ist

das nun in der Classic Line zu erfassen?

Nachzahlungen für das laufende Jahr

Nachzahlungen von Arbeitsentgelten

gehören lohnsteuerlich zum laufenden

Arbeitsentgelt, wenn sich der Gesamtbe-

trag einer Nachzahlung ausschließlich auf

das laufende Kalenderjahr bezieht. Ist dies

der Fall, dann ist die Nachzahlung für die

Berechnung der Lohnsteuer dem Lohnzah-

lungszeitraum zuzurechnen, in dem die

Nachzahlung erfolgt. Für jeden Monat der

Nachzahlung wird zuerst der Betrag in der

Rückrechnung wie folgt nacherfasst:

Durch die Verbeitragung der Nachzahlung

entsteht eine SV-Rückrechnungsdifferenz.

Diese beträgt für jeden Monat 20,23 Euro.

Da die Beitragschuld zwar im jeweiligen

Monat entsteht, aber komplett im aktuellen

Monat abgeführt wird, entsteht eine Ge-

samtrückrechnungsdifferenz von 60,69

Euro für die drei nachzuzahlenden Monate.

Die abzuführende Steuer bleibt in der

Rückrechnung unberührt.

Die Nachversteuerung wird in einem

zweiten Schritt manuell nach dem Prinzip

der Entstehung der Lohnsteuerschuld im

laufenden Monat vorgenommen:

Mit der Lohnart 492 wird die Differenz

aus der Rückrechnung (60,69 Euro) als

Abzug dargestellt.

Mit der Lohnart 014 wird die steuerpflich-

tige Nachzahlung (300,– Euro) erfasst.

In der Bildschirmauskunft des Lohnkontos

Gerda Gehalt wird nun ersichtlich, dass

sich durch die Nacherfassung für das

aktuelle Jahr das Gesamtbrutto und das

steuerpflichtige Brutto im aktuellen Monat

um 300,– Euro erhöhen, das SV-pflichtige

Entgelt aber unverändert bleibt.

Nachzahlungen für das Vorjahr

Nachzahlungen von Arbeitsentgelt gehören

lohnsteuerlich stets zu den sonstigen

Nachversteuerung – das Zuflussprinzip in der Classic Line

Nacherfassung des Monats 03.2011

Lohnbeleg des Monats 03.2011

24 Sage KundenWelt 3/2010

Page 25: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Bezügen, wenn sich die Nachzahlungen

ausschließlich auf bereits abgelaufene

Kalenderjahre beziehen. Der Betrag des

Vorjahres ist im aktuellen Monat des Zuflus-

ses als sonstiger Bezug zu besteuern. Für

die Monate August bis Dezember des

Vorjahres wird die Nachzahlung in Höhe von

500,– Euro mit der Lohnart 410 als sonsti-

ger Bezug im aktuellen Monat erfasst. Dabei

entstehen keine korrigierten Lohnsteuer-

anmeldungen, die in mehreren einzelnen

Schritten erstellt und versendet werden

müssen. Da das Entgelt mit dem Monat

04.2011 Gerda Gehalt zur Verfügung steht,

wird die Steuer für den Monat 04.2011

fällig und muss mit der Lohnsteueranmel-

dung am 10. des Folgemonats erfolgen.

Lohndaten laufender Monat 04.2011 inklusive Nachzahlung Vorjahr

Entstehung der Beitragsschuld

Anders als im Lohnsteuerrecht entsteht

die Beitragsschuld aus laufendem Arbeits-

entgelt im Sozialversicherungsrecht nicht

erst mit dem Zufließen des Arbeitsent-

gelts, sondern sobald die gesetzlichen

bzw. satzungsmäßigen Voraussetzungen

für den Beitragsanspruch vorliegen. Dies

ist bei den Pflichtbeiträgen für Arbeitneh-

mer der Fall, sobald das Arbeitsentgelt

erzielt, d. h. der Anspruch darauf fällig

geworden ist.

Entstehung der Lohnsteuerschuld

Die Lohnsteuerschuld entsteht in dem

Zeitpunkt, in dem das Arbeitsentgelt

zufließt, das ist der Zeitpunkt, zu dem

der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt an

den Arbeitnehmer auszahlt und dieser

hierüber wirtschaftlich verfügen kann.

Dieser Zeitpunkt ist dafür maßgebend,

welche Besteuerungsmerkmale (nach den

Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte)

und in welcher Fassung die steuerlichen

Vorschriften bei der Besteuerung des

Arbeitsentgelts anzuwenden sind. Das

kann bei der Änderung steuerlicher

Vorschriften, insbesondere des Tarifs, ggf.

auch bei der Änderung der persönlichen

steuerlichen Verhältnisse des Arbeitneh-

mers (Steuerklasse, Freibeträge, Kirchen-

steuerpflicht usw.) bedeutsam sein.

Gesetzliche Grundlagen

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25Sage KundenWelt 3/2010

Page 26: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Workshop Sage CRM

Wenn Sie in Sage CRM dauerhaft nach

bestimmten Kriterien filtern, haben Sie die

Möglichkeit, die Filterfelder mit bestimmten

Werten vorzubelegen. An diesem Beispiel

möchten wir zeigen, wie Sie im Kalender

nach dem Status oder der Aktion filtern

können. Bringen Sie dazu die Inhalte der

Filterfelder durch Einschalten der Inline-

Übersetzung wie folgt in Erfahrung.

1. Melden Sie sich in SageCRM als Admi-

nistrator an.

2. Wechseln Sie in die <Administration /

Anpassung / Übersetzungen> und

schalten Sie den „Inline-Übersetzungs-

modus“ ein.

3. Gehen Sie zurück ins Hauptmenü

<Mein CRM/Kalender und Aufgaben>.

4. Klicken Sie rechts neben der Drop-

Down-Box für „Aktion“ oder „Status“

auf das blaue Sternchen (sichtbar nach

Einschalten des Inline-Übersetzungs-

modus). Bitte nicht auf das Sternchen

neben dem Feldnamen (Aktion:) klicken!

Es öffnet sich ein Fenster „Suchauswahl-

liste verwalten für Aktion“ (bzw. Status).

5. Markieren Sie in der Liste auf der linken

Seite den Eintrag, mit dem das Filterfeld

in Zukunft vorbelegt werden soll. Da-

nach notieren Sie sich den Code der

rechts für diesen Eintrag angezeigt wird

(z. B. inProgress bzw. Vacation).

6. Schließen Sie das Feld über die Schalt-

fläche „Abbrechen“.

7. Schalten Sie nun die Inline-Überset-

zung aus!

8. Öffnen Sie <Administration / Anpas-

sung / Kommunikation>, dort das

Register <Bildschirme> und dann den

Bildschirm „CommunicationTaskFilter-

Box“ durch Klick auf den Link.

9. Markieren Sie links den gewünschten

Eintrag (Status oder Aktion).

10. Tragen Sie rechts im Feld „Skript

erstellen“ z. B. Folgendes ein:

– für Status: DefaultValue=,inProgress‘

(das Feld wird ab sofort mit Aktion = „in

Bearbeitung“ vorbelegt)

– für Aktion: DefaultValue = ,Vacation‘

(das Feld wird mit Status = „Urlaub“

vorbelegt)

11. Klicken Sie auf „Aktualisieren“ und im

Anschluss auf „Speichern“.

Nach einer Neuanmeldung an Sage CRM

ist der Filter aktiv.

So belegen Sie Filter im Sage CRM Kalender vor

Der Inline-Übersetzungsmodus

So stellen Sie den Filter ein

26 Sage KundenWelt 3/2010

Page 27: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Personalwirtschaft Tipps & Tricks

Um festzustellen, wann ein zeitbezogenes

Datenfeld zuletzt geändert wurde, muss

man nicht immer das Änderungsprotokoll

unter dem Button <Aktionen> auf zu rufen.

Schneller kommt man zu dieser Information,

wenn man mit der Maus auf das gewünschte

Feld geht, die rechte Maustaste klickt und

dann aus dem Kontextmenü <Eigenschaf-

ten> auswählt. Die Eigenschaften zeigen

direkt, wer wann mit welchem Wert das

Feld zuletzt geändert hat.

Um immer aktuelle Bankleitzahlen im

Programm zu haben, sollte man bei dem

Update einer neuen Version die BLZ.zip-

Datei einlesen. Hierzu geht man im Pro-

gramm auf <Datei\Import\Bankleitzahlen>.

In der nun folgenden Maske wählen Sie

den Ordner aus, in dem die BLZ.zip liegt.

Bei einer Standardinstallation ist das:

C:\Programme\Sage\Personalwirtschaft\

Datenbank\Templates

Am besten führen Sie diese Aktion bei

jedem Update durch. So greifen Sie immer

auf die aktuellen Bankleitzahlen und neuer-

dings auch auf die BIC-Nummern für den

neuen SEPA-Zahlungsverkehr zurück.

Änderungshistorie auf einen Blick

So aktualisieren Sie die Bankleitzahlen

Tipp

Tipp

Dialog „Eigenschaften“ am Beispiel der Steuerklasse

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27Sage KundenWelt 3/2010

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Tipps & Tricks Classic Line

Ist eine Korrektur in der Lohnsteuerberech-

nung notwendig, können bei einer Rück-

rechnung diejenigen Mitarbeiter, die das

Unternehmen mittlerweile verlassen haben,

von der Berechnung ausgeschlossen

werden. Und so gehen Sie vor:

1. Geben Sie im Direktaufruf „PW8111 /

06000“ ein.

2. Es erscheint der Dialog „Multi-Selektion

MA markieren“. Hier können Sie wählen,

ob Sie alle Mitarbeiter oder nur Mitarbei-

ter bestimmter Abrechnungskreise,

Personennummern oder Kostenstellen

bearbeiten wollen.

3. Je nachdem wie Sie im vorherigen

Dialog selektiert haben, bekommen

Sie im nächsten Schritt entweder alle

oder eben nur bestimmte Mitarbeiter

angezeigt. Im Standard sind alle Mitar-

beiter selektiert. Wenn Sie das Häkchen

aus dem Kontrollkästchen entfernen,

wird der entsprechende Mitarbeiter bei

der Rückrechnung und bei gegebenen-

falls damit verbundenen Steuerkorrektu-

ren nicht berücksichtigt.

Übrigens: Sie können mit den Tasten „*“

und „/“ alle Einträge einer Liste markieren

und demarkieren. Einzelne Einträge markie-

ren Sie mit der + Taste. Mit der – Taste

können Sie die Einträge abwählen.

Mitarbeiter von der Rückrechnung ausschließenTipp

Dialog „Multi-Selektion MA markieren“

Hier wählen Sie aus, wer für die Rückrechnung berücksichtigt wirdAdvantage Software Consulting GmbH - 10623 Berlin - Hardenbergstraße 7 - Tel.: 030/39 90 32 60

www.advantage-software.de

Workflow zur Prüfung von Kostenanmeldungen auch außerhalb der Office Line mit „magIQ“ Prüfworkflow für Sage Aufgaben Center

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28 Sage KundenWelt 3/2010

Page 29: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Office Line Tipps & Tricks

In früheren Programmversionen wurde im

Rahmen des Rechnungsübergabelaufs

geprüft, ob noch nicht übergebene Rech-

nungen aus vorangegangenen, bereits

übergebenen Perioden vorlagen. War dies

der Fall, erfolgte zwar eine entsprechende

Hinweismeldung, um welche Rechnungen

es sich konkret handelte, blieb aber unklar.

Im Rechnungsübergabelauf der Office Line

Evolution 2011 ist der Zeitraum jetzt auto-

matisch auf die älteste vorliegende Rech-

nung ausgerichtet: Existiert beispielsweise

eine noch nicht übergebene Rechnung

vom 03.04.2001, wird dieses Datum als

„von-Datum“ im Übergabedialog vorbelegt.

Zudem erscheint vor der Übergabe ein

Protokoll mit der Auflistung ebendieser zu

übergebenden „alten“ Rechnungen. So

können Sie, bevor die Übergabe startet,

alle anstehenden Rechnungen überprüfen.

Bitte beachten Sie: Für Rechnungen, deren

Übergabe tatsächlich nicht gewünscht

wird, muss der Zeitraum entsprechend

gesetzt / eingegrenzt werden.

Durch diese Vorgehensweise wird unter

anderem vermieden, dass zurückgeholte

Rechnungen beim erneuten Übergabelauf

übersehen werden. Insofern sollte das

Protokoll immer eingesehen werden.

Weitere Office Line Tipps & Tricks finden

Sie in der Sage Wissensdatenbank unter

www.sage-servicewelt.de

Geänderter Rechnungsübergabelauf der Office Line Evolution 2011

Tipp

Die immer höher werdende Komplexität, die kürzer wer-

denden Laufzeiten und die steigende Anzahl der Beteilig-

ten und Standorte stellen bei Projekten eine stetig neue

Herausforderung für Unternehmen dar. Neben der Planung

und dem Management ist die komplette Verwaltung und

Abwicklung der einzelnen Projekte eine weitere wesentliche

Aufgabe für alle Projektbeteiligten.

Gerade bei Projekten, in denen neben Dienstleistungen

auch Artikel geliefert werden, spielen die korrekte Terminie-

rung von Bestellungen sowie die projektspezifische Preis-

findung und Kalkulation eine wesentliche Rolle. Zur Sicher-

stellung der Liquidität ist es darüber hinaus erforderlich, vor

Projektbeginn Anzahlungsrechnungen zu erstellen und

deren Ausgleich kontinuierlich zu überwachen.

Zielgruppe: Anwender und Interessenten des Zusatz-

moduls „Erweiterte Projektverwaltung“, die sich mit den

grundlegenden Einstellungen vertraut machen wollen.

Lerninhalte: Durch paxisgerechte Übungen werden die

Einsatzmöglichkeiten dieses Moduls, die Abläufe innerhalb

der Projektbearbeitung und die Nachkalkulation vermittelt.

Termine 2010: 23.08. in Leipzig, 27.08. in Frankfurt,

06.09. in Düsseldorf und 10.09. in München

Dauer: 1 Tag

Preis: 479,– Euro€ zzgl. MwSt.

Workshop: Office Line Projektverwaltung

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die

Sage Kundenbetreuung:[email protected]

oder 069 50007-6333.

29Sage KundenWelt 3/2010

Page 30: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

Aktuelles Jahreswechselseminar

Classic Line: Jahreswechselseminar / Entgeltabrechnung 2011

Digitale Betriebsprüfung 2011 – so bereiten Sie sich vor!

Wie in jedem Jahr erwarten Sie aktuelle

Informationen zu Neuerungen in Sozialver-

sicherung und Lohnsteuer und deren

Umsetzung in der Classic Line. Hier ein

Auszug der geplanten Themen (Änderun-

gen vorbehalten):

1. Aktueller Stand zum ELENA-Verfahren

2. Elektronische Datenaustauschverfahren

zum 01.2011

Zahlstellenverfahren

Erstattungsverfahren nach dem AAG

(U1 und U2)

Entgeltbescheinigungen / Entgelt-

ersatzleistungen

3. Meldepflicht der Arbeitgeber bei Ände-

rungen von Betriebsdaten ab 01.12.2010

4. Erweiterung unfallspezifischer Angaben

zum DEÜV-Meldeverfahren ab 01.06.2011

5. Aktueller Stand zum neuen Tätigkeits-

schlüssel ab 01.12.2011

6. Aktuelle Besprechungsergebnisse der

Spitzenorganisationen der Sozial-

versicherungsträger

Die Reihe startet Ende November mit

12 Terminen deutschlandweit. Bei Fragen

wenden Sie sich bitte an die Sage Kunden-

betreuung ([email protected]

oder 069 50007-6333).

Dieses Seminar informiert Sie über Ihre

Rechte und Pflichten, damit Sie auf die

nächste digitale Betriebsprüfung optimal

vorbereitet sind. Folgende Themen werden

unter anderem behandelt:

Was hat sich bei der Betriebsprüfung

geändert?

Alles über Ihre Mitwirkungspflicht beim

Datenzugriff

Welche Daten sind heute steuerrelevant

und bei der Betriebsprüfung bereit-

zustellen?

Welche internen Anpassungen müssen

Sie in Ihrem Unternehmen vornehmen:

Zugriffsrechte und -beschränkungen, die

Sie beachten sollten!

So schützen Sie sensible, nicht steuer-

relevante Daten!

Wie erkennt der Betriebsprüfer eigentlich

„Schwachstellen“ im Unternehmen?

Praxisbeispiel: Erleben Sie die echte

„Prüfungshandlung“

Zielgruppe: Lohnbuchhalter und

Lohnbuchhalterinnen

Voraussetzungen: Grundkenntnisse in

der Applikation Lohn&Gehalt

Termine 2010: 28.09. in Berlin,

05.10. in Bremen, 19.10. in Stuttgart,

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30 Sage KundenWelt 3/2010

Page 31: September 2010 KundenWelt - Iquinox...mit „Sage ERP X3“ eine international, in fast 40 Ländern einsetzbare Lösung im deutschen Markt eingeführt und bereits erste Kunden gewinnen

PinnWandImpressum

Sage KundenWelt September 2010

Auflage: 32.000

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Herausgeber: Sage Software GmbH

Kundenmarketing

Emil-von-Behring-Str. 8–14

60439 Frankfurt am Main

Telefon: 069 50007-0

Fax: 069 50007-1110

E-Mail: [email protected]

Internet: www.sage.de

Konzeption / Realisation:

Katrin Menzel, Sage Software GmbH

Layout / Grafik:

Raasch & Partner GmbH

Redaktion:

André Altherr, Marion Britzke, Anne-Kathrin Draeger,

Boris Hillig, André Höfer, Achim Hubert, Vera Klaas,

Eike Koellner, Sabine Kranz, Jens Liesenberg, Ralf

Plohmann, Ralf Preusser, Kathrin Protz, Waldemar

Sander, Kurt Schilken, Jörg Wassink, Eckhardt

Weinholz, Lutz Wohak, Christian Zöhrlaut.

Fotos: Hersteller, Bildarchive

Druck: alpha print medien AG

Die Inhalte dieser Seiten wurden mit größter Sorg-

falt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und

Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine

Gewähr übernehmen.

Alle im Text erwähnten Produktnamen oder

-bezeichnungen sind geschützte Markenzeichen

ihrer jeweiligen Inhaber. Der Nachdruck von

Texten ist nur mit Quellennachweis gestattet.

© by Sage Software GmbH

Sage Software GmbH

Sitz: Frankfurt am Main / Amtsgericht –

Registergericht – Frankfurt am Main HRB: 55497 /

Geschäftsführer: Peter Dewald, Guy Berruyer

Kontakt

Bei Fragen zu unseren Produkten:

Telefon: 069 50007-6333

Fax: 069 50007-7277

E-Mail: [email protected]

Infos im Web: www.sage.de

Fragen oder Anregungen? [email protected]

Informationen zu den Themen rund um die

Sage Software-Lösungen erhalten Sie bei

Ihrer Kundenbetreuung unter 069 50007-6333

oder schauen Sie unter www.sage-servicewelt.de

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Nächste Ausgabe

Die nächste KundenWelt er-

scheint Anfang Dezember 2010.

Redaktions- und Anzeigen-

schluss ist der 15.10.2010.

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folgenden zehn Gewinner der amazon-Gutscheine in Höhe von jeweils 25,– Euro: Wela Plast Recycling GmbH;

Lundelius und Knudsen Elektrotechnik; Döbelner Fleischwaren GmbH; HTM GmbH; Dr. Grimmer / Dr. Scholz Laborpraxis GbR; Bedachungs-Metallbau GmbH; Sächsischer Fußball-Verband e.V.; Teehaus Ernst Janssen; Proflax Textilmanufaktur GmbH & Co. KG;

Möbel Hösl GmbH.

Wir freuen uns, wenn Sie auch an der nächsten Befra-gung wieder teilnehmen würden!

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