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September 68. Jahrgang · Heft 9 Büdelsdorf, 15.9. 2004 leben mit und für die Natur

September - buedelsdorf.com · 209 Klasse 1a der Friedrich-Ebert-Schule Jochintke, Ömer Mergen, Kim Torben Nielsen, Mattis Olschinski, Daniel Ott, Lars Rathamnn, Leon Schwark, Ben-

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September68. Jahrgang · Heft 9Büdelsdorf, 15.9. 2004

leben mit und für die Natur

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(wm) 22100 Quadratmeter Land, 50 Parzellen zwischen 300 und 800 qm, Ruhe und Geborgenheit – an diesen Zahlen hat sich seit der Grün-dung der Kleingartenanlage „Ruh-winkel“ am Rand von Büdelsdorf angrenzend an Rickert seit seiner Gründung nichts geändert. Zwi-

schendurch sind viele Gartenhäu-ser entstanden, und zum Spielen kommen vermehrt Enkelkinder der „ältesten“ Pächter. „Nachfolger las-sen sich nicht mehr so leicht wie in früheren Jahren finden“, berichtet Wilhelm Dittmer, Obmann seit dem 26. Oktober 1988. Am 14. August fei-

Kleingartenanlage „Ruhwinkel“ besteht 50 Jahre/Wer hat Interesse an einer Parzelle?

Jeder Pächter hat „öffentliche“ Aufgaben

erte die Gartenanlage, die Mitglied im Verein der Gartenfreunde Rends-burg e. V. ist, ihr 50-jähriges Beste-hen. Auch eine Kinderparty gehörte zum Jubiläumsfest.

Ruhe, Erholung, Ausgleich vom hektischen Alltag inmitten von Gartenhäusern, Blumen Obstbäu-men und Planschbecken – das alles ist Basis dafür, dass sich 48 Pächter in „Ruhwinkel“ wohlfühlen, erzählt Wilhelm Dittmer. Der größte Teil der Gartenfreunde wohnt in Büdelsdorf, einige aber auch in Rickert, Rends-burg, Fockbek und Christiansholm. „Zwei Parzellen werden allgemein genutzt“, berichtet der Obmann. Im Jahre 1977 wurde der Spielplatz „Kunterbunt“ errichtet, im Jahre

1990 mit Unterstützung der Stadt Büdelsdorf – Eigentümerin der ge-samten Fläche – ein Gemeinschafts-haus gebaut und am 10. Mai 1991 eingeweiht. Im Laufe der Jahrzehn-te hat „Ruhwinkel“ eine hohe Ver-sorgungsqualität erhalten. Vor 33 Jahren wurde eine Wasserringlei-

tung verlegt, seit 1983 hat jede Parzelle eine Wasseruhr. Im Jahre 1981 ist eine Stromringleitung da-zugekommen.

Eine Satzung regelt das harmo-nische Miteinander. „Bei uns geht es ohne Streit zu. Darum beneiden uns andere Gartenfreunde“, weiß Wil-helm Dittmer. Mal eine Kritik nach ausgebliebenem Knickschnitt, mal sind Enkel zu laut – „nicht der Re-de wert, dass ich irgendwann mal eingreifen muss“, sagt der Obmann. Jeder Pächter hat seine Aufgaben, nicht nur die Pflege des eigenen Pachtgrundstückes, sondern auch auf „öffentlichem“ Gebiet: He-ckenschnitt, Rasenmähen, Rabat-te und Säuberung der Gehwege gehören dazu.

Ihre größten Erfolge bei Wettbe-werben errang die Gartenanlage in den 80er Jahren bis Mitte der 90er. „1982 wurde uns die Goldmedaille verliehen, drei Jahre später die Sil-bermedaille“, erzählt Wilhelm Ditt-mer stolz. Zehnmal Kreissieger, zwei Pokale, drei Ehrenschilder und im Jahre 2004 Vize-Kreismeister – das ist der Lohn für die intensive Pfle-ge der Pächter. Deren Durchschnitts-alter hat sich der demografischen Entwicklung angepasst. Zehn Gar-tenfreunde sind 70 Jahre und älter, 22 sind 60 und älter, neun Pächter sind zwischen 50 und 59 Jahre alt. „Wer auf der Suche nach einem Klein-garten ist, der kann sich gerne an mich wenden“, bietet Wilhelm Ditt-mer (Tel. 04331-42411) an.

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Kleingärtner seit dem 1. Juli 1962: Ingrid und Horst Vetter (r.) mit der fünfjährigen Enkelin und Wilhelm Dittmer (l.)

Vertraute Gespräche unter Gartenfreunden: Wilhelm Dittmer (r.) mitAnnemarie und Wilfried Rose, seit April 1968 Pächter in „Ruhwinkel“

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(wm) „Was erwartet Euch in der Schule?“ Auf diese Frage an die 40 Schulanfänger in der Friedrich-Ebert-Schule hatte Louise Kaiser auch gleich eine Antwort mitgebracht. „Lernen, Spaß und neue Freundschaften“, klär-te die Schulleiterin die Sechsjährigen auf. Die Neuen warteten mit großen Augen in der Turnhalle auf das, was da kommen würde.

Sie wurden von Schülern mit Fröh-lichkeit empfangen. „Seid willkom-

men in diesem Haus“, begrüßte der Schulchor unter der Leitung von Leh-rerin Elisabeth Kootz die Erstklässler. Und die Theater-AG präsentierte „Die Sonntagsschule“, in der Tiere unterrich-tet werden. Und die müssen erst noch das Benehmen lernen. Ein halbstündi-ger „Unterricht“ mit Kennenlernen des Klassenraumes, Elterngespräche, eine Cafeteria dank Elternbeirat und För-derverein – für die Kinder, Eltern und Großeltern verging ein schöner erster

Klasse 1a der Emil-Nolde-Schule

87 Kinder eingeschult

„Individuelle Förderung durch kleine Klassen“

Schultag viel zu schnell. In der großen Sporthalle wurden

die 47 Schulanfänger der Emil-Nol-de-Schule von Rektor Kai Bartelsen und den drei zweiten Klassen begrüßt. „Willkommen“ hieß es gesanglich von der Klasse 2a mit Lehrerin Kirs-ten Schätzle, die „2b“ mit Birgit Wulff führte das kleine Theaterstück „Nis Puck will lesen, lernen und schreiben“, und die „3c“ mit Katja Ahrens beschrieb „Alle Kinder lernen lesen“ – auch die Es-kimos – mit einem Lied. Kai Bartelsen kündigte den Kindern nicht nur an, dass sie lesen, rechnen und schreiben

lernen. „Ich werdet auch singen, spie-len und basteln. Auf Gemeinsamkeiten wird bei uns großer Wert gelegt“, sagte der Schulleiter. Er verwies auf die rela-

tiv geringe Schülerzahl in den drei Klas-sen „Der Unterricht wird effektiv sein, auch wenn es weniger Unterrichtsstun-den gibt. Die individuelle Förderung ge-winnt an Wert, denn die Lehrkraft kann sich intensiver mit dem einzelnen Kind befassen.“

Insgesamt wurden 87 Kinder ein-geschult. Im Vorjahr waren es 109, im Jahre 2002 wurden 91 Erstkläss-ler begrüßt.

In der Friedrich-Ebert-Schule wur-den eingeschult: Klasse 1a mit Klas-senlehrerin Elisabeth Kootz: Jessica Fiebich, Tuba Dogan, Fabiola Hansen,

Milena Szarafinski, Christin Schneider, Antonia Schulz, Celina Theden, Janna Maria Olschinski, Diandra Wiese, Je-remy Beyer, Tim Greßmann, Lennart

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Klasse 1b der Emil-Nolde-Schule

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Klasse 1a der Friedrich-Ebert-SchuleJochintke, Ömer Mergen, Kim Torben Nielsen, Mattis Olschinski, Daniel Ott, Lars Rathamnn, Leon Schwark, Ben-net Spielmanns, Jannek Thür. Klasse 1b mit Klassenlehrerin Iris Weibrecht: Lina Brandes, Levia Friedrichsen, Ce-line Gerdes, Vanessa Matthiesen, An-na Schwanbeck, Jasmin Szysz, Cindy Marie Thodt, Dana Kreidelmeyer, Fen-ja Wiemer, Phil Büddig, Arne Budtzen,

Nick-Lucas Clausen, Tim Doehring, Max Engelland, Jannick Frenzel, Leif Modregger, Tim Krause, Oliver Rohde, Jan Alex Sender, Bastian Storr.

Schulanfänger in der Emil-Nolde-Schule sind: Klasse 1a mit Klassenleh-rerin Ursula Bruhn: Madita Brietzke, Jan-Philipp Christoph, Furkan Culuk, Bastian Folkers, Lukas Fritz, Lara So-fie Green, Joscha Knutzen, Lukas Knut-

zen, Amy Richter, Jana-Kim Schneider, Pia Franziska Schulz, Sadiya Secilmis, Nathalie Tegge, Lars Wilken, Angelique Vivien Wohnrath, Julian Wulff. Klasse 1b mit Klassenlehrerin Bertina Senz-Bennoit: Marc-André Anczykowski, Lena Anhut, Leon Blum, Katja Bock, Tobias Bock, Sabrina Drews, Jonathan Driesnack, Nicole Fischer, Arne Jacobs, Martin Jäger, Leon Tristan Jürgensen,

Marie-Claire Kumbier, Nele Kumnick, Simon Nielsen, Henri Witte, Chantal Wruck. Klasse 1c mit Klassenlehrerin Erika Frank: Lennart Berendsen, Julina Böhm, Felix Delfs, Denise Greve, Kevin Eloy Henke, Liam Hennigs, Finn Mattis Keller, Fabian Kiehn, Anna-Lena Koll, Leonie Malleé, Majella Scheske, Tim Schönyan, Erik Sick, Sören Striewski, Janneke Studt.

Klasse 1b der Friedrich-Ebert-Schule

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dorfer bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist: gegen Regionalli-ga-Aufsteiger Flensburg 08 gab es einen 5:4 Sieg, gegen das Regional-liga-Team von Holstein Kiel ein 1:7, das erst in der letzten Viertelstunde so deutlich wurde, und ein 2:5 ge-gen die A-Jugend des TSV Kronsha-gen. Für Claußing war wichtig: „Wir haben spielerisch gute Leistungen geboten.“

Die Stärken seiner Mannschaft sieht er im technischen Bereich und in der Schnelligkeit. Das Para-destück ist das Mittelfeld mit den letztjährigen B-Jugendlichen Ke-vin Schulz und Patrick Berlinke. Ei-ne wichtige Rolle im Mittelfeld soll Lennart Jurzig (vom RTSV gekom-men) spielen. Zu den Leistungs-träger zählt der BTSV-Trainer auch Sesdzan Redzepovski, Florian Voigt und Mamut Korkmaz.

Das Aufgebot: Tor: Lennart Weid-ner; Abwehr: Thorge Drews, Lennart Jurzig, Özgür Cavdar, Patrick Berlin-ke, Sönke Drews, Kim Eggers, Lars Borgert; Mittelfeld: Micha Alexan-der, Halis Bas, Florian Eilers, Flori-an Malzan, Marco Müller, Sesdzan Redzepovski, André Reimler, Ke-vin Schulz; Angriff: Daniel Wohl-ert, Florian Voigt, Daniel Reimers, Mamut Korkmaz, Lars Simon Pahl-ke. Trainer: Michael Claußing (28) im 1. Jahr.

Lars Simon Pahlke, Mamut Korkmaz, André Reimler, Sesdzan Redzepovski, Florian Eilers, Micha Alexander, Marco Müller (1. Reihe v. l.); Kevin Schulz, Sönke Drews, Thorge Drews, Lennart Weidner, Patrick Berlinke, Daniel Wohlert (2. Reihe v. l.); Lars Borgert, Lennart Jurzig, Özgur Cavdar, Halis Bas, Florian Voigt, Kim Eggers, Florian Malzan

(3. Reihe v. l.) und Trainer Michael Claußing.

Fußball-B-Jugend des BTSV: 35 Trainingseinheiten bis Punktspielstart

Verbandsliga-Ziel: „Platz vier bis sieben“(wm) In der vorigen Saison

wurde die Fußball-B-Jugend des Büdelsdorfer TSV Dritter in der Ver-bandsliga, für die am 22. August gegen FC Kilia Kiel begonnene Sai-son 2004/05 hat Michael Claußing Platz vier bis sieben als Ziel festge-

legt. Dem Trainer im Gespann mit „Co“ Peter Reimers ist es gelungen, aus einem 21-köpfigen, ehrgeizi-gen Aufgebot, dem nur noch sechs letztjährige B-Jugendliche angehö-ren, eine schlagkräftige Truppe zu

formen. Dazu dienten 35 Trainings-einheiten, zehn davon in einem Trai-ningslager in Büdelsdorf.

„Das Mannschaftsgefüge ist

schon sehr gut, viel besser als er-wartet“, stellte Claußing vor dem Saisonstart fest. In den Vorberei-tungsspielen haben die Büdels-

Anzeigen-und Redaktions-

schlussfür die Oktober-Ausgabe ist der 5. Oktober 2004.

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Bücherei macht Spaß –hier findet jeder ’was

Rhue, Morten: Asphalt Tribe: Kinder der Straße – Ravensburg: Ravensburger Buchverl., 2004.- 206 S.

Vielen von Ihnen ist sicher der Roman „Die Welle“ von Morten Rhue bekannt, ein sehr brisanter Roman. Der Autor ist bekannt für seine brisanten The-men, die er in seinen Büchern behan-delt. Zuletzt war es der Roman „Ich knall euch ab“. Mit seinem neuen Ro-man verhält es sich nicht anders. Er

handelt von einer Gang von Kindern, die in New York auf der Straße leben, jeder dieser Kinder hat andere Gründe dafür, das sie von zu Hause abgehauen sind. Sie sind der Überzeugung nur so frei zu sein von den Zwängen der Ge-sellschaft, sie reden von den Menschen als seien sie Roboter, die nur das tun was ihnen die Gesellschaft vorschreibt. Insgesamt sind sie zu acht und nennen

sich „Asphalt Tribe“. Die Ich-Erzäh-lerin Maybe erzählt von dem harten Kampf gegen den Hunger, die Kälte, den Zuhältern und von der Ableh-nung der Gesellschaft ihnen gegen-über, das alles ist der Preis für ihre

„Freiheit“. Eine Freiheit, die ein tägli-cher Kampf auf der Straße ist und ei-ne tödliche Falle sein kann.Asphalt Tribe erzählt die harte Reali-tät, mit der sich Kinder die auf der Stra-ße leben, ob nun in Amerika oder hier bei uns in Deutschland, auseinander-setzen müssen.In diesem Buch wurde nichts herun-tergespielt oder verschönigt, es zeigt auf, wie hart das Leben auf der Stra-ße ist, und das es so etwas nicht nur in den Dritte Welt Ländern gibt, sondern auch direkt bei uns vor der Tür.

Stefanie Neumann

Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Mo, Di, Do, Fr: 10.00-12.30und 14.00-18.00 UhrMittwoch geschlossenSamstag: 10.00-12.30 Uhr

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Herausgeber: Stadt Büdelsdorf – Der Bürgermeister –Das amtliche Bekanntmachungsblatt „BüdelsdorferRundschau“ erscheint am 15. jeden Monats und wirdallen Haushalten kostenlos zugestellt.

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(wm) Am Sonnabend, dem 25. September, und Sonntag, dem 26. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr, verwandelt sich das Bürger-haus mit all seinen Räumen in eine Kreativ-Welt. Zu Gast sind sieben Hobby- und Kreativ-Fachgeschäf-te aus Schleswig-Holstein, die sich in der Interessengemeinschaft Hob-by-Basteln (IhoBA) zusammenge-schlossen haben. Dazu gehört auch Heim & Hobby, das Fachgeschäft in der Hollerstraße 99.

Die Fachgeschäfte präsentieren eine Vielzahl von Hobby-Bastelar-beiten. Textildesign-Stoffmalerei, Teddys und Stofftiere stopfen, Ma-lerei in Acryl und Aquarell, Kerzen färben, Glasdesign, Glückwunsch-

karten, filigraner Weihnachts-schmuck: bei diesen Techniken und vielen anderen mehr können die Be-sucher auf einer Gesamtfläche von 600 qm ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Bei geringen Kursgebühren und Materialkosten können an mehr als 20 Mitmachplätzen neue und be-währte Hobby- und Kreativtechni-ken angetestet werden, berichtet Ernst-Dieter Honermeier, Inhaber von „Heim & Hobby“. Die selbst gefertigten Bastelarbeiten kön-nen mitgenommen werden. Unter dem Motto „Zugeschaut und mit-gemacht“ geht der Interessent in die Warteschleifen, bis ein Wunsch-platz frei geworden ist. Anmeldun-gen sind nicht erforderlich.

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Wer die neuesten Trends und Techniken der Branche ausprobie-ren möchte, hat im Bürgerhaus Ge-legenheit dazu. Für Kinder gibt es in einem extra für sie eingerichte-ten Raum ebenfalls Mitmachplätze. Button selbst gestalten und lustige Figuren aus Fimo gehören dazu. Die Hobbybuch-Autorin Gudrun Thiele wird mit Kindern Kochlöffel zu wit-

zigen Figuren umgestalten. Für das leibliche Wohl ist in einer Cafete-ria gesorgt.

Wer weitere Informationen wünscht, wende sich an Ernst-Dieter Honermeier als Pressespre-cher der IhoBa, Tel. 04331-35149, Fax 04331-37244 oder e-mail [email protected].

Anzeigen-schluss

für die Rundschau-Ausgabe Nr. 10,

ist der5. Oktober 2004.

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Das SB-Warenhaus mitBau- und Gartencenter

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Kandidatenkür für das Amt des Bürgervorstehers

Wilken für Roeske(wm) Büdelsdorf bekommt

ein neues Stadtoberhaupt! In ih-rer Sitzung am 6. September kür-te die CDU-Fraktion einstimmig Maike Wilken (42) als Kandidatin für das Amt des Bürgervorstehers. Schon im März und auch zu Beginn der Sitzung hatte der 65-jährige Rolf-Rüdiger Roeske (CDU), Amts-inhaber seit dem 1. April 2003, aus Altersgründen seinen Rücktritt an-gekündigt.

Der Wechsel soll auf der Sit-zung der Stadtvertretung am 30. September um 19.30 Uhr im Bürger-haus stattfinden. Mit Wilken würde erstmals eine Frau als Vorsitzende des Ortsparlamentes gewählt. Rolf-Rüdiger Roeske gratuliert seiner designierten Nachfolgerin Maike Wilken

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res Grundstücks über 2,5 ha, die Fläche der Stadt beträgt 1,9 ha. Für die Nutzer des im Jahre 1876 errichteten kirchli-chen Friedhofes – der kommu-nale kam im Jahre 1964 dazu – ändert sich durch die Über-tragung nichts. Sie behalten ihre erworbenen Rechte. Die beiden Friedhofsarbeiter der Kirche werden von der Stadt übernommen.

Beide Friedhöfe stehen zu-künftig vor dem Problem frei werdender Flächen durch ver-mehrte Urnenbestattungen und anonyme Beisetzungen. Im vorigen Jahr fanden auf dem städti-schen Friedhof 86 Beerdigungen statt,

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Einheitliche Verwaltung durch die Stadt

Zusammenlegung von kirchlichem und städtischem Friedhof(wm) Städtischer und kirchlicher

Friedhof angrenzend aneinander und getrennt voneinander verwaltet, be-wirtschaftet und betrieben – das gibt es im Bereich der Nordelbischen Kir-che nur in Büdelsdorf. Damit ist am 1. Januar 2005 Schluss. Dann wird die Stadt Büdelsdorf das gesamte Gelän-de verwalten. „Aus der einheitlichen Bewirtschaftung erhoffen wir uns Sy-nergieeffekte zugunsten der Nutzer“, sagten Bürgermeister Jürgen Hein so-wie Barbara Pohl, Vorstandsvorsitzende der Kirchengemeinde Büdelsdorf, und Pastor Reinhard Jordan, seit 25 Jahren Friedhofsbeauftragter. Sie unterzeich-neten am 26. August im Rathaus einen Friedhofsübergabevertrag.

Die Kirche bleibt Eigentümerin ih-davon nur 18 Sargbestattungen (Kirche: 63/35). Die Stadt verwaltet 1700 Gräber, die Kirche 2500.

Hein betonte, dass die Zusammen-führung aus wirtschaftlichen Gründen sehr viel Sinn macht. Eine Überplanung und Umgestaltung wird notwendig, die idealerweise beide Friedhofsflächen einbeziehen soll. „Als Platz der Ruhe

zum Wohle der Menschen, auf keinen Fall als Bauflächen“ stellt sich Hein ei-ne Neuordnung vor. Ein Haushalt, eine Satzung, eine Gebühr für den gesamten Friedhof, ein Ansprechpartner und kei-ne Verhandlungen mehr zwischen den Partnern zählte Pohl als weitere Aspek-te für den Vertrag auf.

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Kirchlicher Friedhof

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(wm) „Sie waren vor zwei Jahren auch bei mir. Ich habe wieder viel zu erzählen, das wird anstrengend für sie. Sortieren müssen sie selbst.“ Olga Pries ist in ihrem Element. Sie redet drauf los, schickt vorweg, dass der Besucher das Unwichtige weg-lassen soll, und erzählt, dass sie ein heiterer Mensch ist, der das Leben aber ernst nimmt. „Wenn es darauf

ankommt, dann muss man sich auf einen Menschen verlassen können.“ Das ist für die Bewohnerin der Seni-orenwohnanlage am Park auch mit 102 Jahren noch wichtig. Mit ihrer Familie, zu der auch Enkel Jochen Brunow, der Filmemacher und Regis-seur aus Berlin gehört, feierte die älteste Einwohnerin Büdelsdorfs am 13. August ihren Geburtstag.

Die 102-Jährige nimmt immer noch am politischen Geschehen und an den Aktivitäten in der Se-niorenwohnanlage teil. „Meine Oh-ren machen nicht mehr so richtig mit, Fernsehen ist nicht mehr drin“, gibt das Geburtstagskind zu. Aber aus der Landeszeitung entnehme sie tagtäglich alles, was sie inter-essiert: Büdelsdorf und die Region und auch die Diskussion um Sozial-

hilfe und Arbeitslosenhilfe. „Heu-te gibt es viel zu viel Urlaub“, stellt Olga Prieß fest. Das sei früher an-deres gewesen. Früher, das ist die Zeit zwischen den dreißiger und sechziger Jahren gewesen, als Olga Prieß und ihr Mann die Yacht- und Bootswerft Wilhelm Pries (heutige Schwarz-Werft) in Rendsburg ge-führt haben.

Soweit es dem Geburtstagskind möglich ist, nimmt es an den Ver-anstaltungen in der Seniorenwohn-anlage teil. Und zum Mittagessen und Abendbrot begibt sie sich in den Speisesaal. „Dort habe ich die Möglichkeit, mich mit anderen Bewohnern zu unterhalten.“ Ge-sprächsangebote nimmt sie auch gerne von den „Grünen Damen und dem grünen Herren“ wahr. Geistig fit hält sie sich jeden Tag mit Kreuz-worträtseln. „Damit die Gedanken in Gang bleiben.“ Trotz ständigem mentalem Training ist ihr aufge-fallen, „es geht langsam los, dass ich vergesslich werde“. „Das ist nicht schön“, sagt Olga Prieß, die ihr hohes Alter auf eine solide Le-bensweise und die Pflege mit der Naturheilkunde zurückführt.

Mit 102 Jahren ältester Einwohner der Stadt

Olga Prieß: „Bin eine Frohnatur!“

Kreuzworträtsel sind ihre Lieblingsbechäftigung: Olga Prießwurde am 13. August 102 Jahre alt

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Schüler aus Gravenstein und Büdelsdorf: Sport, Spiel und Spaß

Klaus-Groth-Schule: Geschicklichkeit auf Leitersprossen

(wm) Im Rahmen der Nordschles-wig-Tage (siehe auch Seite 221) besuchte die Fördeschule Gravenstein die Klaus-Groth-Schule (KGS) und die Emil-Nol-de-Schule (ENS). Im Vordergrund der Begegnung stand das gemeinschaftliche Miteinander bei Sport, Spiel und Spaß in den Sporthallen der Schulen.

Wie unkompliziert die Schüler im Alter zwischen sechs und 14 Jahren aus Gravenstein und Büdelsdorf mit-einander auf sportlicher und sprach-licher Ebene kommunizierten, davon konnten sich Uwe Mehnert, Lutz Faust und Christel Prochnow vom Büdelsdor-fer Heimatbund, Elke Heinz als SHHB-Kreisvorsitzende, Professor Dr. Carl Ingwer Johannsen, Vorsitzender des SHHB-Landesverbandes, Bürgermeis-ter Jürgen Hein und Klaus Evermann, Leiter der Fördeschule, einen Eindruck verschaffen. Sie sahen heitere Schüler in einem erlebnis-pädagogischen Par-cours mit einer Reihe außergewöhnlich spannender Hindernisse.

45 Jugendliche der Klassen 5, 6 und 7 der Fördeschule sowie die gleiche An-zahl KGS-Schüler der Klassen 5 und 6 bewegten sich ohne Wettkampfcha-rakter an den von Sportlehrerin Regina Teut aufgebauten „Hindernissen“: eine waagerecht gelegte Leiter in einem Me-ter Höhe, Kriechtunnel und „Seiltanz“ zwischen Barren. „Auch beim Völker-ball mit gemischten Mannschaften nach modernen Regeln gab es keine Rivalität“, stellte Schulleiterin Randi Melander fest.

Stimmgewaltig und heiter ging es auch in der großen Sporthalle zu. 72 Kinder aus Gravenstein, von den Vor-schulklasse bis zur vierten Klasse, und genauso viele ENS-Schüler, aus den 1. bis 4. Klassen ausgelost, hatten ihren Spaß an transportabler Kegel-bahn, Schatzsuche, Eisstockschießen mit einem Schrubber, Stelzenlauf auf Eimern und Würfe mit Tennisbällen auf einen Ball-Mann, alles aufgebaut von Sportlehrerin Helma Pfennig und der Klasse 4b. Kai Bartelsen begrüß-te die Fördeschule mit einer kleinen Verzögerung. „Die Gäste mussten erst die Schule ausfindig machen, denn die Emil-Nolde-Schule ist in Büdelsdorf nirgendwo ausgeschildert“, berichtete der Schulleiter.

Emil-Nolde-Schule: Kegeln

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tiv-besinnlichen Klängen. Vernahmen die Besucher Bittge-

bete, die sich mit den Bedeutungen der Himmelsrichtungen befassten, noch gemeinsam mit Martin Har-tig im Stehen, so fehlte es ihnen anschließend bei seiner Meditati-on über Körper, Seele und Geist an Mut oder Begeisterung, sich wie er selbst auf einen großen Gebetstep-pich zu knien. Zuvor hatte der Pas-tor die Besucher mit der Botschaft des Briten vertraut gemacht: „Es gibt nur eine Welt, eine Musik, ei-nen Gott. Die unterschiedlichen Re-ligionen sind nicht die Ursache von Hass, Terror und Krieg.“

In seinen Fürbitten um Frieden ging Karsten Struck auf dramati-sche und lebensverachtende Ereig-nisse in der Welt ein. „Wir können die schrecklichen Bilder aus Beslan nicht begreifen. Warum lässt du, Gott, zu, dass Kinder im Sudan ver-hungern, dass Völker Kriege führen, in denen vor allem Unschuldige um-kommen“, fragte der Pastor.

Der Meinungsaustausch über das Erlebte wurde den Besuchern „ver-süßt“ durch orientalisch geprägte Speisen. Taboulet-Salat mit Cous-cous aus Getreide des Orients mir Rosinen, Tomaten und Eisbergsalat sowie verschiedene Spieße, Tandoo-ri-Chicken und Geflügelfrikadellen mit griechischem Schafskäse und Spinat gefüllt ließen sich die Gäste bestens munden.

(Rendsburg). Afrikanische Stam-meslieder und Gebetsrufe des Mu-ezzin im Wechsel und zeitgleich mit Kyrie-Gesang, dem klassischen li-turgischen Gesang der christlichen

Kirche, einerseits vom Tonband des Briten, andererseits von einem Chor und Schlagzeug-Ensemble unter der Leitung des Rendsburger Kirchen-musikers Roland Möhle dargebo-ten, führten zu einer gespannten Ruhe und erhöhten Aufmerksam-keit unter den Teilnehmern. Der Musikbogen erstreckte sich von ek-statisch-rhythmischen bis medita-

kompositionen aus der lateinischen Messe, miteinander verbindet. All das ertönte in der Carlshütte nahe dem historischen Kupolofen. Zum sechsten Mal seit 1998 luden die Kir-

chengemeinde Büdelsdorf und „KiC“ zum besonderen Gottesdienst in die frühere Industriehalle ein.

Gewöhnungsbedürftig – so re-agierte eine Vielzahl der Besucher auf das Experiment, das unge-wöhnte Aufeinandertreffen zwei-er Kulturen und Musikrichtungen, der beiden Pastoren Martin Hartig (Büdelsdorf) und Karsten Struck

(wm) Wo vor einigen Jahren noch Christen und Muslime an Öfen stan-den, um Stahl zu schmelzen, dort kamen am Abend des 4. September knapp 200 Menschen zusammen, um

eine Messe für Liebe und Frieden zu feiern. So hat der britische Doku-mentarfilmer und Komponist Da-vid Fanshawe sein Werk „African Sanctus“ genannt, in dem er einer-seits muslimisch-arabische Klänge aus einer Reise mit Rucksack und Aufnahmegerät durch Nord- und Ost-Afrika und andererseits christ-lich-abendländische Musik, Eigen-

Gewöhnungsbedürftig: In „African Sanctus“ vereinen sich muslimisch-arabische Kultur mit christlich-abendländischer Musik

„African Sanctus“ in der Carlshütte

Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen

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(wm) Strahlend begrüßen sie den Besucher, man merkt ihnen nicht an, dass sie vor drei Jahren schwere Erkrankungen durchste-hen mussten. Die angeschlagene Gesundheit war die Ursache dafür, dass Elke (68) und Hans-Otto Mar-

tens (73) in der Seniorenwohnanla-ge am Park in der Mühlenstraße 9 eine neue Heimat gefunden haben. Am 13. August feierte das Ehepaar das Fest der goldenen Hochzeit.

Seit Januar 2002 wohnen die

Jubilare in Büdelsdorf, sie waren zuvor fast 50 Jahre in Hanerau-

Hademarschen sesshaft gewesen. „Hier in der Wohnanlage haben wir eine neue Heimat gefunden. Wir sind jetzt Büdelsdorfer“, sprudelt es aus dem Ehepaar heraus. Als es nach Krankenhausaufenthalten da-rum ging, betreut zu werden, wur-

den sie schnell in der Mühlenstraße fündig. „Wir haben uns hier sofort wohlgefühlt, und so ist es bis heu-te geblieben“, versicherte das Ehe-paar in ihrer kleinen Wohnung. So oft es ihnen möglich ist, nutzen sie die Angebote der Anlage, bei-spielsweise beim Spielenachmit-tag und Gedächtnistraining. Sie beteiligen sich freitags an Roll-stuhl-Touren für gehbehinderte Bewohner. Hans-Otto Martens hat sogar eine verantwortungsvolle Auf-gabe übernommen. Der 73-Jährige ist Vorsitzender des Heimbeirates. Auch Park und Teich im Altenheim-park haben es ihnen angetan. „Die Tiere dort gehören uns“, sagt Elke Martens symbolisch.

Kennengelernt haben sich die Ju-bilare –„sie“ stammt aus Siezbüttel, „er“ ist in Nienborstel geboren – auf einem Boßel-Ball im März 1951 in Aasbüttel. Am 30. Januar 1953 ha-ben sie sich verlobt, am 13. August 1954 wurde in der St. Severin-Kir-che in Hademarschen geheiratet. Drei Kinder und zwei Enkel gehö-ren zur Familie.

blem“? Warum darf Fensterglas nicht in den Flaschencontainer? Es gibt viele Fragen, auf die im Ab-fallwirtschaftszentrum, auf den Recyclinghöfen, der Deponie und anderen Einrichtungen anschauli-che und überzeugende Antworten zu finden sind.

Schulklassen (und natürlich auch andere interessierte Gruppen) sind jederzeit zu kompetenten Führun-gen im Abfallwirtschaftszentrum und andernorts willkommen. Ge-nauere Informationen gibt die AWR-Broschüre „Außerschulische Lernorte“, die kostenlos bei der AWR angefordert werden kann. An-sprechpartnerin ist Christine Meh-ner (04331) 345 – 134.

Ein kleines Bonbon: als Unter-stützung zu Fahrt- oder Verpfle-gungskosten erhalten jährlich 20 Schulklassen einen Fahrtkostenzu-schuss von jeweils 100,- € von der AWR für einen Besuch im Abfallwirt-schaftszentrum.

(br) Nach dem großen Erfolg der „Grundschulkiste Müll und Abfall“, mit deren Hilfe aus theoretischem Unterricht spannendes Experimen-tieren wird, macht die AWR nun ein weiteres Angebot an Lehrer und Schüler. Warum soll Unterricht nur in der Schule stattfinden?

Wie wird aus dem bunt ge-mischten Inhalt Gelber Säcke Re-cyclingrohstoff? Welche Vorgänge machen Küchenabfall zu Blumen-erde? Ist Abfall wirklich ein „Pro-

Grau ist alle TheorieAWR-Broschüre informiert über außerschulische

Lernorte zum Thema Abfall

Elke und Hans-Otto Martens 50 Jahre verheiratet

„Wir sind jetzt Büdelsdorfer“

Fühlen sich in der Seniorenwohnanlage am Park wohl: Elke undHans-Otto Martens sind 50 Jahre verheiratet

Die WVBim Internet:

w w w . w v b . i n f o

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Anzeige

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Sonntag, den 19. September 10 Uhr Auferstehungskirche (P. Jordan) 10 Uhr Kreuzkirche KubuKimo/B. Saßmannshausen und Team 17 Uhr Kreuzkirche Konfirmanden-Begrüßungsgottesdienst mit Gospel 4 YouSonntag, den 26. September 10 Uhr Auferstehungskirche (P. Jordan) 17 Uhr Kreuzkirche Benefizkonzert mit Akkordeonensemble „ad libitum“Donnerstag, den 30. September 10.30 Uhr Kreuzkirche Erntedank m. den 2. Klassen der Emil-Nolde-Schule (P. Einfeldt)Freitag, den 1, Oktober 20 Uhr Kreuzkirche Andacht mit Taizé-LiedernSonntag, den 3. Oktober 10 Uhr Auferstehungskirche mit Hlg. Abendmahl (P. Jordan)Erntedank 10 Uhr Ortsbegegnunggsstätte Rickert (P. Einfeldt)Sonntag, den 10. Oktober 10 Uhr Auferstehungskirche Plattdeutscher Gottesdienst mit Kantorei Rendsburg/ Büdelsdorf (P. Steenbuch, Wilster)Jeden Dienstag 18.45 Uhr Andacht im Altenheim

KubukimoSonntag, den 19. September,

10.00 Uhr, Kreuzkirche und eFa

Gottesdienste und Kirche um fünf

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KinderkircheWas uns die Bibel erzählt:

„Zachäus“Sonntag, den 10. Oktober,

11.15 Uhr, Auferstehungskirche

Getauft wurden:Ole und Lorenz Wohlgehagen, Kamp 6, RickertGetraut wurden:Jan Steffen und Tanja, geb. Jäger, Ulmenstraße 1; Rolf Rentzow und Ute, geb. Paulsen, Masurenallee 12;Michael Boyens und Daniela, geb. Poneleit, Dorfstraße 27, RickertBeerdigt wurden:Fritz Reichmann, Mühlenstraße 9,83 Jahre; Dorothea Lühs, geb. Sün-ram, Moorweg 5, 76 Jahre; Christi-na Rathmann, geb. Naeve, Oster-rönfeld; 97 Jahre; Willi Clausen, Friedhofsallee 5, 85 Jahre; Liesa Schukat, geb. Rathgeber, Wollin-straße 4, 78 Jahre; Gertrud Schiller, geb. Jahn, Moorweg 37, 84 Jahre

Amtshandlungen vom7. Aug. bis 11. Sept. 2004

Antje Lorenzen & Barbara Saßmannshausen

Im Namen der Kinder unserer Kirchengemeinde und unserer bei-den Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr bedanken wir uns bei allen, die bei unserer Spendenaktion für das FSJ mitmachen. Wir freuen uns, dass bisher 140 Spenderinnen und Spender „was übrig haben“ für ihre Kirche. Bisher sind Beiträge in Höhe von 5.056 € an Dauerspenden und 7.971€ an Einzelspenden eingegangen. Das ist ein Grund für Dankbarkeit und Freude.Mit den bisher zugesagten Spenden kann die Kirchengemeinde un-sere beiden Stellen für das FSJ halten. Damit haben jedes Jahr zwei junge Leute die Chance, sich bei uns persönlich weiterzubilden und ihre Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen.Unter unserer Anleitung helfen sie mit bei Kinderkirchenchor, Jugendquatsch(t), Kirchenmäusen, Jungschar, Kunterbuntem Kin-dermorgen und bei überregionalen kirchlichen Veranstaltungen.Durch die Mitarbeit der jungen Leute mit ihren eigenen Erfahrun-gen, Fragen, Anregungen und Ideen bekommen unsere Angebote immer wieder neue Impulse.Das Akkordeonensemble „ad libitum“ hat der Kirchengemeinde ein besonderes Geschenk gemacht: Sie geben am Sonntag, 26. Sep-tember, um 17 Uhr, ein Benefi zkonzert in der Kreuzkirche. Im An-schluss laden wir zu einem Imbiss ein.

Meine Kirche – dafür habe ich was übrig!

Antje Lorenzen und Barbara Saßmannshausen freuen sich mit den Kindern über die vielen Spenderinnen und Spender.

Fahrt nach Taizé für Jugendliche ab 16 JahreWir starten am Sonnabend, dem 9. Oktober, und werden am Sonntag, dem 17. Oktober, wieder spätabends in Büdelsdorf ankommen. Die Fahrt kostet 145,– € (inkl. Fahrtkosten, Unterkunft und Ver-pfl egung in Taizé). Ein Vorbereitungstreffen am Montag, 20. Sep-tember, von 18 bis 20 Uhr, ist Pfl icht und fi ndet im eFa (Kirchen-straße 14) statt.In Taizé erwartet uns:� Gebete, Zeit zum Nachdenken, Ruhe� Die Bibel gemeinsam lesen, darüber reden� Gespräche über die Suche nach Gott in unserem Leben� Gesänge und auch Feiern� Einfache Unterbringung in Hütten� Einfaches Essen� Zusammenleben mit Christen aus aller WeltWeitere Informationen zur Fahrt bekommst du bei Antje Lorenzen Telefon 04331/300108 oder 0160 4028331.Wenn Du über einen Internetzugang verfügst, kannst du viele Infos über Taizé unter der Adresse www.taize.fr bekommen.

Mein Name ist Jasmin. Ich bin die neue FSJ-Kraft in der Kin-derar-che.

Ich bin 19 Jahre alt und gerade mit der Schule fertig. In meiner Freizeit gehe ich gern ins Kino oder schwimmen. Ich fi nde es gut, dass man die Möglichkeit hat, nach der Schule ein FSJ zu machen. Das kann einem hel-fen, seinen Beruf zu fi nden, in-dem man ihn sozusagen auf Pro-be ausübt. Die Arbeit im Kinder-garten bringt mir viel Spaß, und ich bin gespannt, was ich mit den Kindern in diesem Jahr noch er-leben werde. Jasmin

Die Kindergartensatzung des ev.-luth. Kindergartens „Kinderarche“ hängt vom 15. bis 30. September im Ein-gangsbereich der Kinderar-che, Berliner Straße 20, zur Einsichtnahme aus.

Eine FSJ-Kraft stellt sich vor

Kindergruppe

„KleineKrachmacher“

donnerstags 9-10.30 Uhr, eFa,Kirchenstraße 14, hat noch

Plätze frei!Andrea Kühbandner,

Tel.: 32760

Benefi zkonzertmit dem

Akkordeonensemble

„ad libitum“Samstag, den 26. September,

17 Uhr, Kreuzkirche

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Die Kindertanzgruppe Rickert bot ihre Tänze mit Begleitung volks-tümlicher Weisen dar.

Den Kindern, aber auch Erwach-senen machte es riesigen Spaß, im Go-Kart über den Marktplatz zu fahren. Auch der CDU-Landtags-kandidat Johann Wadephul „stram-pelte“ einige Runden. An Glücksrad

(wm) Musik prägte das dies-jährige Sommerfest des CDU-Orts-verbandes. Auf dem Marktplatz vor Bürgerhaus und Rathaus wurden die Besucher mit Pop- und Schlagermu-sik vom Fanfarencorps der FT Eider Büdelsdorf unterhalten. Das Feu-erwehrorchester Borgstedt spielte hauptsächlich Swing-Rhythmen.

mit kleinen Preisen und Hüpfburg fanden die Jüngsten ebenfalls Ge-fallen. Ein Schachbrett im Foyer des Bürgerhauses – Jan Klügel von der FT Eider Büdelsdorf wies Interessierte in die Geheimnisse des Schachsportes ein. Wer Glück hatte, der nahm Campingstuhl und Kochbücher als Preise der Tombola mit auf den Heimweg.

Mit der Besucherresonanz war Re-

nate Jürgens nicht zufrieden. „Es hätten doch einige mehr sein kön-nen. Aber ähnlichen Veranstaltun-gen in der Umgebung ist es nicht besser ergangen“, sagte die Orts-verbandsvorsitzende.

CDU-Sommerfest: Resonanz „durchwachsen“

Pop, Schlager und Swing-Rhythmen

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Bei Besuchern sehr beliebt: Go-Kart-Fahren auf dem Marktplatz

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Freundschaftliche Kontakte

Heimatbund Büdelsdorf und die deutsche Minderheit in Dänemark(wm) Wenn alle vier Jahre

im olympischen Zyklus die Nord-schleswig-Tage stattfinden, dann ist neben dem Bund Deutscher Nordschleswiger (BDN) aus his-torischer Verbundenheit auch der

Schleswig-Holsteinische Heimat-bund (SHHB) mit seinem Kreisver-ein und dem Ortsverein Büdelsdorf an der Gestaltung beteiligt. Zu den Veranstaltungen dieses Jahres ge-

hörte auch eine Führung durch die Nord Art 2004 in der ACO-Wagenre-mise und im Skulpturenpark.

50 Nordschleswiger und 20 Mit-glieder des Büdelsdorfer Heimat-bundes zeigten sich beeindruckt

von den vielfältigen Kunstwerken, die auf dem ACO-Gelände ausge-stellt sind. Bevor Wolfgang Gramm, Maler und Bildhauer und auch Ge-schäftsführer der „KiC“ (Kunst in

der Carlshütte) die Besucher mit der zeitgenössischen Kunst ver-traut machte, wurden sie von Johanna Ahlmann, Ehefrau des ACO-Inhabers Hans-Julius Ahlmann, aus geschichtlich gewachsener Verbun-denheit begrüßt. „500 Kunstwerke von 150 Künstlern aus 23 Ländern und auch aus Nord-Europa“ – die-se Vielfalt an Kunst hinterließ bei den Gästen einen nachhaltigen Ein-druck. Großes Interesse fanden auch Werke nordschleswigscher Künstler, zu denen Heike Jacobsen, Gabriele Beismann, Karin und Jürgen Baum sowie Michael Schäfer gehören. Sie alle sind mit Bildern in der Wagen-remise vertreten.

Hinter den Nordschleswigern verbirgt sich die deutsche Volks-gruppe, der in einem 50 km breiten Gürtel nördlich der deutsch-däni-schen Grenze etwa 15 000 Menschen angehören. Der BDN als politischer Vertreter sieht seine Aufgabe darin, die geschichtlich gewachsene deut-sche Identität sowie die deutsche Sprache und Kultur in Nordschles-wig zu fördern. Darin wird er von den Heimatbund-Ortsvereinen un-terstützt. Gleichzeitig erfüllt die deutsche Volksgruppe eine aktive Brückenfunktion im deutsch-dä-nischen Grenzland. Der Ortsverein Büdelsdorf und der SHHB-Kreisver-ein wie auch die Stadt Büdelsdorf unterhalten eine Patenschaft zu Gravenstein.

ACO-Wagenremise: Besuch der Nord Art 2004 anlässlich der Nordschleswig-Tage

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(wm) Unter besten Vorausset-zungen startete die Fußball-C-Ju-gend des Büdelsdorfer TSV am 28. August mit einem 6:0 über Flens-burg 08 in die Saison der neu ge-schaffenen Verbandsliga Nord. 19 hochmotivierte Jungs nahmen den Kampf um die Stammplätze auf.

Hoffnungsvoll blickte das Trainer-Trio mit Kai Berlinke, Rüdiger Marsau und Ralf Taube der neuen Aufgabe entgegen. „Wir streben einen Platz im oberen Tabellendrittel an“, ver-riet Rüdiger Marsau das Ziel. Der Verbandsliga gehören zehn Mann-schaften an.

Mit zehn Spielern der letztjäh-

rigen C-Jugend, die Vize-Bezirks-meister wurde, sieben Spielern der vergangenen D 1 und zwei Zugängen vom SV Hamweddel soll die Platzie-

rung gelingen. „Alle Spieler haben schnell den Draht zueinander gefun-den. Sie sind stets bereit, für ihre Ziele auch intensiv zu trainieren“,

versicherte das Trainer-Trio. Schon während der Vorbereitungszeit mit dreimaligem Training pro Woche ha-ben die Jungs ihren großen Ehrgeiz bewiesen.

Die Stärke der C-Jugend liegt in der Ausgeglichenheit aller Mann-schaftsteile und in ihren techni-schen Fähigkeiten. Daniel Jeromin, als Torwart Mitglied des DFB-Stütz-punktes, ist der große Rückhalt. Die stabile Abwehr mit Daniel Inhülsen, Sascha Berlinke und Julian Marsau wird von Landesauswahlspieler Ul-rich Armbrust dirigiert. Aus dem Mittelfeld ragen Ralf Taube und Kevin Rathjen heraus, im Sturm drängen sich Timo Gimm und Björn Brammer auf.

Das Aufgebot: Tor: Daniel Je-romin, Sebastian Plickert; Abwehr: Ulrich Armbrust, Sascha Berlinke, Julian Marsau, Daniel Inhülsen, Ole Andresen, Florian Hansen; Mit-telfeld: Kim Bornholdt, Mats Holke, Felix Kock, Lasse Meieinburg, Ke-vin Rathjen, Ralf Taube, Torsten Waubke; Angriff: Björn Brammer, Timo Gimm, Serkan Damar, Tim Kluck.

Hochmotiviert in die Verbandsliga-Saison

BTSV-C-Jugend: Oberes Tabellendrittel

Die C-Jugend des BTSV:Tim Kluck, Ole Andresen, Florian Hansen, Mats Holke, Kevin Rathjen, Felix Kock (1. Reihe v. l.), Julian Marsau, Daniel

Inhülsen, Sebastian Plickert, Lasse Meienburg, Sascha Berlinke, Torsten Waubke, Daniel Jeromin, (2. Reihe v. l.), Björn Brammer, Kim Bornholdt, Timo Gimm, Ralf Taube, Kai Berlinke, Rüdiger Marsau, Ralf Taube, Ulrich Armbrust.

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(wm) Auch wenn nicht mehr so viele Kinder und Jugendliche wie in früheren Jahren am Vogelschießen der Siedlergemeinschaft Büdelsdorf teilnahmen, so machten Spiele und

Unterhaltungsprogramm den Be-teiligten auch in diesem Jahr viel Spaß. 61 Teilnehmer – am besten besucht war die Gruppe der Neun- bis Elfjährigen mit 18 Kindern

Vogelschießen der „Siedler“

Grillwürste und Geschenke als Zugabe für alle Teilnehmer

Das neue Königshaus der „Siedler“: Dominik Struve, Anna Kröhnert, Linus Spethmann, Leila Erichsen (1. Reihe v. l.), Florian Kesslau, Sabrina Lietz,

Florian Lietz, Lotta Spethmann (2. Reihe v. l.).

??

– wetteiferten gut eineinhalb Stun-den bei Geschicklichkeits-, Beweg-lichkeits- und Glücksspielen, bevor Vereinsvorsitzender Harald Müller den neuen Majestäten Scherpe und Krone überreichte. Dem achtköpfi-gen Königshaus 2004 gehören an: Leila Erichsen und Linus Speth-mann aus der Gruppe der Drei- bis

Fünfjährigen, Anna Kröhnert und Dominik Struve (6-8), Lotta Spe-thmann und Florian Lietz (9-11) sowie Sabrina Lietz und Florian Kesslau (12-16).

Nach so viel Wettkampf auf dem Gelände der Kirchengemeinde in der Berliner Straße durften sich die ins-gesamt 61 Kinder und Jugendlichen

auf ein Geschenk freuen. Sportta-schen, Fußbälle, Federballspiele, Autos, Hals- und Armreifen so-wie Puppen „verschwanden“ am schnellsten von dem Gabentisch. Insgesamt 800 Euro hatten Verein und Mitglieder (Spenden) als Be-lohnung aufgebracht. Zwei Ponys sorgten für Abwechslung. Das Fan-farencorps der FT Eider Büdelsdorf unterhielt die Gäste – gut 250 Eltern mit Anhang.

Grillmeister Günter Mielenz und Rainer Dammann kamen nicht nur von der Grillhitze ins Schwitzen. Sie mussten sich sputen, denn Nach-schub war stets gefragt. 250 Grill-würste ließen sich die Wettkämpfer bestens munden. Auch die Frauen-gruppe der Siedler um Traute Mül-ler herum hatte alle Hände voll zu tun. Ihre selbst gebackenen 22 Ku-chen und 70 Waffeln sowie Kaffee waren schon weit vor dem Festen-de verzehrt. „Knapp 40 Helfer“, so Müller, „waren erforderlich, um das Vogelschießen erneut so attraktiv zu gestalten.“

Inh. Tatjana Lerke

Brandstr. 10 · 24782 Büdelsdorf

Telefon 3 13 27

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Sponsoring der Sparkasse Büdelsdorf

Rote Wippe lockte Besucher ins Freibad

„Besetzte“ Insel im Freibad: Helmut Bauer, Monika Langner und Hartmut Wiemer beobachten das Interesse an der Wippe an der „Uferkante“

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(wm) Ein Nachmittag im Freibad, die Sonne scheint, ein rotes Spiel-gerät wird zu Wasser gelassen. Es dauert nur wenige Sekunden, und die Wippe ist „besetzt“. Zig Kinder und Jugendliche hangeln auf und am Spielgerät herum. Den damit ver-bundenen Spaß haben sie der Spar-

kasse Büdelsdorf zu verdanken. Das Büdelsdorfer Geldinstitut hat sich großzügig gezeigt und die viermal vier Meter große Wippe sowie LKW-Schlauch, Klettergerüst und Wasser-schlangen gesponsort.

„Wir unterstützten den Erhalt des Freibades. Unser Ziel ist es, die Freizeiteinrichtung attraktiv zu gestalten“, sagte Helmut Bau-er, Vorstands-Chef der Sparkasse, bei der offiziellen Übergabe der Spielgeräte an Hartmut Wiemer und Monika Langner, den beiden Geschäftsführern der Betreiber-

gesellschaft. Wie begehrt die Ge-räte sind, machte Hartmut Wiemer anhand von Zahlen deutlich. „Sonn-abends, an unserem Spieletag, hat sich die Verweildauer der Gäste im Wasser verdoppelt, und die Besu-cherzahlen an diesem Tag sind auch gestiegen.“ Da Wippe und Schlauch

eine zusätzliche Badeaufsicht er-fordern, wurden diese Spielgeräte nur an diesem einen Tag in der Wo-che „freigegeben“.

Die Spende hat die Sparkasse ih-rer „Stiftung Sparkasse Büdelsdorf“ entnommen. Die Stiftung wurde an-lässlich des 75-jährigen Bestehens im Juni 1995 gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur, Schulen und Erziehung, der Jugendpflege und des Sports. Aus dem Stiftungskapital wird ein Erlös von jährlich 10000 Eu-ro erzielt, berichtete Helmut Bau-er. Bisher wurden mehr als 50000 Euro für gemeinnützige Zwecke im Geschäftsgebiet der Sparkasse Büdelsdorf gespendet.

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Herausgeber: Stadt Büdelsdorf – Der Bürgermeister –Das amtliche Bekanntmachungsblatt „BüdelsdorferRundschau“ erscheint am 15. jeden Monats und wirdallen Haushalten kostenlos zugestellt.

Nr. 13 · 15.9.2004 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Büdelsdorf

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BekanntmachungAufstellung der 13. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, zu dem bestehenden Flächennutzungsplan die 13. Änderung aufzustellen. Der Änderungsbereich wird wie folgt begrenzt:im Norden durch die südlichen Grenzen der Straßen Brunneck und Am

Friedrichsbrunnen / Friedhofsallee,im Osten durch die östliche Grenze des Grundstücks Friedhofsallee Nr.

8 in Verlängerung bis zur nordöstlichen Grenze des ehema-ligen Treidelweges in den Hollerschen Anlagen,

im Süden durch die Grenze zwischen den Städten Büdelsdorf und Rendsburg,

im Westen durch die westliche Grenze des ehemaligen Spülfeldes an der Obereider, die nördliche Grenze der nördlich davon ver-laufenden Erschließungsstraße sowie eine im Abstand von ca. 50 m westlich der Zufahrt zur Stellplatzanlage südlich der Straße Am Friedrichsbrunnen verlaufenden Linie.

Der Änderungsbereich ist in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

Folgende Änderungen der Planung sind vorgesehen:– Ausweisung von Wohnbauflächen und Sonderbauflächen für den Was-

sersport an anderen als den bisher dargestellten Standorten entspre-chend der veränderten planerischen Zielsetzung der Stadt Büdelsdorf;

– Anpassung der Ausweisungen von gewerblichen Bauflächen und einer Wohnbaufläche an den Bestand;

– Übernahme von Zielsetzungen aus dem Landschaftsplan.Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004 Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

BekanntmachungAufstellung der 14. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, zu dem bestehenden Flächennutzungsplan die 14. Änderung aufzustellen. Die Änderungsbereiche „A“ und „B“ werden wie folgt begrenzt:Änderungsbereich „A“:im Norden durch die nördlichen Grenzen der Grundstücke Kortenfohr

Nr. 16, Limkath Nr. 9, Nr. 4 und Nr. 6 sowie Rickerter Weg I Nr. 23,

im Osten durch die westliche Grenze der Straße Rickerter Weg I, die nördliche und die westliche Grenze des Parkplatzes im nörd-lichen Bereich der Straße Drögenkamp, die westlichen Gren-zen der Grundstücke Drögenkamp Nr. 11 - 11 a, Nr. 9 - 9 e, Nr. 7 e, des Spielplatzes sowie der Grundstücke Drögenkamp Nr. 5, Knakenburg Nr. 2 und Nr. 1,

im Süden durch die nördlichen Grenzen der Grundstücke Lanstücken Nr. 4, Nr. 6, Nr. 8 und Nr. 7,

im Westen durch die östliche Grenze des Parks an der Seniorenwohn-anlage, die südwestliche Grenze der Straße Kortenfohr sowie die westlichen Grenzen der Grundstücke Kortenfohr Nr. 24, Nr. 22, Nr. 20, Nr. 18 und Nr. 16.

Folgende Änderungen der Planung sind vorgesehen:– Ausweisung des bisher als gemischte Baufläche dargestellten nörd-

lichen Bereichs als Wohnbaufläche entsprechend der veränderten planerischen Zielsetzung der Stadt Büdelsdorf nach Umsetzung der gewerblichen Betriebe an geeignetere Standorte im Stadtgebiet sowie Ausweisung einer Wohnbaufläche im südlichen Bereich infolge Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung innerhalb der bebauten Ortslage und zur Abrundung der Bauflächen zwecks Ansatz von Grundstücken für den Wohnungsbau in günstiger Beziehung zu den Infrastruktureinrichtungen im Stadtzentrum;

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– Ausbildung des Übergangs zwischen Baugrundstücken und dem Park nördlich der Seniorenwohnanlage.

Änderungsbereich „B“:im Norden durch die südliche Grenze des Grundstücks Rickerter Weg I

Nr. 73,im Osten durch die westliche Grenze der Straße Rickerter Weg I,im Süden durch die nördlichen Grenzen der Grundstücke Rickerter Weg I Nr. 63 und Nr. 59,im Westen durch eine Linie in einem Abstand von 40 m zur westlichen

Grenze der Straße Rickerter Weg I.Folgende Änderung der Planung ist vorgesehen:– Ausweisung einer Grünfläche – Reitsportanlage – entsprechend dem

Bestand.Die Änderungsbereiche sind in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

226

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004

Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

BekanntmachungAufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40 „ B 203 Brücken-straße / Hollerstraße“ der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, für den Bereich der B 203 Brückenstraße / Hollerstraße, der begrenzt wirdim Westen durch die Stadtgrenze Büdelsdorfs,im Osten durch die Kreuzung Hollerstraße / Am Friedrichsbrunnen,im Norden durch die Straßenbegrenzungslinie sowie die Einmündungs-

bereiche der Straßen Hollerstraße-West, Ahlmannallee und Parkallee

im Süden durch die Straßenbegrenzungslinie sowie die Einmündungs-bereiche der Straßen Am Ahlmannkai, Vorwerk, Brunneck und Am Friedrichsbrunnen,

den Bebauungsplan Nr. 40 „B 203 Brückenstraße / Hollerstraße“ aufzu-stellen.Der Plangeltungsbereich ist in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

Es wird folgendes Planungsziel angestrebt:– Aufwertung des Straßenzuges Brückenstraße / Hollerstraße als wichti-

ger Verknüpfungsbereich zwischen den Ortsteilen von Büdelsdorf und Steigerung der verkehrlichen Leistungsfähigkeit

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004

Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

Hollerstraße 25 · 24782 BüdelsdorfTel. (0 43 31) 3 13 71 · Fax (0 43 31) 3 89 45

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BekanntmachungAufstellung des Bebauungsplanes Nr. 41 „Am Friedrichs-brunnen – Weichselstraße“ der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, für das Gebiet, das an der Hollerstraße im Ortszentrum Büdelsdorf liegt und begrenzt wirdim Norden durch die südliche Grenze der Hollerstraße (B 203),im Osten durch die östliche Grenze der Weichselstraße,im Süden durch die südlichen Grenzen der Straßen Friedhofsallee und

Am Friedrichsbrunnen,im Westen durch die östliche Grenze der Straße Am Friedrichsbrun-

nen,den Bebauungsplan Nr. 41 „Am Friedrichsbrunnen – Weichselstraße“ aufzustellen.Der Plangeltungsbereich ist in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

Für das Gebiet werden folgende Planungsziele angestrebt:– Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung;– Neuordnung und Ergänzung vorhandener Nutzungsstrukturen südlich

der Hollerstraße (B 203) mit Versorgungsfunktionen und Infrastrukturein-richtungen in zentraler Lage;

– Überprüfung der vorhandenen Wohnbebauung zwecks Verbesserung des Wohnumfeldes und Nachverdichtung;

– Sicherung allgemeiner Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeits-verhältnisse;

– Berücksichtigung der Belange des Verkehrs und der Erschließung ein-schließlich Anpassung der Anlagen für den ruhenden Verkehr an den Bedarf;

– Vorbereitung bodenordnender Maßnahmen;– Verbesserung der Gestaltung des Ortsbildes im Bereich der Ortsdurch-

fahrt der B 203.Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004 Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

BekanntmachungAufstellung des Bebauungsplanes Nr. 42 „Am Obereider-see“ der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, für das Gebiet, das im südlichen Teil der bebauten Ortslage der Stadt Büdelsdorf am Obereidersee liegt und begrenzt wirdim Norden durch die nördliche Grenze des ehemaligen Treidelweges in

den Hollerschen Anlagen,im Osten durch den östlichen Bereich des Weges in den Hollerschen

Anlagen in Verlängerung der Straße Am Hang sowie die östliche Grenze der von den Naturfreunden Büdelsdorf e. V. genutzten Fläche,

im Süden durch das nördliche Ufer der Obereider,im Westen durch die westliche Grenze des ehemaligen Spülfeldes an

der Obereider, die nördliche Grenze der nördlich davon ver-laufenden Erschließungsstraße sowie die westliche Grenze der Zufahrt zur Stellplatzanlage südlich der Straße Am Fried-richsbrunnen,

den Bebauungsplan Nr. 42 „Am Obereidersee“ aufzustellen.Der Plangeltungsbereich ist in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

Für das Gebiet werden folgende Planungsziele angestrebt:– Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung;– Bereitstellung von Grundstücken für den Wohnungsbau auch für Perso-

nen mit besonderem Wohnbedarf in landschaftlich reizvoller Lage und günstiger Beziehung zu den Infrastruktureinrichtungen im Stadtzent-rum;

– Neuordnung vorhandener Anlagen für den privaten ruhenden Verkehr aus angrenzenden gewerblichen Nutzungen;

– Sicherung und Ergänzung vorhandener Einrichtungen für den Wasser-sport;

– Sicherung allgemeiner Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse;– Berücksichtigung der Belange des Verkehrs und der Erschließung;– Gestaltung der Uferzone der Obereider;– Ausweisung von landschaftspflegerischen Maßnahmen zur Umsetzung

der Zielsetzungen des Landschaftsplanes und als Vernetzungselemente im Sinne eines ökologischen Verbundes;

– Vorbereitung bodenordnender Maßnahmen;– Vorgabe von Höhenentwicklung und Gestaltung baulicher Anlagen als

Grundlagen für deren Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild.Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004

Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

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BekanntmachungAufstellung des Bebauungsplanes Nr. 43 „Kortenfohr-West“ der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, für das Gebiet, das im nordwestlichen Teil der bebauten Ortslage der Stadt Büdelsdorf liegt und begrenzt wirdim Norden durch die nördliche Grenze des Grundstücks Kortenfohr Nr.

16,im Osten durch die westlichen Grenzen der Grundstücke Limkath

Nr. 9 und Nr. 7, die nördliche und die westliche Grenze des Grundstücks Limkath Nr. 3 sowie die westlichen Grenzen der Grundstücke Limkath Nr. 1 und Kortenfohr Nr. 12,

im Süden durch die südliche Grenze der Straße Kortenfohr,im Westen durch die westlichen Grenzen der Grundstücke Kortenfohr

Nr. 24, Nr. 22, Nr. 20, Nr. 18 und Nr. 16,den Bebauungsplan Nr. 43 „Kortenfohr-West“ aufzustellen.Der Plangeltungsbereich ist in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

Für das Gebiet werden folgende Planungsziele angestrebt:– Städtebauliche Neuordnung des Plangebietes nach Umsetzung der

vorhandenen gewerblichen Nutzungen;– Bereitstellung von Grundstücken für den Bau von Familienheimen als

freistehende Einfamilienhäuser und als Doppelhäuser zwecks Deckung des kurz- und mittelfristigen Bedarfs in günstiger räumlicher Beziehung zu den Infrastruktureinrichtungen im Stadtzentrum;

– Ausbildung eines gestalteten Ortsrandes sowie von Grünabgrenzungen gegenüber der freien Landschaft.

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004

Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

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Stadtverordnungzur Änderung der Stadtverordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus Anlass von Märkten, Messen oder ähnlichen Veran-staltungen an Sonn- und Feiertagen vom 31. März 2004Aufgrund des § 14 des Gesetzes über den

Liebe Büdelsdorferinnen und lie-be Büdelsdorfer,nach dem Landesmeldegesetz für Schleswig-Holstein haben Sie das Recht, mit einem Wider-spruch die Erteilung von Melderegisterauskünf-ten in besonderen Fällen (z.B. Weitergabe der Anschriften an Parteien, Wählergruppen usw. in Zusammenhang mit Wahlen, Weitergabe der Ehe- und Altersjubiläen, Auskünfte an Adress-buchverlage) zu unterbinden.Auf diese Widerspruchsrechte möchte ich Sie heute erneut hinweisen.Sollte es von Ihnen nicht gewünscht sein, dass Ihre Daten bei entsprechenden Auskunftser-suchen weitergegeben werden, können Sie schriftlich Widerspruch einlegen.

BekanntmachungAufstellung des Bebauungsplanes Nr. 44 „Knakenburg“ der Stadt BüdelsdorfDer Ausschuss für Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr der Stadt Büdelsdorf hat in seiner Sitzung am 23. Juni 2004 beschlossen, für das Gebiet, das im nordwestlichen Teil der bebauten Ortslage der Stadt Büdelsdorf liegt und begrenzt wirdim Norden: durch die nördliche Grenze des Verbindungsweges zwischen

den Straßen Kortenfohr und Rickerter Weg I sowie die west-liche Grenze der Straße Rickerter Weg I,

im Osten durch die nördliche und die westliche Grenze des Parkplatzes im nördlichen Bereich der Straße Drögenkamp, die westli-chen Grenzen der Grundstücke Drögenkamp Nr. 11 - 11 a, Nr. 9 - 9 e, Nr. 7 e, des Spielplatzes sowie der Grundstücke Drögenkamp Nr. 5, Knakenburg Nr. 2 und Nr. 1,

im Süden durch die nördlichen Grenzen der Grundstücke Lanstücken Nr. 4, Nr. 6, Nr. 8 und Nr. 7,

im Westen durch die östliche Grenze des Parks an der Seniorenwohn-anlage,

den Bebauungsplan Nr. 44 „Knakenburg“ aufzustellen.Der Plangeltungsbereich ist in der nachstehenden Übersichtskarte durch schwarze Umstrichelung gekennzeichnet:

Für das Gebiet werden folgende Planungsziele angestrebt:– Bereitstellung von Grundstücken für den Bau von Familienheimen unter-

schiedlicher Wohnformen zwecks Deckung des kurz- und mittelfristigen Bedarfs in günstiger räumlicher Beziehung zu den Infrastruktureinrich-tungen im Stadtzentrum;

– Ausbildung des Übergangs zwischen Baugrundstücken und dem Park nördlich der Seniorenwohnanlage;

– Vorgabe von Höhenentwicklung und Gestaltung baulicher Anlagen als Grundlage für deren Einfügung in das Ortsbild.

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt gemacht.Büdelsdorf, den 02. September 2004 Stadt Büdelsdorf (L.S.) Der Bürgermeister gez. Hein

Wenden Sie sich bitte an Frau Keil (Tel. 355-353) oder Frau Lohr (Tel. 355-354) im Bürgerbüro der Stadt Büdelsdorf, Zimmer 1, die Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung stehen werden.Büdelsdorf, 01.09.2004 Stadt Büdelsdorf Der Bürgermeister – Innere Dienste und Bürgerbüro –

Ladenschluss (LadSchlG) vom 02.06.2003 (BGBl. I S. 745) wird für das Gebiet der Stadt Büdelsdorf verordnet:

Artikel 1Die Stadtverordnung vom 31. März 2004 wird wie folgt geändert:§ 1 Absatz 1 Ziffer 2 erhält folgende Fassung: „RD ist Kult“ am 24. Oktober 2004.

Artikel 2Inkrafttreten

Die Verordnung tritt am Tage nach Ihrer Veröf-fentlichung in Kraft.

Büdelsdorf, den 30. August 2004 Stadt Büdelsdorf – Der Bürgermeister als örtliche Ordnungsbehörde Jürgen Hein

Masurenallee 224782 Büdelsdorf

Tel. 0 43 31 / 3 85 04Fax 0 43 31 / 3 72 88

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In schmucken Trainingsanzügen:die Fußball-F I des BTSV mit Helge Opallach, Axel Arndt und Martin Rose

Dank Rose-Unterhaltungstechnik

Neue Trainingsanzüge für die F I-Jugend des BTSV(wm) Zum wiederholten Male be-

wies Martin Rose, Inhaber von „Ro-se Unterhaltungselektronik“ in der Hollerstraße-West 17, ein Herz für Kinder. Spendierte der BTSV-Fan vor einem Jahr der F II-Fußball-Jugend neue Trikots, so gab es diesesmal 14 Trainingsanzüge für das 7er-Team. An den Kosten beteiligte sich Mar-tin Rose mit 830 Euro, Horst Pleep von der WWK, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Hollerstra-ße-West 31, steuerte 130 Euro bei.

Seit vier Jahren ist die F-Jugend im großen und ganzen ein Team. „Es ist immer wieder ein schöner An-blick, wenn die Jungs einheitlich gekleidet am Spielort ankommen“, sagte Axel Arndt, der zusammen mit Helge Opallach die Mannschaft trai-niert und betreut.

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Treffen Tagesmüt-ter und Tagesväter

(br) Am Dienstag, dem 21. Sep-tember, 19.30 Uhr, treffen sich Tagesmütter, Tagesväter und Men-schen, die sich für Tagespflege von Kindern interessieren, im AWO-Haus für soziale Dienste, Eschenweg 1a. Es geht um einen Erfahrungs-austausch. Fragen und Probleme können in gemütlicher Runde an-gesprochen werden. Für weitere Anregungen zur Planung und Infor-mationen ist Ulrike Haß, Tel. 70883-14, zuständig.

Trennkost Kostenlose „Schnup-perstunde“

(br) Zur kostenlosen „Schnup-perstunde“ lädt Dr. Gaby Brüs-sow-Harfmann am Dienstag, dem 21. September, 19 bis 20 Uhr, in das Rendsburger Christophorus-haus ein. „Dauerhaft schlank und vital“ ist das Thema der Büdelsdor-fer Ernährungsberaterin. Gesund ernähren, dauerhaft schlank sein, allgemeines Wohlbefinden verbes-sern – darüber spricht die Referen-tin. Anmeldungen werden erbeten unter Tel. 201559.

Stauden-, Gewächs- und Tauschbörse

(br) Die diesjährige Stauden-, Gewächs- und Tauschbörse der Sied-lergemeinschaft Büdelsdorf in Koo-peration mit „Heim & Hobby“ findet am Sonnabend, dem 9. Oktober, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr vor dem Fachgeschäft in der Hollerstraße 99 statt. „Die Siedler, Freunde und Gönner unserer Gemeinschaft“, so bittet Vorsitzender Harald Müller, sollen ihre überschüssigen Pflan-zen dort abgeben. Wer am 9. Okto-ber keine Zeit oder Möglichkeit hat, die Gewächse anzuliefern, dem wird geholfen. Ansprechpartner ist der Vorsitzende, Tel. 31463. Wer kei-nen Tausch vornimmt, der kann sich dennoch gegen eine Spende für den „Verein krebskranker Kinder und Jugendliche e. V.“ ein Gewächs mitnehmen. Fachwart Wilfried Ro-se steht für fachliche Auskünfte zur Verfügung.

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83. Plattdeutscher Gottesdienst

(br) Am Sonntag, dem 10. Ok-tober, um 10 Uhr läuten die Glo-cken der Auferstehungskirche den 83. Plattdeutschen Gottesdienst ein. „Lasst uns diesen Gottesdienst auch unter das Motto ‚Plattdüüt-sche Kark, Gott sein Wark‘ stellen“, wünscht sich Uwe Mehnert, Vor-sitzender des Schleswig-Holstei-nischen Heimatbundes Ortsverein Büdelsdorf. Nachdem die Lekto-

CDU-Bürgerstamm-tisch

(br) Der CDU-Ortsverband lädt Mitglieder und Politik-Interessier-te ein zu seinem zweiten Bürger-stammtisch am Mittwoch, dem 6. Oktober, um 19 Uhr im „Kromba-cher Eck“, Brandtstraße 16. Als Gast wird Hans-Jürgen Schröder, Alt Duvenstedt, Mitglied des Kreis-tages und Vorsitzender des Kultur-ausschusses, mit den Besuchern ins Gespräch kommen. Der CDU-Stamm-tisch findet an jedem ersten Mitt-woch im Monat statt.

rin und der Lektor aus dem Paulus-brief und dem Lukas-Evangelium des neuen Testamentes gelesen haben, hat Pastor Steenbuck in der Predigt darüber etwas zu erzählen. Die Kantorei der Kirchengemeinden Büdelsdorf und Rendsburg singen unter der Leitung des Rendsbur-ger Kirchenmusikers Roland Möhle wie auch die Gottesdienstbesucher aus dem plattdeutschen Gesang-buch. Der „Heimatbund“ lädt nicht nur Mitglieder, sondern auch Gäste herzlich ein.

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Herzlichen Danksagen wir allen, die uns zu unserer Goldenen Hochzeit mit Glückwünschen, Geschenken und Blumen sowie mit ihrer Unterstützung zum Fest erfeuten.

Elke und Hans-Otto MartensBüdelsdorf, im September 2004

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Geburtstage unserer Seniorinnen und Senioren18.09. Rosa Eberle, Pommernweg 7 86 Jahre19.09. Gerhard Bellmann, Kaiserstraße 33 87 Jahre19.09. Gertrud Haese, Neue Dorfstraße 139 87 Jahre20.09. Anna Ritter, Sportallee 12 83 Jahre20.09. Walter Rumpf, Rotdornstraße 4 85 Jahre20.09. Frieda Ernst, Mühlenstraße 9 91 Jahre21.09. Anne Möller, Mühlenstraße 9 93 Jahre21.09. Emma Schmidt, Mühlenstraße 9 93 Jahre21.09. Helene Schwan, Akazienstraße 59 95 Jahre22.09. Louise Fuchs, Löwenstraße 5 84 Jahre22.09. Helmut Peters, Weichselstraße 25 85 Jahre22.09. Waltraud Beutel, Neue Dorfstraße 12 87 Jahre24.09. Reinhold Matz, Moorweg 14 84 Jahre25.09. Fritz Schwarz, Eiderweg 16 84 Jahre25.09. Else Bahr, Neue Dorfstraße 145 88 Jahre27.09. Käthe Rohwer, Mühlenstraße 9 86 Jahre28.09. Anna Claussen, Parkallee 13 85 Jahre29.09. Hilda Halatta, Neue Dorfstraße 16 86 Jahre30.09. Maria Behnke, Elchstraße 21 80 Jahre30.09. Käthe Hofmann, Sudetenstraße 15 80 Jahre30.09. Dietrich Ehlers, Eschenweg 10 84 Jahre30.09. Anneliese Schaar, Akazienstraße 6 90 Jahre11.10. Paul Moreitz, Ulmenstraße 22 80 Jahre12.10. Hans Clausen, Am Bredschlag 19 80 Jahre12.10. Erna Grimm, Akazienstraße 23 89 Jahre13.10. Charlotte Sadecki, Lorenzenweg 18 85 Jahre 13.10. Ella Gosch, Mühlenstraße 9 88 Jahre14.10. Christiane Jeß, Heinrich-Jacobs-Platz 5 80 Jahre14.10. Fritz Joppich, Mühlenstraße 9 89 Jahre17.10. Eva Köpsel, Eiderweg 2 83 Jahre10.10. Elfriede Schütze, Theodor-Storm-Straße 10 82 Jahre10.10. Hans Greve, Neue Dorfstraße 61 83 Jahre11.10. Hedwig Jeß, Kaiserstraße 17 b 82 Jahre11.10. Alfred Stamp, Hollerstraße 97 89 Jahre14.10. Friedrich Scheerbarth, Meiereistraße 16 92 Jahre15.10. Gertrud Sievers, Heinrich-Jacobs-Platz 6 81 Jahre

Herzlichen Danksagen wir allen, die uns zu unsererDiamantenen Hochzeit mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfeuten. Agnes und Georg SchillnerBüdelsdorf, Kastanienweg 7 a

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