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SET 2012 SET 2012 SET 2012
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UM F
EINE
S ESSEN+TRINKEN®
„Von Mensch zu Mensch“ Mit gut ausgebildeten und
hoch motivierten Mitarbeitern zum Erfolg
Dokumentation München 2012
www.lambertz.de
Anz Lambertz Motiv 2012 210x280+3mm.indd 1 12-07-12 11:37
Sehr geehrte Teilnehmerinnen, sehr geehrte Teilnehmer,
alles dreht sich um Wachstum, um Ge-winnmaximierung und optimierte Pro-zesse. Deshalb setzen Unternehmen auf Spitzentechnologien und erstklassige Her-stellungsverfahren, entwickeln ein schickes Produktdesign und standardisieren Ar-beitsabläufe. Doch zu oft wird ein wich-tiger Erfolgsfaktor vernachlässigt: der Mensch. Ist es doch der Mitarbeiter, der Ideen entwickelt, sie umsetzt und fort-führt. Kreativität und Innovation ent-springen dem menschlichen Gehirn – Fä-higkeiten, die eine Maschine nicht leisten kann. So ist Technik auch nicht in der La-ge, Zusammenhänge zu erkennen oder wichtige Entscheidungen zu treffen. Es sind also motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter, die den Erfolg eines Unter-nehmens letztendlich ausmachen.
Was bedeutet das nun für Industrie und Handel? Eine zentrale Aufgabe, der sich die Branche stellen muss, ist die Stärkung
der Mitarbeiterbindung. Mehr denn je kommt es darauf an, die Talente von mor-gen zu gewinnen und gute Mitarbeiter dauerhaft zu halten. Hier stellt sich die Frage, was die Bindungsbereitschaft der Mitarbeiter wachsen lässt und wie die Ver-bundenheit mit dem Unternehmen und der Branche gefördert werden kann. Nicht weniger wichtig ist die Förderung der Mit-arbeiter, die nach neuen, zeitgemäßen Denkansätzen ruft. Um den Markterfolg zu sichern, zählt neben guter Ausbildung vor allem Engagement und Motivation. Doch was können Unternehmen tun, um den Erfolgswillen zu steigern und Lei-stungsanreize zu schaffen?
Diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, stand im Fokus des 22. Symposiums Feines Essen + Trinken. Unter dem Motto „Von Mensch zu Mensch. Mit gut ausgebildeten und hoch motivierten Mitarbeitern zum Erfolg“ dis-kutierten hochkarätige Referenten über neue Konzepte und vielversprechende Lö-sungen. Natürlich durften auch kulina-
rische Genüsse auf dem diesjährigen Sym-posium nicht fehlen. Das Gastland Asien verwöhnte die Besucher mit raffinierten Spezialitäten und bescherte dem Markt-platz einen Hauch von fernöstlichem Zau-ber. Aber auch eine große Auswahl wei-terer internationaler Produkte ließ das Herz eines jeden Gourmets höherschlagen.
Am 02. und 03. Mai 2013 geht das Sym-posium in die nächste Runde – und ver-spricht, wieder ein echter Branchenhöhe-punkt zu werden. Es würde uns freuen, Sie auf dem 23. Symposium Feines + Trinken begrüßen zu dürfen!
Ihr Symposium Feines Essen + Trinken e. V.
Editorial
Impressionen 38
Begrüßung 49HansJürgenBönsch,SymposiumFeinesEssen+Trinkene.V.Key-Note-Vortrag: 51„DerErfolgspieltsichimKopfab!“HeinerBrand,DeutscherHandballbund(DHB)
Vortrag: 55„VonderEisdielezumInnovationsführer“ErfolgdurchdynamischeFührungDr.GotthardKirchner,RosenEiskremGmbH
Vortrag: 57„ErfolgreichesPrivateEquityManagementundseineMenschen“MartinaSandrock,igloGmbH
Vortrag: 61Fressnapf,dasSystem derGewinner:„WirhabendieBesten!“TorstenToeller,Fressnapf-Gruppe
INHALT
Diskussionsrunde 65mitHeinerBrand,Dr.GotthardKirchner,MartinaSandrockundTorstenToeller
Vortrag: 69„UnserKapitalsindkompetente,mutigeundflexibleMenschen“HarmHumburg,FerreroNahrungs-undGenussmittelGmbHVortrag: 73REWEGroup:„Engagement,TeamgeistundeigenverantwortlichesHandelnprägenunserLeitbild!“AlainCaparros,REWEGroup
Vortrag: 77„Jederistwichtig–MitarbeiteridentifikationdurchSelbstverantwortung“ErichHarsch,dm-drogeriemarktGmbH+Co.KG
6 38FACHTAGUNG
Impressionen 6
EinGet-togetherderbesonderenArt–eingerahmtvonfernöstlichenKünstlerdarbietungen
BEGRüßUNGSABEND
Impressionen 98Standprämierung2012 131„EineFragederPräsentation“
Stimmenzum 13422.SymposiumFeinesEssen+Trinken
Rückblick: 158„Fernostganznah–Asien,dasGastland2012“
BesonderheitenbeimSymposiumFeinesEssen+TrinkenProjektmitderStiftung 171UNESCO–BildungfürKinderinNotDerPorscheVIP-Shuttleservice 173Vorschau: 174„WoCranberrysaftundAhornsirupfließen–Kanada,dasGastland2013“
Registrierung2013 185
PartnerausdemHandel2012 187
PartnerausderIndustrie2012 193
DieMacher 197
Impressum 201
DVD-Filmbeitragzum 20322.SymposiumFeinesEssen+Trinken
138 158MARKTPLATZ HINTERDENKULISSEN
Impressionen 138
EinasiatischesFestmenümitatemberaubenderAkrobatik
GALAABEND
Vortrag: 81„DieKraftderIndividualitätundderNutzenderGemeinschaft“Dr.ReinhardSchütte,EDEKAZENTRALEAG&Co.KG
Diskussionsrunde 85mitAlainCaparros,ErichHarsch,HarmHumburgundDr.ReinhardSchütte
Prominenten-Talk 89mitAlfonsSchuhbeck,TV-KochundBuchautor
Vortrag: 95„VomKundenzumFan“PaulJohannesBaumgartner,ExpertefürKundenbegeisterung
98
51
TraditionelleröffnetwirddasSymposiumFeines
Essen+TrinkenmitdemBegrüßungsabend.Bei
kulinarischenGenüssenundanregendenGesprä-
chen können sich Industrie undHandelauf das
bevorstehendeBranchenereigniseinstimmen.
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AbJuni 2012THEODOR
KRUMM
SEIT 1897
FE INSTE KONDITORENKUNSTIN NEUEM GEWAND!TEKRUM 2012
KLASSIKER
MISCHUNGEN
SPEZIAL ITÄTEN
MinChinesischerKultur-undKunstaustauschMünchene.V.präsentiertdenPfauentanzbeimSymposiumFeinesEssen+Trinken
AbJuni 2012THEODOR
KRUMM
SEIT 1897
FE INSTE KONDITORENKUNSTIN NEUEM GEWAND!TEKRUM 2012
KLASSIKER
MISCHUNGEN
SPEZIAL ITÄTEN
WilfriedMüther(Campbell’s),DieterWeidmann(WürttembergischeWeingärtner-Zentralgenossenschaft),Dr.Hans-HenningWiegmann(Henkell&Co.)undRonPriem(Campbell’s)
AloisKruth(J.Bünting),ReinhardEibl(FeinkostDittmann),AnetteKnipp(Kaiser’sTengelmann),FrankWagner(FeinkostDittmann)undAloisBauer(Kaiser’sTengelmann)
KarinBergmann(VolkerBergmannLebensmittelvertriebsGmbH),EdithVonau,MargitSchmidtundJosefSchmidt
HansBurger(BergaderPrivatkäserei),MarkusWasmeierundSusanneOppermann(BergaderPrivatkäserei)
AnsprachevonKlausUhlendorf(SymposiumFeinesEssen+Trinken)beimBegrüßungsabend
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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fach
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Edles Design, exklusive Vielfalt!
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StrahlendeGesichterbeimGet-togetheramBegrüßungsabendHans-PhilippOkle(OkleGmbHGroßhandelszentrum)undHans-JürgenRichter(BioGourmet)
HansGeorgMaier(EDEKASüdbayern),Dr.ReinhardSchütte(EDEKAZENTRALE),KlausMehler(RUNDSCHAU)undJensKettler(EDEKAJuniorengruppe)
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GerdSchuh(SymposiumFeinesEssen+Trinken),HansJürgenBönsch(SymposiumFeinesEssen+Trinken)undDr.AdalbertLechner(ChocoladefabrikenLindt&Sprüngli)
MichaelSchellenberger(LebensmittelZeitung),JörgSteffens(MARKANT),BjörnLöhrmann(MARKANT)undWinfriedKöllmann
DerBegrüßungsabend:einbesonderes
Get-togetheraufdemMarktplatz
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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JohannesZimmermann(LeVald’OrRestaurant),Karl-HeinzDautzenberg(KARSTADTFeinkost)undBerndRichter(RILA)
ReinerFanderl(ReinerFanderlGmbH&Co.KG),Hans-PeterSchneiderundBarbaraSchneider(Schneidermarkt)sowieMariellaFanderl(ReinerFanderlGmbH&Co.KG)
CarstenNicolaisen(BlockFoods)undBjörnLöhrmann(MARKANT)
PeterEsser(LebensmittelZeitung),TorstenToeller(Fressnapf)undHansSchmitz
KoreanischeTrommelperformancederFlyingSticks
•farbenfrohePräsentationen•qualitativhochwertigeSortimente
•authentischeKünstler
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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HaraldSorg(REWEMarkt),StephanKoof(REWEMarkt),AlexanderPavlovic(REWEMarkt)undEdmundPillekamp(REWEMarkt)
AuthentischekünstlerischeDarbietungenausFernostgebendenTeilnehmerneinenEinblickindieKulturAsiens
WilhelmZametzer(SymposiumFeinesEssen+Trinken),AngelaWisken(LebensmittelZeitung)undGabrielPilarsdePilar(LebensmittelZeitung)
HarmHumburg(Ferrero)undHansJürgenBönsch(SymposiumFeinesEssen+Trinken)
AdamRentschlerundRainerRentschler(LebensmittelmärkteAdamRentschler),MaikeRahmatiundMarcelRahmati(REWERahmati)
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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NATÜRLICHE, ALKOHOLFREIE ERFRISCHUNGSGETRÄNKE LIEGEN IM WACHSTUMSTREND!
VELTINS FASSBRAUSE IST ALKOHOLFREI, ERFRISCHEND-SPRITZIG MIT NUR 22 BZW. 23 KALORIEN/100ML
MASSIVE ABVERKAUFSUNTERSTÜTZUNG ÜBER PRINT, PLAKAT, RADIO UND SAMPLINGS
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AngelaMünch,RolandNaumann(EWS),PiaBieswangerundKarlheinzBieswanger(EWS),GeorgMünch(EWS)undRogerUlke(KonsumDresden)
DieLöwensindlos–chinesischerLöwentanzpräsentiertvonFongsKungFuMünchen
HelmutRichter(RILA)undHans-DieterHartkorn(HartkornGewürzmühle)
HansLöblein,RainerThiele(KATHIR.Thiele)undRitaKasper
GabrieleRoseundWolfgangRose(tegut…GutberletStiftung)sowieThomasMaubach(C.M.C.TheFoodCompany)
JohannesZimmermann(LeVald’OrRestaurant),HolgerWankelmann(RILA)undGeorgGorki(KauflandWarenhandel)
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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Restaurant-Qualität
Ein Unternehmen der Ein Unternehmen der
Perfekter Genussauch für zuhause
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Restaurant-Qualität
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OliverDaniel(Bongrain),EllenKemperundMatthiasKemper(KemperHandelsges.)
„HiermussdannspäternochdasZitateingefügtwerden.Hierstehtnoch
Blindtext“
RegesTreibenaufdemMarktplatzdes22.SymposiumsFeinesEssen+Trinken
HorstAicham(GuborSchokoladen),GeorgGorki(KauflandWarenhandel),WalterBauer(Settele),RichardLohmiller(SchwarzGruppe),MarkusGeiger(KauflandWarenhandel)undErwinSettele(Settele)
MarcPohl(Saffer)undHans-JürgenRichter(BioGourmet)
DieVertreterderMolkereiAloisMüllermitPhilippeMetzger,AndreasUtasch,KristianRottundMatthiasBammert
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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HeinzGüntherHofmann(DohleHandelsgruppe)amStandvonSchlumberger
Hans-GüntherSchwamm(BARDMetzgereiProdukte),WolfgangPerscheid(GALERIAKaufhof)undReinhardDittmar(GALERIAKaufhof)
ManfredSchuldt(KARSTADTFeinkost),JürgenKassner(KARSTADTFeinkost)undKarl-HeinzDautzenberg(KARSTADTFeinkost)
HansJürgenBönschundKlausUhlendorferöffnendas22.SymposiumFeinesEssen+Trinken
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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Hans-DieterHartkorn(HartkornGewürzmühle)präsentiertManfreddeWittundJosephinadeWitt(REWEdeWitt)seineneuenProdukte
MarcGallwitz(AmeckeFruchtsaft)undArturRogoszynski(FüRSIEHandelsgenossenschaft)imGespräch
TrommelwirbelderFlyingSticks
OliverDaniel(Bongrain),GemmaMichalsky,AstridOeschgerundAlbinOeschger(MigrosDeutschland)
KlausFahrer(LeBuffet)undNorbertKlein
Dr.UdoKlotz(AEZAmper-Einkaufs-Zentrum)undHolgerStahlbock
Das22.Symposiumüberzeugtmit:•starkenTeilnehmerzahlenaus
HandelundIndustriesowie•einemhochkarätigenProgramm
SyMPOSIUMFEINESESSEN+TRINKEN|2012
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DEUTSCHLANDGRILLT!DEUTSCHLANDGRILLT!
Die Neuheiten des Marktführers:• Chipsfrisch BBQ• Tortilla Chips Spicy BBQ und Dip!
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DerMarktplatz2012StefanKoopmann(AachenerPrinten-undSchokoladenfabrik)undAndreasPatz(HARIBO)
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Dr.HermannBühlbecker(AachenerPrinten-undSchokoladenfabrik)undDr.AdalbertLechner(ChocoladefabrikenLindt&Sprüngli)
StefanRauschen(KauflandWarenhandel)undCarstenLebrecht(KauflandWarenhandel)amStandvonBlockFoods
MaikeRahmati(REWERahmati),MarkusWasmeierundDirkBeuschel MarcoThiele(KATHIR.Thiele)undTimoBurger(Burgi’s)
AngeregteGesprächeamStandvonPernodRicard
RudolfJ.HoudekundOlafHakenbeck(RudolfundRobertHoudek)
AloisBauer(Kaiser’sTengelmann),AloisKruth(J.Bünting)undPatrickSeifert(PaulanerBrauerei)
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JohannaMelic,WolfgangdDausend(WASGAU)undDinoJ.Melic(EDEKAJ.Melic)
ExpertentreffenamKäfer-Stand
Franz-JosefHünerlage-GuddundLotharBentlage(RügenwalderMühle)sowieJürgenSinn(EDEKASüdwestFleisch)
JürgenKotschi(Rotkäppchen-Mumm),MartinaKotschi,MartinBergner(Zentralkonsum),ElkeBergner,AngelikaHilpertundManfredHilpert(Rotkäppchen-Mumm)
MatthiasZwingel(ZwingelHandelsGmbH),CathleenFatteicherundNorbertStuiber(ZwingelHandelsGmbH)
HaraldSorg(REWEMarkt)undProf.Dr.VolkerTrauzettel(HochschulePforzheim)
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DiethelmSchulzundHeidiSchulz(aktivmarktSchulz)amStandvonFreixenet
MichaelBrand(REWEMarkt)undDr.StefanStange(Genuport)
PeterEsser(LebensmittelZeitung),RobertDruschke(Ferrero)undFritzUlrichAupperle(REWEAupperle)
KurtHardt(Edelweiss)undClausHollinger(EDEKASüdbayern)
MarcNiemeyer(InterCookies),UllaNordmeyerundBerndNordmeyersowieGünterNiemeyer(InterCookies)
ArminGeiger(AloisDallmayr)undHelmutMorent(Freiberger)imGespräch
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Ab Mai 2012 endlich auch bei uns!Setzen Sie neue Impulse im Convenience-Bereich: Die Nr. 1 aus England macht Lust auftotal verrückte Hot Dog-Kreationen!
Bockwurst war gestern. Heute ist Bock auf Wurst! Since 1949
HS_0149_AZ_Symposium_210x280.indd 1 05.04.12 13:59
Ab Mai 2012 endlich auch bei uns!Setzen Sie neue Impulse im Convenience-Bereich: Die Nr. 1 aus England macht Lust auftotal verrückte Hot Dog-Kreationen!
Bockwurst war gestern. Heute ist Bock auf Wurst! Since 1949
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JürgenKassner(KARSTADTFeinkost),ManfredSchuldt(KARSTADTFeinkost),ThomasReges(KARSTADTFeinkost),KristianRott(MolkereiAloisMüller)undMichaelBrand(REWEMarkt)
RichardLohmiller(SchwarzGruppe)undPeterNikolausJülich(RotkäppchenPeterJülich)
ThomasDrossé(PernodRicard)undMatthiasChristoffel(BitburgerBraugruppe)
FrankBraun(Bartels-Langness),Hans-PeterGrote(familiaHandelsmarktKiel)undMartinBergner(Zentralkonsum)
GuidoSchröder(Kreyenhop&Kluge)undRainerGöths(Kreyenhop&Kluge)
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ManfredGebauer(aktiv-marktM.Gebauer)undClausCersovsky(GuborSchokoladen)
V.r.:AdamPetrik(DohleHandelsgruppe)undHeikoSchubert(BitburgerBraugruppe)imKreisevonKollegen
PeterPospisil(EDEKASüdbayern),ManuelaRoncari,PeterNeuhold,ElisabethDröseundGerdSchuh(SymposiumFeinesEssen+Trinken)
Anne-MargueritaKirchner(HeinrichKirchnerHandel),MarkusElberg(Janny’sEisFranchise)undHeinrichKirchner(HeinrichKirchnerHandel)
FrankKrähling(KARSTADTFeinkost),TiloLehmann(KARSTADTFeinkost)undAndreasHouschka(KARSTADTFeinkost)
•besonderesAmbiente•neueKontakte
•regionalewieinternationaleSpezialitäten
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WilhelmJosten(RheinfelsQuellen),GregorStepper(RheinfelsQuellen),WolfgangSchaefer(RheinfelsQuellen),HeinerWolters(RheinfelsQuellen)undFrankSender(BORCO-MARKEN-IMPORT)
V.r.:MaximilianKiening(Lekkerland)imGesprächamStandvonGottfriedFriedrichs
V.r.:ChristianRusch(familaHandelsmarktHamburg)undChristianForster(GALERIAKaufhof)imGespräch
StefanLenk(LenkOHG),KarstenPabst(Hieber’sFrischeCenter)undClaudiaLenk(LenkOHG)
AloisBauer(Kaiser’sTengelmann),TorstenToeller(Fressnapf),JörgBrautschek(RolandVertrieb)undAloisKruth(J.Bünting)
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GüntherNessel,BärbelNessel,GeroldHirn(SafferWein),AngelikaSchütze(SafferWein)undPeterEsser(LebensmittelZeitung)
RolfWalbrecht(WalbrechtVertrieb),BrigitteGerdes(EDEKAGerdes),RominaNottebohmundPascalGerdes(EDEKAGerdes)
HelmutNepomuck(REWENepomuck)undVolkerBergmann(VolkerBergmannLebensmittelvertrieb)
UweRosmanithundEberhardCadenbach(GrandeVitae)
NadinePabstundKarstenPabst(Hieber’sFrischeCenter)sowiePeterDornseifer(SauerlandfrischeDornseifer)
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DorisGeeseundKlaus-PeterGeese(Rotkäppchen-Mumm),PeterLanghammer(StanglmeierSpezialitäten),GabrielaTandler-Langhammer(StanglmeierSpezialitäten),AlbinOeschger(MigrosDeutschland),GeorginaKracht-SieversundAstridOeschger
VolkerDorn,HeribertGeiselbacherundMichaelSchellenberger(DeutscherFachverlag)
HennakunstaufdemMarktplatzdes22.SymposiumsFeinesEssen+Trinken
WernerD.Prill(SymposiumFeinesEssen+Trinken),WinfriedKöllmannundProf.Dr.UlrikeDetmers(Mestemacher)
HaraldHofmann(Develey),HolgerConradi,JuliaHausinger(Develey)undHaukeNaß(Develey)
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ChristianHintze(GALERIAKaufhof)undAndreasWehner(CONSORZIOTOSCANO)
Dr.AxelKölle(PrivateUniversitätWitten/Herdecke),Dr.ChristianGeßner(PrivateUniversitätWitten/Herdecke),MarkWolters(AVO-Werke)undGuidoMaßmann(AVO-Werke)incharmanterBegleitung
ReinerFanderl(ReinerFanderlGmbH&Co.KG),ManfredGebauer(aktiv-marktM.Gebauer),HermannSievers,VolkerBergmann(VolkerBergmannLebensmittelvertrieb),RichardLohmiller(SchwarzGruppe)undFranzMayer(WASGAU)
HorstVogt(Schlemmermeyer)undRolandNeuwald(real,-SB-Warenhaus)
Hans-GüntherSchwamm(BARD-Metzgerei-Produkte),AchimGrüber(BARD-Metzgerei-Produkte),ThomasLauenroth(WernerLauenrothFischfeinkost)undDieudonnéMbodjé(WernerLauenrothFischfeinkost)
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BuntesTreibenaufdemMarktplatz
TimoBurger(Burgi’s),MarkusBrandl(vinzenzmurr),EviBrandl(vinzenzmurr)undAlexanderBrandl(vinzenzmurr)
AngeregteKommunikationaufdemMarktplatzJosefStollenwerk(JosefManner),PeterHaslinger(EDEKASüdbayern)undSabineFrühauf(JosefManner)
DasSymposiumFeinesEssen+Trinken•eröffnetdenBranchendialog•fördertdieKommunikation
•bietetInformationen
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Dr.AndreasHartkorn(HartkornGewürzmühle),JuttaGolinski(BildungszentrumNeuwied)undJürgenSieler(BildungszentrumNeuwied)
LeoSchwaiberger,BernhardDillinger(EDEKADillinger)undMarcoBauer(Wiedenbauer)
GeorgSedlmaier(InteressengemeinschaftFüRgesundeLebensmittel),MarianneSedlmaierundKlausKlotz(AEZAmper-Einkaufs-Zentrum)
HansGeorgMaier(EDEKASüdbayern),MatthiasRensch(SanLucar)undGunnarBrune(SanLucar)
HansBöttcher(Frisch+Frost)undReinerMihr(LPVLebensmittelPraxis)
NorbertKlein,MonikavanElck(WeinWolf)undDieterNoldenn(KARSTADTFeinkost)
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ArminGeiger(AloisDallmayr),UweRosmanithundKarl-HeinzDautzenberg(KARSTADTFeinkost)
LotharOdenbach(EDEKASüdbayern),WernerGruber(EDEKASüdbayern)undClausHollinger(EDEKASüdbayern)imGespräch
AugustNolte(AugustNolteaktiv-markt)undFranzJ.Walkucz(JacquartChampagne)
Branchentreffenu.a.mit:LeoLudwig(REWEMarkt),ChristophEgger(Sutterlüty),FritzUlrichAupperle(REWEAupperle)undEdmundPillekamp(REWEMarkt)
Hans-JoachimTrauzettel(HochschulePforzheim),MarcPohl(SafferWein)undAndreasSaffer(SafferWein)
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DieRepräsentantinnenderKöniglichThailändischenBotschaft:SupatraSawaengsri,DoungjaiKausler,NatiyaSuchindaundSiriwanJitwattanasilp
DieterNoldenn(KARSTADTFeinkost),AndreaKlepschundProf.Dr.Franz-TheoGottwald(Schweisfurth-Stiftung)
HarryBrouwer(UnileverDeutschland)undGabrielPilarsdePilar(LebensmittelZeitung)
WolfgangNottebohm(EDEKARhein-Ruhr)undMichaelMeinert(EDEKANord)
JensKettler(EDEKAJuniorengruppe)undAndreasBerg(KarlPreuß)imGespräch
AlainCaparros(REWEGroup)undGeorgSedlmaier(InteressengemeinschaftFüRgesundeLebensmittel)
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HelmutMorent(Freiberger)undDr.h.c.Ute-HenrietteOhoven(UNESCO)
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Geldermann Privatsektkellerei Traditionelle Flaschengärung seit 1838 Bezugsquellen: www.geldermann.de
Die Fachtagung informiert über aktuelle Branchen-
trends und dient als Plattform für Austausch und
Kommunikation. Dabei kommen Vertreter der Branche
genauso wie Experten aus Wissenschaft, Forschung
und Politik zu Wort.
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Vollaromatischer Espresso mit goldbrauner Crema –
pur oder als Espresso-spezialität ein Genuss.
Spitzenkaffee aus traditionsreichem Hause
Feiner Kaffeegenuss mit ausgewogenem, mildem Aroma und einer samtig
feinen Crema.
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von Karlheinz Böhm„Menschen für Menschen“.
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Symposiums-Vorsitzender Hans Jürgen Bönsch (links) begrüßt Alain Caparros (REWE Group) bei der Fachtagung des Symposiums Feines Essen + Trinken
Werner D. Prill (rechts) und Ferrero-Geschäftsführer Harm Humburg (links) im Gespräch
Rosen-Eiskrem-Inhaber Dr. Gotthard Kirchner erläutert auf der Fachtagung sein Erfolgs- rezept: dynamische Unternehmensführung
Gerd Schuh (Symposium Feines Essen + Trinken), Paul Johannes Baumgartner, Heiner Brand und Werner D. Prill (Symposium Feines Essen + Trinken) stimmen sich auf die Fachtagung ein
Das Publikum verfolgt mit Spannung den Verlauf der Fachtagung
Erich Harsch zum Thema: „Jeder ist wichtig – Mitarbeiteridentifikation durch Selbstverantwortung“
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Auftakt zur Fachtagung 2012 unter dem Motto: „Von Mensch zu Mensch“ Mit gut ausgebildeten und hoch motivierten Mitarbeitern zum Erfolg
Moderator der Fachtagung: Werner D. Prill
Intensiver Gedankenaustausch von Fressnapf-Gesellschafter Torsten Toeller und dem REWE-Vorstandsvorsitzenden Alain Caparros
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iglo-Geschäftsführerin Martina Sandrock stellt ihre Strategie zu einem erfolgreichen Private Equity Management vor
Heiner Brand, Torsten Toeller (Fressnapf) und Dr. Gotthard Kirchner (Rosen-Eiskrem) diskutieren über ihre Ansichten und Einstellungen
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Das Kesselhaus verleiht der Fachtagung des 22. Symposiums Feines Essen + Trinken ein einzigartiges Ambiente
Alain Caparros stellt die Bausteine des Leitbildes der REWE Group vor: Engagement, Teamgeist und eigenverantwortliches Handeln
Key-note-Vortrag von Heiner Brand zum Thema „Der Erfolg spielt sich im Kopf ab!“
EDEKA-Vorstand Dr. Reinhard Schütte erklärt in seinem Vortrag „die Kraft der Individualität und den nutzen der Gemeinschaft“
Zum Auftakt der Fachtagung zum Thema „Von Mensch zu Mensch“ stellen Schauspieler vom Theater „theater ... und so fort“ in München verschiedene Einkaufssituationen im Handel nach
Fachtagung 2012:• 1 Thema: „Von Mensch zu Mensch“
• 10 hochkarätige Referenten• zahlreiche Vorträge und wertvolle Impulse
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Werner D. Prill (rechts) und Alain Caparros (links) im Dialog Paul Johannes Baumgartner gibt Einblicke, wie man „Kunden zu Fans“ macht
Torsten Toeller beleuchtet das Thema „Mensch zu Mensch“ aus Sicht der größten Fachmarktkette für Heimtierbedarf – Fressnapf
Das Publikum der Fachtagung: Entscheider aus Handel und Industrie
Die Referenten Alain Caparros (REWE Group), Harm Humburg (Ferrero), Erich Harsch (dm) und Dr. Reinhard Schütte begegnen sich in einer Diskussion unter der Moderation von Werner D. Prill (Symposium Feines Essen + Trinken)
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Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist mir eine große Freude, Sie so zahlreich zur Fach-
tagung des 22. Symposiums Feines Essen + Trinken begrüßen zu dürfen. Insgesamt 1.200 Namensschilder wurden für die Teilnehmer des diesjährigen Symposiums gedruckt. Zahlen, die einmal mehr die Bedeutung der Veranstaltung belegen. Und dass die Fachtagung auch heute in-teressante Erkenntnisse hervorbringen,
die Branche bewegen, überraschen und inspirieren wird, davon bin ich überzeugt. Bereits am Abend zuvor konnten wir erleben, wie einzigartig und ein-drucksvoll diese Veran-staltung ist. Der Markt-platz mit seiner Vielfalt von Produkten war nicht nur eine gelungene Einstimmung auf das 22. Symposium, sondern ein Fest für die Sinne und ein Ereignis für alle Teilnehmer. Unser Vorstandskollege Klaus Uhlendorf hat den Marktplatz mit Liebe und viel Einsatz gestaltet – das konnte man spüren, sehen und schmecken. Doch das Symposium Feines Essen + Trinken widmet sich nicht nur den ku-linarischen Genüssen, sondern versteht sich vor allem als Sprachrohr der Branche. Eine Branche, die in der Öffentlichkeit oft Kritiker findet. Aktuelle Schlagzeilen berichten von Ausbeutung, Mobbing und perfiden Überwachungsmethoden. Die heutige Fachtagung, da bin ich mir sicher, wird das Gegenteil aufzeigen. Wir werden erfahren, wie die Lebensmittelunterneh-men aufgestellt sind, welche Chancen sie den Mitarbeitern im Bereich Aus- und Weiterbildung bieten und wie es ihnen gelingt, erfolgreich am Markt aufzutre-ten. Auch die an den Handel vergebenen Auszeichnungen sprechen für sich und die Branche. Die Freude, die Ideen und Arrangements der Mitarbeiter sind ein
Beweis dafür, dass eine Kultur der Moti-vation und nicht der Frustration herrscht.
„Von Mensch zu Mensch. Mit qualifizier-ten und hoch motivier-ten Mitarbeitern zum Erfolg“ – unter diesem Leitgedanken wird Wer-ner D. Prill Fragen rund
um die Bedeutung des Mitarbeiters stellen und gemeinsam mit den Referenten dis-kutieren. Darauf freue ich mich und wünsche einen spannenden Tag, der wertvolle Ansätze und neue Erkenntnisse verspricht!
„Von Mensch zu Mensch. Mit qualifizierten und hoch motivierten Mit-arbeitern zum Erfolg“
Begrüßung Hans Jürgen Bönsch
Einleitende Worte von dem 1. Vorsitzenden des Symposiums Feines Essen + Trinken:
Hans Jürgen Bönsch
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In seinem Vortrag erklärt Heiner Brand sein Erfolgsrezept und spricht über Team-building, Teamführung und Motivation.
Einer für alle, alle für einenGleich zu Beginn seines Vortrags formu-liert Heiner Brand, worauf es bei einem gut funktionierenden Team ankommt: „Ich will eine Mannschaft, die auf dem Spielfeld alles gibt und sich keine Vorwürfe wegen mangelnden Einsatzes gefallen las-sen muss. Ich will Spie-ler sehen, die ihre Fähig-keiten in den Dienst der Mannschaft stellen und keine Egoisten.“ Team-geist und Wir-Gefühl sind für den ehemaligen Bundestrainer entschei-dend, um eine schlag-kräftige Mannschaft zu formen. Individuelle Fä-higkeiten gelte es so ein-zusetzen, dass der größt-mögliche Erfolg für das Team, und nicht für den Spieler selbst, er-zielt werde. Gleichzeitig müssen aber auch die individuellen Ziele des Spielers Beach-tung finden, damit persönliche Stärken voll entfaltet werden können, erklärt Hei-ner Brand. Zu einem erfolgreichen Team gehöre, wie Heiner Brand betont, auch die Fähigkeit zu Kooperation und sozialem
Austausch. So lenken interne Konkurrenz-kämpfe zu sehr von der gemeinsamen Ziel-setzung ab. Vielmehr gehe es darum, die individuellen Fähigkeiten für eine gemein-same Sache einzusetzen. Die Niederlage des Teams sei gleichzeitig auch immer die Niederlage jedes Einzelnen. Bevor ein Team entstehe, sollte der Fokus aber auf den einzelnen Spielern liegen. Wie entwickelt sich die individuelle Leistungs-
fähigkeit des Spielers? Hat er die innere Einstellung, die zum Erfolg notwen-dig ist? Die Bereitschaft, sein Bestes zu geben? Nur so lasse sich ermitteln, ob Spielertypen zueinander passen und die bestmög-liche Konstellation gefun-den wurde. „Die Aufgabe des Trainers besteht dar-in, die Eigenschaften des Spielers zu bewerten und zu gewichten und alles zu
einem harmonischen Ganzen zusammen-zufügen“, so Heiner Brand. Dabei gelte der Grundsatz: Es spielen nicht die Besten, sondern es spielt die beste Mannschaft. Ein Spiel mit RegelnEine wichtige Forderung, die Heiner Brand an ein Team stellt: das Akzeptieren
ZUR PERSON
Heiner Brand, Ehemaliger Bundestrainer Männer-Handballnationalmannschaft, Direktor/Manager des Deutschen Handballbundes (DHB)Heiner Brand war einer der erfolgreichs-ten Handballspieler und Bundestrainer der deutschen Handballnationalmann-schaft der Männer. Der Diplom-Kaufmann war als Trainer bei verschiedenen Hand-ballvereinen tätig. 2004 führt er die deutsche Handballnationalmannschaft, die er von 1997 bis 2011 trainiert, zum EM-Titel und einer Silbermedaille bei den olympischen Spielen. Seinen größten Erfolg erreichte Heiner Brand 2007 mit dem Titelgewinn bei der Handball-WM in Deutschland. Somit gelang es ihm als erstem Handballer überhaupt, sowohl als Spieler (1978) wie auch als Trainer Weltmeister zu werden. Seit 2011 ist er Direktor/Manager des Deutschen Hand-ballbundes und kümmert sich insbeson-dere um die nachwuchsförderung.
„Ich will eine Mannschaft, die auf dem Spielfeld
alles gibt und sich keine Vorwürfe wegen man-
gelnden Einsatzes gefall-en lassen muss. Ich will Spieler sehen, die ihre
Fähigkeiten in den Dienst der Mannschaft stellen
und keine Egoisten“
Key-note von Handball-Experte Heiner Brand
Der Erfolg spielt sich im Kopf ab!Menschen führen – Menschen motivieren
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von Regeln und das Eingliedern in eine Hierarchie. Anders lasse sich die Zu- sammenarbeit und das Zusammenleben innerhalb einer Gemeinschaft nicht ver-wirklichen. Ein Team, eine Mannschaft müsse gesteuert und geführt werden. Doch welcher Führungsstil ist der richti-ge, um optimale Ergebnisse zu erreichen? Heiner Brand erklärt, dass die Steuerung einer Mannschaft zunächst von einem autoritären Führungsstil geprägt sei. So bestimme der Trainer die Zuteilung der Zimmernachbarn, lege die Zeiten für das Training und die Mahlzeiten fest. Auf der anderen Seite sei Heiner Brand stets bemüht, auch einen demokrati-schen Führungsstil zu finden. Ein Füh-rungsstil, der Spielern Mitspracherecht einräume und sie in die Entscheidungs-prozesse einbeziehe. Weiterhin betont Heiner Brand, dass Kompromisse durch-aus mehr bewirken können als das Behar-ren auf Prinzipien. Ob Verlängerung des abendlichen Ausgangs, die Lockerung des Ernährungsplans oder Freizeit statt Training – situativ angewandt, können solche Regelabweichungen motivierend sein und einen positiven Effekt auslösen. Vorausgesetzt, es bleibe die Ausnahme. Heiner Brand erklärt, dass ein klarer Führungs-wille aber immer deut-lich erkennbar sein soll-te – insbesondere wenn Regeln nicht eingehalten werden. Eine optimale Führung gebe es nach Ansicht von Heiner Brand jedoch nicht. Un-terschiedliche Rahmen-bedingungen und Umstände würden auch unterschiedliche Führungsstile erfordern. Heiner Brand betont aber, dass Flexibilität und Improvisationskraft wichtige Eigen-schaften einer Führungskraft seien. „Gute Führungskräfte suchen und finden einen Weg zum Erfolg, ohne sich weiter mit ir-gendwelchen Hemmnissen auseinanderzu-setzen“, so Heiner Brand. Eine Frage der Motivation Im weiteren Verlauf seines Vortrags nimmt Heiner Brand das Thema Moti-vation in den Fokus. Wie könne ein Trai-ner seine Spieler immer wieder aufs Neue motivieren? Leistung, Macht und sozialer Anschluss seien für ihn die drei grund-
legenden Motive im Leistungssport. Prämien sehe er aber nicht als entschei-
dend, damit ein Sportler Höchstleistungen er-bringt. Motivation sei, so der ehemalige Bun-destrainer, eine Frage der inneren Einstellung. Der Trainer könne nur die Rahmenbedingungen für eine hohe Motivati-on schaffen, die Leiden-schaft und die Begeiste-rung müsse beim Spieler
selbst verankert sein. Wichtige Aufgabe eines Trainers sei es, einen starken Wil-
len aufzubauen und frühzeitig eine Vi-sion zu entwickeln – ohne die kurzfris-tigen Ziele aus dem Blick zu verlieren. Weitere Rahmenbedingungen für hohe Motivation: Vertrauen und ein gutes Klima. Vertrauen sehe Heiner Brand als wichtiges Mittel, um Einfluss auf den Sportler zu nehmen. Ein guter Trainer zeichne sich deshalb nicht nur durch sein Wissen aus, sondern verfüge auch über eine hohe Kommunikationsfähigkeit. Spaß am Training, am Spiel, am Zusam-mensein sei ebenso ein wichtiger Moti-vationsantrieb – und der Weg zu Erfolg und Höchstleistungen.
„Die Aufgabe des Trainers besteht darin, die Eigenschaften des Spielers zu bewerten und zu gewichten und alles zu einem harmo-
nischen Ganzen zusam-menzufügen“
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Dr. Gotthard Kirchner beschreibt in seinem Vortrag, wie er mit dyna-mischer Führung das langfristige
Wachstum seines Unternehmens sichert. Rosen Eiskrem – eine Erfolgsgeschichte per se Zu Beginn seines Vortrags gibt Dr. Gotthard Kirchner Einblicke in die beeindruckende Historie des Unternehmens. So beschreibt er, wie sein Vater August Kirchner 1967 erstmals Eis produziert und verkauft. Dabei betont er die Innova-tionskraft und den Pionier-geist, den August Kirchner vorlebte. Schon damals ver- kauft er Eis in Formen und in Folie verpackt, genau-so wie den Vorgänger des heutigen Magnum-Eises, einen Quader mit Stiel. Bereits zwei Jahre später beginnt August Kirchner, industri-elles Eis zu produzieren und schafft 1974 den Einstieg in den deutschen Lebensmit-teleinzelhandel. Im Jahr 1995 steigt Dr. Gotthard Kirchner in das Unternehmen ein und nimmt die Position der alleinigen
Geschäftsführung ein. Mit der Übernahme des gesamten Handelsgeschäfts der Nestlé Schöller 2007 wird Rosen Eiskrem zum größten Eiscremehersteller in Deutschland. Diesen Erfolg führt Dr. Gotthard Kirchner auf folgende Faktoren zurück: Innovations-kraft, Tradition und Zusammenhalt. Dabei betont er stets den Charakter des Familien-unternehmens. Trotz des enormen Wachs-
tums legt Dr. Gotthard Kirchner besonderen Wert darauf, dass Rosen Eiskrem als Familien-unternehmen erhalten bleibt. Der dynamische Weg zum FührungserfolgIn seinem Vortrag hebt Kirchner den Wert und
Nutzen einer dynamischen Führung her-vor und erklärt, wie dieser Führungsstil in seinem Unternehmen umgesetzt wird. Dabei stellt er die Bedeutung des Mit-arbeiters heraus und bezeichnet den Men-schen als den Faktor, der den Unterschied ausmacht: „Wir haben die gleichen
ZUR PERSON
Dr. Gotthard Kirchner, Inhaber und Geschäftsführer,Rosen Eiskrem GmbH Der promovierte Diplom-Kaufmann ist seit 1991 im Unternehmen der Rosen Eiskrem GmbH tätig. 1995 nimmt er die Position als Geschäftsführender Gesellschafter ein und wird 2001 zum Alleininhaber der Rosen Eiskrem GmbH. Zum 1. Januar 2007 übernimmt das Unternehmen die gesamte Handelsmarkenproduktion der nestlé Schöller GmbH mit den Fertigungs-stätten in nürnberg und Prenzlau. Die Rosen Eiskrem GmbH ist mit vier Werken in Deutschland und einer jährlichen Pro-duktionskapazität von 230 Millionen Liter Speiseeis der größte private Speiseeisher-steller in Europa.
„Wir haben die gleichen Maschinen, wir bezie-hen die gleichen Roh-
stoffe, haben die gleichen Kunden, also machen im Prinzip nur die Menschen
den Unterschied“
Von der Eisdiele zum InnovationsführerErfolg durch dynamische Führung
Dr. Gotthard Kirchner gibt Einblicke in die Erfolgsgeschichte von Rosen Eiskrem
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Maschinen, wir beziehen die gleichen Rohstoffe, haben die gleichen Kunden, also machen im Prinzip nur die Menschen den Unterschied. Die Einstellung der Menschen, die Motivation der Menschen, die Art und Weise wie sie anpacken und vor allem der unbedingte Wille, besser zu sein als alle anderen.“ Dynamische Führung beschreibt Dr. Gotthard Kirchner weiter als eine Füh-rung, die ein eigenständiges Agieren der Mitarbeiter anstrebt. So gebe die Füh-rungskraft zwar den Weg vor, die Mit-arbeiter aber handeln selbstständig und eigenverantwortlich. Nur wenn Proble-me auftreten, greife der Vorgesetzte als übergeordnete Instanz ein. Dieses System funktioniere aber nur dann, wenn Auf-gaben exakt verteilt sind, die Verantwor-tung mit allen Grenzen und Zielen klar definiert ist. Ein erfolgreich geführtes Unternehmen zeichne sich aber auch durch ein gutes Klima und einen starken Zusammenhalt aus – getreu dem Motto „Work hard and
have fun“. Für Kirchner steht fest: So eine positive Führung motiviert, gibt Sicher-
heit und Orientierung, setzt Energien frei und fördert Dynamik und Innovation.
Wenn von Private Equity die Rede ist, zeichnet sich ein klares Bild. Es geht vorwiegend um kurz-
fristige Gewinnmaximierung, Mitarbeiter werden als Kostenfaktor gesehen. Dass es auch anders geht, beschreibt Martina Sand- rock in ihrem Vortrag. Mit emotionaler Führung zur GewinnoptimierungMartina Sandrock erklärt, dass sie bei iglo eine andere Form von Private Equity Management durchgesetzt hat – und das mit Erfolg: So sei es ihr gelungen, hohe Leistungsstandards nicht durch Leis-tungsdruck zu erreichen, sondern durch eine emotionale Führung. Statt reiner Gewinnoptimierung konnte das Unter-nehmen nachhaltiges, profitables Umsatz-
wachstum verzeichnen. Möglich wurde das, indem eine fundamentale kulturelle Neuausrichtung stattgefunden hat. Doch was war der Anstoß für die-se Neuausrichtung? Martina Sandrock gibt eine Erklärung: Als sie 2009 in das Unternehmen iglo einsteigt, liegt der Hauptfokus auf Gewinnverbesse-rung. Sie war aber davon überzeugt, dass sich mehr erreichen lässt. Und so wurden die Ärmel hochgekrempelt, Ge-spräche mit Mitarbeitern geführt und neue Wachstumspotenziale ausgemacht. Schnell stellte sich heraus, dass ein starrer und starker Leistungsdruck herrscht und die Mitarbeiter einem ungesunden Stress-niveau ausgesetzt sind. Unzufriedenheit zeigte sich auch bei Verbrauchern
ZUR PERSON
Martina Sandrock, Vorsitzende der Geschäftsführung,iglo GmbH Geboren 1960 in Bielefeld, beginnt die Diplom-Kauffrau ihre Karriere beim Unilever-Konzern in Deutschland. nach verschiedenen Positionen, unter ande-rem als European Business Director und Geschäftsführerin Marketing Unilever Bestfoods, wechselt Martina Sandrock 2001 zur Sara Lee Corporation. 2009 wird Martina Sandrock Vorsitzende der Geschäftsführung der iglo GmbH. Für ihre unternehmerischen Erfolge wurde sie 2006 mit dem Mestemacher Preis als „Managerin des Jahres“ ausgezeichnet, im Jahr 2011 erfolgte die Ernennung zu einer der „Top-Businessfrauen Deutsch-lands“.
Erfolgreiches Private Equity Management und seine Menschen
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Martina Sandrock erklärt die Strategie von iglo zum Thema
Private Equity Management
und dem Handel. So wurden neue, inno- vative Produkte vermisst, auch mangelte es an konstruktiven Geschäftsgesprächen zwischen Handel und Verkaufsmanage-ment. Für eine kulturelle Neuausrichtung war es höchste Zeit.
Mit Kopf, Seele und HerzWeiter beschreibt Martina Sandrock in ihrem Vortrag, dass für die Neuausrich-tung des Unternehmens ein Hauptziel gesetzt wurde. Es galt in erster Linie, die Leidenschaft der Mitarbeiter wieder zu stärken. Dieses Ziel wurde in drei Teilziele gegliedert: die Leiden-schaft für die Produkte, die Leidenschaft für die Verbraucher und die Leidenschaft für die par- tnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Handel. Nur wenn Mitarbeiter mo- tiviert seien, so die erfolgreiche Un-ternehmerin, könne auf ihre Kreati-
vität, Eigeninitiative und ihr unter-nehmerisches Denken gesetzt werden. Um diese Ziele bestmöglich umzuset-zen und leben zu können, wurde ein umfassendes Programm entwickelt. Für Inspiration sorgten Experten aus unter-schiedlichen Disziplinen. So erklärte das Ensemble eines Improvisationstheaters, wie richtig Feedback gegeben wird und wie man einem Mitarbeiter sagt: „Ich
schätze dich wert.“ Ein Besuch bei den Phil-harmonikern brachte wichtige Erkenntnisse, so auch, dass die Aus-strahlung der Führungs-kraft entscheidenden Einfluss auf die Mitar-beiter hat. Ist die Füh-rungskraft gut gelaunt, so springt das sofort auf das Team über. Basie-
rend auf diesen Inspirationen wurden im Unternehmen eine Reihe von Trainings durchgeführt. So werden beispielswei-se Konferenzen mit einer Warming-
„Wenn man den Fokus auf den Menschen legt, wenn man emotional
anspricht und führt, sind die Ergebnisse besser. Und Investor und Mit-arbeiter sind gleicher-maßen die Gewinner“
Session begonnen. Dabei äußert jeder Mitarbeiter seinem linken oder rechten Nachbarn, was er an ihm wertschätzt. Auch die Gesundheit der Mitarbeiter habe man in den Blick genommen. Büroräume wurden vergrößert oder frisches Obst für die Mitarbeiter bereitgestellt. Die Erfolge haben sich sehr schnell einge-stellt. So konnte im ersten Jahr ein Wachs-tum im zweistelligen Bereich verzeichnet werden, auch das Markenimage habe sich verbessert. Kein Wunder also, dass iglo im Jahr 2011 vom Lebensmitteleinzelhandel zum besten Partner im Bereich Tiefkühl-kost ausgezeichnet worden sei. Positives Feedback, so Martina Sandrock, gab es aber vor allem von den Mitarbeitern: Sie fühlen sich wertgeschätzt und ernst genommen.
Martina Sandrock ist überzeugt, „wenn man den Fokus auf den Menschen legt, wenn man emotional anspricht und führt, sind die Ergebnisse besser. Und Investor und Mitarbeiter sind gleichermaßen die Gewinner“.
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Fressnapf ist Europas größter Fach-discounter für Tiernahrung und -zu- behör. Warum das so ist, beschreibt
Torsten Toeller in seinem Vortrag.
Fressnapf im Wandel1,4 Milliarden Umsatz, 1.200 Fachmärkte, Standorte in zwölf Ländern – Torsten To-eller veranschaulicht zu Beginn seines Vor-trags das enorme Wachstum seines Unter-nehmens. Mit der wachsenden Größe des Unternehmens, so Torsten Toeller, ist auch die Zahl der Mitarbeiter drastisch gestie-gen. So habe sich in den letzten zehn Jah-
ren die Anzahl der Mitarbeiter in der Ver-waltung verzwanzigfacht, in den Märkten versechsfacht, und die Zahl der Franchise-partner versiebenfacht. Damit stellen sich an Führungskräfte ganz neue Anforderun-gen in puncto Mitarbeiterausbildung und -motivation. Hinzu komme ein genereller Wandel, dem das Unter-nehmen Fressnapf und der Handel im Allgemei-nen in den letzten Jahren unterworfen war. Torsten Toeller spricht in diesem Zusammenhang von Interna-tionalisierung, der Einführung von SAP,
neuen Organisationsstrukturen, einer ge-stiegenen Komplexität in allen Bereichen. Aber auch die Ansprüche an den Arbeit-geber haben sich verändert. So werde Work-Life-Balance immer wichtiger, das Gesundheitsbewusstsein nehme zu, die Mitarbeiter wollen mehr Zeit für ihre
Familie, seien freizeit-bewusster, möchten selbstständig arbeiten. Das habe zur Folge,
dass sich auch das Führungsmodell in den Unternehmen in den nächsten Jahren ver-ändern wird.
ZUR PERSON
Torsten Toeller, Geschäftsführender Gesellschafter,Fressnapf-Gruppe nach der Ausbildung zum Einzelhandels-kaufmann und dem Studium der Han-delsbetriebswirtschaft gründet Torsten Toeller 1990 das Unternehmen Fressnapf. Mit rund 1.200 Fachmärkten in zwölf Län-dern gilt Fressnapf heute als Europas größte Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör. Für seine Unternehmens-erfolge wurde der gebürtige Kölner mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Entrepreneur des Jahres“ und dem „Goldenen Zuckerhut“. neben sei-nen beruflichen Tätigkeiten bei Fressnapf engagiert er sich als Mitglied in diversen Aufsichtsräten/Beiräten.
Fressnapf, das System der Gewinner: „Wir haben die Besten!“
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„Wir sind der geilste Fachdiscounter der Welt!“
Torsten Toeller gibt Einblicke in die Mitarbeiterführung bei Fressnapf
Keep the SpiritTorsten Toeller erklärt, wie das Unterneh-men den wachsenden Ansprüchen der Mitarbeiter gerecht wird – und welcher Führungsstil Motivation fördert, Poten-ziale entfaltet und den Unternehmenser-folg sichert. Torsten Toeller spricht dabei von „Keep the Spirit“, also den Geist zurück- zuholen, aufrechtzuerhal-ten und zu leben. Für Führungskräfte bedeute das, bei den Mitarbeitern Begeisterung zu schaffen und die Sehnsucht für gemeinsame Ziele und Aufgaben zu wecken. Da-zu gehören auch Wert-schätzung, eine besondere Beziehungsqualität aufbauen sowie Werte, Regeln vorzuleben und zu vermitteln. Wir sind andersUm das umzusetzen, habe Fressnapf ein klares Leitbild mit Mission, Vision und Werten formuliert. „Wir sind frech, wir sind anders, weil wir kühn und frech im Sinne
von verwegen sind. Wir trauen uns, Fragen zu stellen, die sonst keiner stellt, Antworten zu geben, die sonst keiner gibt“, so Torsten Toeller über das Selbstverständnis des Un-ternehmens. Auch der Teamgedanke spie-le bei Fressnapf eine tragende Rolle: „Wir sind menschlich, weil wir wissen, dass wir
nur im Team erfolgreich sein können. Das gilt für alles, was wir tun und entscheiden. Deshalb ver-suchen wir, Entscheidun-gen möglichst im Team zu treffen. Unser Motto lau-tet: Wir statt ich.“ Weiter betont Toeller die Ausbil-dung der Mitarbeiter. So wurde 2006 die Fressnapf-Akademie gegründet, in
der mittlerweile über 11.000 Mitarbeiter intensiv geschult und gefördert werden.
Transparenz und WohlfühlenKommunikation sei ein weiterer Faktor, der bei Fressnapf großgeschrieben wird. Torsten Toeller hebt hervor, dass das Unternehmen über eine Mitarbeiterzeitung, die „tatz“,
„Wir sind frech, wir sind anders, weil wir kühn und frech im Sinne von ver-wegen sind. Wir trauen uns, Fragen zu stellen, die sonst keiner stellt,
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verfügt, vier Mal im Jahr Mitarbeiterver-sammlungen hat, Mitarbeiter ein Extranet mit allen aktuellen News und Informati-onen bietet, Regionalversammlungen or-ganisiert, damit auch Franchisepartner am Ball bleiben. Zudem gebe es regelmäßig ein Frühstück mit allen Geschäftsführern, bei dem Mitarbeiter ihre Fragen und Anliegen äußern können.
Um Mitarbeiter nachhaltig zu motivieren, spielen auch soziale Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. So setze sich das Unter-nehmen beispielsweise für eine Kita ein, da-mit Mütter wieder erfolgreich und schnell in den Arbeitsprozess einsteigen. Die Mitar-beiter können zudem ihre Tiere zur Arbeit mitbringen, was in der Regel in anderen Betrieben nicht gestattet sei. Geplant seien auch eine Vergrößerung der Kantine und des Fitnesscenters sowie die Einrichtung von Kaffeelounges, von Wohlfühl-Ecken. Das alles mache ein System der Gewinner aus, erklärt Torsten Toeller und bezieht sich noch mal auf das Leitbild des Unterneh-mens: „Wir sind der geilste Fachdiscounter der Welt!“
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Was zeichnet eine gute Führung aus? Welche Wege sind zukunfts-fähig? Diesen und weiteren Fra-
gen nähern sich die Referenten aus unter-schiedlichen Blickwinkeln.
Werner D. Prill: Herr Brand, Sie haben jetzt drei Bei-spiele für erfolgreiche Unternehmer ge-sehen. Was ist Ihr erster Eindruck?
Heiner Brand:Da bei allen Referenten der Mensch und das Thema Zufriedenheit im Vordergrund standen, konnte ich sehr viele Parallelen feststellen.
Werner D. Prill: Wenn Sie die Vorträge nochmal Revue passieren lassen, Frau Sandrock: Was war Ihre wichtigste Erkenntnis? Wie können Mitarbeiter heute richtig geführt und mitgenommen werden?
Martina Sandrock:Authentizität ausstrahlen, es wirklich ehr-lich meinen, das ist das Allerwichtigste. Wenn Mitarbeiter merken, dass nur gere-det wird und keine erns-ten Absichten dahinter-stecken, ist jede Mühe umsonst.
Werner D. Prill: Wahrheit und Klarheit! Herr Dr. Kirchner, wie Frau Sandrock auch schon gesagt hat, ist neben der Arbeit auch der Spaß wichtig. Also auch mit den Mitarbeitern Zeit ver-bringen und gemeinsam die Freizeit ge-stalten. Was ist Ihr wichtigstes Resümee?
Dr. Gotthard Kirchner:Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass wir nur feiern und Spaß haben. Aber bei aller Ernsthaftigkeit, die der Alltag mit sich bringt, ist eine gewisse Nähe zu den Mit-arbeitern sehr wichtig.
Werner D. Prill: Richten wir unseren Fokus nun kurz auf den Kunden: Herr Toeller, wie viel von dem, was Sie an Wissenstransfer und
Motivation in Ihrem Unternehmen leisten, kommt beim Kunden auch an? Was denken Sie?
Torsten Toeller:Ich würde gerne noch
etwas anderes sagen. Ich denke, dass neue Techniken und Innovationen schnell nach-geahmt werden. Ein Leitbild hingegen ist nicht in fünf, sieben, nicht in zehn Jahren zu kopieren. Gelebte Werte, Spaß – das sind die wahren Wettbewerbsvorteile, um die wir uns viel zu wenig kümmern. Wir haben alle die gleichen Maschinen, die gleichen Rohstoffe, viele identische Produkte und Konzepte. Wodurch wir uns unterscheiden, sind die Mitarbeiter. Sie machen am Ende den Unterschied. Wird in dieser Hinsicht
Diskussionsrunde mit Heiner Brand, Dr. Gotthard Kirchner, Martina Sandrock und Torsten Toeller
„Authentizität aus-strahlen, es wirklich
ehrlich meinen, das ist das Allerwichtigste“ Martina Sandrock, iglo GmbH
Alle an einem Tisch: Heiner Brand, Torsten Toeller, Dr. Gotthard Kirchner und Martina Sandrock (v. l.) diskutieren unter der Moderation von Werner D. Prill (links)
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investiert, dann führt das letztlich auch zum Erfolg. Das sehen wir auch bei un-seren Franchisepartnern. Diejenigen, die motiviert sind, können ihren Gewinn stei-gern und machen zehn bis 15 Prozent mehr Umsatz.
Werner D. Prill:Gehen wir nun einen Schritt weiter. Frau Sand- rock, welche Maßnah-men für die Zukunft müssen wir entwickeln, ergreifen? Wie geht es jetzt weiter? Welche Möglichkeiten gibt es noch, um die Menschen mitzuneh-men?
Martina Sandrock:Ich glaube, wir müssen nicht zwingend etwas anderes machen, sondern mit den jetzigen Erkenntnissen vielleicht in einen schnelleren Gang schalten – das Ganze
noch vertiefen und stärker umsetzen, ein-fach glaubwürdiger machen. Es muss in dieser dynamischen Zeit kein grundsätz-licher Wandel stattfinden. Die Mitarbeiter sehnen sich nach Sicherheit. Da ist eine
klare Führung, eine Füh-rung mit Integrität, der optimale Ausgleich für die vielen Veränderungen.
Werner D. Prill:Sie sind vom Handel zum besten Tiefkühl-kostunternehmen ge-
wählt worden. Wie weit geht der Handel diesen Weg mit? Was sind Ihre Erfahrun-gen mit dem Lebensmittelhandel?
Martina Sandrock:Also, ich glaube, dass der Handel sich auf einem sehr guten Weg befindet. Auch in die-ser Branche ist die Erkenntnis angekommen: So wie wir unsere Geschäfte und unsere Mit-
arbeiter geführt haben, geht es nicht mehr weiter. Wir müssen da etwas tun. Und wenn wir das im Gleichschritt tun, umso besser.
Werner D. Prill:Wie sind Ihre Erfahrungen, Herr Dr. Kirchner?
Dr. Gotthard Kirchner:Ja, da kann ich nur zustimmen. Torsten Toeller:Ich denke, dass der Führungsstil sich grundlegend ändern muss. Die Lebensmo-delle der Menschen werden immer indivi-dueller. Wir müssen unsere Firmenkultur, unser Management, unsere Führung so umstrukturieren, dass wir die Menschen mehr in ihren Lebensmodellen unterstüt-zen. Nur so können wir Mitarbeiter dauer-haft halten und heute schon die Talente für morgen sichern.
Werner D. Prill:Bei allen Diskussionsteilnehmern darf ich mich herzlich bedanken. Herr Brand, wie ist Ihr Eindruck vom jetzi-gen Teil der Veranstaltung? Hat’s Ihnen gefallen?
Heiner Brand:Ich bin sehr angetan von der Veranstal-tung, nicht nur, weil ich sehr viele Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft erkennen konnte. Für mich selbst kann ich so einige Erkenntnisse mitnehmen.
Werner D. Prill:Herzlichen Dank für die anregende Dis-kussion!
„Ich denke, dass der Führungsstil sich
grundlegendändern muss.“
Torsten Toeller, Fressnapf-Gruppe
Das Publikum verfolgt aufmerksam die Diskussionsrunde
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Harm Humburg gibt spannende Einblicke in das Unternehmen Ferrero, das bei der Mitarbeiterpo-
litik eine klare Strategie verfolgt.
Intern vor externWer ist Ferrero? Was zeichnet Ferrero aus? Zu Beginn seines Vortrags skizziert Harm Humburg kurz das Unternehmen Ferrero und hebt das Kredo des Inhabers Michele Ferrero hervor: „Laborare, creare, donare“, das heißt „Arbeiten, aufbauen, zurück-geben“. Weiter erklärt Harm Humburg, dass das Unternehmen auf leidenschaft-liche und motivierte Mitarbeiter setzt. „Wir brauchen keine stromlinienförmigen Leute, wir brauchen Mitarbeiter, die mit Begeisterung ans Werk gehen.“ Dabei ver-folge das Unternehmen ein klares Prinzip: Rekrutierung nur aus den eigenen Reihen. So werden Führungs-positionen mit poten-ziellen Nachfolgern aus dem Unternehmen be- setzt, Mitarbeiter wer-den somit systematisch auf Zielpositionen vor- bereitet. Ein Einstieg in den Vertrieb sei nur für Hochschulabsolventen und Nachwuchsmitarbeiter im Außendienst möglich. Einzige Ausnahme bilde die Ab-
teilung Category Management, die mit eigenen und externen Mitarbeitern aufge-baut wurde.
Vom Mitarbeiter zum ChefHarm Humburg erläutert detailliert, wie das Unternehmen die interne Rekru-tierung umsetzt und wie der klassische Karriereweg bei Ferrero aussieht. So biete das Unternehmen ein Hochschulabsol- ventenprogramm, einen Förderkreis für Außendienstmitarbeiter oder ein profes- sionelles Developmentprogramm. Zudem werden regelmäßige Leistungs- und Po- tenzialbeurteilungen durchgeführt.
Das Hochschulabsolventenprogramm, so Harm Humburg, gestaltet sich nach einem klaren Ablauf. Jeder Hochschul-absolvent ist zunächst zwölf Monate im
Außendienst tätig, bevor er sich mit dem Unternehmen auf internationaler Ebe-ne auseinandersetzt. Ein Seminar mit den Namen „Capire Ferrero“ soll dazu beitragen, dass die Mitar-
beiter die Ferrero-Welt verstehen und in den verschiedenen Ländern in die Ge- sellschaften eintauchen. Anschließend ar- beiten die Hochschulabsolventen
Unser Kapital sind kompetente, mutige und flexible Menschen
ZUR PERSON
Harm Humburg,Geschäftsführer, Ferrero Nahrungs- und Genussmittel GmbHHarm Humburg ist von 1973 bis 1979 KeyAccounter Vertrieb bei General Foods, be-vor er 1980 zu Reemtsma wechselt. Dort arbeitet er fünf Jahre als Verkaufsdirek-tor nRW. Ab 1985 ist er im Vertrieb von Ferrero Deutschland tätig und übernimmt 1998 die Gesamtverantwortung für den Vertrieb.
„Laborare, creare, donare”, das heißt
„Arbeiten, aufbauen, zurückgeben“
Harm Humburg und sein Beitrag zum Fachtagungsthema des
Symposiums „Von Mensch zu Mensch“
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einige Monate in den Abteilungen Key Account, Category Management, Trade Marketing. Nach Abschluss dieser Phase übernimmt der Mitarbeiter dann die Leitung eines Teams. Neben einem umfassenden Hochschulprogramm set-ze das Unternehmen auf regelmäßige
Leistungs- und Potenzialbeurteilungen. Dadurch sollen intern vorhandene Po-tenziale frühzeitig erkannt und optimal genutzt werden. Neben einer monatlichen Personalrunde findet auch eine jährliche Leistungsbeurteilung statt. Ziel dieser Beurteilung ist es, den Mitarbeitern ein
Feedback zu geben und gemeinsam Ent-wicklungsmaßnahmen festzulegen. Ein ehrlicher und fairer Umgang sei dabei ent-scheidend.
Förderung und VerantwortungIn seinem Vortrag geht Harm Humburg
Werner D. Prill (rechts) und Harm Humburg (links) nach seinem Vortrag
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auch auf das Thema Förderung ein. Be-sonders engagierten und talentierten Außendienstmitarbeitern bietet Ferrero gute Aufstiegs- und Karrierechancen. So werden vom jeweiligen Niederlassungs-leiter einmal im Jahr die besten Mit- arbeiter bestimmt. Nach der erfolgrei-chen Teilnahme an ei- nem Assessmentcenter mit Schulungen und Tests steigt der Außen- dienstmitarbeiter auf die Ebene des Hochschulab-solventen auf.
Ziel ist es, eine paritä- tische Besetzung der Schlüsselpositionen mit Hochschulabsol- venten und Praktikern zu erreichen. Auch findet in Zusammenarbeitet mit der St. Joseph’s University in Philadelphia seit 1992 ein professionelles Develop- mentprogramm statt. Das Programm er- folgt jedes Jahr in einer anderen Region der USA. Überall dort, wo Innovationen, neue Vertriebskonzepte und neue Ent-wicklungen entstanden sind. Mit dem
Developmentprogramm sollen neue Per-spektiven eröffnet und Anreize für das eigene Unternehmen geschaffen werden. Weiterhin betont Harm Humburg die soziale Verantwortung des Unterneh-mens gegenüber seinen Mitarbeitern. So
sehe sich das Unterneh-men in der Verantwor-tung, ältere, langjährige Mitarbeiter aktiv zu unterstützen und ihnen zu vermitteln, dass sie ein wichtiges Mitglied des Unternehmens sind. Auf der Basis dieses Ge-dankens wurde auch die
Opera Sociale in Stadtallendorf gegrün-det, eine Begegnungs- und Veranstal-tungsstätte für ehemalige Mitarbeiter.
Damit würdigt Ferrero die Leistung lang-jähriger Mitarbeiter und betont, dass sie auch nach Verabschiedung in den Ruhe-stand ein fester Bestandteil des Unter-nehmens bleiben.
„Wir brauchen keine stromlinienförmigen Leute, wir brauchen Mitarbeiter, die mit Begeisterung ans
Werk gehen“
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Alain Caparros erörtert aktuelle Probleme der Branche und bringt diese mit einer Frage gezielt
auf den Punkt: Gibt es überhaupt ein Glücksgefühl durch die Arbeit in einem Unternehmen?
Der Mitarbeiter im Mittelpunkt vs. ProzessoptimierungEr sei nicht gekommen, um die Dinge schön zu reden – so viel macht Alain Caparros in seinem Vortrag von Anfang an klar. Stattdessen räumt der Vorstands-vorsitzende der REWE Group ein: „Wir ma-chen nicht alles richtig. Lange nicht.“
Und Alain Caparros geht in seinem Vortrag gleich noch einen Schritt weiter: Sollte sich nichts ändern, könnte der Handel schon bald große Probleme erleben, denn nicht jeder wür-de dem Mitarbeiter und Menschen einen sonderlich hohen Stellenwert einräumen. „Warum gibt es Unternehmen, die die-se Wertschätzung nicht geben? Warum gibt es Unternehmen, die den Mitar-
beiter nicht in den Mittelpunkt stellen, und warum gibt es Unternehmen, die prozessgesteuert sind, die mehr mit Pro-zessoptimierung arbeiten, mit Personal-kostendruck – und die außerordentlich erfolgreich sind?“
Alain Caparros warnt in seinem Vortrag ausdrücklich davor, diese unangenehmen Fragen zu ignorieren. Um dem vorzubeu-gen und um ein anderes Modell verfol-gen zu können, das ein Glücklichsein im Betrieb ermögliche, müsse man sich auch
der Frage annähern: „Gibt es überhaupt ein Glücksgefühl in einem Unternehmen?“
Alain Caparros verweist in diesem Zusammenhang auf Rankings von Glücksforschern, laut denen auf die Frage nach Komponenten des Glücks die Antwort „Arbeit“ nur sehr weit ab-geschlagen aufgeführt ist. Kein Wunder, bedenke man Abläufe insbesondere in großen Betrieben. Den Mitarbeiter wür-den dabei fünf Probleme beschäftigen: „Ich verdiene zu wenig Geld, niemand
ZUR PERSON
Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender, REWE Groupnach einem BWL-Studium ist der Fran-zose zunächst beim Kosmetikkonzern yves Rocher tätig, wo er Funktionen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Frankreich innehat. 1994 wechselt er als Generaldirektor zu Aldi Frankreich. 1999 wird Caparros Vorstandsvorsitzender von Aldis Service Plus (ASP), dem in Frank-reich führenden Unternehmen in der HoRECA-Belieferung. nachdem er ab 2000 auch für den Abhol- und Beliefe-rungsgroßhandel des ASP-Gesellschaf-ters Bon Appetit Group in der Schweiz zuständig ist, wird er 2003 CEo der bör-sennotierten nr. 3 des Schweizer Lebens-mittelhandels. nach dem Erwerb der BAG durch die REWE Group wechselt er 2004 zu dieser, seit 2006 ist er ihr Vorstands-vorsitzender.
„Gibt es überhaupt ein Glücksgefühl in einem
Unternehmen?“
REWE Group: Engagement, Teamgeist und eigenverantwortliches Handeln prägen unser Leitbild!
Alain Caparros über Engagement und Teamgeist bei der REWE Group
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Liegt es am Vollkorn oder am wenigen Zucker?
schätzt meine Arbeit, alle quatschen mir rein, jeder Tag ist gleich, und alle Kolle-gen und Kunden sind bescheuert.“ Wie also könne man trotz dieser schwierigen Ausgangslage etwas bewegen und verbes-sern?
Jede Anstrengung – besonders von Führungskräften – lohnt sichIm weiteren Verlauf betont Alain Ca-parros daher die Vorbildfunktion, die insbesondere von den Führungskräften ausgehe. Die Führung von morgen müsse anders sein, man dürfe nicht nur senden, sondern müsse auch zuhören: „Das muss spürbar sein für die Mitarbeiter. Die Tür darf nicht nur offen sein für Betriebsräte und Gewerkschaften im Unternehmen. Wir müssen auch die Botschafter sein für dieses Glück – und diesen Spaß an der Arbeit!“
Der laut Alain Caparros entscheidende Punkt ist also die Freude an der Arbeit. Mitarbeiter bräuchten einen Grund, um früh aufzustehen und zur Arbeit zu ge-hen. Und dies könne nur funktionieren,
Liegt es am Vollkorn oder am wenigen Zucker?
wenn man die Freundlichkeit, die man sich von seinen Mitarbeitern wünscht, gerade auf Vorstands- und Führungsebe-ne vorlebe und man tagtäglich mit gutem Beispiel vorangehen würde. Auch wenn sich dies auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort auszahlt: „Manchmal kommt mir dieser Gedanke […] und ich frage mich: Lohnt sich diese Sache wirklich?“
„Du hast zehnmal die gleiche Sache gesagt, du hast versucht, die Leute zu sensibilisieren, du hast versucht, ein Vorbild zu sein. Das ist nicht immer einfach.“ Davon, dass sich Freundlichkeit auf Dauer dennoch auszahlt, ist Alain Caparros über-zeugt. Er verweist dabei auch auf einen Wettbe-werber im Lebensmittelhandel, der bei Umfragen zum Thema Freundlichkeit im LEH stets den Spitzenplatz einnimmt. Wohl auch eine Folge des dortigen „Kas-senführerscheins“, durch den Kunden
stets freundlich begrüßt und verabschie-det würden – bei Zahlungen mit Kredit-karten sogar namentlich. Für Alain Ca-parros der Beweis: „Im Endeffekt lohnen sich diese ganzen Bemühungen von den Mitarbeitern“, selbst wenn es „nur“ Pro-zessbestandteile sind und nicht Ausdruck echter Herzlichkeit.
Man dürfe bei den An-strengungen für Freund-lichkeit und Herzlich-keit gegenüber den Kunden nicht müde werden und müsse dabei vor allem seine Mitar-beiter gut behandeln: „Man kann mit schlech-tem Personal keine gute Dienstleistung bringen, vor allem aber kann man nicht mit schlecht be-
handeltem Personal die Kunden nachhal-tig gut behandeln.“ Drei Punkte bilden nach Alain Caparros die Basis für gute Behandlung: „Fairer Lohn, Umgangs-form, egal ob ich Chef bin oder nicht,
und Sinnhaftigkeit, warum ich morgens aufstehen und arbeiten soll.“ Aus die-sem Grund habe die REWE Group eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen, die nachhaltig den Mitarbeitern eben diesen Sinn geben sollen. Auch wenn er einräumt, dass diese Anstrengungen mühsam sind und noch ein langer Weg zu gehen ist: „Sie gießen oben auf der Treppe einen Eimer Wasser aus und sind unten mit einem Schnapsglas unterwegs, um die letzten Tropfen aufzufangen.“ Doch auch bei einer Unternehmensgröße von 330.000 Mitarbeitern würden sich all diese Anstrengungen rentieren, wenn letztendlich jeder Mitarbeiter einen Sinn in seinem Job sieht. Alain Caparros be-zeichnet dies als den Return von Respekt: „Ich bin überzeugt: Das sind die besten Investitionen, die Sie machen können. Ich glaube an die Macht der Dankbarkeit von unseren Mitarbeitern. Wenn wir dies geschafft haben, sind wir einen Schritt weiter.“ Denn diese Maßnahmen, so hofft Alain Caparros, werden langfristig auch den Ruf des eigenen Unternehmens verbessern.
„Man kann mit schlechtem Personal
keine gute Dienstleistung bringen, vor allem kann man nicht mit schlecht behandeltem Personal die Kunden nachhaltig
gut behandeln“
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Erich Harsch, Vorsitzender der Geschäftsführung,dm-drogerie markt GmbH + Co. KG Erich Harsch ist Vorsitzender der Ge-schäftsführung bei dm-drogerie markt. Seine Karriere bei dm beginnt er im August 1981, bevor er 1987 die Verant-wortung für den Bereich IT-Anwendungs-entwicklung übernimmt. 1992 wird er Geschäftsführer der dm-IT-Tochtergesell-schaft FILIADATA. Ebenso gehört Erich Harsch seit diesem Zeitpunkt zur dm-Geschäftsleitung und hat die Regional-verantwortung für derzeit 214 Filialen in Bayern. Seit Mai 2008 ist Erich Harsch Vorsitzender der dm-Geschäftsführung und wird 2011 zum stellvertretenden Auf-sichtsratsvorsitzenden der GS1 Germany berufen.
Erich Harsch beschreibt in seinem Vortrag, was bei dm offensichtlich anders funktioniert als in anderen
Unternehmen – und verweist dabei auf die Relevanz von Sinnhaftigkeit, Selbstverant-wortung und Zusammenhang.
Wo ist oben?Einiges sei bei dm ein bisschen anders als in anderen Unternehmen – dies stellt Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Ge-schäftsführung, gleich zu Beginn klar. Und dieses Besondere wären die Menschen und Mit-arbeiter selbst. Denn sie hätten eine andere Arbeitsweise, die wie-derum auf einer ande-ren Denkweise beruht. Um diesen Unterschied in der Denkweise zu beschreiben, liefert Erich Harsch ein paar ausgewählte Beispie-le aus seinem Alltag. Situationen, in denen unmissverständlich klar wird, dass bei dm nicht die Geschäftsführung oder hierar-chisch Vorgesetzte, sondern die Kunden im Mittelpunkt stehen: „Ich kann Ihnen sagen, dies sind meine glücklichsten Mo-mente. Das passiert mir nicht selten, dass ich mitten im Satz stehen gelassen werde, weil die Menschen sozusagen eigenverant-wortlich erkennen, was die Kundenbedürf-
nisse sind und dementsprechend danach handeln. Die Kunden sind ihnen wichtiger als der Chef.“
Was Erich Harsch verdeutlichen möchte: dm, das als „klassisch aufgestelltes, hier-archisch orientiertes und geführtes Un-ternehmen“ gegründet wurde, hat sich gewandelt. Man sei überall dort an seine Grenzen geraten, wo Strukturdenken den Arbeitsalltag beherrscht hätte. Deshalb hätte man „in den Neunzigerjahren die
Pyramide auf den Kopf gestellt“ und mit der Frage begonnen: „Wo ist oben? Ist oben dort, wo der Chef ist, wo die Hierarchie ist? Oder ist oben dort, wo der Kunde ist?“ Die Antwort darauf gibt Harsch wie-
derum mit einer Frage. Wer ist denn der Arbeitgeber? „Der Arbeitgeber ist nicht das Unternehmen dm, sondern der Kun-de mit seinem täglichen Auftrag durch seinen Einkauf.“ Doch wenn hierarchi-sche Anordnungen fehlen, wie erlernt der Mitarbeiter dann das vom Unternehmen gewünschte Verhalten?
Eigeninitiative statt FremdsteuerungZwar räumt Harsch ein, dass der Weg mit konsequenter Fremdsteuerung und
Jeder ist wichtig – Mitarbeiteridentifikation durch Selbstverantwortung
„Wo ist oben? Ist oben dort, wo der Chef ist, wo die Hierarchie ist? oder
ist oben dort, wo der Kunde ist?“
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Erich Harsch beim Symposium Feines Essen + Trinken
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einer strikten Anweisungskultur durchaus sehr erfolgreich sein kann. Doch hinterfragt Erich Harsch gleichzeitig die Nachhaltig-keit dieser Modelle. Bei dm würde man deshalb auf die Eigenin-itiative und die bewuss-te Mitgestaltung durch die eigenen Mitarbeiter setzen: „Wir haben uns vorgenommen, ganz kon-sequent von der Fremd-steuerung zur Selbststeu-erung zu kommen. Von der Fremdzielsetzung zur Selbstzielsetzung. Von der Fremdkontrolle zur Selbstkontrolle“. Um die- sen Weg, der auch durch den bewussten Verzicht von Zielvorgaben durch Vorgesetze, An-reizsysteme im Gehalt sowie Budgetvorga-ben mit einschließt, verfolgen zu können, bräuchte es aber auch entsprechende Rah-menbedingungen, die diese selbstständige Initiative fördere.
Freiheit als die Bewegung zum Ganzen Man dürfe den Freiheitsbegriff daher nicht falsch verstehen. Auch bei dm dürfe nicht jeder tun und lassen, was er möchte. Frei-heit ergebe nur dann einen Sinn, wenn
jeder Verantwortung übernehme und den Zusammenhang suche: „Erst wenn ich Zu-sammenhang herstelle, dann kann ich Sinn beziehen als Mensch. Verantwortung ent-
steht sozusagen aus Selbst-motivation, weil man den Sinn sieht und nicht, weil ein anderer einem Verant-wortung anweist.“ Umge-kehrt gesprochen herrsche Sinnlosigkeit dort, wo Zusammenhang ist. Frei-heit bedeute also, den Zu-sammenhang in der Be-gegnung mit anderen zu suchen und das Recht zu haben, „Verantwortung übernehmen zu dürfen“. Doch wie entwickelt sich
ein derartiges Bewusstsein für diesen Zu-sammenhang?
Unternehmenstransparenz als Basis für Zusammenhang und SinnNach Harsch sind Angst und Unsicher-heit die größten Risikofaktoren auf dem Weg zur Selbstinitiative. Umso wichtiger sei es deshalb einerseits, eine größtmög-liche Transparenz im Unternehmen zu schaffen, sodass die Mitarbeiter auch die jeweiligen Folgen ihres eigenen Handelns
überblicken können. Zum anderen müsse man aber auch die Persönlichkeitsentwick-lung der eigenen Mitarbeiter bestmöglich fördern, um Mut und Selbstbewusstsein zu schaffen. „Wenn sich möglichst viele Menschen im Unternehmen entwickeln, kann man gar nicht verhindern, dass das Unternehmen sich entwickelt.“ Um dies zu erreichen, würde man auch mal un-gewöhnliche Wege gehen, zum Beispiel durch Theaterworkshops für die Mitarbei-ter mit anschließender Aufführung. Diese wären daher zweimal fester Bestandteil im Rahmen der Ausbildung.
Denn eines ist sich Erich Harsch sicher: „Es gibt nicht nur das berufliche Leben. Es gibt auch andere Dinge – und das muss in Ein-klang gebracht werden.“ Auch die Tatsache, dass die Arbeitszeiten bei dm nicht fremd-bestimmt sind, sondern selbst eingeteilt werden können, würde diese gewünschte dialogische Kultur fördern, die sich durch das gesamte Unternehmen zieht. Denn nur, wenn man sich einander auf Augenhö-he begegnet und man den Zusammenhang sucht, wäre der nötige Respekt gegeben. Und damit die Rahmenbedingung, in der Eigenverantwortung möglich ist und mit der am Ende das eigene Unternehmen die Nase vorn haben kann.
„Erst wenn ich Zusam-menhang herstelle, dann kann ich Sinn beziehen als Mensch. Verantwor-
tung entsteht sozusagen aus Selbstmotivation,
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Dr. Reinhard Schütte sieht große Veränderungen auf die Branche zu-kommen. Wer überleben will, muss
umdenken und sich neu orientieren.
Selbstbestimmung, Selbstdenken,SelbstverantwortungDr. Reinhard Schütte nimmt die Zukunft des Handels in den Blick und betont, dass die Branche als auch die Führungskräf-te vor einem Wandel stehen würden. So glaube er, dass die nachfolgende Genera-tion eine andere sein werde. Mit anderen Ansprüchen und Denkweisen. Er nähert sich der Thematik, indem er zunächst eine grundlegende Frage in den Raum wirft: Wo kommt das Individuum her? Die Be-deutung des Einzelnen und die Bedeutung der Gemeinschaft zu definieren, sehe er als grundsätzliche Gestaltungsfrage bei allen Institutionen, ob Handelsunternehmen oder Gesellschaft. Dabei bezieht sich Dr. Reinhard Schütte auf Kant, die abend-ländische Kultur und den Menschen als selbstbestimmtes Individuum. „Denn in dem Selbstdenken liegt auch zugleich der Kernpunkt unserer Selbstverantwor-tung, liegt unser Ursprung, dem wir ge-genüber verpflichtet sind, und dieses in Verantwortung zu tun, ist die Maxime der Aufklärung.“ In Unternehmen werde jedoch versucht, gegen diese Denkweise und Erkenntnis zu arbei-ten. So sei die Verhal-tensweise vielmehr ge-prägt von Instinkt und Macht, weniger von Intelligenz und Vernunft. Dr. Reinhard Schütte bezweifelt, dass diese Mentalität zum Erfolg führt – insbesondere in Hin-blick auf die nachfolgende Generation.
Individualität und FreiheitDr. Reinhard Schütte macht den Erfolg im Handel unter anderem von zwei Fak-toren abhängig: Individualität und Frei-heit. „Wo kommt denn die ganze Energie her? Die Energie kommt aus unserer ei-
ZUR PERSON
Dr. Reinhard Schütte, Vorstand,EDEKA ZENTRAlE AG & Co. KG Dr. Reinhard Schütte ist seit Mai 2009 Mitglied des Vorstands und verantwortet die Querschnittsfunktionen und das obst- und Gemüsegeschäft sowie das Wein- geschäft der EDEKA AG. nach seinem Studium der Betriebswirtschaft ist er zu-nächst in verschiedenen Beratungspro-jekten tätig. In der gleichen Zeit promo-viert er in Wirtschaftsinformatik. Bevor er zur EDEKA wechselt, war er Geschäfts-führer der Dohle Handelsgruppe Holding und davor Geschäftsführer der Bremke & Hoerster Unternehmensgruppe.
Die Kraft der Individualität und der nutzen der Gemeinschaft
„Denn in dem Selbst- denken liegt auch zugleich
der Kernpunkt unserer Selbstverantwortung“
genen Vernunft, sie kommt letzten En-des aus uns, weil wir eigene Ideen, eigene Denkweisen haben“, erklärt Dr. Reinhard
Schütte. Zum Thema Führung bezieht er auch eine klare Posi-tion. So sei Führung überhaupt nicht zwin-gend, vielmehr werde Menschen damit die
Fähigkeit aberkannt, selbstständig zu han-deln und zu denken. Die Freiheit des Ein-zelnen und die Selbstständigkeit sei etwas, das EDEKA in starkem Maß prägt und zum Erfolg des Unternehmens beigetra-gen hat.
Nachfrage steigendWelchen Herausforderungen werde sich die Branche in Zukunft stellen müssen? Es finde ein genereller Wertewandel
Dr. Reinhard Schütte über Individualität und Freiheit als Erfolgsfaktoren im Handel
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statt, der sich durch veränderte Einstel-lungen, Verhaltens- und Denkweisen, insbesondere der nachfolgenden Ge-neration, äußern würde. Dr. Reinhard Schütte betont, dass Unternehmen zu-dem stärker von zunehmend qualifizier-ten Mitarbeitern abhängig sein werden. Der Konkurrenzkampf, das Ringen um gute Arbeitskräfte werde weiter zuneh-men. Die Branche erlebe in Bezug auf die Mitarbeiter einen Wandel vom Anbieter-markt zum Nachfragemarkt. Deshalb gehe es immer mehr darum, sich um Mitarbeiter zu bemühen. Die Realität zeige jedoch ein anderes Bild. So sei die Kultur deutscher Handelsunter-nehmen geprägt von Strenge, Disziplin und Hierarchie, getreu dem Motto „Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht, wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht.“ (Johann Wolfgang von Goethe). Diese „Da-musst-du-durch“-Mentalität entspreche nicht den Werten und Vorstellungen der zu-künftigen Generation. In einer globali-sierten Welt seien alle individueller gewor-den, und dennoch hängen alle viel stärker
voneinander ab. Die Individualität nehme zu, gleichzeitig aber auch der Zwang der Gemeinschaft, sich als Ganzes zu sehen. Daraus würde die Problematik zwischen der Kraft der Individualität und der Not-wendigkeit der Gemeinschaft entstehen.
Herausforderungen annehmenDr. Reinhard Schütte beschreibt, wie EDEKA mit dieser Problematik umgeht und welche Maßnahmen das Unterneh-men ergreift. Zunächst geht er auf die
Bedeutung von Arbeitge-berattraktivität ein. Hier gilt es zu hinterfragen, wie Systeme und Prozesse im Personalbereich sich verbessern lassen, was im Bereich Förderung und
Karriereperspektiven getan wird, welche Serviceleistungen geboten werden. Auch das Arbeitsumfeld spiele in Zukunft eine immer größere Rolle, um Mitarbeiter zu gewinnen. Dr. Reinhard Schütte hebt hervor, dass bei EDEKA in Hamburg den Mitarbeitern gute Möglichkeiten für eine optimale Work-Life-Balance gegeben sind. Ein wichtiger Punkt, so Dr. Reinhard Schütte, ist das Thema Förderung und
Ausbildung. So habe EDEKA in Zusam-menarbeit mit der Zeppelin Universität zwei Studiengänge mit entwickelt: zum einen im Bereich Unternehmensnach-wuchs, damit sich Mitarbeiter im Rah-men einer Ausbildung Entrepreneurship ein breites Methoden-Know-how aneig-nen können. Zum anderen der Studien-gang Master of Retail, der Themen wie Einkauf sehr praxisnah vermittelt. Weiter geht Dr. Reinhard Schütte auf die Frage ein, wie ein Unternehmen die Ausbil-dung verbessern kann. So sei aufgrund des Bachelors das Studium verkürzt wor-den, sodass ein integratives Wissen über Zusammenhänge immer mehr verloren gehe. Hier würde es auch darum gehen, Kompetenzen zu erkennen und zu för-dern und nicht in Schubladen zu denken, wie das bei Handelsunternehmen oft der Fall ist. Genauso sei EDEKA bestrebt, al-ternative Karrieremodelle zu entwickeln. Karrieremodelle, die ihren Fokus nicht auf hierarchische Verantwortung legen, die Work-Life-Balance unterstützen, mo-biles Arbeiten ermöglichen. Dr. Reinhard Schütte fordert eine mentale Umorientie-rung, nur so lasse sich dauerhaft Erfolg verwirklichen.
„Wer mit dem Leben spielt, kommt nie
zurecht, wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt
immer Knecht“
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Fachmoderator Werner D. Prill lädt die Referenten zur abschließenden Diskussion. Es gilt, offene Fragen zu
klären, die wichtigsten Ergebnisse zusam-menzutragen und zu definieren, wie der ge-meinsame Weg von Mitarbeiter und Unter-nehmen in Zukunft ein erfolgreicher wird.
Werner D. Prill:Herr Caparros, wir haben heute viel Spannendes in den Vorträgen gehört. Wenn Sie da ein Resümee ziehen, zu wel-chem Fazit kommen Sie?
Alain Caparros:Ich fahre heute nachdenklicher nach Köln zurück, als ich gekommen bin. Vieles, was ich hier gehört habe, ist richtig, nur bei der Implementierung hakt es noch. Man muss zudem bedenken, dass der Lebensmittel-handel mit größeren Schwierigkeiten zu kämpfen hat als andere Branchen. Tatsache ist einfach: Es gibt attraktive und weniger attraktive Branchen. Eine große Herausfor-
derung wird vor allem sein, die Menschen zu motivieren. Vieles von dem, was in den Vorträgen gesagt wurde, wissen wir bereits. Die Frage ist aber: Wie stark können wir das in die Orga-nisation integrieren? Wir haben häufig die tollsten Ideen, setzen sie aber nicht effizient um. Aber ich bin guten Mutes und davon überzeugt, dass uns das in Zukunft besser gelingen wird.
Werner D. Prill:Lassen Sie uns noch mal über die Mit- arbeiter reden. Herr Harsch, wie schwie-rig ist es Ziele gemeinsam mit den Mit-arbeitern so zu definieren, dass diese von allen mitgetragen werden?
Erich Harsch:Das ist fürchterlich anstrengend. Wenn je-der seine eigenen Ziele umsetzen möchte
und viele verschiedene Vorstellungen auf-einanderprallen, ist es mühsam, einen ge- meinsamen Konsens zu finden. Mit einem
„Kuschelkonzern“, wiees mal in den Medien hieß, hat das wenig zu tun. Aber es lohnt sich – kommen doch Aspekte zutage, die es ermöglichen, Din-
ge aus verschiedenen Blickwinkeln zu be-leuchten. Und letztlich macht das Arbeiten in der Gemeinschaft den Menschen Freu-de. Auch müssen wir, wie es Dr. Schütte in seinem Vortrag auch geschildert hat, wegkommen von der Fremdsteuerung hin zur Selbststeuerung. Aber ich kann alle Führungskräfte im Saal beruhigen – Sie werden noch gebraucht, weil die Führungs-kräfte eine wichtige Aufgabe haben: die Führung zur Selbstführung. Es geht dar-um, die Mitarbeiter in dieser Hinsicht zu unterstützen, ihnen Impulse zugeben. Das gemeinschaftliche Zusammenarbeiten
Diskussionsrunde mit Alain Caparros, Harm Humburg, Erich Harsch und Dr. Reinhard Schütte
“Eine große Herausforderung wird vor allem sein, die Men-
schen zu motivieren”Alain Caparros,
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Gemeinsamer Abschluss zum 2. Fachtagungsblock - Diskussion mit Alain Caparros, Harm Humburg, Erich Harsch und Dr. Reinhard Schütte (v. l.), moderiert von Werner D. Prill
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schafft also gegenseitige Impulse, sodass jeder Einzelne für sich selbstbestimmt und im Sinne des ganzen Unternehmens agie-ren kann.
Werner D. Prill:Was nehmen Sie von dem Tag heute mit?
Erich Harsch:Es ist so, dass ich schon oft bei Veranstal-tungen mitgewirkt habe und mir manch-mal wie ein Exot vor-gekommen bin. Und mit Freude stelle ich fest, dass sich das ge-ändert hat. Aber ich denke, wir müssen alle an den Fragen der Freiheit arbeiten und versuchen, Individu-alität und Gemeinschaft in ein konstrukti-ves, fruchtbares Spannungsfeld zu bringen.
Werner D. Prill:Herr Dr. Schütte, in Ihrem Vortrag be-schreiben Sie EDEKA als eine besonde-
re Konstruktion, mit vielen verschiede-nen Einzelhändlern. Wie viel Führung ist da möglich, wenn es darum geht, über Themen wie Mitarbeiter, Mit- arbeiterführung und Motivation zu kommunizieren?
Dr. Reinhard Schütte:Führung ist da das falsche Wort. Es geht eher darum, wie viel Überzeugungsarbeit man bei vielen Themen leisten kann und
darf. Ich denke, wir müssen uns den heute angesprochenen Sach-verhalten und den damit verbundenen Veränderungen gene-rell stärker annehmen,
intensiver in den Dialog einsteigen.
Werner D. Prill:In Ihrem Vortrag, Herr Humburg, ha-ben Sie sehr viel über Führung, über Hierarchien gesprochen – und wie wich- tig es ist, ältere Mitarbeiter zu unter-
stützen. Was kann man tun, um die Stär-ken der älteren Mitarbeiter effektiv und dauerhaft für das Unternehmen einzu-setzen?
Harm Humburg:Besonders wichtig ist es, ihnen Respekt entgegen zubringen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie ein großes Erfahrungspotenzial mitbringen. Trotzdem ist es legitim, als Führungskraft auch konsequent zu sein. Denn, wie wir alle wissen, kann nur ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen Freiheit gewähren. Diese Freiheit müssen wir uns alle selbst erarbeiten - und das kann nur mit einem respektvollen Umgang ge-schehen.
Werner D. Prill:Es war eine spannende und aufschluss-reiche Diskussion. Ein herzliches Dan-keschön an alle Teilnehmer!
„Mit einem ‚Kuschelkonzern’, wie es mal in den Medien hieß,
hat das wenig zu tun“ Erich Harsch,
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Nach den ersten beiden Vortragsrun-den bat Moderator Werner D. Prill zum Interview –
mit TV-Koch und Buch-autor Alfons Schuhbeck. Der Starkoch berichtet über die Bedeutung von Menschlichkeit in gastro-nomischen Betrieben und die vorwiegend geringe Wertschätzung der Deutschen im Bezug auf Essen und Nah-rungsmittel.
Werner D. Prill:Alfons, wir reden heute über das Thema „Von Mensch zu Mensch“, was verbin-dest du damit?
Alfons Schuhbeck:Ich denke, dass jeder, der einen Betrieb führt, nur von Mensch zu Mensch arbei-ten kann. Ansonsten hat das alles keinen Erfolg. Außer, man ist ein Klugscheißer, der glaubt, er kann alles alleine machen. Aber im Grunde erreichst du dann nichts. Du kannst selber nur so und so viel ma-chen, den Rest musst du verteilen. Und dann gibt es Leute, die können Befehle gut annehmen und damit auch sehr gut umgehen. Andere dagegen sind keine Häuptlinge, das sind eher Indianer. De-nen musst du ihre Aufgaben anders er-klären. Darin liegt der eigentliche Erfolg. Ich finde, dass man sich in den Menschen auch ein bisschen reindenken muss. Es gibt Leute, die haben eher ein techni-
sches Verständnis – und andere wieder-um haben mehr Gespür und sind bessere
Dienstleister. Wobei sich der Deutsche als Dienst-leister schwerer tut. Der Österreicher in der Gas-tronomie ist der wesent-lich bessere Dienstleister, da er auch stolz ist, Koch
zu sein. In Österreich macht man als Kell-ner oder Koch Abitur. Wenn du das in Deutschland versuchst, dann sperren sie dich erst mal drei Monate ein, denn was braucht denn ein Koch Abitur ... Also die Österreicher haben eine ganz andere Wer-tigkeit zum Gastronomen.
Werner D. Prill:Die Gastronomie oder das Kochgewerbe an sich ist ja für einen oftmals rauen Ton in der Küche bekannt. Stimmt das denn?
Alfons Schuhbeck:Also ich finde es wesentlich besser, jeman-dem die Meinung zu sagen, als ihm von hinten das Messer reinzurammen …
Werner D. Prill:Das ist ja auch die schlechtere Alterna-tive, ist doch klar …
Alfons Schuhbeck:Ja, aber es gibt trotzdem viel Scheinhei- ligkeit in der Gastronomie und viel
Prominententalk mit Alfons Schuhbeck
„Ich denke, dass jeder, der einen Betrieb führt,
nur von Mensch zu Mensch arbeiten kann“
Gastredner Alfons Schuhbeck (links) im Interview mit Werner D. Prill (rechts)
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Verwöhnt mit vollem Geschmack
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Geläster. Doch ich denke mir: Da kommt jetzt ein Teller, den vier Leute anrichten müssen und wenn einer versagt, dann kann der Teller nicht angerichtet werden. Und wenn du dann einen Tisch mit acht ver-schiedenen Gerichten hast, und ein Koch schläft, dann musst du den Befehl natürlich etwas härter formulieren. Trotzdem muss man sich aber im Ton nicht vergreifen. Früher, zu meiner Zeit bei Witzigmann, war das schlimmer, da war der Ton noch ein anderer. Aber abends um elf hat man miteinander angestoßen und ein Glass ge-trunken – und dann war alles wieder gut. Das Wichtigste also ist, dass nach dem Arbeitstag alles wieder vergessen ist. Des-wegen muss man sich auch nicht in der Wortwahl vergreifen, sondern nur diszip-liniert und konzentriert arbeiten.
Werner D. Prill:Du bist ja auch viel in den Medien un-terwegs, was hast du dort erlebt, wie ist dort das menschliche Miteinander?
Alfons Schuhbeck:So wie überall, ein Hauen und Stechen. Wenn du da nicht aufpasst, gehst du un-ter. Deswegen ist es immer gut, wenn man mit Leuten auf Augenhöhe spricht, dann muss man sich auch nichts vorwerfen. Also nicht hintenrum, sondern einfach jeman-den die Meinung sagen – das kann man ja auch sehr höflich und sehr nett sagen. In Bayern tut man sich da etwas leichter, weil die bayerische Sprache Mechanismen kennt, da braucht es oft nur einen Satz. In der hochdeutschen Sprache benötigst du eine ganze DIN-A4-Seite, bis du jeman-dem etwas erklärt hast.
Werner D. Prill:Ich verstehe. Alfons, lass uns ein biss-chen über Küche reden, über Menschen und Genüsse. Auch das, was mit dem Symposium Feines Essen + Trinken in Verbindung steht. Du bist ja ständiger Gast hier und kennst die Veranstaltung. Wenn die Branche hier in München in diesen zwei Tagen an der Ware über die Ware kommu-niziert. Wie wichtig ist das in der Branche?
Alfons Schuhbeck:Das Wichtigste ist, dass die Branche über-haupt miteinander kommuniziert. Das steigert letztendlich ja auch den Wett- bewerb und das ist sehr wichtig, damit sich jeder anstrengt. Ich meine, der Trend geht ja immer mehr zu den Geschmacksverstär-kern, viele kennen da gar keine Grenzen mehr. Aber wenn nichts Gescheites drin ist, kommt auch nichts Gescheites dabei heraus. Werner D. Prill:Das ist korrekt!
Alfons Schuhbeck:Die Köche, die immer alles besser wissen, sollten erst einmal industrielle Produkte herstellen. Dann werden sie merken, wie schwer das ist, auf diesem Level etwas zu machen. Denn es muss auch der Waren-einsatz stimmen. Wenn ich aber selber zu Hause einen Warenumsatz von über 50 Prozent habe, dann kann ich auch gut kochen. Aber mit einem Wareneinsatz von 20 Prozent, da musst du nachdenken
und darfst nichts wegschmeißen. Also ich finde, was die Industrie zum Teil macht, ist sensationell.
Werner D. Prill:Du bist ja auch viel unterwegs mit deinen Gewürzen, du hast ganz viel bewegt, bist auch jemand, der sich engagiert, um gesunde Ernährung kümmert. Was ist gerade dein aktuells-tes Projekt und wo bist du im Moment besonders stark aktiv?
Alfons Schuhbeck:Also, ich hab ein Gewürzbuch mit dem Titel „Meine Küche der Gewürze“ ge-schrieben, von dem wir 500.0000 Exem-plare verkauft haben. Dann habe ich ein Buch geschrieben, das heißt „Meine Reise in die Welt der Gewürze.“ Darin haben wir niedergeschrieben, warum und welche medizinischen Wirkungen von Gewürzen ausgehen. Denn man muss sich klarma-chen, dass Gewürze bis zum 18. Jahrhun-dert reine Medizin waren. Dieses Wissen gibt es schon seit ungefähr 7.000 Jahren.
Und heute ist man wie-der froh, wenn man über die verschiedenen Wir-kungen Bescheid weiß. Ich arbeite mit einem Kardiologen zusammen, der im Klinikum rechts der Isar eigentlich nur
mit Krebspatienten zu tun hat. Und wir veranstalten Kochkurse für Patienten, die keinen Magen mehr haben, keine Bauch-speicheldrüse, die Dickdarmkrebs haben. Seit Neuestem haben wir noch einen Arzt von der Uni in Tübingen dabei, der Pati-enten darüber aufklärt, wie wichtig und einfach es ist, mehrfach ungesättigte Fett-säuren zu sich zu nehmen. Man muss mit diesen mehrfach ungesättigten Fettsäuren aber unglaublich vorsichtig umgehen. Schiebt man einen Lachs bei 160 bis 180 Grad in den Ofen, dann ist da weder Ei-weiß noch Fettsäure enthalten. Was wir machen, ist also die Kochtechnik umdre-hen. Nichts mehr in zu viel Öl anbraten, wenn Fett, dann als Geschmacksträger. Wertvolle Fette müssen ganz zum Schluss zugegeben werden. Der Deutsche hat überhaupt kein Problem, sich für 39 Euro einen Liter Öl für sein Auto zu kaufen – er ist aber unglaublich stolz, wenn er für 2,20 Euro einen Liter Olivenöl zu Hause hat, obwohl man sich damit nicht mal die Zehennägel putzen sollte.
„Also ich finde es wesent-lich besser, jemandem die Meinung zu sagen, als ihm von hinten das Messer reinzurammen“
Verwöhnt mit vollem Geschmack
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Werner D. Prill:Du handelst mittlerweile auch sehr er-folgreich selbst mit Gewürzen. Was be-kommst du zurück von den Leuten, die dein Buch gelesen haben und die bei dir einkaufen?
Alfons Schuhbeck:Hinter allem muss eine Philosophie ste-hen. Es gibt ja noch ein paar Köche, die hier und da mit Gewürzen handeln, aber ohne die nötige Leidenschaft dahinter. Aber letztendlich muss das ganze Konzept stim-men. Ich bringe jetzt bald „Schuhbecks Gewürza-potheke“ auf den Markt – 50 verschiedene Artikel rund um Kräuter und Gewürze. Das sind alles wissenschaftliche Arbei-ten, wie früher therapiert wurde. Das ist sanfte Me-dizin. Als Beispiel: Wir hatten neulich eine Frau getroffen, die überall am Körper Fle-cken hatte – Neurodermitis. Sieben Jahre lang wurde sie erfolglos mit Kortison be-handelt, und dann haben wir eine Salbe für sie gemacht: heißes Wasser, ein bisschen Boxhornkleesamen, ein bisschen Essig und
Öl – und nach vier Wochen waren die gan-zen Flecken verschwunden ...
Werner D. Prill:Fast wie ein Heilpraktiker ...
Alfons Schuhbeck:Das bin ich zwar nicht, aber das ganze Thema interessiert mich sehr. Man muss nur etwas vorsichtig sein, denn jeder reagiert natürlich anders. Aber früher, vor 2.500 Jahren als Diabetes eine ganz seltene
Krankheit war, hat man Diabetes zum Beispiel mit Boxhornklee geheilt, weil er unglaublich viel Mineralstoffe besitzt. Das Gleiche habe ich auch mit Ingwer gemacht. Ingwer wurde vor 2.000 Jahren bei Gelenkentzündungen oder Gelenkarthrose ange-wandt. Ingwer ist das ein-
zige Gewürz, das über 100 Inhaltsstoffe ver-fügt. Ingwer ist medizinisch so durchforscht und vielseitig, er fördert die Fließfähigkeit des Blutes, verhindert, dass die Blutblätt-chen verklumpen, und besitzt einen Stoff, der heißt Gingerol. Dieser wirkt wie Aspirin und ist einer der besten Leberentgifter.
Werner D. Prill:Hilft Ingwer auch, wenn man zu viel Alkohol trinkt?
Alfons Schuhbeck:Wenn man abends richtig Gas gibt und am nächsten Morgen ein bisschen verka-tert ist, dann empfehle ich einen schwar-zen Kaffee und meine Ingwertropfen! Noch besser ist es, wenn man abends ein paar Ingwertropfen in Mineralwasser gibt und trinkt, dann hat man am nächsten Tag keine Kopfschmerzen. Es gibt da eine unendliche Vielfalt. Wenn man sich mal überlegt: Die Asiaten kannten ja keinen Skorbut, denn sie haben Ingwer gegessen. Bei uns sind die Soldaten im Ersten Welt-krieg noch an Skorbut gestorben. Und wenn sie heute auf einem Schiff sind, be-kommen sie erst einmal eine Ingwertablet-te. Und wenn sie Sushi essen, gibt es ein-gelegten, geslicten Ingwer. Das Gewürz ist ein sehr guter Bakterienkiller, und das ist eigentlich der Hauptgrund, warum man Ingwer zu Sushi isst.
Werner D. Prill:Auch in der Kürze liegt die Würze! Alfons, vielen Dank für das Gespräch.
„Denn man muss sich klarmachen, dass Gewürze bis zum
18. Jahrhundert reine Medizin waren. Dieses
Wissen gibt es schon seit ungefähr 7.000 Jahren“
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Paul Johannes Baumgartner fordert in seinem Vortrag: Wir brauchen keine Kundenzufriedenheit, sondern Kun-
denbegeisterung!
Kundenzufriedenheit war gesternUm aus einem Kunden einen Fan zu ma-chen, so berichtet Antenne-Bayern Mo-derator und Begeisterungsexperte Paul Jo-hannes Baumgartner, braucht es gar nicht unbedingt viel Zeit. Vielmehr kommt es auf die Herangehensweise an. Und hier-für lautet die erste Botschaft des Begeiste-rungsexperten: „Hören Sie auf, Ihre Kun-den zufriedenzustellen!“ Denn, so der Appell von Baumgartner, „Kunden-zufriedenheit war gestern, Kundenbegeisterung ist das, was in der Zukunft auf uns zukommt!“ Schließlich könnten nur durch Begeisterung aus Kunden echte Fans wer-den. Baumgartner erläu-tert dabei auch, worin hier der feine Unterschied liegt: „Kunden muss man locken, Fans kommen von alleine. Kunden geben ihr Geld, Fans geben ihr Herz. Kunden sind
Kritiker, Fans sind Werbeträger. Und: Kun-den reklamieren, Fans verzeihen.“ Ein Un-ternehmen bzw. eine Dienstleistung würde demnach zwar von einem Kunden wahr-genommen werden, aber erst der Schritt zum Fan ließe dieses Unternehmen auch Teil dessen Lebens werden. Deshalb reiche Zufriedenheit nicht aus, vielmehr benötige man Begeisterung, da sie das „Vehikel“ dar-stellt, „um aus Kunden Fans zu machen“.
Die Formel für BegeisterungLaut Baumgartner gebe es eine klare Strate-gie, um Begeisterung zu erzeugen: „Begeis-
terung ist nichts anderes als Erwartungshaltung plus x.“ Anstatt also Er-wartungen zu erfüllen, müsse man einen Schritt weitergehen, einen Be-geisterungsfaktor drauf-setzen. Denn erst mit der Begeisterung erziele man eine Weiteremp-fehlung – und nur dies garantiere Kundenneu- gewinnung. Um dies zu
erreichen, müsse man die Erwartungshal-tung der Kunden nicht nur kennen, sondern müsse diese „übererfüllen“. Der Weg
ZUR PERSON
Paul Johannes Baumgartner, Experte für Kundenbegeisterung Paul Johannes Baumgartner ist Kom-munikationstrainer und gehört zu den bekanntesten Hörfunkjournalisten in Süddeutschland. Seit 1994 ist er als Mo-derator beim erfolgreichsten deutschen Radiosender Antenne-Bayern tätig. Der Kommunikationsexperte tritt als Vor-tragsredner bei Kongressen, Vertriebs-und Unternehmensveranstaltungen auf und vermittelt sein Wissen unter an-derem an den Universitäten Bamberg, Augsburg und München. Darüber hinaus arbeitet Paul Johannes Baumgartner als Buchautor und hat unter anderem den Titel „Begeistere und gewinne!“ veröf-fentlicht.
Vom Kunden zum Fan
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“Hören Sie auf, Ihre Kunden zufrieden- zustellen! Kunden- zufriedenheit war gestern, Kunden-
begeisterung ist das, was in Zukunft auf
uns zukommt”
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Paul Johannes Baumgartner und seine Formel für Begeisterung
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dorthin ist dabei vielseitig, denn: „Es sind nicht immer die großen Dinge, mit de-nen man begeistern kann. Oftmals sind’s die kleinen – mit Liebe zum Detail.“ Be-ständigkeit sei dabei ein wichtiges Thema, auch Innovation spiele eine Rolle. Doch am allerwichtigsten sei zu jeder Zeit die Emotion: „Begeisterung ist natürlich zuallererst auch eine Emotion, ohne Emotionen gibt es keine Ovationen. Nichts be-wegt die Menschen mehr als Emotionen. Wir ver-kaufen über Emotionen.“ Um Emotionen zu we-cken, hätte man zwei Möglichkeiten: „Zum Lachen oder zum Weinen bringen.“ Ohne Emotionen bliebe man nicht im Gedächt-nis, denn „zwischen Lachen und Weinen liegt nur eines: der tiefe Ozean der Lange-weile“.
Für den Lebensmittelhandel bedeute dies: Produkte und Dienstleistungen sind austauschbar, Persönlichkeiten aber nicht. Daher sind die Menschen selbst dafür zu-ständig, die nötige Begeisterung zu wecken, der Mensch stellt also den größten Begeis-terungsfaktor dar.
Best in the worldWenn sich in der Wirtschaft also diejeni-gen durchsetzen, die die besten emotio-nalen Beziehungen aufbauen, müsse man wissen, wie man diese Bindungen errei-chen kann. Die Grundvoraussetzung: Die Ärmel hochkrempeln und proaktiv han-
deln. Humor sei dabei „eine tolle Möglichkeit, um die Beziehungsebene zu verbessern“ und damit ein sehr guter Begeiste-rungsfaktor. Daneben wäre antizyklisches Den-ken eine wichtige Eigen-schaft. Denn um nicht
zu langweilen, müsse man auffallen und normabweichend handeln. Und zu guter Letzt könne man Begeisterung schaffen durch Überraschung.
Mit diesen Mitteln könne man das Ziel, täglich mindestens einen neuen Fan zu ge-winnen, erreichen – solange am Ende des Tages auch die richtige Einstellung stimmt, die abschließend Paul Johannes Baumgart-ner folgendermaßen formuliert: „Geben Sie sich nicht mit good enough zufrie-den, wenn Sie auch etwas anderes haben können, nämlich: best in the world!“
„Geben Sie sich nicht mit good enough
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SyMPoSIUM FEInES ESSEn + TRInKEn | 2012
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BellandVision GmbH, PegnitzBergader Privatkäserei GmbH, Waging am See
SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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BORCO-MARKEN-IMPORT Matthiesen GmbH & Co. KG, Hamburg Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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Freiberger Lebensmittel GmbH & Co. Produktions- und Vertriebs KG, Berlin
Ferrero Deutschland GmbH, Frankfurt am Main
Feinkost Dittmann Reichold Feinkost GmbH, Diez
FrieslandCampina Cheese GmbH, Essen Freixenet GmbH, Wiesbaden
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Frisch + Frost Nahrungsmittel-Gesellschaft m.b.H., Hollabrunn / Österreich
Genuport Trade AG, Norderstedt
Grande Vitae GmbH, Delmenhorst
Gubor Schokoladen GmbH, Dettingen/Teck
Gottfried Friedrichs KG (GmbH & Co.), Hamburg
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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Hans Adler oHG, Bonndorf Hans Kremers GmbH, Mönchengladbach
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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Josef Manner & Comp. AG, zL Deutschland, KölnIntersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co. KG, Köln
Käfer Lizenz GmbH, Parsdorf Gemeinschaftspräsentation mit den Firmen: Breitsamer + ulrich GmbH & Co. KG, Destillerie Dr. Gerald RAuCH GmbH, Gurris GmbH, Hiestand & Suhr Handels- und Logistik GmbH, Minges Kaffee GmbH & Co. KG, Pierres Flammkuchen International, Sektkellerei Schloss Wachenheim AG, Stollwerck GmbH und uPLEGGER food company GmbH
SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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Kuchenmeister GmbH, Soest
KATHI Rainer Thiele GmbH, Halle/Saale
Marziale Coolinaria GmbH, Nürtingen
Mestemacher GmbH, Gütersloh
King Car Germany GmbH, Düsseldorf
Mischau GmbH & Co. KG, Berlin
SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG, Aretsried mit den beiden Marken Müller und Weihenstephan
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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Standprämierung: Eine Frage der Präsentation
Die Prämierung der schönsten Marktstände wurde mit Span-nung erwartet und erwies sich
auch in diesem Jahr für die abstim-mungsberechtigten Teilnehmer des Han-dels als keine einfache Aufgabe. So bot sich den Besuchern auf dem Marktplatz ein buntes Bild kreativ gestalteter, unter-schiedlicher Marktstände und eigener Stände der Industrie. Im Vordergrund stand beim diesjährigen Symposium eine unglaubliche Fülle von Gaumenfreuden der fernöstlichen Art. Als Gastland stellte sich Asien vor und bezauberte mit frischen Ideen, spannen-den Produktkreationen und traditionel-len Gerichten, die so vielfältig sind wie Asien selbst. Demensprechend groß war auch die Zahl der vertretenen Länder: China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Thailand und Vietnam.
Obwohl der Marktplatz sich der Koch-kunst des Fernen Ostens verschrieben hat, kamen die Besucher auch in diesem Jahr wieder in den Genuss regionaler und internationaler Spezialitäten. Allen Aus-stellern gemeinsam war aber die detail-getreue und liebevolle Gestaltung der Stände – und die Frage, wer die Aus-zeichnung für den schönsten Stand für sich behaupten kann. Verliehen wurden die begehrten Preise erneut in den Katego-rien „Eigener Stand“ und „Marktstand/Gemeinschaftsstand“. Groß war die Freu-de, als die Gewinner ihre Preise in Emp-fang nehmen durften.
Auszeichnungen Kategorie Eigener Stand
1. Platz: YOGI TEA GmbH, Hamburg
2. Platz: Werner Lauenroth Fischfeinkost GmbH, Hamburg
Auszeichnungen Kategorie Marktstand/Gemeinschaftsstand
1. Platz: Saffer Wein GmbH, München
2. Platz: Ostfriesische Tee Gesellschaft Laurens Spethmann GmbH & Co. KG, Seevetal
Die Preisträger beim 22. Symposium Feines Essen + Trinken auf einem Blick
SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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2. Platz – Kategorie Marktstand/Gemeinschaftsstand: Ostfriesische Tee Gesellschaft Laurens Spethmann GmbH & Co. KG, Seevetal
1. Platz – Kategorie Marktstand/Gemeinschaftsstand: Saffer Wein GmbH, München
SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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2. Platz – Kategorie Eigener Stand: Werner Lauenroth Fischfeinkost GmbH, Hamburg
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SyMPOSIuM FEINES ESSEN + TRINKEN | 2012
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ALAIN CAPARROSREWE Group
„Ein in jeder Hinsicht beeindruckendes Symposium! Mit einer Toporganisation wurde uns ein Event be-schert, das noch lange nachhallt. Und die Beiträge haben gezeigt, wie bedeutsam die Themen Führung und Motivation für uns alle sind – und wie schwierig. Vielleicht gerade weil es Themen sind, die ‚von Mensch zu Mensch‘ zu behandeln sind?“
CARSTEN LEBRECHTKaufland Warenhandel GmbH & Co. KG
„Die Kombination der verschiedenen Vorträge war sehr gelungen und hat interessante Ein-blicke in erfolgreiche Unternehmen ermöglicht. Die unterschiedlichsten Philosophien wurden anschaulich dargestellt. Der gemeinsame Er-folgsfaktor der Unternehmen sind und bleiben die Mitarbeiter.“
PROF. DR. RER. POL. HERMANN BüHLBECKERAachener Printen- und Schokoladen-fabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG
„Es war wieder einmal eine hochkarätige Veranstaltung mit besonderen Teilnehmern, großartigen Vorträgen und natürlich exquisi-tem Essen + Trinken.“
DR. GOTTHARD KIRCHNERRosen Eiskrem GmbH
„Ich war von meinem ersten Besuch beim Symposium sehr angenehm überrascht, und das in mehr-facher Hinsicht: zum einen von der enormen Teilnehmerzahl, aber ganz besonders von der Qualität der teilnehmenden Personen und der vielen Gespräche, die ich während des Symposiums geführt habe. Es war eine äußerst professionell organisierte Veranstaltung, eingebettet in eine sehr angenehme Atmo-sphäre.“
Stimmen zum 22. Symposium Feines Essen + Trinken
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THOMAS MEMPELBio-zentrale Naturprodukte GmbH
„Das Symposium Feines Essen + Trinken bietet eine hervorragende Plattform, die in einer anspruchs-vollen Atmosphäre zum einen viele Möglichkeiten für interessante Gespräche mit Vertretern aus Handel und Industrie sowie zum anderen einen intensiven Erfahrungs- und Gedankenaustausch auf Augenhö-he bietet. Darüber hinaus vermitteln die aktuellen Themen der Fachtagung und die interessanten Vor-träge viele Anregungen und Perspektiven. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die von der Vielfalt der Marktstände, dem hohen Niveau der Tagung und dem kulinarischen Abschluss im Rahmen des Galaabends geprägt war.“
HELMUT MORENTFreiberger Lebensmittel GmbH & Co. Produktions- und Vertriebs KG
„Auf dem Symposium Feines Essen + Trinken am 4. Mai 2012 appellierte UNESCO-Sonderbotschafte-rin Dr. h. c. Ute-Henriette Ohoven persönlich an die soziale Verantwortung der Gäste. Die Sonderbot-schafterin der UNESCO bat die Vertreter namhafter Unternehmen des Lebensmittelhandels um Hilfe für notleidende Kinder, indem Sie die Pizza ‚Von Kindern für Kinder‘ in ihr Sortiment aufnehmen. Am Freiberger-Stand konnten die Besucher des Symposiums die Pizza probieren und sich über das Projekt in-formieren. Nach dem Symposium hat sich die EDEKA Südbayern spontan dazu entschieden, die Pizza ab Juli 2012 in ihrem Sortiment zu führen. Auch andere Unternehmen haben ihre Bereitschaft zur Hilfe signalisiert. Wir freuen uns sehr, dass wir auf dem Symposium dieses Projekt, das uns sehr am Herzen liegt, so erfolgreich vorstellen konnten. Aus unserer Sicht ist diese Veranstaltung eine sehr gute Plattform, um neue Produkte oder Projekte zu präsentieren.“
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Basis des Erfolgs ist echte Partnerschaft.
Um gemeinsam erfolgreich zu sein, sind ein ständiger
Meinungsaustausch sowie ein faires Geben und
Nehmen wichtig. Mit Leidenschaft und Spitzenleistung
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WOLFANG ROSEtegut… Gutberlet Stiftung & Co.
„Für die Einladung und das gelungene Symposium Feines Essen + Trinken 2012 möchte ich mich herzlich bei Ihnen be-danken. Sowohl der Marktplatz als auch die Fachtagung waren von hoher Qualität und der Festabend die Krönung. Gute Gespräche wurden ermöglicht. Unser Lob geht an alle Beteiligten, die diese Veran-staltung durch ihre Beiträge ermöglicht haben. Herzlichen Dank.“
KARL-HEINZ SCHüTTyOGI TEA GmbH
„Es war für die Firma YOGI TEA GmbH eine Eh-re, bei einer solchen Veranstaltung dabei sein zu dürfen. Es war ein sehr gutes, ausgewähltes Teil-nehmerfeld aufseiten des Handels und der Industrie vertreten. Für das Haus YOGI TEA GmbH hatten wir die Möglichkeit, die Marke sehr gut zu präsen-tieren und haben dadurch auch neue Kontakte be-kommen. Sehr beeindruckend auch die Fachta-gung, die mit sehr guten Referenten besetzt war und doch Anregungen für uns gegeben hat, was auch wir besser machen können. Dass wir dann auch noch den 1. Platz für den Stand gewinnen, war toll, zeigt aber auch, mit welchem Ehrgeiz wir an die Sache gegangen sind. Einen besonderen Dank auch der Organisation von der ersten bis zur letzten Minute mit allen dazugehörenden Aufga-ben wie Halle, Hotels, Shuttledienst und die tolle Abendveranstaltung mit vorzüglichem Dinner. Wir können heute schon sagen, dass wir auch im nächsten Jahr dabei sein werden.“
DR. REINHARD SCHüTTEEDEKA AG & Co. KG
„Es ist bemerkenswert, welche Impulse vom Symposium Feines Essen + Trinken ausgehen. Die Qualität und die Anzahl der Teilnehmer ist beeindruckend.“
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Der Galaabend ist der krönende Abschluss der
Veranstaltung und bietet den Teilnehmern ein
stimmungsvolles Programm in stilvoller Atmo-
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Der Festsaal im Hotel Bayerischer Hof zum Galaabend des Symposiums Feines Essen + Trinken
Hellmut Stöhr begrüßt die Gäste zum Galaabend des Symposiums Feines Essen + Trinken
Ingeborg Gutberlet und Wolfgang Gutberlet (tegut… Gutberlet Stiftung)
Die Liveband Farfarello vom Chinesischen Nationalcircus
Der Galaabend ist • unterhaltsam
• stilvoll und• emotional
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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Das beeindruckende Spiel der „magic Cards“
matthias rensch (SanLucar), Johannes Sienert (SanLucar) und Peter Pospisil (EDEkA Südbayern)
Elke Fahrer, klaus Fahrer (LeBuffet) und Dieter Noldenn (kArSTADT Feinkost)
Diep Nam Hai (Cholimex), Huynh Anh Trung (Cholimex), rainer Göths (kreyenhop & kluge), Naoyuki yasutake (kirin), yasuyuki konishi (miyako)
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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mona Butterwegge und Claus Butterwegge (Barilla)
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SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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„Bowl Balance“ vom Chinesischen Nationalcircus
Franz J. Walkucz (Jacquart) und Sigrid youngDr. Gotthard kirchner (rosen Eiskrem) und michael müller (rosen Eiskrem)
martina Sandrock (iglo) in Begleitung von Ferdinand Griewel
mariella Fanderl und reiner Fanderl (reiner Fanderl)
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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Die Gäste genießen den Ausklang des 22. Symposiums Feines Essen + Trinken im Hotel Bayerischer Hof
Stefan Lenk und Claudia Lenk (Lenk oHG)
Gisela Nepomuck und Helmut Nepomuck (rEWE Nepomuck)
Silke Thalheim und klaus Burger (BÄko-ZENTrALE NorD)
rainer Emig (Brauerei Veltins) und Heribert Geiselbacher
motto 2012:Abend des Lächelns
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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Atemberaubende Akrobatikkünste
Prof. Dr. ulrike Detmers (mestemacher) und Sönke reimers (Lebensmittel Zeitung)
Sascha Gervers (Storck) in charmanter Begleitung
romina Nottebohm und Wolfgang Nottebohm (EDEkA rhein-ruhr)
Ein Dankeschön vom Vorsitzenden des Symposiums, Hans Jürgen Bönsch, an Susanne Söllner (kongressorganisation Söllner Communications)
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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Performance vom Chinesischen Nationalcircus auf dem „High Chair“
karin Herold und Wolfgang Herold (Easy Gourmet)
Doris Geese und klaus-Peter Geese (rotkäppchen-mumm)
Der Teufelsgeiger von Farfarello
Ingrid Hartkorn und Hans-Dieter Hartkorn (Hartkorn Gewürzmühle)
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SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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InterCookies Gebäck- und Kuchenspezialitäten GmbH | Friedrich-Ebert-Str. 61 | 59425 Unna | Tel.: 02303 9679 26 | [email protected] | www.intercookies.de
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rainer Emig (Brauerei Veltins), Artur rogoszynski (FÜr SIE Handelsgenossenschaft) und Heribert Geiselbacher in geselliger runde
Ehepaar Pabst (Hieber’s Frische) beim TanzenBarbara Aicham, Bernd Nordmeyer, Horst Aicham (Gubor) und ulla Nordmeyer
Sabine Hofmann und Erich Harsch (dm)Natiya Suchinda (königlich Thailändische Botschaft), Siriwan Jitwattanasilp (Thai President Foods Public Company), maria m y Chong (LEE kum kEE) und Belinda yip (LEE kum kEE)
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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Genießen Sie einen unvergesslichen Moment, der nur Ihnen
gehört: mit Lindor von Lindt. Wenn die feine Chocoladenhülle auf
der Zunge zergeht und die unendlich zartschmelzende Füllung all
Ihre Sinne sanft berührt, entführt Lindor Sie an einen Ort, an dem
Chocoladenträume wahr werden.
Chocoladenträume zum DAHINSCHMELZEN.
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Freudiges Erstaunen über die Darbietungen des Chinesischen Nationalcircus
Hans Böttcher (Frisch + Frost) und ron Priem (Campbell’s) in Begleitung von Cathy Dekeyser
Der Chinesische Nationalcircus präsentiert den Showact „Plates“
maria Gebauer und manfred Gebauer (aktiv-markt m. Gebauer), Giovanni Turco, Achim Grüber (Bard metzgerei Produkte) und Wieland Beierkuhnlein (Fritz Beierkuhnlein)
krönender Abschluss mit• dem Chinesischen Nationalcircus und
• kulinarischen köstlichkeiten
Genießen Sie einen unvergesslichen Moment, der nur Ihnen
gehört: mit Lindor von Lindt. Wenn die feine Chocoladenhülle auf
der Zunge zergeht und die unendlich zartschmelzende Füllung all
Ihre Sinne sanft berührt, entführt Lindor Sie an einen Ort, an dem
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SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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VANILLE D‘OR TYP WIENER MELANGE SALZBURGER SINFONIE KARIBIK TRAUM MARC DE CHAMPAGNE
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NEUNEUNEUNEUNEUNEUNEUNEUNEU
AZ_Symposium_2012_JmdE_dL_210x280.indd 1 10.04.12 15:18
Die Vetreter von Cholimex: Huynh Anh Trung, Doan Thi Anh Hang, Tran Thi kim Ngan und Diep Nam Hai
Strahlende Gesichter beim Galaabend 2012
Susanne Söllner (Söllner Communications), Felicitas kornegger, Susanne merl (Edmund merl), Gerd Schuh (Symposium Feines Essen + Trinken) und Alexander kornegger (müller Drogerie)
karl-Heinz Dautzenberg (kArSTADT Feinkost), Petra Geiger und Armin Geiger (Alois Dallmayr)
Angeregte Gespräche
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Sinnliches Joghurtvergnügenmit Dessertcharakter
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Gute musik erfreut alle Tanzbegeisterten beim Galaabend des Symposiums Feines Essen + Trinken
Wilhelm Josten (rheinfelsQuellen), rudolf Helgers (rEWE Dortmund) und Stefan Lenk (Lenk oHG)
Julia müller (kArSTADT Feinkost, 2. v. l.) und das Team der kongressorganisation Söllner Communications mit Angelika Schaal, Christian Lamping, Julia knörl, Clemens Wolf, Sandra richter, ute Witt und maria Ertl
Weingefühl seit 1924Auf dem Symposium Feines Essen & Trinken präsentierten wir Ihnen in diesem Jahr:
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Zur After-Show-Party sorgte DJ Paschito für die richtige musik
Danksagung von Hellmut Stöhr an die schwarz-weiße Brigade vom Hotel Bayerischer Hof
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Fernost ganz nah – Asien, das Gastland 2012
Ein wahres Fest der Sinne offenbarte das dies-jährige Symposium Feines Essen + Trinken: Der marktplatz erstrahlte in asiatischem Stil und ver-wöhnte die Besucher mit exotischen köstlichkei-ten. Grund genug, um den Blick noch einmal auf das kulinarische Asien zu lenken.
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Noch bevor der Markplatz am 02. und 03. Mai 2012 seine Pforten öffnete, be-gab sich Klaus Uhlendorf, 2. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken, auf eine kulinarische Reise nach Fernost. Auf seiner Tour quer durch Asien erlebte er die Faszination asiatischer Kochkunst und tauchte ein in die Welt der Düfte, Genüsse und Aromen. Seine Impressionen und Er-fahrungen hat Klaus Uhlendorf in einem Reisebericht zusammengefasst.
28. August 2011: Landung mit Air Francein Peking, ChinaEine seit Langem geplante Reise nach Fernost mit den Stationen Peking (China), Hongkong (China) und Bangkok (Thai-land) begann im Reich der Mitte. Die Ent-scheidung des Symposiums Feines Essen +
Trinken, Asien mit sieben Ländern als Gastland auf dem Marktplatz zu präsen-tieren, gab dieser Reise eine zusätzliche Aktualität. Es bot sich an, Kontakte zu knüpfen, die Ess- und Trinkgewohnhei-ten sowie die Mentalität und die Lebens- gewohnheiten der Menschen dieses ext-
rem stark besiedelten Erdteils zu studieren.Eine große Hilfe für mich waren mein Be-gleiter, Dr. Dieter Sossna aus Dorsten, der als Unternehmer gute Kontakte in zahl-reichen Ländern Asiens hat, und Wang Xin aus Peking, der mir insbesondere die Foodszene und einige wichtige Sehens-würdigkeiten erschlossen hat. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke-schön, auch im Namen des Symposiums. So war der Einstieg in die Welt der asia-tischen Köstlichkeiten zielgerichtet und abwechslungsreich. Die vielfältige chine-sische Küche bietet eine unermessliche Fülle an unterschiedlichen traditionellen Gerichten, die ich in den wenigen Tagen meines Aufenthalts leider nicht annähernd kennenlernen konnte. Wang Xin sorgte für einen konzentrierten Querschnitt, von den Fisch- und Meeresfrüchten bis hin zur weltberühmten Pekingente. Gewürze wie Chili und Ingwer, aber auch tropische Gemüsearten rundeten die Palette der
Auf der Großen mauer: Das Banner des Symposiums Feines Essen + Trinken 2012, Dr. Dieter Sossna und klaus uhlendorf
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kulinarischen Köstlichkeiten ab. Auch der traditionelle Schnaps Moutai, der während des Essens getrunken wird, durfte nicht fehlen. Die weltweit bewunderte Moder-nisierung Chinas, die Dynamik der wirt-schaftlichen Entwicklung, aber auch die Wahrung der kulturellen Errungenschaf-
ten kann man vor Ort erleben, sehen und fühlen. Besuche von unterschiedlichen Straßenmärkten, auf denen Lebensmittel aller Art angeboten wurden, sowie Store-Checks in Einkaufszentren, Restaurants und Garküchen wurden mithilfe meiner Begleiter ohne Probleme ermöglicht.
2. September 2011:Hongkong, ChinaNach der Übernahme der ehemaligen Kronkolonie Hongkong von England durch die Volksrepublik China vor 14 Jahren hat sich das Leben in dieser über-schäumenden Metropole nicht sichtbar geändert. Nach wie vor erkennt man Hongkong am einzigartigen Geruch der Straße, der unverwechselbaren Geräusch-kulisse, der permanenten Bewegung der Menschen und der für chinesische Ver-hältnisse modernen Entwicklung der Architektur sowie einem ausgeprägten Business in den Geschäfts- und Ban-kenvierteln. In den Restaurants wird die ganze Palette internationaler Kochkunst angeboten, beherrscht allerdings von der chinesischen, primär der kantonesischen Küche.
5. September 2011: Bangkok, Thailand Im Königreich Thailand wird man mit einem Lächeln empfangen, auf allen Wegen damit begleitet und selbstver-ständlich auch verabschiedet. Ein faszi-
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nierendes Land, von Touristen geliebt, vom Buddhismus geprägt, mit der pul-sierenden Hautstadt Bangkok, in der zirka 200 Tempelruinen einen einzigar-tigen Eindruck vermitteln. Die Thaikü-che präsentiert sich optisch farbenfroh, insgesamt frisch und mild. Zitronengras, Limettenblätter und Ingwer bilden die Grundlage, Chili und Currypaste sorgen für die berüchtigte, verborgene Schärfe, Kokosmilch für deren Abmilderung. Un-zählige Marktstände sowie Garküchen mit einem unverwechselbaren Geruch prägen das Bild in der Innenstadt von Bangkok. Der traditionell kollabierende Verkehr auf den Straßen wird beherrscht von einer wilden Horde von farbenfrohen Tuk Tuks, mit denen man mal gefahren sein muss … Abenteuer pur! Übrigens: Seafood in dieser Region, am besten zu testen in der gleichnamigen Restaurant-kette, ist unglaublich vielfältig, frisch und von hoher Qualität. Diese liebens-werte Stadt zu verlassen, fällt einem wirk-lich schwer. Aber die gesammelten Ein-drücke von dieser Reise müssen ja noch umgesetzt werden … auf dem Marktplatz
des Symposiums Feines Essen + Trinken 2012. Vor Beginn der Reise kam mir die Idee, ein Banner und Plakate mit dem Thema des Marktplatzes „Asia-Market“ und dem Logo des Symposiums Feines Essen + Trinken produzieren zu lassen. Mein Ziel war es, das Banner demonstra-tiv auf einem der berühmtesten Wahrzei-chen der Welt, der Chinesischen Mauer, deutlich sichtbar aufzurollen. Natürlich war Vorsicht geboten, da die Reaktion der Sicherheitsbeamten nicht vorausseh-
bar war. Aber es hat geklappt, auch an vielen anderen Stellen in Peking, Hong-kong und Bangkok. Ein weiteres Banner wurde mithilfe der Firma Kreyenhop & Kluge in den Ländern Vietnam, Indien, Indonesien und Singapur eingesetzt. Auf diese Art hat das mächtige Asien von der im Verhältnis kleinen, aber feinen Veran-staltung Kenntnis erhalten und sich als Gastland 2012 auf dem Marktplatz des Symposiums Feines Essen + Trinken in einzigartiger Weise präsentiert.
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Asiatische Feinkost und fernöstliches Flair erwartete die Besucher auf dem Marktplatz des diesjährigen Symposiums. Überall duftete es nach Ingwer und Zitro-nengras, die Stände leuchteten in bunten Farben, und die raffinierten Produktkrea-tionen luden zum Probieren und Genie-ßen ein. Gleich bei Betreten des Markt-platzes konnten sich die Besucher von der Vielfalt der asiatischen Küche überzeugen. So repräsentierten insgesamt sieben Län-der das Gastland Asien: China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Thailand und Vietnam.
Von süßsauer bis scharfSo vielfältig wie das Gastland, so facetten-reich zeigte sich die asiatische Küche auf dem Symposium Feines Essen + Trinken. Der Marktplatz bot aber nicht nur Raum zum Genießen, sondern gab auch ein ein-drucksvolles Bild der asiatischen Koch-kunst wieder.
ChinaSo zeichnet sich die chinesische Küche vor allem durch Zutaten wie Knoblauch, So-jasoße und Ingwer aus. Charakteristisch für die Küche im Reich der Mitte sind zu-dem Nudelgerichte, gedämpftes Brot und natürlich die weltbekannte Pekingente. In östlichen Regionen setzt man vorwiegend auf Fisch und Meeresfrüchte, während im Westen des Landes vor allem scharf gewürzt wird, mit Chili, Pfeffer und Knoblauch. Als
Weltmarktführer präsentierte Lee Kum Kee auf dem Marktplatz des Symposiums ein-drucksvoll die Spezialitäten Chinas.
IndienDie indische Küche bezaubert den Gau-men vor allem mit aromatischen Currys und schmackhaften Marinaden. Regiona-le Unterschiede sind aber auch hier fest-
zumachen: In Nordindien werden kräftige Mughalcurrys mit Lamm und Hühnchen sowie würzige Fleischklößchen gegessen, genauso wie die allseits bekannte Tanduri-zubereitung. Aromatische Krabbencurrys und Kokosnusszubereitungen sind vor-wiegend in Bengalen, im Osten Indiens, zu finden. Im Westen greift man eher auf Fisch zurück, während im Süden meist vegetarische und sehr scharfe Essens- gewohnheiten vorherrschen. Einen Ein-blick in die Welt der Gewürze bot beim 22. Symposium Feines Essen + Trinken der Stand von Tilda und Truly Indian.
IndonesienDer größte Inselstaat der Welt, hat für Feinschmecker ebenfalls so einiges zu bie-ten: So wird Reis in allen möglichen Va-riationen gereicht – gekocht, gedämpft, in Kokosmilch gegart oder mit Kurkuma und Zimt verfeinert. Ein wichtiges Ele-ment der indonesischen Küche ist wohl die Würzsoße Sambal, die als eine Art Chilipaste bei vielen Gerichten Verwen-dung findet. Besonders beliebt ist auch das bekannte Nasi bzw. Bami Goreng, gebratener Reis bzw. gebratene Nudeln mit verschiedenen Gemüsen, Fleisch- und Fischsorten. Als Repräsentant der indone-sischen Küche war auf dem Marktplatz des Symposiums Feines Essen + Trinken die Firma Kobe & Lyna Food (BALI KITCH-EN) vertreten, die bei der Präsentation so- wohl vom Generalkonsulat der Republik
Gewürze auf einem asiatischen markt
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Indonesien als auch vom Indonesian Trade Promotion Center unterstützt wurde. BALI KITCHEN begeisterte die Besucher mit schmackhaften und landestypischen Delikatessen.
JapanBezeichnend für die japanische Küche sind die mittlerweile auch im Westen stark verbreiteten Sushi. Die kleinen Reispor-tionen, meist um rohen Fisch oder wei-tere Zutaten wie Gemüse oder Seetang ergänzt, lassen jedes Feinschmeckerherz höherschlagen. Neben bekannten Kreati-onen wie Nigiri- und Maki-Sushi finden sich auch ausgefallene Delikatessen wie der Kugelfisch Fugu. Da sowohl die Haut als auch die Innereien des Kugelfischs hochgiftig sind, wird die Zubereitung nur von einem speziell lizensierten Fugukoch vorgenommen. Zudem bietet Japan noch weitere besondere Gerichte, die auch in Europa großen Anklang finden – so auch auf dem Symposium am Stand von Kirin Europe Ltd. und TOKYO MUTUAL TRADING Co., Ltd.
Korea CJ Cheil Jedang, Korea Agro-Fisheries Trade Corporation / Korea Agro-Trade Center, Nong Shim Co., Ltd. und Sem-pio Foods Company – Landesrepräsen-tanten, die auf dem Symposium Feines Essen + Trinken Korea vorstellten und mit typischen Spezialitäten aufwarteten. Der koreanische Auftritt dieser Firmen gab interessante Einblicke in die kuli-narischen Eigenarten des Landes. Ein besonderes Merkmal der koreanischen Küche ist, dass sie generell etwas würzi-ger als die anderer asiatischer Länder ist. Zudem wird in Korea nur wenig Fleisch verwendet, während Fisch äußerst beliebt ist. Sehr gefragt sind in Korea auch Hirse und Gerste, die gerne alternativ zu Reis gereicht werden.
ThailandMild und frisch – so lässt sich die thailän-dische Küche am besten beschreiben. Als grundlegende Basis für sämtliche Gerichte kommen vor allem Zitronengras, Ingwer und Limettenblätter zum Einsatz. Mit ei-nem Schuss Kokosmilch wird nicht nur verfeinert, sondern auch die Schärfe von Chili oder Currypaste abgemildert. Wie schmackhaft thailändische Küche sein kann, konnten die Besucher an den Stän-den von Singha Beer International, Thai President Foods Public Company Limited President Interfood Co. und Valio-Avicola Geflügelfleisch Vertriebs GmbH erleben. Ei-ner der größten und eindrucksvollsten Stän-de unserer asiatischen Freunde wurde mit großer Unterstützung der Königlich Thai-ländischen Botschaft in Berlin präsentiert.
VietnamAm Stand von Cholimex Food Joint Stock Company kamen die Besucher in den Ge-nuss köstlicher vietnamesischer Spezialitä-ten. Gleichzeitig bot sich die Möglichkeit, die vietnamesische Kochkunst näher zu be-trachten. So wird in Vietnam viel Gemüse und Reis gegessen, Fisch und Fleisch sind hingegen weniger gefragt. Gewürze werden vielseitig eingesetzt, aber weniger scharf als in anderen asiatischen Ländern. Trotz einer Vielzahl heimischer Kreationen, zeigt die
vietnamesische Küche auch kulinarische Einflüsse von China und Korea.
Kunst und KulturErgänzt wurde das kulinarische Angebot durch stimmungsvolle Auftritte verschie-dener Künstler. So begeisterte der Thai-ländische Kunst- und Kulturverein Mün-chen e. V. mit thailändischen Tänzen und Schnitzkunst, während Fongs Kung Fu München den traditionellen Löwentanz präsentierte. MIN, der Chinesische Kul-
tur- und Kunstaustausch München e. V., gab spannende Einblicke in die chinesische Kultur und beeindruckte mit dem Pfauen-tanz, dem Fächertanz der Han-Chinesen, dem Tanz der Volksgruppe Dai, dem ti-betischen Volkstanz und einem Volkslied-duett. Einen starken Auftritt zeigten auch die koreanischen Trommler Bibong – Fly-ing Sticks, die auf dem Marktplatz für Stimmung und gute Laune sorgten. Da-rüber hinaus konnten sich die Besucher von der Welt der Kalligrafie verzaubern lassen oder die Tradition der kunstvollen Hennamalerei kennenlernen. Der Markt-platz präsentierte somit eine spannende Mischung aus Kunst, Kultur und kulina-rischen Genüssen – und machte aus dem Symposium eine rundum gelungene Ver-anstaltung, die zahlreichen Besuchern den Zauber Asiens näherbrachte.
Besonderer Dank gebührt an dieser Stel-le allen Industrie- und Handelspartnern und insbesondere Rainer Göths von Kreyenhop & Kluge, der für die gesamte Koordination aller beteiligten Teilnehmer verantwortlich zeichnete.
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Cholimex Food Joint Stock Company, Ho-Chi-Minh-Stadt / Vietnam
CJ Cheil Jedang, Seoul / Korea
Generalkonsulat der Republik Indonesien, Hamburg
Indonesian Trade Promotion Center, Hamburg
Kirin Europe Ltd., Osaka / Japan
Kobe & Lyna Food (BALI KITCHEN), Tangerang / Indonesien
Königlich Thailändische Botschaft, Handelsabteilung, Berlin
Korea Agro-Fisheries Trade Corporation / Korea Agro-Trade Center, Rotterdam / Niederlande
Kreyenhop & Kluge GmbH & Co. KG, Oyten
Lee Kum Kee (Europe) Ltd., London / Großbritannien
Nong Shim Co., Ltd., Seoul / Korea
Sempio Foods Company, Seoul / Korea
Singha Beer International, Bangkok / Thailand
Thai President Foods Public Company Limited President Interfood Co., Ltd., Bangkok / Thailand
Tilda Limited, London / Großbritannien
Tokyo Mutual Trading Co., Ltd., Tokio / Japan
Truly Indian, Mumbai / Indien
Valio-Avicola Geflügelfleisch Vertriebs GmbH, Hamburg
Sonderpreis für das GastlandDas Gastland Asien wurde auf dem 22. Symposium Feines Essen + Trinken mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Aussteller beeindruckten mit erstklassigen Produkten und kulinarischen Highlights.
Die repräsentanten vom Gastland Asien werden zum Sonderpreis beglückwünscht
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UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h. c. Ute-Henriette Ohoven nimmt auf dem Symposium Feines Essen +
Trinken den Lebensmittelhandel in die Pflicht. Die These ihres Vortrags lautet dabei: Soziale Verantwortung ist eine Ver- pflichtung gegenüber den Kunden. Zusammen das Leid bekämpfenSeit 1992 konnte die Stiftung UNESCO-Bildung für Kinder in Not über 400 Pro-jekte in 98 Ländern erfolgreich umsetzen. Eine positive Anzahl, die leider nach wie vor erdrückenden Zahlen gegenübersteht. Denn weltweit hungern eine Milliarde Menschen, 500 Millionen Kinder leben in absoluter Not, so be-richtet die UNESCO-Sonderbotschafterin den gespannten Zuhörern der Fachtagung des Symposi-ums. Aus diesem Grund sei es so wichtig, dass gerade im Lebensmittel-handel „alle gemeinsam dieses Leid und diese Un-gerechtigkeit bekämpfen und dafür sorgen, dass solche furchtbaren menschlichen Katastrophen […] irgend-wann der Vergangenheit angehören.“ Bildung als SchlüsselUm dies erreichen zu können, so Oho-ven weiter, müsse man aktiv handeln, an-statt nur passiv zuzuschauen. Der Schlüs-sel liege dabei ganz klar in der Bildung:
„Für nachhaltige und dauerhafte Verände-rungen in dieser Region ist der Zugang zu fundierter Bildung der einzige Weg für eine menschenwürdige Zukunft.“ Indem man Bildung gewährleiste, würde man schließ-lich nicht nur eine lebenswertere Zukunft sichern, sondern gleichzeitig Handelspart-ner für morgen schaffen. Vorteile von Partnerschaften mit gemeinnützigen OrganisationenLaut Ohoven ist deshalb die Relevanz für Unternehmen und insbesondere für den Handel absolut gegeben, Partnerschaften und Beziehungen eben auch mit gemein- nützigen Organisationen einzugehen. Denn
gerade im Bereich Wirt-schaft, Kooperationen und Sponsoring könnte man als Unternehmen hierbei einen positiven Imagetransfer erzielen. Schließlich sei soziale Ver-antwortung auch eine Ver- pflichtung gegenüber dem Kunden.
„Unternehmen, die sich für die Schwachen in unserer Gesellschaft einsetzen, genie-ßen in allen Bevölkerungsschichten und bei potenziellen Käufern, die somit auch etwas Gutes tun, ein höheres Ansehen.“ Als positives Beispiel nannte die Botschafte-rin dabei das Projekt die Pizza „Von Kindern für Kinder“. 50 Cent pro verkaufte Pizza gingen dabei an die Stiftung UNESCO und
würden damit direkt in deren Projekte flie-ßen wie den Bau von Schulen im Senegal. Für weitere Unterstützung dieses Projekts sowie für Investments in ähnliche Projekte warb Ohoven zum Abschluss eindringlich: „Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung. Nur gemeinsam sind wir stark, gemeinsam kön-nen wir Großartiges schaffen. Wenn Geld und Wohlstand nicht dazu dienen, Armut abzubauen, wofür dann?“ Die Pizza „Von Kindern für Kinder“ wird derzeit bei NETTO schwarz-gelb, EDEKA Südbayern und tegut… angeboten. Nach ihrem Vortrag auf dem Symposium Feines Essen + Trinken wird die Aktion hoffent-lich auch in Zukunft weitere Unterstützer finden. „Für nachhaltige und
dauerhafte Veränderun-gen in dieser region ist
der Zugang zu fundierter Bildung der einzige Weg für eine menschenwür-
dige Zukunft“
uNESCo-Sonderbotschafterin Dr. h. c. ute-Henriette ohoven ruft auf, das Hilfsprojekt zu unterstützen
Dr. h. c. ute-Henriette ohoven (uNESCo) und Helmut morent (Freiberger) treten
gemeinsam für das Hilfsprojekt der Stiftung uNESCo auf
Projekt mit der Stiftung UNESCO - Bildung für Kinder in Not
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RZ: Freigaben:
Datum: 30.03.2011 Grundlage erstellt am: 18.08.10 Kreation
Job-Nr.: T EE01P11013 Adaption von: Eva Hefner Beratung
Produkt: AZ Steffi ohne Sampling, Innere Ruhe Korrekturstufe: Lektorat ❏ Traffi c
Originalgröße: 210 x 280 erstellt am: Produktion
ISO39 von: E-GRAPHICS
Finde innere Ruhe und genieße es.
Teekanne macht den Tee seit 1882.
Schmeckt gut. Tut gut.
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Stilvoll und mit Genuss auf höchs-tem Niveau ging es auch nach den Vorträgen und dem Galaabend wei-
ter. Dafür sorgte die Porsche Deutschland GmbH als Veranstaltungspartner mit acht Panamera- bzw. Cayenne-Modellen und einem exklusiven VIP-Shuttleservice – selbstverständlich inklusive Chauffeur.
Auf ihrem Weg ins Hotel, zum Veranstal-tungsgelände oder zum Flughafen konnten so bis zu drei Shuttlegäste pro Fahrzeug gleichzeitig die einzigartige Kombina-tion aus Sportwagenfahren und höchs-tem Komfort genießen. Denn sowohl die Panamera- als auch die Cayenne-Modelle – als Benziner, Diesel oder mit Hybrid-antrieb – überzeugen nicht nur durch he-rausragende Performance und Dynamik, sondern gleichzeitig auch durch beeindru-ckende Effizienz, hohe Alltagstauglichkeit und mit viel Platz für Insassen und Ge-päck. Somit sind sie der ideale Begleiter: sowohl für geschäftliche Fahrten als auch für Urlaub oder Familienausflug.
Zusätzlich erhielten alle Teilnehmer des Symposiums die Möglichkeit, zwei kosten-lose Teilnehmerplätze für die Veranstal-tung „Porsche Live“ zu gewinnen, bei der die Teilnehmer auf der FIA-zertifizierten Rennstrecke des Porsche-Werk in Leipzig
alle Porsche-Modelle unmittelbar erleben können – direkt hinter dem Steuer. Mit dem Porsche-VIP-Shuttleservice ist es gelungen, das Renommee einer heraus- ragenden Veranstaltung durch eine exklu-sive Partnerschaft mit Porsche nochmals deutlich zu steigern. Eine Kooperation, die voraussichtlich im kommenden Jahr weitergeführt wird, sodass sich Referen-ten und VIP-Gäste bereits jetzt auf einen stilvollen Transfer zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten des Symposiums Fei-nes Essen + Trinken 2013 freuen dürfen.
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2-Emissionen: 293-167 g/km
Porsche VIP-Shuttle-Service vor der Veranstaltungslocation des 22. Symposiums Feines Essen + Trinken
Das Sahnehäubchen auf einer gelungenen Veranstaltung: der Porsche-VIP-Shuttleservice
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Wo Cranberrysaft und Ahornsirup fließen –
kanada, das Gastland 2013
Wo Cranberrysaft und Wo Cranberrysaft und Ahornsirup fließen –
Wo Cranberrysaft und Ahornsirup fließen –
anada, das Gastland 2013Ahornsirup fließen –
anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013Ahornsirup fließen – Ahornsirup fließen –
anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013anada, das Gastland 2013Ahornsirup fließen –
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kristallklare, einsame Seen, goldene Prärien, Wild-
flüsse und tiefe Wälder – das sind die ersten Assozia-
tionen, wenn von kanada die rede ist.
Dabei hat das zweitgrößte Land der Welt so viel
mehr zu bieten. Gerade in einem Vielvölkerstaat wie
kanada, der mit landschaftlichen Extremen und
reiner Natur aufwartet, gibt es in kulinarischer Hin-
sicht einiges zu entdecken. Deshalb ist es nicht ver-
wunderlich, dass der marktplatz des 23. Symposiums
ganz im Zeichen des roten Ahornblatts steht.
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Von Meer zu Meer, oder wie es in Kanadas Wappenspruch heißt „A Mari Usque Ad Mare“, erstreckt sich das zweitgrößte Land der Welt. Mit knapp zehn Millionen Quadratkilometern Fläche ist der Staat in Nordamerika fast 28 Mal so groß wie Deutschland. Dicht besiedelt ist das Land jedoch nicht: So leben im nordameri- kanischen Riesen gerade einmal circa 34 Mil-lionen Menschen. Ein Grund, warum Kana-da mit unendlicher Weite, unberührter Natur und endlosen Wäldern in Verbindung gebracht wird.
Insgesamt verfügt Kanada über zehn unabhän-gige Provinzen und zwei direkt von der Bun-deshauptstadt Ottawa regierte Territorien. Städtische Ballungs-räume sind nur im Süden zu finden mit den größten Städten Toronto, Montreal, Vancouver, Ottawa und Calgary. Kanada ist auch ein Land der Extreme, so finden sich tiefe Bergseen mit klarem Gletscherwasser genauso wie weite Prärien und smaragd-farbene Seen. Auch grenzt das Land an drei Ozeane und verfügt über ein Viertel der Süßwasservorräte der Welt.
So wundert es nicht, dass sich Kanada als Reiseziel großer Beliebt-heit erfreut. Ob Tauchen an der Ost- und Westküste, Wandern durch die kanadischen Nationalparks oder die beeindruckende Bergwelt der Rocky Mountains, Skifahren in Whistler / Black-comb Mountain oder eine Kanutour in abgelegenen Regionen
– Kanada bietet eine Vielzahl von Freizeitmög-lichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Niagarafälle an der kanadisch-amerikanischen Grenze, die Rocky Mountains oder der CN To-wer in Toronto, der mit einer Höhe von 553 Metern einige Zeit der höchste Fernsehturm der Welt war. 2010 wurden rund 15,6 Millionen
Aufenthalte von Touristen aus Übersee verzeichnet. Insgesamt erwirtschaftet Kanada mit dem Tourismus 29 Milliarden Dollar, das zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Kanada entspricht.
Essen und LebensmittelindustrieDie Vielfalt Kanadas spiegelt sich auch in der Küche wider. Nicht zuletzt deshalb, da viele Einwanderer aus aller Welt ihre Spezialitä-ten mitgebracht haben. Von A wie algerisch bis Z wie zypriotisch werden die unterschiedlichsten Speisen zubereitet. Darüber hinaus bietet Kanada ein breites Spektrum von landwirtschaftlichen Er-
zeugnissen und Lebensmittelprodukten, angefangen bei Fisch und Meeresfrüchten wie Pazifiklachs, Hummer oder Königskrabben über erstklassige Fleischproduk-
te wie Rind-, Bison-, Wild- und Schweinefleisch bis hin zum weltweit bekannten Ahornsirup.
So ist der Lebensmittelsektor auch einer der wichtigsten Säulen der kanadischen Wirt-schaft. Ein Großteil der Lebensmittelpro-
dukte wird für ausländische Märkte hergestellt,
Vielfalt, so weit das Auge reicht
„mit knapp zehn mil-lionen Quadratkilometern
Fläche ist der Staat in Nordamerika fast 28 mal so groß wie Deutschland”
Lake Louise - Banff National Park
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wobei die USA mit einem Marktanteil von etwa 50 Prozent nach wie vor der
größte Importeur kanadischer Produkte ist. Zusehends wird aber auch die Europäische Union als Exportland immer wichtiger und ist mittlerweile der viertgrößte Importeur kanadischer Nahrungsmittel, Fische und Meeresfrüchte. In die EU wird haupt-sächlich Rohware exportiert wie Getreide
und Saaten, zum Beispiel gelbe, braune und schwarze Senfsaat. Das Interesse für kanadische Spezialitäten
ist aber am Wachsen!
Süße Kostbarkeit – Kanadischer Ahornsirup Ahornsirup, auch als flüssiges Gold Kanadas bezeichnet, ist vermutlich das bekannteste kanadische Produkt und ein typischer Bestandteil der nord-amerikanischen Küche. Die Herstellung von Ahornsirup geht zurück auf die Ureinwoh-ner Nordamerikas, die ihre Toma-hawks in die Baumrinde hackten und den Saft in Ei-mern auffingen. Anschließend legten sie Kochsteine oder erhitzte Natursteine in den austretenden Saft und stellten so den dickflüssigen Sirup her. Die Flüssigkeit wurde getrunken oder zum Kochen verwendet.
Heute werden effizientere und moderne Herstellungsmethoden eingesetzt, um den bernsteinfarbenen Schatz der Wälder zu gewinnen. So wird über regelrechte Plas-tikpipelines der Saft automatisch in Tankwagen gepumpt und anschließend in zentrale Produktionsstätten transpor-tiert. Dort wird der Ahornsaft nur noch zu Sirup eingekocht: Ein also nahezu unverfälschtes Naturprodukt. Um einen Liter Ahornsirup herzustellen, werden etwa 40 Liter Saft benötigt. Zudem lassen sich auch nur Bäume ab einem Alter von 40 Jahren anzap-fen. Aber ganz gleich, wie der Saft gewonnen wird, die Natur Kana-das ist die gleiche geblieben: sauber und naturbelassen. Das sorgt für den authentischen Geschmack des Sirups, die erstklassige Qualität und die einzigartige Farbe. Kein Wunder also, dass heute mehr als 85 Prozent der weltweiten Pro-duktion aus Kanada stammen, erwirtschaftet in und nahe der Provinz Québec. Ahornsirup ist vielseitig einsetzbar und schmeckt besonders gut zu Pfannkuchen, Crêpes, Pudding, Müsli, Joghurt, Früchten und Gebäck. Durch sein angenehmes Karamellaroma eig-net sich Ahornsirup nicht nur ide-al zum Süßen, sondern auch zum Kochen, Marinieren und Glasieren von Fleisch- und Fischgerichten.
Höchster Fleischgenuss – Rind, Bison & Co. Für Gourmets und Fleischliebhaber bietet die kanadische Küche ein
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breites Spektrum an Delikatessen, ob saftiges Ribeye-Bisonsteak oder zartes Karibufilet. Vor allem im östlichen Teil Kanadas wer-den während der Jagdsaison häufig Karibugerichte aufgetischt, genauso wie Fasan, Ente oder Rebhuhn. Aufgrund der strengen Jagdbeschränkungen sind diese Spezialitäten aber nur in entlege-nen Lodges zu finden. Nicht zuletzt wegen seines außergewöhn-lichen und kräftigen Geschmacks ist Bisonfleisch ein kulina-risch einzigartiges Erlebnis. Bereits den Ureinwohnern Kanadas lieferte das Bisonfleisch Nahrung, Kleidung, Werkzeuge sowie Brennstoff. Vom Aussterben bedroht, wurde die Bisonzucht in Kanada wieder eingeführt. Und das mit Erfolg: So verzeichne-te die Bisonindustrie nicht nur ein starkes Wachstum, sondern hat sich auch als äußerst nachhaltig bewährt. Für gesundheits-bewusste Verbraucher ist Bisonfleisch eine attraktive Alternative, da es arm an Fett, Kalorien und Cholesterin ist. Im Osten des Landes, von der Prärie Albertas bis hin zu den Ausläufern der Ro-cky Mountains, dominiert die Rinderzucht, die in Kanada eine
lange Tradition hat. Das kanadische Rindfleisch zeichnet sich durch herausragenden Geschmack und erstklassige Qualität aus, das nicht nur auf die strengen kanadischen
Prüf- und Sicherheitsvorschriften für die Rindfleisch-produktion zurückzuführen ist. Vielmehr ist es das Verantwortungsbewusstsein der Rinder-
züchter, das aus dem Rindfleisch ein gesundes und schmackhaftes Produkt werden lässt. Ob
Rind, Schwein, Geflügel oder Bison – die rie-sigen Weideflächen und natürlichen Aufzucht-
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zahlreichen Gerichten Verwendung findet: heiß serviert, in Aufläufen, Omeletts, Souf-flés, Quiches und Crêpes, kalt aufgetischt, in Salaten und Vorspeisen. Aber auch der
ganze Hummer, mit ausgelassener Butter ser-viert, ist ein absolutes Muss für Gourmets.
Ein Hauch von Winter – Kanadischer Eiswein
Kanadische Weine, Spirituosen und Biere werden zunehmend beliebter, allen voran ein ganz besonderer Wein: der kanadische Eiswein. Obwohl Eiswein auch in Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten angebaut wird, so bleibt Kanada weltweit
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führend in der Herstellung dieser Spezialität. Und das ist in erster Linie auf das besonde-re Klima zurückzuführen. So ist Kanada die einzige weinproduzierende Region der Welt, in der ideale Bedingungen für die Herstellung von Eiswein herrschen: extrem kalte Winter und extrem heiße Sommer. So werden die Trauben in gefrorenem Zustand geerntet und bei starker Kälte gepresst, was für ein einzigartiges Geschmackserleb-nis sorgt. Der kanadische Eiswein schmeckt inten-siv süß und aromatisch und erinnert an Pfirsiche, Aprikosen, Mango und tropische Früchte.
Das Verfahren zur Herstellung ist auch deshalb sehr aufwendig, da die Trauben ausschließlich per Handlese geerntet werden, künstliche Kälte ist zudem nicht erlaubt. Aus jeder Traube las-sen sich nur ein paar Tropfen des konzentrier-ten süßen Safts auspressen, der anschließend mehrere Monate fermentiert.
Aus drei oder mehr Kilogramm Trauben kann also nur eine 375-Milliliter-Flasche Eiswein produziert werden. Eine geringe Ausbeute, wenn man bedenkt, dass bei einer norma-len Ernte die gleiche Menge Trauben für die zehnfache Menge an Tafelwein ausreicht.
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Deshalb ist Eiswein ein rares und kostbares Erzeugnis, das auf- grund seiner überragenden Qualität und seinem unübertroffen runden Geschmacks nach wie vor die höchsten Auszeichnungen auf den renommiertesten internationalen Weinmessen erhält.
Sauer macht gesund – Cranberrys aus KanadaDass Cranberrys eine schmackhafte, vielseitig einsetzbare und vor allem sehr gesunde Nahrungsquelle sind, wussten bereits die Ureinwohnerstämme Ka-nadas. Cranberrys, die in den kanadischen At-lantikprovinzen beheimatet sind, enthalten viele bioaktive Pflanzenstoffe und liefern eine ideale Kombination gesunder Nähr- und Vitalstoffe.
Die rote, saure Frucht wird im Handel frisch, tiefgekühlt oder ge-trocknet angeboten und findet Verwendung für die Herstellung von Saft oder Soßen. Getrocknete, gesüßte Cranberrys sind in Backwaren, Energieriegeln, Studentenfutter, Knabbermischun-gen, Cornflakes und Müsli enthalten. Besonders beliebt ist auch Cranberrysaft, ein erfrischendes und schmackhaftes Getränk. Tra-
ditionelle Cranberrysoßen werden gerne als Beilage zum gebratenen Truthahn am ka- nadischen Erntedankfest ser-viert.
Kanada ist weltweit der zweit-größte Produzent von Cran-
berrys. Die kanad i s che Lebensmittel-industrie legt be-sonderen Wert auf reine, natürliche Produkte höchster Qualität und
bietet eine große Auswahl an EU-zertifizierten Bioprodukten.
Wir laden Sie ein, die vielfältigen Facetten von Kanada bei einem persönlichen Besuch des Landes oder auch beim 23. Symposium Fei-nes Essen + Trinken zu entdecken.
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von Cranberrys”
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EDEKA Aktiv Markt Stenger, Wörth am Main
EDEKA Brüning, Ribnitz-Damgarten
EDEKA Center M. Dorrer, Bischofswiesen
EDEKA Dillinger, Saal
EDEKA Gerdes, Moers
EDEKA Goerzen, Koblenz
EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH, Neumünster
EDEKA Handelsgesellschaft Nordbayern-Sachsen-thüringen mbH, Rottendorf
EDEKA Handelsgesellschaft rhein-ruhr mbH, Moers
EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH, Gaimersheim
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EDEKA J. Melic GmbH, Petershausen
EDEKA Jende GmbH & Co. KG, Regensburg
EDEKA Juniorengruppe e. V., Hamburg
EDEKA Kaltschmid, Grassau
EDEKA Krause, Freystadt
EDEKA Kubitzky, Mindelstetten
EDEKA Kuhn, Eggenstein-Leopoldshafen
EDEKA Leeb, Wallersdorf
EDEKA Legat, Waldsassen
EDEKA Peschel GmbH, Ebersberg
EDEKA SCHArrEr, Fürth-Burgfarrnbach
EDEKA Schraml, Waldershof
EDEKA Steinmaier, Viecht
EDEKA Stolzenberger GmbH, Kleinostheim
EDEKA Stubhann, Saaldorf-Surheim
EDEKA Südwest Fleisch GmbH, Rheinstetten
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Eisele GmbH, Ostrach
EWS Warenhandelsgesellschaft mbH, Lauf/Pegnitz
F. L. Bodes Nachfolger GmbH, Bremen
famila Handelsmarkt Hamburg GmbH & Co. KG, Bad Bramstedt
famila Handelsmarkt Kiel GmbH & Co. KG, Kiel
Feneberg Lebensmittel GmbH, Kempten
Fisch & Feinkost reeh GmbH, Geretsried
Fr Event- und MesseCatering GmbH, Eibelstadt
Fressnapf Gruppe, Krefeld
FrIPA GmbH, Bensheim
Frisch und Nah Handelshaus Rau GmbH & Co. KG, Pfarrkirchen
Frischecenter Zurheide KG, Bottrop
FÜr SIE Handelsgenossenschaft eG Food – Non Food, Köln
GALErIA Kaufhof GmbH, Hamburg
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GALErIA Kaufhof GmbH, München
Genossenschaftsverband Bayern e. V., München
Georg Jos. Kaes GmbH, Mauerstetten
Gerd Grümmer Lebensmittelbetriebe GmbH, Neumünster
Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, St. Wendel
Hamberger Großmarkt GmbH, München
Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e. V., München
Handelsverband Deutschland – HDE e. V. Der Einzelhandel, Berlin
Heinrich Kirchner Handels GmbH & Co. KG, Alzenau
Hieber’s Frische Center KG, Binzen
HKL Hamburger Käselager GmbH, Hamburg
HLV Hans Löblein Vertrieb GmbH, Dresden
Interessengemeinschaft FÜr gesunde Lebensmittel e. V., Kempten
J. Bünting Beteiligungs AG, Leer/Ostfriesland
Janny’s Eis Franchise GmbH, Seevetal-Meckelfeld
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Kaufland Dienstleistung GmbH & Co. KG, Dallgow
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Lestra Kaufhaus GmbH, Bremen
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Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein
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Kobe & Lyna Food (BALI KITCHEN), Tangerang / Indonesien
Königlich thailändische Botschaft, Handelsabteilung, Berlin
Korea Agro-Fisheries trade Corporation / Korea Agro-Trade Center, Rotterdam / Niederlande
Kreyenhop & Kluge GmbH & Co. KG, Oyten
Lee Kum Kee (Europe) Ltd., London / Großbritannien
Nong Shim Co., Ltd., Seoul / Korea
Sempio Foods Company, Seoul / Korea
Singha Beer International, Bangkok / Thailand
thai President Foods Public Company Limited President Interfood Co., Ltd., Bangkok / Thailand
tilda Limited, London / Großbritannien
toKYo MUtUAL trADING Co., Ltd., Tokio / Japan
truly Indian, Mumbai / Indien
Valio-Avicola Geflügelfleisch Vertriebs GmbH, Hamburg
Klaus Uhlendorf 2. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., Verantwortlich für die Gestaltung des marktplatzes
Hellmut Stöhr Verantwortlich für den Galaabend
Gerd Schuh Verantwortlich für die kontakte Handel/Industrie
Klaus Burger Geschäftsführer Einkauf/Vertrieb/marketing BÄko-ZENTrALE NorD eG, Verantwortlich für die kontakte Handel/Industrie
Werner D. Prill moderator Fachtagung
Wilhelm Zametzer Verantwortlich für organisation und Finanzen
Die macher
Hans Jürgen Bönsch 1. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., Vizepräsident Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e. V.
SymPoSIum FEINES ESSEN + TrINkEN | 2012
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Notizen
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www.symposium-feines-essen-und-trinken.de
Impressum
Bundespräsident a. D., Bad krozingen
1. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., münchen; Vizepräsident Handelsverband Bayern — Der Einzelhandel e. V., münchen; Inhaber der BÖmA Lebensmittel Frischemärkte, Ansbach
2. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., münchen
Symposium Feines Essen + Trinken e. V., münchen
Symposium Feines Essen + Trinken e. V., münchen
Schriftführer Symposium Feines Essen + Trinken e. V., münchen
Schatzmeister Symposium Feines Essen + Trinken e. V., münchen
Geschäftsführer Einkauf/Vertrieb/marketingBÄko-ZENTrALE NorD eG, Duisburg
Geschäftsführender Gesellschafter der kATHI rainer Thiele GmbH, Halle / Saale
Symposium Feines Essen + Trinken e. V.Haus des HandelsBrienner Straße 4580333 münchenTelefon: 089 / 55 11 81 40Telefax: 089 / 55 11 81 18E-mail: [email protected]
Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e. V. Haus des HandelsBrienner Straße 4580333 münchenTelefon: 089 / 55 11 81 40Telefax: 089 / 55 11 81 18
Söllner Communications AGrosenkavalierplatz 581925 münchenTelefon: 089 / 41 94 73 16Telefax: 089 / 41 94 73 23E-mail: [email protected]
SCHIRMHERRDERVERANSTALTUNG:
Dr.h.c.WalterScheel
MITGLIEDERDESVORSTANDSSYMPOSIUM
FEINESESSEN+TRINKENe. V.:
HansJürgenBönsch
KlausUhlendorf
WernerD.Prill
GerdSchuh
HellmutStöhr
WilhelmZametzer
WEITEREMITGLIEDERDESSYMPOSIUMS
FEINESESSEN+TRINKENe. V.:
KlausBurger
RainerThiele
VERANSTALTER:
IDEELLERTRäGER:
KONGRESSORGANISATION:
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DVD Filmbeitrag zum 22. Symposium Feines Essen + Trinken
Erleben Sie noch einmal alle Höhepunkte der Veranstaltung,
vom Begrüßungsabend über Fachtagung und Marktplatz bis
hin zu den festlichen Momenten des Galaabends.
„Von Mensch zu Mensch“ Mit gut ausgebildeten und hoch motivierten
Mitarbeitern zum Erfolg
Bitte vormerken:
Das 23. Symposium Feines Essen + Trinken
findet am 02. und 03. mai 2013 in München statt.
www.symposium-feines-essen-und-trinken.de