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Mit Pfarreiblatt Zeitung der Gemeinde Hergiswil S HergiswilerLäbe P.P. 6133 Hergiswil Nummer 11/12 30. Jahrgang 4. November 2011

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Mit Pfarreiblatt Zeitung der Gemeinde Hergiswil

S HergiswilerLäbe

P.P.

6133

Her

gis

wil

Nummer 11/12 30. Jahrgang 4. November 2011

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Seite 2 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

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Titelseite

Adventsweg Lichterglanz, Sternenmeer und Engelsgeflüster. Bereits zum vierten Mal wird am Samstag, 26. November 2011, der gestaltete und dekorierte Adventsweg eröffnet. Er führt von der Willisegg zum Hof Unter-Tannen und lädt zum Verweilen ein. Für einmal die Alltagshektik vergessen, die Ruhe und das Märchenhafte geniessen, dazu möchten wir die Besucher einla-den.

Engel sind sonderbare Wesen: „Ged’s werklech Ängel uf Ärde?

Ech ha no nie eine gseh vom Himmel flüge, ech müesst grad lüge.

Wetsch du gärn Ängel uf de Ärde, de muesch du scho sälber eine wärde.

En Ängel si för sini Nöchschte, das esch gwöss das Schönschte,

an Wiehnachte dänke, emene Metmönsch Vertroue schänke,

oder es guets Wort, ihm hälfe i de Not.

Es brucht nor chlini Sache, fach a met eme fröndleche Lache!"

Viele Sterne und Kerzenlichter schmücken den Adventsweg. Un-sere Dekorationen fertigen wir aus verschiedenen Naturmateria-lien an. In einem Bazar verkaufen wir ausschliesslich handgefer-tigte Artikel, die mit sehr viel Liebe gefertigt wurden.

Der Weg ist vom Samstag, 26. November bis und mit Donnerstag, 8. Dezember 2011 (Feiertag Maria Empfängnis) täglich geöffnet.

Beim Hof Unter-Tannen sorgt ein Beizli für Speis und Trank. Beizli und Lädeli sind wie folgt geöffnet:

Samstag, 26.11.2011 und 3.12.2011 jeweils von 12 bis 24 Uhr Sonntag, 27.11.2011 und 4.12.2011 jeweils von 10 bis 22 Uhr Donnerstag, 8.12.2011 von 10 bis 20 Uhr Auf Voranmeldung kann das Beizli für Vereine und kleinere

Gesellschaften auch unter der Woche geöffnet werden (041 979 13 48 oder 079 813 80 84).

Attraktionen Die Gitarrengruppe Luthern-Ufhusen stimmt uns am Mittwoch, 7. Dezember 2011, 19 Uhr, mit feierlichen Klängen auf die weihnächtliche Zeit ein.

Am Sonntag, 4. Dezember, zirka um 16 Uhr besucht uns der Samichlaus mit Knecht und Esel.

Die Trychlergruppe von Neudorf erfreut uns mit ihren Trych-len am Donnerstag, 8. Dezember, um zirka 15 Uhr.

Das neue Buch von Stefan Schärli und Maria Zemp ist da: „De Wäg is Tannehüsli!“ Die Vernissage sowie eine Bilderausstel-lung finden am Samstag, 26. November 2011, ab 14 Uhr im re-novierten Gemeindehaus Hergiswil statt. Die Lesung des Buches wird stündlich sein bis und mit 17 Uhr. Eine weitere Vorlesung wird um 18.30 Uhr im Beizli im Tannenhüsli (Unter-Tannen) er-klingen.

Dank der guten Zusammenarbeit mit den Nachbarn und vielen freiwilligen Helfern ist es möglich, den Adventsweg wieder neu zu gestalten. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, denn ohne euch wäre dies gar nicht möglich.

Wir gönnen uns eine Pause und gestalten den nächsten Ad-ventsweg im November/Dezember 2013.

Wir freuen uns, Sie auf dem Adventsweg begrüssen zu dürfen und Sie in eine schöne, zauberhafte Adventszeit zu verführen. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche und ruhige Advents- und Weihnachtszeit, viele interessante Begegnungen und herzliche Gespräche.

Familie Albisser und Daniela Schmid Grosses Bild: Samstag, 22. Oktober 2011: Martina Kur-mann und Esther Marti-Albisser fassen einen Holzrahmen mit Moos ein. Kleines Bild: Samstag, 22. Oktober 2011: Der gelernte Elektro-Installateur Elmar Albisser baut einen Infostand. Bilder Peter Helfenstein

Impressum Redaktionsadresse: Chrüzmatte 1 6133 Hergiswil Telefon 041 979 16 37 E-Mail [email protected]

Abonnemente / Marita Bammert Sagiacher 3 Adressänderung 6133 Hergiswil 041 979 01 60 E-Mail [email protected]

Abonnementspreis 12 Monate Fr. 36.–

Inserate Pius Bammert Dorfstrasse 12 6133 Hergiswil 041 979 15 81

Peter Helfenstein Bachhalde 16 6133 Hergiswil 041 979 16 37

Inseratenpreis Einspaltig, 1 mm hoch Fr. 0.70

Gestaltung Gemeindekanzlei 6133 Hergiswil 041 979 80 80

Druck Carmen-Druck 6242 Wauwil

Veranstaltungs- Karin Hocher Seegruess kalender 6123 Geiss 041 493 05 20

Redaktionsteam Peter Helfenstein (phe.) Marie-Theres Rupp (mr.)

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S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 3

Farbige Titelseite Wir danken Daniela Schmid und der Familie Albisser, Unter-Tannen, ganz herzlich, dass sie die Mehrkosten für den Farb-druck der Titelseite dieser Ausgabe übernehmen.

Falls auch Sie gerne eine farbige Titelseite sponsern möchten (189 Franken inkl. 8 % MwSt.), dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Auf Wunsch veröffentlichen wir gerne Ihren Vor-namen und Namen im Hergiswiler Läbe.

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Aus der Gemeinde

Kantonale Volksabstimmung Am Sonntag, 27. November 2011 findet eine kantonale Volksab-stimmung über die Volksinitiative "Mit(be)stimmen!" statt. Am gleichen Datum findet auch ein allfälliger zweiter Urnengang für die Neuwahl des Ständerates für die Amtsdauer 2011 – 2015 statt. Die Urne ist am Sonntag, 27. November 2011 von 10.00 bis 11.00 Uhr im Parterre der Gemeindeverwaltung aufgestellt. Der Briefkasten für die briefliche Stimmgabe befindet sich beim Hintereingang des Gemeindehauses.

Poststelle Die Schweizerische Post hat dem Gemeinderat den Entscheid die Poststelle Hergiswil b. W. künftig als Agentur im SPAR-TRIO-Supermarkt, Chrüzmatte 1, weiterzuführen, eröffnet. Gleichzeitig wird mitgeteilt, dass der auf dem Gemeindegebiet teilweise schon bestehende Hausservice ab Umsetzung der Agentur für alle Siedlungen und Gehöfte ausserhalb des Dorfkerns gilt. Trotz diesem Zugeständnis erhebt der Gemeinderat gegen den erlasse-nen Entscheid bei der Kommission Poststellen Einsprache. Begründet wird die Einsprache mit verschiedenen Argumenten, welche der Gemeinderat bereits im Vorfeld des Entscheides der Post kundgetan hat. Die von der Schweizerischen Post angestreb-te Lösung wird inbesondere der älteren Bevölkerung im Sied-lungsgebiet so auch den Bewohnern des Altersheimes und der Alterswohnungen nicht gerecht, da diesen kein Hausservice an-geboten wird. Revision des Steueramtes Die Dienststelle Steuern, Gemeindedienstleistung und Gemein-debetreuung hat beim regionalen Steueramt Willisau-Hergiswil am 1. September 2011 eine Revision über das Berichtsjahr 2010 durchgeführt. Dabei wird dem Steueramt ein sehr guter Gesamt-eindruck attestiert. Der Prüfungsbericht enthält keine Beanstan-dungen. Der Gemeinderat dankt dem regionalen Steueramt für die vorbildliche Tätigkeit. Rücktritt des Feuerwehr-Fouriers Bruno Grüter, Schniderbure 7b, teilt der Feuerwehrkommission mit, dass er auf Ende 2011 als Fourier der Feuerwehr und zu-gleich als Aktuar der Feuerwehrkommission nach 10 jähriger Tä-tigkeit zurücktritt. Die Demission wird bedauert. Die Feuerwehr-kommission hat sich umgehend der Neubesetzung anzunehmen. Wohnbevölkerung Die Wohnbevölkerung beträgt per 30. September 2011 1'803 Personen, davon 1'739 Schweizer und 64 Ausländer. Arbeitslose Am 30. September 2011 waren insgesamt 9 Arbeitslose regist-riert. Baubewilligung An Hans und Pia Wiprächtiger-Schärli, Dorfstrasse 16, für einen zweiseitig offenen Autounterstand auf Grundstücken Nrn. 56 und 985, Sigristhansehus, des Hans Wiprächtiger-Schär-li, Dorfstrasse 16 An die gleiche Bauherrschaft ist eine Planänderung zur Baube-willigung für den Neubau des 6-Familienhauses auf Grundstück Nr. 985, Sigristhansehus, bewilligt worden.

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Seite 4 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

LuTax – die zentrale Steuerlösung des Kantons Luzern Geschätzte Hergiswiler/-innen, gerne wollen wir Sie über einige Neuerungen im Bereich der Steuern informieren. Am 26. Januar 2010 hat der Kantonsrat dem Aufbau einer zen-tralen Steuerlösung zugestimmt. Mit dem Projekt LuTax wird bis im Jahr 2013 die Informatik im Bereich Steuern bei allen Luzerner Gemeinden und beim Kanton vereinheitlicht und die Verarbeitungsprozesse standardisiert. Standart Für Sie, geschätzte Steuerzahlerinnen und Steuerzahler von Her-giswil b.W., treten die Veränderungen voraussichtlich im No-vember 2011 in Kraft. Konkret bedeutet das für Sie folgendes: - Da alle Steuerdaten auf ein neues, einheitliches EDV-Pro-

gramm übernommen werden, sind Ihre Steuerrechnungen, Veranlagungsprotokolle und Kontoauszüge neu gestaltet.

- Der Druck und Versand von Steuererklärungen, Steuerrech-nungen, Mahnungen etc. wird zentral vorgenommen. Sie werden somit in Zukunft nicht mehr direkt vom Regionalen Steueramt Willisau Post erhalten. Da das Steueramt aber für die Veranlagung und den Bezug der Steuergelder weiterhin verantwortlich ist, bleiben wir Ihr Ansprechpartner und ste-hen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Wir hoffen, dass diese Umstellung für Sie kaum merklich ver-läuft. Trotzdem birgt die Datenmigration gewisse Knacknüsse. Fehler sind nicht vollständig auszuschliessen. Deshalb bitten wir Sie, die Ihnen zugestellten Unterlagen genau zu prüfen. Scheuen Sie sich nicht, uns bei Unklarheiten zu kontaktieren. Auch haben Sie vielleicht Fragen zu den neu gestalteten Rechnungen, Veranlagungsprotokollen und Kontoauszügen. Wir sind gerne bereit, Ihnen darüber Auskunft zu geben. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Spätherbst und danken Ihnen jetzt schon für Ihr Verständnis.

Freundliche Grüsse

Regionales Steueramt Willisau – Hergiswil b. W. Zehntenplatz 1 6130 Willisau Tel. 041 972 63 00 Fax 041 972 63 01 [email protected] www.willisau.ch

BIRNEL-Aktion Birnel - gut für die Gesundheit Die Mostbirnen werden gepresst, der Saft wird geklärt, filtriert, entsäuert und konzentriert. Zehn Kilogramm Früchte ergeben ein Kilogramm Birnel. Birnel enthält die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Mangan und ist auch für Dia-betiker geeignet (13 Gramm Birnel = 1 Broteinheit). Ein Kilo-gramm Birnel enthält 400 - 600 Gramm Fruchtzucker.

Birnel – gut für die Natur Die Feldobstbäume, die unser Schweizer Landschaftsbild prägen, sind für die moderne Landwirtschaft nicht rentabel und drohen darum endgültig zu verschwinden. Die imposanten Bäume sind aber wichtiger und oft einziger Lebensraum von bedrohten Vogelarten (Schweizer Vogelschutz SVS). Herstellung und Kauf von Birnel trägt zum Erhalt dieser prächtigen Bäume bei.

Birnel - gut für Menschen in Not Die Winterhilfe Schweiz vertreibt Birnel seit 1952. Mit dem Er-lös unterstützt sie Menschen in Not in der Schweiz mit Natural-leistungen oder der Übernahme dringendster Rechnungen. Birnel der Winterhilfe kaufen heisst darum auch Gutes tun.

BIRNEL kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Dispenser à 250 g Fr. 4.20 Glas à 1,0 kg Fr. 10.60 Kessel à 5,0 kg Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg Fr. 105.00

Bestellungen bis 9. Dezember 2011 nimmt entgegen: Anna Christen-Birrer, Birkenweg 5, 6133 Hergiswil b. W., 041 979 12 41 ☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺ «Der Mensch ist nur so lange glücklich, wie er einem bestimmten Ziel nachjagt, ohne es zu erreichen!», sagte Kant, der Philosoph. «Wenn das stimmen würde, ich weiss nicht», sagte ein Kollege von mir. «Wenn Kant zum Beispiel einer Strassenbahn nachrennt und sie nicht erreicht, ob er dann glücklich ist?» ☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺ ____________

Aktuell

Offener Mittagstisch Für alle Interessierten ist der Mittagstisch am Donnerstag, 10. November um 11.30 Uhr im Gasthaus zum Kreuz bereit. Anmel-dung bis Dienstagabend, 8. November, an: Anna Felder, 041 979 14 10 oder Elsa Pfäffli, 041 979 11 44. Die Organisierenden freuen sich auf viele Teilnehmende.

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Papiersammlung Hergiswil Dorf Am Montag, 7. November 2011, findet im Dorf Hergiswil die Altpapiersammlung statt. Da wir nur Papier sammeln, bitten wir Sie, den Karton an den offiziellen Sammeldaten abzugeben. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie das Papier ab 7.30 Uhr bereitstel-len. Im Dorf werden die Schüler die Papierbündel mit Handwa-gen einsammeln. Deshalb sind wir froh, wenn Sie leichte (max. 20 cm Höhe) und stabile Zeitungsbündel schnüren. Auf dem Kiesplatz neben der Steinacherhalle wird von 8.00 bis 11.30 Uhr das Papier der Aussenquartiere entgegengenommen. Besten Dank für Ihre Mithilfe! Schule Hergiswil Aktiv 60+ und Pro Senectute Am Dienstag, 15. November, 13.30 Uhr, laden die Gruppe Aktiv 60+ und die Pro Senectute zum traditionellen Jassnachmittag ins St. Johann ein. Bei Kaffee und Kuchen wünschen wir viel Glück und Freude beim Spiel. Anschliessend wird ein kleiner Imbiss serviert. Es wird eine freiwillige Kollekte eingezogen, die rest-lichen Kosten werden von der Pro Senectute, Ortsvertretung Her-giswil, übernommen. Wir freuen uns auf viele Jassfreudige und wünschen eine gute Zeit.

Kurs zur Pflege von Hecken und Waldrändern Im Rahmen des Vernetzungsprojektes Hergiswil findet am Dienstag 22. November in Hergiswil ein Kurs zur Pflege und Aufwertung von Hecken und Waldrändern statt. Dazu sind alle interessierten Bewirtschafter von Hecken und Waldrändern freundlich eingeladen. Die Teilnahme Vernetzungsprojekt ist keine Voraussetzung.

Hecken und Waldränder sind spannende Orte, wenn es um die Lebensvielfalt geht. Hier wechseln die Standortbedingungen auf kürzeste Distanz, Licht und Schatten, wärmere und kühlere Be-reiche, trockene und eher feuchte Lebensräume liegen nahe bei-einander. Das sind ideale Voraussetzungen für eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Je mehr Abwechslung in der Hecke oder im Waldrand, desto grösser darf die Artenvielfalt erwartet werden. Nur wenige Tiere und Pflanzen können praktisch überall leben, die anderen haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Die Vogelart Neuntöter braucht dorniges Buschwerk, damit sie ihre Beute aufspiessen und als Vorrat nutzen kann. Eidechsen verlan-gen nach sonnigen Plätzen, zum Beispiel Steinhaufen, an denen sie ihren wechselwarmen Körper auf Betriebstemperatur bringen können.

So ist es folgerichtig, dass man die Bewirtschafter von Hecken und Waldrändern bei Aufwertungen und sachgemässer Pflege mit zweckgebundenen Beiträgen unterstützt. Neben den staatli-chen Beiträgen gibt es auch private Initiativen, welche vor allem

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Seite 6 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

die Qualität von Hecken fördern möchten, zum Beispiel die Ak-tion „Dornröschen-wach auf!“ (www.dornroeschen-wach-auf. ch). Dies ist eine gemeinsame Aktion von Birdlife Luzern, der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald lawa und den Luzerner Jägern.

Die Aufwertung von Hecken und Waldrändern verlangt Fach-wissen. Welche Arten sind zu schonen, welche wegzuschneiden? Welcher Schnitt führt zu welchem Ergebnis? Wie oft und wann soll man eingreifen? Braucht es Ergänzungspflanzungen mit ein-heimischen Arten? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit eine Hecke als „Qualitätshecke“ gilt? Wie ist eine „Wald-randaufwertung“ definiert?

Zu diesen und vielen weiteren Fragen bietet das Vernetzungs-projekt Hergiswil einen Kurs an. Als Kursleiter wirkt Martin Hafner, Förster und Spezialist in Aufwertungen von Gehölzen. Der Kurs bietet einen Theorieblock und danach wird am Objekt gearbeitet, das heisst, die Kursteilnehmer führen eine fachge-rechte Aufwertung durch. Dazu sind eine Motorsäge und eine korrekte Sicherheitsausrüstung mitzubringen.

Das Bild zeigt den Kursleiter und –teilnehmer im letzten Jahr. Bild zvg

Interessenten, die eventuell noch keine schriftliche Einladung erhalten haben, können sich melden bei Gottfried Albisser, Un-ter-Tannen, 6133 Hergiswil. Die Anmeldefrist läuft bis Don-nerstag 16. November 2011.

Man kann sich auch direkt über die Internetseite von „Dornrös-chen-wach auf!“ informieren und mit dem Kontaktformular an-melden. Kurskosten gibt es keine, gemeinsames Mittagessen im Restaurant Kreuz auf Wunsch und eigene Rechnung.

Neues aus dem St. Johann Gewinner Ballonwettbewerb Es wurden mehrere Teilnahmekarten des Ballonwettbewerbes anlässlich des „heiteren Dessertfestivals“ vom 3. September ge-funden und uns zugesandt. Wir hoffen, dass keine Antwortkarten an den Sponsor des Ballonwettbewerbes, die Raiffeisenbank Hergiswil, zugestellt wurden, anstatt an uns ☺. Mehr zum gelun-genen Dessertfestival lese man im Bericht der Oktoberausgabe des Hergiswiler Läbe.

Bei den Gewinnern handelt es sich um eine ideale Mischung aus einer Bewohnerin, einem Angehörigen und einer Mitarbeite-rin. Bis nach Henggart flog der Ballon unserer Bewohnerin Ma-rie Kneubühler. Mit diesen 70 km Luftdistanz hat sie den ersten Preis gewonnen! Fünf Kilometer weniger, nämlich in Neften-bach, ist der Ballon von Pascal Arnet aus Gettnau niedergegan-gen. Pascal ist das Grosskind unserer Bewohnerin Sophie Müller. Er hat damit den zweiten Preis erhalten. Die 57 km nach Unter-siggenthal haben gereicht, um unserer Mitarbeiterin Sherife Li-mani den dritten Platz zu sichern. Anlässlich einer kleinen Feier erfolgte die Preisübergabe am 20. Oktober. Als erster Preis wurde ein Geschenkkratten mit allerlei Glustigem vom Spar Her-giswil und vom St. Johann überreicht. Der zweite Preis war ein Fleischbouquet der Metzgerei Wiprächtiger. Ein Gutschein der Dorf-Chäsi im Wert von 30 Franken konnte als dritter Preis über-geben werden.

Bild mit den glücklichen Gewinnern. Von links: Sherife Limani, Marie Kneubühler und Pascal Arnet.

Bild zvg

Wir gratulieren allen Gewinnern nochmals recht herzlich! Auch den Sponsoren des Anlasses (Raiffeisen, Spar, Metzgerei Wip-rächtiger und Dorf-Chäsi) sei herzlich gedankt. Schöne 2½- oder evtl. 3½-Zimmer-Alterswohnung Ab sofort oder nach Vereinbarung sind eine 2½- / evtl. 3½- Zimmerwohnung im Steinacher 15 frei. Es bietet sich die tolle Gelegenheit in eine der grosszügigen, hellen und ruhigen Woh-nungen einzuziehen. Neben der harmonischen Nachbarschaft im Haus lockt auch die Sicht ins Grüne und die gepflegte Gartenan-lage. Die Nähe vom St. Johann bietet Ihnen Sicherheit und auf Wunsch verschiedene Dienstleistungen. Die Mietkosten belaufen sich inklusiv Nebenkosten auf Fr. 985.- (resp. Fr. 1175.- für die 3½-Zimmerwohnung). Dies entspricht einem sehr guten Preis-/ Leistungsverhältnis.

Melden Sie sich unverbindlich bei der Verwaltung St. Johann unter 041 979 80 40.

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S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 7

Sternenverkauf der Winterhilfe Im Verlaufe des Novembers führt die Winterhilfe ihren bekann-ten Sternenverkauf durch. Die Sterne sind mit einem Magnet-knopf versehen und kosten fünf Franken. Der Verkauf wird über die Schule organisiert. Der Erlös geht an die Winterhilfestelle unserer Gemeinde. Diese wird vom Sozialamt betreut.

Die Winterhilfe leistet einen wichtigen Beitrag zur Linderung von Armut und zur Überbrückung von Notlagen. Gesellschaftli-che und wirtschaftliche Veränderungen führen dazu, dass es im-mer mehr Menschen gibt, die finanzielle Sorgen haben. Unvor-hergesehenes treibt diese oftmals in schwierige Engpässe.

Herzlichen Dank an alle, die die Sammlung durch den Kauf ei-nes Schneesternes unterstützen und die Schülerinnen und Schüler freundlich aufnehmen.

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Rückblick

115 Jahre Genossenschaftsschau VZG Hergiswil-Napf ....................................................................................................... Viele hochklassige Tiere dokumentierten an der imposanten Schau der Viehzucht-Genossenschaft (VZG) Hergiswil-Napf beachtliche Zuchtfortschritte und Zuchterfolge. ....................................................................................................... Vitus A. Ehrenbolger Die VZG Hergiswil-Napf zählt zu den grössten Luzerner Vieh-genossenschaften. Seit 115 Jahren führt die VZG Hergiswil-Napf Genossenschaftsschauen durch; früher öfters und nun in der Regel noch alle fünf Jahre. Am 12. Oktober war es nun wieder soweit: Die VZG vom Napfgebiet hielt bei strahlendem Herbst-wetter ihre grosse Schau auf dem Kreuzplatz im Dorfkern ab. Eine imponierende Schau 26 Züchter brachten 135 Rinder und Kühe auf den Kreuzplatz, wo die allesamt tipptopp herausgeputzten und gepflegten Tiere - wohlgeordnet in Reih und Glied - in 14 Abteilungen von den beiden Experten Josef Dubach (Ufhusen) und Sepp Krügel (Marbach) nach den geltenden Kriterien beurteilt und eingestellt wurden. Sowohl das Schweizer Fleckvieh (SF) wie auch die Red

Holsteiner (RH) waren stark vertreten. Dazu kamen noch drei reine Simmentaler. „So viel versammelte Pracht - so was be-kommt man nicht alle Tage zu sehen“, freute sich ein begeister-ter Besucher. Wegweisende Standortbestimmung Neben den Ausstellenden und ihren Familienangehörigen ver-folgten viele Züchter anderer Viehrassen das spannende Gesche-hen - die Rangierungen und Schöneuter-Beurteilungen - auf dem Platz, ebenso viel Volk aus nicht bäuerlichen Kreisen. „Mit die-ser Schau anlässlich des 115-jährigen Bestehens der Genossen-schaft möchten die Züchter den aktuellen Stand der Zucht auf-zeigen und zu einem weiteren züchterischen Schaffen motivie-ren“, hielt VZG-Präsident Toni Wermelinger klar fest. Spitzentiere dokumentieren hohes Zuchtniveau Als eindrücklicher Höhepunkt folgte am Nachmittag die von Toni Wermelinger souverän moderierte Vorführung der besten und schönsten Tiere im Ring. Sichtlich erfreut über das mit einem Grossaufmarsch bekundete Interesse an der Viehzucht begrüsste der Präsident Gäste und Aussteller, namentlich auch die beiden Experten, welche die Vorführung der Besten im Ring abwechselnd kommentierten und dabei ihre Entscheide beim „Einstellen“ (Rangieren) begründeten. „Ich komme immer gerne nach Hergiswil, weil hier eine ganz spezielle Atmosphäre herrscht“, so Experte Josef Dubach.

Die bisweilen etwas nachdenklichen Mienen der Richter ver-rieten, dass ihnen die Entscheide nicht immer leicht gefallen sind. Am dicht umsäumten Ring diskutierten die Züchter und gaben mit kritischen Blicken ihre Prognosen ab. Zuletzt standen die allerbesten Tiere in einer Reihe. Nur Nuancen unterscheiden sie. „Ja, hier auf dem Platz gibt es gar viele, an denen kaum noch etwas auszusetzen ist“, so Experte Sepp Krügel.

Zu ihnen gehören sicher auch die beiden viel bewunderten und mit einer blau-weissen Ehrenschleife ausgezeichneten Rassensie-gerinnen, welche die beiden Hauptviehrassen, Schweizer Fleck-vieh (SF) und Red Holstein (RH), mit ihren typischen Merk-malen würdig vertreten (u.a. starkes Format, gutes Exterieur, mit guten oberen Linien und Flankentiefe). Die SF ist eine Zweinut-zungsrasse, bei der die Milch- und Fleischleistung gleichermas-sen wichtig sind. Die von Franz Tanner, Tannenloch, aufgeführte Melkkuh Somalia (Abt. 4/SF), eine Tochter von Ophir, brillierte mit vielen Qualitäten, u.a. durch ihr perfektes, festangesetztes Euter wie auch ihr breites und leicht abfallendes Becken.

Vollauf überzeugte die Experten auch die RH-Melkkuh Riola, eine Tochter von Rio-ET, von Oskar Schärli, Talbach 1, eine gesunde und langlebige, milchbetonte Leistungskuh, mit einem korrekten und widerstandsfähigen Fundament sowie mit einem gesunden und gut melkbaren Euter. Alles Eigenschaften welche sie als Beste ihrer Rasse geradezu prädestinieren.

Ganz ähnlich herausragende Eigenschaften zeichnen augen-fällig auch die SF-Erstmelk-Kuh Regula (Vater: Renato-ET) von Hans Christen, Unterskapf-Oberhus, aus, welche die Experten zur Junior Miss erkoren haben.

Sie gewann übrigens auch die Schöneuter-Konkurrenz (SF, Kat. 1). Die weiteren Siegerinnen sind: Die Somalia von Franz Tanner, Tannenloch (SF, Kat. 2), die Sabena von Pia Kurmann, Ober-Budmigen (RH, Kat. 1) und die Jolie von Julius Kurmann, Hinterwald (RH, Kat. 2).

Für eine respektable, ja aussergewöhnliche Lebensleistung von 101 700 Kilogramm Milch konnte die Jury die viel bewunderte 12-jährige Red-Holstein-Kuh Nivea (eine Tochter von Logo), von Ludwig Grüter, Spitzacher 1, auszeichnen.

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Seite 8 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

Imponierte mit ihrer respektablen Lebensleistung von 101 700 kg Milch: Die 12-jährige Logo-Tochter Nivea von Ludwig Grüter, Spitzacher 1, Hergiswil. Bild Vitus A. Ehrenbolger Auszug aus der Rangliste (Aufgeführt sind die drei Erstplatzierten: Tochter – Vater – Besitzer) Abteilung 1 SF/SI Rinder 1. Finali – Incas – Fredy Isenschmid, Hinterwiggern 2. Rina – Renato–ET – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 3. Isabelle – Incas – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus Abteilung 2 SF/SI Erstmelk 1. Regula – Renato–ET – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 2. Irma – Incas – Guido Zihlmann, Farnern 3. Anita – – Larsson – Elmar Albisser, Unter-Tannen Abteilung 3 SF/SI Melkkühe 1. Pemela – Puk – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 2. Primeli – Incas – Anton Wermelinger, Gross-Salbühl 3. Kenia – Stadler – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus Abteilung 4 SF/SI Melkühe 1. Somalia – Ophir – Franz Tanner, Tannenloch 2. Cayenne – Vulkan – Franz Tanner, Tannenloch 3. Sina – Sokrates – Adrian Heller, Pilatusblick Abteilung 5 SF/SI Galtkühe 1. Jessica – Bisten – Ludwig Grüter, Spitzacher 1 2. Stella – Stadler – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 3. Charlotte – Senn – Franz Tanner, Tannenloch Abteilung 6 RH Rinder 1. Ramina – Ramses – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 2. Silvia – Savard–ET – Guido Zihlmann, Farnern 3. Blanka – Blitz–ET – Stefan Buob, Mörisegg Abteilung 7 RH Erstmelk 1. Sabena – Savard–ET – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 2. Kenia – Cap Nord – Josef Kunz, Dorfstrasse 2 3. Bianca – Goldwyn – Ludwig Grüter, Spitzacher 1 Abteilung 8 RH Melkkühe 1. Meranda – Incas – Ludwig Grüter, Spitzacher 1 2. Ilona – Incas – Stefan Buob, Mörisegg 3. Ilona – Incas – Alois Schärli, Brachbühl

Abteilung 9 RH Melkkühe 1. Diwa – Dino – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 2. Mila – Incas – Pius Roos, Ausser-Unterskapf 1 3. Ramona – Rustler – Josef Kunz, Dorfstrasse 2 Abteilung 10 RH Melkkühe 1. Jolie – Joyboy – Julius Kurmann, Hinterwald 1 2. Alfa – Magisto – Elmar Albisser, Unter-Tannen 3. Ida – Rustler – Josef Christen, Unterskapf-Unterhaus Abteilung 11 RH Melkkühe 1. Riola – Rio–ET – Oskar Schärli, Talbach 1 2. Martina – Rico – Ludwig Grüter, Spitzacher 1 3. Tara – Rustler – Josef Christen, Unterskapf-Unterhaus Abteilung 12 RH Melkkühe 1. Sierra – Pickel – Josef Christen, Unterskapf-Unterhaus 2. Otilia – Origin – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 3. Isolde – Jordan – Pia Kurmann, Ober-Budmigen Abteilung 13 RH Galtkühe 1. Ruanda – Rustler – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 2. Ubamba – Rustler – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 3. Fleur – Rino – Anton Wermelinger, Gross-Salbühl Abteilung 14 Leistungskühe ab 50'000 kg Milch 1. Diana – Baccala–ET – Franz Tanner, Tannenloch 2. Anna – Stadel – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 3. Ilona – Körner – Ludwig Grüter, Spitzacher 1 Rangliste Spezialwettbewerbe Schöneuterkonkurrenz Kategorie 1 SI / SF 1. Regula – Renato–ET – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 2. Anita – Larsson – Elmar Albisser, Unter-Tannen 3. Irma – Incas – Guido Zihlmann, Farnern Kategorie 2 SI / SF 1. Somalia – Ophir – Franz Tanner, Tannenloch 2. Pemela – Puk – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus 3. Primeli – Incas – Anton Wermelinger, Gross-Salbühl Kategorie 1 RH 1. Sabena – Savard–ET – Pia Kurmann, Ober-Budmigen 2. Kenia – Cap Nord – Josef Kunz, Dorfstrasse 2 3. Jessica – Joyboy – Josef Kunz, Dorfstrasse 2 Kategorie 2 RH 1. Jolie – Joyboy – Julius Kurmann, Hinterwald 1 2. Meranda – Incas – Ludwig Grüter, Spitzacher 1 3. Diwa – Dino – Pia Kurmann, Ober-Budmigen Junior Miss Regula – Renato–ET – Hans Christen, Unterskapf-Oberhus Rassensiegerin SI / SF Somalia – Ophir – Franz Tanner, Tannenloch Rassensiegerin RH Riola – Rio–ET – Oskar Schärli, Talbach 1

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S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 9

Ein verregneter Kilbi-Märt ....................................................................................................... Prompt zum Kilbi-Märt machte der milde Herbst eine Verschnaufpause. Trotz der kalten und regnerischen Witterung fanden Interessierte den Weg auf das Märt-Gelände beim Trio-Dorfladen. ....................................................................................................... Peter Helfenstein Am Samstag, 8. Oktober 2011, präsentierten an Märtständen zwölf Mitglieder der Ladengruppe des Hergiswiler Gewerbever-eins einen Teil ihrer Produkte oder Artikel. Als Dreizehnter im Bunde offerierte das Wirtepaar vom Kreuz im Festzelt gratis eine würzige Kürbissuppe. Kinder durften umsonst Karussell fahren und erhielten einen Ballon geschenkt. Nicht fehlen durften Ma-genbrot, Zuckerwatte und heisse Marronis. Bei einem Wettbe-werb wurden drei Einkaufsgutscheine verlost. Kleiner Rundgang Josef Bucher, Velos-Motos, zeigte an seinem Stand Regenbe-kleidung und Fahrradbeleuchtungen. Die Bäckerei von Roland und Romi Hodel bot altbewährtes Kilbi-Gebäck zum Degustie-ren und Kaufen an. Die Landi stellte Traktoren und Bagger aus, allerdings waren diese in Schachteln verpackt und für Kinder be-stimmt. Am Stand der Dorf-Chäsi von Toni und Helen Kauf-mann probierten die Besucherinnen und Besucher Chäs-Schnette in verschiedenen Variationen. Die Künstlerin Annalies Mehr bot ihre selber hergestellten Karten und gemalten Aquarell-Bilder zum Verkauf an. Poststellenleiter Walter Kunz bot nebst Glückslosen Babydecken und Kniewärmer, «glesmet vom Post-käthy», zum Kauf an. Am Stand der Raiffeisenbank konnte ge-schätzt werden, welchen Wert die Münzen in einer Glasvase hatten. Das Elektro- und Haushaltwarengeschäft Schwegler zeigte einerseits Mobiltelefone und andererseits ein Vakuumier-gerät. Frauen informierten sich bei Déesse-Beraterin Madlen Wallimann über Kosmetikartikel. Waren vor drei Jahren DAB-Radiogeräte der grosse Hit am Stand von TV Wermelinger, so war es in diesem Jahr das Internet-Radio-Gerät von PURE. Na-talie Wermelinger zeigte an ihrem Gschänkli-Egge eine Vielfalt bestickter Lätzlis und Noschalis, Badetücher, Finken und Acces-soires für die Kleinsten. Die Metzgerei Wiprächtiger präsentierte Geräuchertes und Eingemachtes. Ein Video gab einen Einblick in den Betrieb.

Déesse-Beraterin Madlen Wallimann im Gespräch mit Josef und Maria Bucher-Zihlmann. Bild Peter Helfenstein

Nächstes Jahr kein Kilbi-Märt Mit dem Kilbi-Märt führt die Ladengruppe eine Tradition weiter. In erster Linie gehe es darum, neue und auch alt bewährte Pro-dukte zu präsentieren, darüber zu informieren und mit den Besu-chern ins Gespräch zu kommen. Am Samstagabend zog Romi Hodel, eine der drei Verantwortlichen der Ladengruppe, Bilanz: «Der jüngste Kilbi-Märt war wiederum ein gelungener Anlass. Das Wetter spielte zwar nicht mit, dennoch herrschte eine gute Stimmung. Die Aussteller hatten Zeit, mit den wenigen Besu-chern zu fachsimpeln, und das Festzelt war wegen der ungünsti-gen Witterung umso besser frequentiert.» Weiter sagte sie, dass wegen der Hergiswiler Gewerbeausstellung, welche im Septem-ber 2012 stattfindet, nächstes Jahr kein Kilbi-Märt durchgeführt wird.

Redaktionsschluss S Hergiswiler Läbe Nr. 12 Sonntag, 20. November 2011

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Seite 10 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

Raiffeisenbank Hergiswil Am Samstag, 8. Oktober 2011, fand der Kilbi-Märt in Hergiswil statt. Auch wir nutzten gerne die Gelegenheit und präsentierten unser Dienstleistungsangebot von Raiffeisen den zahlreichen Besuchern.

Unsere Quizfrage löste an unserem Stand viele fragende Gesichtsausdrücke aus. So galt es zu erraten, wie viel Kleingeld sich in der Vase befand. Getippt wurde zwischen 55 und 1070 Franken.

Gerne geben wir nun allen Schätz-Freunden die Auflösung be-

kannt: In der Vase befanden sich 427.50 Franken. Die glücklichen Gewinner sind: 1. Marita Kurmann-Christen, Stockistrasse, Willisau / 1 g Gold-bärreli (Tipp: 425.95); 2. Daniela Wermelinger, Dorfstrasse 13, Hergiswil / Jassteppich (Tipp: 423.75); 3. Josef Mehr-Bergamin, Bahnhofplatz 1, Willisau / Jassböxli (Tipp: 420.00) Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Wir danken allen Besuchern des Kilbimarktes, welche wir an unserem Raiffeisen-Stand begrüssen durften.

Outsider Hergiswil An unserem ersten Motorenweitwurf anlässlich der Hergiswiler Kilbi durften wir den folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern unsere Preise übergeben. Der Wettkampf war in drei Kategorien unterteilt. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 1. Sebastian Rupp, Talfriede 2. Marlis Thalmann, Neumatt 3. David Minder, Ober-Nollental Damen 1. Susanne Schmid, Birkenweg 1 2. Anni Tanner, Mittler-Hickern 3. Linda Lustenberger, Rank, Luthern Herren 1. Adrian Dubach, Fürbach 2. Reto Thalmann, Wassermatt 3. Jörg Grossmann, Schniderbuure 4B Wir Outsider gratulieren den stolzen Gewinnerinnen und Gewin-nern. Wir danken allen für ihre Teilnahme am Wettkampf.

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S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 11

Geflügelvorbewertung Schon am Sonntagmorgen des 8. Oktobers 2011 herrschte emsi-ges Treiben vor der Halle der Firma Glanzmann in Hergiswil. Zum zweiten Mal fand die Geflügelvorbewertung der Kleintier-freunde Hergiswil zusammen mit den Kleintierzüchtern aus Wil-lisau statt.

René Schlauri mit einem Barnevelder-Hahn. Im Hintergrund Christian Lengacher beim Bewerten. Bild Hedy Höltschi

Mit viel Geduld und grosser Freude haben die Kleintierzüchter im Frühling ihre Küken erwartet und im Sommer gut umsorgt. Nun bringen sie ihre Jungtiere zur ersten Bewertung. Seit über 20 Jahren amtet René Schlauri aus Biel als Geflügelrichter bei der Vorbewertung in Hergiswil. Christian Lengacher aus Luthern Bad bewertet als zweiter Richter vor allem das Geflügel der Willisauer Züchterinnen und Züchter. Gespannt beobachten diese die Bewertungskriterien der Richter. Die Bewertung lautet „Sehr gut“, „Gut“ oder „Ungenügend“. Ein kleiner Trost, auch eine Henne, die ein „Ungenügend“ erhält, kann schöne Eier le-gen. Die Richter beantworten Fragen und geben gute Tipps zur richtigen Auswahl der Zuchttiere. Dieses erste Auswahlverfahren zeigt dem Züchter, welche Tiere an die Ausstellungen gebracht werden. Beim Znüni wird über die Erfolge oder Misserfolge dis-kutiert und schon freuen sich die Züchter auf die bevorstehenden Ausstellungen. Bis am Mittag haben die beiden Richter beinahe 200 Tiere bewertet.

Am Samstag, 29. Oktober 2011, werden die Kaninchenzüchter aus Willisau und Hergiswil ihre Jungtiere zur Vorbewertung nach Willisau bringen.

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Schule

Schweizer Erzählnacht 2011 Wir möchten Sie nochmals darauf hinweisen, dass am kommen-den Freitag, 11. November 2011, im Steinacherschulhaus die Er-zählnacht stattfindet. Das Motto heisst dieses Jahr „Anderswel-ten“. Die Lernenden der Sekundarschule und ihre Lehrpersonen möchten in verschiedenen Ateliers von diesen „Anderswelten“ erzählen. Die Ateliers beginnen alle gleichzeitig um 19.00 / 19.30 / 20.15 und 20.45 Uhr; sie werden also viermal aufgeführt. So können kleine und grosse Besucherinnen und Besucher vier verschiedene Ateliers erleben.

Kinder, Eltern und alle Interessierten sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Nähere Angaben entnehmen Sie dem In-foblatt, das an alle Eltern verteilt wurde. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch!

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Seite 12 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

1 Seite Blumen Ineichen

November-KalenderNeumond Vollmond

1 Di Allerheiligen

2 Mi Allerseelen

3 Do Aktuell: ab jetzt Bäume und Sträucher schneiden

4 Fr

5 Sa6 So7 Mo8 Di

9 Mi10 Do11 Fr12 Sa13 So

14 Mo15 Di16 Mi

17 Do

18 Fr19 Sa20 So21 Mo

22 Di23 Mi24 Do

25 Fr26 Sa

27 So 1. Adventssonntag

28 Mo29 Di30 Mi Vorschau: ab Mitte Dezember Christbauverkauf

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Parteien

CVP tritt Gemeindepräsidium an die FDP ab ....................................................................................................... Nach der Demission von Gemeindepräsident Beat Thalmann und Gemeindeammann Walter Grüter (beide CVP) verzichten die Christlichdemokraten des Napfdorfs allenfalls auf eines ihrer vier bisherigen Mandate. Die CVP bietet Hand zu einer Lösung, wodurch die FDP neu das Gemeindepräsidium und die SVP erstmals einen Gemeinderat stellen könnten. ....................................................................................................... Vitus A. Ehrenbolger Kernpunkt der am Dienstag, 18. Oktober im Gasthaus zum Kreuz durchgeführten Versammlung war das Festlegen der Stra-tegie für die Gemeinderatswahlen 2012. Starke und stabile CVP-Mehrheit Präsident Urs Christen, der wegen diversen Terminkollisionen ausserordentlich viele Entschuldigungen bekannt geben musste, erinnerte vorerst an die prozentualen Wählerstärken in der Gemeinde, bei den heurigen Kantonsratswahlen im Vergleich zu den Wahlergebnissen vor vier Jahren. Aktuell stützt sich die CVP auf eine Wählerstärke von 58,60 Prozent ab, womit sie fast haargenau gleich stark ist wie 2007, als 58,98 Prozent der Wäh-lenden eine CVP-Liste einlegten. Unter den Minderheitsparteien war eine leichte Verschiebung von der FDP zur SVP zu konsta-tieren. Die FDP wählten im Frühjahr 2011 rund 14 Prozent der Stimmenden und die SVP 23 Prozent, derweil um die 5 Prozent auf andere Parteien entfielen. Führungsrolle wahrnehmen Folgende drei Mitglieder des fünfköpfigen Gemeinderates stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung: Anna Christen, Sozial-vorsteherin (CVP), Urs Kiener, Gemeinderat (FDP, für die Land-wirtschaft zuständig) und Markus Kunz (CVP), Schulverwalter.

Vorstandsmitglied Isidor Kunz informierte in groben Zügen über erste Vorbereitungen im Hinblick auf die Neubestellung des Gemeinderates sowie über Gespräche unter den drei in der Gemeinde organisierten Parteien (CVP, FDP, SVP), „die positiv verliefen“, so Kunz.

Die CVP wolle die ihr von der Bürgerschaft übertragene Füh-rungsrolle weiter wahrnehmen und dementsprechend Leitplan-ken für die Zukunft setzen, erklärte Kunz. Der bisherige Gemein-derat habe anerkanntermassen sehr gute Arbeit geleistet. Hergis-wil dürfe sich als attraktive Wohngemeinde sehr wohl sehen las-sen. Zwei Feststellungen, die auch aus der Versammlung mehr-fach bekräftigt wurden.

Ziel der CVP sei es, dass die Wahlen möglichst einvernehmlich und ruhig vonstattengehen könnten und der Gemeinderat auch in neuer Zusammensetzung als Team seine vielfältigen Aufgaben erfolgreich weiterführen/erfüllen könne – im Interesse, aber auch zum Nutzen der Gemeinde und deren Fortentwicklung.

Viel Interessantes zu erfahren war aus den Voten von Sozial-vorsteherin Anna Christen und Schulverwalter Markus Kunz, die beide in groben Zügen über ihre Tätigkeits- und Zuständigkeits-

bereiche wie auch über Aktuelles informierten und ihre Bereit-schaft signalisierten, sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfü-gung zu stellen und ihre Führungsaufgaben – mit ihren bisheri-gen Chargen und grosso modo mit ihren bisherigen Teilpensen – weiterzuführen. Ihnen beiden wurde auch aus der Versammlung eine hervorragende Arbeit attestiert. Zwei neue Gemeinderäte zu wählen Zu wählen sind als Nachfolger für die beiden zurücktretenden CVP-Mandatsträger zwei neue Gemeinderäte. Neu sollen dem Gemeinderat drei Vertreter der CVP sowie je ein Vertreter der FDP und der SVP angehören, falls letztere eine valable Kandida-tur vorschlägt.

Aufgrund ihrer Wählerstärke erhebt die CVP wieder Anspruch auf das Gemeindeammannamt (bis anhin ein 70-Prozent-Teil-pensum; Gemeinderat total 160). Wie hoch das Teilpensum ins-künftig sein soll, darüber wurde an der Versammlung lebhaft diskutiert. Dieses soll so (hoch) angesetzt sein (wie der CVP-Vorstand auch in einem Brief an den Gemeinderat als wün-schenswert erachtet), dass der Gemeindeammann als Ansprech-person im Gemeindehaus von der Bürgerschaft gut zu erreichen ist.

Vom Vorstand aus wurden 25 Namen genannt, welche für eine Gemeinderatskandidatur in Frage kämen, weitere Namen wurden an der Versammlung auf verteilten Zetteln noch aufgeschrieben. Einstimmig beschloss die CVP-Versammlung, zu gegebener Zeit neben den Bisherigen ein neues Gemeinderatsmitglied bzw. einen neuen Gemeindeammann zu nominieren, das Gemeinde-präsidium an den bisherigen Gemeinderat Urs Kiener (FDP) abzutreten und auf den 4. Sitz zugunsten der SVP zu verzichten, falls letztere bis spätestens einen Monat vor der offiziellen Wahl-eingabe eine teamfähige, über die nötige Fähigkeiten verfügende und wählbare Person als Gemeinderatsmitglied vorschlägt.

Als Überraschungsgast stiess etwas später CVP-Kantonalpräsi-dent und Nationalratskandidat Martin Schwegler zur Versamm-lung. Er schilderte die Ausgangslage für die Wahlen vom 23. Oktober, aber auch im Hinblick auf den zu erwartenden 2. Wahl-gang für die Ständeratswahlen vom 27. November.

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Seite 14 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

SVP Hergiswil Wer die Schweizerische Volkspartei gewählt hat, soll wissen, wo-ran er ist. Die SVP spricht Klartext und steuert einen klaren, ver-lässlichen Kurs. Die von Ihnen gewählten Vertreter in den Behör-den von Bund, Kantonen und Gemeinden boten in der Vergan-genheit Gewähr, dass sie ihre Versprechen konsequent umsetz-ten. Genauso werden sie es in Zukunft halten und sich daran messen lassen. Wir bedanken uns bei den Hergiswiler Wählerin-nen und Wählern. SVP-Listenstimmen: 192, Stimmbeteiligung: 54,36%. Die SVP setzt sich ein - Für eine sichere Zukunft in Freiheit und Wohlstand, für ein

lebenswertes Zuhause in unserer schönen Schweiz. - Für die Begrenzung der Zuwanderung, damit unsere Schweiz

lebenswert bleibt und wir uns nicht fremd im eigenen Land fühlen müssen.

- Für einen sparsamen Staatshaushalt durch Senkung von Steu-ern, Gebühren und Abgaben für alle.

- Für mehr Markt und weniger Bürokratie, für sichere Arbeits-plätze in unseren Unternehmen und Gewerbebetrieben.

- Für weltoffene und selbstbewusste Aussenpolitik ohne Bei-tritt zu EU, EWR oder NATO.

- Für die härtere Bestrafung statt Verhätschelung der Kriminel-len und für die Ausschaffung krimineller Ausländer.

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Generalversammlungen

Regionale Waldorganisation (RWO) .............................................................................................. Kontinuierlich, aber stetig wächst die Regionale Waldorganisation (RWO) Hergiswil/Luthern/Ufhusen, wie an ihrer gut besuchten 5. Vereinsversammlung im Napfdorf zu erfahren war. ...................................................................................... Vitus A. Ehrenbolger

Die RWO ist mit einem Baum vergleichbar. Aus einer zierlichen Pflanze ist innert weniger Jahre ein stattlicher Baum geworden, der starke Wurzeln geschlagen hat.

27 Mitglieder und mehrere Gäste konnte Präsident Julius Birrer von Luthern zur kürzlichen Jahresversammlung im Gasthaus Kreuz in Hergiswil begrüssen.

„Die Nachfrage nach Holz war im letzten Winter gut und die Preise bis zum Frühjahr entsprechend hoch und stabil, bis dann die Preise – wegen dem starken Franken – unter Druck kamen“, wie Birrer in seinem präsidialen Jahresbericht festhielt. Letzter fand einhellige Zustimmung, ebenso zügig und übereinstimmend wurden auch die nachfolgenden statutarischen Geschäfte behan-delt. Langsames, aber stetes Wachstum Laut Daniel Peter, der als Forstfachperson über die wichtigsten Kennzahlen (Stand 30. Juni 2011) orientierte, stieg die Zahl der angeschlossenen Waldeigentümer um 25 auf 286 und jene der Parzellen um 67 auf 844, derweil die Fläche um 50 auf 1’394 Hektaren zunahm. Die Nutzungsmenge betrug im gleichen Zeit-raum 16’678 Festmeter (plus 1’178 Fm).

Der Flächenabdeckungsgrad über die drei Gemeinden liegt bei total 60 Prozent des gesamten Potenzials. Verteilt auf die Ge-meinden sind dies in Hergiswil 38, in Luthern 69 und in Ufhusen 73 Prozent.

Das von Aktuar Heini Walthert erläuterte Budget 2011/12 sieht einen Verlust von 22'500 Franken vor. Der Vorstand sei sich durchaus bewusst, dass der Verein mit diesen roten Zahlen längerfristig nicht überlebensfähig sein könne, gab Walthert zu bedenken. Weil vorerst noch einiges im Fluss sei, mit dem Forst-dienst bereinigt und abgeklärt werden müsse, könne der verspro-chene Mehrjahresfinanzplan derzeit noch nicht vorgelegt wer-den, gab Walthert zu bedenken. Wieder mehr Holzschläge mit Seilkrantechnik Im laufenden Jahr sollen wieder mehrere Holzschläge mit Seil-krantechnik (vorab in Steillagen) ausgeführt werden. Der Kanton unterstützt seit dem 1. Oktober 2011 Seilschläge auch ausserhalb der Schutzwälder wieder, womit ein Teil der gesunkenen Holz-preise aufgefangen werden könnte.

Mit Genugtuung vermerkt wurde an der Versammlung, dass in der Juli-Ausgabe der Fachzeitschrift „Wald und Holz“ ein Be-richt über die RWO Hergiswil/Luthern/Ufhusen erschienen ist, worin diese vorgestellt und die Wichtigkeit der Waldwirtschaft und der Holzindustrie für die Region aufgezeigt wurde.

Die RWO wird übrigens auch an der Gewerbeausstellung HEGA im Herbst 2012 in Hergiswil präsent sein, wie Präsident Julius Birrer vor seinem Dank rundum bekannt gab.

Alex Arnet von der Waldregion Willisau-Entlebuch informierte anschliessend über „Schutzwald, Funktionen und Auswirkun-gen“. Durch die Ausscheidung von Schutzwäldern und Naturvor-rangflächen hätten sich einige Änderungen für die Bewirtschaf-tung ergeben. Es werde aber im Gegenzug – neben einer intensi-ven Beratung durch die Förster – auch finanzielle Entschädigun-gen geben. „In den allermeisten Fällen kann aber ohne grössere Einschränkungen der Wald genutzt und gepflegt werden“, so Arnet.

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Vereine

Gotti-Götti Geschenke basteln Was schenke ich meinem Gotti und Götti zu Weihnachten? Am Samstag, 19. November 2011, ab 13.30 Uhr könnt ihr im Pfarreisaal verschiedene Geschenke basteln. Unter der Leitung von Sandra Lauber-Stalder aus Gettnau werden Seifenspender für 5, Serviettenhalter für 10, Topfuntersetzer für 15 oder Gir-landen für 6 Franken gebastelt. Es wäre gut, wenn Kinder bis ca. 7 Jahren mit Begleitung kommen. Für die Unkosten werden pro Kind 5 Franken eingezogen. Bei Fragen könnt ihr euch bei Helen Mehr, 041 979 11 72 melden. Adventsfeier Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Bald beginnt die Adventszeit. Diese besondere Zeit ist für viele Menschen voller Freude und Erwartungen. Für andere aber auch voller Melancholie, Einsamkeit und Trauer. Eines hilft allen: „Gemeinschaft.“ Diese Gemeinschaft wollen wir mit unserer Adventsfeier pflegen. Wir von der Liturgiegruppe gestalten den ersten Teil des Abends mit einer besinnlichen Feier. Beim an-schliessenden gesellschaftlichen Teil werden wir Zeit haben, Ge-danken auszutauschen, uns mit einem warmen Getränk zu stär-ken und Süssigkeiten zu knabbern. Ihr seid alle ganz herzlich zu diesem Abend eingeladen.

Jodlerkonzert und Theater Wie immer lädt der Jodlerklub Enzian im November zu seinen Jahreskonzerten mit Theater in die Steinacherhalle ein. Diese finden am Samstag, 19. November und Donnerstag, 24. Novem-ber jeweils um 20.00 Uhr und am Sonntagnachmittag, 20. No-vember um 13.30 Uhr statt. Für Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt gratis.

Einmal mehr werden die Enzian-Jodler unter der Leitung von Christina Buchmüller aus Schenkon die Besucherinnen und Be-sucher mit einem gediegenen Liederbouquet erfreuen.

Am Konzert mitwirken werden neben dem aufführenden JK Enzian die Enzian-Musik, am Samstagabend das Duett Christina Buchmüller/Alois Staffelbach, am Sonntagnachmittag das Duett Christina Buchmüller/Judith Rogger und am Donnerstagabend das Duett Caroline Haas/Trudi Meier. Am diesjährigen Konzert geben wir der Nachwuchsjodlerin Rebekka Wirz aus Hergiswil die Möglichkeit vor einem grossen Publikum auftreten zu kön-nen. Begleitet wird sie von unserem Aktivmitglied Roland Beck. Etwas Spezielles bietet der JK Enzian immer an seinen Konzer-ten. Dieses Jahr gibt’s eine noch nie dagewesene Showeinlage.

Am Samstagabend wird das Ländlertrio Schlossgruess aus Luthern nach dem Konzert die Besucher unterhalten und für ei-nen lockeren Tanz einladen. Am Donnerstagabend wird die klubeigene Enzianmusik zum Tanz aufspielen.

Nach dem gemütlichen Gesangs- und Musikteil werden die Lachmuskeln in Anspruch genommen. Unter der Regie von Bruno Meier werden die Theaterleute das Theater „D Wonder-sou“ spielen. Das lustige Volksstück in drei Akten hat Hans Lel-lis geschrieben, übersetzt und bearbeitet wurde es von Lukas Bühler.

Priska Unternährer-Schumacher ist für die empfehlenswerte Platzreservation ab dem 2. November von Montag bis Freitag von 17.00 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 13.00 bis 14.30 Uhr unter 041 979 10 40 erreichbar.

Nach jedem Konzertabend sowie am Sonntagnachmittag be-steht die Möglichkeit auf eine warme Verpflegung.

Der JK Enzian und die Theaterspieler/innen freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, um ihnen allen ein paar frohe und vergnügliche Stunden bieten zu können. TS

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Seite 16 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

Bild des Monats __________

Sport

Napfholzspalter 34. Schweizerische Holzspaltmeisterschaft Kerns (25. 9. 2011) Damen: 11. Eliane Dubach, Ober-Fluh, 3:09.32 (A) Senioren: 3. Vincenz Lustenberger, Schachenmatt 5, 1:50.93 (K); 11. Peter Odermatt, Unter-Fluh, 2:31.64 (K) Herren Elite: 6. Franz Roos, Uffikon, 1:47.08 (K); 10. Erwin Lustenberger, Wissbühl 6, 1:55.42 (K); 17. Karl Odermatt, Menzberg, 2:01.02 (K); 25. Walter Dubach, Ober-Fluh, 2:19.45 (Kranz); 37. Michael Kurmann, Vorwald, 2:44.70 (A); 46. Pius Bucher, Menzberg, 3:11.34 (A); 48. Marco Kunz, Unterberg, 3:15.88 (A)

Die Kranzgewinner beim Wettkampf in Kerns von links: Vincenz Lustenberger, Peter Odermatt, Franz Roos, Walter Dubach, Karl Odermatt und Erwin Lustenberger. Bild zvg

Bild des Monats Oktober, Kreuzplatz, Mittwoch, 12. Oktober 2011, 13:40:24 Uhr

Mit einer Viehschau feierte die Fleckviehzuchtgenossenschaft Hergiswil-Napf ihr 115-jähriges Bestehen. Bild Peter Helfenstein

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S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 17

Ringen SM Jugend 2011 - A+B - Greco Sonntag, 18. September 2011 in Einsiedeln Jugend A 38 kg 3. Marcel Kurmann, Ober-Budmigen 4. Luca Birrer, Tannhalden 1 42 kg 2. David Minder, Ober-Nollental 53 kg 1. Pascal Grüter, Spitzacher 1 Jugend B 25,5 kg 4. Loris Müller, Luegetalmatte 5 32,1 kg 12. Sven Bammert, Sagiacher 4

Netzball Der SVKT Frauensportverein Hergiswil hat am 6. Kant. Netz-ballturnier in Neuenkirch teilgenommen. Die Napfladys haben den 4. Rang erzielt. Die Napfgirls sind dritte geworden.

Jeden Montag um 18.15 bis 19.15 Uhr trainieren die Schüle-rinnen und Schüler. Jeder ist herzlich willkommen. Um 20.30 Uhr bis 21.45 Uhr trainieren die Jugendlichen und Erwachsenen. Auch hier freuen wir uns über neue Turnerinnen.

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Gratulationen

06.11. Lustenberger-Stöckli Agatha 90 Jahre Wissbühl 7 07.11. Birrer-Schwegler Hans 88 Jahre Steinacher 13 08.11. Schärli-Krummenacher Anton 70 Jahre Sonnsitli 15.11. Roos-Birrer Josef 80 Jahre Kanzel 19.11. Loosli-Fankhauser Hermann 75 Jahre Schachenmatt 4 25.11. Schärli-Roos Olga 75 Jahre Mittler-Waldegg 27.11. Kneubühler-Albisser Maria 90 Jahre Steinacher 13 Wir gratulieren den Jubilarinnen und Jubilaren ganz herzlich zum Geburtstag.

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Wohnungsmarkt

Zu vermieten • 4 ½-Zimmer-Wohnung 2. OG in der Bachhalde 14 ab sofort • 4 ½-Zimmer-Wohnung 2. OG in der Schachenmatt 3 ab sofort Auskunft erteilt die Soziale Wohnbaugenossenschaft, Josef Wermelinger, Schlangenacher, Hergiswil b. W., Telefon 041 979 13 08 • 2 ½- oder 3 ½-Zimmer-Alterswohnung im Steinacher 15 ab sofort. Auskunft erteilt die Verwaltung St. Johann, 041 979 80 40

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Seite 18 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

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Kreuzworträtsel

j = i Waagrecht: 1. Wort aus der HL-Gemeindeseite 3, 10. Erklang in der Hubertusmesse, 12. Signalfarbe, 13. Doppelkonsonant, 15. Mischton, 18. Schiffsmass (Abk.), 19. Ich (fremdspr.), 20. Europ. Hauptstadt, 21. Deutsche Popband „.. Angels“ 22. Längenmass (Abk.), 23. Name des Clowns am Dessertfestival im St. Johann, 25. Sich (fremdspr.), 26. Raphael Bucher trägt diesen Titel (Abk.), 27. Weiblicher Kosename – wird am 4.11. besucht, 30. Autokennzeichen einer ital. Provinz, 31. An ihr kann man jemanden erkennen, 33. Bewohner eines östlichen Landes (verdreht), 35. Cash + Carry Angehrn (Abk.), 36. Der Redaktor des HL bringt es den Frauen bei. Senkrecht: 2. Autokennzeichen eines Nachbarkantons, 3. Sie ist in Broc beheimatet, 4. Hohlmass (Abk.), 5. Deutscher Radiosender (Abk.), 6. Laubbaum, 7. unterhalb (ital.), 8. Sie war einmal der Stolz der Schweiz (Abk.), 9. Vorname von Caruso, 11. langsam (fremdspr.), 14. Für sie wurde ein Bau-gesuch eingereicht, 16. Vater der Napfmilch (Vorname), 17. Wolkenkratzer in Chicago (… Center), 24. Hauptperson des Neuen Testamentes, 25. Automarke (bis 1978), 28. Berg (engl., abg.), 29. Stiftung für Ferien und Freizeit von Behinder-ten „Denk an …“, 30. Dort gibt es Cüpli, 32. Teil von schotti-schen Familiennamen, 34. Autokennzeichen eines Ostschwei-zer Kantons. Lösung Kreuzworträtsel Oktober 2011 Waagrecht: 1. Suppiger, 9. Avers, 10. Hebe, 12. Rolle, 13. Al, 14. Gyr, 15. Uni, 16. NV, 18. rn, 19. Godi, 21. ET, 23. cMar (Marc), 25. Eih (hie), 28. Heuberger, 31. Exit, 32. Egel, 34. Or, 35. Eiland. Senkrecht: 1. Salgesch, 2. UV, 3. Perregaux, 4. Pro, 5. Island, 6. Ehe, 7. Re, 8. Ueli, 11. Banne, 15. Ur, 17. Vier, 20. Orbi, 22. TI, 24. Meer, 26. Igel, 27. HEGA, 29. Été, 30. Ren, 33. LD

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Zivilstandsnachrichten

Geburt Haas, Julian, geboren am 12. Oktober 2011, Sohn des Haas, Pascal und der Haas geb. Meier, Eveline, wohnhaft in Hergiswil b. W., Ober-Tannen Heirat Schmidiger, Franz Erwin, wohnhaft in Hergiswil b. W., Klein-Steinacher und Brechbühl, Rebecca, wohnhaft in Hergiswil b. W., Klein-Steinacher Todesfall Kurmann-Wicki Rosa, wohnhaft gewesen in Hergiswil b. W., Steinacher 13, geboren am 23. Mai 1918, gestorben am 24. Oktober 2011

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Berufserfolg

Anita Wermelinger, Tochter von Anton und Maria Wermelinger-Scherrer, Gross-Salbühl, hat ihre Ausbildung an der Uni Bern als studierte Historikerin und Gymnasiallehrerin mit dem Prädikat «summa cum laude» abgeschlossen. Wir gratulieren ganz herz-lich zu diesem Berufserfolg und wünschen Anita viel Befriedi-gung als Gymnasiallehrerin an der Kantonsschule Willisau.

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S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 19

Das historische Bild

Viel Glück «Weisst du, gleich neben der Wohnungstür habe ich einen Hut aufgehängt. Wenn es klingelt, setze ich ihn schnell auf, öffne die Tür und sage: 'Oh, wie tut mir das leid, ich bin gerade im Begriff, auszugehen!'» «Was sagst du aber, wenn jemand kommt, über dessen Besuch du dich freust?» «Ganz einfach: 'So ein Glück, ich bin eben nach Hause gekommen!'» Hoja Nasr Edin rannte durchs Dorf, den Namen seines Esels rufend und ehrfürchtig Allah preisend. «Hoja», fragt ein Nachbar, «wo fehlts?» «Ich habe meinen Esel verloren!» «Ist das ein Grund, Allah zu loben?» «Klar! Ich habe Glück gehabt, denn hätte ich auf dem Esel gesessen, wäre ich auch verschwunden.» «Es ist schon interessant, wie verschiedenartig die Menschen sind und wie unterschiedlich sie denken.» «Wie meinst du das?» «Also, wenn zum Beispiel einer die linke Hand gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, dass er die linke Hand gebrochen hat und nicht die rechte, sonst könnte er ja nicht mehr arbeiten. Und wenn einer die rechte Hand gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, dass er die rechte Hand gebrochen hat und nicht ein Bein, sonst könnte er ja nicht mehr gehen. Und wenn einer ein Bein gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, dass er das Bein gebrochen hat und nicht das Genick, sonst wäre er ja nicht mehr da. Und wenn einer das Genick gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, er hatte wenigstens keine lange Leidenszeit!»

S Hergiswiler Läbe 4. November 2011 Seite 19

Das historische Bild

Viel Glück «Weisst du, gleich neben der Wohnungstür habe ich einen Hut aufgehängt. Wenn es klingelt, setze ich ihn schnell auf, öffne die Tür und sage: 'Oh, wie tut mir das leid, ich bin gerade im Begriff, auszugehen!'» «Was sagst du aber, wenn jemand kommt, über dessen Besuch du dich freust?» «Ganz einfach: 'So ein Glück, ich bin eben nach Hause gekommen!'» Hoja Nasr Edin rannte durchs Dorf, den Namen seines Esels rufend und ehrfürchtig Allah preisend. «Hoja», fragt ein Nachbar, «wo fehlts?» «Ich habe meinen Esel verloren!» «Ist das ein Grund, Allah zu loben?» «Klar! Ich habe Glück gehabt, denn hätte ich auf dem Esel gesessen, wäre ich auch verschwunden.» «Es ist schon interessant, wie verschiedenartig die Menschen sind und wie unterschiedlich sie denken.» «Wie meinst du das?» «Also, wenn zum Beispiel einer die linke Hand gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, dass er die linke Hand gebrochen hat und nicht die rechte, sonst könnte er ja nicht mehr arbeiten. Und wenn einer die rechte Hand gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, dass er die rechte Hand gebrochen hat und nicht ein Bein, sonst könnte er ja nicht mehr gehen. Und wenn einer ein Bein gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, dass er das Bein gebrochen hat und nicht das Genick, sonst wäre er ja nicht mehr da. Und wenn einer das Genick gebrochen hat, sagt man: Er hat Glück gehabt, er hatte wenigstens keine lange Leidenszeit!»

Das historische Bild: Ortswehr Hergiswil b. W. - 1940

1. Reihe von links: Marie Zihlmann, Lindenstöckli; Rosa Aregger, Bergundtal; Rosa Wermelinger, Ober-Talbach; Hedi Suppiger, Schönen-bach und Anna Bucher, Rosengarten.2. Reihe von links: Berta? Widmer, Unter-Egg; ? Theiler, Kirchbühl; Marie Mehr, Unter-Hickern; ? Kneubühler, Ausser-Unterskapf und Anton Zihlmann, Freihof.3. Reihe von links: Josef Zihlmann, Lindenstöckli; Paul Joss, Käserei Opfersei, und Toni Müller, Untere Schmiede. Bild Alois Roos

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Seite 20 4. November 2011 S Hergiswiler Läbe

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Notfalldienst

Ärzte In Notfällen rufen Sie immer zuerst Ihren Hausarzt an. Ist die Praxis des Hausarztes am Abend oder über das Wochenende geschlossen, rufen Sie die Hausärztliche Notfallpraxis Wolhusen an 041 492 84 84

Tierärzte Beginn jeweils am Vortag um 10.00 Uhr 06.11. Dr. V. Eng, Hergiswil 041 979 14 44 13.11. Dr. H. Kunz, Willisau 041 970 19 29 20.11. Dr. B. Wyss, Willisau 041 970 23 33 27.11. Dr. V. Eng, Hergiswil 041 979 14 44

Zahnärzte Notfalldienst 0848 582 489 Wichtige Telefonnummern Spitalnotruf 144 Strassenhilfe 140 ACS Pannendienst 044 628 88 99 Polizei 117 Feuer 118 Rettungsflugwacht 1414 Ärzte Notruf Luzern 041 211 14 14 ____________________________

Veranstaltungen

November Fr 4. Feuerwehr: Atemschutzübung, Feuerwehrlokal

Dorf, 19.30 Fr 4. Frauenverein: Exkursion: EMMI Kaltbach mit

Raclette-Essen, Kirchenparkplatz, 19.00 Fr 4. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 Sa 5. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 Sa 5. Sportverein: Ringen NLA RC Willisau - RR Her-

giswil, BBZ Willisau, 20.00 Mo 7. Samariterverein: Nothilfe-Kurs Di 8. Samariterverein: Arztvortrag in Luthern, Luthern Di 8. Mütter- und Väterberatung im St. Johann:

mit Anmeldung 10.30-11.50 ohne Anmeldung 13.30-16.00

Mi 9. Samariterverein: Nothilfe-Kurs Do 10. Chenderhüeti Bärehöhli: Gemeindehaus,

08.30-11.30 Fr 11. Sportschützen: 18. Nachtschiessen, Hergiswil Fr 11. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Café Thalmann, 19.30 Sa 12. Country Linedance Willisau: Country & Linedance

Night, STH, 19.00 Sa 12. Gemeinde: Jungbürgerfeier Sa 12. Samariterverein: Samariter-Gedächtnis, Kirche

Sa 12. Sportverein: Ringen NLA RS Freiamt - RR Her-giswil, MZH Niederwil, 20.00

Sa 12. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-erzählerin, Café Thalmann, 19.30

Mo 14. Samariterverein: Nothilfe-Kurs Do 17. Chenderhüeti Bärehöhli: Gemeindehaus,

08.30-11.30 Fr 18. Feuerwehr: Sitzung Feuerwehrkommission,

Gemeindehaus, 19.30 Fr 18. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 Sa 19. Frauenverein: Gotti-Götti Geschenke basteln,

Pfarreisaal, 13.30 Sa 19. Jodlerklub Enzian: Konzert und Theater,

STH, 20.00 Sa 19. Sportverein: Ringen NLA Playoff Vorrunden Sa 19. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 So 20. Jodlerklub Enzian: Konzert und Theater,

STH, 13.30 So 20. S Hergiswiler Läbe: Redaktionsschluss So 20. VAKI-Turnen: VAKI-Turnen Sonntag, Turnhalle Mo 21. S Hergiswiler Läbe: Präsidentensitzung,

Pfarreisaal, 19.30 Do 24. Chenderhüeti Bärehöhli: Gemeindehaus,

08.30-11.30 Do 24. Jodlerklub Enzian: Konzert und Theater,

STH, 20.00 Fr 25. Chlichenderfiir: Pfarrkirche, 17.00 Fr 25. HELP: Monatsübung, Militärunterkunft,

18.30-20.00 Fr 25. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 Sa 26. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Café Thalmann, 19.30 Sa 26. Sportverein: Ringen NLA Playoff Rückrunden So 27. Gemeinde: Volksabstimmung / evt. 2. Wahlgang

Ständeratswahlen, Gemeindehaus Parterre, 10.00-11.00

Di 29. Samariterverein: Blutspenden, Schulhaus Stein-acher, 18.30

Mi 30. Kath. Kirchgemeinde: Budget-Kirchgemeinde-versammlung, Pfarreisaal, 20.00

Dezember Do 1. Chenderhüeti Bärehöhli: Gemeindehaus,

08.30-11.30 Do 1. Frauenverein: Adventsfeier, Pfarreisaal, 19.30 Fr 2. Chlausgesellschaft: Chlauseinzug, Steinacher,

19.00 Fr 2. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 Sa 3. Blaskapelle Napfgold: Gottesdienstgestaltung

anschl. GV Sa 3. Tourismus Kräuterdorf: Nachtessen mit Sagen-

erzählerin, Chrotthütte, 19.30 So 4. Chlausgesellschaft: Chlausjagen Mo 5. Chlausgesellschaft: Chlausjagen Mo 5. Gemeinde: Gemeindeversammlung, Gemeindehaus

Versammlungslokal, 20.00 Di 6. MUKI-Turnen: Samichlaus, Hergiswil Di 6. Samariterverein: Klaushock Mi 7. Skiliftgenossenschaft Hübeli: Generalversammlung,

Skilift-Beizli Hübeli, 19.30