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icher ins Alter Ein Rentenmodell für Deutschland ALTERnativen – Eure Ideen für eure Rente“ ALTERnativen – Eure Ideen für eure Rente“ Präsentation des Gutachtens „Sicher ins Al Präsentation des Gutachtens „Sicher ins Alt ALTERnativen | Bundeswettbewerb | Berlin | 21.06.2 Bundeswettbewerb 21.06.2005 | Berlin Sebastian Lindemans Stephan Häfele Simon Wolff

Sicher ins Alter Ein Rentenmodell für Deutschland ALTERnativen – Eure Ideen für eure Rente Präsentation des Gutachtens Sicher ins Alter ALTERnativen |

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Sicher ins Alter

Ein Rentenmodell für Deutschland

„„ALTERnativen – Eure Ideen für eure Rente“ALTERnativen – Eure Ideen für eure Rente“

Präsentation des Gutachtens „Sicher ins Alter“Präsentation des Gutachtens „Sicher ins Alter“

ALTERnativen | Bundeswettbewerb | Berlin | 21.06.2005

Bundeswettbewerb21.06.2005 | Berlin

Sebastian LindemansStephan Häfele

Simon Wolff

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Indikativ

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Sicher ins Alter

Ein Rentenmodell für Deutschland

ALTERnativen | Bundeswettbewerb | Berlin | 21.06.20052

Erste Säule

Reform der Ersten SäuleReform der Ersten Säule

• Absenkung des Absenkung des ArbeitgeberanteilsArbeitgeberanteils auf 15 % auf 15 %

=> geringere Belastung durch Lohnnebenkosten=> geringere Belastung durch Lohnnebenkosten

• Senkung des Senkung des ArbeitnehmeranteilsArbeitnehmeranteils auf 10 % auf 10 %

•zusätzlich 10% des Bruttolohns in zusätzlich 10% des Bruttolohns in obligatorische Private obligatorische Private AltersvorsorgeAltersvorsorge

• Erhöhung der Erhöhung der realen Arbeitszeitrealen Arbeitszeit auf 65 Jahre auf 65 Jahre

•höhere Kürzungen bei früherem Renteneintritthöhere Kürzungen bei früherem Renteneintritt

• Pro Kind: Übernahme der Rentenbeiträge für Hausfrauen mit Pro Kind: Übernahme der Rentenbeiträge für Hausfrauen mit Kindern durch den Staat für 10 JahreKindern durch den Staat für 10 Jahre

Bei Arbeitslosigkeit:Bei Arbeitslosigkeit:

•durchgängige Beitragszahlungen in Gesetzliche und durchgängige Beitragszahlungen in Gesetzliche und obligatorische Private Altersvorsorgeobligatorische Private Altersvorsorge

•Aussetzen bei untragbarer finanziellen Belastung möglichAussetzen bei untragbarer finanziellen Belastung möglich

15%+

10%+

10%

40%35%

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Sicher ins Alter

Ein Rentenmodell für Deutschland

ALTERnativen | Bundeswettbewerb | Berlin | 21.06.20053

Familienpolitik

FamilienpolitikFamilienpolitik

• Steuerpoltische Maßnahmen:Steuerpoltische Maßnahmen:

- Splitting des Familieneinkommens (bis zu einem - Splitting des Familieneinkommens (bis zu einem Maximalbetrag) auf die FamilienköpfeMaximalbetrag) auf die Familienköpfe

=> Schwerpunkt: Förderung von Großfamilien=> Schwerpunkt: Förderung von Großfamilien

• Anrechnung der Erziehungszeiten von Müttern bzw. Anrechnung der Erziehungszeiten von Müttern bzw. VäternVätern

- Rentenwert = 10 Jahre pro Kind bei Erziehungsurlaub- Rentenwert = 10 Jahre pro Kind bei Erziehungsurlaub

• Verbesserung der BetreuungsangeboteVerbesserung der Betreuungsangebote

• Kopplung der Hinterbliebenenrente an die Kopplung der Hinterbliebenenrente an die KinderzahlKinderzahl

Finanzierung:Finanzierung:

• Erhöhung der Erhöhung der UmsatzsteuerUmsatzsteuer

•Gelder fließen Gelder fließen durch erhöhten durch erhöhten Konsum der Konsum der Familien in den Familien in den Binnenmarkt Binnenmarkt zurückzurück

ErziehungErziehung==

wirtschaftliche Leistungwirtschaftliche Leistung

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Sicher ins Alter

Ein Rentenmodell für Deutschland

ALTERnativen | Bundeswettbewerb | Berlin | 21.06.20054

Zweite Säule

Reform der Zweiten SäuleReform der Zweiten Säule

• Abzug der Arbeitnehmerbeiträge vom Abzug der Arbeitnehmerbeiträge vom BruttolohnBruttolohn

• Beiträge bis 10% der Beitragsbemessungsgrenze bleibenBeiträge bis 10% der Beitragsbemessungsgrenze bleibensteuer- und steuer- und

sozialversicherungsfreisozialversicherungsfrei

• Zahlungen durch den Arbeitgeber kann dieser von der Zahlungen durch den Arbeitgeber kann dieser von der Steuer Steuer absetzenabsetzen

• Mitnahme der gezahlten Beiträge zu neuer Arbeitsstelle (auch im Mitnahme der gezahlten Beiträge zu neuer Arbeitsstelle (auch im Konkursfall)Konkursfall)

• Überwachung durch den bereits vorhandenen Überwachung durch den bereits vorhandenen Pensions- Sicherungs- Pensions- Sicherungs- VereinVerein

• Betriebliche Vorsorge in Form der Betriebliche Vorsorge in Form der TarifrenteTarifrente

• Verschiedene Modelle bereits vorhanden Verschiedene Modelle bereits vorhanden (Direktversicherung, (Direktversicherung, Pensionskasse, ...)Pensionskasse, ...)

Vorteile der Tarifrente werden stärker genutzt

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Reform der Dritten SäuleReform der Dritten Säule

Sicher ins Alter

ALTERnativen | Bundeswettbewerb | Berlin | 21.06.20055

Dritte Säule

Zu geringe Nutzung der privaten Altersvorsorge

GründeGründe:: • Überfülle an Angeboten

• Zu viel Bürokratie

BisheBisher:r:

• Anlehnung an Prämienrente (=> Schwedisches Modell)=> Zentrale Rolle des Staates als „Banker“

• obligatorisch kapitalgedeckte Rente

• selbstverantwortliche Wahl der Anlageform•weitere Abwicklung durch Bundesbank

NEU:NEU:

• Vorteile: : • Transparenz• Kostensenkung in der Verwaltung• Vereinfachung des Systems Breite Nutzung der privaten Vorsorge

Ein Rentenmodell für Deutschland

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Sicher ins Alter

Ein Rentenmodell für Deutschland

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FazitFazitFazit

• Entlastung der Arbeitgeber=> Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

Unsere Veränderungen im ÜberblickUnsere Veränderungen im Überblick

Größtmögliche Unabhängigkeit vom demographischen Faktor=> System ist auch auf lange Sicht funktionsfähig

• Sozialversicherung nun auch bei Erwerbslosigkeit=> Entlastung der Sozialkassen

• Anrechnung der Erziehungszeiten als wirtschaftliche Leistung=> Mehr Familienfreundlichkeit

• Vorteile der Tarifrente werden stärker genutzt=> Regulierung durch Tarifvereinbarungen

• Breite Nutzung der privaten Vorsorge=> Staat sichert dabei durch seine Rolle als „Banker“

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Sicher ins Alter

Ein Rentenmodell für Deutschland

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Präsentation des Gutachtens „Sicher ins Alter“Präsentation des Gutachtens „Sicher ins Alter“

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